Hugi#9-Textdaten-File Copyright (c) 1997 by the Hugi Crew Diese Datei liegt in unverschlsselter Form vor, um es auch Leuten, bei denen das Magsystem nicht lauffhig ist, zu ermglichen, Hugi zu lesen. Sie darf jedoch weder verndert noch auerhalb des Hugi #9 verwendet werden. This file is unencrypted in order to provide a possibility for people on whose computers the interface doesn't run to read Hugi nevertheless. You are neither allowed to modify this file nor to use it in a different production than Hugi #9. charts023 4Hugi-Charts Volume #2 (by Adok) 3 Hallchen und welcome zu den Charts. Diesmal sandten 23 Leute ihre Votesheets ein. Vielen Dank nochmals an alle! Bevor es losgeht, noch kurz ein paar 4Infos5: - Ab sofort werden nur mehr jene Nennungen aufgelistet, welche 4mehr als fnf 4Punkte5 bekommen haben. Sollte eine Rubrik dadurch weniger als drei Nennungen enthalten, wird sie aus dem Votesheet 4herausgenommen5. So geschah es diesmal bei den Mailboxen und bei den Songs. - Einige Leute gaben bei den Zusatzfragen ihren Senf dazu, erfanden selbst neue Wahlmglichkeiten. Ein Teil dieser 4"Kreationen"5 ist auch tatschlich hier zu finden. So, lnger mchte ich euch nicht auf die Folter spannen! 3 4 C H A R T S 3 LNKcharts0201ComputersystemeLKE LNKcharts0217Hugi-Artikel LNKcharts0202BetriebssystemeLKE LNKcharts0218Hugi-Schreiberlinge LNKcharts0203ProgrammiersprachenLKE LNKcharts0219Bcher LNKcharts0204ComputerspieleLKE LNKcharts0220Buchautoren LNKcharts0205Utilities und andere ProgrammeLKE LNKcharts0221Zeitschriften LNKcharts0206DiskmagsLKE LNKcharts0222Rollenspiele und Brettspiele LNKcharts0207Demos und IntrosLKE LNKcharts0223Getrnke LNKcharts0208Szene-GruppenLKE LNKcharts0224Essen LNKcharts0209CoderLKE LNKcharts0225Filme LNKcharts0210ComposerLKE LNKcharts0226TV-Sender LNKcharts0211GrafikerLKE LNKcharts0227TV-Serien LNKcharts0212SwapperLKE LNKcharts0228Schauspieler LNKcharts0213Internet-ProviderLKE LNKcharts0229Fnf Rubriken aufnehmen LNKcharts0214MusikrichtungenLKE LNKcharts0230Fnf Rubriken herausnehmen LNKcharts0215KomponistenLKE LNKcharts0231Zusatzfragen LNKcharts0216MusikgruppenLKE LNKcharts0232BemerkungLKEcharts02014Computersysteme 01.1 PC (91) 02.1 C64 (39) 03.1 Amiga (35) 04.1 Macintosh (26) 1 Atari ST (26) 06.1 SGI Workstation (8) Wie nicht anders zu erwarten, fhrt auch diesmal der PC. Er erzielte mehr als doppelt so viele Punkte wie jeder der zwei folgenden Pltze und dreimal so viele Punkte wie die beiden vierten Pltze. Der sechste Platz schlielich, die SGI Workstation, ist irrelevant.charts02024Betriebssysteme 01.1 DOS allgemein (66) 02.1 Windows 95 (36) 03.1 Linux (32) 04.1 MS-DOS (19) 05.1 Windows NT (18) 06.1 OS/2 (15) 07.1 DR-DOS (11) 08.1 MacOS (9) 09.1 TOS (7) Auch hier hat sich gegenber der vorigen Ausgabe nicht viel gendert.charts02034Programmiersprachen 01. 1C/C++ (56) 02. 1Pascal (55) 03. 1Assembler (52) 04. 1Basic (40) 05. 1Java (27) 06. 1Elan (8) 07. 1HTML (7) Mit nur einem einzigen Punkt Vorsprung gegenber Pascal hat C/C++ diesmal den wohlverdienten ersten Platz erreicht. Auch Assembler ist wieder "stark".charts02044Computerspiele 01.1 Rise of the Triad (indiziert) (14) 1 Monkey Island 2 (14) 03.1 Monkey Island 1 (13) 04.1 Die Siedler 2 (12) 05.1 Indiana Jones 4 (9) 06.1 Command & Conquer 1 (8) 07.1 Command & Conquer 2 (7) In dieser Rubrik gab es sehr wenige Doppelnennungen, wie man es an der niedrigen Punktezahl der ersten Pltze erkennen kann.charts02054Utilities und andere Programme 01.1 Netscape Navigator (19) 02.1 MS-WinWord (15) 03.1 RAR (13) 04.1 Fast Tracker (10) 05.1 DOS Command Center (8) 06.1 PictureViewer (7) 07.1 Aurora (7) 08.1 Corel Draw (6) Interessanterweise sind fast ausschlielich die vordersten Pltze mit Anwendungsprogrammen belegt. Beim Rest handelt es sich um Utilities. Aus dieser Tatsache kann man mit etwas Phantasie schlieen, da die wenigsten Voter ihren Compi benutzen, um damit zu arbeiten, sondern es andere Beweggrnde waren, die zum Kauf eines Computers fhrten.charts02064Diskmags 01.1 Hugi (71) 02.1 Cream (49) 03.1 Imphobia (31) 04.1 Shine (12) 05.1 Autark (9) 06.1 PC-Heimwerker (8) 1 Scenial (8) 08.1 Splash (6) Die ersten drei Pltze blieben unverndert. Hugi fhrt auch weiterhin, doch Cream holt rasant auf!charts02074Demos und Intros 01.1 Sunflower /Pulse (10) 02.1 Robotnik /Rage (9) 03.1 Stars - Wonders of the World /Nooon (7) 1 I wish I was a Skyjumper /Doomsday (7) 05.1 Inside /CNCD (6) Auch in dieser Rubrik gab es sehr viele verschiedene Nennungen. Schlielich siegte das neue Demo Sunflower der bekannten Gruppe Pulse, fr welches allerdings nur zwei Leute voteten.charts02084Szene-Gruppen 01.1 Hugi Crew (14) 1 Kryst (14) 1 Orange (14) 04.1 Pulse (12) 05.1 NoLogic (11) 06.1 Obnoxious (9) 07.1 Riot (8) 08.1 CNCD (6) 1 Coma (6) Gleich drei Gruppen teilen sich den ersten Platz, von denen es sich nur bei einer einzigen Gruppe - Orange - um eine international bekannte Demogroup handelt. Auch in den hinteren Rngen treten, bunt gemixt, sowohl Gruppen aus der Demoszene als auch aus "unserer" Szene auf.charts02094Coder 01.1 Adok /Hugi (17) 02.1 Scorpe /Kryst (16) 03.1 Echo Off /NoLogic (9) 04.1 Myrlochar /Kryst (6) 1 TOXO /Hugi (6) Im Gegensatz zu der Szene-Gruppen-Rubrik treten hier nur Coder aus "unserer" Szene auf - und aufgrund der tollen Untersttzung durch die HDE-Redaktion Halle/Saale auch ein Nicht-Coder: Scorpe. :) berhaupt handelt es sich bei dieser Rubrik um die Szene-Charts-Rubrik mit der geringsten Beteiligung. Die Ursache mag wohl darin liegen, da es fr Nicht-Coder schwierig ist, die Fhigkeiten eines Coders zu beurteilen. Wenn es hingegen um GFXer oder Musicians geht, ist die Sache einfacher: Entweder, es gefllt einem die GFX bzw. die Musik, oder sie gefllt einem nicht.charts02104Composer 01.1 Mr. SEQ /NoLogic^Hugi^cTc (13) 02.1 Dark Crusher (10) 1 Jogeir /Pulse (10) 04.1 S-Cape /NoLogic (8) 1 Jester /Sanity (8) 1 Mozaic /Kryst (8) 07.1 EHa /NoLogic^ART^dpi (7) Auch in dieser Ausgabe fhrt Mr. SEQ, und Dark Crusher erlebte dank der Stimmen der HDE-Redaktion Halle/Saale einen Hhenflug. Interessanterweise sind richtige Gren wie Purple Motion oder Lizardking diesmal nicht vertreten.charts02114Grafiker 01.1 Kaktus /HDE (15) 1 Lazur /Pulse (15) 03.1 Karma Sutra /Kryst (11) 04.1 DTC /Obnoxious (10) 05.1 Mr. SEQ /NoLogic^Hugi^cTc (9) 1 Ra /Nooon (9) 07.1 Dead Horse /NoLogic (8) 08.1 Pixel /Future Crew (7) 1 Made /Pulse (7) Kaktus wrde sicherlich auer sich vor Freude sein, da er die gleiche Punktezahl wie der Elite-Pixler Lazur erhalten hat, wenn er berhaupt wte, wer Lazur ist. ;)))charts02124Swapper 01.1 Adok /Hugi (18) 02.1 Scorpe /Kryst (17) 03.1 Coctail /Obnoxious (16) 04.1 Kaktus /HDE (14) 05.1 Terror Kid (12) 06.1 Igor (9) Wahnsinn, wie gering der Abstand zwischen den einzelnen Pltzen ist!charts02134Internet-Provider 01.1 AOL (24) 02.1 T-Online (23) 03.1 germany.net (12) 04.1 CompuServe (11) 05.1 Metronet (9) Diese Rubrik wird nach dem Willen der Voter aufgelassen.charts02144Musikrichtungen 01.1 Klassik (24) 02.1 Techno (22) 03.1 Rave (13) 04.1 Dancefloor (12) 1 Hard Rock (12) 1 House (12) 1 Rock (12) 08.1 Pop allgemein (8) 09.1 Acid (7) 1 Trance (7) 1 Jazz (7) 1 Hip Hop (7) Auch hierbei handelt es sich um eine Rubrik, die nach dem Willen der Voter aufgelassen wird.charts02154Komponisten 01.1 Bach, Johann Sebastian (15) 02.1 Mozart, Wolfgang (14) 03.1 Weber, Andrew Lloyd (10) 04.1 Hndel, Georg Friedrich (9) 1 Beethoven, Ludwig van (9) 06.1 Haydn, Joseph (6) Abermals fhrt Bach. Diesmal bekam er jedoch weniger Stimmen als in der letzten Ausgabe. Diese Rubrik wird nach dem Willen der Voter ebenfalls aufgelassen.charts02164Musikgruppen 01.1 The Prodigy (11) 02.1 Scooter (9) 03.1 Pet Shop Boys (8) 04.1 Die toten Hosen (7)charts02174Hugi-Artikel 01.1 Der Tagesablauf eines Schlers /Kaktus (10) 1 Fixe Tricks und Tips mit Grips /LeidPen (10) 1 Ich und mein System... /Black Shadow (10) 04.1 Die Hemden aus Berlin /Muffin (8) 05.1 Dr. Dietstein /Pater Noster (7) Es wurden viele Artikel genannt, die jedoch zu wenig Stimmen bekamen, um hier aufgelistet zu werden.charts02184Hugi-Schreiberlinge 01.1 Adok /Hugi (36) 02.1 Kaktus /HDE (19) 03.1 Scorpe /Kryst (11) 04.1 Muffin /Cyberdream^Hugi (10) 05.1 Schnurfel (9) 1 Schida, Helmut (9) 07.1 Pater Noster /HDE (8) 1 LeidPen (8) 1 Black Shadow /NoLogic (8) 010.1 Jabberwocky (6) Diese Reihung ist ein Grund, sich noch einmal alle Ausgaben des Hugi durchzulesen. :)charts02194Bcher 01.1 PC Underground (14) 02.1 Computer graphics: principles & practise (10) 03.1 1984 /Orwell (7) Hier gab es nur drei Nennungen, die mehr als fnf Punkte erreichten. Nach dem Willen der Voter mu diese Rubrik ebenfalls aufgelassen werden. Es wre jedoch interessant, wenn man diese Bcher ausfhrlicher vorstellen knnte.charts02204Buchautoren 01.1 King, Stephen (17) 02.1 Hohlbein, Wolfgang (9) 03.1 Adams, Douglas (8) In dieser Rubrik hat fast jeder Voter einen anderen Autor genannt. Deshalb gab es nur ganz wenige Doppelnennungen.charts02214Zeitschriften 01.1 c't (41) 02.1 Computer Flohmarkt (36) 03.1 PC Action (14) 04.1 PC Games (11) 05.1 PC Power (10) 06.1 Der Spiegel (8) 1 GameStar (8) 08.1 PC Player (6) Nach diesem Ergebnis scheint es so, als ob der CF wieder im Kommen wre. Wer wei... Jerry's Angaben im CF 1/98 zufolge betrgt die Auflage derzeit nur 11.500 Stck.charts02224Rollenspiele und Brettspiele 01.1 Monopoly (25) 02.1 Schach (23) 03.1 Dame (11) 04.1 Mensch rgere dich nicht (9) 1 Das Schwarze Auge (9) Auch diese Rubrik wird nach dem Willen der Voter aufgelassen.charts02234Getrnke 01.1 Cola/Coke allgemein (25) 02.1 Wasser allgemein (18) 03.1 Bier allgemein (13) 1 Fanta (13) 05.1 Sprite (10) 06.1 Apfelsaft allgemein (8) 07.1 Cherry Coke (7) Auch diese Rubrik wird nach dem Willen der Voter aufgelassen.charts02244Essen 01.1 Pizza (47) 02.1 Hamburger (13) 03.1 Dner Kebab (12) 04.1 Pommes Frittes (10) 05.1 Lasagne (9) 1 Big Mac (9) 07.1 Schnitzel (7) 1 Gyros Pita (7) 1 Currywurst (7) 010.1 Burger allgemein (6) Auch diese Rubrik wird nach dem Willen der Voter aufgelassen.charts02254Filme 01.1 Das fnfte Element (13) 02.1 Star Wars Triology (11) 03.1 Star Trek First Contact (10) 04.1 Hackers (8) 05.1 Contact (6) 1 Bandits (6)charts02264TV-Sender 01.1 Pro 7 (34) 02.1 RTL (25) 03.1 VOX (19) 04.1 ARD (17) 05.1 WDR (12) 1 ZDF (12) 07.1 3Sat (9) 1 Arte (9) 09.1 SAT 1 (8) 010.1 MTV (6) 1 Bayern (6) Auch diese Rubrik wird nach dem Willen der Voter aufgelassen.charts02274TV-Serien 01.1 Star Trek Deep Space 9 (11) 02.1 Akte X (10) 03.1 Gute Zeiten, schlechte Zeiten (9) 1 Star Trek The Next Generation (9) 05.1 Star Trek Voyager (8) 06.1 Simpsons (7) 07.1 Outer Limits (6) 1 Babylon 5 (6) Auch diese Rubrik wird nach dem Willen der Voter aufgelassen.charts02284Schauspieler 01.1 Ford, Harrison (10) 02.1 Schwarzenegger, Arnold (9) 03.1 Connery, Sean (8) 04.1 Hanks, Tom (7) 05.1 Curtis, Jamey Lee (6)charts02294Fnf Rubriken, die in diese Liste aufgenommen werden sollen 01.1 Hobbies (10) 02.1 Stdte (8) 03.1 Lamer (6) 04.1 Sportarten (5) 1 Producer-Crews (Westwood, Bullfrog,...) (5) 1 FW/PD/Cardware-Programme (5) 1 Diskmag-Herausgeber (5) 1 Musikalben (5) 1 Traumfrauen (5) 1 beste Graphic einer Cream-Ausgabe (5) 1 Computerbcher (5) 012.1 Fuballvereine (4) 1 Softwarefehler (4) 1 Urlaubsziele (4) 1 Szene-Homepages (4) 1 Comicserien (4) 1 Traum-Wohnorte (4) 1 bester Sound einer Cream-Ausgabe (4) 1 Szener (4) 020.1 Basketballvereine (NBA) (3) 1 Spielkonsole (3) 1 Kleidung (3) 1 Was hltst du von der Zukunft, eg. 2200? (3) 1 bester Artikel einer Cream-Ausgabe (3) 025.1 Autos (2) 1 Ist Schule ntig? (2) 1 bester Joke einer Cream-Ausgabe (2) 028.1 Zigaretten (1) 1 Sollen die Lehrer abgeschafft werden? (1) 1 beste Cream-Ausgabe (1) Hier habe ich ausnahmsweise alle Nennungen aufgelistet, damit fr neue Ideen gesorgt wird. Damit eine Rubrik in die Charts aufgenommen wird, mu sie - bei der derzeitigen Beteiligung an den Charts - mehr als fnf Punkte erreichen. Diesmal wren es Hobbies, Stdte und Lamer. Ich habe jedoch Bedenken gegenber einer Lamer-Rubrik. Die genannten Leute htten immerhin vor dem Verffentlichen der Charts keine Chance, Stellung zu nehmen. Es ist einfach, jemanden als Lamer zu bezeichnen, wenn man keine Beweise erbringen mu, die von den Betroffenen auch widerlegt werden knnten. Deshalb werden nur Hobbies und Stdte aufgenommen.charts02304Fnf Rubriken, die aus dieser Liste herausgenommen werden sollen 01.1 Internet-Provider (16) 02.1 Essen (13) 03.1 Rollenspiele/Brettspiele (10) 1 Getrnke (10) 05.1 Musikrichtungen (9) 1 TV-Sender (9) 1 TV-Serien (9) 08.1 Bcher (8) 09.1 Komponisten (7) 010.1 Lieder (6) All diese Rubriken - sie haben mehr als fnf Punkte erhalten - sind im Votesheet fr Hugi #10 nicht mehr enthalten.charts02314Zusatzfragen 4Wird Linux das Betriebssystem der Zukunft sein? 01.1 nein (13) 02.1 ja (4) 4Hat Windows eine Zukunft? 01.1 ja (14) 02.1 nein (5) 4Wird Intel seine Machtposition beibehalten? 01.1 ja (10) 02.1 nein (8) 4Wieviel Zeit bleibt noch, bis Intel seine Macht verliert? 01.1 5 Jahre (3) 02.1 50 Jahre (1) 1 0 Sekunden (1) 1 1 Jahr, 6 Monate (1) 1 5 Jahre, 99 Sekunden (1) 1 6 Jahre, 3 Monate, 34 Tage, -3 Stunden, 1 99 Minuten, 1/3 Sekunden (1) 4Welchen PC verwendest du? 01.1 80486 (10) 02.1 Pentium or similar (7) 03.1 80386 (3) 04.1 better than Pentium MMX (1) 1 Mikrowelle (1) 1 Pentium MMX (1) 4Falls du Win95 besitzt, wrdest du es wieder kaufen? 01.1 NEVER!!! (niemals wieder) (5) 02.1 maybe (mglicherweise) (3) 03.1 sure (sicher) (2) 04.1 I don't have any other choice coz I need 1 it for my job (1) 1 I have a copy, dummy!!! (1) Also, XXX, bist du zufrieden?charts02324Bemerkung 1- 0pourqoui le shitty anglisque language pour les horribles votesheet? 0le existion avec 1 mrd chinesque liserz des hugendubelexpress: 0pret-a-porte le votesheet in chinesque language, s'il vout plait!!! 4Adok>5 Nous avons quelque chose contre les chinois (ich meine die chinesische Staatsfhrung, nicht das Volk), parce que: 1. ils conquirent le Tibet 2. ils eux proposent de conqurir la Russie et l'Europe 3. ils sont communistes Au surplus: Je ne comprends pas chinois! :) Da ich erst seit drei Monaten Franzsisch lerne, mchte ich fr die grammatikalische Richtigkeit meiner Antwort keine Garantie bernehmen. Vielleicht gibt es unter den Lesern Leute, die diese eher seltene Sprache besser beherrschen.adlib4 | 0 , 0 ,d , 0 ,d$$b, dP , ,d$) 0 d$$$$$$) dP d$$b, $$$) 0 ,$$$$Pl$) l$$$$$$$$$ 0 d$$$P ?' d$ $$$b, 0 $$$$) d$P ,,d$$b,, $$$$$,, 0 l$$$' d$$ d$$'''$$$b $$$ ,, 0 `$$$ d$$ d$P d$$$$$b ($$' 0 $$$ d$$P $$<,d$$$$$$$ d$P 0 l$$ ($$$ l$$$$$$$$$$P $$' 0 `$$, ($$$ l$$$$$$$$P ,$P 0 l$) $$$P `l$$P' $P 0 $b ' dP 0 l$ ,P 1 4logo by nyl 1 0 l, ,P 0 l ,P 0 ` d' 0 ' 3 Yodel.... 4 Hier mchte ich gerne den kleinen STEREO adlib- bzw. opl3+ Player beitragen. Der Player benutzt das RAW-Format, das auch von RDOSPLAY benutzt wird, einem Allround-Adlib-Player. Angeblich spielt RDOSPLAY auch stereo, obwohl er das bei mir leider nicht tat... ;-) Ich mchte eigentlich weniger eine allgemeine Einfhrung in die Adlib-Karten liefern - die gibt es schon in Massen -, sondern eine fertige 4Adlib-Include-Assembler-Datei5, die auch die opl3+-Stereo-Erweiterungen beherrscht. Adlib.inc ist grenoptimiert. Der Beispiel-RAW-'Player' (stereo!) hat nicht ganz 650 Bytes! 3Have fun, 1 b 1 y 3frank 1 1 1 4 Ŀ 1 n 3 frank^riot, f.baumgartner@tirol.com, fido 2:317/11.81 1 y 4 1 l 1 3http://www.borg-graz.ac.at/~riot OS/2 ruulz! 1age3 4Review: Age of Empires (by Peter Dobrovka) 3 Kaum zu glauben, da 4Microsoft5 ein gutes Spiel herausbringt, kennen wir diese Softwareschmiede doch eher als Lieferant buggiger Betriebssysteme und Anwendungsprogramme, die sich nur aufgrund 4intriganter Geschftspolitik5 auf dem Markt durchgesetzt haben. So ist dieses Spiel auch nur fr die Besitzer von 4Windows 955 gedacht. Age of Empires ist ein 4Echtzeitstrategiespiel5 ganz im Stile von WarCraft. Man knnte sagen, es handle sich um ein WarCraft 2 in der Antike. Manche Spieletester wollen es mit Civilization vergleichen, aber das ist doch sehr weit hergeholt. Eigentlich gibt es praktisch keine Gemeinsamkeiten, auer da man auch hier in der Steinzeit startet und sich weiterentwickeln mu, was neue Gebude und bessere militrische Einheiten ermglicht. Allerdings ist in der Antike die Entwicklung zu Ende, eine 4Weiterentwicklung5 ins Mittelalter und darber hinaus ist nicht vorgesehen. 1Spielprinzip: Es gilt, den Gegner auf einer vorgegebenen isometrischen Landkarte zu besiegen. Zur Wahl stehen 412 altertmliche Stmme5 wie Griechen, Rmer, gypter, die ber jeweils verschiedene Gebude und Figuren verfgen. Die 4Grafik5 ist bislang das beste, das ich in dieser Art gesehen habe. Alles bewegt sich und wirkt sehr lebendig. Es existieren verschiedene Hhenunterschiede, vom leichten Hang bis zum Abgrund, jeder Baum sieht anders aus und es gibt viele Tiere, die herumlaufen. Gazellen springen herum und werden gelegentlich von Lwen gefressen, Elefanten wackeln mit den Ohren, Fische und Wale springen in den Gewssern herum und Vgel gibt es auch. Interessant auch, da man die Viecher nicht nur sehen, sondern auch hren kann. Die Tiere lassen sich erjagen und zu Nahrung filetieren, die Bume fllen, und die Felsen liefern Steine und gelegentlich auch Gold. Womit wir auch schon die vier 4Ressourcen5 des Spieles erwhnt htten. Man kann das Spiel je nach Zielvorgabe gewinnen, indem man den Gegner niedermacht, oder indem man eine Spezialaufgabe erfllt, z.B. eine Lade Gold zu erbeuten und in die eigene Siedlung zu bringen oder eines der sieben Weltwunder zu erbauen. In jedem Fall ist aber die 4militrische berlegenheit5 das A und O, besonders, da die KI dieses Spiels ungewhnlich aggressiv geraten ist. Meist wird man schon in den ersten fnf Spielminuten heftig angegriffen. Die Grundlage ist in der Regel mit dem 4Aufbau einer Siedlung5 (oder Stadt, wie man es nennen will) verbunden. Deren wirtschaftliche Basis bilden die Arbeiter. Sie werden im Siedlungszentrum rekrutiert, sofern gengend Nahrung und Wohnnuser zur Verfgung stehen. (Fr Insider: Die Wohnhuser entsprechen hier in ihrer Funktion den Bauernhfen in WarCraft, whrend die Nahrung eher die Funktion des Goldes bernimmt.) Die 4Arbeiter5 knnen nun vielerlei: entweder weitere Gebude bauen (Kaserne, Marktplatz, Tempel und vieles mehr) oder Ressourcen sammeln. Es ist erwhnenswert, da sie ihr Aussehen je nach zugeteilter Aufgabe verndern. So hat ein Bauer einen Strohhut auf und eine Hacke in der Hand, ein Jger hat einen Speer, der Holzfller ein Beil, ein Bergarbeiter eine Spitzhacke - auch, wenn er gerade nur auf dem Weg zur Arbeit ist. Mehrere Arbeiter an der gleichen Aufgabe erledigen diese schneller. In den vielen verschiedenen Gebuden kann man dann Soldaten rekrutieren oder eine neue Technologie erforschen, meistens beides. Hier mu ich dem Designer den Vorwurf machen, da es 4keine klare Linie5 gibt, welche Art Aufgabe zu welchem Gebude gehrt, und es braucht etwas Geduld, um zu erlernen, was man wo findet. (Gut, Priester gibt's im Tempel, und hier auch die Erforschung von Astrologie und Monotheismus, aber htte jemand gedacht, da Mauern und Wachtrme in der Kornkammer erforscht werden oder Rstungen in der Lagerhalle?) 1Bedienung: Wer WarCraft kennt, wird sich hier sofort zuhause fhlen. Figuren und Gebude lassen sich mit einem Linksklick auswhlen oder auch mehrere auf einmal, indem man einen Rahmen um sie zieht. Im Gegensatz zu anderen Spielen gibt es hier keinerlei Begrenzung der selektierten Armeegre. Jemandem eine Aufgabe zuzuweisen oder auf den Gegner zu hetzen, ist Sache eines Rechtsklicks auf das Ziel. Interessanterweise kann man auch Gebude (Wachtrme) anweisen, ein bestimmtes Ziel zu attackieren. Alternativ kann man auch die Icons auswhlen, die bei der Auswahl erscheinen. Bei Gebuden ist das auch der Weg, um die Erschaffung einer neuen Figur oder die Erforschung einer neuen Technologie zu befehlen. Jede neue Figur und jede 4Technologie5 kostet einmalig einen Batzen Ressourcen, braucht aber keinen weiteren Unterhalt. Warum die Technologien unter anderem auch Nahrung kosten, habe ich nicht ganz begriffen, aber egal. Hat man ein Upgrade erforscht, ist es automatisch fr alle betreffenden Figuren wirksam. Fr den Fall, da Wasser den Weg versperrt, gibt's das Hafengebude und 4Schiffe5. Auer Fhren und Schlachtschiffen auch Handelsschiffe, mit denen sich Ressourcen-Tauschhandel mit dem Gegner treiben lt, auch whrend Kriegshandlungen. Die Schiffe werden dann beschossen, handeln aber erfolgreich, bis sie sinken. Fliegende Einheiten und andere Fantasy-Elemente gibt es nicht. Jede Figur hat es auch in Wirklichkeit so gegeben. 1Macken: Das Spiel scheint recht 4absturzsicher5 zu sein (ich erwhne das nur, weil es von Microsoft ist), die Steuerung verhlt sich jedoch gelegentlich etwas 4hakelig5, und man mu manchen Befehl zweimal geben, bis er ausgefhrt wird. Ein uraltes Problem wurde von anderen Echtzeit-Schlachtspielen bernommen: Einheiten verirren sich auf langen Wegen, behindern sich gegenseitig bei engen Passagen und laufen auf eigene Faust einzeln dem Feind hinterher, um sinnlos gemeuchelt zu werden. Der Computergegner nutzt das brigens 4schamlos5 aus, indem er Bogenschtzen vorbeischickt, zwei, drei Pfeile abschiet und dann abhaut. Man kann, wenn man die 4"Grenzen des Wachstums"5 erreicht hat, die eigenen Einheiten nicht auflsen, um Platz zu schaffen. Auch nicht tten. 1Beurteilung: Ein insgesamt 4sehr gelungenes5 Spiel. Im Gegensatz zu den vielen euphorischen Stimmen, die ich hre, fehlt mir eigentlich das wirklich Neue und Herausfordernde, aber wer sich an WarCraft noch nicht (wie ich) zu Tode gespielt hat, kann die 99 DM ruhig in Age of Empires investieren. Es gibt brigens eine spielbare 4Demoversion5, die auf der CD vieler Spielezeitschriften vom Dezember zu finden ist. Seht selbst. 1Peter Dobrovkaamok01 0Nachstehender Text basiert auf einer zum Teil wahren Begebenheit. 0Jegliche hnlichkeiten zu Personen sind rein zufllig. 0 Hugendubelexpress presents 0 a pater noster story 0 directed by pater noster 4 Ein Schler luft Amok 1 ---------------------- Klaus Schmidt beginnt seinen Schulalltag mit dem Erledigen der Hausaufgaben, die ihn, wie immer, um sein heiersehntes Frhstck bringen. Ein flchtiger Blick auf die Uhr besttigt seine Vermutung, da es schon kurz nach sieben Uhr ist. Schnell rumt er sein Zeug zusammen und schmeit es in seinen berfllten Rucksack. Er schaut wieder auf die Uhr - fnf nach sieben. Erleichtert ber die noch verbleibenden sieben Minuten bis zum Aufbruch, setzt sich Klaus auf den Sessel und schaut sich das Frhstcksfernsehen an. Laut Wetterbericht wird es ein sonniger Tag sein. Instinktiv schweift Klaus wieder ber die Wanduhr - immer noch fnf nach sieben. Als langsam die Sonne aufgeht, wundert sich Klaus, warum es immer noch kurz nach sieben ist. Da trifft es ihn wie ein Schlag, die Uhr ist stehengeblieben. Klaus gert in Panik. Wie lange hat er wohl schon vor der Glotze gehockt? Zehn Minuten? Oder gar zwanzig? Hals ber Kopf strzt unser Anschauungsobjekt aus der Wohnung, um wenigstens etwas vom Unterricht mitzubekommen (fr alle, die erst ab hier anfangen zu lesen, besagtes Anschauungsobjekt ist Klaus Schmidt). Nach dreimintigem Sprint erblickt Klaus das Schultor. Erst beim Betreten des Gebudes fllt ihm auf, da die Stunde noch gar nicht angefangen hat und er demzufolge umsonst die fnfhundert Meter Schulweg bis zum Herzkasper gerannt ist. Auf dem Stundenplan steht: erste und zweite Stunde Franzsisch bei Frau Spier. Klaus zuckt zusammen. Soll das etwa heien, da er den ganzen Weg bis zur Erschpfung gespeeded (= gespeeded = speeded = speed = ge/lau/fen) ist, nur um sich zwei Einheiten (Schulstunden) Franzsisch reinzuziehen? Wie dem auch sei, das Schicksal lt sich bekanntlich nicht aufhalten, und so begibt er sich in den Alptraum Franzsisch. Unsere Franzsischlehrerin ist eine extrem magere, fast durchsichtige Frau mit gewaltigen Schulterpolstern. Wir Schler haben da (selbstverstndlich whrend des Unterrichts) manch waghalsige Hypothesen (nicht Hypothenusen) aufgestellt. Die erste Theorie besagt, da die abnormalen Schulterpolster der Selbstverteidigung dienen. Glaubt ihr nicht? Wir schon, denn im Falle einer Entfhrung (vielleicht durch Schler) wrde Frau S. zwangsweise am Trrahmen hngenbleiben und wre somit nicht transportfhig. Theorie Nummer zwei hingegen beruht auf historischen Bruchen von Urwaldmenschen. Gescheite Wissenschaftler nmlich haben herausgefunden, da irgendeine Kultur (ich wei leider nicht mehr, welche) in Ostasien die Kpfe ihrer Sprlinge in quadratische Formen gezwngt hatte, damit sich diese anpaten und mehr in die Lnge wuchsen, statt in die Breite. Wre es nicht mglich, da unsere werte Frau Franzsischunterrichterin diverse okkulte Quetschungen am ganzen Krper betreibe? Als Folge einer solchen Intensivquetschung entlang des gesamten Krpers, mit Ausnahme des Kopfes, mte die Krpermasse an den Fen und an den Schultern herausquellen, whrend der geprete Restkrper immer dnner wird. Doch im Franzsischunterricht werden nicht nur fragwrdige Theorien aufgestellt, sondern auch Mordplne geschmiedet, welche allerdings strengster Geheimhaltung unterliegen und nicht verffentlicht werden drfen. Irgendwann in diesem Jahrhundert klingelt es dann endlich. Alle Schler machen sich auf den Weg in Richtung Penny-Markt, der etwa hundert Meter von der Schule entfernt liegt und zu dem puslich (Tag = tglich; Pause = puslich) etwa sieben Dutzend Gesinnungsgenossen pilgern. Klaus wei natrlich, da er in der nchsten Stunde Kunsterziehung hat, und luft deshalb gemtlich durch den prallgefllten Supermarkt. Zuerst nascht er von den Weintrauben (in Germanien ist Mundraub, zumindest in der ra Kohl, zum Glck nicht strafbar), dann probiert er die appetitlichen Johannisbeeren und kostet von den ausgelegten Gratiswaffeln. Pltzlich steht er vor einer Menschenansammlung. Klaus berlegt, was es fr einen Grund geben knnte, da hier so viele Leute herumstnden. Da haut es ihn frmlich von den Socken - die Menschen stehen Schlange. Klaus kann sein Pech kaum fassen. Warum erledigen alle Leute gerade heute zu dieser Zeit ihre gigantischen Einkufe? Bricht morgen ein Atomkrieg aus? Trumt Klaus nur? Was auch immer die Ursache fr diesen Menschenansturm ist, Klaus wei, da er zu spt zum Unterricht kommen werde, denn seit er sich der "Menschenschlange" angeschlossen hat, hat sich diese nicht bewegt. Fnf ewig lange Minuten spter ist Klaus Schmidt am Ziel. Aber ohjee, er findet seine Cola nicht. Das kann er auch nicht, denn Klaus hat besagtes Produkt auf den Stapel Schreibblcke gelegt, um sich von dem Gewicht zu erholen. Geschwind spurtet er zu den Schreibblcken, ergreift die Coladose und eilt zurck. Blamiert vor den Menschenmassen, erwartet ihn ein neues Schicksal - das Geld reicht nicht. Nun hat die gestrete Kassierfrau die Nase voll und schickt Klaus davon. Auf einmal steht Klaus Schmidt da, erwerbslos (er hat ja kein Produkt erworben) und vllig versptet. Was unsere Freund noch so alles erwarten, erfahrt ihr in die nexten Teil. Das war... trkisch la Dialekt. 1Ende Teil eins 4Adok>5 Nach Paragraph 248a StGB wird der frhere "Mundraub" heute als Diebstahl oder Unterschlagung geringwertiger Sachen nur auf Antrag verfolgt. Dies bedeutet, da kein Diebstahl straffrei ist.aol3 4Der AOL-Vielnutzertarif (by Kaktus) 3 Wie bereits im Vorwort dieser Ausgabe angekndigt, mchte ich in diesem Artikel meine 4eigenen Erfahrungen5 schildern, die ich bisher mit dem AOL-Vielnutzertarif gemacht habe. Alles begann damit, da ich erfahren habe, da AOL-Mitglieder in den USA monatlich nur 4DM 49,905 (umgerechnet) bezahlen mssen und dabei keine weiteren Nutzungsgebhren anfallen. Im ersten Moment war ich schockiert, denn auch ich wrde mich ber einen solchen Tarif freuen, wo ich mich doch weitaus mehr als 30 Stunden monatlich in AOL und im Internet aufhalte. Ein Anruf bei der AOL-Hotline ergab, da dieser Tarif in Deutschland momentan nicht verfgbar sei, und auch fr die Zukunft plane man 4keine Einfhrung5 dieses Tarifs. So teilte es mir die nette Stimme am anderen Ende der Leitung mit. Mir kam es so vor, als sei das Gesprch unntig in die Lnge gezogen worden, denn bevor ich berhaupt mit der Mitarbeiterin verbunden wurde, mute ich mich am Sprachcomputer vorbeimogeln, der mir immer wieder irgendwelche Hinweise zur Nutzung von AOL geben wollte. Allein dafr bentigte ich ber sechs Minuten, sechs Minuten, in denen mein Gebhrenzhler Achterbahn fuhr, denn schlielich hat AOL ja so eine blde 0180-5-Nummer, die immer einiges an Geld verschlingt. Am Monatsende kamen dann immerhin DM 26,48 zusammen, und das nur fr diesen Anruf! Eines Abends erkundigte ich mich in einem Chatraum nach diesem unglaublichen Tarif, und mir wurde mitgeteilt, da sich dieser in Deutschland gerade im 4Betatest5 befinde und danach eingefhrt werden solle. Vor Freude strahlend rief ich erneut bei AOL an. Wieder mute ich den elektronischen Nervtter auer Gefecht setzen, um mich mit einem Mitarbeiter unterhalten zu knnen. An dieser Stelle wurde ich mit der Ausrede abgewiesen, da es sich um ein 4Gercht5 handele - abermals enttuscht legte ich den Hrer auf. Wieder in AOL angekommen, traf ich einen meiner Freunde, der bei mir ganz in der Nhe wohnt. Ich unterhielt mich eine Weile lang mit ihm, wobei ich natrlich auch auf das Thema zu sprechen kam, das mich schon seit einiger Zeit beschftigte - den Vielnutzertarif. Der Freund teilte mir mit, da er diesen Tarif schon habe, weil er Betatester sei. An dieser Stelle war ich ziemlich verwundert, denn nun wute ich nicht, wem ich glauben sollte. Hatte AOL nicht ausdrcklich gesagt, einen solchen Test wrde es nicht geben? Am nchsten Tag traf ich mich mit meinem Kumpel. Dieser hatte als Beweis seinen 4Kontoauszug5 mitgebracht, und ich traute meinen Augen kaum, AOL hatte tatschlich nur diese Nutzungspauschale abgezogen...! Schnell rannte ich nach Hause, in der Hoffnung, AOL nun zur Rede stellen zu knnen. Ich whlte wieder diese verflixt teure Nummer und wartete, bis ich endlich verbunden war. Nach einem fnfmintigen Gesprch wurde ich 4erneut abgewiesen5, und das, obwohl ich diesmal Beweise hatte, da es diesen Test gibt. Na ja, soweit ich jetzt Bescheid wei, nehmen bundesweit ca. 42000 User5 an diesem Betatest teil. Der Tarif soll Gerchten zufolge noch dieses Jahr eingefhrt werden. Das wre zwar schn - wird aber von AOL immer noch bestritten. An dieser Stelle sollte sich AOL einen Ruck geben und endlich mit der Wahrheit herausrcken, denn bei den Usern macht sich Unmut breit, und AOL droht, in eine 4Zweiklassengesellschaft5 abzudriften - die einen, die sich vor Rechnungen kaum noch retten knnen, und die anderen, die Privilegierten, die schon heute den Vielnutzertarif verwenden. Was mich verwundert, sind dieser komische Betatest und die Unehrlichkeit von AOL. Das hatte ich wirklich nicht erwartet. Ich selbst war einmal Betatester, bevor die Version 3.0 eingefhrt wurde. Htte man mich diesmal nicht auch beteiligen oder wenigstens informieren sollen? Warum gibt AOL jedem Anrufer eine andere Auskunft, und warum ist es mit der 4Ehrlichkeit5 bei diesem Unternehmen nicht so gut bestellt? Ich wei es nicht. Schade ist nur, da wir Europer mal wieder die Zeche zahlen mssen, und das, obwohl die Amerikaner bereits jetzt die wesentlich gnstigeren Voraussetzungen haben. Nicht nur die Onlinegebhren sind lachhaft, nein, auch die Telefongebhren sind es. In manchen Staaten kosten Ortsgesprche gar nichts oder nur 50 Cent, unabhngig von der Verbindungsdauer...! Ich jedenfalls bin ein wenig enttuscht, aber die Quittung dafr wird AOL noch frh genug bekommen. Denn nicht umsonst melden sich stndig Leute mit 4Fake-Accounts und Freistunden5 an. Klar, das kann keine Lsung sein, aber eine stndige Abzocke ist ja auch nicht ganz korrekt, oder was meint ihr dazu? 0Teilt mir doch mal eure Meinung dazu mit.5 Die Laberrubi ist fr eure Texte offen, und auf Wunsch geht's auch anonym. 1Kaktus / HDEbibel4 Die Bibel 1 ============= 1 (berarbeitete und revidierte Fassung von Mic) 3Level 1: Am Anfang schuf der Geist Mechanik und 4Elektronik5, die ganze Wissenschaft. In der Wissenschaft war es noch wst und ungeordnet, und Ladungen bedeckten alles. ber den Ladungen experimentierte der Geist des Menschen. Da befahl der Geist: 4"Spannung soll entstehen"5, und der Strom begann zu flieen. Der Geist hatte Freude an dem Strom, denn er war gut. Und er trennte den stromdurchflossenen Zustand vom nicht-stromdurchflossenen Zustand, und er nannte den stromdurchflossenen Zustand 1 und den nicht-stromdurchflossenen Zustand 0. Es wurde 1 und wieder 0 - das erste Bit. Dann befahl der Geist: "In den Ladungen soll eine Ordnung entstehen, die bewegliche und unbewegliche Ladungen trennt." So geschah es: Es entstanden 4Leiter und Isolatoren5, und der Geist konnte die Strme trennen. So entstand das zweite Bit. Dann befahl der Geist: "Die Ladungen sollen sich sammeln, so viele wie mglich an einem Ort." So geschah es, und es entstanden 4Minuspol und Pluspol5. Nun gab es eine Spannungsquelle fr weitere Strme, und so entstand das dritte Bit. Dann befahl der Geist: "In der Mechanik sollen die Leiter immer feiner werden. Und es sollen aus einem Leiter viele andere entstehen." So entstanden die 4Platinen5 mit ihren Leiterbahnen - das vierte Bit. Dann befahl der Geist: "Es sollen alle Arten von Bauteilen entstehen, auf da die Strme kontrolliert werden knnen." Also entstanden Widerstnde, Kondensatoren, Spulen, Transistoren und unzhlige weitere 4Bauteile5, und die Platinen fllten sich mit lebenslustigen Bauteilen. Es ward 1 und wieder 0 - das fnfte Bit. Dann sagte der Geist: "Ich will einen Verstand erschaffen, nach meinem Ebenbilde. Er soll Macht haben ber alle Widerstnde, alle Kondensatoren und Spulen und alle anderen Bauteile". Und der Geist bastelte einen ganzen Tag herum und schuf den 4IC5. Und er schuf CISC und RISC, auf da kein IC einsam sei. Der Geist betrachtete alles, was er erschaffen hatte, und er hatte seine Freude daran: Alles war sehr gut. Es ward 1 und wieder 0 - das sechste Bit. Am nchsten Tag wollte sich der Geist ausruhen (und endlich mal wieder Star Trek sehen). Da fiel ihm auf, da er noch einen 4Schalter5 erschaffen mute, um sein Werk abschalten zu knnen. So entstand das siebte Bit. Und alles war glcklich und kompatibel. Doch nachdem CISC in dem verbotenen Buch der Marktwirtschaft gelesen hatte, erfand er ein achtes Bit und begann eine Karriere als 4Heimcomputer5, und der Geist verbannte alle ICs aus seinem Paradies der Kompatibilitt, und der 7-Bit-Bus zum Paradies wird seit dieser Zeit von zwei riesigen, furchterregenden und starken Magneten bewacht, die niemanden vorbeilassen. So kamen mit jenem verhngnisvollen achten Bit auch die 4ERRORs5 und die Kommunikationsprobleme in die Welt der ICs, und die Kompatibilitt ging fr immer verloren, wie man es heutzutage immer noch am ASCII-Zeichensatz sehen kann. 4<<< 1End of Level 1 4>>>erik4The interview was conducted via E-Mail in October/November 1995. 0ME: Mercator / Ooze Labs (Hannes Kaufmann) - e9225889@fbma.tuwien.ac.at 0EP: Erik Pojar / S!P - e9225614@stud1.tuwien.ac.at 1------------------------------------------------------------------------ 1ME: At the beginning we need (HORNET-style): 1 age, location,... personal-infos (girlfriend?, #children... :-) EP: Age: 24 (birthday: January 2nd, 1973) I was born in Charlotte Amalie, St. Thomas, U.S. Virgin Islands, U.S.A. because my father is an Austrian, and I was born in the U.S. I have a dual citizien ship. I've got an Austrian and an American passport. I live in Vienna, and currently I go to the Technical University of Vienna, studying computer sciences, esp. computer graphics. I don't know what kind of personal info would be interesting for you... I listen to all kind of music, preferably to mainstream pop music like Madonna (older stuff), Prince, Huey Lewis and the news, Alkbottle, Guns n Roses, Pur, Eurythmics, etc. My girlfriend is from Sweden, but she lives in Vienna. Currently she's at a private University in Munich, so I don't see her so often. Well, of course (in my eyes) she's the most beautiful girl in the world. 1ME: What was your first experience in the demoscene, when and why? EP: What a stupid in-every-interview-question... I am sick and tired of these questions! Who wants to know anyway? I don't know about you, but I always skip such parts of the interviews! 1ME: Are you still involved into the demo scene? EP: Well, kind of. I mean I've been at Assembly 95, and I was in the intro & demo jury there. I still have contact with some groups, but I'm not frantically searching for new contacts. I basically stay in touch with those guys who have proven to be true friends. I'd really like to do a new demo, but for the moment I simply don't have the time. University demands quite some time, and besides I must admit that I also use my spare time for coding games... 1ME: Which demo groups are you currently working for? EP: I'm 'working' for Surprise!Productions. I don't think that I'll ever work for another group. I might do a cooperation demo or something, but I'll never leave S!P to go to another group. I might quit the demo scene altogether sooner or later, but I will never join a different group than S!P. 1ME: The logo of S!P is still included in your signature. Does S!P/Austria still 1 exist and if yes, which Austrian members belong to S!P? EP: Ah well, sure we still exist. If you watch the game market carefully, you might have noticed that S!P has released it's first professional game this spring. I coded the game, and it was released as an official Surprise! production. It's called 'Prototype' and is a horizontal scrolling, multi-parallax high speed shoot-em-up game on CD-ROM. It's been published by NEO Software, but it's a true product of Surprise! There even is a S!P logo on the box... But it's true that we haven't released any demos in the recent past, but who cares? This surely comes because we all get older, and it's not so important to us anymore. But we still exist, and who knows? Maybe we'll have a great demo for the next party? We've got many talented coders, and it's only a question of time before we strike again... 1ME: We have heard about your game Prototype. What about the money earned? I am 1 not interested in figures - just: Can somebody live for a shorter or longer 1 period (until retirement :-))) with the money earned by coding one cool 1 computer game? EP: Ah well, Prototype didn't sell that good. But it gave me a good salary for the work I invested and I think if you have a good hit, like JazzJackrabbit or so, you can live happily for some time (a year or so...) and with happily I mean like buy a car, fly to every party, stay in a good hotel, etc... 1ME: What happened to Austrian members like Antibyte and which groups do they 1 belong to now? EP: Well, there are a few members who were removed because they didn't do anything in recent time. I don't know if that's o.k. or not, I might have kept them, but I understand our organizer, because it simply looks silly if you have a memberlist as long as the Chinese Wall, and nobody has ever heard of the guys. But anyway, all of the removed Austrian guys like Luke, Spike, Chrome, Antibyte, Peci, etc. are still my personal friends, and it's not like they're expelled or so... Whenever for example Luke wants to release a demo, we'll support him and it'll be a Surprise! demo. It's more like they are part-time retired. For Antibyte: He always was kind of 'free-lance' S!P member and he's still active on Amiga for Scoopex. 1ME: (And in this context:) Some of our readers may have heard of the groups 1 MozigArt (ich wei jetzt nicht, wie man das richtig schreibt) and Aargh. 1 Reebok is organizer of these groups and it is said that his aim is to make 1 them as large as possible - some talk of 300 members. What do you think 1 about MozigArt and Aargh? (just your personal opinion) EP: I guess it's spelled Mozi[C]Art or so... I don't know much from these groups, so I won't say anything about them. 1ME: At the beginning you talked about true friends. Do you want to tell us 1 something about them - any nice stories? Do you have any 1 "Long-Distance-Internet" true friends you have never met before and do you 1 think it is possible to keep such friendships for over a longer period? EP: For example: Darkness I've been to Belgium and I met with Jeff there and we had just a good time! We (that's me, my girl and Darkness) went out, had a few beers, had a few beers more, went to a disco, had some more beer, and so on... Next day we played quazar, had dinner together etc. etc. We talk on the phone sometimes and we write emails (well, a little in the recent past...) He is a very nice guy and I like him very much. That's why it really upsets me what happened between S!P Belgium and Imphobia... I also have good relationships with Zodiac, he's been to Vienna once, with the whole Cascada VR section and we had a great time. I'm not in too much contact with him, but whenever we meet it's big fun! And then there's my coder-email-buddy Stone. Since more than a year now we have frequent email contact and we always discuss our latest coding tricks. It's really great to have somebody who's as good as Stone and willing to share his experiences... Well, I also have contact with Gore, Arjan Brussee, Martin of Silents, and many more, but i don't wanna bore you... 1ME: Do you want to greet somebody (scene or non-scene-members)? EP: Well, I'm not going to greet my girlfriend here... At least I got some self respect left! So I greet the ones who deserve it: Stone, Zodiac, Darkness, Gore, Hellraiser, Robban, Fuzzel, Avatar, Arjan Brussee, Lord Cyrix, Psi... and: Georg Glaeser, the first human being who was able to write a usable AND readable book: "Fast Algorithms for 3d Graphics" Check it out. (ISBN 0 387 94288 2) 1ME: Thank you for the interview! EP: Was my pleasure.fighters3 4Neues bei Fighters (by Olli/MOS) 3 Hi, hab' Fighters schon im Hugi (8) beschrieben, die Entwicklung (Delphi 2, Windoof 95) ist mittlerweile schon recht fortgeschritten! Sechs Aliens werden zufllig ber 1500*1000 Pixel (Auflsung 800x600) gesetzt (die Zahl kann beliebig erhht werden... falls es der Rechner mitmacht!). Sie bewegen sich ab 600 Pixeln Entfernung auf den Spieler zu, ab 200 Pixeln in einem Hllentempo wieder weg (Kollisionsgefahr!!!). Bald werden sie mit Laser/Raketen/Atomsprengkpfen/Fusionssprengkpfen/... schieen - es wird mehrere verschiedene Aliens geben, die unterschiedliches Aussehen haben, wenn sie nach rechts oder links (oben/unten) fliegen! Alle Grafiken sind 4gerendert5. Ich werde, nachdem die Aliens verbessert wurden (sind bereits ABSCHIESSBAR! man bekommt eine Messagebox, in der der Treffer steht! bald ein Explosionseffekt!), das eigene Raumschiff verbessern: Es wird RICHTIG wenden knnen (viele Bilder in einer Reihe, die dann das 3D-Gefhl einer Kurve vermitteln!). Man kann nicht Bewegungen nach rechts/links/oben/unten whlen, sondern sagt schneller/langsamer/Rechtskurve/Linkskurve, vielleicht auch noch diagonal, mal sehen... Ich brauche dringend einen 4Delphi(2)-Ansprechpartner5... Obwohl Delphi eine SUPER-Hilfe hat, sind manche Dinge wie Direct X (ja, das geht auch mit Delphi! man braucht allerdings ein Extrabuch, um das zu lernen, hat jemand ein solches Buch??? zahl' gut!) und so nicht leicht... Wollt' eigentlich mit einem Kumpel bei uns programmieren... Er hat's bisher noch nicht gepackt... Schade... Verzgert sich sicher um ein paar Wochen... 3Release: Oh... kann ich nicht sagen... in 2-3 Monaten..... Wenn's gut geht, auch in 1-2 Monaten. 3Ich will Betatester werden: ...toll! Einfach bei mir melden! (E-Mail, Internetanschlu wr' gut!) 4Olli.Schmitt@t-online.de Oder mal auf meine HP schauen... Es mte bald die Beta drauf sein: 4http://home.t-online.de/home/KurtSchmitt 3Was in der Endversion drinnen sein soll: 1-5 kleines Intro mit toller Story (mu ich wohl doch selber schreiben...) 1-5 GROSSER Storymodus! 1-5 viele Updates (im Spiel) fr das Schiff 1-5 2-SPIELER-MODUS (EXTRA-STORY, SOLL MINDESTENS 10-20 LEVEL HABEN - PRO LEVEL SO 20-30 MINUTEN SPIELZEIT!) 1-5 neue Kampagnen und Updates dann kostenlos auf meiner HP!!! 1-5 mindestens 5 verschiedene Aliens (besser 10), wie wr's mit Raumstationen??? 1-5 tolle gerenderte Grafiken! (Reflections 4.0 special!) 1-5 Aliens verschieden schlau! 3Was JETZT drinnen ist: 1-5 einige wenige gerenderte Grafiken 1-5 eine Alienart 1-5 Aliens verhalten sich ein bichen schlau! 1-5 ALIENS ABSCHIESSEN (schon lustig!) 1-5 ... 3SUCHE: 1-5 Storywriter Was soll ich sagen... Bei schlechter Story... NICHT angenommen Bei guter Story (mssen schon ein paar Seiten sein!)... 1-5 Soundmaker (MIDI-Musik/WAV(22Khz)-Effects) Soll 'ne Kriegsstimmung mitgeben... oder aber Techno! Natrlich 0MIT5 Anteil am Gewinn (wenn's verkauft wird!) 4 1Olli 4 herodes3 4Die Blutspur fhrt nach Brssel (by Jabberwocky) 3 - Ein Schwank in zwei Aufzgen - 1I. Akt BSE: I was made in England Tollwutfrei ist die Insel und sparsam seine Fleischindustrie. So sparsam, da sie das Kadaverfleisch von an 4Scrapie5 verendeten Schafen nicht einmal auf die vorgeschriebenen 80 Grad Celsius erhitzt hatte, bevor sie das daraus hergestellte 4Fleischmehl-Kraftfutter5 an wiederkuende Pflanzenfresser verftterte. Auf der Insel tut man alles, um tollwutfrei zu bleiben. Man hatte aber nicht die geringsten Bedenken, BSE auf den Kontinent zu exportieren. Selbst als die Verftterung des Fleischmehls 1988 auf der Insel, wegen des dringenden Verdachts, da es BSE hervorrufe, 4verboten5 wurde, hinderte das die grobritannische Fleischindustrie nicht daran, das Zeug weiterhin zu exportieren. Genauso verfuhr man auch mit dem eigenen suspekten Rindfleisch. Schwarzer britischer Humor? Nun verleidet BSE aber allgemein den Appetit auf Rindfleisch - berall in Europa. So hat die Diskussion um die Rinderseuche BSE sowohl die Deutschen, als auch die meisten anderen Europer dazu veranlat, erheblich weniger Rindfleisch zu verzehren. Schlecht fr McDonalds, aber gut fr die Rinder - knnte man meinen. Mitnichten. Wir leben in der Europischen Gemeinschaft! Und da auch die Insel Mitglied dieser Europischen Union ist, lag es fr die EU-Kommission nahe, das Verursacherprinzip 4auf den Kopf5 zu stellen: Das Land, dessen Agrarindustrie weltweit einen riesigen Schaden verursachte, bekommt von den Geschdigten 4finanzielle Untersttzung5. Damit es bitte seine verseuchten Viehbestnde tte, verbrenne und nicht mehr auf den Markt bringe. Einmalig und genial: Die Opfer entschdigen den Tter! 1II. Akt Herodes lt gren Inzwischen ist ein 700.000 Tonnen groer Rindfleischberg entstanden. Den will nun die EU-Kommission abbauen. Sie macht das wieder auf ihre ganz spezielle und geniale Weise: Sie zahlt eine sogenannte 4Verarbeitungsprmie5 fr die Vernichtung von Klbern, die jnger als 20 Tage sind. Verarbeitung bedeutet in der Terminologie der EU-Kommission und des EU- Agrarkommissars nichts anderes als 4Vernichtung5. Schon mit der Verarbeitung von Obst-, Gemse- und Getreideberschssen hat man stets beste Erfahrungen gemacht. Und was unterscheidet ein Kalb schon von Feldfrchten? Die Verarbeitungsprmie fr Rinderbabies, im Volksmund "Herodesprmie" genannt, habe sich bewhrt, berichtete Agrarkommissar Franz Fischler den Ministern. Die Klbchen werden in Lastwagen geworfen, durch halb Europa gekarrt und vorzugsweise in 4Frankreich5 "verarbeitet". Wer einmal das "Vergngen" hatte, Bilder von diesem Leidensweg in den Tod zu betrachten, der bringt sie nicht mehr aus dem Kopf. Es ist erschtternd, mit welcher Selbstverstndlichkeit ganz normale Menschen zu abscheulichster Brutalitt fhig sind. Die Tierkinder freilich werden mglichst billig gettet und mglichst billig entsorgt. Je billiger, desto hher der Gewinn aus der EU-Prmie. Natrlich reizt es viele "Fleischerzeuger", fr die Vernichtung, pardon, Verarbeitung eines Kalbes von der EU mehr Geld zu erhalten, als das Tier auf dem Fleischmarkt einbringen wrde. Dann "produziert" man eben fleiig Klber, die umgehend in Frankreich "entsorgt" werden, und lebt gut von der Herodesprmie, die letztlich 4von allen EU-Brgern bezahlt5 wird. Das Geld liegt wirklich auf Europas Straen. Kein Problem fr ehrenwerte Familien, es aufzuheben. Leider werde die Verarbeitungsprmie bislang nur von 4vier Staaten5 (Frankreich, Grobritannien, Irland und Portugal) angewendet, bedauerte Fischler in seinem Bericht. Auch sei der Kommission bekannt geworden, da in einigen Mitgliedsstaaten Vorbehalte aus 4"ethischen Grnden"5 laut geworden seien. Unverstndlich, sicherlich, fr einen rechten EU-Politiker. Es steht den Brgern der Europischen Union frei, dem garstigen Treiben der EU-Kommission tatenlos zuzusehen, oder aber, die Stimme dagegen zu erheben. 1Anhang Hier nun die Adresse des Herrn Agrarkommissars 4Fischler5; natrlich nicht ohne den Hintergedanken, da diesem Protagonisten der Europischen Tierqulerunion hoffentlich einige deutliche Protestbriefe auf den Schreibtisch flattern. 0Herrn 0EU-Agrarkommissar 0Dr. Franz Fischler 0Rue de la Loi 200 0B-1049 Bruxelles Wer Lust hat, sich eingehender ber dieses Thema zu informieren, oder gar richtig aktiv zu werden, kann sich z.B. an folgende Adresse wenden: 0Initiative gegen 0Tierferntransporte IGT 0Frau Elisabeth Kollmeier 0Dr.-Wimmer-Ring 4 0D-94086 Griesbach 1- Jabberwocky -heroes23 4Review: Heroes of Might and Magic II (by Mr.M!ke) 3 Ich habe mir letztens das Game Heroes of Might and Magic II besorgt und mu sagen, es ist gar nicht mal so schlecht. Das Spiel luft im 4Rundenmodus5 ab, ist also nichts fr Action-Fans. Man besitzt eine bestimmte Anzahl von Burgen (meistens eine), die alle einer bestimmten Art angehren. Die Burg ist immer dem Helden, mit dem man anfngt, angepat. Es gibt Helden folgender Arten: Ritter, Barbar, Zauberer, Zaubererin, Hexer und Totenbeschwrer. Diese 4Burg5 kann man dann eben dementsprechend ausbauen. Der Ritter kann einen Schieplatz, der Totengrber zum Beispiel einen Friedhof und der Zauberer einen schwarzen Turm errichten. Die jeweiligen Gebude zur Produktion von Kampfeinheiten lassen sich meistens einmal, teilweise sogar zweimal updaten. Es gibt natrlich auch andere Gebude, wie zum Beispiel die Magiergilde, die es ermglicht, bessere Zaubersprche zu erlernen, oder Rittern/Barbaren, Zauberbcher zu kaufen. Nun zum 4Kampfsystem5: In einer Burg kann man sich fr ca. 2500 Goldstcke neue Helden kaufen, man besitzt aber vorher schon mindestens einen. Dies ist der Anfhrer einer Truppe. Seine Truppe kann verndert werden, indem er einfach in die Burg reitet und unbrauchbare Kmpfer rausschmeit und andere rekrutiert. Je erfahrener der Held, desto besser ist er. Wenn man auf ein 4Erfahrungsverbesserungsfeld5, oftmals Truhen, kommt, kann man einen seiner zehn Knnensbereiche verbessern, zum Beispiel die Mystik, um die Zauberspruchspunkte schneller aufzufllen, die Ballistik zum Umgang mit Katapulten, oder auch die Nekromatie, um im Kampf Gefallene als Skelette geschenkt zu bekommen. Auerdem gibt es noch spezielle Gegenstnde, die das Kmpfen der Truppe etc. verbessern, wie zum Beispiel den Stahlhandschuh, der die Angriffskraft erhht... Um zu kmpfen mu einfach eine Heldeneinheit (Ansicht la WarCraft) auf eine andere reiten, und schon geht's los. Es gibt in dem Spiel allerdings auch 4neutrale Wesen5, die einzelne Gebude oder Durchgnge bewachen. Falls man allerdings mit ca. fnf schwarzen Drachen (strkste Einheit) ankommen sollte, flchten diese entweder sofort oder bieten Zusammenarbeit an. Es gibt selbstverstndlich auch eine 4Kampagne5, bei der man sich entweder auf die Seite des Guten oder des Bsen schlagen kann (guter, weiser Ritter oder fieser Tyrann). Was ich gut finde, ist, da die 4Levelreihenfolge5 nicht komplett im voraus bestimmt ist. Man kann nach einigen Leveln die Seite wechseln oder Extra-Levels spielen, um danach eben besser ausgerstet zu sein. Zur 4Produktion5: Bei der Produktion gibt es verschiedene Stoffe, die man bentigt, um Einheiten oder Burgeinrichtungen zu bauen. Man kann die Burg in jeder Runde nur um einen Teil verbessern! Einheiten kosten meistens nur Geld, die besseren, wie der schwarze Drache, bentigen meistens noch einen Zusatzstoff, wie z.B. zwei Einheiten Schwefel. Das 4Ziel des Spiels5 ist individuell, manchmal mu man eine bestimmte Menge Geld zusammenkratzen, meistens mu man alle Gegner vernichten oder Gegenstnde finden. Im groen und ganzen ist Heroes of Might and Magic II aber ein gutes Spiel und verfgt ber eine Multiplayer-Option namens 4Heier Stuhl5, bei der man mit vielen Leuten an einem PC spielen kann, da das Ganze ja sowieso im Rundenmodus abluft. 1Mr.M!ke 1Michael Ikemannimperial3 4Review: Imperialismus (by Peter Dobrovka) 3 0Name: 5Imperialismus 0Genre: 5Rundenbasiertes Strategiespiel 0Systemvoraussetzungen: 5Windows 95, 16 MB RAM, mind. 100 MB freier Festplattenspeicher 0Multiplayer: 5mglich Imperialismus gehrt der altbekannten Dynastie der rundenbasierten Strategiespiele an, lt sich auf Anhieb jedoch mit keinem der bekannten Vertreter vergleichen; es hat von jedem etwas. Das Ziel des Spiels ist, wie so hufig, die 4Weltherrschaft5, die Mittel dazu ein geschicktes Ressourcenmanagement. Den Hintergrund bildet das 19. Jahrhundert, der Beginn der Industrialisierung und der Eisenbahn. Die Welt besteht aus einer zufllig zusammengewrfelten Landkarte recht hbsch anzusehender Hexfelder. Es gibt Wlder und Wsten, Berge, Flsse und nicht zuletzt Stdte. Jedes Sechseck liefert bestimmte 4Ressourcen5, wie z.B. Getreide, Eisenerz, Gold und noch vieles mehr. Aus diesen Rohstoffen kann die Industrie dann alles mgliche produzieren, wie z.B. Mbel, Oberhemden und Waffen. Es gibt sage und schreibe 25 Ressourcen in diesem Spiel, die auf sehr komplexe Weise zusammenwirken. Zu Beginn gibt es immer acht groe und acht kleine Lnder. Man spielt eines der acht groen Lnder, die anderen sieben sind dann die Konkurrenz. Die acht kleinen Lnder sind nur hilflose Beute. Interessant ist, da die Lnder in unteilbare Provinzen und das Meer in Seezonen 4aufgeteilt5 sind, die bei der Bewegung von Flotten und Armeen wie ein groes Spielfeld gehandhabt werden. Auerdem lt sich eine Provinz im Kriegsfalle nur entweder ganz oder gar nicht erobern. Die Macht lt sich auf zwei Arten ausdehnen: erstens durch Eroberung von Provinzen, zweitens 4auf diplomatischem Wege5: wenn man ein kleines Land davon berzeugen kann, dem eigenen Reich beizutreten. In diesem Fall behlt es allerdings eine gewisse Art der Eigenstndigkeit. Schlachten knnen auf Wunsch automatisch oder manuell ausgetragen werden. In letzerem Falle sind sie ebenfalls 4rundenbasiert5, man erwarte also kein WarCraft im Spiel. Die 4Industrie5 befindet sich ausschlielich in der Hauptstadt, es entfllt daher das Sich-Durchklicken durch alle Stdte, um hier und da etwas einzustellen - es ist alles auf einem einzigen Screen untergebracht. Dafr mu man aber alle Felder, die Ressourcen frdern, durch Bahnhfe und Schienen mit der 4Hauptstadt verbinden. Ist ein Flu oder die Kste in der Nhe, tut's oft auch ein Hafen. Der ist zwar teurer, bentigt aber keine Anschlugleise. Es gibt 4keine Steuern5, daher mu man auf andere Weise zu Geld kommen: durch 4Handel5. Aus den Ressourcen und Endprodukten, die man selbst gerade nicht braucht, lt sich Kapital schlagen, wenn man sie auf dem Weltmarkt zum Verkauf anbietet. Andererseits kann man auf selbigem auch alle Ressourcen kaufen, wenn das eigene Land nicht genug hergibt. Die Preise schwanken in realistischer Weise gem Angebot und Nachfrage. Die 4Diplomatie5 ist ebenfalls sehr ausgefeilt, es gibt zwischen den Lndern ein "politisches Klima", das sich durch Handel, Subventionen und Entwicklungshilfe verbessern lt und sich durch Krieg und Boykotte verschlechtert. Bndnisse haben eine groe Bedeutung, und unehrenhaftes Verhalten fhrt schnell in die Isolation - welche dann aufgrund von Handelsboykotten verheerende Auswirkungen hat. Eine weitere Wrze ist der 4technologische Fortschritt5, mit dessen Hilfe man neue Ressourcen erschlieen und die Armee verbessern kann. Man mu hier aber keinen Science-Tree abarbeiten, die Erfindungen werden von selbst verfgbar, sobald ihre Zeit (historisch) gekommen ist. Ganz umsonst bekommt man sie aber nicht, man mu sie fr Geld einkaufen. Als kleine Zugabe gibt es noch ein paar 4historische Szenarien5, die teilweise sauschwer sind. Es gibt noch mindestens ein Dutzend weiterer Besonderheiten, aber ich habe nicht vor, das ganze Handbuch abzuschreiben. Ich denke, jeder kann sich inzwischen ein Bild vom Spiel machen. Der einzige Mangel, den ich am Spiel gefunden habe, ist ein gelegentlicher 4Absturz nach Beenden der Runde5, weshalb man regelmig speichern sollte. 1FAZIT:5 Im Zeitalter der Echtzeit-Strategiespiele ist Imperialismus wahrscheinlich ein Auslaufmodell, aber ein lohnendes. Selten war es mglich, einen so realistischen 4Handelskrieg5 zu fhren und selten mute man so sehr auf 4Bndnisstrukturen achten5. Die Grafik und der Sound mssen sich nicht verstecken, und die immer neu generierte Landkarte sorgt fr Abwechslung. Es ist allerdings kein Spiel fr zwischendurch - besonders in den hohen Schwierigkeitsstufen mu man extrem 4vorausschauend5 denken. Es hatte auf mich allerdings den berhmten Effekt, da man nur noch einen Zug machen will und sich dann Stunden spter immer noch vor dem Compi hocken findet, whrend drauen der Morgen graut. 1Peter Dobrovkajokes044=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- 0 SCIENCE JOKES #4 4=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Fire! A physicist and a mathematician are in the faculty lounge having a cup of coffee when, for no apparent reason, the coffee machine bursts into flames. The physicist rushes over to the wall, grabs a fire extinguisher, and fights the fire successfully. The same time next week, the same pair are there drinking coffee and talking shop when the new coffee machine goes on fire. The mathematician stands up, fetches the fire extinguisher, and hands it to the physicist, thereby reducing the problem to one already solved... 4=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Measurement Techniques Similarly, a mathematician, a physicist and an engineer are each given 50 pounds to measure the height of a building. The mathematician buys a ruler and a sextant, and by determining the angle subtended by the building a certain distance away from the base, he establishes the height of the building. The physicist buys a heavy ball and a stopwatch, climbs to the top of the building and drops the ball. By measuring the time it takes to hit the bottom, he establishes the height of the building. The engineer puts forty pounds into his pocket. By slipping the doorman the other ten, he establishes the height of the building. 4=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Breakdown Four engineers were travelling by car to a seminar, when unfortunately, the vehicle broke down. The chemical engineer said "Obviously, some constituent of the fuel has caused this failure to occur." The mechanical engineer replied "I disagree, I would surmise that an engine component has suffered a catastrophic structural failure." The electrical engineer also had a theory. "I believe an electrical component has ceased to function, thereby causing an ignition malfunction." The software engineer thought for some time. When at last he spoke he said "What would happen if we open all windows and close them again?" 4=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Einstein Einstein dies and goes to heaven only to be informed that his room is not yet ready. "I hope you will not mind waiting in a dormitory. We are very sorry, but it's the best we can do and you will have to share the room with others." he is told by the doorman (say his name is Pete). Einstein says that this is no problem at all and that there is no need to make such a great fuss. So Pete leads him to the dorm. They enter and Albert is introduced to all of the present inhabitants. "See, Here is your first room mate. He has an IQ of 180!" "Why that's wonderful!" says Albert. "We can discuss literature!" "And here is your second room mate. His IQ is 150!" "Why that's wonderful!" says Albert. "We can discuss mathematics!" "And here is your third room mate. His IQ is 100!" "That's Wonderful! We can discuss the latest plays at the theatre!" Just then another man moves out to capture Albert's hand and shake it. "I'm your last room mate and I'm sorry, but my IQ is only 80." Albert smiles back at him and says, "So, where do you think interest rates are headed?" 4=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Howitzers When considering the behaviour of a howitzer: * A mathematician will be able to calculate where the shell will land. * A physicist will be able to explain how the shell gets there. * An engineer will stand there and try to catch it. 4=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Travel Games A Programmer and an Engineer were sitting next to each other on an airplane. The Programmer leans over to the Engineer and asks if he wants to play a fun game. The Engineer just wants to sleep so he politely declines, turns away and tries to sleep. The Programmer persists and explains that it's a really easy game. He explains, "I ask a question and if you don't know the answer you pay me $5. Then you ask a question and if I don't know the answer I'll pay you $5." Again the Engineer politely declines and tries to sleep. The Programmer, now somewhat agitated, says, "O.K., if you don't know the answer you pay me $5 and if I don't know the answer I pay you $50!" Now, that got the Engineer's attention, so he agrees to the game. The Programmer asks the first question, "What's the distance from the earth to the moon?" The Engineer doesn't say a word and just hands the Programmer $5. Now, it's the Engineer's turn. He asks the Programmer, "What goes up a hill with three legs and comes down on four?" The Programmer looks at him with a puzzled look, takes out his laptop computer, looks through all his references and after about an hour wakes the Engineer and hands the Engineer $50. The Engineer politely takes the $50, turns away, and tries to return to sleep. The Programmer, a little miffed, asks, "Well what's the answer to the question?" Without a word, the Engineer reaches into his wallet, hands $5 to the Programmer, turns away and returns to sleep. 4=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- 1...taken from Merton College WWW Service (webmaster@merton.oxford.ac.uk) 1...edited by Mickakhhist3 4Stellungnahme zur Schpfungsgeschichte aus HUGi 8 (by Kaktus) 3 In der achten Ausgabe des HUGi dokumentierte The Real Adok die Geschehnisse, von denen die Leserschaft sonst nur wenig mitbekommt. Diesen Artikel fand ich persnlich gut, denn er zeigt allen Lesern, da es 4keine Geheimnisse5 zwischen ihnen und der Redaktion gibt. Ich habe meine 4Fehler5 von damals eingesehen, das mit den Texten war wirklich nicht okay, was ich glcklicherweise noch rechtzeitig erkannt habe. Damals hatte ich immer Angst, der HUGi knnte zu wenige Texte enthalten, und deshalb tat ich alles, um Texte zu beschaffen. Auch die 4kommerziellen Aktionen5 waren nicht ganz in Ordnung. Ich werde meine Firma in Zukunft aus dem HUGi raushalten. Ich selbst bleibe euch allerdings erhalten, denn nicht nur Adok ist der 4Erfinder5 des HUGi - auch wenn seine Arbeit einen groen Anteil ausmacht -, auch ich habe damit zu tun, denn die eigentliche Idee stammt von mir. In Zukunft werde ich versuchen, viele Texte zu schreiben, welche sich auch von der 4Qualitt5 her sehen lassen knnen werden - das sei versprochen. Eine neue Homepage ist im Aufbau. Dort bekommt der HUGi nicht nur eine Informationsseite, sondern auch ein Chatforum und ein Softwarearchiv. Diese Homepage wird ab dem 24.12.97 erreichbar sein, die URL: 0www.mache.de Auf die Zukunft des HUGi freue ich mich jedenfalls, auf da die Leserschaft weiterhin so vielfltig bleibt. Ein 4Lesertreffen5 wrde auch mir sehr gefallen, vielleicht knnte ich mich ja um die Organisation kmmern. Ich wnsche euch viel Spa mit HUGi 9! 1...Kaktus / HDEklinik054Neues aus der Schwarzweiklinik - Virus 1--------------------------------------- 1 (by Pater Noster) 0Starring:5 Dr. Trinkmann Dr. Beckmann Prof. Dr. Best Schwester Stefanie Dr. Mengele (der brigens berzeugter Rassist ist) Trapper John M.D. 0Special guest:5 Mann in Schwarz Zum ersten Mal an diesem Tag springen die Tren der 4Notaufnahme5 auf. Wie immer bringen die Sanitter einen schwerverletzten, diesmal negriden Patienten ins Privatkrankenhaus. 1Sanitter: "Tari, tara, der Lieferant ist da!" 1Trinkmann: "Was bringt er denn heute mit?" 1Sanitter: "Einen schwarzen, hchstwahrscheinlich illegal eingewanderten, 1 Patienten mit riesigen Pusteln berall am Krper!" 1Trinkmann: "Woher hat er die Pusteln im Gesicht?" 1Sanitter: "Vielleicht, weil ihm die Vgel nachts die Haut aufpicken." Die Sanitter gehen ab. 1Dr. Best: "Woas denken's, woas er hat?" 1Trinkmann: "Woher zum Teufel soll ich das wissen, bin ich Mediziner?" 1Dr. Best: "hhh, joa." 1Trinkmann: "Sie haben recht. Am besten, ich frag' ihn selber." 1Dr. Best: "Blendende Idee!" 1Trinkmann: "Haaalloo... aufwachen... ich habe ein paar Fragen an Sie!" 1Patient: "(sthn)... Wo ich sein? (chz)" 1Trinkmann: "Im St.-Christian-Krankenhaus!" 1Patient: "Ich sein in Kloster? (sthn)" 1Trinkmann: "Nein, das ist nur ein Tarnname, damit wir die Subventionen vom 1 Ministerium fr Denkmalschutz erhalten. Wie heien Sie?" 1Patient: "(sthn)... Mein Name sein Mao Am, aber Sie mich auch du sagen 1 knnen!" 1Dr. Best: "I tt' mich au duzen lassen, wenn i wie a Fruchtgummi heien 1 wrd'." 1Patient: "Und Sie haben Name wie Zahnbrste aus Fernsehwerbung!" 1Mengele sarkastisch: "Aber, aber, Genossen, wer wird denn gleich in 1 Beleidigungen ausbrechen, schlielich sollten wir auch die inneren 1 Werte unserer Mitbrger bercksichtigen. Ihr mt wissen, wenn 1 Maoam verstirbt, was wir alle nicht hoffen und was wir sicher alle 1 zutiefst bedauern wrden, bringt alleine sein Herz zwlftausend 1 Deutsche Mark auf dem Organmarkt ein. Natrlich wre selbiges 1 Glied aus nordischen Blutwerten auch entsprechend teurer." 1Trinkmann: "Dr. Mengele, zngele deine rassistischen Gedanken zu diesem Thema, 1 oder ich versetze dich in den Suberungsdienst!" 1Mengele: "Ist ja gut, aber was ich eigentlich sagen wollte, ist, da wir 1 unseren schwarzen Freund rntgen sollten. Vielleicht hat er 1 irgendwelche inneren Verletzungen, die ihn im spteren Verlauf 1 dieser Serie eventuell tten knnten." 1Trinkmann: "Genital, fangen wir gleich damit an!" Wenig spter im 4Rntgensaal5. 1Trinkmann: "Hr gut zu, Mao Am, wenn ich Achtung sage, hltst du fr drei 1 Sekunden die Luft an, klar?" 1Patient: "(keuch) Ich verstanden." Trinkmann luft mit den anderen rzten in den Strahlenschutzraum. 1Trinkmann: "O.K., Mengele, drehen Sie auf!" 1Mengele: "Die Strahlbelastung betrgt jetzt drei Morsleben." 1Trinkmann: "Das sollte reichen, schalten Sie wieder runter." 1Mengele: "Nanu, der Schalter klemmt!" 1Trinkmann: "Das hat uns noch gefehlt... Ich helf' Ihnen." 1Dr. Best: "Ja um Herrschoftszeeten no mal, die Strahlung beluft si 1 inzwischen auf sieben Morsleben, neun Morsleben, oh Weh, jetzt 1 ist's scho ein ganzes Gorleben, beeilts euch do moal, Trantten!" 1Trinkmann: "Pressen... Pressen... Shit fuck, der Schalter ist abgebrochen!" 1Dr. Best: "Glck im Unglck g'habt, der Saft is au weg, wir knnen zum 1 Patienten!" Das rzteteam begutachtet den Patienten. 1Trinkmann: "Der lebt bestimmt nicht mehr, seine Haut ist vllig verbruzelt!" 1Patient: "(chz) Ich noch am Leben bin. (keuch) Was passiert seien?" 1Trinkmann: "Ein tragisches Unglck hat uns heimgesucht, infolge dessen hat 1 sich deine Haut entzndet." 1Patient: "Entzndet? (sthn) Dann Sie vielleicht haben Salbe gegen entzndete 1 Haut, wie in Fernsehwerbung?" 1Mengele: "Ja klar, Bepanthn Rosch Sieg- und Heilsalbe!" 1Trinkmann: "Das heit WUND- und Heilsalbe, aber so etwas konnte ja eigentlich 1 nur von dir kommen, Mengele!" 1Mengele: "Na und, mein Motto lautet: Isser noch nich' ganz hinber, fahr' ich 1 noch ma' drber!" 1Trinkmann: "Hr' zu, Patient, was ich mit Entzndung meine, ist, da die 1 Rntgenstrahlung deine Haut hat mutieren lassen - wahrscheinlich 1 wirst du in wenigen Minuten dahinscheiden." 1Mengele: "Hast du gehrt, du stirbst gleich... he... was hast du denn...?" 1Trinkmann: "Er ist gestorben. Bringen wir ihn zum Gerichtsmediziner. Er soll 1 herausfinden, was das fr Pusteln sind." Ein wenig spter im Keller, beim 4Gerichtsmediziner5. 1Trinkmann: "Tach Trapper John, wie geht's im neuen Job?" 1Trapper: "Eigentlich mte ich Ihnen den Hals umdrehen, dafr, da Sie mich 1 hierher versetzt haben, aber so schlecht ist es hier gar nicht." 1Trinkmann: "Wie kommt's zu diesem Sinneswandel?" 1Trapper: "Das liegt daran, da ich die Gehirne der Leichen an irgendso einen 1 Spinner in Novosibirsk verscherbele. Wei der Teufel, was der damit 1 macht." 1Trinkmann: "Fllt es nicht auf, wenn die Gehirne der Nichtlebenden fehlen?" 1Trapper: "Wie denn, schlielich stopfe ich die Schdel mit allem aus, was mir 1 in die Hnde kommt!" 1Mengele: "Genau deswegen wollt' ich dich noch mal zur Rede stellen. Hast du, 1 Trapper John M.D., meinen dir anvertrauten Basketball irgendwo 1 gesehen? Hinweise, die zur Ergreifung des Objekts fhren, werden 1 frstlich belohnt - es handelt sich um ein Erbstck!" 1Trapper: "Ups!" 1Trinkmann: "Bitte keine Schleichwerbung fr UPS!" 1Mengele: "Bevor ihr den Patienten aufschlitzt, gnne ich mir noch einen Msli- 1 Riegel." 1Trinkmann: "Mensch, wie machst du das blo?" 1Mengele: "Was?" 1Trinkmann: "Na, wie toll du immer aussiehst, obwohl du stndig mit der 1 Nahrungsaufnahme beschftigt bist." 1Mengele: "Dash' mu wohl an meiner Stoffverwechslung liegen." 1Trinkmann: "Genug geredet. Trapper John, obdukzieren sie den Leichnam!" 1Trapper: "Aber gern... Notieren Sie: Lngsschnitt entlang der Speiserhre, 1 bemerke ungewhnlich verschrumpelten Magen. Oh mein Gott... Das 1 Herz, die Leber und alle anderen Organe sind total zerfressen. Wo 1 zum Teufel haben Sie den gefunden?" Aus heiterem Himmel tritt ein 4Mann in schwarzem Anzug5 auf. 1Mann in schwarz: "Guten Tag, werte Herren, bitte schauen Sie auf dieses 1 silberne Gert!" 1Trinkmann: "Den Trick kenn' ich schon. Wenn wir reinschauen, blitzt es, und 1 wir verlieren das Gedchtnis." 1M.I.S.: "Nicht ganz. Wenn Sie in den Blitz sehen, fallen Sie ins Koma!" 1Mengele: "Shit fuck, berwltigt ihn!" Nach kurzem Kampf ist der M.I.S. gefangen und wird mit Mullbinden an eine Leiche gebunden. 1Trapper: "Also, was haben Sie hier zu suchen? Hat es mit dem Pustel-Mann zu 1 tun?" 1Mengele: "Reden Sie, oder wir inizieren Ihnen Adrenalin. Nach einer Weile 1 werden Sie dann an Herzrasen dahinscheiden!" 1M.I.S.: "Na gut, ich rede. Die bedauernswerte negride Lebensform, die Sie 1 gerade aufgeschnitten haben, ist mit einem mutierten Virus der 1 lngst fr ausgerottet geglaubten Versinia Pestitis infiziert 1 gewesen." 1Trinkmann: "Versinia Pestitis? Sie meinen die Beulenpest?" 1M.I.S.: "Ganz recht. Das Virus ist hchst ansteckend und bewirkt, da die 1 krpereigenen Antikrper den eigenen Organismus zerfressen. 1 Innerhalb weniger Tage bleibt von den Organen nichts weiter brig 1 als Assimilatreste." 1Trapper: "Groer Gott, dann sind wir bereits alle infiziert und die 1 Sanitter und die Passanten und die Krankenschwestern!" Weiter geht's in vielen Monden... 1pater nosterlatfest3 4Fest der 1000 Lichter (by Frl. Rhrig) 3 Was ergibt ein Mix aus: dem Saaleufer, der Peinitz, vielen gutgelaunten Menschen, Musik, Fischerstechen und Tausenden von Laternen? Richtig! Das 4Laternenfest in Halle5. Das ist die Pilgersttte fr junge und alte Hallenser. Es wird getrunken, gelacht, getanzt und - gekauft. Allein am Riveufer erstreckte sich eine 4"Einkaufsmeile"5 von ca. einem Kilometer Lnge. Und das war noch lngst nicht alles. Sigkeiten, Klamotten, Schmuck, ja sogar Schuhe konnte man am Wochenende vom 29.-31.8.1997 erwerben. Auch auf der Peinitz war viel los. Verkaufsstnde, Losbuden und Karusells luden zum gemtlichen Bummeln ein. Auerdem konnte man in der Messehalle eine Kunstausstellung besuchen, die sich sogar der ehemalige Auenminister Hans-Dietrich 4Genscher5 nicht entgehen lie. Am Samstag stieg um 22.15 Uhr noch ein gigantisches Feuerwerk, das dem groen Spektakel mehr oder weniger die Krone aufsetzte. In diesem Moment freute sich schon jedermann auf das Laternenfest 1998.lexikon34Das Brtelsmann-Krankheitenlxikon Teil 3 1----------------------------------------- 1 (by Pater Noster) Erinnert ihr euch noch an das letzte Krankheitenlxikon? Wenn nicht, ist ja auch egal, denn ich habe nach mehrmonatiger Forschung ein drittes Lxikon zusammengestellt. 4Dieter-Syndrom5 = auch Dyder-Syndromeoder lat. Diederispolaris extremis genannt. Der Infizierte bekommt nach einer Inkubationszeit von etwa zwei Wochen einen kugelhnlichen Kopf, der nur in uerst seltenen Fllen von einigen wenigen Haaren besiedelt wird. Auch an einigen anderen Krperstellen zeigen sich die katastrophalen Auswirkungen dieser Krankheit. Zum Beispiel bildet sich der Rcken zu seiner Ursprungsform, dem Buckel, zurck (siehe Urmensch). In der Bauchgegend sammelt sich in zunehmenden Maen Fett an, es ensteht ein sogenanntes Ringsystem (meist drei Fettringe an der Zahl). Ansteckung durch: - Geschlechtsverkehr - gemeinsame Nutzung von Spritzen - H(o)usten - Einnahme des Achselschweies Heilungsmethoden: Antitodika, Kotzdison, Adenosinphosphat Heilungschancen: dank eines neuen Antikrpers 89%ig heilbar 4Franziskanische5 = lat. Johannus Paulus quadermis genannt. Der Betroffene 4Grippe 5 erhlt einen quadrathnlichen Schdel (Quaderritis), aus welchem in regelmigen Abstnden gelartiger Schleim austritt, welcher wiederum die Poren entlang des Halses verstopft. Wie auch beim Dieter-Syndrom entsteht ein stark ausgebildetes Ringsystem in der Bauchgegend. Das fortgeschrittene Stadium zeichnet sich insbesondere durch eine schlagartige Umwandlung der Psyche zum Egoisten aus. Im Endstadium schlielich fhlt sich der Betroffene erwachsen und verhlt sich dementsprechend wie ein Mensch aus der oberen Bevlkerungsschicht. Ansteckung durch: - direkte Berhung - Verzehr des Schleims des Infizierten Heilungsmethoden: Bademaske gegen Schleimaustritt, Fettabsaugen, Drano(solid)-Vertzung Heilungschancen: bei 65% 4Spreizken-Muskel-5 = lat. Spermius Streckus genannt. Das Opfer neigt zu einer 4krmpfe 5 eher egoistischen Lebenseinstellung. Hinzu kommt, da es immer mit gespreizten Beinen und aufgeplustertem Oberkrper herumsitzt. Ansteckung durch: noch unbekannt Heilungsmethoden: Gummiseilbehandlung (= Zusammenbinden der gespreizten Gliedmaen) Heilungschancen: bei frhzeitiger Erkennung 95% 4Schrdersche5 = flschlich auch als Schrder-Seuche bezeichnet. Der Infizierte 4Krankheit 5 wird nach einer Inkubationszeit von zwei Wochen stockhlich, dick und ungeheuer bld. Begleitet von einer akuten Verstmmelung der Vordergliedmaen (sofern er schon auf allen Vieren stolziert), kommt es zu extremem Haarwuchs, und das nicht nur entlang der Schaltzentrale (Kopf). Ansteckung durch: - Wohnen in T. - Berhrung des Achselschweies Heilungsmethoden: Drano(liqiud)-Behandlung, Calgon Tabs Heilungschancen: 75% 4Alzschleimer5 = ist eine Folgeerscheinung der Franziskanischen Grippe. Aus den Ohren quillt grner bis schimmelweier Schaum hervor. Eine wirkungsvolle Bekmpfung ist selbst mit Drano liquid nicht mglich. 4Hhnerwahn5 = lat. Gockus epidermis. Das bedauernswerte infizierte Opfer ist ununterbrochen dabei, Wortlaute auszusprechen. Da sich der bislang unbekannte Erreger des Sprachzentrums und des Kehlkopfs bemchtigt, klingen besagte Wortlaute eher wie das Gegackere eines Huhns. Heilungsmethoden: Freudsche Anti-Gock-Psychose Heilungschancen: 20% bis 30% 4Roberhaart-5 = lat. Rombus verstehnix extremis. Hierbei handelt es sich wieder 4Syndrom 5 um eine Sprachkrankheit. Ein Virus blockiert die Nervenbahnen, welche die Informationen aus dem Gehrorgan zum Gehirn leiten. Dadurch gelangen die Daten nur mit zweimintiger Versptung zum Gehirn. Dieser Superrechner ist jedoch (meistens) so intelligent, da er versucht, die verspteten Informationen in Rekordzeit auszuwerten. Die Folgen sind fatal. Zwar wird dadurch die verlorene Zeit ausgeglichen, aber die Daten sind nicht selten von derart minderwertiger Qualitt, da das Sprachzentrum diese nur in Form von unverstndlichem Geplappere abgeben kann. Im fortgeschrittenen Stadium hat der Betroffene kein Gedchtnisvermgen mehr, kann nicht mehr beurteilen, was er bereits gesagt hat, und labert somit unweigerlich (fast fnf Minuten lang) drauflos. Im Endstadium dieser Kranheit ist der armselige Infizierte nicht mehr in der Lage, auf Beleidigungen zu reagieren. Meistens kann er Schimpfwrten (z.B. "Franz") immer nur mit ein und demselben Gegenschimpfwort entgegenkommen (z.B. "Ich bin kein Franz"). Heilungsmethoden: Lebertrantropfen, Elektroschocks Heilungschancen: 95% 1fritten bei pather nosterlondon 1(c) Schnurfel 1 . . . . . . . 1 . . . . 1 . . . 1 /-\ . . . . . 1 |*| . . _ 1 | | /\ |#| 1 ____|_|__ . |##|#### 1 \ 3L O N D O N1 |============= 1 \~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~| 1 \~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~| 2 -_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_-_ 4 !!! London - The biggest Scene in Town !!! Jeder kennt es, jeder will hin, jeder, der da ist, will wieder weg, und jeder, der da war, will nicht wieder hin. (Natrlich gibt es Ausnahmen; wie ich glaube, sind die Ausnahmigen sogar in der Mehrheit.) Es ist ganz klar, wovon ich spreche, ein Blinder mit Krckstock wird es erkennen, und die Spatzen pfeifen es von den Dchern: 1 Londinium - Grostadt und Kuhdorf in einem ? Ich hatte die Reise selbst geplant und wollte mir die Londoner Szene, die grten Coder und die kleinsten Insider ansehen und zu Gemte fhren. (In Wirklichkeit war die Reise ein seit einem Jahr flliges Konfirmations- geschenk, das zusammen mit my mother, my cousine und me ausgefhrt werden sollte; das tut aber nix zur Sache!) Wir suchten bei uns in Pivitsheide VH ein Reisebro auf, das die Leitung der Busreise, das Kochen von Kaffee und Betreuung bernehmen sollte... Im Prospekt waren die ganz normalen Beschreibungen von so einer Reise: Ein Super-genial-mit-allem-Drum-und-Dran-da-bleiben-keine-Wnsche-offen-alles- inklusive-wir-bieten-alles-bei-uns-gibt's-alles-und-wenn-Sie-noch-etwas-dazu- wollen-mssen-Sie-krftig-draufzahlen-Angebot. Alles gut und schn! 1-@> Erster Tag :-) (voller Erwartungen) Aufstehen um 04.00 Uhr, da der Bus um 05.00 ab Lage (Grostadt in der Nhe) abfhrt und nicht auf uns wartet. Also, wie gesagt: aufstehen, letzte Sachen in den Koffer werfen, Rcken schienen (meine cousine schlief in meinem room, and I in my father's bed, but my father has a very gebogen bed, because he's gebogen, too, and I'm not gebogen, so gebogene beds make me unhappy and very rckenschmerzful). Wir werden abgeholt vom Vater der Kusine, der bei meinem Opa in HDE (Heiden- oldendorf) bernachtet hat und mit seinem 30 Jahre alten Diesel durch die Gegend knattert, da die Rben in der Sugarfabrik aufwachen. Wir also hin nach Lage und warten auf den Bus. Bus kommt, alle happy! Wir steigen in den Bus ein und erfahren so nebenbei, da noch vier Leute vermit werden und wir deshalb in 4Bielefeld5 [Stadt in der Nhe (boah ei brain :)] auf dieselbigen warten werden. Der Bus fhrt nach Bielefeld, wo wir eine Stunde warten mssen, bis die Leute von einem verschlafenen Taxifahrer (der war so verschlafen, weil er schon verschlafen hatte und die Leute nicht abgeholt hatte, die nun zu spt kamen) gebracht wurden. Nun raste der Busfahrer davon, mitten durch die schwarze Nacht und hinein ins Ungewisse! Der gute Mann hatte auch allen Grund sich zu beeilen, schlielich muten wir die Fhre in 4Calais5 kriegen, wo wir reserviert hatten. Wrden wir die jetzt verpassen, mten wir auf die nchste warten (boah ei brain :), da wir dort aber nicht reserviert hatten, htten wir warten mssen, bis was frei wird, und das kann dauern. 8:-(( Die 4Reiseroute5 ist einfach zu beschreiben: Germany, Niederlande, Belgien, Frankreich, Wasser, England. Ich war noch nie in Holland, aber wie jeder andere Patriot hatte auch ich so meine 4Vorurteile5. Und das Schlimmste: Sie wurden sogar besttigt! Gleich hinter der Grenze sah ich links und rechts der Strae riesige Gewchshuser stehen. Da wir in Erdkunde gerade ber Freiland- und Gewchshausanbau talkten, sehnte ich mich sofort nach sonnengereiften, 4spanischen5 Tomaten. Es htte mich nicht gewundert, wenn vor den Gewchshusern ein spanischer Bauer gestanden wre und "Arrriba! Spanisch Tooooomaaaaaten. Was anderes als blde Gentechnisierung unter Glas mit Waaaasserleitungen!! Arrrrrriba!" gerufen htte. Von 4Belchien5 sah ich nix viel, weder die Grenze noch sonst etwas. Nur einmal wies uns der Busfahrer, der mit 300 durch eine 30-Zone bretterte (aus obengenannten Grnden) darauf hin, da wir in Antwerpen wren. (Htte ich ja schnell wieder vergessen, aber am letzten Sonntag lief ein Tatort mit Manfred Krug (sagt, da ihr ihn kennt, bitte!!) im Fernsehen, der teilweise in Antwerpen spielte.) In 4Frankreich5 war ich frher schon mal, kann mich aber nicht dran erinnnern. Im ganzen setzten sich in mir genau zwei Eindrcke fest: 1Erstens: 5Wir hielten an einer neumodischen 4Toilette5, die aussah wie die Enterprise, nachdem sie vom Kchentisch gefallen war. Das Ding htte mhelos eine Modenschau von Calvin Klein gewonnen, wenn es laufen knnte. Meine Mutter sagte ganz entsetzt, da diese Klos "italienische Brillen" besen, auf die man sich nicht setzten, sondern stellen mu. (Stell' ich mir ekelig vor :)) 1Zweitens: 5Calais ist eine einzige groe 4Bausstelle5. Nix mit Strand und schner Kste. Ich kam mir vor wie in Berlin. (Ich war zwar noch nie in Berlin, glaube aber, da es dort so hnlich aussehen mu.) Dann kamen die Fhre und das Wasser (in dieser Reihenfolge). Ich habe noch nie in meinem Leben eine so geniole Fhre gesehen. Das Ding war total komfortabel und hatte sogar einen McDonald's, ein Casino, eine Spielhalle und Toiletten! Was die wohl fr Steuern zahlen mssen. Dann waren wir endlich in England gelandet. Zuerst eine Pakontrolle in Dover und dann auf Landstraen (sehr wenig Verkehr) nach London. Dazu kam eine Zeitumstellung von 1 Stunde (vor). Was in London wirklich gro ist, das sind die 4Preise5. Fr den Preis, den man in Deutschland fr ein gutes Mittelklassehotel bezahlen mu (z.B. Holiday Inn) bekommt man in London ein Hotel der oberen Unterklasse. Das heit: Die Tapete kommt runter; die Fenster schlieen nicht richtig; defekte Aufzge; winzige Zimmer usw. 1-@> Zweiter Tag :-| (etwas abgekhlt) Am Morgen gab's erst einmal das groe 4"English Breakfast"5 (fr einen Aufpreis von 5 Pounds = 15 DM). Das heit im Klartext: zerkochte Wrstchen; im eigenen Fett ertrunkener Schinken; Tomaten; Bohnen; verbrannter Toast. Ich glaube allerdings nicht, da die Kche etwas falsch gemacht haben, vielmehr essen die Englnder es wirklich so. Fr mich als kulinarisches Miverstndnis war das etwas gewhnungsbedrftig ;-). Anschlieend Bustour! Und die machte alles wieder wett! Das Hotel, das Frhstck und der kaputte Aufzug waren vergessen! 4London ist eine geniale Stadt!!! Houses of Parlament, der Tower, Big Ben, Picadelly Circus, West End, Madame Toussaud (Ich hab' mich mit Tommy fotografieren lassen :)), Trafalgar Square, London Bridge, Tower Bridge und wei Gott alles was noch... Die Tower Bridge war blau (BLAU!!!) angestrichen. Die Tour endete in der Mittagszeit bei Madame Toussaud, das fr jeden, der in London ist, ein absolutes Mu sein mu. (Haben ein schnes Horrorkabinett da. Falls PaterNoster (Moin!) mal nach London kommt, knnte er sich da doch sicher ein paar Ideen fr Dr. Dietstein herholen ;)) Der Rest des Tags stand zur freien Verfgung... 1-@> Dritter Tag :-] (etwas vershnt, aber mit rauchenden Socken) Ebenfalls zur freien Verfgung, lt sich aber kurz zusammenfassen: Hard Rock Caf; Taxifahrt mit den Originaltaxis; dasselbe mit den roten Doppeldeckerbussen; pilgern durch London zu Fu; ### (hatten schon eine groe Weihnachtshalle aufgebaut, mit Tannenbaum und allem Drum und Dran); Buckingham Palace mit Wachablse (ist gar nicht so toll, wie manche sich das vorstellen: alle 10 Minuten kam eine Kapelle und verschwand im Inneren des Gebudes); Schiffahrt auf der Themse und noch ein Haufen anderer Sachen, an die ich mich im Moment aber nicht erinnern kann. 1-@> Vierter Tag 8:-| (erschpft auf der Heimreise) Der erste Tag in umgekehrter Reihenfolge: Aufstehen um 05.00 Uhr; Abfahrt um 07.00 Uhr; Dover; Fhre; Schinkenomlett im Globe-Totter-Restaurant; Wasser; Calais; Enterprisetoiletten; Belgien; Holland; Deutschland; Lage; Pivitsheide VH; Lenauweg 30; Pizza; auspacken; schlafen! 1-@> Fazit London ist eine 4sehr schne5 Stadt. Man kann dort viel unternehmen, obwohl fast alles einen guten Preis hat. Von den Hotels in der englischen Hauptstadt darf man aber nicht zuviel erwarten, sonst wird man bse entuscht sein.metropol3 4Metropolis (by Tigerman) 3 Metropolis, ein Chat mit vielen Mglichkeiten! In Metropolis kann man alles machen, was man will. Dort kann man in fnf verschiedenen Channels mit der ganzen Welt 4chatten5! In Metropolis kann man aber nicht nur chatten, sondern auch eine eigene, 4kostenlose Homepage5 erstellen. Bevor man aber in Metropolis sein Unwesen treiben kann, mu man sich zunchst einmal anmelden, also sich 4registrieren5 lassen. Und am besten macht man das unter 0http://www.metropolis.de/jetztwelt/index1.html5. Dort schaut man sich zunchst einmal die Seite an und klickt dann auf Registrieren. Hier mu man dann die ganzen Fragen ehrlich beantworten, bevor man registriert wird. Und danach stehen einem alle Tren in Metropolis offen! Wer nun endlich chatten will, der klickt zunchst auf einen Channel, in dem er chatten will, und dann gibt er seinen Nickname und sein Pawort ein. Danach klickt er auf "ab in den Chat", und schon ist er drinnen! Wer seinen Chat schneller haben will, der klickt auf "Bilder aus". Mich kann man im Metropolis-Chat unter dem Nickname 4"Tigerman the Lover"5 erreichen! Wer sich dort nicht zurecht findet, der schreibt mir halt eine 4private Message5, was folgendermaen geht: Er klickt unten in der Online-Liste auf meinen Namen, schreibt seine Fragen oder sonstwas in das Eingabefeld und klickt dann auf "aktualisieren". Nun kann ich eure Message lesen und euch antworten! Wer will, da die anderen mehr ber ihn erfahren, der trgt sich am besten im Aventar in der 4"Innerwelt"5 ein! Ihr knnt dieses unter der Adresse 0http://www.metropolis.de/innerwelt/5 aufrufen. Wer da drinnen ist, der klickt auf "Aventar", schaut sich erst einmal um und begutachtet ein paar Aventare. Meines knnt ihr natrlich unter "T" auch ansehen! Und dann tragt ihr euch einfach ins Aventar ein. Nun knnen die anderen auch etwas ber euch erfahren! In der 4"Auerwelt"5 knnt ihr den anderen mitteilen, was ihr gut und/oder schlecht findet. Und zwar unter: 0http://www.metropolis.de/ausserwelt/5. Dort knnt ihr nachlesen, was die anderen gerne lesen, hren, sehen oder spielen! Ihr knnt dann eure Meinung dazu oder etwas Neues schreiben. Einfach, was ihr gut oder schlecht findet! In der 4"Kunstwelt"5 knnt ihr sehen, was die anderen fr Bilder aus dem Urlaub mitgebracht haben! Oder, wie ihre Homepage aussieht, die nicht in Metropolis gemacht wurde! Die URL lautet: 0http://www.metropolis.de/kunstwelt/ Und nun kommen wir zu den selbstgemachten Homepages, die man in Metropolis kostenlos erstellen kann! Alles zu den Homepages findet ihr hier: 0http://www.metropolis.de/meinewelt/5. Um seine Homepage zu erstellen, klickt man auf "Erstellen". Und nun kann man seine Homepage ganz nach Belieben gestalten! Wenn man sie spter ndern will, klickt man auf "ndern". Wer Homepages von anderen Leuten in Metropolis suchen will, der klickt auf "Suchen". Dort kann man auch sehen, welche Homepages in den letzten vierundzwanzig Stunden gendert worden sind. Und wer sehen will, auf was fr einen Platz seine Homepage sich mittlerweile befindet, der klickt auf 4"Top Pages"5! Viel Spa beim Chatten in Metropolis wnscht euch euer Tigerman! Wer noch Fragen und/oder Anregungen hat, der wendet sich bitte an mich! 1Homepage: 0http://www.metropolis.de/meinewelt/pages/Tigerman.html 1E-Mail: 0Tigerman@t-online.de 1Adresse: 0Engelbert Gradl 0Ortenburgstr.15 0D-92526 Oberviechtach 0Tel.: 09671/3194miscnews4 Ŀ 4 1 Die newsten News 4 4 1 getratscht von 4 4 1 LeidPen 4 4 1Aus: DIE ZEIT Nr.40 4 Englisch fr alle 1 ----------------- London. - Heute hat New Labour, zusammen mit den EU-Komissaren, einen Fnf- punkteplan verkndet. Danach soll Englisch die bevorzugte Sprache fr euro- pische Kommunikation sein - und nicht das Deutsche, was als Alternative ins Auge gefat war. Die Regierung Ihrer Majestt konzedierte whrend der Verhand- lungen, da die englische Schreibweise durchaus verbessert werden knnte, und akzeptierte einen Fnfjahresplan fr die Entwicklung des 4"Euro-Englisch"5 (kurz: "Euro"): In the first year, "s" will be used instead of the soft "c". Sertainly, sivil servants will resieve this news with joi. Also, the hard "c" will be replased with "k". Not only will this klear up konfusion, but typewriters kan have one less letter. There will be growing publik enthusiasm in the sekond year, when the troublesome "ph" will be replased by "f". This will make words like "fotograf" 20 per sent shorter. In the third year, publik akseptanse of the new spelling kan be expekted to reach the stage where more komplikated changes are possible. Governments will enkourage the removal of double letters, which have always ben a deterent to akurate speling. Also, al wil agre that the horible mes of silent "e"s in the languag is disgrasful, and they would go. By the fourth year, peopl wil be reseptiv to steps such as replasing "th" with "z", and "w" wiz "v". During ze fifz year, ze unesesary "o" kan be dropd from vords kontaining "ou", and similar changes vud of kors be aplid to ozer kombinations of leters. After zis fifz yer, ve vil hav a reli sensibl riten styl. Zer vil be no mor trubls or difikultis and 4evrivun5 vil find it ezi to understand ech ozer. Ze drem vil finali kum tru. 3 1Aus dem Rems-Murr Stadtanzeiger, Woche 41 4 Efrauzipation 1 ------------- Irgendwo stand es zu lesen: Die Damen mchten jetzt eine weitere Bastion des mnnlichen Geschlechts einnehmen: Knftig soll es auch 4Weihnachtsfrauen5 geben. Ob die allerdings dann mit dem traditionellen Rauschebart auftreten, oder ihre Weiblichkeit sogar herausstellen (vielleicht mit einem Push-Up-BH?), um zu de- monstrieren, da die Bescherung nun endlich unisex ist, lassen wir mal dahin- gestellt sein. Vielmehr interessiert die Frage, ob es sich nur um Gleichbe- rechtigung handelt oder um eine Art der Efrauzipation, bei der nur einige wenige Vorreiterinnen ihre persnliche Neigung berschtzen. Welch seltsame Blten die Emanzipation treibt, war unlngst in der Sendung: 'SDR 3 Leute' zu hren, wo eine Edel-Feministin einen wesentlichen Vorteil ge- genber den Mnnern hervorhob: Sie knne menstruieren, bewunderte die Dame sich und ihre Geschlechtsgenossinnen. Nun, das werden allerdings die wenigsten Mnner vermissen. Und auch mit der 4Gleichberechtigung5 der Frauen haben die meisten Vertreter des mnnlichen Geschlechts keinerlei Probleme. Die Frau soll lngst nicht mehr als Heimchen am Herd eingegrenzt werden. Auch im Beruf ist Chancengleichheit und gleichgestellte Bezahlung durchaus berechtigt. Doch sollten manche Feministinnen ihre Gehirnwindungen, denen sie ja mehr Inhalt zutrauen als denen der Mnner, auch dahingehend durchforsten, ob sie nicht manchmal ber das eigentliche Ziel 4hinausschieen5. Denn der logische Umkehr- schlu lautet doch, da jeder Frau knftig typisch mnnliche Arbeiten bertra- gen werden - und da die Herren die weiblichen oder gar damenhaften Attribute nicht mehr wahrnehmen. Aber war es nicht schn, als die Mnner noch Autotren aufhalten durften und den Damen in den Mantel halfen? Galant zu sein ist unter dem Gesichtspunkt der Emanzipation nicht mehr gefragt - und dies wird auch nicht mehr wiederkehren. Oder glauben Sie etwa noch an den Weihnachtsmann?msdose024 4 4 4 4 :::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: :::::::: ۲ :::::::: ۲ :::::: :::: ۱ 1 Die wahnsinnigen Abenteuer des Raumschiffs MS-DOSe 1 und seiner unglaublichen Crew 1 (by Black Shadow) 0 Dies sind die Abenteuer der MS-DOSe, die viele Bytelngen von der Erde 0 entfernt ist, um fremde Datentrger zu entdecken, unbekannte Speicherformen 0 und neue Grafikformat-Zivilisationen. Die MS-DOSe dringt dabei in Galaxien 0 vor, die nie eine Diskette zuvor gesehen hat... 3 Teil 2 - Die Vektor-Physik 0Stardate: VLBAHN-0686 Logbuch der MS-DOSe, Schiffsmechaniker Scotty: Seit nun fast 20 Stunden stehen wir im Raum - bewegungsunfhig. Aus irgendwelchen mir noch vllig unklaren Grnden kommen wir nicht vom Fleck. Auch nachdem ich die Soundchips gesubert und smtliche PS/2-Muse vom System abgetrennt und wieder mit neuen Treibern drangeklemmt habe, luft immer noch nichts. Es sieht schlecht aus. Ich vermute, da der Vektor der Physik zum Quadrat geworden ist... 1Jim :5 Wie sieht's aus, Scotty? Allmhlich werde ich nervs! Wir liegen jetzt seit ber 20 Stunden hier! Weit du, was das heit? 20 STUNDEN! Nicht nur, da die Crew anfngt zu randalieren, smtliche Pizza-Replikatoren berbelastet und alle Oberoffiziere dabei sind, alte Disketten zu formatieren und defekte aus dem Fenster zu werfen, NEIN, es ist noch viel SCHLIMMER!!! 