Hugi#10-Textdaten-File Copyright (c) 1998 by the Hugi Crew Diese Datei liegt in unverschlsselter Form vor, um es auch Leuten, bei denen das Magsystem nicht lauffhig ist, zu ermglichen, Hugi zu lesen. Sie darf weder verndert noch fr andere Zwecke, als Hugi #10 zu lesen, verwendet werden. This file is unencrypted in order to provide a possibility for people on whose computers the interface doesn't run to read Hugi nevertheless. You are neither allowed to modify this file nor to use it for a different purpose than reading Hugi #10. tp7report_frank2sFlAsHNeWsFlAsHNeWsFlAsHNeWsFlAsHNeWsFlAsHNeWsFlAsHNeWsFlAsHNeWsFl 4 h u g i v e r s i o n 1 1 ۱ 1 ۱ 1 ۱ ۱ ۱ ۱ 1 ۱ ۱ ۱ ۱ 1 ۱۱ ۱ ۱۱ ۱ 1 ۱ ۱ ۱ ۱ ۱ ۱ 1 ۱ ۱ ۱۱ ۱ 1 ۱ ۱ ۱ ۱ 1 ۱ ۱ ۱ ۱ 1 4t h ep a r t y1 9 9 7r e p o r tb yf r a n k y^r t- 0preface als energischer gegner der rechtschreibreform sowie als befrworter der "ungemigten" kleinschreibung braucht sich also keiner sorgen ber mein schreibverhalten machen - es ist mehr oder minder beabsichtigt! ;-) 0the trip noch nichtsahnend war abfahrt mit 10 min. versptung am bahnhof jenbach. - vor uns lag also noch ein 422-stunden-zug-trip5, vier freaks, vollbepackt mit vier pc-komplettsystemen... 4am bahnsteig:5 - nyl - zap - squat - franky (ich :) ) aus den anfnglichen acht leuten, die "sicher" mitfahren wollten, sind leider nur mehr vier briggeblieben. - schade, aber immerhin. ;-) nachdem uns schon einige leute schrg angeschaut hatten wegen all unserem gepck (davon gibt's zahlreiche fotos), ging's endlich los, hehe... nach dem ersten mal umsteigen ging's dann im liegewagen weiter. nyl hatte sogar das glck, in einen 4schlafwagen5 zu kommen, und konnte sich erstmal in ruhe ausschlafen. :) [kurz vor der abfahrt wurde er fast noch krank und hat schon medikamente schlucken mssen!] beim zweiten mal umsteigen trafen wir dann siriuz & shiva von 4kolor5, die uns hilfsbereit beim tragen unserer in MASSEN vorhandenen gepcksstcke halfen! - ein herzliches dankeschn nochmal an die beiden!! als zeitvertreib wurde dann auch noch ein tee am bahnhof gemacht - sowas nenne ich kultig! :-) - gaskocher etc. hatten wir ja alles dabei, hehe... von 4aarlborg5 ging's dann mit den 4bus5 weiter, dort waren schon einige szener zu sehen. zu meiner verwunderung hatten wir immer noch extrem viel gepck, verglichen mit einigen anderen szenern. ;-) an der endstation des busses herrschte vorerst 4ratlosigkeit5, wo's nun zum messecenter von aars ginge, irgendwie schaute alles vllig anders aus als letztes jahr! ;-) nachdem squat ein bichen charme spielen lie, nahm eine hilfsbereite dame sogar gut die hlfte unseres gepcks mit und chauffierte selbiges inklusive squat (du glckspilz :) ) zum messecenter. wir muten schleppen. chtz. 0day 1 Nachdem wir 4unsere compis5 alle aufgebaut hatten und die netzwerk-untersttzung schon zu murksen begann, wurden noch 4letzte nderungen5 am 4k und am sound gemacht, die entries wurden sogleich abgegeben. - wie so oft, ist man der blde, wenn man sich an alle rulez und deadlines hlt, letztere wurde nmlich um eine stunde nach hinten 4verschoben5. dann kam pltzlich ein 4MEGA-stromausfall5, natrlich verlngerte auch das wiederum alle deadlines sowie das ganze party-programm... das ganze soll sogar fnf stunden gedauert haben, obwohl ich das mangels raum/zeitgefhl zu diesem zeitpunkt nicht besttigen kann... :) 0---LIVE kurz nach ende des stromausfalls--- es ist gerade 22.41 Uhr, der 27.12., und wir haben den ersten groen stromausfall hinter uns. es war ein paar stunden kein saft da, weil ein transformator durchgeschmort ist, hehehe... ;-))) ok, weiter geht's... jetzt (5. min, nachdem wieder strom ist) schreibe ich gerade diesen text. ich hoffe, da die compos schon bald stattfinden. eigentlich wren die 4k-compos ja schon vorbei :) - mal sehen, wie sie das "organizen"... 0---ENDE--- nach einigem hin und her fanden dann endlich die 4multichannel-5 und die 44k-compo statt... - leider schaffte es 4mein tune5 nicht ganz bei der 4preselection5, wahrscheinlich nicht zuletzt deshalb, weil der technische standard nicht stimmte. spter wurde es EXTREM spannend. - ein 4k-intro, "soundcard detected". - aber dennoch nosound. mhm, glck gehabt, dachte ich. - danach, ein 44k von breeze5 mit echtzeit-filtering und 3d-engine. - wahrscheinlich platz 1. - danach flackerte auch schon 4mein 4k5 ber den bigscreen. es kam nicht 100% optimal wegen kontrast usw., aber es htte auch schlechter sein knnen. - immerhin war es gecodet, um im dunklen zu laufen, aber dummerweise wurde die main-hall erst fr die 64ks und demos abgedunkelt. :-/ - pech, c'est la vie. abschlieend noch ein weiteres 4k, aber nosound. die anderen entries hab' ich leider nicht ganz mitverfolgen knnen. 0day 2 tja, hab' grad 4drei stunden geschlafen5 (hm, das ist relativ viel fr the party, um es zu betonen :) ) und fhl' mich trotzdem irgendwie "elend" :) aber bei soviel schlaf, wie ich ihn in den letzten tagen hatte, wundert mich gar nichts mehr. ;-) shiva und siriuz sowie der rest von kolor, die brigens in der gleichen reihe wie wir saen, codeten noch fleiig an ihrem 4mega-demo5. - ein 64k-intro hatten sie eigentlich auch eingeplant, aber leider hatte shiva seinen poly-filler-code vergessen, und das ganze viel ins wasser. - schade drum. nach den 464k-compos5, bei denen super entries gezeigt wurden, unter anderem 4stash von 4TBL5, wurde auch kolor's megademo gecancelled. naja, dafr war nun auch der stre vorbei, und das ist auch mal eine erleichterung - wei ich aus eigener erfahrung! die 4megademos5 hab' ich leider irgendwie 4verpat5, aber es ist immer ein bichen ungut, wenn man nur auf die pcs aufpat. - man kann eben nicht alles haben. das 4party-netzwerk5 war super, aber nur solange man intern blieb. - das 4internet-gateway5 hingegen war extrem instabil und auf jeden fall verbesserungswrdig. - hufig wurden meine heftigen irc-wars unterbrochen. :-( bei dieser gelegenheit: irgendso'n typ, der angeblich von "riot" sei, wollte mich zusammenlassen (iRC), weil wir "ihren" namen 4gestohlen5 haben. nunja, zap kam mir gleich zur hilfe, und wir stellten gleich mal klar, da wir sowas nicht ntig htten, und wenn es eine sooo superdolle crew sei, htten wir sie auch sicher gekannt und uns anders benannt! 4unser mekka-demo5 nannte er "unter aller sau" und hat noch nicht einmal den ersten part fertig gesehen. - [...zensiert...] (sorry, das mute raus!) zur ffentlichen information: das demo hatte einen timing-bug, lief also extrem langsam und mit endlos-loop und htte EIGENTLICH gar nicht gezeigt werden sollen, was das organizing anscheinend nicht interessiert hatte... mal sehen, was ihm zum 4k einfllt. - zufall? - bestechung? ;-) 0day 3 tja, so schnell vergeht die zeit, und schon herrschte leichte 4aufbruchsstimmung5. aber zur 4preisverleihung5, die (versptet, wie fast alles auf tp7) irgendwann zwischen 12.00 und 13.00 stattgefunden haben mu, blieben wir auf jeden fall. und taataa, glatt kam 4mein pc-4k-intro5 auf 4platz 35! [freude!] etwas 4deprimiert5 war ich zwar, als mich der coder des anderen 4ks mit 3o3-sound erstaunt ansah, als ich ihm versicherte, alles von meinem 4k selber gemacht zu haben. - anscheinend nehmen das andere leute nicht sooo ernst mit dem "alles selbercoden", nur um super rankings zu ergattern, aber ich bin einfach nicht der ripper-typ, sowas 4SUCKT5 ganz gewaltig. - lieber einen ehrlichen 3. platz! 0results tja, mangels party-organizing gibt's noch nichtmal offizielle 4party-results5! (btw, heute ist der 5.1.98.) bis auf eine mehr als unvollstndige unofficial-version hab ich noch nichts entdeckt, auch nur wenige compo-entries sind auf ftp.cdrom.com zu finden! :-/ 0abschlieend mchte ich mich noch fr alle mngel, unvollstndigkeiten, evtl. falsche aussagen etc. entschuldigen, die bestimmt nicht mit absicht entstanden sind. fr uns riotler war es wieder ein 4super event5, auch wenn das organizing teilweise gesuckt hat, sowas kann uns nicht stren. - was allerdings etwas nervt, ist, da the party wirklich fast nur mehr 4kommerziell5 orientiert ist und viele gamerz vor allem die main-halle mit dem bigscreen belagern, so da die echte scene-hardcore mehr oder weniger nach halle 3 bersiedeln mu... leider ist es relativ schwer zu beschreiben, was auf so einer party vor sich geht, man mu es einfach einmal miterlebt haben! ;) - also ciao bis zum mekka/symposium '98!!! 1 euer 1 frank^riot. 2sFlAsHNeWsFlAsHNeWsFlAsHNeWsFlAsHNeWsFlAsHNeWsFlAsHNeWsFlAsHNeWsFltricks17183 4Fixe Tricks und Tips mit Grips (by LeidPen) 3 4Ŀ 41 FIXE TRICKS und TIPS MIT GRIPS 4 41 Nr. 17 4 41 von LeidPen 4 4 1"Dinge gehen vor im Mond, die selbst das Mondkalb nicht gewohnt ..." Wer zum Einlesen der Zeichen von der Tastatur den 4Interrupt 21h, Funktion 85 verwendet, lebt gefhrlich. Es ist mir passiert, da z.B. einige F-Tasten ganz perverse Codes zurcklieferten. Des Rtsels Lsung - die Erleuchtung kam nach mehreren mit Weinbrand verstrkten Tassen Kaffee -: Ich hatte diese Tasten vorher fr DOS 4mit ANSI.SYS umdefiniert5 (und damit noch nie Probleme gehabt). Wer immer unverflschte Ware beziehen will, mu auf den 4INT 16h, Funktion 0 oder 410h5 zurckgreifen. Der lt sich nicht beschummeln! Allerdings reagiert er auch 4nicht auf STRG+C oder STRG+Pause5 - im Gegensatz zum INT 21h. 4Ŀ 41 FIXE TRICKS und TIPS MIT GRIPS 4 41 Nr. 18 4 41 von LeidPen 4 4 1Tafelgeschfte ... sind sonst nur bei der Bank blich, lassen sich aber auch beim Codieren in Assembler legal und nutzbringend einsetzen, nur da "Tafel" hier mehr mit Tabelle als mit Tisch zu tun hat. Ein Beispiel: Nach der 4Eingabe5 von irgendeiner 4Sondertaste5 - Bild nach oben, Bild nach unten, Pos1, Ende, Pfeiltasten, usw. - soll eine entsprechende 4Prozedur5 aufgerufen werden. Anstatt nun mhsam mit CMP alle Scancodes dieser Tasten abzufragen und daraus die richtige Sprungadresse abzuleiten, schreibt man die Adressen in eine 4Tabelle5 und verwendet den von der Taste zurckgegebenen Scancode beim CALL-Befehl als Zeiger auf die Position in der Tabelle, an der die gewnschte Adresse steht. Das sieht dann etwa so aus (fr ein *.COM-Programm): 0 ;==================================================================== 0 ; Tabelle 0 ;==================================================================== 0 ; Marke BX Scancode 0 ;------------------------------ 0 Table: dw Pos1 ; 0 (71) 0 dw Aufw ; 2 (72) 0 dw BildAufw ; 4 (73) 0 dw Return ; 6 0 dw Links ; 8 (75] 0 dw Return ; 10 0 dw Rechts ; 12 (77) 0 dw Return ; 14 0 dw Ende ; 16 (79) 0 dw Abw ; 18 (80) 0 dw BildAbw ; 20 (81) 0 ;==================================================================== 0 ; Programm 0 ;==================================================================== 0 Start: xor AH,AH ;INT 16h, Funktion 0 0 int 22 ;Tastatur: Zeichen auslesen 0 test AL,AL ;AL = 0 (Sondertaste) ? 0 jnz NormT ;nein, weiter bei Normaltaste 0 cmp AH,81 ;Scancode > 81 ? 0 ja Return ;ja, weiter bei Return 0 sub AH,71 ;Scancode < 71 ? 0 jb Return ;ja, weiter bei Return 0 xchg AH,AL ;(Scancode - 71) --> AL, 0 --> AH 0 shl AX,1 ;AX = 2 * AX (Bytes = 2 * Words) 0 mov BX,AX ;BX = AX 0 call [Table + BX] ;Aufruf der entsprechenden Prozedur 0 jmp ... 0 NormT: ... ... 0 ... ... 0 jmp ... 0 ;==================================================================== 0 ; Prozeduren 0 ;==================================================================== 0 Pos1: ...... 0 ret 0 Aufw: ...... 0 ret 0 (usw. ...... 0 ret) 0 Abw: ...... 0 ret 0 Bildabw:...... 0 Return: ret 4 1LeidPen 4 witze4 4Ŀ 41 Witze Nr.4 4 41 geblitzt von 4 41 LeidPen 4 4 In der Amtsstube wundert sich ein Besucher: "Mann, sind hier viele Fliegen!" "Ja," meint der Beamte, "genau 568!" Auf der Schulfete bittet Johannes die Lehrerin zum Tanz. "Ich tanze nicht mit einem Kind", antwortet diese unfreundlich. "Entschuldigen Sie", gibt Johannes schlagfertig zurck, "ich wute nicht, da Sie in anderen Umstnden sind." Ein penibler Herr am Fahrkartenschalter: "Einmal einfach nach Mnchen, mit Platzkarte. Einen Eckplatz in Fahrtrichtung, auf keinen Fall ber den Rdern und weit weg von den Toiletten." - "Wird erledigt", sagt der Beamte. "Und sollen die Notbremsen in Kopf- oder Hfthhe angebracht werden?" Der Tourist wendet sich in der fremden Stadt an einen Passanten: "Verzeihen Sie, ich mchte zum Bahnhof." - "Ich verzeihe Ihnen, gehen Sie nur hin!" "Ich sehe etwas Schreckliches", flstert die Wahrsagerin und blickt von der Kristallkugel auf. "Ihr Mann wird ums Leben kommen." - "Das ist mir bekannt", antortet die Besucherin. "Was ich wissen mchte: Werde ich freigesprochen?" "Warum haben Beamte immer so zerknitterte Krawatten?" - "Weil sie zu Dienstbeginn immer ihren Schlips in die Schreibtischschublade klemmen, um beim Broschlaf nicht nach hinten zu kippen." Probe in der Oper. Nach der Sterbeszene soll der schmchtige Tenor die ppige Primadonna von der Bhne tragen. "Das schaffe ich nicht!" jammert der Snger. Brllt der Regisseur: "Dann gehst du eben mehrmals!" Fritz zu Thomas: "Woran ist deine Gromutter gestorben?" - "An Rechthaberei! Ihre letzten Worte waren: Nein, das waren keine Knollenbltterpilze!!" "Das versteh' ich nicht", sagt der Richter. "Da brechen Sie den Tresor auf, nehmen alles Geld heraus und den Schmuck lassen Sie liegen?" Darauf Knacker-Ede: "Jetzt fangen Sie auch schon an zu reden wie meine Frau!" "Wie kommst du eigentlich darauf zu behaupten, meine Frau habe eine Warze auf dem Po?" - "Ich habe nie behauptet, da deine Frau eine Warze auf dem Po hat. Es fhlt sich nur so an." Der kleine Peter sitzt beim Bundesligaspiel auf einem Tribnenplatz. Fragt der Mann neben ihm: "Wie bist du denn zu einer so teuren Eintrittskarte gekommen?" "Die habe ich von Papa." - "Und warum ist der nicht mitgekommen?" - "Der sucht seine Karte." 4 1LeidPen 4 cyberpunk3 4Cyberpunk - Outlaws and Hackers on the Computer Frontier (by Adok) 3 0The following review of the book Cyberpunk was originally a bookreport that I 0had to write for my English class. I put it into this mag without any changes, 0so don't be upset when I explain some primitive computer term that you all 0know... :) Cyberpunk mainly deals with the 4social background of computer hackers5, which is shown in true stories about three hackers. The reader learns about differences between these young people, the society where they grow up, their special interests and knowledge about computers and so on. What the three of them have in common is that they are addicted to computers and more or less often violate the law without having any malicious intentions to do so. Before I'm going to tell you the three stories, I want to explain some special 4terms5 that are important for understandig the topic. 1Phone phreaks:5 The phone phreaks are the predecessors of the computer hackers. In the 1970s so-called 4'conference lines'5 are becoming popular among the US population. In conference lines you can chat with a bunch of other people at the same time using a telephone. Many bored teenagers who feel neglected by their parents soon find a new 'home' in these conference lines. And the more they use the telephone, the more 4knowledge5 they gather about the 4phone system5. Phone phreaks usually know how to make long-distance calls without having to pay anything, and they also know other security holes in the phone system the phone company, Bell Labs, isn't even aware of. Good phone phreaks know the phone system better than any Bell employee, and when they are older they easily get a job as a security expert at Bell Labs. 1Computer hackers:5 When computers are becoming more common at universities and companies in the 1980s, many phone phreaks become addicted to computers, too, as they open a new world for them. Using a computer device called 4'modem'5 and a 4telephone5, it is possible to log into computer networks of companies, universities or governments that are far away from where you call, probably even in a foreign country. But in order to be able to log into a network, you must be 4authorized5 to get access. In order to identify the caller, in order to be able to check whether the person who wants to log-in is permitted to gain access to the network or not, the computer asks the caller to enter a user ID and a code word on logging in. The user ID is needed so that the computer can identify you, and the code word is needed so that the computer can look whether you are really the person the user ID belongs to or an intruder who wants to log into the computer with a stolen user ID. In the latter case - when you enter an existing user ID, but not the code word that corresponds to this user ID - the computer sees that you are an intruder and doesn't allow you to log-in into the computer network. Otherwise - if the user ID exists and the code word corresponds to the user ID - the computer thinks that you are the user specified by this user ID and allows you to log into the computer network. But what a computer hacker does is 4stealing5 a valid user ID and then 4trying5 to log into the computer network with this user ID but various code words - until the hacker has found the code word that 4corresponds5 to this user ID. Now the hacker is able to log into the computer network under a wrong identity, read the public messages that are posted on the network, read the private mail of the user under whose identity he has logged-in, and depending on the access level of the user under whose identity the hacker has logged-in he is able to do many things more. Every hacker's highest goal is to gain 4'superuser'5 status on a computer network. If you have superuser (also called 'system operator' - short: 'sysop' - or 'system manager') status, you can play God in this network. You can remove messages from the network, steal secret information, create new users, change passwords,... - you have unlimited access. In order to reach their aim, hackers often exploit 'bugs' - a computer slang word for critical flaws, security holes - in the 'operating system' of the computer network where they want to break in. Of course hacking is 4illegal5. And as we are going to see in the second story, it is possible to create a great disaster if criminals or evil foreign powers are able to take advantage of the hackers' talents. But usually hackers don't want to harm anyone. The so-called 4'hacker ethic'5 says that the hackers' highest aim is to create a peaceful world, and they want 'freedom of speech' - that everyone is able to get the information he is interested in. But most of nowadays' hackers don't act according to this convention. They are 'dark-side hackers', people who use their talents and knowledge in order to enrich themselves and fight their own little wars. An example of this sort of hacker is Kevin Mitnick. 1 Part 1 - Kevin: The Dark-Side Hacker 0Main Character: Kevin Mitnick Kevin Mitnick is born in the 1960s. His parents get divorced soon, and young Kevin moves to Southern California together with his mother. After some time, he discovers the telephone and gets addicted to it. At the age of 17, when he has already become the 4best phone phreak5 of California, he meets 4Roscoe5, a pale college student. They make friends, and Roscoe learns many of Kevin's telephone tricks. After a while, Roscoe, who runs a conference line of his own, gets the image of being the best phreak of Los Angeles although Kevin still has more knowledge about the phone system. But as Kevin is a very shy person, he is too embarassed to introduce himself to the public. Later Steven Rhoades and a girl who calls herself Susan Thunder get to know Roscoe. Susan has always been neglected by her parents, and so it's no surprise that she has been passing the time using the telephone since she was five years old. She dropped out of high school, has become addicted to hard drugs and has been working as a prostitute at several small bordellos. Susan's special qualities are her social engineering skills - she's able to talk her way into everything. For example, it's no problem for her to get an officer's code word for a military computer network simply by talking to him. These social engineering skills are very useful for Kevin, Roscoe and Steve, so they decide to let Susan be part in their phone phreak - and later computer hacker - 4gang5. But when Susan realizes that Roscoe doesn't love her and only needs her because of her social engineering skills, she becomes furious, leaves the gang and swears to avenge herself. And in the end she really manages to do so. Roscoe, Kevin and another phreak become arrested because of several break-ins into computers as Susan has betrayed them to the police. After being released each of them swears never to hack again - except Kevin Mitnick. Kevin remains hacking together with a new, young friend called 4Lenny5. Their greatest coup is when they manage to get access to the network of Digital Equipment Corporation (DEC), at that time the second largest computer company all over the world, and steal the so-called 'source code' of DEC's latest 'operating system', which hasn't even been delivered to DEC's customers (mostly universities and companies) yet. Using this source code, they would be able to sabotage the whole nation if they intended to because having the source code of a computer program allows you to modify this computer program as you want to - e.g. make the program destroy the customers' computer programs - and if you store the modified version of this computer program in the computer network of the company the computer program comes from (in this case DEC) in time, every customer will get the modified version of the computer program! Fortunately, Kevin doesn't do that. After some years of hacking every night, Lenny becomes bored of this hobby. But as Kevin 4keeps threatening Lenny5 as he needs to use the computer equipment of the company where Lenny works in order to hack, Lenny sees no other choice than betraying his old friend to the FBI. And so Kevin gets arrested in 1988. 1 Part 2 - Pengo and Project Equalizer 0Main Character: Hans Hbner a.k.a. 'Pengo' Pengo, a young West-Berliner, is the son of a left-winger, anti-authoritarian couple. Since his parents are divorced, he first lives with his mother, then with his father. As both of them don't understand anything about computers they don't have any idea why their son is so addicted to these machines. Pengo makes his 4first contacts with computers5 by playing video games at the local gambling-den instead of attending school. Soon he buys a home computer, a Sinclair Spectrum, of his own and uses it for playing and cracking games. Cracking means removing copy protections from computer programs so that you can make illegal copies of them and distribute them to other people. However, it requires basic knowledge about programming computers. That's the reason why not everyone is able to crack computer programs. But as Pengo is quite intelligent and talented at maths, he manages to learn programming quickly. When Pengo discovers a modem at one of his friends' places, he is so fascinated that he stops cracking but starts hacking. At that very time a West German hacker club called 4Chaos Computer Club5, which still exists nowadays (1998), starts becoming famous all over the world as members of this club have managed to break into a NASA computer network. Pengo attends a meeting of this club, where he makes friends with several other hackers and joins a hacker gang. This gang consists, among others, of a rather interesting person who calls himself Hagbard. I personally have the impression that he is a psychopath. He believes in a science fiction book called 'The Illuminatus! Triology', which says that a powerful society, the Illuminati, rule the world and some Captain Hagbard - that's why this hacker calls himself Hagbard - has to fight against them. The hacker Hagbard, however, isn't much of a hero. He's addicted to several drugs, which destroy his intelligence, and doesn't even know how to program - something that every good hacker has to know. One day another member of this gang, Peter Carl, who is even worse at hacking than Hagbard, has the idea to get some money by offering the other members' hacking talents to the 4Soviets5. So he often travels to East Berlin in order to meet a KGB agent called Sergei, ask him which information and western technology the Soviets might be interested in and sell him what his fellow hackers found out recently. But Sergei is never really pleased with the results of the efforts the hackers made. Therefore Peter Carl decides to include Pengo, who certainly is the most gifted hacker of this gang. So during the next months Pengo breaks into several US government computers, finds some programs, information and source codes the Soviets are interested in, and Peter Carl sells them to the KGB agent. The code name of this project is 4'Equalizer'5 because later - in front of the judge - the hackers will say that they intended to create a peaceful world by making the West and the East equal, by providing western technology for the East and eastern technology for the West. But one day Pengo, as he's one of the best known persons among the hacker community in Germany, is interviewed by Thomas Ammann, a journalist who is very interested in the hacker scene. Since Pengo is drunk he suddenly tells Ammann about the deals with the Soviets. Now Pengo doesn't have any other choice but tell the West German secret service and the Bundeskriminalamt the whole story. As the law of the German Federal Republic says that spies who give themselves up receive amnesty, Pengo and Hagbard, who has surrendered in time as well, aren't punished in contrast to the other members of the gang. Nevertheless Hagbard, who is at the end of his tether psychically, commits suicide. 1 Part 3 - RTM 0Main Character: Robert Tappan Morris The hacker this story deals with, Robert Tappan Morris - or short: RTM -, is 4different5 from the other ones that are described in this book. In contrast to Kevin Mitnick's and Pengo's gangs RTM is pretty much of a loner, and, most of all, he is neither a criminal nor addicted to drugs. RTM is the son of a computer security expert named Bob Morris, who is a very intelligent mathematician and creative computer programmer. Bob Morris loves solving difficult programming problems by creating Artificial Intelligence (AI) programs, which means that they are computer programs which can learn things and adapt techniques from other computer programs. Bob's son RTM develops similiar interests like his father, but he is even more gifted at maths. At the age of fourteen he creates computer games of his own and starts hacking just for the fun of it. Soon he manages to get superuser status in the computer network of the company where his father works by discovering and exploiting a bug in the operating system 'UNIX' the company uses. But instead of keeping his discovery secret as dark-side hackers would do, he tells his father about the bug so that his company can tell the developers of UNIX how to fix it. After graduating from high school with the highest grades, RTM starts studying at Harvard and later at 4Cornell University5. RTM spends his spare time developing computer programs for several companies without demanding to be paid, and he still keeps hacking, but he only breaks into computers of people he knows and who don't mind. From time to time RTM discovers unknown bugs in UNIX, the operating system that the computers of the 4'Internet'5 use. At that time (about 1987), the Internet is a kind of a 'super network' that links a lot of smaller company, government and university networks together. Using the Internet, it is possible to log-in into a local network and from there into another network that is far away without having to make long-distance phone calls. Many scientists use the Internet in order to communicate. After discovering several bugs in UNIX, RTM suddenly gets the idea of writing (= programming, creating) a 4computer virus5 that spreads among the Internet exploiting the discovered bugs. A computer virus is nothing but a computer program that, once executed in a computer that is connected to a network, is able to copy itself to other computers connected to the same network. And from those computers, it can copy itself to other computers again and so on. This copying is called 'infecting'. Many computer viruses do malicious actions like e.g. deleting all computer programs on being executed at a certain date. But RTM doesn't intend to write a malicious computer virus. He just creates a computer virus that spreads among the Internet as an experiment because nobody did it before. Unfortunately, RTM's computer virus gets 4out of control5 due to some programming mistakes. It spreads so often and so quickly that the computers which are connected to the Internet aren't just 'infected' once but some hundreds of times, which causes them to 'crash'. The system operators first have to remove the copies of the computer virus from them before they can start using them again. The FBI soon learns that RTM is the programmer of this computer virus, and so he is 4punished5 after a long trial although he didn't intend to do anything criminal and his computer virus didn't cause much damage because the judge wants to scare off real criminals who want to cause damage by creating a computer virus that uses the same technique as RTM's virus but does malicious actions. In this way RTM's glorious career as a computer programming expert is destroyed - only because of an experiment with some stupid mistakes. 1 Characters: 4Kevin Mitnick5, born in the 1960s, is the son of Jewish parents, who have been divorced since Kevin was three years old. At first he lives with his mother Shelly in Southern California. Shelly Mitnick works as a waitress, and she spends most time starting new relationships. That's why she hardly cares for her son. Every time when Kevin starts to get close to his mother's current boyfriend, the man disappears, and Shelly falls in love with a new one. So it isn't surprising that Kevin soon focusses on the telephone in order to find a new 'home'. Kevin is a very fat guy and a shy person although he has quite good social engineering skills. He hardly cares about school but spends most time alone or with one of his closest fellow phone phreaks, Roscoe or Lenny. One of his malicious characteristics is that he is very vindictive. If someone appears not to like him Kevin will take advantage of his power as a computer hacker and phone phreak and harm this person, e.g. by changing the person's phone bill. Furthermore, Kevin is very egoistic, which can be seen when he keeps terrorizing Lenny for years because he needs the computer network of the company where Lenny works in order to hack. As an adult, Kevin is still rather childish. He doesn't care about money or outer appearance. The only thing he wants to do is hacking. But as Kevin often violates the law and thinks that the police are looking for him, which sometimes is even true, he becomes paranoid with time. The more paranoid he is, the more junk food he eats. Although Kevin isn't interested in women, one day he marries a Bell employee called Bonnie. Soon after the marriage, however, he regrets having done so because his wife prevents him from hacking. In fact he never tells her about his daily long hacking sessions at midnight. Instead he says that he's dieting and doing sports. Although Kevin spends a great part of his life with computers, in reality he doesn't have even basic technical knowledge! But on the other hand he knows how to hack and how to program, which are two things only a small percentage of the computer users is able to do. 4Pengo5, whose real name is Hans Hbner, lives in West Berlin in the Cold War era. He considers himself a leftist although he isn't really interested in politics. His only political activities are being involved in the punk scene and sympathizing with the Green Party. Nevertheless the fact that he thinks to be a left winger proves that he doesn't have too much scruple about cooperating with the Soviets. As I've already said Pengo is involved in the punk scene, and so it isn't astonishing that he soon starts being hooked on hash and other drugs. These drugs limit his brain capacity. When Pengo is high he acts slowly and not so purposefully as usual. Pengo is talented at maths and physics. This talent is necessary in order to be a good hacker and programmer. Nevertheless he isn't interested in school. In his opinion school is boring and only a waste of time. That could be the reason why he gets bad marks all the time despite his high intelligence. At first Pengo passes the time playing video games at the local gambling-den instead of attending school. This reminds me of Kevin Mitnick, who isn't interested in anything unless it has something to do with a computer or a telephone, either. Later after graduating from school Pengo starts studying computer science at university, but he doesn't really care about his studies. Instead he founds a small computer company together with one of his friends and keeps hacking. The latter fact is another parallel to Mitnick, who is so addicted to his hobby that as an adult he still isn't able to stop it or think about things an adult has to deal with. In contrast to the two other hackers described in Cyberpunk Pengo isn't shy. On the contrary, he does not only love chatting with other hackers using the telephone or computer networks but tries to attend hacker meetings whenever he is able to in order to talk to his fellow hackers 'live'. 4Robert Tappan Morris5, who is called RTM by his friends, is an extremely intelligent person. But as a young boy he doesn't realize that the reason for the differences between his and his classmates' hobbies is his high intelligence. So he thinks that he is abnormal and becomes shy for the rest of his life. As school doesn't challenge RTM, he sees no reason why he should learn. So he gets only average marks at the beginning. But as his parents are very caring, they struggle in order that the private junior high school RTM attends allows him to skip the sixth grade. Now he is challenged enough so that he starts learning all the time and gets very good marks. RTM develops special interests in maths and physics, and as his father works for a telephone and computer company at that time, he soon discovers the computer and spends most of his spare time with it. At the end of high school RTM has to do an exam, in which he gets higher grades than anyone else in the whole history of his school. This encourages him to attend universities with very good reputation like Harvard and Cornell. RTM is creative and loves creating new things nobody created before. But this quality is to become RTM's ruin one day when he writes the Internet virus. In my opinion he acts too fast. It would have been better first to have tested the virus in a small computer network, remove all programming mistakes and then release it to the Internet. RTM's sloppiness destroys the future of his life and his chances to make a glorious career as a computer programming expert. 1 Interpretation: As I said at the beginning of this bookreport, Cyberpunk mainly deals with the social backgrounds of computer hackers and their predecessors, the phone phreaks, and their culture. Technical aspects aren't covered in this book at all, so you can't use this book for learning how to hack. If you 4compare5 the main characters of the three stories in this book, you'll discover quite a few differences but also some things they have in common. Why do these persons get in contact with the telephone respective the computer and get addicted to it? It's obvious that Kevin Mitnick and Pengo are neglected by their parents and therefore they try to focus on a hobby in order to escape from reality. But RTM isn't neglected by his parents. On the contrary, they try to support him where they are able to. So why is he so fascinated by computer technology? The answer is: Computers are very complex systems, and creative children and teenagers want to explore them. Moreover, by programming computers it's possible to realize one's own ideas and present them to a greater public. Another thing that can get someone to devote a great deal of his time to computers and specialize in some 'art' like hacking is the possibility of getting to know other people who have the same interests and exchanging experiences with them. Hacking is a kind of 4secret art5 that only few people know. These people, the hackers, often think that they are the elite - or one of the elites as there are other secret arts in the computer world as well - of the computer freaks, seperate from the rest of the world but keep communicating among each other, arrange meetings and so on - they found a community, a 'scene'. The big disadvantage of scenes is that people who are focussed on a scene too much become outsiders in the 'real world'. But in fact most hackers want to escape from the real world because they aren't successful in school or jobs, which is the reason why they are regarded as ordinary people in the real world, whereas they might have a pretty good reputation among the hacker community. Well, in my opinion good hackers are needed in the real world, too because as the world gets more and more computerized and the Internet is going to establish itself among the population it's important to have experts who can detect security holes and fix them. Another problematic issue that is covered in this book is the question whether hackers 4are criminals or not5. It's difficult to answer this question with yes or no. As you've seen, there are many different types of hackers. Among the public, hackers are regarded as criminals. They use their hacking talents in order to enrich themselves. But in fact most hackers are just fascinated by the new world that opens itself to them because of their knowdledge, and they don't think of the great damage they can cause. The best example of this type of hacker is RTM. But Pengo doesn't want to harm anyone either. He cooperates with the Soviets not because of the money but because he thinks that they have enough power to give him a better modem and computer system so that hacking will be more fun in the future. Admittedly, this shows that he wants to enrich himself. But on the other hand Pengo's goal is not to buy a car or spend his holidays in a foreign country or something like that but to keep hacking, which shows how obsessed he is by this hobby. Kevin Mitnick is obsessed by hacking, too but he takes advantage of his hacking skills in order to harm other people he doesn't like, which neither RTM nor Pengo does. So he is a 4dark-side hacker5 - the very type of hacker 0the 0public thinks that all hackers are5. 1 My opinion: I chose this book because of its topic, which is very interesting for me as I'm personally involved in some sort of computer scene - not the hacker scene but the so-called 'diskmag scene'. Members of this scene either create magazines of their own or publish articles in their friends' magazines. The most important characteristic of these magazines are that they are not printed but can be read using a computer - that's why they are called diskmags, which means 'diskette magazines' -, that they usually contain more and bigger articles than printed magazines and that they are free of charge. Their disadvantage is that they are not so widely spread as commercial magazines. I read Cyberpunk because I wanted to learn about the hacker scene, the hacker's computer culture and if the hacker scene and the diskmag scene have something in common. Well, there are lots of differences between these two computer scenes. The most obvious difference is that once you start hacking you soon violate the law - perhaps without intending to do so - whereas the diskmag scene is completely legal, and you can even learn many things that will help you in the 'real world' by planning, managing and creating magazines. The only things these two computer scenes have in common are that most of their members are better known under pseudonyms than under their real names and that scene members often found so-called groups in order to work on several projects together. All in all I'd 4recommend5 everyone who is interested in 4modern technologies5 and 4computer culture5 to read this book. It's not necessary to be an expert at computers as the authors use as few technical terms as possible, and if they have to use technical terms they explain them very well so that even computer-illiterate people understand the explanations. In four hundred pages the two authors describe every detail of the three hackers' lives as if they were their best friends. They 0"appear to have stopped at nothing to hack their 0way into the cyberpunk subculture"5, as the magazine Newsweek writes. 3 4Cyberpunk - Outlaws and Hackers on the Computer Frontier 4Written by Katie Hafner and John Markoff 4A Touchstone Book - Published by Simon & Schuster New York 1995 4ISBN 0-684-81862-0cydo_tv3 4Cydo's Alltime SAT/TV Favourites (by Cydo) 3 Als ich den Re-Artikel an Scorpe geschrieben habe, ist mir wieder eingefallen, was ich letztens beim Rumzappen gesehen habe, und dann habe ich mich kurz entschlossen, einige interessante TV-Sendungen aufzufhren: 1 _ 1/ _ _ _ _ _|_ _ 1\_(_)| | ||_)|_||_(_| 1==========|========== Auf 4RAI5 (uno, due, tre oder wo auch immer ;) ) kommt nachts gegen zwei Uhr eine Computersendung. Aber was fr eine! Alte Knacker mit Krawatte vor alten Rechnern mit flimmernden Monitoren zeigen, wie man in 4Basic5 programmiert (z.B. Kreise und Linien). Also, wenn die Herr- und Gertschaften nicht so zum Schieen wren, tt' ich das jedem als Einschlafshilfe empfehlen. ;) Allerdings bin ich mir immer noch nicht sicher, ob das eine Wiederholung aus dem Jahre '85 oder tatschlich eine "neue" Sendung ist. ;) (Andererseits habe ich doch wieder etwas zu BASIC dazugelernt. ;))))) ) 1|\/| _ . | 1| ||_|_\ | |< 1============== Absolut empfehlenswert sind die Musiksendungen auf 4Polsat/TVPolonia/Polsat25. Besonders "hitverdchtig" ;) sind die polnischen Boygroups, die wie Klone von bekannten Groups aussehen und dazu auch noch deren Hits auf polnisch "vortragen". Wie eine begeisterte Polin mir erklrte, war das gerade voll der Hit in Polen - echt wahr. Andererseits gibt es da die Musiksendung mit den drei wirklich hbschen Mdels auf dem Bett, wie sie sich mit einem Gast (ebenfalls auf'm "Zelt"-Bett) unterhalten. Um Vergngen an der Sendung zu haben, braucht man aber hierbei wahrlich kein Polnisch zu verstehen. ;) Allgemein bietet gerade Polen interessante Sendungen im Original - ganze Filme 4"drber"-synchronisiert5, zumeist von nur einem Sprecher ;), und der gebte Zuhrer hat keine Probleme, das Polnisch "auszublenden" und sich an Originaltexten zu laben. Mindestens einmal im Monat gibt's z.B. sonntags alle mglichen 4Nightmare-on-Elmstreet-Teile5. 1 _ 1|_ ._ _ _|_ . | 1|_ | (_) | | |< 1================ Ja, was soll ich sagen, auch hier ist wieder 4Polen5 ganz vorne. (Hmm, schau' ich eigentlich noch was anderes? ;) ) Fr-So gibt's nchtens die allseits beliebten 4Playboy-Serien5. Und 24h, 7 Tage/Woche lang gibt's fr alle "hey, die hat ja was ganz Durchsichtiges an"-Freunde auf 4FashionTV5 alle neuesten und lteren Modetrends samt Models zu sehen. 1___ 1 | _ | | 1 |(_| | |< 1========== Nunja, wie immer halt meistens sehenswert: JayLeno & Brian o'Connor (NBC), witzig, spritzig & ironisch - eben typisch Ostkste (oder war's Westkste? ;) ). 1 _ 1/ _ _ _ _ _|_ _ || 1\_(_)| | ||_)|_||_(_| || 1==========|============== Wenn wir schon dabei sind: 4EBN5 ist der absolut informativste Sender berhaupt im Bereich Computer & Medien. Vor allem hbsche Moderatorinnen, die auch etwas von Computer verstehen (Katie z.B. ;) - zumindest bringen's die recht glaubwrdig rber (im Gegensatz dazu denke ich mit Grausen an den C. Spartanik oder wie der heit auf 3SAT). 1 __ 1(_ _ _ .__|_ 1__)|_)(_)| | 1===|========== H? Wen interessieren denn schon Sport-Sendungen? ;)) OK. Wenn's sein mu, dann nur auf 4SkySports Cricket5 (absolut spannend ;)) ). 1|\/| _ ._ _ |_ . _ | /\ .