News | Coders.ger Magazine
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Playstation Emulator

Auf dem neuen Playstation Emulator 'Bleem' sollen über 75% Prozent aller Playstation Spiele laufen. Und das Ganze dank Direct3D in bis zu 800x600 gefiltert. Eine kostenlose Demo gibts unter www. bleem.com (Vollversion $30). Sony wird wohl versuchen Bleem zu verbieten.


Linux Marktführer
in Japan


Im Land der aufgehenden Sonne ist MS Windows abgemeldet. Auf fast über einem Viertel der japanischen Rechner läüft TurboLinux Workstation J 4.0. Eine Linux Distribution mit unterstützung für japanische Zeichen.


Digitales Papier
von Xerox


Der Erfinder von Mouse und Drag&Drop hat die Display - Technik revolutioniert. "E - Papier" sieht aus wie bedrucktes Papier ist aber ein Monitor dessen Inhalt austauschbar ist.


Konkurenz für Microsoft ?


Seit Microsoft 1981 von IBM den Auftrag bekam ein Betriebsystem für den neuen IBM Personal Computer zu entwickeln, worauf MS das von Jim Paterson entwickelte 86 - Dos aufkaufte und es unter dem Namen MS - bzw. PC - Dos weiterentwickelte, ist Microsoft der Marktführer und Fastmonopolist für PC - Betriebssysteme. Waren zu Ms - Dos - Zeiten noch
kompatible Konkurenz- produkte wie DR oder Novel - Dos auf dem Markt, wurde Microsoft mit der Einführung von Windows 95 zum Monopolist. Den frustrierten Anwendern bleibt seit Windows 95 nichts anderes mehr übrig als die instabilen und überteuerten Microsoft Produkte zu kaufen. Doch nun hat die australische Softwarefirma Trumpet
angekündigt ein Windows kompatibles Betriebsystem Namens PetrOS zu entwickeln. Mindest- voraussetzungen soll dank eines 32-Bit Kernels von nur 100KB ein 486 mit 2 MB sein. Abzuwarten ist die Reaktion von Microsoft, die ja bekannter maßen NIE mit undokumentierten Funktionen arbeiten um Konkurenzprodukte zu behindern.




Die große Absahne !


Wie wird man am schnellsten reich ? Lotto ? Nein, das hat jeder schon versucht. Banküberfall ? Nein, 90 % aller Bankräuber werden gefaßt. Wie denn dann ? Ganz einfach ! Man geht zum Patentamt und läßt sich den Begriff Fernseher schützen. Besorgt sich dann aus dem Internet die Adressen aller Elektronik- konzerne und Fernseh- sender. Rennt zum nächsten Anwalt und schickt allen eine kleine Abmahnung. Schon ist man Millionär. Das geht doch nicht, oder ? Normalerweise nicht, denn Worte den 'allgemeinen Sprachgebrauchs' sind normalerweise nicht schützenswert. Doch ein gewisser Herr K. T. hat es geschafft sich ein, jedenfalls nach Meinung der meisten
Internetnutzer, Wort des allgemeinen Sprachgebrauchs schützen lassen. WEBSPACETM ist nun eine eingetragene Marke (seit Juli 1999). Und seitdem finden vorwiegend kleine Internetprovider Liebesbriefe in ihrer Post indenen sie aufgefordert werden mehrere Tausend Mark Anwaltsgebühr zu zahlen und den unrechtmäßig benutzten Markennamen aus iheren Seiten zu verbannen oder Lizensen (für ein paar Hunderter pro Jahr) zu erwerben. Die Betroffenen ISPs haben sich inzwischen zu einem Gegenschlag vereinigt. Sie wollen einen Löschungsantrag der Marke durchsetzen und den wohl anstehenden Prozess gewinnen. Juristen raten von der Unterzeichnung der von
Ts Anwalt verschickten Unterlassungserklärungen ab und geben den vereinigten ISPs gute Chancen. Herr T muß wohlmöglich auch Schadensersatz an einige der Provider leisten. Und das ist nicht der einzige Stein der zurück fliegt. Die Software Firma What's up, die den 'Webspace' seit 1996 geschützt hat, hat ihre Anwälte wegen der Verletzung ihrer Rechte beauftragt. Außerdem läuft inzwischen in Dortmund ein Verfahren wegen Betrugs gegen Herrn T. Die Abmahnungen seines Anwalts füllen derweil weiter ungehindert Postsäcke. Weitere Infos unter www.markengrabbing.de .