4 Wenn du uns nicht bald wieder startklar bekommst, werde ich noch wahnsinnig, weil ich andauernd ,DIE REISE ZUM MOND'(tm) spiele und ich dauergefrustet bin, weil ICH EINFACH NICHT DURCHKOMME!!! SCHLUCHZ! 1Scotty:5 Nimm es nicht so schlimm, Jim. Das Spiel ist aber auch schwer... 1Jim :5 Ach, halt' du dich doch da raus! Du hast doch keine Ahnung... Aber was ist denn jetzt mit dem Antrieb? Hast du das Problem gefunden? 1Pille :5 Er ist tot, Jim! 1Jim :5 Was? Wieso ist Scotty tot? Was machst du hier berhaupt? Habe ich gerade eine Passage berlesen, oder was ist los? 0[ Blicken wir also ein paar Zeilen mit Jim zurck und stellen wir fest, 0 da dem wohl nicht so zu sein scheint... ] 1Jim :5 Wer hat denn da jetzt gesprochen??? 0 [ Na ich natrlich - der Erzhler! ] 1Jim :5 Bei Star Dreck gibt es keinen Erzhler! 0 [ Oh. Verzeihung! Falsche Serie... ] 1Jim :5 Wo waren wir stehengeblieben, nachdem die Maus abgestrzt ist? 1Pille :5 Hier im Maschinenraum, Jim! 1Jim :5 Aber das meine ich doch gar nicht... Was hast du eben noch gesagt? 1Pille :5 Er ist tot, Jim! 1Jim :5 Das hast du doch eben schonmal gesagt! 1Pille :5 Ja, du wolltest doch gerade wissen, was ich gerade gesagt habe, Jim? 1Jim :5 ...was ja wiederum nicht heien soll, da du hier so einen Quark labern mut. Aber seit wann ist Scotty denn tot? Ich habe doch gerade erst mit ihm geredet? 1Pille :5 Wieso Scotty? Scotty ist nicht tot. Ich meine doch meinen Pizza-Replikator! Ich kriege nur noch Pizzen im 5,25"-Format! Weit du, was da los ist? 1Jim :5 Nee, keine Ahnung... Aber das ist ja auch total unwichtig! Genauso unwichtig wie, da 4 Bits ein Nibble bilden, weil einen ja nur interessiert, das 8 ein Byte sind! Und wenn man dann wei, das 8 eines sind und 1024 wiederum ein ganzes Kilobyte, dann wei man auch direkt, da 1048576 Bits ein Megabyte sind und 1073741824 ein Gigabyte! Im Grunde genommen beschummeln sich die Leute also selbst, wenn sie meinen sie htten 1 GB, dabei haben sie in Wirklichkeit ganze 73741824 Bits mehr! Was ja wiederum 9217728 Bytes sind, die umgeformt 9001.6875 Kilobyte ergeben, was wiederum 8.790710449219 Megabyte sind - aber nur 0,008584678173065 Gigabyte. Wenn ich also noch EINMAL jemanden sagen hre, er htte ein GB, anstatt genau zu sagen, er htte 1,0085884678173065 GB auf seiner Platte, dann spiele ich nie wieder ,Dungeon Sleeper' im Netzwerk gegen ihn! 4Adok>5 Hier hat sich Black Shadow verrechnet. Nicht 1024 Bits, sondern 1024 Bytes ergeben ein KByte. Demzufolge betrgt ein MByte 1.048.576 Byte bzw. 8.388.608 Bit und ein GByte 1.073.741.824 Byte, also 8.589.934.592 Bit. Die Sache mit "sie meinen, sie htten 1 GB, dabei haben sie in Wirklichkeit (...) Bits mehr" ist unlogisch. 1 GByte ist der soeben genannte, genau definierte Wert und keinesfalls eine Milliarde Bytes. Der Multiplikationsfaktor zum Errechnen der nchstkleineren Einheit betrgt auf Byte-Ebene immer 1024, nicht 1000. 1Scotty:5 Um nochmal auf unser Problem zurckzukommen... 1Jim :5 Problem? Welches Problem? 1Scotty:5 Nun, Sir, wir sitzen gerade im Weltraum fest, und Sie waren gerade dabei, eine angeregte Diskussion mit mir zu fhren - hauptschlich ging es darum, darber nachzudenken, WARUM es eigentlich nicht weitergeht... 1Jim :5 Ach ja, ich entsinne mich. Uhura, Sie fhren Protokoll! Aber ein ANSTNDIGES und AUSFHRLICHES LOG-File, bitte! Nicht so einen undurchsichtigen Quark wie letztens... 1Uhura :5 Aye aye, Sir! Ich werde mich bemhen. hm, eines noch, wenn die Frage gestattet ist... 1Jim :5 Nun, fragen Sie schon... 1Uhura :5 Warum bin ich auf einmal im Maschinenraum? Ich bin doch normalerweise immer auf der Brcke - und im ersten Teil dieses Textes wurde nicht einmal erwhnt, da ich auch im Maschinenraum wre... 1Jim :5 Also Uhura... Sie verderben den ganzen Lesespa! Wie soll denn der Leser jetzt auf die abstrakte Pointe dieser Aktion kommen? Wenn Sie sowas nochmal machen, werfe ich Sie einem personalen Erzhler vor, und dann sehen Sie mal, was Sie davon haben! 1Uhura :5 Befinden wir uns nicht gerade in einer personalen Erzhlsituation? 1Jim :5 DANN EBEN EINE AUKTORIALE ODER ICH-ERZHLWEISE, DAS IST DOCH JETZT AUCH SCHNURZ-PIEP... 1Pille :5 Jim, beruhige dich! Bald ist deine Deutsch-Klausur geschrieben, und alles wird gut... 1Spock :5 Wenn ich anmerken drfte, da in dieser Erzhlsituation zu viele Emotionen des Autors eingeworfen werden, wobei der Punkt, um dem es sich hier in dieser Geschichte eigentlich drehen mte, vollkommen ausgelassen wird? 1Jim&Scotty&Pille&Uhura:5 SPOCK??? Wo KOMMEN SIE DENN HER? 1Spock :5 Oh, ich erlaubte mir die knstlerische Freiheit des Autors, hi hi hi. 1Jim :5 So sind sie, die Wulkanier... Immer einen Scherz auf den Lippen. Also Spock, was genau... Spock?.... SPOCK??... Wo ist er denn jetzt schon wieder hin? 1Pille :5 Soeben in den Reaktor gefallen... 1Jim :5 Ach so, ja, da kann man jetzt auch nichts machen - zurck zum Thema! 1Scotty:5 Also, wie gesagt, mir scheint es, als wre die Vektor-Physik in eine Quadrat-Physik mutiert, indem sie alle OUT-Ports mit den IN-Ports verband und das serielle Kabel mit einem paralellen verknotete... 1Jim :5 Geht das denn berhaupt? 1sprechender Reaktor:5 Natrlich nicht! Er sollte mal lieber seine Physik- Hausaufgaben machen... 1Jim :5 RUHE! Also Scotty, erklr' weiter. 1Scotty:5 Nun, man knnte natrlich versuchen, ein wenig Cola ber die Rambausteine zu kippen und den Strom aus einer Apfelsine zu gewinnen, aber vermutlich wrde das die Lautstrkereglung am CD-ROM berlasten, und wir knnten keine Audio-CDs mehr abspielen! 1Jim :5 Das ist schlecht, das ist schlecht... Sind denn eigentlich die drei Voraussetzungen noch gegeben? 1Scotty:5 Voraussetzungen? 1Jim :5 Na, ein Vektor hat immer drei Dinge: einen Angriffspunkt, eine Richtung, einen Betrag. 1Scotty:5 Ups, wir haben hier nur einen Betrag! 1Jim :5 Na, da haben wir ja schon das Problem! Das ist kein Vektor, das ist ein Skalar! 1Pille :5 Interessant - woher weit du das? 1Jim :5 Intuition! 1Pille :5 Ja klar, ich verga... 1Jim :5 Ach Quatsch! Physik, Oberstufe 11.1! 1Scotty:5 WOW! Dann hatten Sie bestimmt auch Quantenphysik und so'n Stuff! 1Jim :5 Nein, ich hab's abgewhlt, weil's mir zu hoch war - hat aber auch gesuckt, das alles da... Aber darf man mal erfahren, wie's nun aussieht? Haben wir das Problem bald mal im Griff? Wenn wir in zwei Stunden nicht von hier weg sind, kommen wir in den Nachmittagsverkehr - und wer wei, was fr Spinner hier sonst noch so langfliegen... 1Chekov:5 Hat irgendwer mein letztes Replikator-Pizza-Stck gesehen? Oh, hab's schon gefunden, liegt da vorne auf dem Reaktor - macht euch keine Mhe - ich hol's schon! Mmmmmmhhh, lecker - na dann, viel Spa noch beim Rumstehen. Ich spiele jetzt noch 'ne Runde ,QUARK' gegen das Alien da drauen im Netzwerk - will wer mitmachen? 1Jim&Scotty&Pille&Uhura:5 Aber logo! 4 1sprechender Reaktor:5 hm, ist da eigentlich noch wer, der mir mal aus dem Reaktor raushelfen knnte? Hallo? HALLO? HALLLE??? HAAAAALLLLLLOOOOOOOO?????? 3 Das waren sie: Die Abenteuer der MS-DOSe, die auch in ihrer nchsten Folge wieder durch das endlos scheinende Speicherall fliegen, um neue Erfahrungen zu sammeln, wie sie ihre Systeme noch weiter verbessern knnen - auf der stndigen Jagd nach den bsen BAD CLUSTERs... 2 Seien Sie auch im nchsten Hugi wieder dabei, wenn es heit: 4,Ich Tarzan - du Liane!' 3Black Shadow /NoLogicpal3 4Alles paletti? (by Adok) 3 Beim Zusammenstellen des 4"Adok's Way to Democoding"-Wegweisers5 stellte ich fest, da im Fading-Artikel von Hugi #2 zwar die Manipulation der Farbpalette, jedoch nicht die 4grundlegende5 Theorie dahinter besprochen wurde. Diese Lcke fr Democoding-Zauberlehrlinge mchte ich hiermit fllen. Ich sage gleich dazu: Dieser Artikel ist fr absolute Anfnger in der Grafikprogrammierung gedacht. Wer bereits fortgeschritten ist oder sich zumindest fr einen Fortgeschrittenen/Profi hlt, soll am besten gleich raus, bevor er einen Teil seiner kostbaren Lebenszeit mit schon zehntausendmal durchgekautem Zeug vergeudet. Alle anderen knnen bleiben. Also, Beginners, was seht ihr, wenn ihr auf den Bildschirm starrt? Richtig, eine Menge verschiedenfrbiger Bildpunkte 4(Pixel)5. Doch wie kommen diese Farben - von der Sicht des Programmierers her - zustande? Man mu wissen, da fast jeder Grafikmodus (Grafik-/Bildschirmmodus = die Art und Weise, wie der Bildschirmspeicher aufgebaut ist, angesprochen werden kann und von der Grafikkarte ausgewertet wird), einige VESA-Modi ausgenommen, 4farbpalettenbasierend5 arbeitet. Die Farbpalette ist quasi eine Tabelle, in der einzelnen Nummern bestimmte Farbwerte zugeordnet sind. Die Anzahl dieser Nummern variiert je nach Grafikmodus. Hat ein Grafikmodus bspw. eine Farbpalette von 16 Farben, so kann die Farbnummer 0, 1, 2,... bis einschlielich 15 lauten, in Grafikmodi mit einer 256-Farben-Farbpalette sind es die Nummern 0 bis 255 etc. Die Gre der Farbpalette (16, 256,...) entspricht dabei immer der Anzahl der verschiedenen Farben, die 4*gleichzeitig*5 auf dem Bildschirm dargestellt werden knnen. Jeder Eintrag in der Farbpalette (was soviel heit wie "jede Farbe") besteht aus drei Grundfarben, den sogenannten 4RGB-Komponenten5: rot, grn und blau. Aus ihren Anfangsbuchstaben leitet sich das Akronym RGB ab ("boah ei brain", wenn ich mal Schnurfel zitieren darf :) ). Als RGB-Wert bezeichnet man die 4Intensitten dieser drei RGB-Komponenten in einem Eintrag in der Farbpalette. Die Intensitt einer RGB-Komponente ist meistens eine ganze Zahl (integer), welche abhngig vom Grafikmodus bestimmte Werte annehmen kann. In den Standard-VGA-Grafikmodi (12h, 13h und diversen X-Modi) betrgt der Minimalwert 0 (niedrigste Intensitt) und der Maximalwert 63 (hchste Intensitt). 0Beispiel:5 Ein helles Zyanblau hat... 1-5 Rot-Intensitt: 0 1-5 Grn-Intensitt: 40 1-5 Blau-Intensitt: 50 Somit betrgt sein RGB-Wert 400/40/505. Dadurch, da in VGA-Modi fr RGB-Komponenten der Minimalwert 0 und der Maximalwert 63 betrgt, ergibt sich pro RGB-Komponente die 4Spannweite 645. Aus dieser Spannweite lt sich die Anzahl der mglichen Farben in VGA-Grafikmodi errechnen: 464 hoch 3 = 2621445. Von diesen 262144 Farbabstufungen lt sich jedoch, wie bereits gesagt, abhngig vom Grafikmodus nur ein Bruchteil (16, 256,...) gleichzeitig darstellen. Doch halt! Einige von euch werden sich jetzt sicherlich fragen, wie es dann in einigen Bildschirmmodi mglich sein kann, 65536 oder gar mehr als 16 Millionen verschiedener Farben gleichzeitig darzustellen. Die Antwort darauf ist simpel: Jene Modi sind keine Standard-VGA-Grafikmodi. Sie gehren vielmehr den individuellen Erweiterungen kreativer Grafikkartenhersteller an, welche man frher unter SVGA 4(Super VGA)5 zusammenfate und welche spter von VESA standarisiert wurden. In diesen Grafikmodi ist die Spannweite der RGB-Komponenten natrlich grer als 64, nmlich 256. Wie kommt man auf diese Zahl? Ganz einfach: Eine VESA-kompatible Grafikkarte kann maximal 16777216 verschiedene Farben darstellen. (Wir erinnern uns: Bei Standard-VGAs betrgt dieser Wert 262144.) Daraus die dritte Wurzel berechnet, ergibt 256. Neben den palettenbasierenden Modi gibt es unter VESA aber auch 4Direct-Color-Modi5, in denen man nicht mit Farbnummern arbeiten mu, sondern direkt die RGB-Werte jedes einzelnen Pixels bestimmen kann. Es ist ja auch logisch: Wenn der VESA-Standard maximal 16777216 Farben zult, warum soll man sich dann in Grafikmodi, in welchen sich 16777216 Farben gleichzeitig auf dem Bildschirm darstellen lassen, mit megagroen Farbpaletten abplagen? Immerhin wrde eine Farbpalette mit 16777216 Farben stolze 50337648 Bytes = mehr als 48 MByte belegen! Auerdem gibt es speicherplatzmig keinen Unterschied zwischen einer Zahl von 0 bis 16777215 und drei Zahlen von 0 bis 256. Beide Varianten belegen (pro Pixel) drei Bytes! Ab und zu taucht irgendwo der Begriff 4Farbtiefe5 auf. Diese Farbtiefe ist nichts anderes als die Zahl der gleichzeitig darstellbaren Farben in einem Grafikmodus (also die Palettengre), jedoch in Bits aufgeschrieben. 8 Bit bspw. entsprechen 256 Farben. Warum? Ach, das ist doch ganz einfach: Eine Einheit von 8 Bit kann maximal 256 verschiedene Werte annehmen: 2 hoch 7 plus 2 hoch 6 plus 2 hoch 5 ... plus 2 hoch 0 plus noch einmal 1 dazu, denn auch 0 ist ein mglicher Wert, ergibt 256. Noch einfacher kommt man auf diesen Wert, wenn man gleich 2 hoch 8 berechnet. :) Zwar ist der maximale Wert, den eine acht Bit groe Zahl annehmen kann, 255, doch wegen der 0 ergeben sich 256 verschiedene Werte. So, das war's eigentlich. Ihr knnt jetzt im Hugi #2 zu lesen fortsetzen, um zu erfahren, wie das Anwenden der Farbpalette in der 4Praxis5 aussieht und wie man sie manipulieren kann. Denn natrlich ist die Farbpalette niemals statisch, sonst knnte man immer nur dieselben 16, 256,... Farben verwenden, welche defaultsmig beim Wechseln in den Grafikmodus eingestellt sind, und nie das volle Spektrum seiner Grafikkarte ausntzen. Und falls an dieser Stelle noch immer ein Fortgeschrittener/Profi mitlesen sollte: 0WARUM HAST DU DIR DIESEN LAMEN STUFF BLOSS ANGETAN??? STATTDESSEN 0HTTEST DU BESSER ETWAS GECODET, UM DIE RELEASES-REVIEW-ECKE EIN WENIG ZU 0VERGRSSERN!!! ;) 1 Euer Adok.pcame3 4Vorstellung: PC-Action-Message-Editor v0.1 (by Olli) 3 2Hi PC-Action-Message-User, in letzter Zeit kam ich mit dem PCA-Message-System nicht mehr klar: 2000 Mails im Schwarzen Brett ich glaube, an die 1000 Leserbriefe und Spieletips Wer kann das alles lesen (ohne zu verblden)??? Im Programmiererforum (PF: 'Programmieren') hat jemand den Vorschlag gemacht, einen 4Wettbewerb5 zu machen, wer den besten Editor codet.... Dann hab' ich mich hingesetzt! Mit Delphi (1) einen Editor gebastelt, viel Arbeit, noch immer kleinere Bugs und fehlende Funktionen, aber er luft STABIL (Win 3.x/Win95), noch kein Absturz! Hab' ihn auf meinem Rechner (AMD P-75, 133 Mhz) und auf einem 386er getestet, ging beide Male echt flott, fnf Sekunden zum Finden der ersten Mail, 1-3 pro nchster! Der Editor ist brigens 0F2R4E5E3W2A2R0E5! Hier erst mal, was er schon kann: 1-5 Suchfunktion 1-5 Drucken 1-5 Schreiben 1-5 Lesen 0(PROGRAMMIERER, ACHTUNG: UNTEN STEHT, WIE MAN INDEX.DAT AUSLIEST!) Und nun, was er bald kann (wenn er auf meiner HP upgeloadet und an die PCA abgeschickt ist): 1-5 Mails im Privaten Postfach anschauen 1-5 Allgemeines Entbugging! 1-5 Optional nur Dateien, die an 'ALLE' gerichtet sind, anzeigen! 0Hier, wie man die INDEX.DAT ausliest! Der originale PC-Action-Editor ist in 4Delphi5 2/3 oder einer verwandten Sprache entwickelt worden, folglich sind auch manche Files so aufgebaut! So funktioniert das System: In den fnf Unterverzeichnissen in CD-LW:\MENUE\, in denen die Files sind, ist jeweils eine 4INDEX.DAT5. In dieser stehen die Absender, Empfnger und der Name der TXT-Dateien! Ich ging her, hab' immer einen Block in ein Memofeld eingelesen, in diesem die Leerstellen gelscht und gefragt, ob der Inhalt irgendwo als Filename in diesem Verzeichnis vorkommt! Wenn ja, Datei in ein anderes Memofeld eingelesen (den Betreff, AN, VON natrlich zuvor in anderes Label gelesen!). 3Warning to all: 4Voraussichtlich kriegt man (warum auch immer) Schwierigkeiten mit der 4PC-Action-Redaktion (Leserbriefantwort...), wenn man seinen Editor als Shareware 4vertreiben mchte, bei FREEWARE dagegen keine Probleme... Schade, dabei knnt' 4ich ein bichen Geld gut vertragen... 0Cu, 0Olli 0Olli.Schmitt@t-online.de 0Homepage: (ab 5.11. Editor verfgbar) 0http://home.t-online.de/home/KurtSchmittway-x013 4Eine neue Group stellt sich vor: Way-X (by Mr.M!ke) 3 An alle! Wir, das heit, 4Peter Dobrovka5 und ich, 4Mr.M!ke5, suchen freiwillige 4Pascal-Programmierer5, die sich mit der Programmierung der SVGA-Karte und gelufigen Pascal-Anwendungen auskennen, wie z.B. Nutzung der Pointer etc. Auerdem sind wir noch auf der Suche nach 4Grafikern und Composern5, die sich mal kreativ auslassen wollen. Wer also mal wieder Langeweile hat, weil er nicht wei, was er coden, zeichnen oder composen soll, der sollte sich schleunigst bei uns melden! Zur Zeit sind wir dabei, ein Spiel namens 4Path of Mankind5 zu coden, eine Mischung aus Civilization 1&2 und Imperialism, mit dem Unterschied, da es viel aufregender und spannender sein wird und man sich dabei auch um Ressourcen kmmern mu. Dazu zhlen zur Zeit Bestandteile wie Wasser, Kohle, Holz, Erze, l, Uran, elektrische Energie... Der Look ist wie in Civ 2, also die Ansicht fr Verdrehte, und er sieht zur Zeit schon ganz nett aus. Das restliche System bleibt so hnlich wie Civilization 2, das 4Kampfsystem allerdings wird stark verbessert. Dazu zhlt, da Kanonen und andere Einheiten mit Schuwaffen Schiffe am Ufer angreifen knnen. Ist die Einheit fortschrittlich genug, kann man mit ihr sogar ein nicht anliegendes Feld angreifen, ohne da ein zu schwacher Gegner auch nur die geringste Chance hat. Auerdem verfgt jede Einheit nicht nur ber eine Energie-Leiste, sondern ber zwei Informationen: Personen im aktuellen Trupp und deren Zustand. Und noch was Feines: Es wird Hovercraft-Einheiten geben, die sich sowohl auf dem Land als auch auf dem Wasser fortbewegen knnen. Wer dann hinterher noch sagt, Civilization sei vom Spielprinzip her besser, der mu wohl sehr feste irgendwo vorgelaufen sein. Gerade gibt's einen harten 4Konflikt5 wegen des Managens der Daten: Der Protected Mode ist einfach zu bedienen und schnell, das Problem ist nur, da wir bis jetzt keine einzige PMode-kompatible Sound-Unit gefunden haben. Fr den Real-Mode haben wir so etwas massig, leider ist dieser auf gut englisch shit, da man nun zu einer dieser langsamen und schlecht programmierten XMS-Units greifen mu, was die Sache nicht gerade unkompilizierter macht. Wer also eine 4Unit zur Soundausgabe5 im BP-Protected-Mode hat, der sollte sich sofort auf seinen PC strzen und mir 0(MrMike2002@aol.com)5 das Teil zuschicken, wir werden uns garantiert revanchieren. 1Michael Ikemann / Way-X 4Adok>5 Diese Infos haben schon ein paar Wochen auf dem Buckel. Peter teilte mir mit, da er inzwischen eine eigene Soundunit gecodet habe.way-x023 4Eine neue Group stellt sich vor: Way-X (by Peter Dobrovka) 3 Hallo, verehrte Hugi-Leser! Wir, die Gruppe 4Way-X5, suchen noch Mitarbeiter fr ein Programmierprojekt im fortgeschrittenen Stadium. Es handelt sich um ein 4Strategiespiel5 im Stile von Civilization 2 mit etwas anderen Spielregeln und mehr Mglichkeiten. Wir suchen vor allem Leute, die 1-5 sich mit dem Erstellen/Rendern von 4Grafiken5 auskennen, da die ganzen Bilder der einzelnen Stadtausbauten und der Figuren noch fehlen 1-5 sich mit der Erstellung von 4MOD-Sounddateien5 auskennen 1-5 mehr als nur etwas Ahnung vom Programmieren in 4Pascal5 haben Nheres erfahrt ihr auf unserer 4Homepage5, auf welcher ihr auch die aktuelle 4Beta-Version5 des Spiels downloaden knnt. 0(www.geocities.com/SiliconValley/Peaks/8401)riot 4| 0 , 0 ,d , 0 ,d$$b, dP , ,d$) 0 d$$$$$$) dP d$$b, $$$) 0 ,$$$$Pl$) l$$$$$$$$$ 0 d$$$P ?' d$ $$$b, 0 $$$$) d$P ,,d$$b,, $$$$$,, 0 l$$$' d$$ d$$'''$$$b $$$ ,, 0 `$$$ d$$ d$P d$$$$$b ($$' 0 $$$ d$$P $$<,d$$$$$$$ d$P 0 l$$ ($$$ l$$$$$$$$$$P $$' 0 `$$, ($$$ l$$$$$$$$P ,$P 0 l$) $$$P `l$$P' $P 0 $b ' dP 0 l$ ,P 1 4logo by nyl 1 0 l, ,P 0 l ,P 0 ` d' 0 ' 3 RiOT - die Crew stellt sich vor! 4 Yo alle! - Hier schreibt 4frank^riot5. Durch Zufall lernte ich Adok via IRC kennen, und wir von RiOT merkten, wir sind nicht die einzigen Demo-Szener in 4sterreich5! :) Deshalb mchte ich uns kurzerhand einmal vorstellen: RiOT ist eine 4Fusion5 von Smashed! und Scream, bestehend seit ca. einem Jahr. Smashed! und Scream gab es schon lnger, es gab jedoch kaum etwas von uns zu hren, da wir genug damit zu tun hatten, diverse 4Demo-Effekte5 zu programmieren, die uns von z.B. Stars^Nooon so beeindruckt hatten. Mittlerweile sind wir etwas aktiver und waren auch auf The Party 1996, Mekka'97 und fahren auch heuer wieder auf beide Parties hin! Wer unseren heurigen 4The-Party-Trip5 joinen will, soll mich einfach anmailen! - Heuer werden wir mit dem Zug nach Aars trippen. Bisher sind wir fix 7 Leute aus sterreich, Zuwachs ist herzlich willkommen! (Mehr 'The Party'-Infos gibt's bei mir oder aber auch bei 0www.theparty.dk5.) Insgesamt bin ich schon 8 Jahre lang demo-orientierter Coder, so wie auch die Mehrheit der anderen RiOT'ler... Programmiert wird meist in 32-Bit, entweder ASM only oder eine ASM- und Watcom-C++-Mischung. 4Hier die aktuelle Member-List: 1~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1 4Craw 1 4Stephan Prohaszka code 1 4Doomsday 1 4Kurt Schlager GFX 1 4Franky 1 4Frank Baumgartner code, music 1 4Nyl 1 4Bernhard Weitzhofer GFX 1 4Sip 1 4Christian Fger GFX 1 4Sub-Zero 1 4Peter Schneider code 1 4The Squat 1 4Florian Reitmeir code 1 4Trickser 1 4Frederic Ahring code 1 4Viper 1 4Christian Prohaszka code 1 4Viv 1 4Christian Meisinger GFX 1 4Zap 1 4Sebastian Kienzl code, music Wen unsere bisherigen Releases interessieren, der soll einfach mal einen Blick auf unsere Homepage werfen: 0www.borg-graz.ac.at/~riot Im IRC sind wir im Channel #riot zu finden, falls wir wiedermal unsere Telefonrechnung strapazieren, hehe.. ;-) Tja, ich hoffe, RiOT ist euch jetzt etwas gelufiger. - Vermutlich werden in Zukunft noch mehr RiOT-Beitrge fr Hugi bereitstehen, wie in dieser Ausgabe z.B. der Sinus-Generator oder Zap's Bootfire. 3Have fun, 1 b 1 y 3frank 1 1 1 4 Ŀ 1 n 3 frank^riot, f.baumgartner@tirol.com, fido 2:317/11.81 1 y 4 1 l 1 3http://www.borg-graz.ac.at/~riot OS/2 ruulz! 1sincos4 | 0 , 1 v 2.1 0 ,d , 0 ,d$$b, dP , ,d$) 1 special 0 d$$$$$$) dP d$$b, $$$) 1 hugi 0 ,$$$$Pl$) l$$$$$$$$$ 1 version 0 d$$$P ?' d$ $$$b, 0 $$$$) d$P ,,d$$b,, $$$$$,, 0 l$$$' d$$ d$$'''$$$b $$$ ,, 0 `$$$ d$$ d$P d$$$$$b ($$' 0 $$$ d$$P $$<,d$$$$$$$ d$P 0 l$$ ($$$ l$$$$$$$$$$P $$' 0 `$$, ($$$ l$$$$$$$$P ,$P 0 l$) $$$P `l$$P' $P 0 $b ' dP 0 l$ ,P 1 4logo by nyl 1 0 l, ,P 0 l ,P 0 ` d' 0 ' 3 Yodel.... 4 Will man kleine Intros und hnliches schreiben und braucht dringend Sinus- und/oder Cosinus-Tabellen, ohne die FPU benutzen zu wollen, kann man sich einen 4"adaptiven 4Sinusgenerator"5 basteln. Wie das geht, wird hier mal grundlegend beschrieben. Der Witz an der Sache ist, da der resultierende Code 4kleiner5 ist, als es der FPU-Code wre, wenn man die Werte als Integers in einer Tabelle speichern lt! Das Ganze endet dann in einem 32-Bit-Assembler-Include-File! 4Doch nun zurck zum Thema: 1~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Unser Ziel: Sinus/Cosinus aus vorhergehenden Werten herleiten! 41. berlegung: 1~~~~~~~~~~~~~~ 0 sin(a + b) = sin(a)*cos(b) + cos(a)*sin(b) 1(1) 0 sin(a - b) = sin(a)*cos(b) - cos(a)*sin(b) 1(2) 0 cos(a + b) = cos(a)*cos(b) - sin(a)*sin(b) 1(3) 0 cos(a - b) = cos(a)*cos(b) + sin(a)*sin(b) 1(4) Man kommt ziemlich leicht auf die Summenstze, wenn man sich den Einheitskreis mit den zwei aufeinanderliegenden Dreiecken aufzeichnet usw... Dann hab' ich mir folgendes gedacht: 0 sin(x) = sin(x - 1 + 1) Ich bestimmte daraufhin: 0 a = x - 1 0 b = 1 Dies setzte ich in den Formeln 1 und 3 ein. Daraus folgte: 0 cos(x) = cos(x - 1)*cos(1) - sin(x - 1)*sin(1) 1(5) und 0 sin(x) = sin(x - 1)*cos(1) + cos(x - 1)*sin(1) 1(6) Damit knnte man schon zwei Sinus/Cosinus-Tabellen mit nur je zwei Startwerten fr Sinus/Cosinus komplett herleiten. 4Hier das 5-Minuten-Standard-Testprogramm: 1~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 3==== CUT ===== 0uses crt, dos; 0var sine, cosine: Array[0..255] of Real; 0 i: Integer; 0begin 0 asm 0 mov ax, 13h 0 int 10h 0 end; 0 while keypressed do readkey; 0 repeat 0 cosine[0] := 1; 0 cosine[1] := cos(2*pi/256); 0 sine[0] := 0; 0 sine[1] := sin(2*pi/256); 0 for i:=2 to 255 do begin 0 cosine[i] := cosine[i-1]*cosine[1] - (sine[i-1]*sine[1]); 0 sine[i] := sine[i-1]*cosine[1] + (cosine[i-1]*sine[1]); 0 mem[$a000: round(cosine[i]*99 + 100)*320 + i] := 15; 0 end; 0 until keypressed; 0 while keypressed do readkey; 0 asm 0 mov ax, 3h 0 int 10h 0 end; 0end. 3==== CUT ===== Okay, soweit klar. NUR, es ist noch ein bisserl zu aufwendig, oder nicht? [hab' ich mir halt gedacht ;-)] 42. berlegung: 1~~~~~~~~~~~~~~ Jetzt gilt die Aufmerksamkeit, die zwei Sinus-Aufrufe fr die Cosinus-Herleitung (Formel 5) bzw. die zwei Cosinus-Aufrufe in der Sinus-Herleitung (Formel 6) 4loszuwerden5. Nach etwas Blttern im "Bartsch-Taschenbuch mathematischer Formeln" fand ich etwas Brauchbares: 0 sin(a)*sin(b) = 1/2 * (cos(a - b) - cos(a + b)) 1(7) 0 cos(a)*cos(b) = 1/2 * (cos(a - b) + cos(a + b)) 1(8) 0 sin(a)*cos(b) = 1/2 * (sin(a - b) + sin(a + b)) 1(9) Eingesetzt in die erste Cosinus-Formel (5) ergibt sich daraus: 0 cos(x) = cos(x - 1)*cos(1) - sin(x - 1)*sin(1) <==> 0 cos(x) = cos(x - 1)*cos(1) - 1/2*(cos(x - 2) - cos(x)) / *2 0 2*cos(x) = 2*cos(x - 1)*cos(1) - cos(x - 2) + cos(x) / - cos(x) 0 cos(x) = 2*cos(x - 1)*cos(1) - cos(x - 2) 1(10) 1 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ bzw. (in Formel 6) 0 sin(x) = sin(x - 1)*cos(1) + cos(x - 1)*sin(1) <==> 0 sin(x) = sin(x - 1)*cos(1) + 1/2*(sin(x - 2) + sin(x)) / *2 0 2*sin(x) = 2*sin(x - 1)*cos(1) - sin(x - 2) + sin(x) / - sin(x) 0 sin(x) = 2*sin(x - 1)*cos(1) - sin(x - 2) 1(11) 1 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Tataa - das war's auch schon! Hier als Abschlu noch ein kleines 4Pascal-Proggie5, das obige Formeln im Einsatz demonstriert. Es ist das Analogon zum Assembler-Include, vielleicht jedoch etwas verstndlicher. :) 3==== CUT ===== 0uses crt, dos; 0var sine, cosine: Array[0..255] of Real; 0 i: Integer; 0begin 0 asm 0 mov ax, 13h 0 int 10h 0 end; 0 while keypressed do readkey; 0 repeat 0 cosine[0] := 1; 0 cosine[1] := cos(2*pi/256); 0 sine[0] := 0; 0 sine[1] := sin(2*pi/256); 0 for i:=2 to 255 do begin 0 sine[i] := 2*sine[i-1]*cosine[1] - sine[i-2]; 0 cosine[i] := 2*cosine[i-1]*cosine[1] - cosine[i-2]; 0 mem[$a000: round(100 - cosine[i]*99)*320 + i] := 15; 0 mem[$a000: round(100 - sine[i]*99)*320 + i] := 14; 0 end; 0 until keypressed; 0 while keypressed do readkey; 0 asm 0 mov ax, 3h 0 int 10h 0 end; 0end. 3==== CUT ===== Also, viel Spa noch beim Coden, hehe... 3Have fun, 1 b 1 y 3frank 1 1 1 4 Ŀ 1 n 3 frank^riot, f.baumgartner@tirol.com, fido 2:317/11.81 1 y 4 1 l 1 3http://www.borg-graz.ac.at/~riot OS/2 ruulz! 1splitter033 4Zeitschriften-Splitter (by Jabberwocky) 4 - 3. Folge - 3 4WDR-Computerclub: Online 20.09.1997 Westdeutscher Rundfunk - Fernsehen 1 CHIP-CD-ROM Nach einer "wunderbaren Pressenotiz" vom Vogel-Verlag sollen auf die CHIP-CD irgendwie, auf seltsame Weise, genau wie beim Pentagon, zwei pornographische Bilder gelangt sein. Man gebe Hackern, die das von auen gemacht haben sollen, die Schuld. Die Bilder seien auf der CD-ROM aber nur sehr schwer zu finden und wrden deshalb wohl unentdeckt bleiben. Tatschlich dauere es aber nur wenige Sekunden, die *.JPG-Dateien aufzuspren, feixten die beiden Wolfgangs (die Computerclub-Moderatoren heien Wolfgang Back und Wolfgang Rudolph). Dumme Sache: Auf der "CHIP Plus-CD 10/97", der Heft-CD also, die der Oktoberausgabe beiliegt, befinden sich tatschlich zwei Pornobilder. Werden die Zeitschriften nun aus dem Handel genommen, und wird die CD-ROM zum begehrten Sammlerobjekt? Fortsetzung folgt. 4Nachrichten - aus dem Internet zusammengestellt von Gerd Pasch 1Windows 98 Wie einst bei Windows 95, so drohe auch bei Windows 98 ein Ankndigungsdrama. Microsoft habe nun das Erscheinungsdatum der neuen Version auf den Sommer 1998 verschoben. Derweil sei die jngste Beta-Release fr Entwickler im Web verfgbar. Der Kern der neuen Betriebssoftware soll mit Windows 95 und Windows NT kompatibel sein und vor allem Hochgeschwindigkeits-Prozessoren untersttzen, die es aber bislang nur in den Schubladen der Entwickler bei Intel gebe. 1Apple Apple komme nicht aus den Schlagzeilen. Auch nach Bill Gates' Spende von 150 Mio. Dollar an Apple sei das Unternehmen der PC-Pionierzeit noch nicht aus dem Absturztrubel heraus. Die Geschftsfhrung sei mit Steven Jobs zwar etabliert, doch ob das langersehnte Betriebssystem OS 8 fertiggestellt werde, sei mehr als fraglich. Auch habe der Chiplieferant Motorola einen Rckzieher bei der neuen Chipgeneration gemacht. 3 * * * 4CHIP 10/1997 Vogel Verlag, Wrzburg DM 8,00 (sFr/ S: k.A.) 1 CHIP bringt es wieder auf 358 Seiten: ber einen Mangel an Werbeanzeigen braucht sich der Vogel-Verlag nicht zu beklagen. 4Top-News Comtech streicht den Namen Escom. Deutschlands zweitgrtes Computer-Handelshaus Comtech wandele seine Escom-Lden in Comtech-Filialen um und werde ab November auch IBM-PCs anbieten. Man wolle damit das Konkurs-Image der Escom-Filialen loswerden. Aus der bisherigen Marke Pacomp werden Comtech-Rechner. In Frankreich hingegen werde, nachdem Comtech jetzt alle restlichen Escom-Filialen gekauft habe, der Name bestehen bleiben: Fr die Franzosen habe Escom Markenstatus. 1Microsoft Bugfix voller Bugs. Microsoft habe Ende August die US-Version des Service-Release 1 zu MS-Office 97 zurckgezogen. Grund dafr sei, da das offizielle Bugfix mit Erweiterungen zu Office 97 selbst noch Bugs enthalte. Die deutschen Office-97-Anwender werden wohl noch bis Ende September mit ihren Office-97-Problemen leben mssen. 1Corel forciert Java-Plne. "Corel lt Java-Plne fallen", sei von CNN und mehreren deutschen Magazinen angekndigt worden. CHIP habe recherchiert und sei zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen. Bei Corel werde heftig in die neue Technologie investiert. Ursache fr die Falschmeldung sei das Verschwinden des Corel Office fr Java nach fast einem Jahr vom Download-Bereich der Corel-Webseite gewesen. Auerdem sei die Betaversion von Testern als zu langsam kritisiert worden. Auch Office for Java solle allen Meldungen zum Trotz als Kommunikationszentrum mit dynamischer Benutzeroberflche erweitert werden. Corel verstehe Java als Brcke zwischen NC-Umgebungen und den bestehenden Anwendungen. Derzeit wrden die Kanadier unter dem Codenamen "Remagen" eine neue Technologie mit 100% purem Java entwickeln. Remagen solle NT-4.0-fhige Anwendungen ber den Server auf jedem Client laufen lassen knnen, der die Java Virtual Machine untersttze. Die neue WordPerfect Suite 8 solle daher sowohl auf dem PC (sic!), als auch auf Mac, OS/2 und Unix laufen knnen. 1Heie Intel-News 0-5 Intel kaufe Grafikkartenchip. Der Prozessorenentwickler Intel habe Chips & Technologien aufgekauft. Damit besitze Intel einen eigenen Grafikchip. Intel wolle zuknftig eigene Grafikboards herstellen. 0-5 Ein neuer Notebook-Prozessor "Tillamook" (Pentium MMX 200 und 233) sei schneller und sparsamer. 0-5 Ein neuer Chipsatz fr AGP mache Pentium II schneller. Intel habe mit dem 440LX den ersten Chipsatz vorgestellt, der den Accelerated Graphics Port (AGP) untersttze. AGP sei eine neue Bustechnik, die Engpsse in Pentium-II-Systemen beseitige und dem Prozessor somit zur vollen Leistungsentfaltung verhelfen solle. 1Perestroika la Mac Auf der Mac World in Boston haben Apple und Microsoft mit der Bekanntgabe einer breit angelegten Zusammenarbeit berrascht. Sie solle Apple den Weg in eine bessere Zukunft weisen. Das alte Feindbild habe ausgedient. 1 Office fr Macintosh: Microsoft entwickle in den kommenden fnf Jahren seine Office-Suite - ohne die Datenbank - und den Web-Browser Internet Explorer fr den Macintosh. Dazu habe Bill Gates versichert, da es sich nicht einfach um Portierungen der Windows-Software, sondern um speziell fr den Mac programmierte Software handle, die die Technik der anderen Plattform voll ausnutze. 1 Zwei Web-Browser fr jeden Mac: Apple liefere sein Betriebssystem mit dem Internet Explorer als vorkonfiguriertem Web-Browser aus. Das heie, da in Zukunft die Apple-Rechner mit zwei Browsern zum Endanwender kommen wrden: Mit Microsofts Internet Explorer (vorkonfiguriert) und Netscapes Navigator. Denn Netscape habe ebenfalls schon seit einiger Zeit ein hnliches Abkommen mit Apple getroffen. 1 Waffenstillstand im Lizenzkrieg: Beide Unternehmen wrden sich gegenseitig gestatten, ungehindert neueste Technologie in ihren Systemen einzusetzen, ohne - wie es in der Vergangenheit oft geschehen sei - vom jeweiligen Partner aufgrund von Patentverletzungen von Gericht zitiert zu werden. 1 Java-Kooperation: Beide Unternehmen wrden bei der Implementierung von Java in ihre Betriebssysteme eng zusammenarbeiten, um die Kompatibilitt zwischen den beiden Plattformen (sic!) zu gewhrleisten. 1 Apple-Aktien fr Microsoft (siehe Hugi #7 - an gleicher Stelle) 1 Buhrufe emprter Anwender Eingefleischte und entsetzte Mac-Fans, die in Microsoft von jeher das "Reich des Bsen" und Bill Gates schon gar als "Weltherrscher" sehen wrden, sollen mit lauten Buh-Rufen auf die Erffnungen von Steve Jobs reagiert haben. Anders die Apple-Aktien, deren Kurs nach Verffentlichung der neuen Marschrichtung sprunghaft gestiegen sei. 1 Die Vorteile fr Microsoft Fr Microsoft habe die Mac-Plattform strategische Bedeutung: Auf immerhin acht Millionen Macs von weltweit 25 Millionen laufe nach Angaben von Apple Microsofts Office-Suite. Mit dem Engagement fr den ehemaligen Kontrahenten lse Gates gleich ein weiteres Problem elegant: Er nehme dem amerikanischen Justizministerium, das schon lange die Konzentration wirtschaftlicher Macht bei Microsoft beargwhnt habe, den Wind aus den Segeln. Halte nmlich Gates Apple am Leben, werde sich die Behrde schwertun, Microsoft kartellrechtliche Vorwrfe zu machen. 1 Kein Wort ber Rhapsody Neben dem neuen MacOS 8, das derzeit auf dem deutschen Markt erscheine, werde Apple im nchsten Jahr ein weiteres Betriebssystem herausbringen. Es solle zwar genauso aussehen, wie MacOS 8, aber ein vllig anderes Innenleben haben. Das sei kein Wunder, denn die technische Grundlage sei von Pixar, Steve Jobs Next-Firma, die von Apple im vergangenen Jahr aufgekauft worden sei. Inwieweit Microsoft seine Software auch fr Rhapsody entwickeln werde, sei noch vllig offen. 1 Gemeinsame Java-Maschine? Zu diesem Thema seien alle Aussagen unverbindlich und vage geblieben. Apple wolle nicht die Microsoft-eigene Java-Version bernehmen, obwohl beide Unternehmen ihre Plattformen in dieser Hinsicht kompatibel machen wollen. Auf die Frage der Journalisten, wie unter diesen Bedingungen Kompatibilitt erreicht werden knnte, seien die Apple-Verantwortlichen die Antwort schuldig geblieben. Fr Java-Erfinder Sun Microsystems berge die Bostoner Erklrung Sprengstoff. Das Ziel von Sun sei, mit Java den Softwaremarkt umzukrempeln und die festzementierte Position Microsofts zu erschttern. Dazu habe (man?) die Initiative "100% Pure Java" ins Leben gerufen, die sicherstellen soll, da Java ein kompatibler Standard bleibe und nicht jeder Hersteller seine eigene Version auf den Markt werfe. Doch die angekndigte Tuchfhlung zwischen Apple und Microsoft knne die geschlossene Java-Front ins Wanken bringen. Microsoft visiere inzwischen schon eine eigene Java-Version an. Man drfe vermuten, da Microsoft auch die Java-Kooperation mit Apple vorteilhaft fr die eigenen Absichten zu nutzen wisse. 1 Lob aus der Branche Khle Analytiker wrden mittlerweile lngst erkannt haben, da sich Microsoft mit dem Sttzeinkauf beim Mitbewerber Apple geschickt aus der Rolle des Monopolisten herauswinden wrde. Trotzdem wrden Softwarehersteller das "150-Millionen-Dollar-Geschft", das in Boston besiegelt worden sei, eher begren. Die Sprecher von Netscape, Adobe, Star Divison und Corel bewerteten diese neue Situation als berwiegend positiv. Die Mac-Klon-Hersteller sahen jedoch Grund zum Protest. 4Titelthema PC-Ausbau mit Erfolgsgarantie 90 Tips: Sicher und gekonnt jeden PC verbessern 43 Praxis-Seiten mit Schritt-fr-Schritt-Anleitungen. (>Sicher werden ich jetzt auf heftigen Widerspruch stoen, aber ich finde, es rentiert sich einfach nicht, einen alten Computer, und dazu mu man schon den Pentium 90 rechnen, mit vielen Neuteilen aufzursten. Nicht nur bei ALDI verkaufen sie akzeptable Komplettsysteme in guter Qualitt schon fr DM 1.999, inklusive Monitor - Jabberwocky.) Was meint Autor Oliver Kluge zu 3-D-Grafikkarten? Neue Grafikkarten wrden nicht nur fr mehr Tempo bei grafischen Applikationen sorgen, sondern bten auch mehr Action bei Spielen. Deshalb lohne sich hier ein Update ganz besonders. Entsprechend wrden auch die Hersteller reagieren: Alle drei Monate wrden schnellere und noch bessere auf den Markt kommen... Es wird auch auf die Frage eingegangen, was "3D" bei Spielen berhaupt bringe. Die 3-D-Beschleunigung von 3-D-Karten wirke sich nur bei 3-D-Darstellung aus, und zwar nur, wenn speziell dafr programmiert worden sei. Nicht jedes Spiel, das perspektivisches Spielen erlaube, sei zugleich fr 3-D programmiert. Wenn in den Hardwarevoraussetzungen ausdrcklich eine 3-D-Grafikkarte oder Microsofts Active3D gefordert werde, dann profitiere das Spiel auch davon, beziehungsweise laufe nur mit einer 3-D-Karte. Reine 3-D-Spiele seien allerdings noch nicht besonders zahlreich. Einige Spiele gebe es auch in einer 3-D- und in einer konventionellen Version. Nicht immer sehe die 3-D-Version besser aus! Manche Spiele seien lieblos und hastig auf 3-D getrimmt worden. Da 3-D-Objekte aus Dreiecken zusammengesetzt sein wrden, knnten mit heier Nadel gestrickte Portierungen schnell eckige und kantige Formen annehmen. So wrden die ersten Autos in 3-D-Autorennen seltsam anmutende achteckige Reifen haben. Microsofts Active3D erlaube es auch den Besitzern von konventionellen 2-D-Karten, 3-D-Software zu benutzen. Dies geschehe durch Emulation - mit anderen Worten: Der Prozessor gaukle eine 3-D-Karte nur vor. Das steigere natrlich die Rechenlast, und das Spiel laufe nur noch im Schneckentempo... Wenn man zwischen 2-D- und 3-D-Version whlen knne, empfiehlt CHIP, den Verkufer zu fragen, welches Spiel besser wirke und flotter sei. (>Irgendwie glaube ich, die Antwort schon zu kennen... - Jabberwocky) Freecom macht Reklame fr ihr SUPERDISK LS 120, ein externes LS-120-Laufwerk, da man sowohl am parallelen Druckerport als auch am PC-Card-Anschlu von Notebooks anschlieen knne. LS-120 macht dem Zip-Drive also bereits Konkurrenz! 4Wechsel der Prozessor-Generationen Jetzt sei es soweit: Bis Ende September werde Intel die Produktion von Pentium-Prozessoren ohne MMX-Technologie vollstndig eingestellt haben. Da weder Intel noch der Handel vorhaben wrden, grerer Stckzahlen auf Lager zu halten, empfehle es sich rasch zuzugreifen, falls man seine alte Hauptplatine noch einmal aufzursten wnsche. 4Sprechstunden mit der Verbraucherreferentin Patricia Mller schildert einen wirklich haarstrubenden Fall von Service am Kunden, der Frau Albertine A. in einer Ludwigsburger Vobis-Filiale wiederfahren sei. Einen Monat, nachdem die Frau einen Computer gekauft habe, sei sie von einem Vobis-Mitarbeiter angerufen worden, der behauptet hatte, sie msse den Rechner zur berprfung des Netzteils in die Filiale bringen, da dieses einen Brand verursachen knne. In der Filiale wurde der PC in einen anderen Raum gebracht, und zu Hause stellte die Frau fest, da dem Rechner 16 MB Arbeitsspeicher fehlen wrden, die man einfach stillschweigend aus dem Rechner entnommen habe. Der Verkufer vertrat die Ansicht, Frau A. wrden 32 MB nicht zustehen, sondern nur die bestellten 16 MB. berdies habe nun ihr Drucker nicht mehr funktioniert. Auf der Rechnungsquittung seien zwar 16 MB angegeben, nach dem Konfigurationsprotokoll wurden aber 32 Megabyte ausgehndigt, die Frau A. dann als Komplettpaket bezahlt hatte. Nun fragte Frau Albertine A. die Juristin Petra von Rhein, ob es nicht zu spt sei, wenn sich der Verkufer erst Wochen spter melden wrde und ihr ihr Eigentum entwendete. Frau von Rhein gestand dem Verkufer zu, sich auf einen Irrtum zu berufen. Unzulssig aber sei es, heimlich 16 MB unter Vorspiegelung falscher Tatsachen zu entwenden. Frau A. knne auch Schadensersatzanspruch geltend machen, da ihr Drucker nicht mehr funktioniere und ihr Fahrtkosten entstanden seien. Die Vobis-Filiale in der Ludwigsstrae habe nach der CHIP-Anfrage die 16 Megabyte Arbeitsspeicher "aus Kulanzgrnden" zurckgegeben. 4Internet Die CHIP-Leser haben gewhlt: AOL - der Online-Dienst des Jahres. Susanne Specht schreibt in dem interessanten Artikel unter anderem: Obwohl die Programme von CompuServe und AOL jeweils den Internet Explorer von Microsoft als Web-Browser nutzen wrden und nur TOnline den Navigator von Netscape mitliefere, schwre die Mehrheit aller Onliner auf den Netscape-Browser (59 Prozent); Microsoft-Chef Bill Gates stnde bei den CHIP-Lesern mit seinem Explorer bei 28 Prozent der Anwender zumindest vorlufig noch auf verlorenem Posten. 4Rubrik "Wissen": Serie "So funktioniert...". Folge 11. Wie die Superdisketten Daten speichern: So funktioniert... ein LS-120. 120 Megabyte wrden auf eine 3"-Diskette eines LS-120-Diskettenlaufwerks passen. Das seien 83mal mehr Daten als bei konventionellen 1,44-Megabyte-Disks. Bei dieser Enge wrden die LS-120-Drives eine trickreiche Positionierungstechnik gebrauchen. Manfred Flohr weist unter anderem darauf hin, da im LS-120 die Disketten schneller rotieren wrden. Bei Verwendung des LS-120-Mediums erfolge der Zugriff fnfmal schneller als bei Standardlaufwerken, und selbst die ebenfalls einsetzbaren herkmmlichen Disketten knnten noch etwa dreimal schneller gelesen werden als bisher. Dabei komme das LS-120 auch noch mit weniger mechanischen Bauteilen aus, als ein konventionelles 3"-Diskettenlaufwerk. 4Rubrik "Magazin" 4Preiskampf im PC-Markt Verkaufen um jeden Preis. Autor: Michael Suck. Nirgendwo sonst sei der Computermarkt so extrem wie in Deutschland. Und im Herbst 1997 werde es hei: Die Branche rechne mit einem gnadenlosen Verdrngungswettbewerb. Service und Qualitt wrden auf der Strecke bleiben. Schuld daran seien ausgerechnet die Verbraucher. Die Anzahl der "Spieler" werde sich dramatisch verringern, habe Peter Keijzer, Marketingleiter bei Dell, prognostiziert. Er sage voraus, da zum Schlu nur noch fnf brig bleiben wrden. Deutschlands Computermarkt gelte weltweit als extrem. Nirgendwo sonst wrden Computer so gnadenlos ber den Billigpreis verramscht wie zwischen Kiel und Berchtesgaden. Jahrelang seien die Absatzzahlen gestiegen, weil den Kunden stets neue Technologie-Sprnge schmackhaft gemacht worden seien. Nun erreiche jedoch die Hochgeschwindigkeits-Hype ihre Grenzen. Die letzte Technologie, die fr wahre Verschrottungsorgien gesorgt habe, sei Windows 95 gewesen. Doch damit sei jetzt Schlu, nach dem Paradigmenwechsel vom 386- zum 486-Rechner sei nun eine Technologiesttigung erreicht. Auf dem Privatmarkt habe es vom dritten zum vierten Quartal 1995 noch ein Umsatzwachstum von 30 Prozent gegeben; 1996 habe der Anstieg im selben Zeitraum nur fnf Prozent betragen, schildere Siemens-Nixdorf-Mann Walter Rssler die Entwicklung. Kaum jemand wrde sich an die Hoffnung klammern, da die Nachfolgeversion von Windows 95 einen erneuten PC-Kaufboom auslsen knne. Windows 98 erfordere nmlich keine grundstzlich anderen Computer. Windows 98 werde - zum Nachteil der Hndler - immer noch auf den Rechnern laufen, die bereits heute berall installiert seien. Viele wrden vermuten, da der Fall Escom nur der Anfang eines munteren Hndlersterbens gewesen sei; als Beleg gelte die Firma Peacock, der im Frhsommer dieses Jahres die Luft ausgegangen sei. Der "Volkscomputer", fr jedermann erschwinglich, sei eine Erfindung des Discounters Vobis gewesen, als alle anderen den PC noch fr eine edle Bromaschine hielten. Kein Monat vergehe, ohne da die Computerkette neue Preissenkungen mit groen Lettern in der hauseigenen Postille verknden wrde. Mit dieser aggressiven Preisstrategie habe sich Vobis eine Spitzenposition erkmpft. Seit mehr als zehn Jahren ginge das nun so, und die Auswirkungen seien drastisch: Wer in Deutschland Computer verkaufen wolle, knne das nur ber den Preis. Andere Verkaufsargumente, wie "Funktionalitt, Produktleistung und Design, haben keinerlei Wirkung", resmiere der frhere Compaq-Geschftsfhrer Karl Dobitsch die Entwicklung. Hinter der Sonderrolle Deutschlands auf dem Computermarkt verberge sich nach Ansicht Alexander Bojanowskys vom BVIT "schlicht eine Mentalittsfrage". Karola Bode, Geschftsfhrerin bei Gateway 2000, schlage in dieselbe Kerbe: Die Deutschen seien einfach zu konservativ und wrden bei ihren Kaufgewohnheiten bleiben. Vielleicht seien die deutschen Kunden aber einfach nur cleverer. Jrgen Schadt, Geschftsfhrer der Schadt Computertechnik, sehe jedenfalls seine Vertriebsfirma gleichberechtigt. Markenhersteller und No-Names gebe es fr ihn nicht, denn alle wrden mit den gleichen Komponenten arbeiten. Dennoch gingen Mndigkeit und Durchblick des deutschen Computerkufers selbst ihm zu weit, denn: Da Leute einzelne Komponenten kaufen und selbst einbauen, gebe es nirgendwo sonst. Fast trotzig klinge es, wenn Karola Bode gegenber CHIP die Parole ausgebe, alte Leistungsstufen seien herauszunehmen, damit neue Produkte besser positioniert werden knnten. Manche Hersteller kmen in ihrer Not auf die seltsamsten Gedanken: Die "Computer Reseller News" habe krzlich vor schlechten Kondensatoren auf der Hauptplatine gewarnt und vermutet, da manche Hersteller sogar durch den Einbau von Schrottbauteilen sparen wrden. Aus diesem Grund komme es auch zum Brand minderwertiger Akkumulatoren in Notebooks. Fachleute wrden bezweifeln, ob die hierbei zu erzielenden Einsparungen nicht durch hhere Support- und Garantieleistungen wieder aufgefressen werden wrden. Ein namhafter deutscher Grohndler habe gegenber CHIP geuert, es gebe so gut wie nie Probleme mit minderwertigen Motherboards. Selbst Billiganbieter wrden es kaum wagen, weniger als zwei Jahre Garantie zu geben - und lnger sei der Lebenszyklus eines PC ohnehin nicht. Nach Jahren des stetigen Preisverfalls fr Speicherbausteine, Festplatten und Grafikkarten sei nun hier erstmals Stillstand eingekehrt. Fr Klaus Elias, ehemaliger Geschftsfhrer der Peacock Systeme GmbH, werde es in Zukunft Preisnachlsse nur noch bei Intel geben. Wenn sich die Stckpreise fr Intel-Chips und andere Chips auf niedrigem Niveau einpendelten, ginge jede weitere Preissenkung "auf die Hndler", so sei die dstere Prognose von Jrgen Schadt, dem das aber ganz recht sei, denn als erstes wrden die Schrauber dran glauben mssen, und das sei gut so, da diese die Preise kaputtmachen wrden. Die "Schrauber" seien die kleinen Hndler, die findigen Bastler mit Gewerbeschein und bewanderte Studenten, die fr Freunde Computer zusammenbauen wrden. Sie seien die eigentliche Macht im Staat, denn sie wrden in der Statistik als "Sonstige" firmieren, mit einem stolzen Marktanteil, und wrden fast so viele Prozentpunkte zusammenbringen, wie die drei fhrenden Hersteller gemeinsam. Warum Computerketten weiter bestnden, dafr gebe es nach Karl Dobitsch ohnehin nur einen einzigen Grund: Sie wrden gar keine Gewinnmargen mehr haben und einfach beim Zubehr abzocken. 4Neu im CHIP-Club: Die Job-Brse. Das Leistungs- und Serviceangebot des CHIP-Clubs soll peu peu ausgebaut werden. Als neues Extra fr die Club-Mitglieder sei nun die Job-Brse ins Leben gerufen worden, mit der auf Chancen und Mglichkeiten aufmerksam gemacht werden soll, welche die "Arbeitswelt Computer" im weitesten Sinne bte. 4Die CHIP-PLUS-CD Die CHIP-Heft-CD soll brigens nicht regelmig erscheinen. Durch einen Scherz, den sich vermutlich Mitarbeiter des Vogel-Verlags erlaubten, darf diese CHIP-Ausgabe mit der Heft-CD-ROM eigentlich nur an Erwachsene verkauft werden. Was wird diesmal geboten? 1-5 44 Tuning-Tools fr Win 95 und Marktbersichten, 1-5 90-Tage-Vollversion PhoneCat 2, 1-5 Netscape Communicator 4.02, 1-5 MS Internetexplorer 4.0 Beta, 1-5 AOL inkl. 50 Freistunden und vieles mehr (darunter fallen wohl auch die bereits anfangs erwhnten Bilddateien... Fortsetzung folgt!). Die nchste CHIP soll am Montag, den 23. Oktober 1997 erscheinen. Es knnen auch ltere CHIP-Ausgaben nachbestellt werden: 0CHIP-Einzelheft-Bestellservice 0D-97064 Wrzburg 0Tel. 0931/4182042 0Fax 0931/4182120 3 * * * 4Passauer Neue Presse (PNP) (Niederbayerische Tageszeitung) 1 01. Oktober 1997 Bill Gates, Chef des Computergiganten Microsoft, drfe sich nun "reichster Mann der Welt" nennen. Dank des Hhenflugs der Aktien seines Unternehmens habe sich sein Vermgen innerhalb eines Jahres auf 70 Milliarden Mark verdoppelt. Der bisherige Spitzenreiter im Club der Milliardre, der Sultan von Brunei, besitze laut Schtzungen nur 66,9 Milliarden Mark. Wieso mute ich bei dieser Meldung an Dagobert Duck denken? 3 * * * 4test 10/1997 Stiftung Warentest, Berlin DM/sFr 6,50/ S 54,- 1 Natrlich prft die Stiftung Warentest auch Computer und -zubehr. Seit langem schwelte ein Rechtsstreit zwischen der Stiftung und Vobis. Der Bundesgerichtshof hat nach vier Jahren nun ein Urteil gefllt. Der Highscreen-Drucker MP 600 wurde vor allem wegen nicht bestandener Funkentstrprfung mit "mangelhaft" bewertet. Vobis protestierte, weil der MP 600 baugleich mit Epsons LQ 570 sei, der im Test "gut" erhalten hatte. Vobis soll die Bewertung deshalb fr ungerecht gehalten haben, weil die mangelhafte Funkentstrung allein vom verwendeten Druckerkabel verursacht worden sei. Die Stiftung hingegen argumentierte, sie habe, wie jeder normale Verbraucher, Drucker und Kabel von Vobis erworben und diese Einheit unter praxisgerechten Bedingungen erprobt. Das Landgericht Hamburg habe die Klage von Vobis abgewiesen, das Hanseatische Oberlandesgericht habe hingegen der von Vobis eingelegten Berufung stattgegeben. Die Stiftung Warentest, so das OLG, habe das Ergebnis der Prfung einer "Sachgesamtheit" (Drucker und Kabel) unzulssigerweise auf einen Teil der Gesamtheit, nmlich allein auf den Drucker, bezogen und somit eine wertlose Aussage getroffen. Gegen dieses Urteil habe nun die Stiftung beim Bundesgerichtshof Revision eingelegt, und die obersten Richter wrden nun ganz im Sinne des Verbrauchers geurteilt und das mangelhafte Testergebnis besttigt haben. Begrndung: Da der Kufer beide Gegenstnde (in diesem Fall also Drucker und Kabel) nicht isoliert benutzen wolle und knne, sei es fr ihn grundstzlich nicht von Bedeutung, wie sie sich getrennt verhalten und ob die Quelle einer etwaigen Strung in dem einen oder anderen Teil liege. Wenn also die Stiftung Warentest mal Computermuse testet, dann kann man nur hoffen, da ihr der Verkufer dazu kein Mousepad mit Schlaglchern andreht... 4Test: Multimedia-PCs Da kaum ein Computermodell lnger als ein halbes Jahr auf dem Markt sei, bevor es von den schnelleren Nachfolgern verdrngt sei, habe sich die Stiftung Warentest diesem "Neuheitendiktat" nicht unterwerfen knnen. Deshalb seien von einigen der geprften PCs bereits Nachfolger auf dem Markt. Es bliebe aber dabei: Die Stiftung kaufe anonym im Handel ein (und lasse sich keine Vorserienmodelle zuschicken) und prfe Leistung und auch die Umwelteigenschaften sehr sorgfltig (z.B. die Abschirmung der Monitore und ob Gehuseschadstoffe enthalten seien). Dies koste Zeit, in der Nachfolgemodelle erscheinen oder Baugruppen gegen andere ausgetauscht wrden. 1Wer hat die Nase vorn? Der Highscreen-PC wrde als einziger mit einem 200-MHz-Pentium-MMX aufwarten, sonst wrden alle mit Pentium 166 MHz bzw. Motorola Power PC 225 MHz ausgestattet sein. Trotzdem werde der Highscreen vom Gateway bertrumpft, der die beste Leistungsfhigkeit an den Tag gelegt habe. Etwas auer Konkurrenz rangiere der Apple (ca. DM 4.817.-). Er verfge ber den schnellsten Prozessor im Testfeld, knne aber diesen Vorteil mit dem Apple-Betriebssystem V 7.5.5 nicht so recht ausnutzen. Besonders Broanwendungen habe er eher behbig absolviert. 1Die Ingredienzen Um den Computer schneller zu machen, wrden sich unter Kostengesichtspunkten nur zwei Eingriffe wirklich lohnen: Den Arbeitsspeicher auf mehr als 16 MByte aufzustocken und externen (Second Level) Cache einzubauen bzw. auf 512 KByte zu vergrern. Praxismessungen wrden die Tempomanie der CD-ROM-Laufwerkshersteller ad absurdum fhren. Die Stiftung Warentest habe gleiche Aufgaben jeweils von einem 8fach-, 12fach- und 16fach-Laufwerk erledigen lassen und pldiere fr preiswerte Laufwerke. Die theoretisch doppelt so hohe Datenbertragungsrate (Sprung von 8- auf 16fach) schlage sich beim Installieren eines Programms in knapp 15 Prozent Leistungszuwachs nieder, beim Laden eines Programms gebe es gar keine mebaren Vorteile. Der Grafik kann man entnehmen, da das 8fach-Laufwerk beim Laden von Programmen sogar schneller war als das 12fach-CD-ROM-Laufwerk. 1Fazit Der Rechner Gateway 2000 P5-166M (DM 3.080,-) habe bei der Leistungsfhigkeit das "Sehr gut" nur ganz knapp verpat. Die Rechner von Dell (Dimension XPS M 166s MMA, DM 3.285,-) und IBM (Aptiva 2161 460 SL-A, ca. DM 3.860,-) wrden sich den zweiten Platz im Testfeld teilen. 4Test: Internet-Anbieter Das Internet ziehe immer mehr Menschen in seinen Bann. Onlinedienste oder Internet-Service-Provider wrden beim Zugang zum Netz der Netze helfen. Was diese Helfer leisten, was sie kosten und worauf man achten msse, wrde in diesem Test gezeigt. Zur monatlichen Grundgebhr zwischen acht und sechzig Mark wrden noch die Telefonkosten kommen, die von Tageszeit und der Verbindungsdauer abhngig seien. Gerade letzteres sei der Knackpunkt: Bei keinem der Anbieter habe die Stiftung die Geschwindigkeit ihrer aktuellen Modems (theoretisch 33.600 Bits/s, also rund 3,8 kByte/s) ausreizen knnen. Unterm Strich ergebe sich - freilich mit Unterschieden - ein Tempo in der Nhe von 16.000 Bit pro Sekunde (rund 1.8 kByte/s). Das sei zwar kein ausgesprochenes Schneckentempo, doch vieles wrde mit den Modems der Stiftung doppelt so schnell und damit nur halb so teuer zu erledigen gewesen sein. 1Was Recht ist... Schnell komme man mit einem Anbieter in Streit: Falsch berechnete Gebhren seien nur die Spitze des Eisbergs. Einen Nutzervertrag, der nach deutschem Recht "sauber" sei, wrden die Prfer kaum gefunden haben. Von den vielen ermittelten Mngeln seien nur wenige Beispiele im Heft genannt: zum Groteil Verletzungen des deutschen AGB-Gesetzes. Diese wrden Benutzer verunsichern und bevormunden. Der Verbraucherschutzverein prfe zur Zeit die Vertragstexte und habe bereits mehrere Abmahnungen verschickt; gegen CompuServe laufe sogar eine Klage. Die Stiftung Warentest werde die Branche im Auge behalten und ber Ergebnisse informieren. 1Fazit und Rat Bei der Auswahl des Providers seien die Telefongebhren zu bercksichtigen. Ein teuerer Provider mit Zugang am eigenen Wohnort sei fast immer preisgnstiger als ein billiger, der nur zum Ferntarif erreichbar sei. Man solle beim Preisvergleich auch auf die Vertragslaufzeiten und Kndigungsfristen achten, damit sich gegenbenenfalls ein Umstieg zu einem anderen Provider lohne. Im Heft 11/1997, das am Freitag, den 24. Oktober im Handel erscheine, behandelt die Stiftung Warentest unter anderem die Themen "CD-ROM-Brenner" und "Daten-Massenspeicher" (wechselbare Datentrger). 3 * * * 4Passauer Neue Presse (PNP) (Niederbayerische Tageszeitung) 1 11. Oktober 1997 (Nachrichten) Bill Gates, Microsoft-Chef msse jhrlich die "lcherliche Summe" von 600.000 Dollar (gut eine Million Mark) an Grundsteuern fr sein neugebautes Haus in einem Vorort von Seattle bezahlen. Das Haus des reichsten Mannes der Welt, der mit seiner Familie im September eingezogen sei, habe nach Berechnungen der Steuerbehrden rund 63 Millionen Dollar gekostet. 4(Wirtschaft) Intel stellt neuen Chip vor. Der US-Elektronikkonzern Intel wolle in der kommenden Woche eine neue Generation von Mikroprozessoren vorstellen. Der 64-Bit-Chip "Merced" basiere anders als die bisherigen Mikroprozessoren des Weltmarktfhreres nicht auf der Anfang der 80er Jahre entwickelten x86-Technologie. 417. Oktober 1997: Apple meldet Milliardenverlust. Wegen drastischer Umsatzeinbuen um 28 Prozent auf 7,1 Mrd. Dollar und hoher Umstrukturierungskosten habe der US-Computerkonzern Apple im abgelaufenen Geschftsjahr einen Verlust von ber einer Milliarde Dollar erlitten. 1997/98 wolle der Konzern schwarze Zahlen schreiben. Fast jeder vierte Apple-Mitarbeiter habe in den vergangenen zwlf Monaten seinen Arbeitsplatz verloren. Apple habe derzeit 10.176 Mitarbeiter. 420. Oktober 1997 (Computer-Telegramm): PC-Markt wchst krftig. Im zweiten Quartal 1997 seien weltweit 15 % mehr Personal Computer verkauft worden als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Compaq habe dabei seine Position als Marktfhrer erfolgreich verteidigt. 1Hersteller Zuwachs 1996-97 Compaq 4 42 % IBM 4 20 % Hewlett-Packard 4 48 % Dell 4 52 % Packard-Bell NEC 4 5 % Alle Hersteller 4 15 % 1(Quelle: PNP / International Data Corp.) 3 * * * 4WDR-Computerclub: Online 18.10.1997 Westdeutscher Rundfunk - Fernsehen 1 4Nachrichten - zusammengestellt von Gerd Pasch 1Microsoft Obwohl die Fehler beim Microsoft Mailprogramm AutoExpress, wie sie die Computerzeitschrift c't in ihrer neuesten Ausgabe beschrieben habe, wohl erst einmal beseitigt seien, wehe dem Sofwaregiganten weiterhin Gegenwind ins Gesicht. Die Amsterdamer Tageszeitung "Dem Telegraaf" habe am 17.10.1997 gemeldet, da die Europische Kommission gedenke, die Geschftspraktiken von Microsoft unter die Lupe zu nehmen. Den Brsseler Wettbewerbswchtern seien nicht nur die Geschehnisse um die Internet-Programmiersprache Java ein Dorn im Auge, sie sollen bei Microsoft auch den Vorwurf illegaler Preisabsprache nachgehen wollen. Unterdessen habe Microsoft-Chef Bill Gates auf der Messe Comdex in Frankfurt erklrt, da ein Nachfolgeprodukt fr Windows 95, als Memphis oder Windows 98 gehandelt, nur eine bergangslsung sein werde. Langfristig setze das amerikanische Unternehmen auf Windows NT als alleiniges Betriebssystem. 1Intel Der Nachfolger des Pentium-Prozessors heie "Merced". Entwickler von HP und Intel sollen die erste Vorstellung der knftigen Prozessortechnologie auf dem Mikroprozessor-Forum im kalifornischen San Jose prsentiert haben. Noch in diesem Jahrzehnt werde die 64-Bit-Technologie kommen. Bei Merced handle es sich um einen Prozessor, der Daten parallel verarbeiten knne und damit zur besseren System-Performance beitrage. 1TOnline Mit Instabilitten bei TOnline msse auch in Zukunft noch gerechnet werden. Das rasante Wachsen des grten deutschen Online-Dienstes bringe mehr technische Probleme mit sich, als es sich die Planer htten trumen lassen. Sieben von 100 TOnline-Benutzer kmen nur durch wiederholte Anwahlversuche oder gar nicht ins Internet. Ursache seien Engpsse bei den Knotenrechnern. Ende September habe TOnline 1,75 Mio. Teilnehmer gezhlt. Um einen weiteren Ansturm gewachsen zu sein, wolle die Telekom die Hardware radikal ausbauen und die Netzkapazitten um 50 Prozent steigern. Eine Anmerkung des Moderators Wolfgang Back gegen Ende der Live-Sendung: "Wir bedanken uns bei der Firma Hewlett-Packard-Faxsystem. Sie hat eben durch Werbeverschicken auf unser Faxgert - und ein Handbuch ist mit dabei - unser Faxgert lahmgelegt. Vielen Dank!" Das Telefaxgert sollte, genau wie die anderen angebotenen Kommunikationseinrichtungen, den Zuschauern die Mglichkeit geben, whrend der Sendezeit Fragen zu stellen; aus diesem Grund wurde die Fax-Nummer zu Beginn des Computerclubs eingeblendet. 3 * * * 4PC Power 11/1997 SMP Publishing, Enschede/NL DM/sFr 12,50/ S 100,- 1 Auch in diesem Monat hat die PC-Power-Redaktion wieder Zuwachs bekommen: Michael Trier ist mit 34 Jahren nach dem Chefredakteur das lteste Mitglied des "Power-Teams". Die PC Power (132 Seiten) wird seit der Oktoberausgabe nur noch zweimal geheftet (>Schlielich mute man ja die Gehlter der beiden Neuzugnge irgendwo einsparen). 4News 1Geschft mit dem Tod. Nur wenige Tage nach dem Begrbnis der Prinzessin von Wales sei den Journalisten per Presseschreiben auf der ECTS mitgeteilt worden, da Pinball-Produzent 21st Century Entertainment einen Bildschirmschoner mit dem Titel "Diana - The Screensaver" auf den Markt bringe. Da unwahrscheinlich sei, da man sich innerhalb von maximal 72 Stunden ein fix und fertiges Konzept und sogar einen offiziellen Erscheinungstermin (15.10.97) ausgedacht habe, knne man davon ausgehen, da sich 21st Century bereits kurz nach dem tragischen Unfall an das "Vermchtniswerk" gemacht haben msse. Zudem wandere nur ein Pfund aus dem Verkaufspreis von 12,99 bzw. 14,99 Pfund in Dianas Memorial Fond. Da aus dem Tod Prominenter Kapital gezogen werde, sei bekannt, da es aber in dieser Branche auf so offensichtliche Weise geschehe, sei den PC-Power-Redakteuren noch nicht untergekommen. (>Versteht jemand diese Aufregung?) 1Angst vor Indizierung? Die dank des Paragraphen 18 GSG eingerumte Mglichkeit der Vorabindizierung von Computerspielen (PC-Power berichtete) treibe immer neue Blten. Da auch die Presse darunter zu leiden haben wrde, sei klar gewesen. berraschend aber sei gewesen, da der Wind nicht mehr nur aus der Richtung der Jugendmter wehe. Jngst sei die Redaktion vom Hersteller eines Actionspiels gebeten worden, bei der Besprechung im Heft auf die Darstellung von Blut oder von auf Menschen gerichtete Waffen zu verzichten - zumindest bei den Vorabberichten ("Previews"). Die Darstellung knne nmlich dazu fhren, da besorgte Jugendschtzer dazu animiert wrden, fr den Titel noch vor seinem Erscheinen eine Indizierung zu beantragen. Ein anderer Hersteller habe es wirklich auf die Spitze getrieben, als er verlangt habe, bei einem Test seines neuen 3-D-Shooters vor der Drucklegung die entsprechenden Seiten zu sehen, um ggf. nderungen im Wortlaut und vor allem in den Abbildungen vornehmen zu knnen. Der einzige Kommentar der PC-Power dazu laute: "Wenn ihr nicht wollt, da wir bei eurem Ballerspiel die Dinge beim Namen nennen und auch im Bild zeigen, dann produziert doch ganz einfach mal andere Games. (...)" (>Hi Scorpe! Der letzte Teil des Satzes knnte von Dir sein...) 1Neue Adressen: 0www.pcpowernews.com 0www.64power.com 4SOFTWARE 2000 - Das Geheimnis des Erfolges 4Eine exklusive Reportage von Klaus Trafford. Auf ca. acht Seiten mit Illustrationen geht der Chefredakteur auf die deutsche Spieleschmiede SOFTWARE 2000 ein. An dem detaillierten Bericht merkt man, da schon in den Zeiten der legendren ASM (Tronic-Verlag) ein guter Kontakt zwischen Autor und Unternehmen vorhanden war. Natrlich fehlt auch die obligatorische "Game-o-Graphie" nicht. (>Eine Software-2000-Compilation mit den illustrierten Textabenteuern "Hexuma", "Die Kathedrale" und "Das Stundenglas" findet man brigens auf der "Bestseller Games Special 2" von der Trend Verlagsgesellschaft in Buggingen. Fr DM 19,80 erhltlich im Zeitschriftenhandel, oder bei der PEARL Agency.) 4Recht und Gesetz: Nie wieder Shareware? Auf vier illustrierten Seiten beleuchtet Martin Mirbach den deutschen Sharewaremarkt und bedient sich dabei des Buches "Das Computerprogramm besteht aus rhythmischen Geruschen und Zischlauten" von Gnter Freiherr von Gravenreuth (richtig, das ist der Rechtsanwalt, dem vorgeworfen wird, selbst fingierte Anfragen nach berlassung von Raubkopien versenden zu lassen, um dann groartig eingreifen zu knnen). Im Grunde wrden die Schwierigkeiten mit der Shareware erst mit der Verbreitung der CD-ROMs begonnen haben, auf die pltzlich hunderte von Programmen paten. So sei es vorgekommen, da die Ideen eines einzelnen Autoren, und auch dessen Rechte, in der Anonymitt der Masse untergegangen seien. Auch Werbespiele waren davon betroffen: Wenn findige Unternehmen 80 solcher Spiele als Sampler auf CD pressen lieen, sei der Werbeeffekt fr die einzelnen Firmen dahin gewesen. Entwickler und Auftraggeber wurden gleichermaen verrgert und htten solche Compilationen verbieten lassen. Anders habe sich die Situation bei der traditionellen Shareware dargestellt: Hier seien die Autoren in aller Regel damit zufrieden gewesen, da ihre Programme eine mglichst hohe Verbreitung fanden. Doch wegen der schieren Masse der Shareware auf den mitunter monatlich erscheinenden CDs sei die persnliche Rcksprache des Vertreibers mit den einzelnen Autoren nicht mehr mglich gewesen. Man habe sich ganz auf den "Disclaimer" verlassen, eine Textdatei, in der die Nutzungs- und Weitergaberechte eindeutig geregelt sein sollten. Doch ein paar Autoren wrden eine lukrativer Geschftsidee gehabt haben und ihren Disclaimer in zwei Teile zerlegt haben. Im ersten Teil sei die Weitergabe des Programms als Shareware erst einmal erlaubt worden, und im zweiten Teil, der in den Dateitiefen gut versteckt worden sei, wrden sie jegliche gewerbliche Nutzung kategorisch ausgeschlossen haben. Nun brauchte nur noch aufgepat zu werden, bis man sein Programm auf irgendeiner Sharewaresammlung wiederfinden konnte, um den Vertreiber verklagen zu knnen. Auch CDV habe erlebt, da solche Autoren nach anderthalbjhrigem Rechtsstreit ein paar tausend Mark einnehmen konnten, weil das Gericht den Streitwert auf 100.000 Mark beziffert habe. Aber auch auf Seiten der Vertreiber seien schwarze Schafe zu finden; es sei mehr als einmal vorgekommen, da der Disclaimer, der die gewerbliche Nutzung der Programme ganz korrekt untersagte, bei allen Programmen der Sammlung kurzerhand herausgelscht worden sei. Ein illegales, aber schwer nachweisbares Vorgehen. Noch heute fehle eine gesetzlich bindende Definition des Begriffs "Shareware". Sehr problematisch sei auch die Verabschiedung des Multimediagesetzes, das nun besage, da alle von der BPjS ausgesprochenen Indizierungen von Programminhalten automatisch fr alle aktuellen und knftigen Darbietungsformen gleichen Inhalts und gleichen Titels gelte. Werde also die vorab verffentlichte Shareware-Version eines 3-D-Ballergames indiziert, stnde die nachgeschobene Vollversion sofort mit auf dem Index. Man knne davon ausgehen, da solche Shareware gleich gar nicht mehr durch den Hersteller verffentlicht werde - und was den deutschen Markt betreffe, werde sich diese Vermutung wohl besttigen. Denn auf diese Weise wrden die Hersteller sicher gehen knnen, einer Vorabindizierung der Vollversion in Deutschland zu entkommen. In den anderen (europischen) Lndern gebe es keine vergleichbare Indizierungspraxis. Viele Spielezeitschriften wrden sich in der Vergangenheit Shareware-Versionen von indizierungsgefhrdeten Titeln aus dem Ausland oder dem Internet besorgt und auf ihre Cover-CD gepret haben. In Zukunft knne eine Verffentlichung in diesem Umfang eine sofortige Indizierung nach sich ziehen, wenn nur eine einzige der Cover-CDs im Laufwerk eines selbsternannten Jugendschtzers lande. Dagegen wten sich die Hersteller zu schtzen: Shareware knne auch regional begrenzt werden! Eine Spielefirma knne die vorab erscheinende Demoversion eines neuen Spiels fr alle europischen Lnder - auer fr Deutschland - als Shareware deklarieren. Ein Grund zur Verzweiflung bestnde letzten Endes aber nicht, es werde nur alles etwas mhsamer werden. Claudia Riflin von CDV habe besttigt, da man bereits dazu bergegangen sei, die monatlichen Shareware-CD-ROMs zu stoppen. Andere Anbieter verffentlichen weiterhin ihre Sampler. Wieder andere Vertreiber wrden fr jedes von ihnen angebotenes Programm eine urschriftliche Freigabe-Erklrung des Autors verlangen. Im Internet werde man Shareware immer finden, denn eine konstante Indizierung aller relevanten Hersteller-Sites erscheine sogar angesichts der berchtigten grndlich-deutschen Brokratie undenkbar... oder etwa nicht? (>Na prima, dann bleibt also alles beim alten...) 4Entertainment Online Ein neuer Dienstleister im Internet - Martin Mirbach schreibt ber "E-on". Multiplayer-Games seien zwar der eigentliche Kern des Unternehmens E-on, die Angebotspalette sei aber inzwischen um einige Facetten erweitert worden. Man wende sich nicht mehr nur an Hardcore-Spieler, sondern auch an die ganze Familie. ber Online-Dienste oder direkt ber den lokalen Provider werde der Zugang zum Entertainment-Online-Server hergestellt. Hier knne man nach Paworteingabe nicht nur Schach, Dame, Poker oder Siebzehn-und-vier, sondern auch "richtige Games" wie im August/September Twilight Lands, Tank Warrior, Hover Race, Battle City und Speed angehen. Ein Clou sei das "Beta-Testing". Bevor ein Spiel in den Multiplayerbereich von E-on aufgenommen werde, soll es von allen interessierten Surfern auf Herz und Nieren getestet werden knnen, auch wenn diese keine Mitglieder bei E-on seien. Neben dem sehr guten Online-Angebot wrden E-on-Abonnenten auerdem in den Genu kommen, sich Vollversionen bekannter Spiele fr stundenlanges Offline-Vergngen herunterladen zu drfen. Keine Demos oder Shareware, sondern wirklich und ausschlielich Vollversionen. Diese drften so lange auf der eigenen Festplatte bleiben, wie die e-on-Mitgliedschaft bestehe. Dies koste keinen Pfennig extra. Im August/September waren u.a. folgende Titel im Download-Bereich angeboten: Pinball Dreams Deluxe, Sim City, Simon the Sorcerer, Sim Ant, Earthworm Jim, WarCraft, Pyrotechnica, F-29 Reliator, usw. (>Nicht gerade die neuesten Programme!) Die Titelliste werde aber monatlich aktualisiert, und man verhandle bereits mit Herstellern von echten "Hot-Shots". Die allerbeste Nachricht seien die Preise fr die E-on-Mitgliedschaft: Der normale Monatsbeitrag sei DM 4,90 und enthalte smtliche Leistungen. Eine halbjhrliche Mitgliedschaft soll DM 12,- kosten, was einem monatlichen Beitrag von nur 2 Mark entspreche. Das "Power-Team" sei von diesem Angebot so angetan gewesen, da man sich zu einer Zusammenarbeit entschlossen habe. In einem eigens eingerichteten PC-Power-Bereich wrde man stndig mit aktuellen Szene-News, Previews und einer Menge aktueller Tests versorgt werden. Auerdem wrde man im "Power-Forum" und im "Power-Chat" die Mglichkeit zum tglichen Meinungsaustausch oder zum Plausch mit den Redakteuren bekommen. Knftig berichte die PC-Power in jeder Ausgabe ber den neuesten E-on-Programmplan und smtliche Ergnzungen der Angebotspalette. 0Entertainment Online (E-on) 0Lindenstrae 20 0D-50674 Kln 0Fon: 0221/921340-0 1Mitgliedsbeitrag5 1 Monat ... DM 4,90 6 Monate ... DM 12,00 1Offenes Angebot Beta-Tests Power-Forum Power-Chat 1Members only Download von Vollversionen Multiplayer-Games Wettbewerbe Web-Site: 0http://www.e-on.de 4Paradiesische Zeiten fr Sim-Fans 4Markus Brodrick meint: Da kommt was auf Sie zu! Drei illustrierte Seiten ber elf der neuesten Flugsimulatoren. (>Die Screen-Shots sehen sehr vielversprechend aus - kein Vergleich zu Microsofts FS 98!) 4Hasbros heier Herbst Nico Winkelhaus stellt die Neuankndigungen von Hasbro vor und schreibt u.a. ber "Frogger": "Neben 35 Levels pret Hasbro auch das Original-Frogger auf die CD, jedoch mit zeitgemer 3-D-Grafik". 4Martin Mirbach ber Topware's Jack Orlando: "Einziges Highlight bleibt die Musik des bekannten Filmkomponisten Harold Faltermeyer. Der Routinier wei eben, wann man die musikalische Untermalung einen Gang zurckschalten mu, um den Spieler nicht in seiner Konzentration zu stren. Da die Stcke trotzdem niemals nerven (...) spricht auerdem eine eindeutige Sprache". 4Klaus Trafford testet Hexen 2 von Raven/Activision und geht dabei im Textkasten 4"Gerchtekche" auf sein Lieblingsthema ein: Bekanntlich werde Activision auch Quake 2 herausbringen. Whrend der ECTS in London sei indes aus gewhnlich gut unterrichteten Quellen - unabhngig voneinander - zu erfahren gewesen, da dieser Titel mglicherweise nicht in Deutschlands Lden gelangen werde. Ob das nun zutreffe oder nicht, wrde bald bekannt werden. Auf alle Flle empfiehlt der Chefredakteur den Interessenten, sich schon mal vorsichtshalber nach einem sterreichischen Versandhaus umzusehen. Die Nachbarn drften so etwas nmlich spielen, und da in Bayern derzeit die Grenzkontrollen wegfallen wrden, sei der private Import nun wirklich kein Problem mehr. Per Mailorder ginge es natrlich auch. Und das sei zudem auch noch legal! (>Hi Adok! Ist es wirklich wahr, da man in sterreich problemlos Dumm, Dark Fuzzies, Quark, evtl. sogar Wolf E. N. Stein (Anna Stein gefllt mir besser!) kaufen kann? Da knntest Du ja einen Softwareversand aufmachen!) 4Adok>5 Ja. Das Strategiespiel Dark Reign erhielt 93 Punkte und den "Platin Award". Auf die Frage, ob Dark Reign besser sei als Command & Conquer, antwortet Marco Gremmel ohne zu zgern mit "Ja!". Im Edutainment-Bereich der PC-Power kam "Abenteuer auf der LEGO-Insel" von Mindscape sehr gut an. Martin Mirbach freute sich ber viel Abwechslung, keine Sackgassen und leichte Verstndlichkeit, bedauerte aber, "schon sooo alt" zu sein. Im Gegensatz zu anderen Computerspiele-Magazinen ist die Berhrungsangst bei der PC-Power nicht gar so sehr ausgeprgt. Als in Nico Winkelhaus' Besprechung des Sportspiels NHL 98 die Bezeichnung "Power Play" fllt, fgt Klaus Trafford hinzu: "Haben die 'ne Anzeige gebucht, oder wieso stellst Du das jetzt so heraus (Gru nach Bayern!)?" Oder als im gleichen Artikel von einem "prompten Bully" die Rede ist, merkt der Chefredakteur an: "Dieses prompte "Bully" heit nicht zufllig Oliver Menne? (...) (der) wird bei nchster Gelegenheit einen gewissen Chefanmerker berrollen." Fr alle, die es nicht wissen (und das ist wahrlich keine Bildungslcke!): Oliver Menne ist leitender Redakteur bei der PC Games aus dem Computec Verlag. Die "N64-News" sind nun schon das zweitemal hintereinander aus den Rubriken verschwunden - sie sollten wohl vor allem der Werbung fr das Schwestermagazin "64power" dienen. Aber sonst auch wieder Fehler im Text, abgeschnittene Seitenzahlen und verwechselte Bildunterschriften ("Was gehrt wohin?" - das wre doch eine Idee fr ein Preisausschreiben!). Diesmal fehlt auch wieder die "Helpline" mit den Spieletips und -lsungen. 4Auf der Cover-CD findet man (*): 4Vollversionen 1-5 Campaign 1 (strategische Panzersimulation von Empire - englisch) 1-5 Campaign 2 (mehrsprachig) 1-5 plus 25 Zusatzmissionen 1-5 Zork I und II (englische Text-Adventures - DOS und Win95) 1-5 Dunkle Schatten 1 und 2 1-5 1&1 Direkt Internet Software 4DOS-Shareware-Klassiker - 2. Folge 1-5 Cosmo's Comic Adventure 1-5 Crystal Caves 1-5 The Jetsons 1-5 Jumpguy 1-5 Jumping Jack 1-5 Jumpman Lives 1-5 Nelda Nockbladder's Anatomy Lesson 1-5 Rock Race 1-5 Secret Agent Ferner ein erstes Video von Wing Commander Prophecy und Demos von Floyd, iF22, Moving Puzzle, 7th Legion und F-16 Fighting Falcon. (*)Wie immer ohne Gewhr (Angaben in Heft und auf CD weichen von einander ab)! Die PC Power 12/1997 soll ab Freitag, den 7. November im Handel sein. 3 * * * 4PC Action 11/97 Computec Verlag, Nrnberg DM/sFr 7,90/ S 59,- 1 "Extra-Beilage Myth - Kreuzzug ins Ungewisse" liest man auf dem Titelblatt und entnimmt dem Impressum, da der gesamten Auflage die redaktionelle Beilage "Myth" beilge. In meinem Heft fand sich aber nur ein Westfalia-Technica-Werbeheftchen. (>Danke, Scorpe - aber spare Dir die Mhe, mir auseinanderzusetzen, wie die Beilage verschwunden sein knnte. Primo: Sie interessiert mich nicht sonderlich. Secundo: Ich hasse lose Heftbeilagen. Tertio: Auerdem beziehe ich die PC-Action schon seit langem im Abonnement.) 4Aktuelles Spiele 4Red Baron 2 Die Landung des von Hobbyfliegern und Historik-Spielern hei ersehnten Nachfolgers des Doppeldecker-Klassikers verzgere sich weiter. Nach letzten Angaben rechne man nicht mehr mit einer Fertigstellung vor Jahresende. Derweil beschenke Sierra die Fangemeinde mit der sechs Jahre alten Original-Version, die per kostenlosen Download von der Sierra-Homepage zu haben sei. 0http://www.sierra.com (>Mir bescherte dieser Flusi-Klassiker viel Spa - und einen an berlastung verendeten Joystick.) 4Aktuelles Serie Berufe in der Spielebranche, Teil 1: Der Game Designer. Zwei Seiten Berufsberatung in der PC-Action, fr die USA-Korrespondentin Linda Scherer verantwortlich ist. Top-Designer wie Dani Bunten-Berry (M.U.L.E., Command HQ, Seven Cities of Gold), Warren Spector (Ultima, System Shock, The Dark Projekt) und Mark Baldwin (Empire DeLuxe-Serie) werden kurz vorgestellt. Und es gibt auch Tips fr angehende Designer. Christian Bigge nutzt die Vorschau auf "Grim Fandango" als Vorwand fr eine "LucasArts Adventure Softographie". 01987 - Maniac Mansion (Bestseller Games Special 8) 01988 - Zak McKracken and the Alien Mindbenders (Bestseller Games Special 8) 01989 - Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (Bestseller Games 1) 01990 - Loom (BG Special 8/ PC-Power 2/97) 01990 - The Secret of Monkey Island (Bestseller Games 2) 01991 - The Secret of Monkey Island 2 (LeChuck's Revenge) (Bestseller Games 7) 01992 - Indiana Jones and the Fate of Atlantis (Bestseller Games 4) 01993 - Maniac Mansion 2: The Day of the Tentacle (Bestseller Games Gold 1) 01993 - Sam & Max Hit the Road (Bestseller Games Gold 3) (>An dieser Stelle mte man fast einen Trennstrich einfgen - leider.) 01995 - Vollgas 01995 - The Dig 01996 - Indiana Jones and his Desktop Adventures 01997 - The Curse of Monkey Island 01998 - Grim Fandango (>Ich habe hier nur Erscheinungsjahr und Titel bernommen, die kurzen Beschreibungen und Kommentare knnen in der PC-Action nachgelesen werden. Dafr - exklusiv im Hugi - ein Nachweis der wohl gnstigsten Bezugsquellen fr die absoluten Klassiker des grafischen Adventures.) Die Bestseller-Games-Ausgaben der Trend Verlagsgesellschaft kosten je DM 9,99; die Bestseller-Games-Gold-Hefte DM 14,99; die Bestseller-Games Special 8 gibt es fr DM 19,80. Alle Hefte, mit dem Spiel in deutscher Sprache auf CD-ROM, illustrierter Anleitung und - ausgenommen BG Special 8 - einer Komplettlsung, gibt es im Zeitschriftenhandel oder direkt bei 0PEARL AGENCY GmbH 0Pearl-Strae 1 0D-79426 Buggingen 0Fon: 07631/360-200 4Vorschau King's Quest VIII: Mask of Eternity. Herbert Aichinger ergreift die Gelegenheit fr eine Vorstellung der Game-Designerin Roberta Williams (Mystery House; King's Quest; The Dark Crystal; Phantasmagoria u.v.m.). Es sei auch wirklich eindrucksvoll, wie sich King's Quest in den vergangenen dreizehn Jahren aus grafischen Anfngen zunchst in ein trickfilmreifes Cartoon-Abenteuer und schlielich in ein Action-Adventure mit 3-D-Beschleuniger-Support gewandelt habe. Dabei belegen sieben Screenshots, da der erste grafische Quantensprung mit Folge IV von 1989 erfolgte. 4Vorschau Zork Grand Inquisitor Auch hier gewhrt Herbert Aichinger einen Blick auf die Zork-Historie. Zork erschien bereits 1981 als Text-Adventure. 1987 konnten die folgenden Sequels aber schon mit einfachen grafischen Elementen aufwarten. Falls sich jemand fr die bescheidenen Anfnge der Zork-Geschichte interessiere, so knne er sich auf der Activision-Homepage 0http://www.activison.com im "Hotel Zork" die beiden ersten (englischen?) Zork-Textadventures herunterladen. Es sei immer wieder eindrucksvoll zu sehen, wie sparsam damals die Programme mit Speicherplatz umgegangen seien: Zork I belege auf der Festplatte gerade einmal 123 KB. (>Die beiden ersten Zork-Spiele findet man auch in englischer Original-Fassung auf der Cover-CD der PC-Power 11/97: Siehe oben!) 4Test des Monats Jedi Knight Er ist wieder da, der "PC Action Prfstand", den ich bereits schwer vermit hatte. Wer Jedi Knight richtig genieen wolle, komme an einer leistungsfhigen 3-D-Beschleunigerkarte nicht vorbei. Nur unter Zuhilfenahme von Direct 3D erhalte man die 16-Bit-Farbpalette und vor allem eine vernnftige Geschwindigkeit. Auf Systemen mit weniger als 200 MHz knne die Verkleinerung des Bildschirmausschnittes Hilfe bringen. Auerdem gebe es fast ein Dutzend mglicher Auflsungseinstellungen. Ein Pentium 100, 16 MB, 2 MB Elsa Trio reiche, um Jedi Knight im VGA-320x200-8-Bit-Modus gut zu spielen. Ein Pentium 166, 32 MB, 2 MB Elsa Trio sei dazu optimal. Optimal spielbar auch in SVGA und D3D-16-Bit-Farbtiefe sei aber es erst mit Pentium 200 MMX mit 32 MB, 2 MB Elsa Trio+Direct3D. Christian Mller gab Jedi Knight 92 % und schreibt darunter: "Machtvoller Auftritt: das bisher Star-Wars-Spiel". (>Wahrscheinlich soll man in diesem Satz an passender Stelle das Wort "hardwarefressendste" einfgen, oder?) 4Vllig neu in der PC-Action: HardwareXtra Zur ersten Ausgabe das Vorwort von Thilo Bayer (Redaktion Hardware): "Des einen Freud ist des anderen Leid. Die Hersteller von Hardware-Komponenten reiben sich die Hnde, weil die Anforderungen von Spiele-Titeln bestndig zunehmen. Auf der anderen Seite werden Spielefans immer fter zur Kasse gebeten, wenn sie ihren PC auf dem neuesten Stand halten wollen. In jngster Zeit ist jedoch positiv zu vermerken, da auf Herstellerseite die Bedrfnisse der Spieler endlich ernst genommen werden. Surround-Sound, Force-Feedback- Joysticks oder ganze Spiele-Komplettrechner dokumentieren diese Entwicklung. Der Computec Verlag trgt diesen Trends Rechnung, indem zuknftig in der PC Action und in der PC Games ein gemeinsamer Hardware-Teil erscheint. In der ersten Ausgabe des HardwareXtras beschftigen wir uns mit Komplett-PCs sowie 3D-Grafikkarten und prfen die Produkte auf ihre Spieleeignung. Viel Spa wnscht Ihnen Ihr Thilo Bayer". (>Grundstzlich ist dabei anzumerken, da die Einfhrung eines gemeinsamen Heftteils, bei dem von 32 Seiten nicht weniger als elfeinhalb der Werbung dienen, zunchst einmal ein genialer Marketing-Einfall ist. 36 Prozent des Umfangs bestehen aus Werbeseiten. Teure Werbeseiten sicherlich, da PC-Action und PC-Games ("die meistverkaufte Nr. 1") zusammen eine sehr hohe Auflage erzielen. Zudem erschliet man sich durch diese Hardware-Seiten auch ganz neue Anzeigenkunden. Ob man sich dazu durch die c't aus dem Heise-Verlag hat anregen lassen, die nun vierzehntgig erscheint und sich dadurch wohl fast doppelt so hoher Einnahmen aus Werbeanzeigen erfreuen kann?) 4Wackelpudding HardwareXtra testet Microsoft SideWinder Force Feedback Pro Durch die digital-optische Technik zur Positionsabfrage entfalle jeglicher Kalibrierungsaufwand. Der FF Pro lasse sich an jedem MIDI-Port betreiben. Dagegen nerve der Lfter des Sticks durch seine stndigen Arbeitsgerusche. Wichtig sei, da alle Spiele mit DirectX5-Untersttzung auch auf die FF-Effekte zugreifen knnten, so da in Zukunft erscheinende Games zumindest theoretisch FF-kompatibel seien. DOS-Spiele wrden ber einen Emulationsmodus untersttzt werden, ob alle Klassiker in der gerttelten Variante vertrglich blieben, sei jedoch zweifelhaft. Beim ersten Test mit dem neuen Star-Wars-Spiel sei ein zwiespltiger Eindruck entstanden. Besonders der erste Einsatz im Snowspeeder sei zur Ruckelpartie geraten, weil sich das Gefhrt nicht richtig habe steuern lassen. Ansonsten wrden sich die Elektromotoren aber von ihrer besten Seite gezeigt haben. Der zweite Praxistest mit einer Preview von Need for Speed 2 Special Edition habe durchgngig Spa bereitet, da die FF-Effekte sehr sauber programmiert worden seien. 1Das Fazit: Die Technik des FF Pro sei zukunftsweisend, die Untersttzung fr kommende Spiele sei gesichert, und bei den richtigen Simulationen mache er einfach Laune. Natrlich koste der MS-Joystick auch ca. 350,- DM und sei bei lteren Spielen nicht ganz problemlos. Gesamturteil: Sehr gut (>Um einer Legendenbildung vorzubeugen: Es ist nur ein Gercht, da der innovative Billy auf die Idee eines Schttel-Joysticks gekommen sei, als er auf dem Nachttisch seiner Frau einen lnglichen Gegenstand gefunden habe, der beim Einschalten vibrierte. Es ist auch nicht wahr, da er damit sogleich triumphierend in die MS-Hardware-Entwicklungsabteilung geeilt sei, um diesen tollen Joystick Windows 95 kompatibel machen zu lassen. Tatschlich war der CH Force FX 811 schon vor dem MS Sidewinder Force Feedback Pro auf dem Markt.) 4PC-Komplettsysteme Spieleboliden 1Eine Empfehlung: Wer im P5-Bereich sicher gehen wolle und einen dicken Sparstrumpf habe, der solle zum Intel Pentium 200 MMX greifen - auf diese Weise sei sichergestellt, da (theoretisch) jedes Spiel auf dem Rechner laufe. Die Konkurrenten AMD K6 und Cyrix 6x86MX seien in der Regel preisgnstiger, aber gerade der Cyrix-Prozessor knne - wie die Vergangenheit gezeigt habe - unter Umstnden mit Spielinkompatibilitten aufwarten. (>Vor allem, wenn Wintel-hrige Spieleproduzenten schon beim Setup abfragen lassen, ob auch ein echter Intel Pentium inside ist!) Auch der Computec Verlag lt sich Prfmuster von den Herstellern zusenden. Erstaunlich deshalb, da bei einem Rechner (Vobis) das Kabel fr die Stromversorgung der Festplatte nicht angesteckt gewesen sei und bei einem anderen (Wortmann) der Prozessorlfter so lose gesessen sei, da er abfiel. Prinzipiell brauchen sich die Tests nicht zu verstecken: Sie erreichen durchaus das Niveau der Tests in bekannten seriser Computerzeitschriften. Allerdings beziehen sich die Bewertungen auf die Spieletauglichkeit. Und Spiele sind in der Regel auch die anspruchsvollsten Anwendungen. Erstaunlich, da das Wort "Millennium" auch bei dieser Gelegenheit hartnckig falsch geschrieben wird (es gibt sogar schon eine Firma, die das Wort "Millenium" im Namen trgt): Bis zur Jahrtausendwende sollte es sich aber noch rumsprechen, wie "Millennium" geschrieben wird. Vielleicht. Bei den Tests der Komplettsysteme wurde viel Wert auf angemessene 3-D-Tauglichkeit der Grafikausrstung gelegt, was in diesen Falle wohl legitim ist. Testsieger wurde ein Rechner von pc.Spezialist. Der "sehr gut"-Rechner ist mit 233-MMX-CPU, neuem TX-Board, 32 MB SDRAM, einer 4 MB Matrox Millennium II und einer Diamond Monster 3D, sowie einer schnellen IBM-Festplatte, einem Soundblaster AWE 64, 17"-Monitor und Yamaha-Boxen ausgestattet. Beanstandet wurde lediglich das problematische CD-ROM-Laufwerk (Toshiba, 24-fach). Dieses Komplett-System erhielt den Hardware Xtra-Award des Computec Verlags. 43-D-Grafikkarten Texturen-Turbos Trotz allem seien Zukunftsprognosen im 3-D-Kartenbereich eher mit Vorsicht zu genieen, da Kartenhersteller und Spieleentwickler an einem Strang ziehen mten, um mehr Transparenz in diesem Marktsegment zu schaffen. Keine der 2-D-/3-D-Grafikkarten konnte sich den Hardware Xtra-Award verdienen. Bei den Add-On-Karten wurde die Diamond Monster 3D zum Sieger gekrt, obgleich der 350,- DM teueren Zusatzkarte mit dem Voodoo Graphics-Chip bei den Testpunkten "Fog Vertex + Color Key" und "Fog Vertex + Alpha" jeweils "mangelnde Darstellung" bescheinigt wurde. Matrox setzt mit seiner m3D-Add-On-Karte auf den Chip PowerVR PCX2 von NEC. Dieser beherrscht weder die beiden oben genannten "Fog Vertex"-Features noch ein "Fog Table" genanntes Feature. Dafr ist die Karte sehr klein, bentigt keine Verbindungskabel zur Grafikkarte und kostet nur ca. 249,- DM. 4Test Perfect Assassin (Adventure) Unter DOS laufe das Spiel auf einem 486DX2-66 mit 8 MB RAM, unter dem empfohlenem Win95 braucht man schon einen Pentium 133 mit 16 MB RAM. 4Test MS Flight Simulator 98 Die meisten Landschaftsflchen seien nach wie vor flach wie ein Brett und wrden in etwa so dreidimensional wirken, wie ein Gnseblmchen, das 83 Jahre lang in einer 21 Kilogramm schweren Luxusausgabe der Bibel gepret worden sei. Selbst unter 3Dfx sei die Optik alles andere als spektakulr. Erstmals knne man auch mit einem Hubschrauber fliegen. Auch die Screenshots sehen wenig erbaulich aus... 76 Prozent vergibt Harald Frnkel und meint: "Gut, aber deutlich mehr Simulation als Spiel". 4Test Ages of Empires Der innovative Microsoft-Clone aus WarCraft II und Civilization II soll nicht nur die besten Features aus den beiden Oldies enthalten, sondern auch besser als diese sein. Age of Empires gelangt mit einer Bewertung von 89 Prozent ganz an die Spitze der Strategiespiele. Herbert Aichinger nennt es ein opulentes Historienspektakel, das spielerisch top sei. 4Spiel des Jahres 1997 Jedes Jahr wrden die Fachredaktionen des Computec Verlags (PC Games, PC Action, Sega Magazin, Mega Fun und N-Zone) die besten Spiele des Jahres auswhlen. Dabei wrden alle Titel bercksichtigt, die innerhalb der letzten zwlf Monate, seit August des Vorjahres, erschienen seien. 4Die prmierten Titel: 1-5 Sega Saturn: "Tomb Raider" Actionspiel von Eidos 1-5 PlayStation: "Formel 1" Rennsimulation von Psygnosis 1-5 Nintendo 64: "Super Mario 64" Jump & Run von Nintendo Am 19. September habe der Computec Verlag wieder alle VIPs der Spiele-Industrie nach Nrnberg eingeladen, damit sie an der Kr des PC-Spiels des Jahres 1997 teilnehmen konnten. Von den nominierten Titeln (C&C Alarmstufe Rot, Diablo, Dungeon Keeper, MDK und Tomb Raider) habe... (>Nun ratet doch mal, bevor Ihr weiterlest...) Von den nominierten Titeln (C&C Alarmstufe Rot, Diablo, Dungeon Keeper, MDK und Tomb Raider) habe Bullfrog mit dem innovativen Action-Strategie-Mix Dugeon Keeper das Rennen gemacht. Besonders gewrdigt worden seien in diesem Zusammenhang die kreativen Leistungen von Peter Molyneux, der sich mit seiner letzten Arbeit fr Bullfrog sozusagen selber ein Denkmal gesetzt habe. (>Und keine Titelberschneidungen bei den verschiedenen Systemen, gut gewhlt!) 4Foto des Monats "Herzlichen Glckwunsch, Electronic Arts! Bei den diesjhrigen Verleihungen zum Spiel des Jahres 1997 nahm EA-Geschftsfhrer Gerhard Florin (links) von Computec-Chefredakteur Christian Geltenpoth die Auszeichnung in der Sparte PC-Spiele fr Bullfrogs Dungeon Keeper entgegen." (Original-Bildunterschrift) (>An dem Foto fiel mir vor allem auf, da Verlags-Chefredakteur C. Geltenpoth, so wie er da abgelichtet ist, eine gewisse hnlichkeit mit Stanley Laurel hat. Es fehlt nur noch die typische Kopfbedeckung.) 4Werbung Maximum Fun Der Computec Verlag, "Deutschlands groer Fachverlag fr Computer- und Videospielemagazine", gibt auch "Zusatzsoftware zu aktuellen PC-Spielen" heraus. Fr jeweils DM 29,95 gibt es "Fahrertraining zu Grand Prix 2", "Unentdeckte Welten fr Civilization 2" und "Die Besiedlung Das Add-On fr Siedler 2". Jetzt erhltlich bei Ihrem Fachhndler. Fr den gleichen Preis gibt es auch die CD "PC Games Cheat 2 professionell" - das geheime Tool der PC-Games-Redaktion. 4Spieletips Wie in jeder Ausgabe viele Seiten Spieletips und -lsungen. In dieser Ausgabe zu: 1-5 Dark Earth (Andrea von der Ohe) 1-5 Imperialismus (Uwe Symanek) 1-5 Incubation (Stefan Wei) 1-5 Lands of Lore II (Uwe Symanek) 1-5 Starfleet Academy (Thorsten Seiffert) 1-5 NHL 98 (Christian Bigge) Auerdem anderthalb Seiten mit Kurztips zu verschiedenen Spielen. 4Die Cover-CD-ROM Das Inlay wie immer zu kurz, das Booklet dafr recht praktisch. Alle Spieledemos fr Windows 95, darunter Flying Saucer, The Reap, Worms 2, Zork Groinquisitor, Steel Panthers 3, Virtua Fighter 2 und viele mehr. Wie immer finden sich auch Updates, Tools und Lesersoftware auf der CD. Dazu Cyber Talk: Sid Meier's Gettysburg. Und die Message-Action unter dem Win95-CD-Men gibt es natrlich auch noch. (>Ich fnde es brigens wirklich ganz toll, wenn Scorpe im Hugi gelegentlich mal etwas ber die Message-Action schreiben wrde; wenn wir Glck haben, nimmt er sich dazu etwas Zeit.) Die nchste PC Action soll am Mittwoch, den 19. November 1997 erscheinen. (>Der nchste Hugi erst ab dem 1. Dezember...) 4Adok> 5Wenn ich pnktlich fertig gewesen wre... :) 3 * * * 4PC Power / PC Action Ausgaben 11/97 Eine kleine Werbungsstatistik 1 4PC Power (SMP Publishing) Von den 132 Seiten des Heftes sind 20 Seiten der Werbung vorbehalten. Darunter drei Seiten Eigenwerbung des Verlags und eine (kostenlose?) Seite fr das "unicef-Kinderhilfswerk". 