__|_ _ 1| |(_|| (_ | ||(_|| /--\| | _\ 1================================= 4CNE/JSTV!5 Wolltet ihr immer schon mal Mortal Kombat oder Swordsmen als Real-Serie sehen? Dann seid ihr dort genau richtig! Alles drin: von alten, weibrtigen Kung-Fu-Magiern bis zum kleinen, neckischen Powergirl - mit den typischen Sounds und den genialen Kamerafahrten: Kono sho-ri o, sokoku no tame ni (ich kmpfe um meines Landes Willen). 1 _ 1/ _ _ _ . _ _ 1\_(_)| | ||(__\ 1=============== Logisch, zuerst einmal 4Cartoon-Network5, an zweiter Stelle gleich 4Sky5 - schlielich will man ja die neueste Simpsonsstaffel sehen (auch wenn der Homer im Original eine "bescheuerte" Stimme hat ;) ). 1C'ya __ __ ____ ___ 1.---/: C\ Y./.D\ .O\----. 1`---\___/__!___/___/-^--'jo13 4Die roten Blutkrperchen (by Helmut Schida) 3 Mitten im Schuljahr ruft mich Jo an "Du, ich komm' nchste Woche nach Wien zur Zeit bin ich noch bei meinen Verwandten in Heidelberg - hast du Zeit?" "Na klar, Jo, das weit du doch!" Wir verabreden einen Treffpunkt ich hol' ihn ab und dann rckt er mit einem noch nie geuerten Wunsch heraus "Glaubst du, ich knnte bei dir in einer deiner Klassen eine Stunde halten? Du hast doch sicher irgend eine Klasse in Biologie oder Physik heuer" "Das trifft sich gut, ich hab' eine vierte in Biologie und Physik, und in Mathe hab' ich die auch" "Na fein, da komm' ich mit dir in die Schule und halt' vor denen eine Stunde Das mu doch fr die Kids ein Erlebnis sein einmal einen amerikanische Professor als Lehrer zu haben!" Ich regle das recht unbrokratisch mit meiner Chefin Schulfremde Personen drfen das Schulhaus nicht einmal betreten unterrichten ist berhaupt vllig undenkbar Es wrde sich bei uns auch kein Mensch darum reien freiwillig zu den ber dreiig Wahnsinnigen in die Arena zu steigen Aber ich bekomm' trotzdem das OK fr Jo und zwei Tage spter steht er in der Pause mit mir vor der Klasse auf dem Gang und die Kinder beugen ihn mitrauisch von allen Seiten "Ich hab' mir vorgestellt ich lasse die Kids einfach Fragen stellen Sollen sie mich doch ber Amerika die Landschaft, die Menschen oder die Weltraumfahrt und die Atombombe ausfragen" "Wie du mchtest, Jo, ich hab' nichts dagegen" In der Stunde sind meine Schler dann eigentlich recht nett zu ihm Langsam kommt ein Gesprch in Gang und nach einer Viertelstunde fragen sie ihn tatschlich ber alles mgliche aus Sie reden ber die Schwerkraft, die Lichtgeschwindigkeit Rauschgift in den USA, Krankheiten, Krebs und den Tod Alles ohnehin Spezialgebiete von Jo! Ein Blick auf meine Uhr verrt mir da ich es in zwei Minuten berstanden hab' Ohne da sie ihn rausgetragen htten Da hre ich doch knapp vorm Luten da Jo meinen Vierzehnjhrigen noch die Frage stellt: "Jetzt mchte einmal ich von euch was wissen! Kann mir eine oder einer sagen wieso die menschliche Scheie braun ist?" Das hat gesessen! Die Mdchen schauen verdutzt drein ein paar blicken zu Boden die Buben wissen nicht ob das ernst gemeint ist Unruhe breitet sich aus aber keine echte Antwort kommt heraus Inzwischen hat es die Pause eingelutet und Jo mu aufklrend eingreifen: "Ganz einfach. Die abgestorbenen roten Blutkrperchen die im Darm ausgeschieden werden mischen sich mit dem Speisebrei und das ergibt eben die typisch braune Farbe unserer Scheie" Der letzte Satz von Jo geht schon in lautem Gelchter und Geschrei unter Die Spannung hat sich gelst die Kinder strzen auf die Gnge hinaus und noch bevor ich mit Jo die Kanzlei im Erdgescho erreiche hat Jo's Scheie die Runde durchs Schulhaus gemacht Mit viel Mhe bringe ich meine Chefin dazu Jo doch noch mit ein paar freundlichen Worten zu verabschieden Und noch heute - es sind rund 30 Jahre vergangen - ziehen mich die paar Kollegen die von damals noch brig sind mit Fragen auf wie: "Weit du eigentlich noch, warum Scheie so schn braun ist?"jo23 4Autogenes Training (by Helmut Schida) 3 Bei uns hatten damals nur Eingeweihte und Gurus von der wahnsinnig tollen Entspannungsmethode - dem autogenen Training - aus Amerika Wind bekommen Die meisten entspannten sich immer noch mit einer Flasche Bier vor dem Fernsehapparat oder bei einer guten Nummer mit der Mama im Bett am besten Das ist alles Quatsch, meinte Jo ein anderes Mal bei uns lernen schon die Kids in der Grundschule wie man sich mit AT richtig entspannt Er hatte mir in frheren Briefen schon solche Andeutungen gemacht und um nicht ganz unwissend dazustehen hatte ich mir ein einschlgiges Bchlein mit 12 Abbildungen besorgt Ich las von der "Haltung auf dem Kutschbock" von der "khlen Stirn" und dem "schweren rechten Arm" und konnte mir darauf berhaupt keinen Reim machen Leg dich flach auf den Rcken rolle dir ein Handtuch zusammen und lege es unter deinen Nacken die Arme locker neben deinen Krper! Meine Frau war von den Anweisungen derart begeistert da sie sich auch ein Handtuch und ein freies Stck unseres Fubodens suchte und gleich mit Eifer mitmachte Jetzt wird dein rechter Arm ganz schwer wie Blei... Sprst du, wie er schwer wird? Ich nicke verkrampft die Rolle in meinem Nacken behindert mich schon stark Mir wird eigentlich nicht nur der Arm schwer Besonders das Liegenbleiben fllt mir immer schwerer Jetzt fhlst du deinen Atem so richtig an den Nasenflgeln vorbeistreichen - du stehst praktisch verkleinert an deinem eigenen Nasenloch und sprst den Wind wie er rein- und rauszischt Und gleich darauf wird deine Stirn merklich khler so khl, da du es deutlich sprst! Ich stecke auf Jo, fr heute hab' ich genug! Damit ffne ich die Augen und richte mich auf Da winkt Jo mit einer Hand in meine Richtung und bedeutet mir doch den Mund zu halten Er selbst kniet neben meiner Frau auf dem Boden - die andere Hand auf ihrem damals recht beachtlichen Busen - meint er Und jetzt fhlst du, wie sich deine Brust bei jedem Atemzug deutlich hebt und dann wieder senkt und wieder hebt.... Ich lache in mich hinein: Jo, du alte Sau, denke ich bei mir nicht einmal bei meiner Alten kannst du es lassen!reebok_int3 4Interview with ReeBoK /S!P (Inside) (by Mercator) 3 0The interview was conducted via E-Mail in October/November 1995. 4ME: 0Mercator / Illicit (Hannes Kaufmann) - e9225889@fbma.tuwien.ac.at 4RBK: 0ReeBoK / S!P... (Severin-Stephan Kittl) - reebok@eleet.iddc.via.at 3------------------------------------------------------------------------- 4ME: 5 Real name, age, location? 4RBK:5 =) sex, with whom?, why are you alive? gosh! is this the fbi ? =))) I am ReeBoK, my real name can be found everywhere =), you can call me Steve =), I am 23 and will be 1 year older every 1st February =), I am living in Vienna, the capital of Austria, the golden heart of Europe =) (in other words I want to explain: the center of the world =))) ) 4ME: 5 You are organizer of S!P, AAArgh!, Mozi[g]Art, and also a member of Tools for Fools. Is this correct? Anything to add? 4RBK:5 I am a true member of S!P, moz[IC]art and eliot/music/systems. Beside this I am InterNET PR and Courier for Aaargh!, Tools 4 Fools, Pain! and Really Awesome Coders, I am active for these groups because I am (very ;) good friends with the most members (oder was?) ;) 4ME: 5 What do you think about the Austrian scene at the moment? 4RBK:5 The Austrian scene is quite ok, though noone reaches the level of S!P, there is not really a competition, that's bad, because of this the Austrian S!P coders are a bit lazy ;) But Austria is a nice place to live, even thought the politicians play fools with us, it is still a nice state... 4ME: 5 At the beginning, when you started: How did you get in contact with all the Austrian members of S!P and when? 4RBK:5 It's the usual way, you meet on computer expositions, or at school, next step is to found a coding group with some of your friends. With hard work and a lot of talent (oder Eingebung ;) ) you will become a bit known, like S!P. 4ME: 5 Tell us something about future projects of your groups. 4RBK:5 Well, first about past project ;) Some members of S!P Austria have been busy with games, some of these games are Whale's Voyage I & II and Prototype, as well as others... I think it is ok to make games and earn money with it, even though it is nice looking on (good!) demos, we mostly don't get anything for your work, except some honour, but the known thing is, you cannot eat honour, so you have to get some money... almost known thing that is. 4ME: 5 Do you/some of your groups have an own homepage? 4RBK:5 Sure thing... but I don't know them =)) Hehe, but you can check out the official s!p ftp: eleet.iddc.via.at (or 194.96.2.60) pub/surprise/ =) There you find all the things you are looking for =) (girly underwear, beer, sex, drugs, NOT ;) ) 4ME: 5 What do you think about web surfing? 4RBK:5 Bla, is this lamerland? Pffff! 4ME: 5 Which (demo) party did you like most and why? 4RBK:5 DEXION X-MAS PARTY (1987 or 1988 x-mas in Denmark)! THAT WAS A PARTY!!! Never again was that much fun meeting all the people =) THAT WAS A PARTY!!! WOW! I loved it! 4ME: 5 Why? What was special with this party? 4RBK:5 From my view it was THE party ever :) All and everything that was known or had name was present (I am speaking about C64 and Amiga (no PCs or I didn't recognice them :))) ) you must have been there ;) ). 4ME: 5 Will there EVER be a party in Austria organized by you? 4RBK:5 Sure thing, look out for DisAssembly 96, if we won't make it, I will never try again to make a pardeyyyy ;) 4ME: 5 Why wasn't DISASSEMBLY hold - and will it be held next year? 4RBK:5 As said, we work hard to realize it this year! It will be a scene act which goes into history, BE THERE OR die lame ;) 4ME: 5 Where will it be held? 4RBK:5 Bla ;) Info will follow later or never or whenever noboy really cares ;) 4ME: 5 What are the tasks of an organizer? Why do you like it? 4RBK:5 First of all I hate it, it's sometimes hard to stay in contact with all members, that's not for the local people, or those who have internet accounts or modems, but the once with mail addresses only are really boring to contact, because it takes a far too long time for a letter to reach its goal and to come back again... but it's ok, I am not that hard organizer anyway... 4ME: 5 Interviews with organizers are not sooo usual. Do you think they should have a better image? And what do you do to improve it? ;-))) hehe 4RBK:5 Organizers' images are not very important, sometimes they are known, most times they stand behind the things... Most known organizer ever in the scene is of course Gore/FC, but who cares for organizers anyway? They are lazy nothing doing bastards (most of the time ;) ). 4ME: 5 What is YOUR favourite demo and why (please DON'T answer Stars by God :) )? 4RBK:5 God is dead! My favorite demo is Northstar and Fairlight Megademo 3, but this one was released on the (l)Amiga, on PC I don't really know, I guess it was not made till now ;) 4ME: 5 Favourite music style? 4RBK:5 Everything with a guitar is interesting, but some kind of rave is nice too, I think in music I am open minded, most of all I love punk, grunge, industrial, hardcore (the one with guitars ;) 4ME: 5 Share your favourite joke with us. 4RBK:5 Eleven American Soldiers are raping a German woman. The woman cries "Nein nein nein!", so 2 of the Soldiers left... ;) (muaha, I am not a sexist ;) ) 4ME: 5 Why do you like kicking people out of your groups, or out of IRC? 4RBK:5 Actually I hate doing such things, but sometimes if people cannot behave or lost their interst in the scene they will be removed... :) 4ME: 5 Which friends do you have out there? 4RBK:5 Eliot, Spike, no other REAL friends thought there are still nice people around I know... 4ME: 5 Do you think the scene is as much fun as ever before? 4RBK:5 Fuck, no way! The best scene was on C64 from 1986 to 1988, and on Amiga from 1987 to 1990. On the PC there have never really been these "good old days" ;) 4ME: 5 What do you think about the FUTURE of the scene? 4RBK:5 Don't know, people come and people go, sometimes names change, but there is always the same spirit behind it - 1st: fun, 2nd: to be the best. 4ME: 5 Whom do you want to greet? 4RBK:5 I only want to greet God, for having my life in his hands and for never answering my questions. God knows my way... I don't! 4ME: 5 Do you want to add something? What's your favourite interview-question? (hehe :-))) ) 4RBK:5 What do you like to eat? =) Answer: Pizza offffffffffffffff course! Greetings to all who know me and all who like me and all who hate me and all who think I am dumb and the fucking rest and his sister and the neighbour and the dog, bla... eog 0At the end, Reebok had a message for me: 4RBK:5 Read an interview I made with some nice people in Scenial #2, then you know how to make interviews... 0So - go out and get Scenial (issue 2). 1 _________ ________ ________ _______ _______ ____ _____ 1 ) -__) __( __( - ) ) (/ / 1 / \ _(__ _(__ \ | \ / 1 |____| \__ (_ ( - \ \__(\ \ 1 ______tREMOR)_____) )______\)_______\ ______/_______/ /_____\______ 1 ( voice phone: +43-1-8928997 =ReeBoK= reebok@eleet.iddc.via.at ) 1 \ Severin-Stephan Kittl - Hollergasse 27/19 - A-1150 Vienna/Austria / 1 `-----------------------------------------------------------------' 1 ReeBoK - the only real legend!monkey33 4Review: The Curse of Monkey Island (by Karma Sutra) 3 Yeah, fr mich ist sowas wie ein Wunsch in Erfllung gegangen! Nach den beiden genialen Kult-Teilen The Secret of Monkey Island und Monkey Island II: LeChuck's Revenge ist nun nach fnf Jahren Monkey Island III erschienen. Ist das Teil auch so supi wie seine Vorgnger!!???? Nun, es hat sich einiges gendert. Monkey Island III erstrahlt in schnem 4Zeichentricklook5 bei 640x480x256. Als alter Fan mu man sich vielleicht zuerst an das neue Erscheinungsbild gewhnen. Aus unserem Anti-Helden Guybrush Threepwood ist ein schlaksiger Pirat ohne Bart geworden, der Humor ist jedoch geblieben. Auch die 4Steuerung5 hat sich gendert. Der Bildschirm wird nicht mehr von einer Verb-Ansammlung bedeckt. Durch lngeres Drcken auf die linke Maustaste erscheint eine Verben-Mnze, auf welcher man drei Icons anwhlen kann: eine Hand fr Nimm, Benutze und so, einen Totenschdel fr Untersuche und einen Papagei fr orale Aktivitten wie Rede mit, Trinke. Ein Mausklick auf die rechte Taste, und es erscheint eine Holztruhe, in welcher man all seine Sachen ablegen kann. Mit einem Doppelklick saust Guybrush ohne Wartezeit zum gewnschten Ort. Hat man sich erst einmal eingeklickt, wird man es lieben und's nicht mehr anders haben wollen. Untermalt wird das Spiel von einer wunderschnen 4Musikkulisse5. Da kommt richtige Karibikstimmung auf, und man fhlt sich wieder wie zu Hause. Irgendwie ist es Guybrush gelungen zu entkommen. Er trifft auf den altbekannten Charakter Wally und trifft auch wieder seine Liebe Elaine, der er einen Verlobungsring ansteckt, welcher mit einem schrecklichen Voodoo-Fluch belegt ist, hinter dem der untote Geisterpirat LeChuck steckt. Guybrush's Angebetete wird kurzerhand in eine Goldstatue verwandelt. Doch es kommt noch schlimmer! Als er sein Schmuckstck kurz aus den Augen lt, wird es von einer Horde Affenpiraten geklaut - das Chaos hat begonnen!!! Guybrush trifft auf seinen Abenteuern auch die Voodoo-Mama, welche ihm sagt, da er sein Leben lassen msse, um Elaines Fluch zu brechen!!! Anfangs kann man zwischen zwei Schwierigkeitsgraden whlen: "normal" oder "oberaffig". Monkey Island III ist ein 4witzig-intelligentes5 Adventure, das erfreulich nicht-linear aufgebaut ist. Es ist sowohl fr Anfnger als auch fr Profis geeignet. Alle Liebhaber mssen es sich sowieso zutun, obwohl es nicht ganz so genial wie seine Vorgnger ist, was vielleicht daran liegt, da Ron Gilbert nicht mehr dabei ist. Die Action-Einlagen sind auch noch ganz witzig. Monkey Island III ist seiner Adventure-Konkurrenz weit voraus, und es wird sehr schwer sein, dieses Game zu bertreffen!!! Meine Bewertung: 4Hersteller 1:5 LucasArts 4Game-Typ 1:5 Adventure 4System 1:5 Win95 4Grafik 1:5 90% 4Sound 1:5 95% 4Bedienung 1:5 90% 4Spieltext 1:5 Deutsch, sehr witzig 4Zielgruppe 1:5 Anfnger bis Profi 4Gesamturteil1:5 90% - supi!!! Tja, whrend die ersten beiden Teile auf meinem kleinen 386er problemlos liefen, braucht man fr den dritten Teil schon einen 4P133 mit 32 MByte RAM5. 1Ahoi, ihr Swasserpiraten, bis bald! 1Karma Sutra /Krystmonopoly3 4Review: Die Monopoly-CD-ROM (by Schnurfel) 3 1 (c) 1998 by Schnurfel 1 |~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~| 1 | SCHLOSSALLEE | 1 | | Die MONOPOLY-CD-ROM 1 | Miete 1000 | 1 | | *** Der Kurz-Test *** 1 | Mit 1 Haus 4000 | 1 | Mit 2 Husern 12000 | Unabhngig & berparteilich 1 | Mit 3 Husern 28000 | 1 | Mit 4 Husern 34000 | 1 | Mit 1 Hotel 40000 | 1 ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 3******************************************************************************** Wenn man heutzutage loszieht, um sich ein Monopolyspiel zu kaufen, hat man die Wahl zwischen dem "herkmmlichen" Monopoly als 4Brettspiel5 (von dem es auch zig verschiedene Ausgaben gibt), eben dieser CD-ROM und dem relativ neuen 4Star-Wars-Monoply5. Dieser Test hier zielt auf die goldene Mitte, die CD-ROM. Allerdings mu ich zugeben, da ich lieber das Star-Wars-Monopoly getestet htte, da ich ein groer Star-Wars-Fan bin. Doch leider blieb mir der Besitz des Games aufgrund meiner geringen Rechnerleistung und weil ich niemanden kannte, der dieses Spiel hat, verwehrt. Doch natrlich ist auch dieses Monopoly auf jeden Fall sein Geld wert! Das sind die Testkriterien: 4Installation/Desinstallation 510% 4Grafik 515% 4Sound 515% 4Spielspa 550% 4Preis/Leistung 510% Ich glaube nicht, da ich Sinn und Zweck des Spiels noch erlutern mu. Vorhang auf!! 3******************************************************************************** 1 I N S T A L L A T I O N Bevor man das Spiel installieren kann, mu man natrlich berprfen, ob man es auf seinem Compi berhaupt dazu bekommt, auch nur Pieps zu sagen. Die Kriterien sind wie folgt: 4CPU: 5 mind. 486 DX, 33 Mhz 4Speicher: 5 mind. 8 MB RAM 4Grafik: 5 mind. SVGA, mind. 256 Farben 4Soundkarte: 5 Soundblaster oder 100% kompatibel 4Maus: 5 (Ohne die geht's wirklich nicht!) natrlich 100%-Microsoft- kompatibel 4Betriebssystem:5 Windows 3.11 oder Windows 95 (mind. 12 MB RAM) Optional: 4Modem: 5 mind. 14400 Baud, Hayes-kompatibel 4Internet: 5 TCP/IP-Netzwerkprotokoll-Stack mit WINSOCK.DLL v1.1 oder puivalent und eine ber SLIP/PPP abwhlbare oder direkte ISDN-Leitung 4Anmerkungen 1~~~~~~~~~~~ Ich besitze einen 486 SX/2, aber alles luft problemlos. Genauso ist es bei dem Betriebssystem! Trotz meines Win 3.1 wurde noch nicht die Selbstzerstrung eingeleitet. 4Anmerkungen-Ende 1~~~~~~~~~~~~~~~~ Unter Win 95 startet die CD automatisch. Win-3.1-User mssen den gewohnten Trott whlen und sich ber Datei-Ausfhren-x:\setup weiterkmpfen. Nach der Installation wird eine neue Programmgruppe 4Westwood Studios5 angelegt, in der sich Monopoly-, Deinstaller-, Readme- und WChat-Icon tummeln. Man hat aber nicht die Mglichkeit, die Programmgruppe auszuwhlen, was zu einem ganz schnen Verschieben fhren kann, wenn man (wie ich) eine Gruppe "Spiele" besitzt. Dafr darf man aber das Zielverzeichnis whlen (juchu!!). Wie bereits erwhnt, findet man auch einen Uninstaller. Bei den relativ geringen Systemanforderungen, die das Spiel voraussetzt, bietet es doch eine Menge Spa, wie gleich noch erlutert wird. Die Installation klappt problemlos, aber bei dem WChatprogramm (ein Chatprogramm; boah ey brain) kann es jedoch zu Problemen kommen. 4Gesamtnote Installation: gut (2) 3******************************************************************************** 1 G R A F I K Der uere Rahmen des Programms ist 4schlicht5 gehalten. Oben gibt es eine Menleiste mit den normalen Anweisungen wie "Spiel laden" oder "Spiel speichern". Den eigentlichen Reiz des Spieles macht jedoch das Spielbrett auf der rechten Seite des Bildes aus. In dessen Mitte befindet sich ein 4Filmfenster5, in dem man hbsche Animationen zum Bewegen der Spielfiguren und zu dem Aussehen der Strae, auf der man gelandet ist, betrachten kann. Dies ist alles sehr schn gezeichnet, und es gibt auch durchaus viel Witz in diesen Animationen (am Ende des Brettes vollfhrt jede Spielfigur eine spezielle Akrobatik, die sehr einfallsreich und genial ist.) Zudem gibt es fr jede Handelsaktion eine Animation mit der jeweiligen Spielfigur und der witzigen Pappfigur, die berall aufkreuzt. Allerdings kann es manchmal zu einem Flimmern oder zum Aufbau von Kltzchen kommen, die aber nicht weiter auffallen, es sei denn, man achtet darauf. Auch auf dem Spielfeldrand, der um das Filmfenster herum ist, bewegen sich die Spielfiguren, so da immer ein schneller berblick da ist. Es gibt 4viele Optionen5, wie z.B. ungekaufte oder belastete Grundstcke grau zu hinterlegen oder die Statusfilmchen abzuschalten. Wie erwhnt, sind diese zwar lustig, aber irgendwann kennt man sie alle, und sie halten das Spielgeschehen auf. Auf der linken Seite des Bildes sind die Spieler aufgelistet und ihr jeweiliges Vermgen, die Straen, die sie besitzen usw. Dies ist ebenfalls nchtern gehalten, wenn auch durch Farbe aufgelockert. 4Gesamtnote Grafik: gut (2) 3******************************************************************************** 1 S O U N D Das Zusammenspiel von Sound und Grafik ist gut gelungen. Bei dem Sound handelt es sich um verschiedene Musikstcke 4aus den 20er- und 30er-Jahren5. Es gibt etwa zehn Stck von ihnen mit einer Laufzeit von etwa zwei Minuten. Sobald die eine Palette zuende ist, geht es wieder von vorne los. Zu dieser Hintergrundmusik kommen spezielle 4Soundstckchen5, die gespielt werden, wenn gerade eine Aktion durchgefhrt wird, z.B. das Klackern der Wrfel oder ein Schttelgerusch, wenn die Bank oder ein anderer Mitspieler von einem Geld einzieht. (Die passende Grafik ist diese Pappfigur, die deine Spielfigur nimmt und Geld aus ihr herausschttelt.) Auch hier gibt es natrlich die Mglichkeit, den Sound abzustellen. Doch auch hier werden die Musikstcke und die akustischen Kommentare wie Bong und Pop auf lange Sicht etwas lstig (aber wo ist das nicht so?). 4Gesamtnote Sound: gut (2+) 3******************************************************************************** 1 S P I E L S P A S S Monopoly am Computer macht sehr viel Spa. Zu der bereits erwhnten guten Grafik und dem tollen Sound kommen verschiedene schne Details, die alles abrunden. Man kann das Spiel mit bis zu 4sechs5 Spielern spielen, wahlweise Computergegnern, Freunden am selben PC oder anderen Gegnern, zu denen man per Internet oder Netzwerk Verbindungen aufbnehmen kann. Allerdings verliert man bei dem Spiel die Zeit aus den Augen (vor allem, wenn man am gewinnen ist), was bei einem Onlinespiel teuer werden kann. Jeder kann sich selbst seine eigene Spielfigur aussuchen, die alle unterschiedliche Animationen haben und diese (wenn man das Filmfenster und die zugehrige Einstellung eingeschaltet hat) auch bereitwillig zeigen. Zudem kann man umfangreiche Optionen einstellen - von den Spielregeln (Mogeln ist erlaubt!) bis zu den Grafik oder Soundeinstellungen. Zudem lt sich das Spiel auf 4verschiedene Whrungen5 einstellen, was praktisch sein kann, wenn man mit auslndischen Gegnern spielt. Allerdings wre das Game ohne seine schnen Animationen und den guten Sound nur die Hlfte wert. Wirklich zu 4jeder5 Handlung, Karte (Ereignis- und Gemeinschaftskarten, schon vergessen?) oder Strae gibt es den passeneden grafischen oder akustischen und zudem witzigen Kommentar. 4Gesamtnote Spielspa: sehr gut (1) 3******************************************************************************** 1 P R E I S / L E I S T U N G Als das Spiel von Hasbro Interactive neu auf dem Markt war, kostete es so um die 100 DM; so, wie das Star-Wars-Monopoly heute. Heute mu man nur noch knapp 480 DM auf den Tisch legen. Fr dieses Geld bekommt man ein 4schnes Game5 mit guter Grafik und Sound, obwohl Pentiumfans, die von guter Grafik verwhnt sind, sich etwas einschrnken mssen, da der Rest des Spieles (alles, was auerhalb des Filmfensters ist) recht schlicht gehalten ist. (Fr Leute wie mich ist das der siebte Himmel!!) Doch diese Einschrnkungen tun dem Spielspa keinen Abbruch, und man kann schne, verregnete Nachmittage mit einem Freund und heiem Apfelwein gut bei einer Partie Monopoly verbringen (Tag, Muffe!). 4Gesamtnote Preis/Leistung: gut (2) 3******************************************************************************** 4Installation 510% 1gut (2) 4Grafik 515% 1gut (2) 4Sound 515% 1gut (2+) 4Spielspa 550% 1sehr gut (1) 4Preis/Leistung 510% 1gut (2) 4Gesamt 5100% 4gut (2+) Besitzer dieses Games knnen sich glcklich schtzen, und ich bin sicher, da das Star-Wars-Monopoly genauso gut, wenn nicht besser ist.stk_karma 1 1 1 4of Kryst 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 1 Hi Leute! Zuerst mal meine Daten: 4Name: 1-5 Christian Frey 4Geburtstag: 1-5 21. Mai, 1981 (Zwilling) 4Beruf: 1-5 Lehre als Chemielaborant (Peng!!!) 4System: 1-5 P166, 1,6 GByte HDD, 32 MB RAM, 8xCD-ROM, SBPro... 4Status: 1-5 Chaot, Grafiker, Coder, Swapper, Schreiberling 4Lieblings-Games: 1-5 (fast) alle lteren LucasArts-Adventures, Quest for Glory 3, Civilization, Monkey Island III 4Futter: 1-5 kein Fleisch! 4Saufen: 1-5 Ice Tea 4Sport: 1-5 Snowboarden und Skifahren 4Coden: 1-5 (Q)Basic, ein bichen Turbo Pascal und Assembler, werde vielleicht mal auf C++ oder sonst was umsteigen... 4Sound: 1-5 Punk, eigentlich fast alle Musikrichtungen 4Animals: 1-5 ein Dog ("Disco"), ein Meerschweinchen ("Chip") und noch einige Kakerlaken ("Fuck you") 4Sonstige Hobbies: 1-5 Kollegen, Gitarre & Band, Lesen, TV, Mdchen, Rumhngen und Scheiebauen, Wich... 4Was ich mag: River Phoenix, Akte X, Pizza, Red Bull, geile und laute Musik, FW, PD und SW, weibliche Kurven, Rollen- und Adventurespiele, DiskMags, Natur, Liebe, LucasArts und Sierra, Buddha, PCH, Spielberg-Filme (Indiana Jones), UFOs, Larry, Ferien, Musik, Zen, Comics, Kino, Demos, Hanf, Wnde vollschreiben, Reisen, Esoterik, Beavis and Buthead, geile Mods, das kleine Arschloch, Grafitti, PovRay, The Simpsons, Dinosaurier, Fred Krger, Versteinerungen, Internet, Freiheit, Steven King, sozialkritische Texte, Grow!, das Wort FUCK... 4Was ich nicht so mag: Spiele mit sehr hohen Systemanforderungen, Schule, Lehrstellensuche und der ganze Shit, Komplettabstrze, Bullen, Boygroups, Peter Andre, die Kellys und der ganze Kommerz-Bullshit, irgendeine Form von Gewalt, Krankheit, Mc Donald's, Nazis, fehlerhafte Sektoren, Stre, der lange Start von Windoof, die hohen Portokosten der Post, Lesefehler auf Disketten, ABB, Franzsisch, Genfood, unsere Gesellschaft, Kapitalismus, Hundescheie, Virii, fette Bonzen, Lehrer ... 1Nun folgt noch mein bisheriger Lebenslauf, aus dem Standpunkt des Computers. Also, meine Computerlaufbahn begann 419905, als ich zu Weihnachten so ein Ding namens Mister-X bekam. Da war auch die Sprache Basic dabei, mit welcher ich meine ersten Programmiererfahrungen machten. 1993 kaufte mein Vater dann einen 4PC5, 'nen 386 SX (20 MHz). Dort entdeckte ich dann 4QBasic5 und schrieb meine ersten Listings. Ich legte mir dann ein QBasic-Buch zu, doch am meisten erfuhr ich durch den 4PCH5, durch welchen ich auch andere Leute kennenlernte. Ich codete vor allem Grafiksachen, und mit NeoPaint hab' ich dann angefangen, auch auf dem PC zu painten. Ich stie dann zu der 4Croco-Disk-Staffel5 und wurde Grafiker bei 4KRYST5, auerdem fing ich an, Texte zu schreiben 4(HDE)5. Dann kauften wir 'nen P166, und so begann ich, auch mal ein bichen mit PovRay zu arbeiten und meine Musikknste auf einigen Trackern auszuprobieren. Ich hab' jetzt TurboPascal 6.0 und programmiere auch einwenig mit ASM. Zur Zeit arbeite ich an meinem Cartoon-Adventure 4"Lily & ZyGiyL"5. Wer interessiert ist, soll sich bei mir melden. Mittlerweile bin ich auch im 4Internet5 und konzentriere mich vor allem aufs Zeichnen auf Papier mit nachherigem Einscannen und Colorieren. 1Wer mich kontakten will (bitte, bitte ;-) ), kann das an folgende Adresse tun: 0Christian Frey 0Flhstr. 23 0CH-5415 Rieden 0Fax & Tel: (0041) 056/282'56'45 (international) 0(wenn mglich, vorher anrufen und einfach "Fax" sagen :) ) 0E-Mail: Karma@bluewin.ch 4P.S:5 Noch kurz zu meinem Pseudo. Kamasutra ist das bekannte indische Lehrbuch der Liebeskunst. Kama bedeuted Liebe und Sutra heisst Lehre. Ich nenn' mich jedoch KaRma Sutra, denn ich finde, es tnt irgendwie besser. :-)wmaerchen3 4Ein Weihnachtsmrchen (by Schnurfel) 3 1 (c) 1997 by Schnurfel 1 * * * * 1 * * * 1 * * * * * 1 * * * 1* * Ein Weihnachtsmrchen * 1** * ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ 1***** * * * * * * 1****** * * * * 1******* * * 3-------------------------------------------------------------------------------- Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis.... Da lebte die Mouse Friedhelm mit seiner Schwester, dem Mousepad Angela und seinem groen Bruder, Ernst, dem Joystick, zusammen mit ihren Eltern Schneller Rudi, dem 24x-CD-ROM, und Elfriede, dem Motherboard. Eines Tages, als Rudi von der Arbeit heimkam, sagte Elfriede: "4Es ist doch bald Weihnachten!5 La uns unserem Menschen ein schnes Modem schenken, auf da er sich freue und keinen neuen Computer kaufe!" Denn dann htte die Familie und ihr schnes Haus (ein Miditower, etwas klein, aber gerumig) verkauft werden mssen. Also machte sich Rudi auf die Socken (soweit das bei einem CD-ROM-Laufwerk mglich ist), fuhr die Tastatur aus dem Drucker und machte sich auf in die Stadt! Die Hardware und Software auf diesem Planeten brauchen die Menschen nmlich sehr dringend! Ohne sie wrden die Einwohner verstauben, kaputtgehen oder Schlimmeres passieren. Menschen sind auch fr das kosystem sehr wichtig, da sie alte Computer aus dem Fenster werfen und somit eine berbevlkerung verhindern. Trotzdem sind die Menschen von den Computern abhngig, knnen ohne sie nicht berleben. Deshalb herrscht auf diesem Planenten eine Art 4Sklave-Herr- 4Verhltnis5. Dennoch lehnen sich einige Menschen dagegen auf, aber ihr Widerstand bricht nach einigen Tagen ohne Win95 zusammen. Allein die erfahrenen Rdelsfhrer mit DOS 5.0 oder tiefer, Unix und z.T. auch Win 3.1 sind die einzigen, die dem Imperium noch Widerstand leisten. Doch nun genug der Poltitik! Whrend der 4Tastaturfahrt5 (eine echte IBM mit Holbeschlgen und verchromten ESC- und Entertasten) macht sich Rudi Gedanken ber seine Familie - ber seinen Vater, dem 2x-CD-ROM, der immer wieder Geschichten aus dem Krieg erzhlt (gemeint ist der 125. Weltkrieg, ein Religionskrieg zwischen Peacock und Epson), seine schrille Tochter Angela, die immer den neuesten Song der Schei-Girls auf den Lippen hat (besagte Band setzt sich aus fnf schrillen CD-ROMs zusammen, die Lesefehler haben; ihr neuester Song heit "Spice up your Wife!!") und seinen Sohn Friedhelm, den er einmal mit ein paar freizgig bedruckten Mousepads erwischt hat. Ach ja, denkt er, im Grunde geht's uns doch ganz gut... In der Stadt ist es voll und laut. Viele Computerkomponenten erledigen noch Weihnachtseinkufe, und die Lden setzten zur Schluoffensive an. berall Sonderangebote: 50% Nachla auf Computerfreak, 70% auf Stubenhocker, 30% auf Hacker und so weiter. Kurz, fr jeden Computer gibt es den passenden Menschen. Aber umgekehrt, ein Geschenk FR einen Menschen zu bekommen, das ist schon viel schwieriger! Viele Stunden lang sucht Rudi nach einem Modem, das er anwerben knne, bei ihnen im Haushalt zu leben. Viele sind dagegen, denn schlielich macht man Sklaven ja keine Geschenke. Doch Rudi lt sich nicht entmutigen. Er ist ein herzensguter Mensch und will auch die Abhngigen beschenken... Nach mehreren Stunden entmutigenden Suchens setzt sich Rudi in seine 4Stammkneipe5, das "Virtual Harddrive", denn dort gibt es das beste l, die besten gesalzenen Jumper und zudem noch die beste Bedienung, die fr alle Wnsche offen ist. ;) Hier trifft er auf ein altes 2400-Modem, das ruhig in ein einer Ecke sitzt und einen Diskcoctail trinkt. Den kann er natrlich nicht anwerben, denn der war viel zu alt. Er setzt sich neben ihn und schildert ihm sein Problem. Der Alte hrt ruhig zu, und nachdem Rudi geendet hat, sagt dieser zu ihm: "Ja, ein schnelles Modem wre wirklich etwas Schnes fr deinen Menschen. Trotzdem solltest Du es nicht bertreiben, denn sonst riskierst Du, da er bermtig wird und eventuell rebelliert." Doch Rudi hat da keine Bedenken. Sie haben ihren Menschen vor sieben Jahren gekauft, kurz nachdem Rudi Elfriede geheiratet hat. Als Rudi dem alten Modem dies versichert, guckt dieser ihn schief an und nennt dann die Adresse eines Computerhndlers, der hinter dem Rcken der Polizei Computer und EDV verkauft, mit Zubehr und allem. Seine Hauptkunden seien Bordellbesitzer, die immer Nachfrage nach frischen, jungen Mousen, -pads oder Disketten haben. Vielleicht finde er da etwas. Rudi geht also wieder rein in seine Tastatur und los zur genannten Adresse. Erst whrend der Fahrt schaut sich Rudi die Adresse etwas genauer an. Auf dem Magnetband, auf dem er die Adresse notiert hat, steht nmlich "Dr. J. K. Johnsen, Liftdrive 89, ~143". Und das ist nicht unbedingt die beste Gegend im Umkreis von 20 Kilopszwo (1 Kilopszwo = 1000 Pszwo / 1 Pszwo = 2,58 Zentimer / Kurzform KPS/2 bzw. PS/2). Nach etwa 30 Minuten (vielleicht war's sogar eine halbe Stunde) Autofahrt kommt Rudi endlich an seinem Ziel an: eine runtergekommene Gegend mit vernagelten Fenstern und umgestrzten und berfllten Mlleimern. Rudi rutscht sein Herz in die Knie (bei einem CD-ROM kommt das nicht sehr oft vor; der Leser mge also bitte sein Augenmerk auf die Auergewhnlichkeit des Textes setzen!) Zgernd betritt Rudi das ihm genannte Haus. Drinnen ist es dunkel, da alle Fenster vernagelt sind. Die Tr ist hinter Rudi gleich wieder ins Schlo gefallen. Aus dem Nichts ertnt eine 4Stimme5: "Wer bist du, was willst du, und bist du verheiratet? Uhhaahh!!" Rudi zieht es vor, auf diese Fragen nicht zu antworten. Es bleibt ihm auch gar nichts anderes brig, denn bevor er den Mund htte aufmachen knnen, knallt es irgendwo vor ihm in der Dunkelheit, und er sprt einen stechenden Schmerz in der Magengegend, auf den sofort belkeit und heftiger Schwindel folgt... Als Rudi erwacht, ist es um ihn herum stockdunkel. Mit zitternder Stimme ruft er: "Wo bin ich? Warum kann ich nichts sehen?" Nach drei Sekunden antwortet ihm eine tiefe Stimme: "Mach' die Augen auf, Dummkopf!", sprach's, und es ward Licht um Rudi. Vor ihm steht eine groe Soundkarte, die von oben auf ihn herabguckt. 4"Also, was willst du?"5 - "Ich bin auf der Suche nach einem Modem, das ich meinem Menschen schenken knnte!" - "Deinem Menschen?"- "Ja, ja!!" - "Nun, da bist du bei mir an der richtigen Adresse! Willst Du den Prospekt haben, meinen Musterkoffer sehen oder das Modem passend zur Einrichtung aussuchen?? Vielleicht spielt auch die Geschwindigkeit eine Rolle??" - "Nein! Nein! Nein! Ja!" - "Endlich mal jemand, der wei, was er will! Sowas bewundere ich! 55600?" - "Ja, wre recht! Aber wo bin ich hier eigentlich?" - "55600 kostet 150000! Keinen Urk weniger! Blau, mit Lautsprecher und Mikroeingang. Soll ich es einpacken, oder soll es ein Geschenk sein?" - "Was??" - "Na gut, aber so was mache ich nicht oft! Her mit dem Geld!" - "Aber...!" - "Keine Widerrede!" Schon wieder der scharfe Knall, Schwindel etc... Als Rudi diesmal aufwacht, liegt er in seiner Tastatur. Schon das ist ein kleines Wunder. Da er, wie er nach einem Blick auf seine Dolex feststellt, nur eine Stunde weg war, htte sein Wagen eigentlich schon am anderen Ende der Stadt sein knnen! Mit einem neuen Besitzer. Zudem ist Rudis Geldbrse um 150000 Urk erleichtert (dort herrscht eine starke Inflation), und ein groer Karton liegt im Kofferraum, aus dem man gedmpfte Schreie hrt. Das ist aber ein lautes Modem, denkt Rudi. Aber irgendetwas stimmt da nicht, denkt Rudi... Wie dem auch sei, Rudi fhrt wieder nach Hause und erzhlt seiner Familie stolz, was er erreicht hat. Doch auf Sonne folgt auch wieder Regen, wie Rudi jetzt erbittert feststellen mu. Seine Tochter ist derweil einer 4Anticomputerhndlerorganisation5 beigetreten und verlangt nun steif und fest, da Rudi das Modem wieder freilt. Und ihre Mutter untersttzt sie auch noch! Soviel zum Thema Familieneinigkeit! Aber was bleibt Rudi anderes brig! Er geht also in den Garten und lt das Modem laufen, schweren Herzens natrlich... Als Rudi spter noch einmal in den Karton reinguckt, liegen dort unten verschiedene 4braune Scheibchen5, die schlecht riechen und seltsam ausgetrocknet ausschauen. Das Modem scheint eine lange Zeit in diesem Karton zugebracht zu haben und lag anscheindend in seinen eigenen Exkrementen... Nun bleibt Rudi nichts anderes brig, als seinem Menschen am Weihnachtsabend diese komischen Scheiben zu schenken, natrlich erst, nachdem er sie ein bichen parfmiert hat. Denn sonst haben sie nichts zu verschenken, und die Lden haben auch schon geschlossen. Zudem kommt noch, da Menschen ja sonst eh keine Geschenke erhalten, und es aus bereits erwhnten Grnden auch keine Lden dafr gab (von einigen Spelunken abgesehen). Also reicht Rudi seinem Menschen diese Scheiben, der sich anscheindend sehr darber freut und sogleich eine it! Als Rudi ihn entsetzt fragt, was er denn da tue, antwortet dieser: "In einem Buch habe ich gelesen, da uns verwandte Lebewesen auf einem weit, weit entfernten Planeten hnliche Scheiben zur Weihnachtszeit essen. Leider wei ich nicht, woraus sie gemacht sind, aber sie sehen diesen hier ganz hnlich! Und sie schmecken genauso gut, wie in dem Buch beschrieben!" - "Und wie heien diese Scheiben?" - "Spekulatzius." 3 4 Sind wirklich schon alle Geheimnisse der Welt erforscht worden?msdose034 4 4 4 4 :::::::::::::::::::::::::::::: ::::::::::::::::::::::::::::::::::::::: :::::::: ۲ :::::::: ۲ :::::: :::: ۱ 1 Die wahnsinnigen Abenteuer des Raumschiffs MS-DOSe 1 und seiner unglaublichen Crew 1 (by Black Shadow) 0 Dies sind die Abenteuer der MS-DOSe, die viele Bytelngen von der Erde 0 entfernt ist, um fremde Datentrger zu entdecken, unbekannte Speicherformen 0 und neue Grafikformat-Zivilisationen. Die MS-DOSe dringt dabei in Galaxien 0 vor, die nie eine Diskette zuvor gesehen hat... 3 Teil 3 - ,Ich Tarzan - du Liane!' 0Stardate: UFOANBORD-1112 Logbuch der MS-DOSe, Pillenschlucker Pille: Es ist Sonntag, es luft nichts im Fernsehen, und, ach ja, die MS-DOSe schwebt in allerhchster Gefahr. Unseren Captain hat es beim SATTLER-2-Spielen vom Sattel gehauen und scheint nun zu halunuzifieren... halonanifieren... hhh, Hallo_Luzi_GIERen, NEIN, halogenischieren, ACH MENO, eben sowas, wo man so Halluzinationen hat - woher soll ich wissen, wie das heit?! 1Jim :5 UGHA! AGHA! Ich sein Tarzan - Herr des Dschungels! Und ihr sein meine Untergebenen - ihr Tiere im Wald sein meine Freunde. Du sein putzige, se, kleine Giftschlange mit komisch aussehende Nase, du kommen aus tiefer Dschungel? 1Scotty:5 hhhhm, Captain? Nicht, da ich Sie bei Ihrem Spiel irgendwie stren wollen wrde... Aber knnte ich jetzt vielleicht den Schlauch vom Warp-Antrieb wieder haben? Sonst fliegt Ihr Dschungel hier gleich in die Luft... 1Jim :5 Du keine Angst haben mssen, wuselnder Waschbr! Hier im Dschungel alles sein sicher. Du nicht hren Vgel der Wildnis? 1Scotty:5 hm, mit Verlaub, das ist das Zischen der Reste einer Champignon-Pizza, die auf dem Reaktor gerade ihre optimale Etemperatur erhalten... (Stammleser der MS-DOSe haben es gut, denn sie wissen, wie eine Pizza auf den Reaktor kam. Jaja, hehe, fter mal reinlesen hier... :-]) 1Jim :5 Pizza? Champignon-Pizza?? Was das seien?! Teufelszeug von Leben in Stadt? Also, ich fr meinen Teil esse ja nur LASAGNE! Kann auch Mikrowellen-Lasagne sein, das ist egal, Hauptsache LASAGNE!!! Also, die dann von Dr. tter oder die von Radioli, also diesen Typen aus Mittelitalien. Obwohl, so 'ne Thunfischpizza hat ja auch was Feines... Ach, ich zieh' mir gleich erstmal ein paar Waffeln rein, Mensch, hab' ich 'nen Kohldampf... Du verstehen, rudiger Pavian des Schweigens? Wenn du rger wollen, der Herr der Wildnis dir gerne hauen auf die Nase! 1Scotty:5 Captain? Captain?? Also, irgendwie verwirren Sie mich jetzt aber... 1Jim :5 Ich sagen nichts ohne meine COBRA! 1Scotty:5 Allah fr COBRA 11? 1Jim :5 Du reden dummes Zeug! Ich meinen natrlich KLEOCOBRA! Sie war mal gewesen PATRA - wenn du verstehen, was Autor versuchen zu machen fr einen Witz! 1Pille :5 [MAMPF] Mensch, diese Pizzen schmecken aber auch von Tag zu Tag besser... MENSCH! Da ist er ja, ich habe diesen Irren schon seit Stunden gesucht!! Der verletzt noch jemanden in seinem Wahn! 1Scotty:5 Oh, GOTO sei Dank sind Sie da, Doktor! Da ist der, den Sie suchen: Der Captain sitzt da oben auf dem Maschinenpult! 1Pille :5 Der Captain? Wieso der Captain?? Ich suche doch nur meinen verlorengegangenen Spielzeug-Pacman! Sehen Sie, er ist gerade hinter Uhura hergerast, weil sie heute so ein gelbes Kleid anhat und irgendwie an einen runden, gelben Puck erinnert... 1Uhura :5 HILF!!! Eine wildgewordene Kaffeemaschine ist hinter mir her!! So haltet sie doch auf, bevor sie auch noch die Toaster und Waschmaschinen assimiliert!!!! HILFHHHHHH!!!!!! 1Pille :5 Tja, Scotty, ich mu dann mal weiter, 'ne? Nachher vergreift sich Uhura noch an unserem Pizza-Cracker-Vorrat, und das wollen wir ja mal nicht riskieren... 1Spock :5 Faszinierend... 1Scotty:5 Huch! Also, Sie tauchen ja auch immer urpltzlich aus dem Nichts auf... 1Spock :5 Also, wenn Sie Hilfe brauchen, um den Captain wieder normal zu bekommen, dann... 1Scotty:5 Dann? 1Spock :5 ...dann fragen Sie irgendjemanden auer mir, denn ich habe jetzt ein Rendezvous mit einer schmucken Wulkanierin. Ich komm' spter erst wieder. Machen Sie sich keine Sorgen, Sie wissen ja, was Wulkanierinnen so von einem potenten Raumkommandeur wie mir erwarten... 1Scotty:5 Hemmungslosen Sex? 1Spock :5 Nein, Spacepoly, bis ich drei Millionen Golddukaten und die Schloallee habe. 1Scotty:5 Ja, h, natrlich... Oh GOTO - sehen Sie: Der Captain will etwas sagen! 1Jim :5 7 Bit sind 1 Byte! 1Adok>5 Hier irrt Black Shadow! Ein Byte hat nicht 7 Bit, sondern genau 8 Bit. 1Jim :5 Was das gewesen? 1Spock :5 Oh, er hat Adok provoziert... 1Jim :5 DU SOLLEN NICHT WIDERSPRECHEN, SONST ICH WERDEN BSE!!! 1Scotty:5 Gut, da Adok nur reagiert, wenn jemand etwas Falsches an die unwissenden, dummen Leser dieser langweiligen Serie verzapfen will. 1Jim :5 Wenn ich diesen dummen User sehen tun mu, dann... 1Adok>5 Hier irrt Black Shadow! Das Verb 'tun' pat in keiner Weise in die Anreihung der anderen Worte. 1Jim :5 HAH! Rudige Katze der Hllenwelt - da bist du ja wieder. Und was du labern da? Mir scheinen, als ob du verdienen Strafe wie Clustergre einer 1,44MB-3,5"-Diskette sein 1.024 Byte!!! 1Adok>5 Hier irrt Black Shadow! Die Clustergre einer 3,5"-Diskette, die auf 1,44 MB formatiert ist, betrgt nicht 1.024 Byte, sondern 512 Byte! 1Jim :5 Wovon reden du, Alligator des frostigen Nordpols? Wer sein Black Shadow? Du mir gleich kommen noch mit Mr. SEQ, Mc-F oder Judge Dredd??? 1Adok>5 Hier irrt Black Shadow! Der Nordpol wird nicht von Alligatoren bevlkert, sondern vielmehr von Walrossen, Seelwen, Roben, Eskimos, Wstenspringmusen,... 1Jim :5 AHHHHHAHHHHHHUUUUHHHHUUUAAAHHHUUUUU!!! DU ES NICHT ANDERS WOLLTEN HABEN - NIMM DAS! UND DAS! UND DAS!!! 3 1Adok>5 AHHHHHHHHHHHHHHHHH!!!! 1Jim :5 SCHREI' RUHIG, DU ELENDIGER NRGLER! DU NOTORISCHER BESSERWISSER!!!! 3 FEUER! WUUUUUMMMMMMMM!!!!> 1Adok>5 HILF! EIN IRRER! EIN DURCHGEFLIPPTER ARTIKELSCHREIBER! 3 1Jim :5 SCHNUPPER' GAS, DU BSEWICHT!!! 1Adok>5 SO, HILFT MIR DOCH JEMAND? ICH BIN DOCH NUR EIN GENIE!! WIE KANN MAN SO HERZLOS SEIN? DAS IST SCHLIMMER, ALS WENN ICH MIT PAMELA ALLEINE IN EINEM CHATROOM WRE!!! 1Jim :5 SEI RUHIG, DU INVITETER OPERATOR, DU! DU STERREICHISCHE BRATWURST! 3 1Adok>5 rks..... 1Jim :5 Das brauchte ich jetzt. Ich kam mir schon vor wie ein Dschungelbewohner ohne festen Wohnsitz. Was glotzt ihr denn so blde? Schleppt Adok in die Gefrierkammer und beschafft schnell einen neuen Hugi-Coder, bevor jemand was merkt! 1Scotty:5 hm... Ja, natrlich, Captain! Hauptsache, Sie sind wieder normal. 1Jim :5 Nie fhlte ich mich besser. Ich kratz' mir jetzt die Reste von der Champignonpizza vom Reaktor und les' mir dann den neuesten Hugi durch. Solltet ihr auch machen, sind irre lustige Texte drin - so von verrckten Krankenhausangestellten und voll ausgeflippten Raumschiffbewohnern! 3 Das waren sie: Die Abenteuer der MS-DOSe, die auch in ihrer nchsten Folge wieder durch das endlos scheinende Speicherall fliegen, um neue Erfahrungen zu sammeln, wie sie ihre Systeme noch weiter verbessern knnen - auf der stndigen Jagd nach den bsen BAD CLUSTERs... 