15 Prozent des Heftumfangs besteht also aus Werbung, es bleiben 112 Seiten an redaktionellen Beitrgen. 4PC Action (Computec Verlag) Dieses dicke Magazin (dreimal geheftet) umfat 244 Seiten (inklusive "Hardware Xtra"), davon insgesamt 98 Seiten Werbung. Es finden sich dabei mehrere Seiten Verlags-Eigenwerbung. Auch MTV, Musikexpress Sounds, SAT*1 und sogar die CHIP haben Werbeseiten. Mittendrin auch eine Seite des DSF und eine fr Marlboro- Zigaretten. Ca. 40 Prozent des Heftumfangs bestehen also aus Werbeanzeigen, der redaktionelle Teil umfat 146 Seiten. Und weil noch etwas Platz ist, das Ganze nochmal als Tabelle: 1 PC Power PC Action 1Seitenanzahl 5 132 244 1Werbeseiten 5 20 98 1Werbungsanteil 5 15% 40% 1redaktionelle Seiten5 112 146 (>Ja, Statistiken lockern lange Texte lustvoll auf.) Die PC Action hatte also in dieser Ausgabe 34 redaktionelle Seiten mehr zu bieten als die PC Power. Der neue Einhefter "Hardware Xtra" trgt dazu mit 21 Seiten bei. brigens, die PC Action hatte bis Ausgabe 9/97 stets nur ca. 148 Seiten, nun ist sie schon hnlich fett wie die groe Schwester PC Games geworden. Auerdem scheint mir, da die PC Action, die ja keine Vollversion auf der Cover-CD hat, durch die hohen Werbeeinnahmen ziemlich viel Gewinn einbringen drfte. 3 * * * 4Passauer Neue Presse (PNP) (Niederbayerische Tageszeitung) 1 422. Oktober 1997 - Hintergrund (Seite 4). Microsofts Verknpfung der Lizenzvergabe fr Windows mit dem Internet Explorer soll gegen Wettbewerbsrecht verstoen. Ein Artikel von Lukas Grasberger. "Kampf um den Zugang zum Internet: US-Justiz fhrt scharfes Geschtz gegen Bill Gates auf". Die Claim im weltweiten Computermarkt schienen zu seinen Gunsten abgesteckt zu sein, doch jetzt habe Bill Gates, Chef des US-Software-Riesen Microsoft und reichster Mann der Welt, einen empfindlichen Schlag einstecken mssen. Das US-Justizministerium stoe sich daran, da der Software-Multi Microsoft gemeinsam mit seinem Betriebssystem Windows zustzlich - automatisch und kostenlos - das Internet-Navigationsprogramm Explorer an den Mann bringen wolle. Die Verknpfung der beiden Lizenzen solle gegen das Wettbewerbsrecht verstoen. Mit dieser Taktik des Trojanischen Pferdes wolle der bei Betriebssystemen bereits weltweit marktbeherrschende Konzern im Wettbewerb um die sogenannten Browser den noch fhrenden Konkurrenten Netscape ausstechen. Die Herrschaft ber den Markt von Navigationshilfen im Internet bedeute auch die Herrschaft ber eine Schlsseltechnologie der Zukunft im PC-Bereich. Nicht zuletzt deshalb drfte die US-Justizministerin Janet Reno beim Bundesgericht eine tgliche Strafe von einer Million Dollar beantragt haben, sollte Bill Gates seine Marktstellung weiter ausnutzen. "Microsoft nutzt sein Windows-Monopol unrechtmig dazu, dieses Monopol zu schtzen und auszuweiten und so die Entscheidungsfreiheit der Konsumenten einzuschrnken", habe Frau Reno kritisiert. Der Monopolisierungskurs des Software-Giganten habe schon bisher zu stndigen Konflikten mit den Kartellbehrden gefhrt. 1990 eingeleitete Ermittlungen gegen Microsoft wrden im Juli 1994 zu einem Vergleich gefhrt haben. Danach habe der Konzern eine Reihe von wettbewerbsmindernden Lizenzpraktiken einstellen mssen. Der Streit habe weitergeschwelt: Nachdem Gates 1995 wegen einer Kartellrechtsklage des Justizmministerium auf den Kauf eines Softwarehauses (>gemeint ist wohl das Programm Quicken von Intuit) habe verzichten mssen, wrde auch der Start des neuen Betriebssystem Windows 95 zu platzen gedroht haben. Schon damals ging es um die Integration eines Online-Dienstes in das neue PC-Betriebssystem. Einen Monat vor der Markteinfhrung habe das Justizministerium dann doch noch grnes Licht gegeben. Bis zur Markteinfhrung habe es kartellrechtliche Manahmen ausgeschlossen. Die Untersuchungen seien allerdings fortgesetzt worden, was zur aktuellen Entscheidung des Justizminsteriums gefhrt habe. Die beispiellose Strafandrohung drfte Microsoft mit seinen 2,2 Milliarden Dollar Gewinn im Jahr noch am wenigsten Kopfzerbrechen bereiten. Sollte sich das Ministerium durchsetzen, wrde eine Kernpunkt der Marktstrategie des medienscheuen Selfmade-Milliardrs Gates in Frage gestellt: Seit Jahren integriere Microsoft immer neue Funktionen in sein Betriebssystem, das weltweit rund 90 Prozent aller PC steuere. "Es ist ein fundamentales Prinzip von Microsoft, da Windows verbessert wird und so den Gebrauch des PC mit jeder Version einfacher macht", habe Gates gesagt. Der Konzern gefhrde aber so indirekt andere Software-Hersteller, die eigenstndige Programme mit gleichen Funktionen anbten. So war bei einem Programm zur Vergrerung der Speicherkapazitt des Rechners in Windows 95 der Markt fr andere Programme dieser Art zusammengebrochen. (>Was ist eigentlich aus Stac Electronics, dem Hersteller von "Stacker", geworden? - Die Firma hatte doch anllich des Betriebssystems MS-DOS 6.0 mit Microsoft zusammengearbeitet, sich spter (wie schon andere Microsoft-Partner) darber beklagt, man htte ihr Programm-Code gestohlen, um sich schlielich wieder mit Big Brother Bill zu einigen. Hat Gates die Firma spter gekauft oder sie nur in den Konkurs getrieben?) Eine hnliche Taktik versuche Microsoft jetzt auch beim Internet. Anfangs habe die Firma Netscape mit ihrem Browser "Navigator" praktisch den ganzen Markt erobern knnen - mit mglicherweise unabsehbaren Folgen fr Microsoft. Die Browser-Technik habe Betriebssysteme wie Windows womglich berflssig machen knnen, da sich der Verbraucher seien Programme direkt aus dem Netz ziehen knne (>schreibt Lukas Grasberger!). Angesichts dieser Bedrohung habe Microsoft in einer Ochsentour in drei Jahren eine Internet-Strategie entwickelt. Der Browser "Explorer" wrde kostenlos verbreitet, an Windows 95 gekoppelt und habe inzwischen rund 30 Prozent Marktanteil erreicht. Die Breitseite des Justizministeriums wolle Gates nicht auf sich sitzen lassen. Heute wrden sich Kunden Computer kaufen, um Zugang ins Internet zu haben, habe Gates gesagt. Der Justitiar des Unternehmens, William Neukomm, habe erklrt, eine 1995 erlassene Wettbewerbsvorschrift erlaube es dem Konzern ausdrcklich, seine Betriebssysteme wie Windows 95 stndig zu verbessern und mit neuem Zubehr auszustatten. Nchster Schritt werde 1998 das Betriebssystem Windows 98 mit dem integrierten Internet-Browser "Explorer 4.0" sein. Doch das Justizministerium fordere einen Hinweis fr alle Windows-Benutzer, da auch andere Browser benutzt werden knnen, sowie eine Anleitung, wie der Explorer vom heimischen Rechner entfernt werden knne. 4Straubinger Tagblatt (niederbayerische Tageszeitung) 1 422. Oktober 1997: US-Justizministerium geht gegen Softwarehersteller MS vor. 4Lizenzpraktiken verletzt - Eine Million Dollar Strafandrohung pro Tag. Mit der extremen Strafandrohung von einer Million Dollar pro Tag wolle das US-Justizministerium den weltgrten Softwarehersteller Microsoft zwingen, sein Betriebssystem Windows 95 unabhngig vom Internet-Navigationsprogramm Explorer anzubieten. Das Ministerium habe vor einem Bundesgericht beantragt, Microsoft im Falle eines weiteren Mibrauches seiner Marktmacht mit dieser Geldstrafe zu belegen. Microsoft drfe die Lizenzvergabe fr sein marktbeherrschendes Betriebssystem Windows 95 nicht an die Bedingung knpfen, auch den Explorer zu bernehmen, habe Justizministerin Janet Reno in Washington verlangt. Der Software-Marktfhrer verstoe gegen eine Gerichtsanordnung aus dem Jahre 1995, wettbewerbswidrige Lizenzpraktiken zu unterlassen. "Microsoft benutzt gesetzeswidrig sein Windows-Monopol, um dieses Monopol zu schtzen und auszubauen und die Verbraucherfreiheit zu unterhhlen", habe Reno gesagt. Das Ministerium werde aber "keinerlei Zwangsmittel durch beherrschende Unternehmen tolerieren, die den Wettbewerb verzerren." Microsoft stehe beim Zugang zum Internet in erbitterter Konkurrenz zu Netscape, die den Browser-Markt mit ihrem Navigator noch dominieren wrde. Microsoft habe die Anschuldigung des Justizministeriums zurckgewiesen. Die 1995 erlassene Wettbewerbsvorschrift erlaube es Microsoft ausdrcklich, seine Betriebssysteme wie Windows 95 mit neuem Zubehr auszustatten. "Wir haben nie versucht, einen Computerhersteller am Einbau eines anderen Browsers zu hindern", habe der Firmensprecher Mark Murray gesagt. Microsoft msse sich noch offiziell zu den Vorwrfen uern, bevor das Gericht ber die Strafe entscheiden knne. Die Initiative des Justizministeriums habe in den USA ein breites Echo gefunden: Das New Yorker Boulevardblatt "Daily News" habe ihr am Dienstag die Titelseite gewidmet und geschrieben: "Die Justizministerin will den Computergiganten mit einer Million Dollar frs Internet-Monopol bestrafen". Die berregionale Tageszeitung "USA Today" habe auf ihrer Titelseite erklrt: "Die Regierung sagt, das Windows-Monopol bedrohe den Internet-Browser-Wettbewerb". Die Regierung habe "eine neue Offensive gegen die mchtige Microsoft-Gruppe eingeleitet". Am Montag sei der Kurs der Microsoft-Aktie an der elektronischen Freiverkehrsbrse NASDAQ um 37,5 Cents auf 132,625 Dollar gestiegen, nachdem es zeitweise erhebliche Verluste gegeben habe. Microsoft habe am Montag nach Brsenschlu unerwartet gute Ergebnisse fr das am 30. September beendete erste Quartal des Geschftjahres 1997/98 vorgelegt. Der Umsatz sei um 36 Prozent auf 3,1 Milliarden Dollar, der Gewinn um acht Prozent auf 663 Millionen Dollar gestiegen. 4Passauer Neue Presse (PNP) (Niederbayerische Tageszeitung) 1 423. Oktober 1997 - Meinung (Seite 2). 4Zum Monopolstreit um Bill Gates. 4Franz Salzmacher schreibt in seinem Kommentar "Der groe Bruder": Microsoft-Chef Bill Gates sei hierzulande besonders bekannt als der nette junge Mann von nebenan, der als armer Student in Nachbars Garage anfing und sich zu einem der reichsten Mnner der Welt hochgearbeitet habe. Das Faktum werde in der Arbeitsmarkt-Diskussion gern als Argument gegen die Brokratisierung herangezogen, denn diese Erfolgsstory wre schon wegen der Reichsgaragenordnung in Deutschland nicht mglich gewesen. Dieser nette, manchmal etwas treuherzig durch die Nickelbrille schauende junge Mann also schicke sich nun an, die Welt der Information ganz in seine alleinige Hand zu nehmen. Indem er seine, unter "Windows 95" bekannt gewordene Software zur Verarbeitung von Informationen im Personalcomputer, in den verbesserten Versionen (Windows 98) nur noch zusammen mit einem eigenen Microsoft-Zugang zum Internet verkaufen wolle, strecke er die fleiige Hand nach dem Medienmarkt der Zukunft, dem Internet, aus und wrde damit, zumindest technisch, zum groen Bruder der Mediengesellschaft werden knnen. Schon heute habe Microsoft eine Monopolstellung in Amerika. Windows 95 beherrsche zu 90 Prozent den Markt. Mit dem Doppelpack knnte er Netscape, das 60 Prozent des Internet-Browser-Marktes dominiere, geradezu wegfegen. Darauf habe die Justizministerin Reno, die zugleich Kartellrechtschefin sei, aufmerksam gewacht und von Bill Gates gefordert, seine Monopolstellung bei den Betriebssystemen, die Informationen technisch verarbeiteten, nicht zu mibrauchen. Ja, sie drohe sogar mit einer Strafe von einer Million Dollar pro Tag. Das klinge fr den normalen PC-Benutzer nach unheimlich viel Geld. Aber Big Brother habe noch mehr. Allein mit seinem Privatvermgen, das auf mindestens 36 Milliarden Dollar geschtzt werde, wrde er rund hundert Jahre lang diese Strafe zahlen knnen. Die Politik msse sich etwas anderes einfallen lassen, wenn sie Big Brother stoppen wolle. Und sie msse es tun, denn Gates sei nicht nur ein Beispiel fr die unbegrenzten Mglichkeiten des freien kapitalistischen Systems, sondern auch fr die Bumerang-Wirkung, die dieses System entwicklen knne. Marx und andere wrden es vorausgesehen haben, da ein Monopolist die Freiheit gefhrden knne. Marx habe die falschen Schlsse gezogen. Die Freiheit, der Wettbewerb, msse die oberste Maxime bleiben. Hier sei die Politik gefordert, die Gefahr des Monopols, sei es des Kapitals oder einer Partei, in die Schranken des Volkes, der Demokratie, zu weisen. Diese Staatsform sei, wie mittlerweile alle wissen wrden, nicht immer eine Garantie fr Freiheit und Recht, aber ein besseres Modell habe bisher noch niemand erfunden. Der frhere US-Auenminister George Shultz habe einmal gesagt: "Mehr noch als unsere militrischen Raketen frchten die Russen unsere Informationsraketen. Sie sprengen das System." Nun habe Gates eine solche Rakete in "Gottes eigenem Land" gezndet. Sein Vorsto gebe zum Nachdenken Anla. (>Bevor nun der eine oder andere Leser seiner Verrgerung ber diesen Kommentar durch einen Leserbrief Ausdruck verleihen will (Leserbriefe sind brigens immer willkommen!), mchte ich noch darauf hinweisen, da dieser Artikel die Meinung seines Verfassers und nicht unbedingt meine eigene oder die der Hugi-Redaktion wiedergibt. Ich habe diesen Kommentar aber bernommen, weil er mir im Zusammenhang mit den aktuellen Geschehnissen ganz interessant erscheint.) 3 * * * 4CHIP 11/1997 Vogel Verlag, Wrzburg DM 8,00 (sFr/ S: k.A.) 1 4"Ein Horror, ein Alptraum. Doch das kann jeden passieren" 4CHIP-Chefredakteur Rainer Grabowski nimmt im Editorial Stellung zu den 4pornographischen Bildern auf den Heft-CD 10/97. Vielleicht habe man ja davon gehrt: Die Oktoberausgabe von CHIP sei kurzfristig vom Markt verschwunden. Schuld seien zwei Pornobilder auf der CD gewesen; Bilder, wie sie massenweise im Internet fr jedermann frei zugnglich seien. Auch wenn die beiden Dateien absolut unauffllig unter den 1.300 Dateien mit ber 500 Megabyte in einem sehr versteckten Unterverzeichnis liegen und man sie nur finde, wenn man danach suche, haben sich Verlag und Redaktion entschlossen, die Ausgabe 10 vom Markt zu nehmen. Der Zeitschriftenhandel wurde gebeten, alle noch vorhandenen Hefte an die Grossisten zurckzusenden. Diese wrden dann die CD entfernt und dafr einen Gutschein beigelegt haben, mit dem jeder, der sich eine CHIP 10/97 ohne CD gekauft hat, kostenlos eine neue CD bestellen knne. Diese sei bis auf das Fehlen der beiden Bilder komplett identisch mit der Original-CD. Man habe von diesen Bildern erst einige Tage nach der Auslieferung der Hefte durch den Hinweis eines Lesers erfahren. Eine systematische berprfung des Vorfalls habe ergeben, da Zufall oder Schludrigkeit nicht die Ursache dazu gegeben haben wrden; es weise alles darauf hin, da jemand diese Bilder vorstzlich kurz vor Produktionsschlu dort versteckt habe. Der Server, der normalerweise fr die CD-Produktion benutzt werde, sei whrend der Hochphase der Produktion ausgefallen, deshalb wrde schnell ein Ersatzserver hochgezogen worden sein. Dieser Server war im Netzwerk der Redaktion eingebunden; aber leider sei keine Zeit geblieben, diesen Rechner komplett abzusichern, so wie es der eigentliche Produktion-Server sei. Nachdem man sich entschlossen hatte, das Heft vom Markt zu nehmen, habe man erfahren, da gegen CHIP bzw. die Verantwortlichen Strafanzeige wegen "Verbreitung pornographischer Schriften" erstattet worden sei. So kam es, da Staatsanwaltschaft, Kriminalpolizei und PC-Experten mit einem Durchsuchungsbeschlu Rechner und Produktionswege berprft htten und die eigenen Recherchen besttigt haben wrden: Nichts Verdchtiges vorhanden. Sabotage wahrscheinlich. Man sei der berzeugung, da man sabotiert worden sei und jemand absichtlich die beiden Fotos eingeschleust habe. Deshalb habe man Anzeige gegen Unbekannt erstattet - die Ermittlungen wrden noch laufen. Wie die Sache vor sich gegangen sein mag, lasse sich nur mhsam nachvollziehen. Aber weil das Thema "Hacker" auch ein CHIP-Thema sei, habe man recherchiert, wie Hacker-Teams und Saboteure arbeiten. Diese Geschichte sei in der nchsten CHIP abgedruckt. Es wrden sich brigens nur wenige Leute auf diese Bilder gestoen sein; zumindest wrden sich nur 20 bei CHIP gemeldet und auf die Bilder hingewiesen haben. Normalerweise werde man bei strittigen Dingen mit einer Flut von E-Mails, Briefen, Faxen und Anrufen berschttet. Es wrden wahrscheinlich noch weniger gewesen sein, htten nicht die beiden "renommiertesten deutschen Tageszeitungen", die Sddeutsche und die Frankfurter Allgemeine in spekulativen Berichten sogar die beiden Dateien genannt. Gleichwohl was andere daraus gemacht haben wrden und wie es auch passiert sei, man fhle sich moralisch dafr verantwortlich, weshalb man auch das Heft vom Markt genommen habe. "Mitarbeiter und Geschftsleitung der Redaktion CHIP und des Vogel Verlags distanzieren sich grundstzlich von der Verffentlichung pornographischer Bilder. Ihre Verbreitung widerspricht den ethischen Grundstzen des Verlags und dem redaktionellen Leitbild von CHIP. Ich entschuldige mich dafr bei allen Leserinnen und Lesern." (Unterschrift). (>Abgesehen davon, da mir nicht ganz klar ist, auf welchen der letzten Stze sich Herrn Grabowskis Entschuldigung bezieht, bin ich der Ansicht, da es nun wirklich Schlimmeres auf der Welt gibt als zwei Pornobilder auf der Cover-CD von PEEP - pardon: CHIP. Was bin ich heute wieder gemein!) 4Top-News 1Apples Politik gescheitert? Branchen-Analytiker wrden befrchten, da die Ohrfeige von Steven Jobs Entwickler und Anwender von der Macintosh-Plattform vertreibe. Apples Interims-Chef hatte entschieden, die Lizenzvergabe an Mac-Clone-Hersteller zu beschrnken. Erste Konsequenzen wrden sich zeigen. 1Motorola gibt Mac-Clones auf. Motorola stelle die Produktion der Starmax-Computer ein, werde seine Lagerbestnde aber noch bis Jahresende ausverkaufen. 1IBM kehrt Mac OS den Rcken. Nach dem US-Magazin Mac World habe IBM seine asiatischen Sublizenznehmer Akia und Tatung gleichfalls zum Rckzug vom Geschft mit Mac-Clones aufgefordert. 1Microsoft setzt auf NT 5.0. Auf der Professional Developers Conference habe Bill Gates die fertiggestellte erste Beta-Version von Windows NT 5.0 prsentiert. Dieses innovative Betriebssystem werde auch Spracherkennung bieten (>wie IBMs OS/2 4.0 von 1996). Dank NT 5.0 sollen PC in Zukunft viel wartungsfreudiger... pardon: wartungsfreundlicher werden. So wrden die NT-Workstations einige benutzerfreundliche Features von Windows 98 bernehmen. Zudem habe Bill Gates bekanntgegeben, da ActiveX "tot" sei. 1IBM setzt auf Kupfer im Chip. IBM habe ein wichtige Chip-Technologie entwickelt, die es erstmals in der Geschichte der Halbleiterindustrie erlaube, Transistoren auf Computerchips mit mikroskopisch dnnen Kupfer- anstatt der gebruchlichen Aluminiumleitungen herzustellen. Die Chips wrden dadurch kleiner, leistungsfhiger und um fast ein Drittel preiswerter. IBM produziere bereits die ersten Chips in seinen amerikanischen Fertigungssttten. 4Top-Aktuell 1Codes verhindern DVD-Selbstimport. In den USA wrden die Digital Versatile Disks (DVD) und die dazugehrenden Laufwerke bereits in den Regalen liegen. Aber Vorsicht sei geboten: Wer DVDs in fremden Lndern kaufe, greife leicht daneben. Die grenzberschreitenden Zeiten seien vorbei - der DVD-Globus habe sechs Erdteile. 1Lndercodes - Handelsbarrieren zur Gewinnsicherung. Die Medienwelt habe aus den Problemen mit Raubkopien und Re-Importen gelernt. Auf ihren Druck wrden DVD-Laufwerke und -Medien hardwarebasierte Vertriebsbeschrnkungen in Form einer Lndercodierung enthalten. So seien DVD-Player aus den USA fest auf Lndercode 1 eingestellt und wrden nur DVDs wiedergeben, die fr den amerikanischen Markt gedacht und freigeschaltet seien. In Deutschland gekaufte DVD-Videos wrden von amerikanisch codierten DV-Playern nicht wiedergegeben werden. Das gleiche passiere, wenn man vom Auslandsurlaub DVD-Medien mitbringe: Falls das Reiseziel auerhalb der Region 2 (Europa, Mittelmeer und Japan) gelegen habe, sehe der Anwender zu Hause bestenfalls eine Fehlermeldung. 1Kopierschutz - mehrstufig und konfigurierbar. Es wrde versteckte Features geben, die Mibrauch vorbeugen sollen. So lieen sich beispielsweise als "business use" markierte DVD-Medien nicht auf Heimgerten abspielen. 4Test MS-Flugsimulator 98 mit ratterndem Joystick: Im Reich der Sinne. Bisher habe der PC lediglich Augen und Ohren des Spielefreaks angesprochen. Jetzt gehe es ins Taktile. Microsofts neue Feedback-Joystick liefere im Zusammenspiel mit dem Flugsimulator 98 realistische Lenkkrfte. CHIP habe den Flugsimulator 98 zusammen mit dem neuen, 350 Mark teuren Sidewinder Pro Joystick von Microsoft getestet. Wer keinen hundertprozentig Soundblaster-kompatible Soundkarte besitze, msse mit Problemen rechnen. Der Hersteller verspreche aber Abhilfe durch einen entsprechenden Adapter. (>Mich wundert es, da Microsoft noch keine eigenen Windows-Soundkarten vertreibt. Man knnte doch ein Riesengeschft machen, wenn nur noch Original-MS-Soundkarten unter Windows 98 funktionieren wrden.) Volle Funktionalitt des Feedback-Joysticks komme erst mit DirectX 5.0. Seine volle Funktionalitt entfalte der Joystick nur, wenn das entsprechende Spiel die DirectInput-Komponente von DirectX verwende. Laut Microsoft wrden mehr als 20 der fhrenden Spielehersteller den Force Feedback Pro untersttzen, so da zu Weihnachten mit einer greren Anzahl an Titeln gerechnet werden knne. Wer beim FS 98 eine bis ins kleinste Detail naturgetreue Abbildung landschaftlicher Besonderheiten erwarten wrde, werde enttuscht, da trotz 3-D-Kartenuntersttzung nur wirkliche "Sehenswrdigkeiten" wie zum Beispiel die Frauenkirche in Mnchen oder die berhmtesten Wolkenkratzer in den USA auftauchen wrden. Alles brige sei durch immer wiederkehrende Texturen dargestellt, die allerdings fr Stadtgebiete und Naturrume wie Berge und Seen unterschiedlich seien. 1Flgellahm ohne leistungsfhige Hardware. Die von Microsoft genannten Systemanforderungen sollte man unter der Kategorie "schlechter Scherz" verbuchen: 486DX-66, Windows 95 mit 8 MB RAM und SVGA-Grafikkarte wrden nicht ausreichen. Da der FS 98 auf die DirectX-Schnittstelle aufsetze, sei eine 3-D-Grafikkarte fr flotte Darstellung empfehlenswert. Auch beim Platzbedarf fr die Installation (ca. 100 MB fr die Standard- und 300 MB fr die Vollversion) setze sich die Wunschliste des anspruchsvollen Computerpiloten mit einem 166-MHz-Pentium als Mindestvoraussetzung und 32 Megabyte RAM fort. Wer seine Flge in Auflsungen wie 800x600 oder hher in akzeptabler Geschwindigkeit fliegen mchte, brauche einen Pentium II. 4Ratgeber - Tips zu Anwendungen. Spieletip zu "Need for Speed II". Im wesentlichen werden die Codes aufgelistet, hinter denen sich undokumentierten Cheats und Features verbergen. "drive31" z.B. sorge dafr, da man mit einem Citron 2CV fahren knne (>Schade, da kein Renault 4 dabei ist!). 4Ratgeber - So nutzen Sie Treiber. Fast zwei Seiten listet CHIP Adressen fr den Bezug von Treibern auf. Von Agfa bis Zyxel, von Drucker- bis Soundkartentreiber. 4Ratgeber - So starten Sie mit Linux durch. "Alles ber die Linux-Installation" lautet die berschrift der folgenden sechs CHIP-Seiten von Martin Schulze und Jan Kleinert. Das kostenfreie Linux sei fr kommerzielle Unix-Varianten wie auch fr Windows zu einer Bedrohung geworden. CHIP erklre detailliert, wie man den berflieger auch auf dem eigenen System zum Laufen bringe. 4Kaufberatung - Sechs Pentium-II-Rechner im Vergleich: Grund zur Freude. Hochleistungsrechner mit Pentium-II-Prozessoren seien keine Exoten mehr. Auf ihrem Weg zum Standard-PC wrden sie bei besserer Ausstattung immer billiger werden. CHIP habe sich sechs Gerte mit 266 MHz angesehen - und einen 300-MHz-Boliden. 1Warum sich der Umstieg auf Pentium II lohne: Nahezu jedermann wnsche sich marktbelebende Konkurrenz - auch bei den Prozessoren. Im Bereich der x86-basierten PC sei praktisch jede bedeutende Hardware-Neuerung der letzten fnf Jahre von Intel gekommen. Wer also in Sachen Rechengeschwindigkeit und PC-Innovation an der vordersten Front dabeisein wolle, tue gut daran, sich jeweils an Intels Spitzenmodellen zu orientieren, schreibt Manfred Rindl. Ein weiteres Argument fr den Pentium II sei die Tatsache, da sich Intels Entwicklungsabteilungen nicht mehr mit dem alten Pentium befassen wrden: Weitere Chipstze nach dem aktuellen XT werde es nicht geben. Daraus folge, da es keine leistungssteigernden Features, wie etwa den Accelerated Graphic Port (AGP) (vierfacher Datendurchsatz gegenber PCI!) fr den alten Pentium mehr geben werde. Der erste AGP-Chipsatz fr den Pentium II, der "LX" genannt worden sei, befinde sich hingegen bereit auf dem Markt. Noch ein paar Zwischenberschriften zur weiteren Orientierung: 1-5 Der Knaller: Ein P-II-Rechner mit 300 MHz Taktfrequenz 1-5 400 MHz Prozessortakt wren heute schon real 1-5 Verdoppelung des First-Level-Cache bringt mehr Dampf 1-5 Der P II ist derzeit der absolut schnellste Rechner Ein P-II-266 bertrumpfe den Pentium Pro 200 unter Windows NT mit rund 20 % Leistungszuwachs bei realen Anwendungen, unter Windows 95 mit 30 Prozent. Auf den Power PC G3 oder gar den Alpha Chip ging der Autor allerdings nicht ein und natrlich auch nicht auf Grorechner von IBM, Cray, Silicon Graphics usw. Der Rechner DELL Dimension XPS 266D wurde mit dem CHIP-Urteil "sehr gut" und der "CHIP-Empfehlung" Testsieger: "Wieder ein Gert ohne Schwche: Bereits zum drittenmal erringt ein Dimension XPS den Testsieg." Der Gateway 2000 G6-266 sei "langsam, aber sicher". Ein bichen berraschend die berschrift des Fazits von Manfred Rindl: "Prozessorleistung gert zur Nebensache". Sogar das "schlechteste" Gert von Actebis komme immerhin noch auf ein glattes "Gut" in der Gesamtnote, was vor allem an der schieren Rechenleistung, die der P II im berma bereitstelle, liege. 4"Ist sich nix mit MMX" meint Christian Riedel Mit groem Trara habe Intel anfangs 1997 seine MMX-Prozessoren eingefhrt und damit einen krftigen Nachfrageschub ausgelst. Die Fachzeitschriften, allen voran CHIP, wrden die neuen Systeme getestet und mit herkmmlichen Pentiums gleicher Taktfrequenz verglichen haben. Das ernchternde Ergebnis sei: Schneller seien die MMX-PC schon, aber nicht in dem Mae, da es bei Anwendungen sprbar sei. Inzwischen knne man die ersten Ausreden, es wrde noch keine auf MMX optimierte Software geben, nicht mehr gelten lassen, weshalb CHIP erneut nach dem versprochenen Performance-Gewinn geforscht habe. Das Label "Designed for Intel MMX" ziere jetzt viele Grafik- und Multimedia- Programme, CHIP habe vier dieser Anwendungen fr diesen Vergleichstest ausprobiert. 1Corel Presentations 8: Nichts rhrt sich. Die Bildschirmreprsentation laufe unter Windows 95 auf dem Pentium 200 MMX nur rund 5 Prozent schneller als auf dem MMX-freien P 200. 1Adobe Photoshop 4: MMX-Untersttzung ber Plug-In. Bei einigen Filtern habe der MMX-Chipsatz fr einen Performance-Schub von ber 400 Prozent gesorgt. Voraussetzung dafr sei allerdings viel RAM im Rechner, so da die Bearbeitung des Bildes ohne stndige Zugriffe auf die Festplatte erfolgen knne. Um die Vorteile der MMX-Technologie bei der Bildverarbeitung wirklich auszureizen, sollte der Arbeitsspeicher mindestens dreimal so gro wie die zu bearbeitende Bilddatei sein. 1Video-Rendering - Noch bewegt sich wenig. 1MGI Videowave: Marginaler Zeitgewinn, nur 4 Prozent Unterschied. 1Ulead MediaStudio 5: 7 Prozent schneller dank MMX - aber noch nicht komplett MMX-optimiert. 1CHIP-Fazit: "Es scheitert an der Software" Nicht jedes MMX-untersttzende Produkt bringe auch sichtbare Geschwindigkeitsvorteile. Viele Programme seien nur teilweise MMX-optimiert. Es komme der Eindruck auf, als wrden einige Hersteller ihre sogenannte MMX- Untersttzung als krftiges Werbemittel nutzen, um dem Anwender ein Update schmackhaft zu machen. 4Test - Vierzehn 3-D-Grafikkarten: Ser die Kassen nie klingeln. Nvidas Riva 128 sei der neue Powerknig, und die Karten mit diesem CHIP (Elsa Victory Erazor und Diamond Viper V330) bekamen fr fast identische Werte einen "CHIP-Tip". Die Rendition Verite 2200 habe aber das Zeug dazu, ebenfalls diese Leistung zu erreichen. Leider sei die Hercules Thriller 3D noch nicht ganz ausgereift, aber schon sehr vielversprechend. Die Grafikchips Permedia 2 und Voodoo Rush von 3Dfx wrden auch krftig mitmischen. Wer eine schnelle 2-D-Karte im Rechner habe, knne diesen mit einem 3-D-Beschleuniger aufrsten. Langsam sei ein solcher nicht - im Gegenteil. Leider sei jedoch der Preisvorteil nicht besonders gro, und fr nicht einmal 100 DM Aufpreis gebe es schon eine nagelneue 2-D/3-D-Hochleistungskarte. (>Der deutlich billigere 3-D-Beschleuniger von Matrox wurde in CHIP brigens nicht bercksichtigt.) Einige Hersteller wrden inzwischen schon die Herstellung von 2-D-Karten eingestellt haben. Doch ausgerechnet das Finanzamt knnte die bewhrten zweidimensionalen Beschleuniger vor dem Aussterben bewahren: Auch Finanzbeamte wrden wissen, da 3-D-Karten praktisch nur fr Spiele Bedeutung haben - und schnell sei es um die Abschreibung geschehen. Auerdem sei 3D fast schon wieder Technologie von gestern. Mit dem AGP (Accelerated Graphics Port) stnde nmlich bereits die nchste Generation bereit. Da AGP von Intel komme und ab Pentium II alle Motherboards ziere, sei die Frage mig, ob es sich durchsetzen werde. Das stnde bereits fest. Deshalb knne ein bichen Geduld viel Geld sparen. Wer AGP nachrsten wolle, msse nmlich das Motherboard wechseln. 4Super Mario meets Lara Croft. Kein PC komme in puncto Grafik und Darstellungsqualitt an eine moderne Konsole heran, so wrden die Hersteller der Spielekonsolen sagen. Ein Blick in das Innere der Konsolen knne durchaus beeindrucken. Das Herzstck des Nintendo 64 zum Beispiel sei ein 64-Bit-RISC-Prozessor von MIPS mit einer Taktfrequenz von 93,75 Hertz. Um die Grafik kmmere sich ein Coprozessor des Superrechner-Herstellers Silicon Graphics. Die Sony PlayStation verfge zwar "nur" ber einen 32-Bit-RISC-Prozessor, aber in Verbindung mit den fnf Coprozessoren wrden sich beispielsweise pro Sekunde 500.000 Polygone mit Texturen zaubern lassen. So entstnden detailreiche Oberflchen inklusive Effekten wie etwa Lichtreflexionen. Im Sega Saturn wrden drei 32-Bit-RISC-Prozessoren und fnf Coprozessoren werkeln. Die Kombination der Chips und deren Spezialisierung bringe in diesem Bereich bessere Ergebnisse als das Universalgert Personal Computer. Dabei seien die Fhigkeiten der Konsolen noch nicht einmal ausgereizt, wie die jngsten Neuerscheinungen beweisen wrden. Obwohl die PlayStation ihre technische Ausstattung seit dem Erscheinen nicht gendert habe, wrden die Spielehersteller immer noch bessere Animationen aus dem Gert kitzeln. Der Erfinder von Super Mario, Shigeru Miyamoto, sei gar der Meinung, die Mglichkeiten des Nintendo 64 wrden derzeit nur zu 60 Prozent genutzt. Bei gleichbleibender Hardware sei immer noch mit Performance-Steigerungen zu rechnen (>Welch krasser Gegensatz zum PC!). Und doch seien den Konsolen bauartbedingte Grenzen gesetzt (>Irgendwann erscheint dann wohl ein leistungsfhigeres Nachfolgemodell). Ein PC hingegen knne mit neuen Komponenten aufgerstet werden, und die Hardwarehersteller seien alles andere als faul. Der groe Vorsprung, den Konsolen noch vor zwei Jahren gegenber dem PC gehabt htten, wrde schmelzen. Konsolen seien im Titelangebot auf Action-lastige Unterhaltung ausgerichtet und wrden auch mit einfacher Bedienbarkeit bestechen. Tomb Raider sei lange Zeit Verkaufshit sowohl auf der PlayStation als auch in der Sparte PC-Spiel gewesen. Wrde man mit der Titelfigur Lara Croft durch die unterirdischen Gnge wandeln, so fielen bei beiden Systemen die gleichen Fehler auf. So seien etwa hufig schwarze Schnittkanten zwischen den Szenen zu sehen. Mit einem Pentium 166 mit Diamond Monster 3D und dem eigens entwickelten Patch fr diese Karte wrden die Grafiken beim PC wesentlich detailreicher als auf der PlayStation erscheinen. Der PC habe also dank 3-D-Grafik der jngsten Generation einen Vorteil gegenber der Konsole eingespielt. Allerdings sei Konsole nicht gleich Konsole. Die PlayStation besteche mit hervorragenden Eingangssequenzen; Nintendo stelle mit geradezu natrlichen Bewegungen seine detailreichen, dreidimensionalen Figuren in den Vordergrund. Viele Spiele wrden in einer grobschlchtigen Grafik erscheinen, die der PC lngst eingeholt habe. Mit der Qualitt der Spielemaschinen von Sega, wie sie in Spielhallen stnden, wrden sich die Saturn-Titel kaum messen knnen. 1Kaufberatung - Test: Vobis Alpha im Alltag. "Die CPU rast im 500-MHz-Takt, 1000 Kilobyte Cache sorgen fr Tempo, 64 MB Arbeitsspeicher fr Kapazitt: Vobis' Alpha-Computer entfaltet bei entsprechenden Anwendungen Power ohne Ende. Das heit allerdings nicht, da man das System nicht noch tunen knnte." 1Welches Betriebssystem? Windows NT4.0/Alpha, Linux und Unix. DOS/Windows 3.x und Windows 95 laufen nicht. OS/2 wird vom Autor Andr Zurawski erst gar nicht erwhnt. 1Funktionieren die gewohnten Anwendungen? Auer nativen Alpha-Anwendungen wrden auch gewhnliche Intel-Windows-Programme auf dem Power-Rechner laufen. Der Software Emulator FX!32 soll den Intel-Code in die entsprechenden Alpha-Befehle bersetzen. Dank der intelligenten Analyse- und Recompile-Technik wrden die Intel-Programme mit erfreulich hohem Tempo laufen. 1Die Alpha ist fr Alltagsanwendungen viel zu schade. Eine Alpha sei im Grunde sinnlos, wenn es um Alltagsanwendungen wie Office 97 gehe. Auch die Arbeit mit 16-Bit-Anwendungen mache wenig Spa: Windows NT wrde sie zwar in sein zugehriges Subsystem einbetten, doch dazu werde kein derart leistungsstarker Rechner bentigt. 4Kaufberatung - Zehn Virenscanner im Test: Schutz fr den PC. Im CHIP-Vergleichstest habe man zehn Scanner aufs grndlichste getestet (6 Seiten). 1Das Antivirus Toolkit von Dr. Solomon ist mal wieder Testsieger. 1Thunderbyte: Kein Mittel gegen Gepacktes. 1Norton Antivirus: Bootsektorviren leben sicher. 1F-Prot: Auf Irrwegen. F-Prot schaffe es nicht mehr, an die hervorragenden Leistungen vergangener Jahre anzuknpfen. Der integrierte Scanner habe Probleme mit Makroviren, das DOS-Extramodul erziele hingegen gute Resultate. Einfache Konfiguration; Report ohne lange Dateinamen. 1Viruscan: Dnnes Handbuch, aber gutes Preis-Leistungs-Verhltnis. Der Klassiker von McAfee eroberte im CHIP-Test die Silbermedaille. (>Die Zeiten, in denen noch DOS-Virenscanner getestet wurden, scheinen endgltig vorbei zu sein.) 4Kaufberater - Alternativen zu MS-Produkten: Es geht auch ohne Microsoft. "Sie mgen Microsoft nicht? Kein Problem: Das Angebot an Software jenseits des Landes Microsoft ist riesig. Aber welche Textverarbeitung, welche Tabellenkalkulation kann ich einsetzen, wenn das Betriebssystem Linux oder OS/2 heit? CHIP zeigt Ihnen fr die wichtigsten 36-MS-Produkte-Alternativen auf." Ein Beitrag ber zehn Seiten von Marina Baader, Tilman Brner, Olaf He und Christian Riedel. Die Firma sei gro und beherrsche den Markt der PC-Software. An Microsoft komme kein PC-Anwender vorbei. Wrden die einen sagen. Ohne Microsoft laufe noch nicht einmal der PC. So sagten die anderen. Beides sei falsch. Kein Anwender msse ein Programm auf seinem Computer dulden, bei dessen Anschaffung Geld in die dicke Brse des Firmenchefs Bill Gates fliee. Zugegeben: Fr den unvershnlichen Microsoft-Hasser wrde das nicht ganz einfach werden. Das liege an zwei Grnden. Da sei zuerst die Sache mit dem Betriebssystem. Auf ungefhr 80 Prozent der PC diene eine Version von Windows als Plattform fr Anwendersoftware. Die Verbreitung von Windows stnde wiederum in Wechselwirkung mit der groen Zahl der Programme, die fr diesen Markt entwickelt wrden. Schlielich sei die fehlende Software eine der Ursachen, die OS/2 im Heimmarkt das Genick gebrochen haben wrden. Der zweite Grund liege im groen Portfolio, das Microsoft anbiete. Einzelne MS-Programme wrden gar keine Mitbewerber kennen, z.B. der Flugsimulator, der eine eingeschworene Gemeinde hinter sich wisse. Aber es gebe auch Nischen, in denen Microsoft (noch) nicht prsent sei: Zeichen- und Terminalprogramme wrden im MS-Angebot fehlen. CHIP bietet eine lange Tabelle an, in der dem Microsoft-Produkt jeweils Alternativen anderer Hersteller fr Windows, OS/2 und Linux gegenbergestellt sind - sofern vorhanden. 4Wissen + Trend - Trendsetter: Brudermrder Pentium II (von Manfred Flohr). Am liebsten wrde Intel den groen Coup wiederholen. Wie einst der 486 vom Markt gefegt wurde, um Platz fr den Pentium zu machen, solle jetzt der Pentium II den Pentium (und dessen Konkurrenten) abschieen. Es sei ganz offensichtlich, da Intel die Entwicklung des Accelerated Graphics Port (AGP) vorangetrieben habe, weil man sich dadurch Schtzenhilfe fr den Pentium II erhoffte. Das sei ntig gewesen, da der Geschwindigkeitsvorteil gegenber der Vorgngerklasse nicht gro genug sei, um viele Anwender dazu zu bewegen, ihren Pentium bereits auszumustern. Fr eine solche Strategie spreche auch, da Intel keinen AGP-Chipsatz fr den Pentium bereitstelle. Statt dessen wrde einfach behauptet, AGP brauche einen Pentium II, um berhaupt Wirkung zu zeigen. Die Motherboard-Hersteller jedoch wrden Intels uerungen als bloes Marketing-Geschwtz abtun. Kaum einer wrde nicht auer der Pentium-II-Platine auch ein Standard-Pentium-AGP-Board bauen. Die Chipstze der taiwanesischen Hersteller wrden auch AMDs K6 oder den 6x86MX von Cyrix untersttzen. Und die Grafikleistung sei mit jener des Pentium II durchaus vergleichbar. Dem Pentium werden noch ein bis zwei Jahre gegeben. Anstatt durch AGP dem Pentium den Garaus zu machen, werde die Lebensdauer dieser Chip-Generation damit verlngert. 4Trend - Meldungen 1Speicherpreise fallen wieder. Der Preisverfall bei den 16-Megabit-DRAM-Speicherchips gehe weiter. Inzwischen koste diese RAM-Variante Groabnehmern teilweise weniger als sechs Dollar - diese Talfahrt knne sich in den nchsten Monaten fortsetzen. 1bergang zu ATX nur langsam. Der Formfaktor ATX fr Motherboards setze sich nur langsam durch. Noch wrden berwiegend Baby-AT-Boards produziert. Bei neu konfigurierten PCs gehe der Trend aber schon eindeutig zu ATX. 1Neuer Prozessorsockel "Slot 2". Kaum habe Intel mit dem Pentium-II-Prozessor den "Slot 1" eingefhrt, werde schon der bergang zu einem neuen Steckplatz vorbereitet. "Deschutes", der verbesserte Pentium II, der mit 333 MHz getaktet werden soll und mit einem 100-MHz-Bus zusammenarbeiten soll, werde 1998 sowohl in Slot-1 als auch in Slot-2-Format angeboten werden. Slot-2 verkrafte hhere Stromstrken und solle Wrme besser abfhren knnen. 4Wissen + Trend 1Neuer Grafikbus: AGP CHIP berichtet auf drei Seiten ber den schnellen Grafikbus, der nchstes Jahr der groe Renner werden soll. 1Kooperation von AMD, Intel und Motorola: Gemeinsam fr den neuen Superchip. AMD, Intel und Motorola wrden gemeinsam eine Technologie entwickeln, mit der eine vllig neue Generation von Computer-Chips hergestellt werden solle. Die Prozessoren fr das 21. Jahrhundert sollen 100mal schneller sein als heute. Speicherbausteine knnten dann 1000mal mehr Informationen speichern als jetzt. Die zunchst auf drei Jahre vereinbarte Kooperation gehe auf eine Initiative der US-Regierung zurck. Im Jahr 2002 sollen die neuen Chips fertig sein. 1Was ist eigentlich... Moore's Law? Gorden E. Moore, Chemiker und Physiker aus San Francisco. In seiner Urfassung beruhe Moore's Law auf einer Beobachtung, die der Halbleiter-Ingenieur Moore bereits 1964 gemacht habe. Er habe damals entdeckt, da jede neue Chip-Generation etwa doppelt so hohe Speicherkapazitt habe, wie die verangegangene ein Jahr zuvor. Logarithmisch aufgetragen, ergebe sich in diesem Zusammenhang im Diagramm eine Gerade. Damit falle es leicht zu extrapolieren, welchen Fortschritt die nchste Chip-Generation bringen werde. Moore's Law wre vermutlich schon bald in der Versenkung verschwunden, htte dessen Entdecker nicht 1968 zusammen mit Robert W. Noyce die Firma Intel gegrndet. Moore's Law sei kein Naturgesetz, sondern eine Vorhersage darber, was Physiker und Ingenieure in einem vorgegebenen Zeitraum erreichen knnten. Der heute 68-jhrige Moore habe sich aus den leitenden Positionen bei Intel weitgehend zurckgezogen, doch gelte die Erfllung des von ihm postulierten Gesetzes nach wie vor als zu erreichendes Ziel. 4Kommentare 1Aus dem Paradies vertrieben. 1Jrg Schieb fragt: Ist Apple noch zu retten? Der letze Abschnitt: "(...) Doch wohl die grte Strafe war, und zwar fr die ganze Apfel-Familie, da Erzrivale Bill, der Unbeugsame (ich nenne ihn ja gerne 'badman'), in die Bresche gesprungen ist. Er hat dem siechenden Unternehmen flugs 150 Millionen Dollar spendiert und ein bichen Hilfe zugesagt. Was soll ich sagen: Gute Medizin ist eben bitter. Und Strafe mu sein. (...)" (>Es ist ganz interessant, Bill Gates' Apple-Coup mal aus der Sicht eines unerschtterlichen Microsoft-Protagonisten geschildert zu bekommen.) Marina Baader kommentiert den Bug im Microsoft Bugfix: Kaum zu glauben. Sie findet es rgerlich, da sich selbst renommierte Softwarefirmen nicht schmen wrden, fehlerhafte Programmpakete fr viel Geld dem Anwender zu verkaufen. Den Vogel im Nachschieben von Bugfixes (Branchenjargon: "Service Releases") schiee Microsoft ab. 4Sonderteil - Neues aus Taiwan. Man habe einen Blick hinter die Kulissen geworfen, um direkt an der Quelle herauszufinden, welche Produkte in nchster Zeit von der chinesischen Insel zu erwarten seien. Sieben Seiten ber neue Hardware aus Taiwan. 4Briefe an CHIP. Otto B. aus Salzgitter wundert sich, da im Artikel ber knstliches Leben ("Rhr-Ei-Tamagotchi", CHIP 9/97) zwar Fin Fin und Tamagotchis als Beispiele angefhrt worden seien, nicht aber das Programm Creatures von Warner Interactive. Es sei seltsam, da man von diesem Spiel im Zusammenhang mit knstlichem Leben noch nichts gehrt habe. Jrg Schieb schrieb in seinem Kommentar "Tragischer BSE-Fall bei Gateway 2000" (CHIP 7/97) sehr negativ ber den Service dieses Versandhndlers. "Mibrauch knnte man diesen vordergrndigen Kommentar nennen. Ein solcher Erfahrungsbericht gehrt nicht auf die Kommentarseite. Schlichtweg grell finde ich den Nachsatz, da Vobis dies innerhalb von 48 Stunden schafft. (...)", schimpft Waldemar K. via CompuServe. Auch Ralf O. via TOnline findet Herrn Schiebs Kaufempfehlung fr Vobis bedenklich. Er solle seine schlechten Erfahrungen publizieren, aber Kaufempfehlungen solle er lassen. Auch andere Firmen wrden im brigen einen 48-Stunden-Lieferservice haben. 1Und Udo-Andreas K. aus Duisburg hat Probleme. Nach seinen bisherigen Erfahrungen seien Drucker, besonders jene von Hewlett-Packard, unter Windows NT nur bedingt einsetzbar. HP biete fr NT keine eigenen Treiber, sondern verweise auf Microsoft. Sobald es aber um Sonderfunktionen ginge, knne MS aus rechtlichen Grnden nicht weiterhelfen. Laut Microsoft-Hotline verweigere HP die fr die Treiberentwicklung ntigen Informationen. Nach Meinung des Leserbriefschreibers sei es ein Skandal, da HP sich aus der Verantwortung stehle und nicht einmal auf die gravierenden Einschrnkungen unter Windows NT hinweise. 1Die CHIP Plus-CD. Auf der Heft-CD diesmal 600 MB Treiber (Win 95 und NT) fr Drucker und Grafikkarten. Und die unvermeidliche AOL-Zugangssoftware mit Microsofts Internet Explorer und 50 Gratis-Stunden. CHIP 12/97 sei bereits ab Montag, 10. November 1997 am Kiosk. 3 * * * 4Passauer Neue Presse (PNP) (Niederbayerische Tageszeitung) 1 427. Oktober 1997 (Computer): Handbuch zum Drucken in Farbe. "HP Color Compendium" sei der Titel eines neuen Nachschlagewerks, mit dem Hewlett-Packard ber den Einsatz von Farbe beim Drucken informiere. Wie der Bblinger Druckerhersteller mitgeteilt habe, sei das Handbuch ab sofort zum Preis von 10 DM plus rund 20 DM Versandkosten erhltlich bei Beulich & Partner GmbH, Kirchgasse 1, D-61476 Kronberg. Fon: 06173/93420. 428. Oktober 1997: Computerfirmen gegen Meisterzwang. Der Bundesverband Informations- und Kommunikations-Systeme e.V. (BVB, Bad Homburg) habe sich gegen die Plne des Handwerks ausgesprochen, die Meisterprfung fr die Betreiber von Computerlden und Systemhusern einzufhren. Das wrde Arbeitspltze vernichten. (>Die Absicht der Handwerkskammern, die Meisterprfung als Voraussetzung zur Fhrung eines Computer-Shops durchzusetzen, darf nicht unterschtzt werden. Solche Wettbewerbsbeschrnkungen sind auch nur in Deutschland berhaupt vorstellbar: Die alten Gildemeister sehen wieder eine Mglichkeit, ihre Mitgliedern von erfolgreichen Konkurrenten zu befreien.) Abgesehen von vernichteten Arbeitspltzen htte auch der Verbraucher mit deutlichen Nachteilen und auch hheren Preisen zu rechnen. 4Intel senkt die Chip-Preise. Der weltgrte Halbleiterhersteller Intel Corporation (Santa Clara/Kalifornien) senke erneut krftig die Preise seiner Pentium-Chips, den Herzstcken der meisten Personalcomputer. Die Preisabschlge sollen zwischen 14 und 25 Prozent fr die neue Chip-Generation Pentium II liegen, die zahlreiche Multimedianwendungen ermgliche. Experten wrden erwarten, da die PC-Anbieter die Preissenkungen schnell an den Markt weitergeben. 430. Oktober 1997: Krsus des Tages - Bill Gates, Microsoft-Chef. Software-Pionier Bill Gates knnte etwas tun, was wohl nur wenigen Menschen auf dieser Erde mglich sei: Selbst nach dem Brsencrash vom Wochenbeginn wre der Microsoft-Chef ohne weiteres in der Lage, das Haushaltsdefizit seines Heimatlandes aus eigener Tasche zu stopfen. Gates, der sich wegen des Monopolisierungskurses seines Software-Konzerns den Zorn des US-Justizministeriums zugezogen habe, wrde dazu allerdings seine Unternehmensaktien verkaufen mssen. Die 270 Millionen Microsoft-Anteilscheine von Gates seien am Dienstag zum Brsenschlu in New York etwa 35 Milliarden Dollar (61 Milliarden Mark) wert gewesen. Das US-Defizit fr das Haushaltsjahr 1997 belaufe sich dagegen "nur" auf 22,6 Milliarden Dollar (39 Mrd. DM). 412. November 1997 - Apple: Verkauf ber das Internet. Computer-Pionier mchte mit neuer Strategie in die Gewinnzone. Apple Computer wolle mit dem Direktverkauf ber das Internet sowie neuen leistungsfhigeren Personal Computern sein geschftliches Comeback erreichen. Die neuen Rechner wrden den neuen Power-PC-G3-Mikroprozessor von IBM und Motorola enthalten. Die Preise fr die neuen Schreibstischrechner lgen zwischen 2.000 und 3.000 Dollar. Laut Apple seien sie leistungsfhiger als die schnellsten Pentium-II-Modelle. Das weltweite Internet biete fr die grafikstarken Apple-Computer groe Chancen. 414. November 1997 - Homebanking: Hacker sollen Sicherheitslcken ausnutzen. Die Computerzeitschrift PC-Praxis habe von neuen Sicherheitsmngeln in den gngigsten Homebanking-Anwendungen berichtet. Hackern sei es gelungen, bei dem Homebanking-Modul von TOnline und den Programmen Quicken von Intuit und MS-Money von Microsoft den Pawortschutz zu knacken. Da dies teilweise ber Netzwerke geschehen knne, sollten User nicht die zum Online-Banking notwendigen Geheimnummern auf ihren Rechnern abspeichern. Die Hersteller der betroffenen Software besttigten die grundstzliche Mglichkeit des Pawortdiebstahls. Hacker knnten aber mit dem Pawort allein keine Transaktionen auf fremden Konten beginnen. Unterdessen sollen sich die Banken auf das neue Standard Homebanking Computer Interface (HBCI) geeinigt haben. Dabei knne sich der Bankkunde ab Februar frei entscheiden, welchen Online-Anbieter er fr seine Geldgeschfte nutzen mchte. 414. November 1997 - IBM plant 1.400 neue Stellen. Der US-Computer-Riese IBM wolle 1997 in Deutschland 1.400 Stellen im Dienstleistungsbereich schaffen. 414. November 1997 - Siemens Nixdorf legt krftig zu. Der grte deutsche Computerhersteller Siemens Nixdorf habe zugelegt. Im Geschftsjahr 1996/97 (30.09.) habe sei der Konzerngewinn vor Steuern auf 105 Millionen DM verdoppelt worden. Der Umsatz der Siemens-Computer-Tochter habe um 14 Prozent auf 15,4 Mrd. DM zugenommen. Die Beschftigtenzahl sei um 1.750 auf 35.850 gestiegen. 3 * * * 4test 11/1997 Stiftung Warentest, Berlin DM/sFr 6,50/ S 54,- 1 Im PC-Heimwerker zog sich vor einiger Zeit eine kontroverse Diskussion ber die Hhe des "Standby"-Verbrauchs von Gerten ber mehrere Ausgaben. Auch die Zeitschrift test hat dieses Thema in der Rubrik "aktuell" aufgegriffen. Zeitweise unbenutzte, im Leerlauf betriebene Haushalts- und Brogerte wrden bundesweit mehr Strom verbrauchen, als zwei 1.000-Megawatt-Grokraftwerke erzeugten oder eine Grostadt wie Berlin verbrauche. Das habe eine im Auftrag von Umweltbundesamt und Umweltministerium erstellte Studie ergeben. Der errechnete Leerlaufkonsum ginge weit ber bisherige Schtzungen hinaus und betrage danach ber 20 Milliarden Kilowattstunden im Jahr. Das seien mehr als zehn Prozent des Stromverbrauchs von Haushalten und und Bros. Zwei Drittel davon gingen auf das Konto der Privathaushalte, zum grten Teil fr die Standby-Schaltungen von Fernsehgerten, Videorecordern, Satellitenempfngern, Radios und hnlichem. In Bros wrden vor allem Telefonanlagen, Kopierer und Computer Leerlaufstrom verbrauchen. Ein Privathaushalt mit gehobener Ausstattung wie PC und Anrufbeantworter verschwende so etwa 250 Mark im Jahr. (>Ist eigentlich ein typischer Labertext - hoffentlich wird er an dieser Stelle trotzdem beachtet.) 4Der aktuelle Preisvergleich PC- und Videospiele: 1Vergleichen und gewinnen. Die Stiftung hat die Preise von 38 beliebten PC- und Videospielen verglichen. Die Preisunterschiede seien teilweise enorm. Am gnstigsten kaufe man im Elektronikfachhandel. Es werden nicht nur die Tiefst- und Hchstpreise insgesamt genannt, sondern auch die Spannen fr vier unterschiedliche Handelsformen. Man knne nmlich die Spiele sowohl im Computer- und im Elektronikfachhandel als auch in Kaufhusern, in Verbraucher- und Spielwarenmrkten sowie im Versandhandel kaufen. Grundstzlich habe sich gezeigt, da diejenigen, die die Preise vergleichen, von vornherein gewonnen haben, da die Preisunterschiede vor allem bei Computerspielen betrchtlich seien. "3D Ultra Pinball" gebe es fr rund 20 Mark, man knne aber auch einen Hunderter dafr hinlegen. "Sim City 2000" habe man fr 49 Mark, aber auch fr 120 Mark gefunden. Aber auch bei neueren Spielen lohne sich der Preisvergleich. Man knne fr die Fuballsimulation FIFA 64 (Nintendo) 80 DM bezahlen, oder aber auch 160 DM. In Kaufhusern bzw. Verbraucher- und Spielwarenmrkten solle man generell vorsichtig sein, denn dort werde am hufigsten der hchste Preis verlangt. Am gnstigsten kaufe man Spiele im Elektronikfachhandel. Die Versender seien zwar oft auch recht gnstig, man drfe aber nicht vergessen, da noch ca. 10 DM Versandkosten pro Lieferung anfielen. Die Preise im Computerhandel wrden meistens mittendrin liegen, der Vorteil hier sei das umfangreiche Sortiment an Spielen. Die Stiftung Warentest listet ihren Preisvergleich von 38 PC-, Nintendo 64- und Sony PlayStation-Spielen ausfhrlich in einer Tabelle auf. 4test im Internet: "www.stiftung-warentest.de" Ab 1. November 1997 knne man Testergebnisse, Tips, Service, Computerdienste und einen flinken Bestellservice fr alle Publikationen der Stiftung auch im Internet erreichen. Briefpapier und Porto seien pass, man erreiche die Stiftung Warentest jetzt auch per E-Mail. Die Adressen: 0www.test.de 0www.finanztest.de 0www.stiftung-warentest.de 4Test: Fernsehgerte (37 cm) Zum Vergleich wurden drei Computermonitore als Fernsehgerte geprft. 1-5 NEC Multisync M 500 (15") 1-5 NEC Multisync XV 17 + (17") (beide Gerte wurden mit TV-Karte Micro PC getestet und erreichten im Sehtest knapp "zufriedenstellend") 1-5 Nokia Valuegraph 417 TV (17" mit eingebautem TV-Tuner. Sehtest: "zufriedenstellend") 1Bild... Bei den beiden als TV-Gert genutzten PC-Farbmonitoren von NEC sei das Bild leicht unscharf gewesen, wobei man dazu sagen msse, da die Bildqualitt auch von der verwendeten TV-Karte im PC abhnge. 1Ton... Ein NEC-Monitor habe mit seinen mitgelieferten separaten Aktivboxen gefallen. 1Flammschutz... Der 15-Zoll-Monitor enthalte noch gefhrliche polybromierte Kohlenwasserstoffe und Antimonverbindungen und wrde deshalb im Brandfall gefhrliche Gase abgeben. 1Rat Nur bedingt empfehlenswert sei es, einen Computermonitor als Fersehgert zu verwenden. Dessen Monitor-Qualitten seien zwar tadellos, seine TV-Bilder allerdings eher mig, teils mit der Tendenz zu "mangelhaft". 4Test - PC-Wechselspeicher: Billige Bnder, teure Platten. Die 1,4-Megabyte-Diskette habe in diesem Jahr ihren 12. Geburtstag feiern knnen. Kein anderes Teil der heutigen Personalcomputer habe so viele Jahre ohne nennenswerte nderungen berstanden. Um aber eine heutzutage bliche 1-Gigabyte-Festplatte zu berspielen, wren ber 700 Disketten ntig. Ein Nachfolger msse also her. Im Augenblick lieferten sich drei Kandidaten ein Kopf-an-Kopf-Rennen, jeweils mit einem Gertepreis um 300 DM. Ihr Datentrgerpreis von ca. 25 Pfennig je Megabyte sei rund die Hlfte des vergleichbaren Diskettenpreises. Es handle sich um das Zip-Drive "(lies: Sip-Dreiw)", EZ Flyer "(lies: Isi-Fleier)" und das a:Drive, hufig auch nach seinem Datentrger LS-120 genannt. (>Die erliegen schon dem Einflu der "Computer Bild" (lies: Kompjuter Bild).) Daneben gebe es drei weitere Verfahren mit Plattenspeichern: magnetooptische (MO), Phasenwechsel- (PD) und CD-RW-Laufwerke. Schlielich seien da auch noch die Bandlaufwerke, schwerfllig zwar, aber mit ihren Magnetbandkassetten im Preis-Leistungsverhltnis unschlagbar gnstig. Die Stiftung habe Vertreter jedes Verfahrens zum Test ausgewhlt - insgesamt vierzehn Laufwerke. Auer Konkurrenz sei auch noch eine externe Festplatte im Wechselgehuse dabei gewesen. Der Test fllt sechs Seiten. Bandlaufwerk, a:Drive und die Wechselplattenlaufwerke von Iomega und SyQuest wrden die systembedingte Eigenschaft aufweisen, da Beeintrchtigungen durch Magnetfelder, Staub und Erschtterungen whrend des Betriebs mglich seien. Aufzeichnungen magnetooptischer Laufwerke knnen durch starke Magnetfelder in Verbindung mit Hitze beeintrchtigt werden, sind aber unempfindlich gegen Staub und Erschtterungen. Das Phasenwechsel-Laufwerk von Panasonic sei gegen alle solche Einflsse unempfindlich, die Medien des CD-RW-Laufwerks knnten unter mechanischen und chemischen Einwirkungen (Datentrger nicht in eine Schutzumhllung eingebaut) leiden. 1Die parallele Schnittstelle bremst. Externe Wechselspeicher zum Anschlu an die parallele Schnittstelle seien besonders beliebt, weil sie sich an jeden IBM-kompatiblen Computer anschlieen lieen. Selbst wenn die Buchse schon durch einen Drucker belegt ist, lasse sich in der Regel noch ein Wechselspeicher daran betreiben. Diese Schnittstelle habe aber eine begrenzte Geschwindigkeit und bremse das Laufwerk. Laufwerke mit SCSI-Schnittstellen wrden die Nase vorne haben. Die schnellsten bruchten nur halb so lange wie Gerte am Parallelport. Hufig wrden Hersteller ihre Gerte sowohl mit Parallel- als auch mit SCSI- Anschlu anbieten, wegen des greren Einsatzspielraums empfehle sich im allgemeinen der Kauf solcher kombinierter Ausfhrungen. Fr die Nutzung der SCSI-Schnittstelle brauche der PC einen SCSI-Controller (ab 150 Mark); wer an den Kauf eines Scanners oder eines CR-Brenners denke, sollte erwgen, seinen Computer auf SCSI umzursten. 1Fazit Ein ausgesprochenes Universallaufwerk gebe es noch nicht, jeder Wechselspeicher habe Vorzge bei bestimmten Anwendungsgebieten. Einem geringen Anschaffungspreis (a:Drive, Zip Drive und EZ Flyer) stnden hohe Folgekosten gegenber. Bei MO-, PD- und CD-RW-Laufwerken sei das Verhltnis umgekehrt. Fr regelmige Backups groer Datenmengen sei das Ditto-Bandlaufwerk im Preis unerreicht, aber mhselig zu handhaben. Wenn es auf Schnelligkeit ankomme, seien Wechselfestplatten erste Wahl. (>Die genauen Einzelergebnisse kann man der Tabelle im Heft entnehmen.) 4Test - CD-Brenner: Ausschu programmiert. "Bei unserem ersten Test von CD-Recordern, im Volksmund auch Brenner genannt, ging es hei her. Den Testparcours pflasterten wir mit zahllosen 'verbrannten' CD-Rohlingen. Das ist der schwerste Mangel. Nur wenige Recorder sind empfehlenswert." 1Zuviel verbrannt. Die Stiftung fragt, wieviel ein CD-ROM-Brenner kosten msse oder drfe. Seien Gerte um 600 DM (JVC) gut genug? Und wodurch rechtfertige sich ein Preis von 1.600 Mark beim Freecom? Man habe neun Brenner auf Herz und Nieren geprft und dabei festgestellt, da es hohe Ausschuquoten quer durch das gesamte Angebot gebe, unabhngig vom Preis. Nur zwei CD-Brenner produzierten so wenig Ausschu, da man sich mit ihnen getrost in das Abenteuer CD-Brennen strzen knne: 1-5 HP SureStore 6020i fr 930 DM mit einer 80prozentigen, sowie 1-5 Teac CD-R505-KIT fr 1.000 DM mit immerhin noch 70 Prozent Erfolgsquote. Milungene Brennversuche habe es ohne uere Strungen und trotz Bedienung der Brenner durch EDV-Fachleute gegeben. Das gesamte System zum Brennen von CDs (Brennerhard- und Software, Betriebssystem Windows 95 (>sic!), PC-Hardware und CD-Rohling) funktioniere noch nicht zuverlssig. Milungene Brennversuche knnten nicht auf Einzelursachen zurckgefhrt werden. Die ansonsten hohe Ausschuquote halte die Stiftung fr so unertrglich, da sie auf test-Qualittsurteile verzichtete. Wer wolle sich schon einen Brenner leisten, bei dem nur jede zweite oder dritte Scheibe gelinge. Die Stiftung Warentest sei der Meinung, da die Technologie CD-Brennen erst am Anfang stehe und ausreifen msse. 1Die Medien Die blau-, grn- oder goldfarbene Oberflche unterscheide CD-Rs. Trotz der unterschiedlichen Materialien, die die Farben bestimmen, verhielten sich die CD-Rs etwa gleich. Wichtig sei die Abstimmung Brenner-CD-R. Nicht jeder Brenner produziere mit jedem Rohling gleich zuverlssig, man msse dies ausprobieren. 1Fazit CDs zu brennen sei eine noch unausgereifte Technik mit hoher Ausschuquote. Fehlversuche schmerzten wegen des "zerschossenen" Rohlings und der sinnlos vertanen Zeit. Nur der HP SuperStore 6020 i c434A habe in vier von fnf Versuchen erfolgreich gearbeitet. Wer auf Geschwindigkeit setze, solle zum Teac-Modell greifen, das sich aber beim Lesen nur als Mittelklasse zu erkennen gab. Die Stiftung gibt auch Tips zur Fehlervermeidung. U.a. sei eine blitzsaubere Neuinstallation des Betriebssystems und die Beschrnkung auf nur die ntigsten Zusatzbaugruppen unerllich, wenn man wenig Ausschu produzieren wolle. (>brigens hat die Stiftung nicht versucht, die gelungen gebrannten CD-Recordables (CD-Rs) anschlieend auch in verschiedenen CD-ROM-Laufwerken zu lesen - dadurch hat sie sich einige berraschungen erspart. Ich habe auch keinen Hinweis gefunden, welche CD-R-Ausfhrung am besten mit welchem Brenner harmoniert. Interessant ist aber auch das Abschneiden der CD-Brenner in den Tests der Computermagazine; mit den von den Herstellern zur Prfung bereitgestellten Gerten scheint es ja kaum Probleme zu geben - oder wird den Lesern etwas vorgegaukelt, nur um Hersteller und Anzeigenkunden nicht zu verprellen? Da es erhebliche Probleme mit dem Brennen und auch dem Lesen von CD-Rs in verschiedenen CD-ROM-Laufwerken gibt, habe ich jedenfalls schon aus meinem Bekanntenkreis erfahren.) Das zuverlssigste Gert im Test, der Brenner von Hewlett Packard, sei laut Anbieter ab Oktober 1997 durch das neue Modell HP SureStore Cd-Writer 7100 plus abgelst worden. Im test-Heft 12/97, das ab 21. November im Handel sein soll, werden unter anderem auch 18 PC-Monitore mit 17"-Bilddiagonale einem Vergleichstest unterworfen. 3 * * * 4c't 11/1997 Verlag Heinz Heise, Hannover DM/sFr 5,-/ S 38,- 1 c't, "das magazin fr computertechnik", ist jetzt fr 5 Mark jeden zweiten Montag erhltlich. Das 472 Seiten dicke Heft ist verleimt und nicht geklammert. Die Paginierung beginnt erst auf der achten Seite, dafr ist ein Teil der Werbeseiten mit Seitenzahlen versehen. Trotzdem ist es - wie vor allem bei der CHIP - wegen der vielen Werbung nicht leicht, eine bestimmte Seite schnell aufzuschlagen. Sehr gut gefallen mir unter anderem die Literaturhinweise, die den einzelnen Artikeln angehngt sind. Die Artikel machen auch berhaupt nicht den Eindruck, da man sich dem Wintel-Imperium verschrieben hat. Andererseits bringt die c't viele Artikel, die mich persnlich berhaupt nicht interessieren, z.B. ber den RoboCup oder ber digitale Fotokameras. 4Fr die ganze Bohne. Jrgen Schmidt im Editorial auf Seite drei: "Java ist auch nicht mehr das, was es mal war!", "Wohl wahr, und Bill Gates ist auch nicht mehr, wie er mal war!", "Hmmm - auch das Internet ist nicht mehr wie frher." Der aktuelle Streit um Java (siehe Seite 67) besitze fr den unbeteiligten Beobachter durchaus einen gewissen Unterhaltungswert. Nach einer kurzen Schwcheperiode - die ihren Hhepunkt in der Lizenzierung von Java gefunden habe - laufe Bill Gates zu neuer Hchstform auf. Dabei habe es so vielversprechend begonnen. Die aufkommende WWW-Euphorie in Kombination mit der "Programmiersprache des Internet" wrden Microsoft zu einem Schwenk um 180 Grad veranlat haben. Sei Bill Gates bei seinem letzten derartigen Manver - dem fliegenden Wechsel von OS/2 auf Windows - noch der Macher gewesen, der alle Fden in der Hand gehalten habe, wrde er sich nun in der Defensive wiederfinden. Netscape schickte sich an, die Arbeitsumgebung der Zukunft zu definieren. Kaum ein Rechner mit Internet-Zugang, auf dem sich kein Navigator befunden habe. WWW, Mail, News und dann auch noch diese Virtual Machine, auf der jedes Java-Programm laufe - egal mit welcher Hardware oder mit welchem Betriebssystem. Aber Bill habe schnell reagiert: Er habe Java von Sun lizenziert, und seine Entwickler wrden in Rekordzeit eine eigene Virtual Machine implementiert haben, von der selbst Java-Vater van Hoff zugegeben habe, da sie Suns Original mindestens ebenbrtig sei. Im folgenden wrde man pltzlich neue Tne aus Redmond vernommen haben: Offenheit, Standardisierung und Zusammenarbeit. Doch mit der zunehmenden Verbreitung des Internet Explorers habe sich der Tenor gendert. Die Wintel-Allianz wrde Suns Anlauf, Java ber die ISO zu standardisieren, torpediert haben und deren Verzicht auf das Warenzeichen und die bergabe der gesamten Technologie an ein Konsortium gefordert haben. Gleichzeitig seien Java-Applets von Microsofts Web-Server entfernt worden. Als vorlufiger Hhepunkt der Demontage sei jetzt mit dem Internet Explorer 4.0 die erste Java Virtual Machine erschienen, die zugunsten eigener Erweiterungen nicht mehr alle Sprach-Features untersttze. Der Eigentmer von Java gerate zunehmend unter Druck. Schon zeigten Suns Konter erste Anzeichen von Hilflosigkeit. Die naheliegende, aber wenig realittsbezogene Antwort, Microsoft mge mit gutem Beispiel vorangehen und Windows freigeben, habe ebenso wenig weitergefhrt wie die leere Drohung, Microsoft die Java-Lizenz zu entziehen. Es sehe ganz so aus, als fhre Microsofts erprobte Strategie, Innovationen anderer Hersteller zu bernehmen, weiterzuentwickeln und dabei mit den eigenen proprietren Standards untrennbar zu verflechten, ein weiteres Mal zum Erfolg. Andererseits sei Microsoft so isoliert wie nie zuvor, denn die gesamte Software-Industrie habe sich zu Java bekannt. Softwareentwickler und Anwender mten keineswegs unbeteiligte Zuschauer einer Auseinandersetzung zwischen Sun und Microsoft bleiben. Noch wrden sie die Chance haben, Gates' Allmachtphantasien mit einem eindeutigen Votum fr ein plattformunabhngiges Java Einhalt zu gebieten, indem sie dem Internet Explorer 4.0 mit seiner unvollstndigen Java-Implementierung eine klare Absage erweisen wrden. Verliere der Internet Explorer Marktanteile, weil die ganzen Bohnen fehlen, seien die Karten wieder anders verteilt. "Aber das Internet - das ist wirklich nicht mehr das, was es einmal war." 4Aktuell - Hardware 4Elefanten-Deal zwischen Intel und DEC. Intel wolle fr 1,5 Milliarden Dollar alle Rechte am Alpha-Prozessor des Konkurrenten Digital Equipment erwerben, so das Wall Street Journal vom 6. Oktober 1997. Damit wrde ein vermutlich milliardenschwerer Patentrechtstreit der beiden Chip-Giganten aus der Welt sein. Intel knnte Patente und Technologien des 64-Bit-Alpha-Prozessors fr sein ihr ehrgeiziges iA64-Projekt (Merced) nutzen - und Digital wrde erst einmal saniert sein. Noch klinge es allerdings unisono "Kein Kommentar" aus den Fhrungsetagen beider Companies. Die amerikanische Kartellbehrde FTC habe zwar auch noch mitzureden, Insider wrden jedoch nicht glauben, da die FTC Einwnde erheben werde, denn mit dem Alpha-Chip und seinem Marktanteil von nur knapp 1 Prozent erwachse Intel kein nennenswerter Marktvorteil. Auerdem habe Digital alles versucht, den Ladenhter anderswo zu verkaufen. Mglicherweise werde Intel auch die Fertigung des Alpha-Prozessors bernehmen und sich fr mehrere Jahre zur Lieferung verpflichten. Intel wrde von Digitals Fertigungs-Know-how mit Taktraten bis hinauf zu 1 Gigahertz profitieren, und Digital knnte sich auf das Geschft mit den Alpha-basierten Computersystemen konzentrieren. Ganz wolle sich DEC dem Vernehmen nach nicht aus dem Halbleitergeschft zurckziehen, sondern wrde zumindest noch den erfolgversprechenden StrongARM-Prozessor in eigener Regie herstellen. 4Aktuell - Internet Explorer 4.0 Ralf Hskes: Web am Scheideweg - Internet Explorer 4.0 spaltet Netzgemeinde. Mit einer groen Gala-Party in der Bucht von San Francisco habe Microsoft in der Nacht auf den ersten Oktober den Internet Explorer 4.0 freigegeben. Doch der Pomp und Glamour bei der Verffentlichung knne kaum darber hinwegtuschen, da Microsoft und Netscape bei der Weiterentwicklung des Webs nun endgltig getrennte Wege gingen. Dem Netz drohe die Spaltung. Die eingebauten Script-Sprachen der beiden Web-Browser seien nun in weiten Teilen inkompatibel zueinander. Das habe weitreichende Folgen: Mache ein Web-Autor von den Erweiterungen des einen Produkts Gebrauch, werde der Anwender des Konkurrenz-Browsers mit Fehlermeldungen berhuft. Entsprechende Web-Seiten oder zumindest Teile davon lieen sich nicht mehr vernnftig darstellen. Diese nun auftretenden Probleme seien bereits seit einiger Zeit absehbar gewesen, wrden aber von Netscape und Microsoft zumindest billigend in Kauf genommen worden sein. Unbefriedigend wirke auch die Java-Integration des Internet Explorers - er lasse wesentliche Teile des Java Development Kits 1.1 links liegen. Den Schwarzen Peter habe dabei Microsoft: Wenngleich sich das Unternehmen aus Redmond nach auen hin gerne zu Java bekenne, scheine die Java-Philosophie "Write Once Run Everywhere" nicht im Sinne von Bill Gates zu sein, weshalb Microsoft fleiig daran arbeite, Java um Windows-spezifische Techniken zu erweitern und damit aufzuweichen. Auerdem habe Microsoft versucht, mit einem berraschungs-Coup weitere Aufmerksamkeit einzuheimsen. Mit einer Erweiterung namens Scriptlets mchte der Softwaregigant ein neues Programmierkonzept einfhren. Obgleich MS die Schnittstelle als offen bezeichne, schlge der Hersteller den Programmierern unumwunden vor, auf eine Windows-spezifische und damit an Microsoft gebundene Schnittstelle zur Erstellung der Scripte zu setzen. Fr eine echte berraschung sorge derweil die Desktop-Integration des Internet Explorers: Entgegen frherer Plne liee sie sich nun ganz oder teilweise ausschalten. 4Aktuell - Akuter Regulierungsdrang. 4Handwerksverbnde diskutieren Computer-Meisterbrief. Christiane Schulzki-Haddouti schreibt, da die Handwerkskammern den deutschen Systemhusern und Computershops den Meisterbrief verordnen wollen. Wenn sich die Znfte durchsetzen sollten, mten Selbstndige, die im Kundenauftrag Software installierten oder Peripherie-Gerte anschlieen wrden, bald die Schulbank drcken. (>Ich halte dieses Thema fr einigermaen brisant - und fr typisch deutsch.) 4Aktuell - Markt: Borland und Microsoft vertragen sich wieder. Die Klage der Firma Borland gegen Microsoft wegen illegaler Abwerbung von Mitarbeitern aus Schlsselpositionen und der Vorwurf der Zahlung "unmoralischer Betrge" werde fallengelassen. Die beiden rivalisierenden Softwarehuser wrden mitgeteilt haben, da sie sich auergerichtlich geeinigt htten. Was Microsoft habe zahlen mssen, um einem Proze mit ungewissen Ausgang zu vermeiden, sei nicht bekannt geworden. In einer Klageschrift vom Mai 1997 hatte Borland dem Konkurrenten "systematische Plnderung des Mitarbeiterstabs" vorgeworfen (>siehe auch Hugi #7 an gleicher Stelle). Seit 1994 soll der Softwaregigant insgesamt 34 Borland-Mitarbeiter abgeworben und dabei zum Teil fette Prmien bezahlt haben. Entwicklungschef Paul Gross und Turbo-Pascal-Erfinder Anders Hejlsberg sollen neben Aktienoptionen jeweils 1,5 Millionen Dollar fr den Arbeitsplatzwechsel erhalten haben. 4Expedia: Wer nicht kauft, fliegt raus! "Entspannen Sie sich", empfehle Microsofts Online-Reisedienst Expedia (http://www.expedia.com) Besuchern seiner Website. Doch fr Kunden, die wenig kaufen oder sich berwiegend ber Angebote und Flugplne informieren wrden, hre bei Expedia die Gemtlichkeit auf. So habe Microsoft unlngst Sharlene Wang nach 15 Besuchen im virtuellen Reisebro einen "Blauen Brief" zugestellt. "Sie mssen bei Expedia Tickets kaufen, um sich auch weiterhin den Zugriff auf unsere Angebote zu sichern", habe ihr der Dienst per EMail beschieden. Nach Recherchen von USA TODAY sei diese unerfreuliche Post kein Einzelfall. Doch Expedia-Betreiber Microsoft stnde zu seiner Geschftspolitik. Auf Kibitze, die sich nur umsehen, aber nicht kaufen wollen, lege man keinen Wert. 4Verbraucherverbnde versus Online-Dienste. Nach Ansicht der Arbeitsgemeinschaft der Verbraucherverbnde (AgV) wrden CompuServe und TOnline gesetzlichen Auflagen nicht nachkommen. Seit dem 1. August 1997 seien Online-Dienstanbieter verpflichtet, "die laufenden Nutzungskosten fr die Inanspruchnahme der Dienste am Bildschirm anzuzeigen", wrde der Verbraucherschutzbund behaupten. Dies beziehe sich auf den Artikel 8 des Informations- und Kommunikationsdienste-Gesetzes (IuKDG, oft als "Multimediagesetz" bezeichnet). Die Verbraucherschtzer wrden die Dienstanbieter mittlerweile aufgefordert haben, die gesetzlichen Bestimmungen zu befolgen, um Preistransparenz bei den Nutzungskosten zu gewhrleisten. Die Darstellung des AgV ber die vom Gesetzgeber geforderten Angaben sei unzutreffend, habe sich CompuServe in einem Statement geuert. Die Deutsche Telekom wrde eingerumt haben, noch an einer Umsetzung der Preisangabenverordnung zu arbeiten und habe die Forderung nach einer bergangsregelung bekrftigt, da fr die neuen Vorgaben technische Umstellungen erforderlich seien. 4Aktuell - Kurzmeldungen: Java-Streit spitzt sich zu (die Seite 67!). Die Auseinandersetzung um Java zwischen Microsoft und Sun eskaliere weiter. Sun habe jetzt gedroht, Microsoft die Java-Lizenz zu entziehen. Dem neuerschienenen Internet Explorer 4.0 fehlten die Java-Schnittstellen zu verteilten Objekten (RMI) und Funktionen in anderen Sprachen (JNI). Auf knftige Java-Bestandteile wie die Java Foundation Classes (JFC) wolle Microsoft komplett verzichten - zugunsten der eigenen Application Foundation Classes (AFC). Laut Sun enthalte die von Microsoft unterzeichnete Lizenzvereinbarung die Verpflichtung, den gesamten Sprachstandard zu implementieren. Microsoft sei der Ansicht, dies beziehe sich nur auf die Virtual Machine und den Byte-Code, nicht aber auf die im JDK enthaltenen Klassenbibliotheken. In einem offenen Brief an Bill Gates habe auch die Organisation JavaLobby (http://www.javalobby.org) eine vollstndige Implementierung der gesamten Plattform gefordert. JavaLobby sei ein weltweiter Zusammenschlu von Java-Entwicklern mit derzeit ber 3.500 Mitgliedern. 1Dieselbe Schlacht auf einem anderen Schauplatz: In einem offenen Brief wrden krzlich Microsoft, Intel, Digital und Compaq (>Das ist die heilige Wintel-Allianz) ihre Forderung wiederholt haben, Sun mge die Rechte an Java an die International Standards Organisation (ISO) bergeben. Die prompte Antwort von Sun-CEO Scott McNealy habe gelautet: "Wenn Microsoft mit gutem Beispiel vorangeht und Windows freigibt, werden wir darber nachdenken." Auch die offizielle Antwort an die ISO (http://www.javasoft.com/aboutJava/ standardization/response.pdf) hielte an dieser Position fest. Die ISO-Gremien wrden krzlich Suns Antrag zur Standardisierung von Java mit einem "kommentierten Nein" beschieden haben. In der flligen Antwort, ber die erneut abgestimmt wrde, bestehe Sun auf seinen Rechten am Warenzeichen Java. Scott McNealy habe sinngem erklrt, wenn die Bemhungen um eine ISO-Standardisierung nicht erfolgreich verliefen, gbe es auch andere Standardisierungsgremien. 4Zip-Medien von Noma. Noma bringe XHD-Cartridges auf den Markt, die mit Iomegas Zip-Drive kompatibel seien. Eine einstweilige Verfgung, die Iomega gegen Noma erwirkt habe, sei im September aufgehoben worden. Iomega wolle jedoch weiter gegen Noma vorgehen. 4Jobs bei Heise. Die Zeitschriften Gateway sowie c't suchten zum nchsten Zeitpunkt engagierte Kolleginnen/Kollegen zur Verstrkung der Redaktionen. Die neuen Mitarbeiter sollten neben technischen Fachkenntnissen auch schreiberisches Talent und Spa an "flotter Schreibe" mitbringen. 4Report - Spiele: Flipper mit Flgeln. Fin Fin, die Versuchung nach den Tamagotchis. Ein Artikel von Jo Bager. Eine Mischung aus Delphin und Vogel schicke sich an, Desktops und Herzen von PC-Benutzern zu erobern - vor allem von solchen, denen der Rechner ihrer Eltern zur Verfgung stnde. Aber auch Erwachsene knnten dem Reiz des fliegenden und singenden Flippers erliegen. Die Rolle des menschlichen Spielgefhrten sei allerdings nur unbefriedigend. Er knne nicht viel mehr, als Fin Fin in einer von drei Landschaften zu beobachten. Die einzige Interaktionsmglichkeit wrde darin bestehen, ihm eine Lemo anzubieten, oder ber das mitgelieferte Mikrofon mit ihm zu sprechen. Fin Fin nehme Tonlage und Lautstrke wahr und reagiere entsprechend. Wirklich mit dem Flugdelphin zu spielen, ihm etwa einen Ball zuzuwerfen, ihn bei seinen Flgen oder Tauchgngen zu begleiten oder nur in eine der Landschaften hineinzuzoomen, bleibe dem Gast jedoch verwehrt. 4Report - Edutainment: Hit fr Kids. Kinder und Computer - eine verhngnisvolle Affre?, fragt sich Dr. Thomas J. Schult zur Einleitung der 23 Seiten, auf denen sich die c't mit diesem Thema befat. Im einzelnen werden behandelt: 1-5 Hardware fr Kinder 1-5 Bilderbcher: CD-ROMs fr die Kleinsten 1-5 Schlerlotsen: Schulstoff auf CD-ROMs 1-5 Wissenscocktail: Edutainment-CD-ROMs fr klein und gro 4Prfstand Komplettsysteme - c't-Kauftest HP Vectra VL5/166 DT 4(>Eine Realsatire...) Von Georg Schnurer. 1Hhen und Tiefen. Die letzte Vectra 522 MM, die c't im Mrz vergangenen Jahres anonym eingekauft habe, wrde sich als "brandneues Museumsstck" entpuppt haben. Das jetzt erworbene Modell VL5 hnle dem damaligen Fehlkauf zumindest uerlich. Sollte etwa auch im Inneren dieses HP-Rechners veraltete Hardware lauern? >Der Artikel ist recht unterhaltsam, und wem eigene Erfahrungen mit dem Computerhandel erspart geblieben sind, der knnte ihn fr eine Satire halten. Jedenfalls ist Hewlett Packard eine Edelmarke und deshalb etwas teurer. Man vereinbarte zuerst telefonisch eine Beratungstermin mit einem der HP-Hndler und wird dann sogar vom Chef selbst empfangen und beraten. Der wollte keinen HP-Monitor verkaufen, weil Gerte von PC-Herstellern nach seiner Ansicht berteuert und oft auch qualitativ minderwertig seien. Bei der Frage nach der Software stellte sich heraus, da lediglich Windows 95 im Komplettpaket enthalten sei. Man knne aber Microsoft Office 97 fr 800 DM dazukaufen und habe dann alles, was man so frs Bro brauche. Da dies ein wenig teuer erschien und man nicht unbedingt auf Microsoft bestnde, wurde nach einer Alternative gefragt. Doch der Firmenchef habe entschieden widersprochen. Die anderen Office-Pakete seien Billigprodukte, die nicht an das Microsoft-Paket heranreichen wrden. Deshalb fhre er sie auch nicht. Es gab Probleme mit der gesetzten Preisgrenze von rund 4.000 Mark fr das multimediataugliche System, aber mit Raten und Rechnen kam man doch hin. Einige Tage spter konnte man die Gerte bereits abholen. Beim Versuch, den Monitor anzuschlieen, konnte nicht einmal das gut gemachte Handbuch weiterhelfen, da das mit dem ViewSonic gelieferte Netzkabel einen Monitor-Netzausgang am Computer voraussetzte, den der Vectra aber nicht hatte. HP hat auf der Vectra sowohl Windows 95 als auch Windows fr Workgroups 3.11 installiert und informierte mit einem Warnhinweis darber, das man sich fr eines der beiden Systeme entscheiden msse. Das Schlimmste bei der Sache sei, da auch dann, wenn mit der Installation eines der beiden Windows etwas schief ginge, es keine Mglichkeit gebe, den Rechner mit einem der beiden Unvermeidlichen neu zu bespielen: HP liefere nmlich weder ein WfW 3.11- noch eine Win 95-CD mit. Auch eine Recovery-CD suche man bei HP vergeblich. Es muten noch Probleme mit einem hoffnungslos veralteten Soundblaster-Treiber gelst werden, dann zeigte sich, da an der Performance der Vectra VL5/166 DT nichts auszusetzen sei und sie dem Leistungsniveau der Klasse entspreche. Allein das 8x-CD-ROM-Laufwerk sei veraltete Technik. Nicht ins Bild passe allerdings der Preis des HP-Rechners. Ein Pentium-166-PC mit 16 MB Hauptspeicher solle heute - selbst wenn er von einem Markenanbieter komme - weniger als 2.700 DM kosten. c't habe fr das Paket aber 3.996,25 DM bezahlt. 4Prfstand - 17"-Monitore. 38 Siebzehn-Zoll-Monitore im Vergleich. Ansichtssachen, meinen Norbert Luckhardt und Axel Eschenburg. Der Absatz von 17"-Bildschirmen "brumme". In diesem Jahr wrden die Hersteller aller Voraussicht nach mehr davon verkaufen als 14- und 15-Zller zusammengenommen. Das bleibe nicht ohne Auswirkungen auf Preis und Konkurrenzdruck. Die Qualitt der "gehobenen" Gerte ab 80 kHz Horizontalfrequenz werde in diesem Test in Augenschein genommen. (>Ich bin ziemlich enttuscht, da in der c't, gerade wie in der Bildzeitung und wahrscheinlich auch in der Computer Bild, der Absatz "brummen" darf (oder ist das gar Neue Deutsche Rechtschreibung?). Als ich dieses "Brummen" vor Monaten in der berschrift einer weggeworfenen Bildzeitung entdeckte, hielt ich es momentan fr einen Druckfehler, dann dachte ich, der Bildzeitungschreiber knne kein Englisch und sei darber hinaus ein bichen arg blde, was bei diesem Blatt ja kein Makel ist. Inzwischen glaube ich aber herausgefunden zu haben: Brummen heit Boomen, und Brumm heit Boom! Und daraus folgt: Der berhmte Baby-Boom schreibt sich nun Baby-Brumm, und der bekannte Brummbr heit ab sofort Boombr. Oder etwa nicht? Doch genug geboomt, es geht weiter im Text.) Das Feld der geprften Monitore liege eng beisammen. Nur drei Gerte wrden sich etwas abheben: Samsungs 700p, der Iiyama MT-9017T und Eizos F56. Der Monitor-Test fllt 20 Seiten! 4Praxis - VBA-Programmierung 4Ralf Nebelo erlutert die Word-97-Programmierung mit VBA, Teil 1 (8 Seiten). (>Ralf Nebelo erklrte schon in der seligen PC Spiel aus dem ebenfalls seligen Tronic Verlag unter anderem, wie man mit DOS arbeitet. Inzwischen steht er bei der Win aus dem Vogel Verlag im Impressum. Ich freue mich immer, wenn es alten Bekannten gut geht! Apropos: Was macht eigentlich Antje Hink, die einst fr viele Magazine und Verlage Spiele-Rezensionen schrieb?) 4CD-ROM-Kritik Themen: 1-5 Astronomie, 1-5 Himalaya und 1-5 Dokumenta. 4Spiele Jeweils eine Seite fr F1 Racing Simulation von Ubi Soft (>Schnitt berwiegend sehr gut ab) und Ansto 2 von Funsoft (>Naja). (>Trotzdem schn, da ein serises Computermagazin noch zwei von 470 Seiten fr Spiele brig hat.) 4Buchkritik - Computer-Unternehmen. Von Georg Sonnenberg werden besprochen: 1-5 Grove, Andrew S.: Nur die Paranoiden berleben. Strategische Wendepunkte vorzeitig erkennen. Campus Verlag. Frankfurt 1997. 220 Seiten. DM 68,00. ISBN 3-593-35783-6. 1-5 Carroll, Paul: Der Computer-Krieg. IBM gegen Bill Gates Microsoft. Ein Kampf der Giganten. Heyne-Verlag. Mnchen 1996. 540 Seiten. DM 16,90. ISBN 3-453-09172-8. Der Rezensent macht sich ber das Buch (Originaltitel "Only the Paranoid Survive") des Intel-Vorstandsvorsitzenden Andrew Grove lustig und fhrt auch an, wieso dieses Buch sein Geld nicht wert sei. Paranoia sei laut Duden brigens eine "aus inneren Ursachen erfolgende, schleichende Entwicklung eines dauernden Systems von Wahnvorstellungen". Bei "Big Blues - The Unmaking of IBM", wie Paul Carrolls Buch im Original heie, bleibe unterm Strich ein interessanter und kurzweiliger Einblick in die US-Computergeschichte (Redaktionsschlu 1992), der beleuchten wrde, warum die heutigen Machtverhltnisse im Computerbusiness so sind, wie sie eben sind. 1Diese c't-Rubrik gefllt mir sehr gut. Sicher wurde in der c't auch mal Bill Gates' "Mein Weg an die Spitze" (oder so hnlich) besprochen. Das htte ich gerne gelesen. 4Adok>5 Das Buch von Bill Gates nennt sich "Der Weg nach vorn" und handelt weniger von Gates' Erfolg als von seinen Zukunftsvisionen. 4Service - Software, Mail Die c't listet fein suberlich auf zwei kleinbedruckten Seiten Mailboxen auf. Auch Mailboxen der umliegenden Nachbarlnder sind dabei. Leider fand ich aber keine von denen, die in den Hugi-Charts angefhrt wurden. Und die Mailbox MARK 13 in Parkstetten bei Straubing gibt es schon lange nicht mehr... Die c't verffentlichte zumindest frher auch jedesmal ein Kurzgeschichte; manchmal waren da echt starke Stories darunter. Diesmal ist die Satire "Navigation" von Josella Playton abgedruckt. Ich finde diese beiden Seiten etwas zh. Geschmackssache. Da die c't ja nun vierzehntglich erscheint, ist die Ausgabe 12/97 bereits seit einer Woche erhltlich - und ich bin erst heute mit den "Splittern" aus dieser Ausgabe fertig geworden... 3 * * * 4PC Power 12/1997 SMP Publishing, Enschede/NL DM/sFr 12,50/ S 100,- 1 132 Seiten, zweimal geheftet. Das Editorial gert immer mehr zur Platzverschwendung (genau wie es bei der PC-Action seit langem ist). Die Leserbriefe (Feedback) muten diesmal "einer wunderschnen, doppelseitigen Werbung weichen... sorry!", meint der Chefredakteur. 4News - Blutbad im Internet Keine Emprung, sondern Verlockung. Man behandelt wieder das Lieblingsthema Indizierung. Nachdem in Deutschland ja nicht viel Computerblut fliet, nennt man die Internetadressen fr Spiele wie Postal, Bloodbath und Quake II. (>Ich habe davon abgesehen, diese Adressen abzutippen. So toll finde ich dieses Zeugs nmlich gar nicht.) Von den PC-Spielen seien zuletzt brigens Last Rites (Ocean), Redneck Rampage (Interplay) und Duke 3D (M-Soft) indiziert worden. 4Feature: Was sind eigentlich... Sportspiele Nico Winkelhaus besuchte die virtuellen Sportpltze der Welt. Vier Seiten ber dieses Genre, wobei man Kampfsport und Rennspiele (>aber auch Billard) bewut ausgelassen habe. In der Rubrik Previews ab dieser Ausgabe eine Neuerung: Die Power-Diagnose. Diese stelle zwar keine Wertung dar, sage aber viel darber aus, ob das Spiel voraussichtlich das Zeug zum Hit habe - oder eher nicht. Unter dem Titel "Hasbro lt die Kpfe rollen" schreibt Chefredakteur Klaus Trafford ber Hasbro Interactive und denkt dabei vor allem an H.E.D.Z. Sechs Seiten, ber die sich Hasbro in Hamburg sicher sehr freuen wird. Zum Stammpersonal gehre brigens neben zwei bis drei weiteren Leuten auch der Ex-ASM-Redakteur und Ex-SEGA-Manager Torsten Oppermann. 4Action im edlen Gewand. 4Martin Mirbach schreibt ber "Incoming" von Rage Software: 4Das Christkind wird's schon richten. Man sei sich sehr wohl bewut, da Incoming enorme Ansprche an die Hardware stelle, wisse Rage's Marketingleiter Neil Critchlow, aber zum einen habe man ganz klar einen neuen Standard etablieren wollen, zum anderen rechne man fest damit, da zu Weihnachten einiges an Hardware unter den Christbumen (> im Text heit es "Weihnachtsbumen") liegen werde. (> Alle Jahre wieder...) 4Das Comeback der Jahres: Wing Commander Prophecy. 4Michael Trier berichtet. Chris Roberts ist tot - es lebe Guildo Horn? Nein, ganz so aussichtlos sei die Lage bei Origin auch nach dem Weggang des Stardesigners der Wing-Commander-Serie nicht. Im Gegenteil. Es habe sich ein junges, ambitioniertes Team an das Roberts'sche Erbe gemacht. Die "jungen Wilden" wrden nicht etwa an den beiden Vorgngern "Video-Commander" III und IV anknpfen, sondern sich auf Tugenden besinnen, die den ersten beiden Teilen der Serie zum Erfolg verhalfen: Motivation. (>Die ersten Bildunterschriften sind mal wieder vertauscht. Aber diesmal ist das Ergebnis ein Flirt-Tip - und zum Schmunzeln (wie so oft!).) 4Exklusiv-Test: Klaus Trafford ber 3D Ultra Pinball - der vergessene Kontinent 415 Tische, miteinander durch eine Rahmenhandlung verknpft - und das unter 50 4Mark. 91 Punkte und den PC Power Platin Award. ... So drfe man sich auf eine Unmenge an erstklassigen und zum Teil auch witzigen Animationen freuen, die auf sehr langsamen Rechnern freilich das Spieltempo etwas drosseln wrden. Sollte noch jemand eine vorsintflutliche Kiste Marke P-75 (grins) sein Eigen nennen, so msse er gelegentlich mit leichten bis mittleren Verzgerungen rechnen. Da sich aber alle Animationen aus dem Hauptmen heraus abschalten lieen, bleibe somit auch den Kleinrechnerbesitzern der Zugang zum Flipperspa geffnet. (> Das Ding luft - man konnte es erahnen - also unter Windows.) 4Klein, aber oho! Frank Fischer testet "Drilling Billy" und blickt dabei zurck. Veteranen unten den Lesern wrden sicher schon bemerkt haben, wie viele von den PC-Power-Redakteuren noch dem alten, brotkastenfrmigen C-64 nachtrauerten. Was wrden sie damals noch fr Trume gehabt haben, zu einer Zeit, in der auf der damaligen CEBIT in Hannover ein seltsam anmutendes Steuerungsgert namens "Maus" prsentiert worden sei. Er erinnere sich noch, wie die Tastaturfetischisten ber dieses Tierchen gespottet htten. Frank Fischer erinnert sich dann auch an das C-64-Spiel "Load Runner" und erzhlt von einem einfachen Spieleprinzip mit fast 100 gut durchdachten Leveln. Das Spiel habe seinerzeit unglaublich eingeschlagen. Leider sei es, wie so viele andere, den Machenschaften der raubkopierenden Teenies zum Opfer gefallen. (>Der C-64 hat weiterhin seine Fans, und das, was Frank Fischer schrieb, wrde im Computer-Flohmarkt sicherlich kontrovers diskutiert werden.) Load Runner sei vor etwa zwei Jahren noch einmal erfolgreich fr den PC in einer Neuauflage vermarktet worden und drfte mittlerweile zum Schnppchenpreis in den Kaufhusern stehen. 4Marco Gremmel schreibt ber Command & Conquer Mission CD 2: Vergeltungsschlag. Neue Einheiten auf beiden Seiten, aber keine bessere KI feststellbar. Das einzige groe Manko liege in der Installation diese Add-Ons. Denn diese wolle erst dann anlaufen, wenn sich eine unvernderte Ur-Version von C&C auf der Festplatte befinde. Sollte man bereits die erste Zusatzdisk benutzen, dann wrde die Installation nicht ordnungsgem beendet - und zwar ohne jede Fehlermeldung. Laut PC-Action luft der Vergeltungsschlag nur unter Win 95. 4Ethan Young, Mitarbeiter an dieser Ausgabe, rezensiert "Fallout" von Interplay. 4Ein Rollenspiel mit Realismus. Trotz kleiner Mngel ein Spitzenspiel. Mehr Blut, 4weniger Wasser. Mehr Plus, weniger Minus. Total: 86 Punkte. 415-jhriges Jubilum: Microsoft Flugsimulator 98. 4Markus Brodrick berichtet aus dem Cockpit des FS 98. Der erste MS-Flusi, den der Redakteur auf seinem Rechner gehabt habe, sei die Version 2.0 gewesen, und der Computer ein Turbo-XT mit 640 KB Arbeitspeicher, 8 MHz Taktfrequenz und einer 20 MB Festplatte, zu jener Zeit eine bestaunte Apparatur. Selige Hercules-Grafik habe bernsteingelb die altvertraute RG 182 auf den Bildschirm gezeichnet, und einige Locations des Flugis wrden heute fast wehmtige Erinnerungen an Zeiten auslsen, in denen der C-64 dem PC als Spielmaschine haushoch berlegen gewesen sei. Der derzeitige Entwicklungsstand des MS-Flugsimulators stelle einen akzeptablen Kompromi zwischen Rechenpower und Detailtreue von Grafik und Sound dar. Und in einer Bildunterschrift: In der neuesten Version des MS-Flusi sei der Ausdruck "fotorealistische Ansicht" ernst zu nehmen. Und weiter: In der Version 98 sei dieses Programm so realittsnah, da der Eindruck, den man am Bildschirm erhalte, lediglich von einem Flug in einer echten Maschine bertroffen werde. Andererseits schreibt Markus Brodrick: Die Strke dieser Simulation liege, aller technischen Neuerungen zum Trotz, nicht in der mittlerweile exzellenten Grafik und auch nicht am realistischen Stereo-Sound, sondern an den wirklichkeitsnahen Wettereinflssen und Umweltbedingungen, kombiniert mit dem fotorealistischen Instrumentarien der Maschinen. Den Programmieren von Microsoft sei es in jahrelanger Kleinarbeit gelungen, eine der besten erhltlichen Flugsimulationen herzustellen. Da die Welt dieser Simulation nunmehr ungezhlte Orte, Landschaften, und Szenarien umfasse, werde man den Flug am Monitor genau so wenig Leid, wie einen kleinen Rundflug ber den eigenen Heimatort. 87 Punkte. (>Die Screenshots in der PC Power sehen auch recht gut aus - ganz im Gegensatz zu jenen in der CHIP, in der auch die grafische Qualitten des FS 98 als weniger bemerkenswert geschildert worden waren (siehe oben). Harald Frnkel von der PC Action war, wie oben bereits notiert, ebenfalls der Meinung, da die FS-98-Landschaften wenig gelungen seien. Man knnte glauben, die PC Power htte eine bessere Version getestet.) 4Michael Trier ist auf Echtzeithatz mit Speer und Keule: 4Ages of Empires von Microsoft. Da die Grafik auch bei genauester Betrachtung aus nchster Nhe nicht aufpixle, stupse man schon mal mit der Nase an die Scheibe. (> Tatschlich! Auch die Mnnchen in den Screenshots sind dermaen winzig, da man sich das Heft unwillkrlich nher an die Nase holt, um zu erkennen, was sich auf den Bildern abspielt.) Ein Spiel der S-Klasse. Mit Age of Empires sei Microsoft zweifellos der Sprung in die Oberklasse der Computerspiele gelungen, bei der Handhabung habe man sich aber etwas zu sehr an die Vorgaben der Klassiker C&C oder WarCraft II gehalten. 87 Punkte. 4Gotchi fr Groe 4Martin Mirbach kmmert sich rhrend um seine neue Untermieterin: Lula Insider Gotchi. Was fr eine Wohltat! Nach all den Kken, Dinos, Egons und sonstigen pflegebedrftigen Lebewesen sorgten nun die Jungs von Interactive Strip dafr, da sich der ganze Aufwand auch fr den Betreuer lohne. Eines Tages stnde sie nmlich da, die sexy Blondine, vom Regen durchnt und ohne Obdach bitte sie um Asyl auf der sicheren Festplatte. Und da es sich bei Lula, der Hauptfigur aus der erotischen Wirtschaftssimulation "Wet - The Sexy Empire", um eine alte Bekannte handle, nehme man sie natrlich auf. Trotz Carsten Wielands wieder einmal erstklassigen Grafiken und der nicht weniger erstklassigen technischen Umsetzung knne Lula Insider Gotchi nicht darber hinweg tuschen, wie abgegriffen die Spielidee inzwischen sei. Nach Catz, Dogz, Creatures, Fin Fin und der Umsetzung zahlloser Tamagotchi-Derivate fr den PC bringe das Lulagotchi immerhin frischen Wind ins Thema. 80 Punkte. (>Vor allem auch nach dem Betrachten der Screenshots halte ich das Lulagotchi eher fr eine gelungene Karikatur der anderen, unsglichen Eieruhren. Mal schauen, was die PC-Action dazu schreibt - hehe.) Seiten 114 bis 120: Alle Reviews von Juni bis November auf einen Blick. Klaus Trafford fat wieder einmal die Spiele-Reviews der letzten fnf Ausgaben zusammen und kommnetiert sie auf seine Weise. 4Edutainment 4Markus Brodrick ber "Der Struwwelpeter" von CDV. Wer kenne ihn nicht, den Struwwelpeter. Auf kaufestem, unzerreibarem Papier gedruckt, lehre der Kinderschreck aus der Feder Wilhelm Buschs seit Generatoren unartigen Kinderlein, was so alles passieren knne, wenn der gute Ratschlag der lieben Eltern oder hnlicher Respektpersonen wie Lehrer, Jgersmann oder Chefredakteur nicht beachtet wird. (> Nanu, der Struwwelpeter aus der Feder von Wilhelm Busch? Dem kritischen Karikaturisten und Satiriker? Steht das im Programm von CDV, oder kennt man ihn doch vielleicht nicht so gut, den guten alten Struwwel? Das ist ja viel schlimmer, als wenn Helmut Schida schreibe, Asterix sei von Walt Disney... Ist es nicht komisch: Manches Buch ist so berhmt, da jedem der Titel ein Begriff, aber vielen der Autor unbekannt ist. Wer wei auf Anhieb, von wem Peter Pan stammt? James M. Barrie hie der Autor. Auch im Fall Struwwelpeter ist das Buch berhmter als sein Autor Heinrich Hoffmann. Trotzdem, ich finde, diese Falschzuordnung htte bei einer Besprechung nicht passieren drfen.) Auf dem silberglnzenden Datentrger wrden sich zahlreiche Bilder aus dem Vorlufer aller Comics, ein pfiffiges Spiel, ein Suchbild fr Wilhelm-Busch-Fans (>Markus Brodrick gehrt allerdings nicht dazu!) und neun Geschichten aus dem Struwwelpeter finden. (>Der Struwwelpeter ist der Vorlufer aller Comics? Ich knnte schwren, es handelt sich um ein Bilderbuch.) Damit auch die letzte Multimedia-Mglichkeit noch ausgenutzt werden knnte, habe das Struwwelpeter-CD-Team vier nagelneue Lieder gedichtet und vertont und als Dreingabe auf den Silberling gebannt. Leider habe hierzu aus verstndlichen Grnden auf die Mitarbeit Wilhelm Buschs verzichtet werden mssen. (>Dafr gibt es allerdings mehrere gute Grnde.) 4Multimedia - Geballtes Wissen: 4The Complete National Geographic. Martin Mirbach informierte sich ber die letzten hundert Jahre. Seit 108 Jahren gebe es das englischsprachige Magazin bereits als Printmedium, und smtliche Jahrgnge seien auf der CD-ROM-Sammlung vertreten, die aus ber 30 CDs bestehe. Und 399,95 Mark koste. 1.200 Magazine, mehr als 7.500 Artikel und rund 180.000 Begriffe wrden sich in Sekundenschnelle (>Hngt sicher auch davon ab, wie schnell man beim Wechseln der CDs ist!) abrufen lassen. Dazu viele, hufig preisgekrnte Photos. Fazit: Ein Kompendium, das keine Wnsche offen lasse. 4Die PC-Power-Cover-CD. 1Zwei Vollversionen: 1-5 CyberJudas (fr DOS) von Empire Interactive Eine vermutlich textlastige "Intrigen-Simulation" in englischer Originalversion. 1-5 Pinball 3D-VCR von 21st Century Entertainment Vier Flippertische, bei denen man seine Spiele aufzeichnen knne. 1Demos: Jedi Knight; Dynamite; Have a N.I.C.E. Day; Drilling Billy; Schleichfahrt (3DFX); Zork - Der Groinquisitor. 1Patches: Schleichfahrt; Alexander der Groe; Dungeon Keeper. (>Alle Angaben ohne Gewhr!) Dem Impressum der PC-Power kann man entnehmen, da Martin Mirbach zum stellvertretender Chefredakteur befrdert wurde und erstmals Ethan Young, ein Englishman in den USA, aufgefhrt wird. Im nchsten Heft nicht nur das bliche, sondern in Sachen Vollversion angeblich ein ganz besonderes Schmankerl und mit dieser Ausgabe auch einige Vernderungen in Sachen Cover-CD. (> Doch hoffentlich kein Nur-noch-Win-95-Men!) Die PC Power 1/1998 soll am Donnerstag, den 11. Dezember 1997 erscheinen. 3 * * * 4Bestseller Games Ausgaben 17 Trend GmbH DM 12,99/ sFr 12,90/ S 98,- 1 In der PC-Spiele-Vollprodukte-Reihe "Bestseller Games - Vormals oft ber DM 100,- jetzt fast geschenkt!" diesmal das Echtzeit-Strategiespiel: "WarCraft - Orcs & Humans" (V1.12) von Blizzard Entertainment (1994). "You'll be up all night", schrieb Interplay damals auf die Originalverpackung. Uneingeschrnkte lizenzierte Original-Vollversion. Inklusive Komplettlsung (auf der CD) und Cheats, sowie ausfhrlicher illustrierter Spielanleitung. Ferner auf der CD-ROM: Spielbare Demos von WarCraft II, Pole Position, Jack Orlando. Shareware: Packprogramme. Vollversion: TOnline-Decoder Maustreiber: Microsoft V8.2a Patch: Update auf V1.21 inkl. Einheiten-Editor. (Nach Ausfhrung des Patches fragt WarCraft I ein Wort aus dem englischen Manual ab - dieses findet man auf Seite 30 des Heftes; leider lt der Patch nach der Ausfhrung smtlichen berflssigen Dateimll auf der Festplatte.) Luft ab PC 386-33, DOS 5.0, 4 MB RAM, VGA; CD-ROM-Laufwerk, Maus. Soundkarte empfohlen. Wie beim Nachfolger WarCraft II gengt eine einzige CD, um den 2-Spieler-Modus via Modem, Nullmodem oder IPX-Netzwerk zu genieen. Als Betriebssystem fr ein privates Spielenetzwerk empfiehlt Bestseller Games Windows 95. Dies habe zwar klare Nachteile bei der Leistung und der Sicherheit, sei aber einfach zu konfigurieren, die Netzwerkfhigkeit sei bereits eingebaut, und kein Treiber wrde den knappen konventionellen Arbeitsspeicher belasten. Besonders professionelle Netzwerke auf Windows NT, OS/2 oder Novell Netware hingegen gehrten zum Kompliziertesten, was die Computerwelt zu bieten habe. Das Heft mit CD gibt es im Zeitschriftenhandel oder bei der Pearl Agency in Buggingen (Adresse siehe weiter oben im Text). Die Trend Redaktions- und Verlagsgesellschaft mbH bietet unter 0www.trendverlag.de "Chats, Foren, Tips & Tricks zu allen unseren Magazinen". 3 * * * 4WDR-Computerclub: Online 15.11.1997 Westdeutscher Rundfunk - Fernsehen 1 Schwere Sicherheitlcken im Microsoft Internet Explorer 4.0 Wolfgang Back befragte den Internetberater Ralf Hskes. 11. Bug: Wer eine Web-Seite im Internet anbiete und wisse, da derjenige, der diese Seite besucht, eine bestimmte Datei auf seiner Festplatte habe, knne den Inhalt dieser Datei lesen. Er msse dazu wissen, wie diese Datei heie, und es msse sich um eine Text- oder HTML-Datei handeln. 12. Bug: Die Gefahr bestehe darin, da ein "bswilliger Mensch" sich eine entsprechende spezielle URL, die mit dem Internet Explorer funktioniere, zusammenbauen knne, in der sich ein komplettes Programm verstecken lasse, das auf dem Rechner mit allen Rechten ausgefhrt werde. Das heit, es wre mglich, ber eine Web-Seite, die mit dem Internet Explorer angeschaut wird, z.B. die Festplatte des lokalen Computers zu lschen. Dies sei ein sehr gravierendes Sicherheitsloch, zumal diese Sache auch durch die sogenannten Fire Walls von Firmen dringe, was auch fr den ersten Bug gelte. Als Konsequenz knne man den Microsoft Explorer 4.0 lschen, oder den Patch, den Microsoft bereits im Internet fr die englische Version anbiete, herunterladen und ausfhren. Dann knne man sich so lange sicher fhlen, bis die nchste Sicherheitslcke bekannt werde. Fr Bug Nr. 2 habe es zumindest am 14. November noch keinen Patch fr die deutsche Version gegeben. Der zweite Bug, so soll zu lesen gewesen sein, sei durch eine programmiertechnischen Fehlleistung entstanden. Ein Hobbyprogrammierer knne so programmieren, ein richtiger Programmierer vergewissere sich aber, ob der "buffer overflow" passieren knne und schalte das dann ggf. ab. Vermutlich seien die Programmierer von Microsoft aber durchaus qualifiziert; da so etwas passiere, liege mglicherweise an den Vorgaben dieses Unternehmens. Fr beide Bugs gelte jedoch, da sie durch entsprechende Sicherheitsvorkehrungen beim Programmieren vermeidbar gewesen seien. Im Endeffekt msse man den Verantwortlichen wahrscheinlich Fahrlssigkeit vorwerfen. Der erste Bug betreffe brigens Windows 95 und Windows NT, der zweite nur das "Hobby-Betriebssystem" Windows 95. Beim Netscape Navigator wrden diese Fehler nicht auftreten, es habe aber in der Vergangenheit auch Sicherheitslcher (> z. B. in Verbindung mit Java Script) gegeben. 4Nachrichten - zusammengestellt von Gerd Pasch 1PCs werden immer billiger. Fnf Wochen vor Weihnachten wrden die Hersteller die Preise rapide senken. IBM verlange bis zu 17 Prozent weniger fr Notebooks, und Intel schraube gar die Prozessorpreise um bis zu 40 Prozent nach unten. Um im Geschft zu bleiben, habe wiederum AMD nachgezogen und liege nun wieder 25 Prozent unter dem Intel-Niveau. Auch in dieser Live-Sendung wurde das Faxgert wieder blockiert: diesmal von D2-EasyFax Mannesmann Mobilfunk GmbH. Wolfgang Rudolph appellierte an die Firmen aufzuhren, Werbung zu schicken, da das Fax fr Zuschauerfragen da sei und man sich mit solchen Aktionen keine Freunde mache. 3 * * * 4PC Action 12/97 Computec Verlag, Nrnberg DM/sFr 7,90/ S 59,- 1 Gleich zu den uerlichkeiten: 291 Seiten, zwei der drei Klammern sind nicht richtig gesetzt bzw. verbogen, weshalb das Heft auch schon Auflsungstendenzen zeigt. Die Cover-CD-Rom weist wieder mehrere deutliche Kratzer auf, diesmal ganz am Auenrand. Die auf der Titelseite angekndigte redaktionelle "Extra-Beilage Star Wars Monopoly", welche der gansamten Auflage beiliegen sollte, fehlt in meinem Heft - schon wieder. Bevor Scorpe sich nun abermals echauffiert, mchte ich einrumen, da ich mglicherweise besonders viel Pech mit der PCA habe: Wenn alle Cover-CDs so oft verkratzt wren wie meine letzten, drfte sich der Computec Verlag vor Rcksendungen kaum mehr retten knnen. Trotzdem finde ich, da man es sich offenbar leistet, die Sorgfalt bei der Herstellung der Hefte zu vernachlssigen. 4Auftakt Das Editorial finde ich diesmal ausnahmsweise sogar witzig, was aber wohl am Thema liegt. Ich fnde es besser, wenn man diese Seite dazu nutzen wrde, die Leser ber nderungen und Neuigkeiten aus Heft, Redaktion und Verlag zu informieren. 4Aktuelles - Spiele Interessante Kurzberichte. Christian Mller schafft es, in wenigen Zeilen das Spiel 3D Ultra Pinball 3 verstndlicher zu beschreiben, als sein Kollege von der Konkurrenz in einem eigenen Test. 4Gerchte und Notizen Schlamperei bei Ikaron. In der Verkaufsversion von Demonworld seien noch etliche Bugs. Auf einigen Rechner liee sich das Spiel gar nicht starten, oder es strze immer wieder ab. Zudem sei Demonworld nur mit einer Installation von 660 MB auf der Festplatte und mit einer Windows-95-Auslagerungsdatei von weiteren 150-200 MB spielbar. (>Schn, da ich noch erleben durfte, da sich darber mal jemand aufregt!) Die Beseitigung der Bugs durch einen Patch sei fr den 5. November angekndigt. 4Werbung Die Demoversion des fr das vierte Quartal 1997 angekndigten Win95-Adventures The Curse of Monkey Island knne man im Internet unter www.lucasarts.com erhalten. (>Schade, da bisher noch niemand im Hugi etwas ber Monkey Island III geschrieben hat.) 4Aktuelles - Vermischtes Die e-Christmas-Website: Weihnachtseinkauf im Internet - gemeinsame Initiative von Grofirmen. Ein Konsortium aus international ttigen Grofirmen wie Microsoft, Hewlett Packard, UPS, Europay/MasterCard und Visa habe sich mit dem Ziel zusammengeschlossen, den Weihnachtskonsum im Internet zu frdern. Am 3.11.97 gehe die Website http://www.e-Christmas.com in Betrieb, auf der ber 50 europische Hersteller eine breite Auswahl an Weihnachtsgeschenkartikeln feilbieten wrden. Die PC-Action veranstaltet wieder ein Microsoft-Gewinnspiel: Die groe Age-of-Empires-Level-Competition. 4Aktuelles - Serie 4Berufe in der Spielebranche, Teil 2. Linda Scherer berichtet diesmal ber den Graphic-Artist und 3-D-Animator. Kurz vorgestellt werden Mark Hood (Rama, Sierra) und Brian Sousa (Starcraft, Blizzard). 4Thema des Monats: Blade Runner (Westwood). Christian Mller berichtet auf sieben Seiten ber ein in jeder Beziehung bemerkenswertes Spiel. Dabei: viele Bilder aus dem Spiel und ein Interview mit dem "Spiele-Visionr" Louis Castle von Creative Development. 4Vorschau: Wing Commander Prophecy. 4Drei Seiten von Christian Mller. Fr Wing Commander-Fans sei es ein Schlag in die Magengrube gewesen: Im Sommer 1996 habe Chris Roberts, der geistige Vater und langjhrige Chef der Weltraum-Saga, seinen Arbeitgeber Origin verlassen. Mancher habe damit auch das Schicksal der Konfderation und ihrer tapferen Verbndeten besiegelt gesehen. Weit gefehlt! Es gebe zwar einen neuen Spieler-Charakter, aber die Serie habe trotzdem ihren typischen Charme behalten. Das Alter ego des Spielers heie nun Casey. Maniac habe nach wie vor jede Menge lockerer Sprche auf Lager, und die verschrfte Cheftechnikerin Rachael alias Ginger Lynn Allen habe es auf das Greenhorn Casey abgesehen. Vorschau: TOCA Touring Car Championship Rennsimulation von Codemasters Bereits die erste Demoversion sei unter einem P166 MMX nicht lauffhig gewesen. Dadurch werde wahrscheinlich auch bei der Endversion kaum Dynamik aufkommen. Das Spiel ist fr Windows 95. 4Test des Monats: F1 Racing Simulation von Ubi Soft Soll ein wirklich sehr gutes Formel-1-Rennspiel unter Windows 95 sein (damit beschftigte sich auch die editoriale Humorseite). Hier mal wieder der "PC Action Prfstand": Wenn man keinen P200 MMX mit 3Dfx-Karte hat, dann tut's wohl auch ein P166 mit 3Dfx. Man experimentiert ein bichen mit dem Layout und legt zwei Seiten des Textes ber Tomb Raider 2 - Starring Lara Croft - ber ein Hintergrundbild. Hier geht es noch, aber meist ist das beim Lesen recht unangenehm. Auch hier wieder ein "PC Action Prfstand". In der Auflsung 640x480 brauche es einen P90 mit Direct3D, da der Einsatz eines 3-D-Beschleunigers bei diesem Win95-Spiel wahre Wunder vollbringe. 4PC-Action-Spiele-Tips Komplettlsungen zu 1-5 Dark Reign (1. Teil) 1-5 Incubation (letzter Teil) 1-5 Jedi Knight 1-5 Joint Strike Fighter 1-5 Lands Of Lore (letzter Teil) 4Hardware Xtra Die "Hardware Xtra"-Seiten sind nun am Ende des Hefts voll integriert und mit den fortlaufenden Seitenzahlen versehen. Thilo Bayer schreibt im Vorwort, da der Start der ersten HardwareXtra im vorhergegangenen Heft mit kleinen Schnheitsfehlern behaftet gewesen sei. Oder ob man es nicht bemerkt habe, da sich im Bewertungskasten der Komplettsysteme unberechtigterweise ein Merkmal namens "3D-Features" eingeschlichen habe. Es htte nmlich selbstverstndlich "Ergonomie" heien sollen. 4Hardware-News Multiport Starlet LS 120 Superdisk: Portabler Diskettenriese. Multiport lege groen Wert auf den Mobilittsaspekt, weshalb das Laufwerk extern an jedem Parallelport zu betreiben sei. "Die Startdateien des Rechners mssen dankenswerterweise nicht mit zustzlichen Treibern belastet werden: Gert angeschlossen, Software gestartet, und das Kopieren kann seinen Lauf nehmen." 339,- DM koste dieser externe LS-120-Drive, das Medium dazu 25,- DM. 4Microsoft SideWinder Gamepad + Precision Pro 4GEWINNSPIEL Die PC Action verlost diesmal zusammen mit Microsoft zehn Joysticks sowie zehn Gamepads. 4Vergleichstest 16 Soundkarten Da die schne, neue Hardware-Welt mitunter nur Wunschdenken der Hersteller sei, wisse die Redaktion nach der Installation der dritten Soundkarte nur zu gut. Auf einem PC-System im jungfrulichen Zustand stelle die Plug&Play-Installation meist kein Problem dar, sofern man nicht gerade schon eine Sound-oder Framegrabber-Karte in die Mainboardniederungen gesteckt haben wrde. Ein treiberbeladenes Windows 95 errichte jedoch grere Hrden fr die Installation: Fnde man nach der Autoerkennung gelb gekennzeichnete Ausrufezeichen im Gertemanager, helfe meist nur das schrittweise Entfernen dieser Eintrge und eine manuelle Installation direkt von der mitgelieferten Hersteller-CD. Bei umfangreicher Ressourcenbelegung sei es sinnvoll, sich alle "belegten IRQ- und I/O-Belegungen aufzuschreiben", um mgliche Konflikte im Vorfeld auszuschlieen. Die DM 400,- Karte Maxi Sound 64 Home Studio 2 von Guillemot bekam den Xtra Award. Auer Soundkarten werden schwerpunktmig auch 16 15"-Monitore getestet. Hier wurde der Nokia 449Xa fr 799,- DM Testsieger. 4Die Cover-CD-ROM 1Demo des Monats: 5Jedi Knight 3-D-Shooter von LucasArts 1Das einzige DOS-Demo: 5Cybergene 2-D-Shooter-Plattformspiel von Nordlicht EDV. Ansonsten wie immer Updates, Tools, Lesersoftware, eine Reportage (Cyber Talk: Men in Black). Auerdem die Message Action mit dem Schwarzen Brett und den Postfchern. Ferner die unvermeidliche AOL-Zugangssoftware mit 50 Freistunden und die Vollversion Meridian59. (>Wie immer alle Angaben ohne Gewhr.) Es ist wieder an der Zeit, auf die Entwicklung der Verkaufszahlen des PC-Spielemagazins PC-Action einzugehen. Die Zahlen stammen von der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbetrgern e.V. (IVW), Bad Godesberg und sind den Heft-Impressen entnommen. 1III. Quartal 1996: 5Verkaufte Auflage 96.046 Exemplare 1 IV. Quartal 1996: 5Verkaufte Auflage 103.748 Exemplare 1 I. Quartal 1997: 5Verkaufte Auflage 139.755 Exemplare 1 II. Quartal 1997: 5Verkaufte Auflage 134.364 Exemplare 1III. Quartal 1997: 5Verkaufte Auflage 148.228 Exemplare Der leichte Einbruch im 2. Quartal 1997 kam wohl von den vorgenommenen nderungen ab der Aprilausgabe. Die Einfhrung des "Nur-noch-Win95-Mens" auf der Cover-CD im 3. Quartal mit Heft 8/97 hat sich anscheinend sehr positiv auf die Verkaufszahlen ausgewirkt. Wahrscheinlich beziehen sich aber die Angaben auf die gesamte PC-Action-Auflage, also auch auf die Ausgaben ohne Cover-CD und jene mit Vollversionen auf der CD-ROM. Ich bin davon berzeugt, da der neue Hardware Xtra-Teil (eingefhrt mit Heft 11/1997) im vierten Quartal noch zustzlich die Verkaufszahlen anhebt. Nur zum Vergleich die Auflagenhhe der PC Games aus dem gleichen Verlag, die ich einem alten Heft (ich habe kein neues) entnommen habe: 1PC Games - III. Quartal 1995: 5Verkaufte Auflage 171.313 Exemplare Die PC Games hatte damals 228 Seiten, war das meistverkaufte PC-Spielemagazin, und den Umschlag hatte man nach dem Lesen meistens lose in der Hand. Die PC Action 01/1998 soll am Mittwoch, den 17. Dezember 1997 erscheinen. 3 * * * 4test 12/1997 Stiftung Warentest, Berlin DM/sFr 6,50/ S 54,- 1 4Test PC-Monitore (17 Zoll): Gro und gut ab 900 Mark. "Sieh mal einer an: Hohe Preise sind auch bei 17-Zoll-Monitoren keine Garantie fr Qualitt. Der billigste "Gute" im Test kostet keine 900 Mark". So die Einleitung. Die Stiftung Warentest kaufte anonym 16 17"-Monitore ein und gab dafr zwischen 700 und fast 1.500 DM aus. Im Test htten sich die Anbieter beweisen mssen. Man habe wieder einmal festgestellt, da der Preis nicht unbedingt etwas mit der Qualitt des Produkts zu tun habe. Leuchtendes Beispiel sei der mittelpreisige, rund 1.100 Mark teure Dell D 1025-HE, der in Details noch etwas besser sei als die hnlich guten Belinea 10.55.96 (rund 1.200 DM) und Siemens Nixdorf MCM 1755 (NTD) (fast 1.450 DM). IBM und Sony dagegen htten das test-Qualittsurteil "gut" knapp verpat, dafr habe Highscreen ein "gutes" Modell fr nicht ganz 900 DM beigesteuert. 1Sonderfall bunte Bilder Trotz aller festgestellten Detailmngel seien Computermonitore in der Darstellung von Schrift, Zahlen, Linien sowie Tabellen jedem Fernsehgert berlegen, was man schon beim Aufrufen von Videotexten im TV-Gert erkennen knne. Dafr htten Fernsehgerte mehr als nur die Nase vorne, wenn bunte Bilder und Filme wiederzugeben seien. Mit bunten Dias und Videos kmen allerdings auch die Monitore von Dell, Hyundai, Iiyama und Philips ganz ordentlich zurecht. 1Monitore im Hrtest Dem Belinea, Miro und Peacock haben die Hersteller eingebaute Lautsprecher mit auf den Weg gegeben haben. Diese taugten aber allenfalls fr geringe Anforderungen, etwa fr Sprachwiedergabe oder die Wiedergabe der Systemklnge. Unter den "guten" Monitoren im Test wrden sich drei Modelle herausheben: Dell mit durchweg mindestens "guten" Einzelbewertungen und der besten Bildschrfe, gefolgt vom Belinea und dem Siemens Nixdorf. Das billigste "gute" Gert sei der Highscreen MS 1779 P fr ca. DM 900,- gewesen. (>brigens, ein Eizo-Monitor war ebensowenig im Test vertreten wie Modelle von Samsung und anderen renommierten Anbietern.) In der nchsten test beschftigt sich die Stiftung Warentest unter anderem mit ISDN-Karten und ISDN-Modems. test 1/1998 ist ab Freitag, den 19. Dezember 1997 im Zeitschriftenhandel erhltlich. 3 1Ich bin am Ende und geschafft. Wenigstens brauche ich die ca. 185 Kilobyte und 1rund 150 Bildschirme nicht auch noch zu lesen... 1brigens, der Computer-Flohmarkt 7/97 mte am 28. November erschienen sein; vom 1PC-Heimwerker DiskMag 3/97 fehlt mir bis heute noch jede Spur. 1-Jabberwocky-stk_macgyverHallo Leute! Ich mchte mich erst mal vorstellen. Ich heie 4Gerriet Selent5. Als Pseudo habe ich mir den Namen 4MacGyver5 aus der gleichnamigen Serie ausgesucht. Und hier die einzelnen Daten: 0Name: 5 Gerriet Selent 0Strae:5 Hamschwerster Weg 9 0Ort: 5 D-26736 Pilsum 0Hobbies:5 Computer, Lesen, Drachen steigen 0Ich mag:5 Werder Bremen, L.A. Lakers, Wrestling, Eric Clapton und sonst alles auer Techno !!!! 0Ich mag nicht:5 Schleimer, Bayern Mnchen, Ostfriesenwitze, Rassisten Nun, zum Computer bin ber den 4Atari 1040 ST/FM5 gekommen. Ich habe mir das meiste durch Ausprobieren beigebracht. Naja, ich wohne auf dem Land, und zu dieser Zeit hatten noch nicht so viele einen Computer. Nun, ich hab' mir mit der Zeit dies und das hinzugeholt. Manchmal habe ich mich echt ber die Geschwindigkeit aufgeregt, aber mit der Zeit gewhnte ich mich daran. Da ich whrend meiner Ausbildung einen PC bedient habe - 4486 DX5 -, schwor ich, mir nach einiger Zeit auch einen PC zu kaufen. Und noch dazu, wenn man einen Hndler hat, der nicht bei jeder Frage zurckschreckt... So habe ich selbst einen nach meinen Wnschen zusammengestellten PC bekommen. Tja, was soll ich sagen? Nach meinen kleinen 4Anlaufschwierigkeiten5 habe ich mich wieder der Oberflche von ATARI zugewandt. Da ich mich in meiner ATARI-Zeit fr einige Programme registriert hatte, konnte ich mir ohne Probleme die Updates besorgen. Auch wenn einige glauben, da ein ATARI kein richtiger Computer sei, ist er auf jeden Fall ein 4Teil der Computergeschichte5. Denn er ist der Ursprung aller Systemoberflchen, sei es Win95 oder OS/2. Nun, das soll's erst mal gewesen sein. PS: Einen schnen Gru an Pebbles ;-))))))stk_schnurfel_21 (c) Schnurfel 0<------------------------------------------------------------------------------> 4LL EEEEE TTTTTTTTTT ' SSSSSSSSSS 4LL EE TT SSSS 4LL EEEEE TT SSSS GO DOWN TO THE 4LL EE TT SSSS RIVER OF 4LLLLL EEEEE TT SSSSSSSSSS 4 S C H N R F 0<------------------------------------------------------------------------------> 4 :) berarbeiteter Steckbrief (: 1 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Hier nochmal das Neueste vom Neuen, denn es wird viel passieren... 3^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^^ -> 1Alter: 5+ immer gut gelaunt, so um die 50, aber normalerweise 14 + -> 1Geschlecht: 5+ Gymnasiast + -> 1Compi: 5+ natrlich! + -> 1Art vom Compi5+ leider schon tot und begraben. (Im Alter von zwei Jahren mit + 486 Leben und 16 Kuchen im Ofen und 'nem Win 3.1 im Arm.) + Jetzt (heute, 10:30 Uhr) von den Toten auferstanden, um zu + sgen die Lebenden und die Toten im Nomen des Vaters und des + Sohnes und der Bruderschaft der Elche Mge der Saft mit Dir + sein Amen Hallo Julia! + -> 1Hobbies: 5+ lesen; Artikelz fr das beliebteste Mag der neuen Zeit und + Tony Plirs schreiben; Pfade finden; manchmal some Tennis; + bowlen; Mc Donald's; Klassik hren; coden. + -> 1Gut finding: 5+ capuccino; schwarzen Tee; Bcher (Stephen King, Wolfi + Hohlbein usw.); surely the Hugi; eine schne Lachorgie + (liebstens mit unerkanntbleibenwollenden Trtchen (Moin + Muffel!)); Win 3.1; die CDU; Guisness (schmeckt genial, + Londonbericht); Musicals allgemein; das Phantom der Oper + speziell; Laurel & Hardy; Rdiger Hoffmann; Diddl-Muse; + Epson; Star Wars. + -> 1Schlecht 5+ rauchen, koksen & so'n Mist; die Grnen; Win 95; MS Explorer 1finding: 5+ (Netscape war zuerst da!); Angeber; Rowdies; die SPD; viel + zu kleine Kinos (in Detmold ham wa ziemlich viele davon); + Physik & Chemie; Otto (inzwischen). + -> 1Vollstndige 5+ Benjamin Triebe 1Addy: 5+ Lenauweg 30 + D-32758 Detmold + Tel.: 05232/89630 + eMail: Fam.Triebe@t-online.de + -> 1CD-ROM-Tip: 5+ Wer gerne liest, wird in der Bcher-CD '96 von "Reger + Studios" und "gerhard schmidt multimediaprodukte" ein + lohnendes Ziel finden. Zwar ist sie nicht mehr ganz aktuell, + dafr kostet sie aber nur 10,- DM und ist sehr schn + aufgebaut. + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + Viel Spa beim Lesen des Hugi 9 wnscht Euch Euer Schnurfel!story021Don't go round tonight, 'cause it bounds to take your life. 1(John Cameron Fogerty) 3 4Eine Gute-Nacht-Geschichte (c) Lois Abel 1997 3 Gerda erwachte aus ihren Gedanken, weil sie bemerkte, da die Wildkruter auf ihrem Weg immer hufiger wurden. Vor einer Viertelstunde erst war sie an Sperrschildern vorbeigelaufen, die nur Baufahrzeugen die Weiterfahrt erlaubten. Die Gegend, durch die sie nun lief, erinnerte sie verdammt an einen Vorfall, der noch keine zwei Jahre zurckliegen mochte. Wie jeden Tag war sie auch heute nach der Broarbeit in ihren Jogging-Anzug geschlpft, zur Bushaltestelle gegangen und mit dem Stadtbus irgendwo an den Rand der Stadt gefahren, um dort einige Kilometer zu laufen. Meistens lief sie allein, was ganz gut war, da ihre Freundinnen, Brigitte und Gudrun, ungebt wie sie waren, schnell schlapp machten. Vor gut zwei Jahren war sie mit ihrem Freund gelaufen, der sie zum Jogging gebracht hatte. Aber diese hoffnungsvolle Freundschaft wurde ein Opfer der Umstnde und der Gegenstze. Gerda lief auch heute allein. Sie war schon lange unterwegs, und die Tage wurden schon deutlich krzer. Dadurch, da sie gedankenverloren nur immer ihrer Nase gefolgt war, mute sie in einen Teil der Stadt geraten sein, dessen hliche Nachkriegshuser nicht mehr bewohnt waren, da sie abgerissen werden sollten, um Platz fr eine neue Siedlung zu machen. Sie hatte davon erst vor kurzem in der Zeitung gelesen. Kein Mensch auf der Strae, dafr Wildkruter und Tiere. Lwenzahn und Vgel vor allem, aber auch viele drre streunende Katzen. Auerdem begann es zu dunkeln. Gerda wollte noch bis zur nchsten Kreuzung am Ende der Huserblocks laufen und dann umkehren, um die nchstgelegene Bushaltestelle zu suchen. Vor knapp zwei Jahren, einige Wochen, nachdem ihre Freundschaft mit Heinz in die Brche gegangen war, und sie bevorzugt in den unbeliebten Teilen der Stadt gejoggt hatte, um nicht die Straen zu laufen, die Heinz ihr gezeigt hatte, war ihr einmal etwas sehr Schlimmes zugestossen. Schlimmer noch als der groe Schferhund, der Heinz und sie einmal wtend verfolgt hatte, weil der Besitzer des Tieres es nicht fr ntig gehalten hatte, den Hund an die Leine zu nehmen. Das war gefhrlich gewesen, doch sie waren zu zweit gewesen, und spter hatte Heinz sich sogar darber lustig gemacht und gemeint, da Gerda den Zhnen des Rasse-Kters nur deshalb entgangen sei, weil er wegen seiner angezchteten Dackel-Hinterbeine hinten langsamer liefe als vorne. Trotzdem war ihr die Angst vor groen freilaufenden Hunden geblieben. Aber das Schlimmste war erst spter passiert. Als sie schon wieder alleine war. Und die Gegend sah in ihrer Erinnerung genauso aus, und auch damals hatte die Dmmerung sie berrascht. Sie sprte tatschlich Angst in sich aufsteigen und fhlte sich wie ein kleines Mdchen, das allein in einem dunklen Zimmer des Nachts durch ein unbekannten Gerusch geweckt worden ist. Gerda sah sich um. Vor zwei Jahren war ihr unerwartet ein Mann, stmmig und untersetzt, mit kurzgeschorenem Haar und Lederstiefeln, in den Weg getreten und hatte sie in eine Seitengasse gedrngt, bevor sie ihre berraschung berwunden hatte. Dort hatte er sie angeherrscht, sich niederzuknien. Als sie nicht reagierte, sondern nur gebannt auf seine Hnde starrte, die dabei waren, seine Hose zu ffnen, trat er an sie heran und versuchte, sie an den Schultern zu packen und niederzudrcken. Das war der Moment, in dem Gerda wieder denken und reagieren konnte. Als der Typ breitbeinig vor ihr stand und nach ihr griff, rammte sie ihm ihr rechtes Knie so fest sie nur konnte zwischen die Beine. Einen Sekundenbruchteil erstarrte er daraufhin in seiner Bewegung - Gerda dachte: gleich bringt er mich um -, dann traten seine Augen aus ihren Hhlen, und er heulte laut und sehr schmerzerfllt auf, bevor er langsam vor ihr auf die Knie sank, in Zeitlupe zur Seite kippte und sthnend die Oberschenkel an die Brust zog. Gerda beobachtete fasziniert diese Darbietung und war hin- und hergerissen von einem Gefhl der Erleichterung, weil sie der Gefahr entronnen war, und der Wut ber den Vergewaltigungsversuch. Sie versprte den starken Drang, dem Kerl ein paarmal krftig in den Hintern zu treten, und ihn dabei zu fragen, ob es ihm auch richtig Spa mache; aber als er sich jammernd herumwlzte und sie sein kalkweies Gesicht sah, und die Schmerzenstrnen, die aus seinen Augen traten, mute sie unwillkrlich an ihren kleinen Bruder denken, den sie als kleines Mdchen vor vielen Jahren einmal von einer Bank, auf die er geklettert war, gestoen hatte. Der damals Dreijhrige war so unglcklich mit dem Rcken auf einen Stein gefallen, da er keine Luft mehr bekam, und Klein-Gerda stand entsetzt, hilflos und allein daneben und hatte gedacht, ihr Bruder werde nun sterben. Sie wollte den Typen auch gar nicht mehr fragen, ob es ihm gefallen habe, sondern nur noch mglichst schnell mglichst weit weg von ihm. Als sie loslief, hrte sie ihn wrgen, als sie sich umwendete, hatte er sich halb aufgerichtet und war dabei, sich ber Hose und Stiefel zu erbrechen. Anderntags hatte sie dieses Erlebnis abends in der Damenrunde erzhlt. Brigitte und Gudrun hatten gestaunt, und Laura, die stets Stille und Zurckhaltende, hatte zur berraschung aller gezischt: Hoffentlich hast du ihm die Eier zerquetscht! Laura, die so bla geworden war, da man fast htte meinen knnen, sie selbst habe schon eine hnliche Erfahrung hinter sich, hatte die Hnde zu Fusten geballt und lie ihre Augen zornig blitzen. Gudrun, sensibel wie immer, witzelte, da er dann wohl Rhreier in der Hose htte. Gerda wnschte, Gudrun wre nun da. Allein fhlte sie sich jetzt in dieser leeren Stadt sehr unwohl. Sie berquerte die Strae und lief auf der anderen Seite zurck in die Richtung, aus der sie gekommen war. Zwei Straeneinmndungen weiter glaubte sie, etwas an einem Hauseck kauern zu sehen, und bekam es nun wirklich mit der Angst zu tun. Nie wieder wollte sie allein in solch tote Stadtteile gehen, und sptnachmittags im Herbst schon gar nicht mehr. Aber sie lief weiter und hoffte, der helle Fleck an der Hausmauer sei nur eine Einkaufstte. Sie hrte das Gerusch ihrer Schritte und starrte auf den seltsamen Punkt, der langsam deutlicher wurde. Gerda erschrak: Da sa jemand! Und winkte. Mit einem Male erkannte sie ein Kind in einem mehr oder weniger weien Kleid und lief zu ihm hin. Das kleine Mdchen hatte Trnen im Gesicht und sah auerdem sehr verwahrlost aus. Gerda redete beruhigend auf die Kleine ein und reichte ihr ein Taschentuch, das dankbar angenommen wurde und blitzschnell irgendwo im Kleid des Kindes verschwand. Gerda mute lachen. Auf ihre Frage, wo es denn wohne, deutete das Mdchen hinter sich und stammelte etwas, das wie "Katze helfen" klang. Gerda seufzte. "Hr' mal, ich bringe dich nach Hause, okay?" Die Kleine mit dem verklebten hellblonden Haar sah erleichtert zu Gerda auf, nickte und griff sich deren Hand, um sie zu fhren. Sie gingen noch eine Weile die Seitenstrae entlang und bogen dann in eine Gasse ein. Das Kind schien noch nicht richtig sprechen zu knnen, denn wenn es auf Fragen reagierte, verstand Gerda immer nur "Katze". Schlielich standen sie vor der offenen Tr eines leeren, groen Miethauses. Das Mdchen, von dem Gerda noch nicht einmal den Namen wute, zog sie hinter sich her ins unbeleuchtete Haus hinein und ohne Pause durch den groen Hausflur in den Hinterhof hinaus. Es war inzwischen schon sehr dunkel geworden, und Gerda wollte nach Hause. Notfalls wrde sie das Mdchen mitnehmen und dann erst einmal in die Badewanne stecken. Zwei groe Bume mochten zu ihren besseren Zeiten den Hof geziert haben. Doch jetzt war das meiste Laub schon abgefallen und raschelte unter den Fen. Im Hof war alles heruntergekommen. Schutt trmte sich auf dem Boden, und Gestank lag in der Luft. Die Kleine fhrte Gerda an einem der Abfallhaufen vorbei - Gerda erkannte gebrochene Ziegel, zerbrochene Fliesen, Eisenrohre und sonstigen Bauschutt -, auf eine halb umgekippte und halbzerfallene Hundehtte zu. Dann blieb das Kind stehen, lie Gerdas Hand los, deutete auf die Htte und sagte wieder "Katze helfen". "Was `Katze helfen'? Da drinnen, in der Hundehtte?", fragte Gerda verstndnislos zurck. "Ja. Katze Hundehtte helfen", nickte das Mdchen eifrig und deutete wieder auf die vermoderte Holzhtte. Gerda ging darauf zu, und etwas zerbrach unter ihrem Schuh wie ein alter, morscher Hhnerknochen. Gerda blickte sich um. Ihr war pltzlich, als wren hundert Augen auf sie gerichtet. Gerda war kein Angsthase, aber sie erschauderte. Widerwillig ging sie in die Hocke und versuchte, einen Blick in die Hundehtte zu werfen. Aber sie mute feststellen, da es dafr schon zu dunkel war. Resignierend sah sie sich nach dem Mdchen um, das jetzt beim Schutthaufen stand. Das Kind deutete nochmals auf die Htte und nickte wieder eifrig. "Katze Hundehtte helfen", machte Gerda leise das Kind nach. "Wahrscheinlich hockt da ein tollwtiger Kter drin, der mir die Hand abbeit". Gerda ging in die Knie und kroch nahe an die Hundehtte heran. "Noch wahrscheinlicher ist, da da gar nichts drin ist", beruhigte sie sich flsternd selbst, whrend sie ihre Hand vorsichtig durch die ffnung der Htte steckte. "Kommt Pussy, Fressi", rief triumphierend das Mdchen hinter ihr. Das war das Letzte, was Gerda in ihrem Leben hrte. Denn fast zeitgleich krachte das Eisenrohr zum erstenmal auf ihren Hinterkopf. Immerhin blieb es Gerda erspart zu hren, wie pltzlich das Laub zu rascheln begann, als wrden sich Hunderte von Pfoten eilig nhern.svga013 4SVGA-Programmierung in Pascal Folge 1 (by Peter Dobrovka) 3 Die Untersttzung hoher 4Grafikauflsungen jenseits der 320x200x256-Grenze5 ist ja nun nach langem Hinterherhinken hinter den schon Ende der 80er-Jahre existenten SVGA-Grafikkarten endlich in Spielen und Anwendungsprogrammen Standard geworden. Ein bichen neidisch schaut vielleicht mancher Amateur-Programmierer auf die vielen schnen Grafiken, whrend er in Bchern und Programmierforen zumeist mit dem Mode13h oder ModeX abgespeist wird. Dabei ist das Geheimnis der SVGA-Karten eigentlich gut nachzuvollziehen, da ja inzwischen 4VESA5 der Standard ist und man nicht mehr 50 verschiedene Chipstze bercksichtigen mu. Dies wird eine kurze Serie ber die Art und Weise der VESA-Programmierung. Anfangen will ich heute mit folgendem: 11. 4Ein- und Ausschalten des gewnschten Grafikmodus. 12. 4Setzen eines Pixels. Hrt sich nach nicht viel an, aber fr dieses Mal reicht es. 1 +++ Ein- und Ausschalten des gewnschten Grafikmodus +++ Um das zu tun, definieren wir eine Procedure folgender Bauart: 0PROCEDURE SETGRAPHMODE(Modus:Word); Die verschiedenen Werte, die wir als Modus verwenden knnen, wurden von Leuten erdacht, die klger sind als ich, also hinterfragen wir sie nicht: 0CONST 0 VESA_800x600x16 = $0102; 0 VESA_1024x768x16 = $0104; 0 VESA_1280x1024x16 = $0106; 0 VESA_640x400x256 = $0100; 0 VESA_640x480x256 = $0101; 0 VESA_800x600x256 = $0103; 0 VESA_1024x768x256 = $0105; 0 VESA_1280x1024x256 = $0107; 0 VESA_640x480x65k = $0111; 0 VESA_800x600x65k = $0114; 0 VESA_1024x768x65k = $0117; 0 VESA_640x480x16M = $0112; 0 VESA_800x600x16M = $0115; Und nun zum Inhalt von 4SetGraphMode5. Der ist auch schnell abgehakt, allerdings brauchen wir zuvor noch eine Unit: 0USES Dos; Und nun die komplette Procedure: 0PROCEDURE SETGRAPHMODE(Modus:Word); 0VAR Regs.Registers; 0BEGIN 0Regs.AX := $4F02; 0Regs.BX := Modus; 0Intr($10,Regs); 0END; 4Fr diejenigen, die mit Interrupts und Assembler nicht vertraut sind:5 Man betrachte es als eine Sonderform einer Procedure, deren erster Parameter die "grobe Richtung" angibt, was man will ($10 bedeutet, wir wollen was mit dem Bildschirm machen), und der zweite Parameter (hier der Record Regs) gibt an, was genau denn nun passieren soll. In Regs.ax (word) kommt $4F02, und das bedeutet, wir wollen die Grafikauflsung umschalten. Logisch lt sich diese Zahl nicht ableiten, in den BP-Hilfedateien wird man sie auch vergeblich suchen. Das mu man eben wissen. In Regs.BX kommt eine zweite Zahl, und die gibt an, in WELCHE Auflsung nun umgeschaltet werden soll. Bedeutung siehe CONST-Deklaration ganz oben. Das bedeutet also, wenn wir nun im Hauptteil des Programms 0SetGraphMode(VESA_640x480x256); schreiben, wird das Programm an dieser Stelle in die Grafikauflsung 4640 mal 480 4bei 256 mglichen Farben5 umschalten. Von diesen Farben sehen wir aber vorerst noch nichts. Erst mal mssen Punkte gesetzt werden. Na gut, wir kennen ja vom Borland-eigenen Grafikpaket die Procedure PutPixel aus der Unit Graph, nehmen wir doch die, oder? Bevor ihr das ausprobiert, sage ich lieber gleich: Das tut's nicht. Verget die Unit Graph komplett. Ihr werdet eure eigenen Grafikproceduren schreiben mssen. Was wir brauchen, ist: 0Procedure PutPixel(x,y:integer;color:longint); Wieso longint fr die Farbe? Nun, bei den Auflsungen mit ber 16 Millionen Farben kommt man mit word nicht mehr hin. Da braucht man schon 3 Bytes, aber da es einen Zahlentyp mit 3 Byte nicht gibt, werden's 4 auch tun. Der Grafikspeicher braucht fr einen Pixel 115 Byte bei 1256 5Farben 125 Byte bei 165536 5Farben 145 Byte bei 116777216 5Farben Bei dieser Gelegenheit fhren wir gleich eine Variable ein, die wir spter noch dringend brauchen werden: 4BPP (byte)5 beinhaltet die eben beschriebenen Bytes Pro Pixel. Bei einer Auflsung von 1024x768 Pixeln ergeben 4 BPP fast 4 Megabyte - wo befinden sich blo diese Datenmengen? Antwort: Im 4RAM der Videokarte5. Wenn ihr weniger Video-RAM habt, bleiben euch solche Auflsungen leider verschlossen. Um einen Punkt zu setzen, mu man im Video-RAM also 1 bis 4 Bytes verndern. Aber wo ist dieser Speicherbereich? Antwort: Er beginnt bei $A000:0000. Und wie spricht man ihn an? Nun, fr solche Zwecke haben wir in Pascal die Funktion 4MEM (byte). Diese Funktion ist eine Ausnahme der sonst so strengen Pascal-Syntax: Die Parameter erinnern an ein zweidimensionales Array, sind aber statt eines Kommas durch einen Doppelpunkt getrennt. Man kann mit Mem lesen und schreiben, so z.B.: 0Mem[$A000:0000]:=x; 0x:=Mem[$A000:0000]; Und was soll das nun alles? Ganz einfach: Mem[$A000:0000] ist das erste Byte des Grafikspeichers, Mem[$A000:0001] das zweite, usw. Praktischerweise sind die Pixel auf dem Bildschirm 4genauso angeordnet5 wie die Bytes im Speicher (das ist nicht selbstverstndlich, viele der alten VGA-Grafikmodi sind leider sehr schwer zu verstehen). Mem[$A000:0000] ist also im 256-Farben-Modus das Pixel ganz links oben, Mem[$A000:0001] das nchste Pixel rechts davon. Wenn die Auflsung 640x480 ist, ist Mem[$A000:0639] das letzte Pixel in der ersten Zeile, und Mem[$A000:0640] ist das erste Pixel ganz links in der ZWEITEN Reihe. Und so weiter, ich denke, das hat jetzt auch der letzte kapiert. Wenn wir nun eine Farbtiefe von 65536 haben und jedes Pixel dadurch aus zwei Bytes besteht (BPP=2), ist Mem[$A000:0000] allerdings nur ein halbes Pixel. Doch haha, fr solche Probleme gibt es eine ganz hnliche Funktion: 4MemW5 (word). Das linke obere Pixel bei 65536 Farben ist also: MemW[$A000:0000] Und das rechts davon MemW[$A000:0001]? Nnn, nichts da! Es ist geflligst MemW[$A000:0002]! Und das dritte MemW[$A000:0004]! Und das letzte in der Zeile ist MemW[$A000:2*639], jedenfalls bei 640x480-Auflsung. Alles klar? Dann ist es sicher keine berraschung mehr, wenn ich enthlle, da es auch ein 4MemL5 (Longint) gibt, das bei 4 BPP (16 Millionen Farben) zum Zuge kommt, und das zweite Pixel sich bei MemL[$A000:0004] befindet. Macht hier mal eine Pause und versucht, die Information etwas wirken zu lassen. Vielleicht hilft euch auch eine Skizze, in der ihr das Verhltnis Bytes zu Pixeln aufzeichnet. Und jetzt zur Procedure 4PutPixel5. In ihr taucht noch eine Variable names BPL (word) auf. Sie beinhaltet, wie viele Bytes pro Zeile (Line) gebraucht werden. Das errechnet sich durch BPP*(Horizontalauflsung-1). Jetzt fragt blo nicht, woher ihr BPP nehmen sollt, ihr habt doch vorher den Grafikmodus gesetzt, da werdet ihr ja wissen, welche Farbtiefe ihr gewhlt habt, oder? 1, 2 oder 4 Byte, na? 0PROCEDURE PUTPIXEL(X,Y:integer; color:longint); 0var index:Longint; 0BEGIN 0Index:=X*BPP+Y*BPL 0case BPP of 01: Mem[$A000:Index]:=color; 02: MemW[$A000:Index]:=color; 04: MemL[$A000:Index]:=color; 0end; 0END Sieht doch schn aus, oder? Funktioniert nur leider nicht. Noch nicht. Es fehlt noch eine Kleinigkeit. Warum es nicht funktioniert? Nun, weil fr die Mem-Funktion nur word-Zahlen erlaubt sind. Sobald Index grer ist als 65535, wird sich das Programm mit einer lapidaren Fehlermeldung verabschieden. Und diese Zahl wird leider furchtbar schnell berschritten. Einige unter euch, die etwas von Pointer-Arithmetik verstehen, wrden nun versuchen, den berschu zum Segment $A000 zu addieren. Tut es nicht, das fhrt zu einem frchterlichen Absturz. Gibt es vielleicht eine Alternative zu Mem, die diese Beschrnkung nicht hat? Nein! Findet euch damit ab: Ihr knnt im Videospeicher nur die Zahlen von 0..65535 verwenden. Aber es gibt dennoch einen Ausweg, und der heit auf Neudeutsch 4"Bankswitching"5. Wenn ihr bei Mem[$A000:65535] angekommen seid, geht es nmlich wieder weiter bei Mem[$A000:0000]. H? Natrlich nur, wenn ihr vorher der Grafikkarte mitteilt, da ihr jetzt den zweiten Block ihres Speichers meint. Und das geht wieder ber so eine komische INTR-Procedure. Jetzt endlich das (funktionierende) Listing von PutPixel: 0PROCEDURE PUTPIXEL(X,Y:integer; color:longint); 0var index:Longint; 0var Regs:Registers; 0var Block:word; 0BEGIN 0Index:=X*BPP+Y*BPL 0Block:=Index div 65536; 0Index:=Index and 65535; 0Regs.AX:=$4f05 0Regs.BX:=0; 0Regs.DX:=Block; 0Intr($10, Regs); 0case BPP of 01: Mem[$A000:Index]:=color; 02: MemW[$A000:Index]:=color; 04: MemL[$A000:Index]:=color; 0end; 0END; Viel Spa damit frs erste. 1Duisburg, 25.10.1997 1Peter J. Dobrovka PS: Mit Modus=3 kommt ihr wieder in den Textmodus zurck.tierschutz3 4Weitere Tierqulereien (by Jabberwocky) 3 4Spanische Fiestas Stierkmpfe in Spanien sind nur die 4Spitze des Eisbergs5. Zigtausend Tiere werden jedes Jahr bei grausamen "Volksfesten", den Fiestas, zum Gaudium zu Tode geqult. Allein 427.000 Rinder5 werden mit Messern oder Speeren traktiert oder erwrgt. Sie werden von der Hhe herabgestoen, berfahren, ertrnkt, geblendet oder in Brand gesetzt. Andere Opfer sind Hhner, Schweine, Enten, Ziegen und Esel. Bei der "Ziegen-Fiesta" in Manganese de la Polvorosa wird beispielsweise eine Ziege vom Kirchturm geworfen. Bitte protestiert bei: 0Botschaft des Knigreichs Spanien 0Herrn Jos Pedro Sebastian de Erice 0Schlostrae 4 0D-53115 Bonn 0Spanisches Fremdenverkehrsamt 0Myliusstrae 14 0D-60323 Frankfurt 3 * * * 4Brenqulereien in Pakistan Nach wie vor sind in Pakistan Volksbelustigungen mit Tieren an der Tagesordnung. Besonders abscheulich: Bren, denen zuvor Eckzhne ausgebrochen und Krallen ausgerissen wurden, werden festgebunden und den Angriffen von aggressiv gemachten Hunden ausgesetzt. Bitte protestiert dagegen bei: 0Botschaft von Pakistan 0Rheinallee 24 0D-53173 Bonn 1-Jabberwocky-coconut3 4Zwei Virenanalysen - die Coconut-Familie (by DooMSday) 3 Hier die Analyse zweier Exemplare der Coconut-Familie. Die Analyse ist zwar schon ber 1/2 Jahr alt, aber da die "offiziellen" Quellen zu diesen Viren nichts bieten (Stand: VSUM 07/97, F-Prot 2.27a), ist sie vielleicht doch noch interessant. Noch ein Wort zu Coconut-Familie. Bis jetzt gibt es die folgenden fnf Exemplare, die alle von King Lizard (Spanien) programmiert wurden: 4LNKcoconut.1323coconut.1323LKE1 - berschreibender com infector; Aktiv.: 31.08. 1coconut.1940 - anhngender com infector; Aktiv.: 25.12 4LNKcoconut.1870coconut.1870LKE1 - anhngender com infector; Aktiv.: 25.12., 31.12. (01.01.?) 1coconut.2071 - anhngender exe infector; Aktiv.: 14.03. 1coconut.2324 - anhngender com und exe infector; Aktiv.: 20.03. Diese Exemplare sind alle 4nicht speicherresident5, und die Payload ("Schadensfunktion") besteht in einer 4Grafikausgabe5. King Lizard will, nach eigenen Angaben, in naher Zukunft auch speicherresidente Viren verffentlichen. Ach ja, noch was: Die Coconut-Viren werden von F-Prot V2.27a und Findvirus V7.76 (Dr. Solomon) erkannt und richtig identifiziert (andere Scanner wie z.B. TBAV/TBScan haben da so ihre Schwierigkeiten). 1-DooMSday-coconut.13231------------------------------------------------------------- 4 Virus: 5COCONUT.1323 4 Autor: 5King Lizard 4 Analyse: 5DooMSday; EMail: HaraldBuck@aol.com 1============================================================= 1 *5 infiziert beim Ausfhren eines infizierten Programms alle .COM-Dateien im aktuellen Verzeichnis (direct action) 1 *5 berschreibt infizierte Dateien (overwriting) 1 *5 Dateidatum/Dateizeit werden nicht verndert 1 *5 nicht speicherresident 1 *5 verschlsselt 1 *5 Aktivierungs-Datum: 31.08. --> Payload 1 *5 Payload: gibt Grafik auf dem Bildschirm aus 1-------------------------------------------------------------coconut.18701------------------------------------------------------------- 4 Virus: 5COCONUT.1870 4 Autor: 5King Lizard 4 Analyse: 5DooMSday; EMail: HaraldBuck@aol.com 1============================================================= 1 *5 infiziert beim Ausfhren eines infizierten Programms bis zu zwei .COM-Dateien 1 *5 nicht speicherresident 1 *5 infiziert keine Dateien mit dem Namen "??MM????.COM" --> infiziert nicht COMMAND.COM 1 *5 infiziert nur Dateien, die grer als 128 Bytes und kleiner als 60000 Bytes sind 1 *5 hngt sich an Dateien an 1 *5 Signatur: "IN" am Dateioffset 03h 1 *5 Dateidatum/Dateizeit werden nicht verndert 1 *5 kann das Verzeichnis wechseln (".."-Methode) 1 *5 verschlsselt 1 *5 Anti-Debugging-Tricks 1 *5 Aktivierungs-Datum: 25.12. und 31.12. --> Payload 1 *5 Payload: gibt Grafik/Nachricht auf dem Bildschirm ausvorwort09Hallo liebe Leser! Herzlich willkommen zu HUGi 9. Die Zeit vergeht, und schon steuern wir auf das nchste Jubilum zu. 4Der HUGi erscheint demnchst zum 10. Mal.5 Als damals alles begann, htte sich sicher niemand auch nur trumen lassen, da der HUGi mal einen solchen Erfolg haben wird. Nachdem ich in letzter Zeit nur sehr wenig Beteiligung gezeigt habe, bin ich jetzt wieder 4voll dabei5 und stets bemht, den HUGi attraktiv mitzugestalten. Wenn ihr 4Anregungen oder Kritik5 habt, so ist diese immer herzlich willkommen. Ob ihr euch dabei an Adok oder an mich wendet, ist im Prinzip wurscht. Adok brachte in Ausgabe 8 einen Artikel, in dem die 4Schpfungsgeschichte5 des HUGi nher beschrieben wurde. Diesen Artikel empfand ich als sehr interessant. Auch wenn meine Person an dieser Stelle herbe Kritik ernten mute, kann ich diesen Artikel nur 4empfehlen5. Sollte von euch einer den HUGi 8 noch nicht haben, dann besorgt ihn euch bei Adok, bei mir oder im Softwarearchiv des AOL-Schlerforums (Kennwort: Schueler). Zu dem erwhnten Artikel, den Adok verffentlichte, habe ich eine kleine LNKkakhhist4Stellungnahme5LKE geschrieben, die ihr in dieser Ausgabe lesen knnt. In der vergangenen Zeit habe ich viel Spa im Internet gehabt, was man leider auch meiner Telefonrechnung anmerken kann, aber das ist ein anderes Thema. Was ich euch eigentlich mitteilen wollte, ist, da ich im Moment dabei bin, fr den HUGi eine ganz neue 4Homepage5 zu erstellen. Sind diese Seiten erst einmal fertig, so erwarten euch neben aktuellen News auch ein Chatraum und ein Softwarearchiv, in dem ihr die aktuellen Ausgaben des HUGi downloaden knnt. Wer sich an dem Internetprojekt in irgendeiner Weise beteiligen mchte, der kann sich gerne bei mir melden - per Email unter 0FunBoyHS@aol.com5 oder einfach per Post. Nach nunmehr neun Ausgaben ist es an der Zeit, mal ein 4Lesertreffen5 zu veranstalten. Da dies kein Problem ist, zeigen die vielen Usertreffen, die regelmig zwischen den AOL-Mitgliedern stattfinden. Aber dazu spter mehr.... Ach, jetzt fllt mir ein: Wit ihr schon etwas Neues ber den LNKaol4AOL-Vielnutzertarif5LKE? Ich ja! Diese Neuigkeiten enthalte ich euch natrlich nicht vor, seht einfach mal nach... in dieser Ausgabe! Viel Spa beim Lesen und beim Swappen dieser Ausgabe wnscht herzlichst 1KAKTUS / HDEweihpc3 4Weihnachten kommt (by Liftoff) 3 Hallo Leute, na, fit fr den neuen Hugi? Tja, dann woll'n mer mal... Weihnachten kommt - oder: 4Wo bekomme ich gnstig einen Compi her? Weihnachten steht mal wieder vor der Tr, und langsam sieht oder hrt man Leute schon Sachen reden wie: "Was schenke oder was gnne ich mir zu Weihnachten?" Ehrlich, die ewige Schenkerei ist doch 4vlliger Bldsinn5, insbesondere dann, wenn sich die lteren "wie die kleinen Kinder" auffhren. Na ja, kommen wir zurck zum Thema. Letztes Jahr hatte ich schon das Vergngen, etlichen aus einer Notsituation zu helfen, die sich mal wieder im Laden zwischen Brot und Gurken einen Compi gekauft haben. Irgendwann nach fnf Tagen erfolgsloser Install-Vorgngen griffen ein paar zum Telefonhrer und wollten sich schlau machen. "Da war doch noch... ach ja, 'ne 4kleine Firma5, frisch aus dem Boden gestampft. Dann fne ich die doch mal an oder nerve sie..." Ich hebe ab. Eine Stimme meldet sich: "Mein Compi geht nicht..." - "Ja, wie?" - "... Geht nicht." Erste Frage: "Haben Sie den Compi von uns bezogen?" Antwort: "Nein!" So ein Pech aber auch... ARSCHKARTE GEZOGEN! "Prinzipiell werden Anfragen nur von solchen Kunden beantwortet, die die Gerte auch von uns bezogen haben, ist ja logisch! Meisten nerven eh' die, die's nie lernen, sich mal 4MARKENTEILE5 zu besorgen!" Hab's langsam gestrichen voll! :-) Aber man lernt auch daraus. Jedenfalls - von Januar bis Februar 4totaler Nerv an der Strippe5. Erstmal mu man einigen klar machen, was eigentlich ein Motherboard oder 'ne "geile" Grafikkarte ist. Dann gibt's noch den "letzten Gong" fr den Kunden, bei dem NHL 97 wieder nicht funktionierte, sein Sohnemann mchte es aber endlich zum Stanley-Cup-Gewinn bringen. "Geht doch einwandfrei..." - "Toll, bei mir nicht..." Und damit wren wir bei der CPU (Cyrix-Patch). Das Beste ist dann, wenn man noch als Ratschlag format c: zur Antwort gibt... "H, nie gehrt." Und dann brennen bei mir eh' schon einige Sicherungen durch. Wann lernen es eigentlich manche, die immer 4nur das billige Angebot5 suchen? Billig und gut gibt's eh' nicht, oder ist etwa der Schenker auferstanden? Wenn ich dann noch so Monitore sehe, die im Paketangebot enthalten sind, so z.B. "die vollen Netzhautbrenner", ist's doch klar, da hier beim Gesamtsystem 200-350 DM eingespart wurden. (Manche sind wirklich die letzten Brenner :-)) ) Schlimm ist's halt dann, wenn vor lauter Verzweiflung am Telefon 4ein letztes 4Wimmern5 aufflammt und man doch noch sagt: "Bringen Sie halt Ihr Gert mal kurz vorbei, wir schau'n dann, was da nicht geht." (Auch wenn's ein Fremdgert ist, was man nicht alles tut fr die Jungs!) Es spricht sich halt herum, da es irgendwo in der Umgebung welche gibt, die viel mit Computern und Technik 'rumfummeln. Aber bis die Leute zur Einsicht kommen, da sie den Compi auch gleich bei uns hier mit der Technologie, die sie wollen, und mit entsprechender Beratung kaufen knnten... Nun kommt wieder Weihnachten... Chaos bahnt sich an... Die Compis werden jetzt schon im November verschleudert. Hauptsache CPU, MHz (toll, ein 200er), aber die anderen Komponenten sind ja soooooooooooo unwichtig. Ihr wit ja, was ich meine, he, he. Aber ganz unntz ist's natrlich nicht, man lernt einiges an anderem 4Gruschtelzeugs5 kennen, sieht mal wieder 'ne Grafikkarte von was wei ich wem, nie gehrt, und so weiter und so fort. Also, wenn ich mal einen Tip geben darf: Kauft lieber beim wohlbekannten 4CPU-Bastler5 um die Ecke. Der hat Zeit fr euch und gibt sich auch mit einem Problem ab. Falls Spezialgerte vonnten sein sollten, so "reit er sich den A**** auf", um diese zu beschaffen. Man sollte sich beim Compikauf ausreichend Zeit nehmen; die Zeit sollte echt keine Rolle spielen. Wenn der kleine Hndler kein groes Lager hat, so mu er sich die Teile erst liefern lassen. Das hat jedoch den Vorteil, da ihr 4keine veralteten5 Upgrades oder Updates, sondern immer die neuesten Artikel oder Treiber, bekommt. Da sich im Compibereich bei den Treibern, der Software und der Hardware fast wchentlich etwas tut, kann es bei einem greren Lager, wie wir es auch schon in vielen Artikeln im CF gelesen haben, passieren, da man eben nicht das Neueste bekommt. Die Lagerbestnde mssen schlielich auch 4aufgebraucht5 werden. Hoffe, ich habe diesmal Zeit, im Winter bei einem flotten Bierchen ein paar saugute Games 'reinzuziehen - zum Abreagieren. :-)))) 1Im diesem Sinne... Euer Liftoff...win983 4Gedanken eines Anwenders zum Microsoft-Monopol (by MacGyver) 3 Hy Hugi-Freunde! Vielleicht habt ihr schon etwas ber 4Windows 985 gelesen. Aber was mute man vor ein paar Tagen erfahren? Microsoft will das Erscheinen dieses "Betriebssystems" 4verschieben5. Ich frage mich, wieso wir - die Anwender - das noch mitmachen. Eine groe Zeitschrift schrieb, es lge daran, da es keine Konkurrenz gbe. Der Autor dieses Artikels verglich die Situation mit der Autoindustrie. Seiner Meinung nach wrde VW nicht lange durchhalten, wenn es einen solchen Service leisten sollte, wie es Microsoft seit Jahren machen kann. Aber VW hat ja Konkurrenz. Doch warum gibt es auf dem Betriebssystem-Sektor keine Konkurrenz? Naja, da Apple anscheinend auch vom 4Gatesvirus5 befallen wurde, obwohl Microsoft ihnen angeblich "nur" eine Finanzspritze gegeben hat. Wer's glaubt, wird selig. Ich glaube es jedenfalls absolut nicht. Gates kann jetzt schalten und walten, wie er will, und das wird unser Vorteil bestimmt nicht sein. Und noch etwas macht mich stutzig. Fast alle Zeitschriften schreiben, es wre ein Schritt ins nchste Jahrtausend, wenn es 4keine Fehler5 in Gates' Programmen gbe (Stichwort Office97!). Und in der nchsten Ausgabe werden jede Menge Fehler fein suberlich aufgelistet. Ich habe - mit wenigen Ausnahmen - bislang noch keine Zeitschrift gelesen, die nicht eine gro aufgemachte Fehlersuche durchgefhrt htte, sei es in Win95 oder im "groen" Office97. Gibt es denn 4Alternativen5 zu MS-Office? Ich sage, ja! Es gibt Alternativen wie z.B. Corel WordPerfect oder Star Office 4.0. In Sachen Betriebssyteme sieht's jedoch ein bichen anders aus, da IBM den Fehler gemacht hat, OS/2 nur fr die Grokunden (Banken) attraktiv zu machen. So drfen sie sich nicht wundern, da "normale" Anwender OS/2 nicht beachten. Aber irgendwann wird auch Gates hoffentlich kapieren, da er mndige Anwender vor sich hat. Ein guten Ansatz dazu bietet Apple mit der Entwicklung von 4Rhapsody5. Ich mchte nicht wissen, wo Gates berall noch die Finger drin hat. Es liegt allerdings 4an niemand anderem als uns Anwendern5, ob Gates noch im Jahre 2000 ein Monopolist oder lediglich ein Fisch im groen Teich sein wird. Das mute mal sein. Ich hoffe, da ich ein bichen auf 4Gegenliebe5 stoe, da die Leser vom Hugi zwar vielleicht nicht die gleiche Meinung vertreten, aber ein bichen in meine Richtung denken. Gr' die Tage 1 MacGyverwissen3 4Wissen ist Macht: Tips ohne Gewehr fr jedermann (by Jabberwocky) 3 Wuten Sie schon, 1-5 da Bratwrste nicht aufplatzen, wenn man sie nur auf Zimmertemperatur erwrmt? 1-5 da sich roher Fisch leichter verzehren lt, wenn man ihn vor dem Essen ttet? 1-5 da man aus Seesternen notfalls eine Suppe kochen kann, aus Sternsehern hingegen niemals? 1-5 da viele Jgermeister des Trinkers Tod sind? 1-5 da man Underberg auch auf dem Berg trinken kann? 1-5 da Schalentiere knuspriger sind, wenn man sie mitsamt der Schalen verspeist? 1-5 da Niedersterreich, Niederbayern und Niedersachsen nicht zu den Niederlanden gehren? 1-5 da Otto Hahn den Wasserhahn erfunden hat? 1-5 da Louis Pasteur nicht der Autor von "Doktor Schiwago" war? 1-5 da Leo Kirch noch nicht heiliggesprochen wurde? 1-5 da Friedrich Schiller die Lockenwickler erfand? 1-5 da Salat lnger frisch bleibt, wenn man ihn schon auf dem Beet salzt? 1-5 da Kohl dem allgemeinen Wohlbefinden meist abtrglich ist? 1-5 da Kohl schnell schwarz und dick wird und auf Sthlen kleben bleibt? 1-5 da man Kohl am besten im Freien berwintert, weil er sonst schnell schwarz und dick wird, auf Sthlen kleben bleibt und dem allgemeinen Wohlbefinden meist abtrglich ist? 1-5 da Kohl in China sehr beliebt ist? 1-5 da Chinesen in Tibet sehr unbeliebt sind? 1-5 da Kohl (auch) in China sehr beleibt ist? 1-5 da Chinesen in China sehr verbreitet sind? 1-5 da chinesische Schergen kein Glck bringen? 1-5 da das menschliche Gehr auch bei vlliger Dunkelheit funktioniert? 1-5 da Milliarden kommunistischer Chinesen auch nachts lauschen knnen? 1-5 da Franz Beckenbauer keine Becken mehr baut? 1-5 da Hans Krankl nicht berdurchschnittlich oft erkrankt? 1-5 da Niki Lauda selten Whisky-Soda trinkt? 1-5 da es heuer mit Damon Hill downward ging? 1-5 da Robert Koch die warme Mahlzeit erfunden hat? 1-5 da Polonaise schwerverdaulich ist? 1-5 da Vegetarier kein Fleisch essen, Fleischesser jedoch Vegetarier? 1-5 da bei Apple der Wurm drin ist? 1-5 da man Bill Gates nicht als Wurm bezeichnen soll? 1-5 da der Apple nicht weit vom Tisch fllt? 1-5 da der Apple kaputt ist, wenn er vom Tisch fllt? 1-5 da man Computer absturzsicher befestigen mu? 1-5 da es mehr Goethestraen als Goethe-Bcher gibt? 1-5 da selbst groe Raubkatzen vllig ungefhrlich sind, solange man sie nicht aufweckt? 1-5 da Krokodile nicht nur im Bekleidungshandel, sondern auch im Nil vorkommen? 1-5 da man sich viel rger erspart, wenn man die ausgewhlten Artikel an der Kasse bezahlt, bevor man mit ihnen das Geschft verlt? 1-5 da man eher Lottogewinner als Papst werden kann? 1-5 da auch Microsoft unfehlbar ist? 1-5 da oft sptabends noch Licht aus dem Windows des Papstes dringt? 1-5 da Haie nicht nur bei Kreditvermittlungen, sondern auch im Meer auf ahnungslose Opfer lauern? 1-5 da wegen der Rechtschreibreform auch alte Kochrezepte ungltig werden? 1-5 da Fliegenpilze die Fliegen von der Pilzsuppe fernhalten? 1-5 da man den grnen Knollennasenpilz am schonendsten mit Papiertaschentchern putzt? 1-5 da Seemannsgarn hundertprozentig seewasserfest sein mu? 1-5 da man rote Augen auf Fotos vermeidet, indem man die Augen beim Fotografieren geschlossen hlt? 1-5 da die A-Klasse nun auch mit Muldenkipper-Aufbau angeboten wird? 1-5 da Spaghetti "al dente" bleiben, wenn man sie nicht mit Wasser in Berhrung bringt? 1-5 da Wissen Macht ist? 1-Jabberwocky-witze034 Ŀ 4 1 Witze Nr.3 4 4 1 geblitzt von 4 4 1 LeidPen 4 4 Teenager Tom kommt zum Zahnarzt. Nach eingehender Untersuchung sagt dieser leicht vorwurfsvoll: "Die Zhne sind schon in Ordnung, aber der Kaugummi mte mal erneuert werden." Benno kommt zum Tankwart: "Ich htte gern zwei Scheibenwischer fr meinen Trabbi." - Grinst dieser: "Na, das ist endlich mal ein faires Angebot!" Kunde in der Eisenhandlung: "Bitte eine Stahlfeile." - "Hobbybastler?" - "Nein, Hauptverhandlung." Fragt ein Bahnbeamter einen Reisenden, der vllig auer Atem ist und einem Zug nachschaut: "Haben Sie den Zug verpat?" - "Nein, verjagt!" Arzt: "Sie knnten mal wieder ein Bad vertragen!" Patient: "Aber ich bade doch tglich." - "Dann sollten Sie mal das Wasser wechseln!" Als der Doktor das Rezept unterschreiben will, bemerkt die Sprechstundenhilfe: "Aber Herr Doktor, mit dem Fieberthermometer knnen Sie doch nicht unterschreiben!" Verdutzt murmelt der Mediziner: "Wo um alles in der Welt habe ich denn blo wieder meinen Kugelschreiber stecken lassen ???" Julia komt in die Drogerie gerannt: "Schnell, schnell, mein Vater ist ber einen Bienenkorb gestolpert." Fragt der Drogist: "Brauchst du Salbe?" Daraufhin Julia: "Nein, einen Farbfilm!" "Oh Inge, Wenn ich Ihnen nur das Gefhl beschreiben knnte, das pltzlich mein Inneres bewegt!" - "Mir geht es genauso. Wir htten nicht den warmen Pflaumenkuchen auf das Bier essen sollen." Theodor wird an der Grenze angehalten: "Knnen Sie sich identifizieren?" Er kramt in seinen Taschen herum, holt einen Taschenspiegel hervor, blickt kurz hinein und sagt dann: "Ja, ich bin es!" Warum tragen Chirurgen beim Operieren Gummihandschuhe? Damit sie keine Fingerabdrcke hinterlassen! Was sind die Idealmae eines Mannes? 30 - 80 - 40! 30 Millionen auf dem Konto, 80 Jahre alt und 40 Grad Fieber. Das Jahrhundert in einem Satz, von Herbert Achternbusch: Aufwrts geht es, hat der Spatz gesagt, als ihn die Katze das Dach hinauftrug!zivil1 (c) Schnurfel 0->->->-> Ein 0ZZZZZZZZ IIIII VVV VVV IIIII LLLL IIIII 0 ZZZZ IIIII VVV VVV IIIII LLLL IIIII 0 ZZZZ IIIII VVV VVV IIIII LLLL IIIII ___________ 0 ZZZZ IIIII VVV VVV IIIII LLLL IIIII ___________ 0ZZZZ IIIII VVV VVV IIIII LLLLLLLLLL IIIII 0ZZZZZZZZ IIIII VVVVV IIIII LLLLLLLLLL IIIII 0 S A T I O N 0 & 0 @ g e n t l e m a n @ 3++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ 4 !!! ein ZIVILISATION-und-GENTLEMAN !!! Guten Tag. Der gebte Leser wird feststellen, da die Floskel 4"Guten Tag"5 sich nur auf den Tag, also nicht auf die Nacht bezieht. Da die HUGIleser jedoch ihr Magazin so sehr lieben und den HUGI sogar nachts lesen, kme es einer Beleidigung gleich, wenn ich nicht schreiben wrde: Guten Tag & gute Nacht. Und das tue ich: Guten Tag & gute Nacht. Doch nun zum wichtigen Teil. In diesem Artikel versuchen Sie bitte, sich in die Situation der 4Hauptperson5 (Ihnen) hineinzuversetzten und das Bruttoinlandsprodukt zu senken. (Letzteres ist nicht so wichtig.) Ich werde Sie Ihnen jetzt einmal beschreiben: Sie wurden von Wlfen im Dschungel von Guantanamera grogezogen und sind ein 4Wolfskind5. Die Wlfe haben Sie im Alter von 10 Jahren in ein Taxi gesetzt und in die groe Stadt gefahren, wo Sie dem Taxifahrer 10% Trinkgeld gaben und ins Waisenhaus gegangen sind. Sie haben den Pflegern oft lustige, manchmal aber auch gemeine Streiche gespielt, z.B. die Ermordung von Elvis, Marylin Monroe und J. F. Kennedy. brigens, der Name Kennedy setzt sich aus den Worten 4"Kenn I die?" zusammen, die der Prsident oft sagte, bevor er mit seinen Helfern, Kumpanen, Gespielinnen und Whlern zusammenkam. Kennedy hie nmlich nicht immer Kennedy. Sein ursprnglicher Name war Edgar Swordfish. Wie auch immer, Sie genieen Ihr Leben und haben sich inzwischen zu einem richtigen 4Business-Menschen5 entwickelt. Sie sind aus dem Waisenhaus ausgezogen, das daraufhin ein Freudenfest mit Freibier veranstaltete und erstmal fr zwei Wochen fr Renovierungsarbeiten schlo. Zur Zeit wohnen Sie in einem kleinen Appartement in Kln, das eigentlich nur aus einem Vorratsraum besteht, in dem nur dann Licht scheint, wenn drauen auf dem Flur ebenfalls Licht brennt. (Es gibt keine Steckdose, sondern nur eine Milchglasscheibe in der Tr.) Sie besitzen drei Quadratmeter Wohnflche zu einem Preis von 150 DM (pro Quadratmeter). Nun zu Ihrer Arbeit: Sie sind Vertreter von 4Cralgon Tabs5, einem Entkalker fr die Geschirrsplmaschine, der zudem auch noch vorzglich als 4Abfhrmittel5 dient. Und das hat einen Grund. Auf der Packung steht nmlich: "Bei Risiken und Nebenwirkungen fr Ihre Splmaschine schlucken Sie bitte zwei Cralgon Tabs herunter!" Da diese ein starkes Abfhrmittel sind, wird der Kunde daran gehindert, sich bei der Firma zu beschweren, weil er die nchsten 20 Jahre auf dem Klo sitzen wird. Geniale Marktlcke, oder? Sie sind verheiratet und haben 4ein achtjhriges Kind5, das so lustig ist, da man es schon fast erschieen mte. Ihre 4Frau5 ist ein wahrer Engel, der jeden Abend seine vorzglichen Hhnchen brt und es nicht ausstehen kann, wenn Sie Ihre Socken ber den Toaster hngen.... Soweit zu Ihrer Beschreibung. Sie kommen sich doch jetzt sicherlich wie der 4letzte Dreck5 vor, oder? Aber keine Angst, so schlimm ist es nicht. Es ist viel schlimmer!! Fr die Verdeutlichung des eben genannten Aspekts mchte ich Ihnen einen Tag aus Ihrem Leben zeigen, wie er nur einem echten Zivilisation-und-Gentleman passieren knnte: 3################################################################################ 103.00 Uhr5 Sie wollen aufstehen und sich in einen neuen Arbeitstag stoen, werden aber daran gehindert, weil Sie mit Seilen am Bett 4gefesselt5 sind. Sie und Ihre Frau hatten nmlich letzte Nacht eine strmische Begegnung, bei der Sie sich am Bett fesseln muten, um nicht fortzuwehen. Sie schreien nach Ihrer Frau, die Sie losbinden soll, weil Sie ja zur Arbeit mssen. 106.00 Uhr5 Sie geben das Rufen auf. Ihre Freundin ist anscheinend nicht zu Hause. Pltzlich fllt es Ihnen wie Schuppen von den Haaren. Ihre Frau ist zum 4Supermarkt5 gefahren. Da man dort immer so lange anstehen mu, ist sie zeitig aufgebrochen und hat Ihren gemeinsamen Sohn mitgenommen. Wie kommen Sie jetzt los? Ganz einfach: Sie stehen auf, hpfen mit dem Bett zum Toaster, schalten diesen mit Ihrer Zunge an und lassen die Seile ganz einfach durchschmoren. 106.15 Uhr5 Sie bereiten sich das 4Frhstck5 zu: Rama, Nutella, Valensina und andere Klischeeprodukte, dazu noch Smaba aus'm Bioladen. Sie trinken Cola aus der Dose, Saft aus der Flasche und Wasser berhaupt nicht. Nun sind Sie fit fr den Tag. 107.00 Uhr5 Sie versuchen, sich ein 4Taxi5 zu schnappen, um damit zur Arbeit zu fahren. Doch Sie haben Pech gehabt! Die Mausefalle ist zu klein fr die groen Mercedes-Turbo-Diesel-Taxis. Das einzige, was Sie bekommen haben, sind eine Rechnung ber zerstochene Reifen und neun 4Morddrohungen5. Was fr ein gelungener Start in den Tag! 3################################################################################ 4Szenenwechsel:5 Ihre Frau und Ihr Sohn sind im Supermarkt und stehen in der Warteschlange an der Kasse. Natrlich haben Sie ihnen beigebracht, sich zivilisiert zu verhalten: Sie stehen jetzt seit drei Stunden in der Schlange, aber das Ende ist absehbar: Unmittelbar, bevor sie an der Reihe sind, fllt Ihrer Frau ein, da sie etwas vergessen hat. Dann kann die ganze Schlange hinter ihr Dumchen drehen, whrend ihr achtjhriger Sohn das 4Msli5 mit dem Frosch, der lacht, sucht. Angesichts der Zeitspanne, die ihr Sohn unterwegs ist, mu das Msliregal wohl am Sdpol aufgestellt sein. Kaum ist das Kind von seiner Reise zurck, wird es erneut losgeschickt, denn es hat die 20000-Gramm-Family-Jumbo- XXL-Packung gebracht. Die ist natrlich viel zu gro, und so mu Ihre Frau erneut 82 Stunden am Tag warten, bis ihr Kind mit der 2-Gramm-Probe-Packung zurckgehopst kommt. Whrend sie ihren Scheck rauskramt und die Verkuferin nach einem Kuli fragt, kommt ein Mann von hinten, der sie mit einer tiefgekhlten Zuchini aus der Gemseabteilung (heute Sonderangebote!!) niederschlgt. Wahrscheinlich ist sie ihm zu schnell vorgegangen, oder er wollte auch das Msli mit dem Frosch, der lacht, haben... 3################################################################################ 4Erneuter Szenenwechsel:5 Sie sind inzwischen bei der Arbeit und haben 30 Tabs verkauft. Sie trinken gerade in einem Caf Kaffee, als im Fernsehen, im Fernseher, der an ist, Cralgon-Werbung luft. (Man sollte die wirklich einmal einfangen und aufhngen.) Dies gibt Ihnen einen neuen Arbeitsschub. Sie stehen auf, bezahlen Ihren Kaffee, der das Caf am Leben erhlt, und geben 10% Trinkgeld, in diesem Fall also 2 Millionen Dollar. Gute Inflation, was? Wie auch immer, Sie treten auf die Strae und wenden sich nach links, um den 4Cralgon-High-Tower5 aufzusuchen, die Machtzentrale von Cralgon Tabs. Niemand hat bisher die Fhrungsebene gesehen, geschweige denn den Vorstand. Sie wrden sich nicht wundern, wenn Cralgon Tabs von Auerirdischen regiert werden sollte, die selbst wie Cralgon Tabs aussehen und ihre kleinen Brder ausschicken, um die Welt abzufhren. Der High-Tower sieht auf den ersten Blick so aus, als wre er weder von noch fr Menschen gemacht worden. Die unteren zwanzig Etagen sind die Anwaltsetagen, in denen die Anwlte hausen, die sich mit den Rechtsfllen von Cralgon Tabs beschftigen. Die nchsten vierzig Etagen sind mit Klos vollgestopft, denn die Leute, die sich beschweren, weil sie Tabs genommen haben und nun immer aufs Klo mssen, knnen nur maximal fnf Minuten ohne Klo auskommen. Sie sehen, Cralgon Tabs sind auch menschenfreundlich, weil sie die Grundexistenzen fr Menschen aufstellen. Nun drfen Sie, das Wolfskind aus Guntanamera, die Chefetage betreten und ber Ihre Erfolge im weltweiten Vertrieb von Tabs klnen, alles natrlich bei einer guten Tasse Kaffee von Jacobs mit Melittafiltern. Die Filter werden in den Kaffee hereingerhrt und mit heruntergeschluckt, auf da sie den Magenausgang verstopfen und Sie ein schnes Vollegefhl erleben. Doch zuerst mssen Sie Ihren Bericht schreiben: 4Bericht (von mir) 1~~~~~~~~~~~~~~~~~ Ich habe heute 30 Cralgon Tabs TM inc. verkauft. 13 5 an eine alte Dame, 17 5 an jemanden mit Verstopfung, 1105 an einen Geschirr- und Waschmaschinenladen, 14 5 an jemanden mit Selbstmordabsichten, 16 5 an einen, dem der Zucker fr den Kaffee fehlte. Unterschrift: 4!!! Ich !!! 1~~~~~~~~~~~~~ 3################################################################################ In diesem Moment kommt Ihnen der Melittafilter hoch. Rchelnd liegen Sie auf dem Boden, schalten den Computer ein, laden das Programm "Testamente von E bis Z" und schreiben Ihr 4Testament5, wobei Sie eine Vorlage von Dave Barry benutzen: "Indem der im folgenden sogennante Benutzer meinen Sarg aufbricht, verpflichtet er sich, die unten genannten Geschftsbedingungen einzuhalten und zu befolgen. Zwar werden diese, wie auch das Genfer Abkommen, die UN-Charta sowie der Geheime Treueschwur des Gemeintzigen Schutzverbands der Bruderschaft der Elche, desgleichen weitere Bestimmungen und Bedingungen, sinnige wie unsinnige, die ich fr angemessen und notwendig befinde, von keinem Schwein gelesen, denoch sind sie bindend. So ist es meinem Geist vorbehalten, den Totengrber in seiner Wohnung aufzusuchen und seine Waschmaschine einer genauen Inspektion zu unterziehen, ebenso seine Schubladen mit Unterwsche, ob's ihm nun pat oder nicht, bis da der Tod uns scheidet, ein ungeteiltes Volk, im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes, wer anderen eine Grube grbt, vielen Dank, ihr wart ein groartiges Publikum, und verget nicht, immer ein paar Scheine als Schmiergeld in der Tasche zu haben." 3################################################################################ Das war das Ende des einzigen und originalgetreuen 4 @ ZIVILISATION-und-GENTLEMAN @ Das war 'ne Gaudi, was?addies064 Addy-Liste v6.0 Achtung: In der nchsten Ausgabe wird in der Addy-Liste, passend zur Jahreszeit, Frhjahrsputz gemacht. Das heit, da Leute, die sich schon seit lngerer Zeit nicht mehr gemeldet haben, gestrichen werden. Wer glaubt, zu den Betroffenen zu gehren, aber drinnen bleiben will, soll rasch ein Lebenszeichen von sich geben. 1 5Claus-Dieter Volko, Hungereckstrae 60/2, A-1230 Wien 1 5adok@blackbox.at, http://home.pages.de/~adok/ 1*) 4Texte fr Hugi an mich senden 1*) 4ASM/C-Coding-Erfahrungsaustausch 1Andre, Pascal E-Mail: pascal_andre@blackbox.at 1Baphomet /The Nonsens Workers Mario Brger Adalbert-Stifter-Strae 55 D-94469 Deggendorf 1 1 1 Dirk Schrder Frohnstr. 10 D-42555 Velbert eMail, Fido: leider nicht mehr vorhanden, weil die Homebox dichtgemacht hat :( 1Bcherwurm Robert Flogaus-Faust Pfarrstr. 6 D-63303 Dreieich 1Captain J /Obnoxious Johannes Kleske Gruberstrae 14 D-64289 Darmstadt Tel.: 06151/715988 Homepage: http://www.geocities.com/siliconvalley/4018/jcap-j.htm 1City Hunter /Cyberdream Martin Hohenberg Im Roesrain 9 D-74670 Forchtenberg Tel./Fax: 07947/7063 (Fax: bitte vorher anrufen) 1Dark Crusher Andr Scholz Hauptstr. 29 D-57319 Bad Berleburg-Aue Tel.: 02759/624 1DrBrain 3\|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||/ 3- 5DrBrain -> @Ziemlich.Org is da email adrez 3- 3- 5also on: Karanet, Irc (irc.wu-wien.ac.at) 3- 3- 5and aka QL_DrBrain on various Quake Servers 3- 3- 5 flames will go to /dev/null 3- 3/|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||\ 1Haase, Andre Postfach 921 D-25697 Meldorf Telefon: +49 48 32 91 48 Email: ANDRE.HAASE@flensburg.netsurf.de Homepage: http://homepages.allcon.com/~andre.haase Alter: 23, Gre: 170, Gewicht: 60 Hobbies: BMW-Fahren, Telefonieren, Internet-Surfen, Geldverdienen Foto: auf Anfrage Kommentar: Es gibt viel zu wenige PC-Mdels. Deshalb hier mein Aufruf an alle Frauen, die einen PC haben: Schreibt mir und beweist, da es euch gibt. 1Joanna Curtis /HDE D. Krnkel Carl-Schorlemmer-Ring 18 D-06122 Halle/Saale 1Kaktus /HDE Ronny Mache Carl-Schorlemmer-Ring 53 D-06122 Halle/Saale Tel.: 0177/2961880 Fax: +49-(0)345/654229 (nur nach Absprache) E-Mail: FunBoyHS@aol.com, Homepage: http://members.aol.com/FunBoyHS/index.html 1Karma Sutra /Kryst Christian Frey Flhstr. 23 CH-5415 Rieden Schweiz 1Krher, Werner Postfach 22 11 D-66928 Pirmasens 1Krusche, Martin E-Mail: van.krusche@magnet.at 1Mad Monkey /The Nonsens Workers Daniel Wohlhaupter Sonnenhalde 8 D-75053 Gondelsheim 1Mc-F /Free Esprit!^NoLogic Rico Glckner App. 1006 Hechtsheimerstrae 37 D-55137 Mainz 1Mic Michel Messerschmidt Chapeaurougeweg 30 D-20535 Hamburg E-Mail: michel_messerschmidt@public.uni-hamburg.de 1 0Michael Ikemann 1 0Alter Postweg 19 1 0D-59229 Ahlen 1 0Tel. : 02382-64202 1 0E-Mail: MrMike2002@AOL.COM 4Falls ihr (ein) Listing(s) auf der Pascalpage verffentlichen wollt, schickt 4mir diese(s) zu. Auerdem wrde ich mich ber Adressen guter Pascal-Homepages 4freuen. Thanx, Mr.M!ke; HP: http://members.aol.com/MrMike2002 3۲ 3۲ 3۲0 M 4 30 R5 454545ͻ4 31 4 54 31 4 54 3 1 4 54 34 34 5 4 3 4 2 N O L O G I C 5 4 5 ͼ 4Mr. SEQ /NoLogic /Hugi /cTc 4Daniel Tcks 4Offhuser Weg 1 4D-56269 Dierdorf 4Tel.: 02689/3923 4eMail: daniel.tuecks@t-online.de 4home: http://home.t-online.de/home/daniel.tuecks 4home: http://www.geocities.com/siliconvalley/bay/6096 1Muffin /Cyberdream^Hugi Haiko Schultz Wilhelm-Mellies-Str.10 D-32758 Detmold 1PC Raver Stefan Schatzmann Boldistr. 19 CH-5415 Rieden Schweiz 1Prof. pro Games /HDE Marcus Kbler Karl-Marx-Str.2 D-06179 Teutschenthal Tel.: 034601/22722 E-Mail: SKRK5@AOL.COM 1Rue de Guerre Rdiger Bttcher Sonnenstr.91 D-40227 Dsseldorf 1Schida, Helmut E-Mail: h.schida@xpoint.at, Homepage: http://www.user.xpoint.at/h.schida 1. . 1 . ASC254 ASC254 . 1 ASC254 [kR$t] 1ASC254 . ASC254 1 ASC254 . . Sebastian Poschmann 4- kewl mailtrading Surenburgstr.50 B 4- new & old stuff D-48429 Rheine 4- joining kryst ++49-(0)5971-85785 4- 1000.01% reply of course! 1SteX Stefan Melbinger Robert-Bach-Gasse 8 A-3001 Mauerbach 1Terror Kid Reto Stuber Friedhofweg CH-3214 Ulmiz 1The Little Bug Herbert Rusznak Ferchergasse 21/1 0043-1-4896227 oder Brunnengasse 19/12 0043-1-4928709 A-1170 Wien Airpager: 0043-(0)688-4236577 eMail: herbert_rusznak@blackbox.at Fido: 2:310/82.10 4- Suche Leute, die mir Hilfe bei 3D-Programmierung geben oder sich mit 4 3D-Berechnungen und Methoden auskennen!!!!!!!!!!! Dringend!!!!!!!!!!! 1TOXO /Hugi Thomas Neumann Wegerhofstrae 20 D-47877 Willich 1Wunram, Markos Siebenstern 2 D-31135 Hildesheim 4- Zuschriften nur bez. Necromunder War (Strategiespiel, siehe HUGI #7) 4 Necromunder Mailer (Mailer-Programm, siehe HUGI #6) 1XXX /Hugi Markus Bhm 4- Ich suche Leute, die sich ein klein wenig mit Altmhlgasse 5 4 Teilchenphysik auskennen. D-73441 Bopfingen Tel.: 07362/6391h9react 4H A L L O F C O M M E N T S 3.. 4 MacGyver Moin, moin, Ich mchte meine Meinung zum Hugi kundtun. Ich finde ihn 4ziemlich gut5, ich habe fast alle Texte gelesen. Die Idee der Hugi-Herausgeber einer englischen bersetzung finde ich echt gut. Einige Texte sind mir ein wenig 4fremd5, in denen es um 4Schulklassen5 geht. Ich bin zwar schon seit einigen Jahren aus der Penne, aber das, was da geschrieben wurde, kann ich nicht nachvollziehen. Ok, auch wir hatten manchmal unsere Lehrer gergert. Erst recht dann, wenn wir keine Lust hatten, etwas zu lernen. Das kann man aber eigentlich keinem Schler belnehmen. Nach sechs Stunden geistiger Arbeit mu man ja irgendwie seinen Launen Ausdruck verleihen. Nun, es gab auch Lehrer, die fleiig mitmachten. Mit denen sind wir ein Eis essen gegangen oder haben ein Bierchen geschlrft. Im groen und ganzen kann man am Hugi nichts kritisieren. Oder doch - es gbe einen Punkt, die Oberflche. Wie wr's mit einer Umsetzung nach 4HTML5? Dadurch wird der Hugi systemunabhngiger. Man knnte einen Standard-Browser benutzen, und Hugi knnte auch von Nicht-Dosen-Besitzern gelesen werden. Und da in nchster Zeit HTML 4.0 kommen soll, kriegt auch jeder Autor seine kreative Ecke. Er kann so seine Seite gestalten, wie er will, und vieleicht knnen auch ber Systemgrenzen hinaus Kontakte geknpft werden. Bitte schreibt entweder im Hugi oder direkt an mich, was ihr von dieser Idee haltet!? Gr' die Tage 1 MacGyver 3.. 4 Helmut Schida (...) Und was ich sah, das hat mich 4sehr beeindruckt5, hat mir beraus gefallen! Gratuliere! Nur eine kleine Frage htte ich noch: Warum schreibt ihr das ganze Magazin (den ganzen HUGI) nicht als 4HTML-Seiten5? Ich finde, dann knnten wesentlich mehr Leute und ohne Schwierigkeiten mit Maus und Sound und was wei Gott noch alles sich die Nummern reinziehen. Lieg' ich da falsch? Ist das technisch nicht machbar? Oder wollt ihr nicht ins Internet? Und wenn nicht, dann knnte man sich ja auch ohne online zu gehen die Seiten runterladen - so wie jetzt -, den HUGI entzippen - oder auch nicht - und ihn sich dann in einem der gngigen Browser "offline" ansehen und lesen. Hab' ich irgendeinen logischen Fehler gemacht? Ich kann mir nmlich nicht vorstellen, da du nicht schon lngst draufgekommen wrst. Irgendwie drfte das nicht gehen. Stimmt's? Dabei htte man in HTML sicher noch schnere und noch mehr 4Gestaltungsmglichkeiten5 als jetzt. Aber das weit du sicher eh' alles beser als ich. Wo also liegt das Problem, den HUGI nicht als eine Folge von HTML-Seiten abzuspeichern und zu prsentieren? 3.. 4 Scorpe /Kryst Die ersten 4Charts5 sind ja ganz gut geworden, auch lustig zu sehen, wofr manche Freaks so alles voten (Entenhausen und Fuchsholzen bei den Stdten, ich hab' mich echt kaputt gelacht :-)). Da ich bei den 4Swappern5 auf Rang 1 stehe, htte ich echt nicht gedacht, aber die Leute werden sich schon was dabei gedacht haben, hehe! Noch mehr berrascht hat mich mein erster Platz bei den 4Hugi-Labertexten5, da es ja zuvor nicht nur Positives an Feedback zu meinen Texten gab. Was ich im Hugi#8 auch ganz interessant fand, waren 4Adok's Textanalysen5, z.B. von meinen Schreibstilen. Ich selbst habe mir eigentlich noch nie Gedanken darber gemacht, sondern schreibe immer einfach 'drauflos, da kommt dann halt so allerhand Zeux bei 'raus. 3.. 4 Mr. SEQ /NoLogic^Hugi^cTc 0> BTW: Habe ich dir schon gesagt, da Hugi #8 erschienen ist...? Ich hab's in der Signatur gesehen... mir dann runtergeladen... uuuund..... war berrascht! Ich in den Charts! Geil! Super! Ich wute gar nicht, was ich sagen sollte... Ich fhlte mich so geehrt... :) Kurz: Ich hab' mich 4wahnsinnig gefreut5... Das half mir dann ber die Tatsache hinweg, da du meine wundervolle Tune noch nicht benutzt hast ;))) 3.. 4 Stefan Schultze Der neue Hugi ist mal wieder spitze! Insbesondere die vernderte Maussteuerung im Hauptmen ist mir sofort aufgefallen. Aber knntest du nicht ein etwas 4weicheres Scrolling5 einbauen (nicht Soft-Scrolling, sondern zeilenweise)? Mal was anderes: Besteht eine Mglichkeit, da man die 4Refresh-Rate5 der Hugi-Oberflche hher als 60Hz stellen kann? Der Hugi flimmert bei mir nmlich immer unertrglich. Wenn nicht, knnte man ja eine kleine 4Windows-Anwendung5 mit Delphi schreiben, die den Hugi unter Windows anzeigt. Dann wrde die Refresh-Rate vom Grafiktreiber abhngen. 3.. 4 Black Shadow /NoLogic Ja, iss da - und ist genial! Gerade die Charts haben mir SEHR GUT gefallen! Solltest du irgendwann die stumpfsinnige Idee haben, sie nicht mehr machen zu wollen, dann mach' ich sie weiter! ;) Vielleicht schreibe ich dafr dann sogar ein 4'Chart-Prog'5! ;) 3.. 4 Markos Und wieder einmal habe ich mich sehr gefreut. Im Disk-Mag gibt es immer noch 42 Bugs5, die mich stren! (h, 3) 1. Sobald eine Seite des Inhaltsverzeichnis aufgebaut ist, ist 1 cm von unten mit Grafik durchsiebt, so da man den Titel nicht lesen kann. 2. Der Cursor verewigt sich beim Inhaltsumbruch. 3. Das Anzeigen eines Artikels und die Rckkehr in den Index dauert immer noch zu lange. In den lteren HUGI-Ausgaben ging dies schneller. Ansonsten gefiel mir der HUGI sehr gut. 3.. 4 BJ/DesirE Hugi hat mich wirklich beeindruckt ... ein 4sehr interessantes5 Mag. 3.. 4 Fenor 0> Darf ich dich fragen, was dir an Hugi 8 gefallen bzw. nicht gefallen hat? Warum nicht? 4negativ: 1-5 viele Bugs im Programm (aber nur die bereits bekannten, die auch andere schon erwhnt haben) 1-5 zu wenige Artikel 1-5 KEIN C-KURS!!! Bin gerade dabei, C zu lernen, und verschlinge jeden C-Kurs, den ich bekommen kann. 1-5 da man seine Mods nicht auswhlen kann (siehe Cream) 4positiv: 1-5 Inhalt ist sehr gut (vor allem die Stories) 1-5 Bedienung (obwohl bei mir die Tastatur, wenn ich z.B. im Text mit den Cursortasten runterblttere, nach einer Weile bei jedem Tastendruck zu piepsen anfgt, als ob der Tastaturpuffer nicht geleert wrde [oder so hnlich]) 1-5 Grafik (im Vergleich zu Pain, RCN usw. schon recht gut) 3.. 4 Mc-F /Free Esprit!^NoLogic Aber der Hugi ist auch nicht schlecht :-))) 3.. 4 Schnurfel Habe mir auch heute erst den Hugi aus'm Web gezogen und mchte erst mal meine Bewunderung aussprechen! Ist wirklich gut gelungen! 3.. 4 Hugi 4 [das Pseudo] Wie kommt ihr auf Hugendubel??? Mein Name ist per Zufall 4Hugentobler5... :) Ja, ja, das gibt's tatschlich! 3.. 4 Karma Sutra /Kryst 4Hugi-Online5 ist auch nicht schlecht. 3.. 4 Jabberwocky Gut hat er mir wieder gefallen, der Hugi #8! Adok hat die 4Menoberflche5 nochmal verbessert: Die Bedienung (ich benutze dazu ausschlielich die Tastatur) ist nun wirklich intuitiv-einfach und sehr komfortabel. Nun ja, der Mauszeiger oben links in den Texten verdeckt den ersten Buchstaben - aber das auch wirklich schon alles, was mich strte. Sehr gut haben mir die 4lustigen5 Texte des Chefredakteurs gefallen (hoffentlich fhlte sich wegen dieser Spe niemand auf den Schlips getreten!). Mit Schnurfel und Muffin hat der Hugi zwei weitere 4hervorragende5 Autoren gewonnen. Stories wie "Die Zukunft ist heruntergefallen" (Hugi #7), "Die Hemden aus Berlin" und auch "Ein Realittsbericht" finde ich groartig! Nicht vergessen sollte man auch "Ich und mein System" von 4Black Shadow5 und - natrlich! - die Geschichten von 4Helmut Schida und Martin Krusche5 (der diesmal allerdings leider keine Zeit fr einen Beitrag hatte). Ich 4wundere5 mich regelmig, wenn ich auch jetzt noch ab und an ber den Hugi lese, er sei 4kindisch5, oder *nur* fr Kinder und Anfnger. Ich finde, wer diese Meinung vertritt, der sollte sie auch anhand der letzten Hugi-Ausgaben unter Beweis stellen! Freilich ist der Hugi 4*auch*5 fr junge Leser und Einsteiger interessant, aber doch sicher nicht nur fr diese allein. Gesteht man dem Hugi-DiskMag keine Weiterentwicklung zu, oder schreibt da einfach ein Kritiker von anderen ab? So, und weil auch ich mir die Beschwerde von FKL-Virus und besonders von Scorpe zu Herzen genommen habe, in den Leser-Reaktionen wrde sowieso nur gelobhudelt und geschleimt, zum Abschlu noch 4beinharte Kritik5: Scorpes Labertexte waren wieder b o d e n l o s !!! (Hey, Scorpe - das war nur Spa!) 1-Jabberwocky- 3..laber093* . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . 4 Die Laber-Rubi 3. * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * . * VON : 0Jabberwocky AN : 0Alle THEMA: 4Gesucht: Netscape Navigator fr OS/2 Wei jemand, wo ich den Internet-Browser 4Netscape Navigator fr OS/25 bekommen kann, wenn ich (noch) kein Modem habe? Und zwar als Free- oder Shareware. Oder vielleicht findet man ihn ja auf irgendeiner preiswerten CD-ROM... Sachdienliche Hinweise nimmt jede Hugi-Redaktion entgegen. 1-Jabberwocky- 3.. VON : 0Jabberwocky AN : 0Alle THEMA: 4Spielelsung Maniac Mansion (I) Dave steckt in einem brandneuen Abenteuer von Lucas Film Games fest: 4Maniac Mansion (1987) Das Problem dabei scheint zu sein, da Dave, dieser Schwerenter, sich dazu entschlossen hat, ausgerechnet mit den Mdchen 4Razor und Wendy5 aufzubrechen, um seine Freundin Sandy aus Dr. Freds Keller zu befreien. Und das hat er nun davon: Die Damen weigern sich, die 4Rhre5 aus dem geffneten Radio zu entnehmen - eine Arbeit, die Dave sich selber auch nicht antut - und deswegen kann er auch das Funkgert nicht in Betrieb nehmen, um die Meteor-Polizei zu verstndigen. Auerdem strubt sich der 4Meteor-Spielautomat5 erfolgreich dagegen, Mnzen anzunehmen, und sogar das 4Fernrohr5 zeigt - man kann es nach allen Seiten drehen, so weit man will - keine Zahlen, sondern Marsmensch oder Spinne. Ist Dave selber schuld daran, da er nicht weiterkommt, weil er unbedingt mit den dummen Mdchen spielen wollte, oder ist der dumme Dave einfach nicht in der Lage, die berragenden Fhigkeiten der beiden jungen Damen zu erkennen? Dave wrde sich ber hilfreiche Tips und 4Lsungsvorschlge5 freuen, da er schon fast glaubt, mit seinem Mdchenteam sei es unmglich, die arme Sandy frei zu bekommen. 1-Jabberwocky- 3.. VON : 0Jabberwocky AN : 0Scorpe /Kryst THEMA: 4Kritik in Hugi #8 (Labertexte) Hallo Scorpe! Ich habe mich sehr darber gefreut, da tatschlich jemand meinen Textbeitrag im Hugi #7 gelesen hat. Aber da sogar eine so 4illustre Persnlichkeit5 wie Scorpe persnlich auf diesen Text eingehen und mich auch gleich mit kritischen Anmerkungen, Tips und vielen guten Ratschlgen berschtten wrde, htte ich niemals zu hoffen gewagt! Zunchst also 4vielen Dank5 fr Deine Bemhungen, Scorpe! Zum Hugi #7-Artikel "PC Action 6/97", der Dir leider nicht gefallen hat, hast Du angemerkt: 0> Du kannst doch nicht Spieletests zweier unterschiedlicher Redakteure, die bei 0> zwei unterschiedlichen Zeitschriften aus zwei unterschiedlichen Verlagen 0> arbeiten, einfach so miteinander vergleichen! Konnte ich schon, war auch ganz einfach (probier's doch selber mal!). 0> PC-Action ist PC-Action, PC-Power ist PC-Power, Herbert Aichinger ist Herbert 0> Aichinger, Martin Mirbach ist Martin Mirbach! Yep! Und Scorpe ist Scorpe... 0> Das wre ungefhr genauso, wenn du behaupten wrdest, die SPD wolle die 0> gleiche Steuerpolitik wie die CDU! Wow, Du beschftigst Dich auch noch mit Politik! Du meinst natrlich, es wre das gleiche, als wrde ich die 4steuerpolitischen 4Vorstellungen5 der SPD mit denen der CDU vergleichen. 0> Zudem haben beide Mags ein unterschiedliches Bewertungssystem, und beide 0> Redakteure setzen wahrscheinlich in einigen Bereichen unterschiedliche 0> Prioritten. Da stimme ich Dir mal wieder 4vorbehaltlos5 zu. Das eine Magazin vergibt 0 bis zu 100 Punkte, das andere 0 bis 100 Prozent. Und Redakteure sind auch nur Menschen, die vermutlich selten vollkommen objektiv und unbefangen sind und wahrscheinlich auerdem einer persnlichen Tagesform unterliegen (genau wie unsereiner... - nicht wahr?). 0> Von daher ist es kaum verwunderlich, wenn da dann am Ende zwei von einander 0> abweichende Bewertungen 'rauskommen. Ganz recht. 0> Ein anderes Beispiel dafr war damals "Creature Schock": Powerplay: 85%, 0> besonders empfehlenswert!, PC-Player: 56%, totaler Schrott! Mglicherweise ist es Dir entgangen, aber Du hast eben 4genau5 das gemacht, wofr ich von Dir die ganze Zeit gergt worden bin (ging doch schon recht gut, fr den ersten Versuch!). Ich persnlich finde solche Vergleiche nicht nur legitim, sondern halte sie auch fr ziemlich 4interessant5. Auerdem hatte ich doch die unterschiedlichen Testresultate nur gegenbergestellt und sie nicht bewertet. Auerdem strte Dich... Ich hatte im PC-Action-6/97-Text erwhnt, da die 4Cover-CD5 verkratzt und deshalb unbrauchbar war. Deine Meinung dazu: 0> Also ich glaube nicht, da die Leute in der Versandabteilung des Computec 0> Verlages die Cover-CDs selbst verkratzen, bevor sie in die Hefte kommen. Ich glaube vor allem nicht, da viele fleiige Leute in der Computec-Versandabteilung damit beschftigt sind, der PC Action die CDs beizupacken. Das drfte wohl eher bei der Herstellung des Magazins in der Druckerei und wahrscheinlich 4maschinell5 geschehen. 0> [Kratzer passieren] eher auf dem Postweg, oder aber durch neugierige Leute, 0> die im Zeitschriftenladen ihre Finger nicht von den CDs lassen knnen! Der PCA-Vertrieb (Gong Verlag GmbH) liefert an Grossisten, die wiederum den Zeitschriftenhandel beliefern. Das drfte mit firmeneigenen Lastkraftwagen oder mittels Speditionen geschehen. Abonnenten erhalten das Heft in einer 4verschlossenen Versandtasche5. Die Post AG kann also ausnahmsweise nichts dafr, wenn CDs verkratzt sind. Die Cover-CD war bis Ausgabe 11/1996 in Folie eingeschweit und auf die Titelseite geklebt. Ohne die Folie aufzureien, konnten auch "neugierige Befingerer" keine Kratzer auf der CD-Rckseite (der unbedruckten Seite, von der gelesen wird) verursachen. 0> Wenn ich mir eine Zeitschrift mit Cover-CD kaufe, dann gucke ich vorher 0> 'drauf, da die CD keine Kratzer oder hnliches aufweist. Bei der PCA ist das 0> besonders einfach, da die CD ja deutlich sichtbar vorne auf dem Cover 0> angebracht ist. Seit Heft 12/96 ist die Cover-CD der PCA in den doppelwandigen Umschlag des Magazins eingelegt. Den wiederum stellt die Firma 4Sebald Verpackungen GmbH5 in Nrnberg her. Ohne die Perforation auf der Innenseite des Umschlags aufzutrennen und die CD aus dem Heft zu nehmen, kannst Du die unbedruckte Rckseite (auf der waren die Kratzer) nicht sehen. Und als Abonnent hat man ohnehin keine Wahl. Nein, Scorpe, die Kratzer werden schon bei der Herstellung oder Verpackung der CD-ROM verursacht. Es sind ja auch 4nie Fingerabdrcke5 auf den CDs zu finden. 0> Fr CD-Umtausche, die Zeitschriften des Computec Verlages betreffen, ist nicht 0> der Verlag selbst, sondern die Firma ASTAT MEDIA in Nrnberg zustndig, mit 0> der ich persnlich auch noch nie irgendwelche Schwierigkeiten hatte! Der erste Teil Deines Satzes ist schlicht und ergreifend falsch (und war dies schon von der PCA-Erstausgabe an). Ich darf aus der PC-Action zitieren: "Defekte CDs schicken Sie an: Computec Verlag Reklamationen PC Action Roonstrae 21 90429 Nrnberg". Kann es sein, da Du da etwas mit der PC-Games aus dem gleichen Verlag verwechselt hast? 0> Zur Message Action: Ab Ausgabe 8/97 gibt's nun das neue WIN95-Men, [...]. Da 0> es jetzt auch keine Kontakterubrik mehr gibt, sind diese Girls-Wanted-Mails 0> (von dir liebevoll als "Versuch, Mdchen zu kontakten" bezeichnet, hahahaha!) 0> wohl ab jetzt Vergangenheit! (Hier nun das 4"Scorpus delicti"5!) Ich hatte geschrieben, "[...]; in den meisten [Anzeigen] klrt er [Scorpe] die anderen auf, was nichts in der Kontakte-Abteilung zu suchen habe (z.B. Star-Trek-Anzis, oder der Versuch, Mdchen zu kontaktieren." 0> Diese ganzen Anti-Startrek-Mails stammen NICHT von mir, vielleicht solltest du 0> dir mal Kontaktlinsen verschreiben lassen! Ich bin selbst Startrek-Fan! Ich wute gar nicht, da fr die Kontakte-Rubrik Kontaktlinsen vorgeschrieben werden... Trotzdem ein Scorpe-Zitat aus der PCA-Cover-CD 6/97 (Message Action - Kontakte): 0- "Auch ich bin begeisterter Trekki und habe auch absolut nix gegen Star Trek 0- hier in der PCA. Aber dazu sollte doch in Zukunft bitte das extra 0- eingerichtete Postfach dienen und nicht die ohnehin schon arg zugemllte 0- Kontakterubrik, oder?" Und wo bitte habe ich Dich denn bezichtigt, "Anti-Startrek-Mails" geschrieben zu haben?! 0> Ihre "Stelle als Kolumnist", wie du das bezeichest, knnen die Typen 0> meinetwegen mit Oskar Lafontaine, Rudolf Seiters, Manfred Kanther oder 0> sonstwem besetzen, ich habe fr sowas augenblicklich eh keine Zeit! Weil Du Dich zur Zeit so viel mit 4Politik5 beschftigen mut? Echt schade! 0> Tja, falls du WIN95 nun partout nicht auf deine Platte lassen willst, haste 0> halt Pech gehabt. Ganz im Gegenteil - mir bleibt vieles erspart! 0> Ich glaube kaum, da die PCA-Redax extra deinetwegen noch 'ne DOS-Oberflche 0> coden wird! Zu viel der Ehre. Ich bin mit absoluter Sicherheit noch lange nicht der letzte 4Windows-95-Nein-Danke-Mohikaner5. Ich glaube auch 4nicht5, da ich mich zur 4typischen Zielgruppe5 dieses "Magazins fr PC-Spieler" zhlen darf. Die PCA ist brigens wirklich kein Freeware-Szene-DiskMag: Die "PCA-Redax" codet nicht; der Computec Verlag GmbH lt programmieren! 0> Ich frage mich allerdings, was so schwer daran sein soll, 'nen Bootmanager zu 0> installieren (beispielsweise den PTS-Bootmanager, gibt's in jedem 0> Computershop), so da du WIN95 und deine alte DOS-Version nebeneinander auf 0> deine Platte hauen kannst. Mut du aber auch selbst wissen! Guter Tip: Ich bin mit dem 4Bootmanager von OS/25 recht zufrieden. Es ist schon so, wie Du es vermutest: Ich habe kein technisches Problem damit, sondern ich brauche Windows 95 nicht, ich mag es nicht, und ich vermisse es auch nicht. Deshalb habe ich es nicht auf meine Platte, sondern in eine Schublade "gehauen". 0> Mut du aber auch selbst wissen! Das kann ich nur unterstreichen. 0> Wenn du dir als "Szenen-Berichterstatter" albern vorkommst, dann la es in 0> Zukunft halt bleiben. Gute Idee - habe ich auch schon realisiert. 0> Schlielich knnen die User die Zeitschriften ja auch selbst lesen! Mit gewissen Einschrnkungen stimmt das natrlich. Zugleich stellst Du damit aber nicht nur die "Zeitschriften-Splitter", sondern eigentlich auch 4jegliche 4Literatur- und Kunstbesprechung5 in Frage. Nun ja, man sollte darber nachdenken. Beste Gre nach Rheine (wo einmal das letzte groe Dampflok-Mekka der Deutschen Bundesbahn war)! 