2 Seien Sie auch im nchsten Hugi wieder dabei, wenn es heit: 4,Feindeskontakt mit Fischstbchen an Bord' 3Black Shadow /NoLogic Diese Folge entstand in Andenken an einen wunderbaren HUGI-Erschaffer und soll in keiner Weise als Kritik oder hnliches an dessen Arbeit gesehen werden!!!(!) Der Gag lag nur einfach zu nahe, um ihn auszulassen! ;-) Wer einen gengend groen Khlschrank fr Adok hat, mge ihn mir trotzdem mal..... hm.... testweise ausleihen... ;-))anzeigen3 4... mchte Ihre Bekanntschaft machen (c) Lois Abel 1992-97 3 4... noch nicht zum alten Eisen Selbstndiger Schrotthndler sucht laufend alte Mdchen. Auch zum Ausschlachten. Beulen und Rost kein Hindernisgrund. Nur ernstgemeinte Zuschriften unter dem Stichwort "Recycling" an die Fachzeitschrift "Eisen und Blech". 4... will noch eine Million machen Ambitionierter Herr sucht gutsituierte Partnerin. Sptere Ermordung nicht ausgeschlossen. Aufgeschlossene Persnlichkeiten melden sich mit Lichtbild unter Chiffre "Kann gut kochen" in der "Mein Capital". 4... ruhiges Pltzchen Wer will abseits von Lrm und Hektik in einem abgelegenem Bergbauernhof lange Jahre mit mir verbringen? Nur ruhige Personen (weiblich) drfen hoffen! Meldet euch irgendwann (es eilt nicht) unter Chiffre "Stilles rtchen" bei der rtlichen "Flaschenpost". 4... will es wissen Zwecks ehelicher Verbindung sucht einsamer Pfarrer (noch rstig) nach einer treusorgenden, katholisch-aufgeschlossenen Frau, die mit ihm zusammen den Freuden des Zlibats huldigen mchte. Strengste Diskretion zugesichert, kirchliche Heirat eher unwahrscheinlich. Meldungen unter "Beichtgeheimnis" an das Bistumsblatt. 4... innere Qualitten Arbeitsloser Chirurg (Dr. med.) sucht fr sein Hobby-Atelier tglich neue Modelle. Mein Beruf ist mein Hobby: Es wird auch Ihnen unter die Haut gehen. Zahlreiche Meldungen unter Stichwort "Aufschneider" an das hiesige Metzgerei-Journal. 4... very hipp rhythm I look out the window and get an idea, ich komm' und hole dich heim zu mir. Willst du mit einem Rapper leben, mut du es ihm zu erkennen geben. Sei nicht bange und zgere nicht lange. Chiffre "Cool Sound" im "Notenblatt". 4... risikolos Hochdotierter Sprengmeister sucht laufend voluminse Damen (keine Blindgngerinnen!), die ihm nicht nur treu zur Seite stehen, sondern sich auch mal vor ihn stellen. Meldungen unter "Kawumm" an das Magazin "Pyrotechnika". 4... nie ohne Pille Aufstrebender Pharma-Produzent mchte auf diesem Wege hilfsbereite Frau kennenlernen. Ich verspreche fr jeden Tag viele bunte Smarties, und dann warten wir einfach ab, wie sich unsere Verbindung entwickelt. Hoffe auf viele Zuschriften unter "Tierversuchsfrei" in der "Pharma und Drama". 4... Sturmtruppe Berufssoldat (Major) sucht gebrfreudige Dame, die ihn dabei untersttzt, eine eigene Truppe aufzustellen. Tglich Zapfenstreich. Garantiert jeder Schu ein Treffer. Sonst Disziplinarmanahmen. Parole "Jawohl" in der Militr- Fachzeitschrift "Zu Befehl"! 4... noblesse oblige Distingierter Herr alten Adels sucht fortwhrend gebildete junge Frulein zur Gesellschaft beim nchtlichen Abendmahl. Verspreche prickelnde Unterhaltung statt blutleerer Gesprche und brge fr ausgezeichnete Bewirtung durch meinen transsylvanischen Diener. Interessierte Damen sind herzlich eingeladen, sich unter der Chiffre "Gute Nacht" im Batman-Magazin zu melden.tiertransporte3 4Stoppt die Folterer! (by Jabberwocky) 3 Seit Anfang der 1990er-Jahre stt man in den Medien immer wieder auf schreckliche Bilder von den EU-weiten 4Tiertransporten5: Halbverdurstete Pferde mit auf mehrfache Dicke angeschwollenen Gelenken, Puten, denen beim Verladen die Beine gebrochen werden, schwerverletzte Rinder, denen ein wochenlanger Transport zu Schlachthfen im Nahen Osten und in Nordafrika bevorsteht (wo sie zu allem berflu oft auch noch geschchtet werden) - alltgliche Realitt in der Europischen Gemeinschaft. Dabei wre es so einfach, diesen Qualen ein Ende zu machen: Es mte nur statt der lebenden Tiere 4Khlfleisch5 auf die Reise geschickt werden. Seit Jahren subventioniert die Europische Union (EU) den Export von lebenden Schlachttieren. Durch jhrliche Exportprmien in Milliardenhhe werden diese brutalen Tiertransporte berhaupt erst provoziert: Denn nur so lt sich mit Schlachttiertransporten ber Tausende von Kilometern viel Geld verdienen. Um das berangebot an Rindern abzubauen, zahlt die EU 4Prmien fr Exporte in 4Drittlnder5, etwa nach Nordafrika oder in den Nahen Osten. 800 bis 1.000 DM gibt es zustzlich zum Verkaufserls fr jedes einzelne Rind, das - egal in welchem Zustand - noch lebend abgeliefert wird. 1997 lag der Haushaltsansatz fr Exportprmien fr Fleisch und Rinder bei 3,089 Milliarden Mark. 1988 - vor Einfhrung der EU-Exportsubventionen - wurden gerade einmal 3.000 Rinder exportiert; 1997 muten hingegen 800.000 Tiere auf die lange, qualvolle Reise in den Tod gehen. Es existiert zwar eine 4Tiertransport-Richtlinie5, die wegen des Drucks vieler Brger auf die Politiker 1995 ins Leben gerufen wurde. Doch diese ist 4realittsfern5 und kann weder eingehalten werden, noch wird die Einhaltung berwacht. Bis heute werden bei Tiertransporten nicht einmal die minimalsten Bedingungen wie Ruhepausen, Ftterung und Wasserversorgung erfllt. Der Deutsche Bundeslandwirtschaftsminister 4Jochen Borchert5 sah sich bereits gentigt, an seine EU-Partner zu appellieren, knftig fr den Export von Rindern in Drittlnder nur noch dann EU-Gelder zu zahlen, wenn die Tiere in einem guten Zustand im Zielland ankmen. Borchert gab zu bedenken, den Brgern knne nicht klar gemacht werden, da ber zwei Jahre nach Verabschiedung der Tiertransport-Richtlinie immer noch 4die wichtigsten Durchfhrungsbestimmungen 4fehlten5. Wir sollten uns nichts vormachen lassen: 4Es gibt keinen schonenden Schlachttiertransport! Schonend wre es nur, wenn lediglich Fleisch transportiert wrde - tiefgefroren im Khlwagen. 4Die Minimalforderung sollte deshalb lauten: Sofortige Streichung der 4Exportsubventionen fr Lebendtiertransporte! 1-Jabberwocky- 1Anhang Hier nun wieder die Adresse des Herrn Agrarkommissars Fischler; es wre groartig, wenn er ein paar Briefe erhielte, in denen gegen den derzeitigen Zustand protestiert und die sofortige Abschaffung der Exportsubventionen gefordert wird. 0Herrn 0EU-Agrarkommissar 0Dr. Franz Fischler 0Rue de la Loi 200 0B-1049 Bruxelles Den gleichen Brief knnte man auch an den eigenen Landwirtschaftsminister schreiben und diesen bitten, ihn an die zustndigen Stellen in der EU weiterzugeben. Fr die Bundesrepublik Deutschland lautet die Adresse: 0Herrn Jochen Borchert 0Bundesminister fr Ernhrung, 0Landwirtschaft und Forsten 0Rochusstrae 1 0D-53123 Bonn Wer auerdem Lust hat, sich eingehender ber dieses Thema zu informieren, oder gar richtig aktiv zu werden will, kann sich z.B. an folgende Adressen wenden: 0Initiative gegen 0Tierferntransporte IGT 0Frau Elisabeth Kollmeier 0Dr.-Wimmer-Ring 4 0D-94086 Griesbach 0Bundesverband der Tierversuchsgegner - 0Menschen fr Tierrechte e. V. 0Roermonder Strae 4a 0D-52072 Aachenformatted3 4Vorstellung: Formatted-Message-System (by Moss) 3 Hi Folks, Anfang Januar, als ich gerade C-DOS-Programmieren gelernt hatte (Quick C und Turbo C 2), fing ich (mit groer - !!! - Hilfe von Adok) an, ein 4Msg-System fr 4DOS5 zu coden. In Delphi hatte ich ein mit dem PC-Action-Msg-System vergleichbares (eigentlich sogar besseres!) Programm schon geschrieben, aber Windoof ist recht... unflexibel, zumindest Delphi! Wenn man nicht auf Direct X oder Open GL zurckgreifen kann, ist man praktisch aufgeschmissen. Kein Spiel, das viel berechnen oder grafisch anzeigen mu, kann ohne diese Schnittstellen gescheit funktionieren. (Hoffentlich werd' ich jetzt nicht von Delphi- oder Win-Programmierern angegriffen...) Da mir das PCA-DOS-Msg-System viel besser gefiel, fing ich an, es in Quick C nachzucoden... Nach einigen Tagen (und langen Nchten) hatte ich ein 4TEXTMODUS-Programm5 geschrieben. Nicht sehr fortschrittlich, aber gut auf einem 286er lauffhig... (Ich hatte groe Teile auf einem 386er meines Freundes Matze erstellt, bei dem ich an die fnf Stunden in der Nacht gecodet und mindestens weitere fnf am Tag - whrend er sich daneben mit seinem K6 sonnte...) Die Grafikbefehle von QC in 640x480 oder 320x200 sind seehhr langsam! Von Adok bekam ich eine Adresse, wo man eine im Real Mode laufende Vesa-Routine laden konnte. Eigentlich war es ein riesiger Text, in dem sich am Ende solch eine Routine befand. Leider luft sie noch nicht, aber ich bin sehr zuversichtlich, da Adok mir helfen kann... Da ich im Hugi eine PCX-Einleseroutine fr C gefunden habe, werde ich dieses Format benutzen, eine Mausroutine hab' ich von Adok (danke!). 4Formatted - seltsamer Name...5 Nun, als ich bei Matze war, fiel und fiel uns kein Name ein... Aber da stand eine Diskettenschachtel... Da stand "DOS-Formatted" drauf. Deshalb unter DOS und der Name Formatted. (Ist doch klar, oder???) Wir wollen einige Foren schaffen, in denen die Leute kommunizieren knnen, wie etwa Kontakte, "Leserbriefe", Postfach (vermutlich mit ASCII-Codierung fr registrierte User), Spieleforen (Action, Strategie etc.), "User fragen User", "Neue Foren?". In dem letzten Forum kann jeder Leser/Schreiber seinen Senf zu neuen Foren dazugeben. Auf Wunsch wird es auch Spielewettbererbe fr z.B. das doch sehr verbreitete Stunts geben ("Doch wie geschah dies?"). Mal schauen, ich mchte unbedingt MOD-Files abspielen... Vielleicht mit einer Hidden.EXE... Mal schauen. Vermutlich aber mit einer internen Routine (wenn es sich mit dem Speicherplatz nicht ausgeht...). 1Neuere Infos zu Formatted: 0http://privat.schlund.de/Gamely-Page (my Page) 1E-Mail: 0Olli.Schmitt@t-online.de - Moss oder 0mbc-big@t-online.de - Matze (Nucleon) (wobei er das System betreuen wird und sicher weniger ber den aktuellen Stand wei, aber was soll's...) Ach ja, auf Matzes Homepage gibt's sicher auch bald Infos und ein paar schtige, wenn auch recht simple, aber echt lustige Programme in TPascal 6.0! 0http://home.t-online.de/home/mbc-big OK, that was it ! 1Cu, 1Mossaktex/ol3 4Was findet ihr an Akte X so toll? (by XxX) 3 Was findet ihr eigentlich soooo toll an Akte X? Gegen 4Outer Limits5 ist doch Akte X berhaupt nichts. Allein schon die Perfektion, mit der eine Folge von Outer Limits gedreht wird, ist beachtlich, die Drehbcher sind genial. Ich habe bisher quasi jede Folge gesehen, habe darin aber noch NIE einen logischen Fehler gefunden. Da sollten sich andere SF-Filme wie Star Trek oder Independence Day auch mal 'ne Scheibe abschneiden... Auch Akte X hat schon versucht, den Zuschauern eine Elektronenmikroskopaufname eines Kfers als Auerirdische vorzugaukeln. Was mich bei Outer Limits auch immer so wahnsinnig fasziniert, ist diese 4Unvorhersagbarkeit5. Alles kann sich ndern. Selten durchluft eine Folge den Weg, den man am Anfang eingeschlagen hat. Der Autor "spielt" mit einem, er kontrolliert die Gedanken und die Vorahnungen, die man hat. Bei Akte X kommt es schonmal vor, da man nach der Hlfte wei, wie's ausgeht. Bei OL (Outer Limits) ist alles offen, alles kann geschehen. Was mich bei Akte X auch total ankotzt, ist, wie sie jetzt versuchen, damit richtig 4Geld5 zu machen. Scully (ich wei nicht, wie die Schauspielerin wirklich heit...) z.B. prsentiert ein SF-Magazin, hat einen Porno gedreht (!!!), und jetzt kommt sie auf Pro 7 auch noch mit so einer beschissenen SF-Serie, in der es um die Zukunft geht. Da sagt sie ein paar Worte, dann kommen ein paar Geschichten ber SF-Bcher, und dann spricht irgendso ein Mchtegern-Professor etwas in die Kamera, und aus ist die Folge. Alles ohne wissenschaftlichen Hintergrund. Eigentlich ist das Ganze eine Erzhlung von SF-Bchern. Sowas von unlogisch, wie da manche Sachen sind! Beispiel: Das Thema lautet "Wie bewegt man sich in der Zukunft fort?". Da ist die Theorie, da es RIESIGE "Raumschiffe" geben werde, die auf Lichtstrahlen schweben und dann mit einer wahnsinnigen Geschwindigkeit duch die Gegend sausen. Dann erzhlt wieder so ein Mchtegern-Wissenschaftler etwas darber: "... blablabla ... die Idee stammt aus einem SF-Comic ... blablabla ... zu den 'Bahnhfen', die in einigen Tausend Kilometern Hhe sind ... blablabla ... kommt jeder mittels eines Anti-Gravitation-Grtels ... blablabla ... diese Idee hatte ich auch aus dem Comic ... blablabla." Also wirklich! Anti-Gravitation-Grtel - ich will ja nichts sagen, aber selbst wenn man so ein Teil entwickeln knnte, wre es nicht die bequemste Art des Reisens. Ich glaube auch nicht, da der Organismus es so toll fnde, denn alles, was ber dem Grtel ist, wre ja - soweit die Theorie - leichter als Luft (bzw. schon mit negativem Gewicht). Also nehmen wir an, wir haben negatives Gewicht. Das wre so, als wrden wir einen Kopfstand machen. Wir wrden quasi in den Himmel gezogen. Ob wir jetzt von der Erde abgestoen oder in den Himmel gezogen werden, kommt doch aufs gleiche raus, oder? Naja, egal. Allerdings: Auf alles, was unter dem Grtel ist, wirkt weiterhin die Schwerkraft. Ich wei nicht, wrde das Herz bei solchen Aktionen lange mitmachen? Ich meine, es wrde wahrscheinlich zu einem "Blutabfall" kommen, denn einerseits wird es durch die Schwerkraft in den Beinen gehalten und andererseits durch die Anti-Gravitation im Kopf. Weitaus schlimmer ist ja, da der Krper nur auf Schwerkraft von unten ausgelegt ist. In den Venen sind irgendwelche Klappen, die verhindern, da Blut zurckfliet. OK, es knnte auch sein, da er meint, da nur auf dem Grtel Anti-Gravitation einwirkt. Allerdings wre das auch nicht das Tollste... Auf jeden Fall wre es auf lange Sicht nicht das Gesndeste. Aber zurck zum Thema Outer Limits. Bei OL treten ja auch immer andere Schauspieler auf, und jede Folge ist eine 4abgeschlossene Geschichte5. Das sehe ich als groen Vorteil an, denn so ist die Offenheit einer Folge immer gewhrleistet. Man mu nicht die Hauptpersonen immer berleben lassen, killt sie, ja, bringt sie um. In OL kein Problem - in Akte X dagegen ist es so: Egal, wie schlecht es um Scully steht, ob sie Krebs hat oder von Auerirdischen entfhrt wurde, wei man doch, da sie wieder zurckkehren wird.... Das Gegenargument, da OL etwas brutal sei, lasse ich nicht gelten. Sicher, es geht ab und zu etwas grausammer zu als in Akte X. Allerdings ist es nie bertrieben, es unterstreicht meistens die Handlung. Sowieso finde ich, da Horror in Maen sogar sehr gut fr einen Film sei. Aber dennoch: Wer von euch war, wie ich, in dem Film 4Iventor Risen5? Also wirklich, noch NIE, NIE habe ich bisher so viel Blut in einem Film gesehen. Am Anfang fngt er noch so schn und lieb an, doch dann wird er immer mehr Psycho, bis das Blut in Strmen fliet. (Der Film ist echt fr 16 freigegeben? Kann ich irgendwie nicht glauben!) Beispielsweise sieht man, wie sich eine die Pulsadern aufschneidet, sich einer die Augen aus den Augenhlen holt - oder ganz toll: Da wird einer bei lebendigem Leib seziert und dann "zum Trocknen" an die Decke gehngt, allerdings mit "offenem Brustkorb". Sieht ganz nett aus, aber alles im allem berlagert der Horror in diesem Film vollkommen die Handlung. Ich mu sagen, ich wrde wirklich KEINEM empfehlen, diesen Film zu sehen. Die Effekte sind zwar alle genial - besonders die Flssigkeiten in der Schwerelosigkeit haben sie perfekt hinbekommen -, aber er ist wirklich so blutig, da er euch sicher ein paar Tage verfolgen wird. Was mir aber bei OL am meisten gefllt, ist, da es nicht so selbstverherrlichend gegenber der 4Menschheit5 ist wie z.B. Star Trek. Wenn dort einer "Bitte, bitte, helft mir" sagt, kommt gleich eine ganze Armee von Raumschiffen und sagt "Na klar". Ich kann mich noch sehr gut an eine Folge erinnern, in der so ein "bermenschliches" Wesen (ich wei nicht mehr, wie der Typ heit, aber er kommt immer wieder mal vor, hat unendliche Macht, unterzieht die Menschheit mit Prfungen und liebt es, andere Vlker leiden zu sehen) auf die Enterprise (The Next Generation) kommt, weil ihm von seinem ltestenrat all seine bernatrlichen Krfte entzogen wurden und er jetzt sterblich ist. Im Verlauf der Folge kommen nun alle Kreaturen des Universums zusammen und wollen ihn vernichten, weil er sie vorher so sehr verarscht hat. Doch der Kapitn sagt: "NEIN, wir sind menschlich, wir machen sowas nicht, vernichtet lieber das ganze Raumschiff, von uns bekommt ihr ihn nicht..." Die Menschheit ist immer lieb und brav, sie hilft jedem, und die Bsen sind immer die anderen. Das ist doch schon ein etwas leicht verzerrtes Weltbild, oder? Ich kann euch zig Serien nennen, die davon handeln, da die Menschheit von Auerirdischen angegriffen werde, oder in denen wenigstens die Auerirdischen sehr aggressiv der Menschheit gegenbertreten: Space, Star Wars (sagen wir mal JAin - oh, hoffentlich verhaut mich jetzt Atat Lin (*) nicht wieder :) ), Star Trek, Babylon 5 (auch jain, aber dazu spter), Independence Day und so weiter und so weiter und so weiter. Outer Limits versucht, das Weltbild ab und zu wenigstens etwas in die richtige Richtung zu drcken. Da drehen die Hauptdarsteller auch schon mal durch (wie bei der Folge mit den Sandknigen, die war brigens super-mega-ultra-genial, sollte jeder mal gesehen haben, wirklich unglaublich!), wird die Erde auch schon mal von Menschen vernichtet (auch wenn es auch nur aus "Versehen" war :) ) oder bringt jemand einen anderen aus "Glaubensgrnden" um (hier soll jeder nur mal an Nordirland denken oder an die Kreuzzge...). Die einzige andere SF-Serie, die ebenfalls ein klein bichen ein nicht ganz sooo perfektes Weltbild vertritt, ist 4Babylon 55. Sicher, auf der Station sind auch immer alle lieb, nett und freundlich. Aber auf der Erde ist Chaos pur, das Kriegsrecht herrscht, ein riesiger Machtkampf tobt, die Regierung wird durch das PSI-Chor beeinflut, die Station sieht sich als eine "Untergrund-Rebellen- Organisation" an - also wirklich 1A. Die Geschichte ist verzweigt, sie hat viele, sehr viele Facetten, das Leben auf der Station ist angespannt, Dutzende von Rassen leben auf ihr, unter vielen herrscht Krieg. Diese Serie hat alles, was man sich meiner Meinung nach wnschen kann. Sicher, gegen OL ist auch sie nullo, aber sie belegt gleich Nummer 2 auf meiner Liste. So, dann schauen wir mal weiter. Was habt ihr denn letztes Mal auf Platz eins gevotet? 4Star Trek Deep Space 95. Iiiiih, also, das ist bei mir gleich unten durch. Hier fehlt etwas die Facettenreichheit. Immer, wenn irgendwas los ist, war es dieser Typ in der Bar. Ansonsten passiert nicht viel. Die Serie sollte auch irgendwie anders heien. Star Trek heit Sternenreise und nicht "do stand mer mol bled im Weltraum rum und gugo mol, ob an andrer vorbeikommt". Dann weiter - 4Voyager5. Oh Gott, ein Kapitn, der sich von Gefhlen leiten lt, und ein schwarzer Spock, das ist zuviel fr mich. Voyager reiht sich berhaupt nicht in die Reihe der anderen Star-Trek-Folgen ein. Hier hat man quasi alles verndert. Ich will ja nicht nrgeln oder so, aber soweit ich mich erinnere hatten sie im Uralt-Star-Trek sogar schon Energie, die mehrere hundert Jahre reichte. (In Star Trek 5 oder so, wo sie in unser Jahrhundert fliegen, da laden sie doch ihre "Kristalle" auf, und ich kann mich ganz deutlich daran erinnern, da Spock sagt, da die Energie fr die nchsten 117 Jahre reichen werde.) Jetzt aber mssen sie jede 5 km an eine "Tankstelle". Zu fressen gibt's auch nur so einen Fra, den irgendso ein Geisteskranker kocht. Ich frage mich nur, wie sie das schaffen, fr eine ber 1000 Menschen groe Mannschaft (auf jeden Fall mehr als 100, soweit ich noch wei...) einen einzigen Koch zu haben und immer wieder Planeten anzufliegen, auf denen sie das Fressen fr die Milliarden von Manschaftsmitgliedern an Bord holen. Ich gebe zu, ich habe nicht alle Folgen gesehen, aber doch schon einen greren Teil. Ich kann mich jedoch kein einziges Mal entsinnen, *gesehen* zu haben, da sie das Essen an Bord holen. So, wie das fr mich aussieht, fliegen sie zu irgendeinem blden Klasse-M-Planeten, fr den sie 123421300 Lichtjahre Umweg machen mssen, suchen dann das Essen unter grten Gefahren und fliegen frhlich und gutgelaunt wieder weiter... Das einzige, was ich an dieser Serie sehr gut finde, ist dieser Doktor. Den haben sie wirklich gut hingekriegt, vom Charakter und so. Er knnte wirklich eine Simulation sein. OK, OK, ich gebe zu, Akte X und OL sind Mystery und kein SF, aber kann man das so genau trennen, SF und Mystery? Ich glaube, nein. Vor Akte X war mir Mystery berhaupt kein Begriff. Der wurde nur von Pro 7 so hochgepusht... Mystery ist meiner Meinung nach eine Unterart von SF. Akte X ist also auch eine Art SF, oder nicht? OL hat auch noch einen groen Teil Fantasy... OL versucht auch, immer die wissenschaftlichen "Hoffnungen" zu hinterfragen. Nehmen wir z.B. eine Folge, in der es um Nanomaschinen ging. Das sind moleklgroe Maschinen, die bestimmte Aufgeben erledigen knnen, z.B. Zellen zu reparieren. Also, diese Teile hat sich jemand gespritzt, weil er Krebs hatte. In der nchsten Zeit ging es ihm super. Er konnte stundenlang rennen, minutenlang unter Wasser bleiben, war sogar fast unverwundbar, weil die Nanoroboter alle Zellen sofort repariert haben. Doch dann wachte er eines Morgens auf und hatte Kiemen bekommen, weil die Nanoroboter die Fhigkeit, nur an Land atmen zu knnen, als nicht ausreichend betrachtet haben. Er bekam auch noch Augen am Hinterkopf und viele andere schne "Sachen"... Die mglichen wissenschaftlichen Errungenschaften werden hinterfragt, so nach dem Motto 4"Was wre wenn"5. Hmmm, nun zur 4Moral5 in jeder Folge. Ich wei auch nicht genau, was ich davon halten soll. Mu eine Geschichte immer eine Moral haben? Schwierige Frage. Ich glaube, in OL haben sie es ganz gut hingekriegt. Diese Schlustimme, die schon so unheimlich klingt, finde ich wirklich OK. Aber lassen wir das Ganze. Ich wrde jetzt gerne erfahren, was ihr denkt. 4PS:5 Wer von euch hat denn die letzte Akte-X-Folge gesehen? In dieser wird anscheinend Moulder umgebracht - ANSCHEINEND... Sie haben es nur inszeniert, um einen groen Fall aufzudecken. Wieder mal meine These besttigt... Wer's mir nicht glaubt, der soll sich das letzte Video kaufen, da sind nmlich anscheinend auch die nchsten beiden Folgen drauf - hoffe ich mal, wenn mich die Typen im Fido nicht belogen haben. ;) 4PPS:5 Noch einmal zu Iventor Risen. Der Film ist gar nicht mal so schlecht, allerdings, wie gesagt, sehr blutig. Wer will, kann rein. Wir waren zu viert drinnen, und wir alle fanden, da dieser Film wirklich viel zu brutal sei... Das Blut ist (fast) die ganze Handlung. 4 1XxX 4 cf3 4Wie kann der Computer Flohmarkt am Leben gehalten werden? (by XxX) 3 1Eine Antwort auf "#coders.ger-Logfile vom 28./29. November 1997" aus Hugi #9. Adok, du hast ja schon lange behauptet, da es besser wre, wenn wir dem CF 'ne Cover-CD beifgen und massig Spieledemos draufschmeien. Ich mu sagen, sowas wre hchstwahrscheinlich 4der falsche Weg5. Sicher, sicher, wahrscheinlich wrde die Auflage steigen. Aber das Problem ist, da dann viele, viele Leute in den CF strmen wrden, die vom Computer Null verstehen. Ich habe NICHTS gegen Anfnger, allerdings ist es so, da im CF doch noch ein sehr hohes Niveau herrscht. Wenn nun so viele "Unwissende" in den CF strmen und ihn mit langweiligen und billigen Fragen berhufen, werden sich die Freaks zurckziehen mssen - der CF wre nun fr die Szene vollstndig unbrauchbar. Ich meine, wer will denn schon ein Mag kaufen, in dem jeder, aber auch jeder nur annhernde Fachbegriff erklrt werden mu? Ich meine, wir lesen doch auch nicht die ComputerBILD, oder? :) Mglicherweise sehe ich das Ganze aus dem falschen Blickwinkel, denn vermutlich wrde so eine Cover-CD nicht viel bringen. Alle, die Games zocken (und von so einer CD am meisten angezogen werden wrden), wollen 4BILDER5 - alles schn bunt und am besten mit wenig Text. Wer allerdings mehr vom Rechner versteht, will VIEL Text und weniger Bildchen. In der c't z.B. sind viel, viel weniger Bilder als in der CB und sogar noch weniger als in PC-Spielezeitschriften und hnlichem Shit. So eine CD wrde vielleicht sogar auch viele abschrecken, denn es gibt immer noch (und nicht gerade wenige) Leute, die auf einem 2-, 3- oder 486er rumgurken. Die haben es schon lngst aufgegeben, solche CDs zu kaufen, weil die Programme sowieso nicht laufen. Ich habe mir schon seit ber einem 3/4-Jahr keine solche Zeitschrift mehr gekauft, weil ich wei, da eh nichts mehr auf meinem 486er ohne Win95 luft. Dann zu der Geschichte mit den 4Restposten5. Ich wei nicht, wie viele das von euch wieder berlesen haben, aber darber hat sich im CF auch schon jemand beschwert, worauf Jerry geantwortet hat, da diese Teile wie warme Semmeln weggehen - sogar ihre Schulden knnen sie damit abbezahlen! Sooo schlecht kann es ihm also nicht gehen... Sicher, auf lange Sicht mssen mehr Leser her, und auch mehr Schreiber. Der CF sollte in der 4ffentlichkeit5 auch 4mehr Aufsehen erregen und einen Ruf wie die c't bekommen. Wenn mglicherweise jemand im CF sowas hnliches wie das mit SoftRAM (das ja bekanntlich keine Funktion hatte) herausfnde oder so, wrde die Auflage bestimmt sprunghaft ansteigen... Eine 4Namensnderung5 in Computer Forum wre ich sehr begren! "Flohmarkt" knnte man noch klein darunter schreiben, so wie's bei der DOS war. Auch wre es wirklich besser, wenn man die bersichtlichkeit im CF erhhen knnte, so hnlich, wie das im PCH war. Denn so, wie es jetzt ist, glaube ich nicht, da es die "breite ffentlichkeit" akzeptieren wrde... Dann habt ihr auch noch das 4Cover5 des PCHs bemngelt. Was fandet ihr denn so schlimm daran? Das Konzept des PCHs/CFs ist nunmal anders als das der CB. Es gibt keine Leitartikel - was sollte man denn dann draufmachen, wenn nicht das Bild passend zu einem Leitartikel? Also, mir haben die Teile SEHR gefallen, und deswegen habe ich mir auch die erste Ausgabe gekauft (d.h., es war eigentlich die zweite, die allererste habe ich leider nie gesehen :.....( ). Sowas erregt nmlich Aufsehen. Man greift ins Regal und blttert ein bichen, und dann nimmt man sie mit oder lt sie liegen, und genau dieses Anschauen der Zeitschrift ist ja das Wichtige. Die meisten wissen ja bekanntlich nicht, worum es im CF in Wirklichkeit geht. Wrde jeder mal so ein Exemplar gelesen haben, wre die Auflage bestimmt viel hher. 4Man mu mehr "Aufsehen" im Regal erregen.5 Ein Hochglanzumschlag wre ein Weg. Allerdings knnte man einen hnlichen Effekt erzielen, indem man nur die Farbe des Aufdrucks immer ndert - nicht immer nur dieses langweilige Rot, sondern Neongelb, Grn, Blau,... Damit knnte man die Ausgaben auch gut auseinanderhalten, denn so vom Weiten sieht doch jeder Umschlag irgendwie gleich aus. Dann haben einige auch den Titel PC-Heimwerker bemngelt. Ich wei nicht, was ihr daran auszusetzen habt! Es zeigt nur wieder einmal, da der PCH anders ist als all die anderen Zeitschriften und auf einem ganz anderen Konzept beruht. PC-Heimwerker, dieser Titel ist meiner Meinung nach einfach genial. Ach ja, dann haben manche noch ber die 4Kommerzialisierung von Linux5 geschimpft. Sicher, mit Linux wird inzwischen massig Kohle gemacht, aber man kann sich Linux auch noch umsonst oder zumindest sehr billig besorgen. Man gehe beispielsweise in eine Bcherei und leihe sich ein Buch ber Linux aus. Oft ist eine ltere Slackware-Version auf CD dabei - nicht das Neueste aber immerhin! Man kann sich auch z.B. GNU Linux kaufen. Das bekommt man fr'n 10er, 2 CDs und Handbuch. Also, da kann man wirklich nicht sagen, da das kommerziell wre. Wenn ihr das Teil haben wollt, versucht, es in Buchhandlungen zu bestellen. In PC-Lden bekommt ihr Linux nicht - die wissen meist nicht mal, was das ist -, und auerdem spart ihr gegenber dem Direktbestellen die Versandkosten. :) Oder wenn ihr einen Kumpel in Kln habt, schickt ihm eine Platte... Der zieht's euch vielleicht aus dem Internet. :)glaskugel3 4Ein Blick in die Glaskugel (by XxX) 3 1Dieser Text entstand eigentlich noch 1997, aber zur Verffentlichung im Hugi #9 1hat's nicht mehr gereicht. Deshalb bekommt ihr ihn erst in diesem Jahr. 1998, da wird einiges auf uns zukommen. M$ will eine neue Version von 4Windows rausbringen. Der Auslieferungstermin wird sich natrlich wieder einige Male verschieben, bis wir wieder im Herbst sind (das ist Taktik, so bekommen sie noch mehr Gratis-Werbung). Win98 wird wahrscheinlich nicht soooo schnell zum Standard werden, weil es auch nicht so viele Neuerungen gibt. Allerdings wird Bill wieder Gehirnwsche wie bei Win95 betreiben ("DU BRAUCHST DAS NEUE WINDOOFS"), so da es sich nach einigen Anlaufschwierigkeiten doch noch durchsetzt. Denn ich glaube nicht, da alle Kunden den ganzen Schlamassel wie mit 95 wieder mitmachen wollen... Jetzt wenden wir uns mal einem anderem Thema zu: 4CPUs5. 1998 wird sich wahrscheinlich der P II so langsam durchsetzen. Intel wird die Preise voraussichtlich so um Ostern herum noch einmal senken und den Pentium MMX auslaufen lassen. Eine weitere Senkung erwarte ich vier bis fnf Monate spter. Auch kommt der P II Lite nchstes Jahr auf den Markt. Ihm fehlt der Level-2-Cache, was zieeemlich an der Leistung zieht, ist zwar dafr wahrscheinlich um einiges billiger, aber ich wrde keinem raten, von einem Pentium auf einen P II Lite umzusteigen. Wartet lieber noch und kauft euch dann einen normalen P II. Weiters wird sich damit 1998 der ATX-Standard durchsetzen. So, dann will ich hier auch noch Cyrix und AMD erwhnen, die wahrscheinlich noch ca. 1,5 Jahre an dem Sockel-7- und dem AT-Standard festhalten werden. Aber sobald der K7 bzw. der M3 rauskommt, werden wohl auch sie auf Slot 1 umsteigen und vermutlich ihre CPUs zum gleichen Preis mit Cache anbieten wie Intel ohne. AMD wird seinen K6 3D rausbringen. Endlich trauen sich die Intel-Konurrenten, mal was selber zu machen und nicht nur alles "nachzubauen"! Aber wahrscheinlich wird Intel alles versuchen, damit kein Game den K6 3D voll untersttzt - Intel ist (noch) zu mchtig. Aber warten wir noch ein paar Jahre. Mal sehen, wie es Intel dann geht. Was ich mir auch noch fr 1998 erhoffe, ist, da sich endlich ein Standard fr 4Wechselmedien5 etablieren wird. Zur Zeit ist ja das ZIP das weitverbreitetste Laufwerk. Allerdings gibt es schon schnellere und billigere Laufweke. Das ZIP gilt als veraltet. Vielleicht wird es ja 1998 ein ZIP-2-Laufwerk oder so geben!? Es sollte endlich mal eine groe Firma einsehen, was man fr Geld machen kann, wenn ein Laufwerk Standard wird. Warum haut denn niemand auf den Tisch und sagt: "WIR HABEN DIE TECHNOLOGIE, WIR HABEN DIE BEZIEHUNGEN, UND NUN MACHEN WIR NOCH DEN RICHTIGEN PREIS." Wenn sie ihre Laufwerke fr, sagen wir, 100 bis 200 DM verkaufen wrden, wren diese weg wie nichts. Aber ich bin kein Laufwerkshersteller und habe keinen Einflu darauf. Doch ich habe immer noch Hoffnung. 1998 wird auch der Standard fr 456K-Modems5 durchgesetzt. Schon im ersten Quartal '98 werden wahrscheinlich die ersten Modems mit 56K-Standard ausgeliefert werden. 1998, diese Zahl steht fr vieles, auch fr die lang erwartete 4ffnung des 4Telefonmarkts5. Allerdings ist es nicht so, wie ich es erwartet habe. Ich htte schon im Vorfeld viel Werbung erwartet. Stattdessen stehen bei vielen Anbietern noch nichtmal die Preise fest. Aber das wird im Laufe des Jahres bestimmt anders, der Kampf um die Kunden kann beginnen! Die Telekom hat aber auch schon einige Barrieren fr die Verteidigung aufgebaut. So hat sie ihrerseits eine Gebhrensenkung angekndigt, die aber unterm Strich kaum billiger ist. Auch will sie Gebhren fr die Einwahl in andere Netze erheben (ber 70 DM monatlich), und der Wechsel kostet ebenfalls ber 70 DM, wenn man seine Nummer mitnehmen will. Ich glaube aber, die anderen Anbieter haben eine gute Chance, denn nach meinem Rechtsverstndnis mibraucht die Telekom ihre Monopolstellung. Doch man wird sehen, was sich die Telekom sonst noch alles einfallen lt. 4XxX> 5Das wurde jetzt ja auch bereits geklrt. Wie gesagt, der Text ist schon etwas lter... Auch wird 1998 vom Kampf im 4Browser-Markt5 geprgt. Auf der einen Seite Netscape und auf der anderen M$, die einander nach dem Motto "Es kann nur einen geben" die Kpfe einschlagen. Obwohl M$ durch das US-Justizministerium ein herber Schlag verpat wurde, ist die Schlacht noch nicht gewonnen, und der Krieg schon gar nicht. Und im Notfall macht M$ einfach schnapp und schluckt Netscape. Bei dieser Auseindersetzung mit der Justiz hat mir persnlich sehr gut gefallen, da M$ felsenfest behauptet hat, der Internet Explorer sei fest in Windoofs integriert und nicht zu lschen, woraufhin der Richter (!!!) ganz cool demonstrierte, wie man das macht. Also, eine grere Blamage fr Bill htte ich mir kaum denken knnen. Auch 4Java5 will M$ 1998 noch etwas Kopfschmerzen bereiten. Allerdings ist Java fr M$ nichts, was fr sie irgendeine Gefahr darstellen knnte. Ein Betriebssystem wird man immer brauchen, ebenso Programme. Eine wahre Gefahr fr M$ sehe ich in Java nicht, es ist doch nur eine Programmiersprache. M$ wird einen Patch herausbringen, der die Fehler - hhhh, ich meine natrlich die "Probleme", wie M$ Fehler jetzt gerne nennt :) - beseitigt. Der IBM-Chef Deutschlands hat zwar behauptet, da das Internet und Java die grte Gefahr fr M$ darstellten, und auch Sun hat ja bekanntlich M$ den Kampf angesagt: Sun will sogar das gesamte Windows vom Markt verdrngen und wieder zu DOS zurckkehren. Ich finde jedoch, wenn Sun schon so eine groe Klappe hat, mssen auch Taten folgen. Fr DOS existiert noch kein guter Browser, und Java schon gar nicht. Ich glaube, das Ganze ist nur pures Geschwtz, damit Sun in die Schlagzeilen kommt, denn wrde M$ Sun wirklich ernst nehmen, wre schnell Ruhe mit solchen Sprchen. 1998 wird allerdings nicht das Jahr der 4DVD5 werden. Vielleicht 1999, aber 1998 ist noch etwas zu frh. Nach jahrelangem Versprechen, da DVD kommen werde, und unendlichen Kmpfen um den DVD-Standard, werden die doch (noch) etwas gro geratene Speicherkapazitt von 17 GB pro Disk sowie der noch etwas hohe Preis den Boom verschieben - wenn er denn jemals kommen wird. 1998, in diesem Jahr wird es wieder einmal turbulent zugehen, aber das ist man ja in der Computerbranche gewhnt. Es wird wieder einmal viele Hardware-Neuerscheinungen geben, und vielleicht drehen sich am Ende des Jahres unsere CD-ROMs in einem 60fach-Laufwerk. Allerdings glaube ich nicht, da die Industrie noch sehr viel mehr fr die CD-ROM-Technologie entwickeln wolle - DVD soll ja der Standard werden, auch wenn ich nicht 100-pro daran glaube. Diese tollen Versprechen, z.B. Videos in VHS-Qualitt auf die Teile draufzukriegen, sind zwar schn. Allerdings schafft die Dekomprimierung nicht einmal ein P II ohne MPEG-Karte, und diese externen Gerte, die als Ersatz fr einen Videorecorder dienen sollen, sind kein Ersatz dafr, denn sie kosten ein Schweinegeld, und man kann nicht mal aufnehmen. Und wenn man Pech hat, bekommt man noch ein altes Gert, das den neuen Standard nicht untersttzt, und dann hrt man halt nichts. :...( Tja, das war, glaube ich, so das Grbste... Die Zukunft kann beginnen. 4 1XxX 4 pts3 4Was finden einige Leute an PTS so toll? (by XxX) 3 Was finden eigentlich einige Leute an PTS soooo toll? Nehmen wir z.B. 1PTS-DOS5. Von vielen wurde es in den Himmel gelobt - mir hat's meine gesamte Partition versaut. Ich habe nur STRG-ALT-ENTF gedrckt und bekam dann etwas verwundert die Meldung vom BIOS, da kein System da wre. OK, OK, dachte ich, kann ja schon mal passieren (nach zwei Stunden Windows 95 war meine Partition ebenfalls am Arsch, ob mein Rechner keine anderen BS mag? :) ), und habe versucht, mein System komplett auf PTS aufzubauen. DAS hat mich vielleicht genervt, da PTS die Autoexec.bat nicht Autoexec.bat nennen konnte, sondern sie unbedingt AUTOPTS.bat heien mute! Mich hat das einige Zeit an Fehlersuche gekostet. Mein Soundkarten-Setup hat nmlich immer am Ende der Installation die Meldung gebracht, da es nicht vollstndig abgeschlossen sei, weil es etwas in meine Autoexec.bat schreiben wollte, die natrlich nicht existent war... Ohhh, und dann noch diese tollen Installationsdisx! PTS liefert PTS-DOS mit einem Norton-Commander-Clone namens 4CP5 aus und hat es sich nicht nehmen lassen, auf die Disk eine lauffhige Light-Version zu schmeien. Und nun ratet mal: Welchen Teil von CP haben sie unter anderem weggelassen? Die Routine zum Beenden von CP!!! %-( Man sitzt in diesem Teil dann fest. Was mich auch immer in den Wahnsinn treibt, ist dieser beschissene 4XCOPY-Befehl5. Bei so Sachen wie XCOPY A:\D.txt C:\C.txt erstellt PTS ein Verzeichnis namens c.txt (jaja, manche wissen's ja immer noch nicht, aber auch als Verzeichnisnamen kann man 8+3 Zeichen angeben) und kopiert dann die Datei d.txt ins Verzeichnis c.txt...! Mir kommt dabei immer noch alles hoch, und dann darf man wieder mit move, ren und deltree geradebiegen, was PTS versaut hat. Komisch finde ich nur, da diese Funktion normalerweise selbst der normale COPY-Befehl unter MS-DOS richtig beherrscht... Der bewhrte Trick bei MS-XCOPY, beim Kopieren gleichzeitig das R-Attribut zu lschen (sehr, sehr hilfreich, wenn man von CDs kopiert) klappt bei PTS-XCOPY nicht. Bei Open-DOS-XCOPY auch nicht. Ach ja, nochmal zu CP. Ich glaube, PTS hat einige Sachen mehrmals programmiert. Fhre ich z.B. den Befehl FORMAT aus, so bekomme ich die Meldung "Falsche DOS-Version", wenn ich unter MS-DOS gebootet habe. Allerdings kann ich unter CP ohne Probleme eine Diskette formatieren. Bleiben wir gleich mal bei CP. Mir ist u.a. auch aufgefallen, da man einige Funktionen von PTS-DOS nur ber CP aufrufen kann. So kann man in CP etwa eine Diskette low-level-formatieren, whrend man im Befehlssatz sowas vergebens sucht... Im Men von CP steht auch eine Funktion zur Verfgung, die einem den freien Speicher anzeigen soll, doch mein Rechner strzt IMMER ab, wenn ich sie auswhle. Der MEM-Befehl macht allerdings keine Probleme. Was auch nicht besonders toll ist, ist, da sich PTS immer angesprochen fhlt, wenn man ein Programm ausfhrt, das die Tastatur nicht abfragt. Drckt man dennoch Enter (z.B., wenn man versucht, es zu beenden), wird das Programm nach dem Beenden gleich nochmals ausgefhrt, obwohl das Enter eine halbe Stunde zurckliegt. %-( Was mich auch immer - brigens bei allen DOSen, wie z.B. Open DOS - total gestrt hat, ist, da die Hersteller es nicht fertigbringen, bei 4DIR5 die Punkte hinzumachen. Ich kann mich viel besser orientieren, wenn da "1.421.313 Byte" und nicht "1421313 Byte" steht. So mu man sich immer berlegen: Sind das jetzt 1 MB, oder 14, oder 0.1, oder was? Seid doch mal ehrlich: Man schaut meistens nur auf die ersten paar Stellen, um die ungefhre Dimension abschtzen zu knnen. Was die PTS-Hersteller bei DIR auch vergessen haben, ist der /S-Parameter, mit dem man in allen Unterverzeichnissen nach einer Datei suchen lassen kann. Den Befehl 4ATTRIB5 haben sie gleich ganz weggelassen (mit ATTRIB /S kann man brigens ebenfalls Dateien suchen). Der allergrte Witz bei PTS ist ja das tolle 4Handbuch5. Tolle 300 Seiten, von denen ein Drittel von der Installation und die restlichen zwei Drittel von dem Online-Komprimierer-Folter - hhh, Folder - und der Netzwerkuntersttzung handeln. Nicht einmal zwei Zeilen Beschreibung eines Befehls knnen sie schreiben... Ganz toll finde ich auch den 4MSCDEX-Ersatz5 von PTS, denn es gibt gar keinen. Das Handbuch lt einen auch im Stich. Es wird nicht einmal erwhnt, da man MSCDEX bentigt. Nur in einer Beispielkonfiguration taucht der Befehl auf. Ich dachte immer, MSCDEX gehre zu MS-DOS und drfe auch nur damit ausgeliefert werden. Also, bei meinem CD-ROM war dieser Treiber jedenfalls nicht dabei!? Weiter im Programm. 4Freier Speicher.5 Ich habe es unter PTS nicht geschaft, mich viel weiter als knapp ber die 600-KB-Grenze zu schaufeln. OK, fr die meisten Anwendungen reicht's, aber ich bin es halt gewohnt, meine 630 KB zu sehen... Sicher, im windows-inkompatiblen Modus holt PTS schon noch einiges mehr raus, allerdings bringt man dann auch viele DOS-Programme nicht mehr zum Starten. :-( So, was wurde noch so stark angepriesen? Aha, kompletter ASM-Code. Also, ich habe NIE gemerkt, da dies irgendetwas gebracht htte, und glaube auch nicht, da man die verprochenen 7% Geschwindigkeitszuwachs bekomme. Im PCH habe ich irgendwo gelesen, da irgendjemand die Games so mge, die dabei sind. Also, ich finde sie nicht schn, viel zu billig gemacht, ein ASCII-Tetris- Clone und dann noch ein TSR-Schlangenspiel (so eines, wo man sich nicht in den Schwanz beien darf)... Aber jetzt mal zu den 4erfreulichen5 Dingen. PTS-DOS hat einige TSR-Utils, die ich ganz ntzlich finde, z.B. einen Taschenrechner, den man mit ALT-TAB aktivieren kann. Er kann sogar mit Klammern und hexadezimalen Zahlen - Umrechnung inklusive - umgehen, und auch Punkt vor Strich beherrscht er ohne Probleme. Die restlichen TSRs sind Shit. Dann sind bei PTS auch noch Viren-Utils dabei, die ich nicht schlecht finde. Sie knnen den Bootsektor reinigen und haben ein MEM-Shield. Auch knnen sie heuristisch (?) suchen. Scheinen nicht schlecht zu sein. Ich habe sie allerdings noch nicht getestet. Ich finde es auch immer ganz putzig, wenn man eine Datei unter CP lscht. Dann bekommt man immer ein Fenster, in dem "Ruhe in Frieden, Datei.ext" steht. PTS-DOS hat auch einen integrierten Disassembler (mengefhrt) und einen Hexeditor, mit dem man aber nur lesen und nichts editieren kann. %-( Dieser Disassembler ist auch nicht das Wahre. Nehmen wir an, ich habe nach einer Bytefolge gesucht und scrolle dann nach oben. Nun kann es schon mal vorkommen, da die gesamten Assembler-Befehle gendert werden, weil das Programm sie falsch interpretiert hat. Den 4Editor5 von PTS kann man vergessen, mit dem kann ich nicht arbeiten. Man kann z.B. nicht mal ausschneiden. Auch stellt er pro Zeile nur die ersten 78 Zeichen dar, und dann kommt ein "harter" Zeilenumbruch (einfach eine neue Zeile, egal ob man mitten im Wort ist oder nicht). Bei manchen Dokumenten macht er den Zeilenumbruch berhaupt nicht. Ich wei auch nicht, woran das liegen knnte. Er ersetzt den Zeilenumbruch durch ""... Und so weiter und so fort. Hinzu kommt auch noch die 4Inkompatibilitt5. OK, das meiste luft mehr oder weniger, aber einige Anwendungen lassen sich berhaupt nicht mehr starten, z.B. das Men der Versus-CD. Abstrze treten hufiger auf als unter MS-DOS. Besonders in Windoofs haut's die Maschine fters mal aus der Bahn. Nun betrachten wir mal den 1PTS-Partitions-Manager5. Ich habe mir eigentlich bei Pearl Partition Magic bestellt, das nach vielen Meinungen im CF nicht schlecht sein soll. Blo war das leider nicht mehr liefbar, und so haben sie mir das PTS-Teil geschickt. Leider habe ich versumt, das Teil gleich zurckzuschicken, was ich heute immer noch bedauere... Man bekommt eine Disk und ein kleines Heftchen zur Installation. Auf der Disk befinden sich eine lauffhige Version von PTS-DOS und ein Maustreiber sowie natrlich PM (der Partitions-Manager). Also, ich hatte mal meine Linux-Swap-Partition gelscht (hallo reFear, du knntest dich auch mal bei mir melden, wenn ich schon sowas fr dich mache...) und wollte sie mit PM neu erstellen. Also PM gestartet, und alles schien in Ordnung zu sein: meine DOS-Partition, meine gelschte Linux-Swap-Partition (natrlich als Free Space angezeigt) und meine ext2-Partition (ext2 ist das Standard-Dateisystem von Linux, sehr, sehr schnell). Ok, auf Free Space gefahren, und was ist das? Der Button Neue Partition lt sich nicht anwhlen, NICHTS lt sich anwhlen, auch mit meiner DOS-Partition kann man nichts machen auer sie zu lschen, sich ein paar Infos ber Cluster anzusehen oder die Platte zu formatieren... toll. Also, das Programm ist vollkomen nutzlos. Das einzige, was es zusammenbringt, ist, da man eine Partition verstecken kann. Auf diese kann man dann unter DOS nicht mehr zugreifen. OK, das war's. Ich glaube, besser kann man PTS nicht fertigmachen... Den 1PTS-Bootmanager5 habe ich auch noch rumliegen, aber ehrlich gesagt kann ich nun nicht mehr glauben, da er soooo viel besser sein soll. 1Ein geschockter XxX.delluminator_introduction3 4Introduction: DELluminator (by DELluminator) 3 Hello everybody, I'm new in the Hugi. A little introduction. My nickname in the Hugi is DELluminator. I'm a pathetic computerfreak, but I'm more a 4musician5 than a serious coder. I was singer, leader and guitarplayer in many bands in the eighties. We were good, on stage as well as in studios. But sometimes I was stopped by the 'human factor' of some bandmembers. So I bought an Atari ST in 87 and learned Basic, C++ and Assembler. Later then I switched to the PC (shame on me) because of its excellent 4IMPULSE TRACKER5. 1Today I want to get to know some people from anywhere in the world.5 If you're a crew and you're looking for a real musician, I'm probably your man. I produce almost everything, but I prefer to make rockmusic sounding like a real liveband and not like a computer. This way I faked some of my friends. One time someone said: "I didn't know that Bowie has a new album on the market..." However, sometimes art is like 'feed the pigs with pearls'. But I go on anyway, no matter what they say. My problem is, that my address is changing often and I don't like E-mail. So, if you need a song, 4contact me here in the Hugi5! Describe the wanted style, tell about atmosphere, pics, story aso. Note, that my soundz are in IT- or in S3M-Format. 1DELluminator 4Current official location: 0Dieter Marfurt 0Letzigraben 49 0CH-8003 Zurich 0Switzerlandschweiz3 4Aus der Schweiz kommt der Kse und - was noch? (by DELluminator) 3 Zur Zeit wird die Confederatia Helvetica ja von einigen Seiten unter Druck gesetzt. Dazu mchte ich mal folgendes sagen: Nicht alle Schweizer/Innen sind Banker. Klar, die Banken haben die Macht, aber uns, das Volk, haben sie noch nicht ganz wegrationalisiert. Die demokratische Verfassung der Schweiz ist Zeuge und berbleibsel einer typischen 4Revolution5. Im Jahre 1848 nmlich endete die Zeit der "Pfaffen und Zpfe". Smtliche Lndereien gingen in den Besitz der zuvor leibeigenen Bauern ber, welche das Land bestellten. Von Sklaven der Vgte und Grafen waren sie ber Nacht selber zu Gutsherren geworden. Einige Jahre spter jedoch schlich sich der Filz bereits wieder in die Amtslokale, und das fr kurze Zeit aufgeflackerte, progressive Aufbaufeeling verschwand zusehends. 4Heute5 sitzen die "Vgte" in der Zrcher Bahnhofstrae, fusionieren mal eben zur grten Bank der Welt und lassen mich nebenbei verhaften, weil ich abgelaufene Schuhsohlen habe. 1Hier noch ein positiver Aspekt:5 Zrich soll angeblich die Stadt mit der hchsten Konzertdichte sein. 4 1DELluminator 4 qbasic-flipflop3 4Flipflop-Screen und Vsync in QBasic (by DELluminator) 3 1Da ich im Hugi #9 so gut wie nichts zu QB gefunden habe, mchte ich mal ein 1bichen darauf eingehen. Ich hoffe, niemand findet das lame oder so. QB hat 1immerhin fr Einsteiger und Umsteiger einen ziemlich hohen Stellenwert. 4 DELluminators QB-Basics fr Einsteiger: 4 Teil 1, Flipflop-Screen und Vsync Nehmen wir an, du willst eine 4Animation5 laufen lassen, bei der der Compi jedes Bild (Frame) in Echtzeit erstellt (wie in den meisten Games auer den interaktiven Filmchen). Nehmen wir an, die Animation bestehe aus einem Mario-Klon, der von links nach rechts ber den Screen wandere. Im Hintergrund stnden Bume etc. Der Compi malt also pro Frame zuerst den Himmel, dann den Horizont, dann die Bume und schlielich den Supermario-Klon. Dann lscht er wieder alles und fngt von vorne an. "Aber dann sieht man ja den Bildaufbau, und es flackert!" werden einige einwenden. Richtig, und um das zu verhindern, greift man zu einem zweiten Screen. In QB she das etwa so aus: 0Screen 7 0While a$="" 0a$=Inkey$ 0z%=z%+1 0if z%>1 then z%=0 0Rem z% ist die Flipflop-Variabel, entweder 0 oder 1 0if z%=0 Then 0 Screen , , 0, 1 0 Rem Zeige Screen 0, zeichne aber auf Screen 1 0else 0 Screen , , 1, 0 0 Rem Zeige Screen 1, zeichne aber auf Screen 0 0endif 0Cls 0Gosub Zeichne_das_frame 0Wend Dies hat den Effekt, da man immer nur 4ein fertig gezeichnetes Frame5 sieht. Es entsteht ein Film-Effekt. Um aber zu verhindern, da Programmtiming und Monitorfrequenz ein Moire (muaree) bilden (in diesem Fall unbrauchbares Geflacker), mu eine Mglichkeit her, die 4Framerate5 an die Monifrequenz 4anzupassen5. Per Zufall habe ich bemerkt, da sich ein einzelner Palette-Befehl dafr bestens eignet (- leider ist das auch der Grund, weshalb Colorcycling in QB ein Witz ist: 0Zeit=Colors*Vsync5). Obige Flipflop-Routine mit einem Vsync (Vertikal-Synchronisation) sieht also so aus (man beachte die Reihenfolge Screen-Palette-Cls...) 0Screen 7 0While a$="" 0a$=Inkey$ 0z%=z%+1 0if z%>1 then z%=0 0Rem z% ist die Flipflop-Variabel, entweder 0 oder 1 0if z%=0 Then 0 Screen , , 0, 1 0 Rem Zeige Screen 0, zeichne aber auf Screen 1 0else 0 Screen , , 1, 0 0 Rem Zeige Screen 1, zeichne aber auf Screen 0 0endif 0Palette 0,0 0Rem Vertikal-Sync, quasi: warte bis der Moni das Bild 0Rem auch wirklich geschluckt hat. 0Cls 0Gosub Zeichne_Super_Mario_Klon_und_tu_weiss_ich_was 0Wend 4 Ende von Teil 1 der QB-Basics. Wirklich gut war HERONs Listing "Chemical" im CF. Leider ist ein VGA-Flipflop-Screen auf dem PC nicht so simpel. Da ich noch nichts Brauchbares von wegen 4Chain 45 mit vier VGA-Seiten oder so gefunden habe (in QB), benutze ich gudoul' EGA-Screen 7. Das wird sich aber ndern, sobald ich den Bogen raus habe. Eigentlich typisch, diese Hardware-Verkomplizierung - nach dem Motto: blo nicht zuviel Konkurrenz. Also, wenn jemand mal erklren knnte, wie das funzt, wr' dies echt kuul. (Ich wei, da das schon x-mal durchgekaut wurde.) 4 1DELluminator 4 fracfighter3 4Fracfighter - Flugsimulator der speziellen Art (by DELluminator) 3 Wie eine Rakete fliegt man ber die Oberflche. Die Flughhe wird automatisch dem Gelnde angepat. Aber: Fliegt man zu hoch, also ber Berge, nimmt einen das flchendeckende Laser-Abwehrsystem unter Beschu. Also durch die Schluchten schleichen und ab und zu einen Bonus-Turm berfliegen. Das Programm ist schwer 4speed-optimiert5. In dem eigentlichen Main-Loop wird fast nur noch mit Integerwerten gerechnet und auch Multiplikation und Division und sonstiges Rumtrdeln vermieden, so da das Spiel gebremst werden mute. Wer unbedingt will, kann es auch ungebremst laufen lassen. Dazu mte in Zeile 42 0tt=TIMER5 anstelle von 0tt=TIMER+.065 stehen. Die Steuerung knnt ihr nach eigenen Vorstellungen modifizieren (Joystick o..). In dieser Fassung dienen dazu die Shift-Tasten (nur DOS 6.22?) oder "4" und "6". Also, Leute, schnallt die Ohren fest. Ihr findet den QBasic-Source bei den Bonusprogrammen.poseidia3 4P-O-S-E-I-D-I-A 2-3-1-2 (by DELluminator) 3 Sonst war heute alles wie immer. Nur diese kaum sichtbare Falte war neu. X betrachtete sie ausgiebig im gnadenlos ausgeleuchteten Digimirror. "Wie lange liegt eigentlich meine letzte Transplantation zurck?" X sah versonnen auf die Videowand, welche programmgem Bilder von Bimini abspielte. "Deine letzte Verpflanzung liegt acht Jahre, drei Monate und zwlf Tage zurck. Du hast seit zwei Jahren, drei Monaten und zwlf Tagen wieder Anrecht auf eine Erneuerung ohne spezielle Bewilligung. Aus Grnden der Rationalitt wrde ich eine solche empfehlen", antwortete die Surround-Stimme, die X auf weiblich-sexy mit akademischem Background eingestellt hatte. "Du hast wohl Recht. Logik war schon immer eher deine Strke", erwiderte X und begab sich in den Eraum. "Beftell mir ein Tagfi", rief er kauend, mit einer Hand den Briefkasten abspulend. "Leider kenne ich den Begriff TAGFI noch nicht. Soll eine Beschreibung in die Enzyklopdie aufgenommen werden?" Trotz ausgeklgelter Sprachanalyse gab es immer noch kleine Verstndigungsprobleme zwischen Mensch und Maschine. "Ein Taxi!" zischte X ein wenig gereizt. Das hate er am meisten. Wenn er dem Computer gegenber Gefhle zeigte, obwohl dies absolut sinnlos war. Rechts oben, in der Statusleiste des Multifons, blinkte nun das Taxi-bereit-Symbol. X stand auf und zog den Outdoor-Anzug an. Nachdem er den Helm geschlossen hatte, sprang er in die Schleuse. "Sie betreten nun die ungefilterte Atmosphre. ffnen Sie unter gar keinen Umstnden Ihren Helm oder Anzug", sprach eine blecherne Stimme, die bei allen Schleusen Vorschrift war. "Jaja, schon gut", murrte X, whrend sich die Auentr fauchend ffnete. Und schon wieder versuchte ein Gert, Xs ungeteilte Aufmerksamkeit zu gewinnen. "Haben Sie ein Taxi bestellt?" fragte das Taxi mit einer Stimme, die sowohl unisex als auch unerotisch wirkte. "Ja, das habe ich", antwortete X und stieg ein. Drinnen gab er dem Navigator das Ziel seiner Fahrt an: "Bring' mich zum Pavillon Belle vue en Matin und - keine Musik, bitte." "Sehr wohl", besttigte die Stimme des Taxis, worauf sich dieses in Bewegung setzte. X versuchte, sich vorzustellen, wie es wre, mit einem echten Fahrer unterwegs zu sein. Er hatte das einmal in historischen Videodokumenten gesehen. Die Leute muten hart arbeiten, um sich ernhren zu knnen. Und sie atmeten verseuchte Luft, obwohl sie anstndige Brger waren. Im "Belle vue en Matin" entledigte sich X seines Anzuges und betrat die groe Halle. Um diese Zeit tummelte sich hier alles, was Rang und Namen hatte. "Oh, der Herr Attache X", fiel ihn von rechts die Gattin des Gouverneurs an. "Habe die Ehre, Madame", knstelte er und hielt Ausschau nach einer Mglichkeit, sie schnell loszuwerden. "Brendon! Brendon, nein, Sie sind es wirklich", rief er einem der zahlreichen, gutaussehenden Menschen zu, welcher daraufhin hinzutrat. "Sagen Sie, Brandon, haben Sie der verehrten Dame schon einmal von Ihren Abenteuern in der Konfigurationszentrale erzhlt?" fragte X und fgte hinzu: "Da fllt mir ein, ich mu unbedingt noch ein paar Knpfe drcken", worauf er die beiden stehenlie. Auf der verglasten Terrasse setzte er sich an einen der Tische mit eingelassenem Multifon. Die mrchenhafte Aussicht auf See und Bergmassiv nahm er wie immer kaum wahr. "Erneuerungs-Kataloge bitte", sprach er in Richtung Tischplatte. Kurz darauf erschien auf dem Schirm ein Auswahlmen, sortiert nach Rasse, Muskelmasse, Sexualitt und anderem. Whrend er, vertieft in die Materie, zwischen Modellen mit Namen wie "Atlan", "Dean" oder "Bradpit" herumstberte, setzte sich eine junge Frau zu ihm und fragte: "Na, schon wieder alt geworden?" X sah auf und grinste: "Lisa! Wo haben sie denn dich ausgegraben?" Die Frau namens Lisa lehnte sich mit sinnlichem Schwung ber die Tischplatte und flsterte, nicht ohne vorher unglaublich langsam die Wimpern hochzuschlagen: "Im Moment stehe ich auf Modell Arnie." "Arnie? Also, weit du, Arnie ist nicht schlecht, aber -", entgegnete er und lie seinen Blick erneut ber die Bilder schner Menschen auf dem Schirm gleiten. "Sag' mal, Lisa, wie alt bist du eigentlich?" fragte er sie, ohne aufzusehen. "Meinst du meinen Krper oder mein Gehirn", erwiderte sie gelangweilt. "Natrlich nicht den Krper", erklrte er und dachte: "Diese Frau wird wohl nie erwachsen." Lisa lehnte sich im Sessel zurck und versuchte, die Stirn in Falten zu legen. Dann antwortete sie zgernd: "Zweihunderteinunddreiig." "Sie haben jetzt die Mglichkeit, bei einer Liquidation von kontaminierten Rebellen live dabei zu sein", verkndete eine Lautsprecherstimme. Eine schwatzende Schar Flanierender bewegte sich darauf hin in Richtung Groleinwand. "La uns auch gehen", sprach Lisa und zog X mit sich mit. An der Wand wurde nun John Bugatti, der allseits bekannte Sportkommentator, sichtbar, und wie immer sprach er mit beschwrender Stimme: "Meine sehr verehrten Damen und Herren, Sie alle wissen, da es auerhalb der Stadt selbst heute noch Kreaturen gibt, die in einer unwirtlichen Umgebung langsam vor sich hinsiechen. Nicht genug damit, da sie mit dem unwrdigen Dasein ihres kurzen Lebens unser sthetisches Empfinden tangieren, nein, einige unter ihnen haben sogar, trotz bescheidener Intelligenz, eine Art Widerstandstruppe gebildet. Ein Grund mehr fr die nationalen Elitesportverbnde, auch diese Woche wieder ins Jagdhorn zu blasen." Whrend Bugatti nher auf ein neuartiges Satelliten-Wrmedetektor-System einging, wandte sich X ab und dachte: "Ich nehme Modell Atlan. Das ist ein Klassiker. Wer wei, Arnie oder Bradpit sind womglich in Krze out." A, geboren am 15. Juli 2311 in den Bergen des Rheintals nahe Vaduz, hatte seine Familie schon mit 10 Jahren verloren und fand mit fnfzehn zu Verbnden des Widerstands. Dort absolvierte er mehrere Ausbildungen wie Guerillia-Taktik, Informatik und Chemie, bevor er als Neunzehnjhriger zum ersten Mal im Einsatz stand. Nun, vier Jahre spter konnte er mit der enormen psychischen Belastung bei einer Aktion besser umgehen. Dennoch tropfte ihm der Schwei von der Stirn. Er kniete neben einem dicken Kabelstrang, an dem er mehrere Sensoren und Kontakte angebracht hatte. Nervs tippte er verschiedene Codes ber eine kleine Tastatur ein. Auf einem nahezu archaisch anmutenden Flssigkristall-Bildschirm erschienen nun folgende Informationen: 0 Verschlsselungssystem: CODEC RX7 0 Statistische Knackzeit: 2.45 Min. 0 Arbeite... A berlegte kurz, ob er eine Zigarette anznden sollte, entschied sich aber dagegen. Er schlo die Augen. Hier wrden sie ihn nicht finden, dachte er. Die zwei Kameras, die diesen Schachtabschnitt berwachten, hatte er mit einem Freezer neutralisiert. Gewartet wurden die Kabel nur viermal jhrlich, also erst in drei Wochen. Es konnte also nichts geschehen. Ein zweifaches Blinken der Anzeige ri ihn aus seinen Gedanken. "Supervisor-Zugriff erreicht", hie es auf dem Display. A begann nun, einen Transceiver in das Kabel einzuarbeiten. Danach verschlo er dieses sorgfltig mit einer abgetnten Harzpaste. Als er hierauf seine Werkzeuge aufgesammelt und alle Spuren beseitigt hatte, machte er sich auf den Rckzug. Er wollte gerade vom Nebenschacht, in dem er gearbeitet hatte, in den Hauptschacht einbiegen, da hrte er Stimmen. "Da vorne ist was! Leuchtet doch mal da rber, ihr Idioten!" Die Stimme tnte verzerrt, da die Audiosysteme der Helme nicht zum Hineinschreien konzipiert waren. Jedenfalls, dachte A, trug diese Person einen Entgiftungshelm. "Wo rber?" tnte eine andere, ebenfalls verzerrte Stimme. "Na da, in diesem Nebenschacht!" Schlagartig wurde A klar, da er in der Falle sa. Der Nebenschacht war eine Sackgasse. Also rannte er quer durch den Hauptschacht in Richtung Ausgang. Drauen, so hoffte er, wrde er sie eventuell im Labyrinth der Ruinen abschtteln knnen. Pltzlich wurde er von einem Suchscheinwerfer geblendet. A wute, da er damit gleichzeitig im Fadenkreuz einer hochentwickelten Waffe stand, aber eigenartigerweise kmmerte ihn das nur wenig. "Paralysieren, Fred! Paralysieren!" hrte er noch die verzerrte Stimme kreischen, darauf versprte er einen lhmenden Schmerz in der Brust. Dann wurde alles um ihn dunkel. "Das kann ich sehr gut verstehen", sprach der Mann in Wei, der sich ber X gebeugt hatte. X lag auf einem der beiden Operationstische, welche parallel zueinander in der Mitte des Raumes standen. Auf dem anderen Tisch lag eine schlafende Person, die groe hnlichkeit mit dem sogenannten Modell Atlan aufwies. "Wissen Sie, Doktor, ich kann es kaum erwarten, mich wieder mal vllig inkognito unter die Leute zu mischen. Was man da so alles erfhrt", bemerkte X lchelnd. "Fangen wir also an", entschied der Doktor und begab sich zu einem Kontrollterminal, in das er ruhig hineinsprach: "Krpererneuerung fr Brger X, Programm beginnen." Zwei metallene Hauben fuhren surrend von der Decke herab. Dann senkten sie sich ber die Kpfe der beiden Liegenden. X stand bereits voll unter Narkose, als die Prozedur des Aufsgens begann. Danach verpflanzte der Computer vollautomatisch die Hirnmasse von X in den Schdel des Modells Atlan. Seit im Jahre 2001 zum ersten Mal ein durchtrenntes Rckenmark mit Hilfe eines von Professor Gutknecht entwickelten Verfahrens wieder zusammengewachsen war, hatte sich die medizinische Praxis stark verndert. Es gab keine Herz-, Nieren- oder Milztransplantationen mehr. Auch die Idee der Xenotransplantation war seit Hunderten von Jahren tot. Alles war viel einfacher, berschaubarer geworden. Wenn man alt oder krank wurde, bestellte man einfach einen neuen Krper. Die Hauben surrten nun wieder nach oben und begannen, sich selbst zu reinigen. Der Tisch, auf dem der Krper von X mit offenem Schdel und ohne Hirn lag, rollte auf unsichtbaren Rdern durch eine Tr mit der Beschriftung "Entsorgung" hinaus. Darauf setzte sich auch der Tisch mit Atlan, der einen Kopfverband trug, in Bewegung und verschwand durch eine Tr, auf der "Bettruhe" stand. A fhlte sich schlecht. Er konnte nicht schlucken. Es roch nach Fulnis und Schimmel. Wo war er? Langsam ffnete er ein Auge. Er befand sich in einer total verschmutzten Zelle. Von der Decke hing eine nackte Glhbirne, die diffuses Licht verbreitete. Die Wnde waren aus altem Mauerwerk, die Zellentr bestand aus Karbonstahl. Ein Fenster suchte man hier vergebens. A lag auf einer halbvermoderten Holzpritsche. Von drauen hrte er undeutlich eine Stimme, die sagte: "Wir knnen ihn auch spter noch abliefern. Ich wei gar nicht, warum du immer so unter Stre stehst." Leise richtete sich A auf und begann, den schmerzenden Nacken zu massieren. Er war also irgendwelchen Hobby-Jgern auf den Leim gegangen, die ihn nun in ihrem Privatverlies festhielten. "Schwein gehabt", dachte er und begann, den Raum nher zu untersuchen. Es mute einen Weg nach drauen geben. Leider hatten sie ihm alles bis auf die Kleider abgenommen. Aber er hatte nicht umsonst eine Ausbildung in klassischer Improvisation erhalten und begann bereits, einen Plan zu schmieden. In einer Ecke fand er mehrere Fetzen Aluminiumfolie, welche er aufnahm und verstaute. Unter der Pritsche gab es zwei Eisensttzen, die stark verrostet waren. A ri ein ein Stck seines Hemdrmels ab, legte dieses unter die Trger und begann, den Rost abzuschaben. Als er eine handvoll davon gewonnen hatte, zerri er das Aluminium in kleine Stcke und mischte diese unter den Roststaub. Daraus rollte er eine Wurst, deren Enden er miteinander verknotete. Nun besa er einen Ring, der mit einer Eisenoxid-Aluminium-Mischung gefllt war. Alles, was er nun noch brauchte, war ein Primer, der eine hohe Temperatur erreichte. Dafr schien ihm die Glhbirne geradezu prdestiniert zu sein. Nachdem er das Glas um den Glhfaden weggeschlagen und die Verkabelung zur Tr verschoben hatte, brachte er den Termit-Sprengsatz durch Schlieen des Stromkreislaufs zur Zndung. Gleichzeitig hechtete er zur gegenberliegenden Wand. Whrend er sprang, registrierte er einen hellen Blitz. Danach beleuchtete ein zischendes Glhen den Raum. Die Temperatur stieg jh an, und A drckte sich noch nher an die Wand. Die Pritsche, die nur knapp zwei Meter von der Tr entfernt war, fing gerade Feuer, als die Ladung an der Tr abgebrannt war. A lschte das brennende Holz kurz mit seiner Jacke und schickte sich dann an, gegen die glhende Stahltr zu urinieren. Mit einem dumpfen Knall zerbarst diese augenblicklich an mehreren Stellen, worauf A sein Geschft beendete und die Tr quietschend nach auen schwang. Sofort hechtete A in den Korridor und versuchte, sich zu orientieren. Rechts, am Ende des Gangs, schien ein Ausgang zu sein. Er rannte darauf zu und stellte fest, da diese Tr nicht verschlossen war. Vorsichtig ffnete er sie einen Spalt weit. Drauen befand sich eine Kreuzung, auf der einige Fahrzeuge zirkulierten. Auerdem gab es drei Videokameras, die den Straenzug berwachten. Als ein schwerer Transporter die Kreuzung im Schritttempo berquerte, nutzte A die Gelegenheit, schlpfte flink durch die Tr und schwang sich auf die gedeckte Ladeflche des Transportfahrzeugs. Dort versteckte er sich erst einmal in einer der lnglichen, leeren Kisten, die der Laster geladen hatte. Nach etwa dreiig Minuten vernderten sich die Fahrgerusche. Der kurze, fr Huserschluchten charakteristische Nachhall verschwand. A schlo daraus, da sie die Stadt verlassen hatten und nun mit hohem Tempo auf einer berlandstrae fuhren. Weitere zehn Minuten spter hielt das Gefhrt chzend an und verstummte. Angesichts eines herannahenden Surrens wagte A jedoch noch nicht, die Kiste zu verlassen. Dann sprte er, wie er von einem Stapler hochgehoben und wegtransportiert wurde. Kurz darauf stellte ihn die Maschine wieder ab. Mehrere Minuten lang lauschte A jetzt nur. Als nichts geschah, hob er den Deckel der Kiste ein wenig an. Er befand sich in einer Lagerhalle, die bis an die Decke mit Kisten gefllt war. Sie waren aus weiem Kunststoff gefertigt und schienen alle leer zu sein. A stand auf, entledigte sich seiner eigenartigen Verpackung und begann, die Halle zu inspizieren. Eine Tr zu einem Gang stand offen. Er folgte dem Gang bis zu einer Verzweigung, traf aber weder Wachpersonal noch sah er Kameras. Er ging weiter und entdeckte eine Tr zu einem gigantischen, glasberdeckten Innenhof. Diesen betrat er nach kurzem Zgern, worauf er im Schatten der dort gepflanzten Redwood-Tannen zu einem ominsen Kasten schlich. Der Kasten, so stellte A verwundert fest, war eine Art Trainingsgert mit integrierter Konditionsauswertung, also etwas fr Sportler. Trainierten hier etwa Spitzensportler? A war immer wieder beeindruckt von der technischen Raffinesse, mit der die Bourgoisie selbst nichtigste Banalitten ausstattete. Es gab computergesteuerte Nagellackierer mit knstlicher Intelligenz und Speicher fr Wochentags-Scherze. Pltzlich sprte er eine Hand auf seiner Schulter. A zuckte zusammen wie vom Blitz getroffen. Unglubig schaute er erst einmal in zwei hbsche, grne Augen, die so gar nicht zum Ernst der Lage zu passen schienen. Ein Mdchen, nein, eine junge Frau war es, die ihm nun zulchelte. "Sie hat wunderschne Zhne", dachte er und lchelte auch, vermied es aber, seine eigenen zu zeigen. Dies schien sie wiederum als ein Zeichen hoher Zuneigung zu interpretieren, worauf sich die sportliche Frau auf ihn strzte. Nun war A zwar keineswegs schwchlich, aber gegen eine solche Masse psychischer und physischer Druckmittel mute selbst er kapitulieren. Nachdem sich die beiden eine Weile auf dem gepflegten Rasen gewlzt hatten, ertnte von der Mitte des Hofs ein glockenhnlicher Klang. Als die Frau dies hrte, stand sie unvermittelt auf und machte sich auf den Weg in Richtung des Glockenklangs. A folgte ihr mit einigen Dutzend Metern Abstand. Vorne wurde die Bewaldung dnner, und A sah nun, da sich im Zentrum der Konstruktion viele junge Menschen versammelt hatten. Aus einer Lautsprecheranlage erschallte nun eine Stimme: "Liebe Kinder, euer Beschtzer spricht zu euch! Hrt her, denn ich habe eine frohe Botschaft zu verknden. Wieder einmal ist es an der Zeit fr einige unter euch, ihre Bestimmung zu erfllen. Der Allmchtige Vater der Vter gewhrt euch in seiner unendlichen Gte, einen Platz an seiner Seite einzunehmen. Freut euch ber die Ehre, die euch damit zuteil wird. Ich nenne nun die Namen der Auserwhlten." Es folgte eine lngere Aufzhlung sonderbarer Namen wie etwa BX3865 oder AT5178. A konnte damit nichts anfangen, sah aber, da alle Genannten ber ihre Auserwhlung hchst erfreut waren. Das Mdchen, das er vorhin kennengelernt hatte, war auch unter ihnen. Die Stimme fuhr nun fort: "Alle Genannten begeben sich bitte unverzglich zum Saal der tausend Trume. Dort stehen die Schlitten der Himmelfahrt schon bereit." Die Schar der Berufenen setzte sich in Bewegung. A folgte ihnen vorsichtig. Als sie in dem Saal angekommen waren, realisierte A pltzlich: Die "Schlitten der Himmelfahrt" waren nichts anderes als die weien Kunststoffkisten, die er schon bei seiner Ankunft gesehen hatte. Wieder ertnte die beruhigende Stimme durch einen Lautsprecher: "Legen Sie sich bitte in die Schlitten, entspannen Sie sich und schlieen Sie die Augen." Mit einem Mal fiel es A wie Schuppen von den Augen. Endlich verstand er, was hier vor sich ging. Beim Widerstand hatten sie sich schon oft gefragt, woher die Leute der Stadt wohl ihre Austauschkrper hernahmen. Nun war ihm alles klar. Er befand sich in einer vollautomatischen Menschenfarm. Als er neben dem Schlitten der Frau mit den grnen Augen stand, bemerkte er, da ihn eine bleierne Mdigkeit jh berfiel. Er zog die junge Frau am Arm hoch und flsterte ihr zu: "Komm' mit!" Als sie mit letzter Kraft an Gasdsen vorbei ins Freie strzten, befanden sich die restlichen Auserwhlten bereits im Reich der tiefsten Trume. "Wir mssen hier abhauen", keuchte er. Sie entgegnete: "Wohin?" "Du kannst ja sprechen!" rief er erstaunt. Dann erklrte er: "Na, nach drauen, in die Wlder." Sie lachte ihn aus: "Niemand kann nach drauen gehen. Drauen ist der bse Gwok." "Aha", sagte er. Diese Leute waren Gefangene ihres eigenen Glaubens, so dachte A und begann feierlich zu sprechen: "Ja, es gab einmal einen Gwok. Aber er ist seit vielen Jahren tot." "Was ist tot?" wollte sie wissen. "Tot, verschwunden, weg", entgegnete er etwas ungeduldig. "Sieh' mich an", sprach er, "ich komme auch von drauen. Hat mich der Gwok etwa angeknabbert, h? Glaube mir, da drauen gibt es viele wundervolle Dinge zu erfahren." "Nun gut", antwortete sie, "ich werde dir folgen, aber du wirst mich doch beschtzen, wenn der bse Gwok trotzdem kommt?" Whrend sie durch Gnge hasteten, fragte er: "Wie heit du eigentlich?" "MR8003", antwortete sie. "Ich nenne dich Mary, wenn du einverstanden bist. Mein Name ist A", entgegnete er. Nach einigem Herumirren fanden sie eine Schleuse, die sich manuell ffnen lie. Als sie nach drauen in die freie Natur traten, machte sich auf Marys Gesicht grenzenloses Staunen breit. Das hatte sie noch nie gesehen: den Horizont! "Wir gehen jetzt zu meinen Freunden", sagte er, lief los und fgte hinzu: "Ein langer Weg liegt vor uns." Schweigend folgte sie ihm. 4 Die Sonne hatte den Abendhimmel violett verfrbt. Whrend sie sich anschickten, die Pahhe zu erklimmen, begann sich die Luft merklich abzukhlen. "Wir werden bald ein Nachtlager aufschlagen mssen", bemerkte er und lie seinen Blick ber die nahen Hgelzge schweifen. In der Nhe einiger Birken machte er einen Felsvorsprung aus, der eine ideale Rastgelegenheit zu bieten schien. Sie begaben sich zu der Stelle und lieen sich erschpft nieder. Nach einer Weile stand A auf und sagte: "Wir brauchen etwas zu essen." Nachdem er eine Weile vergeblich nach Beeren und Pilzen Ausschau gehalten hatte, fand er wilde Kartoffeln und begann, sie auszugraben. Danach entfachte er ein kleines Feuer, in dessen Glut er die Kartoffeln legte. "Du willst doch nicht behaupten, da man diese Dinger essen kann", konstatierte sie skeptisch und rmpfte die Nase. Daraufhin lie sich A auf eine genauso lange wie heftige Diskussion ber die Ebarkeit von Kartoffeln ein, so lange, da die Kartoffeln beinahe verkohlt und wirklich nicht mehr ebar gewesen wren. Nach einigem Zgern begann sie dann aber trotzdem, davon zu essen. Erstaunt gab sie zu, da man dies wirklich als Nahrung bezeichnen knne, wie sie sich ausdrckte. Sie alberten noch eine Weile herum und fielen dann, erschpft von einem langen Fumarsch, in einen tiefen Schlaf. Die Vgel zwitscherten. Das wrde sich wohl nie ndern, dachte A. Sie zwitscherten, als wren all die schrecklichen Katastrophen, angefangen beim Super-GAU im Jahr 2128 bis hin zu der thermo-bionetischen Kontaminierung der sdlichen Hemisphre vor fnfzig Jahren, nie geschehen. Und A liebte dieses Zwitschern. Doch da war etwas, das nicht zu dem Vogelgesang pate, ein fremdes Gerusch. Es war sozusagen inkompatibel. Es war das Gerusch, das erzeugt wird, wenn man eine Waffe durchldt. A fhlte kalten Stahl im Nacken. "Dein Leben gehrt mir", hrte er eine Stimme sagen, mit der man wohl htte Nierensteine zertrmmern knnen. "Wir sind unbewaffnet", rief A und drehte sich langsam um. Er sah nun, da der Lauf einer altertmlichen Neun-Millimeter auf seine Kehle gerichtet war. Sein Gegenber war ein wild aussehender Bursche mit Bart, und er war ganz in Fetzen gehllt. Hinter ihm standen noch einmal zwei hnliche Typen. "Das seh' ich auch, Arschloch", fuhr dieser ihn an und schrie: "Rck' die Kohle raus, Alter, na, wird's bald! Ich mcht' alle Wertsachen!" "Wir haben nichts", versuchte A den Brtigen zu berzeugen, "wir sind Geflohene und kommen aus der Stadt." "Aus der Stadt? Niemand flieht aus der Stadt", entgegnete der Bewaffnete und fuhr fort: "Nun gut, ist ja auch egal. Wenigstens haben wir deine Braut." Dabei begannen auch die anderen beiden lstern zu grinsen. "Ihr Schweine!" schrie A und wollte sich aufbumen. Der Wegelagerer wies ihn aber mit dem Lauf seiner Pistole sofort wieder in die Schranken und sprach im Tonfall einer Mrchentante: "Aber das kleine Arschlchlein wird bald keine Probleme mehr haben, denn es geht jetzt in eine bessere Welt." Dabei krmmte sich sein Finger am Abzug. Dann ertnte ein Schu. Ein erstaunter Ausdruck trat auf das Gesicht des Brtigen, darauf fielen noch einmal zwei Schsse. A registrierte verwundert das schon fast choreografisch wirkende, gleichzeitige Zusammenklappen der drei Banditen. Wer hatte ihnen geholfen? A war irritiert. Nun stand auch Mary auf und sah sich um. Aus dem Unterholz trat eine Frau und kam langsam auf sie zu. Sie war etwa vierzig Jahre alt, bewegte sich geschmeidig und hatte silbern glnzendes Haar. In der Hand trug sie eine Langwaffe, die noch rauchte. "Ihr seid leichtsinnig. Was wollt ihr in dieser Gegend?" fragte sie, als sie bis auf etwa fnf Meter herangekommen war. "Vielen Dank, da du uns gerettet hast. Wir sind aus der Stadt geflohen und wollen nach Norden zu meinen Freunden", erklrte A der ergrauten Frau. "Kommt mit mir", sprach diese, "ich gebe euch Speise und Trank, denn ich denke, ihr knnt eine Strkung gut gebrauchen." Mary und A nahmen die Einladung dankend an, bemchtigten sich der Waffen der toten Wegelagerer und folgten ihr. Nachdem sie etwa fnf Minuten einem schmalen Pfad gefolgt waren, kamen sie zu einer gut versteckten Hhle, in die sie die ltere Frau einzutreten bat. In der Mitte der Grotte gab es eine Feuerstelle, und an den Wnden waren allerlei Pflanzen zum Trocknen aufgehngt. "Setzt euch ans Feuer", sprach die Hhlenbewohnerin, whrend sie eine heie Flssigkeit in drei verschiedene Becher fllte. Dann kam sie damit zu den beiden herber und raunte: "Kamille. Nur von da, wo der Boden gut ist." "Was meint sie damit?" fragte Mary. A antwortete nachdenklich: "Ich glaube, sie meint Boden, der nicht radioaktiv verseucht ist." Dann wandte er sich der Frau zu, die ihm den Tee reichte, und fragte: "Hast du den Boden mit einem Geigerzhler geprft?" "Nein, so etwas brauche ich nicht. Ich kann es spren - seit damals", entgegnete sie und zeigte die Innenflche ihrer linken Hand. A schreckte frmlich zurck, als er die durch schwere Bestrahlung verunstaltete Hand sah. "Wie ist dein Name?" fragte A die Frau nun. Ihr Blick schien in die Ferne zu schweifen, als sie antwortete: "Frher, als ich noch mit meinen Leuten lebte und wir in einem kleinen Dorf ein friedliches und erflltes Leben fhrten, da nannten mich alle Vera. Aber ich habe diesen Namen lange Zeit nicht mehr gehrt." "Was geschah damals?" fragte A weiter. "Nun", antwortete sie fest, "sie wurden abgeschlachtet. Alle bis auf mich. Ich hatte das Dorf nicht rechtzeitig zum alljhrlichen Erntefest erreicht, das war meine Rettung." Ein beklemmendes Schweigen griff kurz um sich, bis es von der Frau namens Vera unterbrochen wurde: "Aber lat uns doch nicht von den alten Klamotten sprechen. Wie heit ihr denn, ihr habt euch ja gar noch nicht vorgestellt." Sie stellten sich vor, und A erzhlte ihr die Geschichte seiner und Marys Flucht. Irgendwann bemerkte A, da sich Veras Blick merkwrdig verklrt hatte. Wie von einem fremden Geist ergriffen, begann sie dann zu sprechen: "Du, junger Mann, bist gesendet von den Gttern und wirst einen Auftrag ausfhren. Die Prophezeiung wird wahr werden, wenn du deine Mission erfllt hast. Hre: Dein Weg fhrt nach Sden zum Ort deiner Bestimmung." Dann brach sie zusammen. A und Mary kmmerten sich sofort um sie. "Was war los?" fragte Vera noch benommen. "Sie haben mir gesagt, ich htte eine gttliche Bestimmung, und mein Weg fhre nach Sden. Aber das Ziel meiner Reise liegt im Norden. Und auerdem glaube ich nicht an Bestimmungen oder Prophezeiungen", antwortete A, der sich als rationell denkender Mensch stets fern von jeglicher Esoterik gehalten hatte. "Wenn es der Snam war, der durch mich gesprochen hat, solltest du es auf jeden Fall ernst nehmen", belehrte sie ihn. Darauf stand sie auf und holte vielerlei Speisen von erlesenster Gesundheit und Reinheit, sprach "Et!" und begann, auf einem kleinen, selbstgebastelten Saiteninstrument Bach zu spielen. Als der Morgendunst nach einigen Stunden vollends verschwunden war, verabschiedeten sich A und Mary von Vera und setzten ihren Weg fort. Ihre Karten sahen nun besser aus als gestern, denn jetzt besaen sie Waffen und den Proviant, den Vera ihnen mitgegeben hatte. Zur Mittagszeit erreichten sie die Pahhe. Sie verweilten aber nicht lange, aen nur kurz etwas und machten sich dann an den Abstieg. Mary war beeindruckt von der Schnheit des grnen Tals, das vor ihnen lag. "Hinter diesen Hgeln", meinte A und deutete nach Norden, "liegt unsere Basis. Wir haben es bald geschafft." Sie folgten einem Hgelkamm und umgingen dann eine alte Sondermll-Deponie, bis sie schlielich die drei Hgel erreichten. Als sie dann die Basis sahen, bot sich ihnen ein Bild des Grauens. Smtliche Gebude waren enttarnt und ausgebrannt. Auf einem Platz lagen zahllose Leichen, Mnner, Frauen, Kinder. berall waren Blutspuren, und es roch nach verbranntem Fleisch. Verzweifelt versuchte A, Verletzte ausfindig zu machen. Aber jeder Krper, den er umdrehte, war leblos, verlassen. Danach starrte er lange stumm in die Leere und schien unfhig, berhaupt irgendeinen Entschlu zu fassen. Schlielich wandte er sich ab und verlie den Ort des Schreckens ohne ein weiteres Wort. Spter, als sie eine kleine Lichtung auf einer Anhhe erreicht hatten, brachte A zum ersten Mal wieder ein Wort von den Lippen. "Sinnlos", sagte er tonlos, "alles ist sinnlos geworden." Mary versuchte, ihn zu trsten, aber so sehr sie sich auch anstrengte, A's Miene blieb stumpf, resigniert. Als er eine Weile gedankenversunken Figuren in den Boden gekerbt hatte, ertnte pltzlich von oben eine Stimme: "He, ihr da!" Mary und A fuhren erschrocken zusammen, und Mary rief: "Der Gwok!" A dagegen rief: "Die Schweine aus der Stadt! Deckung!" Sie hechteten hinter einen Felsen und wollten das Feuer erffnen, als die Stimme von oben erschrocken zu beruhigen versuchte: "Nicht doch, von mir habt ihr nichts zu befrchten! Bitte nicht schieen!" A sah nach oben, konnte aber mit dem Bild, das er sah, nichts anfangen. Da schwebte ein Kopf auf Schultern in der Luft. Auf Brusthhe hrte der Krper einfach auf. Trotz fehlender Krperteile schien dieses eifrig gestikulierende Wesen uerst lebendig zu sein. "Wartet, ich komme runter. Aber nicht schieen!" rief es und schwebte langsam hernieder. A und Mary beobachteten die Szene mitrauisch. "Nicht erschrecken", sprach der Halbe und schien dabei mit nicht existenten Hnden an nicht existenten Schaltern zu operieren. Dann lie er die Katze aus dem Sack und sprach: "Darf ich vorstellen: Emma, mein Tarnkappen-Ballon." Pltzlich wurde ein Heiluftballon sichtbar, in dessen Fahrerkorb der Fremde stand. "Bidirektionale Videoscan-Folie. Ich fand einen geplnderten Transporter. Die Kids, die den Laster hochgenommen hatten, intressierten sich nicht fr eine 6 Meter breite Rolle Folie. Ich hab' damit Emma gebaut. Sie kann sich fr einen beliebigen Beobachter vollstndig unsichtbar machen. brigens, mein Name ist Gibby, Doktor Gibby. Auf die Nennung von akademischen Titeln lege ich aber keinen groen Wert. Also, ich mu euch warnen. Dieser Abschnitt ist nicht mehr sicher. Die stdtischen Jagdverbnde haben mit der Rasterneutralisierung begonnen. Sie tten jeden bis zur letzten Kchenschabe. Vor einer Stunde sah ich einige von ihnen. Sie sind auf dem Weg hierher." "Vielen Dank, Doc", entgegnete A, der mittlerweile hinter dem Fels hervorgetreten war. Daraufhin meinte er zu Mary, die erst jetzt die Deckung zgernd verlie: "Siehst du: nicht der Gwok." Doc Gibby betrachtete das junge Paar einen Augenblick prfend, dann bot er an: "Ihr knnt ein Stck mit mir mitkommen, wenn ihr wollt. Ich fliege zu den Abfallbezirken, da ich noch Ersatzteile fr meine Werkstatt bentige." Sie nahmen dankend an und bestiegen die Gondel. Gibby aktivierte die Tarnkappe, dann hoben sie ab. Sowohl Mary als auch A waren fasziniert von der Aussicht, die sie nun genossen. Dennoch blieb A stumm und mrrisch. Irgendwann, als es bereits seit Stunden Nacht war, erreichten sie die Abfallzone und landeten. Gibby ergriff einen improvisierten Geigerzhler, bestehend aus einer alten Solarzelle und einem Ampere-Meter, und raunte: "Folgt mir." Darauf stieg er aus der Ballongondel. Sie folgten ihm durch gigantische Schrottberge, bis sie schlielich einen Platz erreichten, auf dem Hunderte von ausrangierten Mikrowellenfen herumlagen. Einem Eichhrnchen gleich sprang Gibby alsbald von Mikrowelle zu Mikrowelle und entnahm jedem Gert ein bestimmtes Teil. "Damit hab' ich schon Jagdmaschinen runtergeholt", erklrte er, "ein hochenergetischer Strahl wird, einem Laser gleich, gebndelt. Schiet man damit auf ein Flugobjekt, brennen die Schaltkreise dessen Navigationssteuerung augenblicklich durch." "Beeindruckend", fand A. Sie gingen weiter, sammelten noch dies und das auf und kamen schlielich zurck zum Ballon. "Das ist der Augenblick, wo sich unsere Wege trennen", sprach A, der seit lngerer Zeit nur stumm vor sich hingebrtet hatte, und legte Mary die Hand auf die Schulter. Dann fuhr er fort: "Ihr beide seid mir zwei gute Freunde. Ich wnsche euch alles Gute." "Wo willst du hin?" fragte ihn darauf Mary. "Ich gehe in die Stadt", antwortete A ruhig. "In die Stadt? Ja, bist du denn wahnsinnig?" entgegnete der Doc und sprach: "Was in aller Welt willst du denn in der Stadt?" "Das geht nur mich etwas an", erwiderte er barsch und wandte sich ab. "Mary, der Doc wird dich in Sicherheit bringen", sagte er noch und lief dann los in Richtung Stadt. Mary und Gibby sahen ihm sprachlos nach, bis er schlielich zwischen den Schrottbergen verschwand. Der Doc schttelte den Kopf, murmelte irgendetwas von einem dicken Ende und machte darauf den Ballon startklar. 4 Ob sie es bereits entdeckt hatten, fragte sich A, als er lautlos eine Bauruine am Rande der Stadt betrat. Nachdem er einige Minuten in die Stille gelauscht hatte, schlich er die Kellertreppe hinunter. Unten angekommen, tastete er sich sofort zu einem alten, groen Wandschrank. Er ffnete ihn und stellte erleichtert fest, da die Geheimtr hinter dem Schrank unversehrt war. Nachdem er auf einem unsichtbaren Schlo ein Pawort eingetippt hatte, ffnete sich die massive Bunkertr leise schnalzend. Er trat darauf ein und aktivierte die Notbeleuchtung. Zum ersten Mal huschte nun wieder ein Lcheln ber sein Gesicht: Alles war noch da. Hastig zog er einen der multifunktionellen Anzge an und begann, dessen zahlreiche Taschen mit allerlei technischem Gert zu fllen. Er nahm mehrere Kilo Plastiksprengstoffs, eine Anzahl von Zeitzndern, ein Nachtsichtgert und eine leichte Maschinenpistole mit mehreren Magazinen an sich, bevor er den Raum wieder verlie und den Schrank verschlo. A kannte die Stadt aus Plnen. Er folgte einer unbewachten Kanalisationsleitung, bis er sich auf gleicher Hhe mit den stdtischen Treibstofftanks whnte. Dort brachte er eine grere Menge Sprengstoff an und stellte den Znder auf 20 Minuten ein. Dann rannte er weiter, bis er sich zehn Minuten spter unter der Sauerstoffwiederaufbereitungsanlage befand, wo er abermals eine Zeitbombe hinterlie, diesmal mit einem Delay von zehn Minuten. Sofort hastete er weiter. Als zehn Minuten spter die Erde bebte und ein gewaltiges Donnern durch die Gnge der Kanalisation grollte, befand sich A bereits im Freien. Er hatte sich in einer Ruine versteckt und verharrte ruhig der Dinge. Langsam kam Leben in die alte Stadt. Von weit her waren Sirenen zu hren. Dann zerri pltzlich ein betubender Knall die Stille, und smtliche Kanaldeckel des Straenzugs, der vor A lag, flogen weit in die Hhe. A lchelte. Sein Plan klappte. Das Benzin der Kraftstofftanks war nach der ersten Explosion in die Kanalisation gesickert. Dort hatten sich Gase schnell im ganzen Netz verteilt, bis irgendwo ein elektrischer Funke oder etwas hnliches das Gasgemisch zur Explosion brachte. Die Stadt war in heller Aufregung. berall zirkulierten Menschen mit panisch verzerrten Gesichtszgen hinter Schutzmasken. Irgendwo haspelte ein hysterischer John Bugatti von einer Videowand hinunter: "Wir unterbrechen das Programm fr eine Sondermeldung. Soeben wurden wir davon in Kenntnis gesetzt, da es einige kleine Probleme mit einem Angriff einer Widerstandstruppe gibt. Wir bitten Sie, Ruhe zu bewahren. Es besteht kein Grund zur Beunruhigung. Leider mssen wir Ihnen ebenfalls mitteilen, da es bei der automatischen Lufterneuerung ein technisches Problem gibt. Wir bitten Sie deshalb, von den ffentlichen Zapfstellen keinen Gebrauch mehr zu machen, bis eine Entwarnung erfolgt. Bitte benutzen Sie bis dahin ihre persnlichen Notbatterien." Auf diesen Aufruf hin strzten Tausende zu ihren Multifonen, um die letzten Not-Tanks Sauerstoff zu kaufen. Der Preis fr das lebenspendende Gas erhhte sich an der Brse innerhalb von Sekunden um ein Mehrfaches. Jeder und jede versuchte, irgendwo noch ein Flschchen der kostbaren Substanz zu ergattern. Vielerorts kam es sogar zu Plnderungen. Einzelne Brger, die einen reichen Vorrat an Sauerstoff besaen, wurden von ihren eigenen Nachbarn gelyncht. Die elektronischen Ordnungshter hatten alle Hnde voll zu tun, schafften es aber dennoch nicht, Herr der Lage zu werden. A nutzte die allgemeine Verwirrung und trat auf die Strae. Dort rief er ein Taxi. Als er eingstiegen war, nannte er dem Taxi sein Ziel: das groe Sprengstofflager in der Mitte der Stadt. Das Lager war gut geschtzt und galt als uneinnehmbar. Doch ihm war mittlerweile alles egal. Er fhrte seinen Plan aus, unberhrt wie ein Roboter. In der Nhe des Lagers lie er anhalten und stieg aus. Dann lief er ohne zu zgern auf das Wachhaus beim Eingang des Lagers zu. Den Wachen, die sofort alarmiert aufstanden, rief er schon von weitem zu: "Macht, da ihr hier wegkommt, es ist eine Zeitbombe im Lager drin! Gleich kommen die Experten, um sie zu entschrfen. Ihr knnt das Tor schon mal aufmachen. Aber dann, haut ab hier!" Die vier Wchter waren heilfroh, da sie sich in Sicherheit bringen durften, und suchten, nachdem sie brav den Eingang des Lagers geffnet hatten, unverzglich das Weite. A trat ein und schaute sich um. Hier gab es mehrere hunderttausend Tonnen hochexplosiver Stoffe. A war froh, da hier nicht auch noch nukleare Sprengkpfe lagerten. Er nahm den letzten Rest seines Plastiksprengstoffs und befestigte es an einem der mannshohen Containern. Danach stellte er die Zndung auf D minus 5 Minuten und verlie die Lagerhalle. Drauen schlenderte er die Strae entlang. Niemand beachtete ihn, alle schienen viel zu beschftigt mit dem Retten der eigenen Haut. Jetzt erst zndete sich A eine Zigarette an und inhalierte flach. "Bald wird alles aus sein. Aus und vorbei, fr immer gut", dachte er und fhlte sich zum ersten Mal nach langem wieder einmal annhernd zufrieden. Pltzlich hrte er Gibbys Stimme ber sich: "Hey A! Halt' dich an dem Seil fest, wir ziehen dich rauf!" Aus dem Nichts erschien ein Strick, der bis vor A's Fe reichte. "Was tut ihr Idioten hier?" zischte er nach oben und hielt sich dann doch an dem Seil fest. Sie zogen ihn eilig hinauf und hievten ihn unsanft in den Korb des Ballons. "Blo weg hier", keuchte A, "hier fliegt gleich alles in die Luft!" Doc Gibby setzte darauf augenblicklich die seitlichen Turbo-Booster in Betrieb, und der Ballon schwebte zgig in Richtung Stadtrand. A sa zitternd in einer Ecke und flsterte unverstndliche Worte, whrend ihm der Schwei aus allen Poren zu laufen schien. "Was tut er?" fragte Mary. Gibby antwortete: "Er betet." A schnautzte ihn an: "Ich bete nicht, ich zhle die verdammten Sekunden, die uns noch bleiben!" Sie hatten das Stadtgebiet gerade verlassen, da erleuchtete ein jher Blitz den Nachthimmel taghell. Nur Sekunden spter folgte eine Druckwelle, die so gewaltig war, da Emma, der Ballon, wie ein Spielball weit weggeschleudert wurde. Dabei zerri die Ballonfolie an mehreren Stellen, und sie verloren rasch an Hhe. "Haltet euch fest!" rief Gibby und versuchte, auf einen kleinen Tmpel zuzusteuern. Da dies nur teilweise gelang, landeten sie sehr unsanft. "Mist, ich glaube, mein Arm ist gebrochen", prete A zwischen den Zhnen hervor und erhob sich wankend. Sie verlieen das Wasser, das hier etwa knietief war. Doc Gibby verband A's Arm notdrftig, dann gingen sie zu Fu weiter. Nach einiger Zeit erkannte A die Gegend wieder. "Da vorne liegt dein altes Zuhause, Mary", sprach er und erkundigte sich mit einem spitzbbischen Lcheln im Gesicht: "Was hltst du davon, wenn wir deinen Freunden da drin die Welt auch zeigen?" Darauf gingen sie zur Zuchtfarm, betraten den groen Innenhof und versammelten alle Leute um sich. Nach einer lngeren Pause begann A zu sprechen: "Liebe Brder, liebe Schwestern. Der groe Vater der Vter ist gegangen. Er hat seine Heimreise angetreten, weil er sah, da ihr ihn nicht mehr braucht. Bevor er ging, hat er den bsen Gwok, den wir alle frchten, in die ewige Verdammnis hinabgestoen, auf da dieser sein Unwesen nie wieder auf Erden treibe. Der Vater der Vter hat mir auch gesagt, da ihr alle auserwhlt seid, sein neues Volk zu bilden, denn ihr seid wahrlich wrdig dafr." Eine Trne rollte ihm ber die Wange, als er feierlich rief: "Nun Freunde, folgt mir in unsere neue Welt." 4 1 (c) by Dieter Marfurt 1998muffin_ausstieg3 4Abschied von Muffin (by Muffin) 3 Hallo, ihr da vor dem Monitor! Tja, lange, lange ist's her, da hie ich seit kurzer Zeit Torte, schrieb Artikel fr den Hugi #3 und a Wrstchen. Bald darauf schon wurde ich Redax-Mitglied, fhlte mich aber immer wie der kleine Hanswurst, weil mich keiner kannte, was sich aber schnell ndern sollte: Durch den Hugi nahm ich Kontakt mit anderen Leuten auf, teils mit Neulingen, wie ich einer war, teils mit ASM-Profis. Der Hugi hat mich in die Scene (wenn es denn eine gibt?!?) gebracht, wofr ich mich noch einmal bei der Hugi-Crew und allen Hugischreibern und -lesern bedanken mchte. Jetzt der Grund dieses Textes: 4Ich bin aus dem Mag ausgestiegen!!5 Ursache: CyberDream, die Codergroup, in der ich bin, hat ein eigenes Mag gemacht, 4M*A*R*S5!! Ich halte es nicht fr mglich, fr zwei Mags Artis zu schreiben, es sei denn Labertexte oder hnliches, und da ich ein Grndungsmitglied von CyD bin und auerdem (mu ich ja zugeben :) ) auch scharf auf ein eigenes Mag bin, werde ich so gut wie nur fr M*A*R*S schreiben! Das sollte euch allerdings nicht davon abhalten, M*A*R*S zu lesen! :) 4Also, Muffin /Cyberdream^Hugi wird zu Muffin/Cyberdream^M*A*R*S !!! (... sonst ndert sich nix!) Den Hugi lesen werde ich natrlich immer noch, und in der Laberrubi Texte zu schreiben / zu beantworten / Fragen zu stellen, mache ich natrlich auch, wie immer. 