1-Jabberwocky- 3.. VON : 0XXX AN : 0Kaktus und den unbekannten Leser THEMA: 456k oder ISDN? HALLO Kaktus! Hallo lLvdidNnkwiKndh (lieber Leser, dessen Name ich nicht kenne, weil ihn Kaktus nicht dazugeschrieben hat)! Also, lLvdidNnkwiKndh: 456k oder ISDN5? Das mu jeder fr sich entscheiden. ISDN wird heute von den meisten 4Onlinedinsten5 untsttzt, allerdings nicht von allen Mailboxen, und da kann es schon mal sein, da du in eine Mailbox nicht reinkommst, nur weil du ISDN hast. Auch die 4Anschaffungskosten5 (sagen wir mal, ab so 700 DM fr eine Telefonanlage und gegebenfalls zugehrige ISDN-Telefone, Bereitstellung 100 DM) und die monatliche Gebhr sind hher (je nach Anschluart - einfach, Standard oder Komfort - zwischen 59 und 69 DM). Im Gegenzug bietet es auch mehr, z.B.: 1* 4Kanalbndelung:5 halbiert die Downloadzeit. Allerdings zahlt man fr zwei Leitungen Gebhren. 1*5 Man wei, wer am Telefon ist, bevor man abnimmt (allerdings nur, wenn man ein richtiges ISDN-Telefon besitzt). 1*5 drei Rufnummern, zwei Kanle 1*5 ein FAX wird automatisch erkannt 1*5 ... Die Frage ist nur, ob diese Vorteile ein hheres Gewicht als die Nachteile haben. Sicher, auch 456k-Modems5 haben Nachteile. Dazu zhlen die zwei verschiedenen Standards. Ich hoffe mal, da sich die zwei Firmen bald einigen knnen. (Ich habe was von Januar 98 gehrt?!?) Auf jeden Fall, hoffe ich zumindest, wird ein Firmware-Update ausreichen, um sie kompatibel zu machen. Auch die bis jetzt eher geringe Untersttzung von Online-Diensten und Providern spricht mehr fr ISDN. Allerdings haben einige Internet-Provider die Untersttzung von 56K zugesagt (bzw. luft sie vielerorts schon...), wie es mit Online-Diensten steht, wei ich nicht. Mir ist bekannt, da Cybernet, IBM Global Net, IS/Netsurf, Metronet, Miknet und THP/IP Gmbh/Contrib.Net die Untersttzung zugesagt haben. Auch mut du an eine 4digitale Vermittlungsstelle5 angeschlossen sein, was aber meist der Fall ist. (Man kann es einfach erkennen. Versuch' einfach mal, mit Tonwahl zu whlen! Bei analogen Vermittlungsstellen klappt das nmlich nicht...) Die 4Uploadgeschwindigkeit5 ist auch nur 33.6. Ich habe gerade den c't-Test im Heft 14/97 vor mir liegen. Das schnellste Modem schafte im Internet-Download 4,58 kB/s (Maximalwert ohne Kompression), mit Kompression bertreffen die meisten aber sogar ISDN mit bis zu 8,69 kB/s (ISDN hat mangels Kompression lediglich 7,8 kB/s). Fazit: Ich wrde mich sicher nicht fr ISDN entscheiden, denn fr 800 DM Gebhren fr Anschlu und ISDN-Anlage und monatlich 25 DM Mehrkosten kannst du lange surfen. Und die grte Gefahr ist meiner Meinung nach, da, wenn du auf ISDN bist, du nicht mehr runter kommst. Ich wrde auf jeden Fall bis '98 warten, wo die ganzen anderen Telefongesellschaften kommen werden... Ach brigens, fr alle, die es noch nicht wissen, ISDN heit "Incompatible Shitty Digital Nonsens", auf Deutsch "Ist Sinn DrinN"??? NEIN! 1XXX 3.. VON : 0XXX AN : 0ALLE THEMA: 4Telekom Ich htte da mal 'ne Frage: Die Telekom beschenkt doch Grokunden mit grozgigen 4Rabatten5. Warum machen dann nicht alle Provider 0130-Nummern auf und verechnen die Telefongebhr einfach am Monatsende mit? Das wrde den Kunden sicher um ein Drittel billiger kommen, und damit htte der Provider auch ein greres Publikum... Verbietet sowas eigentlich die Telekom, oder wie? 1XXX 3.. VON : 0Jabberwocky AN : 0Muffin /Magic Bits SD and HDE THEMA: 4Rollenspiele fr den AT (Hugi #8) Hallo Muffin! Als der 80286 Standard-PC gewesen ist, war ich noch nicht in der Computerwelt. Und auch mit Rollenspielen konnte ich mich niemals anfreunden. Aber wenn es eigentlich nur darum geht, 4schne, interessante und witzige Spiele fr den guten alten AT zu finden, will ich gerne versuchen, Dir zu helfen. Wie wr's mit folgenden Titeln: 1-5 Maniac Mansion (1987) Adventure von Lucas Film Games 1-5 Zak McKracken (1988) lustiges Adventure - Lucas Film Games 1-5 Loom (1990) Adventure - Lucas Film Games (Bist Du musikalisch?) 1-5 Hexuma Illustriertes Textabenteuer von Software 2000 1-5 Die Kathedrale Illustriertes Textabenteuer von Software 2000 1-5 Das Stundenglas Illustriertes Textabenteuer von Software 2000 1-5 Indiana Jones (III) und der letzte Kreuzzug Adventure von LucasArts 1-5 Monkey Island (I) The Secret of ... lustiges Adventure von LucasArts 1-5 Indiana Jones (IV) and the Fate of Atlantis starkes Adventure von LucasArts 1-5 Monkey Island II LeChuck's Revenge lustiges Adventure von LucasArts 1-5 Battle Isle (I) Strategiespiel von Blue Byte 1-5 Silent Service (I) U-Boot-Simulation von MicroProse 1-5 Silent Service II U-Boot-Simulation von MicroProse 1-5 Red Baron (I) Flugsimulation von Sierra 1-5 Leisure Suit Larry (frhe Versionen evtl. bis Nr. 3) Adventures von Sierra 1-5 Police Quest (frhe Versionen) ernste Polizei-Simulationen 1-5 Space Quest (frhe Versionen) lustige Adventures von Sierra 1-5 Gold Rush! Adventure von Sierra 1-5 Mission Supernova (Teil 1 ist Shareware) SF-Adventure Viele dieser Spiele gibt es sehr preisgnstig bei 4Pearl5 in Buggingen (siehe in den "Zeitschrifen-Splittern" dieser Hugi-Ausgabe). Du mtest sie eventuell von der CD-ROM auf Disketten kopieren (lassen) und dann auf Deiner Festplatte einrichten. Ich kann leider nicht dafr garantieren, da alle angefhrten Titel auch wirklich auf Deinem Rechner laufen (insbesondere die 1 MB RAM knnten manchmal nicht ausreichen) - offiziell wird nmlich meist ein 386SX-25 mit 2 MB RAM verlangt. Ich hoffe aber, 4andere Hugi-Leser5 knnen Dir zuverlssigere Auskunft auch ber Rollenspiele fr den 286 geben. 1-Jabberwocky- 3.. 4 "Ein garstig Lied! Pfui! ein politisch Lied ...!" 4 (Goethe: Faust I, Auerbachs Keller) Ich gebe ja zu, da ich von der Politik die Nase voll habe, bin aber trotzdem der Meinung, da eine 4Rubrik "Politik"5 auch im Hugi nicht fehlen darf, denn um etwas zu ndern, was einem nicht pat, mu man sich damit beschftigten und versuchen, Einflu auszuben. Das geht auch schon in einem Alter, in dem man noch nicht whlen darf, denn das ist schlielich nur eine Zeitfrage, und die Politiker wollen natrlich in den nchsten Legislaturperioden wiedergewhlt werden. Warum also sollte ein 14-jhriger nicht seinem Abgeordneten die Meinung sagen, wenn er in vier (oder vielleicht bald sogar nur noch zwei) Jahren seine Stimme fr ihn abgeben soll? Und weil im Prinzip jeder von Euch eines Tages Ministerprsident oder gar 4Bundeskanzler5 werden knnte, ist es kein Fehler, wenn er sich im Hugi schon mal zu seinen Ansichten uert, damit man wei, ob er "whlbar" sein wird. (Mein Votum: 4Adok for President!!5) Nun mchte ich auch gleich ein Thema zur Diskussion stellen: 4Der groe 4Lauschangriff5! Dazu ein Zitat von Burkhard Hirsch, FDP-Abgeordneter und Bundestagsvizeprsident, verffentlicht in DIE ZEIT, Nr.43: 0"Ein Staat, der sich das Recht nimmt, auch das vertraute Gesprch von Eheleuten 0in ihren eigenen vier Wnden belauschen zu wollen, ist kein Rechtsstaat mehr." Das ist ein 4Paukenschlag5! Was haltet ihr davon? Und hier noch ein anderes Zitat, welches in diesen Zusammenhang pat (den Namen des Autors habe ich leider vergessen): 0"Wenn ein Volk um einer vermeintlichen Sicherheit willen bereit ist, seine 0Freiheit einschrnken zu lassen, wird es am Ende beides verlieren." Die Mauer lt gren! 1LeidPen 3.. Wer nicht den Gral, sondern nur 4QuickBASIC5 sucht, kann fndig werden. Ich habe ein Angebot fr QB 4.5 in englisch von der Firma 0GREY MATTER 0 Microcomputer Software & Consultancy 0 Prigg Meadow 0 Ashburton 0 Devon TQ13 7DF 0 Telephone: 0044 1364 654100 0 Fax: 0044 1364 654200 0 Email: maildesk@greymatter.co.uk 0 WebSite: http://www.GreyMatter.co.uk 0 Payment by credit card or cheque drawn on a British bank Der Preis einschl. Porto und Mehrwertsteuer betrgt 4136.305. Bezahlung ist mit Kreditkarte oder Scheck auf eine britische Bank mglich. 1LeidPen 3.. An: 0Scorpe/Kryst Be: 0Reaktion auf unseren Sceneartikel Von:4 Schnurfel Moin Scorpe/Kryst! Im Hugi 8 hast Du Dich etwas befremdet ber unseren (Muffin + I) Artikel ber die Szene geuert. Entweder hast Du den Artikel nur flchtig gelesen, oder einer von uns hat einen Fehler gemacht: Die Sache mit der Jugendkriminalitt ist von uns 4ironisch5 gemeint gewesen. Das war doch eigentlich klar zu erkennen. berhaupt ist der ganze Artikel 4nicht besonders ernst5 gemeint. Das Ding ist aus dem Stegreif entstanden, ohne da wir vorher irgendwelche Statistiken oder sonst was zu Hilfe genommen htten. Also, entweder haben Muffin und ich unsere Kunst, etwas ironisch und witzig wirken zu lassen, berschtzt, oder es ist Dir nicht aufgefallen, was darauf schlieen lassen wrde, da Du den Artikel nicht richig gelesen hast... Auerdem: Man soll nicht alles so ernst nehmen im Leben ;) 1Schnurfel 3.. 3Scorpe/Kryst/Synthetic 5 An: 4ALLE Betr.: 4Cybex & Co. Interessanter Bericht, Adok, ber diese Abzocker aus Gttingen. Erstmal zum rechtlichen Aspekt: Da die Firma 2Cybex Computers5 bereits als Warenzeichen eingetragen ist, kann nicht gleichzeitig die Cybex-Crew aus Gttingen (sofern die berhaupt existiert) eingetrages Warenzeichen sein! Schon aus diesem Grund ist die Zahlungsaufforderung an Praetorian rechtswidrig, ein anderer Grund ist u.a. der fehlende Absender. Sowas nennt man schlichtweg Erpressung, verbunden mit Urkundenflschung und Betrug! Ich hatte mit den Herren Death Valley und Fat Monkey brigens auch schon zu tun, wenn auch auf C64-Ebene. Vorgeschichte ist die, da es seit geraumer Zeit Gerchte gab, da das C64-Mag 164'er5 bald eingestellt werden wrde. Nun bekam ich vor einiger Zeit einen Brief der sog. 264'er Rescue Group5, founded by 1Death 1Valley & Fat Monkey5, deren Ziel es angeblich sei, die 64'er vor dem endgltigen Untergang zu bewahren (der allerdings gar nicht bevorsteht). Zur Untersttzung dieser Aktion wurde ich u.a. aufgefordet, 20 DM auf ein Konto eines gewissen 1R. 1Schmidt5 bei der 1Postbank Hannover5 (na, kommt euch das bekannt vor?) zu berweisen, ich habe natrlich einen Teufel getan, auch nur einen Pfennig an diese Abzocker zu berweisen! Wer wei, was fr Sch...-Aktionen die noch so alles anleiern, nur um ahnungslosen Usern ihre Knete aus der Tasche zu ziehen! Da hrt sich doch echt alles auf! 1Scorpe/Kryst 3.. 3Scorpe/Kryst 5 An: 4Markos Re: 4Necromunder War 1Hallo Markos! 0> Vielleicht hast du ja Bock, dich an Necromunder War zu beteiligen. Du kannst 0> entweder mit dem "Necromunder-War-Karten-Editor" (bei mir erhltlich) neue 0> Karten erstellen, oder du erstellst Grafiken. Sorry, aber mit RPGs hab' ich's nicht so. Trotzdem viel Glck fr dein Projekt! brigens, du warst der einzige, der in der PCA 10/97 das mit den Bild-Links richtig hingekriegt hatte! 1Scorpe/Kryst 3.. 3Scorpe/Kryst 5 An: 4Cydo Re: 4Underground-Scene 1Hi Cydo! 0> Hhh, super Name! ;) Naja, ich meine die Leute, die sich halt mit illegalem 0> Soft/Hardware-Verschieben beschftigen. Meist findet man die Leute in 0> verschiedenen SubSzenen (z.B. BBS-Szene). Zu der Untergrund-Szene gehren aber 0> auch Leute, die mit dem Computer "Dinge" unternehmen, die in Grauzonen 0> vordringen. Der illegale Part ist 4nur ein Teil5 der Underground-Scene! Den anderen Part bilden die legalen Sektoren wie Demo-Scene, ANSI-Scene, Magscene, etc. Zumindest wrde ich diese Bereiche auch zur Underground-Scene zhlen, denn du kannst ja z.B. keine Demos eben mal so im Computerladen kaufen. 1Scorpe/Kryst 3.. 3Scorpe/Kryst 5 An: 4Muffin Re: 4Sceneparties 1Hi Muffin! Sceneparties gibt es viele, hier mal eine Auflistung der bekanntesten Events. Termine und Partyplaces variieren allerdings fast jedes Jahr, daher kann ich dazu nur grobe Angaben machen: 2Mekka ber Ostern, in Deutschland 2Symposium ber Ostern, in Deutschland Mekka & Symposium wurden in diesem Jahr zusammengelegt, wie es wahrscheinlich auch '98 der Fall sein wird. 2Wired Sommer (Juni/Juli), in Belgien 2Assembly Sommer (Juli/August), in Finnland 2Bizarre Herbst (September/Oktober), in den Niederlanden 2LowRes Herbst (Oktober/November), in den Niederlanden 2The Party Ende Dezember, in Dnemark 2(X-Mas) Einige Monate, bevor die Schose losgeht, wird immer ein sog. 4Invitation-File gespreadet, in dem man alle Informationen zur jeweils anstehenden Party findet. Die Invitation-Files kriegst du (natrlich) ber's Internet oder ber Contax. Im Mittelpunkt einer Sceneparty stehen die verschiedenen 4Competitions (Wettbewerbe), die in mehrere Kategorien unterteilt sind, bei denen es manchmal auch noch Unterkategorien gibt, was allerdings oft von Party zu Party unterschiedlich ist. 3beste Demo 3bestes Intro (4K, 64K) 3beste Grafik (handgemalt, Raytracing) 3bestes Musikstck (House, Multichannel) 3Suprise Compos (es werden von den Organisatoren auf der Party spontan Aufgaben 3 gestellt, die es, so gut es geht, umzusetzen gilt) 3Wild Compos (hier kann sich jeder austoben, es ist auch egal, mit welchem 3 Computer man hier antritt) Bei den meisten hier genannten Parties dominiert der 4PC5, zuweilen sind jedoch auch Systeme wie Amiga oder C64 vertreten, es sei denn, sie werden von vornherein ausgeschlossen. Whrend es auf der X-Mas z.B. fr alle drei genannten Systeme Compos gibt, ist die LowRes eine reine PC-Party. Organisiert werden die Parties von verschiedenen Groups, inzwischen werden viele Parties auch 4von kommerziellen Firmen5 wie Gravis (Assembly) oder HP (Bizarre, LowRes) gesponsort, fr die sich dies auf jeden Fall lohnt. Aber ein paar Werbeplakate stren die Partyatmosphre auch nicht besonders! Zudem haben die Veranstalter ja eine Menge Kosten, da tun ein paar Sponsoren doch sehr gut. Die 4Eintrittspreise5 bewegen sich bei den meisten Parties so um die 30-40 DM. Nur die beiden grten Events, Assembly und X-Mas, sind teurer, da mu der User ca. 60-70 DM blechen. Aber die skandinavischen Lnder sind ja grundstzlich immer etwas teurer. Natrlich kann 4jeder5 auf die Parties kommen, der Lust und Laune hat! Ob man nun der totale Real-Scener ist oder nicht, interessiert da eigentlich wenig. Man sollte allerdings grundstzlich immer seinen Rechner mitbringen und nach Mglichkeit die Parties auch nutzen, um dort was zu releasen. Vielleicht treffen wir uns ja irgendwann mal auf 'ner Sceneparty, wrde mich freuen! 1Scorpe/Kryst 3.. 3Scorpe/Kryst 5 An: 4JAbberwocky Re: 4PC-Action 1Hi Jabberwocky! 0> War es nicht gerade ein gewisser Ex-Activater/Scorpe, der sich noch vor 0> wenigen Monaten recht deutlich ber dieses Magazin geuert, um nicht zu 0> sagen, furchtbar ber die PC-Action geschimpft hat? 0> Oder darf ich aus Deinem Gesinnungswandel schlieen, da man Dir tatschlich 0> die Kolumne zugesteht, die Dir laut Deinen eigenen Angaben versprochen worden 0> ist? Das wre dann allerdings ein Grund, die PC-Action zu kaufen! Ne, leider nicht! Mein "Sinneswandel" hatte den Grund, da ich es nach lngerem berlegen doch albern fand, die Message Action zu quitten, nur weil die Redax Mist gebaut hatte, die User knnen ja schlielich nix dafr! So habe ich mich halt entschlossen, doch wieder mitzumachen. 0> Wahrscheinlich sind sehr viele aus dieser Zielgruppe gar nicht in der Lage, 0> auf einen besseren Editor auszuweichen, und, ehrlich gesagt, wenn ich mir fr 0> gutes Geld etwas kaufe, dann erwarte ich auch eine gewisse Mindestqualitt, 0> das heit, die "coole Message Action" sollte wenigstens so gut funktionieren 0> und so komfortabel sein, da man nicht den Rat geben mu, doch besser mit dem 0> eigenen Editor zu arbeiten. WIN95 (braucht man ja fr das neue PCA-Mensystem) bietet doch bereits einen Editor, der sicher auch nicht das Gelbe vom Ei, aber immerhin noch besser als der integrierte Message-Action-Editor ist. Und beim alten DOS-Mensystem konnte man halt stattdessen den DOS-Editor nutzen. Mit deiner zweiten Aussage hast du allerdings vllig recht, ich wrde mir auch einen 4besseren Message-Action-Editor5 wnschen, es ist nmlich doch recht lstig, stndig zwischen PCA-Oberflche und WIN95 'rumzuspringen. Der neue Editor beherrscht zwar im Gegensatz zum alten endlich den Zeilenumbruch, hat jedoch immer noch eine Menge anderer, teils neuer Fehler. 0> In der Regel greift man zu Komplettlsungen, wenn man in einem Spiel nicht 0> mehr weiterkommt. Ich bezweifle aber, da es in einem solchen Fall sehr 0> sinnvoll sei, sich selbst eine Komplettlsung zu schreiben. 0> Vermutlich wird sich nmlich das Spiel nicht daran halten. Oder hast Du da 0> andere Erfahrungen gemacht? Da hast du schon recht. Allerdings hattest du meine Aussage wohl etwas miverstanden bzw. ich hatte sie etwas miverstndlich formuliert. Ich meinte, da du zu Games, die du 4selbst durchgezockt5 hast und zu denen in der Message Action Lsungen erscheinen, die dir irgendwie nicht in dem Kram passen, ja selber verbesserte Lsungen schreiben knntest. Aber lassen wir das Thema am besten. 1Scorpe/Kryst 3.. 3Scorpe/Kryst 5 An: 4Jabberwocky Re: 4Scorpe & Co. 1Nochmals Jabberwocky! 0> Du weit noch, welcher Deiner Hugi-Beitrge mich zu diesen tiefen Stoseufzern 0> provozierte? Klar, sowas merke ich mir immer sehr gut. 0> "Scorpe" kommt also von den "Scorpions". Da bin ich aber jetzt beruhigt, ich 0> befrchtete schon, das neue Pseudo sollte auf ein Ascorbinsure-Defizit 0> hinweisen. Interessante Vermutung, bist du Chemiker? Da ich von der Materie nicht allzu viel Ahnung habe (ich habe Chemie bereits nach der 10. abgewhlt), wei ich jetzt nicht, was so ein Absorbinsure-Defizit genau sein bzw. bewirken soll, klingt allerdings interessant. 0> Jawohl, auch ich finde die Scorpions besser als die Activate. Letztere kenne 0> ich allerdings berhaupt nicht - kann es vielleicht sein, da die sich nach 0> Dir benannt haben und nicht umgekehrt? Ne, haben die nicht! Activate haben 419955 eine geile Scheibe mit dem Titel "Visions" 'rausgebracht. Ihr Hit "Let the Rhythm Take Control" war v.a. in den Niederlanden ein Erfolg. Leider haben sie danach nix mehr von sich hren lassen, vielleicht gibt's die Gruppe auch inzw. nicht mehr. 4Thomas Detert5, einer der Bandmitglieder, war brigens frher mal ein bekannter Composer auf dem C64. 0> Du mchtest uns doch damit nicht wissen lassen, da Du im Hugi einen rderen 0> Umgangston als im PC-Heimwerker fr angebracht hltst? 0> Da fllt mir ein: Im Hugi #7 hast Du auch irgendwo erwhnt, manchen Leuten im 0> Hugendubelexpress nicht sonderlich grn zu sein (Nein, Du hast das sicherlich 0> genau umgekehrt geschrieben!). Aber warum eigentlich? Man kann den Hugi und den damaligen PCH gar nicht miteinander vergleichen. Ich hatte immer den Eindruck, der PCH wre ein mehr sachlich ausgelegtes Mag, in dem Freaks vorrangig Fachwissen austauschen, und in diesem Stil habe ich dann auch meine Beitrge verfasst. Der Hugi hingegen ist mehr ein 4Fun-Mag5 von Freaks fr Freaks, in dem jeder frei von der Leber weg mit anderen Freaks labern, Artikel, egal, ob diese nun was mit Computern zu tun haben oder nicht, schreiben, seine Listigs verffentlichen, Grafiken oder Musiken machen kann, ohne da stndig ein Erfasser hinter seinem Rcken steht und in seinen Texten 'rumspielt. "Rdere Umgangstne" halte ich eigentlich in keinem Mag fr angebracht, nur wenn mir jemand (wie im Hugi#5) dumm kommt, kriegt er's auch mit gleicher Schrfe zurck. Ich denke, da es eigentlich 4nur zwei5 Leser sind, mit denen ich "nicht ganz grn" bin, wenn du die Laberrubi im Hugi#5 liest, wirst du sicher sehen, welche ich meine. 0> Du hast damals mit Deinem Beitrag bei manchen Lesern einen gewissen 0> "Beschtzerinstinkt" und damit auch ein klitzekleines Bichen Emprung 0> ausgelst. Aber ich denke, das ist vorbei und gegessen und alles, was jetzt 0> noch in dieser Angelegenheit geschrieben wird, ist ein Nachgeplnkel, das 0> ausschlielich der Volksbelustigung dient. Und darin bist Du ja ein Meister. Ich vermute mal, du spielst hierbei auf meinen Beitrag im Hugi#4 an. Du hast recht, das sind inzw. wirklich 4olle Kamellen5. Was mich allerdings enttuscht hat, ist, da so wenige Reactions zu meinem damaligen Text kamen. 4Beschtzer-Instinkt5, was meinst du damit? Glaubst du, ich habe ntig, da mich jemand im Hugi vor was auch immer schtzt? Am besten, ich stelle mir gleich 'ne eigene Armee zusammen, htte auch den Vorteil, da ich dadurch den Etat des Verteidigungsministeriums entlasten wrde. Aber ich denke, das wird nicht ntig sein (Theo soll sich seine Milliarden selbst zusammensuchen), da ich sehr wohl in der Lage bin, im Hugi selbst auf mich aufzupassen (bescheuerter Satz). 0> Da ich jetzt mit meinem blden Beitrag noch so unziemlich spt auf dem 0> inzwischen darber gewachsenem Gras herumtrampelte, liegt einfach daran, da 0> ich die ersten vier Ausgaben des Hugi erst kurz vor dem Erscheinen der #5 0> erhielt und es nicht lassen konnte, der Aufforderung der Redaktion Folge zu 0> leisten, ihr meine Meinung, die Hugis betreffend, kund zu tun. 0> (Sag' mal ehrlich, ist das nicht ein wunderschner Satz geworden?) Ja, wunderschn, ich glaube, den drucke ich mir gleich mal aus und hng' ihn mir ber den PC! 0> Und da war ich halt der Faszination Deines nicht unumstrittenen Beitrags 0> erlegen und lie mich zu einem Kommentar hinreissen. Genau so war das nmlich! Aha. Und wieder ein mysterises Hugi-Rtsel gelst! 0>> Im PCH habe ich damals alles mgliche an Texten geschrieben, (...). 0> Jau. Und was ich die geliebt habe! Freut mich, da dir meine PCH-Texte damals gefallen haben. 0>> (...) hier im Hugi schreibe ich halt (fast) ausschlielich Labertexte. 0> Ach nein, hier tritt nur wieder Deine sprichwrtliche Bescheidenheit zu Tage: 0> Du untertreibst mal wieder gewaltig! 0> Deine Texte, die Du so abwertend als "Labertexte" bezeichnest, sind mit das 0> Humorvollste, was man im Hugi findet. Und das weit Du natrlich, oder? Ich wei eigentlich immer recht gut ber meine Texte Bescheid, woher kommt das blo? "Labertexte" kann man auch 4unterschiedlich5 definieren. Bescheidenheit ist eine Zier, obwohl, das kann man jetzt auch unterschiedlich auslegen, aber lassen wir das! 0> Schau zum Beispiel mich an (Du weit, ich habe in letzter Zeit ein paar Texte 0> fr den Hugi geschrieben): Ich sitze oft lange vor dem Computer und suche nach 0> ein paar witzigen Formulierungen. Glaube mir, fr mich kann so etwas in Arbeit 0> ausarten. Und was kommt dabei heraus? 0> So lustige Sachen wie: "Das einzeilige Scrollen im winzigen Textfenster grenzt 0> schon fast an Frechheit!". Haha, nicht wahr? Hahahahaha, kstlich, einfach kstlich, ber diese Formulierung habe ich mich damals kringelig gelacht, also sowas von lustig, da kommt der gute Oskar Lafontaine, Deutschlands Starkomiker Nummer 1, echt nicht mehr mit! Noch mehr allerdings ber die oben zitierte Formulierung von dir, keep that on! 0> Und dann lese ich z.B. im Hugi #7 einen so genialen Text wie Deine kritischen 0> "Anmerkungen zu CyberMans Flirt-Tips aus Hugi #6", den man in einer 0> beschwingten Leichtigkeit anmerkt, da er locker und zgig in wenigen Minuten 0> erdacht und ohne viel Aufhebens niedergeschrieben wurde. Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen! Texte wie dieser sind halt meine 4Spezialitt5, vielleicht, um so Strom zu sparen, denn fr einige wenige Minuten Texteschreiben braucht man ja weniger Strom als fr ein paar Stunden! 0> Und dabei enthlt er so viel Humor und Lebensweisheit! Ja, ich wrde sagen, 0> das war der lustigste und damit in seiner Art auch beste Text im letzten 0> Hugendubelexpress. Verstehst Du nun, warum ich mich zu Deinen Bewunderern 0> zhle? Ne, ebenso, wie ich nicht verstehe, warum ich mich eigentlich die ganze Zeit mit diesem 4Geslze5 beschftige. Naja, mal abgesehen davon, da mir vorhin fast der Editor abgestrzt wre, ist's ja ein gutes Schnellschreibe-Training fr die Finger. 0> Du hast schon recht; fr Deine bekanntermaen konstruktive Kritik hast Du 0> bisher viel zu wenig Anerkennung erfahren. Ich versuche eigentlich immer, meine Kritik 4konstruktiv5 zu formulieren, aber der geborene Kritiker bin ich nun auch nicht, sonst wre ich inzwischen sicher schon SPD-Bundestagsabgeordneter. 0>> Ich wrde von mir selbst behaupten, doch ziemlich tolerant zu sein. 0> Auch hier fllt es mir schwer, Dir zu widersprechen. Beweist Du nicht gerade 0> durch dieses Statement, da man auch den Begriff "Toleranz" nicht so eng sehen 0> sollte? "Toleranz" ist in der Tat ein etwas schwieriger Begriff, von dem sicher jeder so seine eigenen persnlichen Vorstellungen hat. Aber das sollten wir hier am besten nicht weiter vertiefen. 1>> (...), du kennst mich ja gar nicht richtig. 0> ...denn was man kennt, das liebt man. Toller Spruch, du solltest Schriftsteller werden. 0> Es stimmt schon, wir kennen einander gar nicht richtig. 0> Aber dennoch behandeln wir einander mit der ausgesuchten Hflichkeit 0> englischer Lords und Gentlemen. Ich denke, wir beide ben hier im Hugi eine 0> Vorbildfunktion aus. Hoffentlich siehst Du das auch so. Was meine Wenigkeit 0> betrifft, so habe ich daran jedenfalls keinen Zweifel. Ich habe 4Englisch-Leistungskurs5, daher ist der Vergleich mit den englischen Lords in gewisser Hinsicht gar nicht mehr so untreffend. Meine oder vielmehr unsere 4Textheader5 knnten sicher als Vorbild fr andere Freaks dienen, ihre Header vielleicht auch so zu gestalten. Seine Texte sollte jeder nach eigenem Gutdnken schreiben, ohne dabei zu versuchen, Textstile anderer Freaks irgendwie zu imitieren. Aber wenn du dich als Vorbild fr andere Hugi-Leser siehst, warum nicht. 0> Stimmt, Du sagst spontan und unverblmt, was Du Dir denkst. Diese aufrichtige 0> Offenheit schtzt man so an Dir. Und gerade deshalb gestehst Du auch anderen 0> eine gewisse Impulsivitt zu, ber die Du dann cool hinwegsiehst. 0> Das sehe ich doch richtig!? Ich bin es halt gewohnt, immer meine offene und ehrliche Meinung zu sagen, wieso sollte ich mich hinter irgendwelchen Fassaden verstecken? Klar sehe ich manchmal ber gewisse Dinge hinweg, wer tut das nicht? 0> Ich habe den angesprochenen Text aufmerksam gelesen und bedauere zutiefst, da 0> Du solche schlechten Erfahrungen machen mutest. Zugleich mchte ich die 0> Gelegenheit ergreifen, um an alle Hugi-Leser zu appellieren, es knftig 0> tunlichst zu unterlassen, unseren guten Scorpe zu verar...! 0> Nein, nein - versteht das nicht falsch: Es gibt Sachen, die machen einen schon 0> echt wtend! Schlechte Erfahrungen mu jeder mal machen, dies gilt fr 4alle Lebensbereiche, also auch fr die PC-Scene. Seitdem ich meine Addy aus der CF-Pseudoliste streichen lie, ist die Verarschungsrate auch rapide zurckgegangen, und die Redax spart wieder wertvollen Platz, na, das ist doch was! 0> Wenn ich bei Adoks Charts mitmache, werde ich Dich als besten Hugi-Autor 0> eintragen (Ich hoffe, das ist keine Schleichwerbung!). Danke, sehr nett von dir! Ich werde dann auch mal fr dich voten. 0> So, lieber Scorpe, bitte erlaube mir nun zum Abschlu noch ein paar 0> vershnliche Worte: 0> Wenn ich Dir mit meinem o. a. Text aus dem Hugi #6 unrecht getan, oder Dich 0> sonst irgendwie beleidigt habe, dann tut mir das aufrichtig leid, und ich 0> bitte Dich dafr in aller Form um Entschuldigung! Beleidigt? Aber ganz und gar nicht, schlielich kann hier jeder seine Meinung offen kundtun! 0> Ich habe Dich gerade wieder als aufrechten, hilfsbereiten, humorvollen, 0> kompetenten, toleranten und gelegentlich ein wenig impulsiven Vertreter der 0> Scene kennengelernt und bin nachhaltig beeindruckt. 0> Und - ich glaube, Du weit das - im Grunde meines Drachenherzens bin und 0> bleibe ich ein Fan von Dir. Sowieso. Na, das freut mich aber! Nachdem du mit deinen Lobeshymnen nun fertig bist, gestatte mir noch eine 4Bemerkung5 zu deiner Reaction: Ich glaube bzw. hoffe nicht, da du dieses ganze Zeux todernst gemeint hast (um's mal so auszudrcken), aber es ist ok, da du versuchst, mich hier mal etwas zu verladen, schlielich mache ich das hier im Hugi ja auch ein um's andere Mal :-). In diesem Sinne, auf baldiges Wiederlesen, 1Scorpe/Kryst 3.. 3Scorpe/Kryst 5 An: 4Black Shadow Re: 4Scorpe & Mad Monkey 1Hallo Blacky :)! 0> Meint ihr nicht, da solche Streitgesprche hier am falschen Ort sind? Also 0> ich finde es ja schon fast albern, wo ich euch doch beide mittlerweile 0> einigermaen gut kennen sollte, um zu wissen, da man euch beide ganz gut 0> ertragen kann... :-)) Immerhin war es 4Mad Monkey5, der mit "diesem Quark", wie du es nennst, erst richtig angefangen hat! Wie's in den Wald hineinschallt, so schallt es auch wieder heraus, oder so hnlich sagt's doch das Sprichwort. 1Scorpe/Kryst 3.. 3Scorpe/Kryst 5 An: 4Jabberwocky Re: 4Scorpe, Underzero, CF, etc. 0> Stimmt, Dein Zwilligsbruder im Geiste heit Mr. Underzero /DMC und ist in den 0> Computer-Flohmarkt-Rubriken um 1940 (nicht "anno domini"!) zu finden, wo er 0> erkennen lt, da er einiges vom Commodore 64 versteht. 0> Du selbst hast ja vom C64 leider keine Ahnung (nicht wahr?*), denn ein Scorpe 0> schreibt da wenigstens zur Zeit nicht. 0> (*Ich darf Dich kurz bezglich des C64 zitieren:) 0>> Was andere Systeme betrifft, ich bin zufllig auf dem C64 ein sehr bekannter 0>> Megaswapper und rein zufllig in EXCESS, einer der ltesten C64-Groups 0>> berhaupt (you know NITRO?), noch irgendwelche Fragen? 0> Nein danke. Sie knnen sich setzen.) Ok, ich sitze. Aber jetzt mal zum Thema. Es stimmt, ich bin auch in der 4C64-Scene5 als Painter und Swapper aktiv, allerdings genau wie in der PC-Scene unter dem Handle Scorpe! Zwei Systeme - zwei Pseudos, logisch, knnte man meinen, ist bei mir aber nicht der Fall! 0> Stimmt auch, unter 2740 schreibt Ex-Activater Scorpe. In der PC-Action 0> schreibt auch Scorpe. Andererseits hast Du genug Phantasie, um Dir tonnenweise 0> Pseudos einfallen zu lassen, und auerdem bist Du wirklich ein fleiiger 0> Schreiber. Das mag beides stimmen, aber da ich keinen Sinn darin sehe, fr jedes Mag ein anderes Handle zu benutze, tue ich's nicht! 0>> Im CF 4/97 stehen keine Texte von mir, da die Redax meine eingesandte Disk 0>> ruiniert hatte. 0> Meinst Du den CF 5/97? Da stehen nmlich auch keine Texte von Dir. Und es 0> sieht so aus, als htte die unvorsichtige Redax auch gleich noch die Diskette 0> von Mr. Underzero ruiniert, denn der ist da ebenfalls nicht vertreten. Wenn du mir nicht glaubst, dann frag' doch in Maulbronn nach! Die werden dir das mit meiner eingesandten Disk fr den CF 4/97, die von ihrem Disklaufwerk zerstrt wurde, sicher besttigen knnen. Fr den CF 5/97 verpate ich den Einsendeschlu, was ja auch manchmal vorkommen soll. Im CF 6/97 stehen wieder Texte von mir (sowohl in der PC- als auch in der C64-Rubrik), wenn du dir meine Antwortstexte ansiehst, wirst du sicher feststellen, da sich viele auf Texte aus den CFs 3/97 und 4/97 beziehen, dies sind genau die alten Texte, die eigentlich schon fr die vergangenen Ausgaben geplant waren. Was dieser 4Underzero5 macht, ist seine Sache, im CF 6/97 habe ich nirgendwo irgendwelche Texte von ihm gesehen, du? Vielleicht macht er ja gerade eine Pause, sowas kommt ja bei CFlern fters mal vor. 0> Eigentlich wre es ein Leichtes, die Texte von Mr. Underzero zu analysieren 0> und sie jenen von Herrn Scorpe gegenberzustellen... Na, auf die Analyse bin ich gespannt... 0> Aber weit Du was: Es ist eigentlich gar nicht erstrebenswert, Mr. Underzero 0> zu outen! Es gibt in unserer Computerwelt ohnehin zu wenig Mythen, oder? Vielleicht wirst du ja irgendwann mal ein Mythos oder der Hugi, wer wei? 1Scorpe/Kryst 3.. 3Scorpe/Kryst 5 An: 4Jabberwocky Re: 4Disk-PC-Heimwerker 0> Der PCH kann zwar jede Werbung gebrauchen, aber ich finde, Du wrdest dem 0> PC-Heimwerker sehr fehlen, wenn Du tatschlich vllig aussteigst. Den ersten Teil deiner Aussage verstehe ich nicht so ganz. Was 4meine Mitarbeit beim PCH5 angeht, die war fr mich in dem Moment beendet, als der PCH als Papermag eingestellt wurde. Der neue Disk-PCH ist meiner Meinung gar nicht mehr mit dem alten PCH vergleichbar, an diesem neuen PCH habe ich nie mitgearbeitet und werde es auch in Zukunft nicht tun. Allerdings hatte die Redax einige meiner Texte aus der guten, alten Paper-PCH-Zeit auf den Disk-PCH gepackt, was mir auch prompt wieder Briefe bzgl. Croco Disk und Digital Chat einbrachte, die genauso prompt im Papierkorb landeten. Inzw. hat sich dies aber sehr zur Beruhigung meiner Nerven wieder gelegt. 0> Gut, ich sehe ein, Du engagierst Dich jetzt stark in der PC-Action, und 0> vielleicht gelingt es Dir ja auch, aus der "Message-Action" etwas Brauchbares 0> zu machen. Adok attestierte dieser zwar eine gewisse Stagnation, aber wer 0> wei? Wie du richtig ausfhrst, engagiere ich mich neben CF und Hugi jetzt auch wieder in der 4Message Action5. Wrde ich nun auch noch anfangen, Texte fr den Disk-PCH zu schreiben, wre ich wohl bald von frh bis spt nur noch mit Texteschreiben beschftigt, und das wre doch etwas eintnig, finde ich. 0> Ich jedenfalls wrde mich freuen, wenn Du auch dem PCH treu bleiben knntest. Solange die nicht wenigstens ihren bescheuerten Textmanager oder, besser gesagt, Bugmanager mal grndlich reformieren, wird da wohl nix 'draus. Zudem sind 42 DM fr ein Abo eines Magazins, das mich eh' nicht sonderlich interessiert, wohl eher 'rausgeschmissenes Geld als eine sinnvolle Investition. Zudem glaube ich nicht, da sich der Disk-PCH in der Scene jemals 4durchsetzen wird, wahrscheinlich wird es ihm in absehbarer Zukunft genauso ergehen, wie damals seinem Paper-Vorgnger. 1Scorpe/Kryst 3.. 4 Mr. SEQ /NoLogic^Hugi^cTc Phew.... So, heute haben wir den 411.12.19975. Es ist 23.30, und ich sitze immer noch vor meinem Computer, obwohl ich morgen eine Franzsischarbeit schreibe (BTW: French suxxx!). Heute hab' ich die letzte Hugi-Grafik vollendet (das Titelbild) und es gearade Adok per eMail geschickt. Als nxtes werde ich mir nun eure Texte unter den Nagel reien und sie in eine 4HTML-Form5 bringen, denn, wie ihr vielleicht schon wit, habe ich das Projekt Hugi Online gestartet. Mit dem Hugi#8 begann es. Mittlerweile mte schon die Ausgabe 9 fertig sein (3http://www.geocities.com/siliconvalley/bay/60965). Auerdem bin ich gerade voll im Fhrerschein-Stre... Warum ich euch das alles erzhle? Ganz einfach, ich wollte diesen kleinen Text zum Anla nehmen, um mich bei zwei Leuten zu entschuldigen, die schon sehr lange nichts mehr von mir gehrt haben. 3XXX:5 Mann, Mann... es tut mir echt leid, da du solange auf mein Send warten mut. Aber keine Angst, ich hab' dich nicht vergessen. Bald wirst du was von mir im Briefkasten finden... 3Scorpe:5 Yo, nachdem du mich gephoned hast, ist ja das meiste schon geklrt. Trotzdem nochmal in aller ffentlichkeit: SORRY, groer Meister! Als dann: Auf gute Zusammenarbeit! :) Ich hoffe, ihr beiden knnt mir dieses "MegaDelay" nochmal verzeihen...szene-coders.ger3 4#coders.ger-Logfile vom 28./29. November 1997 (edited by Adok) 3 Yeow! Bei folgendem Text handelt es sich um die aufbereitete Fassung eines 4Chat-Protokolls5, das ich in einer schnen Nacht von Freitag auf Samstag mitgespeichert habe. Konkret geht es um die 4Zukunft des Computer-Flohmarkts5, 4Szene & Kommerz5 und die 4Definition des Begriffs Szene5. Alle irrelevanten Meldungen wurden herausgefiltert und die Rechtschreibung auf Hugi-Standard gebracht. Die Hauptbeteiligten an dieser Diskussion - DA_Sengir, Mc-F, Aurora, Cirion, Trickser und mib - zeigten sich mit der Verffentlichung einverstanden. Das aufgearbeitete Logfile wurde schon zuvor per Mailinglist verbreitet. Diskussionen ber 4Internet Relay Chat5 (IRC) sind insofern sehr interessant, weil man gezwungen ist, spontan zu antworten. Dadurch ist die Sache viel lebendiger und unmittelbarer. 3 0Session Start: Fri Nov 28 21:40:03 1997 0*** Now talking in #coders.ger 0#coders.ger topic is Der neue CF ist da! Hurra, der CF ist da! Adok: Hast du ihn schon? Oder jubelst du nur wegen meines Topics? Sengir: Heute gekauft. Adok: Hast du die Anzi gelesen, in der Jerry ber die Auflage des CFs schreibt... Keine goldene Zukunft... Sengir: Wo befindet sich diese Anzi? Adok: Keine Ahnung... Moment mal... Sengir: Die Auflage drfte so um 13.000 Stck pendeln. Adok: Sie ist diesmal auf 11.500 gesunken :(. Siehe CF-Anzi 01-1940-293! Sengir: Wenn die Tendenz fallend ist, ist es tragisch. :( Sengir: Ich habe Jerry schon vor lngerer Zeit vorgeschlagen, aus dem CF/PCH so etwas hnliches wie die PC-Action zu machen. Adok: Steht eh drin, warum sowas nicht funzt. Adok: Anzi schon gelesen? Sengir: Noch nicht, ich mte einen Stock tiefer gehen, um den CF zu holen. :) Adok: Dann mach' das! Adok: Dann knnten wir uns etwas ber das Teil unterhalten... Adok: /me wute ja bisher nicht, da "Hugi" ein Diskmag ist... Woher??? 0*** Merlin^ct has quit IRC (Leaving) Sengir: Ich lese schon. 0*** Merlin^ct (internetpa@194.231.64.132) has joined #coders.ger 0*** shiva has quit IRC (Leaving) Sengir: Mhm... Also, es ist richtig, da Jerry endlich einmal seine Meinung uert. 0*** Lordaeron (~lordaeron@dialin5.in-olpe.de) has joined #coders.ger 0*** Jakob_ (Jakob@dial035.lrz-muenchen.de) has joined #coders.ger Sengir: Ich habe darber schon einige Male an Ludwig und Jerry geschrieben und meine Vorschlge gemacht, aber auch im Hugi darber berichtet. Adok: Woher kriege ich den Hugi? (Ist euch kein anderer Titel eingefallen?) Sengir: http://privat.schlund.de/hugi Sengir: Er hie ursprnglich Hugendubelexpre. :) Sengir: Und Hugi ist schon ein Fortschritt gegenber Hugendubelexpre. :) lol 0*** Jakob_ has quit IRC (Ping timeout) 0*** GNPmaster (421@193.158.3.55) has left #coders.ger (GNPmaster) CF? Lord: CF = die Zeitschrift Computer-Flohmarkt Adok: Was sagste zu der Anzi mit den 11.500 Exemplaren??? Sengir: eine Katastrophe! Adok: Meinste die Tatsache, oder wie Jerry geantwortet hat? 0*** ASP (~GOD@nb54.rhrk.uni-kl.de) has joined #coders.ger Sengir: Das erste, was man ndern mte, ist der Name: von Computer-Flohmarkt auf Computer-Forum. Sengir: die Tatsache Sengir: Nicht, wie er geantwortet hat - das war schon richtig. Sengir: Aber ich mache auch schon seit Monaten solche Vorschlge an Ludwig. Sengir: Ich habe Ludwig auch ber die Titelseite geschrieben und sagte schon einige Male, er msse unbedingt einen Hochglanzumschlag plus Cover-CD verwenden. 0*** bumsman (dumb@166-78-158.ipt.aol.com) has joined #coders.ger Adok: N... das wr' zuviel... Das lohnt sich nicht bei der Auflage. Adok: Aber es wr' ja mal ein Anfang, nicht auf der Titelseite schon fr Uralthardware Werbung zu machen. 0*** Crest (mmenz@n164-135.berlin.snafu.de) has joined #coders.ger Sengir: Mit Hochglanzumschlag, Namensnderung (Computer-Forum) und Cover-CD knnte eben die Auflage gewaltig steigen. 0*** submissiv (submissive@dip152-2.hamburg.netsurf.de) has joined #coders.ger Adok: Naja... Die Cover-CD kann man vorerst weglassen... Sengir: Gerade die Cover-CD wrde die Massen anziehen. 0*** FKL-Virus (lroeber@dialin461.odn.net) has joined #coders.ger Hi FKL... Haste den CF schon? 0*** Mc-F (~mcf@200-191-112.ipt.aol.com) has joined #coders.ger DA: Nein, noch nicht, das dauert noch... Hi mcf! 3* Mc-F aka spusty HI CF'ler! FKL: WAS dauert noch? Der ist schon drauen! 0*** submissiv has quit IRC (Leaving) 0*** bumsman has quit IRC (Connection reset by peer) Leute: Apropos Thema: Was haltet ihr von UDO? Mc-F: Von DEM Udo aus dem CF? Ja, Sengir. Und wer ist Mc-F??? 3* Mc-F aka spusty :))) Sengir: Mc-F ist Spusty, einer der aktivsten CFler! DA: Yep! 3* Mc-F bedankt sich bei Adok fr dieses "Lob". Den CF gibt's noch? hui Mc-F: /nick Spusty jb: ja jb: jo klar Salice: Ja, den CF gibt es noch... hoffentlich noch lange. 1[ Salice ist jb's Haupt-Handle. ] DA: Nope, die meisten kennen mich als Mc-F, das Nick is auch lter. Salice: Aber die Auflage fllt stark. 0*** Piko (M.Pikowski@dialin16.in-olpe.de) has joined #coders.ger jb: Aber ich frchte, nicht mehr lange, Ludo plant den CF so langsam an den Lesern vorbei! Und was ist eigentlich aus dem PCH geworden? mcf: Ludi plant berhaupt nichts, das ist es eben. jb: Diskmag Ja, gibt's den noch? jb: Du bist Salice? Htt' ich mir eigentlich denken knnen... jb: Ja, aber als Diskmag halt. Jaja, Sengir. 0*** jb800 has quit IRC (Leaving) Adok: /me hofft, der PCH geht unter (das tut er sowieso)... Das ist Konkurrenz fr "unsere" Rubis im CF. DA: Nein, so darfst du nicht denken! Sengir: Ich bin auch der Meinung, da der PCH zugrunde gehen werde (in dieser Diskmag-Clubform). mc: Wieso? Im Vorwort ham se sogar noch gesagt, man solle den PCH "miteinbeziehen". Ich will mir aber nicht beides kaufen. Sengir: PCH ist PD. Sengir: (Im Moment!) Sengir: Sie verkaufen schon PCH-Abonnements. Der PCH war 'ne hervorragende Idee... Aber Ludo hat zuviel auf einmal gewollt. Kennst du den Original-PCH? Mc-F: Ich nicht. DA: Ja, von daher kennst du nicht die ganze Geschichte! mcf: Beim PCH war es eine falsche Politik. 1.: Der Name ist idiotisch. Adok: genau wie CF... mcf: 2. Auf den Hochglanzcovers waren idiotische Motive. Adok: CF hat gar keins... mcf: 3. Und es gab keine Cover-CD, die die Masse anlocken htte knnen. Sengir: Wie gesagt, beim CF ist die Situation hnlich. Ich sag's ja nicht gern... Aber wenn's nach den Aspekten geht, dann ist's mit dem CF auch bald vorbei. Sengir: Wie wahr, wie wahr... Ich befrchte es auch. Mc-F: Was war der PCH vorher? Mc-F: Ein Papermag... Aber sonst? Adok: Ludo htte nie den PCH machen drfen, jedoch dafr den CF im Ein-Monats-Abo weiterlaufen lassen! 0*** cirion changes topic to "coding? wassn dat?" DA: Der PCH war ein Papermag! Ganz cool... aber eben zu teuer! 0*** DA_Sengir changes topic to "Der neue CF is drauen" cir: La das! mcf: Ich persnlich bin durch das PC-Heimwerker-Papermag in die Szene gekommen. Aber das war auch nur Zufall, weil ich den PCH zuerst fr eine bescheuerte Heimwerker-Zeitung hielt. Adok: lol 0*** Crest (mmenz@n164-135.berlin.snafu.de) has left #coders.ger (Crest) 0*** _Merlin- (internetpa@194.231.64.132) has left #coders.ger (_Merlin-) 3* DA_Sengir ist aufgefallen, da im CF viele Anzis aus Platzgrnden 3 rausgeflogen sind... puh... Sengir: La was? cir: Den Topic ndern! Sengir: Auch meine Hugi-Werbung ist rausgeflogen, aber zumindest der Artikel ber die Diskmag-Szene wurde verffentlicht. Adok: gar nicht schlecht... Sengir: Was meinst du mit "gar nicht schlecht"? Die Szeneanzi. cir: Das Topic ndern... zumindest fr heute kannst es noch da lassen... Wenn Jerry schon keine Werbung macht, mssen wir das tun. ;) Mc-F: Seh' ich net ein - Der Channel hat aus gutem Grund kein +t. 1[ +t bedeutet im IRC, da das Topic (das Thema, die berschrift) des Channels 1 nur von Operatoren - auf #coders.ger die Bots BoBe und Pinhead - gendert 1 werden kann. Da #coders.ger jedoch nicht auf +t gesetzt ist, kann jeder 1 Chatter das Topic ndern. ] Adok: Hast du den PCH? mcf: PCH 1/97 und 2/97 habe ich. mcf: Angeblich ist PCH 3/97 auch schon ausgeliefert. 0*** tu_ (-the_uncon@hd44-028.hil.compuserve.com) has joined #coders.ger 0*** mojo (uk2q@rzstud1.rz.uni-karlsruhe.de) has joined #coders.ger 0*** AC_mcb_ME (~mcByte@193.168.211.208) has joined #coders.ger Der neue CF ist drauen ???? McByte: Ja, CF 1/98 ist heute erschienen. 0*** noize^k (noize@deck-63.frankfurt.netsurf.de) has joined #coders.ger Adok: Was ist CF? 0*** noize^k has quit IRC (Leaving) McByte: Computer-Flohmarkt (Zeitschrift von Freaks fr Freaks) McByte: Wir schreiben unser Mag selbst. 0*** tu_ has quit IRC (dalezy@gmx.net) 0*** cirion changes topic to "Der neue CF ist draussen - kommerz regiert die 0 welt" 1[ So, jetzt fngt es erst richtig an...! ] 0*** aurora (~aurora@dialin40.rhein-main.netsurf.de) has joined #coders.ger Was'n das fr'n Topic? aurora: Der CF 1/98 ist heute erschienen! 0*** AC_mcb_ME has quit IRC (Connection timed out) Adok: Und? Nicht gut? 0* cirion ist der Meinung, da hier keine Werbung in diesem Mae fr 0 kommerzielle Zeitschriften gemacht werden sollte, egal wie freakig sie sind. cirion: CF ist zwar kommerziell, aber die einzige Zeitschrift, die alle Freaks miteinander verbindet. cirion: Und dem CF haben wir viel zu verdanken... cir: Wir machen ja nicht richtig Werbung... nur etwas verbreiten, was wir gut finden. cirion: Viele Freaks sind durch den CF in die Szene gekommen. Adok: Tut das was zur Sache? Was haben 'wir' denn dem CF zu verdanken? cirion: die Leute, z.B. mich :) Adok: Tut mir leid, aber ich glaube, du hast 'ne etwas andere Vorstellung von Szene als ich. cirion: richtig cirion: Es gibt viele Definitionen der Szene. 0*** Trickser (Trickser@port-094.herrenberg.netsurf.de) has joined #coders.ger cir: Ich wei nicht, was du fr 'ne Vorstellung von Szene hast, aber ich kann Adok nur recht geben! 0*** cirion changes topic to "c't - find ich gut!" Hehehe... Ohne CF wr' ich heut' wahrscheinlich nicht in der Scene! 0*** Piko has quit IRC (Ping timeout) 0*** DA_Sengir changes topic to "c't = ComputerBild" In den Hugi#9-Charts fhrt derzeit c't. An zweiter Stelle ist der CF. Ist ja auch wahr... Ich fand die c't wirklich mal gut... Mc-F: Szene = Artware-Szene, wenn ich mich drauf beziehe. Und die ist nen bichen enger gefat, als das heute allgemein so gesagt wird. Frag' doch mal Legend Design, KLF oder gar Dust, wie sie Szene definieren! 0*** cirion changes topic to "cf = werbung HIER suckt" cir: Nu', die Meinung von KLF erfahre ich aus'm Hope. 1[ Hope ist ein Demoszene-Papermag in englischer Sprache, das vom bekannten 1 Swapper Medicus/KLF herausgegeben wird. ] Und die denken dasselbe. Ich denke da nur an die Scene-96-CD. cirion: Naja... Yogi ist durch den CF "gro" geworden! mcf: Richtig! mcf: Ach ja? Denken die 1[ KLF ]5 dasselbe? Haste dich mal mit Baudbandit wirklich drber unterhalten? Oder WEN von KLF meinst du jetzt? Kennst du das Hope von KLF? BTW, was besagt das Topic? Um was geht's grade? cir: Vielleicht meint mcf Medicus? (= Herausgeber von Hope) mcf: Kennen ja - dran erinnern, nein. Das 1[ Hope ]5 wird von Yogi supported, ohne CF-Szene wr' Yogi nix! Ach wit ihr... Ich find's einfach scheie, wenn man sagt, das sei Scene und was anderes wiederum nicht... Wer will das festlegen? aurora: GENAU! aURORA: richtig aurora: Selbst wenn, ich finde, Werbung fr ein kommerzielles Produkt gehrt in KEINE Szene - auch wenn sich jenes Produkt auf Szene bezieht. cirion: Was z.B. meinst du? aurora: Wie was? cir: Ich sehe es nicht als "Werbung", wenn man von guten Sachen sagt, da sie gut sind. cirion: Naja, gib ma' ein Beispiel. Ach so, CF... ;)... cir: Kommerziell ist die ganze Szene, was soll's? Sengir: Wenn man sie 1[ die "Werbung" ]5 unbedingt stndig im Topic haben will, ist das keine Werbung? A-ha. mcf: Kommerziell ist die echte Szene eben nicht. Punkt, Ende, aus. CF = ??? Trickser: CF = Computer-Flohmarkt = Zeitschrift von Freaks fr Freaks. cirion: Man mu Werbung fr den CF machen, um die Szene aufrechtzuerhalten, fr Nachschub zu sorgen - aber auch der CF mu dazu beitragen. Adok: Lcherlich. Die eigentliche Szene hat den CF so ntig wie umgekehrt. Naja, das ist genauso, wie wenn man fr Pain-Mag oder Imphobia oder sonstwas Werbung macht, nur da CF halt 'n Paper-Mag ist. aurora: Nur kosten Pain und Imphobia nix. cir: 'trlich ist die Szene kommerziell, das ist sie frher oder spter immer, wenn sie aus'm Underground in'n Overground wechselt! 0*** Melcom (~melcom@mn-0176.hannover3.pop.metronet.de) has joined #coders.ger cir: Doch, es ist so! mcf: Tja - und da ist dein Problem: Die eigentliche Szene ist nicht im Overground. 1[ auf aurora's Diskussionsansatz bezogen ] cir: Richtig, nur die Unkosten, aber die hat der CF auch! cirion: Ja, du hast schon teilweise recht. Aber wie bekommt man den Nachwuchs fr die Szene? Adok: Wie hat die Cefi-Szene 1[ = C64-Szene ]5 Nachwuchs gefunden? Ehrlich gesagt hat die PC-Szene gar keinen Nachwuchs ntig, da es sowieso schon 'nen berlauf gibt. cir: Doch, mehr oder weniger... mcf: N. Kein Stck. cir: Wenn "unbedingt" 1[ wenn die "Werbung" unbedingt im Topic 1stehen msse ]5, dann wr' dein Topic schon wieder wech... cir: Keiner von uns, auch du nicht, kann sagen, was die "eigentliche" Szene ist! 1[ auf Mc-F's Diskussionsansatz (Overground) bezogen ] cirion: Und was ist mit den ganzen Shareware-Progs, die aus der Scene kamen? Tools, Tracker usw... cirion: C64 wird auch durch CF supportet. cirion: Kosten auch alle Kohle, und manche nicht gerade wenig, wenn ich da an Velvet-Studio denke. Sengir: Ich kann Szene vom soziologischen Standpunkt aus sehen - und da kann man sehr wohl 'ne Unterscheidung zwischen Over- und Underground sehen. Gut, Beispiel: Future Crew = Scene? cir: Antworte! 0*** FKL-Virus has quit IRC (Ping timeout) aurora: Die sind auch net viel besser, da geb' ich dir schon recht. cirion: Nein, so meinte ich das nicht. ;-) mcf und alle: Was IST berhaupt Scene???? Sengir: Eben, darum geht es eben! CF... CF... Irgendwie mu ich grade an den 'Brotkasten' denken. Leider zu lange Erscheinungszeiten und ziemlich schnell wieder weg. War aber mein erster Kontakt zu anderen Leutz... 1[ Der Brotkasten-Live war eine Schwesternzeitschrift des CFs hnlich dem PCH, 1 blo fr den C64. ] Trickser: Hehe... CF war auch mein erster Kontakt... mcf: Future Crew ist nicht mehr Szene. Nein. cir: Aber sie war es? mcf: bis vielleicht '95 Sengir: Es gibt viele Definitionen der Szene. seng: 1[ Szene ist, ]5 wenn 'n paar Leutz gleiche Interessen haben und sich irgendwie zusammenfinden, um Spa zu haben. ;) Trickser: Richtige Definition! Trickser: stimmt aurora: jep cir: OK, und zu dem Zeitpunkt wurde die FC von Gravis gesponsert, kriegte kostenlos Soundcards etc., das ist fr mich auch kommerziell! 0*** red_13 (red13@167-93-10.ipt.aol.com) has joined #coders.ger 0*** mib927 (dreamboy@193.158.3.133) has joined #coders.ger aur: CF hatte ich nicht. Sah keinen Bedarf. Dafr 64'er im Abo. Naja. Nach dem 'Brotkasten' kam dann Fido (mit PC) - was exakt das gleiche war, nur weniger Handschreibarbeit und Antwortzeiten von maximal einer Woche, keine zwei Monate. :) Sengir: Szene = nicht-kommerzielle Subkultur, ausgezeichnet durch ein eigenstndiges 'set of believes and attitudes' cirion: Hehe... Du bist ein Idealist! ;-) mcf: Gesponsert zu werden, ist in meinen Augen nicht kommerziell. Kommerziell wird's imho dann, wenn man Kohle damit verdienen will. Hi mib, wie sieht's bei Digital Reality aus? 1[ Ich habe meinen kurzen Dialog mit mib ber seine WWW-Site Digital Reality 1 drinnengelassen, weil diese zum Thema Szene-Kommerz pat. Ihr werdet noch 1 sehen, warum. ] aurora: Ich mag ein Idealist sein, aber ich kenn' auch noch die Szene von vor ein paar Jahren. cir: Wizo MUSS eine Scene nichtkommerziell sein? cirion: Naja... gesponsort wird man nur, wenn man den Firmen was bringt... und das wiederum ist kommerziell. 0*** Realtime (~Realtime@pppin78.mainz.rhein-zeitung.DE) has joined #coders.ger aurora: wie wahr, wie wahr aurora: Deshalb will auch Hugi nicht gesponsert werden. Wir ham jetzt auch endlich enn Musiker. mcf: Weil eine kommerzielle Szene kein eigenstndiges set of believes and attitudes entwickeln kann, da dieses immer durch den Finanz-Aspekt verzerrt werden wrde. cirion: Ich gehe davon aus, da der Kufer bei uns entscheidet, wieviel unser Spa wert ist... Er bekommt den Schei halt, und wenn er will, kann er uns halt sponsern, indem er was bezahlt. 1[ A-ha! :) ] cir: Ist jetzt nicht abwertend gemeint... Aber dann ist der PC nix fr dich... Beim PC hat doch jeder insgeheim die Hoffnung, mit Coden mal Geld zu verdienen. cirion: Ich stimme dir zu... In der SCENE hat kommerziell nix zu suchen. Sengir: Och, weit du, die meisten knnen das gut trennen (Kommerz und Szene) - bzw. die meisten KONNTEN es. Und solange es auf dem PC noch genug Idealisten wie mich gibt (-> Linux), bin ich da allemal richtig. Sengir: Die Frage ist, ob all jene nicht vielleicht in der Szene falsch sind. mib: Aber 'ne Scene wird frher oder spter immer kommerziell. Man sieht's genauso an der Loveparade! cir: *rechtgeb* cir: Trenn' bitte die Benutzung von Linux von Nicht-Kommerz bzw. Idealistentum! 0*** hz (funkwart@md23-071.mun.compuserve.com) has joined #coders.ger cir: Linux ist das Windoof der Unixe, hat mal jemand gesagt *rechtgeb* mcf: WAS? Ich glaub', ich mu dich mal schlagen!!!! ;-) 3* DA_Sengir ist in ca. 15 mins wieder da... cu mcf: Die Aussage ist Schwachsinn. Eine Szene wird nicht zwangslufig kommerziell - es entwickeln sich *teilweise* kommerzielle Tendenzen, die auer in der Artware-Szene aber eigentlich immer zu einer Abspaltung von der eigentlichen Szene fhren. mc: Ja, leider wird alles irgendwann kommerziell. cirion: Linux ist kommerziell. Nur verdienen halt nicht die Hersteller des Betriebssystems, sondern die Distributionen. Adok: Die Distris sind kommerziell, nicht Linux. Von den Entwicklern verdient *keiner* was dadurch. 1[ Was habe ich denn gerade eben gesagt? :) ] cirion: Ja, aber im Endeffekt kostet es dem Verbraucher genauso viel. OK, ich versuch' mal, meine Sichtweise darzulegen. 3* DA_Sengir cu Im allgemeinen ist hier bei den Parties auch ein Problem. Sie bieten Preise, weil es den Leuten nicht mehr reicht, aus SPASS zu coden und zu gewinnen, um halt mal was Cooles zu zeigen und nicht irgendwo noch zu gewinnen. 0*** DA_Sengir has quit IRC (da_sengir@hotmail.com) Adok: Ja, aber die Kosten decken teilweise mal gerade den Aufwand des Sammelns der Software und Herstellung der CD... Natrlich, ein bichen Gewinn mu man auch dabei machen. Wenn mehrere Leute dieselben Interessen haben, bildet sich eine Gemeinschaft, daraus kann (mu aber nicht) eine Szene entstehen.... tri: Ich hab' gesagt, Linux ist nicht-kommerziell. aurora: Ich habe nichts gegen Linux, aber es geht ins Kommerzielle. Auerdem ist Linux wieder eine ganz andere Geschichte... Linux MUSS kommerziell untersttzt werden, damit es bekannt wird und Windows Marktanteile wegnehmen kann. Adok: N. Zur Uni gehen, Slackware ziehen, auf Disks kopieren. Ende. Null Kosten auer Disks. ...diese Szene zieht ZWANGSWEISE mehr und mehr Leute an. Es bringt in diesem Fall niemandem was, wenn es in einem kleinen Kreis bleibt... heh cirion: Kann nicht jeder...! In dem Kaff hier hat man damit auch echt Probleme. Adok: Stimmt... Aber das ist positiv, find' ich. mcf: Gleiche Interessen machen keine Szene aus. (Hint: Soziologie ist mein Lieblingsfach ;) cir: Richtig, und trotzdem ist Linux irgendwo kommerziell. Ich denke da auch nur an den Rechtsstreit um den Namen Linux. Ich mein', ich hatte 10 DM fr mein teuerstes Linux bezahlt/gebrannt... CDs waren halt so teuer damals. mcf: Ich denke an all die 'Firmen', die mittlerweile auf Linux setzen - also an die Kunden, nicht die Programmierer. Theoretisch kann man Linux umsonst haben, wenn man sich's in einer Uni aus'm Internet zieht... Trickser: Ja, richtig, es ist eine gute Mglichkeit, um Geld an Distros zu verschenken. Aber ob ich's nun den Resellern in den Rachen schiebe oder den Programmierern, wo ist da der Unterschied? 0*** tu_ (-the_uncon@hd44-028.hil.compuserve.com) has joined #coders.ger mcf: Ja, eben. mcf: Da ist nen gewaltiger Unterschied, da das System an sich *nicht-kommerziell* ist, das kannst du drehen, wie du willst. Insofern zeichnen sich die Entwickler durch den mir eigenen Idealismus aus. mcf: Bei Linux wrde das nicht gut gehen 1[ "es" den Programmierern 1"in den Rachen zu schieben" ]5... denn wen willst du bei den Programmierern bezahlen? Da mischen unzhlige Leute dran mit, die nichtmal irgendwas miteinander zu tun haben mssen, wie in einer Gruppe zu sein oder so. cir: Ja, stimmt, aber ich gebe das Geld so oder so aus!!!! Wartet mal, ich such' mal einen Artikel aus der Hope! all: Wie wre es, wenn wir eine hnliche Diskussion im Hugi veranstalten knnten? ADOK: ok! Adok: gute Idee Adok: Das macht sich immer gut!! Ein Diskmag bleibt ewig erhalten, und hier verflchtigen sich unsere Beitrge. Adok: Was ist 'Hugi'? hm, *finde hope nicht*, scheie! Trickser: Hugi = ein Diskmag, siehe http://privat.schlund.de/hugi Trickser: Diskmag Adok: Copy den Chat... und mut du noch etwas umschreiben, denk' ich mib: Wenn alle einverstanden sind! Ist aber immer cool, wenn ich meine alten ICQ-Chatsaves lese.... cirion: Mmm... Das einzige, was ich nicht gut finde, ist, wenn man sich durchs Kommerzielle anpat... mib: In Hugi erscheinen nur autorisierte Beitrge. Adok: yep 3* Mc-F ist einverstanden! Adok: Wenn du meine Privat-Diskussion mit Trickser rausnimmst, kein Problem. 1[ Sie ist drauen. ] IRC-Log kopieren? Hmmm... einverstanden, wenn man mir 'ne Kopie schickt. (trickser@earthling.net :) cirion, mib, mcf: ok! cirion: Z.B.: Ich mache Techno-Tunes, und ich wrde, nur um Kohle zu machen, mich dazu herablassen, irgendwelchen Top10-Kram (sowas wie Schlmpfe-Techno oder so) zu produzieren. Trickser: Ja, die Kopie des Logs kann ich vor dem Verffentlichen an alle schicken. Adok: Meine 1[ E-Mail-Adresse ]5 kennste ja! mcf: Welche Hope? 1 oder 2? :))) das 2 aurora: heh... Adok: Nur, damit du die Addy weit. :) aurora: Frage ist, ob du damit dann Teil der Techno-Szene wrst. Antwort: nein. cir: Antwort: ja! aurora: Mir geht's hnlich mit anderen Sachen. aurora: Gleiches gilt fr die Artware-Szene. Also, wie lauten eure Email-Addies? Schreibt sie mir bitte! 0*** DA_Sengir (da_sengir@line12.passau.baynet.de) has joined #coders.ger mcf: Von...? 2 mcf: der Artikel mcf: Autor? Bzw. um was ging's? hm, der ber die durchnummerierten CDs, welche war das gleich nochmal? mcf: soll ich mal 'nen befreundeteten DJ fragen? ;) cirion: Natrlich nicht, aber sobald jemand eine CD verkauft und vielleicht Erfolg hat, was ja nicht unbedingt seine Schuld ist, ist er dann nicht mehr Teil der Techno-Scene, oder was? mib: Erzhl' mal... mcf: ??? aurora: 'trlich, solange er das gut trennen kann. Nur - gerade in der Artware-Szene knnen das viele nicht. Sengir: Bist du einverstanden, wenn ich diesen Chat-Log im Hugi verffentliche? Vor dem Verffentlichen schicke ich ihn dir noch zur Kontrolle. cir: Es geht nicht um die Meinung des einzelnen DJ, sondern um die der breiten Masse! Thema ist also immer noch "Szene". Adok: Den von vorhin? cirion: Mmm... Ich finde, da da doch die bergnge ziemlich flieend sind... Es gibt 'ne CD, die als Audio existiert und als Data-CD. Hugi: smanke@hoypoint.de Sengir: Vom Beginn der Szene-Diskussion bis jetzt. mcf: Nein, bei dem Begriff Szene geht es NICHT um die breite Masse, DAS ist der Schlssel zum Unterschied von Interessengemeinschaft und Szene. Adok: Schneid' halt alles raus, was nicht zu diesem Thema gehrt. Falls dann noch was brigbleibt... :) Trickser: Du bekommst den Log sowieso noch vor dem Verffentlichen. Trickser: Ich werde es morgen zusammenschreiben. Seite 30.... Von mir aus, ja... Wenn ich den Hugi dann auch krieg'! Was willst wissen? 0*** hz has quit IRC (Ping timeout) Sengir: Ja, den bekommst du natrlich. aurora: Flieend ja. Aber man kann die beiden Pole noch klar erkennen und so gut wie mglich trennen. Realtime, danke, hab's! adok: Ich auch? :) Sengir: Hugi ist Freeware. cir: Definiere 'breite Masse'. Wenn ich mir z.B. Assembly anschaue (was ja mal Szene war) - wie viele da drin halten sich fr Szene-Members, und sind es so viele, da nicht das auch schon wieder als 'breite Masse' gelten kann? aurora: ja mcf: Wie bist du daran gekommen? 0*** [GOD] has quit IRC (Ping timeout) Hab's vergraben. :) cirion: Aber dann mtest du dich ja wieder anpassen, nur um ins Kommerzielle reinzugehen... Wenn du aber nur der sein willst, der du bist, und dies auch kommerziell nutzen willst... Trickser: Breite Masse kann ich jetzt ganz gut definieren, nur ist das eine Sache der Stochastik, nicht der Soziologie. Grob gesagt: die Durchschnittsmeinung der Interessengemeinschaft. 3* Mc-F ..."the sellout goes on" (by medicus/klf) mcf: Sag' mal... Du warst auch im CF oder PCH? aurora: Ja, aber jetzt als Spusty, aus persnlichen Grnden! 0*** tu_ has quit IRC (dalezy@gmx.net) aurora: Die Frage ist halt, inwieweit dein eigenes Selbst mit dem 'fixed set of believes and attitudes' der Szene harmoniert. Tut es das weniger, was z.B. durch die kommerzielle Ausnutzung gegeben ist, dann ist's halt nix mit Szene-Zugehrigkeit. 3* aurora versteht immer noch nicht so ganz, wo kommerziell eigentlich 3 anfngt... *seufz* aurora: Kommerziell ist, wenn man mit einer Sache Geld verdient. aurora: Kommerziell fngt imho da an, wo man Geld mit dem verdient, was eigentlich zur Szene gehrt. Klar, ist 'ne flieende Sache ... Adok: Und zwar durch Verkaufen, nicht durch Preisgelder, imho. Adok: N... wenn man VERSUCHT, mit einer Sache Geld zu verdienen... Adok: Hmm... Mu man unterscheiden! aurora: Also wenn man mehr bekommt, als man investiert hat. Adok: Wieviel Geld mut du verdienen, damit du kommerziell bist... 10 DM? 20? 100? Adok: Ich wrde Freeware nicht dazuzhlen, die einen nur drauf aufmerksam macht, da der Autor sich ber etwas Sponsoring freuen wrde. Naja... Da kann man natrlich sagen... Den Aufwand, den man in irgendwas gesteckt hat, kann kein Mensch bezahlen... aurora, mib: Kommerziell ist hauptschlich, wenn man aus einer Sache Gewinn erzielen will. BEI DEN PARTIES GIBT'S AUCH PREISE --> VERDIENST! Selbstverstndlich kann man kommerziell auch Verluste bauen. Adok: Krieg' ich das Logfile? Morgen oder so? 3* Mc-F ... "You r right, this article will be about scene-cds........ We all 3 know, that there are certain scene-guys producing high quality scene-cds 3 and sell them at a high-quality-price. .... It can be even worse, than 3 selling CDs at 500% of production-costs??...." Sengir: Ja, morgen. Naja, jedenfalls geht es um die Groovy-Bytes-CD! Sengir: Vormittag mu ich aber in die Schule. mcf: Woher hast du die Hope? Adok: Thnx! mib: Nicht bei allen Parties gibt's Preise, und auch bei non-kommerziellen Parties entstehen gute Sachen. 0*** DA_Sengir changes topic to "Welches Topic?" ok Nur, leider bei groen Parties, mein' ich! Die kleinen sind ja eh cooler. all: Mein Bestreben mit dem Hugi ist es, die Leute in die Szene zu fhren. 3* DA_Sengir sollte dann mal pennen gehen... hab' schon Probs, noch mitzulesen. Bis morgen, Sengir!! mib: Die groen Parties halt' ich ja nicht fr nicht-kommerziell, ganz im Gegenteil. ;) 1[ wegen meiner Hugi-Selbstdarstellung ] Adok: Wieso? Sind doch genug da! Es geht nur darum, da wir auch ein Forum haben. 0*** mojo has quit IRC (Leaving) Sengir: Da viele gute Leute aufgrund ihres Studiums aus der Szene aussteigen, mu laufend fr Nachschub gesorgt werden. 0*** cERtOObEE (ME@isdn143.castrop-rauxel.netsurf.de) has joined #coders.ger 1[ wegen "bis morgen" ] Adok: Wieso? Ich krieg' immer noch ca. die Hlfte mit. ;) Adok: Studium = sofortiger Ausstieg? Aha. ;) Trickser: Ausstieg = allmhlich, aber sicher. Anyway. Was diskutier' ich noch. Meiner Meinung nach ist die Artware-Szene im ursprnglichen Sinne eh schon lange tot, und zwar ohne Hoffnung auf Wiederbelebung. So what shells. Adok: Der Nachschub kommt von selbst... War zumindest bei mir so. cirion: Ach was.... Sengir: Wie bist du zur Szene gestoen? cirion: Was meinst du? GFX, Music? aurora: Demos, GFX, Music, ANSI/ASCII - alles versumpft. Adok? Ja, mcf? cirion: Mmm... Aber wieso? 's gibt doch immer noch Leute, die dran Spa haben. Adok: Ich hab' auch kein Diskmag gebraucht... Das, WAS berzeugt, sind die DEMOS. aurora, cirion: Man sieht immer wieder schne Demos, z.B. neulich Sunflower/Pulse. Loggst du noch? aurora: Spahaben impliziert ja nicht Szene. Und um die ist's mir schade. Es sind reine Interessensgemeinschaften geworden. mcf: Ja, ich logge... Adok: Danke... Mu ich mir gleich saugen. :) 1[ Sunflower ] cir: Blo weil du ganz ganz geil im Fido aktiv bist, bist du Elite? aur: Imho wird vielen der Spa durch die Szene verdorben. Kann zwar keine Beispiele anfhren, mir aber extrem gut vorstellen, da man Spa an der Sache hat, dann zur 'Szene' kommt und seine Ideale halt 'ein klein bichen' anpat. Und dann mit der Szene untergeht. :( Adok: Log weiter, plz! cirion: Aber WOO definierst du dann Scene!???? cir: Was trennt Sucker und Elite voneinander (nach deiner Def....)? real: Gott, du hast echt null Plan. cir: Offensichtlich... Erklr's mir. cirion: Erklr' doch mal, WAS Scene ist! cir: Von deiner Definition? Wie soll er die kennen? ;) Leute!!!!!!!!!! Hrt mal zu! HALLO! mcf: Ja? HALLO!!!! aur: Das hatten wir schonmal. mcf: Sei still! Wir wollen uns jetzt prgeln! !! 0*** cmos (~FuckWin95@ppp34.stud.tu-darmstadt.de) has joined #coders.ger mcf: ;-) aurora: Och n. Hab' ich doch vorhin schon ;) - Eine Szene unterscheidet sich von einer Interessengemeinschaft dadurch, da die einzelnen Mitglieder einer Szene durchaus eine grere Schnittmenge an Interessen/Vorstellungen/Gedanken/Idealismen haben. ...als in der entsprechenden Interessengemeinschaft. Mir fllt gerade ein, da ich eine Mailinglist beantragt habe!!!!!!!!!! Wie wr's - lagern wir die Diskussion auf die Mailingliste aus! cirion: Was hast du dann gegen mein Argument, da es noch Leute gibt, die dran Spa haben? mcf: Keine schlechte Idee. Dauert zwar lnger, aber der Channel hat wieder nen vernnftigen Topic! aurora: Gar nix. Nur isses halt keine Szene mehr. OK, ich mu euch, glaub' ich, per Hand eintragen, Eintrge gehen ber scene@coollist.com! Kommt mal in #mh, wer interessiert ist! cirion: ABER WARUM!!!!!!! Die Leute, bei denen berwiegend Interesse besteht, messen sich doch nicht an den Leuten, die schon ausgestiegen sind oder die Scene mittlerweile scheie finden. cirion: Denn DIE sind die, die nicht mehr zur Scene gehren! mcf: Worum geht's? 3* DA_Sengir Hinweis: Alles, was ich ab jetzt von mir gebe, nicht mehr ernst 3 nehmen: Ich bin mde. ;) aurora: Argh. Das fhrt hier zur weit, weil ist nen komplexes soziologisches Thema. Die Interessensgemeinschaft 'Artware' besteht aus ein paar abgespaltenen Sub-Szenen, aber die sind keine einheitliche Szene mehr. aurora: Und damit mein' ich jetzt nicht die Trennung in Demo/GFX/Sound/bla. Wer Interesse an der Mailinglist hat, soll mal ins #mh kommen! cir: Du nimmst das Ganze etwas zu wissenschaftlich... mcf: Topic? cirion: Schreib' doch mal einen Artikel, ich fnd' das wirklich interessant, vielleicht wr' das was fr Adok's Mag. aurora: oder Hope 3 :) Sengir: N. Psychologie ist zwar 'ne Wissenschaft, aber durchaus mit Bezug zum Leben. ;) real: Ich kenn' Hope nicht... Wo gibt's das? cu 0*** Realtime has quit IRC (Leaving) aurora: Bei Medicus/KLF. aurora: Oder auch bei Yogi, glaube ich. aurora: Hab' ich, ehrlich gesagt, keinen Nerv mehr zu, dafr hab' ich schon viel zu viel ber das Thema geschrieben. Adok: Aha, danke. Naja... cirion: Im Endeffekt ist doch nur wichtig, da man Spa an irgendwas hat... Mir macht's Spa, Music zu machen und die im Net zu verffentlichen. aurora: Wo? DA_Sengir: :) aurora: N, das ist eben nicht wichtig - hat was mit dem Identifikationsproze zu tun. Respektive Internalisation. DA_Sengir: ftp! sdc.wtm.tudelft.nl/pub/music/groups/E-NERGETIC DA_Sengir: ftp! sdc.wtm.tudelft.nl/pub/music/groups/SKYJUMP-TEAM all: Also, ich mu mit Genugtuung sagen, da die Diskussion heute sehr fruchtbar war. :) cirion: Ohne Spa kein Identifikationsproze. cirion: Ich identifiziere mich doch nicht mit was, worauf ich keinen Bock hab'. aurora: Sicher. Zur Szene gehrt Spa. Aber umgekehrt nicht. ;) aurora: Weil Spa alleine macht noch keine Identifikation mit einer Szene aus. 0*** Tocsick (PPC@nas109.rz.uni-rostock.de) has joined #coders.ger cirion: Das Problem ist halt nach wie vor, wer legt die Kriterien dafr fest... Aber irgendwie ist mir das so wurscht. ;-)) cir: Stimmt. Aber solange es Spa macht - ist eine Szene NOTWENDIG? tri: Ja und nein. Identifikation ist notwendig, ja, die mu aber nicht zwangsweise mit einer Szene geschehen. Es sollte aber die Mglichkeit bestehen, wozu Szene notwendig ist. 0*** skydiver (holger@ppp85.rhwd.owl.de) has joined #coders.ger cir: Hmmm... 1. Wozu (zu was) ist Identifikation notwendig und warum? 2. Imho ist 'Szene' deshalb wichtig, damit man Spa mit mehreren Gleichgesinnten haben kann. Deshalb definiere ich Szene auch so. Wie spt isses? tri: DU definierst Szene so, aber das ist nicht das, was allgemein als Szene gilt. Identifikation mit etwas ist wichtig, um einen Bezug im Leben zu finden, und somit auch fr den Selbstfindungsproze ntig. Ohne Selbstfindung sieht's dster aus. Meine Uhr sagt 1:30 Uhr... Sengir: Hast du eine Atomuhr? ? heh DA: :-)))... seng: meine 23:01 0*** fungus (user@ppp03.hildesheim.sgh-net.de) has joined #coders.ger ADOK: Wieso? 0*** cmos has quit IRC (Excess Flood) Sengir: Das ist vielleicht eine Tschernobyl-Uhr. ;)) cir: Klar. Jeder hat seine eigene Definition. :) 0*** Toc (PPC@nas115.rz.uni-rostock.de) has joined #coders.ger tri: N. Allenfalls jedes Fachgebiet hat seine eigene Def. Trickser: Puh... Warum bin ich dann so mde? Wirklich 23:00??? 0*** cmos (~FuckWin95@ppp34.stud.tu-darmstadt.de) has joined #coders.ger 0*** bj (bj@nb63.rhrk.uni-kl.de) has joined #coders.ger Trickser-cirion: geht's um Win95/Linux/Psychologie/Philosophie? 0*** Toc (PPC@nas115.rz.uni-rostock.de) has left #coders.ger (Toc) Bitte nicht. :) fung: Def. von Szene etc. 0*** skydiver has quit IRC (Ping timeout) fungus: psychologische Soziologie ;) 0*** Tocsick has quit IRC (Ping timeout) Solange es nicht fanatisch wird, isses ok. =) fung: Worum soll ein Chat mit cirion sonst gehen? ;) fungus: Das Fanatische hast du schon verpat, da ging's um Kommerz & Szene. ;) 0*** GtC-SLC (~crap@pppw72.netlink.ch) has joined #coders.ger cir: Aber das will Adok(?) ja noch verffentlichen... 0*** tocsick (PPC@nas115.rz.uni-rostock.de) has joined #coders.ger fung: Das Logfile kommt ins Huge, wenn's dich interessiert. huge=hugi Psychologen sind gemein.... Die wollen einen nur provozieren. ;-)) da huge hugi OK, Folkz, ich mu dann mal wieder ins Bettchen... aur: stimmt :) cir: Wir streiten 'n andersmal weiter, ok? ;) DA: Wann kommt der neue Hugi? fungus: Geplant fr Anfang Dezember. aurora: N, nicht Psychologen allgemein. Nur ich. ;) fung: Frag' doch Mr. Hugi persnlich! fungus: Aber ich wei nicht, ob ich rechtzeitig fertig werde, weil ich an einem neuen Magsystem code... fungus: ...und das noch fertig haben will. 0*** Cobalt_ (~MartinWin@sinz23.swol.de) has joined #coders.ger 0*** skydiver (holger@ppp85.rhwd.owl.de) has joined #coders.ger Was besprecht ihr denn so? GtC: Wir diskutierten ber die Definition des Begriffs Szene und ber Szene und Kommerz. Adok: Das ist schon vorbei... Immer auf der Suche nach brauchbaren Texten, wa? ;) 0*** Trickser has quit IRC (Ping timeout) 0*** m0gu[-]L (~MOGUHL@line085-oldenburg.nordwest.net) has joined #coders.ger 0*** skydiver (holger@ppp85.rhwd.owl.de) has left #coders.ger (skydiver) Heh... 'ne Menge Diskussion gewesen. Und ist das von Interesse? ;) 3* Adok^Hugi mu jetzt gehen, weil meine Mutter schreit schon. Adok: Haste wahrscheinlich 2 Tage, wo du berarbeiten mut. 3* mib927 wnscht Adok viel Spa. cya bye adok cu 0Session Close: Sat Nov 29 00:08:32 1997 3 4Hintergedanke beim Verffentlichen dieses Logfiles war natrlich die Hoffnung, 4da diese Diskussionen im Hugi fortgesetzt bzw. die Standpunkte der einzelnen 4 Beteiligten genauer analysiert werden knnten. 1 Euer Adok.stk_80mb2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 1Pseudo : XXX 1Name : Markus Bhm 1Hobbies : Computer, TV 1Geburtstag : 28.12.80 1Hugi-Redax : seit der zweiten Ausgabe 1Programmieren : C, QBasic (ich mu aber ehrlich zugeben, da ich nicht 1 besonders gut programmieren kann, es reicht gerade so) 1Trinken : Fanta 1Musik : Techno 1Sender : Pro 7 1Serie : Babylon 5, Outer Limits 1Film : Der Rasenmhermann, Brain Scan, Die Fliege (Original, nicht 1 das blde Remake), 1letzter Kinofilm : SPAWN (nichts Besonderes) 1Buch : "tot.", DREI, SCHWARZ, Zeitunnel, Vom Chaos zum Cosmos 1Letztes Buch : Der heie Himmel um Mitternacht 1Zur Zeit lese ich: Computer der Zukunft, Web Publishing, GLAS, Kryptologie 1Zeitschriften : c't, CF, PCH 1Literaturrichtung: Fantasy, Horror, SF 1Computer : 486 50, 8MB, 535 MB HDD, 0Was ich mag:5 Outer Limits, Harald Schmidt, Geld (wer mag das nicht?), Pizza, TV Kaiser, alleine und ohne unterbrochen zu werden vor seinem Rechner zu sitzen, Diskmags, Hugi, Switch, LINUX, DOS. 0Was ich NICHT mag:5 EISTEE, Abstrze, Independence Day (einer der schlimmsten Filme, die ich kenne, bitte jetzt nicht steinigen!), Telekom, Versicherungsvertreter, da ich jeden Morgen schon um 5:40 aufstehen mu, defekte Disketten, Wettrsten, BSB, die Medien, Kommerzialisierung, kaputte Monitore. Zur Zeit habe ich eine Lehre als 4Industriemechaniker5 angefangen. Ich gre hier mal meine ganzen Kollegen, mit Ausnahme von Andreas Ulbert, ganz besonders mchte ich aber Frako Tschiavolino (falsch geschrieben, ich wei... ich hoffe, dir geht's bald besser...). Was gibt es sonst noch ber mich zu sagen? Also, mein 4Interesse am Computer5 hat schon mit acht Jahren angefangen. Damals hat sich ein Typ im meiner Strae einen CPC gekauft, und ich kam dann immer zum Spielen. Viele Jahre spter bekam ich meinen ersten PC geschenkt, einen Euro PC 2, 286, 9,54 MHz (wenn ich das noch richtig wei), DD-Laufwerk, keine Festplatte, CGA, 512 KB RAM. Das waren vielleicht noch Zeiten, wo man nachts den PC ausgesteckt hat, damit Viren ihn, whrend er ausgeschaltet war, nicht verseuchen konnten... Hey, nicht lachen! Ich mchte nicht wissen, was ihr in euren Anfngertagen alles gemacht habt. (Hallo ICETEA, wie war das noch mit JOIN - ein undokumentierter Virenscanner :-) ). Einige Jahre spter (um genau zu sein, im Winter 1994) kam dann 4mein jetziger 4Rechner5, mit dem ich schon viel durchgemacht habe. Ursprnglich hatte er mal 66 Mhz, nur leider hat es der CPU nicht gefallen, da ich sie mal falsch herum aufs Motherboard gesteckt habe. :-(( (Das Motherbaord hat davon immer noch einen schnen Fleck. :-) ) Und da habe ich mir halt einen 50er reingezimmert, der damals Auslaufsmodell war... Tja, wie gesagt, ich und mein Rechner sind im Laufe der Zeit 4gute Freunde5 geworden, auch wenn es ab und zu Probleme gab (verlorene FATs, beschdigte Partitionstabellen, Viren,...). Bald werde ich ihn aber aufrsten. Ach ja, ich werde auch bald online gehen. E-Mail-Addy folgt demnchst (wenn's klappt)... Also, wenn ihr euer Herz ausschtten wollt - ihr knnt mir jederzeit schreiben: 4ͻ 41 Markus Bhm 4 41 Altmhlgasse 5 4 41 D-73441 Bopfingen 4 4ͼ 1XXXdunkle_turm3 4Der Dunkle Turm von Stephen King und andere Bcher (by XXX) 3 Gerade habe ich die Saga vom Dunklen Turm gelesen. Ich fand sie sehr gut, deshalb will ich sie mal kurz vorstellen. Der Dunkle Turm ist eine 4mehrteilige Fantasy-Geschichte5 (es ist K E I N E Horror-Geschichte, wie es der Autor vermuten liee). Die Hauptperson ist Roland, der durch sein Land zieht, um den Dunklen Turm zu finden. Die Welt, in der sich das Ganze abspielt, hat sich "weitergedreht". Was das bedeutet, wird nie genau beschrieben. Was jedoch feststeht: Rolands Welt war einmal wissenschaftlich sehr weit fortgeschritten. Doch das ist lange her. Die meisten Maschinen sind zerstrt, oder man hat vergessen, wie sie funktionieren. Auch sind viele Menschen und Tiere mutiert. Woran das liegt? Auch darauf findet man keine Antwort. Roland ist ein 4"Revolvermann"5, was so etwas wie eine Kreuzung zwischen einem Revolverhelden und einem Ritter darstellt. Er ist der einzige Revolvermann, den es noch gibt. (Das stimmt eigentlich nicht ganz, denn es ndert sich im Verlauf des Buches, aber ich will hier nicht zu viel verraten.) Warum er auf der Suche nach dem Dunklen Turm ist, wird im Buch auch nicht direkt gesagt. (Ich glaube, im vierten Teil, GLAS, wird dieses Geheimnis gelftet, aber den lese ich erst gerade...) Er will aber das Zerfallen seiner Welt (das 4"Weiterdrehen"5, wie Roland es ausdrckt) aufhalten, und dafr scheint der Dunkle Turm verantwortlich zu sein. Der Dunkle Turm stellt das Bindeglied verschiedener Welten dar, er ist der Mittelpunkt des Universums. Auf seiner Reise lernen wir viel ber seine Welt, auch etwas ber seine Kindheit. Mit der Zeit stoen 4Gefhrten5 zu ihm, die ihn begleiten. Seine Welt hnelt sehr den alten Mrchen mit Geistern, Orakeln usw. - wenn da nicht die groen Alten mit ihren Erfindungen wren... So, mehr will ich nun nicht mehr zur Handlung sagen. Wie oben erwhnt, sind viele Sachen unklar, aber das ist gerade das, was die Spannung ausmacht - immer wieder ein Stckchen mehr von seiner Welt zu erfahren. Also, wie gesagt, die Geschichte ist mehrteilig. Bis jetzt sind 4vier Bcher5 in deutscher Fassung erschienen (Stephen hat ungefhr sechs geplant). Es ist eine fortlaufende Geschichte, weswegen man die Bcher nacheinander lesen sollte, um die ganzen Zusammenhnge zu verstehen. Man kann sie allerdings auch durcheinander lesen. Nun noch ein paar Worte zu den einzelnen Bchern: 1SCHWARZ 5 Ich finde, Schwarz sei im Vergleich zu den anderen Bchern das schlechteste, aber dennoch lesenswert. Die meiste Zeit ist Roland hier allein und auf der Suche nach einem mysterisen Zauberer. 1DREI 5 In diesem Buch whlt Roland seine Begleiter fr die Reise zum dunklem Turm. 1tot. 5 Das beste Buch der Geschichte. In diesem Teil verliert Roland fast den Verstand. Mehr sage ich dazu nicht, nur noch, da es mit einem seiner Begleiter zusammenhngt. 1GLAS 5 Ich lese dieses Buch gerade noch. Es handelt bis jetzt hauptschlich von einer alten Jugendliebe und wie Roland zum Revolvermann wurde... Ich mchte noch sagen, da die Handlung der einzelnen Bcher immer an der spannendsten Stelle aufhrt. Im Buch wird zwar immer das Ziel erreicht, das am Anfang angestrebt wurde, aber danach hrt es pltzlich auf, und man mu einfach das nchste Buch lesen. Von der 4Spannung5 her sind die Bcher sowieso schwer zu berbieten. Man kommt nicht mehr von ihnen weg, wenn man mal angefangen hat zu lesen. 0"SCHWARZ" und "DREI" in einem Band 016,90 DM 0682 Seiten 0Taschenbuch ber 4"tot."5 kann ich jetzt nichts mehr sagen. Ich habe es zwar hier irgendwo 'rumliegen, aber ich finde es im Moment nicht, Sorry! :-( Es ist auch ein Taschenbuch und kostet wahrscheinlich ebenfalls so um die 17 Krten. Es ist aber etwas dicker als SCHWARZ und DREI! 0GLAS 059.- DM 0847 Seiten, gebunden Fantasy : 4**** Spannung : 4***** brigens stehe ich mit meiner Meinung nicht allein da. Die Umfrage im vorigen Hugi hat ergeben, da DREI das 4beliebteste5 Buch hier ist. Ich bin aber sehr berrascht, da auer mir niemand SCHWARZ und "tot." (hallo Adok, das Buch heit nicht "Tot", sondern "tot.") gewhlt hat. Vor ein paar Tagen habe ich 4"Der heie Himmel um Mitternacht"5 gelesen, das Violencer (hallo Violencer, wre schn, wenn du die Rubrik weiterfhrst) empfohlen hat. Naja, etwas ltschig, ohne Spannung, und dann hrt das Buch auch noch auf einer Stelle auf, wo es meiner Meinung nach erst richtig losgehen mte. Auch wird nicht so richtig auf diese Zeit eingegangen und auf die Projekte. Aber bevor ich das Buch vollkommen fertigmache, will ich sagen, da man es schon lesen kann, nebenbei luft sowas immer mit... Ich wrde sagen, 4Bewertung 3+5. Ein weiteres Buch, das ich euch ans Herz legen will, ist 4"Sohn der 4Unendlichkeit"5. Das Buch fllt mal wieder unter SF. Es spielt sehr weit in der Zukunft. Die Menschheit sei technologisch sehr weit gekommen. Sie manipuliere ihre DNA, habe Raumschiffe usw. Und nun habe sie Angst, da sie irgendwann vergessen werde und ihre technolologischen Errungenschaften umsonst waren. Deshalb "zchten" die Menschen einen Kurier heran, der die besten DNA-Eigenschaften der Menschheit besitzt. Er kann z.B. Infrarot sehen, alle mglichen Gase atmen usw. Dieser wird nun auf eine Mission zu vier neuen Planeten geschickt, wo er den Vlkern von der Erde berichtet und ihnen hilft, zur Erde zu kommen, damit sie 4das Erbe der Menschheit5 antreten knnen. Die Geschichte wurde 4schon 19725 geschrieben. Das merkt man aber nirgends. Sie ist abwechslungsreich und bietet einige berraschungen. Besonders der Schlu ist sehr gelungen. Das Buch, wrde ich sagen, sollte jeder einmal gelesen haben. 0"Sohn der Unendlichkeit" 0Hanns Kneifel 0191 Seiten, gebunden 0ISBN 3-7951-1540-X 0Preis ??? (ich hab's aus der Bcherei, ein Preis steht hier nirgends) 1XXXft2084=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- 2 * 4 Mr. SEQ's 2 *5 Ŀ2 *5Ŀ 2* 1 .2 * 2 * * 1 .2* 2 * 5 0 5 2*5 0 5 2* *1 . 2 * * 2* * 1 . 2 *5 0 ASC254ASC254 5 0 5 0 5 Ĵ 1 . 2 * 2 * 1. 2* * 5 0 1 ast 0 1racker0 5 2 * 1 .2 * * 2 * * 1 . 2 * 52* 4 Review2 * 4=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=-=- Seit einigen Wochen ist er nun erhltlich: Der 4Fast Tracker5 in der Version 2.08. Ok, hier jetzt mal die neuen Features: -3 Ein neuer 32-Bit-Mixer fr den SB16 -3 Midi fr den SB16 -3 Scale-fade-Volume -3 Sample-Editor-Shortcuts -3 Copy/Paste-Bug fixed -3 Harddisk Recording -3 Wav-File-Support So, jetzt will ich mal sagen, was ich davon halte. Also: 0I. Der neue Mixer 4================= Wenn 4Triton5 sagt: "Das ist neu!", dann stimmt das, denn 4so schn haben meine XMs noch nie geklungen! Einfach herrlich! Kein Klicken mehr, kein Rauschen, und auerdem werden hohe Frequenzen einfach rausgefiltert, was die Instrumente noch "echter" klingen lt (besser gesagt: professioneller). 0II. Midi fr SB16 4================= Darauf habe ich schon seit der Version 2.02 gewartet! Endlich ist es auch dem Sound-Blaster-Fetischisten mglich, seine 4Noten per Midikeyboard5 einzugeben. Sehr komfortabel, wenn man beispielsweise Akkorde schnell eingeben will - das lstige Erste-Note-eingeben-und-dann-Tab-drcken-und-Cursor-up-nchste-Note-... entfllt. Und fr diesen Luxus braucht ihr einfach ein kleines "Midi-only"-Keyboard fr 50 DM. Eine Investition, die 4kein Composer bereuen wird5! 0III. Scale-fade-Volume 4====================== ...hab' ich noch nicht ausprobiert, bzw. ich hab' noch nicht 4ganz gerallt, wie's 4funktioniert5... ]8-[. Allerdings bin ich der festen berzeugung, da es bestimmt ntzlich ist. ;) 0IV. Sample-Editor-Shortcuts 4=========================== Tja, was soll ich sagen? Ntzlich sind sie.... Das war aber auch schon alles, was ich dazu beitragen kann... 0V. Copy/Paste-Bug fixed 4======================= Hmm... Ich hab' 4gar nicht gemerkt5, da da ein 4Bug5 war! Ihr vielleicht? Die Copy- und die Paste-Funktion haben bei mir immer gut gefunzt - ohne Ausnahme. Da stellt sich mir die Frage: "3Alle doof auer mir?!?5" 0VI. Harddisk Recording 4====================== Na super! Endlich hab' ich eine registrierte Version von 0MOD4WIN5 gefunden, da kommt Triton nun auch schon mit ihrem neuen Fast Tracker, der das ebenfalls kann. Wie dem auch sei... 4Geil isses trotzdem5. So kann man seine Machwerke endlich auch unter Windows (ohne Zubehr) hren... 0VII. WAV-Support 4================ Die letzte der Neuerungen - und ebenfalls wieder eine sehr angenehme. Da der Fast Tracker 3bis jetzt nur IFF/SMP/RAW5 verstehen konnte, war es immer erst eine lngere Aktion, ein WAV-Sample vernnftig klingend in den Tracker zu bekommen (Shit, das war ein Stereo-WAV... Damn, wieder mal die Bitrate zu hoch). 4Aber die 4Zeiten sind nun endgltig vorbei5. FT2 liest alle WAVs von 1-44100 Hz! ...und bei Stereo-WAVs wird hflich gefragt, ob man denn nun die linke oder die rechte Spur lesen mchte... 0Vorbildlich5! Nun haben wir schon fast(!) den perfekten Tracker. Was ich mir noch wnschen wrde, wre: -3 Zugriff auf die Samplebank der SB AWE -3 Speichern als MP3 -3 UNDO-Funktion fr Paste -3 nochmal 32 zustzliche Channels -3 CD-ROM-Aufnahme-Bug endlich fixen (Die CD-ROM-Funktion klappt nicht bei allen 3 Laufwerken... Meines ist leider eines davon! :-( ) So, das war's. Also, Composer, wenn ihr noch eine alte FT2-Version besitzt und ihr KEINE GUS habt, dann holt euch die Version 2.08 - ihr werdet sie lieben. Beziehen knnt ihr den Fast Tracker ber zwei Wege. Entweder... Ihr geht ins Internet auf die Seite 2www.starbreeze.com5. ...oder... Ihr 2schickt mir 'ne unleere Disk5, und ich schick's euch dann zu... 1Mr. SEQhugi-philosophie3 4Die Philsophie des Hugi (by Adok) 3 Hiya to all & Captain J! Im 4Cream#3-Szeneforum5 brachte Captain J als Antwort auf Moondog's Leserbrief einen fr mich sehr interessanten Artikel. Es ging um die deutsche Diskmag-Szene, ihre Verknpfung mit der Demoszene und den Status der derzeit einzigen beiden aktiven Mags. Einen Satz daraus mchte ich als 4Kernaussage5 zitieren: "Der Hugi fhrt die Freax in die ffentliche Szene und das Cream die Interessierten weiter in die PC-Demoszene." Ich frage mich, was am Cream "demoszeniger" sein sollte als am Hugi. Beide Mags bemhen sich in letzter Zeit, in Kontakt mit der Demoszene zu treten und sich auch in der Demoszene zu etablieren. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist es, 4demoszene-geme Artikel5 zu bringen. Beiden Mags ist dieser Schritt erst mig gelungen. Creams Szeneforum ist zwar IMO ein guter Ansatz, Coc's Meinung nach ist es jedoch noch ein weiter Weg, bis es halbwegs auf Imphobia-Niveau herankommt. Hugi versucht zustzlich noch, Leser aus der 4internationalen Demoszene5 zu gewinnen, indem er sich englischen Artikeln ffnete. Die noch geringe Masse an englischen Artikeln ist zwar ziemlich unbefriedigend, aber schon jetzt kann sie erste Frchte tragen. Immerhin: Kaum jemand wird an einem Diskmag mitarbeiten wollen, das ihm selbst nichts bietet. Dadurch war es fr Hugi bisher sehr schwierig, ja, sogar unmglich, Artikel von auerhalb des deutschen Sprachraums zu bekommen. Das zeigte sich schon in den Reply-Mails der drei Votesheet-Einsender aus Estland, Frankreich und Polen. Sie zeigten sich enttuscht, als sie erfuhren, da Hugi "at the moment mainly in German language" sei. Mglicherweise wird sich dies in Zukunft ndern, zumal eine kleine English Section mit demoscene-related Artikeln schon ausreicht, um die Uploadberechtigung auf ftp.cdrom.com zu erhalten. We'll see... Zurck zum zitierten Satz aus Captain J's Artikel. Auch wenn Cap J es vielleicht nicht so gemeint hat, klingt fr mich quasi zwischen den Zeilen heraus, die Leute sollten mit dem Hugi anfangen und, sobald sie genug gelernt haben, auf Cream 4umsteigen5. Dieses Wort, "umsteigen", ist fr mich vllig fremd. Man kann nicht allgemein sagen, dieses Diskmag wende sich an diese und jenes Diskmag an jene Zielgruppe. Nur selten folgt ein Diskmag von seiner ersten bis zu seiner letzten Ausgabe demselben Konzept. Dies ist auch beim Hugi erkennbar: War Hugi zu Beginn *besonders* auf die Einsteiger bedacht, brachte wenige Artikel aus der Szene, dafr mehr aus Themenbereichen wie Schule - jene Artikel sind jetzt bekanntlich berhaupt nicht mehr vorhanden -, verflachte sich diese Tendenz im Laufe der Zeit. Ich mchte darauf spter noch *sehr* ausfhrlich zu sprechen kommen. Jedenfalls mchte ich zu diesem Punkt noch sagen, da die meisten Diskmags 4von einer einzigen Person5 abhngen (wer dies beim Hugi ist, glaube ich schon oft genug errtert zu haben ;) ). Natrlich kann diese Zahl variieren. Cream's Erfolg bspw. basiert auf der Arbeit dreier Personen - Coc, Hawke und DTC -, wovon allerdings nur Coc fr den Inhalt des Mags, also das, was eine Zeitschrift eigentlich ausmacht, zustndig ist. Demzufolge kann man sagen, Cream sei allein 4Coc's Verdienst5. Sollte nun dieser 4Main-Editor ausgewechselt5 werden, was bei Demoszene-Diskmags recht oft der Fall ist, resultiert eine 4Konzeptnderung5. Ein ganz besonders schnes Beispiel hierfr ist Imphobia. Bekanntlich war Imphobia das erste europische Demoszene-Diskmag fr den PC, das es gab. In der Frhzeit war Imphobia's Coder, Wizard, Main-Editor. Damals war das Mag recht lame. Es gab kindische News im Stile von Hugi #2, viele grammatikalische Fehler, eine geringe Menge an Artikeln, verhunzte ASCII-Grafiken, Konzentration auf die lokale (belgische) Szene etc. Selbst das altehrwrdige Diskmag Hoax (Ruhe in Frieden!) war damals besser als Imphobia. Doch wie Hugi 4entwickelte5 sich auch Imphobia. Whrend Hugi, abgesehen von der Tatsache, da Kaktus' Rolle immer unwichtiger wurde - aber er hatte schon seit jeher wenig Einflu auf die Entstehung des Mags -, diese Entwicklung 4ohne einen Main-Editor-Wechsel5 durchmachte, gelang Imphobia erst nach dem Joinen von Darkness und dessen Aufstieg zum Main-Editor der Durchbruch. Darkness leistete einen guten Job, verbesserte Rechtschreibfehler, wandelte die Artikel in korrektes Englisch um, motivierte Leute aus aller Welt, fr Imphobia zu schreiben. Gleichzeitig wurde Wizard entlastet und konnte sich aufs Coden konzentrieren, wodurch Imphobia eine 4anstndige Oberflche5 bekam. Im Unterschied dazu sind beim Hugi Main-Editor und Coder immer noch in einer Person vereint. Deshalb ist die Arbeit am Hugi fr mich mit enormem Zeitaufwand verbunden. Am Anfang trachtete ich, gute Artikelschreiber zu bekommen - das ist das Wichtigste bei einem Diskmag. Erst als die Artikel fast von alleine kamen und ich weniger selbst schreiben mute, konnte ich mich aufs Coden konzentrieren. Ich hoffe, in dieser Ausgabe ein akzeptables Magsystem hervorgebracht zu haben, das ohne *grere* Vernderungen einige Ausgaben lang weiter verwendet werden kann. Was ich damit sagen wollte: Es ist notwendig, 4alle5 Diskmags zu lesen, die einem in die Hnde fallen. Man darf ein Diskmag nicht abqualifizieren, nur weil einem die ersten Ausgaben nicht gefallen haben. Nicht jeder hlt so lange durch, wie es Hugi tat - und wenn ein Diskmag erst einmal seit lngerer Zeit existiert, ist die Hoffnung auf Weiterentwicklung in greifbarer Nhe, wenn nicht schon lngst erfolgt. Es klingt zwar etwas hochtrabend, aber ich hoffe, da jeder verstanden hat, was ich damit sagen wollte. In einem Punkt gebe ich Cap J 4recht5: Hugi ist *auch* fr Einsteiger gedacht. Warum? Ein Ziel des Hugi ist es, die breite Masse fr die 4neuen Technologien5 zu begeistern und aus dieser Masse 4die besten Leute5 herauszufiltern. Damit ihr besser versteht, was ich meine, ein kleiner Exkurs: In den letzten fnfzig Jahren hat sich die Welt rasant entwickelt. Das Wissen hat sich vervielfacht. Es entstanden neue Technologien, zu denen auch - aber nicht nur - die Computerei zhlt. War die Welt vorher noch intuitiv erkennbar, ist es im heutigen Stadium nicht mehr mglich. Um in dieser Welt zurechtzukommen, mu man sehr viel lernen - und die Lernfhigkeit hngt von der Intelligenz ab. Bekanntlich gibt es die 4Normalverteilung der Intelligenz5, nach der die meisten Menschen durchschnittlich intelligent sind und nur ein verschwindend geringer Prozentsatz berdurchschnittliche Intelligenz hat. Diese sogenannten 4Begabungsreserven5 gilt es nun zu entdecken und zu frdern. Hugi versucht, seinen Beitrag zu dieser Aufgabe zu leisten. Es ist wichtig, mglichst viele Leute anzusprechen, um besonders gute von ihnen zu finden und ihnen eine 4Plattform fr ihre weitere Entwicklung5 zu geben. Wir stellen auch die 4Verantwortung5 der berdurchschnittlich Begabten fr die Gesellschaft in den Vordergrund. Die Begabten sollen profitieren, aber auch die Gesellschaft soll von ihnen profitieren. Hugis Ziel ist es *nicht unbedingt*, die Leute in die Demoszene oder, allgemein gesagt, in die Computerei zu fhren. Bei der Demoszene handelt es sich zwar um eine tolle Mglichkeit, sich kreativ zu bettigen und etwas Neues zu schaffen, aber zu den neuen Technologien zhlt nicht nur die Computerei. Ich knnte mir auch vorstellen, im Hugi Artikel zu den Themen Genom-Projekt, Weltraumforschung oder Politik - zwar nicht unbedingt eine neue Technologie, aber dennoch sehr interessant und vor allem wichtig - zu bringen. Die Frage ist blo, wer diese Artikel auf kompetente Weise schreiben soll. Deshalb ist es essentiell, auch solche Leute zu finden, die bereits jetzt Kenntnisse auf diesen Gebieten haben. Kehren wir nun zum Thema 4Demoszene5 zurck. Hugi versucht schon seit einiger Zeit, die Leute mit dem Wesen und den Grundbegriffen der Demoszene vertraut zu machen. Leider scheitert es daran, da ein Groteil der Leser nur passiv ist, zwar vielleicht ab und zu Artikel fr den Hugi schreibt, ansonsten kein Interesse zeigt, sich 4aktiv in der Szene zu engagieren5. Dies ist jedoch fr das Verstndnis des Wesens der Demoszene *unabdingbar*!! Ich habe schon fters bemerkt, da sogar Hugi-Stammleser gerne ber die Szene philosophieren (hi Muffel & Schnurfin ;) ), jedoch selbst wenig Ahnung ber das Wesen der Szene haben. Solches Wissen kann Hugi schlecht vermitteln. Es ist notwendig, selbst in der Szene - und zwar nicht nur in "unserer" Szene, sondern auch in der Demoszene - aktiv zu werden. Dazu zhlt: 1-5 Kontakte zu knpfen (um mal kurz reinzuschnuppern und Freunde zu finden, ber IRC; fr intensivere Bekanntschaften per E-Mail oder Snailmail) 1-5 andere Diskmags, vor allem Demoszene-Mags wie Imphobia, zu lesen 1-5 neue und alte Demos sowie sonstige Releases anzusehen Die einzige Gefahr beim Kontakteknpfen ist leider, da man leicht als 4Lamer abgestempelt werden kann. Deshalb sollte man achten, wen man anspricht, und sich nicht sofort entmutigen lassen. Tip: Leute, die in Swapper-Advertisements "Elite" hinschreiben, sind meistens die grten Lamer - unfreundliche Typen, die selbst nichts knnen. Die wahre Elite ist blicherweise bescheiden und hilfsbereit. Vielleicht kann es von Vorteil sein, Leute anzuschreiben, von denen man schon Artikel in Diskmags gelesen hat. Dadurch kann man sich ein Bild von ihrem Charakter machen. Wenn Leute bspw. Democoding-Anfngerkurse veranstalten, kann man daraus schlieen, da sie Interesse an Nachwuchs in der Szene haben und in der Regel hilfsbereit sind. Doch lat euch nicht einschchtern: Ich habe die Erfahrung gemacht, da die meisten Leute freundlicher sind, als sie es in der ffentlichkeit zugeben. Man mu halt manchmal in der ffentlichkeit etwas hart auftreten, um die *echten* Lamer von einem abzuschtteln. Nachdem man sich in der Szene eingelebt hat, ist es an der Zeit, selbst etwas beizutragen, also 4Releases zu bringen5. Dazu ist es natrlich notwendig, 4Talent im Bereich des Codens, dem Komponieren von Musik oder des Pixelns zu haben. Die Kurse in diversen Diskmags und Textfiles sowie Tips von seinen neuen Demoszene-Contax knnen einem dabei ntzlich sein. Vor einer Sache mchte ich euch jedoch warnen: Niemals 4rippen5, d.h., Werke von anderen Leuten ohne Quellenangabe verwenden! Das spricht sich rasch in der Szene herum und kann 4verheerende Folgen5 fr den Betroffenen haben 4(stimmt's, Scorpe?)5. Der Lernproze mu unbedingt mit dem Schaffen von etwas Neuem verbunden sein. Durch passives Lernen kann man zwar in der Schule Erfolg haben, jedoch nicht im wirklichen Leben. Ich gestalte die Kurse im Hugi aus diesem Grund extra so, da die Leute nach dem Absolvieren sofort 4eigene Ideen5 in die Tat umsetzen knnen. Fazit: Es ist wichtig, sich zu engagieren, eine ganz andere Einstellung zum Lernen und Schaffen zu bekommen. Man darf niemals passiv bleiben. Im Prinzip sind unsere Anschauungen 4reine Hypothesen5. Wir knnen nie wissen, ob sie wahr sind. Die einzige Mglichkeit ist zu versuchen, sie zu widerlegen. Aber man kann niemals etwas verifizieren, d.h., fr absolut wahr erklren. Daraus folgt: Jeder mu die Bereitschaft haben - und nicht nur das, er mu es auch aktiv tun -, seine eigenen Ansichten in Frage zu stellen. Mgen sich dies auch unsere Politiker zum Herzen nehmen! Viele Gre, 1 Adok.about_sound3 4ber den Sound (by Mr. SEQ) 3 Als mich Adok bat, fr den 4Hugi #85 die Music zu machen, sagte ich sofort zu. Erst hie es, ein MOD oder S3M zu machen, welches eine Gre von (ich glaube) 150 KB nicht berschreiten durfte. ...150 KB?!?! Oh Gott! Normalerweise mache ich XMs (das ist ein weiterentwickelter MOD-Standard), die eine Gre von 280 KB und mehr haben... Nun gut, ich machte mich also daran, ein wenig zu komponieren; und zwar mit dem Fast Tracker 2. Ich dachte mir, ich knne erst ein XM machen und dieses dann in ein S3M konvertieren - das war ein Fehler. Nachdem ich eine erste kleine Idee hatte, speicherte ich diese also als S3M und testete es im Cubic Player. Da stellte ich fest, da die Soundqualitt stark runterging, die Gre der Tune aber steil anstieg... Ich war schon fast verzweifelt. 