1Also dann, 1C U in M*A*R*S :), 1Muffe!mars0Die Vorstellung: 4Ŀ 41 !!! M * A * R * S - das Mag von einer anderen Welt !!! 4 4 3 Endlich ist es da: das Mag von einer anderen Welt: M*A*R*S!! Taucht ein in eine neue Dimension des Vergngens! Erlebt die fantastische Welt des berirdischen, der Unterhaltung, des Vergngens, der computerisierten Zeit! Das ist M*A*R*S! Um was es bei M*A*R*S geht? Schreibwtige Leute mit einem an Ideen berfllten Kopf, die seltsamerweise der Codergroup 4Cyberdream5 angehren und aber auch wissensdurstig waren und auch sind, aber auch einsam waren, hatten die Idee, ein DiskMag zu grnden! Die Ideen, Fragen und die Kreativitt sowie der Humor sollten sich in diesem Mag wiederspiegeln! So geschah es, da diese Wesen eine Vielfalt an verschiedenen Texten schrieben, in denen sie ihre Ideen und all das andere Zeux unterbrachten, um andere Leute mit denselben Problemen dafr zu begeistern, wiederum anderen Leuten, die die Komik und die Kreativitt in einem stillen Kmmerlein in einer Ecke ihres Gehirns vergraben hatten, so da diese nicht entweichen konnten, zu helfen, ihre Komik und die Freude am Leben zu befreien sowie das vielleicht schon bestehende Interesse an der wichtigsten Rechenmaschine in diesem Jahrhundert zu frden. Mit von der Partie ist aber nicht nur die Cyberdreamgroup, oh nein!!! Auch andere ideenhabende Menschen schrieben eifrig Texte fr dieses Mag, welches den Namen M*A*R*S trgt und von einer anderen Welt stammt. Die Vielfalt der Texte vergrerte sich ungemein, selbst das Kino blieb nicht aus! Deshalb ein kurzer Einblick in die Welt von M*A*R*S: 1-4 Kinoinfos, unter anderem der Kinorckblick '97 by Xena! 1-4 POWERBrain's unschlagbare James-Bond-Infoz! 1-4 Satire, auch dabei: "Die Herren M. und K." by Muffin! 1-4 Compihilfen, Compitips, auch Coding in diversen Sprachen. Mit dabei ist auch 4Schnurfels "Monopoly-Test"! 1-4 Natrlich alles mgliche von City Hunter und Mr X, den Hauptcodern bei CyD! 1-4 ...und vieles, vieles mehr!! Jetzt fragt ihr euch vielleicht: Wie komme ich zu M*A*R*S, dem Vergngungs- und Informationscenter? Es ist gar nicht mal so schwer! Schreibt einfach an: 4Muffin: 0Haiko Schultz 0Wilhelm-Mellies-Str. 10 0D-32758 Detmold oder an die anderen Mitglieder der Group: City Hunter und Mr X!!! Selbstverstndlich knnt ihr dieses Mag auch von anderen Leuten entgegennehmen: ES IST FREI KOPIERBAR!!! Der Preis ist entsprechend 0 DM! Holt euch dieses Mag, es wird euch nicht enttuschen!!! 1Bis bald, 1 Muffin /Cyberdream^M*A*R*S!starwurst3 4Star Wurst - Episode 1 (by Schnurfel) 3 1 SSSSSS TTTTTTT AAAAA RRRRR 1 SS TTTTTTT AAA AAA RR R 1 SSSSS TTT AAAAAAAAA RRRRR 1 SS TTT AAA AAA RR R 1 SSSSS TTT AA AA RR R 1 WWWWW WW WWWWW UU UU RRRRR SSSSSS TTTTTTT 1 WWWW WW WWWW UU UU RR R SS TTTTTTT 1 WWW WW WWW UU UU RRRRR SSSSS TTT 1 WW WW WW UU UU RR R SS TTT 1 WWWWWWWWWW UUUUUUUU RR R SSSSS TTT 3****************************************************************************** Es war einmal vor langer Zeit in einer weit, weit entfernten Galaxis... Unendliche Stille... Nix los... Totale de... Nur einige solarbetriebene Kfer summten verspielt im Licht der Morgensonne ber Wanntuin. Im Vakuum der oberen Atmosphre spielten sie Fangen und fraen sich an den vorbeifliegenden Asteroiden satt... Doch dann, pltzlich, fegte die 4Corellianische Schnecke5 durch die Trmmer im Weltraum. Blitzschnell war sie aus dem Hyperraum gekommen und tropfte noch. Direkt hinter ihr folgte ein imperialer 4Sternendhner5. Sofort ergo sich ein einzelner, funkelnder, aber deswegen nicht ungefhrlicher Laserblitz auf die Schnecke. Sie hielt dem Druck nur eine Minute stand, dann begann sie sich zu drehen und so stark zu lachen, da der Besatzung drinnen die Sicherungen um die Ohren flogen. Die Sternendhner waren wegen ihrer geringen Feuerkraft in der ganzen Galaxis bekannt. Allerdings fhrte ein schwacher Feuersto dieser fliegenden Dhner zu einem heftigen Lachanfall von Seiten des Opferschiffs. Schon lange wurde nach einem Weg gesucht, Raumschipper gegen diese gewaltige Waffe immun zu machen, doch bis jetzt hat noch nichts gefruchtet... Wie auch immer, die Corellianische Schnecke war am Boden (man bedenke: im Weltraum! UND DAS LIVE!!) und konnte nun problemlos von dem Dhner geentert werden. Nachdem der Dhner sich rangeschmissen hatte, konnte er problemlos andocken. Im Inneren der Schnecke herrschte Hochbetrieb. Das Hauptaggregat war ausgefallen, nur das Notstromaggregat funktionierte noch. Im Schein der rtlichen Beleuchtung rannten Boten hin und her, in die Fluchtkaspeln, auf die Brcke, ins Restaurant, aufs Klo usw. Ein Zischen und Drhnen drang von der Luftschleuse in die Schnecke. Die imperialen Wurmkoppen versuchten, mit Hilfe von Scheibrennern und Schraubenziehern an Bord der Schnecke zu gelangen. Die Luftschleuse bog sich, bog sich weiter, so weit, bis sie einen Halbkreis bildete, und fegte schlielich als Gescho in die Gnge der Schnecke und ri etwa zwanzig Leute der Schnecken-Besatzung mit sich. Damit war der Widerstand sofort gebrochen. Von den 21 Offiziern, Mannschaftsgraden, Tippsen und Frauen lebte nur noch eine Person. 4Die Putzfrau! Sie befand sich zur Zeit des Angriffs vorm Fernseher und konnte sich nicht von Bioschlek (angesehener Interstellarkoch) trennen und verpate so den Dhnerangriff. Durch einen gewaltigen Furz von Seiten der Putzfau wurde die Toilette aus dem Schiff geschleudert! Langsam begann sie sich im Weltall zu drehen und raste, von der Schwerkraft des Planeten angestachelt, auf Wanntuin zu... Unten auf dem Planeten erlebte das Klo einen harten Aufprall. Die Putzfrau (ihr Name war, sagen wir, 4Mrs. Propper5) stieg aus dem Wrack des Klos, nahm ein bichen Toilettenpapier mit und machte sich auf den Weg nach Dos Meily, dem schbigsten Raumhafen von Wanntuin (und dem einzigen). Nach drei Tagen Marsch, an denen Mrs. Propper nur von Klopapier gelebt hat, kam sie endlich in Sichtweite des Raumhafens. Etwa ein Kilometer vor dessen Toren traf sie auf einen alten Mann und einen Jungen, die mit ihrem Sandgleiter liegengeblieben waren. Verwundert blieb Mrs. Propper (ihr Vorname war, sagen wir, 4Luka5) stehen und starrte den alten Mann an, der die ganze Zeit etwas von "alle Macht der Welt ntzt nichts gegen diese blden Stecknadelmeteroiden" murmelte. Das einzige, was Luka daran kein Rtsel war, war der Ausdruck "Stecknadelmeteroiden". Diese Dinger waren etwa handgro und machten in Sekundenschnelle Kleinholz aus jedem Motor. Luka lie das Gespann links liegen und ging weiter auf den Raumhafen zu. An dessen Eingang wurde sie von einer 4imperialen Ratatouille5 aufgehalten. Diese Wachmannschaften waren mit mittelleichten Knobilasern bewaffnet, deren Gestank, wenn ntig, eine ausgewachsene Ranke betuben konnte. "Ihren Ausweis!", fauchte der Ratatouillist. "Ihr braucht meinen Ausweis nicht zu sehen! Aber meinen Ausschei knnt ihr gerne haben!" sagte Luka und hielt dem Mann das letzte Stck Klopapier unter die Nase. Der Ratatouillist rmpfte dieselbige, drehte sich zu seinen Leuten um und sagte: "Wir brauchen ihren Ausweis nicht zu sehen. Sie hat sich ausgeschissen!" Luka wrdigte den Mann keines Blicks mehr und machte sich auf die Suche nach einem Raumschiff, das sie nach 4Aldi's Clan5 bringen wrde. Zu dieser Zeit war Aldi's Clan der Sitz des imperialen Rates und zudem Vermittlungsstelle fr Putzfrauen. Endlich, nach langem Suchen, fand sie das Objekt ihrer Begierde in einer kleinen Seitenstrae. Es war etwa zwanzig Meter lang, zehn Meter breit und ein Meter hoch. Nein, Luka hatte keine alte Tonne gefunden, sondern ein kaputtes Repuptriebwerk. In vielen Raumhfen wurden kaputte Bauteile nicht fachgerecht entsorgt (zum Leidwesen der Stadtrte), sondern einfach in die Gosse geworfen. Luka schnappte sich die Tonne und zog damit zum nchsten Schrotthndler. Dieser, ein mieser, kleiner Kuuyaner, gab ihr dafr zwanzig Kopeken und einen feuchten Hndedruck. Beides tauschte Luka drei Straen weiter gegen ein Kartoffelbrtchen ein, an dem sie sich erst einmal satt a. Nun war die Frage nach einem Raumschiff aber immer noch nicht gelst. Also ging Luka zu den Landebuchten und bewarb sich bei jedem Raumschiff, das in Richtung Aldi's Clan flog, um eine Stelle als Putzfrau. Endlich, nach sechs Stunden hatte sie Erfolg. Ein aufdringlicher Captain, der immer mit den Worten "Ich bin solo, willst Du mich heiraten??" um sich warf, nahm sie als Putze fr das Quartier eines Wookies auf, der den Captian begleitete. Luka vermutete, da die beiden schwul waren... Auf jeden Fall startete der Captain pnktlich von Wanntuin und war wenige Augenblicke spter mit dem Wookie, Luka und seinem alten Frachter, den er "Malte" getauft hatte, im Hyperraum verschwunden. Doch nur fr etwa zwanzig Minuten verlief ihr Flug ungestrt. Etwa zwanzig Stunden vor ihrem Ziel wurde der "Malte" von einer imperialen Ausziehfregatte aus dem Hyperraum gezogen (daher der Name). Der Kommandant dieses Schiff schickte der "Malte" eine eMail, in der er den Captain aufforderte, sein Schiff zu bergeben, und da er als Schmuggler enttarnt sei. Spter gab der Captain zu, Corellianisches Olivenl geschmuggelt zu haben. Darauf drohten etwa dreiig Jahre Nahrungsentzug. Wie auch immer, Luka sa fest!! Die Imps nahmen sie mit an Bord der Fregatte, wo sie Klos putzen mute. Wenigstens wurde ihr nicht langweilig, wie dem Captian, der als Dartzielscheibe fr den Kommandanten der Fregatte fungieren durfte. Nun, wahrscheinlich rechnete niemand damit, da eine Putzfrau versuchen wrde zu 4fliehen5. Und darauf spekulierte Luka. Eines Morgens, etwa drei Wochen, nachdem Luka auf der imperialen Fregatte dazu verdonnert worden war, Klos zu putzen, schlich sich Luka aus ihrem Quartier (einer Besenkammer, denn der Kommandant der Fregatte war der Meinung, seine Leute sollten mit ihrem Beruf in Verbindung stehen). Leise schlich Luka durch die Gnge nach Achtern, denn in Achtern befanden sich die Retungskapseln und die Bordbckerei. Dort holte sich Luka erst einmal drei Brtchen und eine Tasse Kaffee. Auerdem bat sie den Bcker, ihr ein Lunchpaket zu packen. Dieser guckte sie zuerst komisch an, aber nachdem Luka ihren Wunsch mit der Erklrung rechtgefertigt hatte, fr heute einen Ausflug in den Maschinenraum zu planen, gab der Mannn ihr das Lunchpaket und hatte sie nach sechs Minuten schon wieder vergessen. Nach quasi fnf Minuten Fumarsch hatte Luka ihr Ziel erreicht. Die Rettungskapseln lagen vor ihr! 4AUF DEM BODEN!! DIE DINGER WAREN KAPUTT!! MISTIMPERIALE TECHNIK!! Luka lag zerstrt am Boden. Was sollte sie denn jetzt mit dem Lunchpaket machen? Doch whrend sie da noch rumlag, fiel ihr das rote Gummi auf, das da vor ihr auf dem Boden lag. Ein Schlauchboot! Die Rettung! Schnell pumpte Luka das Schlauchboot auf, holte ein bichen Sauerstoff aus dem Schrank und sprang raus! 4SIE WAR FREI!! Doch ihr Verschwinden blieb nicht unbemerkt. Sie war gerade erst etwa fnf Minuten im All, als mehrere DIE-Jger die Fregatte verlieen und auf Abfangkurs gingen. 1Wird Luka ihnen entkommen? Wird sie es schaffen, nach Aldi's Clan zu gelangen, 1oder wird sie diesmal wieder (und mglicherweise fr immer) von den Imperialen 1gefangen werden? Mehr dazu in Teil 2 der unglaublichen Star-Wurst-Saga!arj-pwd3 4Pawortgeschtzte Daten aus ARJ-Archiven zurckerhalten (by FKL-Virus) 3 Manche von euch werden das Problem sicherlich kennen: Man komprimiert Dateien, schtzt sie mit einem Pawort, und nach ein paar Wochen wird dieses vergessen. Was nu'? Also, als erstes mchte ich sagen, da das Pawort, welches ihr eingegeben habt, in der Datei nicht (!) gespeichert wird. Da nutzt das Rumfummeln in der Datei nicht... Ihr werdet das Pawort als *String* - egal ob verschlsselt oder nicht verschlsselt - nicht finden. :( Ungefhr folgendermaen wird das Pawort in der Datei festgehalten: 1a) 4Komprimieren Aus dem eingegebenen Pawort wird eine Dezimalzahl gebildet 0[4Adok> 0sowas nennt 0sich Einweg-Hashwert]5 und mit den zu komprimierenden Daten via einer arithmetischen Operation vermischt. Welche Operation das ist - or, xor etc. - und wie diese Zahl am Ende aussieht, soll uns egal sein. Auf jeden Fall kommt es auch mal vor, da bei einer falschen Paworteingabe die Datei doch noch richtig dekomprimiert wird. Das wrde z.B. bei einer Addition der Fall sein. Nher erlutert heit das: 0AB5 ist das Pawort, die Summe lautet dann 065+66=1315. Beim Passwort 0BA5 ist aber die Summe ebenfalls 066+65=1315. 1b) 4Dekomprimieren Beim Dekomprimieren wird nach der Eingabe des Paworts die Summe aus diesem neu errechnet und die arithmetische Operation wieder rckgngig gemacht. Ob das richtige Pawort eingegeben wurde, kann das ARJ-Programm nicht wissen! Bei der Eingabe eines falschen Paworts wird, wie immer, die Summe gebildet. Wenn diese Summe nicht stimmt (=> falsches Pawort), wird eine Datei mit dem falschen Inhalt dekomprimiert, oder das Programm bricht ab, weil die beim Komprimieren erstellten Summenchecks mit den nach der Dekomprimierung erstellten nicht bereinstimmen. 1Und wie komme ich an die Daten doch noch heran? Man kann einen ARJ-Cracker benutzen, der alle mglichen Buchstabenkombinationen ausprobiert 0[4Adok>0 sowas nennt sich Brute-Force-Attack]5, was aber zu lange dauert, oder, wenn man Glck hat, einen anderen Lsungsweg ausprobieren. 4Und so wird's gemacht: 11.5 Seht euch alle Dateien im Archiv an. Das knnt ihr, ohne das Pawort zu kennen, noch tun. 12.5 Notiert euch die Dateien, die sich im Archiv befinden, auf einem Blatt Papier (oder im Zeitalter des Druckers ausdrucken :) ). 13.5 Sucht nach jeder dieser Datei auf euren Festplatten/Disks. Solltet ihr dann auf eurer Festplatte eine einzige Datei finden, die dieselbe wie im Archiv ist (Gre, Name, Datum etc.), dann seid ihr fast gerettet! Jetzt braucht ihr nur noch diesen Schritten zu folgen: 11.5 Macht eine Kopie des Archivs. 12.5 Lscht alle Dateien aus dem Archiv bis auf die Datei, die ihr auf der Festplatte auch noch unkomprimiert habt. 13.5 Komprimiert die unkomprimierte Datei ohne (!) Pawort! 14.5 Mit einem ARJ-Vergleichsprogramm (z.B. solvepwd.com von Anatoly Skoblov) vergleicht dann die beiden Archive (Archiv mit einer komprimierten Datei mit Pawort und das Archiv mit derselben Datei, komprimiert, aber ohne Pawort). 15.5 Voil, da ist euer Pawort innerhalb einer Sekunde! 0[4Adok>0 sowas nennt sich Known-Plaintext-Attack] 1c'ya, FKL-Virus Bei Problemen nicht gleich "ich kann's nicht" sagen, sondern sich zusammenreien und 0FKL_Virus@odn.de5 fragen!pickel3 4Die verschiedenen Anti-Pickel-Therapien (by FKL-Virus) 3 1Problemzone : 4Gesicht und Rcken 1Problemauslser : 4Pickeln :) 1Definition der Akne: 4Verstopfung und Entzndung von Hauttalgdrsen 1hufigste Ursache : 4gestrte Drsenfunktion mit Stoffwechselstrungen Hier kommt eine Palette an Hilfsmitteln, die das Problem Akne mildern sollen. Richtig, mildern, loswerden wird man sie zwischen dem 14. und 20. Lebensalter kaum. Ich mchte noch hinzufgen, da es nicht bewiesen ist, da die Pickeln aufgrund einer falschen Ernhrung oder Hygienemangel entstehen. Es gibt verschiedene Aknearten, die hufigste dabei ist die sogenannte Akne Vulgaris, die die meisten von uns schon mal hatten oder haben. 4Was hilft nun gegen Pickeln? 1->5 Was die Allgemeinrzte immer so verschreiben, ist 4Oxy 5 Fissan (R)5, eine rezeptpflichtige, zhflssige, weie Substanz, die vor dem Schlafen aufgetragen werden soll. Der Wirkstoff dabei ist der sogenannte Benzoylperoxid. Soweit ich es beurteilen kann, hilft es nicht allzusehr. 1->5 Jetzt kommen wir mal zu einer anderen Substanz, die leider nicht mehr hergestellt wird. Sie heit 4Betasept (R)5 und wurde von den Napp Laboratories Ltd. (U.K.) hergestellt. Es ist eine braune, flssige Substanz, die ebenfalls vor dem Schlafen aufgetragen werden soll. Man sollte sie aber maximal dreimal in der Woche auftragen, weil bei einer hufigeren Behandlung die Haut errtet, austrocknet und brennt. 1->5 Nun sind Mittel an der Reihe, die die Hautrzte so drauf haben. :) Einmal ist das eine Behandlung mit 4Sanoxit 2,5% (R) Gel5, weie, zhflssige Substanz (wie Gel halt :) ). Der Wirkstoff ist, wie beim Oxy 5, der sogenannte Benzoylperoxid. Das Gel wird abends aufgetragen. Zustzlich zu dem Gel erhlt man noch was Anderes: 4Basocin Akne-Gel (R)5 heit die farblose, zhflssige Flssigkeit und soll ein- bis zweimal tglich (bei der Kombination mit Sanoxit (R) einmal morgens) aufgetragen werden. Das Ganze ist schon etwas besser als Oxy 5; einfach mal ausprobieren. 1->5 Es gibt noch eine verstrkte Version des Sanoxits (R), nmlich 4Sanoxit 5% Gel in einer 50-Milliliter-Tube. Fr den Rcken gibt es bei diesem Mittel eine Salbe, die aber erstmal vom Apotheker hergestellt werden mu. Es enthlt Erythromycin und Linola Emulsion. Einen Namen hat diese Salbe nicht. Diese Behandlungsart ist eigentlich zufriedenstellend, sie mu allerdings tglich erfolgen. 1->5 Fr diejenigen unter euch, die ihr Gesicht unter Chemikalien verstecken wollen, gibt es das 4Aknichtol (R) soft N Lotio Make-Up5. Es ist eine braune, rezeptpflichtige Flssigkeit, die jederzeit aufgetragen werden kann. Oder man benutzt gleich ein ganz normales Make-Up. 1->5 4Jetzt kommt die schnste Behandlungsmethode.5 Man braucht: Kamilleblten, Teebauml (oder Eukalyptusl, fr diese Zwecke aber zu teuer), Komodonenquetscher, 1,5 Liter 100 Grad heies Wasser, Isopropanol (= 70%-er Alkohol, 98% wren noch besser), Handtuch und viel Watte (Kostenpunkt etwa 40 DM, reicht fr ungefhr dreizehn Behandlungen aus = ein Monat). Und was machen wir damit? Also, als erstes wird das Gesicht mit Isopropanol (Alkohol) desinfiziert. Anschlieend machen wir uns ein Dampfbad, indem zwei gehufte Teelffel Kamilleblten mit dem Wasser vermischt werden. Kopf ber dem Topf, Handtuch oben drber, und wir genieend die Dmpfe der Kamille zehn Minuten lang. Danach (wir schwitzen wie nach Sauna) werden die Mitesser (= Komodonen) mit dem Komodonenquetscher (auch Extraktionsse genannt) entfernt. Jetzt wird das Gesicht gewaschen und mit Alkohol noch einmal desinfiziert. Noch geht es uns gut... Jetzt werden aber die gequetschten Stellen (am besten das ganze Gesicht gleich :) ) mit Teebauml betupft... Noch geht es uns gut, keine Schmerzen. Happy verlassen wir unseren Behandlungsaal und gehen an die frische Luft... Langsam fngt unser Gesicht an zu brennen, immer strker... und strker... Jetzt brennt es so sehr, da uns Trnen aus den Augen flieen werden. :) Nee, Schmarrn. Nach dem Teebauml brennt das Gesicht ein bichen, aber man kann es aushalten. Diese Behandlung darf hchstens dreimal in der Woche erfolgen, an anderen Tagen soll das Gesicht dreimal tglich mit Alkohol desinfiziert werden. Resultat: zufriedenstellend, noch in der experimentiellen Phase... 1->5 Was fr schne Anti-Pickel-Behandlungen gibt's denn noch? 4Die Sonne.5 Sie mildert zwar den Pickelausschlag, aber man sollte auf Sachen wie Hautlterung, Hautkrebs etc. aufpassen. 1->5 Eine andere Methode wre, 4Clerasil5 zu benutzen. Ich kenne aber das Resultat nicht. 1->5 Eine andere Behandlungsmethode bietet der 4Obstessig5 (z.B. Apfelessig). Zitat aus einer Internet-Homepage: 0 "Dieser wirkt regulierend auf die Talgdrsenfunktion. Auerdem wirkt 0 Apfelessig blut- und hautreinigend sowie entzndungshemmend. Auerdem lindert 0 er den Juckreiz und beschleunigt durch die Zinkzufuhr die Wundheilung. Durch 0 die Krper-Essigsurezufuhr stimuliert Apfelessig den Stoffwechsel und 0 untersttzt den Entgiftungsproze ber die Haut." 1->5 Die letzte Mglichkeit, die ich kenne, ist, 4Antibiotika5 zu nehmen. Das kann aber bei einer ernsteren Erkrankung zu Problemen fhren, weil sich entweder die Bakterien bereits daran gewhnt haben oder das Immunsystem geschwcht ist.. So genau wei ich das jetzt nicht. Diese Behandlungsmethode wurde von jedem Arzt abgeraten. Man kann noch versuchen, auf Sigkeiten zu verzichten, nichts Fettes, anstelle dessen Gemse zu essen etc. Vielleicht hilft das am Ende? Und nicht vergesen: Waschen tglich reicht alleine nicht aus, man mu noch das Wasser ab und zu mal wechseln. :) Und es lebe ein pickelfreies Gesicht... 1FKL-Virus 0Quellen: diverse rzte, Gesprche mit Apothekern, Internet (www.deam.de)inetratten3 4Was die alten Internet-Ratten so alles benutzen (by FKL-Virus) 3 Und hier mal ein paar "Grundproggies" frs Internet, die nicht fehlen sollten. 4CUTEFTP Das Programm funktioniert so wie ein Dateimanager. Man loggt sich bei einem FTP-Server ein, und mit dem richtigen Pawort und Benutzernamen (manchmal auch ohne oder 'guest', aber mit Einschrnkungen) kann man sich bequem Dateien kopieren und umgekehrt. 4SERV-U Ihr knnt auch aus eurem PC einen eigenen FTP-Server mit eigener Adresse erstellen! Somit haben andere Internet-User Zugriff auf all eure Dateien. 0[4Adok> 0Ich glaube kaum, da das jemand freiwillig tut... ;)] 4ICQ Hiermit knnt ihr mit anderen ICQ-Usern chatten, E-Mails verschicken und berprfen, ob eure Freunde (ICQ-User) gerade mal online sind. 4MIRC Ein sehr gutes Programm, mit dem man mit vielen anderen Usern innerhalb eines Channels *anonym* chatten oder Dateien kopieren kann. Wenn ihr chatten wollt, dann findet ihr wahrscheinlich hier die meisten Channels ber euer Thema. 4HAWKEE In Version 2.5 knnt ihr anonym in einem IRC-Channel euren Fileserver erffnen und eure Dateien zum Tausch freigeben. Ihr knnt auch z.B. bestimmen, wie gro der Credit sein soll oder das Verhltnis zwischen dem Uploaden und dem Credit (Ratio). Wird leider oft fr perverse Zwecke mibraucht. 4PANZER Scripts fr mIRC. Dasselbe wie Hawkee, vielleicht sogar besser. 4WINCODE Wenn ihr bers Internet binre Dateien verschicken wollt (nicht alle E-Mail-Programme untersttzen das), knnt ihr das machen, indem ihr mit diesem Programm aus den binren Dateien Textdateien erstellt und diese dann sendet. Der Empfnger mu dann wiederum diese mit diesem Programm zu binren Dateien konvertieren. 4VCARD Das Programm erstellt eure eigene Visa/Mastercard/...-Nummer, die dann von Seiten mit Kreditkartennummerabfrage angenommen wird. Selbstverstndlich strafbar! 4KABOOM Mit diesem Programm knnt ihr eurem "Freund" z.B. 10.000 E-Mails auf einmal schicken. Also, wenn ihr andere interessante Proggies kennt oder Fragen habt, dann sendet mir eine E-Mail unter 0FKL_Virus@odn.de5. 4 1FKL-Virus 4 pascalprogramme3 4Zwei ntzliche Pascal-Programme (by FKL-Virus) 3 Im Bonus-Verzeichnis mal zwei coole, fr die DOS-Freaks ntzliche Programme aus dem Hause FKL-Virus. Beim 1ersten5 Programm handelt sich um ein speicherresidentes Programm, welches nach dem Aufruf die 4ASCII-Tabelle5 anzeigt. Ein Mu fr jeden, der bequem Rahmen unter DOS erstellen will! Innerhalb der ASCII-Tabelle kann man dann ein ASCII-Zeichen mit Hilfe der Richtungstasten auswhlen und mit Enter in den Tastaturbuffer bertragen. Somit spart man sich die Arbeit, die Zeichen bers ALT und das rechte Nummernfeld einzugeben. Man kann sogar die Tabelle an verschiedenen Positionen des Bildschirmes platzieren! Auerdem knnt ihr viel aus diesem Proggy lernen: Ihr knnt sehen, wie ein Schatten/3D-Pull-Down-Men erzeugt wird und wie der Bildschirm im Textmodus gesichert und anschlieend wiederhergestellt werden kann. Das 1zweite5 Programm erstellt aus einer 4Textdatei5 eine ausfhrbare 4readme!.exe-Datei5. Es handelt sich bei txt2exe.exe und readme!.exe aber um ein und dasselbe Programm! Normalerweise wrde man dieses Problem lsen, indem man den Maschinencode des Programms zum Betrachten der Texte in das Konvertierungsprogramm einfgen wrde. Bei diesem Beispiel ist aber das Konvertierungsprogramm gleichzeitig das Programm zum Anschauen der TXT-Dateien. Ihr solltet euch mal anschauen, wie das Programm berprft, ob jetzt readme!.exe oder txt2exe.exe gestartet wurde. Man kann selbstverstndlich Farbe, Scrolling etc. hinzufgen. Ich wollte aber den Code so klein wie mglich halten. Sollte jemand Fragen haben, so kann er sie mir unter 0FKL_Virus@odn.de5 mailen - oder Brief an mich.linien3 4Das Zeichnen von Linien (by XxX) 3 Hallo miteinander! 1Dies ist ist mein erster Text bers Programmieren. Ich hoffe mal, da er nicht 1in einem Desaster endet... Also, wir wollen uns nun etwas mit dem Zeichnen von Linien beschftigen. Das ist komplizierter als man denkt, aber leichter als man meint. Hm. Also, ich habe mir die Formel selbst mal hergeleitet. Sie beruht auf dem ersten Strahlensatz: 4 DIE MATHEMATISCHEN GRUNDLAGEN Zuerst einmal mt ihr meine schne Skizze bestaunen: * P2 0A = X-Wert von P1 / | / | 0B = X-Wert von P2 / | / | *P1 | A B Naja, nicht gerade schn, aber selten, wrde ich mal sagen. :) Also, was haben wir denn zum Berechnen? 0 X-Position von P1 X-Position von P2 0 Y-Position von P1 Y-Position von P2 Aus diesen beiden Werten lt sich die Strecke A~B (also die Lnge unserer Linie) ganz einfach berechnen: Entfernung von der X-Position von Punkt P2 minus X-Position P1. Also nochmal: * P2 0A = X-Position von P1 / | / | 0B = X-Position von P2 / | / | *P1 | 125 A B Blau ist der Abstand der X-Koordinaten von P1 und P2. Der Abstand vom Nullpunkt zur X-Position von P1 ist zyan. Die X-Position von P2 sind die zyane und die blaue Strecke zusammen. Die Hhe der Linie knnen wir genauso berechnen. Nun, wir wollen ja einzelne Punkte berechnen, die dann die Linie ergeben. Also: * P2 0A = X-Position von P1 P_d / | * | 0B = X-Position von P2 / | | / | | 0C = X-Position von P_d *P1 | | A C B P_d (Punkt dazwischen) ist ein beliebiger Punkt auf der Linie, den wir berechnen wollen. Wir wissen (noch) weder X- noch Y-Werte. So, jetzt geht's los. Ich wei nicht, ob ihr schonmal was von einem 4Strahlensatz gehrt habt. Ach, ihr habt gefehlt, als das dran war... :) * P2 0A = X-Position von P1 P_d / | * | 0B = X-Position von P2 / | | / | | 0C = X-Position von P_d D -*P1---+---+----- 0D = Y-Position von P1 A C B Hm, unsere Zeichnung wird immer voller! Naja, ich hoffe, ihr knnt's erkennen. :) Nur ganz kurz: Laut Strahlensatz ist das Verhltnis der Strecke 3A~C5 zu der Strecke 4D~P_d5... * P2 0A=X Position von P1 P_d / | 3 * 5 | 0B = X-Position von P2 / 3| 5| / 3| 5| 0C = X-Position von P_d D -4*P1---5+---+----- 0D = Y-Position von A A C B ...gleich dem Verhltnis der Strecke 1A~B5 zu der Strecke 2D~P25. 2*5 P2 0A = X-Position von P1 P_d / 2| * 2| 5 0B = X-Position von P2 / | 2| / | 2|5 0C = X-Position von P_d D -1*P1---+---+5----- 0D = Y-Position von P1 A C B In einer Formel ausgedrckt: 0A~C / D~P_d = A~B / D~P2 Wie gesagt, die Strecken A~B und D~P2 knnen wir direkt berechnen, also haben wir noch zwei Unbekannte, A~C und D~P_d. Die Strecke A~C ergibt sich, wenn man die X-Position von P1 von der X-Position von P_d abzieht, und die Stecke D~P_d, wenn man die Y-Position von P1 von der Y-Position von P_d abzieht. Also, zur Berechnung der unbekannten Strecken bentigen wir entweder die X-Position oder die Y-Position von P_d. Ene mene Miste, setzen wir doch einfach einen Wert in die X-Position ein, denn um eine geschlossene Linie zu bekommen, mu sich auf jeder X-Position zwischen P1 und P2 ein Punkt befinden. Wir durchlaufen alsoeine Schleife, in der die X-Position von P_d immer um eins erhht wird, bis P_d gleich P2 ist. Wir haben jetzt nur noch eine Unbekannte, nach der wir auflsen knnen. Dann bekommen wir diese Formel: 0D~P_d = (A~C * D~P2) / A~B Aber nochmal: Was wollen wir eigentlich haben? Richtig, die Y-Position von P_d. Deshalb mssen wir die Linie D~P_d wieder "brechen", und dann ergibt sich diese Formel (die Stecke D~P_d ist Y_Position_P_d): 0Y_Position_P_d = ((A~C * D~P2) / A~B) + Y_Position_P1 Und nochmal etwas umformen... 0Y_Position_P_d = ((X_Position_P_d-X_Pos_P1) * D_P2) / A_B) + Y_Position_P1; ...denn die Strecke A~C ndert sich mit jedem Schleifendurchlauf, und deshalb mu sie immmer wieder neu berechnet werden. Im Prinzip sind wir jetzt schon fertig! 0 A_B = X_Pos_P2-X_Pos_P1; //Strecke A~B berechnen 0 D_P2 = Y_Pos_P2-Y_Pos_P1; //Strecke D~P2 berechnen 0 for ( X_Pos_P_d = X_Pos_P1 ; X_Pos_P_d != X_Pos_P2; X_Pos_P_d++){ 0 Y_Pos_P_d = (((X_Pos_P_d-X_Pos_P1) * D_P2) / A_B) + Y_Pos_P1; 0 pixel((320*Y_Pos_P_d)+X_Pos_P_d,col); //Zeichnet Pixel 0 } Nochmal kurz zur for-Schleife. Am Anfang setzen wir X_Pos_P_d auf X_Pos_P1. Bei jedem Schleifendurchlauf wird diese Variable jetzt um eins erhht, bis wir X_Pos_P2 erreicht haben. Oben habe ich gesagt, da wir im Prinzip schon fertig seien. Im PRINZIP ja, allerdings gilt diese Formel nicht in jedem Fall: 11.5 X_Position_P1 (bzw. Y_Position_P1) ist grer als X_Position_P2 (bzw. Y-Position) ==> unsere Formel kann damit schon allein wegen der "falschen" Beendigungsbedingung in der for-Schleife nicht mehr angewandt werden. 3==>5 Abhilfe: Formel etwas umformen (siehe spteren Beispielcode) 12.5 Eine X-Position ist grer als die Bildschirmbreite (im Mode 13h 320) ==> rutscht aus dem Bildschirm rechts hinaus und kommt dann eine Zeile weiter unten links wieder herein ==> man hat keine Linie mehr. 3==>5 Abhilfe: X-Position vor dem Zeichnen der Linie berprfen und mit Fehlercode abbrechen, wenn sie zu gro ist. Im Prinzip gilt das gleiche auch fr die Y-Position. 13.5 A~B < D~P2. Das ist eigentlich nicht ganz richtig, denn ihr knnt auch eine Linie zeichnen, wenn sie hher ist als lang. Allerdings ist sie dann nicht ganz geschlossen, weil wir A~B (X-Achse) zur Berechnung nehmen und diese dann in diesem Fall aber kleiner als D~P2 ist ==> wir mten mehr Punkte zeichnen. 3==>5 Abhilfe: Wir nehmen einfach die Strecke D~P2 zum Berechnen. Im Prinzip ist es die gleiche Formel, nur etwas anders umgeformt. Ich habe diesen Fall aber nicht mit ins Beispielprogramm aufgenommen, denn ich glaube, das wre dann doch viel zu unbersichtlich (ich finde mich ja jetzt nichtmal darin zurecht ;) )... Ich will jetzt nichts mehr ber die verschiedenen Formeln sagen. Schaut euch das folgende Programm an, da sind alle Formeln aufgefhrt. Es sollte nicht allzu schwer sein, aus der ersten Formel die anderen abzuleiten... 0/* 0 Zeichnet Linien in Mode 13 von XxX 0 Public Domain 0*/ 0#include 0 //fr about, rand, randomize 0#include 0 //fr bioskey 0void mode(unsigned int nr); // Bildschirmmodus setzen 0void pixel(int pos,int col); // Zeichnet Pixel in Mode 13h 0void main(void){ 0unsigned int D_P2=0; //Strecke D~P2 0unsigned int A_B=0; //Strecke A~B 0unsigned int Y_Pos_P1=0; // Y_Position des ersten Punktes 0unsigned int X_Pos_P1=0; // X_Position des ersten Punktes 0unsigned int Y_Pos_P2=0; // Y_Position des zweiten Punktes 0unsigned int X_Pos_P2=0; // X_Position des zweiten Punktes 0unsigned int Y_Pos_P_d=0; // Y_Position des zu berechnenden Punktes 0unsigned int X_Pos_P_d=0; // X_Position des zu berechnenden Punktes 0unsigned int col=0; // Farbe der zu zeichnenden Linie 0randomize(); // Zufallsgenarator initialisieren 0mode(0x13); // springe in Mode 13h 0while(bioskey(1)==0){ // solange durchlaufen bis Tastendruck 0Y_Pos_P1=rand()%200; //zufllige Werte fr P1, P2 und Farbe 0X_Pos_P1=rand()%320; //whlen 0Y_Pos_P2=rand()%200; 0X_Pos_P2=rand()%320; 0col=rand()%256; 0// Wenn ein Punkt auerhalb des Bildschirms==> abbrechen mit Fehlercode 0if (X_Pos_P1>=320||X_Pos_P1>=320||Y_Pos_P1>=200||Y_Pos_P2>=200){ 0 mode(0x3); // Textmodus 0 abort();} //Beenden des Programms 3-------------------------------------------------------------------------------- Hier wurde gerade berprft, ob sich alle Punkte innerhalb des Bildschirms befinden. 3-------------------------------------------------------------------------------- 0if(X_Pos_P1=X_Pos_P2){ 0 A_B = X_Pos_P1-X_Pos_P2; 0 if(Y_Pos_P1>Y_Pos_P2){ //bentigte Formel whlen 0 D_P2 = Y_Pos_P1-Y_Pos_P2; //Strecke D~P2 berechnen 0 //Punkt berechnen und schreiben 0 for ( X_Pos_P_d = X_Pos_P2 ; X_Pos_P_d != X_Pos_P1; X_Pos_P_d++){ 0 Y_Pos_P_d = (((X_Pos_P_d- X_Pos_P2) * D_P2) / A_B) + Y_Pos_P2; 0 pixel((320*Y_Pos_P_d)+X_Pos_P_d,col); //Punkt zeichnen 0 } 0 } 3-------------------------------------------------------------------------------- Diese Formel wird ausgefhrt, wenn die X_Position_P1 grer als X_Position_P2 und die Y_Position_P1 kleiner als die von P2 ist. * P2 0A = X-Position von P1 | \ | \ P_d 0B = X-Position von P2 | * | |\ P1 0C = X-Position von P_d D -+-----+--*----- 0D = Y-Position von P1 A C B 3-------------------------------------------------------------------------------- 0 else{ 0 D_P2 = Y_Pos_P2-Y_Pos_P1; //Strecke D~P2 berechnen 0 //Punkt berechnen und schreiben 0 for ( X_Pos_P_d = X_Pos_P2 ; X_Pos_P_d != X_Pos_P1; X_Pos_P_d++){ 0 Y_Pos_P_d = (((X_Pos_P1- X_Pos_P_d) * D_P2) / A_B) + Y_Pos_P1; 0 pixel((320*Y_Pos_P_d)+X_Pos_P_d,col); //Punkt zeichnen 0 } 0 }} 0} 3------------------------------------------------------------------------------ Diese Formel wird ausgefhrt, wenn die X_Position_P1 grer als X_Position_P2 und die Y_Position_P1 grer als die von P2 ist. * P1 0A = X-Position von P1 P_d / | * | 0B = X-Position von P2 / | | / | | 0C = X-Position von P_d D -*P2---+---+----- 0D = Y-Position von P1 A C B 3------------------------------------------------------------------------------ 0} 0mode(0x3); // Textmodus 0} 0///////////////////////////////////////////////////////////////////////////// 0//////////////////////////////// Funktionen ///////////////////////////////// 0///////////////////////////////////////////////////////////////////////////// 0// Zeichnet Pixel 0void pixel(int pos,int col){ 0asm { //Schreibe Punkt 0 mov ax,0a000h 0 mov es,ax 0 mov bx,word ptr pos 0 mov ax,word ptr col 0 xor ah,ah 0 mov es:[bx],al 0 } 0} 0// Bildschirmmodus setzen 0void mode(unsigned int nr) 0{ 0 asm { 0 mov ax,nr 0 int 0x10 0 } 0} So, ich hoffe, alle haben's verstanden. Das Ganze ist etwas schwer zu erklren, weil es sehr viel Mathematik beinhaltet. 4PS:5 Und an alle fortgeschrittenen Coder hier: Ich habe nie behauptet, da das ein guter Weg sei, eine Linie zu zeichnen. Es ist ein Weg, vielleicht nicht der schnellste, vielleicht auch nicht der eleganteste (ganz sicher nicht der eleganteste...), aber es luft, und das ist doch das Wichtigste. ;) 4PPS:5 Ich habe noch eine Bibliothek mit den vollstndigen Formeln beigefgt, aber in der herrscht CHAOS PUR, und ich habe jetzt keine Zeit mehr, es in einen ordentlichen Zusatand zu bringen. Wenn der Text heute nicht wegkommt, wird's nichts mehr mit Hugi #10... Naja, sie luft mehr oder weniger. Zum nchsten Hugi kommt vielleicht eine "saubere" Version. Mal sehen, ob ich mich in dem Code noch auskenne... ;) 4 1XxX 4 crm_dead 3 1 coctail^obnoxious. cream magascene 1 leipzig, der 09. mrz 1998 4 cream tot 3 hallo pc-scene. hiermit wird offiziell bekanntgegeben, da das renommierte deutschsprachige diskmag -cream- sein erscheinen einstellt. grnde dafr, alles, was die zukunft von -obnoxious- und seiner members betrifft, sowie allgemeine aussichten der szene werden in diesem text angesprochen. 3 wir sind mittlerweile seit ber vier jahren in der szene aktiv. zuerst unter dem simplen namen 1-hotmag-crew-5, wir haben von februar 1994 bis dezember 1995 das 1-hotmag-5 released, danach schlossen wir uns unter dem namen 1-obnoxious-5 mit dem 1-microcode-5 zusammen und brachten das diskmag 1-cream-5 heraus. 4zwischen 1993 und 19965 gab es eine verhltnismig groe anzahl deutschsprachiger diskmags. das hotmag war nur eines von vielen. hervorzuheben sind insbesondere das blackmail (die mutter aller deutschen diskmags), das platinum, das skyline und das suicide. spter kam das beliebte codermag microcode hinzu. es war schn. wir vom hotmag waren allesamt schler und hatten eine gute zeit. 4im winter 1995/965 verschwanden viele dieser bekannten mags, grtenteils deswegen, weil die herausgeber ihr schlerdasein beendeten, ein studium begannen, in umfangreicherem ausmae wehr- oder ersatzdienste begannen, ins ausland gingen oder eine lehre starteten. es gab so gut wie keinen, der es schaffte, neben diesen "beschftigungen" weiter ein mag laufen zu lassen. blackmail und suicide gehrten zu dieser abi-generation, platinum und skyline erschienen eine kurze zeit noch whrend des studiums der macher, starben dann aber doch. ein zweiter grund fr das schnell einsetzende massensterben der diskmags ist die vernderung, die die pc-szene erfuhr und die hauptschlich primr technische ursachen hatte. insbesondere der aufschwung des 4internets5 hatte zur folge, da viele news im irc, in newsgroups oder auf bestimmten homepages verbreitet oder da diskussionen etc. im irc gefhrt wurden. bestimmte aspekte von diskmags wurden dadurch schlicht und ergreifend 4berflssig5. deutschsprachige diskmags widmeten sich - im gegensatz zu internationalen szenemags - viel weniger szenebezogenen themen, man besprach in unterschiedlicher intensitt filme, musik, politische ansichten - themen, wozu man im netz unzhlige webseiten findet. auf deutsch, es gab immer weniger veranlassung, deutsche diskmags zu lesen oder gar zu supporten, einfach weil diese nachrichtenquelle nur noch partiell sinn machte. dies fhrte dazu, da den diskmags nicht nur leser verloren gingen, sondern auch - und viel wichtiger - supporter, dies lie die entsprechenden mags leerer, unattraktiver werden, dieser qualittsverlust wiederum fhrte dazu, da sich noch weniger leser fr das entsprechende mag interessierten. auch das aufkommen von 4cdroms5 ist nicht unerheblich. neben dem internet stellten cdroms soviel software parat, da 4immer weniger mailswapper aktiv waren, was den kontakt zwischen den szenern negativ beeinflute. man kann also 4zwei wichtige grnde5 herausarbeiten, weswegen deutsche diskmags an boden verloren: einerseits der prinzipielle bedeutungsverlust von diskmags in der szene allgemein, der imo mit dem erfolg des internets zusammenhngt, andererseits der generationssprung, der verursachte, da eine ganze anzahl szener, die mehr oder weniger zeitgleich mit dem aufkommen des cfs in die szene einstiegen, ein wenig schauten, irgendwann ein mag aus dem boden stampften, dieses eine weile released haben und es irgendwann aus persnlichen grnden aufgaben. und dies kann man auch auf die supporter, die leser der mags beziehen, die irgendwann nach dem realschulabschlu oder dem abitur die szene verlieen. 3 letztendlich gab es nur zwei mags der alten garde, die dieses massensterben der mags und der ehemals aktiven szener berlebten: das 1hotmag5 und das 1microcode5. dies nicht etwa aus ihrer inneren bedeutung heraus, so gut waren beide mags nicht, denn selbst wenn beispielsweise adok^hde die meinung vertrat, mit dem hotmag #6 wren wir die nummer eins der deutschen diskmagszene geworden - mehr leser hat uns dies nicht gebracht! nein, vielmehr hatte es einfach und allein damit zu tun, da wir 4fusionierten5. wir nannten uns obnoxious und erstellten ein mag, welches erstens eine riesenanzahl texte enthielt und zweitens technisch ungeschlagen war, auch heute noch, die beste gfx so far. wir profitierten ein wenig vom eingehen der anderen mags, da wir teilweise deren leser "bernehmen" konnten, wir profitierten vom bonus der guten gfx - aber gleichzeitig holte uns der generationsfluch ein: die ehemaligen microcoder eric und kemil verlieen unmittelbar nach dem cream^1 das team. das ehemalige hotmag-team war wieder unter sich, nur unter neuem namen und mit dem neuen gfx-artist dtc. letztendlich stellte es sich aber immer mehr hinaus, da auch wir langsam zu alt werden fr diesen job, califax und hardliner quittierten ihre mitarbeit - und bei den "machern", hawke und mir, stellte sich immer grere unlust ein. wir hatten noch spa am cream^2, das cream^3 war schon sowas wie eine soloproduktion von meiner person - und es war die letzte ausgabe, die erschienen ist. 4parallel schien mir die deutsche szene wie tot.5 es gab mal ein mag namens 1digital chat5, welches wegen mangelnder leserbeteiligung bald wieder aufgab, diese leute wollen wohl demnchst einen neuen versuch mit ihrem mag quirk starten. ansonsten gab es noch den 1hugendubelexpress5, der nicht immer fr ganz voll genommen wurde. es machte einfach nur noch wenig spa, da die vielfalt fehlte, es war leere, ich kam mir manchmal vor wie ein ritter, der in zeiten des schwarzpulvers nicht mitbekommen hat, da seine zeit vorbei ist, und der, wenn er es denn mitbekommt, krampfhaft die fahne oben hlt. - aber es ist nicht erstrebenswert, um jeden preis der letzte oder fast letzte mohikaner sein zu wollen. die arbeit hat mir sehr viel spa gemacht. es gab eine menge fester redakteure und anderer supporter, die eigentliche redaktionsarbeit und die distribution des mags entwickelte sich aber langsam, aber sicher zu einem reinen 4einmann-projekt5, und dieser eine mann war ich. das cream^1 war eine gute sache. danach schaute ich es mir genauer an, auch die anderen in den vergangenen jahren erschienenen mags, und natrlich auch - und gerade - neu erschienene releases wie z.b. den hugendubelexpress. ich entwickelte eine regelrechte 4diskmag-philosophie5, die sich in kilobytereichen briefen mit freunden ausdrckte. mit diskmagphilosophie meine ich nicht das festschreiben eines standards, wie ein mag auszusehen habe und zwar nur so, dies wrde die kreativitt einschrnken und die vielfalt, nein, aber doch das festschreiben eines gewissen standards, was jetzt die qualitativen kriterien eines mags betrifft. es gab und gibt meiner meinung nach viel zu wenige mags, die wirklich qualitativ hochwertig sind, eine zynische bemerkung vielleicht, da es ja eh nur noch wenige mags gibt, aber das ndert ja nichts! es gab und gibt imo fast nur schrott. ich wollte das auf den gebieten, wo ich was kann, ndern. und erstellte streng durchdachte richtlinien, wie die texte innerhalb des mags prsentiert werden mssen, genauer gesagt, wie sie im lister harmonieren. ich las viele bcher, artikel und texte ber textdesign, gerade im internet findet man unter dem arbeitsgebiet webdesign eine menge anregungen und ideen. die ich - soweit mglich - in die erstellung des mags einbezog. textdesign. yes. und diese erfllung meiner strengen, selbst aufgestellten kriterien kostete zeit, es war eine horrende arbeit im wahrsten sinne des wortes, es ist keine bertreibung, wenn ich sage, da alleine die formatierung, das ausrichten, orthographische korrektur und vor allem das designen an sich gut 200 arbeitsstunden pro ausgabe kostete. beim cream^2 machte ich dies in den letzten vier ziviwochen, wo ich noch eine menge resturlaubstage hatte. beim cream^3 nutzte ich dazu die zeitspanne zwischen meinem nachzivijob im krankenhaus und dem beginn meines studiums. zustzlich zu diesen rund 200 stunden kommt aber noch die zeit, die ich selber zum schreiben von texten brauchte. und das waren in der letzten issue nicht wenige, rund 250 kb, einfach zu viele. auf deutsch - die erstellung eines mags war ein 4fulltimejob5. jetzt studiere ich - und ich habe weder zeit noch lust, diesen fulltimejob zu machen. ich knnte es mir natrlich einfach machen und meine "kriterien" lockern, aber dazu habe ich erst recht keine lust, ich mchte nicht ein schlechtes mag herausgeben, selbst wenn ich der einzige auf der welt bin, der es schlecht findet. ich hre damit auf. 3 dazu kommt noch was anderes. ich war irgendwann unzufrieden mit dem 4inhalt5 des mags. man mu da unterscheiden: egal, ob es sich um einen groen codingcorner wie im cream^2 handelt oder um eine riesenstoryecke wie in der ^3 - die qualitt der codingbeitrge wie auch der stories war im groen und ganzen sehr hoch! das mu man einfach so festhalten. aber ich persnlich hatte irgendwann probleme damit. ich wollte eigentlich gar kein mag mehr machen, in dem es groartig stories oder satiretexte gab. diese einstellung festigte sich beim arbeiten am cream^3: ich wollte technisch-visuell eine art design-mag machen - und inhaltlich paten dazu meiner meinung nach eher szenebezogene artikel. ich versuchte, diesen weg im cream^3 einzuschlagen. sieht man mal von sehr wenigen ausnahmen ab, gab es allerdings auf diesem inhaltlichen gebiet kaum beitrge von lesern, so da ich zusammen mit fog gezwungen wre, die szenerubi als teil des mags alleine fortzufhren. das wollte ich aber nicht, ich wollte irgendwann sowas wie ein 4reines szenemag5, oder jedenfalls mit bestimmender, primrer ausrichtung. die zeichen dafr standen aber anscheinend schlecht. ich hatte teilweise probleme, mich mit meinem eigenen mag zu identifizieren. - und die erkenntnis, da dem so ist, sollte wohl frher oder spter die sein, da man sein engagement beendet. ansonsten ist es sinnlos. 