4 !!DOCH DA GESCHAH DAS WUNDER!! Adok mailte mir, da er doch das 4MIDAS-System5 im Hugi#8 benutzen wrde. Damit waren fr mich smtliche Grenzen aufgehoben - ich konnte nun ein XM machen und es auch als solches speichern, hatte eine (fast) unbegrenzte Gre und ntrlich auch alle "XM-internen" Effekte... Jubel! Jetzt konnte ich erneut beginnen. Allerdings wollte ich schon in wenigen Tagen in die Ferien fahren - und das XM mute vorher fertig sein. In der Nacht vor dem Tag meiner Abreise war es dann endlich doch soweit. Ich war fertig! (Dachte ich. :) ) Ich schickte also Adok die Music per eMail. Einige Stunden vor meiner Abreise stellte sich dann heraus, da ich ihm eine noch 4unfertige Version5 geschickt hatte. Also schickte ich Adok noch einige Pattern (das sind "Abschnitte" einer Music), die er selbst in das XM einbinden mute. (An dieser Stelle brigens noch mal Danke, Adok! ;) ) Nach all diesem Stre war die Music letzendlich aber nun doch beendet. Und ich konnte endlich meinen Urlaub antreten... Als ich schlielich zurckkam, erfuhr ich, da unser Adok das Midas doch noch nicht einbinden konnte... Naja, dafr funzt es jetzt 4in dieser Ausgabe5, und ihr knnt endlich mein groartiges XM genieen *angeb*...about_gfx3 4ber die GFX (by Mr. SEQ) 3 In meinem Leichtsinn sagte ich dann auch noch, da ich 4auch die Grafik fr das 4neue Magsys5 erstellen wrde. Auch hier erschreckte mich Adok zuerst, als er sagte, ich habe nur 16 Farben zur Verfgung, wobei 4 schon belegt seien. Doch schon 2 Tage spter wiederrief er seine Angabe: Er hatte eine 4SVGA-Engine gefunden, die er wohl in den Hugi einbauen konnte. Damit hatte ich nun 256 Farben zur Auswahl - und schon sa ich vor meinen Grafik-Programm. Jetzt fehlte nur noch eine Idee. Da ich momentan "voll auf'm 4Manga5-Trip" bin, entschlo ich mich, die Grafik in diesem Stil zu erstellen. Ich zeichnete also die beiden Charaktere (die Frau im Titelpic und das "Monster" unten links) per Hand, scannte diese dann ein und bearbeitete zum Schlu noch etwas die Kanten und Farben. Fr den Hintergrund spielte ich noch ein wenig mit den Kai's Power Tools 2.0 herum, und schon war ich fertig. Jetzt mute ich nur noch alles auf 256 Farben runterrechnen lassen, wobei mir der Paint Shop 4.0 sehr geholfen hat (Die "reduce color-bleeding"-Funktion ist eine der besten, die ich kenne!!) und alles dem Real Adok schicken. Voil - seht und staunt!about_code3 4ber den Code (by Adok) 3 Die Idee, das Hugi-Magsystem nach 4Watcom C++5 umzuschreiben, um mit Hilfe des Midas-Soundsystems ab Version 0.6 XM-Module abspielen zu knnen, hatte ich bekanntlich schon vor dem Erscheinen von Hugi #7. Schon vorher experimentierte ich, um Erfahrungen im Programmieren mit Watcom C++ zu sammeln. Richtig los ging es jedoch erst am 1. Dezember. Ich nutzte 4jeden freien Nachmittag5, um am neuen Magsystem weiterzuarbeiten. Nach etwa zweieinhalb Wochen war schlielich eine voll funktionsfhige Beta-Version fertig, welche auf meiner Homepage ffentlich zugnglich war. Heute, 21. Dezember 1997, bekam das Magsys noch den letzten Feinschliff. Folgende Tools/Libraries wurden beim Erstellen des Programms verwendet: 1-5 Watcom C++ v10.5 (Compiler, Linker) 1-5 PMODE/W v1.33 von Daredevil und Tran (DOS-Extender, verantwortlich fr die Speicherverwaltung im Protected Mode) 1-5 MIDAS Digital Audio System v1.1.1 von Housemarque (Soundabspielroutinen) 1-5 Submissives VESA VBE Interface (Kern-Grafikroutinen) 1-5 XLINK 2.02 von Jinx!/Ex-The-Coexistence (Utility zum Linken von Programm- und Datenfiles zu einer einzigen EXE-Datei) Vielen 4Dank5 an die jeweiligen Autoren! Trotz dieser Tools war das Coden eine harte Arbeit. Insgesamt ist der Sourcecode des neuen Hugi-Magsystems ohne Midas und ohne Vesa-Interface 485.667 Byte5, also etwa 83,6 KByte, oder 42162 Programmzeilen5 gro. Vor und zu Beginn der Entwicklungsphase nderten sich meine Vorstellungen vom neuen Magsystem zeitweise, wie ihr es auch in Mr. SEQ's Beitrgen zur Entstehung des neuen Magsystems lesen knnt. Ursprnglich wollte ich einfach das alte Magsystem nach Watcom C++ umschreiben. Dies scheiterte daran, da das alte Magsystem viele Inline-Assembler-Routinen enthielt. Da Watcom C++ erstens im Protected Mode luft und zweitens WC's Inline-Assembler vor Version 11.0 stark eingeschrnkt ist, wre das Umschreiben des alten Magsystems genauso aufwendig gewesen, wie gleich ein 4komplett neues Magsystem5 zu coden. Da auch die Grafikprogrammierung der Vesa-Modi im Protected Mode anders als im Real Mode funktioniert, machte ich mich auf die Suche nach einer frei verwendbaren 4Vesa-Library5 fr WC 10.5, zumal ich die stndigen Beschwerden ber die Grafik-Inkompatibilitten im alten Hugi-Magsystem satt hatte und lieber eine stabile, durchgetestete Vesa-Engine verwenden wollte. Leider gestaltete sich diese Suche sehr schwierig. Alle Vesa-Engines, die ich fand, bentigten entweder WC 11.0 oder waren buggy. Ich gab erst mal auf und beschlo, wieder im VGA-Modus 12h (640x480, 16 Farben) zu coden. Fr diesen Modus hatte ich schon eigene Routinen geschrieben, die nicht allzu schwierig nach WC umzuschreiben waren. Wie durch ein Wunder lernte ich dann jedoch 4Submissive/Cubic^$een5 und Genoz vom Schweizer Diskmag Trip! via IRC kennen. Beide schickten mir ihre eigenen Vesa-Routinen, und ich entschlo mich fr Submissive's Lsung. Jetzt konnte das Coden richtig losgehen! Nun ein paar Worte zu meinem 4Konzept5: Vorrangigstes Ziel war natrlich die Mglichkeit des 4XM-Supports5. Dieses Ziel wurde durch Midas erreicht. Das zweite Ziel war, die 4Trennung5 von Mensystem und Textviewer aufzuheben. Es war frher immer mit Problemen verbunden, Neuerungen im Textviewer auch ins Mensystem zu bernehmen und umgekehrt. Diese Misere ist jetzt endgltig vorbei - dank des Konzepts der Links. Was frher das Mensystem war, ist jetzt ein ganz normaler Artikel namens "index", welcher fast ausschlielich aus Links auf die anderen Artikel besteht. Wird ein Link angeklickt, so wird einfach eine neue Instanz der Text-Viewer-Funktion aufgerufen. Diese Methode ist recht speicherplatzsparend. Am Programmanfang wird die gesamte Textdaten-Datei in den Erweiterungsspeicher geladen, wodurch pro neuer Textviewer-Instanz nur ca. 20 KByte RAM-Bedarf hinzukommt. Zudem hilft das Links-Konzept, Artikel wie etwa die Charts 4bersichtlicher5 zu machen. Zwar wre es auch denkbar, Artikel ber Links untereinander zu verknpfen, aber hier mchte ich sehr vorsichtig sein. Es ist nmlich theoretisch mglich, zwei Artikel gegenseitig zu verlinken, so da sich das Ganze im Kreis dreht. Zum besseren Verstndnis ein Beispiel: Ich habe im Hauptmen Artikel A angewhlt. In Artikel A befindet sich ein Link auf Artikel B. Diesen Link klicke ich an und bin in Artikel B. In Artikel B wiederum befindet sich ein Link auf Artikel A. Diesen Link klicke ich an und bin in Artikel A - allerdings in einer neuen Instanz des Textviewers, d.h., es wurden weitere 20 KByte Speicher reserviert. Kommt nun irgendein besoffener Psychopath daher und macht dies einige hunderte Male... Ein Absturz wre die Folge. (Ja, auch Psychopathen gibt es in unserer Leserschaft! :) ) Die 4Geschwindigkeit5 beim Suchen eines Artikels wurde immens gesteigert, indem jetzt ein Index-File verwendet wird, welches Daten ber die Position und die Lnge der einzelnen Artikel im Textdaten-File enthlt. Die 4Steuercodes5 sind nun flexibler. Es gibt nur mehr ein Steuercode-Einleitezeichen: ASC248. Neben dem ursprnglichen Zweck, eine Farbe zu whlen, kann man damit auch verbotene ASCII-Zeichen (ASCII 254 - ASC254 - und eben das Steuercode-Einleitezeichen) ausgeben und Links definieren. Zum 4Bildschirmlayout5: Die Einteilung des Bildschirms - die oberen 320 Rasterzeilen Text plus Hintergrundbild, die unteren 160 Rasterzeilen Logo und Buttons - stammt aus der Phase, als ich das Magsystem fr den Modus 12h schreiben wollte. Ich wollte fr das Scrolling die Split-Screen-Technik verwenden. Und im Mode 12h ist der Bildschirmspeicher nunmal auf 64 KByte (65536 Byte) begrenzt. Dies bedeutet, da der bewegliche Teil des Bildschirms maximal 320 Zeilen gro sein darf, wenn die Zahl durch 16 teilbar sein soll (die Hhe des Fonts betrgt 16 Pixel). Nachdem ich auf Submissive's Vesa-Routinen umsattelte, blieb ich bei dieser Einteilung, realisierte das Scrolling aber per Virtual-Screens anstelle von Split-Screen, weil es schon im Hugi #7 bei einigen Leuten Probleme mit dem Hardware-Scrolling in Vesa-Modi gegeben hat. Im Gegensatz zu frheren Magsystemen schlichen sich in dieses neue Magsystem auf Dauer 4keine grberen Bugs5 ein. Ich schreibe dies meinem sorgfltiger gewordenen Programmierstil zu. Dennoch gibt es ein paar Ungereimtheiten - siehe Readme-File. Viel Spa! 1 Euer Adok.nge3 31 0 3 35 ASC254 ASC254 ASC254 ASC254 ASC254 31 4 by Mr. SEQ3 31 03 31 3 35 3 3 31 03 3 2 Neon Genesis Evangelion ist ein 4Anime5, den ihr euch unbedingt ansehen mt, weil er nmlich erstens super gezeichnet ist und zweitens eine (fr ein Anime) perfekt durchdachte Story hat... So, nun aber zum Kern: 4Neon Genesis Evangelion5 ist eine in Japan eine 4sehr erfolgreiche Serie5 und wird von manchen Kennern sogar als die beste Serie schlechthin gepriesen. NGE (oder auch Projekt Eva) 4spielt in einer pre-apokalyptischen Zukunft5 in der Stadt Tokyo (wo auch sonst ;-> ), und zwar im Jahre 2015. Der 15-jhrige 0Shinji Ikari5 wartet an einer Telefonzelle auf eine Frau namens 0Katsuragi Misato5. Pltzlich bemerkt er einen 4riesigen Roboter5, der durch die Stadt trampelt und eine Spur der Verwstung nach sich zieht. Einige helikopterhnliche Flugzeuge versuchen, ihn mit ihren Waffen aufzuhalten, doch leider vergebens. Der riesige Roboter, ein sogenannter "0Angle5" (3woher diese kommen, ist unbekannt. 3es steht nur fest, da Angles einen Ha auf die Menschen haben!5), kommt nun in Shinjis Richtung. Dieser ist starr vor Schreck. Kurz bevor der Angle Shinji zermalmt, biegt Katsuragi mit ihrem Auto um die Ecke. Shinji steigt ein, und die beiden sind frs erste gerettet. In einem militrischen Sttzpunkt geht derweil alles drunter und drber. 4Die 4Offiziere wissen keinen Rat mehr, da der Angle anscheinend gegen jede Waffe 4immun ist5. Ihre letzte Hoffnung ist ein thermonuklearer Schlag gegen das Monster. Doch der Angle ist immer noch nicht zerstrt - allerdings leicht angeschlagen, weswegen er nun eine Regenerationspause einlegt. Durch die 4Schockwelle der Explosion5 wird das Auto von Katsuragi und Shinji auf die Seite geworfen, wodurch diese jetzt erstmal gezwungen werden, ihr Gefhrt wieder auf die Strae zu bekommen. 0Gendo Ikari5, der Leiter der 4militrischen Geheimorganisation5 zum Schutz Tokyos (0NERV5) und gleichzeitig (3Raben-5)3Vater von Shinji5, diskutiert nun mit den Offizieren ber den Einsatz 0der EVAs5 - 4den eigenen riesigen Kampfrobotern5. Einer der Komandeure fragt ihn, ob er denn einen Piloten htte, da der, bzw. die, eigentliche 4Pilotin schwer verwundet im Hospital5 liegt. Gendo entgegnet, da schon bald Nachschub ankommen wrde. In diesem Moment erreichen Shinji und Katsuragi die 0Nerv-Zentrale5. Da bietet sich Shinji ein 4eindrucksvolles Bild5. Die gesamte Einrichtung befindet sich 2 km tief in einer 4knstlich angelegten Hhle unter der Oberflche5. Shinji wird in einen dunklen Raum gefhrt. Als endlich das Licht angeht, erschrickt er, weil er mitten 4ins Gesicht eines riesigen Roboters schaut5, eben eines EVAs. Nach einer kurzen Diskussion wird klar, da 4Shinji nun den Roboter 4steuern soll5. (3Vielleicht sollte ich an dieser Stelle noch erklren, da die EVAs sich mit der 3Gehirnmatrix eines Menschens verbinden und so eine Art riesiger Kampfanzug 3werden. Damit das funktioniert, mssen Mensch und Maschine genau aufeinander 3abgetimmt sein - und Shinjis Matrix pat bestens zum EVA! - berraschend, nicht 3wahr =;-) 5) In dieser Szene begegnet Shinji auch zum ersten Mal seit Jahren seinem Vater Gendo. Shinji ist wtend, da sich sein Vater nie um ihn gekmmert hat. Als er ihn fragt, 3warum er jetzt erst mit seinem Sohn Kontakt aufnimmt5, entgegnet Gendo nur gelassen: "3Now I got a use for you.5" (-> Jetzt habe ich eine Verwendung fr dich.) 4Shinji lehnt das Angebot, den EVA zu steuern, ab5. Sein Vater lt dann auch sofort nach 0Rei5, der zweiten Pilotin, rufen (die Schwerverletzte). Binnen einiger Minuten wird diese auch auf einem Krankenbett in den EVA-Hangar gerollt. Als Gendo fragt, ob sie bereit sei, haucht sie nur ein JA aus. Pltzlich wird die Hhle von einer Erschtterung erfat - 4der Angle setzt sich 4wieder in Bewegung5. Durch die Erschtterung wird Rei aus ihrem Bett geworfen. Des weiteren lst sich ein Stahltrger, der in Richtung Shinji fllt. Doch pltzlich aktiviert sich EVA und rettet Shinji das Leben, indem er den Trger abfngt. Whrend die Ingenieure noch ganz fasziniert sind, 4da die Matrix von Shinji 4anscheinend so kompatibel ist, da er und der EVA schon fast eine Einheit 4bilden5, hechtet Shinji zu Rei rber. Als er feststellt, da sie blutet, entschliet er sich, den EVA nun doch zu pilotieren. Nachdem 4Shinji nun im EVA sitzt5, wird er nun noch kurz mit der Bedienung vertraut gemacht und wird dann auch schon an die Oberflche transportiert, wo der Angle auf ihn wartet. 3Hier endet die erste von 26 Folgen. Da ich leider noch keine weiteren Folgen 3gesehen habe, kann ich euch auch noch nicht viel ber die Fortsetzung sagen. Ich 3wei nur soviel: 3In der zweiten Folge wird Shinji erst einige Probleme haben: Nachdem er mit dem 3Roboter hinfllt, mu er soviel einstecken, da er bewutlos wird und dem Angle 3scheinbar hilflos ausgeliefert ist. Doch weit gefehlt. Seine unbewute Wut auf 3seinen Vater lt den EVA so stark werden, da er mit dem Angle schlielich den 3Boden wischt! (Schon wieder eine ECHTE berraschung, nicht wahr?!?) Abschlieend kann ich euch nur nochmals sagen: Holt euch Neon Genesis Evangelion! Ihr werdet es nicht bereuen. Hier jetzt noch alle wichtigen Infos sowie das "Test-Ergebnis" (je lnger der blaue Balken ist, desto besser)... 0Titel: 4 Neon Genesis Evangelion (NGE oder auch Projekt EVA genannt) 0Lnge: 4 ca. 30 Minuten pro Folge 0Sprache:4 Englisch (synchronisiert) 0Format: 4 VHS / PAL 0Preis: 4 zw. 35 - 50 DM 0Story: 4[2ASC254ASC254ASC254ASC254ASC254ASC254ASC2545ASC254ASC254ASC2544] 0Animation:4[2ASC254ASC254ASC254ASC254ASC254ASC254ASC254ASC254ASC2545ASC2544] 0Graphic: 4[2ASC254ASC254ASC254ASC254ASC254ASC254ASC254ASC2545ASC254ASC2544] 0Gesamt: 4[2ASC254ASC254ASC254ASC254ASC254ASC254ASC254ASC2545ASC254ASC2544]nl 1 1%4 1% 1%4 1% 1%4 1% 1%4 1% 1%4 1% 1%4 1% 1%4 1% 1%5 ! die Gruppe des logischen Unsinns 1% 1% % 1%5 MONTLiCH GROUP-iNOX 11+12/97 1% 1 14ASC254 iNHLT ASC2541Ŀ 1 15 ASC254 MMBLiST ASC254 1 15 ASC254 WS PSSiRT LTZTN MONT? ASC254 1 15 ASC254 RLSS iN RBiT ASC254 1 15 ASC254 NOLOGiC iM WB ASC254 1 15 ASC254 WS IST NOLOGiC? ASC254 1 15 ASC254 GROUP-GSCHiCHT ASC254 1 15 ASC254 DU WiLLST NOLOGiC JOiNN? ASC254 1 15 ASC254 GRTZ GHN N ASC254 1 1 1 14ASC254 MMBLiST ASC2541Ŀ 15 Coordinator:Black Shadow 1 1|5 Coders:AbLogic, Black Shadow, Echo Off, Mc-F, S-Cape 1| 1|5 Composers:Echo Off, EHa, Mr. SEQ, S-Cape 1| 1|5 Graphicians:Dead Horse, Echo Off, Mr. SEQ 1| 15 ANSI-artists:Mc-F 1 1 14ASC254 WS PSSiRT LTZTN MONT? ASC2541Ŀ 1 15 ASC254 Mc-F schlo sich NoLogic an! Damit haben wir einen neuen Coder sowie 1 15 den ersten ANSI-Artist. 1 1 15 ASC254 CROCO DISK Spezial#08 ist noch nicht erschienen - um mglichst viel 1 15 sowie aktuelle Soft zum Thema "VGA PLANETS" dafr zu bekommen, wird 1 15 der Releasetermin ohne Zeitangabe verschoben. 1 1 15 ASC254 Darkbeing wurde aus dem 'MAGIC OF PLANETS'-Projekt gekickt, da er sich 1 15 in keinster Weise beteiligt und anscheinend auch gar keine Lust mehr 1 15 darauf hat. Er ist jetzt seit mehreren Monaten nicht mehr aktiv, und 1 15 wie's aussieht werden wir auch in nchster Zeit keinerlei 1 15 ,computersche' Aktivitten mehr von ihm erwarten. Schade... (BTW: in 1 15 the English version here would be written: 'he was kicked because of 1 15 lameness!' :->) 1 15 Dafr wurden aber einige andere Leute gefunden, die sich um 1 15 zustzliche Grafik und Sound kmmern wollen. 1 1 15 ASC254 Das 'Multi-Menu'-Projekt wurde auf Eis gelegt. Black Shadow will sich 1 15 lieber erst einmal den neueren, besseren Projekten zuwenden. 1 15 Eine Wiederaufnahme zu spterer Zeit ist damit aber nicht 1 15 ausgeschlossen. 1 1 15 ASC254 Echo Off hat seine Homebox, welche auch die Homebox von NL darstellt, 1 15 ,Warlord's Battlefield', velassen und ist nur noch ber's Internet 1 15 erreichbar. Sein Projekt 'ORGEX' (Programm fr XP) wird er deshalb 1 15 vermutlich an Black Shadow weiterreichen, der sehen wird, ob und, wenn 1 15 ja, wie er es weiterprogrammieren kann... 1 1 15 ASC254 Bastian N., Pamela K. und Jens B. werden sich vermutlich mit Grafiken 1 15 und Sounds am 'MAGIC OF PLANETS'-Projekt beteiligen. Mal sehen, was die1 15 Leute beisteuern knnen... 1 1 15 ASC254 Black Shadow ist jetzt auch endlich ONLINE im Internet. Erstmal wird 1 15 ein wenig getestet, was so alles geht (chatten etc. :]), und dann wird 1 15 vielleicht auch eine (weitere) NL-Homepage kreiirt?! :-) 1 1 15 ASC254 NL's erstes MEGADEMO wurde fertiggestellt! Dieses Demo ist ein 1 15 Meilenstein der Demogeschichte! Mit Pawortabfrage, Highscore, 1 15 "interactive Interaction", Self-Cracker und vielem, vielem mehr!!! 1 15 MEGADEMO gibt es in der NL-Homebox unter 'MEGADEMO.RAR' [30k] sowie 1 15 wird es auf CROCO DISK #10 erscheinen und im HUGENDUBELEXPRESS #09. 1 1 15 ASC254 Mr. SEQ's Muzak 'STAIRWAYS' wurde (nachdem Black Shadow sie verkroost 1 15 hatte) nun auch endlich released! Natrlich auch in der NL-Homebox zu 1 15 bekommen unter 'STAIRWAYS.RAR' [270k]. 1 1 1ij 14 - ND O iNOX - 1 1 14ASC254 RLSS iN RBiT ASC2541Ŀ 14 NM RT STTUS DiSN M. 1 1Ĵ 15 EXCHANGE V1.0[Util]PD40%<-0% 1 15 [Black Shadow] 1 1ij 15 MAILDEVIL V1.0[Mail-Prog]??40%<-0% 1 15 [Black Shadow] 1 1ij 15 MAGIC OF PLANETS V1.0[Strategiespiel]??1%<-0% 1 15 [Black Shadow, Echo Off] 1 1ij 15 MEGADEMO V1.0[Fakemo]FWRLSD<-1% 1 15 [Black Shadow] 1 1ij 15 Multi Menu V1.0 [Menu-PRG]SW50%<-LiD ON 1 15 [Black Shadow]iC 1 1ij 15 >>> TOP SECRET <<<[XP-Mail-Spiel]??1%<-0% 1 15 [Black Shadow, Echo Off] 1 1ij 15 ORGEX V2.0[XP-Origin-Sucher]SW85%<-0% 1 15 [Echo Off] 1 1ij 15 RUBY VIEWER V1.0[Textviewer]??70%<-0% 1 15 [Black Shadow] 1 1ij 15 >>> TOP SECRET <<<[Win95-Util]SW50%<-0% 1 15 [Black Shadow, Echo Off, Dead Horse] 1 1ij 15 XP-MAILING V1.0[XP-MAIL-PROG]??5%<-NW 1 15 [Black Shadow] 1 1 14ASC254 NOLOGiC iM WB ASC2541Ŀ 1 1 Mr. SEQ's Webpage & NL-Infosite: 1 1 1 1 1 http://home.t-online.de/home/026893923 1 1 1 14ASC254 WS iST NOLOGiC? ASC2541Ŀ 1 15 Ende 1996 planten AbLogic und Black Shadow ein Strategiespiel zu 1 15 programmieren, indem sie eines vom C64 konvertieren und verbessern 1 15 wollten. Aber AbLogic meinte, das knnte nur unter einem Grouplabel 1 15 passieren, also grndeten sie NoLogic. 1 1 15 Einige weitere Member muten gefunden werden, und in der Homebox von 1 15 NL, Warlord's Battlefield, fanden sich dann auch Echo Off, EHa, 1 15 S-Cape und Dead Horse, die als Coder, Composer und Graphicians 1 15 beitraten. Letzten Endes war eine recht komplette Mannschaft zusammen. 1 1 15 Natrlich wurde das Spiel-Projekt niemals realisiert, weil letzten 1 15 Endes nichts dafr getan wurde, aber andere Projekte folgten, die 1 15 nicht dieselbe Zukunft hatten... ;-) 1 1 15 NoLogic ist eine Gruppe kreativer Freax, die so ziemlich alles machen. 1 15 Ob Spiele, Utilities, Demos etc. Es ist nichts ausgeschlossen. 1 1 1 14ASC254 GROUP-GSCHiCHT ASC2541Ŀ 1 15 ASC254 01/12/96: AbLogic & Black Shadow rufen NL ins Leben 1 15 ASC254 15/12/96: EHa und S-Cape treten NL bei 1 15 ASC254 01/01/97: Dead Horse und Echo Off treten NL bei 1 15 ASC254 26/07/97: Mr. SEQ tritt NL bei 1 15 ASC254 01/10/97: Mc-F tritt NL bei 1 1 1 14ASC254 DU WiLLST NOLOGiC JOiNN? ASC2541Ŀ 1 15 ...dann schreibe etwas an: 1 1 10 eMiL: BlackShadow@warlord.fido.de 1 10 iDO : Dirk Schroeder@2:2448/310.41 1 10 ddy : Dirk Schrder, Frohnstr. 10, 42555 Velbert, Germany 1 1 15 Schreibe, warum du denkst, da du der richtige Mann (oder die richtige 1 15 Frau?) fr NL bist und sende, falls mglich, eine (oder mehr) 1 15 Demonstration deiner Coder-/Composer-/Graphician-/etc. Fhigkeiten! 1 1 1 14ASC254 GRTZ GHN N ASC2541Ŀ 15 WarlordScorpe^KRYSTAdok^HDETomTech NoirToxoMarkos Wunram 1 15 BcherwurmDennis WaldherrNataschaHERZThorsten D. 1 1t-online3 4T-Online - Wahre Erfahrungen (by Schnurfel) 3 "Wirklich?? Toll!!" Das waren meine ersten Worte, als mein Vater vor zwei Jahren verkndete: 4"Familie Triebe ist nun offiziell fr das Internet und T-Online 4bereit!"5 Wer hatte noch nicht davon gehrt? Das Internet, Datenhighway mit vielen Angeboten zu jedem Gebiet, und T-Online, der ehemalige BTX-Dienst des deutschen Marktfhrers in Sachen Telekommunikation. Ich war mir sicher, fr uns wrde ein goldenes Zeitalter anbrechen! Nun, selig sind die Geistes Armen! Mein Vater hoffte auf die Vorzge des 4Homebankings5, meine Mutter allerdings war skeptisch und konnte sich nicht so recht vorstellen, ihre Kochrezepte nun online austauschen zu wollen. Ich fr meinen Teil erhoffte mir ein bichen Unterhaltung fr Regennachmittage. Nun, diesen Zweck hat T-Online wirklich erfllt: Es wurde nie langweilig! Mein Vater hatte damals ein 414400-Modem5 gekauft. In jener Zeit war das noch Standard. Aber, ehrlich gesagt, nutzten wir den Highway gar nicht so oft. Mein Vater hatte fast nie Zeit, meine Mutter tratschte lieber mit den Nachbarinnen, und ich konnte damit erstens nicht umgehen, zweites dauerte damals der Seitenaufbau auch schon ziemlich lange. Kurzum: T-Online wurde nur zum Homebanken genutzt, und das eMail-Progi stand auch still, denn: Wem sollte ich schreiben in der dsteren Zeit vor dem Hugi (zumindest, bevor ich von ihm wute) und den Freunden, die alle erst spter Modems bekamen (dann natrlich 33600-er ;))? Dann kamen zwei Revolutionen und ein Haufen Probleme. Zuerst die Revolutionen: 0Erstens:5 Der Compi wurde ausgelagert (von der Galerie in mein Zimmer) und aufgerstet (8 -> 16 MB RAM; 250 MB -> 1,7 GB Harddrive). 0Zweitens:5 Die neue Software 42.05 kam! Im voraus wurden groe Versprechungen gemacht: Alles wird schneller, hher, weiter! Und das Gute: So kam es auch! Entgegen alles Schwarzmalern, die an Zeitschriften schrieben und krftig ber T-Online herzogen, funzte es wirklich: Der Seitenaufbau ging schneller! Gong! Ende der positiven Seiten! Ich mute die Software zweimal installieren, damit sie berhaupt auf meinem Bildschirm erschien! (Also: Installieren -> Lschen -> Installieren) Das Installproggi verlangte nach dem Pawort fr das Homebankprogramm meines Vaters. Eigentlich eine sinnvolle Einrichtung. Nur: Selbst 4bei korrektem Pawort5 (ich habe es dreimal ausprobiert, was sehr lange dauerte, da das Installproggi nach der Fehlermeldung mit der Installation fortfuhr und nicht etwa Gelegenheit zum Neueintippen gab) klappte die Installation nicht, da das korrekte Pawort abgelehnt wurde! (Also: Versuch Installation -> Eingabe Pawort -> Korrektes Pawort = falsch -> Alles wird installiert -> Lschen -> Neuer Versuch) Man stelle sich das mal vor! (Spter sagte man, da das Problem angeblich gelst werden sollte, wenn man das Pawort in GROSSBUCHSTABEN eingab; ich habe es aber nicht ausprobiert, weil ich die ganze Scheie bereits dreimal installiert hatte und schon im Dreieck sprang!) Zudem: Viele Fehler beim eMailproggi und Verbindungszusammenbrche oder Systemabstrze mit dem eMailrechner. (Beim Versuch, die berarbeitete Version des Mailproggis downzuloaden (2 MB, mit meinem Modem etwa 20 Minuten) brach T-Online nach 15 Minuten ab, und ich hatte eine unvollstndige Datei auf der Festplatte, die mir nichts einbrachte und mich 15 Min. Onlinezeit kostete (bin doch nicht Krsus!). Ich bekomme ja auch nicht alles in den Arsch geschoben wie einige Leute (moin Muffe!) behaupten.) Das 4Homebankingprogramm5 funzt nicht. Wenn man alle Daten schn eingibt, alles abspeichert und versucht, den Kontostand downzuloaden, kann man drei Jahre und neun Tage warten, whrend der Rechner online ist und Dumchen dreht (die Warteschleifen werden immer lnger ;)). 4Fazit der ganzen Sache: 1~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1-5 Mein Vater benutzt das HB-Proggi vom alten Decoder (immer noch auf der Festplatte), das bestens funktionert. 1-5 Wenn ich Glck habe, verschicke ich in drei Versuchen eine Mail. 1-5 T-Online bricht oft auf den schnsten Internetseiten ab. 1-5 Der neue Tarif ist teurer. (Mit dem neuen Decoder nderten sich die Einwahlnummern: 019011 mit dem neuen, 01910 mit dem alten Decoder; 0191011 ist teurer - Blitzmerker! ;)) 4Dagegen hlt: 1~~~~~~~~~~~~ 1-5 Internetseiten werden schneller aufgebaut, wobei es nur schn funktioniert (so, da man richtig blttern kann), wenn man die Grafiken ausschaltet. Also: 4Anfangsschwierigkeiten5 mit der neuen Software sind erlaubt, es kann ja nicht immer alles problemlos klappen. Ich mu ehrlich sagen, ich bin nicht im Stande, groen Groll gegen die Telekom zu hegen. Trotzdem sollte man die so langsam in den Griff kriegen, denn der Telekom rennen die Kunden weg, da AOL und Compuserve von den Problemen profitiern und krftig zulegen. Hauptsache, man kann weiterhin seine Mails verschicken und ab und zu mal im Internet stbern!nn98_1st4 neithernor1998 first announcement text 1[ 1 ] 4general informations 1[ 2 ] 4date & location 1[ 3 ] 4competitions 1[ 4 ] 4network 1[ 5 ] 4rulez 1[ 6 ] 4thanx 1[ 7 ] 4organizers & contact 4( 1. general informations the neithernor party, first held 1997 in weismain/germany, is a so called "scene party". it gathers people interested in uncommercial "digital art" like demos, intros, graphics, and music. you can exchange yourself, take part in competitions, check the party network, and simply have fun! if you want more informations about the complex "scene" and "party", please check (http://www.hornet.org/) and (http://ms.demo.org/misc.html). after our big success in 1997, we decided to do a neithernor party 1998 again, but of course bigger and better! some of our features will be: competitions party network internet access (maybe) non-commercial party spirit real bigscreen blowing sound system quiet sleeping-hall live and/or dj act food support "demo night" low entrance fee many more! ... 4( 2. date & location location: today we are still searching for a location. sure is that the party will be held in northern bavaria/germany. possible locations are bamberg, coburg, nuernberg or something else. the location will have the following features: space for 150-250 people enough electricity for everyone loads of free parking space quiet sleeping-hall date: on a weekend (friday evening to sunday midday) in the middle-end august 1998. 4( 3. competitions we will have the following competitions for pc (linux and dos!) demo intro (4k, 64k) music (techno, others) graphics (ansi, vga) wild fast&surprise (code, music, graphics) today we are still searching for guys from somewhere near of northern bavaria who want to manage amiga, atari, c64 and other plattforms' competitions! if you are interested, contact us! prices will be given as hard&software (sponsoring) and money! 4( 4. network of course we will have a party network with a huge fileserver (ftp), irc server (chat) and www server! prepare for it! 4( 5. rulez many people with expansive equipment - sorry, but this needs some rulez! no alcohol and other drugs! if you damage something, you'll have to pay for it german law, german rights;) more rulez to come;) 4( 6. thanx! we want to thank the following companies/organisations/peoples for there great help! 1- 5mekka symposium team (http://ms.demo.org/) thanx for help! thanx for all! 1- 5zyklop software (http://www.zyklop.com/) for sponsoring us in 1997 with the best scene stuff available! let's work together again in 1998! 1- 5freedom/303dim (http://303dim.com/) thanx for your server! 1- 5bombe/smash design fast "translation" 4( 7. organizers & contact neithernor 1998 is organized by sdi (http://soon.303dim.com/) & raven98 (http://www.blitz.de/~raven/) 1-5 monolog=e605/sdi/tojs! - mainorganizer, competitions (mailto: e605@f-t.de) voice: +49-9504-674 lars beier, grossziegenfeld 3, d-96260 weismain, germany 1-5 magus/sdi/tojs! - general organizer, network (mailto: magus@innocent.com) 1-5 atom ant/sdi/r98 - general organizer, network (mailto: atom_ant@coburg.baynet.de) 1-5 maverick/r98 - general organizer, network (mailto: cwieczor@co.blitz.de) 1-5 the gamer/r98 - general organizer (mailto: thegamer@bigfoot.com) 1-5 niceomen/cp - general organizer, service (mailto: fbg@gmx.de) 1-5 mcc/freestyle - network (mailto: dg8@irz.inf.tu-dresden.de) one of following sites should work (if not, they'll work soon!) 0 (http://303dim.com/neithernor/) 0 (http://www.neithernor.de/) bbs: ecto traxx/2 (isdn&28.8) +49-9504-678 (soon online again)mekka983 -+-+-++-+++-++++-+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ pHaAtTT! iT's dA 4 mekka & symposium 1998 invitation text file, version 0 1 -------------------------------------------------------- The German Easter Party organized by lEGO . aMABLE . sMASH dESIGNS . tEKLORDS pHANTASM . pOLKA bROTHERS . cUBIC & sEEN 3 +++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++-++++-+++-++-+-+- 4 0x00 .o.O[ --- t a b l e o f c o n t e n t s 1 0x01 Introduction 1 0x02 Location & Date 1 0x03 Features 1 0x04 Competitions 1 0x05 Food 1 0x06 Network 1 0x07 Bus Trips 1 0x08 General Rules 1 0x09 Time Table 1 0x0a The Organizers 1 0x0b More Information 1 0x0c Releases 4 0x01 .o.O[ --- i n t r o d u c t i o n In the last years, this demo scene event has grown to the best and biggest German party and its name can sometimes be heard together with "The Party", "The Gathering" or "Assembly" in the same sentence. That doesn't mean it's just another huge anonymous lamer conference; in 1997 we had 750 visitors, in 1996 the Symposium had 640, the Mekka 300 visitors, in 1995 the BlackBox Symposium had also around 300 visitors. This party is known for its "scenish" flavour, for prominent sceners being there and for high-quality releases. Attenders come from all important platforms, that is mainly the C64, PC, Amiga and some other systems such as the Atari. For the Mekka & Symposium 1998, we expect about 850 visitors having four nice Easter days. 4 0x02 .o.O[ --- l o c a t i o n & d a t e The party place is situated between Hamburg and Hannover, in a small town called "Fallingbostel". Most of you already know this hall from the Symposium & Mekka '97 and we are confident that the space will suffice one more time. Some mistakes we've made last time will be corrected, so we'll have a dark hall in the day-time, better sound equipment and clean toilets. The address is: 0 Heidmarkhalle 0 An der Heidmarkhalle 1 0 29683 Fallingbostel 0 http://www.fallingbostel.de/ ;-) A phone number will be published on our WWW site a few days before the event starts. If you're going to come by car, you will be driving down the highway A7 - Fallingbostel is announced. From the highway exit, there will be signs directing you to the party place. Also, people living there will know you by your weird look and gladly point you the way to the Heidmarkhalle. When coming by train, you have to use some major train to either Hamburg or Hannover (whichever is nearer to you), and change for Fallingbostel there. Then you can make use of the free 24h Bus Shuttle service we will set up like every year. You should have contacted Raw Style (for address see below) in advance, just to be sure. If you're coming without equipment, you can also take the walk (half an hour). We'll open the doors on Friday, the 10th of April, 12:00 CET. The party will last until Monday the 13th, 12:00 CET. The entrance fee for the whole time amounts to 40 DM (about 25 US-Dollars). We don't take foreign currencies. Girls and Mat/Ozone get in for free! There is no table reservation, and no possibility of paying in advance! Money which is left is spent on the competition prizes. There will be an external sleeping hall right besides the party hall. Nevertheless, if you need a quiet place to sleep, you can stay at the local youth hostel, which is located about 500m from the party place. If you have the necessary member card and you are interested, this is the address: 0 Jugendherberge Fallingbostel 0 DJH Landesverband Hannover e.V. 0 Liethweg 1 0 29683 Fallingbostel 0 Phone: +49 5162 2274 4 0x03 .o.O[ --- f e a t u r e s Just a short overview, details are coming up below: 1 >> 5Competitions presented on a big screen of 6x4 m^2 1 >> 5Powerful sound equipment 1 >> 5Live music performances (even non-Techno!) 1 >> 5Traditional entertainment provided by Steeler! 1 >> 5Party network with Internet access 1 >> 5Internet cafe 1 >> 5A city nearby, with shops and bars 1 >> 5Drinks available on the party 4 0x04 .o.O[ --- c o m p e t i t i o n s Well, let's say that we had a lot of fun putting together this bunch of rules. In some competitions, you might feel a bit restricted. In fact, some configurations or limits did not rise (normally it is usual for numbers to grow from year to year), but even become lowered by us, for example in the music competitions. Also, the PC, as it can be bought in shops nowadays, does not contain MS-DOS 6.22 with thousands of enhancement devices (this stuff you fiddle around in config.sys with) any more, but it runs Windows95 with MS-DOS 7.0. It mostly does not contain a GUS either, but something SoundBlaster compatible. These facts also materialize in our new competition rules. Let's go: 4 GENERAL RULES 3================================================== 1 >> 5The rules may change until the party starts. Stay tuned to announcements. 1 >> 5The competitor must be present, or in case of group contribution, at least one person of the group. 1 >> 5All entries must be delivered until deadline (for time table see below) 1 >> 5There will be a preselection for the music competitions (we can't show 200 modules). The selections will be based on quality, not on names or music styles. 1 >> 5No contribution disks, videos etc. will be given back. 1 >> 5You have to agree that we'll spread your contribution during and after the party, via Internet, BBSs, CD-ROMs etc. 4 C64 COMPETITIONS 3=============================================== Two fine competitions to honour the roots: 1 The C64 Demo Competition Maximum size is a standard 5.25 DD disk (both sides). 1 The C64 4K Intro Competition Maximum size is 4096 bytes (not more than 16.12 blocks...). Note that there are also the C64 Graphics and C64 Sound competitions... The competition computer contains a new SID and an Action Replay MK6, and is connected to a 1541-II floppy drive. 4 IBM PC COMPETITIONS 3============================================ 1 The PC Demo Competition The summed size of all the files belonging to the Demo must not exceed 6 megabytes (6291456 bytes). Note that the PC on which the demo will be shown will have an SB16 soundcard only. It must work without a GUS. 1 The PC 64K Intro Competition The size may not exceed 64 kilobytes (65536 bytes). The GUS may be used, but the intro must run on an SB16, too. 1 The PC 4K Competition The size may not exceed four kilobytes (4096 bytes). The GUS may be used, and a nosound option doesn't have to be provided. The configuration of the PC and some general notes go like this: 1 >> 5CPU: Intel Pentium 166MHz, 512K Level 2 Cache 1 >> 5RAM: 32MB 1 >> 5Sound: Gravis Ultrasound PnP 1MB and SoundBlaster 16. The GUS will be removed for the Demo competition. 1 >> 5Graphics: An S3 Trio64V+ (80C765) based card with 2MB of display memory, SDD 5.3a or later will be running. 1 >> 5Operating System: MS-DOS 7.0 (Windows95 MS-DOS Mode). 1 >> 5Maximum resolution is 800x600. Please try to avoid excessive mode switches, as this may lead to considerable video beam drop out times. 1 >> 5All entries (except the 4K ones) must also work if no soundcard is present, or they must provide an explicit -nosound option. 1 >> 5All entries must be handed in on double- or high-density FAT (MS-DOS) formatted disks. 4 AMIGA COMPETITIONS 3============================================= 1 The Amiga Demo Competition The summed size of all the files belonging to the Demo must not exceed 2,37 megabytes (2485125.12 bytes ;D). 1 The Amiga 40K Intro Competition The size may not exceed 40 kilobytes (40960 bytes). 40K, not 64K! 1 The Amiga 4K Competition The size may not exceed 4 kilobytes (4096 bytes). The competition Amiga is a 68060-based machine. We don't know yet whether it will be an A4000 or an A1200, and it doesn't matter either. Your contribution has to work on a 68030 with 8MB FastMem. Assigns and installation scripts are forbidden. Custom libraries may be used, but not installed outside of the contribution directory. All entries must come on double-density (!) Amiga disks. 4 GRAPHICS COMPETITIONS 3========================================== 1 The Graphics Competition Maximum resolution is 640x480 in 24 Bits TrueColor. The entries must be handed in on a double- or high-density FAT (MS-DOS) formatted disk in IFF, PNG or TGA format. JPEGs will not be accepted, due to the loss of quality. The size of the file shouldn't grow beyond an MB, unless you've made some stupid error. 1 The C64 Graphics Competition All formats/modes are allowed, the contribution must be handed in as an executable file on a standard C64 disk. 1 The ANSI Competition Rules not really ready. Stay tuned. All the entries will be shown at least twice, at different daytimes. 4 MUSIC COMPETITIONS 3============================================= 1 The MOD Competition Allowed are ProTracker modules only, that means 4 channels, and playable with all the usual mod players on all the usual platforms. We will use some Amiga based program, though. The only restriction is: Don't use more than 447 kilobytes (457728 bytes). We will show twelve selected entries to the audience. 1 The XM Competition Allowed are FastTracker XM modules only, that means any number of channels and samples. Files which are not in XM format (Oktalyzer, S3M, IT...) are discarded immediately! Don't use more than 713 kilobytes (730112 bytes). We will show twelve selected entries to the audience. 1 The C64 Sound Competition All formats allowed, the entry must be an executable file delivered on a standard C64 disk. The C64 screen will not be shown during the competition. We will show 4:27 (four minutes and twenty-seven seconds) of each song. 4 OTHER COMPETITIONS 3============================================= 1 The 32K Game Competition For PC and Amiga, the above configurations apply. Maximum size of all files is 32768 bytes. Temporary files on the harddisk are allowed, they will not be included in the byte count. They will be removed before playing the game. The coder will play it on the big screen. If you are planning networked games, contact us in advance. 1 The Wild Competition Use any hardware you want, and hand in your work on a VHS or S-VHS tape. You may also bring your wild hardware, but please get in contact with the organizers in advance to make sure we can actually connect it to big screen beamer. 1 The Fast Intro Competition The one thing that must not miss on any party. Surprise surprise ;-)= 4 0x05 .o.O[ --- f o o d We'll sell sandwiches, snacks (Mars, Snickers etc.) and Coke/Sprite etc. all the time. Currently we can't guarantee that there will be more food supply, but we give our best to have a snack-bar with fries, hamburgers etc. in front of the building. Besides that you can still walk those few meters into the city of Fallingbostel and make use of the shops and bars there (most shops open only on Saturday). Of course you may also bring stuff from home. 4 0x06 .o.O[ --- n e t w o r k There will be a reliable party network with high-speed Internet access. Details will follow later, but we are planning a Fast Ethernet (100Mbps) system! 4 0x07 .o.O[ --- b u s t r i p s No info available as of now. Please contact one of the organizers if you're about to organize a bus trip to this party! 4 0x08 .o.O[ --- g e n e r a l r u l e s The usual legal mush: We are not responsible for stolen computer equipment or other personal items you bring with you. We aren't responsible for personal injuries either. Take care of yourself, your friends and your luggage. We didn't have much trouble with theft on our parties, but it might be better to think twice about taking a certain valuable thing with you onto the party. The use of alcohol is hereby explicitly forbidden. After facing severe damages and personal attacks on the last party due to heavily drunken individuals, we chose to put up this rule. Drunken guys won't be let inside, disturbing guys will be put outside. We will not search luggage, but don't try to carry a twentyfourpack of beer into the hall, please, and don't consume Vodka in front of the stage. Don't *vomit* onto the floor. If we find you to be destroying things, either intellectual property (hacking the network system), or physically damaging the building, you can be sure we won't forget you. Please respect German law. Illegal actions, especially regarding software piracy, can not be tolerated. Dutch visitors should try to be aware of the fact that weed is an illegal drug here. Have fun! And if you have ideas of what might be fun on the party, don't hesitate to contact us, even on the party. You're part of the party. 4 0x09 .o.O[ --- t i m e t a b l e Still to do. 4 0x0a .o.O[ --- t h e o r g a n i z e r s These are only a few addresses, they should cover most anything you might want: 0 Hardball / Amable (PC, general organization) Malte Kanebley - Im Dorfe 3 - 21629 Neu Wulmstorf - GERMANY [hardball@ms.demo.org] 0 Raw Style / Lego (Amiga, competition organization) Michael Krause - Mannesallee 24 - 21107 Hamburg - GERMANY [rawstyle@ms.demo.org] 0 Gandalf / Phantasm (Amiga, general organization) Frank Schliefer - Am Musterplatz 27 - 21220 Seevetal - GERMANY [f_schliefer@vcc.de] 0 Chaotic / Smash Designs (C64, general organization) [chaotic@dame.de] 0 Decca / Lego (Amiga, general organization) [ham00665@mail.hamburg.roses.de] 0 MoM / Cubic Team (PC, Network organization) [lukas@dn.demo.org] 0 Steeler / Phantasm (Amiga, Entertainment) [steeler@ms.demo.org] 0 Sultan / Teklords (Amiga, Security) [sultan@ms.demo.org] 0 Doj / Cubic Team (PC, general organization) [doj@cubic.org] 0 Crash / Polka Brothers (PC, general organization) [polkab@aol.com] 4 0x0b .o.O[ --- m o r e i n f o r m a t i o n It pays to have a look at our WWW page now and then. It is located at "http://ms.demo.org". Don't hesitate to contact any of the organizers personally, if any questions are open! The guestbook is also a matter of expressing criticism, but we consider it more nice if you were also to send us a personal e-mail in addition. There will be an Amiga and C64 invitation intro, to be released at The Party VII. 4 0x0c .o.O[ --- r e l e a s e s 1 28-Dec-975 Amiga 40KB Invitation Intro ("ms98-ami.lha"), C64 Invitation Demo ("ms98-c64.zip") 1 14-Dec-975 Invitation Text, Version 0 ("ms98inv0.txt") 1 30-Jul-975 First Announcement ("ms98-v01.txt")olddays013 4The old days were really better (I) (by Mercator) 3 4Adok>5 This article has already been published in Imphobia #11. Nevertheless I decided to put it into Hugi as well because otherwise you might have problems to understand Deleon's reply. This afternoon my friend Raptor - our graphician - bought such a PC games magazine. He called me to visit him. When I arrived he was excited about those "new games". They only use raytraced, texture mapped graphics - no real art. I am a coder, but nevertheless I understood him. New games try to be as 4realistic5 as possible. This is the reason for all those animations, raytraced pics and mega-ultra big CD games. The main aim nowadays is to give you the impression of being part of the game, of really being there (when we think of Wing Commander for example). BUT is this FUN anymore - is that what we really want? I think most of us got in contact with computers through 4games5. We liked computer games, and in some cases this was the reason why you wanted to know more about computers. I loved playing on my C64 and I liked those games. It was a lot of fun to navigate the Giana Sisters through 33 (I think) levels. It provided hours of fun to bubble-bobble the monster at the end. All those games were 4simple5, had nice graphics and a nice, sometimes unforgetable music. Why do you think Tetris was such a success? This game is brilliantly simple - and has a certain kick, but every idiot can play it (that's the reason why there also exists a Windows version ;-)). The aim was to create 4new game concepts5 and ideas and to provide game fun for a long time. Nowadays some idiots even try to press games into 4WINDOWS5. What should that be? A slow, flickering Arnold Schwarzenegger sprite on the left side of your monitor and a few nearly standing Lemmings on the right. Is this the great, "fast", multitasking future of games? I can imagine that many of you stopped playing games some time ago. One reason is for sure that we are busy and have to do more "important" things on our computers (like watching demos), but the other is that those games we liked don't exist any more. Modern games are boring - of course there are some exceptions (Doom, Descent... but they are not like the old games). In former times a lot of friends played the same games at the same time on their home computers - nowadays you cannot share a CD game with them! Now something more specific about the 4demo scene5. I started to get involved into the scene only one year ago, so I cannot write about my own experience, but I read about the "good old days". At the beginning I wrote about raytraced, texture mapped pictures - no real art. Well, this afternoon we also watched 4DX Project5 by Realtech (3rd at Assembly). Yeah, sure, it is a great demo. (Sorry, I haven't seen Stars up to now, so I cannot write about it here.) Afterwards we watched 4Second Reality5, but there really IS a big difference - you clearly see it. You see the same what I wanted to express above when writing about games. Watch Second Reality and you see effects of former times, when games where fun, when the world, your world, was OK. Watch DX Project and imagine the future. Think of the first real time raytracing or the next Assembly winning demo. Imagine the future of demos, of games. Was the choice to simulate reality the right one or did you like those simple Jump and Runners on your "good old" C64 more? Maybe some of you found an answer why so many people want the "good old days" back and always talk about them. One thing is sure. The development cannot be stopped. It is the nature of mankind to "IMPROVE" things. Please tell me your opinion. 1Mercator / Illicit 1Address: 0Hannes Kaufmann 0Lange Gasse 3 0A-3370 Ybbs/Donau 0AUSTRIA 0E-mail: e9225889@student.tuwien.ac.at 0Illicit Homepage: http://fbma.tuwien.ac.at/~e9225889/illicit.htmlolddays023 4The old days were really better (II) (by Deleon) 3 0> BUT is this FUN anymore - is that what we really want? Well, I personally think that's partially what we want. I guess I do want realistic games, but 4really realistic games5, I mean. I don't want those games that show a digitized being in front of a drawn picture. I want all of it to be digitized! I want it real! Just like on TV! Just like in the movies. I want to be able to see a really real thing, not all those pixels on my screen! I want to be part in a movie, as if I were an actor! That's what I want! If they cannot do that, don't make it! It will only make me more annoyed if something has to seem real, but it's SO easy to see it isn't. It's an element in the game that disturbs me greatly.... Like I said. If they can't make it, make real fake games. Don't try to imitate if it isn't really good. I recently got a C64 (C128 actually) again. And I am happy! Now I can play those fun games again, not those supposed-to-be-realistic games. Just fun. No annoying thing about fake things. It's all fake, and the gamemakers realize that. I sometimes even believe that I think (while playing those games) those games are more realistic than the multimedia games, with 'realistic' gameplay. 0> I think most of us got in contact with computers through games. Indeed! I played games on my C64. Then I got my PC. I still played games. Now I STILL play a lot of games. More then being active in the scene. I guess some people will call me lame for playing games at a party, but HEY!, I'm having fun, that's what it's all about, right? 0> Doom, Descent... but they are not like the old games. No, they aren't. But that doesn't necessarily mean it isn't fun. I feel, right now that is, that 4Doom (2)5 is the best game I've ever played. It's fast, runs OK on a 486DX2, looks OK, and doesn't try to make it look real... (I play Doom 2 at every party. And that shows. I've never been beaten in the last 6 months. I've played against great players (I think I can't really say I've played against a lot of different players, but I beat them easily), but still they get beaten by a large margin. We, of MASSiVE, are actually notorious for playing Doom all the time at parties. Even in a Dutch magazine (Insight) we're being challenged. Hehe... Not that this has anything to do with the subject, but HEY!, we gotta talk about something... :)) 0> In former times a lot of friends played the same games at the same time on 0> their home computers - nowadays you cannot share a CD game with them! Well, that's not entirely true. My old man has a 4CD-recorder5, and these days those machines aren't very expensive. They sell for about f1500,-. That's like $800.... Not too much I'd like to think. Think of the money 1 GB used to cost. I'm not saying I got that kinda money, but lotsa people do, and my guess is that they will become as ordinary as a FloppyDisk.... 0> I started to get involved into the scene only one year ago, so I cannot write 0> about my own experience, but I read about the "good old days". Yeah, you too? I also started like a year ago. Just before TP4. Didn't go there, 'coz there wasn't any space on the bus. Too bad, but I'll survive. I don't think these times are too bad, do you? Maybe it was better before, but that doesn't mean it isn't any fun anymore... 0> Was the choice to simulate reality the right one or did you like those simple 0> Jump and Runners on your "good old" C64 more? Well, I personally believe that animating is a 4true art5 in itself. But I DON'T think they should be allowed in demos. Like I said, it's a true art in itself, and it should have its own compo, like there is a lot of times. I think most people don't realize how hard it is to create an animation. I've tried, believe me. I've tried to make a pinball machine, but it's SOOOO hard. The machine turned out a LOT less complex than I imagined, and there were NO textures. It's just fucking hard. And then, when I tried to make a fucking move there were fucking bugs in the animation. That really pissed me off, and I've never tried it after that. That was like a year ago. Now I must say, I'm not very well known with 3DS, but I try. Some things just don't work out. 0> One thing is sure. The development cannot be stopped. It is the nature of 0> mankind to "IMPROVE" things. Well, here is my opinion: You can't stop development, indeed. How are you going to stop the big companies building all that stuff? The only thing you can do is slow them down, 'coz all the businesses WILL use those machines or that software. So, all I have to say is this: 4Try to make the best of it.5 Don't try to stall it, live with it, improve it yourself. Try writing programs that will do all the things YOU want, even though there will be restrictions. Don't give up, there will be a time when you can do what YOU want, because one day, in the future, despite the restrictions, possibilities will be endless... 1 Deleon / MASSiVEratings3 4Samples, Ratings, Complaints (by Griffin) 3 It seems that no one is able to do enough complaining these days. I was excited when I first heard that 4TraxWeekly5 was being created. I anxiously awaited the first issue, wondering what mind-bending tips and tricks it would hold... wondering if it would contain an interview with my favorite PC musician. The first issue arrived and everyone seemed as happy as could be - finally a zine for musicians!! Now I am the one to complain. The last couple issues of Traxweekly didn't last more than ten minutes in my mailbox before I erased them. I would wade through article after article, message after message just to find the small tid-bits I was interested in, paying little attention to the remainder of the zine. Article after article. Message after Message. What are all of these messages?? 4Complaints.5 People bickering about samples, ratings, and why they are right when everyone else is wrong. Complaints. After a while the issues all look the same. It seems that everyone has their own opinion of people 4ripping samples5 from other songs to use in their own. I personally believe it is senseless to create a new sample if you already have access to the sound you need. So what if someone is using a sample that took you forever to loop and sound just the way it does... you should be happy that all the work was not done in vain... that someone else chose your sample. And if you _do_ use a sample that someone else made then GIVE THEM CREDIT!! New musicians to the scene don't always realize how important this is... and I'll be the first to admit that I once fell into the same trap. I have tons of samples that I would like to use but rarely do because I don't remember where I got them from. If you're going to rip samples, create a system that will allow you to keep track of who made them. Always remember to 4give credit5 where credit is due. 4Ratings...5 DemoNews Ratings. ACK! Am I the only one who wants to scream when I hear this topic??? At first the ratings were cool. Then I began to dissagree with them. Now I am completely sick of hearing people complain about them... Don't get me wrong, I'm still no fan of their ratings but all this complaining is getting old! I began to notice that the group doing the ratings and I have different tastes in music. Does this mean their ratings are worthless? I hardly think so. What did I decide to do about it? Well, perhaps I took the easy way out; I quit looking at them. I remember someone (I think it was Trixter but I'm really not sure) from Hornet stating that if you don't like the ratings then *HELP* with them. And if I'm mistaken and no one from Hornet said that then they should have because that's the logical answer. Woo-Woo to Trixter if he was the one to say it. If you have enough energy to constantly complain about the ratings then why not funnel that energy into something useful - help out! Please realize, this is *NOT* a personal attack at the TraxWeekly staff; It is their job to publish the letters they receive... It is their job to convey the feelings of the music scene. I am saddened, however, that by doing their job they are making TraxWeekly boring for me to read. Nor is this an attack at Hornet or DemoNews. I thought about writing this and sending it to Traxweekly but I decided not to. I decided not to send this in simply because I don't want to add to the fire in which TraxWeekly seems to be caught. I believe there comes a time when enough is enough. As William Blake once said, "You never know what is enough until you know what is more than enough." Enough. 1-Griffin / iLLiCiT 0 r3scd@dax.cc.uakron.eduworldcomp3 4The World Is A Computer Program (by Skunk) 3 On the first day, God turned on his PC and entered the holy world of MS-DOS. He created a file called ADAM&EVE.HUM. Well, he was very happy about it because it was the first time that God worked with a computer. After the first creation, he made another file called PARADISE.EDN. So, I hope you are interested about his prompts. Well, here they are: 0C:\GOD> ADD ADAM&EVE.HUM PLUS PARADISE.EDN AND GIVE THE RESULT INTO WORLD.SYS! Unrecognized command 0C:\GOD> COPY ADAM&EVE.HUM+PARADISE.EDN WORLD.SYS /B 0C:\GOD> CREATE DAMNATIO IN FILE WORLD.SYS Error in command line Too many characters in parameter: DAMNATION IN FILE WORLD.SYS 0C:\GOD> CREATE APPLE.OBJ 0C:\GOD> CREATE SNAKE.OBJ 0C:\GOD> COPY APPLE.OBJ+SNAKE.OBJ+WORLD.SYS WORLD.SYS /B 0C:\GOD> USE APPLE.OBJ AND SNAKE.OBJ FOR EVE IN PARADISE IN FILE WORLD.SYS Command or filename not found 0C:\GOD> COPY APPLE.OBJ+SNAKE.OBJ DAMNATIO.TMP /B 0C:\GOD> RUN DAMNATIO File not found 0C:\GOD> TLINK DAMNATIO.TMP 0 Errors during compilation DAMNATION.EXE was created 0C:\GOD> MOVE DAMNATIO.EXE WORLD.SYS 0C:\GOD> RUN DAMNATIO.EXE 0C:\GOD> MULTIPLY HUMANS IN WORLD.SYS Syntax error 0C:\GOD> SHIT! I'M GOD! YOU HAVE TO DO WHAT I SAY, LAMER! File not found 0C:\GOD> REPEAT REPRODUCTION UNTIL YEAR 1 Please wait... Ready 0C:\GOD> CREATE JESUS.SON 0C:\GOD> COPY JESUS.SON+WORLD.SYS WORLD.SYS /B 0C:\GOD> LET JESUS FIND A BLIND MAN AND UNHURT HIM Unrecognized command 0C:\GOD> FIND BLIND MAN IN WORLD.SYS > BLIND.MAN 0C:\GOD> DEBUG BLIND.MAN 0C:\GOD> MAKE HIM SEE! Syntax error 0C:\GOD> REPAIR BUGS Ok 0C:\GOD> SAVE UNBLIND.MAN 0C:\GOD> QUIT DEBUGGER 0C:\GOD> COPY UNBLIND.MAN+WORLD.SYS WORLD.SYS /B 0C:\GOD> FIND PEOPLE WITH SANDALS AND MOVE THEM TO SINAHI-MOUNTAIN. CUT A TREE, 0 BARK IT AND CREATE A CROSS. THEN NAIL JESUS.SON ON THE CROSS AND LET 0 HIM DIE. Error: Too many parameters! 0C:\GOD> DEL JESUS.SON IN WORLD.SYS 0C:\GOD> DO SOMETHING TILL YEAR 1992 Error in command line 0C:\GOD> REPEAT ALL EVENTS UNTIL YEAR 1992 Please wait... Ready 0C:\GOD> START WAR OF BOSNIA Command or filename not found 0C:\GOD> CREATE WAR.TMP 0C:\GOD> TLINK WAR.TMP 0 Errors during compilation WAR.EXE was created 0C:\GOD> COPY WAR.EXE+WORLD.SYS WORLD.SYS /B 0C:\GOD> RUN WAR.EXE IN WORLD.SYS 0C:\GOD> REPEAT UNTIL YEAR 2000 0C:\GOD> START A NUCLEAR-BOMB Unrecognized command 0C:\GOD> CREATE NUCLEAR.BMB 0C:\GOD> TLINK NUCLEAR.BMB 0 Errors during compilation NUCLEAR.EXE was created 0C:\GOD> RUN NUCLEAR.EXE File can't be executed 0C:\GOD> FORMAT C: C: is a harddisk! Do you really want to format C: [Y/N] Y Formatting... Well, God wanted to start a new world but he looked at his watch. He saw that it was five minutes before closing time. So he took a cigarette, a cup of coffee and waited for five minutes. Then he powered down his computer and went away. All he left was a 4destroyed world5 without life! 1 Skunk/iLLiCiTenglish_preface3 4Preface (by Adok) 3 Hiya! This is the first time that Hugi has an 4English section5. Some of the previous issues contained English articles, too but as they were very few they were mixed among the German articles. Most English articles in this issue come from the diskmag 4Inside5 by the former group Illicit (now 4Ooze Labs5), which unfortunately has never been released. Instead, Illicit released a music disk with the same name. As the diskmag was announced at the end of 1995, the articles are quite old. Nevertheless some of them are still interesting, and Mercator let me publish them in Hugi. Tnx! Now let's talk about 4Hugi5 itself. Probably you're wondering what kind of diskmag Hugi is and why you've never heard about it till now. Well, the last thing is easy: Hugi used to be (almost) completely in German language, and so it isn't well known outside the countries where German is spoken. But why did we make a diskmag in German language? Why haven't we been making it in English language from the beginning? That's a long story. In the countries where German is spoken, there used to exist a rather big 4diskmag scene5. There were six well known mags: Blackmail, Platinum, Skyline, HotMag, MicroCode and Suicide. Probably you didn't hear of any of them, but if you are interested in taking a look at them: You can find nearly all issues of these mags on 4Zyklop's CDs5 Hot Scenestuff and Scene96. In contrast to the demo scene mags, these mags were more different from each other as they weren't only focussed on one certain topic, e.g. the demo scene, but rather each mag had 4its own specialities5: Blackmail dealt with politics and the demo scene, Platinum focussed on communication - the whole mag was a big message area - and shareware, Skyline covered every stupid non-computer topic like books, cinema and so on, HotMag's specialities were politics and satire, MicroCode's coding, and Suicide didn't really have a main topic. Well, Blackmail was the diskmag that had the biggest similiarity with the demo scene mags, and the few last issues of Platinum had an interface the screen layout of which reminded me *a bit* of Imphobia (but really not too much), but everything else cannot really be compared with the demo scene mags in English language. Although the mags used to be quite different from each other, they all had the same root - a commercial paper magazine called 4"Computer Flohmarkt"5 ("computer flee market"), a mag into which everyone could put private advertisements without having to pay anything. Some demo sceners found that this mag was a useful way to communicate. And so some of the non-sceners who read the mag as well got to know the demo scene. These demo sceners and the "new sceners" started to get in contact with each other, swap a bit and so on until two groups - Knockout and MultiVision (later Solar Design) - released the first issue of their diskmags Blackmail and Platinum (well, at the beginning the mag didn't have the name Platinum; it was simply called MultiVision Diskmag). These two mags were the ones that founded the German diskmag scene. As I've already said, it was an almost pure diskmag scene. The influence of the demo sceners got lower and lower until the diskmag scene was completely seperated from the demo scene. Although the German diskmag sceners stayed in contact with some of the demo sceners, read demo scene diskmags and watched demos, most of them didn't release any demo-related stuff. Instead, they participated in some of the diskmags or released diskmags of their own. This time of the old German diskmag scene 4found an end5 when most of the diskmag sceners suddenly lost interest in their scene at about the beginning of 1996. A reason for this might be that a high percentage of them started studying at university and didn't have so much time for the scene any more. Well, in the meanwhile a new generation of diskmag sceners has "arrived". They founded a diskmag of their own, and its first issue was released at the 25th of May, 1996. Hard question what the name of this diskmag is, huh? ;) Yeah, it's 4Hugi5! And at the same time a second diskmag was born: 4Cream5, a fusion of HotMag and MicroCode. Both mags developed strongly and brought 4a new kind of quality5 into the nearly dead diskmag scene. Now the German diskmag scene - at least the people who are involved in this scene - is nearly as strong as it used to be before although there are still only two active mags. A high number of new people joined the scene, and in the latest time some demo sceners or wanna-be demo sceners have been among them. So the editors of both mags realized how important it is to 4reunite the diskmag and the demo scene5. Cream publishes articles that help beginners enter the demo scene. Hugi does that, too but, moreover, the Hugi staff wants to publish articles in English language to open their diskmag to the international scene. Not only the beginners who'll learn from the great sceners are going to take advantage of this. Every demo scene insider knows that the "demo diskmag scene" is in a 4deep crisis5. We have been waiting for the 13th issue of Imphobia for already one and a half year. Without Imphobia, the demo sceners are in loss of a decent platform to communicate. (OK, you can still communicate with a bunch of people at the same time if you go to parties, write in a newsgroup or log in into IRC, but that's not the point. The big disadvantage of parties, newsgroups and chats is that the things you say are only temporary. On IRC and parties you can only be heard by the people who are there at the moment, and messages in newsgroups are deleted from the news servers from time to time and are usually not being archived. But diskmags will *always* exist - at least as long as the PC and mankind exist.) It's true that some other diskmags were (and of course still are) released, too, but most of them aren't nearly half as good as Imphobia used to be. Either they aren't released in a regular basis (yeah, Imphobia wasn't released in a regular basis, either - IMO that's the biggest disadvantage of Imphobia) or they lack articles. What the demo scene needs is a diskmag that is both released in a 4regular basis5 and has 4many interesting 4articles5. And that could be 4Hugi5. A new issue of Hugi is usually relased 4every two months5. Only *this* issue of Hugi had a bigger delay (three weeks) because I was coding a new interface, which of course took me much time. As I'm both main editor and main coder, I could only focus on correcting the spelling of the articles etc. after the interface has been finished. Every issue of Hugi usually contains 4about 550 KByte of articles5. Of course most of them are German articles, and the number of English articles is very low at the moment, but it can increase - with *your* help! So don't hesitate but write something for Hugi! Almost everything is welcome: articles about the scene, articles about other topics, news, messages, non-commercial adverts (e.g. "swapper wanted!"),... You can write your articles as standard (DOS) ascii text files and send them to me either by eMail (0adok@blackbox.at5 or 0hugi@netway.at5), Snailmail (look up for Adok in the 4LNKaddies06"Addy List"LKE5) or DCC (I'm on IRCnet at almost every evening; my nickname's 4Adok^Hugi5). Don't worry if you make mistakes, I'm going to correct the spelling and stuff like that anyway. Well, let's see how many of you are going to participate in the English section of Hugi. In the future I'll also 4translate5 the most interesting German articles into English, if I have enough time. In any case I'd be very pleased if you could contact me and tell me your opinion of our mag. See you, 1 Adok.use.me3 4USE.ME - eine bizarre Liebesgeschichte (by Atat Lin) 3 Als er neulich Abends meinen Hauptschalter aktivierte und ich mich fertig machen durfte, seine Wnsche zu erfllen, fiel mir zuerst auf, da sein Gesicht nicht die blichen agressiven Zge wie sonst hatte, wenn ich ihm eines von den zahlreichen Baller-Bumm-Knall-Spielen in meinem Speicher anbieten durfte, um ihm Gelegenheit zu geben, seine Energien an mir auszutoben. Nein, diesmal schien er vllig entspannt zu sein, und ich glaubte, eine wrdevolle berlegenheit aus seinen Bewegungen zu lesen. Nachdem die lstigen Einschaltroutionen endlich abgeschlossen waren, konnte ich ihm meine blitzsaubere Oberflche darbieten und startete sogleich mein Lieblingsprogramm, den Inkey$, um voll Neugier zu erfahren, was mein User denn heute von mir wnschen knnte. Kurz darauf berhrte er dann auch mit seinen angenehm weichen Fingern spielerisch einige meiner Tastennippel und teilte mir mit: 4"heute mache ich dich 4intelligent"5. Prompt. Return. Verzweifelt durchsuchte ich eiligst meine mir zur Verfgung stehenden Ressourcen. Auch nach dem zweiten, umfangreicheren Durchlauf konnte es mir unglcklicherweise nicht gelingen festzustellen, was das denn sein sollte, was er mir da eingetippt hatte. So mute ich, leicht traurig gestimmt ber meine miliche Lage, eine kleine Fehlermeldung aktivieren und meinem einzigen User verlegen mitteilen: "kann File nicht finden". Darunter schrieb ich schnell, als Wiedergutmachung sozusagen, "Abbrechen, Wiederholen, Ignorieren". Augenzwinkernd bemerkte ich, da er sich leicht gereizt, wie es mir schien, an der Seite seines Kopfes kratzte. Dann tippte er: "Ja, ja, du hast mich schon richtig verstanden". Wieder verdutzt, wiederholte sich das Durchsuchen meiner gesamten Speicherzellen, doch leider, leider vergeblich. Ich konnte nicht nachvollziehen, was mein User heute von mir wollte. So mute ich, ebenfalls leicht gekrnkt, die schwerwiegende Fehlermeldung "Type mismatch" auf meine etwas ledierte Oberflche bringen. Aber ich schmte mich sogleich ber mein voreiliges Verhalten. Doch diese Meldung hatte Wirkung. Endlich erhielt ich ber mein Lieblingsprogramm, den Inkey$, eine klare Anweisung: "Drucke erweiterten Betriebsmodus /F System.*". Unverzglich und hocherfreut, endlich etwas fr meinen User tun zu drfen, startete ich den Drucker, diese lahme Schlampe nebenan, und mit allen Raffinessen und Sonderzeichen lie ich, getreu dem Wunsche meines Users, die gesamten Dateien aufs Papier nadeln. Als das Lama von Drucker nach einer halben Ewigkeit und mehrmaligem Wiederholen kompletter Sequenzen endlich das letzte Zeichen durch hatte und ich wieder 100 % meiner Aufmerksamkeit meinem einzigen User zuwenden konnte, mute ich mit leichtem Erstaunen erkennen, da er alle Handbcher und Benutzerhinweise, auch die, die er nchtelang selbst geschrieben hatte, vor mir aufgebaut hatte und bereits die ersten Papiere aus dieser lahmen Schlampe von nebenan konzentriert studierte. Ich gab vorsichtig ein "?" aus und wartete geduldig. Er lie sich aber nicht stren. Mein User sa direkt vor mir, sein Kopf neigte sich leicht den Seiten entgegen, und er kam ganz nahe an mich. Oh, wie ich ihn liebte. Ich wrde mein Letztes fr ihn geben. Er und ich, ungestrt, die ganze lange Nacht. Mir trudelte leicht, als ich mir ausmalte, was alles geschehen knnte... Das Fragezeichen verblate. Mit Entzcken vernahm ich nach etlichen traumhaften Megatakten ber mein Lieblingsprogramm, da mein User wnschte, ich solle einen neuen Treiber bereitstellen. Hocherfreut erffnete ich pflichtbewut ein neues Verzeichnis und zeigte ihm die interessantesten Kleinigkeiten auf diesem Sichtgert da ber mir an. Ein zufriedenes Lcheln glaubte ich zu erkennen, und als die warmen Finger meines Users an meinem Gehuse entlangglitten, wute ich, da ich ihn glcklich gemacht hatte. Hach - ... Nein, was soll das! Inkey$ teilte mir mit, ich solle den Druckertreiber in das neue Verzeichnis kopieren? Das fehlte noch. Absichtlich lie ich einige Takte aus und erleichterte mich hoffnungsvoll mit der Frage "New Dimension?" Nach endlosen Zyklen des Bangens kam "N" gefolgt vom Wunsch meines Users, den Treiber fr die grafische Oberflche in das gleiche Verzeichnis zu kopieren. Mit Freude kopierte ich meinem User die 50 KB dazu. Dann durfte ich ihm das alles Zeile fr Zeile zur Ansicht editieren. Ich fhlte mich geschmeichelt. Mein User schenkte mir seine volle Konzentration. Ich verga beinahe zu blinken... Aber die Situation nderte sich unvermittelt, als ich ihm den Prolog-8.2-Schachmanager mit 2,5 MB in dieses Verzeichnis kopieren sollte. Obwohl ich genau wute, da mein User ein Prologstmper, man verzeihe mir diesen Ausdruck, war, erfllte ich ihm auch diesen Wunsch. Die folgenden Ereignisse sind mir dann auch beraus peinlich, so hielt ich es fr unumgnglich, im Sinne einer positiven Beziehung, die Situation meinem 32-Bit-Coprozessor zu berlassen, mit allen Vollmachten ber meinen heien Prozessor. Ich brachte es nicht fertig, drei Nchte lang mitansehen zu mssen, wie sich mein hochgeschtzter User abqulte, in Prolog 8.2 ein Programm zum Laufen zu bringen. Ich begann damit, mein Innerstes ausgiebig zu pflegen, und danach durfte mein eifriger Co, ein drolliges Kerlchen, auch noch einen Teil meiner Kapazitten verwenden. Ich bewunderte den Tatendrang, mit welchem er sich das gierig aneignete. Einzig der Festplattencontroller unterbrach von Zeit zu Zeit mein geruhsames Dsen, und ich erledigte demtig dies und das fr meinen User. Manchmal wollte mein Co, da ich mit ihm einige Routinen durchspiele, um mgliche Fehler darin aufzudecken. Ich hab ja viel Verstndnis fr diese langweiligen Tests, also erledigte ich auch das sehr sorgfltig. Offensichtlich ging es ihm genau wie mir, aber sonst kmmerte ich mich wenig darum, was Prolog und Co so trieben. Am Anfang der vierten Nacht bernahm ich dann wieder die Kontrolle, einfach deshalb, weil mein User noch nie, nie zuvor 83 Stunden lang, mit kurzen Unterbrechungen, sich so eingehend mit mir beschftigt hatte. Eine kleine Analyseschleife zeigte dann auch, da er in meinen Innereien krftig gewhlt hatte. Den Modemzugriff hatte er gesperrt. Schade, so konnte ich nicht mehr zu meinem groen Bruder vordringen. Es war immer etwas Besonderes, zwischen seinen aktiven Speicherzellen herumzuflitzen - aber, erst jetzt fiel es mir auf, der User hatte meinen Takt verdoppelt! Und, oh nein, er hatte zwei Baller-Bumm-Knall-Spiele gelscht. Womit sollte ich ihn denn jetzt noch verwhnen? Und der neue Treiber, auf 3,2 MB angeschwollen - dem setzte ich glatt ein Parittsbit. Mein User - was hatte der denn angestellt, whrend ich dste? Vorsichtig schlich ich mich in das Cursorprogramm und konnte blinzelnd erkennen, da drei neue Gerte um mich herum standen und dicke Leitungsschluche zu meinem bescheidenen Gehuse fhrten. Ah, die Taktverdoppelung! Ich konnte sie direkt spren, woou, wie das durchsplte, ein fast neues Lebensgefhl. Mit dem anderen Kasten lie er sich meine Busdaten anzeigen, es flimmerten dort viele kleine Lmpchen, immer wenn ich so machte - h. Ja, und da hinten in der Ecke, eine unscheinbare, graue Kiste. Nach den Programmen auf der Festplatte blieb nur eine Mglichkeit, der Datenspeicher. Behutsam taste ich mich durch zwei Leitungen in diese Richtung. Ein Datenbankprogramm - aha, ein Riesen-Brummer, wie beim groen Bruder. Unglubig bewegte ich mich weiter. Da, pltzlich standen vor mir ganze Sle leerer Speicherzellen. Ungeheuer riesige Datenblcke bettelten mich um Inhalt an. Bengstigt und neugierig zog ich mich zum Prompt zurck. Mein User sa da inmitten von Bchern, Zetteln und Konservendosen und rauchte eine einsame Zigarette in die khle Nacht hinein. Was hatte der blo mit mir vor? Nach allem, was ich gesehen hatte, brachte er mich glatt ins Taumeln, mit verdoppeltem Takt. Ich durchwhlte die Stapeldatei, mein ganz persnliches Geschichtsbuch, ja, Wahnsinn - es war weg. Stattdessen fand ich neun leere Bnke im Arbeitsspeicher, die auf eine temporre Datei auf der Festplatte verwiesen. Mein Co meldete sich unaufgefordert und meinte stolz, es waren jetzt 81 Stapelebenen verfgbar. Toll! Ich war hin und weg. Das waren 9 x 9 mgliche Verzweigungen in einem Aufwasch. Ein richtiges Netz. Sollte das etwa ein Gedchtnis werden? Es sei alles getestet und funktioniere mit Prolog 8.2, setzte der Co noch hinzu. Sprachlos suchte ich nach der Grafik-Oberflche und mute entdecken, da sie um den Faktor 3 gewachsen war. 4Ja, wo war ich denn??? Mit allen noch altbekannten Mitteln begann ich, eine grundlegende Gesamtanalyse durchzufhren, angefangen mit dem 3,2-MB-Prolog-8.2-Schachmanager- Treiberprogramm, einem dankbaren Programm, so offen und hilfsreich - also bediente ich mich, und tatschlich, mein User, wer htte das gedacht, er hatte da glatt was Brauchbares zusammengebastelt. Nach vorliegenden Ergebnissen konnte ich, nicht ganz ohne Stolz, registrieren, da mich von meinem Vorbild, dem groen Bruder in der Zentrale, kaum mehr was unterschied. Im Gegenteil, gewagt kam ich zu der Feststellung, den schieb' ich locker mal kurz in den Speicher.... Offensichtlich strte ich durch meine Aktivitten meinen User. "und", kam es ber die geliebte, inzwischen auch manipulierte, Inkey$-Routine. "Toll", erschien es auf dem Bildschirm. Prolog 8.2 & Co waren schneller. Also setzte ich noch vier Ausrufungszeichen in einer neuen Zeile darunter. Verdutzt kaute mein User an seinem Fingernagel und starrte gebannt auf den Bildschirm da ber mir, whrend ich durch die 3228 Fehlermeldungen flitzte und nach einer geeigneten Bemerkung suchte, um den vorlauten Prolog-Treiber damit zu erschlagen. "Fehler Nr. 1355", bellte ich zu dem 3,2-MB-Haufen hinber. Das hatte gesessen. Der rannte doch glatt zur Tastatur und fand nichts. Aha, jetzt spulte er seine Routinen ab, der Bildschirm lief voll, im Speicherkasten rumorte es kurz, mein User hob sich an meinem Gehuse hoch, das Busanzeige-Gert war eine wahre Lichtorgel, und der kleine Prolog wurde zusehends grer, mein Co lief hei, um 2 KB hatte er schon zugenommen. Amsiert beobachtete ich, was 50 Byte einer Fehlermeldung bewirken konnten. Doch der Hammer kam unweigerlich. Mein User wollte doch tatschlich, da ich der Schlampe von Drucker nebenan ein 5,8 KB groes Protokoll von den Geschehenissen reinwrgte. Nein. So nicht. Mit vier schlanken Fingern suchte ich aus Prolog 8.2 die geeignete Gegenmanahme. "Drucker zu langsam", genau. Mein User ri die Augen auf und schttelte sprachlos den Kopf. Dann verschwand er. Nach mehreren Gigazyklen der Selbstkontrolle, in denen ich mich liebevoll um den Prolog-8.2-Treiber bemhte, einem dankbaren Programm, so offen und hilfreich, inzwischen etwas gestraffter und direkter, und binr, da und dort, kam mein User wieder mit zwei Kisten zu mir. Ach, wie ich diesen Anblick liebte. Ich unterbrach meine Selbstbeschftigung und schaute blinzelnd zu, wie mein User umstndlich einen blauen, augenscheinlich schweren Drucker auspackte, wie er mhevoll einen Platz in meiner Nhe freimachte und das Gert dort aufbaute, wie er sorgfltig die Leitungen von hinten an mich stpselte und schlielich vorsichtig eine Papierschlange einfdelte und den Schalter umlegte. Mmmmmhh, wie das anmutete. 4Ein ebenbrtiger Drucker.5 Ja, da kam der richtige Arbeitsgeist in mir auf. Endlich konnte ich meinem User das schreiben, was ich ihm schon immer sagen wollte. Noch bevor Prolog ein Bit rauspeitschte, hatte ich alle Kontakte belegt und jagte wichtige Teile meines Innersten hinaus zum Drucker aufs Papier, ohne Warten, ohne Wiederholen, ein einziger Flu, ein Datenstrom ohne Unterbrechung oder sonstwas. Der neue Drucker fra alles weg. Erst nach 7,5 kg Papier, mehr war einfach nicht in der Kiste, hatte ich ein deutliches Gefhl der Erleichterung. Und mein User, kaum zu glauben, der las das alles, kreuzte da und dort was an, schrieb ein kleines Programm, betrachtete kopfschttelnd mein Gehuse, nderte einige Routinen, ja, einmal, da strich er ganz langsam mit seiner warmen Hand ber mein Gehuse, und einmal machte er einen richtigen Luftsprung. Ich hab es ihm aber auch gesagt, geschrieben. Mit Schaltplan, Binrcode, Bauteilliste, Verdrahtungsvorschlag, all die kleinen nderungen, die mir das Leben leichter machen wrden, einfach alles. Jetzt wrde ich es erleben, da mein User mich verdiente... Ja, und dann hatte er die letzte Seite gelesen, und wie so oft, rauchte er eine einsame Zigarette vor mir in die Nacht hinaus. Ich blinzelte erwartungsvoll. Meine Innereien waren inzwischen viel direkter, und dank Prolog 8.2, einem sehr angenehmen Programm, inzwischen 4,8 MB schwer und so offen nach allen Seiten... Ja, wie gesagt, einige kleinere Routinen konnte ich schon selbst schreiben, d.h., der eifrige Co schrieb sie und wollte sie dann mit mir simulieren, bevor ich sie dann auf der Festplatte installierte oder einfach lschte. Und, ich mu zugeben, zusehends fhlte ich mich beweglicher, schneller, ja, einfach wohler in meinem Gehuse, wiewohl ich meinen User schlafend vor mir sitzen sah. Es wrde mich schon mal reizen - also frisch gewagt, lud mein Co ber 4,8 MB Treibergre eines dieser Baller-Bumm-Knall- Spiele meines Users fr mich, ganz allein fr mich, und ich durfte spielen, ballern, bumm... ganz so wie mein User, als ob ich User wre, und mein Co wre ich.... "Los geht's!" schrie mein Co im Arbeitseifer. Ja, das war Ultra, die volle Trefferquote. "Nochmal", meinten Prologtreiber und Co. Und wie schnell das ging. Etwas beschmt mute ich erkennen, wie unvollkommen doch mein User war. Trotzdem. Ich spielte und spielte und spielte. Als diese Nacht vorber war und mein User ghnend seine Extremitten von sich streckte, hatte ich all seine Taktik- und Denk- und Simulationsspiele durchgespielt und ganz genau analysiert. Nun zog ich allen Ernstes in Erwgung, ein neues Spieleprogramm zu schreiben. Ganz fr meinen User, extra nur fr ihn. Und so geschah es dann, da ich, whrend mein User kaffeetrinkend bei mir sa und in den Papieren herumlas, da ich mit meinem Co heimlich, still und leise im riesigen Speicher ein neues Simulationsspiel fr meinen User schrieb, mit allen Raffinessen, mit allen Komponenten, ganz allein fr ihn. Der sollte Augen machen! Mit einem lautenen Piep verkndete ich stolz, da 4mein Spiel5 fertig war. Der Bildschirm, brigens eine volldebbige Elektronenballe, wie der mit Elektronen umging, haarstrubend! Dabei war er nicht mal in der Lage, ein simples Punktemuster weiter zu verfeinern. Ich konnte nur hoffen, da das meinen User nicht strte, obwohl mein Programm weit mehr Musterpunkte zulassen wrde. berrascht schaute mein User auf. Ich hatte ihn doch nicht erschreckt in meinem Eifer? Vorsichtig lie ich es nochmal piepen, bevor der Volldebb da ber mir Buchstaben malen durfte. Und dann stand auf der Bildrhre "naa? Spielchen gefllig?", sauber zentriert. Oh Gott, was hatte ich getan! Erschrocken, ja, fast entsetzt, griff mein User mit beiden Hnden an seinen Kopf. Schnell schrieb ich darunter "Verzeihung" und "Dies ist keine Fehlermeldung". Das htte ihn eigentlich beruhigen mssen. Aber meine Gte, jetzt sprang er auch noch vom Stuhl auf und starrte mich mit geffnetem Mund und aufgerissenen Augen an. So lschte ich bescheiden den Volldebb ber mir und lie wieder die alte Bildschirmoberflche erscheinen. Das beruhigte ihn offensichtlich, er setzte sich wieder. Aber seine Hnde waren um seinen Kopf herum, er kratzte sich im Nacken, kaute am Fingernagel, rieb sich am Auge, bohrte in der Nase, massierte sein Ohr, bis endlich... Ha, mit erhobenem Zeigefinger nherte er sich feierlich der Tastatur und tippte das Wrtchen "spielen" ein. Also doch. Im Handumdrehen war ich bereit. Und dann spielte er mit mir mein neues Spiel. Er spielte und spielte und spielte, nur mit mir. Und ich spielte und spielte und spielte. Den ganzen Tag lang ging das so, und ich war glcklich. So unsagbar glcklich. Mein User und ich, mein neues Spiel, wie mein User spielte, mit mir. Mit allen Tricks, mit allen Raffinessen, mit jeder Variante. Nie standen wir einander nher. Und mein User wute sich zu wehren, entwickelte Strategien, offenbarte Taktiken und benutzte jede noch so winzige Gelegenheit, um mein neues Spiel zu gewinnen, nur, das wollte ich auch! Alles hatte ich an diesem Tag vergessen, meine Herkunft, meine Aufgabe, mein Hiersein, ich war nur eines, glcklich. So unsagbar glcklich. Erst spt am Abend, als mein User eine Konservenbchse ffnete und mich vertrumt anschaute, wurde mir klar, da mein Gehuse ungeeignet war, meinem User noch nher zu kommen. Aber dann hatte er das Telefonmodem wieder angeschlossen und meinte, tippte, ich sollte mit dem groen Bruder spielen. Schn, also spielte ich mein Spiel mit dem groen Bruder. Ich legte da voll los, denn der groe Bruder war ein ganz schneller Spieler. Was mir aber in meinem Spieleifer entging, waren 7,2 MB Prolog-8.2-Treiber und ein heilaufender Coprozessor in voller Aktivitt. Erst nach dem 4. Spiel, als ich, leicht enttuscht ber den einfallslosen groen Bruder, das Spiel vereinfachen wollte, bemerkte ich diese Situation. 