3 es gab auf das cream schon immer viele und vielfltige 4reaktionen5. es waren im groen und ganzen viel mehr als frher beim hotmag. was seltsam sein mag, wenn man die obengenannten grnde bercksichtigt, die eigentlich gegen diskmags sprachen und sprechen. ich fhre das darauf zurck, da evtl. langsam eine neue generation an szenern heranwuchs und da zweitens die qualitt des cream um einiges hher war. man sprach vom "deutschen imphobia", ein lob, welches uns sehr ehrte. das diskmag lief gut. es lagen relativ groe zeitspannen zwischen den ausgaben, aber nichtsdestotrotz hatten wir trotzdem verhltnismig viele textbeitrge im cream. die qualitativ hochwertig waren. ich mu sagen, da der support wirklich spitze war, es sehr, sehr viele leute gab, die das mag lasen, swappten oder dazu beitrugen. ich mu eines sagen: da ich jetzt das mag aufgab, hat wahrlich und wirklich nichts damit zu tun, da es zu wenig autoren und sonstige supporter gab, fr die ausgabe^4, die eigentlich schon lngst htte erscheinen mssen, hatte ich glatte 1,4 mb texte, soviel wie nie zuvor, und das, obwohl ich, von einer ausnahme abgesehen, noch keine texte unserer redakteure rainer (jetzt p++), fog und refear bekommen habe. wie gesagt, text- und beteiligungspotential war und ist da gewesen, 4daran5 ist das mag - und dies macht mich im nachhinein glcklich - wahrlich nicht gescheitert. 3 und so lasse ich - trotz, wie gerade erwhnt, rosiger aussichten - die ausgabe ^3 des cream die letzte sein. die erste ausgabe war ein beginn, die zweite gfx-mig und inhaltlich top, die ^3 ein designbeginn mit szeneecke. jede ausgabe hat ihren eigenen charme. jede ausgabe ist vorbild. fr uns gewesen, um besser zu werden. fr andere diskmag-engagierte szener vorbild, um auch in zukunft besser zu werden. inhaltlich wird es immer verschiedene ansichten geben, dazu sind ja auch -verschiedene- mags da, wenn es sie denn gbe. aber ich denke, technisch stellt das cream eine art modell dar, an dem man sich orientieren kann, evtl. sollte. ich empfinde es im deutschen sprachraum als bisher unerreicht. 3 wie wird die 4zukunft von uns5 aussehen: ich kann hier nur fr wenige sprechen. ich vermute, da sich hawke und jolly, p++ und raven nicht mehr weiter in der szene engagieren werden. mal sehen, was aus root, refear und fog wird. dtc hat keine zeit mehr fr die szene (so deutete es sich jedenfalls in den letzten monaten an), da er fr seine bisher nebenbei programmierten spiele einen produzenten fand, der sie mehr oder weniger kommerziell distributen will. evtl. kann ich ihn zur mitarbeit bei einiger meiner zuknftigen aktionen bewegen. ich selber werde vermutlich oder hoffentlich in nchster zeit zusammen mit hades^sdi (und anderen) ein paar kleinere 4demo/intro-projekte5 angehen, vielleicht auch nicht. ich werde mich vom aktiven szener zum passiven wandeln, zum konsumenten sozusagen, ein wenig swappen und wahllos bei interessanten projekten mitmachen. freundin und studium sind einfach wichtiger, der computer ist nicht alles. wie heit es so schn in elektroniks^doomsday: "beautiful beautiful beautiful. virtual landscape. zeros and ones. think." es sind in letzter zeit ein paar wirklich nette szenediskmags rausgekommen, erwhnenswert besonders fleur und insight. vielleicht werde ich da ab und zu mal was schreiben. 3 zum schlu mchte ich noch ein paar wirklich nette leute 4gren5, die dazu beigetragen haben, da das hobby computer resp. szene wirklich spa gemacht hat (no order): stefan walker (atat lin (*)). dirk hnlich (dtc^obn). marcin antas (garfield^procreation). robert lischke (dentoe^sdi). thomas webel (raven^obn). reto stuber (terror kid^datenpirat). arne schmitz (root^obn). michael schantin (beryl^deranged). peter bouda (p++^obn). sven hessler (califax). rdiger bttcher (rue de guerre). frank groe (e2e4). lars beier (e605^sdi). ulrich mhl (fowl). markus bhm (xxx^hde). josef hammer jr (refear^obn). jakob schluttig (hades^sdi). keno albrecht (kemil). torsten keltsch (mod^tscc). klaus babl (lichtschwert). ingo berthold (jolly^obn). sven gramatke (magic van lam^diabolic force). robert fliegel (macros). andy (medicus^klf). stefan ulrici. ulrich gayer (vector). christian drschner (yogi^zyklop). michael hempel (hawke^obn). claus-dieter volko (adok^hde). johannes kleske (fog^obn). jan-eric reichelt (eric der schreckliche). 3 wenige 4groupgreetings5 an diabolic force. deranged. keen like frogs. procreation. sdi. hde. zyklop. tscc. 3 bye. signed, oliver a.k.a. coctail^obnoxious. cream magascene. 3 4 for contact. 0 oliver fritsch. heiterblickallee 67. 04329 leipzig. germany. 0 soz97dcw@studserv.uni-leipzig.de 3 4we rule3philo3 4Stellungnahme zur Philosophie des Hugi im Hugi #9 - I (by FoG) 3 Jaja, die Schnellebigkeit unserer Zeit. Als ich nach der zweiten Ausgabe des Cream-Mags der Redax beitrat, waren Coc und ich uns schnell einig, da die PC-Demoszene eine interessante und beachtenswerte Sache sei und das Cream wunderbar ergnzen wrde. Und so begann ich, Artikel fr die neue Rubrik zu schreiben, zu denen unter anderem auch die 4Stellungnahme an Moondog's Leserbrief gehrte. Dieser hatte immerhin unsere Aufmerksamkeit in Richtung Demo-Scene frs Cream gelenkt. So malte ich mir in meiner Euphorie die neue Ordnung der deutschen Diskmagszene aus und lie dabei diesen Satz "der Hugi fhrt die Freax in die ffentliche Szene und das Cream die Interessierten weiter in die PC-Demoszene" fallen. Das war im Frhjahr 1997. Zu dem Zeitpunkt war der Hugi noch ein von mir mehr belcheltes als ernstgenommenes Diskmag. Nun haben es aber Cream-Ausgaben an sich, da sie mit nicht geringer Versptung released werden. So auch #3. Inzwischen hatte der Hugi sich aber so weit 4entwickelt5, da er meilenweit vom "Kindermag" des Frhjahrs (meine damalige Meinung) entfernt war. Adok hatte es geschafft, in seiner schier unermdlichen Motivation aus dem Schulwitzemagazin ein absolut ernstzunehmendes Diskmag mit nicht zu verachtender Demoszenerubrik zu machen. Fette Props an Adok fr diese Spitzenleistung. Und so ist ganz klar: Angesichts der aktuellen Entwicklung des Hugi ist der oben zitierte Satz natrlich 4vlliger Bldsinn5. 1Keep the good work runnin'! Peace! 1FoG (Ex-Cap J) /obnoxiousstk_nucleon0 Ŀ Ŀ Ŀ 0 Ĵ Ĵ Ŀ 0 Ĵ Ĵ Ĵ 0 4 Meine Vorstellung als Hugi- und Cream-Leser 1Pseudo: 5Nucleon 1Realname: 5Matthias Biggel 1Alter: 515 Jahre 1Schule: 5Gymnasium (9. Schuljahr) 1Hobbies: 5Programmieren, Computerspielen, Magic the Gathering, Middle Earth, Tischtennis, Internet,... 1Programmiersprachen: 5QBasic seit 1992 Turbo Pascal seit 1996/97 Assembler seit Ende 1997 HTML seit Ende 1997 1Was ich gerne mache & was ich alles machen werde: 1 -5 in TP & Assembler programmieren 1 -5 bald in Watcom C++ 11.0 programmieren 1 -5 Diskmags (Hugi & Cream) lesen 1 -5 viele, viele Demos laden 1 -5 Simpsons anschauen 1Was/wen ich hasse: 1 -5 PC Action (ohne Message System) 1 -5 Arbeitslosigkeit (CDU) 1 -5 Microsoft Internet Explorer 1 -5 im Haushalt helfen 4 1Nucleon 4 splitter013 4Zeitschriften-Splitter (by Jabberwocky) 4- 4. Folge - 1. Teil - 3 4Der PC-Heimwerker 03/97 Verlag Thomas Eberle, Maulbronn im Abonnement 3 15. Oktober 1997: Wieder mit groer Versptung ist das PCH-DiskMag heute eingetroffen. Diesmal wurden als Bugfix auch die Texte der Ausgabe 2/97 nochmal geliefert. Wenn man den neuen PCH auf einem schnellen Rechner startet, erhlt man den lapidaren Hinweis auf einen Runtime Error. Und das war's auch schon, sofern man nicht eine Pentium-Bremse (z.B. AT-Slow) benutzt. Das Men des Magazins wurde mit neuen Funktionen angereichert, die nicht unbedingt ntig sind. Eine Weile schien auch der Text-Editor gut zu funktionieren, doch schlielich schlugen wieder alte und neue Fehler durch: Falsche Textzuordnungen, Verstmmelungen bereits gespeicherter Texte beim Speichern von neuen etc. Es bleibt also weiterhin nervenaufreibend, fr den PC-Heimwerker Texte zu schreiben. 4Passauer Neue Presse (PNP) konservative niederbayerische Tageszeitung 3 121. November 1997 - Gerichtsreport: Student installierte 31 Programme. 1Computerbegeisterter Deggendorfer landete wegen Raubkopien vor Gericht. Als die "typische jugendliche Computerkarriere eines Heranwachsenden" habe Jugendrichter Klaus Grobauer die Manipulationen eines 21jhrigen Deggendorfer Studenten der Fachrichtung Elektrotechnik bezeichnet. Dieser habe sich vor dem Amtsgericht wegen gewerbsmiger unerlaubter Verwertung urheberrechtlich geschtzter Werke zu verantworten gehabt, indem er auf dem Personal Computer (PC) in seiner Wohnung in der Zeit vom Frhjahr 1995 bis Herbst 1996 Programme installiert und benutzt habe, wohl wissend, da diese nicht von Originalprogrammen oder Original-CD-ROM (Lesespeicher) der jeweiligen Programmurheber, sondern von Raubkopien gestammt htten. Nach kurzer Verhandlung, in deren Verlauf der Angeklagte die Unrechtmigkeit seiner Handlungsweise eingestanden habe, habe der Vorsitzende mit Einverstndnis der Staatsanwltin und des Verteidigers das Verfahren wegen Geringfgigkeit vorlufig eingestellt, nicht ohne den Studenten jedoch mit fnf Tagen Hilfsdiensten zu belegen. Mit der Installation der Programme von den Disketten bzw. den CD-ROMs auf seine Festplatte habe der Studierende von diesen jeweils eine weitere Kopie erstellt. Der Gesamtwert der sieben Programme betrage ber 17.400 DM. Es habe sich unter anderem um ein hochwertiges Konstruktionsprogramm fr Bau- und Architekturwesen mit Zusatzprogramm fr Elektronik (Wert 10.000 DM), um ein 0[vermutlich minderwertiges]5 Betriebssystem, eine Textverarbeitung, sowie um ein Tabellenkalkulations-, Prsentations-, Grafik-, Layout-, Atlas-Geographiekarten- und ein Bildbearbeitungsprogramm gehandelt. Bis auf ein Programm htten smtliche andere von einer unbefugt nachgebrannten CD-ROM gestammt, die von einer Firma stamme, gegen deren Inhaber die Staatsanwaltschaft gesondert ermittle. Das erwhnte hochwertige Konstruktionsprogramm komme aus unbefugt kopierten Disketten, die der Angeschuldigte von einem Mitschler erhalten habe. Der Beschuldigte habe versucht, dem Gericht sein Verhalten damit zu begrnden, er habe, weil er Elektrotechnik an der TU Mnchen studiere, herausfinden wollen, wie man Bauplne erstelle. Beim Verkauf der Disketten will er allerdings keine Programme mitgeliefert haben. Bereits im zarten Alter von neun Jahren habe der Angeschuldigte begonnen, sich fr die Computertechnik zu interessieren. Ein oder zwei Jahre spter wolle er schon sein erstes Programm entwickelt haben. In der Bundeswehr habe der Angeklagte dann dem verlockenden CD-Angebot nicht widerstehen knnen. Bei den spteren Manipulationen wolle er allerdings nicht weiter darber nachgedacht haben, was passieren knne, wenn er sich mit Raubkopien abgbe. Ein lohnendes Geschft schien aber der Verkauf der CD-Programme nicht gewesen zu sein, denn der Angeschuldigte und sein Geschftspartner kauften immer wieder neue Gerte, die den Gewinn aufgefressen htten. 0[Uff, eine wirre Story - schon bevor ich sie gekrzt habe!] 128. November 1997: Wildwest beim PC-Kauf. Aldi-Kunde zieht Schreckschupistole. Wegen einer Sonderaktion mit besonders preisgnstigen Personal Computern (PC) 0[Pentium 166 MMX, 512 KB Cache, 32 MB RAM 0usw., komplett inklusive 15"-Monitor, ca. DM 1.800]5 habe es am Donnerstag in einer Aldi-Filiale im Kreis Konstanz tumultartige Szenen mit einem groen Polizeieinsatz gegeben. Dabei habe ein Kunde einen anderen, der noch einen der begehrten PCs ergattert htte, mit vorgehaltener Schreckschupistole gezwungen, ihm den Computer zu berlassen. Dann habe er sich damit an die Kasse gestellt, wo er aber kurz darauf von einem groen Polizeiaufgebot berwltigt worden sei. Der Streit sei nach einem Bericht des "Hamburger Abendblatts" vor dem bundesweiten Konkurrenzkampf im Einzelhandel um Computerkufer zu sehen. Das Blatt habe sich am Donnerstag auf Schtzungen aus Branchenkreisen berufen, wonach der Grodiscounter Aldi bundesweit 80.000 bis 90.000 Computer auf den Markt gebracht habe. Auch wrden immer mehr Supermrkte versuchen, im Segment preiswerter Personal Computer Fu zu fassen - sie htten Kufer im Visier, die nicht mehrere tausend Mark fr einen PC ausgeben wollten. Wie die Konstanzer Polizei berichtet habe, hatten sich sich lange vor der Ladenffnung seit sechs Uhr morgens etwa 150 bis 200 Menschen vor der Filiale eingefunden. Als sich dann die Tren ffneten, habe es einen Tumult wie zu besten Ausverkaufszeiten gegeben. Dabei habe ein 36jhriger Mann eine Platzwunde erlitten. Im Geschft drehte er laut Polizei "offensichtlich durch" und habe versucht, sich einen PC mit der Pistole zu sichern. Die Kassiererin alarmierte die Polizei, die - nichtahnend, da nur eine Schreckschupistole im Spiel war - mit zwlf Beamten anrckte. Der "Computerkufer" sei vorlufig festgenommen worden, die Waffe sei sichergestellt. 0[Kurz vor dieser Aldi-Aktion brachte die Filialkette Lidl ein noch besseres 0Angebot in ihre Lden: Einen Pentium 200 MMX in gleichwertiger Ausstattung wie 0der Aldi-Rechner. Fr etwa DM 1.900.] 126. November 1998 - Meinung (von Stefan Michaelis): Gnadenlose Aufrstung. Anhand von Ikaros' "Demonworld" zeige sich der gnadenlose Rstungswettbewerb zwischen Hard- und Softwareherstellern. Mangels Rechnerkapazitt wrden viele das tolle Spiel kaum genieen knnen. Denn bei der Rechenpower hre sich der Spa auf: Selbst ein Pentium 200 MMX mit 32 Megabyte RAM wrde das Spiel erst dann verarbeiten, wenn nur selten Daten von der CD zu lesen seien. Unglaublich, findet Stefan Michaelis: Der Highend-Rechner bekomme bei der Minimalinstallation von sagenhaften 120 MB Probleme. Bei einem P 133 helfe nur die Vollinstallation von 650 MB - und ein solcher Rechner sei noch nicht einmal Standard der breiten Spielermasse. Der nchste Trend des Rstungswahnsinns sei schon in Sicht: Grafisch aufwendige Adventures auf bis zu fnf CD-ROMs, wobei eine Scheibe nur die Installation und den Vorspann enthalte. Damit wre man wieder auf dem Stand der sechziger Jahre, als Schallplattentruhen mit Zehnfach-Wechslern fr Singles der letzte Schrei gewesen seien... 4STERN 13/1997 (Ein Beitrag von Frank Thomsen) 3 1Online: Schrge Typen im Netz Zwei RTL-Stars sollen den Computer-Dienst von Bill Gates attraktiver machen. Lachen gegen Gebhr: Wigald Boning kann bei Microsoft heruntergeladen werden. Wigald Boning und Stefan Jrgens aus der RTL-Comedyshow "Samstag nacht" stnden jetzt auch beim Computermogul Bill Gates unter Vertrag. Die Kultkomiker 0[Boning, Jrgens und Gates - was habt Ihr gedacht?]5 wrden ab Mai 1997 in einer interaktiven Show beim Online-Dienst Microsoft Network (MSN) auftreten. In Gestalt sprechender, animierter Computerfiguren sollen sie die Online-Besucher in ihre schrge WG im "Starhaus" einladen. Die TV-Quatschmacher sollen Gates' Computerdienst auf die Sprnge helfen. MSN, das mit zwlf Mark pro Monat fr zwei Stunden und sechs Mark fr jede weitere Stunde nicht billig 0[aber doch wenigstens billyg]5 sei, komme in Deutschland bisher lediglich auf geschtzte 40.000 Abonnenten. Konkurrent America Online melde 300.000. MSN-Deutschland-Chef Knut Fckler setze nun auf Entertainment: "Wir entwickeln eigene Unterhaltungsformen fr das Online-Medium." Sechs Kanle bte MSN den Abonnenten - von Nachrichten ber Kinderprogramm bis Unterhaltung. Und auch ins "Starhaus" sollen weitere - prominente - Bewohner ziehen. 4CHIP 11/1997 Vogel Verlag, Wrzburg DM 8,00 (sFr/ S: k.A.) 3 Ein Nachtrag zu dieser Ausgabe des Computer-Magazins, die schon im Hugi #9 an gleicher Stelle Erwhnung fand. 1Ratgeber - So nutzen Sie Treiber 1ISDN und Modems: So wird der Datentransfer schneller CHIP verrt auf gut zwei Seiten, wie man schwierige Modemverbindungen meistert, wie man mit jeder ISDN-Karte ein virtuelles Modem emuliert und wie man mit einer kostenlosen Microsoft-Software die ISDN-Kanalbndelung in den Griff bekommt. CHIP sagt auch, wie das unter Linux funktioniert. Man bentige dazu unter anderem eine Windows-95-Erweiterung, die kostenlos bei Microsoft erhltlich sei. Dabei handele es sich um das ISDN Accelerator Pack 1.1 in der deutschen Version. Es gebe zwar bereits ein Update 1.2, das aber nicht mit gut mit dem deutschen Windows 95 harmoniere. Das Accelerator Pack arbeite nicht mit dem CAPI-Subsystem von Acotec zusammen. "Deinstallieren Sie gegebenenfalls das Acrotec-Produkt und holen Sie sich bei Microsoft die neue Version", meinen Jens Geisel und Jan Kleinert. 4Bestseller Games GE Ausgaben 10 Trend GmbH DM 14,99/ sFr 14,90/ S 118,- 3 In dieser Gold-Edition der Bestseller Games gleich zwei uneingeschrnkte Vollversionen auf zwei CD-ROMs: Werewolf versus Comanche 2.0. Beide Hubschrauber-Spiele von NovaLogic laufen auch einzeln - und was das Beste ist: Man kann, wenn man zwei Rechner z.B. mittels Nullmodenkabel verbindet, auch gegen- und miteinander kmpfen. Wie immer finden sich illustrierte Spielanleitung und Tips im Heft. Auerdem ein Update fr den Original-Comanche (Bestseller Games Gold 5) und zustzlich Demoversionen aktueller Spielehits und kommerzieller Programme. Systemanforderungen laut Angabe im Heft: 486DX, 8 MB, SVGA, DOS ab 5.0 oder Win95; Untersttzung von Soundkarte, Joysticks und Flightsticks. 4CHIP 12/1997 Vogel Verlag, Wrzburg DM 8,00 (sFr/ S: k.A.) 3 360 Seiten. Der Angebotskatalog fr Mitglieder des Chip-Clubs umfat bei dieser Ausgabe volle 48 Seiten mit "ber 350 attraktiven Angeboten an Hard- und Software" (die allerdings der Seitenzahl noch hinzugerechnet werden mten). 1Im Editorial geht Chefredakteur Rainer Grabowski auf "die CE-Pleite" ein. Das CE-Zeichen msse auf jedem PC prangen, und zwar seit zwei Jahren. Mit diesem Zeichen werde 0[vom Hersteller]5 besttigt, da dieses Gert (bzw. dieses Bauteil) den EU-Schutzanforderungen entspreche. Zum Beispiel hiee dies, da ein solchermaen gekennzeichnetes Gert weder Handy noch CD-Player durch elektrische oder elektronische Strahlung stre. Doch das Zeichen scheine der Folie nicht wert zu sein, auf die es gedruckt ist. Dies beweise der PC-Test in dieser Ausgabe: 11 von 16 getesteten Markenrechnern wrden nmlich bei einem wichtigen Teil der CE-Prfung, der EMV- (Elektromagnetische Vertrglichkeits-) Messung, versagt haben und strende Strahlung ausgesendet haben. Verfhrend auf die Hersteller wirkten wohl fehlende Kontrollen und Sanktionen; der Dumme sei dabei der Anwender. 1Top-News - Kurz vor Redaktionsschlu 1Datenspionage per Microsoft Explorer 4.0 Im Internet-Browser von Microsoft klaffe eine Sicherheitslcke. Mit Hilfe eines IFRAME-Tags und eines Java-Scripts knne der Autor einer Web-Site bestimmte Dateien auf der Festplatte der Web-Surfer unbemerkt aussphen und auf andere Rechner kopieren. Davon seien Text-, Bild- und HTML-Dateien betroffen. 0[Genaueres darber im Hugi #9 an gleicher Stelle.] 1Erster Java-Mikroprozessor Sun Microelectronics prsentiere Einzelheiten zu seinem Java-Mikroprozessor. Der "MicroJava 701" sei auf die Verarbeitung von nativem Java-Code optimiert, untersttze aber auch C und C++. Damit solle der bergang von C/C++ auf Java erleichtert werden. Der fr 200 MHz ausgelegte Java-Prozessor solle mit einem Sun-eigenen 32-Bit-Prozessorkern "PicoJava 2.0" bestckt sein und mit wenig Strom auskommen. Sun wolle den Java-Prozessor im Sommer nchsten Jahres in Serie produzieren. Der Preis stehe noch nicht fest. 4http://www.sun.com/sparc 1Neuer Pentium-MMX-Klon Die kalifornische Firma Centaur Technologie kndigte auf dem Mikroprozessor- Forum bereits einen leistungsstrkeren Nachfolger des C6-Prozessors an, der dank des doppelt so groen internen Caches in der C6/180-Ausfhrung bei echten Anwendungen gleichauf mit dem Intel 166 MMX-Pentium liege. Der Nachfolger C6+ solle im Sommer 1998 erscheinen. 1Monster gegen Stingray 128 3D Wie CHIP in der Ausgabe 11/97 auf Seite Sechs berichtet habe, htte 3Dfx unzufriedenen Besitzern einer Hercules Stingray 128 3D (Voodoo Rush-Chip) den kostenlosen Umtausch gegen das Konkurrenzprodukt Diamond Monster (Voodoo-Chip) angeboten. Nun biete Hercules allen Kartenaustauschern den kostenlosen Rcktausch an. Begrndung der Aktion: Nur die Hercules Stingray knne 3-D-Programme im Fenster ausfhren, whrend die Karten mit dem 0[lteren] Voodoo-Chip dies nur im Vollbildmodus knnten. 1CHIP-Leserwahl 1997 1Mitmachen - drei Traum-PCs zu gewinnen. Was sind fr Sie die Top-Produkte in Hard- und Software auf dem Computermarkt? CHIP ruft alle Leserinnen und Leser zur Wahl auf. Diese Kategorien stehen zur Wahl 0[fr die CHIP-Charts]5: 1-5 Bester Computer 1-5 Bestes Multimedia-Produkt 1-5 Bestes Online-Produkt 1-5 Beste Hardware 1-5 Beste Software 1-5 Beste Shareware 0[das knnte zu berschneidungen fhren] 1-5 Beste Innovation 1Groe CHIP-Aktion - Hrtetest der Anwender Das CHIP-Testcenter sage objektiv, was Produkte taugten - wie sie sich "anfhlen", knne man nur selbst entscheiden. Tausende von Anwendern htten die Probe aufs Exempel gemacht. CHIP arbeitete dazu mit sechs Karstadt-Filialen im Bundesgebiet zusammen. Das Urteil der Anwender: 11. Platz Computermuse: 5Logitech MouseMan+ 1Note 2,06 11. Platz Joysticks: 5Microsoft Precision Pro 1Note 1,87 11. Platz Tastaturen: 5Siemens-Nixdorf KBPC B 1Note 2,16 1... kurz notiert Die Windows-Version von F-Prot werde ab Jahresende unter dem Namen "F-Secure Antivirus" auch die Suchmaschine von AVP nutzen, um Schwchen auszugleichen. 1Neue Hardware Seagate bringe Barracuda-Festplatten heraus, die bis 18 Gigabyte im 3"-Laufwerk speichern knnen. 1Imation nenne die LS-120-Technik jetzt Superdisk Superdisk heie das externe LS-120-Laufwerk, mit dem Imation den Abschied von der 1,44-Megabyte-Floppy einluten wolle. Um die langen Schreibzeiten der LS-120-Laufwerke zu kompensieren, schreibe eine Performance-Acceleration genannte Software die Daten zunchst auf die Festplatte, um sie anschlieend im Hintergrund auf die 120-Megabyte-Diskette zu spielen. Dadurch solle das 350 DM teuere Superdisk-Laufwerk rund zehnmal schneller sein als konventionelle 3"-Laufwerke. 1Erste Beta des Microsoft-Flaggschiffes: Windows NT 5.0 - ein System fr alle? Bislang sei die Verteilung klar gewesen: fr den Heimanwender Windows 95, fr Firmen und Netzwerke Windows NT 4. CHIP ging der Frage nach, ob sich diese Einteilung mit NT 5.0 ndern knnte. 0[Ich beschrnke mich im Folgendem auf die Zwischenberschriften.] 1-5 NT 5.0 goes Multimedia: DirectX macht es mglich 1-5 Deutlich verbesserte Hardware-Erkennung 1-5 Jetzt auch fr groe Netze: NT wildert in der Unix-Welt 1-5 Multilingualitt: Russisch und Japanisch auf einer Workstation 1-5 Es gibt noch viel zu tun bis zum Release Mitte 1998 0[Alle klar, oder?] Weitere Infos zu NT 5.0: 4http://www.Microsoft.com/NTserver/info/nt5.htm 1Neue Software - Shareware 1Porto 97 1.1 Die Software Porto 97 informiere den Anwender ber die seit 1. September 1997 gltigen Tarife der Deutschen Post AG. Die Shareware sei nur geringfgig eingeschrnkt - einzig die internationalen Porti gebe nur die Vollversion preis, die fr 20 DM beim Entwickler zu beziehen sei. 0[Mein Tip: Bei der Deutschen Post AG gibt es die 68-seitige Broschre "Service- 0Informationen Produkte - Preise" (Bestell-Nr. 672-138-000), die enthlt auch 0alle Auslandsporti - und zwar gratis.] 1Ratgeber - Der perfekte PC 1Das Titelthema: So machen Sie Ihren PC perfekt 0[Bemerkenswert, mit welcher Software ein "perfekter PC" laut CHIP ausgestattet 0ist: Die Tips beziehen sich auf Windows 95, Microsoft Office 95/97 und dem 0Internetzugang.] Daraus CHIP-Tip 5 - Bremsklotz GDI: So machen Sie Ihre Grafikkarte garantiert schneller. Wenn die Grafikkarte zu langsam sei, sollte man versuchen, das GDI (Graphic Device Interface) von Windows 95 zu umgehen. Da die Grafikkarte viele Aufgaben schneller erledige als GDI, knne man damit die Grafikkarte um drei bis fnf Prozent beschleunigen 0[Anleitungen dazu in der CHIP]5. 1Online: So kommen Sie schneller und billiger ins Web. Klaus Schrdl schreibt: "Windows 95 steht mit analogen und ISDN-Modems noch immer auf Kriegsfu." Schuld gibt er den Treibern, die mit den Modems geliefert werden. CHIP verrate, wie man seinen PC fr das Internet und die Online-Dienste perfekt konfiguriere. 1Ratgeber - Tips zu Anwendungen 1Spieletip Lomax Insbesondere prsentiert CHIP zu Lomax die Pawrter, mit denen nicht nur die Level, sondern auch die Anzahl der verbliebenen Leben und Continues definiert werden 0[Ich hoffe, das hat jemand verstanden]5. 1Spiele installieren - aber richtig: DirectX - der Spielmacher Schner, schneller, bunter: All das und noch viel mehr wrden DirectX-Games dem PC-Spieler versprechen. Microsoft habe gewonnen: Immer mehr Spiele liefen nur noch unter Windows 95 und setzten DirectX-Schnittstellen voraus. Die Anzahl neuer DOS-Spiele nehme mittlerweile stark ab. Die Einrichtung von DirectX sei inzwischen aber fast so kompliziert wie frher das Konfigurieren von DOS-Spielen. Aufgrund diverser Varianten und spezieller Treiber fr Grafik- und Soundkarten wrden immer mehr Anwender den berblick verlieren. Der Artikel von Uli Ries helfe, DirectX optimal zu installieren, um ungetrbten Spielspa zu garantieren 0[3 Seiten]5. Hinter den unterschiedlichen Versionsnummern von DirectX wrden sich teilweise groe Unterschiede verbergen. DirectX 3.0a und 3.0b seien aber nur kleinere Updates, die unter anderem Probleme mit Intels MMX-Prozessoren beheben wrden. Je aktueller die Schnittstelle, desto besser laufe alles. Sollte es trotzdem zu Komplikationen kommen, so knne man nicht einfach eine ltere Version von DirectX ber die vorhandene installieren, da das Setup-Programm eine Versionsprfung durchfhre und neuere Treiber nicht berschreibe. In diesem Fall msse man die zu DirectX gehrenden Dateien von Hand 0[hndisch!]5 lschen. Dies sollte jedoch erfahrenen Anwendern vorbehalten bleiben, die genau wissen, was sie tun! Weiterhin sei es empfehlenswert, von Zeit zu Zeit bei Hardwareherstellern nach neuen, fr DirectX authentisierten Treibern zu suchen; sie sind oftmals aktueller als die mit DirectX gelieferten und untersttzten auerdem spezielle Funktionen der Hardware. 0[Sie haben einen Screenshot mit dem Untertitel "Setzt DirectX voraus: Der MS 0Flugsimulator 98 bentigt die neueste Version der Spieleschnittstelle". Was 0immer Markus Brodrick in der "PC Power" ber die hervorragende Grafik des FS 98 0geschrieben hat - dieser Shot knnte vom FS 5 stammen.] 1Kaufberater Top-Gerte und Markt-Tips Bei den Rechnern unter 3.500 Mark fllt auf, da die beiden leistungsstrksten mit AMD-K6-Prozessoren ausgerstet sind, wobei der K6 PR-200 den Computer noch schneller machte (9947 Punkte) als der K6 200 MMX (9592 Punkte). Der schnellste Intel-Rechner (Pentium 200 MMX) kommt auf 8805 Leistungspunkte. 1Aus fr den Dr.-Grauert-Brief. Ein wichtiges Kriterium zur Beurteilung von Druckern sei deren Geschwindigkeit beim Druck von Texten. Auch CHIP habe sich hierzu des sogenannten Dr.-Grauert- Briefes bedient. Dabei handle es sich um einen fiktiven Geschftsbrief, der an einen gewissen Dr. Grauert gerichtet sei. Entwickelt sei dieser Brief noch in der ra der Nadeldrucker, als die grafischen Fhigkeiten von Textverarbeitungen und Druckern noch ziemlich bescheiden gewesen seien. Heutzutage gehrten aber zum guten Ton bei Geschftsbriefen auch grafische Elemente, Fett- oder Kursivdruck, verschieden Schriftschnitte und Schriftgren. Die CHIP-Tester htten deshalb fr den Druckertest im Oktober einen zeitgemen Testbrief mit den bereits erwhnten Stilelementen kreiert. Statt schlichter 24 Kilobyte belege dieser neue Testbrief nun gut 660 Kilobyte auf der Festplatte. Diese Gre wirke sich auch auf die Druckzeit aus. Geschwindigkeitsvergleiche mit lteren Tests seien deshalb nicht mehr mglich. 1Test: Sechzehn preiswerte PCs. Oliver Kluge schreibt: Bei superbilligen Rechnern wrden die Hersteller an allen Enden sparen, auch am falschen. Bei der CE-Prfung im unabhngigen Prflabor seien elf von sechzehn Gerten durchgefallen. Nicht aber der CHIP-Eigenbaurechner. Das beweise: Mit gescheiten Komponenten ist PC-Bauen kein Kunst. In dieser Klasse werde hauptschlich am Prozessor (P133) gespart. Klassenbergreifende Spartricks seien der Einbau kleiner Festplatten, von CD-ROM-Laufwerken mit 16facher Geschwindigkeit oder von Grafikkarten mit 2 MB Bildspeicher. Andere wrden den Hauptspeicher auf 16 MB beschrnken. Alternativ seien Zusatzsoftware, Lautsprecher und Soundkarte oder gar Maus dem Rotstift zum Opfer gefallen 0[Mein lieber Ludwig!]5. Auch die Qualitt der Monitore sei eher niedrig. Gar nicht niedrig wren die elektromagnetischen Strfelder gewesen. Der Test im Speziallabor, mit dem CHIP den EMV-Teil der CE-Prfung nachgecheckt habe, htte verheerende Ergebnisse gebracht. Wenn die Mewerte der Serienrechner so aussehen, wie die der Testrechner ausgesehen htten, dann drften die meisten PCs dieses Tests gar nicht verkauft werden. Strt ein PC, trgt der Besitzer die Folgen. Wenn ein Funkstrungsmetrupp der Post ein strendes Gert einmesse, werde es aus dem Verkehr gezogen, und das wars. Das passiere aber drauen beim Anwender; Kontrollen beim Hndler oder Hersteller fnden praktisch nicht statt. Der PC-Benutzer habe die finanziellen Folgen zu tragen. Zumindest dann, wenn er das Gehuse seines PC schon einmal geffnet habe und gar eine Vernderung vorgenommen htte. Unter anderem waren die beiden getesteten Schadt-Rechner mit EMV "mangelhaft", genau wie der Pacomp, einer der Acer, der Fujitsu und der Vlkner. berraschend ist, da auch der Siemens-Nixdorf Xpert (DM 2.490) bei der EMV-Prfung "mangelhaft" abschnitt, whrend der Vobis Highscreen XD Basic 166M (DM 2.075) auch in dieser Beziehung "gut" war. Manfred Rindl schreibt dazu: "Erstaunlich nur, da SNI - ein Hersteller mit eigenem EMV-Labor - mit dem Xpert durch den EMV-Test rasselte." 1Kaufberater - Die besten Spiele des Jahres. 1(Ca. zehn Seiten von Rolf D. Busch) Der Weihnachtsmann knne sich auf eine berraschung gefat machen, wenn er im Laden einfach "ein gutes Computerspiel" verlange. So einem Boom erstklassiger Spiele wie zum Weihnachtsgeschft 1997 habe es schon lange nicht mehr gegeben. CHIP stelle die coolsten vor. 4Strategie 1-5 Age of Empires (Microsoft) 1-5 Anno 1602 (Sunflowers) 1-5 Total Annihilation (GT Interactive) 1-5 Gettisburg! (Electronic Arts) 1-5 Pazific Admiral (SSI) 1-5 Warlords 3 (SSG) 1-5 Akte Europa (Eidos) 1-5 Seven Kingdoms (Interactive Magic) 4Adventures & Rollenspiele 1-5 Lands of Lore (Virgin) 1-5 Blade Runner (Virgin) 1-5 Abenteuer Lego-Insel (Mindscape) 1-5 Baphomets Fluch 2 (Virgin) 0[Angeblich deutlich besser als der Vorgnger!] 4Simulation 1-5 Imperialismus (Mindscape) 1-5 Constructor (Acclaim) 0[siehe auch Hugi #9 an gleicher Stelle] 1-5 Sabre Ace (Virgin) 1-5 Red Baron II (CUC) 0[Ich dachte, der Rote Baron sei noch gar nicht erschienen!?] 4Action 1-5 Tomb Raider 2 (Eidos) 1-5 Halflife (CUC) 1-5 Hercules (Disney Interactive) 1-5 3D Ultra Pinball (CUC) 0[Wer ist CUC? Ich nehme mal an, Sierra.] 1Spieler-Hardware: Das brauchen Sie. 1Prozessor/Hauptspeicher Papis Pentium 75 sei tot, zumindest was die High-End-Spielerei betreffe. Die Liste der Minimalanforderungen ginge meist bei Pentium 90 los. Total Annihilation 0[Win95!]5 fordere minimal einen P 133. Ein solcher sei fr Spieler, die eine vernnftige Performance erwarten, inzwischen die Untergrenze. P166 mit 32 MB RAM sei angesagt; erste Empfehlungen fr 64-MB-Speicher wren bereits gesichtet worden. 1CD-ROM-Laufwerk Ob das Wort "Doublespeed" noch etwas sage? Ja? Schn - man knne es gleich wieder vergessen: Es sei so aktuell wie das Wort "Pferdedroschke". Unter vierfacher Marschgeschwindigkeit spiele sich nichts ab, auer vielleicht die Hans-Albers-CD zur stimmungsvollen Untermalung der Tabellenkalkulation. Mehr drfe es natrlich jederzeit sein. 1Festplatte Die Festplattendimensionierung sei schon immer ein Problem gewesen, denn generell gebe es nur eine einzige Gre: zk - zu klein. In Zeiten, wo einzelne Spiele schon gut 600 Megabyte von der CD installierten, seinen selbst zwei Gigabyte nicht ppig. Derzeit liege der durchschnittliche Speicherbedarf etwa zwischen 100 und 200 Megabyte pro Spiel. 1Grafikkarte 3-D-Beschleunigerkarten wrden fr Auto- und Flugsimulationen wrmstens empfohlen. Im Action-Sektor sei 3-D ohnehin im Trend. Wer einen neuen PC kauft, sollte sich berlegen, eine 2-D/3-D-Kombikarte zu ordern. 1Monitor Hohe Auflsungen lieen die Pixelchen derart schrumpfen, da man nur noch auf 17-Zoll- oder besser 20-Zoll-Bildschirmen ein Fahrzeug von einem Heuschober unterscheiden knne. 1Soundkarte Endlich eine erfreulich stabile Front: Eine solide 16-Bit-Soundkarte, vielleicht eine kleine 32er - Hauptsache, Windows erkenne sie und habe solide Treiber dafr. Allerdings sollten sich Grafik- und Soundkarte per Treiber mit DirectX verstndigen knnen - am besten mit der aktuellen Version 5.0, denn ohne diesen kleinen Windows-Nachbrenner laufe inzwischen kaum noch ein Spiel. 1Joystick Die Spieleindustrie habe zur Kenntnis genommen, da Thrustmaster, CH Products, Microsoft und andere die zurckschlagende Spielhallensteuerung auf den Heimcomputer bertragen mchten. So biete jeder grere Spielehersteller ein, zwei neue Spiele, die dem Steuerknppel auf Wunsch das Zurckschlagen erlauben wrden. 1Neueste Untersuchungsergebnisse: Wer spielt was? Der Deutschen liebstes Spielzeug seien Strategiespiele. Insgesamt betrachtet wrden Frauen wesentlich weniger Zeit am PC verbringen als Mnner. Kra sei auch das Kaufverhalten: Fast nur Vater und Sohn wrden im Kaufhaus Spiele auswhlen. Sei aber erst mal eines auf dem PC installiert, so liee dies auch Mutter und Tochter nicht kalt. Die Zielgruppe der Spieleindustrie seien vorrangig Jugendliche. Immerhin seien aber etwa zehn Prozent der Spieler zwischen 30 und 40 Jahre alt. Pensionre hingegen htten mit Spielen nichts am Hut. In der CHIP hierzu vier interessante Diagramme. Daraus ein paar Infos. Echtzeit-Strategie wrden 18,6 Prozent der Spieler bevorzugen, abgeschlagen auf Platz Zwei liege Wirtschaftsmanagement (9,18 %). Das Schlulicht (nach den Jump'n'Run-Spielen) bildeten Militrsimulationen (0.38 %). Interessant ist unter anderem auch, da weibliche Spieler Adventures fast so gerne spielen wie Strategiespiele, whrend Adventures bei mnnlichen Spielern deutlich hinter Strategie und Simulationen liegen. Kaufentscheider und Nutzer sei vor allem der Sohn, gefolgt vom Vater. Die in dieser Beziehung vllig abgeschlagene Mutter liegt hier aber erstaunlicherweise deutlich vor der Tochter. 1CHIP hilft - Sprechstunden mit der Verbraucherreferentin Petra von Rhein. Paul M. hat Probleme mit einem Notebook von Gateway 2000, das nicht die versprochenen Merkmale aufgewiesen habe. Frau von Rheine meint zum Schlu: Bei Gateway komme erschwerend hinzu, da der Firmensitz in Irland sei. Damit komme irlndisches und nicht deutsches Recht zum Tragen. In diesem Fall sei die Durchsetzung deutschen Rechtes fast unmglich. 1Das Hardware-Problem Was meint Oliver Kluge nur, wenn er schreibt: "Im Reich der Blinden ist der Einugige Knig: Ein Win95-Rechner diente zwei Windows-3.11-Rechnern als Server; 0[...]5." 1Karriere 1Neues Berufsbild: Microsoft Certified Systems Engineer. Eines sei sicher: Die Ausbildung zum Microsoft-Profi ist kein Zuckerschlecken. 0[Ja, man denke nur an Office 97!]5 "Bei einer der sechs Prfungen sind elf von zwlf Kursteilnehmern durchgefallen", erzhlt der Chemiker Dr. Martin W., der Microsoft Certified Systems Engineer (kurz MCSE) sei. Laut Microsoft fnden neunzig Prozent der Absolventen sofort einen Arbeitsplatz. Microsoft Certified Product Specialist (MCPS) durften sich die Kursteilnehmer nach einer bestandenen Prfung nennen. Alle - bis auf einen, der keine einzige Prfung geschafft habe - seien nach einem oder mehreren Anlufen durchgekommen. Damit sei der Grundstein gelegt, um als Microsoft Certified Systems Engineer die Schule zu verlassen. Doch dazu habe es gegolten, weitere fnf Tests zu berstehen. Fast alle seien durchgekommen. Damit wrde das meiste schon geschafft sein, denn der Abschlu zum Microsoft Certified Trainer sei dann nur noch Formsache, habe Dr. Martin W. verraten. Um Microsoft Certified Trainer zu werden, msse der Kandidat den Titel "Microsoft Certified Professional (MCP)" haben. Dr. Martin W. habe erfolgreich sechs verschiedene Titel als MCP. Es gebe auch noch "Microsoft Certified Solutions Developers (MCSD). 0[Ich habe dieses "neue Berufsbild" (geprfter Microsoft-Propagandist) nur 0bernommen, weil mir die ganze Sache urkomisch erscheint. Um die erste Stufe der 0Microsoft-Erleuchtung zu erhalten, mu man zumindest ein Betriebssystem von 0Microsoft in- und auswendig kennen. Microsoft Certified Systems Engineers "sind 0voll auf Microsoft-Produkte geeicht". Die bereits erwhnten MCSDs entwickeln 0Lsungen mit Microsofttechnologien und -Plattformen, sie mssen dazu 0Microsoft-Office- und Microsoft-Backoffice-Produkte einbeziehen (knnen). Die 0Microsoft Certified Trainer (MCT) mssen noch didaktische Fhigkeiten beweisen, 0und nach mehrwchigen Kursen drfen sie (Microsoft-)Schulungen abhalten. 0Irgendwie erinnert mich diese stufenweise Ausbildung an die Scientology Church. 0Ich habe wirklich keine Ahnung, wieso. 0Schade auch, da Patricia Mller es versumt hat, die Preise fr die Schulungen 0anzugeben.] 1Internet: Interessante Adressen im Web. 1Startrek-Links 0[Die haben uns gerade noch gefehlt!] 1-5 Startrek WWW 4(http://www.vol.it/luca/startrek/index2.html) 1-5 Renegate Treklist 4(http://www.ussrenegade.com/treklist/) 1-5 Startrek - The Original Series Web Page 4(http://www.geocities.com/Area51/3253/) 1-5 Startrek The Next Generation 4(http://www.ugcs.caltech.edu/st-tng/) 1-5 Inoffizielle Startrek Deep Space 9-Homepage 4(http://www.unihildesheim.de/~aanno118/ds9/) 1-5 Startrek Voyager 4(http://www.xmission.com/~jilwright/voyindex.html) 1-5 First Contact and Startrek IX 4(http://home.interstat.net/~tomveil/disclaimer.html) 1-5 Startrek IX 4(http://trekweb.com/ST9/) 1-5 Startrek Timeline 4(http://www.ugcs.caltech.edu/st-tng/trivia/timeline/) 1-5 ST Fanclub Europa 4(http://www.eject.com/startrek) 0[Werbung in PC-Games] Ich hoffe, alles richtig abgetippt zu haben (es ist 1.05 Uhr). Kurze Beschreibungen zu den einzelnen Links in CHIP 12/97 auf Seite 244. 1So nutzen sie sicher den Internetexplorer 4.0: Stets informiert. 1Sechs Seiten von Joachim Pich und Jens Geisel. Netscape habe die Version 4 des Navigators in Form der Communicator-Suite schon im Sommer verffentlicht. Den Trend zur Rundumzentrale mit Editor-Komponente greife jetzt auch Microsoft auf. In diesem Artikel kein Heinweis zu den schweren Sicherheitsmngeln des Microsoftprodukts. 1Wissen + Trend: So funktioniert ... Vierundzwanzigfach ist nicht das Ende: So funktioniert ein CD-ROM-Laufwerk. Da es sich berwiegend um technische Erluterungen handelt, fhre ich mal wieder nur die Zwischenberschriften an. 1-5 Przision mit drei Motoren und einer Laseroptik 1-5 Eingebaute Sicherheit: Die Fehlerkorrektur 1-5 Tech-Talk: Linear- und Winkelgeschwindigkeit 1-5 Konstruktive Manahmen gegen Vibrationen 1-5 Die Schnittstelle zum Rechner 1-5 Mit BIOS-Untersttzung: Booten von CD 1-5 Hchstgeschwindigkeit: Bei 24fach noch nicht am Ende Mit einiger Wahrscheinlichkeit werden in Krze erste Laufwerke mit 30fachem oder 32fachem Tempo auftauchen, schreibt Andr Zurawski. 1Magazin 1Computer fr das 21. Jahrhundert - Serie (Folge 2): Ihr Haus wird intelligent Ein kurzer Auszug: Mit groen Augen und berschwenglichen Lobeshymnen richte sich der Blick starr ber den groen Teich: Bill Gates' Traumhaus, soeben fertiggestellt, finde in den Medien groen Anklang, obwohl doch das High-Tech-Haus des Microsoft-Bosses viel kostengnstiger auch hierzulande realisierbar sein wrde. 1Hacker am Werk: Kampfplatz Internet. Ob NASA, CIA, Pentagon 0[oder CHIP?]5: Immer wieder wrden Hacker in Rechner eindringen. Manche Angreifer arbeiten aber ganz legal. Ihr Ziel sei es, Sicherheitslcken aufzudecken. CHIP habe solchen "Tiger Teams" bei ihrer Arbeit auf die Finger geschaut. Ca. 2 Seiten von Peter Diesler. Und weil zu einem erwachsenen DiskMag natrlich auch Infos fr Hacker und solche, die es werden wollen, gehren, hier die beiden Literaturtips aus der CHIP: 4Anonymous: Maximum Security - A Hacker's Guide to Protecting your Internet 4 Site and Network. Sams Net, Indiana, USA, ISBN 1-57521-268-4 4Garfinkel, Simon / Spafford, Gene: Web Security & Commerce. 4 O'Reilly & Associates, ISBN 1-56592-269-7 0[Wie wr's mit Simon & Garfunkel als Hintergrundmusik beim Hacken?] 1Arbeitsmarkt Informatik: Mhelose Karriere. Informatiker wrden sich vor Stellenangeboten kaum retten knnen. Kein Bereich suche so verzweifelt nach Arbeitskrften wie die Computerbranche. Was stecke hinter dem Job-Boom? CHIP habe das Phnomen unter die Lupe genommen. Anderthalb Seiten Text von Susanne Specht. Da mehr Informatiker als Programmierer gesucht wrden, liege an ihrer Mehrfachqualifizierung. Sie wrden sowohl Software entwickeln, knnten aber neben der Programmierung vor allem in die Beratungsjobs bei Firmen einsteigen. Programmierer dagegen wrden sich vorwiegend auf die Produktion des Quellcodes bei der Software beschrnken 0[Das drfte besonders Adok interessiert haben]5. Studienabbrecher ohne Diplom knnten spter mal als zweite Wahl gelten. 1Kommentare Jrg Schieb schreibt ber Kai Krause: "Wenn man all den Steve Jobs und Bill Gates dieser Welt einen Tip geben darf, dann wohl den, die Software fr das nchste Jahrtausend mglichst krausesk zu gestalten. Fr mich ist Kai Krause der Picasso der Computerwelt. Die kalifornische Sonne hat ihn offensichtlich inspiriert. Wer sagt denn, wir Deutschen knnen keine Software machen?" 0[Herr Schieb bertreibt: Grafik-Profis arbeiten mit Adobe-Programmen auf 0Apple-Computern.] 1Briefe an CHIP: Forum fr unsere Leser. Norbert J. aus Mnchen mokiert sich darber, da das Netzteil AD-350, das Canon zu einen kleinen Drucker liefert, irreparabel designt ist. Verabschiedet sich die Schmelzsicherung im Netzteil, msse dieses aufgebohrt werden. Wer aber an den Haltestiften des Gehuses entlangbohre, zerstre wichtige Teile des Innenlebens. So ein Canon-Netzteil koste aber eh nur 177 DM. Harald R. aus Heilbronn rgert sich ber den Artikel "AOL - der Onlinedienst des Jahres", CHIP 10/97, S. 260. Es sei eine x-beliebige statistische Erhebung ausgewertet worden, ohne da auch nur ein kritisches Wort ber den Sieger AOL gefallen sei. Potentiellen Um- und Einsteigern sollte zur Abrundung mitgeteilt werden, da der zugegebenermaen bedienerfreundliche und schnelle Dienst ein hermetisch abgeschlossenes Gesamtpaket sei. Nach individuellen Wnschen andere E-Mail- oder Newsreader-Clients einzurichten, sei technisch nicht machbar. Und zum Umstand, da AOL auch preislich leider ganz vorne liege, htte man sich vielleicht eher eine neckische Balkengrafik gewnscht. Walter F. aus Denzlingen ist sauer darber, da CHIP beim Scannertest in Heft 8/97 angegeben habe, da der Scanner Highscreen HS 5C eine dreijhrige Garantie habe. Nach dem Auspacken des Gertes mute er feststellen, da diese Garantieleistung 139 DM extra koste. Wer nicht bezahle, bekomme das Gert nach Ablauf der zwlfmonatigen Garantiefrist zum "privatanwenderfreundlichen" Pauschalpreis von 339 DM in Ordnung gebracht. 