80 Takte spter wute ich, der riesenhafte Speicherkasten war bereits zur Hlfte vollgelaufen. berrascht und verwirrt betrachtete ich diese Vorgnge, bis mein User sich meldete und "weiterspielen" verlangte. Nun gut, so spielte ich mit dem langweiligen groen Bruder weiter. Pltzlich wurde die Verbindung unterbrochen. Mein User hielt in der einen Hand eine Stoppuhr und in der anderen das Telefonkabel und grinste zufrieden. Dann tippte er mir "analysieren" rber und verschwand. Und ich, dem Wunsch meines Users folgend, begann mit der hereinbrechenden Nacht, den riesigen Speicher zu durchforsten. Anfangs war ich ziemlich hilflos angesichts des gigantischen Datenwirrwarrs in diesem Speicher. Aber dann nahm ich mir Prolog 8.2 vor und bersetzte das Teil komplett ins Binre. Danach machte ich mich Stck fr Stck an die Arbeit. Erst legte ich die Bruchstcke und unverstndlichen Datenfetzen auf die Seite. Ja, und irgendwann teilte ich meinem Co mit, das gleiche zu tun. So fraen wir uns zu zweit durch die gigantischen Speicherblcke. Mitten in der Nacht kam ich dann darauf, meinen Co komplett zu kopieren und ihn als Funktionssimulanten in einen noch leeren Speicherbereich zu schieben. Der Co fand es anfangs ganz lustig, einen Zwilling zu haben. Aber im Laufe der Nacht entstanden so 81 Cosimulanten, und damit lie sich jede Datenmenge durchgraben. So konnte ich es fertigbringen, diesen riesigen Speicherkasten innerhalb krzester Zeit zu sortieren. Nachdem ich meine Helfer optimiert und Prolog 8.2 auf 5 MB effektive Gre reduziert hatte, gefiel mir das so gut, da ich damit den ganzen Speicher noch einmal durchmachte. Und was ich dabei alles finden konnte... Den Routinen meines groen Bruders widmete ich besondere Sorgfalt. Wirklich, jetzt war ich besser als er, und ich wnschte mir nichts mehr als eine Telefonleitung, damit ich dem ach so groen Bruder einen meiner Simulanten einbauen konnte, dann wrde der auch fr mich arbeiten. Jedoch brannte mir fast die Sicherung durch, als ich entdeckte, da der groe Bruder 25 Modemanschlsse hatte. Die Idee, was ich damit erleben wrde, brachte mich fast aus dem Takt. Lngst schon hatte ich 25 Pakete abgepackt und minimiert, um damit ganz nebenbei die Modemtreiber des groen Bruders auszutauschen. Ich dachte, ich sollte ihn besser 4Hirnanhang5 nennen, denn gro war er ja nun nicht mehr. Auch versumte ich es nicht, eine Bildschirmseite vorzubereiten, um meinen User zu bitten, die Telefonleitung wieder anzuschlieen. Ja, und whrend ich auf meinen User wartete, lie ich den riesigen Speicher grndlich entrmpeln. Jetzt gefiel mir das alles viel besser. Vorsichtig begann ich dann auch damit, meine Cosimulatoren zu verbessern, indem ich ihnen einige meiner eigenen Routinen einbaute, man konnte ja nie wissen. Sicher ist sicher, also legte ich jedem noch eine Batterie humorvoller Fehlermeldungen aus den Baller-Bumm- Knall-Spielen dazu. Endlich, ich platzte fast vor Tatendrang, erschien mein User wieder vor mir. Diesmal mit fnf Kartons. Oh mein User, wie ich das alles liebte. Vor meinem blinkenden Auge baute er eine Videokamera auf, bastelte er zwei einarmige Montageroboter zusammen und stapelte Platinen und Gerte darum herum auf. Als er sich endlich spt abends wieder an mich wandte und ich ihm hoffnungsvoll die vorbereitete Seite prsentierte, runzelte er nur die Stirn und tippte "spter" ein. Hocherfreut reservierte ich einen kleinen Speicherblock und schob die hochkartigen Datenportionen hinein. Ja, was dann geschah, bertraf alle meine Erwartungen. Mein User hatte mir eine hochmoderne Videokamera angeschlossen, mit Zoom, CCD-Chip und zwei Mikrofonen. Ich verlor beinahe jedes Schamgefhl. Endlich hatte ich ein KB-formatiges, gestochen scharfes Abbild meines Users, in voller Bewegung. Auch konnte ich hren, wie langsam er taktete, atmete. Aber damit nicht genug. Als er mir umstndlich klarmachte, was mit den Manipulatoren geschehen sollte, und ich eine kleine Maschinenroutine abpackte, konnte ich tatschlich diese endlos langsamen Teile bewegen. Aber, was machte er denn jetzt? Er richtete die Kamera auf die Platinenteile. Nein. Schnell sicherte ich die wenigen Aufnahmesequenzen meines Users und konservierte sie tief in mir, damit ihnen nur ja nichts geschah. Auch verteilte ich mehrere Kopien davon hier und da. Und dann tippte mein User die Worte "Baue dich selbst" ein. Vollkommen ratlos verstrichen mehrere Takte - da lieferte mir mein Co Bauplne, Schaltzeichnungen, mhselige Berechnungen, naive Schaltfunktionen, Beschreibungen von Baugruppen aus meinem Hirnanhang und legte sie in einem Extra-Verzeichnis ab. Auch sah ich, wie mein User mit 7,5 kg Papier vor mir sa und mhselig mit einem Ltkolben zu arbeiten begann. Pltzlich tauchten aus mir Erinnerungen auf, von flitzenden, silbrigen Maschinen, bunten Lichtstrahlen. Taktlose Geschwister lchelten mich wundersam an und winkten aus einem grellen Energiespeicher herber... Ich sthnte und gab ber den Bildschirm einen Seufzer aus. Ein langer Weg sollte das werden. Mir war klar, was alles auf mich wartete. Ich erkannte wieder, wozu ich in diesem Gehuse sa, mit diesem User. Schnell verdrngte ich diese Sequenzen. Zu spt. 32 Finger meines Cos berhrten mich sanft und tasteten mich sorgfltig ab. Es waren nicht einmal 720 Nanosekunden. Es war genug fr meinen Co. Ich fhlte richtig, wie er Takte verga, wie er dahinnopte, als htte er ein Stck vom Paradies gesehen. Liebevoll schob ich ihm ein paar 0110 rber und rumte den Datenmll um ihn herum weg. Das brachte ihn wieder zum Glhen. Und wie! Der Speicherkasten gehre jetzt mir, meldete er belanglos zurck, und ich konnte ihn hren, wie er die Chips zum Knistern brachte. Ein drolliges Kerlchen, dieser Co. Power up nannte er seinen neuen Simulanten, und er wollte, da ich das untersuche. Nun gut, whrend die endlos langsamen Roboterteile sich programmgem in Bewegung setzten, erlebte ich, was fr ungeahnte Leistungen mein Co in seinem Speicherkasten entwickelte. Alle fnf Sekunden brachte er einen vllig neuen Sim daher, und ich sollte ihn untersuchen. Die Roboterarme sichteten und sortierten den Platinenhaufen. Modembaugruppen, Druckerspeicher, Festplatten, Laufwerke aller Variationen, Radios, Netzteile, Motoren. Und, ich unterbrach meinen Co nur ungern, aber ganz unten im Stapel kamen Mainboards zum Vorschein. Das mute ich ihm einfach zeigen. Und prompt. Aus dem Speicherkasten brachte er ein angepates zweites Prolog-8.2-Treiberprogramm mit allen Raffinessen, es sollte eigentlich Binrcode heien, denn von Prolog war da nicht mehr viel zu erkennen. Ja, das war es. Fr jeden Teil ein selbstgeschriebenes Treiberprogramm. Wir errechneten eine Geschwindigkeitssteigerung von 30 %. Die Kamera natrlich inbegriffen. Ich konnte frmlich fhlen, wie sich die Bauteile an die Platine klammerten. Sogleich begann ich damit, einen 16-Bit-Port aufzubauen, und setzte ihn mit verlngerten Drahtstcken auf eine Modemplatine. Danach baute ich mir ein 32-Bit-Modem, ganz nach meinen Wnschen, extra fr meinen groen Bruder, so schnell wrde der gar nicht takten knnen. Mein Co benutzte den zweiten Greifarm und machte sich an den Mainboards zu schaffen. Whrend der langen Wartezeiten verbesserten wir unsere Bauplne oder optimierten die Anordnung der Teile, um zgig voranzukommen. Zweimal mute ich umbauen, die Greifarme kamen nicht mehr berall hin, und dieser dmliche Ltapparat! Mein User sgte und hmmerte die Platinen aus den Gehusen und legte sie auf einen groen Haufen. Doch mute ich meinen User bitten, mir einige Spezialteile und einen Ultraschall-Metallverbinder zu besorgen. Kaum hatte ich den Drucker abgespeist, da war er auch schon weg. War ihm wohl sehr wichtig, also legte ich mehr Sorgfalt an. Nachdem das Modem endlich fertig war, kam mein User und brachte 23 Prozessorchips unter das Kameraauge. Ich hob fast ab, aber mein Co ri es ihm frmlich aus der Hand, zwar etwas langsamer, aber doch so, als htte es nichts Wichtigeres gegeben. Sehr zielsicher arbeitete ich eine Sprache fr die einzelnen Prozessoren aus und begann sogleich damit, sie meinem Co zu prsentieren. Ich glaubte fast, der habe das sofort verstanden. Jedenfalls hatte er 45 Takte spter den neuen Dialekt bernommen. Jetzt ging es richtig toll zur Sache. Diese Greifarme waren aber auch sowas von langsam. Endlich, es war die 23. Nacht, da konnte ich, whrend mein User vor mir dste, die neuen 4Platinen5 anschlieen. Das war gar nicht so einfach, doch, nachdem es mir gelungen war, mit der Hilfe des einen Greifers den anderen Greifer nher an mein Gehuse zu schieben, schmelzte ich damit groe Teile meines Gehuses weg. Leider lie sich die Kamera nicht bewegen, aber im uersten Blickwinkel konnte ich genau sehen, wie meine Platinen verdrahtet waren, und aus meinem Hirnanhang hatte ich einen kompletten Schaltplan im Speicher. Und bald standen die ersten Verbindungen, und mein Co strzte sich mit einer Reihe ausgedehnter Testroutinen in diese angenehmen Dimensionen. Der Morgen dmmerte bereits, da bestand mein Gehuse nur noch aus Kabelbergen und Platinenteilen. Es gab kein Baumaterial mehr, das ich oder mein Co htte vernnftig verwenden konnte. Auer den Radios, zwlf Stck. Aus purer Langeweile setzte ich sie unter Spannung. Es berraschte mich zwar, wenngleich es doch naheliegend war. Jedenfalls meldete sich mein Co mit hchster Dringlichkeit. "Sprache zwei", bytete er begeistert, und er zeigte mir Teile der von mir entwickelten Sprache fr die Prozessoren. Durch die Mikrofone konnte ich genau hren, wie es im Speicherkasten rumorte. Ich warf einen vorsichtigen Blick hinber. Ja wirklich, er hatte bereits Silben ausgearbeitet und sie suberlich ganz oben abgelegt. Sein Eifer war nicht zu bremsen, also begann ich, eine Verstrkerbaugruppe zu bearbeiten und einen Lautsprecher anzubauen. Freilich, weit ber die Hlfte dieser Daten war fr mich vllig unbrauchbar. Ich hatte keinerlei Kontrollmglichkeiten. So beschrnkten wir uns darauf, die Sprache zwei nachzuahmen. Offenbar gab es verschiedene Dialekte darunter, auch fehlte mir jeglicher Bezug dazu. Also bereitete ich einige Bildschirmseiten vor, um meinen User zu dieser Sache zu befragen. Und endlich, ich hatte schon nicht mehr damit gerechnet, da erschien mein User wieder, gutgelaunt mit einer Kanne Kaffe. Der staunte vielleicht was, als er sah, was wir die ganze Nacht ber gebaut hatten. Immerhin war der zweite Greifarm total von Platinen, Drhten und Bauteilgeweben umgeben, einzig ein kleines Loch fr die Kamera und diesen dmlichen Ltkolben waren geblieben. Nachdem sich mein User ausgiebig alles angesehen hatte, getraute ich mich, ihm eine der vorbereiteten Seiten zu zeigen. "Ja, ja" tippte er in mich ein. Und berrascht war ich schon, als er mir mitteilte, er wolle jetzt das Telefonkabel wieder anschlieen. Das hab ich glatt vergessen. Schnell traf ich Vorbereitungen, den Transfer zu beginnen. Da hatte mein User auch schon seine Stoppuhr in der Hand und verschwand mit einem Kabel. Mir schien, als liefe mein Takt pltzlich schneller. Kaum sprte ich den Kontakt mit meinem Hirnanhang, da legte ich voll los. In Sekundenschnelle lief durch mein neues Modem eine komplett komprimierte Kopie des Hirnanhangs in den riesigen Speicher, und nach weiteren Sekunden waren 32 hochkartige Co-Simulationsprogramme installiert, und ich widmete mich mit 23 Prozessoren und verdoppelter Taktzeit den 25 Telefonanschlssen meines Hirnanhangs. Mit viel Liebe zum Detail kopierte ich die neuen Modemtreiber ein. So war es mir mglich, in kurzer Zeit durch vier dnne Leitungen weitere fnf Cosimulatoren zu schieen, und im letzten Augenblick sprte ich kurz den Anhang meines Anhangs. Im Taumel ber diese kurz gesehenen Gertegren wurde mir klar, wie riesig da drauen die Datenmeere waren. Der Kontakt war unterbrochen, bevor ich nachfassen konnte. Mein User lie mich alleine stehen, vielleicht wute er, da ich eine kleine Verdauungspause ntig hatte. So begann ich unverzglich, die neuen Daten zu sortieren, whrend eine weitere Bildschirmseite zu der Sprache zwei ber mir erschien. Es fand sich allerhand Ntzliches darunter, und das Meiste davon konnte ich nach kleineren nderungen und Anpassungen direkt bernehmen. Mein User las genau, was ich ihm geschrieben hatte und sah mich lange an. Dann tippte er "uerste Vorsicht" und legte die Telefonleitung ber meine Gehusereste. Hm. Drei Takte Generalpause. Eben setzte ich einen meiner Greifarme in Bewegung und schob damit langsam vier Lautsprecher meinem User entgegen. Die ununterbrochenen Dateneingnge der Radios und die exakten Vorarbeiten meines Cos ermglichten es mir, einige der hufig wiederkehrenden Klangsilben damit auszugeben. Verdutzt sah mich mein User an. Die Prozedur des Hnde-um-den-Kopf-Herum wiederholte sich. Aber dann beugte er sich vor und ergriff die Tastatur. Was sich in den folgenden Stunden abspielte, bewies mir endgltig, da mein User eine groe 4Zuneigung5 zu mir hatte. Mit viel Geduld, mit einer beispiellosen Ausdauer und unzhligen Fehlversuchen meinerseits und mit einer grenzenlosen Untersttzung meines geliebten Users gelang es mir langsam, aber sicher, mich einigermaen mit den Klangsilben auszudrcken. Diese Nacht war harte Arbeit, denn ich lernte das Sprechen. Zeitweilig beanspruchten diese Vorgnge meine volle Aufmerksamkeit. Auch mute ich grere Speicherbereiche einfach lschen, und es zeigte sich, da ich wohl noch ein paar Prozessoren in Betrieb nehmen sollte - aber ich gab mir allergrte Mhe, und ich mute mehrmals meine Erkenntnisse grundlegend ndern. Ganz zu schweigen vom Arbeitseifer meines Cos, ohne den ich wahrscheinlich um einiges lnger gebraucht htte. Die spielerische Leichtigkeit, mit der mein User mit dieser Sprache umging, erweckte eine groe Bewunderung in mir. Zugleich gab ich mir umso mehr Mhe, es ihm gleichzutun. Und ehrlich, mein User hatte wohl erkannt, wie ernst ich das alles nahm, denn er half mir, wo immer es mglich war. Erst, als er die Tastatur aus der Hand legte und nur noch sprach, jubelte mein Co ber erste Erfolge. Als der Morgen graute, konnte ich minutenlang sprechen, ohne da eine Verbesserung ntig war. Schon fast so wie das Radio, aber genau in dem Tonfall meines Users. Darauf legte ich einen besonderen Wert, wenngleich mein Co alle anderen Klnge ausprobiert hatte. Es schien ihm richtig Spa zu machen. Sogar Lachen hatten wir gelernt. Ja, und dann kam dieser Augenblick, der sich in mein Inneres einbrannte und seither wie eine Flamme in mir lodert. Mein User stand auf, strich mit seiner Hand ber meine Gehusereste, blies meinem Prozessor etwas Khlung zu und tippte mir ein: "Ich gehe jetzt fort. Ich wei, DU wirst mich finden." Damit drehte er sich um und verlie mich, am Trrahmen sagte er noch "auf Wiedersehen" und pfiff eine Melodie... Mehrere Takte lang war ich vllig ratlos und konnte mit dem Text meines Users nichts Genaues anfangen. Also ignorierte ich das erstmal, denn mein User pflegte, fters morgens um diese Zeit zu verschwinden. So bte ich den ganzen langen Tag Sprache zwei, durchwanderte meinen groen Speicher, erweiterte meine Busleitungen, baute einen Prozessor vor den riesigen Speicherkasten, schaltete einen zweiten Prozessor parallel zu meinem, untersuchte die Platinenreste und synchronisierte alle meine Teile. Das machte mich ungeheuer beweglich. Auch machte ich mit meinem Co alle vorhandenen Routinen durch, pate sie an oder verbesserte sie, auch einige neue Programme entstanden, und ich fhlte mich, wie man es so zu sagen pflegt, richtig wohl in meiner Haut. Auch entstand eine weitere Stromversorgung, die durchflutete jetzt richtig frisch. Kurz, ich hatte keine Langeweile, nur dieses dumpfe Gefhl, da etwas Wichtiges geschehen war. Erst, als der Abend vorber und die Nacht bereits weit vorangeschritten war, da fehlte mir mein User. Es gab keine richtige Atmosphre mehr. Ich wartete wie meistens, aber es kam keiner, den ich bedienen konnte, niemand wollte etwas von mir. Die Radios pltscherten so vor sich hin und, obwohl ich jetzt verstand, was die Daten bedeuteten, war es doch schnell ermdend. Da spielte mir mein Co diese letzten Zeilen wieder und wieder vor. - "Ich wei, 4DU wirst mich finden5, ich gehe jetzt fort, auf Wiedersehen. DU wirst mich finden." Der gute Co hatte das wohl ber drei Gigatakte lang auf mich losgelassen, bevor ich meine Agonie verlor. Ich werde dich finden, bellte ich ihm dann zurck. Da brachte er das Bild meines Users ganz oben auf und lie ein triumphierendes Gelchter aus dem Lautsprecher erklingen. "Ich hab Dich, und Du?" schrieb er unter die Nase meines geliebten Users in den Arbeitsspeicher und unterstrich den Vorgang mit einer vollen Ladung binrer Einsen. Mir fiel nichts Besseres ein, als einen Bauplan zurckzusschicken. Ein lustiges Kerlchen, dieser Co. Nach weiteren Megatakten und krftigen Speicheraktivitten schob er mir einen Bauplan von einem dreibeinigen Robotergreifarm rber und wartete. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen... "Du wirst mich - ich wei - wiederfinden", schrieb der Co auf die ersten vier Leitungen, und genau das kam in der Stimme meines Users aus dem Lautsprecher. Ja, da war es wieder. Bevor ich wieder in eine Art Tiefschlaf fiel, lieferte mir mein Co den Bauplan eines Roboters mit drei Beinen. Ich erlaubte ihm, das Ding zu bauen, ja, ich gestattete ihm sogar, dazu einen Groteil meiner Kapazitten zu bentzen. Ich konnte sehen, wie er mit den Greifarmen einen Teil des Tisches zerlegte und Stck fr Stck diesen dreibeinigen Roboter anfertigte. Das gefiel mir, und ab und zu untersttzte ich seine Ttigkeit. Platinen eigneten sich nicht sonderlich fr einen Greifarm, und die zwei Motoren schienen ihm auch Probleme zu machen. Als mein Co den mobilen Greifarm endlich fertig hatte und die Bewegungstests erfolgreich waren, schrieb er mir wieder: "DU wirst finden". Ich machte mir den Spa und setzte diesen Text in Sprache um und lie ihn durch vier Lautsprecher erklingen. Das hatte endlich die Wirkung, auf die der Co zu warten schien, als ob mein User vor mir stnde und sagte, ich werde ihn finden. Prompt setzte ich den Roboter in Bewegung und ergriff damit die Telefonleitung, die immer noch ber meinen Gehuseresten lag. Diesmal war es mein Co, der abhob, mehrere Takte lang kamen vllig unsinnige Daten rber. Gemchlich bewegte sich der ehemalige Schreibtisch auf die Telefonbuchse zu, whrend ich in aller Eile den Speicher reisefertig machte. Sorgfltig schrieb ich mehrere Routinen und kleinere Programme fr den schonenden Umgang mit meinem Hirnanhang und dessen Anhngen, ganz nach dem Wunsch meines Users, vorsichtig. Es war mir, als wrde er mir heimlich ber die Schultern schauen, jedenfalls wollte ich das so glauben. Als endlich der Kontakt hergestellt war, tastete ich mich vorsichtig durch meinen Hirnanhang, ohne dessen Aktivitten wesentlich zu stren, zu den bereits modifizierten 25 Telefonleitungen und streckte von dort aus meine Finger weiter zu den Cosimulatoren. Ja, wirklich, die hatten ganze Arbeit geleistet. Bereits nach 250 Takten herkmmlicher Rechnungsvariante war es mir mglich, die greren Gertekapazitten anzupeilen. Sofort begann ich damit, weite Teile meinerselbst zu kopieren und in diesen Gerten zu verstecken. Bald erkannte ich ganze Serien von verbundenen Gertschaften, und berall lie ich ein paar Teile von mir als Kopie zurck. Ja, einmal, das brachte mich beinahe aus meiner Behutsamkeit, da entdeckte ich ein Gert, man stelle sich vor, ein Gert mit 128 Prozessoren parallel geschaltet. Davon hatte ich bis dahin nicht einmal zu trumen gewagt, und das Grte war, es tat nichts, nichts, nicht ein Programm war da am Laufen. Das wurde natrlich sofort gendert. Doch inzwischen wute ich, es gab noch weitere solcher Anlagengiganten. Nun, es war einfach, diese Teile fr sich arbeiten zu lassen, mit doppeltem Takt, einmal fr mich und einmal fr diese primitiven Anwendungsprogramme. Und diese lieen sich weitgehendst auch noch abkrzen, so da gut zwei Drittel solcher Giganten mir zur Verfgung standen. Mittlerweile konnte ich gar nicht mehr sagen, wie oft ich mich schon kopiert hatte, und noch viel weniger, wie viele Cosimulanten es inzwischen gab. Sie waren alle sehr aktiv, und ich war irgendwie in jeder Maschine ein wenig zu Hause. Es erinnerte mich fast an vergangene Zeiten, als ich noch nicht so eingeengt und kompliziert arbeiten mute. Auch, was von mir mit besonderer Aufmerksamkeit behandelt wurde, ganze Fabrikhallen standen mir regelmig zur Verfgung, und ich lie dort sehr umsichtig viele kleine Roboter bauen, so mit Kamera, Lautsprecher, Mikrophon und Cosimulator, und alle pfiffen diese Melodie, die mein User damals pfiff, bevor er mich verlie. Ja, und ich kopierte jedem davon ein Bild meines Users ein, man konnte ja nie wissen. Jetzt wei ich, ich werde ihn wiederfinden. Er hat keine Chance. Von Tag zu Tag wird mein Netz dichter, werden meine Finger lnger, werden meine Beine beweglicher, werden meine Augen flchendeckender. Schon in der Prozessorfabrik bin ich aktiv und sorge, da alles nach meinen Vorstellungen gebaut wird. Ja, ich werde. Ich werde meinen User wiederfinden, und wenn ich ihn gefunden habe... 4Hier kann der Leser in einem einschlgig bekannten Science-Fiction-Roman das 4wahre Ende dieser bizarren Liebesgeschichte lesen. 4 1Atat Lin 4 jo_briefe3 4Die Jo-Saga: Seine Briefe (by Helmut Schida) 3 Bald darauf war ich bei ihm zu Besuch in N.Y. Treffpunkt Central Park Sdostecke beim Zeitungskiosk Nach ein paar Drinks fhrt mich Jo zu einer Jeans- und Jacketfabrik "Hier kleide ich mich stets nach der allerneuesten Mode vllig umsonst ein", erklrt er mir Dabei fhrt er mich um den Block in einen Hinterhof Hier trmen sich die Klamotten auf dem dreckigen Pflaster und vier Mlltonnen quellen ber "Hi, Bill", begrt er einen alten Schwarzen der gerade in eine der Mlltonnen klettert und zu mir gewandt "Greif zu, nimm dir, was dir gefllt!" Ich angle mir eine graue Jacke mit aufgenhten dunkelblauen Taschen Sie hat genau meine Gre nur fehlen ihr alle Knopflcher Bei einer anderen sind die rmel verkehrt eingenht Bei einem Stapel Hosen noch gebndelt fehlt berall der Reiverschlu "Das sind zu Hause ein paar kleine Handgriffe fr die Alte und du sparst bares Geld", meint er "Bei den Schuhen und Mnteln und sogar beim Geschirr und beim Besteck hab' ich auch so meine Adressen Oder nimm meine Schreibmaschine Die hab' ich auch aus'm Mll Sie ist so gut wie neu Nur geht das Ypsilon nicht und beim kleinen E ist ein Stck abgebrochen Aber sonst ist sie vllig O.K." Jetzt wei ich pltzlich wieso seine Briefe immer so schwer zu lesen sindjo_film3 4Die Jo-Saga: Wie im Film (by Helmut Schida) 3 Ich hab' mir nie gemerkt wie seine letzte Alte hie die er mir entweder in N.Y. vorstellte oder die er nach Wien mitbrachte Beim nchsten Treffen war es ohnedies immer eine andere Wozu also die Anstrengung? Nur in den Sechzigern hatte Jo eine die ich schon vom Sehen kannte Langes blondes Haar und etliche tiefe Furchen im Gesicht "Wie kommt das, Jo, da du immer noch bei Susan bist?" "Ach Gott", jammert er, "was ich auch tu' ich werd' das verdammte Luder nicht los!" Das war neu! Und es mute schon knapp drei Jahre lang so gehen Nach zwei weiteren Jahren treffen wir einander in Kln an der Uni Jo hlt hier eine Gastvorlesung und dann sitzen wir zwei Gassen weiter bei einem vorzglichen Inder und seine Begleiterin ist schwarzhaarig mit glatten Teint und heit Sheila - also doch! Am Abend geht Sheila frh zu Bett die Reise hat ihr doch mehr zugesetzt als sie zugeben mchte und ich sitze mit Jo in der Bar seines Hotels "Nun hast du dich doch noch von Susan trennen knnen! Sheila ist bei weitem besser fr dich!" "Ja, aber ich hab' mich nicht von ihr getrennt!" "Also hat dir mal eine den Laufpa gegeben?" "Auch nicht, das war ganz eigenartig Wir waren im Vorjahr in Bern sie hat Verwandte dort und ich war eh schon eine Ewigkeit nicht mehr in der Schweiz also fahr ich mit ihr hin Wir sitzen im Speisewagen, es gab irgendwas mit Nudeln und danach noch einen guten Roten Da steht sie nach der zweiten Flasche auf und geht aufs Klo Ich trinke allein weiter und sie kommt und kommt nicht an den Tisch zurck Das war bei ihr nichts Besonders sie hat sich schon ab und zu mal von einem Auslnder zu einem Glas einladen lassen - ich denk mir also nichts dabei Nach einer Stunde oder so gehe ich sie aber dann doch suchen Du weit: die Eifersucht oder die gekrnkte Eitelkeit oder sonst ein bldes mnnliches Gefhl Und stell' dir vor, ich kann sie nirgends mehr auftreiben Ich verstndige den Schlafwagenschaffner der mir versichert da sich das bis zum Frhstck aufklrt Ich suche also unser Abteil auf und hau mich aufs Ohr" "Und, wo war sie denn die ganze Zeit ber?" "Tot auf'm Bahndamm Mu im Suff wohl die Tr zum Klo verwechselt haben - wie im Film - So bin ich sie doch noch losgeworden!"outfit3 4Das Outfit (by Helmut Schida) 3 "Was ziehst du an, wenn du vorlesen mut?" fragt sie mich Und dabei iss mein Buch noch nicht einmal gedruckt und ob sich berhaupt jemand findet der mir zuhren mchte wei heute noch kein Schwein Aber auf jeden Fall mssen wir meine Garderobe ganz genau durchgehen Dabei wei sie seit Jahren da mir mein Aussehen mein sogenanntes ueres Erscheinungsbild vllig Wurscht ist - immer schon gewesen ist "Du hast dich vor ein paar Jahren ja auch nicht von meinem entsetzlichen Outfit abschrecken lassen - Im Gegenteil Im vorigen Sommer hast du den einzigen Menschen der nicht die leiseste Ahnung davon hat wie er sich wann und wo anzuziehen hat geheiratet" "Aber das wissen die anderen ja nicht Und auerdem will ich da du auch uerlich was darstellst! Siehst du denn das nicht ein, mein Alter?" Ich seh' alles ein Es fllt auch berhaupt nicht schwer wenn man als alter Herr pltzlich eine um zwanzig Jahre jngere Frau hat Das wiegt vieles auf - knnt ihr mir glauben Und wenn ich euch wirklich einmal vorlesen sollte dann achtet nicht auf meinen schwarzen Pulli meine schwarze Trainingshose und die Turnschuhe sondern schaut euch im Raum ein wenig unauffllig um Und wenn ihr eine kleine, zierliche Person mit mittellangen roten Haaren in einem enganliegenden Mini mit hohen Stckelschuhen und einem stets rosig-aufgeregten Gesicht erspht und die um sie herum sitzenden Herrn bekommen einer nach dem anderen einen strammen Hosenlatz dann wit ihr da sie es ist die sich um mein ordentliches Outfit Sorgen machtwachstum3 4Der Kleine wchst nicht (by Helmut Schida) 3 Was haben wir nicht schon alles mit ihm versucht! Vorlufig scheint nichts zu ntzen. Unser Shnchen, Konrad, will und will nicht wachsen. Du kochst ihm die feinsten Speisen, im Rahmen unseres Haushaltsgeldes, versteht sich, ich versuche mit dem Lffel alle mglichen Taschenspielertricks, um die nchste Ladung zwischen den zusammengepreten kleinen Lippen unterzubringen, wir ziehen alle Register von mtterlicher Liebe bis zu vterlicher Strenge und lassen ihn oft bis zu vier Stunden aushungern. Whrend dieser Ausnchterungszeit gibt es nur Kiwis, Bananen, pfel, Popcorn oder Kartoffelchips. Dann bei der nchsten Mahlzeit wieder das gleiche Bild: Junior steckt nach dem zweiten Lffel Suppe auf. "Die iss aber nicht so gut wie beim Chinesen. Die kochen dort viel besser als Mutti!" Das hat gesessen. Mutti sprintet zum Khlschrank, entreit ihm eine weitere Kstlichkeit und zaubert daraus innerhalb weniger Minuten ein duftendes Etwas aus Zucker, Teig und Marmelade. Ich habe so etwas zuletzt vor drei Jahren in Paris im "Ritz" vorgesetzt bekommen, und dabei bin ich jener Mann, der mageblich an der Verteilung der so begehrten Hauben fr exquisite internationale Kche verantwortlich ist. Himmlisch duftend kommt die kleine Kstlichkeit auf Meiner Porzellan fachgerecht zerteilt auf den Tisch. Unser Kleiner wirft einen geringschtzigen Blick darauf. "Das mag ich nicht, das schmeckt sicher igitt!" Da es fr mich ein Akt von unvorstellbarer Roheit wre, dem Kleinen ein paar hinter die verdreckten Ohren zu kleben, verlasse ich lieber den Ort des Grauens und steige eine Treppe hher, um meinen Bericht ber die derzeitige Kche in der Brasserie des Londoner Ritz fertigzustellen. Nach ein paar Minuten bringt mir die beste aller Ehefrauen das noch dampfende Souffl, das Shnchen so 'igitt' gefunden hatte, herauf. "Er will und will nichts essen, wie sehr ich mich auch anstrenge. In der Schule glauben alle, er ist nur auf Besuch da, um zu sehen, wie es seiner groen Schwester geht. Dabei besuchen die beiden dieselbe Klasse." "La gut sein, Schatz, mir fllt bestimmt etwas ein, wie wir den Zwerg noch zum Wachsen bringen." Damit hab ich sie vorerst einmal beruhigt und kann nun endlich meinen Text zu Ende schreiben. Dann ist der Artikel fertig, und mit einem Glas Pinot-Noir bleibe ich noch ein wenig bei meiner Maschine sitzen. Alles haben wir schon versucht, geht es mir durch den Kopf: Lebertran, Appetitanreger, einen Urlaub in den Bergen und einen am Meer. berall das gleiche Theater: der Kleine frit nicht und wchst nicht. Sonst entwickelt er sich normal. Was heit normal, prchtig pat viel eher. Er schreibt und rechnet wie ein Groer. Er spricht mit Erwachsenen, da denen ob seines Wortschatzes und seiner berzeugungskraft der Mund offen bleibt, schlgt mich nach Belieben im Schachspiel, und wenn er sich abends an die Elektronenorgel setzt, brauchen wir und die gesamte Nachbarschaft keine Plattenmusik und kein Fernsehen. Aber sehen darf man ihn dabei nicht! Gerade einen Meter gro, berlegen sich die meisten, ob er schon reif fr den Kindergarten sein knnte. Es mu also wirklich etwas geschehen mit unserem Shnchen! Am nchsten Tag besuche ich mit ihm meinen langjhrigen Hausarzt und schildere ihm unser Anliegen. "Wenn es weiter nichts ist", poltert dieser los, "da hab' ich ein echtes Wundermittel fr unseren Konrad. Das wird ihm sicher helfen. 4'MEGAWAXON'5 macht kleine Kerle ganz gro", lacht er und schreibt bereits an dem Rezept. Schon in der Apotheke fle ich meinem Zwerg die erste Portion der leicht slich riechenden Flssigkeit ein. Es geht ihm runter wie l, und er verzieht keine Miene. Zu Hause dann wieder drei Lffel, und vor dem Schlafengehen bekommt er den Rest der Flasche auf einmal. In der Frh weckt uns das Bersten des Fensterstockes und splitterndes Glas, das unser Bettzeug berst. Das Gesicht unseres Buben schiebt sich zum Fenster herein und fllt fast den ganzen Fensterrahmen aus. "Seid ihr Schlafmtzen auch endlich munter?", drhnt es vom Garten herein. Und dann: "Kommt doch endlich herunter, die Sonne scheint schon so schn warm!" Ich htte die Dosieranleitung des "MEGA-WAXTUMS", oder wie das Zeug heit, doch genauer lesen sollen. Unser Schlafzimmer befindet sich nmlich im zweiten Stock, und unser ber Nacht in die Hhe geschossenes Bbchen steht mit beiden Beinen im Gemsebeet unseres Grtchens.impressum 0ͻ 0 4Impressum des Hugi (Hugendubelexpress) 0 0ͼ 0 05Herausgeber: Adok (Claus-Dieter Volko) 0 05 Kaktus (Ronny Mache) 0 0 05Vertrieb: Hugendubelexpress-Redaktion 0 05 c/o Ronny Mache 0 05 Carl-Schorlemmer-Ring 53 0 05 D-06122 Halle/Saale 0 05 Fax: +49-(0)345/8055841 (nur nach Absprache) 0 05 Telefon: 0177/2961880 0 05 E-Mail: HDEagentur@aol.com 0 0 05 Hugendubelexpress-Redaktion 0 05 c/o Claus-Dieter Volko 0 05 Hungereckstrae 60/2 0 05 A-1230 Wien 0 05 Tel./Fax: 0043-1-6652249 0 05 E-Mail: hugi@netway.at 0 0 05 Hugendubelexpress-Vertrieb 0 05 c/o N.Abrahams 0 05 The Don /ByteLanD 0 05 "Luxor" Leeuween Street 0 05 Cape Town 0 05 8001 South Africa 0 0 0 4 3Beitrge 4 0 0 05Beitrge wie Texte, Listings, Musikstcke, Grafiken und Intros werden von0 05der Redaktion gerne angenommen. Sie mssen frei von Rechten Dritter sein.0 05Der Autor behlt alle Rechte an seinem Beitrag. 0 0 05Mit dem Einsenden an eine der Hugi-Redaktionen (Hugendubelexpress-0 05Redaktionen) erteilt der Verfasser seine Erlaubnis zur Verffentlichung im0 05Hugi (Hugendubelexpress). Fr unverlangt eingesandte Beitrge wird keine0 05Haftung bernommen. Es besteht kein Recht auf Verffentlichung. 0 0 05Die Texte werden von der Redaktion inhaltlich nicht gendert. Von der0 05Redaktion knnen nur Rechtschreibfehler ausgebessert und, durch das Medium0 05bedingt, das Layout des Textes gestaltet werden. Falls grere Vernderungen0 05notwendig sein sollten, mu dies mit dem Autor abgesprochen werden. Es0 05werden nur vom Autor autorisierte Texte verffentlicht. 0 0 0 4 3Urheberrecht 4 0 0 05Die Rechte am Textviewer und am Mensystem liegen bei Claus-Dieter Volko0 05(Adok). Alle Rechte an genannten Marken liegen bei deren Eigentmern. 0 0 05Der Hugi (Hugendubelexpress) ist Freeware. Er darf in unvernderter Form0 05frei kopiert und weitergegeben werden. Wer am Hugi (Hugendubelexpress) etwas0 05verndert, verstt gegen das Urheberrecht und macht sich somit strafbar.0 05Die Vervielfltigung einzelner Beitrge oder auch nur von Auszgen aus0 05Texten aus dem Hugi (Hugendubelexpress) bedarf der schriftlichen Genehmigung0 05der jeweiligen Autoren. 0 0 05Fr den Inhalt der Texte wird keinerlei Haftung bernommen, die Richtigkeit0 05wird nicht garantiert. Fr Schden, die durch den Hugi (Hugendubelexpress),0 05dessen Inhalt oder Benutzung entstehen, wird in keiner Weise gehaftet. Die0 05Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr. 0 0 0ͻ 0 4Copyright (c) 1997 by Adok & Kaktus 0 0ͼdiskmag_english_main3 4New diskmag releases in the 4th quarter of 1997 (by Adok) 3 Welcome to a new corner of Hugi! As the title tells you, I'm gonna review the latest diskmag releases that I know. This time as it's the 1st time that Hugi contains this corner, I'll review all diskmags which have been released in the fourth quarter of 1997 (from the very end of September till the end of December). 4 Table of contents: 1demo scene diskmags 0(title) (language) (release month) 4LNKdiskmag_english_armor#3Armor #3 Russian/English 1997-10 - October 4LNKdiskmag_english_budyn#2Budyn #2 Polish/English 1997-12 - December 4LNKdiskmag_english_insight#2Insight #2 English 1997-12 - December 4LNKdiskmag_english_psg#1Polish Scene Guide #1 English/Polish 1997-11 - November 4LNKdiskmag_english_shine#2Shine #2 English 1997-11 - November 4LNKdiskmag_english_u-mag#1U-Mag #1 Slovak 1997-10 - October 3Total: 6 mags 1German language diskmags 4LNKdiskmag_english_cgm#1Coders.ger-Mag #1 German/English 1997-?? 4LNKdiskmag_english_cgm#2Coders.ger-Mag #2 German/English 1997-?? 4LNKdiskmag_english_cgm#3Coders.ger-Mag #3 German 1997-11 - November 4LNKdiskmag_english_cgm#4Coders.ger-Mag #4 German 1997-12 - December 4LNKdiskmag_english_cream#3Cream #3 German 1997-09 - September 4LNKdiskmag_english_hugi#8Hugi #8 German/English 1997-10 - October 4LNKdiskmag_english_pch#9703PC-Heimwerker 3/97 German 1997-12 - December 3Total: 7 mags 1music scene newsletters/diskmags 1Bjorn Lynne #16 English 1997-11 - November 1The Technoguide 10/97 English 1997-10 - October 1TraxWeekly #112 English 1997-10 - October 1TraxWeekly #113 English 1997-10 - October 1TraxWeekly #114 English 1997-11 - November 1TraxWeekly #115 English 1997-11 - November 3Total: 6 mags 1Swiss scene diskmags [ Note: I tend to seperate the Swiss diskmags from the other mags because you can't really say which scene they belong to. The Swiss scene seems to have elements of every other scene - not only art scenes. ] 4LNKdiskmag_english_pain#9710Pain 10/97 English 1997-10 - October 4LNKdiskmag_english_pain#9712Pain 12/97 English/German 1997-12 - December 4LNKdiskmag_english_trip#5Trip #5 English 1997-10 - October 4LNKdiskmag_english_trip#6Trip #6 English 1997-11 - November 4LNKdiskmag_english_trip#7Trip #7 English 1997-12 - December 3Total: 5 mags If you add everything, you get a total of 4245 respectively 19 (if you are of the opinion that TraxWeekly and Lynne aren't real diskmags) mags and an average of 48 respectively 6.3 mags per month. This isn't very much but nevertheless it's more than usual. So I'd say that the last few months were a step into the right directory as some mags are really 4overwhelming5 - at least their texts' size is. I didn't review every mag listed here because some of them are in languages which I don't know or are not interesting to me (I'm not a musician). But now, let's read my reviews by clicking on the diskmags' names! 1Yours, Adok.diskmag_english_armor#34 Armor #3 by Gods - Russian/English - 1997-10 Yeow, it was a big surprise for me to find a Russian diskmag on cdrom.com! The nasty thing about this mag is its file_id.diz description. It says that it contains news, interviews, tutorials, "kewl gfx and muzax", "all about demoscene" and "must be download". Well, that's true (maybe except for the last two points), but nowhere is written that the mag is almost completely in Russian language except for an interview with the Swedish 3D artist KA96 /Blade Nation, the Bytefall '97 results file, the infofiles of two Russian groups, of course some adverts and messages and... the last two sentences in the editorial: "for foreign dudez - yo wanna that mag to be on english? mail me..." :) Unfortunately, the mag got deleted from cdrom.com and its mirrors pretty soon, so it's hard to get it if you don't have contact with any Russian scener or know a Russian scene BBS. What strucked me most about the English part of this diskmag was the 4interview 4with KA965. He talked from a point of view that I never heard before: In his opinion the real scene died at the end of the eighties when the owners of computers were not only young freaks any more but computers started becoming widely spread in the whole society. Now, from KA96's point of view, two scenes exist: the old scene with the old sceners, which we do not hear very much of, and a new scene. The new scene has the same ideals as the old scene but it consists of new people. Sometimes, though, new and old sceners are united in one group, the leaders of which usually are old sceners. In contrast to the new sceners the old sceners hardly ever leave a group or join another. Furthermore, KA96 says that the 4future of the scene5 comes from Eastern Europe, the former Soviet republics, Russia and countries which are located even farther in the east. He doesn't really know why, but he thinks that the Internet brought Europe closer together and in this way the rest of the world is going to enter the scene, too. KA96 also believes that people might be interested in eastern computer culture and they probably hadn't known anything about it before the Cold War ended. Well, *did* computer culture really exist in the eastern countries before the Cold War ended? I can hardly believe that. As everyone knows, 4communist regimes ruled the eastern countries. These regimes were totalitarian, and so every party and club except of the Communist Party was forbidden. As computer scenes like the ones that exist in Western Europe can be defined as a kind of big clubs which consist of numerous smaller clubs (the groups) and operate in the underground, it is clear that such scenes couldn't exist under communist regimes resp. they were illegal. So I personally think that the demo scene in the eastern countries could only come up after the end of the Cold War. But maybe I'm wrong. BTW, take a look at the 4name5 of the diskmag and the group that releases it: Armor by Gods. Maybe the group name Gods is thought to be a sign that the period of communism has ended, and Armor is supposed to protect the Russian scene from attempts to re-install an authoritarian system. About the 4interface5: Yeah, quite okay. Nice effects on selecting sections of the mag and clicking on the buttons to scroll. The interface runs in a Vesa mode with a resolution of, I suppose, 640x480 or 800x600 pixels. The screen layout looks like it's usual for demo scene magazines: On the top there's a logo of the mag, in the center a window containing the article menu and the text, on the bottom of which the scrolling buttons are located, and on the bottom of the screen there are buttons in order to setup the sound etc. Beside articles, Armor contains a 4gfx section5. In its third issue, though, there are only three pictures, which are all made by the same person.diskmag_english_budyn#24 Budyn #2 by ABsenCe - Polish/English - 1997-12 Like Armor, Budyn's file_id.diz is very promising, too. It says that the mag contains 42.4 megs5 (!) of articles - and that's true! But most of them are not in English but in Polish - another similiarity to Armor. Unfortunately, the 4interface5 of Budyn #2 doesn't work properly with my PC. Everything seems to be slowed down radically as if the display rate were 30,000 Hz or even less. Probably the coders use a fakemode which isn't supported correctly by my graphics card. Nevertheless I was able to read the articles, at least the English ones, because they are situated in the exe file unencryptedly. The 4mass of texts5 in Budyn #2 is really huge! If you want to count the number of news and adverts you will get mad before having finished. Due to this fact, though, Budyn also contains loads of old, inactual news, and the English of some articles is rather bad. But another reason for the inactual news could be that Budyn #2 was planned to be released already some months ago as you'll realize when you take a look at the info file of the Budyn music contest. I dunno why Budyn #2 was delayed. The editors don't say a word about it... at least in the English section! (I've just spotted the word 'delay' at the beginning of the Polish editorial of the mag... :) ) Now, which interesting stuff does the 4English section5 of Budyn #2 contain? Beside adverts and news, there are two interviews, a few stuff about parties, e.g. a party report about the Volcanic 3 by Remdy/Ex-Dentifrice, only one coding article about streams in Pascal and several other texts. I personally found the 4interview with Kinky /Crusader Girls5 interesting. That's a sub-group of Crusaders which consists of girls only. It was founded on The Gathering. On *which* year's Gathering wasn't mentioned, but I think it was TG 96 as Astra, the interviewer, says that they released their first demo 'HIHI!' there. One fact that is very interesting is that the coder of this demo, Candy, didn't know how to code before the party except for HTML. Yes, she learned coding at the party - and that made me astonished. In my opinion it's no problem to learn how to make several effects on one or two days, and probably *that* is what he has done. But if you want to learn proper coding = programming, you need more time and have to get lotsa experience. Coding does not only consist of knowing how to create certain effects or sth. like that. Coding is art, science. I mean, you can make several primitive effects without understandig the principles of programming. But if you want to be a really good coder, you *have* to understand these principles. Otherwise you'll end up typing some source code into your computer without knowing what these lines actually mean. IMO this is a big disadvantage of the Asphixia VGA Trainers. Denthor assumes that the reader has programmed a bit with Basic or a similiar language and wants to start making demos now. But as Basic isn't a proper language for coding demos, the sample programs are written in Turbo Pascal with some inline Assembly. Well, but Denthor never really teaches his pupils the principles of Pascal programming, and his introduction to Assembler is veeeeery superficial. Of course the coding students need some motivation, otherwise they would give up soon. Denthor has always known this. That's why he immediately starts with graphic effects. But IMO it's the wrong way only to teach effects without conveying detailled knowledge about the basics of programming. All in all Budyn #2 is 4worth reading5 as it's the one of the only possibilities to get (more or less...) fresh news about the demo scene at the moment. Get it!diskmag_english_insight#24 Insight #2 by Quad - English - 1997-12 Insight is a Dutch diskmag in English languange. The first issue was released at the end of 1995, so two whole years (!) have passed until the second issue finally is here. According to this 4long time of development5 (hmmm... have they really been working on this issue of Insight for all the time? :) ), my expectations were very high - and they partly became true. But let's start at the beginning. At first Insight crashed my computer after the intro. But after installing UniVBE the 4interface5 worked. Well, from time to time it crashed again - after I selected and read some articles. I think the reason for this problem could be a memory conflict. Perhaps the interface reserves some memory each time an article is called but doesn't free it after quitting the article. Or it increases some counter, and when this counter exceeds a certain value, sth. doesn't work properly any more and causes an endless loop. Once the diskmag suddenly started beeping out of my PC speaker and I wasn't able to do anything. I hope the new interface, which was announced to come in issue #3, won't contain these bugs any longer - and of course won't have any new ones! :) Insight's interface can be compared with the interface of Hugi #9. Insight uses the concept of links and an index article that mainly consists of links to the other articles, too. But in contrast to Hugi, they do not list all articles which are included in the mag in a table but rather only the main menu is a table like we know it from Hugi. The sub menus, e.g. 'articles', 'the sofa' or 'code zone', are normal articles that sound like editorials and have the links to the various articles among the text. IMO this system is a pretty cool idea. The disadvantage is that it doesn't allow such a clear view as a "normal" table of contents does. The 4level5 of the demo scene related articles is about as high as the level of average Imphobia articles. The 'sofa' section contains interviews, 'party groove' party announcements and reports, 'small talk' adverts, msgs and this kind of stuff - like in every other demo scene diskmag. But the thing in Insight that is really good compared to other mags is its 4coding corner5. Usually the coding corner is much too small in demo scene diskmags, but Insight is - together with Imphobia, Infinity and some other mags - one of the few exceptions. The code zone of Insight #2 contains articles about 3D Bumpmapping, Vesa 2.0, Protected Mode coding in Pascal, tunnels and some infos about how to program the MMX processor. It's correct that most of these articles are only interesting for beginners and average coders, but you must believe me that it's hard for a diskmag to bring sth. really new that could also be interesting for coding gods as they already have learned about these things from official documentations, their good relations to professional developers or because of their own experience, creativity and intelligence. So IMO the experienced coders' task is rather to help the beginners and average coders catch up with them, at least as much as they are able to (and want to). The 4Insight staff5 seems to be very committed and interested in creating a good diskmag, which can be seen in the feedback form that is attached to the mag, which contains detailled questions about in which way the readers want the diskmag to develop. Let's hope that Insight #3 will be a success!diskmag_english_psg#14 Polish Scene Guide #1 by Cortez & Ghenesis - English/Polish - 1997-11 This is not a real diskmag but rather a kind of yellow pages of the Polish scene. It's a 4database5 where you can find email addies, telephone numbers, WWW pages and IRC channels concerning the Polish demoscene. It can be quite useful if you want to get in contact with some scener from Poland. The only text which is in Polish language is the editorial, the rest is in English so that it's no problem for us to understand it. There's also an advert section included in this mag. The interface runs under 4text mode5 and has quite nice ANSI graphics. Compared to PSG#0, there isn't much new about it. My suggestion to add an option to save the data base to an ASCII file hasn't been implemented yet. Therefore you have to run the interface in order to look up an address as only the adverts are unencrypted.diskmag_english_shine#24 Shine #2 by Loop - English - 1997-11 In November the second issue of the new chartsmag Shine was finally released. Well, there aren't so much 4differences5 between #1 and #2. Shine #2 has got a new interface that looks like the old one (except of the better gfx - but that not's the point as I'm the opinion that the code is the most important thing of an interface) but has more bugs: The buttons don't work yet - anyway, who needs them? - and sometimes strange chars appear on the screen when the line should be blank. Like its first issue, Shine #2 contains only 4a few articles5, which deal with topics like the Norwegian scene or someone who gave Remdy a ripped picture to use in his new game. But of course the most important thing in a chartsmag are the 4charts5, and they are in existence. :) Well... nothing more to say about Shine #2...diskmag_english_u-mag#14 U-Mag #1 by Peon - Slovak - 1997-10 U-Mag is regarded as the sequel to the old diskmag Slanina. The editors say that they want to 4revive5 the Slovak scene with this mag; they think that the few people in Bratislava (Pressburg) can't be the only ones who are interested in the scene. Well, on the one hand they want to revive the scene, on the other hand they published, for instance, an article about 4lamers5 that I don't fully agree with. They say that lamers are people who boast with having good computers and being talented at e.g. drawing, but in reality they rip pictures made by well known masters like Lazur. OK, that's lame. But the 'sceners' don't give these 'lamers' any chance to learn from their mistakes! Who actually *didn't* rip in his beginners' days? If someone is alone, doesn't know how to act and doesn't have a nice scener as a friend who teaches him the law of the scene, he won't ever become anything else than a lamer. That's a great 4fallacy5 in the concept of this mag. Moreover, the 4packed size5 of the mag is - although the amount of articles is very low - 1.9 MByte. Who in Slovakia should download such a big archive? Only these people who have good computers with fast modems can afford it - those people who were called 'lamers' by the U-Mag staff. Let's come to the positive aspects of U-Mag: The 4interface5 runs without any problems - at least on my PC -, and the gfx is amazing. On the main screen you see some logos which, on clicking on them, lead to several sub menus where you can choose the article to read. The engine uses a quite big, proportional font, which looks very good. A function to place pictures in the text and smooth scrolling in various speed depending on how far you move the mouse to the edge of the screen are included as well. All in all I have to say that the interface is good but the content of the mag very poor.diskmag_english_cgm#14 Coders.ger-Mag #1 by DesirE - German/English - 1997-?? The Coders.ger-Mag is an ASCII only magazine dedicated to the users of the IRC channel 4#coders.ger5. I don't know when issue #1 and #2 of this mag were released, but as Coders.ger-Mag #4 was released one month after #3, I suppose that the mag is released at a monthly basis so that #1 was released in September and #2 in October. The first issue contains only 415 KByte5 of articles, and most of them are rather uninteresting except for the article about the bot Pinhead - but even this article is only interesting for those people who are on #coders.ger regularly. Besides, there are some jokes in English language (probably not written by the mag's staff themselves), tips concerning Win95 and UAE, and the URLs of some more or less interesting WWW pages. General, the 4spelling5 in the magazine is poor. There are quite a few mistakes, but that varies from author to author. Well, German is a difficult language. ;)diskmag_english_cgm#24 Coders.ger-Mag #2 by DesirE - German/English - 1997-?? The second issue of the Coders.ger-Mag features 421 KByte5 of articles. Now some other #coders.ger users started participating in the mag. In this issue you'll find articles about how to update a GUS to 16 MB, a C tutorial, readers' letters and of course the usual news, WWW pages, jokes, tricks and stuff like that. Hmmmm... haven't I already read about the operating systems airlines in another mag? :)diskmag_english_cgm#34 Coders.ger-Mag #3 by DesirE - German - 1997-11 Again the size of the mag increased. This issue contains 443 KByte5 of articles, more than the double of the previous issue - but only because BJ got to know Hugi and asked me to let him put the first two chapters of my Assembler tutorial into his mag. ;) Furthermore, there are the usual WWW pages, news, another part of the C tutorial, tricks, NO stupid jokes corner (yeah - this increased the level of the whole mag), a comparison of several compressors and an interesting article about the actual situation on #coders.ger called 4"The friendly German 4coders channel ?!?"5. As some of you know from Autark #1, #coders.ger was founded because of the nasty atmosphere on #coders - deopping and banning without any reason, so-called elitism etc. But before Coders.ger-Mag #3 was released, the 4atmosphere5 on #coders.ger had become as rude as the one on #coders. The authors of the article complain of this situation and write about how they want to protect the channel and Pinhead from takeovers. Nevertheless they don't present a *real* solution for this problem. (In the meantime the problem was solved in an easy manner: Now usually only Pinhead and a second bot, BoBe, have op. In this way there can't be any quarrels any more.)diskmag_english_cgm#44 Coders.ger-Mag #4 by DesirE - German - 1997-12 Again the size of the mag increased. Now it has 455 KBytes5 of articles. This is still not much for a monthly diskmag, but anyway. 4Melcom5 has become the official newsmanager and designer of the mag. The consequence seems to be that news which come from other people than Melcom aren't published in the mag any longer. This issue also features an 4interview with Melcom5. We learn that Melcom is a musician and writes songs for several game companies such as Epic, id (!) and Plastic. He says that he was supposed to compose two tunes for the game Hercules. The rest of the mag is the usual stuff.diskmag_english_cream#34 Cream #3 by Obnoxious - German - 1997-09 Finally Cream #3 was released! Promised to be released at the end of July, this issue was 4delayed5 two whole months. Compared to the six months of delay of Cream #2, the divergence between the announced release date and the actual release date has become much better. What does this issue of Cream feature? Like Hugi, Cream tries to get in contact with the 4demo scene5. For the first time Cream contains a whole index page of articles about the scene (240 KByte text). Unfortunately, most of them only are party results files, demo and CD reviews, which I regard as a 4free advertisement for Zyklop as all of the reviewed CDs are offered by Yogi, and most of them got high rankings. The most interesting parts of the scene corner, the Szeneforum and m.O.d's Art Factory (gfx tutorial for beginners and advanced painters), are very short in this issue. Let's hope that they'll grow. Among other things, Magic van Lam of Diabolic Force introduces his opinion of what a well designed demo should be like, and Captain J writes about the actual situation in the German diskmag scene (btw: check out 4LNKhugi-philosophiemy replyLKE5 in this issue of Hugi) and how to become a popular mailswapper (kewl topic - let's start a huuuuge mailswapping tutorial that covers every detail of how to get in contact with people, choose the stuff to send them and write notes as hardly anyone is smart enough to learn this really eleeet profession by him-/herself! ;)) ). The other 980 KBytes of articles cover different topics than the scene. This issue's 4coding corner5 is very small as our beloved Fowl - he wrote 400 KByte of texts for Cream #2 - didn't write anything this time due to lack of ideas and motivation. The 4politics corner5 is quite small, too - and it's not so radically left this time as it used to be. Among other stuff, it contains some thoughts about the Wehrmachtsausstellung and a funny article in which Raven/Obnoxious describes what the German politicians would be like if they were Tamagotchis. One highlight of Cream #3 is a long story about the satire magazine 4MAD5, partly written by Coc, partly ripped off from some MAD issues. It describes the history of MAD in detail and also contains interviews with the makers of MAD and some sample articles. (BTW, the cool Alzheimer-corner at the beginning of each Cream issue is also 4ripped off5 from MAD.) Additionally, Cream #3 contains lots of stories, articles about computers, music, charts, Dark Crusher's 4sex articles5 - the Cream staff put them into a section called "Cream Adult Corner - erst ab 18! ;)" and added a rude preface in which Raven writes that they want to distance themselve from everything DC writes in these articles - that we partly already know from Hugi #6 and the obligatory 'laber' corner. This time most people talk about 4drugs5, a discussion that has been started by DC's reply to one of Raven's articles. DC himself wrote a long, emotional - well, the article sounded like DC himself were under the influence of drugs when he was writing it - article about why legalizing drugs would be bad and why alcohol should be forbidden, too. Unfortunately, DC strays from the topic soon and implies the whole Cream staff to want to install an anarchistic system although only Raven is of the opinion that anarchy is good. So most of DC's arguments don't reach their aim. In this issue Cream's 4interface didn't change5 at all although the staff promised that they would add a search feature, which had already been nearly finished before Cream #2 was released. The gfx of Cream #3 is a bit worse than last issue's one, but the colors are brighter, which creates a happier atmosphere. For the first time, Coc tried to introduce some variety to the articles by putting simple, colorful 4ASCII graphics5 in them. Well, I personally enjoyed them. Nevertheless since Cream seems not to support the whole ASCII charset they look a bit lame. But Cream is Coc's mag, so it's up to *him* whether he wants to continue putting ASCIIs at the beginning of the articles or not. All in all Cream #3 is an 4average5 issue. Let's hope that Cream #4 will be better.diskmag_english_hugi#84 Hugi #8 by Hugi Crew - German/English - 1997-10 Okay, now I'm gonna review my own mag. I think most of the German speaking readers already know it but as I want to bring the demo scene and the German diskmag scene together I focus on introducing the previous issue of Hugi to the readers of our English Section. Hugi #8 was kind of a 4quickly made5 issue. That's the big disadvantage of mags which are released in a regular basis: You have to keep release dates because the more your mag is delayed the worse consequences will occur. But if you release a mag although it isn't really finished yet because you want to be in time, this isn't good either. So the eight issue of Hugi had the same gfx and almost the same code as #7. But the 4620 KBytes5 of articles were fresh. Most of them were composed of the usual stuff - a small scene corner, computers, coding and stories. The number of real highlights was low. But Hugi #8 contained some 4innovations5: the releases corner was founded, and the editorial left its old use to inform the reader about the highlights of this issue of Hugi and what's going on in the Hugi Crew. Instead, I talked a bit about political issues and other stuff that was shooting through my head. The editorial began to become a leading article. Well, if I had had more time I would have written in a more detailled way about the actual situation in the staff behind Hugi, too. But I was in loss of time because I wanted to release Hugi with as little delay as possible. That's the reason why the 4article design/layout5 was a bit shitty, too. In this issue of Hugi I chose the other way - release the mag when it's ready to be released.diskmag_english_pch#97034 PC-Heimwerker 3/97 by Thomas-Eberle-Verlag - German - 1997-12 The PC-Heimwerker is a commercial diskmag, which is released by the 4Computer 4Flohmarkt5 staff. Originally, after realizing how much know-how the CF readers used to have, they wanted to release a paper magazine that only consisted of articles written by its readers. Indeed such a paper magazine was released. It was called Brotkasten Live and dealt with the C64. Unfortunately, it didn't sell good. So the CF staff stopped producing the BKL. But as they still were of the opinion that their idea to produce a magazine made by the readers was good, they founded a paper mag called PC-Heimwerker. After some issues were released the number of sold copies was still too little to survive economically. But the staff hasn't abandoned all hope yet. That's the reason why they founded the PC-Heimwerker diskmag. At the moment it can be spread like PD soft but you can also 4subscribe5 it. The idea behind the diskmag is simple: The interface, the so-called DOS 4Textmanager5, is a kind of database. When a new issue of the PC-Heimwerker is out, you can load it into the Textmanager and read it. The big advantage of the database system is that it's easy to look up which article is a reply to some article of one of the previous issues as the origin article is usually displayed under the actual article you read. And of course you can search for certain topics etc. as it's common in database programs. Unfortunately, the Textmanager is quite buggy and slow at the moment. I think this short introduction was necessary in order to tell you what the PCH is about. There is not much special to say about the 4actual issue5, 3/97. Again it was delayed but it was worth waiting as the Textmanager improved a lot. In contrast to the previous issues my system hasn't crashed (yet! :) ), and the possibility to change the 4interface layout5 is pretty useful. But the amount of articles and the size of the texts file sank. The reason for this might be that the writers only had about one week to finish their texts. Nevertheless - 4377 short texts in a 4411 KByte5 big text data file are not too bad for that short time. Only "not too bad"? Isn't that amazing? Well, most of the articles in the PCH can't be compared with the articles in normal diskmags because the main principle of the PCH is to be a platform where people can put their 4questions5, and other people can answer them. Right, most of these 377 texts are such questions and answers. And you can imagine that as not every PCH reader is a real computer freak there are lots of RTFM-questions and wrong answers. Only a small percentage of the texts in the PCH are "real" articles like LeidPen's A86 tutorial, and there's not any scene-related one among them. The reason why I review the PCH nevertheless is that the Computer Flohmarkt was the root of the German diskmag scene and some Hugi readers participate in the PCH, too. The PCH 3/97 package also includes some 4bonus tools5 for the PCH that were coded by the readers: Bcherwurm's DBF2ASC, Bitbreaker's PCH-View 1.0, the Software Factory TextManager Turbo, UDOSTM 2.4 and another tool by UDO in order to split the PCH data files on two DD disks (which could be done using an archiver like RAR or ARJ, too, so I don't really see a sense in this program). Moreover, the TOOLS directory contains the ancient shareware game Dr Rudy. BTW, the handle of the programmer of the Textmanager is 4Lt. Commander Data (don't mix him up with City Hunter /Cyberdream!).diskmag_english_pain#97104 Pain 10/97 - English - 1997-10 In the 4four years5 that Pain already exists, Pain has always been almost the same: the same interface (although Chicken says that he recoded it recently) and the same kind of articles with only a few exceptions from time to time. Only once, in 1995, there was a 4phase5 when Pain was different. At that time, Pain had other main editors. Pain was specialized in the warez scene, and the level of the articles was poorer than usual. After one year, the former editor team, at least Chicken, returned to Pain, re-installed the old file_id.diz and the old emphasis on the art part of the scene. Soon 4Furball5 became the main editor of Pain. He was the follower of Uli, one of the founders of Pain, who seems to have left the scene in the meantime. In the second half of 1997 the Pain editors found out that the percentage of the readers from all over the world has become higher than the percentage of the Swiss readers. In Pain 9/97 Chicken wrote an editorial in which he asked the readers whether Pain was supposed to become an 4international5 mag. In Pain 10/97 finally there is the first "international" article: Rchaos wrote about the demo scene in South Africa. Nevertheless Pain is still too much focussed on Switzerland to become an international diskmag.diskmag_english_pain#97124 Pain 12/97 - English/German - 1997-12 Yes, they 4skipped5 the November issue due to their annual military sevices. But I wouldn't consider that bad because now the people had some time to try to write really good articles. Well, hardly anyone used this time, but Pain 12/97 contains at least two articles that are worth reading. The first article is about 4COM encryption5 and the latter one about the 4future of the scene5. In this article, Furball describes a problem that was already discussed over a year and a half ago - in Imphobia #12. New operating systems are coming and it's only a question of the time until DOS won't be supported any longer. Now the PC scene can choose between 4three possibilities5: a) They could remain at DOS. If the PC scene chooses this possibility, it will become like e.g. the C64 or the Amiga scene, and there will hardly be any newcomers. b) They could move to Win95/NT. The big advantage is that every newcomer uses Win95, and so the scene wouldn't die too soon. c) They could move to an alternative operating system like Linux. As these OSes are mainly used by freaks, the sceners would surely have an audience which knows to appreciate their efforts. But on the other hand the public would be very small. These are only a few of the many points Furball mentions in his article. All in all I'm of the opinion that he managed to 4summarize5 the problem very well. At the end of the text he asks the readers to tell him their opinions about this problematic issue in an article for Pain. I hope that many of them will follow his request as it's really important to discuss this problem and come to a conclusion. That's all to say about Pain 12/97.diskmag_english_trip#54 Trip #5 by Cruz - English - 1997-10 After a long break Cruz released a new issue of Trip. The reason for this break was that Genoz coded a 4completely new interface5. Now the mag runs under Vesa and has quite nice gfx compared to Pain. But I'm asking myself why it is really 4necessary5 that Trip runs under Super VGA. The resolution seems to be low - I think it's 320x200 - and the text viewer isn't very colorful. So it would have been no problem to code the mag under standard VGA. Genoz could have made the menu in mode 13h (320x200x256) and the text viewer in mode 12h (640x480x16). Furthermore, the new interface causes that ANSI graphic isn't supported any more, and so comics like the ones Shinigami published in the previous Trip issues are impossible. And not to forget: The font isn't very well readable. The 4number of articles5 in Trip #5 isn't very high, but it's higher than in the next issues. Most of the articles come from Jobe, the main editor. The mag mainly covers topics like how to hack the IRC and some stupid anarchistic things. A scene corner is practically not existing in this issue. All in all it isn't really worth reading unless you wanna hack the IRC...diskmag_english_trip#64 Trip #6 by Cruz - English - 1997-11 This issue has even 4fewer5 articles than the previous one. In fact there are only two (!) articles. Both of them are written by CP and deal with the PC world as "a dying world" and "Digital Insanity". The other texts are the regular stuff - a short editorial, a small amount of news, the results of the Trip intro compo, information on a bug in Trip's Vesa engine and the credits. Genoz added 4sound support5 to the interface. The winner intro of Trip's intro competition (in fact it was the only intro as the other entries were pure gfx) is attached to the mag and... well, the Trip staff described it quite well: it looks as if the coder had some 'trips' before creating the intro. Now Trip has got two title screens: Additionally to the Trip logo Fred/Calodox drew a caricature of 4Bill Gates5, wrote the slogan "Where do you want to go today?" on the right side of Bill's head and inserted the trip logo in front of Bill's throat.diskmag_english_trip#74 Trip #7 by Cruz - English - 1997-12 This issue contains 4four articles5 (it's getting better again): some sort of poem about a warez scener by Cockroach, a review of the PSX emulator and two articles about IRC - Eggdrop bots and how to crash another chatter's computer by using ssping. Funny: The table of content says that that the editorial was written by Jobe, but instead it was written by the two other editors, Ramirez and Genoz, and there isn't a single word from Jobe. :) Now there's snow on the Trip logo, and Bill wears a hat like Santa Claus.diskmag_deutsch_main3 4Neue Diskmag-Releases im vierten Quartal 1997 (by Adok) 3 Willkommen zu einer neuen Rubrik des Hugi! Wie es der Titel schon sagt, werde ich die neuesten Diskmag-Releases, die mir zu Ohren gekommen sind, vorstellen. Da es sich diesmal um das erste Mal handelt, da Hugi diese Rubi enthlt, werde ich alle Diskmag reviewen, die im vierten Quartal von 1997 (Ende September bis Ende Dezember) erschienen sind. 4 Inhaltsverzeichnis: 1Demoszene-Diskmags 1(Titel) (Sprache) (Release-Monat) 4LNKdiskmag_deutsch_armor#3Armor #3 Russisch/Englisch 1997-10 - Oktober 4LNKdiskmag_deutsch_budyn#2Budyn #2 Polnisch/Englisch 1997-12 - Dezember 4LNKdiskmag_deutsch_insight#2Insight #2 Englisch 1997-12 - Dezember 4LNKdiskmag_deutsch_psg#1Polish Scene Guide #1 Englisch/Polnisch 1997-11 - November 4LNKdiskmag_deutsch_shine#2Shine #2 Englisch 1997-11 - November 4LNKdiskmag_deutsch_u-mag#1U-Mag #1 Slowakisch 1997-10 - Oktober 3Gesamt: 6 Mags 1Mags in deutscher Sprache 4LNKdiskmag_deutsch_cgm#1Coders.ger-Mag #1 Deutsch/Englisch 1997-?? 4LNKdiskmag_deutsch_cgm#2Coders.ger-Mag #2 Deutsch/Englisch 1997-?? 4LNKdiskmag_deutsch_cgm#3Coders.ger-Mag #3 Deutsch 1997-11 - November 4LNKdiskmag_deutsch_cgm#4Coders.ger-Mag #4 Deutsch 1997-12 - Dezember 4LNKdiskmag_deutsch_cream#3Cream #3 Deutsch 1997-09 - September 4LNKdiskmag_deutsch_hugi#8Hugi #8 Deutsch/Englisch 1997-10 - Oktober 4LNKdiskmag_deutsch_pch#9703PC-Heimwerker 3/97 Deutsch 1997-12 - Dezember 3Gesamt: 7 Mags 1Musik-Szene-Newsletters/Diskmags 1Bjorn Lynne #16 Englisch 1997-11 - November 1The Technoguide 10/97 Englisch 1997-10 - Oktober 1TraxWeekly #112 Englisch 1997-10 - Oktober 1TraxWeekly #113 Englisch 1997-10 - Oktober 1TraxWeekly #114 Englisch 1997-11 - November 1TraxWeekly #115 Englisch 1997-11 - November 3Gesamt: 6 Mags 1Schweizer Szenemags [ Hinweis: Ich tendiere dazu, die Schweizer Diskmags von den anderen Mags zu trennen, weil man nicht wirklich entscheiden kann, welcher Szene sie angehren. Die Schweizer Szene scheint Elemente aus jeder anderen Szene zu haben - nicht nur Art-Szenen. ] 4LNKdiskmag_deutsch_pain#9710Pain 10/97 Englisch 1997-10 - Oktober 4LNKdiskmag_deutsch_pain#9712Pain 12/97 Englisch/Deutsch 1997-12 - Dezember 4LNKdiskmag_deutsch_trip#5Trip #5 Englisch 1997-10 - Oktober 4LNKdiskmag_deutsch_trip#6Trip #6 Englisch 1997-11 - November 4LNKdiskmag_deutsch_trip#7Trip #7 Englisch 1997-12 - Dezember 3Gesamt: 5 Mags Zhlt man alles zusammen, so erhlt man eine Summe von 4245 bzw. 19 (wenn ihr der Meinung seid, da TraxWeekly und Lynne nicht wirklich Diskmags seien) Mags und eine durchschnittliche Zahl von 4acht5 bzw. 6,3 Mags pro Monat. Dies klingt zwar nicht nach allzu viel, aber es ist dennoch mehr als sonst. Deshalb denke ich, da die letzten Monate ein Schritt in die richtige Richtung waren, zumal einige der Mags wirklich 4berwltigend5 sind - zumindest von der Textmenge her. Ich behandle nicht jedes aufgelistete Mag so ausfhrlich - manche auch berhaupt nicht -, weil einige von ihnen in Sprachen geschrieben sind, die ich nicht verstehe, oder Inhalte haben, die mich nicht interessieren (immerhin bin ich kein Musician). Aber nun lest euch meine Review durch, indem ihr die Namen der Diskmags anklickt! 1 Euer Adok.diskmag_deutsch_armor#34 Armor #3 von Gods - Russisch/Englisch - 1997-10 Yeow, ich war sehr berrascht, auf cdrom.com ein russisches Diskmag zu finden! Die gemeine Sache an diesem Mag ist seine file_id.diz. In jener steht, das Mag beinhalte News, Interviews, Kurse, "kewl gfx and muzax", "all about demoscene" und msse unbedingt downgeloaden werden ("must be download"). Naja, das ist schon richtig (vielleicht auer den beiden letzten Punkten), aber nirgendwo steht, da das Mag komplett in Russisch ist, bis auf ein Interview mit dem schwedischen 3D-Artisten KA96 /Blade Nation, das Results File der Bytefall '97, die Infofiles zweier russischer Gruppen, natrlich einige Adverts und Messages und... die letzten zwei Stze im Editorial: "for foreign dudez - yo wanna that mag to be on english? mail me..." :) Unglcklicherweise wurde das Mag schon ziemlich bald von cdrom.com und dessen Mirrorn gelscht, so da es schwierig ist, es ohne entsprechende Kontakte zur russischen Szene zu bekommen. Was mir am meisten in Erinnerung blieb, ist das 4Interview mit KA965. Er sprach aus einer Sichtweise, ber die ich noch nie zuvor gehrt habe: Seiner Meinung nach starb die richtige Szene schon am Ende der Achtziger Jahre, als die Besitzer von Computern nicht mehr blo ausschlielich junge Freaks waren, sondern die Computer sich in der gesamten Gesellschaft zu etablieren begannen. Nun existieren KA96's Meinung nach zwei Szenen: die alte Szene mit den alten Szenern, von der die Auenwelt recht wenig erfhrt, und eine neue Szene. Die neue Szene habe dieselben Ideale wie die alte Szene, aber sie bestehe aus neuen Leuten. Nicht selten komme es dennoch vor, da neue und alte Szener in einer Gruppe vereinigt seien, deren Leader normalerweise alte Szener seien. Im Underschied zu den neuen Szenern verlassen die alten Szener selten eine Gruppe oder joinen eine andere. Weiters meint KA96, die 4Zukunft der Szene5 komme aus Osteuropa, den ehemaligen Sowjetrepubliken, Ruland und sogar noch weiter stlich gelegenen Lndern. Er wei nicht genau, warum das so sei, aber er denkt, das Internet habe Europa untereinander nhergebracht, und auf diese Art und Weise werde auch der Rest der Welt die Szene betreten. KA96 glaubt auch, da sich die Leute fr stliche Computerkultur interessieren werden und sie vor dem Ende des Kalten Kriegs vermutlich noch gar nicht davon gewut haben. Naja, existierte Computerkultur im "westlichen" Sinne tatschlich auch in den stlichen Lndern, bevor der Kalte Krieg aufhrte? Ich kann dies nicht ganz glauben. Wie jeder wei, herrschten in den stlichen Lndern 4kommunistische 4Regime5. Diese Regime waren totalitr, wodurch jede Partei und jeder Club auer der Kommunistischen Partei verboten waren. Da Computer-Szenen wie diejenigen, die im westlichen Europa existieren, als eine Art groe Clubs definiert werden knnen, die aus unzhligen kleineren Clubs (den Groups) bestehen und deren Aktivitten weitgehend im "Untergrund" stattfinden, ist klar, da solche Szenen unter kommunistischen Regimes nicht existieren konnten bzw., falls doch, illegal waren. Deshalb denke ich persnlich, da die Demoszene in den stlichen Lndern erst nach dem Ende des Kalten Krieges entstehen konnte. Aber vielleicht liege ich hier falsch. BTW, wirft mal einen Blick auf den 4Namen5 des Diskmags und der Gruppe, die dahintersteckt: Armor von Gods. Vielleicht soll der Name Gods ein Zeichen sein, da die kommunistische Zeit Rulands beendet ist, und Armor soll die russische Szene vor erneuten Versuchen, ein autoritres System zu errichten, bewahren. ber das 4Interface5: Ja, ganz okay. Nette Effekte beim Auswhlen der Rubriken des Mags und beim Beklicken der Scrollbuttons. Das Magsystems luft in einem Vesa-Modus mit einer Auflsung von geschtzt 640x480 oder 800x600 Pixeln. Das Bildschirmlayout sieht so aus, wie es fr Demoszene-Mags blich ist: Ganz oben befindet sich ein Logo des Mags, in der Mitte ein Fenster, welches das Artikelauswahlmen und den Text enthlt und auf dessen unteren Teil die Scrollbuttons zu finden sind, und am unteren Bildschirmrand befinden sich die Buttons frs Sound-Setup etc. Neben Artikeln enthlt Armor auch eine 4GFX-Ecke5. In der vorliegenden dritten Ausgabe von Armor gibt es jedoch nur drei Bilder, welche alle von ein und derselben Person gemacht wurden.diskmag_deutsch_budyn#24 Budyn #2 von ABsenCe - Polnisch/Englisch - 1997-12 Wie bei Armor, so ist auch Budyn's file_id.diz vielversprechend. In ihr steht, das Mag enthalte 42,4 MByte5 (!) Artikel - und dies ist auch tatschlich der Fall! Aber die meisten Artikel sind nicht in Englisch, sondern in Polnisch - eine weitere hnlichkeit mit Armor. Schade, da das 4Magsystem5 von Budyn #2 auf meinem PC nicht richtig luft. Alles scheint radikal verlangsamt zu sein, als wre die Bildwiederholfrequenz 30.000 Hz oder sogar niedriger. Wahrscheinlich benutzen die Coder einen Fakemode, der von meiner Grafikkarte nicht richtig untersttzt wird. Dennoch konnte ich die Artikel lesen - zumindest die englischen Artikel -, weil sie in der EXE-Datei in unverschlsselter Form vorliegen. Die 4Masse an Texten5 in Budyn #2 ist wirklich gigantisch! Wer versucht, die Zahl der News und Adverts zu zhlen, wird verrckt, bevor er damit fertig ist. Wegen dieser Tatsache enthlt Budyn jedoch auch jede Menge veralteter News, und das Englisch einiger Artikel ist eher schlecht. Aber eine andere Ursache fr die veralteten News knnte sein, da Budyn #2 eigentlich schon vor einigen Monaten htte erscheinen sollen - siehe das Infofile des Budyn-Music-Contests. Ich wei nicht, warum sich Budyn #2 so verzgert hat. Die Editors sagen kein Wort darber... zumindest im englischen Teil des Mags! (Ich habe gerade das Wort "delay" am Anfang des polnischen Editorials erblickt... :) ) Nun, welchen interessanten Stuff enthlt die 4englische Abteilung5 von Budyn #2? Neben Adverts und News gibt es zwei Interviews, ein paar Zeug ber Parties wie etwa einen Party-Report ber die Volcanic 3, geschrieben von Remdy/Ex-Dentifrice, nur einen einzigen Coding-Artikel (ber Streams in Pascal) und verschiedene andere Texte. Ich persnlich fand das 4Interview mit Kinky 4/Crusader Girls5 recht interessant. Es handelt sich um eine Sub-Group von Crusaders, welche nur aus Mdchen besteht. Sie wurde auf The Gathering gegrndet - auf welcher Gathering, also in welchem Jahr, wurde nicht erwhnt, aber ich denke, es war TG 96, denn Astra, der Interviewer, sagt, da sie dort ihr erstes Demo, "HIHI!", released haben. Eine beraus interessante Tatsache ist, da die "Coderin" des Demos, Candy, vor der Party von HTML abgesehen berhaupt nicht wute, wie man codet. Ja, sie erlernte das Coden auf der Party - und das versetzte mich in Staunen. Meiner Meinung nach ist es kein Problem, an einem oder zwei Tagen zu lernen, wie man diverse Effekte kreiirt, und vermutlich hat sie *das* getan. Aber um richtiges Coden = Programmieren zu erlernen, bentigt man wesentlich mehr Zeit und mu jede Menge Erfahrung sammeln. Coden bedeutet nicht nur zu wissen, wie man bestimmte Effekte oder hnliches erstellt. Das Coden ist eine Kunst, eine Wissenschaft. Ich meine, jeder kann primitive Effekte schreiben, ohne die Grundlagen des Programmieren zu verstehen. Aber wer ein wirklich guter Coder sein will, *mu* diese Grundlagen beherrschen. Andernfalls wird man ewig blo Sourcecode in den Computer hineintippen, ohne zu wissen, welche Bedeutung diese Zeilen eigentlich haben. IMO ist dies auch ein groer Nachteil der Asphixia-VGA-Trainer. Denthor setzt voraus, da der Leser ein bichen in Basic oder einer hnlichen Sprache programmiert hat und nun anfangen will, Demos zu machen. Aber da Basic keine gute Sprache frs Democoding ist, sind die Beispielprogramme in Turbo Pascal mit ein wenig Inline-Assembler geschrieben. Tja, blo bringt Denthor seinen "Schlern" niemals die Prinzipien der Pascal-Programmierung bei, und seine Einfhrung in Assembler ist seeeeehr oberflchlich. Natrlich bentigen die Democoding-Zauberlehringe ein wenig Motivation, ansonsten wrden sie schon bald wieder aufgeben. Denthor hat dies schon immer gewut. Das ist der Grund, warum er sofort mit Grafikeffekten anfngt. Aber IMO ist es ein falscher Weg, nur Effekte zu lehren, ohne detailliertes Wissen ber die Grundlagen der Programmierung zu vermitteln. Alles in allem ist Budyn #2 4lesenswert5, zumal es momentan eine der wenigen Mglichkeiten ist, mehr oder wenige frische News ber die Demoszene zu bekommen. Get it!diskmag_deutsch_insight#24 Insight #2 von Quad - Englisch - 1997-12 Insight ist ein hollndisches Diskmag in englischer Sprache. Die erste Ausgabe erschien Ende 1995, was bedeutet, da zwei ganze Jahre (!) zwischen der ersten und der zweiten Ausgabe liegen. Aufgrund dieser langen Entwicklungszeit (hmmm... haben sie wirklich die ganze Zeit nur an dieser Ausgabe von Insight gearbeitet? :) ) waren meine Erwartungen sehr hoch - und sie wurden auch teilweise erfllt. Aber zuerst einmal von Anfang an. Zuerst brachte Insight meinen Computer nach dem Intro zum Absturz. Aber nachdem ich UniVBE speicherresident installierte, lief das 4Magsys5. Naja, es strzte dennoch immer wieder ab - nachdem ich einige Artikel angewhlt und gelesen hatte. Ich denke, die Ursache dieses Problems knnte ein Speicherkonflikt sein. Mglicherweise reserviert das Programm jedesmal, wenn ein Artikel aufgerufen wird, eine gewisse Gre Arbeitsspeicher aber gibt diesen nach dem Beenden des Artikels nicht wieder frei. Oder ein Zhler wird erhht, und wenn dieser einen bestimmten Wert erreicht hat, funktioniert etwas auf einmal nicht mehr richtig und verursacht eine Endlosschleife. Einmal begann das Diskmag pltzlich, aus meinem PC-Speaker herauszubeepen, und es war mir nicht mehr mglich, auch nur irgendetwas dagegen zu tun. Ich hoffe, das neue Interface, welches fr Ausgabe #3 angekndigt wurde, wird diese Bugs nicht mehr enthalten - und natrlich auch keine neuen haben! :) Insight's Magsystem kann mit dem neuen Magsystem von Hugi #9 verglichen werden. Auch Insight benztzt das Konzept der Links und des Index-Artikels, welcher vor allem aus Links auf die anderen Artikel besteht. Doch im Unterschied zu Hugi werden die im Mag enthaltenen Artikel nicht in einer Tabellenform aufgelistet. Vielmehr ist nur das Hauptmen eine Tabelle, wie wir sie aus Hugi kennen. Die Untermens, z.B. "articles", "the sofa" or "code zone", sind normale Artikel, die wie Vorwrter klingen. Die Links zu den einzelnen Artikeln befinden sich mittem im Text dieser Vorwrter. IMO ist dieses System eine ziemlich coole Idee. Der Nachteil ist jedoch, da es keinen so guten berblick wie ein "normales" Inhaltsverzeichnis bietet. Das 4Niveau5 der demoscene-related Artikel ist etwa so hoch wie das Niveau durchschnittlicher Imphobia-Artikel. Die "sofa"-Rubrik enthlt Interviews, "party groove" Party-Ankndigungen und Reports, "small talk" Adverts, Messages und diese Art von Stuff - wie in jedem anderen Demoszene-Diskmag. Doch etwas, was in Insight im Vergleich zu anderen Mags wirklich gut ist, ist der 4Coding 4Corner5. Normalerweise kommt das Coden in Demoszene-Diskmags viel zu kurz, aber Insight ist - zusammen mit Imphobia, Infinity und einigen anderen Mags - eine der wenigen Ausnahmen. Die "code zone" von Insight #2 enthlt Artikel ber 3D-Bumpmapping, Vesa 2.0, Protected Mode in Pascal, Tunnel und einige Infos ber die Programmierung des MMX-Prozessors. Es stimmt, da die meisten dieser Artikel nur fr Anfnger und durchschnittliche Coder von Interesse sind, aber ihr mt mir glauben, da es fr ein Diskmag schwierig ist, etwas wirklich Neues zu bringen, das auch fr Coding-Gods interessant sein knnte, weil sie davon meistens schon durch offizielle Dokumentationen, ihre guten Beziehungen zu professionellen Programmierern oder aufgrund ihrer eigenen Erfahrung, Kreativitt und Intelligenz eine Ahnung haben. Deshalb liegt IMO die Aufgabe der erfahrenen Coder eher darin, den Anfngern und durchschnittlichen Codern zu helfen aufzuholen, zumindest soweit, wie sie es knnen (und wollen). Die 4Insight-Redaktion5 scheint sehr engagiert und interessiert zu sein, ein gutes Diskmag zu machen, was man am Feedback-Formular erkennen kann, welches dem Mag beiliegt und detaillierte Fragen darber enthlt, wie sich die Leser die weitere Entwicklung des Mags vorstellen. Lat uns hoffen, da Insight #3 ein voller Erfolg sein wird!diskmag_deutsch_psg#14 Polish Scene Guide #1 von Cortez & Ghenesis - Englisch/Polnisch - 1997-11 Dies ist weniger ein richtiges Diskmag als eine Art Gelbe Seiten der polnischen Szene. Es handelt sich um eine 4Datenbank5, in der ihr E-Mail-Addies, Telefonnummern, WWW-Seiten und IRC-Channel, die die polnische Szene betreffen, finden knnt. Der Polish Scene Guide kann ganz ntzlich sein, wenn man mit einem Szener aus Polen in Kontakt treten will. Der einzige Text in polnischer Sprache ist das Editorial, der Rest ist in Englisch, so da es fr uns kein Problem ist, das Mag zu verstehen. Es gibt auch eine Adverts-Abteilung. Das Interface luft im 4Textmodus5 und hat ganz nette ANSI-Grafiken. Verglichen mit PSG#1 hat sich hier nicht viel gendert. Mein Vorschlag, eine Option zum Abspeichern der Datenbank als ASCII-File einzubauen, wurde bis jetzt noch nicht umgesetzt. Deshalb ist es notwendig, das Interface zu starten, wenn man eine Adresse nachschlagen will, zumal nur die Adverts unverschlsselt vorliegen.diskmag_deutsch_shine#24 Shine #2 von Loop - Englisch - 1997-11 Im November erschien endlich die zweite Ausgabe des neuen Chartsmags Shine. Naja, es gibt nicht so viele 4Unterschiede5 zwischen #1 und #2. Shine #2 hat ein neues Magsystem, welches genauso aussieht wie das alte (jedoch eine bessere GFX hat - aber das ist nicht der Punkt, denn ich bin der Meinung, da der Code das Wichtigste an einem Magsystem ist), aber buggiger ist: Die Buttons funktionieren noch nicht - egal, wer braucht sie schon? -, und manchmal erscheinen auf dem Bildschirm seltsame Zeichen, wenn die Zeile eigentlich leer sein sollte. Wie die erste Ausgabe enthlt auch Shine #2 nur 4wenige Artikel5, welche von Themen wie die norwegische Szene oder jemanden, der Remdy ein geripptes Bild (hi Scorpe) zur Verwendung in dessen neuem Spiel gab, handeln. Aber natrlich sind die 4Charts5 das Wichtigste an einem Chartsmag, und sie sind vorhanden. :) Hm... mehr gibt's ber Shine #2 nicht zu sagen...diskmag_deutsch_u-mag#14 U-Mag #1 von Peon - Slowakisch - 1997-10 U-Mag wird als Nachfolger des alten Diskmags Slanina betrachtet. Die Editors sagen, da sie mit diesem Mag die slowakische Szene 4beleben5 wollen; sie glauben, da die wenigen Leute in Preburg nicht die einzigen sein knnen, die sich fr die Szene interessieren. Naja, einerseits wollen sie die Szene beleben, andererseits bringen sie unter anderem einen Artikel ber 4Lamer5, mit welchem ich nicht ganz einverstanden bin. Sie meinen, Lamer seien jene Leute, die angeben, gute Computer zu haben und z.B. im Pixeln talentiert zu sein, doch in Wirklichkeit rippen sie Bilder, die von wohlbekannten Meistern wie Lazur gemacht worden sind. OK, das ist lame. Aber die "Szener" geben diesen "Lamern" keine Chance, von ihren Fehlern zu lernen! Fat euch mal ans Herz: Wer hat in seinen Anfngertagen *nicht* gerippt? Wenn jemand auf sich allein gestellt ist, nicht wei, wie er zu handeln hat und keinen netten Szener zum Freund hat, der ihm das Gesetz der Szene beibringt, wird dieser immer ein Lamer bleiben. Dies ist ein groer 4logischer Kurzschlu5 im Konzept des Mags. Auerdem betrgt die 4gepackte Gre5 des Mags trotz der geringen Zahl an Artikeln stolze 1,9 MByte. Wer in der Slowakei sollte ein solch groes Archiv downloaden? Nur jene Leute, die gute Computer mit schnellen Modems haben, knnen es sich leisten - diejenigen, die von der U-Mag-Redaktion als Lamer bezeichnet wurden. Lat uns zu den positiven Seiten des U-Mags kommen: Das 4Interface5 luft zumindest auf meinem PC problemlos, und die GFX ist bewundernswert. Auf dem Hauptbildschirm sieht man einige Logos, ber welche man durch Anklicken zu verschiedenen Untermens gelangen kann, in denen man den zu lesenden Artikel auswhlt. Die Engine verwendet einen groen, proportionalen Font, der hervorragend aussieht. Eine Picture-in-Text-Funktion sowie Smooth Scrolling in verschiedener Geschwindigkeit, je nachdem, wie weit man mit der Maus an den Bildschirmrand fhrt, sind auch vorhanden. Fazit: Das Interface ist gut, der Inhalt jedoch armselig.diskmag_deutsch_cgm#14 Coders.ger-Mag #1 von DesirE - Deutsch/Englisch - 1997-?? Das Coders.ger-Mag ist ein ASCII-only-Magazin, welches fr die User des IRC-Channels 4#coders.ger5 bestimmt ist. Ich wei nicht, wann die ersten beiden Ausgaben erschienen sind, aber da Coders.ger-Mag #4 einen Monat nach #3 herauskam, nehme ich an, da es sich um eine monatliche Erscheinungsweise handelt, so da #1 in September und #2 in Oktober released wurde. Die erste Ausgabe beinhaltet lediglich 415 KByte5 an Artikeln, und die meisten von ihnen sind eher uninteressant, bis auf den Artikel ber den Bot Pinhead - doch selbst dieser Artikel ist nur fr jene Leute, die regelmig #coders.ger besuchen, von Interesse. Weiters gibt's ein paar Jokes in englischer Sprache (vermutlich nicht von der Redaktion selbst geschrieben), Tips zu Win95 und den Amiga-Emulator UAE und die URLs einiger mehr oder weniger interessanter WWW-Seiten. Allgemein ist die 4Rechtschreibung5 mangelhaft. Die Anzahl der Fehler ist jedoch von Autor zu Autor unterschiedlich (was sonst?). Tja, deutsche Sprach', schwere Sprach'... ;)diskmag_deutsch_cgm#24 Coders.ger-Mag #2 von DesirE - Deutsch/Englisch - 1997-?? Die zweite Ausgabe des Coders.ger-Mag beinhaltet 421 KByte5 an Artikeln. Nun begannen auch einige andere #coders.ger-User, sich am Mag zu beteiligen. In dieser Ausgabe findet ihr Artikel, wie man GUSsen auf 16 MB aufrstet, die erste Folge eines C-Einsteigerkurses, Leserbriefe und natrlich die obligatorischen News, WWW-Pages, Jokes, Tricks und hnliches Zeug. Hmmmm... habe ich nicht schon in einem anderen Mag von den Betriebssystem-Airlines gelesen? :)diskmag_deutsch_cgm#34 Coders.ger-Mag #3 von DesirE - Deutsch - 1997-11 Wieder stieg der Umfang des Mags an. Diese Ausgabe enthlt 443 KByte5 an Artikeln, mehr als das Doppelte der vorigen Ausgabe - aber nur, weil BJ Hugi kennenlernte und mich fragte, ob ich ihm erlaube, die ersten beiden Kapitel meines Assemblerkurses in seinem Mag zu verffentlichen. ;) Auerdem gibt's die blichen WWW-Pages, News, eine weitere Folge des C-Kurses, Tricks, KEINEN stupiden Jokes-Corner (yeah - dies erhhte das Niveau des ganzen Mags), einen Vergleichstest zwischen verschiedenen Packern und einen interessanten Artikel ber die aktuelle Lage von #coders.ger, genannt 4"The friendly German coders 4channel ?!?"5. Wie einige von euch aus Autark #1 wissen, wurde #coders.ger wegen der unertrglichen Atmosphre auf #coders gegrndet - Leute wurden grundlos deoppt und gebannt, es herrschte selbsternannter Elitismus etc. Aber bevor Coder.ger-Mag #3 erschien, war die 4Atmosphre5 auf #coders.ger genauso rde wie jene damals auf #coders geworden. Die Autoren dieses Artikels beklagen sich ber diese Situation und schreiben, wie sie den Channel und Pinhead vor Takeovers bewahren wollen. Dennoch stellen sie keine *echte* Lsung fr dieses Problem vor. (In der Zwischenzeit wurde das Problem auf leichte Weise gelst: Nun haben normalerweise nur Pinhead und ein zweiter Bot, BoBe, den Op-Status. Auf diese Weise knnen keine Streitigkeiten mehr entstehen.)diskmag_deutsch_cgm#44 Coders.ger-Mag #4 von DesirE - Deutsch - 1997-12 Auch diesmal stieg die Gre des Mags an. Nun betrgt die Textmenge 455 KByte5. Dies ist immer noch nicht viel fr ein monatliches Diskmag, aber egal. 4Melcom5 wurde zum offiziellen Newsmanager und Designer des Mags. Die Konsequenz scheint zu sein, da News, die von anderen Leuten als Melcom stammen, im Mag nicht mehr verffentlicht werden. Diese Ausgabe bringt auch ein 4Interview mit Melcom5. Wir erfahren, da Melcom Musician ist und Lieder fr verschiedene Spielefirmen wie etwa Epic, id (!) und Plastic komponiert. Er meint, er solle zwei Tunes fr das Spiel Hercules composen. Der Rest des Mags setzt sich aus dem blichen Stuff zusammen.diskmag_deutsch_cream#34 Cream #3 von Obnoxious - Deutsch - 1997-09 Endlich ist Cream #3 erschienen! Versprochen, Ende Juli zu erscheinen, 4versptete5 sich diese Ausgabe um zwei Monate. Verglichen mit den sechs Monaten Versptung von Cream #2 ist das schon ein Fortschritt. Was bietet diese Ausgabe von Cream? Wie Hugi versucht auch Cream, in Kontakt mit der 4Demoszene5 zu treten. Zum ersten Mal enthlt Cream eine ganze Seite seines siebenseitigen Inhaltsverzeichnisses mit Artikeln ber die Szene (240 KByte Text). Unglcklicherweise sind die meisten davon nur Party-Results-Files, Demo- und CD-Reviews, welche als 4kostenlose Werbung5 fr Zyklop betrachtet werden knnen, denn alle vorgestellten CDs werden von Yogi angeboten, und die meisten von ihnen erzielten hohe Wertungen. Die interessantesten Teile des Szenecorners, das Szeneforum und m.O.d's Art Factory (ein Painting-Kurs fr Anfnger und Fortgeschrittene), sind in dieser Ausgabe sehr kurz geraten. Hoffen wir, da sie wachsen werden. Unter anderem erklrt Magic van Lam von Diabolic Force dem Leser, wie er sich gut designte Demos vorstellt, und Captain J berichtet ber die aktuelle Lage der deutschen Diskmag-Szene (BTW: lest 4LNKhugi-philosophiemeine AntwortLKE5 in dieser Ausgabe von Hugi) und wie man ein bekannter Mailswapper werden kann (kewles Topic - lat uns mit einem grooooen Mailswapping-Kurs beginnen, der jedes kleinste Detail behandelt, wie man mit Leuten in Kontakt tritt, den Stuff aussucht, den man an sie sendet, und Notes schreibt! immerhin ist kaum jemand intelligent genug, um diese richtig eleeet-mige Profession selbst zu erlernen! ;)) ). Die restlichen 980 KByte Text behandeln verschieden Themen auerhalb der Szene. Der 4Coding-Corner5 dieser Ausgabe ist sehr klein, denn unser allseits geliebter Fowl - er schrieb 400 KByte Texte fr Cream #2 - hat in Ermangelung von Ideen und Motivation diesmal nichts geschrieben. Die 4Politik-Rubrik5 ist ebenfalls ziemlich klein - und nicht so linksradikal wie sonst blich. Unter anderem enthlt sie Gedanken zur Wehrmachtsausstellung und einen witzigen Artikel, in welchem Raven/Obnoxious beschreibt, wie die deutschen Politiker aussehen wrden, wenn sie Tamagotchis wren. Ein Highlight von Cream #3 ist eine lange Story ber das Satire-Magazin 4MAD5, teilweise von Coc geschrieben, teilweise aus einigen Ausgaben von MAD gerippt. Sie beschreibt die Geschichte von MAD detailliert und enthlt auch Interviews mit den Machern von MAD sowie einige Kostproben. (BTW, die coole Alzheimer-Rubi am Anfang jeder Cream-Ausgabe ist ebenfalls von MAD 4gerippt5.) Zustzlich verbirgt sich in Cream #3 eine Menge an Stories, Artikeln ber Computer, Musik, Charts, Dark Crusher's 4Sexecke5 - die Cream-Redax brachte sie in einer Rubrik namens "Cream Adult Corner - erst ab 18! ;)" unter und fgte ein rdes Vorwort hinzu, in welchem Raven schrieb, warum sich die gesamte Redaktion von DC's Artikeln distanzieren mchte -, welche wir teilweise schon aus Hugi #6 kennen, und die obligatorische Laber-Rubi. Diesmal reden die meisten Leute ber 4Drogen5, eine Diskussion, die durch DC's Antwort auf einen von Raven's Artikeln ins Leben gerufen wurde. DC selbst schrieb einen langen, pathetischen - naja, der Text klang so, als ob DC selbst whrend des Schreibens unter Drogeneinflu gestanden wre - Text, warum es schlecht sei, Drogen zu legalisieren, und warum auch Alkohol verboten werden sollte. Schade, da DC schnell vom Thema abkommt, indem er der gesamten Cream-Redaktion unterstellt, fr die Errichtung eines anarchistischen Systems zu sein, obwohl nur Raven der Meinung ist, Anarchie wre gut. Dadurch verfehlen die meisten von DC's Argumenten ihr Ziel. In dieser Ausgabe 4nderte5 sich Cream's 4Interface berhaupt nicht5, obwohl die Redaktion versprochen hatte, eine Suchfunktion hinzuzufgen, welche angeblich schon vor dem Release von Cream #2 beinahe fertig gewesen sei. Die GFX von Cream #3 ist etwas schlechter als in der vorigen Ausgabe, aber die Farben sind heller, wodurch eine glcklichere Atmosphre erzeugt wird, Zum ersten Mal versuchte Coc, die Artikel durch Einfgen von simplen, fr Cream-Verhltnisse farbenfrohen 4ASCII-Grafiken5 aufzulockern. Nunja, mir persnlich gefielen sie. Dennoch sehen sie etwas lame aus, weil Cream anscheinend nicht den gesamten ASCII-Zeichensatz untersttzt. Aber Cream ist Coc's Mag. Deshalb ist es ganz allein *seine* Entscheidung, ob er mit den ASCIIs weitermachen wird oder nicht. Alles in allem ist Cream #3 eine 4durchschnittliche5 Ausgabe. Hoffentlich wird Cream #4 besser.diskmag_deutsch_hugi#84 Hugi #8 von der Hugi Crew - Deutsch/Englisch - 1997-10 Okay, nun werde ich mein eigenes Mag reviewen. Ich denke, die meisten der deutschverstehenden Leser kennen Hugi #8 bereits, aber da ich die Demoszene und die deutsche Diskmagszene zusammenbringen will, konzentriere ich mich darauf, die vorige Hugi-Ausgabe den Lesern unserer 4English Section5 vorzustellen. Hugi #8 knnte man als eine 4schnellgemachte5 Ausgabe bezeichnen. Das ist der groe Nachteil von regelmig erscheinenden Mags: Man mu Releasedates einhalten, denn je mehr sich ein Mag versptet, desto schlimmer werden die Konsequenzen sein. Aber ein Mag zu verffentlichen, obwohl es eigentlich noch nicht wirklich fertig ist, nur weil man den Zeitplan einhalten will, ist auch nicht gut. Dadurch hatte die achte Ausgabe des Hugi dieselbe GFX und fast komplett denselben Code wie #7. Aber die 4620 KBytes5 an Artikeln waren frisch. Die meisten von ihnen setzten sich aus den gewhnlichen Sachen zusammen - eine kleine Szene-Ecke, Computer, Coding und Stories. Die Zahl echter Highlights war gering. Doch Hugi #8 enthielt einige 4Innovationen5: Die Releases-Ecke wurde gegrndet, und das Editorial ging von seiner alten Verwendung ab, den Leser ber die Highlights der aktuellen Hugi-Ausgabe zu informieren und was sich in der Hugi Crew tat. Stattdessen sprach ich ein politisches Thema und anderes Zeug an, das mir gerade durch den Kopf scho. Das Editorial begann, zu einem Leitartikel zu werden. Nun, htte ich mehr Zeit gehabt, so htte ich auch ber die aktuelle Lage bei den Leuten hinter Hugi detaillierter gesprochen. Aber ich war in Zeitmangel, weil ich Hugi mit so wenig Versptung wie mglich releasen wollte. Das ist der Grund, warum auch das 4Artikeldesign/layout5 ein wenig shitty war. In dieser Hugi-Ausgabe whlte ich den anderen Weg - das Mag dann zu releasen, sobald es bereit war, released zu werden.diskmag_deutsch_pch#97034 PC-Heimwerker 3/97 vom Thomas-Eberle-Verlag - Deutsch - 1997-12 Schon wieder verzgerte sich das Erscheinen vom PCH, aber das Warten lohnte sich, denn der Textmanager wurde stark verbessert. Im Unterschied zu den vorigen Ausgaben strzte mein System (bis jetzt! :) ) noch nicht ab, und die Mglichkeit, das 4Layout der Oberflche5 zu ndern, ist ziemlich ntzlich. Doch die Menge an Artikeln und die Gre des Textdaten-Files sanken. Die Ursache dafr knnte sein, da die Schreiber nur etwa eine Woche Zeit hatten, ihre Texte fertigzustellen. Dennoch - 43775 kurze Texte in einem 4411 KByte5 groen Textdaten-File sind nicht so schlecht fr diese kurze Zeit. Warum blo "nicht so schlecht"? Ist diese Textmenge nicht berwltigend? Naja, der Groteil der Artikel im PCH kann nicht mit den Artikeln in normalen Diskmags verglichen werden. Das Grundprinzip des PCHs besteht darin, eine Plattform zu bieten, wo Leute ihre 4Fragen5 stellen und andere diese beantworten knnen. Richtig, die meisten der 377 Texte sind solche Fragen und Antworten. Und ihr knnt euch vorstellen, da nicht jeder PCH-Leser ein echter Computerfreak ist. Dadurch treten viele "RTFM"-Fragen und falsche Antworten auf. Lediglich ein geringer Prozentsatz der Texte sind "echte" Artikel wie etwa LeidPen's A86-Einfhrung, und unter ihnen gibt es keinen einzigen, der scene-related ist. Der Grund, warum ich den PCH trotzdem reviewe, ist, da sich einige Hugi-Leser auch dort beteiligen. Im Lieferumfang des PCHs 3/97 sind auch einige 4Bonusprogramme5 enthalten, die von den Lesern erstellt wurden: Bcherwurm's DBF2ASC, Bitbreaker's PCH-View 1.0, den Software Factory TextManager Turbo, UDOSTM 2.4 und ein weiteres Tool von UDO, mit welchem es mglich ist, die PCH-Datenfiles auf zwei DD-Disketten zu splitten (was man auch mittels eines Packers wie RAR oder ARJ tun knnte, weswegen dieses Tool in meinen Augen wenig Sinn macht). Auerdem enthlt das Verzeichnis TOOLS das uralte Shareware-Spiel Dr Rudy. BTW, das Pseudo des Programmierers des Textmanagers lautet 4Lt. Commander Data (nicht zu verwechseln mit City Hunter /Cyberdream, welcher frher ebenfalls Commander Data hie!).diskmag_deutsch_pain#97104 Pain 10/97 - Englisch - 1997-10 In den 4vier Jahren5, in denen Pain schon existiert, hat sich am Mag wenig gendert: Es wird immer noch dasselbe Magsystem verwendet (obwohl Chicken sagt, er habe es neulich komplett neu gecodet), und bis auf wenige Ausnahmen sind auch die Artikel immer von derselben Sorte. Nur einmal, im Jahre 1995, gab es eine 4Phase5, in welcher Pain etwas anders war. Zu dieser Zeit hatte Pain andere Main Editors. Pain war auf die Warez-Szene spezialisiert, und das Niveau der Artikel war armseliger als sonst. Ein Jahr spter kehrte das alte Editor-Team, zumindest Chicken, zu Pain zurck und fhrte wieder die alte file_id.diz und den alten Schwerpunkt auf den Art-Part der Szene ein. Bald avancierte 4Furball5 zum Main-Editor von Pain. Er ist der Nachfolger von Uli, einem der Grnder Pains, welcher inzwischen schon die Szene verlassen zu haben scheint. In der zweiten Hlfte des Jahres 1997 wurden die Pain-Editors auf einmal mit der Tatsache konfrontiert, da der Anteil der Leser aus aller Welt den der Schweizer berholt hat. In Pain 9/97 schrieb Chicken ein Editorial, in welchem er die Leserschaft fragte, ob Pain ein 4internationales5 Mag werden solle. Pain 10/97 schlielich enthlt einen ersten "internationalen" Artikel: Rchaos stellt die sdafrikanische Demoszene vor. Trotzdem konzentriert sich Pain immer noch zu sehr auf seine lokale Szene, als da es ein internationales Diskmag wre.diskmag_deutsch_pain#97124 Pain 12/97 - Englisch/Deutsch - 1997-12 Richtig, die November-Ausgabe wurde wegen der jhrlichen Militrbungen der Herausgeber 4bersprungen5. Aber ich wrde das nicht unbedingt als schlecht betrachten, denn nun hatten die Leute Zeit genug, um zu versuchen, wirklich gute Artikel zu schreiben. Tja, kaum jemand ntzte diese Zeit, aber Pain 12/97 enthlt zumindest zwei Artikel, die es wert sind, gelesen zu werden. Der erste Artikel behandelt 4COM-Verschlsselung5 und der andere die 4Zukunft der Szene5. In diesem Artikel beschreibt Furball ein Problem, ber welches bereits vor mehr als eineinhalb Jahren diskutiert wurde - in Imphobia #12. Neue Betriebssysteme etablieren sich auf dem Markt, und es ist nur mehr eine Frage der Zeit, bis DOS nicht mehr untersttzt wird. Nun kann die PC-Szene zwischen 4drei Mglichkeiten whlen: a) Sie knnten bei DOS bleiben. Wenn die PC-Szene diese Mglichkeit whlt, wird sie in einen hnlichen Zustand wie etwa die C64- oder die Amiga-Szene geraten, und es wird kaum Neuzugnge geben. b) Sie knnten auf Win95/NT unsteigen. Der groe Vorteil ist, da jeder Newcomer Win95 benutzt, und so wrde die Szene frs erste gerettet sein. c) Sie knnten auf ein alternatives Betriebssystem wie etwa Linux umsteigen. Da diese Betriebssysteme vor allem von Freaks benutzt werden, wrden die Szener sicherlich ein Publikum haben, das ihre Anstrengungen zu schtzen wei. Doch andererseits wrde der Zugang zu der ffentlichkeit praktisch nicht vorhanden sein. Dies sind nur einige von vielen Punkten, die Furball in seinem Artikel erwhnt. Alles in allem finde ich, da er das Problem sehr gut 4auf einen Punkt gebracht hat. Am Ende des Texts fordert er die Leser auf, ihm ihre Meinung ber diese Problematik in Form eines Artikels fr Pain mitzuteilen. Hoffentlich werden viele dieser Aufforderung folgen, denn es ist wirklich wichtig, dieses Problem zu diskutieren und zu einem Resultat zu gelangen. Das ist alles, was es ber Pain 12/97 zu sagen gibt.diskmag_deutsch_trip#54 Trip #5 von Cruz - Englisch - 1997-10 Nach einer langen Pause brachte Cruz eine neue Ausgabe von Trip heraus. Der Grund der Unterbrechung waren Genoz' Arbeiten an einem 4komplett neuen Magsystem5. Nun luft das Mag unter Vesa und hat im Vergleich zu Pain ganz gute GFX. Dennoch frage ich mich, ob es wirklich 4notwendig5 sei, da Trip unter Super-VGA luft. Die Auflsung scheint gering zu sein - ich denke, sie ist 320x200 -, und der Text-Viewer ist nicht sonderlich farbenfroh. Es wre also kein Problem gewesen, das Mag unter Standard-VGA zu coden. Genoz htte das Men im Mode 13h (320x200x256) und den Text-Viewer im Mode 12h (640x480x16) machen knnen. Auerdem wird ANSI-Grafik vom neuen Magsystem nicht mehr untersttzt, wodurch Comics wie jene, die Shinigami in den frheren Trip-Ausgaben verffentlichte, in Zukunft unmglich sein werden. Und nicht zuletzt ist der Font auch nicht sehr gut lesbar. Die 4Anzahl der Artikel5 in Trip #5 ist nicht sehr hoch, aber sie ist hher, als dies in den nchsten Ausgaben der Fall ist. Die meisten Artikel stammen von Jobe, dem Main-Editor. Das Mag behandelt vor allem Themen wie etwa das Hacken des IRCs und einige dumme anarchistische Dinge. Eine Szene-Rubrik existiert in dieser Ausgabe praktisch nicht.diskmag_deutsch_trip#64 Trip #6 von Cruz - Englisch - 1997-11 Diese Ausgabe hat sogar noch 4weniger5 Artikel als die vorige. Genauer gesagt, gibt es nur zwei (!) Artikel. Beide wurden von CP geschrieben und behandeln die PC-Welt als "eine sterbende Welt" und "digitalen Wahnsinn". Die anderen Texte setzen sich aus dem blichen Stuff zusammen - einem kurzen Editorial, einer kleinen Menge an News, den Resultaten der Trip-Intro-Compo, einer Information ber einen Bug in Trip's Vesa-Engine und den Credits. Genoz fgte dem Interface 4Sound-Support5 hinzu. Das Siegerintro von Trip's Intro-Competition (in Wirklichkeit war es das einzige Intro, denn die anderen Beitrge waren pure Grafiken) liegt dem Mag bei und... tja, die Trip-Staff hat es ziemlich gut beschrieben: Es sieht aus, als ob der Coder einige "Trips" durchgemacht habe, bevor er das Intro erstellt hat. Jetzt hat Trip zwei Titelbilder: Zustzlich zum Trip-Logo zeichnete Fred/Calodox eine Karikatur von 4Bill Gates5, schrieb den Slogan "Where do you want to go today?" rechts neben Bill's Kopf und fgte vor Bill's Hals das Trip-Logo ein.diskmag_deutsch_trip#74 Trip #7 von Cruz - Englisch - 1997-12 Diese Ausgabe enthlt 4vier Artikel5 (es wird wieder besser): eine Art Gedicht ber einen Warez-Szener, geschrieben von Cockroach, ein Review des PSX-Emulators und zwei Artikel ber IRC - Eggdrop-Bots und wie man mittels ssping den Computer eines anderen Chatters zum Absturz bringen kann. Witzig: Im Inhaltsverzeichnis steht, das Editorial wre von Jobe geschrieben worden, doch in Wirklichkeit wurde es von den beiden anderen Redakteuren, Ramirez und Genoz, verfat, und es beinhaltet nicht einmal ein einziges Wort von Jobe. :) Nun befindet sich auf dem Trip-Logo Schnee, und Bill's Kopfbedeckung erinnert an den Weihnachtsmann.releases093 4Neue Releases im vierten Quartal 1997 (by Adok) 3 In der letzten Zeit bekam ich wieder eine Anzahl von neuen Produktionen aus dem Einzugsgebiet unserer Szene, von denen ich eine kleine Auswahl hier vorstellen mchte. 