1Die CHIP Plus-CD in diesem Heft: Top-Programme fr Ihren PC. 1-5 58 der besten Shareware-Tools fr Windows 95 1-5 MS Internet Explorer 4.0 (Finalversion 0[Mit allen Bugs?]) 1-5 Netscape Communicator 4.01a (deutsch) 1-5 Netscape Navigator 4.03 (englisch) 1-5 Alle (480) Tips & Tricks aus den CHIP-Heften 1/97 bis 12/97 1-5 Die obligatorischen 50 AOL-Online-Freistunden 1-5 HP-Bildschirmschoner MOPy Fish 0[Warnung: Ein Tamagotchi-Fisch!] 4Passauer Neue Presse (konservative niederbayerische Tageszeitung) 3 101. Dezember 1997 ("Leute"):5 Bill Gates, amerikanischer Software-Milliardr, wolle angeblich nach London umziehen. Gates, der als reichster Mann der Welt gilt, soll in Notting Hill drei nebeneinander gelegene Huser fr acht Millionen Pfund (23 Millionen Mark) gekauft haben. Als Grund fr den Kauf nennt die "Sunday Times" sein freundschaftliches Verhltnis zum britischen Regierungschef Tony Blair. Hintergrund knnten aber eher die Schwierigkeiten sein, die Gate's Computer-Firma Microsoft auf dem US-Markt habe. So laufe gegen Microsoft ein von der US-Regierung angestrengtes Verfahren, wonach Gates' Erfolg mit dem Windows-Software-System wegen Monopolstellung gegen Verbraucherinteressen verstoe. 0[Vielleicht funktionieren aber auch nur die Windows in Gates' 0neugebautem Haus nicht richtig?] 108. Dezember 1997 (Computer): Das Antigotchi auf CD-ROM. Fieser Bruder des Cyberhuhns. Wer ber die harmlosen Tamagotchis jammere, der habe das Antigotchi 0["Das virtuelle Problemkind!"]5 noch nicht kennengelernt. Ein echtes Problemkind, das nur Trinken, Rauchen und "Party machen" im Kopf habe - und eher fr volljhrige Adoptiveltern gedacht sei. Anders als das Original sei die Parodie kein Elekronikspielzeug: Das Antigotchi lebe auf einer CD-ROM (ca. DM 30) von Assistent Publishing. Einmal installiert, mache sich das fiese Wesen selbstndig. Es trinke Bier oder Korn und msse sich hinterher geruschvoll bergeben. Es soll den Bewohnerinnen eines Schwesternheims nachstellen und lande vorbergehend im Gefngnis oder in einer Peepshow. Kontrollfelder wrden Auskunft ber den augenblicklichen Zustand seines Promille-Haushalts, den Grad seines Wohlbefindens oder seiner Mdigkeit geben. Der Beschtzer des Antigotchis msse alle Faktoren im Auge behalten, da etwa ein Alkoholspiegel von null Promille den Tod bedeute. Einziges Lebensziel des Antigotchi: Es msse den Quellcode von Windows 95 knacken - denn mit diesem Programm sei ein gewisser Bill Gates so reich geworden, da er nie mehr arbeiten bruchte. Ein Schicksal, das die Antigotchis teilen wollten. 4WDR-Computerclub: Online 13.12.1997 Westdeutscher Rundfunk - Fernsehen 3 Auszug aus den Nachrichten 0[im Original zusammengestellt von Gerd Pasch]5: 1Microsoft Eine Niederlage vor Gericht msse Bill Gates verkraften. Nach einer gerichtlichen Verfgung drfe Microsoft ab sofort seinen Internet Explorer nicht mehr zusammen mit dem Betriebssystem Windows 95 vermarkten. Microsoft habe gegenber dem Branchenfhrer Netscape auf nahezu vierzig Prozent Marktanteil aufgeholt. Die Bundesrichter wrden nicht tolerieren, da Microsoft ein Monopol nutze, um ein weiteres aufzubauen. Das Gericht habe noch keine Strafe verhngt, den Streitfall aber an einen Gutachter verwiesen. Mit dem Betriebssystem Windows 98 werde das Problem hinfllig, dann sei der Browser Teil des Betriebsystems. Auch in dieser Live-Sendung wurde wieder mit dem Senden eines HP-Handbuchs das Faxgert fr die Zuschauer blockiert. 4Neues... aus Computerredaktionen 15. Dezember 1997 3sat-Fernsehen 3 1News: Streit. Sun habe Ende November eine einstweilige Verfgung gegen Microsoft eingereicht. Demnach soll Microsoft seine Produkte nicht mehr mit dem Java-Logo auszeichnen drfen. Der Grund: Nachdem Java als internationaler Standard besttigt worden sei, knne Sun gegen Microsofts Miachtung von Java-Regeln vorgehen. Diesmal war unter anderen Rainer Grabowski von CHIP Teilnehmer der Gesprchsrunde. 4PC Power 01/1998 Bristein B.V., Enschede/NL DM/sFr 12,50/ S 100,- 3 Schon wieder neue Namen, was Verlag und Vertrieb (IPV GmbH, Hamburg) betrifft. 148 Seiten, nur zweimal geheftet. Auffllige Neuerungen rund um die Cover-CD-ROM mit diesmal drei Vollversionen: Die CD ist nun bereits in einer Jewel Box verpackt, die in einer Folie verschweit auf das Titelblatt geklebt ist. Im Heft - zum Ausschneiden - Titelblatt und Inlay fr die Box. Wer diese wichtigen CD-Box-Bestandteile ausschneidet, hat Lcher im redaktionellen Teil des "PC-Magazins fr Freizeit und Spa". Fr mich ist es absolut unverstndlich, da man Cover und Inlay nicht auf die Rckseite einer (verlagseigenen) Werbeseite druckt. Auch das CD-Men befleiigt sich eines neuen Looks. Nix mehr DOS, nur mehr Windows. Allerdings auch Windows 3.x (mit einem Eintrag in die WIN.INI). Dafr hat man nun die Mglichkeit, ehrfurchtsvoll der Stimmen des Chefredakteurs und des Redakteurs Nico Winkelhaus zu lauschen. Ansonsten ist alles ein bichen umstndlicher und langsamer geworden. Neu auch die "Helpline-Datenbank" auf der CD. Mit Lsungen zu Hexen 2, Little Big Adventure 2 und Warlords III sowie einem Savegame fr Dark Reign. Eine Erweiterung fr WarCraft II soll ebenfalls darauf zu finden sein. Tja, auch bei der PC Power geht die DOS-Zeit allmhlich zu Ende, und das "Hobbybetriebssystem" (laut WDR-Computerclub) Windows 95 hlt triumphierend Einzug. Auf der CD die Vollversionen von: 1-5 Crusade (Strategiespiel von Greenwood), 1-5 Thunderscape (erster Teil der Aden-Serie von SSI) und 1-5 Entomorph (zweiter Teil der Aden-Serie von SSI). Alle drei Spiele laut Angaben in deutscher Vollversion. Entomorph jedoch als native Windows-95-Version (die aber dann auch unter Windows 3.1 laufe). Diesmal auch wieder zwei Seiten Leserbriefe im "Power-Feedback" und ein Nachruf. Die erst krzlich vorgestellte deutsche Stimme von Sean Connery, Paul Newman, Rock Hudson, Lex Barker und Captain Kirk William Shatner sei tot. Der Schauspieler und Synchronsprecher Gert Gnther Hoffmann, der auch Dialogregie bei einigen Folgen von "Mit Schirm, Charme und Melone" gefhrt habe, John Steed alias Patrick MacNee 0[sie haben den Namen falsch geschrieben]5 die deutsche Stimme verlieh und noch im September fr die deutsche Version von Total Annihilation von GT Interactive ttig war, sei am 17. November 1997 im Alter von 68 Jahren in seinem Haus in Feldafing am Starnberger See verstorben. Klaus Trafford schimpft ber die "Computer '97" in Kln: Wenn das die "Computer '97" gewesen sei, dann wolle er die "Computer '98" am liebsten gar nicht mehr sehen. Vielleicht solle man sie in "Computer-Flohmarkt '98" oder "Erwarte nix, aber kaufe viel ein" umbenennen, das kme der Sache schon viel nher. Vor allem aber wre dies ein Grund, die vllig berteuerten Eintrittspreise deutlich zu reduzieren, denn woanders werde einem fr so eine Sch...au auch nicht so viel Geld aus der Tasche gezogen. Auf der diesjhrigen Develop in London hrte man das Gercht, eine neue Folge der Indiana-Jones-Serie von LucasArts sei geplant. Angeblich solle es ganz und gar anders werden als seine 0[drei]5 Vorgnger, so der Grafiker Marc Christiansen. Die Website der PC Power habe sich - auch wegen der Umkrempelung der Cover-CD, die einfach wichtiger gewesen sei - versptet. Doch nun sollte sie unter 4www.pcpowernews.com5 endlich abrufbar sein. 1Viel fr wenig. Sierra erweitere seine Budget-Reihe. Zahlreiche Sierra-Hits, die inzwischen mehr als zwlf Monate auf dem Buckel htten, seien ab sofort in der Sierra-Originals-Serie (DM 29,95) erhltlich. Darunter echte Klassiker wie Gabriel Knight 2: The Beast Within, Aces of the Deep, Police Quest SWAT, Woodruff und 3D-Pinball. Auch Red Baron gebe es nun zum kleinen Geld, aber wo, zum Kuckuck, bleibe Red Baron II? Als besonderen Gag bringen sie "Die Anleitung des Monats", eine computerbersetzte Bedienungsanleitung fr die N64 Memory Card Plus von Joy Tech. Vor zehn Jahren fand ich solche Beitrge auch noch lustig... Martin Mirbach berichtet ber die "Messen in Essen". Mit dem Doppelschlag Bytes Up und Spiel 97 wrde die Essener Messe den Freizeitsektor zu einer festen Gre in ihrem Programm machen wollen. Und wie es sich fr die Ausgabe 01/98 eines Computerspiele-Magazins gehrt, wurde "The Course of Monkey Island" von LucasArts getestet. 4Pro:5 Abgedrehter, schrger Humor, einstellbarer Schwierigkeitsgrad, langanhaltender Spielspa. 4Contra:5 Gewhnungsbedrftige Steuerung. 4Spiel/Dauerspa:5 48 von 50 Punkten 4Handhabung: 5 8 von 10 Punkten 4Grafik: 5 17 von 20 Punkten 4Sound: 5 17 von 20 Punkten Das Adventure fr Windows 95 erhielt zwei Seiten in der PC Power, 90 Punkte und den "PC Power Platin Award". Martin Mirbach lobt die "mrchenhaften Aquarelle" und meint: "Schner htte das alte Jahr kaum enden knnen." Auch Blade Runner wird mit gleichgutem Ergebnis getestet. Ekelhaft die Aufmachung dieser beiden Seiten: Weie Schrift auf nicht immer sehr dunklem Hintergrund. Floyd von Adventure Soft konnte nicht mithalten und erreichte nur 87 Punkte. Und 87 Punkte ist bei der PC Power gleich die Stufe unter 90 Punkte, die auch der Win-95-Frogger von Hasbro Interactive bekam. Hasbro hat ja auch enorm in Werbeanzeigen investiert. Markus Brodrick lobt Sabre Ace, die Flugsimulation von Eagle Interactive / Virgin, und vergibt 82 Punkte. Von einer bekannten Konkurrenzzeitschrift wurde Sabre Ace jedoch am Boden zerstrt. NBA Live 98 natrlich 90 Punkte und den Platin Award, genau wie The Deeper Dungeons zu Bullfrogs Dungeon Keeper. AH64-D Longbow detto. Der Test zu Tomb Raider 2 von Core Design / Eidos erfreut wieder mit weier Schrift auf dunklem Hintergrundbild. Hier schreibt Marin Mirbach aber etwas Interessantes: Leider zeige sich bei all dem Aktionismus, da die Fehler der schon im ersten Teil nicht perfekten Steuerung bernommen worden seien. Teils reagierte Lara einfach nicht so schnell wie der Spieler, teils wrden die richtigen Aktionen durch eine unvorteilhafte Kameraperspektive erschwert, etwa wenn gegnerische Aktionen im Zweikampf nicht frh genug erkennbar, oder ein Schalter an der Wand von Lara selbst verdeckt werde. Wo sich die Unannehmlichkeiten der automatischen Kamera noch manuell nachjustieren lieen, fielen ohne Hardware-3-D-Beschleunigung unschne Clippingfehler ins Auge. Die Texturen der Figuren gingen immer noch an den Extremitten durch Decken und Wnde, was einzig und allein auf eine "schlamperte Programmierung" zurckzufhren sei. Es handele sich keinesfalls um ein bahnbrechendes Spiel, an dem sich von nun an alle Action-Adventures messen lassen mten. Dafr sei die Summe der kleinen Fehler einfach immer noch zu gro. 84 Punkte. Wie auch bei der Konkurrenz schnitt "Man in Black" von Gigawatt/Gremlin schlecht ab: 55 Punkte. Mit "Grand Theft Auto" gibt es wieder ein interessantes Spiel, das sich unter DOS mit einem 486/100 zufrieden gebe und von Thomas Richter immerhin 86 Punkte erhielt. Allerdings sei die Grafik unausgereift und das Spiel fr Kids zu brutal. Markus Brodrick pilgerte zum Mekka aller Anhnger des gedruckten Wortes: Ein Bericht ber die Frankfurter Buchmesse 1997 (mit lesefeindlichen Hintergrund-Illustrationen). Dark Reign von Activision ragt heraus: 94 Punkte und den Platin Award von Marco Gremmel. Allein ab und zu sei ihm der berblick verloren gegangen. 1Zubehr rund um den PC: Hardwaretests von Markus Brodrick. PC Flight Force Feuer- und Steuersystem (Jllenbeck) DM 79,95: Empfehlenswerte Ergnzung zum Joystick. Cyclone 3D Programmable Analog Joystick (Jllenbeck) DM 99,95: Weniger Empfehlenswert. PC Sabre (Joystick von Jllenbeck) DM 39, 95: Nicht empfehlenswert. 3D Programm Pad (Jllenbeck) DM 69,95: Empfehlenswertes, universell einsetzbares Gamepad. PC PowerPad Pro (Jllenbeck) DM 49,95: Mit Einschrnkungen empfehlenswert. 1Helpline mit Tips und Tricks zu Spielen Unter anderem die Lsung zu Dark Reign. 1Das Letzte Ein "Power-Suchsel" erdacht von Leser Michael Knaak 0[damit die Leser was zum 0Knacken haben]5. PC Power 01/97 ist nicht gerade die strkste bzw. interessanteste Ausgabe...splitter023 4Zeitschriften-Splitter (by Jabberwocky) 4- 4. Folge - 2. Teil - 3 4c't 14/1997 Verlag Heinz Heise, Hannover DM/sFr 5,-/ S 38,- 3 320 Seiten stark ist das "Magazin fr Computertechnik". Interessant schon die Seite 2: 1Matrox-Werbung. PC-Welt Brand Awareness'97: Kuferwanderungsanalyse bei Grafik- / Videokarten. Eine - wegen der sonst vergleichenden Werbung groteils geschwrzten - Tabelle mit "Matrox im Vergleich zu den 14 wichtigsten Grafikkarten-Herstellern". Angeblich waren Matrox-Karten bei 22 Prozent von Computerbenutzern im Vorbesitz und wren bei Neuanschaffung bei 84 Prozent die erste Wahl. Von einer der geschwrzten Firmen erreicht eine Karte 35 Vorbesitz-Prozente (das ist der Rekord), es wrden aber nur mehr zwei Prozent eine erwerben wollen. Und genau das ist das Merkwrdige: Alle anderen Hersteller verlieren unglaublich an Kufergunst. Am besten behauptet sich noch Elsa (so drfte das geschwrzte Wort wohl heien): Von 13 Prozent im Vorbesitz auf immerhin noch vier Prozent bei Neukauf. Matrox hat Reklame ntig, denn bei 3-D-Karten ist die Firma ziemlich in Rckstand geraten. 1Leserforum Viele Reaktionen erfuhr das Editorial von Egbert Meyer ber Bill Gates' Tagebuch in der c't 13/97. "Das beste Editorial aller (c't-)Zeiten. Konnte trotzdem nicht darber lachen", schrieb Jochen S. per E-Mail. Mark N. aus Dortmund meinte zum Editorial, da auch er schon seit geraumer Zeit Herrn Meyers Meinung zu den wahren Zielen des gemeinsamen Freundes William III teile und sehr gespannt auf die knftigen US-Wahlkmpfe sei. Des weiteren zeigte er sich enttuscht, da Herr Gates bei der diesjhrigen Verleihung des Friedennobelpreises so schamlos bergangen worden wre. Schlielich habe er wie kaum ein anderer zur Vlkerverstndigung beigetragen, indem er die Welt auf eine gemeinsame Basis (Windows) gestellt habe und somit doch sowohl die Folgen des Turmbaus zu Babel als auch die Vertreibung aus dem Paradies quasi rckgngig gemacht habe. So bliebe also nur die finale Vision von einem Papst William III, der per DirectChurch und ActivePreach den virtuellen Segen auf alle WebTVs in die Wohnzimmer dieser Welt bringe. Zum Beitrag "Sprengstoff durchs Web - Fhrende PC-Hersteller besttigen Kritik an MS-Geschftspraktiken" in c't 13/97 schreibt Marc H.: Seit einigen Wochen sei es nicht mehr mglich, die Knowledge Base zu benutzen, wenn der Browser Cookies verweigere. Microsoft wrde das damit begrnden, da man den Kunden gerne den Service bieten wrde, die letzten Anfragen zu speichern, um sie ihm wiederholt anbieten zu knnen. In Wirklichkeit sei das natrlich eher ein Weg, um der Restwirtschaft den Nutzen der Cookies verkaufen zu knnen, denn was wrden einem Web-Anbieter die Cookies ntzen, wenn alle Browser sie verweigerten. Seit Tagen meldete der Netscape-Browser beim Aufruf der Knowledge Base einen JavaScript-Error; Marc H. habe den Internet Explorer installieren mssen, um seine Anfrage loswerden zu knnen. Ein Schelm, wer Absicht dahinter vermute. 1Aktuell - Microsoft 1Standards, Lgen und Microsoft Michael Kunze schreibt, wie US-Verbraucheranwalt Ralph Nader versucht, Microsoft die Stirn zu bieten. In Washington htten sich Microsoft-Konkurrenten und -Kritiker zu einem zweitgigen Tribunal versammelt, um das Geschftsgebaren des Konzerns zu durchleuchten. Das Resultat der Konferenz zeige eines klar: Allein mit Raunen und Unken sei dem Imperium nicht beizukommen. Einem Aphorismus nach gebe es nichts Scheinheiligeres, als wenn Gauner Gauner Gauner nennen. Unter dieses Verdikt msse wohl auch die Anti-Microsoft-Konferenz fallen, die Mitte November 1997 in Washington die Geschftspraktiken des weltgrten Softwarekonzerns unter die Lupe nehmen sollte. Der prominente Verbraucherschtzer Ralph Nader habe geladen, und alle bekannten Microsoft-Kritiker seien gekommen. Mit Ausnahme von Nader wrden allerdings Abgesandte der Konkurrenz den wesentlichen Teil der Veranstaltung bestritten haben - nicht gerade eine Empfehlung fr die Objektivitt der Beitrge. Bill Gates, von Nader persnlich eingeladen, habe einen Auftritt vor dem Forum abgelehnt. Man habe sich nicht sehenden Auges in einen Hinterhalt begeben wollen, habe einer seiner Vize-Prsidenten als Entschuldigung nachgereicht. Unbehindert von mglichem Widerspruch htte so Suns Chef McNealy den Reigen des Lamentierens erffnet. Nachdem er den Zuschauern treuherzig gestanden habe, er trete letztlich fr seine Firma, die Aktionre und deren Profit auf, habe er sich im nchsten Satz schon in seine bekannte Rolle des Verteidigers der Wahlfreiheit bei Betriebssystemen geworfen. 1Halboffener Standard Neben lauen Sottisen gegen den mchtigen Konkurrenten ("Wenn wir Unix von dieser Welt entfernen, steht sie morgen still. Wenn wir dasselbe mit Microsoft Office tun, wird sich die Produktivitt raketengleich steigern.") sei es McNealy im Verlauf seiner dreiviertelstndigen Rede gelungen, das eigentliche Problem mit Microsoft auf den Punkt zu bringen: "Softwareindustrie und das Internet brauchen kein Interface mit verborgenen Features, sie brauchen ein offenes Interface, fr das niemand kassiert." Da McNealy im selben Atemzug Java als Allheilmittel fr die Interface-Krise propagiert habe, msse kaum verwundern. Dem schnen Schein zum Trotz drfe man aber dem Sun-Chef bei seinem Eintreten fr den "offenen" Java-Standard eine gehrige Portion Schlitzohrigkeit unterstellen. Mit seinem erfolgreichen Versuch, Sun selbst als Kontrolleur der Entwicklung von Java beim ISO-Komitee durchzupeitschen und gleichzeitig die Warenzeichenrechte an Java zu behalten, habe er sich als wrdiger Schler des Redmonder Erzfeindes erwiesen. Darauf angesprochen, warum er sein Java nicht komplett an die ISO bergeben habe, habe er versucht, die Versammlung denn auch mit der Warnung vor zu langwierigen Gremienprozessen von seinen lauteren Absichten zu berzeugen. Dabei sei von McNealy geflissentlich verschwiegen worden, da kommerzielle Java-Implementationen genauso lizenz- und kostenpflichtig seinen, wie dies bei Windows der Fall sei. Whrend es McNealy wenigstens gelungen sei, die wichtigsten Kritikpunkte an der Redmonder Dominanz aufzuzeigen, habe sich Rechtanwalt Gary Reback, ein ausgewiesener Microsoft-Hasser und Klagevertreter von Netscape, mit seinen naiven Vorstellungen von der Unabhngigkeit der Medien blamiert. Als besonderen Beweis fr Microsofts Perfidie habe Reback dem Forum zwei Versionen einer Gates-Biographie prsentiert: eine aus der Enzyklopdie von Funk & Wagnal, die andere aus dem CD-Lexikon Encarta, nachdem Microsoft die Enzyklopdie integriert hatte. Whrend die erste Biographie noch einen Satz ber Gates' rauhes Geschftsgebahren enthalten habe, sei dieser Teil in der Microsoft-Version durch einen Hinweis auf sein Mzenatentum ersetzt worden. Dem nchternen Betrachter marktwirtschaftlicher Realitten mge dazu einfallen, da man auf Netscapes Website nichts Bses ber Marc Andreesen lesen knne - ebensowenig, wie Pro7 jemals eine kritische Wrdigung der Geschfte des Leo Kirch senden werde. 1In Beweisnot Einen wesentlich realittsgerechteren Auftritt habe dagegen eine Sprecherin geliefert, die bereits die Klinge mit der Microsoft-Rechtsabteilung gekreuzt htte. Christine Varney, ehemalige Anti-Trust-Beauftragte der Federal Trade Commision, habe drei erfolglose Untersuchungen ber Microsofts Geschftspraktiken geleitet, bevor das Justizministerium 1995 die Angelegenheit bernommen habe. Sie habe ein resigniertes Resmee ihrer Untersuchungsttigkeit gezogen: "Auf Cocktail-Parties knnen Sie viele Anschuldigungen ber Microsofts ruberisches Geschftsgebaren hren. Wenn Sie bei den entsprechenden Leuten am nchsten Morgen auftauchen und erzhlen, da Sie von der Bundesbehrde kommen, wollen sie nicht mehr mit Ihnen sprechen." Von der Beweisnot der Profis habe sich Nader in seinem Zwischenpldoyer nicht beeindrucken lassen. Er htte das Justizministerium aufgefordert, die laufenden Untersuchungen ber die Browser-Bndelung hinaus auf smtliche Aspekte von Windows und dessen Offenlegung auszudehnen. Gleichzeitig habe er die Behrden darauf verpflichten wollen, nur einen bestimmten Prozentsatz von Software bei einem einzelnen Hersteller einzukaufen. Unter normalen Umstnden htten die Anwrfe der Forumsteilnehmer nicht einmal die Microsoft-Presseabteilung in Aktion gebracht - McNealy zge schlielich alle naselang ber die verhate Konkurrenz her. Nach der negativen Publicity der vergangenen Wochen und wohl auch wegen der anstehenden Klage des Justizministeriums wrden die Redmonder diesmal jedoch Nerven gezeigt haben: Der Patron selbst htte auf der jhrlichen Aktionrsversammlung den Konzernkritikern vorgeworfen, die Atmosphre einer Hexenjagd zu verbreiten. Er habe IBM, Sun und Oracle beschuldigt, eine Anti-Microsoft-Allianz zu bilden und hinter den Aktivitten des Nader-Forums zu verstecken. Postwendend habe Nader in seiner Schlurede bei Gates einen Anfall von Konzern-Paranoia diagnostiziert und gleich krftig nachgelegt: "Er (Gates) ist anscheinend so gefangen, da er glaubt, wenn er nicht alles kontrollieren kann, kann er nichts kontrollieren." Es sei berdies beeindruckend, wie ein Konzern, der kaum fr eigene Innovationsleistungen bekannt sei, sich eine derart starke Marktposition habe zulegen knnen. Die sei lediglich den laschen amerikanischen Anti-Trust-Gesetzen zuzuschreiben. Trotz aller starken Worte habe die Konferenz letztlich kein greifbares Ergebnis hinterlassen - es sei nicht einmal zur Verabschiedung eines gemeinsamen Positionspapiers gekommen. Nader habe abschlieend die Hoffnung geuert, das Forum werde den Zndfunken fr neue Anti-Trust-Aktivitten geben, und er habe die Teilnehmer zu weiterer informeller Zusammenarbeit aufgefordert. Ob solcher klglicher Perspektiven werde in Redmond wohl bald wieder "business as usually" einkehren 0[Darunter in Klammern "fm", was fr "Frank Mcke" stehen 0drfte]5. 1Textkasten "Geldmaschine Copyright" Als Sun-Chef McNealy auf der Nader-Konferenz die Freiheit der Wahl fr das World Wide Web gefordert habe, sei ihm spontane Zustimmung sicher gewesen. Doch was er dort in heroischer Attitde propagiert htte, bliebe in Wirklichkeit ein schnes Mrchen. In der Warenwelt des Kapitalismus (euphemistisch: 'Marktwirtschaft') existiere nur eine scheinbare Wahlfreiheit - zumindest in den etablierten Branchen: Die Masse der Schokoriegel ergiee sich aus den Formstraen von zwei bis drei Herstellern, die deutschen Bierstrme wrden vorher in den Kesseln eines Fnfer-Oligopols gesiedet, und die meisten Zeitschriften stammten von einer Handvoll Mediengiganten. Letztlich ginge es in den vielfltigen Werbeschlachten des computerindustriellen Komplexes nicht um die Schwarzwei-Alterative zwischen echter Konkurrenz und Monopol, sondern lediglich um die Verschiebung von Marktanteilen zwischen den Groen. Jeder, der sich ein wenig in der Branche auskenne, wisse, da Softwarefirmen einerseits permanent Produkte anderer Firmen zu kaufen und in eigene Produkte integrierten. Andererseits gehrten Microsofts Betriebssysteme mittlerweile sicher zu den konkurrenzfhigen Erzeugnissen, vllig unabhngig von den machiavellistischen Geschftsmethoden eines Steve Balmer. Den besten Beweis dafr habe IBM mit OS/2 geliefert. Big Blue htte sicher die Marktmacht gehabt, das eigene Erzeugnis gegen Windows zu behaupten - wenn es nur gengend sprbare Vorteile gegenber der Konkurrenz gehabt htte. Die wahre Alternative zu Windows heie nicht Rhapsody, Java oder gar Solaris, denn die Machtansprche von Gates, Jobs und McNealy unterschieden sich in ihren Auswirkungen etwa wie Pest und Cholera. Die Alternative hre vielmehr auf so schne Namen wie 'Linux' oder 'FreeBSD'. Unter den aktuellen Regeln der amerikanischen Marktwirtschaft und der Berner Konvention zum Copyright knne Gates letztlich alle Kritik hinwegfegen. Was er in seinen Kolumnen von der New York Times bis zu Spiegel online verknden lasse, seien jene schlichten Wahrheiten, die dem aktuellen neoliberalen Wirtschaftsverstndnis entspringen wrden. Es knne in der Tat nicht Sache des Justizministeriums sein, eine Entscheidung darber zu treffen, welche Features ein Betriebssystem aufweise. Nicht einmal das Argument der unfairen Geschftspraktiken verfange: Offensichtlich breche Microsoft nicht aktuelles Recht, sonst stnden die Staatsanwlte lngst vor Gates Schreibtisch. Letztlich wrde das amerikanische Justizministerium also untersuchen sollen, ob ein einzelner Konzern in einer wissensbasierten Gesellschaft das geistige Eigentum einer Vielzahl von Autoren nach eigenem Gutdnken vermarkten drfe. Doch diese Untersuchung fnde frhestens am St. Nimmerleinstag statt. Zum einen werde Prsident Clinton seine Freunde aus der Softwareindustrie nicht mit staatlichen Manahmen verschrecken. Zum anderen hnge der Erfolg der amerikanischen Wirtschaft mittlerweile viel zu stark am internationalen Tropf von Microsoft, Intel und Co: Die ganze Welt zahle zur Zeit Unsummen an Lizenzgebhren fr Wissenstechnologie an das Wintel-Kartell. An diesem Zustand wollten die Europer anscheinend nicht rhren, sonst htten sich ihre Delegationen auf der letzten WIPO Konferenz zum Software-Copyright nicht derart still verhalten. Wer die Microsoft-Frage stelle, msse konsequenterweise auch die nach Kirch und Murdoch stellen. Die Vorstellung eines Konzerns, der nicht nur die technische, sondern auch die inhaltliche Entwicklung des Internet steuere, beschwre Alptrume herauf. An den tglichen Alptraum der marktwirtschaftlich verfuten Fernsehlandschaft htten wir uns anscheinend schon gewhnt - Hauptsache, es gebe genug Fuball zu sehen. 1Aktuell - Prozessoren 1Andreas Stiller schreibt ber das Pentium-Absturzloch: Bug-Wahn. Kaum zwei Wochen, nachdem bekannt geworden sei, wie man beim Cyrix-Prozessor mit wenigen Bytes einen internen "Deadlock" provoziere, habe ein hnlicher Fehler im Pentium-Prozessor die Runde gemacht. Zufall? - Wohl kaum. Ein Intel-Sprecher habe angedeutet, hier habe wohl ein anderer Prozessor-Hersteller etwas geplaudert. Dieser F0-Bug (heit bei Intel auch IIE-Bug fr Invalid Instruction Exception) betreffe nur den Pentium (mit und ohne MMX). Pentium-Pro-, Pentium-II- und 486-Besitzer bruchten sich diesbezglich keine Sorgen zu machen. Der normale Endanwender, der Windows 95 oder DOS fahre, habe sowieso nichts "weiter" zu befrchten. Diese Betriebssysteme erlaubten es eh, jederzeit den Prozessor in die vorlufigen Jagdgrnde zu befrdern. Dafr reiche ein einfaches CLI JMP $ bereits aus. Daneben knnte bswillige Software unter Windows 95 ungestrt auf die PCI-Konfigurationsregister und das CMOS-RAM zugreifen und den Rechner bei derartigen Attacken komplett zerkonfigurieren und hierdurch sogar Schaden an der Hardware anrichten. Beim Cyrix-Prozessor liee sich das Bug-Problem unter minimaler Performance- Steigerung 0[!]5 ganz einfach lsen, indem man die Prozessorkonfiguration ndere (No-Lock einschalten). Beim Pentium msse man sich schon mehr Mhe geben, wolle man nicht eine vllig unzumutbare Verlangsamung durch Abschaltung des Daten-Cache in Kauf nehmen. Wie nicht anders zu erwarten, sei das erste sinnvolle Bugfix aus der Linux-Ecke gekommen. Ob Microsoft eine entsprechende Manahme fr das nchste NT Service Release vornhme, sei noch vllig offen. 1Prozessorengeflster von Andreas Stiller: Pentium-Baby und SuperH-Riese. Neben dem neuesten Pentium-Bug habe Intel auch mit einer anderen Neuigkeit von sich reden gemacht: einem abgestrippten Pentium II, also eine Art Pentium SX 0[Ha, fr Compaq und SNI!]5. Auch von AMD gebe es wichtige News - negative. Und aus Japan wrde sich Hitachi wieder gewichtig zu Wort melden. Intel habe eine Low-Cost-Version des Pentium ersonnen: Ohne L2-Cache. AMD habe einrumen mssen, da das versprochene Klassenziel, 2 Millionen K6 im laufenden Quartal auszuliefern, nicht eingehalten werden knne. Insider htten sie im letzten Geflster vielleicht schon vermit, die SuperH-Familie von Hitachi, die in kurzer Zeit den Markt der Embedded-RISC-Prozessoren total aufgemischt habe. Hitachi wrde nmlich erst jetzt den neuesten Vertreter der SH7750-Familie vorgestellt haben, der bei 200 MHz Takt auf 360 MIPS kommen solle und eine auf Grafikberechnung optimierte Gleitkomma-Einheit (einfach und doppeltgenau) aufweise, die mit traumhaften 1,4 GFLOPS 0[was fr Flops?]5 zu Buche schlage. Mit seinen Leistungsdaten komme der SH7750 schon in den Bereich der 2 GTOPS (Giga Theoretischen Operationen Pro Sekunde), die nun auch vom amerikanischen Senat als Oberkante fr genehmigungsfreie Ausfuhren in bestimmte Lnder (Ruland, Indien,...) besttigt worden seien. Immerhin habe diese Ausfuhrbeschrnkung ja dazu gefhrt, da Intel erstmals in der Firmengeschichte die Performance ihrer Prozessoren heruntergespielt habe... 1Aktuell - Online-Anwendungen 1Web-rgernis: proprietre Sites Microsoft und Netscape, so scheine es, wrden ihren Kampf um die Vorherrschaft im Web jetzt verstrkt mit proprietren Erweiterungen ihrer Websites zu fhren. Den Schaden htten wieder einmal die Kunden. So habe die c't zahlreiche Briefe von erbosten Lesern erhalten, die bei Anfragen im Technical-Support-Bereich des Microsoft-Servers keine Antworten bekommen htten - wenn sie den Navigator von Netscape benutzten. 0[...]5 bekomme man den Eindruck, da die Gates-Company mit aller Macht versuche, durch proprietre Inhalte ihren Browser auf dem Markt durchzudrcken. Laut einer Meldung von News.com habe der Software-Riese Exklusivvertrge mit zwei beliebten Anbietern abgeschlossen. Demnach sollen Time Warner und Walt Disney Dienste anbieten wollen, die ausschlielich mit dem Internet Explorer laufen. Selbst Kunden des Microsoft Networks, die den Navigator benutzen, wrden ausgegrenzt. 0"An dieser Stelle mssen wir uns leider von allen 0Netscape-Navigator-Benutzern verabschieden... 0Ihr knnt aber jederzeit mit Microsoft Internet 0Explorer ab 3.0 aufwrts wiederkommen... ;)", laute der entsprechende Hinweis auf dem Monitor des Navigator-Benutzers. Netscape sei derweil auch nicht besser. Der Internet-Herausforderer habe bereits vor Microsoft eine proprietre Startseite fr die eigenen Kunden aufgebaut und damit praktisch die "Ursnde" begangen. Der Streit um Marktanteile scheine Microsoft und Netscape so wichtig zu sein, da ihnen letztendlich alles andere egal sei - selbst die Anwender. Wer als Server-Betreiber ein Zeichen gegen die vereinnahmenden Absichten setzen mchte, knne sich der Initiative "Best viewed with any Browser!" 4(http://www.anybrowser.org)5 anschlieen. Cari D. Burstein versuche, Web-Designer fr ihr Logo zu gewinnen, mit dem sie ihre Unabhngigkeit demonstrieren knnten. 1Wieder Sicherheitsalarm fr Microsoft Internet Explorer 4.0 Ein Sicherheitsloch in Microsofts Internet Explorer 4.0 erlaube es, beliebigen Code auf dem Rechner des Benutzers auszufhren 0[siehe auch Hugi #9 an gleicher 0Stelle]5. Der Bug basiere auf einem "klassischen" Buffer-Overflow beim Auswerten von URLs der Form "res://". Durch geschickte Wahl der nachfolgenden 256 Zeichen komme es jedoch nicht zum Programmabsturz durch berschreibung des Stacks, sondern es knne beliebiger Code zur Ausfhrung gebracht werden. Betroffen sei nur die Version 4.0 fr Windows 95. Dieser neuerliche Bug werfe ein peinliches Licht auf die Kompetenz der Microsoft-Programmierer. Das berschreiben der internen Puffer sei eines der ltesten bekannten Sicherheitsprobleme, das bei sorgfltiger 0[professioneller!] Programmierung eigentlich nicht mehr auftreten sollte. Die dazu notwendigen Vorkehrungen wrden sich in jeder Anleitung zum sicherheitsbewuten Programmieren nachlesen lassen. 1Aktuell - Markt 1Zu viel Koffein In einer Bekanntmachung habe Sun eingerumt, die krzlich verffentlichten Benchmark-Rekordergebnisse fr den neuen Solaris Java-Compiler mit unlauteren Mitteln erzielt zu haben. Pendragon Software, Hersteller des Caffeine-Benchmarks fr Java, htte die Anschuldigungen erhoben, nachdem Suns Just-in-time-Compiler im Caffeine-Logik-Test alle bisherigen Werte deutlich bertroffen habe. 1Aus fr Micropolis Der Festplattenhersteller Micropolis habe am 11. November nach einem Beschlu der Geschftsleitung in Singapur mit sofortiger Wirkung seinen Betrieb eingestellt. Die Entscheidung wre gefallen, nachdem der Umsatz in den ersten drei Quartalen weit hinter den Erwartungen zurckgeblieben sei. ber 2000 Mitarbeiter seien weltweit von der Schlieung betroffen, davon fnfzehn in der Mnchner Niederlassung. 1Aktuell - Anwendungen 1Goo-Konkurrent Ein Bildverzerrungsprogramm mit dem Namen Rubbler bringe der Mnchner Mitcom-Verlag fr 49 Mark heraus. 22 Werkzeuge erlaubten Effekte wie Ausbuchten, Kruseln 0[Kaien?]5 und Implosion. Die Software fr Windows 95 und NT solle ab sofort in Kaufhusern und Buchhandlungen erhltlich sein (Mitcom, Tel. 089/500332-0). 1Online-Notizen Es gebe den MS IE 4.0 jetzt auch fr Sun Solaris Unix. 1Communicator ohne Java-Logo Netscape habe die Konsequenzen aus der Anzeige von Sun gegen Microsoft gezogen und wrde das Java-Logo aus der "About"-Box entfernt haben, da der Communicator nur das veraltete JDK 1.0.2 untersttze. Erst mit der Version 5.0 solle die Browser-Suite das aktuelle JDK 1.1 untersttzen. Die Firma Cyber Drive Technology macht auf Seite 71 bereits Werbung fr ihr 32X-Speed-CD-ROM Laufwerk mit einer maximalen Datenbertragungsrate von 4,8 MB 0[Darauf haben wir gewartet!]5. 1Report - Microsoft: Justiz und ffentlichkeit 1Sturm auf Bills Bastionen - Justiz und Verbraucherschtzer nehmen Microsoft in 1die Zange. Von Jrgen Kuri. Erst habe es nach einem Sturm im Wasserglas ausgesehen, als das US-Justizministerium Microsoft die Verletzung des sogenannten Consent Degree von 1995 vorgeworfen habe. Aber immer neue Beweise wrden auf den Tisch kommen. US-Bundesstaaten wie Texas, Kalifornien und Conneticut, Verbraucherschtzer, ja selbst die Republikaner im US-Senat wrden gegen Microsoft aktiv werden. Microsoft kmpfe mit harten Bandagen um das Internet und die anhaltende Dominanz seiner Betriebssysteme. Bill Gates habe gemerkt, da Web-Browser als neue Benutzeroberflche Windows in Gefahr bringen knnten. Ein plattformunabhngiges User-Interface mache das darunterliegende Betriebssystem beliebig. Darauf reagiere die Redmonder Firma empfindlich: Sie wolle den eigenen Internet Explorer, der auf proprietre Technik aufbaue, mit allen Mitteln als Standard-Browser durchsetzen. Da scheue man sich auch nicht, regelrechte Knebelvertrge mit Internet-Providern abzuschlieen. So drfe ein Provider laut einem Vertrag, der dem US-Senat vorgelegen habe, dem Anwender weder mitteilen, da er auch andere Browser als Microsofts Internet Explorer (IE) bekommen knne, noch auf irgendeiner seiner Web-Seiten das Logo eines anderen Browsers oder einen Link zu dessen Hersteller zeigen. Immerhin wrde es Microsoft dem Provider gestatten, Kunden einen anderen Browser zur Verfgung zu stellen, wenn diese gezielt nach einem bestimmten Produkt fragten. Dem PC-Marktfhrer Compaq habe Microsoft sogar den Entzug der Windows-95-Lizenz angekndigt. Im Juni 1996 wrde Celeste Dunn, Compaqs Vize-Prsidentin fr Consumer-Software, einen Brief von Don Hardwick, Chef von Microsofts Abteilung fr Verkufe an Original Equipment Manufacturers (OEMs) erhalten haben. Darin habe Hardwick den PC-Hersteller ultimativ aufgefordert, die Icons fr den Internet Explorer und das Microsoft Network auf allen Presario-Maschinen wieder einzufhren. Dann wrde man von einer Kndigung der Lizenzvereinbarung absehen. Inzwischen sei Windows 95 auf allen Compaq-PCs wieder so zu finden, wie Microsoft sich das vorstelle. Stephan Decker, Chef-Software-Einkufer bei Compaq, habe gegenber dem US-Justizdepartment noch eins draufgesetzt. Microsoft habe nicht nur darauf bestanden, da Windows 95 in der vorgesehenen Weise zu installieren sei. Mit der Kndigung des Lizenzabkommens ber Windows 95 sei sogar fr den Fall gedroht worden, da der Netscape Navigator, Hauptkonkurrent von Microsofts Internet Explorer, auch nur mitgeliefert werde. Mitarbeiter von Micron und Gateway 2000 wrden hnliche Aussagen gemacht haben. Microsoft mchte dem Kunden eben die Qual der Wahl nicht zumuten. Aber inzwischen sehe nicht nur das amerikanische Justiz-Department die Sache etwas enger; selbst den Republikanern im US-Senat seien die Vorgehensweisen von Microsoft bel aufgestoen. Als eifrige Protagonisten der freien Entfaltung der Krfte auf dem Markt hielten sie bisher nicht viel von Eingriffen der Regierung aufgrund vermeintlicher Wettbewerbsverzerrungen. Nun aber habe selbst der republikanische Senator Orin Hatch, mchtiger Vorsitzender des Justizausschusses, betont, da die Praktiken von Microsoft genau beobachtet werden mten: "Die Regierung sollte die Anti-Trust-Gesetze nicht dazu benutzen, Gewinner und Verlierer auf dem Markt zu bestimmen. Aber sie sollte damit sicherstellen, da die Konsumenten es sind, die Gewinner und Verlierer auswhlen, und zwar auf Grund der Vorteile konkurrierender Produkte." Er habe weiterhin darauf verwiesen, da Microsoft Konkurrenten und Geschftspartner eingeschchtert habe, um sie von einer Aussage gegenber Regierungsstellen abzuhalten. Whrend des Ausschu-Hearings ber "Wettbewerb, Innovation und die Rechtsordnung" sei berraschend der Vertrag zwischen Microsoft und dem Internet-Provider Earthlink auf den Tisch gekommen. Damit habe sich das Thema des Hearings schnell auf Microsoft zugespitzt, denn in dem Vertrag seien dem Ausschuvorsitzenden Hatch genau die Passagen aufgestoen, die es Earthlink verboten htten, von sich aus andere Browser als Microsofts Internet Explorer anzubieten: "Ich bin sehr besorgt ber Microsofts gegenwrtige Versuche, seine Monopolmacht auszuspielen." Bei den frheren Untersuchungen des Justizministeriums gegen Microsoft htten die Republikaner der Clinton-Regierung noch vorgeworfen, die berragende Bedeutung Amerikas auf dem Technologiesektor zu schmlern. Mit den Hearings des einflureichen Justizausschusses, der das Department of Justice berwache, bekomme das Vorgehen des Justizministeriums erstmals Untersttzung beider Parteien im amerikanischen Parlament. Joel Klein werde es freuen. Der Chef des Antitrust-Departments beim Justizministerium drfte mit Untersttzung von dieser Seite kaum gerechnet haben. "Der Kongre mu von Zeit zu Zeit die Anti-Trust-Gesetze strken, und jetzt knnte so eine Zeit sein", habe Senator Hatch gegenber dem Wall Street Journal gesagt. Er habe keine Plne fr neue Gesetze; die vorhandenen seien ausreichend, wenn sie mit Nachdruck geltend gemacht wrden: "Ich habe groes Vertrauen in Joel Klein." Da spiele es kaum eine Rolle, da der Senator aus Utah stamme - dem Staat, in dem Microsofts Hauptkonkurrent im Server-Geschft, Novell, seinen Firmensitz habe. Hmische Kommentare in der amerikanischen Presse, die NetWare-Company stecke hinter dem Hearing, wrden auf seinen Ausgang keinen Einflu gehabt haben. Sogar der Vergleich mit dem Vorgehen des Justiz-Departments gegen IBM in den 1970er Jahren sei ausdrcklich zur Sprache gekommen. "Die Anti-Trust-Aktionen gegen IBM halfen entscheidend mit, den Wrgegriff zu lsen, in dem die Firma die Computerindustrie hielt - eine Lektion, die relevant ist fr Microsofts gegenwrtige Praxis, den Kauf eines Betriebssystems und eines Browsers zu verbinden", so Ed Black, Prsident der Computers and Communications Industry Association vor dem Senatsausschu. Noch whrend das Hearing gelaufen sei, habe schon die nchste Meldung fr Aufruhr gesorgt: Dan Morales 0[!]5, Generalstaatsanwalt von Texas, sei wegen der Behinderung von Regierungsermittlungen durch Microsoft vor Gericht gegangen. Er habe verlangt, da Microsoft eine Klausel in den Vertrgen mit Geschftspartnern verboten werde, wonach diese Microsoft zu unterrichten htten, bevor sich Informationen an die Behrden weitergben. Auch der Generalstaatsanwalt von Connecticut, Richard Blumenthal, habe eine Prfung der Legalitt dieser Klauseln angekndigt. Texas, Connecticut, Massachusetts, New York, Oregon und Kalifornien wrden unabhngig vom Bundesjustizministerium eigene Anti-Trust-Untersuchungen gegen Microsoft eingeleitet haben. Dabei sei allein schon die erneute Klage des Justizministeriums eine kleine Sensation gewesen. Die bisherigen Untersuchungen gegen Microsoft, seien sie vom Department of Justice selbst oder der Federal Trade Commission FTC (einer der deutschen Kartellbehrde vergleichbaren Regierungsstelle), wrden schlielich grtenteils im Sande verlaufen sein. Schon im Juli 1990 habe die FTC eine geheime Untersuchung gegen Microsoft begonnen, die sich auf mgliche Konflikte zwischen der Gates-Company und IBM bezogen habe. Doch nach fast dreijhriger Dauer der Ermittlungen habe sich die FTC entschlossen, keine weiteren Aktionen mehr zu unternehmen. Die untersuchenden Beamten seien geteilter Meinung ber die Relevanz der bisher erzielten Ergebnisse gewesen. berraschenderweise habe dann im August 1993 das Justizministerium die Untersuchung von der FTC bernommen. Aber obwohl die streitbare amerikanische Justizministerin Janet Reno sich sehr weit mit Vorwrfen gegenber Microsoft aus dem Fenster gelehnt habe, sei es nur zu einem Consent Decree (einer rechtlich bindenden Einverstndniserklrung) gekommen. Danach habe sich Microsoft verpflichtet, keine lizenzrechtlichen Verbindungen zwischen Betriebssystemen und Anwendersoftware aus dem eigenen Haus herzustellen. Erweiterungen der Betriebssysteme seien Microsoft weiterhin ausdrcklich erlaubt gewesen. Zwar habe ein US-Richter die Vereinbarung zunchst abgelehnt, weil sie nicht weit genug ginge, dies sei aber ebenfalls im Sande verlaufen - sowohl das Justizministerium als auch Microsoft wrden der Ablehnung widersprochen haben; ein anderes Gericht habe daraufhin der Vereinbarung zugestimmt. Bis zur Klage gegen den Kauf von Intuit, Hersteller der Finanzsoftware Quicken, aufgrund derer Microsoft die bernahmeplne aufgegeben habe, wrden weitere Untersuchungen keine neuen Ergebnisse gebracht haben. Die FTC htte sich sogar generell geweigert, gegen Microsoft vorzugehen, selbst als sie im Juni 1997 von drei US-Senatoren dazu aufgefordert worden sei. Umso berraschender sei es gewesen, da die Antitrust-Behrden nun Microsoft - wegen der Verbindung von Windows 95 mit dem Web-Browser - auf Verletzung der Consent Decree verklagt htten. Schlielich htten sie 1995 sogar die Ermittlungen wegen des Bundlings von Windows 95 mit dem Microsoft Network (MSN) eingestellt, das damals fr groe Aufregung unter den etablierten Online-Diensten gesorgt habe. Diesmal aber wollten die Behrden sich nicht mit lauen Versprechungen Microsofts zufrieden geben. Microsoft solle solange tglich eine Million Dollar Zwangsgeld zahlen, wie eine Verbindung zwischen den Lizenzen fr Windows 98 und Internet Explorer bestnde. Das knnte die Firma angesichts eines Nettogewinns von ber drei Milliarden US-Dollar im Geschftsjahr 1997 zwar aus der Portokasse bezahlen; der politische Schaden fr Microsoft wrde aber immens sein, zumal mit der aktuellen Klage noch lange nicht Schlu sei. Die Behrden wollten unter anderem die Verbindungen Microsofts mit den Anbietern von Inhalten im Internet und die Investitionen in Apple untersuchen. Auch stnden die USA beim Vorgehen gegen Microsoft nicht mehr alleine da. Die Kartellbehrden der Europischen Gemeinschaft und Japans wrden sich inzwischen genauer ansehen, ob Microsoft gegen das Kartellrecht und die Bestimmungen ber unlauteren Wettbewerb verstoe. Die offiziellen Untersuchungen bekmen auerdem noch aus einer ganz anderen Ecke publikumswirksame Untersttzung: Ralph Nader, seit den 1960er-Jahren ein berhmter Verbraucheranwalt in den USA, habe fr Mitte November zu einer Konferenz unter dem Titel "Appraising Microsoft and its global Strategy" (in Deutsch etwa "Microsoft und seine globale Strategie unter die Lupe genommen") aufgerufen. Der 63jhrige Nader habe sich nicht nur durch die juristische Vertretung von Verbrauchern gegenber Grofirmen einen Namen gemacht, sondern auch mit publicitytrchtigen Aktionen. Er habe unter anderem US-Bundesgesetze zur Kraftfahrzeug- und Autobahnsicherheit, die Einrichtung von Bundesbehrden fr Umweltschutz und die Sicherheit von Konsumprodukten sowie Gesetze zur Prfung von Fleisch- und Geflgelprodukten bewirkt. 