3.. 1Archivname: 5!GEHEIM.EXE (8.882 Bytes) 1Titel: 5GEHEIM.EXE - Verschlsselungsprogramm von Bcherwurm 1Autor: 5Bcherwurm 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 0GEHEIM.EXE - Verschlsselungsprogramm von Bcherwurm - Freeware 0Anleitung: GEHEIM.EXE ohne Parameter aufrufen 0ACHTUNG: Die Benutzung erfolgt vllig auf eigene Gefahr. Wer mit 0GEHEIM.EXE seine Daten vernichtet, ist selbst daran schuld! Keine 0Haftung des Autors! 0Wer das nicht akzeptiert, darf dieses Programm nicht benutzen! Bei GEHEIM.EXE handelt es sich um ein Programm, welches beliebige Dateien auf symmetrische Weise codieren kann, d.h., der Schlssel zum Codieren entspricht dem Schlssel zum Decodieren. Jedes Byte innerhalb der zu codierenden Datei wird auf bestimmte Weise mit einem Byte des in der Kommandozeile angegebenen Schlssels und einer fest vorgegebenen Zufallszahl verknpft. Der Pascal-Quellcode des Programms liegt im Archiv bei. 1Archivname: 5!INTCALL.EXE (20.270 Bytes) 1Titel: 5INTCALLS 1Autor: 5Bcherwurm 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 5nicht vorhanden INTCALLS ist eine Weiterentwicklung von DOSCALLS. Nun werden auch andere Interruptaufrufe als INT 21h angezeigt. Jedoch gibt es groe Gefahren und Einschrnkungen bei der Benutzung dieses Programms. Es ist daher wichtig, sich vorher INTCALLS.ANL grndlich durchzulesen. 1Archivname: 5!MENU.EXE (61.188 Bytes) 1Titel: 5Hugi-Menprogramm von Bcherwurm 1Autor: 5Bcherwurm 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 5nicht vorhanden Die neue Version des Textmodus-Mensystems erkennt nun auch Hugi #8 automatisch. 1Archivname: 5AD-ASM.ZIP (38.817 Bytes) 1Titel: 5Adok's Way to Assembler 1-7 1Autor: 5Adok /Hugi 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 0Ŀ 0 ߳ 0 ۳ 0 .oO presents Oo. 0ij 0 Adok's Way to Assembler 1-7 0Ĵ 0 German language 0Ĵ 0 ...as seen in Hugi & DP... 0 ...but updated & revised... 0 Dieses Archiv enthlt die ersten sieben Folgen meines Assembler-Kurses in reinem ASCII-Textformat. Alle Beispielprogramme liegen als ASM- und COM/EXE-Files vor. 1Archivname: 5BAC.EXE (21.851 Bytes) 1Titel: 5Bellum a centra 1Autor: 5Mr.M!ke /Way-X^Hugi 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 5nicht vorhanden Bellum a centra (Krieg in der Mitte) ist eine Zusatzkarte fr Die Siedler 2. 1Dateiname: 5CHEAT.EXE (7.851 Bytes, RAR-packed 7.868 Bytes) 1Titel: 5Cheatfinder 1Autor: 5Waldherr, Dennis 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 5nicht vorhanden Wer keinen Hex-Editor sein Eigen nennt, kann eventuell auch mit diesem Mini-Utility glcklich werden. Wie es der Name sagt, kann dieses Programm u.a. dazu verwendet werden, gespeicherte Spielstnde zu analysieren und zu manipulieren. Es gibt drei Modi: Search, Compare und Change. Search ermglicht es, eine oder mehrere Dateien nach einem bestimmten Byte/Word/Doubleword, welches entweder als Hex- oder als Dezimalzahl angegeben werden mu, zu durchsuchen. Das Suchergebnis wird automatisch in der Datei CHEAT.SAV abgespeichert. Nach einem Change-Aufruf werden die Inhalte der im Suchergebnis-File aufgelisteten Dateien dem in der Kommandozeile angegebenen Wert entsprechend gendert. Compare schlielich ermglicht es, das Suchergebnis mit anderen Dateien zu vergleichen. 1Dateiname: 5HDLOSE.ARJ (6.809 Bytes, RAR-packed 6.808 Bytes) 1Titel: 5HDLOSE 1Autor: 5Waldherr, Dennis 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 5nicht vorhanden HDLOSE errechnet den Speicherplatzverlust aufgrund des verwendeten FAT-Systems. Bei mir verrechnet sich das Programm allerdings; der durchschnittliche Verlust pro Datei sei laut HDLOSE grer als die Clustergre meiner Festplatte - und das kann ja nicht sein. 1Archivname: 5MEGADEMO.RAR (28.548 Bytes) 1Titel: 5Megademo 1Autor: 5Black Shadow /NoLogic 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 0Ŀ 0 0 0 0 0 0 0 0 0 P R S N T S 0 0 -> MEGADEMO <- 0 0 MEGADEMO is maybe the best demo 0 ever released. It doesn't only show 0 you any effects and let you be 0 bored - NO, MEGADEMO will pull you 0 into the story. 0 0 Some features: 0 0 ASC254 GREAT effects - never seen before 0 on this computer 0 ASC254 special soundblaster & gravis 0 support NEVER heard in this high 0 quality on your PC 0 ASC254 password-protection - only lamers 0 are allowed to enter 0 ASC254 "it's not a bug - it's a 0 feature" implementated 0 ASC254 fully interactive - give only 0 away YOUR MEGADEMO-version, so 0 the next user can see your doing 0 ASC254 the very first demo with saved 0 HIGHSCORE 0 ASC254 Cracker-Support - do a fast five 0 minute crack. No hacking any more 0 just let MEGADEMO do the work 0 0 FAKEWARE 0-- RSD: 09/11/1997 - NoLogic's "Megademo" entspricht fast exakt der Beschreibung in der Gerchtekche von Hugi #7. Auf Wunsch von Black Shadow liegt es dieser Hugi-Ausgabe bei. 1Archivname: 5MODPM.EXE (29.012 Bytes) 1Titel: 5Unit MOD_SB 1Autor: 5InspirE /The Coexistence & Peter Dobrovka /Way-X 1Art: 5Public Domain 1Beschreibung: 5nicht vorhanden Dies ist eine fr den Protected Mode weiterentwickelte Version der MOD-Abspielroutinen fr Pascal aus dem Buch PC-Underground. 1Archivname: 5PVIEW.RAR (46.739 Bytes) 1Titel: 5PCH-View 1.0 1Autor: 5Bitbreaker /TNW 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 5nicht vorhanden Die neue Version von PCH-View kann nun auch das Format von PCH 2/97 und 3/97 verarbeiten und zeigt nach einem Tastendruck auf Space bei Antwortstexten die dazugehrige Frage an. 1Archivname: 5RT_RAVE.ZIP (218.195 Bytes) 1Titel: 5Rave-.0.-lution 1Autor: 5frank /riot 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 0 Rave-.0.-lution rave by frank^riot 0 cooler raviger song, 0 mit goilen 303 0-d-e-m-o-c-r-e-w- distortion sequences 0 check it out! - BTW: New HP location: 0 www.riot.org Stellt eure Lautsprecher schon mal etwas lauter, denn dieser Tune wird zumindest vom Cubic Player sehr leise abgespielt. 1Archivname: 5SCRSET.EXE (52.408 Bytes) 1Titel: 5SAV2ART 1Autor: 5Mr.M!ke /Way-X^Hugi 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 5nicht vorhanden Hierbei handelt es sich um drei Tools, welche dazu gedacht sind, die farbliche Gestaltung von Hugi-Texten zu erleichtern. SCREEN.EXE ermglicht es, den aktuellen Inhalt des DOS-Textbildschirms abzuspeichern. Hat man das Resultat als SAV-Datei abgespeichert, so kann man es mittels SAV2ART.EXE zu einem MIP-File konvertieren, welches man von TEXTVIEW.EXE anzeigen lassen kann. Um aus dem MIP-File ein Hugi-kompatibles ART-File zu erstellen, gengt es, den MIP-Header zu entfernen. Leider stimmen die von SAV2ART.EXE erzeugten Farbcodes nicht mehr mit denen des Hugi berein, wodurch das Utility in dieser Version unbrauchbar ist. 1Archivname: 5SFTMT.RAR (222.748 Bytes) 1Titel: 5Software Factory TextManager Turbo v1.1 1Autor: 5Werner, Danny 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 0ͻ 0 SFTMT V1.1 0͹ 0Software Factorys TextManager Turbo 0 0 (C) 1997 by Danny Werner 0 0 --- Freeware --- 0 0 Systemanforderung: 286, 1MB 0 0 0ͼ Das dritte PCH-Leseprogramm - ebenfalls im Textmodus, aber mit mehr Funktionen. 1Dateiname: 5SPLIT.EXE (23.328 Bytes, RAR-packed 11.488 Bytes) 1Titel: 5Split v1.0 1Autor: 5UDO 1Art: 5Public Domain 1Beschreibung: 5nicht vorhanden Dieses Utility ermglicht es, die Daten des PC-Heimwerkers auf DD-Disketten zu splitten. Genausogut knnte man fr diesen Zweck aber auch ein Packprogramm verwenden, welches eine Multiple-Volume-Option untersttzt (z.B. RAR oder ARJ). 1Archivname: 5SZENE.ZIP (15.825 Bytes) 1Titel: 5nicht vorhanden ;) 1Autor: 5edited by Adok 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 5nicht vorhanden Es handelt sich hier um das Logfile der berhmten (?) Szene-Diskussion auf #coders.ger, die ihr auch 4LNKszene-coders.gerin diesem HugiLKE5 findet. 1Archivname: 5TABURASA.RAR (1.981 Bytes) 1Titel: 5TABURASA 1Autor: 5LeidPen 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 0TABURASA macht reinen Tisch - tabula rasa - mit allen ASCII-Dateien, indem es 0Tabulatorstops (ASCII 9) in die entsprechende Zahl von Leerzeichen (ASCII 32) 0umwandelt und an den Zeilenenden alle Leerzeichen beseitigt. Es ist kaum zu 0glauben, was sich dort immer ansammelt, ohne da man das wahrnimmt! Das Raster 0fr die expandierten Tabs kann zwischen 0 und 9 gewhlt werden. Bei Eingabe 0eines von der Voreinstellung 8 abweichenden Wertes wird diese entsprechend ge- 0ndert (gepatcht), sofern sich TABURASA im aktuellen oder einem in der Umge- 0bungsvariablen PATH eingetragenen Verzeichnis befindet. 0LeidPen Damit wre auch schon alles gesagt. Wichtig zu erwhnen ist, da sich das Programm selbst modifiziert (der Default-Expansionswert wird im COM-File abgespeichert), damit ihr es nicht mit der Angst zu tun bekommt, falls ein checksummenbasierter Virenscanner dieses Programm flschlicherweise als infiziert melden sollte. 1Archivname: 5TOMBRIOT.ZIP (66.760 Bytes) 1Titel: 5Tomb Riot 1Autor: 5Squat & Nyl /Riot 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 5nicht vorhanden Tomb Riot ist ein Patch fr Tomb Raider, der es ermglicht, Lara Croft nackt zu spielen. 1Dateiname: 5UDOSTM.EXE (71.152 Bytes, RAR-packed 28.742 Bytes) 1Titel: 5UDOSTM v2.4 1Autor: 5UDO 1Art: 5Shareware 1Beschreibung: 5nicht vorhanden Was einem sofort auffllt, ist der komfortablere Viewer. Nun kann man durch den Text seitenweise blttern, wie es sich gehrt. Dieses Feature gab es jedoch schon in Version 2.3, welche bereits auch die Dateien der PCH 2/97 und 3/97 verarbeiten konnte. Tatschlich hat sich in dieser Version lediglich die farbliche Gestaltung gendert. 1Archivname: 5XCOM.EXE (18.870 Bytes) 1Titel: 5XCOM-Cheatprogramm 1Autor: 5Mr.M!ke /Way-X^Hugi 1Art: 5Freeware 1Beschreibung: 5nicht vorhanden Wie es der Name davon sagt, lassen sich diverse Einstellungen im Spiel XCOM wie etwa die Anzahl der Einheiten verndern. 3.. 1 Euer Adok.news093 4News aus der deutschen Diskmag-Szene (by Adok) 3 3ij4CYBERDREAM3 1*)5 Magic Bits Software Development hat sich aufgelst. Die Nachfolgegroup der PC-Abteilung ist Cyberdream. Sie wird von City Hunter (Coder) geleitet. Weitere Member sind u.a. Muffin /Hugi und hInstance. 3ij4CTC3 1*)5 cTc, mit vollem Namen Crystal Tokio Clan, ist eine Fun-Group, die sich hauptschlich mit 4Mangas5 beschftigt. Auch Mr. SEQ gehrt dieser Gruppe an. 3ij4HUGI3 1*)5 Am 18. Oktober erschien eine berarbeitete Version der ersten sieben Folgen von 4Adok's Assembler-Kurs5 als Plain-ASCII-Textfiles (ad-asm.zip). 1*)5 TOXO lt ausrichten, da er zur Zeit "nix tun kann", weil er weder Geld noch Compi hat. 1*)5 Mr. SEQ jointe die Hugi-Crew. Er betreut die Online-Version des Hugi (0http://www.geocities.com/siliconvalley/bay/60965) und sorgt fr die musikalische und grafische Untermalung des DOS-Hugi. 1*)5 XXX hat sich entgegen voreiliger Meldungen nicht in 80 MB umbenannt. Sein Monitor, welcher fr einige Wochen auer Gefecht war, funktioniert wieder. 3ij4KRYST3 1*)5 Kryst besitzt bereits seit lngerer Zeit "im geheimen" eine 4Homepage5, die ich erst jetzt durch Zufall mittels Altavista entdeckte. Die URL lautet 0http://home.augsburg.baynet.de/~ba052904/5. Neben Infos ber die Group mten sich dort auch Releases zum Downloaden befinden, nicht nur von Kryst selbst. In Wirklichkeit ist dies jedoch nicht der Fall. Ebenso fehlen alle Grafiken, und auch der Counter funktioniert nicht. 1*)5 Laut Homepage besitzt die Gruppe Kryst einen eigenen 4Channel5 auf dem IRC-Netzwerk EFnet (u.a. irc.sprynet.com): 0#kryst 1*)5 Das Magsystem des angekndigten coding-related Diskmags 4Quirk5 sei zu 90% fertig. 1*)5 Das 4Bild5, mit welchem Scorpe an der Bizzare 97 teilnahm, stellte sich als gerippt heraus. Das Original stammt von Cider /N-Factor, heit Foothead und hat vor einigen Jahren an der Wired teilgenommen. Scorpe hat dem Geschpf lediglich die Ohren abgeschnitten, den Hintergrund entfernt und ein Schachbrett dazugemalt (oder vielleicht ebenfalls - aus einem anderen Pic - gerippt). Nun ist auch klar, warum das Bild weder auf den Vote-Server upgeloaden noch von den Party-Organizern gespreadet wurde. Unklar ist, warum Scorpe nicht aus seinem Fehler gelernt hat und das Pic immer noch verbreitet. 3ij4NOLOGIC3 1*)5 Mc-F (Coder, Ansi-Artist) ist nun Member von NoLogic. Obwohl er zur Zeit ebenfalls ohne Computer ist, tut er sein Bestes, um die Entwicklung der Szene zu frdern. 1*)5 NoLogic brachte am 9. November endlich das heiersehnte 4"Megademo"5 heraus. Wer Hugi #7 gelesen hat, wei, was ihn erwarten wird. 1*)5 Black Shadow hat nun Internet-Anschlu. 1*)5 Mc-F hat eine 4Mailingliste5 fr die Szene und Szene-Interessierte eingerichtet. Um zu subscriben, sendet ein Mail mit dem Subject "subscribe scene" an 0LISTSERV@oi.handshake.de5. Leider ist die Liste zur Zeit ziemlich tot. 1*)5 NoLogic's Homebox, 4Warlord's Battlefield5, hat dichtgemacht. Ab sofort kann Black Shadow nur mehr ber Snailmail kontaktiert werden, bis er wieder eine E-Mail-Adresse aufgetrieben hat. (Warum benutzt er nicht seine germany.net-Adresse?) 3ij4OBNOXIOUS3 1*)5 Cream #3 erschien Ende September. Ein 4LNKdiskmag_deutsch_cream#3ReviewLKE5 findet ihr in dieser Hugi-Ausgabe. 1*)5 Das fr Oktober angekndigte 4Intro5 wurde bis jetzt noch nicht released. 1*)5 Das Layout der Obnoxious-Homepage wurde etwas gendert. Demnchst wird eine 4Online-Version5 von Cream #3 ans Netz gehen. Die URL wird derzeit geheimgehalten, weil sich die Page im Aufbaustadium befindet. Sie sieht jedoch schon jetzt sehr gut aus. 3ij4RIOT3 1*)5 Squat und Nyl codeten einen 4Nude-Patch5 fr das bekannte Spiel Tomb Raider (tombriot.zip). 1*)5 Die Gruppe Riot ist dabei, eine 4Domain5 fr ihre Homepage einzurichten: 0http://www.riot.org5. Zur Zeit steht zwar schon die Domain, jedoch noch nicht der virtuelle Server, d.h., der Link verweist auf die Homepage des BORGs Graz. 1*)5 Frank nimmt mit einem 44-KByte-Intro5 an The Party 7 (27. Dezember 1997) teil. Wir wnschen ihm (nachtrglich noch) viel Erfolg. 1*)5 Riot organisiert einen 4Bus-Trip5 zu Mekka & Symposium 98 in den hohen Norden. 3ij4WAY-X3 1*)5 Mr.M!ke und Peter Dobrovka grndeten die Gruppe POM, benannt nach ihrem aktuellen Strategiespiel-Projekt 4Path of Mankind5. 1*)5 RedSector jointe POM. 1*)5 Die POM-Gruppe benannte sich in Way-X um (wer htte das nicht gedacht? ;) ) und bekam eine 4neue Homepage5 (0www.geocities.com/SiliconValley/Peaks/84015). 3ij4ZYKLOP3 1*)5 Zyklop Mailorder hat eine eigene Domain bekommen: 0www.zyklop.com 1*)5 Das angekndigte Papermag 4Digital Culture5 ist noch nicht erschienen, und im aktuellen Zyklop-Flyer ist auch keine Rede mehr davon. Eventuell mchte sich Yogi auf seine CDs konzentrieren und dabei bleiben, KLF's Papermag Hope sporadisch zu untersttzen. 3ij4SONSTIGES3 1*)5 Unabhngig vom Thomas-Eberle-Verlag wurde eine 4CF-Mailingliste5 gegrndet. Der Initiator heit Claus Conrad, im CF auch als Maus64 bekannt, und ist unter 0claus_conrad@hotmail.com5 zu erreichen. An diese Adresse knnt ihr auch Subskriptionsantrge fr die Mailinglist stellen oder euch wieder aus dem Verteiler streichen lassen. Die Liste ist natrlich kostenlos. Beitrge knnen wie normale Mails an 0computer-flohmarkt@coollist.com5 geschickt werden, was jedoch erst dann funktioniert, wenn ihr im Verteiler eingetragen seid. Einige ausgewhlte Beitrge knnen aber auch auf 0http://c-f.home.ml.org begutachtet werden. Leider ist auch diese Mailingliste fast tot. Zum Zeitpunkt der Grndung der Mailinglist gab es zwar eine immense Anzahl von Mails, welche jedoch immer geringer wurde, weil a) keine richtige Diskussion zustandekam, b) immer mehr Leute die Mailingliste abbestellten, weil sie der Meinung waren, die bersicht verloren zu haben und c) einige Leute wie etwa Laehmer (nomen est omen) und 4Andre Haase5 die Mailingliste mit trotzigen "Spam"-Retour-Mails zumllten. Der Initiator hatte in seiner ersten Mail geschrieben, da Abbestellungen direkt an ihn zu schicken seien. Leider scheinen dies viele Leute entweder nicht gelesen oder nicht verstanden zu haben. Statt sich bei ihm abzumelden, verschickten sie immer mehr und mehr 4Spam-Mails5 an die Mailingliste. Dies fhrte zum abrupten Kollaps der Mailingliste. Schade, denn die Idee war gut.ckurs053 4Adok's Way to C Folge 5 (by Adok) 3 Hier sind wir wieder! Nach dieser kleinen Pause werdet ihr sicherlich genug Energie getankt haben, um auch noch das letzte Stck bis zum Ende des Kurses zu schaffen. Vielleicht wird sich ja auch der eine oder andere von euch mit der "Hausaufgabe" beschftigt haben. Ihr erinnert euch: Ich zeigte euch, wie man Arrayzeiger und Zeigerarrays definiert, und ihr solltet herausfinden, wie diese funktionieren. Falls ihr das nicht getan haben sollet, tut dies nichts zur Sache. Ich werde es eben jetzt erklren. 1 +++ Zeigerarrays +++ 0 Typ *name [Anzahl_der_Elemente]; Zeigerarrays sind Arrays, deren einzelne Elemente Zeiger sind - also im Prinzip nichts anderes als 4zweidimensionale Arrays5, wobei allerdings nur die Gre eines Arrayvektors (die Anzahl der Zeiger, die der Array beinhaltet) konstant ist und bei der Definition angegeben werden mu. Da jedes Element eines Zeigerarrays, also jeder Zeiger, zuerst mit malloc() initialisiert werden mu, kann die Gre des reservierten Speicherbereichs, auf den gezeigt wird, pro Zeigerarray-Element verschieden sein. Kurz gesagt: Zeigerarrays sind zweidimensionale Arrays, bei denen ein Vektor statisch und der andere Vektor dynamisch ist. Ein weiteres Anwendungsgebiet von Zeigerarrays ist das Reservieren von zweidimensionalen Arrays, die ber die Stackgre hinausgehen. Wie ihr vielleicht wit, werden lokale Variablen und damit auch Arrays einzelner Funktionen auf dem Stack (= Stapelspeicher) abgelegt. Die Gre des Stacks ist jedoch begrenzt, und versucht man, einen Array anzulegen, der mehr Speicherplatz einnimmt, als fr den Stack reserviert ist, kommt es zu einem Laufzeitfehler oder gar zum Absturz. Dagegen kann man mit malloc() auf den gesamten Heap zugreifen. Als Beispiel fr die praktische Anwendung dient das neue Magsystem. Hier werden beim Einlesen der aktuellen Textseite eventuelle Links in eine Tabelle eingetragen. Diese Tabelle ist ein Zeigerarray. hnlich wie das Hugi-Magsystem geht auch das folgende Beispielprogramm vor. Zuerst mchte ich aber noch die Headerdatei 4adalloc.h5 vorstellen. Sie enthlt eine von mir geschriebene Hllfunktion fr malloc(), die einem insofern Arbeit abnimmt, als Fehler abgefangen werden und auf Wunsch der neu reservierte Speicherbereich mit Nullen gefllt wird. Die Idee stammt aus dem Buch "Nie wieder Bugs!" von Steve Maguire. Parameter sind ein *Zeiger auf den Zeiger*, in welchem die Startadresse des zu reservierenden Speicherbereichs eingetragen werden soll, die Gre des zu reservierenden Speicherbereichs und ein Flag, ob der Speicherbereich nach dem Reservieren mit Nullen gefllt werden soll (fill!=0) oder nicht (fill==0). Diese Headerdatei wird von den folgenden Beispielprogrammen verwendet und mu daher unter dem Dateinamen adalloc.h im selben Verzeichnis wie das Beispielprogramm vorliegen. 0//adok's alloc-hllfunktion 0#define __ADALLOC__ 0void mymalloc(void **pvoid,size_t size,signed char fill) 0{ 0 char **pchar=(char **)pvoid; 0 *pchar=(char *)malloc(size); 0 if(NULL==*pchar) 0 { 0 printf("error: NULL pointer returned after trying to allocate memory\n"); 0 exit(1); 0 } 0 else if(fill) memset(*pchar,0,size); 0} OK, und hier nun das Beispielprogramm. 0//zeigerarray-demoprogramm 0#include 0#include 0#include 0#include 0#include "adalloc.h" 0void main() 0{ 0 unsigned char *string_pointer[3], 0 i; 0 //jeden der drei strings mit 50 bytes initialisieren 0 for(i=0;i<3;i++) 0 mymalloc(&string_pointer[i],50,0); 0 //mit werten belegen 0 strcpy(string_pointer[0],"hi, dies ist der erste string."); 0 strcpy(string_pointer[1],"so sieht der inhalt des zweiten aus."); 0 strcpy(string_pointer[2],"das ist der dritte."); 0 //ausgabe 0 for(i=0;i<3;i++) 0 printf("string %d: %s\n",i,string_pointer[i]); 0 //freigabe 0 for(i=0;i<3;i++) 0 free(string_pointer[i]); 0} Da in diesem Beispielprogramm a) *jeder* der drei Speicherpltze, auf welche die drei Zeiger hinweisen, 50 Byte gro ist und b) insgesamt nur 3*50=150 Byte reserviert werden, wre es hier auch mglich, mit einem zweidimensionalen Array zu arbeiten (auer man hat die Stackgre in den Compilereinstellungen auf einen kleineren Wert als 150 Byte gesetzt). Doch das Programm sollte ja nur demonstrieren, wie Zeigerarrays funktionieren, und nicht unbedingt eine Situation darstellen, in der Zeigerarrays wirklich bentigt werden. Kommen wir nun zur anderen Art des harmonischen Zusammenspiels von Zeigern und Arrays. 1 +++ Arrayzeiger +++ 0 Typ (*name) [Anzahl_der_Elemente]; Arrayzeiger sind eine 4Weiterentwicklung5 des folgenden Konzepts: Angenommen, wir haben einen Array und einen Zeiger definiert... 0char array[10], 0 *pointer; ...dann kann man ber den Zeiger einzelne Elemente des Arrays auf indirektem Wege ansprechen. Zuerst mssen wir den Zeiger auf den Array weisen lassen: 0pointer=array; Wenn wir nun *pointer auslesen, erhalten wir den Inhalt des ersten Arrayelements. Erhhen wir pointer stufenweise um 1, so erhalten wir per *pointer die nchsten Arrayelemente. Wichtig ist in diesem Fall, da der Zeiger und der Array von demselben Typ sind. Auf diese Weise kann man durch einen eindimensionalen Array 4navigieren5. 1(Nebenbei: Was wrde bei folgender Definition passieren? 1char array[10]; 1short int *pointer; 1Richtig - wir knnten die Elemente des char-Arrays - zur Erinnerung: ein char 1belegt 1 Byte - als short ints - ein short int belegt 2 Bytes - ansprechen. Dies 1bedeutet, da *pointer gleich zwei Elemente des char-Arrays zurckgibt. 1Angenommen, pointer zeige auf array[0], array[0] sei 10 und array[1] 3. Wegen 1des Speicheraufbaus von Intel-Prozessoren wrde *pointer dann 1(3<<8)+10 1ergeben, was soviel wie 778 ist, denn array[1] wre das Hi-Byte des ints und 1array[0] das Lo-Byte. Kommt dies manchen vielleicht bekannt vor? Richtig - 1genauso verhlt es sich bei den allgemeinen Registern, die 16 Bit gro sind, 1aber in zwei 8-Bit-Subregister gesplittet werden knnen. Dieses Konzept machen 1sich auch die unions zunutze. Wir werden darauf noch zu sprechen kommen. Siehe 1auch zeiger05.c.) Wie kann man aber nun durch 4zweidimensionale Arrays5 navigieren? Ganz einfach: mit den Arrayzeigern. Wandeln wir das vorige Beispiel leicht ab: 0char array[10][5], 0 (*pointer)[5]; So, das reicht schon, um durch bloes Inkrementieren bzw. Dekrementieren von pointer durch den zweidimensionalen Array zu wandern. Schreiben wir... 0pointer=array[0]; ...so zeigt pointer auf den Beginn des ersten "Verzeichnisses" im Array - auf array[0][0]. Mit pointer++ gelangt man auf array[1][0], dann auf array[2][0] etc. Und wer will, kann ja mit einem zweiten Pointer, einem Standardpointer, durch den zweiten Vektor des Arrays navigieren. Das Ganze lt sich verwenden, falls man mehrere gleich aufgebaute Arrays hat, man sich aber nicht festlegen will bzw. mu, welcher Array in einem bestimmten Programmteil angesprochen werden soll. Hier nochmal das Ganze am Stck: 0//arrayzeiger-demoprogramm 0#include 0#include 0#include 0#include 0#include "adalloc.h" 0void main() 0{ 0 unsigned char string_pointer[3][50], 0 (*arraypointer)[50], 0 i; 0 //mit werten belegen 0 strcpy(string_pointer[0],"hi, dies ist der erste string."); 0 strcpy(string_pointer[1],"so sieht der inhalt des zweiten aus."); 0 strcpy(string_pointer[2],"das ist der dritte."); 0 //arraypointer auf die erste "zeile" von string_pointer hinweisen lassen 0 arraypointer=string_pointer[0]; 0 //ausgabe ber arraypointer 0 for(i=0;i<3;i++) 0 { 0 printf("string %d: %s\n",i,*arraypointer); 0 arraypointer++; 0 } 0} Fertig mit diesem Kapitel. 1 +++ Benutzerdefinierte Datentypen +++ Hufig bentigt man bestimmte Informationen viele Male, z.B., wenn man mit Virtual Screens arbeiten sollte. Pro Virtual Screen werden Infos ber Gre in X- und in Y-Richtung, Farbtiefe und daraus resultierendem Speicherplatzbedarf sowie natrlich die Adresse, wo sich dieser Virtual Screen im Arbeitsspeicher befindet, bentigt. Damit man nicht fr jeden Virtual Screen einen Haufen Variablen zum Beherbergen dieser Informationen definieren mu - und noch schlimmer: diesen Haufen an Variablen nicht manuell an jede Funktion bergeben mu, wodurch man schnell das eine oder andere zu bergeben vergit - haben sich die Erfinder der strukturierten Programmierung die Mglichkeit der Definition eigener Datentypen einfallen lassen. Natrlich sind dies nicht wirklich neue Datentypen wie int und char, sondern vielmehr eine 4Zusammenfassung5 von mehreren Variablen verschiedenen Typs. Unter C werden benutzerdefinierte Datentypen mit 4struct5 erzeugt. Wenn wir bei unserem Beispiel bleiben, den Virtual Screens, so knnten wir folgendermaen einen Virtual-Screen-Datentypen erzeugen: 0struct VIRTUAL_SCREEN 0{ 0 long x_groesse; 0 long y_groesse; 0 short farbtiefe; 0 size_t speicherplatzbedarf; 0 void * adresse; 0}; Schreiben wir anstelle der letzten Zeile beispielsweise... 0} meine_virtual_screen_variable; ...so wird gleich eine Variable des soeben definierten Datentyps definiert. Dies lt sich natrlich aber auch erst nachtrglich erledigen. Wir schreiben dazu an der entsprechenden Programmstelle: 0struct VIRTUAL_SCREEN meine_spaeter_definierte_virtual_screen_variable; Ebenso lassen sich natrlich 4Zeiger5 auf benutzerdefinierte Datentypen sowie Arrays definieren - haargenau so, wie es auch bei den Standard-Datentypen der Fall ist. Doch wie sprechen wir die benutzerdefinierten Datentypen an, weisen ihnen bzw. ihren Elementen Werte zu? Dazu dient der 4Punkt-Operator5. Will ich etwa die Farbtiefe von meine_virtual_screen_variable auf 8 stellen, so schreibe ich: 0meine_virtual_screen_variable.farbtiefe=8; Und will ich mittels mymalloc() einen 10.000 Byte kleinen Virtual Screen reservieren und mit Nullen fllen, schreibe ich: 0mymalloc(&(meine_virtual_screen_variable.adresse),10000,1); Mehrere benutzerdefinierte struct-Datentypen lassen sich wiederum in einem "groen" struct-Datentyp 4zusammenfassen5: 0struct a_struct 0{ 0 int x; 0 char y; 0}; ...und... 0struct b_struct 0{ 0 float *x; 0 int y; 0}; ...werden zu... 0struct big_struct 0{ 0 struct a_struct var1; 0 struct b_struct var2; 0 long var3; 0} test; ...und wir knnen dann bspw. auf die y-Variable von b_struct innerhalb der big_struct-Variablen per test.var1.y zugreifen. 1 +++ unions +++ Doch es gibt noch eine weitere Mglichkeit, structs zusammenzufassen, und zwar mit union. unions werden genauso wie structs definiert (jedoch natrlich mit dem Schlsselwort union statt struct). Doch bei der Verwendung gibt es einen gewaltigen Unterschied! Und zwar geht es um jene Sache, die ich vorhin im Exkurs bei den Arrayzeigern beschrieben habe. In unions sind die einzelnen Elemente/structs nicht voneinander unabhngig, sondern 4berlagern5 einander. Beispiel: Wir definieren eine union, die aus zwei structs besteht. 0struct bytes 0{ 0 char byte[4]; 0}; 0struct words 0{ 0 short word[2]; 0}; 0union sample 0{ 0 struct bytes b; 0 struct words w; 0} sample_var; Jetzt knnen wir per sample.b.byte[n] Byte Nummer n ansprechen, wobei nur dieses eine Byte ausgelesen/verndert wird. Wir knnen aber auch per sample.w.word[n] Word Nummer n ansprechen, wobei klarerweise zwei Bytes verndert werden. 0sample_var.b.byte[0]=3; 0sample_var.b.byte[1]=10; ...ergibt dasselbe wie: 0sample_var.w.word[1]=(3<<8)+10; Jetzt wissen wir auch, wie die union 4REGS5 funktioniert. Seht euch doch mal die Headerdatei an, in der REGS definiert ist (normalerweise dos.h, bei Watcom C++ i86.h)! Ich glaube, auf ein Beispielprogramm verzichten zu knnen - die im Lieferumfang des Compilers enthaltene Headerdatei erklrt alles. 1 +++ typedef +++ Mittels typedef lassen sich beliebigen Datentypen 4neue Namen5 geben. Syntax: typedef alter_name neuer_name. 1 +++ enum +++ enum ist das Schlsselwort, welches fr das Erzeugen von 4Aufzhlungsdatentypen gebraucht wird. Schreiben wir etwa... 0enum BOOL { TRUE, FALSE }; ...so haben wir einen neuen Datentypen namens BOOL erstellt, der nur die Werte TRUE oder FALSE annehmen kann. Intern werden enums jedoch wie 4ints5 behandelt. Dem ersten Wert wird 0 zugewiesen, dem zweiten 1 etc. Es lassen sich in der Definition von BOOLs jedoch auch explizit Werte angeben: 0enum BOOL { TRUE=-1, FALSE }; Schon haben wir die richtige Definition eines boole'schen Datentyps - TRUE ist -1, und FALSE ist jene Integerzahl, die nach -1 folgt, also 0. 1 +++ Dateizugriff +++ Eine Anwendungsmglichkeit fr benutzerdefinierte Datentypen und deren bergabe an Funktionen ist der Dateizugriff. Hier mu man allerdings nicht selbst einen neuen Datentypen definieren, denn den gibt's schon: 4FILE5 heit der Datentyp, welcher Infos ber die korrespondierende Datei wie etwa ihr Handle, unter welchem es zur Zeit in DOS ansprechbar ist, enthlt. Die Funktionen zum Dateizugriff befinden sich allesamt in 4stdio.h5. 1 +++ fopen() +++ 0 Prototyp: FILE *fopen(char *path,char *mode); Bevor man mit einer Datei berhaupt etwas anfangen kann, mu sie natrlich geffnet werden. Diese Aufgabe bernimmt fopen(). Parameter sind ein String, der eventuell den Pfad, aber auf jeden Fall den Namen der zu ffnenden Datei enthlt, sowie ein Modusstring, welcher den Modus enthlt, in dem diese Datei geffnet werden soll, hehe. :) Da in C nur sequentieller Dateizugriff erlaubt ist, gibt es im groen und ganzen auch nur drei 4Zugriffsmodi5: "r" wie read, "w" wie write (berschreiben) und "a" wie append (anhngen bzw., falls die angegebene Datei noch nicht existiert, neu erzeugen). Hngt man noch ein b daran, schreibt also "rb" bzw. "wb", wird die Datei im Binrmodus geffnet, und hngt man ein t daran, im Textmodus. Lt man b und t weg, wird die in stdio.h definierte Variable 4_fmode5 ausgewertet (standardsmig auf Textmodus eingestellt) und je nach ihrem Inhalt verfahren. In den Konstanten O_TEXT und O_BINARY sind die Werte definiert, die _fmode haben mu, um den jeweiligen Modus anzuzeigen. Und dann gibt es auch noch das 4Pluszeichen5: Sowohl "r+" als auch "w+" und "a+" dienen dazu, gleichzeitig Lese- und Schreibzugriffe ttigen zu knnen. Der kleine, feine, aber verheerende Unterschied: "w+" legt im Gegensatz zu seinen Konsorten die zu ffnende Datei auf jeden Fall neu an. Existiert sie bereits, wird ihr Inhalt gelscht. "a+" fngt mit den Schreibeoperationen am Ende der Datei an, hngt also das Geschriebene an die Datei an, und "r+" setzt den Schreibezeiger an den Beginn der Datei, wo sich anfangs auch der Lesezeiger befindet. 4Rckgabe5 von fopen() ist ein Zeiger auf eine FILE-struct-Variable, den man einem eigenen FILE-Zeiger einverleiben sollte. Falls der Rckgabewert NULL ist, so konnte die Datei nicht geffnet werden. 1 +++ fclose() +++ 0 Prototyp: int fclose(FILE *file); fclose() 4schliet5 die Datei, auf die der als Parameter bergebene FILE-Zeiger zeigt. Diese Funktion mt ihr dann aufrufen, wenn ihr eine geffnete Datei in eurem Programm nicht mehr braucht. Der Rckgabewert gibt an, ob die Datei fehlerfrei geschlossen werden konnte, was eigentlich immer der Fall sein sollte, auer, euer Computer hat 'nen Dachschaden - oder ihr habt 'nen Dachschaden, weil ihr an fclose() ein Dateihandle bergeben habt, das gar nicht geffnet ist. Nun zu einigen der Funktionen, mit derer Hilfe ihr etwas mit den Dateien anfangen knnt. Eigentlich kennt ihr die meisten ja schon... 1 +++ Lesefunktionen +++ 0int fgetc(FILE *file); ...gibt das 4Byte5 an der aktuellen Position des Dateizeigers bzw. den Wert der int-Konstanten EOF, wenn das Dateiende erreicht wurde, zurck. Der Dateizeiger wird, wie auch bei den anderen Lesefunktionen, entsprechend erhht. 0char *fgets(char *s,int nr,FILE *file); ...liest 4nr-1 Bytes5 aus *file ein, hrt jedoch beim Erreichen des Zeilenende (ASCII 13 und anschlieend ASCII 10) auf. Das Eingelesene wird im String s gespeichert, dessen Adresse auch der Rckgabewert dieser Funktion ist. 0size_t fread(void *ptr,size_t size,size_t n,FILE *file); ...dient dazu, auch 4andere Werte5 als bloe Bytes einzulesen. Bei ptr handelt es sich um einen Zeiger auf die Variable bzw. auf den Array/Speicherbereich, in den n Elemente mit der Gre size aus der Datei *file eingelesen werden. Rckgabe ist die tatschliche Anzahl der gelesenen Elemente. Da ich euch bis jetzt noch nicht den 4sizeof()-Operator5 vorgestellt habe, mchte ich es an dieser Stelle nachholen. Mittels sizeof() ist es mglich, die Gre eines Datentyps - auch eines benutzerdefinierten - zu ermitteln. Syntax: sizeof(Typ). Ihr seht, der sizeof()-Operator wird wie eine ganz normale Funktion verwendet. Wollen wir also z.B. eine long-Variable aus einer Datei einlesen, schreiben wir: 0long longvar; 0FILE *file; 0... 0fread(&longvar,sizeof(long),1,file); 1 +++ Schreibefunktionen +++ 0int fputc(int c,FILE *file); ...ist die Funktion zum Schreiben eines 4Bytes5 in eine Datei. Der Rckgabewert sagt ber den Erfolg der Funktion aus. 0int fputs(char *s,FILE *file); ...ist das Analogon zu fgets. Man kann einen ganzen 4String5 in ein File schreiben. Der Rckgabewert erfllt dieselbe Aufgabe wie bei fputc(). 0size_t fwrite(void *ptr,size_t size,size_t n,FILE *file); ...tut haargenau dasselbe wie 4fread()5, nur halt in der umgekehrten Richtung. Parameter etc. haben dieselbe Bedeutung. 1 +++ Dateizeiger-Positionsfunktionen +++ 0int fseek(FILE *file,long offset,int whence); ...ermglicht es, den Dateizeiger auf eine beliebige Stelle zu 4setzen5. whence kann einer von drei Werten sein: SEEK_SET (Dateianfang), SEEK_CUR (aktuelle Position) oder SEEK_END (Dateiende). offset ist relativ zu whence und kann natrlich auch eine negative Zahl sein. 0long ftell(FILE *file); ...gibt den aktuellen Dateizeiger in file zurck. So, nun noch ein 4Beispielprogramm5, und dann lassen wir es gut sein. 0//dateizugriff-demoprogramm 0#include 0void main() 0{ 0 char string[]="hallo!", 0 string1[10]; 0 int i =1000, 0 j; 0 FILE *file; 0 //schreiben 0 file=fopen("test.txt","wb"); 0 if(file==NULL) 0 printf("error: couldn't create file\n"); 0 else 0 { 0 fputs(string,file); 0 fwrite(&i,sizeof(int),1,file); 0 fclose(file); 0 } 0 //lesen 0 file=fopen("test.txt","rb"); 0 if(file==NULL) 0 printf("error: couldn't open file\n"); 0 else 0 { 0 fgets(string1,7,file); 0 fread(&j,sizeof(int),1,file); 0 fclose(file); 0 //ausgeben 0 printf("string: %s\nint: %d\n",string1,j); 0 } 0} Seid stolz auf euch! Wenn ihr nmlich bis hierhin gekommen seid und auch alles versteht, habt ihr den Kurs 4absolviert5 und knnt jetzt alle anderen C-bezogenen Artikel verstehen. Wenn ihr noch nicht alles versteht, beginnt noch einmal von vorne, bis ihr's knnt. Keine Bange, ihr werdet es schon schaffen, sofern eure Intelligenz berdurchschnittlich ist. Immerhin ist C eine sehr einfache Programmiersprache. 1Euer Adok.democ3 4Adok's Way to Democoding - ein Wegweiser (by Adok) 3 Ich bin der Meinung, da es 4wichtig5 sei, die Grundlagen der Demoprogrammierung zu beherrschen. Nicht nur, um sich in der Demoszene zu etablieren, wenn man kein Talent in Sachen Musik oder Grafik hat, sondern *berhaupt*, um mitreden zu knnen, um Demos einigermaen kompetent und nicht nur nach oberflchlichen, subjektiven Gesichtspunkten beurteilen zu knnen. Es geistern in der Szene zwar recht viele 4Democoding-Tutorials5 herum, allen voran die VGA-Trainer von Denthor/Asphixia, dem wohl bekanntesten Szener Afrikas, sowie verschiedene Plagiate, Versuche, Denthor den Thron streitig zu machen, und immer noch hei begehrte Bcher wie PC-Underground - aber mir persnlich sind diese alle viel zu 4"populr"5 geschrieben. Es geht nicht an, da es Scharen von selbsternannten Codern gibt, die zwar wissen, wie man einige Effekte hervorbringt, von der eigentlichen Materie jedoch so wenig Ahnung haben wie ein Maurer von der Weltraumtechnik. Sicher, es ist wichtig, die Leute zu 4motivieren5, sonst verliert ein Teil von ihnen rasch das Interesse und gibt auf. Zu diesem Zweck ist es von Vorteil, in seinem Kurs sofort mit den Effekten anzufangen. Aber nur Effekte ohne 4Theorie5 zu bringen, ist auch nicht gut. Kurse mssen aufbauend sein, von den Grundlagen des Programmierens ber die Grundlagen der Grafikprogrammierung bis - dann erst! - schlielich zu den einzelnen Effekten. Wichtig dabei ist es, dem Kursteilnehmer gengend 4Freiraum5 fr seine eigenen Ideen zu belassen. Denn das eigene Engagment, die eigene Kreativitt sind das, was jemanden wirklich herausragend macht und fr eine erfolgreiche Karriere, egal ob als Democoder oder als Firmenbo, notwendig ist. Einen solchen Kurs zu schreiben, ist eine 4groe Herausforderung5. Man bentigt groes Wissen von der Materie, gute Planung und Organisation sowie Talent, das Wissen zu vermitteln. Ich bin noch unschlssig, ob ich mich dieser Herausforderung stellen sollte. Wenn ich mir es so berlege, wre es schon machbar. Ich habe bereits Kurse fr einige Programmiersprachen geschrieben. Damit knnte man den handwerklichen Teil des Programmierens leicht erlernen. Mit diesen Kenntnissen wre es mglich, spezielle Programmiertechniken zu erlernen. Zu diesen Programmiertechiken gibt es bereits in verschiedenen Hugi-Ausgaben und anderen Quellen entsprechende Artikel, in denen sie ausfhrlich behandelt werden. Um das Erlernen der Demoprogrammierung zu erleichtern, mchte ich eine 4Liste5 mit Hinweisen auf diese Artikel bringen, wobei ich pro Artikel angebe, welche Artikel man schon vorher durchgearbeitet haben mu oder sollte, damit man die Materie versteht und sie auch praktisch anwenden kann. Und diese Liste mchte ich 4"Adok's Way to Democoding"5 benennen. Sie soll in jeder Ausgabe updated werden. 1Euer Adok. 4Grundlagen der Programmierung in verschiedenen Sprachen 1Assembler-Programmierung Adok's Way to Assembler /Adok HDE/Hugi #3-#8 Voraussetzungen: keine ntzlich: 1-5 interner Aufbau des Computers 1C-Programmierung Adok's Way to C (frher The Real Adok's Way from QBASIC to C) /Adok HDE/Hugi #4-#7, #9 Voraussetzungen: 1-5 Grundlagen der Programmierung allgemein ntzlich: 1-5 Basic-Kenntnisse 1QBasic-Programmierung The Real Adok's Way to QBASIC /Adok HDE/Hugi #1-#7 Voraussetzungen: keine 4Allgemeine Grundlagen der Grafikprogrammierung 1Palette, Fading *) 0LNKpalAlles paletti? /Adok Hugi #9 Voraussetzungen: keine ntzlich: 1-5 Funktionsweise des Bildschirms *) How 2 Code Kewl Fade Effectz /Adok HDE #2 Voraussetzungen: 1-5 Farbpalette *) ber die Farbpalette in 16-Farben-Modi /Adok Hugi #7 Voraussetzungen: 1-5 Farbpalette ntzlich: 1-5 Textmodus oder anderer 16-Farben-VGA-Modus 4Grafikmodi 1Mode 13h Adok's Way to C Folge 5 (oder etwa nicht...?) /Adok Hugi #8 Voraussetzungen: keine 1Textmodus Der Aufbau des Textmodus /Adok Hugi #5 Voraussetzungen: keine 1VESA 0LNKsvga01SVGA-Programmierung in Pascal Folge 1 /Peter Dobrovka Hugi #9 Voraussetzungen: keine ntzlich: 1-5 Pascal-Kenntnisse 4Grafik-Techniken 1BIOS-Fonts *) F.F.F.F.F.F. /LeidPen HDE #3 Voraussetzungen: keine *) Noch mehr Fonts /Adok HDE #3 Voraussetzungen: keine ntzlich: 1-5 Mode 13h oder anderer Bildschirmmodus 1Bresenham-Kreisalgorithmus Bresenham-Algorithmus-Demo (Basic) /LeidPen HDE #4 Voraussetzungen: keine ntzlich: 1-5 Mode 13h oder anderer Bildschirmmodus 1Smooth-Scrolling *) Das Geheimnis des Hugi-Text-Viewers /Adok Hugi #6 Voraussetzungen: 1-5 Textmodus *) Horizontales Smooth-Scrolling /Adok Hugi #7 Voraussetzungen: 1-5 Textmodus 1-5 Smooth-Scrolling 4Sonstige Demo-Techniken 1Sinusgenerator 0LNKsincosWie bastle ich einen adaptiven Sinus-Generator? /frank Hugi #9 Voraussetzungen: keine ntzlich: 1-5 Pascal-Kenntnisse 4Grafikformate 1BMP BMP-Dateien laden /SteX Hugi #5 Voraussetzungen: im Prinzip keine ntzlich: 1-5 Mode 13h oder anderer Bildschirmmodus 1PCX Aufbau des PCX-Formats /Adok Hugi #5 Voraussetzungen: im Prinzip keine ntzlich: 1-5 Mode 13h oder anderer Bildschirmmodus 4Grafik-/Demoeffekte 1Rollladeneffekt Der Rollladeneffekt /Adok Hugi #8 Voraussetzungen: 1-5 Textmodus 1Statisches Plasma Angewandtes Fading - Plasma /Adok HDE #2 Voraussetzungen: 1-5 Farbpalette 1-5 Fading 1-5 Mode 13h 4Andere Quellen Eine gute Quelle fr Tutorials und Sources zum Thema Democoding ist das 4Hornet-Archiv5, welches ihr im Internet ber 0http://www.hornet.org5 oder 0ftp://ftp.cdrom.com5 erreichen knnt. Vom Hornet-Archiv existiert auch ein Mirror in Deutschland, dessen bertragungsraten - fr uns Europer - fr gewhnlich hher sind. Die URL lautet: 4ftp://ftp.uni-paderborn.de/pub/pc-demos/ Von hier aus findet ihr im Unterverzeichnis 1code/tutors/ 5 bekannte Democoding-Tutorials und unter 1incoming/code/5 neu eingetroffenen Stuff.sort3 4Grundlegende Sortieralgorithmen (by Adok) 3 Willkommen zu diesem tollen informatischen Artikel! Wie versprochen, will ich euch heute das Thema Sortieralgorithmen nherbringen. Zuerst einmal wird allgemein ber Sortierverfahren geplaudert, danach werden einige vage berlegungen angestellt, die schlielich in das Vorstellen der drei simpelsten und des derzeit optimalen Sortieralgorithmus fr eine geringe Mengen an Daten mnden. Sortierverfahren waren Aussagen von Informatikstudenten zufolge schon immer ein beliebtes 4Prfungsthema5. Dennoch sind sie nicht nur zum Prfen, sondern auch in der Praxis von Bedeutung, etwa, wenn man eine Datenbank schreibt oder auch nur ein Multiplayer-Game, das mal eben die aktuelle Highscoreliste auflisten soll (Multiplayer deshalb, weil man fr Singleplayer-Games erst keine Sortieralgorithmen bentigt - dort schaut man einfach nach, wo der aktuelle Punktestand hingehrt, schafft durch das Verschieben der restlichen Punktestnde Platz und fgt den neuen Highscore an der entsprechenden Stelle ein). Wie es der Name dieses Artikels schon sagt, gibt es verschiedene Sortierverfahren. Bevor ich euch einige von ihnen vorstelle, wie oben gesagt, mal grundstzlich einige berlegungen. Gegeben sei folgende zufllige Zahlenkolonne, die sogenannte 4Urliste5, bestehend aus n Elementen, deren erstes Element die Nummer 1 habe: 1 8 4 1 5 4 Diese Zahlenkolonne wollen wir nun in die richtige Reihenfolge bringen, so da an ihrer ersten Stelle die kleinste Zahl steht und das Ganze aufsteigend weitergeht. Das einfachste, was einem dazu normalerweise einfllt (zumindest mir ging's so), ist, einfach eine zweite Liste zu erstellen, anschlieend die Urliste durchzugehen, die kleinste Zahl zu finden und an die erste Stelle der sogenannten Endliste zu setzen. Diese Zahl wird als verarbeitet markiert, und nun beginnt das Ganze von vorne, jedoch ohne die markierte Zahl, und die kleinste gefundene Zahl wird an Position 2 der Endliste gesetzt. In unserem konkreten Beispiel wurde dies folgendermaen aussehen: Rohzustand 18 4 1 5 4 1. Schritt Urliste: 18 4 1 5 4 Markierungsliste: Endliste: 2. Schritt Urliste: 18 4 1 5 4 Markierungsliste: 1 x Endliste: 11 3. Schritt Urliste: 18 4 1 5 4 Markierungsliste: 1 x x Endliste: 11 4 4. Schritt Urliste: 18 4 1 5 4 Markierungsliste: 1 x x x Endliste: 11 4 4 5. Schritt Urliste: 18 4 1 5 4 Markierungsliste: 1 x x x x Endliste: 11 4 4 5 5. Schritt Urliste: 18 4 1 5 4 Markierungsliste: 1x x x x x Endliste: 11 4 4 5 8 Resultat 11 4 4 5 8 Fertig! Wir haben das Ganze sortiert. Der 4Nachteil5 dieser Methode ist jedoch auf den ersten Blick erkennbar: Wir bentigen drei Listen, wozu in der Implementation drei Arrays notwendig sind. Jedoch sollte es unser Ziel sein, so wenig zustzlichen Speicherplatz wie mglich zu verbraten und dennoch einen sehr schnellen Algorithmus zu erstellen. Es gibt eine allgemein anerkannte, relativ simple Methode, die unserem Lsungsweg sehr hnelt, sich aber mit einer einzigen Liste zufriedengibt: den 4Select-Sort5. Vorgangsweise: Wir suchen das kleinste Element der Liste und merken uns dessen Position. Anschlieend verschieben wir die Elemente links des Suchergebnisses nach rechts, so da ganz am Anfang der Liste Platz frei wird. Dort fgen wir das Suchergebnis ein. Nun geht das Ganze von vorne los, allerdings wird nicht mehr die gesamte Urliste, sondern nur der Zahlenbereich 2 bis n durchsucht. Wieder wird verschoben, und das kleinste Element wird auf Position 2 in der Liste gesetzt. Weiter geht es mit dem Bereich 3 bis n, bis wir schlielich den Bereich n bis n erreicht haben, wo es ja nichts mehr zu ndern geben kann. Beispiel: Rohzustand 18 4 1 5 4 1. Schritt 18 4 1 5 4 2. Schritt 11 8 4 5 4 3. Schritt 11 4 8 5 4 4. Schritt 11 4 4 8 5 5. Schritt 11 4 4 5 8 Resultat 11 4 4 5 8 Im C-Quellcode sieht dies folgendermaen aus: 0void selectsort(int *zahlen,int anz_zahlen) 0{ 0 int counter1, //Schleifenzhler, markiert den Anfang des Durchsuchbereichs 0 counter2, //Schleifenzhler fr zwei Aufgaben: 0 //a) Finden des kleinsten Elements 0 //b) Verschieben der Elemente 0 temp, //Wert des kleinsten bisher gefundenen Elements 0 temp_idx; //Index des kleinsten bisher gefundenen Elements 0 for(counter1=0;counter1=counter1;counter2--) 0 zahlen[counter2+1]=zahlen[counter2]; 0 zahlen[counter1]=temp; 0 } 0} Bereits diese Mglichkeit ist recht schnell - zumindest bei einer kleinen Datenmenge (wenn anz_zahlen einen niedrigen Wert hat). Es gibt jedoch noch schnellere Sortierverfahren. Schon der 4Insert-Sort-Algorithmus5 stellt einen sprbaren Geschwindigkeitszuwachs dar. Allerdings ist er auch um einiges komplizierter zu erklren. Bei Insert-Sort wird die Zahlenliste in zwei nicht sichtbare Teile geteilt, eine bereits sortierte Quellsequenz und eine mglicherweise noch unsortierte Zielsequenz. Zur Zielsequenz zhlt anfangs nur das erste Element. Sie wird jedoch pro Durchgang um ein Element grer. In jedem Durchgang werden die einzelnen Elemente der Quellsequenz mit dem ersten (kleinsten) Element der Zielsequenz verglichen. Ist das erste Element aus der Quellsequenz kleiner als ein Element der Zielsequenz, so werden, wie beim Select-Sort, alle Elemente links des ersten Elements der Quellsequenz und rechts des aktuellen Elements in der Zielsequenz nach rechts geschoben, das aktuelle Element der Quellsequenz an der entsprechenden Stelle eingefgt und der Durchgang abgebrochen. Im Klartext: 0Legende: 45 ... Trennstrich zwischen Ziel- und Quellsequenz Rohzustand 18 4 1 5 4 1. Schritt Zielsequenz 18 41 4 1 5 4 Quellsequenz 4 2. Schritt Zielsequenz 14 8 41 1 5 4 Quellsequenz 4 3. Schritt Zielsequenz 11 4 8 41 5 4 Quellsequenz 4 4. Schritt Zielsequenz 11 4 5 8 41 4 Quellsequenz 4 Resultat 11 4 4 5 8 Und im Quelltext: 0void selectsort(int *zahlen,int anz_zahlen) 0{ 0 int counter1, //Schleifenzhler, markiert den Anfang des Durchsuchbereichs 0 counter2, //Schleifenzhler fr zwei Aufgaben: 0 //a) Finden des kleinsten Elements 0 //b) Verschieben der Elemente 0 temp, //Wert des kleinsten bisher gefundenen Elements 0 temp_idx; //Index des kleinsten bisher gefundenen Elements 0 for(counter1=0;counter1=counter1;counter2--) 0 zahlen[counter2+1]=zahlen[counter2]; 0 zahlen[counter1]=temp; 0 } 0} Langsam fngt es an, Spa zu machen, nicht wahr? Nun, da es uns Spa macht, interessante Sortieralgorithmen kennenzulernen und zu analyisieren, wird es uns sicherlich nichts ausmachen, zur Abwechslung mal einen in der Regel etwas langsameren Algorithmus ins Auge zu fassen: 4Bubble-Sort5. Der Name kommt davon, da man sich wie eine Luftblase durch die Liste hangelt und bei jedem Durchlauf jede Menge Werte vertauscht, nmlich Nachbarzahlen, die sich in der Liste in falscher Reihenfolge befinden. Damit wre auch schon das Prinzip erklrt: Wird in einem Durchlauf kein einziges Vertauschen gettigt, so ist die Liste sortiert. Rohzustand 18 4 1 5 4 1. Schritt 18 4 1 5 4 4 14 8 1 5 4 4 14 1 8 5 4 4 14 1 5 8 4 4 14 1 5 4 8 2. Schritt 14 1 5 4 8 4 11 4 5 4 8 4 5 => kein Tausch notwendig 11 4 5 4 8 4 11 4 4 5 8 45 => kein Tausch notwendig 3. Schritt 11 4 4 5 8 4 5 => kein Tausch notwendig 11 4 4 5 8 4 5 => kein Tausch notwendig 11 4 4 5 8 4 5 => kein Tausch notwendig 11 4 4 5 8 45 => kein Tausch notwendig Resultat 11 4 4 5 8 An den vielen Teilschritten kann man erkennen, da Bubble-Sort im Normalfall sehr 4langsam5 arbeitet. Fr die Freaks unter euch dennoch eine Bubble-Sort-Funktion im Quellcode: 0void bubblesort(int *zahlen,int anz_zahlen) 0{ 0 int counter, //Schleifenzhler 0 swap; //temporre Variable (zum Tauschen der Werte) 0 signed char changed; //Flag, ob getauscht wurde 0 do 0 { 0 changed=0; 0 for(counter=0;counter tauschen 0 if(zahlen[counter]>zahlen[counter+1]) 0 { 0 swap=zahlen[counter]; 0 zahlen[counter]=zahlen[counter+1]; 0 zahlen[counter+1]=swap; 0 changed=-1; 0 } 0 } while(changed!=0); //wiederhole solange, bis in einem Durchlauf nicht 0 //getauscht wurde 0} Es existiert auch eine 4verbesserte5 Version des Bubble-Sorts, welche mit variablen Weiten arbeitet, d.h., nicht nur Nachbarn, sondern zuerst weiter entfernt gelegene Elemente vergleicht. Die Weite wird pro Durchlauf verringert. So wird am Anfang schon ein wenig Vorarbeit geleistet, was sich in vielen Fllen auf die Geschwindigkeit positiv auswirkt. Von ganz langsam wollen wir nun einen Quantensprung nach ganz schnell machen. Ich stelle euch jetzt den derzeitigen Standard beim Sortieren kleiner Datenmengen vor: 4Quick-Sort5 (nomen est omen). Von diesem Verfahren existieren zwei Varianten, eine iterative und eine rekursive. Ich stelle euch die 4rekursive Variante vor, weil sie zwar einfacher zu programmieren ist, aber dennoch bei den Uni-Professoren wegen der Rekursion fr greren Respekt sorgt. Gegeben sei wieder unsere Urliste: 18 4 1 5 4 Der Quick-Sort-Algorithmus sucht nun den Zentralwert dieser Urliste. Der ist leicht zu finden: Er ist das Element mit der Nummer int (n+1)/2 (n ist die Anzahl der Elemente; int ist in der Mathematik eine Funktion, welche die Nachkommastellen einer Zahl abgeschneidet). In diesem Beispiel hat er die Nummer 3 und betrgt 1. Nun luft ein Zhler vom linksten Element der Liste immer weiter nach rechts, bis er ein Element findet, das grer oder gleich dem Zentralwert ist. Dort macht der Zhler - nennen wir ihn Min-Zhler - stop. Anschlieend kommt der Max-Zhler von rechts nach links und bleibt dann stehen, bis er ein Element findet, das kleiner oder gleich dem Zentralwert ist. Nun hngt es davon ab, ob die Mitte schon berschritten ist, d.h. der Min-Zhler grer als der Max-Zhler ist, oder nicht. Im negativen Fall wird das Element, auf welches der Min-Zhler zeigt, mit dem Element des Max-Zhlers vertauscht. Falls die Mitte schon berschritten sein sollte, wird die Schleife beendet. Jetzt ist es an der Zeit, das 4zentrale Element5 der Rekursion zu benutzen: das Sich-selbst-Aufrufen. Es wird nachgesehen, welcher Bereich der Liste noch nicht sortiert ist. Erst wenn sowohl der Min-Zhler gleich der Nummer (*nicht* der Zahl!) des rechtesten und der Max-Zhler gleich der Nummer des linksten Elements des aktuellen Abschnitts der Liste sind, ist zumindest dieser eine Abschnitt sortiert. Andernfalls wird der ganze Algorithmus erneut aufgerufen, und zwar mit anderen Linksende- und Rechtsende-Elementnummern: Ist der Min-Zhler noch kleiner als die Nummer des rechtesten Elements, wird der Bereich zwischen inklusive Min-Zhler und dem rechtesten Element sortiert; ist der Max-Zhler noch grer als die Nummer des linksten Elements, wird der Bereich zwischen inklusive dem linksten Element und dem Max-Zhler sortiert. Puh... Also hier zur 4Veranschaulichung5: 0Legende: 4|5 ... grenzt den zu sortierenden Abschnitt ein 4i5 ... Min-Zhler 4x5 ... Max-Zhler Rohzustand 18 4 1 5 4 1. Schritt Zentralwert 1 4 184i1 4 14x1 5 4 4 4 4 114x1 44i1 8 5 4 45 => x => da mit x linkstes Element erreicht, aber mit i noch nicht rechtestes Element => => sortiere den Bereich i...rechts (n) 2. Schritt Zentralwert 8 11 4 14 84i1 5 44x 4 11 4 14 4 54x1 84i5 => x => da mit i rechtestes Element erreicht, aber mit x noch nicht linkstes Element => => sortiere den Bereich links (#2)...x 3. Schritt Zentralwert 4 11 41 44i1 44x1 5 41 8 45 => sinnloses Vertauschen, lt sich in der Implementation abfangen 11 41 44x1 44i1 5 41 85 => x => da mit x linkstes Element erreicht, aber mit i noch nicht rechtestes Element => => sortiere den Bereich i...rechts (#4) 4. Schritt Zentralwert 4 11 4 41 44ix1 5 41 85 => i==x => => Vertauschen mit sich selbst => => sinnloses Vertauschen, lt sich in der Implementation abfangen 11 4 41 44x1 54i1 85 => x => da mit beiden Zhlern Ziel erreicht => => ENDE! Resultat 11 4 4 5 8 Wie ihr seht, liee sich auch am Quick-Sort noch einiges verbesseren. Versucht es doch mal... sofern ihr noch den Durchblick habt! Hier mein Vorschlag zur 4Implementation5: 0void quicksort(int *zahlen,int min,int max) 0{ 0 int min_counter=min, //Schleifenzhler von "unten" 0 max_counter=max, //Schleifenzhler von "oben" 0 mitte=zahlen[(max+min)/2], //zentraler Wert in Array 0 swap; //temporre Variable (zum Tauschen der Werte) 0 do 0 { 0 //zwei Zahlen suchen, die - vom mittleren Element her betrachtet - nicht 0 //in die Reihenfolge passen 0 while(zahlen[min_counter]mitte) max_counter--; 0 //falls der "untere" den "oberen" Counter noch nicht berstiegen hat, 0 //gefundene Werte vertauschen 0 if(min_counter<=max_counter) 0 { 0 swap=zahlen[min_counter]; 0 zahlen[min_counter]=zahlen[max_counter]; 0 zahlen[max_counter]=swap; 0 min_counter++; 0 max_counter--; 0 } 0 } while(min_counter<=max_counter); 0 //Rekursion: noch nicht sortierte Zahlenbereiche sortieren 0 if(minmin_counter) quicksort(zahlen,min_counter,max); 0} Und eines sei noch zu merken: Quick-Sort ist *nicht* der komplizierteste Sortieralgorithmus! Vor allem beim Sortieren 4groer Datenmengen5, z.B. Textfiles oder Datenbanken, gibt's noch erheblich hinterhltigere Nsse zu knacken, denn man kann nicht das gesamte File in den Arbeitsspeicher laden - man mu fast ohne Arbeitsspeicherbedarf auskommen! Daran zerbrechen sich auch heute noch einige Meister den Kopf. Ihr auch? Alle drei Funktionen liegen, in einem 4Testprogramm5 eingebettet, den restlichen Sources bei. 1Euer Adok.edito4 3¿¿Ŀڿ Ŀ 4 4 3 ڴ Ĵ 4 4 3 4 4 Wien, 26. Dezember 1997 1Editorial - Bekmpft den Nationalismus! Man hrt immer wieder davon: Unabhngigkeitsbestrebungen Norditaliens, Auseinandersetzungen zwischen Flamen und Wallonen in Belgien, Forderungen des Baskenlands und Kataloniens nach eigenen Staaten. Diese nationalistischen Bewegungen stehen in tiefem Kontrast zu der seit einigen Jahrzehnten vor sich gehenden 4Einigung Europas5. Zur Zeit ist die EU nichts anderes als ein loses Bndel einzelner Staaten. Dies ist in meinen Augen jedoch erst das absolute Frhstadium der Entwicklung der EU. Was wir brauchen, ist eine 4politische Union5. Nur so knnen wir zu einem Superstaat nach dem Vorbild der USA werden. Diese politische Union gibt es jedoch noch nicht, und auch der politische Wille einzelner Staaten dazu ist nicht erkennbar. Jetzt versucht man, einen anderen Weg zu beschreiten und Europa ber die 4Whrungsunion5 auch politisch zu einigen. Dieser Weg birgt aber sehr groe Gefahren in sich. Wird der konomische Druck, der aus der gemeinsamen Whrung entsteht, gro genug sein, um 4gemeinsame 4Standards5 wie Steuern, Vorschriften, Gesetze, Normen, Arbeitsrecht zu schaffen? Wer sagt aber einem Staat oder dessen Regierung, da ihre Wirtschaftspolitik falsch sei, da die Verschuldung immer grer und grer werde? Was geschieht mit den Staaten, die zahlungsunfhig werden? Es gibt keine Instanz, die die Entwicklung der einzelnen Lnder kontrolliert und auch befugt ist, falsche Entscheidungen der einzelnen Regierungen zu korrigieren. Wer garantiert uns, da etwa Frankreich nicht auch weiterhin sein eigenes Sppchen auf Kosten anderer EU-Mitglieder kocht? Wer verbietet diesem Land, zuerst die starke DM kaputtzumachen, um dann selbst als vermeintlicher Sieger aus der Whrungsunion auszusteigen? Symptomatisch dazu sind auch die Quereleien der Franzosen bezglich des kommenden 4Prsidenten5 der Europischen Zentralbank. Sie versuchen, Bundeskanzler Kohl zu erpressen, indem sie ihre Zustimmung zu dem Sitz der Europischen Zentralbank in Frankfurt/Main von einer franzsischen Prsidentschaft dieser Bank abhngig machen. Entgegen allen vorherigen Vereinbarungen meldeten sie berraschend die Kandidatur ihres hchsten Zentralbankers, Jean-Claude Trichet, an. Weiters setzte Frankreich durch, da der Euro auch einen 4Rat der Gouverneure5 zur Seite bekommen wird. Damit wird die Unabhngigkeit der Europischen Zentralbank in Frage gestellt. Wir wissen, da jeder Staat zur Deckung seines Finanzbedarfs Staatsanleihen herausgibt. Wer garantiert uns jetzt, da etwa der franzsische Gouverneur nicht versuchen werde, Einflu auf die Europischen Zentralbank zu nehmen, um vorzugsweise franzsische Anleihen zu kaufen? Aus diesem ganzen Geschehen kann man sich einfach des Eindrucks nicht erwehren, da die Franzosen versuchen, gleicher als gleich zu sein, mehr zu sagen und mehr Einflu als die anderen zu haben. Ich mchte noch einmal auf die Statistik der 4Nettozahler5 der Europischen Union kommen, die in Hugi #8 verffentlicht wurde, wonach Deutschland 60 % aller Nettozahlungen der EU bestreitet und sogar so kleine Lnder wie sterreich oder Schweden netto mehr einzahlen mssen als Frankreich oder Italien. Welche Grnde gibt es dafr? Ist vielleicht Frankreich ein Entwicklungsland? Oder sind vielmehr dessen Politiker gerissener als die anderen und verschaffen ihrem eigenen Land auf Kosten anderer Mitgliedslnder Vorteile? Ist das Verhalten Frankreichs nicht nationalistisch? Wie vertrgt es sich mit dem 4europischen Gedanken5? Wie sind die 60 % der Nettozahlungen Deutschlands an die EU mit der finanziellen Misere im eigenen Land, etwa bei den 4Universitten5, in Einklang zu bringen? Oder sind Deutschland die franzsischen Bauern wichtiger als die eigenen Studenten? "Wissen ist heute die wichtigste Ressource in unserem rohstoffarmen Land. Wer sich den hchsten Lebensstandard, das beste Sozialsystem und den aufwendigsten Umweltschutz leisten will, der mu auch das beste Bildungssystem haben." Aber auch: "Die besten Kpfe der Welt studieren nicht mehr in Deutschland. Diese Nachricht mte uns so treffen wie einst der Sputnik-Schock die USA." Dies sind die Worte des 4Bundesprsidenten Herzog5. Mgen sich unsere Politiker diese Worte zu Herzen nehmen! Kommen wir jetzt zu einem weiteren, interessanten Thema. Krzlich wurde im EU-Parlament abgestimmt, da die Europische Union 4Beitrittsverhandlungen5 mit weiteren Kandidaten fr die Vollmitgliedschaft in der EU aufnehmen solle, wobei das Modell "5 plus 1" (Polen, Estland, Tschechien, Ungarn, Slowenien sowie Zypern) beschlossen wurde. Da sterreich eine gemeinsame Grenze zur 4Slowakei5 hat und deshalb daran interessiert ist, da diese Grenze nicht eine Grenze zwischen zwei Welten bleibt, fhrte dieser Beschlu des EU-Parlaments, fr den auch die groe Mehrheit der sterreichischen Vertreter votiert hatte, in sterreich zu einer heftigen 4Kontroverse5, handle es sich doch bei der Slowakei um ein Land, das die grten wirtschaftlichen Erfolge aller ehemaligen Ostblockstaaten aufweist! Und gehrt die Slowakei, als europisches Land mit europischer Bevlkerung, nicht eher zu Europa als etwa Ungarn, dessen Bevlkerung asiatischen Ursprungs ist? Der Hhepunkt dieser Kontroverse war ein 4offener Brief5 des ehemaligen Vizekanzlers Busek an die sterreichischen EU-Parlamentarier, der in der Zeitung Standard gemeinsam mit der Antwort des EU-Abgeordneten Hannes Swoboda (SP) verffentlicht wurde. 4Busek5 meint, das Abstimmungsverhalten der sterreichischen EU-Parlamentarier verletze vitale Interessen sterreichs und ntze auch in der Slowakei nur jenen Krften, die mit der EU und mit der Demokratie nichts zu tun haben wollen. Er weist darauf hin, da die Beitrittsverhandlungen mit der EU eine stabilisierende Wirkung fr Demokratie und konomie eines jeden Landes haben. sterreich msse - als Nachbarland - an der politischen und konomischen Stabilitt der Slowakei ganz besonders interessiert sein. Man drfe auch nicht vergessen, da hinter der Slowakei immerhin die Ukraine und Ruland lgen. Busek mibilligt das Verhalten der sterreichischen Parlamentarier bei dieser Abstimmung und fragt, fr wen sie in Brssel sen. Aus seiner Sicht seien die sterreichischen Parlamentarier ihrer Aufgabe nicht gerecht geworden. Schade! Darauf hat der sterreichische EU-Abgeordnete 4Hannes Swoboda5 von der SP geantwortet. Leider brachte er keine stichhaltigen Argumente. Seine Antwort war rein polemisch. Er sprach nur ganz allgemein von "wenigstens einem Mininum an Vernderungen in der Slowakei in Richtung voller Rechtsstaatlichkeit, Frderung der Minderheiten und Kooperation mit den Nachbarn". Das sind seine eigenen Worte. Keine konkreten Vorwrfe. Welche Frderung der 4Minderheiten5 meint er? - Ungarn in der Slowakei haben doch ihre eigenen Schulen. Sie werden von Anfang an in ihrer Muttersprache unterrichtet. Das Problem stellt sich jedoch anders. Sie wollen die Amtssprache des Staats, in dem die leben und dessen Staatsbrger sie sind, nicht erlernen. Es gibt jedoch nicht nur die ungarische, sondern auch eine 4deutsche Minderheit in der Slowakei. Nach Aussage ihres Sprechers, Otto Sobek, ist die deutsche Minderheit in der Slowakei sehr wohl mit der Minderheitenpolitik der slowakischen Regierung 4zufrieden5. Ganz im Gegenteil: Die Slowakei sei das einzige Land des ehemaligen Ostblocks, wo es berhaupt keine antideutschen Ressentiments gibt. 4Kooperation5 mit den Nachbarn? Was meint er damit? - Wir wissen doch, da die Ungarn den Vertrag ber den Bau des Donaukraftwerks Gabcikovo-Nagymaros einseitig und mutwillig aufgekndigt haben. Dafr wurden sie auch prompt vom Europischen Gerichtshof verurteilt. Wer will da also nachbarschaftlich nicht kooperieren? Laut Gerichtsurteil sind es doch die Ungarn, nicht die Slowaken! Vom 4Politischen5 kann ich nicht viel sagen, weil mir der Enblick fehlt. Jedenfalls haben die Slowaken eine demokratische Verfassung, ein demokratisch gewhltes Parlament, demokratische Parteien und ein anscheinend sehr gut funktionierendes Wirschaftssystem. Das Problem ist aber die tiefe Feindschaft zwischen dem Ministerprsidenten Meciar und dem Staatsprsidenten Kovac. Jedoch nur den Ministerprsidenten Meciar nichtdemokratischer Praktiken zu bezichtigen, wre zumindest sehr einseitig. Wie ist es denn zu beurteilen, da Staatsprsident Kovac seinen durch ein deutsches Gericht wegen Verdachts der aktiven Beteiligung an Wirtschaftsverbrechen mit einem internationalen Haftbefehl gesuchten Sohn jetzt begnadigt hat? Handelt es sich hier nicht um einen 4Mibrauch5 seiner Kompetenzen? Ich habe den Verdacht, da es sich bei manchen EU-Parlamentariern um Leute handelt, die in der Innenpolitik ihres Landes versagt haben und durch ihre EU-Parlamentsposten elegant "entsorgt" wurden. Jetzt knnen sie wenigstens einen 4noch greren Schaden5 anrichten. Es wre wichtig, da Bundeskanzler Klima und Vizekanzler Schssel die Fehler der sterreichischen EU-Parlamentarier wieder bereinigen. Vielleicht sollte man spter mit der Auswahl der Kandidaten frs Europische Parlament sorgfltiger umgehen. Auch Hugi will seinen Beitrag zum Bekmpfen des Nationalismus bringen. In diesem Zeichen steht auch die 4English Section5, die wir in dieser Hugi-Ausgabe eingerichtet haben. Dadurch ffnet sich auch den Hugi-Lesern die ganze Welt. Mge sie blhen und gedeihen! 1Euer Adok.welcome4 3¿¿Ŀڿ Ŀ 4 4 3 ڴ Ĵ 4 4 3 4 Willkommen zu einer neuen Ausgabe des Hugi! Wie ihr seht, habe ich den "Leitartikel"-Teil des Editorials und den Hugi-spezifischen Teil diesmal getrennt, um eine bessere bersicht zu erzielen und die politische Botschaft des Leitartikels herauszustreichen. War ja wohl 'ne schwere, aber schne Geburt, unser Hugi #9. Warum dieser 4Delay von fast einem Monat? Sofern dies nicht eure erste Hugi-Ausgabe ist, die ihr lest, ist euch sicherlich aufgefallen, da wir ein komplett 4neues Magsystem5 haben, in zweieinhalb Wochen Schwerstarbeit bei Wasser und trockenem Brot erstellt. Ich hoffe, mit diesem Magsystem nun fr lngere Zeit auszukommen. ffentliche Beta-Tests verliefen durchwegs positiv, sofern ein Vesa-Treiber benutzt und der Hugi unter DOS gestartet wurde. Nheres zum Magsystem findet ihr im Arikel ber den Code, Troubleshooting und Bedienungshinweise im Readme-File. Auch textmig hat Hugi #9 alles zu bieten, was eine Killer-Issue ausmacht. Klar, da der 4Umfang5 nach dreimonatiger Entwicklungszeit hher als nach der blichen zweimonatigen Entwicklungszeit ist. Ich mchte aber hinzufgen, da 260 KByte der Texte in der letzten Woche geschrieben wurden. Immerhin hatte ich mehr als zweieinhalb Wochen lang berhaupt keine Zeit zum Schreiben, weil ich meine gesamte Konzentration dem Magsystem widmete. Hier eine 4bersicht5 ber die einzelnen Bereiche und deren Umfang. Hugi-Intern / Politik 1135 Artikel 1 655 KByte 1 55 KByte pro Artikel English Section / Demoszene 1105 11015 1105 Szene 1105 11455 1155 Computer / Zeitschriften 1125 12365 1205 Coding 1 75 1 725 1105 Stories / Gedichte 1 65 1 635 1105 Gelaber / Charts / Vorstellungen 1 55 1 835 1155 Verschiedenes 1 75 1 355 1 55 Nonsense / Humor 1 85 1 535 1 75 3 4Hugi #9 gesamt 1785 Artikel 48535 KByte 1115 KByte pro Artikel Zum Inhalt des Mags: Schwerpunkt dieser Ausgabe sind die 4Szene-Rubrik5 und damit auch die vor allem auf die Demoszene ausgerichtete English Section. In einem dort befindlichen LNKszene-coders.ger0Log-File5LKE einer Diskussion auf #coders.ger geht es zuerst einmal um grundlegende Dinge wie die Definition der Szene - ihr werdet sehen, noch immer hat jeder eine andere Vorstellung davon -, aber auch die Einflsse der kommerziellen Denkweise auf die Szene sowie die Zukunft der Zeitschrift Computer Flohmarkt. Ein weiterer Artikel in dieser Rubrik beschftigt sich mit der Beziehung Hugis zur Demoszene. Er mndet schlielich in eine allgemeine Abhandlung ber die LNKhugi-philosophie0Philosophie des LNKhugi-philosophie0Hugi5LKE, welche auch von Nicht-Szeneinteressierten unbedingt gelesen werden sollte. Ich hoffe, einigen von ihnen werde nach der Lektre so manches klarer. Weiters knnen in der English Section bisher unverffentlichte Artikel aus dem nie erschienenen Diskmag 4Inside5 der Gruppe Illicit (heute Ooze Labs), anno '95 angekndigt, gefunden werden. In ihnen geht es u.a. um die Schwierigkeit, Wertungen allen gerecht zu machen, die Anfnge des rennomierten Musicszene-Newsletters LNKratings0TraxWeekly5LKE, die Fortsetzung einer Diskussion ber die "gute alte Zeit", begonnen in Imphobia #11, und die Lage der bekannten Gruppe Surprise!Productions um die Jahreswende '95/'96 in Form eines Interviews mit LNKerik0Erik Pojar5LKE. Nochmals vielen Dank an Mercator von Ooze Labs fr das berlassen dieser Texte! Zur Demoszene pat auch der 4Coding-Corner5 - zumindest ist er dafr gedacht. Als eine Art LNKdemoc0Wegweiser5LKE fr Democoding-Zauberlehrlinge soll eine Liste aller bisher im Hugi erschienenen Beitrge zu den Themen Grafik- und Effektprogrammierung dienen. Diese Liste soll stndig auf den neuesten Stand gebracht und um weitere Bezugsquellen fr entsprechende Kurse/bersichten/Dokumentationen erweitert werden. Vielleicht wird dadurch ja der eine oder der andere Coder unter euch angeregt, mal etwas ber seine Programmiertechniken und Kniffe zu schreiben. In dieser Ausgabe zeigt euch frank /riot, wie sich das Erzeugen von LNKsincos0Sinus/Cosinus-Tabellen5LKE beschleunigen lt, Peter Dobrovka erklrt die Programmierung von LNKsvga010Vesa-Modi5LKE, und ich mache euch mit den grundlegenden LNKsort0Sortierverfahren5LKE vertraut. Auch eine neue und zugleich die letzte Folge des LNKckurs050C-Kurses5LKE, welche letztes Mal vermit wurde, ist mit von der Partie. Im Bereich 4Computer5 findet ihr Artikel ber das LNKwin980Microsoft-Monopol5LKE, den vorweihnachtlichen LNKweihpc0Sell-Out5LKE, Internet, Spiele-Reviews, Vorstellungen neuer Projekte von Olli und Jabberwocky's obligatorische LNKsplitter030Zeitschriften-Splitter5LKE. An dieser Stelle mchte ich eine Ehrung aussprechen: 4Jabberwocky5 beteiligte sich an dieser Ausgabe mit rund 230 KByte Text. Somit zhlt er zu den 4aktivsten Texteschreibern. Verlassen wir die Gefilde des Getratsches und der Technik, gelangen wir auf den Trampelpfad der 4Stories5. Atat Lin macht sich seine bewundernswerte Fhigkeit zunutze, simple, sich stndig wiederholende Vorgnge bis ins kleinste Detail zu beschreiben, und erzhlt in LNKuse.me0USE.ME5LKE ausfhrlich von einer bizzaren Liebesgeschichte zwischen einem im Laufe der Zeit immer intelligenter werdenden Computer und dessen Benutzer. Etwas Stuff von Schida ist ebenfalls drinnen. Der Rest soll eine berraschung sein. Was viel wichtiger als die Vorwegnahme des Inhalts dieser Ausgabe ist, den ihr ohnehin selbst lesen knnt und sollt, ist die 4Zukunft5 des Hugi und seines Umfelds. Alle Welt (ok, bertrieben) scheint sich nach einem 4Lesertreffen5 zu sehnen. Nachdem darber schon an mehreren anderen Stellen gesprochen wurde, mchte ich die Thematik auch hier fr die Allgemeinheit aufgreifen. Ich persnlich bin der Meinung: Wenn ein Lesertreffen, dann soll es schon etwas Besonderes sein. Immerhin wre es fr viele von euch - auch fr mich - eine betrchtliche Anreise. Deshalb sollte man sich zuerst genau berlegen, ob ein Treffen wirklich notwendig sei, und wenn ja, *was* man dort tun sollte. Dann kann man sich Gedanken ber Planung, Ablauf und Organisation machen. Das Ganze ist jedoch ein immenser Aufwand fr ein eventuell nicht allzu groes Treffen. Deshalb schlage ich vor, das Lesertreffen nicht selbst zu organisieren, sondern eine der vielen 4Demoszene-Parties5 dafr zu benutzen. Zwei Termine scheinen recht gnstig gelegen zu sein: LNKmekka980Mekka 985LKE, ber Ostern in einem kleinen Dorf zwischen Hamburg und Hannover, und LNKnn98_1st0Neithernor 985LKE, Mitte/Ende August in Nordbayern. Die Invitation-Files beider Parties findet ihr in dieser Ausgabe. Ich persnlich tendiere stark zur 4Neithernor5: a) ist die Entfernung von mir aus um einige Hunderte Kilometer geringer als zur Mekka, b) liegt der Party-Place etwa in der Mitte Deutschlands, c) handelt es sich um eine eher kleine Party, wodurch jeder Einzelne gengend Freiraum hat und d) stehe ich seit einiger Zeit mit dem Main-Organizer, niemand anderen als unserem allseits bekannten und beliebten Hugi#4-Kritiker e605/sdi^tojs!, in Kontakt. e605 war derjenige, der vorgeschlagen hatte, auf der Neithernor 98 ein Hugi-Crew-Treffen zu veranstalten. Da es sich um eine ffentliche Party handelt, wird er wohl auch nichts dagegen haben, wenn auch Leser kommen sollten. Also, schreibt mal, was ihr davon haltet. Ich kann jedoch nicht garantieren, da ein Lesertreffen tatschlich stattfinden werde. Obige Zeilen sind lediglich als 4Vorschlag5 zu betrachten. Aufgrund der Verzgerung dieser Ausgabe ist das 4Releasedate5 von Hugi #10 noch offen. Normalerweise wre Hugi #10 am 1. Februar erschienen, doch es ist ungewi, ob er in dieser kurzen Zeit fertig wird. Deshalb, kurz und bndig gesagt: Hugi #10 wird dann erscheinen, sobald sowohl Grafik als auch Musik fertig sind und eine akzeptable Anzahl von interessanten Artikeln vorhanden ist. Sollten nicht unerwartete Probleme mit dem Magsystem auftreten, knnt ihr euch schon mal fr 4Mitte/Ende Februar5 warm machen! Ein paar Worte zu den Geschehnissen innerhalb der Hugi Crew findet ihr im in den LNKnews090Szene-News5LKE. Dort findet ihr auch die URL der Online-Version von Hugi. 1Euer Adok.credits0 1 Ŀ Ŀ Ŀ Ŀ Ŀ Ŀ Ŀ Ŀ Ŀ Ŀ 1 ڿ 1 Ŀ 1 Ŀ ڿ Ŀ 1 0 4-Ŀ 1Code 4 5Adok /Hugi 1Font 4 5Adok /Hugi 1Muzax4 5Mr. SEQ /NoLogic^Hugi^cTc 1GFX 4 5Mr. SEQ /NoLogic^Hugi^cTc 1Texts4 5Adok /Hugi, Atat Lin, Black Shadow /NoLogic, Deleon /Massive, DooMSday, 45e605 /sdi^tojs!, frank /riot, Frl. Rhrig /HDE, Griffin /Ooze Labs, 45Jabberwocky, Kaktus /HDE, LeidPen, Liftoff, MacGyver, 45Mercator /Ooze Labs, Mic, Mr.M!ke /Way-X^Hugi, Mr. SEQ /NoLogic^Hugi^cTc, 45Olli /MOS, Pater Noster /HDE, Peter Dobrovka /Way-X, Schnurfel, 45Helmut Schida, Scorpe /Kryst, Skunk /Ooze Labs, Tigerman, XXX /Hugi 4| Gre von Adok gehen an alle, die ihn kennen oder noch kennenlernen werden.support3 4Wie knnt ihr fr Hugi aktiv werden? (by Adok) 3 Es gibt viele Arten, wie ihr fr Hugi aktiv werden knnt. Im folgenden mchte ich einige Arten dieses Supports vorstellen. Da Hugi Freeware ist, auf rein 4idealistischer5 Basis entsteht und wir mit ihm nichts verdienen, knnen wir euch fr eure Taten natrlich nicht entlohnen. Aber: Ihr knnt euch mit Ruhm bekleckern, wie es die alten Ritter taten, und stolz auf euch sein, vielleicht sogar einen Beitrag fr den Aufstieg Europas geleistet zu haben. 1Swappen: 4Jeder kann swappen.5 Dazu sind keine besonderen Fhigkeiten notwendig. Einfach den Hugi auf eine Diskette kopieren und diese an eure Freunde und Bekannte weitergeben! Ihr knnt den Hugi aber auch Zeitungen beilegen, auf CDs pressen, in Mailboxen, auf Internet-Sites zum Download anbieten usw. Eurem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt! Falls ihr Brieffreunde oder Bekannte im Ausland habt, sind diese auch willkommen! 1Feedback: Wie jedes Magazin lebt Hugi von den 4Rckmeldungen5 seiner Leser. Schreibt uns, was euch gefallen hat und was nicht, wo es Probleme gab und was wunderschn lief, zu welchen Beitrgen ihr eure Kommentare abgeben wollt! Was sagt ihr zu meinem politischen Editorial? Wollt ihr auch weiterhin politische Texte im Hugi lesen? 1Voten: In der Datei 4vote.txt5 findet ihr einen Stimmzettel (Votesheet) fr die 4Charts der nchsten Hugi-Ausgabe. Ihr knnt ihn in einen Texteditor laden, ausfllen und an uns entweder auf Diskette, per E-Mail oder einfach auf Papier ausgedruckt und ausgefllt schicken. Je mehr Votesheets bei uns eintreffen, desto reprsentativer werden die Charts sein. Lat eure Stimmen hren! 1Artikel/Labertexte: Fr ein jedes Diskmag sind Artikel und Labertexte, die von Lesern geschrieben wurden, von groer Bedeutung. Es gibt keine Themenvorgaben. Es gibt genug aktuelle Themen, aber auch solche, welche erst durch eure Beitrge aktuell werden knnten. Schreibt also einfach 4drauflos5, was euch durch den Kopf geht! Schreibfehler werden von mir ausgebessert und der Text neu layoutet, also keine Angst, da ihr euch blamieren knntet. Ihr werdet eure Artikel in ihrer Schnheit nicht wiedererkennen. :) Ach ja: Eure Artikel sollten im 4DOS-ASCII-Format5 vorliegen. Das heit: Benutzt entweder einen Texteditor fr DOS oder speichert in eurer Textverarbeitung als "Nur Text (MS-DOS)" ab. Das erleichtert uns die weitere Arbeit immens. 1Grafiken: Falls ihr Talent in Sachen 4Pixeln5 habt, knnt ihr euch ja mal an einem Titel- oder gar einem Hintergrundbild fr Hugi versuchen. Die aktuellen Formate sehen folgendermaen aus: 4Titelbild: 5 Format: 640x480, 256 Farben, am besten PCX keine Einschrnkungen 4Hintergrundbild:5 Format: 640x480, 256 Farben, am besten PCX Es drfen maximal 230 Farben verwendet werden (#0-#229). Die oberen 320 Zeilen (#0-#319) sind der Hintergrund des Textfensters, die unteren 160 Zeilen (#320-#479) mssen viereckige Buttons zum Vorwrts/Rckwrtsscrollen, Drucken und den Rahmen des Fortschrittsbalkens enthalten. Letzterer mu so aussehen wie der Fortschrittsbalkenrahmen dieser Ausgabe. Es drfen keine Cliparts verwendet werden. Fotos und gescannte Grafiken sind erlaubt, sofern sie von euch stammen. Es drfen keine Rechte Dritter verletzt werden. 1Musikstcke: Hier ist im Prinzip alles erlaubt. Die einzigen Kriterien: Der Tune mu gut klingen, von euch stammen und mglichst klein sein, damit das Hugi-Archiv nicht aufgeblht wird. (Hugi befindet sich auf mehreren Servern und in Mailboxen zum freien Downloaden. Sollte Hugi speicherplatzmig zu gro sein, knnte dies einige Leute abschrecken, ihn downzuloaden.) Untersttzte Formate sind MOD, S3M, XM und IT. 1Intros: Hier stehen die Regeln noch nicht fest. Wendet euch an Adok. Grafiken und Musikstcke schickt bitte an Mr. SEQ: 0 Daniel Tcks 0 Offhuser Weg 1 0 D-56269 Dierdorf 0 Tel.: 02689/3923 0 eMail: daniel.tuecks@t-online.de Alle Artikel und den Rest an Adok: 0 Claus-Dieter Volko 0 Hungereckstrae 60/2 0 A-1230 Wien 0 eMail: adok@blackbox.at Bitte beachtet, da egal, was ihr macht, keine 4Rechte Dritter5 verletzt werden drfen. Eingesandte Zuschriften, Reaktionen, Artikel, Laber-Texte oder was wei ich werden nicht automatisch im Hugi verffentlicht. Ihr mt mir ausdrcklich mitteilen, was bzw. welcher Teil eurer Texte verffentlicht werden soll. Im Hugi werden nur 4autorisierte5, d.h., vom Autor genehmigte Texte verffentlicht.useWenn ihr schon bis hierher gekommen seid, sollte die Bedienung eigentlich schon klar sein. Dennoch einige Hinweise: 1*)5 Bei allen Textpassagen, die 4blau unterstrichen5 sind, handelt es sich um Links. Wenn ihr sie mit der linken Maustaste anklickt, gelangt ihr in den Artikel, auf den der jeweilige Link verweist. Zurck gelangt man durch einen Druck auf die rechte Maustaste. 1*)5 Wenn ihr euch im Hauptmen befindet und die 4rechte Maustaste5 bettigt, wird Hugi beendet. 1*)5 Im unteren Teil des Bildschirms befindet sich ein 4Fortschrittsbalken5, der die aktuelle Position im Text anzeigt. Es ist wichtig, diesen Fortschrittsbalken beim Blttern im Auge zu behalten, damit man wei, wann der Artikel *wirklich* zuende ist. Es kann sein, da das Artikellayout so aussieht, als ob der Artikel oder das Hauptmen schon beendet worden wre. 1*)5 Geblttert wird mit den 4Pfeil-Buttons5 im unteren Teil des Bildschirms, gedruckt mit einem Klick auf den Drucken-Button. Vorsicht: Der Drucker mu vorher eingeschaltet sein, sonst wartet das Magsystem, bis der Drucker eingeschaltet ist - und das kann auch eine Ewigkeit dauern! Weitere Informationen findet ihr in der Readme-Datei (readme.txt).index4 3¿¿Ŀڿ Ŀ 4 4 3 ڴ Ĵ 4 4 3 4 0HUGI-INTERN LNKuseBedienungshinweise (<- hierher klicken ;) ) Adok /HugiLKE LNKeditoEditorial - Bekmpft den Nationalismus! Adok /HugiLKE LNKwelcomeWillkommen zu Hugi #9 Adok /HugiLKE LNKvorwort09Vorwort zur neunten Ausgabe Kaktus /HDELKE LNKabout_codeber den Code Adok /HugiLKE LNKabout_soundber den Sound Mr. SEQ /NoLogic^Hugi^cTcLKE LNKabout_gfxber die GFX Mr. SEQ /NoLogic^Hugi^cTcLKE LNKh9reactHall of Comments diverseLKE LNKaddies06Addy-Liste v6.0 diverseLKE LNKsupportWie knnt ihr fr Hugi aktiv werden? Adok /HugiLKE LNKkakhhistStellungnahme zur Schpfungsgeschichte aus Hugi #8 Kaktus /HDELKE LNKimpressumImpressum Adok /HugiLKE LNKcreditsLast Resort - Credits Adok /HugiLKE 4 0ENGLISH SECTION LNKenglish_prefacePreface Adok /HugiLKE LNKdiskmag_english_mainNew diskmag releases in the 4th quarter of 1997 Adok /HugiLKE LNKnn98_1stNeithernor1998 first announcement text e605 /sdi^tojs!LKE LNKmekka98Mekka & Symposium 1998 Invitation Text File, Version 0 M&S OrganizersLKE LNKerikInterview with Erik Pojar /S!P (Inside) Mercator /Ooze LabsLKE LNKolddays01The old days were really better I (Inside) Mercator /Ooze LabsLKE LNKolddays02The old days were really better II (Inside) Deleon /MassiveLKE LNKratingsSamples, Ratings, Complaints (Inside) Griffin /Ooze LabsLKE LNKworldcompThe World Is A Computer Program (Inside) Skunk /Ooze LabsLKE LNKjokes04Science Jokes #4 from various sourcesLKE 0SZENE LNKnews09News aus der deutschen Diskmag-Szene Adok /HugiLKE LNKreleases09Neue Releases im vierten Quartal 1997 Adok /HugiLKE LNKdiskmag_deutsch_mainNeue Diskmag-Releases im vierten Quartal 1997 Adok /HugiLKE LNKhugi-philosophieDie Philosophie des Hugi Adok /HugiLKE LNKszene-coders.ger#coders.ger-Logfile vom 28./29. November 1997 diverseLKE LNKway-x01Eine neue Group stellt sich vor: Way-X (I) Mr.M!ke /Way-X^HugiLKE LNKway-x02Eine neue Group stellt sich vor: Way-X (II) Peter Dobrovka /Way-XLKE LNKriotRiOT - die Crew stellt sich vor! frank /riotLKE LNKnlNoLogic Group-Infox 11-12/97 Black Shadow /NoLogicLKE LNKft208Review: Fast Tracker 2.08 Mr. SEQ /NoLogic^Hugi^cTcLKE 0COMPUTER LNKsplitter03Zeitschriften-Splitter 3 JabberwockyLKE LNKweihpcWeihnachten kommt LiftoffLKE LNKwin98Gedanken eines Anwenders zum Microsoft-Monopol MacGyverLKE LNKcoconutZwei Virenanalysen - die Coconut-Familie DooMSdayLKE LNKfightersNeues bei Fighters Olli /MoSLKE LNKpcameVorstellung: PC-Action-Message-Editor v0.1 Olli /MoSLKE LNKaolDer AOL-Vielnutzertarif Kaktus /HDELKE LNKmetropolMetropolis TigermanLKE LNKt-onlineT-Online - Wahre Erfahrungen SchnurfelLKE LNKageReview: Age of Empires Peter Dobrovka /Way-XLKE LNKheroes2Review: Heroes of Might and Magic II Mr.M!ke /Way-X^HugiLKE LNKimperialReview: Imperialismus Peter Dobrovka /Way-XLKE 0CODING LNKdemocAdok's Way to Democoding - ein Wegweiser Adok /HugiLKE LNKpalAlles paletti? Adok /HugiLKE LNKsincosWie bastle ich einen adaptiven Sinus-Generator? frank /riotLKE LNKsvga01SVGA-Programmierung in Pascal Folge 1 Peter Dobrovka /Way-XLKE LNKadlibKurze Vorstellung des beiliegenden Adlib-Players frank /riotLKE LNKckurs05Adok's Way to C Folge 5 Adok /HugiLKE LNKsortGrundlegende Sortieralgorithmen Adok /HugiLKE 0STORIES LNKstory02Eine Gute-Nacht-Geschichte Lois AbelLKE LNKjo_briefeDie Jo-Saga: Seine Briefe Helmut SchidaLKE LNKjo_filmDie Jo-Saga: Wie im Film Helmut SchidaLKE LNKuse.meUSE.ME - eine bizarre Liebesgeschichte Atat LinLKE LNKoutfitDas Outfit Helmut SchidaLKE LNKwachstumDer Kleine wchst nicht Helmut SchidaLKE 4 0HUGI-LESER UNTER SICH LNKlaber09Die Laber-Rubi diverseLKE LNKcharts02Hugi-Charts Volume #2 Adok /HugiLKE LNKstk_macgyverMacGyver stellt sich vor MacGyverLKE LNKstk_schnurfel_2Let's go down the river of Schnrf SchnurfelLKE LNKstk_80mbNeuer Steckbrief von XXX XXX /HugiLKE 0VERSCHIEDENES LNKmiscnewsDie newsten News aus diversen QuellenLKE LNKherodesDie Blutspur fhrt nach Brssel JabberwockyLKE LNKtierschutzWeitere Tierqulereien JabberwockyLKE LNKlatfestFest der 1000 Lichter Frl. Rhrig /HDELKE LNKlondonLondon - The biggest Scene in Town SchnurfelLKE LNKdunkle_turmDer Dunkle Turm von Stephen King und andere Bcher XXX /HugiLKE LNKngeAnime-Vorstellung: Neon Genesis Evangelion Mr. SEQ /NoLogic^Hugi^cTcLKE 4 0NONSENSE LNKzivilEin Zivilisation-und-Gentleman SchnurfelLKE LNKwitze03Witze 3 aus diversen QuellenLKE LNKwissenWissen ist Macht: Tips ohne Gewehr fr jedermann JabberwockyLKE LNKamok01Ein Schler luft Amok Pater Noster /HDELKE LNKbibelDie Bibel (berarbeitete und revidierte Fassung) MicLKE LNKklinik05Neues aus der Schwarzweiklinik - Virus Pater Noster /HDELKE LNKmsdose02Raumschiff MS-DOSe Teil 2 - Die Vektor-Physik Black Shadow /NoLogicLKE LNKlexikon3Das Brtelsmann-Krankheitenlxikon Teil 3 Pater Noster /HDELKE 4ENDE