1996 sei er Prsidentschaftskandidat der US-Grnen gewesen. In einem Artikel in Slate, dem Microsoft-eigenen Online-Magazin, das mit der Verffentlichung wohl seine Unabhngigkeit von der Mutter habe beweisen wollen, habe Nader geschrieben: "Wohin Microsoft heute oder morgen auch geht, der Firma darf nicht zu viel Kontrolle ber etwas so Bedeutendes gegeben werden wie der Art, wie wir miteinander kommunizieren". Gleichzeitig habe er Microsoft vorgeworfen, praktisch keine Innovationen zur Entwicklung der EDV-Branche beigesteuert zu haben. Statt dessen habe die Firma alles daran gesetzt, diese Branche zu monopolisieren. Entsprechend habe Nader dir Themen und die Diskutanten fr die Konferenz geplant: Microsoft und Java, der Browser-Krieg, Microsofts Strategie, das bernehmen von Mrkten, E-Commerce, der Consent Decree und die Anti-Trust-Gesetze. Eingeladen seien geworden Verbraucherschtzer, Juristen, ehemalige Regierungsbeamte, Finanzexperten und Vertreter von Firmen wie Scott McNealy von Sun oder Roberta Katz von Netscape, darber hinaus US-Vizeprsident Al Gore sowie Bill Gates. Eine Konferenz wie "Appraising Microsoft" veranstalte ein Mann wie Nader nicht aus rein altruistischen 0[uneigenntzigen]5 Grnden - dafr sei er viel zu sehr darauf bedacht, welche ffentliche Wirkung seine Aktionen htten. Umso mehr Bedeutung habe es, wenn der Verbraucheranwalt zu Angriff auf Microsoft blase. Ohne die Aussicht auf breite Resonanz aus der ffentlichkeit wrde Nader sich auf ein solches Unternehmen nicht eingelassen haben. Microsoft sehe sich offensichtlich durch diesen Angriff auf mehreren Fronten kalt erwischt. Angesichts des Hearings im US-Senat habe sich ein Pressesprecher der Firma dagegen leicht wehleidig beschwert, man habe keinen Vertreter geschickt, da nicht bekannt gewesen sei, da es um Microsoft gehen wrde. Die Entsendung eines Beobachters habe man dagegen sehr wohl fr notwendig gehalten. Gegen die Klage des Justiz-Departments habe sich Gates' Firma heftig verteidigt. Nach ersten flapsigen uerungen von Microsofts Pressechef Max Murray ("Egal was Washington macht - egal was die Konkurrenz macht - wir werden gewinnen!") habe das Unternehmen versucht, sich zu rechtfertigen. Die Lizenzpraktiken seien branchenblich. Der Internet Explorer sei kein eigenstndiges Produkt, sondern ein integraler Bestandteil von Windows 95 - also eine Erweiterung und Weiterentwicklung des Betriebssystems, wie sie Microsoft nach dem Consent Decree erlaubt sei. Microsoft versuche damit die Klage des Justizministeriums ins Leere laufen zu lassen. Die daraufhin ausgebrochene Diskussion, ob der Browser tatschlich fest zum System gehre, habe allerdings am gegenwrtigen Stand der Untersuchungen vorbeigefhrt. Sie gingen schlielich ber das reine Bundling von Windows 95 mit einem Internet-Browser hinaus. Man knne sogar darber streiten, ob eine grafische Benutzeroberflche Bestandteil eines Betriebssystems sei - es gebe genug Beispiele fr Systeme, bei denen sich entweder nicht zum System gehre oder aber austauschbar sei. Da sei der Streit ber den Web-Browser als OS-Erweiterung fr viele eher akademischer Natur - schlielich gebe es gengend konkurrierende Anbieter von Browsern, und Microsoft selbst biete den Internet Explorer auch fr andere Betriebssysteme an. Mit der Argumentation, der Browser sei integraler Bestandteil des Betriebssystems, glaube Microsoft zwar die besseren Karten in der Hand zu haben. Gegenber den Beschuldigungen im Justizausschu habe die Firma eine Erklrung des betroffenen Internet-Providers Earthlink beigebracht. Darin habe dieser erklrt, mit Microsoft branchenbliche Geschftsbeziehungen zu haben. Und der Internet Explorer sei schon an unzhlige ander ISPs ohne diese Vertragsklauseln lizenziert worden. Was bei den Angriffen auf Microsoft herauskomme, wrden die nchsten Monate zeigen. Das Bezirksgericht, bei dem das Justizministerium die Klage eingereicht habe, wrde beiden Kontrahenten erst einmal Zeit gegeben haben, auf die wechselseitigen Stellungnahmen zu reagieren. Auch die Untersuchungen bundesstaatlicher Justizbehrden in den USA seien noch in vollem Gange. Die Hearings des US-Senats wrden am 5. Dezember 0[1997]5 fortgesetzt. Noch in diesem Monat wolle Naders Konferenz Ergebnisse prsentieren. Der schlimmste Ausgang, den Beobachter sich vorstellen knnten, bestnde in der Auflsung Microsofts als einheitliches Unternehmen, wie es mit dem Telefonkonzern AT&T geschehen sei. Doch das sei sehr unwahrscheinlich. Zwar befnde sich Microsoft sowohl politisch als auch publizistisch in einer schlechten Position. Vor einem Eingriff in die Struktur des Unternehmens werde Clintons Regierung aber wohl zurckschrecken. Die Republikaner wrden einen so weitgehenden Schritt in keinem Fall untersttzen. Die wahrscheinlichste Manahme sei ein verschrfter Consent Decree, der Microsoft mit empfindlichen mglichen Sanktionen bedrohe, falls bestimmte Praktiken und geplante Unternehmensbeteiligungen nicht aufgegeben wrden. IBM habe zur Beendigung hnlicher Untersuchungen in den 1970ern eine solche Einverstndniserklrung unterschreiben mssen, die von den Regierungsstellen in den Folgejahren berwacht worden sei. Das Beispiel IBM zeige aber auch, da die Bastionen eines Monopols nicht von Auen mit rechtlichen Mitteln gestrmt werden wrden. Solche Manahmen seien nur begleitender Geschtzdonner. IBM sei die marktbeherrschende Stellung in der EDV aufgrund eigener Fehler verloren gegangen. Die Entwicklung des Mini-Computers habe das Management verschlafen; DEC bernahm mit der VAX einen ganzen Markt. Auch die Bedeutung ihrer wichtigsten Eigenentwicklung in den 1980er Jahren, des Personal Computers, habe IBM ebenfalls nicht erkannt. Die Einschrnkungen, die der Consent Decree IBM auferlegt habe, wrden allerdings die Voraussetzungen geschaffen haben, da sich etablierte Unternehmen und Neugrndungen berhaupt auf Mrkte trauten, die IBM links liegengelassen habe. Microsoft habe es bislang vermieden, hnliche Fehler wie IBM zu machen. Zwar habe die Firma ebenfalls eine relevante Entwicklung nach der anderen verpat, aber irgendwie wrde sie es immer geschafft haben, wieder aufzuholen - wenn auch mit groem Aufwand und zumindest fragwrdigen Geschftsmethoden. Imperien htten aber die Tendenz, starr und unbeweglich zu werden und an der Unzufriedenheit des Volkes und der eigenen Morschheit zugrunde zu gehen - oft nicht mit einem Knall wie beim Sturm auf die Bastille, sondern mit einem Wimmern wie der Ostblock. Fr monopolistische Unternehmen gelte das genauso. Microsoft versuche zwar, vorausschauend mgliche Geschftsfelder abzudecken und Einflu auf die Politik und knftige gesellschaftliche Entwicklungen zu nehmen. Der Widerstand von Justiz, ffentlichkeit und Unternehmen sei aber ein erster Hinweis auf die angekratzte Position der Gates-Company. Und Microsofts Methoden zeugten nicht gerade von der Gelassenheit einer Firma, die sich ihrer marktbeherrschenden Stellung sicher sei. 0(Literatur: Hskes, Ralf / Meyer, Egbert: Sprengstoff durchs Web. c't 13/1997, 0Seite 50) 1Die Redmond-Strategie - Schlssel fr Microsofts Erfolg 1Von Jo Bager. Bill Gates halte die Softwarebranche nach Belieben in Schach. Die Stellung des Gromeisters aus Redmond scheine zu bermchtig, als da ihm noch ein Gegner gefhrlich werden knne. Was sei das Geheimnis von Bills Taktik? Microsoft beherrsche mit MS-DOS, Windows 3.x und Windows 95 den Bereich der Desktop-Betriebssysteme. Windows NT drnge in den Netzwerk- und Workstations- Markt. Die BackOffice-Produkte eroberten den Sektor der Server-Applikationen. Das Office-Paket aus dem Hause Microsoft sei mit riesigem Abstand Marktfhrer dieser zentralen Produktgattung. Auch in vielen anderen Bereichen des Softwaremarktes habe Microsoft seine Eisen im Feuer oder bereits die Marktfhrerschaft erreicht, sei es mit Spielen wie den Flugsimulator oder Edutainment-Titeln wie dem Lexikon Encarta. Server-Applikationen wie der Internet Information Server, HTML-Entwicklungs- werkzeuge wie Frontpage und der Internet Explorer sollten das Internet erobern. Doch das Unternehmen stelle lngst nicht mehr nur Software her, sondern entwickle sich zum Netzbetreiber, Content Provider und mehr. Mit der Tochter MSN verfge der Gates-Konzern ber einen eigenen Online-Dienst. MSNBC, eine Koproduktion mit dem Sender NBC, sei ein erfolgreicher Nachrichtendienst. Auch Hardware, etwa das Natural Keyboard und die IntelliMouse, gehrten mittlerweile zum Angebot. Fast nebenbei habe die Company aus Redmond ihren Chef und Groaktionr zum reichsten Geschftsmann der Welt der Welt gemacht. Worin bestnde das Geheimnis von Microsofts Erfolg? Kurz gesagt: Gates und Co. verstnden es, sich entwickelnde Massenmrkte rechtzeitig zu erkennen, mit eigenen Produkten zu besetzen und diese zum Defacto-Industriestandard durchzudrcken 0[so knnte es Bill Gates in seinem Buch 0beschrieben haben - die Realitt sieht meiner Meinung nach etwas anders aus]5. Diese Position halte und festige Microsoft konsequent. Basierend auf seinen Standards erobere Microsoft die Mrkte. Dabei sei Microsoft in den seltensten Fllen wirklich innovativ 0[Beispiel?]5. Neuartige Softwaregattungen wie Tabellenkalkulationen oder technologische Meilensteine wie die grafische Bedienoberflche htten andere erdacht. Selbst bei kompletten Neuentwicklungen wie dem Betriebssystem NT, das Microsoft von Grund auf entworfen habe, verhalte es sich hnlich: Nichts daran sei neu. Als innovativ mge man allenfalls die Pionierzeit bezeichnen, dieses komplexe System aus bereits entwickelter Technik und Theorie zusammenzustricken. Aber selbst ohne eigene echte Neuerungen htten sich Gates & Co. durchsetzen knnen. Es sei ihnen stets gelungen, massentaugliche Softwaremrkte vor deren eigentlichen Boom auszumachen. Rechtzeitig rollten die Redmonder sie dann mit eigenen Produkten auf oder bernehmen sie gleich komplett. Word und Excel seien mehrere Jahre nach ihren Vorbildern WordPerfect und Visicalc auf den Markt gekommen. Grafische Benutzeroberflchen waren lngst eingefhrt, als Microsoft 1985 das erste "Windows" ausgeliefert habe; obendrein sei dessen erste Version dem Stand der Technik weit hinterher gehinkt. Auch der Internet Explorer sei ein Nachzgler - er sei erst lange nach seinem Hauptkonkurrenten Netscape Navigator erschienen. Mehrere Jahre Versptung seien normalerweise ein riesiger Zeitraum im schnellebigen Softwaregeschft. Da Microsoft den Rckstand trotzdem immer wieder habe aufholen knnen, habe mehrere Grnde: 1Zugkrftige Produkte. Da die Redmonder stets relativ spt eingestiegen seien, knnten sie viele Fehler des Mitbewerbers vermeiden 0[daher wohl der gute Ruf der fehlerfreien 0Microsoft-Programme!]5. Sie wrden gute Eigenschaften der Konkurrenzprogramme kopieren und versuchten, schlecht implementierte Funktionen in den eigenen Produkten besser zu gestalten - in keinem Markt etwas Besonderes. Vor allem aber habe Microsoft eine spezifische Eigenart des Software-Geschftes perfektioniert, die hohe Kunst der Featuritis: Jede neue Programmversion bekomme neben verbesserten alten Funktionen auch neue Features verpat. Und vor allem solche, die noch kein Erzeugnis der Mitbewerber besitze. Wenn sich der Kunde erst einmal an den Thesaurus oder einen der quasseligen Assistenten gewhnt habe, werde er nicht mehr zum Konkurrenzprodukt wechseln wollen, das diese Funktionen nicht enthalte. So erwerbe heute jeder Kunde, der eine Textverarbeitung kaufe, automatisch einen Formelsatzeditor, ein Grafikprogramm, einen Thesaurus und einen HTML-Editor et cetera - obwohl vielen das Windows Wordpad gengen wrde... 1Zukufe. Auch wenn Microsoft viele seiner Programme selbst entwickelt habe, wrden Zukufe immer schon zur Grundstrategie gehrt haben. Schon MS-DOS, das den Beginn von Microsofts Aufstieg markiere, basiere auf einen Aufkauf: Im Oktober 1980 habe Bill Gates fr ganze 50.000 Dollar die Rechte an QDOS (kurz fr Quick and Dirty Operating System) von dessen Entwickler Tim Patterson erworben. Wo immer es darum ginge, schnell in eine Produktionskategorie vorzudringen, fr die eigenes Know-how fehle, kaufe Microsoft die Rechte an Programmen oder schlucke den Hersteller gleich komplett. Seit dem Jahr 1995, in dem Bill Gates eingestanden habe, die Bedeutung des Internets vllig falsch eingeschtzt zu haben, sei eine ganze Reihe von Lizenzkufen und bernahmen zu beobachten. So habe Microsoft etwa mit Vermeer Technologies den Hersteller des HTML-Editors Frontpage erworben; eShop und Vxtreme wrden das Know-how und die Software fr Commerce Server und Videobertragungen im Internet gebracht haben. Auch der Internet Explorer sei keine reine Eigenentwicklung. Er basiere auf dem Mosaic-Browser von NCSA. Doch nicht nur Produkte und Technologie, auch hochkartiges Personal und damit dessen Know-how kaufe Microsoft entschlossen ein. So stnden der Turbo-Pascal- Entwickler Anders Hejlsberg, Mach-Vater Rick Rashid und VMS-Mitschpfer Dave Cutler inzwischen auf der Redmonder Gehaltsliste. 1Langer Atem. Habe Microsoft ein Marktsegment fr sich entdeckt, setze sich die Firma nicht dem Zwang aus, schnelle Erfolge erzielen zu mssen. Word sei erst unter Windows der groe Erfolg geworden, fnf Jahre nach der ersten Word-Version fr den PC. Auch Windows selber habe schon etliche Jahre auf dem Buckel gehabt, bevor mit der Version 3 der groe kommerzielle Durchbruch gelungen sei. Dieses Durchhaltevermgen zeige sich auch jetzt noch: Obwohl dem Online-Dienst Microsoft Network nach Jahren eher miger Erfolg beschieden sei, halte Microsoft der Tochter die Treu. Offenbar gehe der Riese aus Redmond davon aus, da hier noch etwas zu holen sein werde 0[bei OS/2 seinerzeit waren sie wohl 0anderer Ansicht und verhielten sich recht opportunistisch-kurzatmig]5. 1Desinformation. Im Software-Marketing sei eine Sonderform der Lge sehr gngig: Vaporware. Dieses Kunstwort aus den englischen Begriffen fr Dunst und Ware bezeichne die Ankndigung von Produkten lange vor ihrer eigentlichen Verfgbarkeit und nicht selten mit falschen oder verschleiernden Angaben ber den wirklichen Erscheinungstermin. Mit einer solchen Ansage knnten einflureiche Unternehmen innovative Konkurrenten aushebeln 0[Weshalb mu ich jetzt an OS/2 4.0 Warp und Windows 95 0denken?]5. Warum solle sich ein Kufer fr das Produkt eines unbedeutenden Herstellers entscheiden, wenn der Marktprimus und Betriebssystemhersteller "in Krze" ein womglich besseres Gegenstck auf den Markt bringe? Nachdem Microsoft sich in einigen Bereichen etabliert gehabt habe, habe es die Company in dieser Form des Marketings zur Meisterschaft gebracht. Zum Beispiel "Wolfpack": Erste Informationen ber diese Cluster-Lsung fr NT habe Microsoft schon 1995 ausgestreut; im Jahr 1996 sei sie offiziell angekndigt worden, aber bis heute gebe es nur eine Schmalspurversion fr zwei Nodes 0[Erinnert an das 0"32-Bit-Betriebssystem" Windows 95]5. Konkurrent Tandem beispielsweise bte NT-Cluster mit bis zu 64 Nodes an - dennoch zgere die Industrie und warte weiterhin auf Microsofts "Durchbruch". Auch in anderen Bereichen betrieben die Redmonder eine nicht immer astreine Informationspolitik. So sei es bei Microsoft offensichtlich nicht blich, von einem schweren Software-Fehler ("Bug") zu sprechen. Statt dessen werde ein "Problem" ("Issue") daraus. Aus dem gefhrlichen Fehler des Internet Explorer 4 0[Es sind bisher zwei schwere Fehler - Hugi berichtete an gleicher Stelle in 0Ausgabe 9]5, durch den sich Dateien aussphen lassen wrden, wurde so ein "Textansichtsproblem" - bis zur Unkenntlichkeit verharmlosend. 1Preis- und Lizenzpolitik. Der grtmgliche Marktanteil wre und sei immer primres Ziel Microsofts bei der Plazierung eines Produkts. Um in den Markt einzudringen, wrde der Hersteller sogar zeitweilig auf Profit verzichten. Beispiel Internet Explorer: Hauptkonkurrent Netscape vertreibe seinen Navigator in Form von gnstiger Shareware. Microsoft verschenke seinen Browser, um in diesem Umfeld Marktanteile zu generieren. Insbesondere Einsteiger, die sich noch nicht fr ein System entschieden htten, locke der Software-Gigant mit extrem gnstigen Preisen. Sogenannte OEM-Versionen, die nur im Bundle mit neuer Hardware verkauft werden drfen, bnden neue Kunden an Microsoft-Produkte. Spter hole man den entgangenen Profit durch hohe Preise fr Updates wieder herein: Das WinWord-Update beispielsweise koste stolze 329 Mark - fast soviel wie ein komplettes Office-Vollprodukt der Konkurrenz. Durch stndige nderungen der Dokument-Formate be Microsoft massiven Update-Druck aus. In einer anderen Form des Bundlings schnre Microsoft gnstige Pakete aus etablierten Produkten und neuen beziehungsweise nicht erfolgreichen Programmen. Das Datenbankprogramm Access htte als Einzelprogramm kaum eine Chance gegen den etablierten Konkurrenten dBase gehabt - doch als Bestandteil des Bestsellers Microsoft Office Professional habe es sich unaufhaltsam durchgesetzt. Selbst wenn ein Produkt etabliert sei, gebe sich Microsoft nicht zufrieden. Auf verschiedene Weise bten die Redmonder Druck insbesondere auf Konkurrenten und Kooperationspartner aus, um ihre Position auszubauen. 1Schnelle Entwicklungszyklen. Auch von etablierten Produkten wrden regelmig neue Versionen erscheinen. Dies sichere zum einen die berlegenheit, was neue Features betreffe: Man sei der Konkurrenz meist einen Schritt voraus. Zum anderen knne man so relativ zgig auf Kundenwnsche und vernderte Marktsituationen reagieren. So habe Microsoft zum Beispiel sehr schnell HTML-Assistenten fr seine Office-Pakete bei der Hand, als Web-Funktionen angesagt gewesen seien. 1Einbeziehung von Entwicklern. Ein Betriebssystemhersteller msse mglichst viele unabhngige Entwickler fr seine Plattform gewinnen. Je mehr Software-Schmiede fr diese programmieren, desto mehr Anwendungen gebe es und desto strker werde ihre Position im Markt. In den vergangenen Jahren habe sich Microsoft sehr um "seine" Entwickler bemht. So stelle der Software-Riese Mitglieder des Microsoft Developer Network kostengnstige Informationen zu allen Produkten zur Verfgung. Auch auf dem Web-Server der Company fnden sich viele Hilfen, etwa die Knowledge Base, eine Datenbank mit technischen Artikeln zu allen Produkten aus Redmond. Fr die noch zu erobernde Plattform "Internet" buhle Microsoft mit seinem Sitebuilder Network (SBN) um Entwickler. Im aufwendig gestaltetem Sitebuilder-Bereich des Webservers gebe es viele technische Hintergrundartikel, Programmiertricks und kostenlose Software, etwa die Control Creation Edition von Visual Basic. Doch gerade hier offenbare sich die aggressive Strategie Microsofts. Die Mitgliedschaft im SBN sei fr Entwickler sehr attraktiv, weil kostenlos. Sie mten sich jedoch verpflichten, in ihr Websites das "Best viewed with Internet Explorer"-Logo beziehungsweise ActiveX-Controls einzubauen - Anwender, die mit Netscapes Navigator surften, sollten damit verunsichert und zum Umsteigen auf den Explorer veranlat werden. 1Ausgrenzende Distributionsvertrge. Microsoft versuche, Distributoren durch Exklusivvertrge an seine Produkte zu binden. Ein Beispiel hierfr seien die sogenannten Pro-Prozessor-Vertrge. Anfang der 1990er Jahre habe der Software-Gigant OEM-Partnern besonders gnstige Vertrge vorgeschlagen, allerdings verknpft mit der Bedingung, fr jeden verkauften Rechner Gebhren an Microsoft abzufhren, unabhngig davon, ob dieser mit einem Microsoft-Betriebssystem oder etwa mit einem der Konkurrenz ausgeliefert worden sei. Das US-Justizministerium sei gegen diese Vertrge eingeschritten: Der Software-Hersteller habe sich in einem sogenannten Consent Decree verpflichten mssen, auf diese Praxis zu verzichten. Ausgrenzende Distributionvertrge seien auch einer der Grnde fr die aktuellen Untersuchungen gegen Microsoft. Microsoft sei der bedeutendste Hersteller der Welt fr PC-Software. Viele zentrale Bereiche des Marktes seien in der Hand des Riesen aus Redmond. Diese Marktfhrerschaft bedeute jedoch gleichzeitig, da er sich neue Felder suchen msse, um weiter zu expandieren. Microsoft verstnde es dabei geschickt, die eigene Stellung einzusetzen, um in neue Bereiche vorzudringen. 1Ausnutzung von Plattformkompetenz. Microsoft stelle Betriebssysteme her und Programme, die auf diesen Systemen laufen wrden. Anwendungssoftware sei in weiten Teilen vom Betriebssystem abhngig. Das System verwalte etwa Hardware-Ressourcen und garantiere die Hardware-Unabhngigkeit von Programmen. Allerdings knne sich niemand darauf verlassen, da Microsoft alle internen Funktionen seiner Betriebssysteme verffentliche. So befnden sich auch in den aktuellen Windows-Versionen etliche versteckte Befehle. Ob Microsofts Anwendungsprogrammierer davon auch nichts wten? DR-DOS habe lange eine preisgnstigere und technisch berlegene Alternative zu MS-DOS geboten. Es sei an mangelnder Kompatibilitt zu Microsofts Betriebssystem-Aufsatz Windows 3.x gescheitert. Die Redmonder htten den Entwicklern des Konkurrenz-Produktes Informationen vorenthalten. Auf seiner Plattform Windows sei Microsoft so mchtig, da der Softwarehersteller mittlerweile Hardware-Standards vorgebe - lange Zeit habe man der Hardwareentwicklung hinterherlaufen mssen. Durch Java und das Internet sehe Microsoft seine Vormachtstellung als Plattformanbieter jedoch ernsthaft gefhrdet. Vor diesem Hintergrund werde klar, warum der Branchenriese Java zwar lizenziert habe, es aber trotzdem auf seine Weise mit aller Macht bekmpfe 0[Der Inhalt 0dieses Textkastens folgt]5. Um mglichst viel Einflu auf Internet-Standards ausben zu knnen, wrde Microsoft mittlerweile Mitarbeiter in viele der offenen Gremien entsenden, die fr die Weiterentwicklung der Internet-Standards zustndig seien. Die Verwischung von Produktgrenzen, Vermischung und Verknpfung von Produkten. Ein Anwender, der Windows 95 frisch installiere, fnde auf seinem Desktop einen Button mit der Beschriftung "MSN". Ein paar Mausklicks und Minuten spter knne er - Modem und Kreditkarte vorausgesetzt - bereits online im Internet und Kunde des Microsoft Network sein. Er nutze damit eine Dienstleistung, die berhaupt nichts mit seinem Betriebssystem zu tun habe. Wie kein zweiter Hersteller von Soft- und andere Ware beherrsche Microsoft die Kunst, Produktgrenzen zu verwischen, beziehungsweise mehrere Produkte zu verschmelzen. Auf diese Weise benutzten Gates und Co. etablierte Produkte, um neue Mrkte zu erobern. Genauso wie Windows (95 und NT) standardmig mit dem Internet Explorer ausgeliefert wrden, gehre zum NT-Server mittlerweile ein WWW-Server. Microsoft versuche dadurch - derzeit mit groem Erfolg -, Marktanteile im Internet-Geschft zu erobern. Ein wichtiger Schachzug sei es gewesen, die Programmierschnittstellen von Windows 95 und NT so weit anzugleichen, da nahezu alle Software, die fr das populre Desktop-Betriebssystem entwickelt werde, auch auf dem professionelleren NT laufe, was zu dessen Akzeptanz beigetragen habe. 1Partnerschaften. Nicht in allen Bereichen, in die Microsoft expandiere, versuche der Branchenriese sofort mit eigenen Produkten einzusteigen. Kooperationen hlfen hier, um das Terrain zu sondieren und Erfahrungen zu sammeln. Insbesondere bei der Entwicklung von Online-Inhalten arbeite Microsoft mit diversen Kooperationspartnern zusammen. So vermittle der "Microsoft Investor"- Dienst Finanzgeschfte der Anbieter eTrade und dem PC Financial Network. Yahoo habe als exklusive Suchmaschine fr das Microsoft Network gewonnen werden knnen. Im Software-Markt scheine sich der Software-Riese mittlerweile auch fr vertikale Mrkte (also bestimmte Branchen) zu interessieren. Wie diese Kooperationen zu bewerten seien, sei schwer einzuschtzen. Sollte Microsoft hier selber Produkte herausbringen, so wre das ein Abrcken von der ureigenen Politik, Massensoftware herzustellen. Wahrscheinlicher sei es, da Microsoft die Hersteller von Branchen- und betriebswirtschaftlicher Software sowie deren Kunden durch die Kooperationen an die eigenen Produkte wie Windows oder Office beziehungsweise Basistechnologien binden wolle. So vermarkte die deutsche Softwareschmiede KHK mit ihrer Office Line eine Familie von Anwendungen fr den Mittelstand auf Basis der Microsoft Office-Suite. Mit SAP, dem Marktfhrer fr betriebswirtschaftliche Standardsoftware, habe Microsoft die Integration der Microsoft Windows Distributed Internet Applications Architecture in dessen Business Framework vereinbart. 1Fazit "Nur mit einem hohen Absatzvolumen ist man berhaupt in der Lage, vernnftige Software zu einem niedrigen Preis anzubieten. Wenn es Standards gibt, kann man grundstzlich mehr verkaufen. Ich sollte das ja nicht sagen, aber in gewisser Hinsicht fhrt das in einzelnen Produktkategorien zu einem natrlichen Monopol: Ein Hersteller entwickelt ein gutes Produkt, und durch die Kombination von Anwenderloyalitt, gutem Ruf, Marketing und Preisgestaltung kann er sich damit eine extrem starke Position verschaffen." Mit diesen Grundstzen von William H. Gates knne man es im Software-Geschft weit bringen. Allerdings seien sie fr Newcomer kaum noch anwendbar: Zu ausgereift seien die Mittel von Gates und Co., um Konkurrenten abzufangen und ihnen Marktanteile streitig zu machen. Und es kmen immer noch welche hinzu: Glaube man der Darstellung in einem Artikel des angesehenen Wall Street Journal, so schreckten Manager des Branchenriesen nicht einmal mehr vor telefonischen Einschchterungsversuchen von Kunden und Konkurrenten zurck... 0[Wie immer in der c't fehlen nicht die einschlgigen Literaturangaben; doch wer 0weiteres ber Gates und Co. lesen mchte, der sollte sich diese Ausgabe vom 0Heise-Verlag zusenden lassen (Heftpreis + DM 5,- Versandkosten)] Nun zu den Textksten: 1Ohne Wenn und Aber 1(von Ulrike Kuhlmann 0[cool man]1) "Wer sich in diesem Markt behaupten will, mu sich mit Microsoft arrangieren, oder er wird das Nachsehen haben", wrden Vertreter marktfhrender OEM (Original Equipment Manufacturer) bereits vor geraumer Zeit geuert haben. Da sich daran bis heute nichts gendert habe, zeigten die Untersuchungen der US-Behrden im aktuellen Anti-Trust-Fall. Doch nicht nur die PC-Hersteller seien von den Praktiken des Software-Giganten betroffen: Die Redmonder dehnten ihren Einflubereich in vertikaler Linie aus - bis hinunter zu "kleinen" Hndlern (VAR - Value Added Reseller) und Entwicklern. Schwarz oder wei, Freund oder Feind, wrde die Devise bei Microsoft lauten. Wer nicht fr uns ist, ist gegen uns. Dieses Motto gelte offenbar nicht nur fr die groen PC-Hersteller, sondern auch fr die jeweiligen Vertriebskanle des Software-Riesen. "Die Hndler wurden in Linientreue und Abtrnnige eingeteilt", habe ein frherer Microsoft-Mitarbeiter, der in einer verantwortlichen Position ttig gewesen sei, gegenber der c't berichtet. Nur die "Guten" seien in den Genu von bestimmten Vergnstigungen gekommen. Diese bestnden allerdings nicht in rein materiellen Werten wie gnstigeren Preisen, wren diese doch gegebenenfalls einklagbar. Der Marktfhrer entwickle durchaus ausgefeiltere Techniken, um seine Lizenznehmer in Zaum zu halten. Da gebe es zum Beispiel den Veranstaltungsbereich: Microsoft organisiere fr Hndler und Reseller Prsentationshappenings, in denen diese gezielt spezielle Kufergruppen ansprechen knnten. Die Redmonder richteten dabei das komplette Meeting aus, organisierten den Tagungsort, stellten Hard- und Software und auch Marketingmaterialien bereit. Die notwendigen Hndleradressen hole sich der Software-Riese oftmals von einem Marktforschungsinstitut wie Dataquest. "Dieser Adressenstamm wird mit dem eigenen Adressenfundus abgeglichen - wer allzu intensiv mit der Konkurrenz zusammenarbeitet oder keine ausreichende Marktbedeutung hat, fllt durch die Maschen", so sage der ehemalige Microsoft-Mitarbeiter. Zwar mten sich die teilnehmenden Hndler an den Kosten der Veranstaltung beteiligen, eine geldwerte Bevorzugung der Linientreuen liee sich also keineswegs nachweisen. Doch der Status, den Microsoft einer solchen Marketing-Veranstaltung durch das MS-Emblem und die eigene Prsenz verleihe, sei bedeutsam fr den Geschftserfolg. Wenn die potentiellen Kunden der Vorfhrung dank des bunten Fensters mehr Bedeutung beimessen wrden, drcke sich dies eben mittelbar im schnden Mammon aus. hnlich sehe es bei Messen und Kongressen aus. Der Software-Riese sei auf allen relevanten Branchentreffen vertreten, und zwar mit einer betrchtlichen Standflche. Einen Groteil dieser Ausstellungsflche nhmen die sogenannten Partnerstnde ein. Solche Partnerflchen seien nicht billig, doch die Investition lohne sich, denn der Prestigegewinn fr den Hndler durch Anwesenheit auf dem Stand des Software-Giganten sei gro. Dementsprechend gro sei die Bewerberzahl fr die begehrte MS-Standflche. Laut Darstellung des Ex-Mitarbeiters greife auch hier der Microsoft-Adressenabgleich - nur die aus Redmonder Sicht loyalen Kunden wrden den Zuschlag erhalten. Im tglichen Allerlei stnde und falle die Untersttzung durch die Windows-Company ebenfalls mit der vermeintlichen Ergebenheit ihrer Vertriebspartner. Kurze Wege beim Support seien insbesondere dann gefragt, wenn ein Software-Update ins Haus stnde oder gar ein neues Betriebssystem eingefhrt werde. Zwar bekomme jeder Hndler seine Ware vom zustndigen Distributor und keinesfalls direkt aus Redmond. Sei jedoch allein der Distributor Ansprechpartner fr den Hndler, nehme eine dringend bentigte Information oder ein Patch schon mal einen greren Zeitraum in Anspruch. Der heie Draht zum Hersteller knnte hier so manche Klippe umschiffen helfen. Den Informationen zufolge gewhre Microsoft auch diesen kurzen Dienstweg nur bevorzugten Partnern. 1Widerstand zwecklos Trotzdem wrden sich nicht alle Beteiligten auf die Microsoft-Fahne einschwren lassen. Beispielsweise habe im Jahr 1995 die Firma Vobis die devote-Haltung verweigert, als sie OS/2 anstelle von Windows auf ihren PCs vorinstalliert habe 0[Das hat mich seinerzeit sehr gefreut!]5. Der groe PC-Hersteller habe sich damals nicht erpressen lassen und habe tatschlich durchsetzen knnen, trotz dieser aus Redmonder Sicht unglaublichen Tat die Lizenz fr Windows zu behalten. Doch OS/2 wrde sich einige Zeit spter als "totes" Produkt herausgestellt haben, von IBM nicht gut genug vermarktet und vom Kunden nicht mit der notwendigen Resonanz bedacht. Entsprechend werde die OS/2-Geschichte heute in Vobis-Reihen als interessant, von groem ideellem Wert, aber wirtschaftlich nicht eben erfolgreich betrachtet. 0[Der damalige Vobis-Chef Theo Lieven sagte Jahre spter in einem Interview, die 0OS/2-Sache sei sein grter Fehler gewesen und wre ihm sicher nicht passiert, 0htte er damals diese Entscheidung bei einer Ma Bier im Biergarten und nicht im 0Bro getroffen. 0brigens: Schon ca. sechs Monate vor Vobis hatte 1994 auch Escom seine Rechner 0mit dem Betriebssystem OS/2 ausgerstet.] Trotz dieser negativen Erfahrung mchte Vobis seinen Kunden aber auch weiterhin eine gewisse Wahlfreiheit bewahren: Neben Microsofts Internet Explorer installiere der Hersteller auch das Konkurrenzprodukt von Netscape auf seinen PCs vor. Eine offizielle Stellungnahme zur gegenwrtigen Untersuchung gegen Microsoft sei von Vobis dagegen nicht zu erhalten gewesen. Den von US-Behrden erhobenen Vorwurf, sogenannte Non Disclosure Agreements untersagten Microsofts Kunden sogar Aussagen gegenber den staatlichen Rechtsorganen, habe die Vobis-Sprecherin nicht besttigen wollen. Sie wrde lediglich gesagt haben, solche Vereinbarungen seien an sich nicht ungewhnlich in der Branche. 1Das Microsoft-Dilemma In dem Mierfolg des mutigen Vorstoes von Vobis, OS/2 gegenber einer Windows-Vorinstallation den Vorzug zu geben, offenbare sich auch der Konflikt, in dem OEMs und Hndler steckten. Das Interesse der Kunden an Microsoft-Produkten sei zu gro, als da man es sich leisten knnte, diese nicht im Programm zu haben. Die Vorliebe der Kunden sei - zumindest kurzfristig - durchaus verstndlich. Wer Windows 95 benutze, werde beispielsweise kaum Probleme mit der Beschaffung notwendiger Treiber haben. Fr Linux- und OS/2-Nutzer sei die Suche nach Treibersoftware dagegen eine gngige Alltagsbeschftigung. Ebenso verhalte es sich mit dem Austausch von Dateien. Hier profitierten die Anwender von der weiten Verbreitung der Produkte aus Redmond. Die Weitergabe einer Word- 0[man denke nur an Office97!!]5 oder Excel-Datei sei mit weniger Unsicherheiten behaftet als der Austausch eines WordPro-File. Habe ein User Probleme mit seiner Software, fnde sich im Bekanntenkreis sicher eher ein hilfreicher Microsoft-Kenner als ein Linux-Freak. Gerade unbedarfte Computeranwender wten auch die derzeit umstrittene Verknpfung des Internet Explorer mit Windows 95 zu schtzen. Ein Mausklick genge, um in der vernetzten Welt mitzusurfen, umstndliche - und fr etliche Nutzer gnzlich undurchsichtige - Installationsroutinen entfielen. Doch gerade an diesem Beispiel offenbare sich die andere Seite der Medaille. Wenn zuknftig nur noch vorinstallierte Microsoft-Produkte Einzug in die private (und geschftliche) Computerwelt hielten, htten andere Hersteller keine Chance. Eine freie Regulierung des Marktes durch Wettbewerb entfalle. Der absoluten Monopolstellung Microsofts stnden damit alle Tren offen. 1Bitterer Kaffee 1(von Jrgen Schmidt) Als Bill Gates die wirkliche Bedeutung des Internets fr den zuknftigen Computermarkt erkannt habe, sei es schon fast zu spt gewesen. Whrend er noch davon getrumt habe, mit seinem Microsoft Network (MSN) den Markt einfach aufzurollen, sei die Zahl der ans Internet angeschlossenen PCs frmlich explodiert. In dieser Phase habe Sun Microsystems in San Francisco erstmals einer breiten ffentlichkeit Java als neue Programmiersprache frs Internet vorgestellt. Mit ihr sollte das bislang statische Web zum Leben erwachen: Kleine Applets bewegten Bilder oder stellten Datenbankanfragen. Das eigentlich Bedeutsame an diesem Ereignis war die Tatsache, da Netscape versprochen habe, noch im selben Jahr einen java-fhigen Browser zu entwickeln - und dieses Versprechen auch gehalten habe. Denn damals war Netscapes Navigator auf vielen vernetzten PCs vorhanden und damit auch eine Virtual Machine, auf der jedes Java-Programm ausgefhrt werden konnte. Mehr und mehr habe sich der Navigator zum Betriebssystem auf dem Betriebssystem gemausert: Ob er dabei auf Windows, OS/2 oder Unix lief, habe keine Rolle gespielt. Bei der Industrie habe Sun mit diesem Vorsto offene Tren eingerannt. Firmen wie IBM, Lotus oder Corel htten wegen des Wechsels von OS/2 auf Windows und der damit verbundenen bernahme des Office-Markts sowieso noch eine Rechnung mit Microsoft offen gehabt. Auerdem bedeute jede Schwchung von Microsofts Position im Markt eine Chance, den eigenen Umsatz zu erhhen. Doch das Software-Imperium habe mit der ihm eigenen Konsequenz reagiert: Man habe Java vom Rivalen Sun lizenziert, dem aber nur wenig Zeit geblieben sei, sich ber diesen vermeintlichen Sieg zu freuen. Schon die erste Implementierung der Virtual Machine durch Microsoft habe sich in den Bereichen Performance und Stabilitt durchaus mit dem Original messen knnen. Parallel dazu seien allerdings auch erste Bestrebungen gelaufen, Java mit Windows-spezifischen Technologien zu verheiraten - und damit die Plattformunabhngigkeit auszuhebeln. Mit den Marktanteilen des Internet Explorer sei auch das Selbstbewutsein der Gates-Company gestiegen. Bei der Version 4.0 des Internet Explorers wrden die Redmonder erklrt haben, sie shen keinen Grund, den Java-Bestandteil Remote Method Invocation zu implementieren; wer verteilte Objekte wolle, solle Microsofts DCOM benutzen. Das Java Native Interface sei Microsofts JDirect zum Opfer gefallen. Der Klassenbibliothek Java Foundation Classes, die Sun fr die Java-Version 1.2 versprochen habe, blhe ein hnliches Schicksal: Microsoft habe natrlich die eigenen Application Foundation Classes prferiert. Die dahinterstehende Strategie sei offensichtlich: Durch die praktische Aufhebung der Plattformunabhngigkeit habe man Java den "Giftzahn" gezogen und knne es beruhigt fr eigene Zwecke nutzen. 1Die Welt als Wille und Vorstellung 1Microsoft, die Gesellschaft und die groe Politik 1(von Jrgen Kuri) Der Einflu, den ein Unternehmen von der Gre Microsofts fast automatisch auf Politik und Gesellschaft habe, komme der Firma gerade recht. Getreu den Vorstellungen des Chefs und unter seiner tatkrftigen Mithilfe versuche das Unternehmen, seine Stellung im politischen und gesellschaftlichen Leben krftig zu nutzen und zu festigen. Alles unter der Maxime: Was fr Microsoft gut sei, sei auch fr die Gesellschaft gut. Abflug Frankfurt 10:30 Uhr mit Lufthansa-Flug 454 - ein netter Zug der Firma, einmal im Jahr alle Beschftigten, auch die europischen, zu einem groen Fest einzuladen. Nach einem Zwischenstopp lande die Maschine pnktlich 17:20 Ortszeit in Seattle. Mitarbeiter der groen Microsoft-Familie warteten schon auf die Neuankmmlinge und geleiteten sie weiter zum Veranstaltungsort. Die Amerikaner bekmen zwar auerdem noch ihr eigenes Fest - aber was soll's, aus aller Welt seien Microsoft-Angestellte auf Kosten der Firma angereist, um sich auf das nchste Geschftsjahr einzustimmen. Steve Ballmer, Microsofts Vize-Chef, der angebe, frher als Autohndler gearbeitet zu haben, wirke ein bichen wie eine Mischung aus Prediger und Gebrauchtwagenhndler. Seine Auftritte bei den Mitarbeiterfesten hnelten den wortgewaltigen Ansprachen amerikanischer Fernsehgeistlicher, die das Kommen des Herrn ankndigten. Europern knnten solche Veranstaltungen befremdlich vorkommen, Amerikanern liege das vielleicht mehr. Trotzdem knne man sich nach den Beschreibungen ehemaliger MS-Mitarbeiter des Gefhls nicht erwehren, in die Veranstaltung einer religisen Sekte geraten zu sein. Als Typus des geborenen Verkufers (die amerikanische Presse nenne ihn schon mal "Straenhndler") werde Steve Ballmer vom Chef Gates auch manches Mal von der Leine gelassen und bettige sich als Wadenbeier. Er schrecke nicht davor zurck, Geschftspartner und Konkurrenten telefonisch unter Druck zu setzen, wenn sie nicht so parierten, wie sich Microsoft das vorstelle. "Man ist entweder Freund oder Feind, und Sie sind jetzt Feind", habe er nach dessen Aussage den damaligen Chef von Pacific Bell, der lokalen Telefongesellschaft von San Francisco, angeblafft. Sein Vergehen: Er habe Netscapes Web-Browser als Standard eingefhrt. 1Bibelstunde Vier Themen beherrschten die jhrlichen Mitarbeiterfeste von Microsoft: Die Umsatzvorgaben fr das nchste Jahr, Analyse der Konkurrenz, die Corporate Identity und natrlich die Motivation der eingeflogenen Mitarbeiter. Wenn eine Firma schon den See auf dem eigenen Gelnde nach dem Chef "Lake Bill" nenne, wundere es nicht, wenn solche Veranstaltungen in verzckter Begeisterung fr den "Groen Vorsitzenden" schwelgten. "{...} Microsoft (schuf) eine immanente Heldenverehrung, und Bill Gates' Wille infiltrierte alle Lebensbereiche seiner Angestellten, sogar derjenigen, die ihn noch nie kennengelernt hatten", habe Robert X. Cringely in seiner Geschichte Microsofts ("Unternehmen Zukunft") geschrieben. "Die Softwarefabrik hat nur Platz fr ein einziges Genie, und das ist Bill Gates. Aber da Bill Gates in Wirklichkeit nicht den Code der Software von Microsoft schreibt, heit das, da sich nur wenige geniale Geistesblitze ihren Weg auch in Produkte bahnen. Diese sind abgeleitet - erfolgreich, aber abgeleitet", so Cringely weiter ber die interne Struktur von Microsoft und die daraus resultierenden Ergebnisse. Wenn es nicht Innovation und Kooperation seien, die Gates' Vorstellung von Microsoft und der externen Welt beschrieben, dann seien es zwei andere Stichworte: Kontrolle und - Macht. Gates' weitreichende Beziehungen und Unternehmungen seien nicht nur das Vehikel Microsoft immer grer zu machen und vor Angriffen zu schtzen. Umgekehrt sei Microsoft auch das Instrument, Gates' Vorstellungen von Wirtschaft und Politik in die Tat umzusetzen. Verschaffe der Erfolg des Unternehmens ihm doch auch Gehr bei jedem Politiker, der etwas auf sich halte oder seine Modernitt beweisen mchte. "Leider war der andere Bill verhindert, jener, der Prsident ist und den Bill gelegentlich im Urlaub auf der Ferieninsel Martha's Vineyard besucht und mit ihm ber Golfspiel und Golfkrieg fachsimpelt. So lud der Microsoft-Chef {...} wenigstens den Vizeprsidenten der USA zum Abendessen mit mehr als hundert seiner besten Freunde aus der Industrie ein. Al Gore sagte begeistert zu {...}", beschreibe der Spiegel 36/1997 das Verhltnis von Gates zur amerikanischen Regierung. Habe der Microsoft-Chef zu Mitgliedern der US-Regierung fast schon ein freundschaftliches Verhltnis, verlasse er sich doch nicht darauf, da die Weltmacht seine Interessen auch immer richtig vertrete. Mit seinem Gespr fr die Mrkte der Zukunft sei er berall dort zu finden, wo sich seiner Ansicht nach relevante Entwicklungen zeigten. Amerikanische Nachrichtenagenturen wrden am 7. Oktober 1997 eine Reise des Microsoft-Chefs schon wie die eines Staatsmanns vermeldet haben: "Gates besucht Grobritannien". Dort habe er sich dann mit Englands neuem Premier Tony Blair getroffen. Unter anderem habe er ihm Untersttzung fr sein Projekt zugesagt, alle Schulen mit Computern und Internet-Zugang auszustatten. Nebenbei habe er 20 Millionen US-Dollar fr ein Computer-Labor der Universitt in Cambridge gespendet und wrde eine Kooperation mit British Telecom zur Computer-Ausbildung von Lehrern vereinbart haben. 1Was Hnschen nicht lernt ... Einem Softwareunternehmen falle es leicht, die eigenen Produkte zu stiften. Die Produktion einer CD koste Pfennige, und der Wert der Software sei rein virtuell. Kein Mensch gehe davon aus, da eine Schule oder eine Kultusbehrde in der Lage sei, mehrere tausend oder gar hunderttausend Mark fr die Programme auszugeben. Schlielich htten sie doch schon Schwierigkeiten, das Geld fr die Hardware aufzutreiben. Da schenke man als Unternehmen die Anwendungen und Betriebssysteme doch lieber her. Schler wrden kaum noch das Verlangen haben, etwas anderes als Microsoft-Produkte einzusetzen, wenn sie schon in der Schulzeit daran gewhnt worden seien und auch die Lehrer nichts anderes gekannt htten. Und damit die Einstimmung schon der Jngsten auf Microsoft reibungslos klappe, ginge Gates dies eben auf hchster Ebene an. Gleichzeitig knne man bei den Treffen mit den Politikern natrlich auch seine eigenen Vorstellungen vom Softwaremarkt und der Wirtschaftspolitik zur Sprache bringen. Als Gates im Oktober Ruland besucht habe, sei es schon fast selbstverstndlich gewesen, da er sich mit dem russischen Premierminister Tschernomyrdin getroffen habe, um ber Softwarepiraterie und die Wirtschaft in der ehemaligen Sowjetunion zu plaudern. Verabredungen mit den Prsidenten der russischen Zentralbank, Sergej Dubinin, mit Vagut Alekperow, dem Chef einer der grten Minerallfirmen des Landes, sowie dem stellvertretenden Premierminister Anatoli Chubais, einem engen Vertrauten von Boris Jelzin, seien ebenfalls auf dem Programm gestanden. Neue Mrkte wrden eben viel Einsatz erfordern. Ein sicheres Gespr beweise Gates aber nicht nur bei der ffnung neuer Mrkte, sondern auch beim Aussuchen der Partner, die vielleicht wichtig werden knnten. Gerhard Schrder mge fr die meisten Amerikaner ein unbeschriebenes Blatt sein; Bill Gates sei der Ministerprsident von Niedersachsen und mglicher Kanzlerkandidat der SPD wichtig genug, um sich mit ihm whrend dessen USA-Reise im Herbst 1997 zu treffen. Da dabei gleich noch ffentlichkeitswirksame Werbung fr Microsoft-Produkte abgefallen sei, habe selbst das Wall Street Journal bemerkenswert gefunden. 0[Bild von Billy (grinsend) und Gerd (mit Politikerlcheln), gemeinsam eine 0Office-97-Packung prsentierend. Bildunterschrift:]5 "Ein Politiker htte seinen Job verfehlt, wrde er sich nicht mit Wirtschaftsbossen treffen. Gates schafft es sogar, sie, wie hier Gerhard Schrder, zur Werbung fr Microsoft-Produkte einzuspannen." 1Spurenleser Eine feine Nase fr Politik und Mrkte gehre natrlich zur Fhrung eines Unternehmens wie Microsoft. Alle Welt diskutiere darber, wie Microsoft mit Kooperationen, Beteiligungen und Firmenkufen auf Mrkte vordringe, die jeder fr zukunftstrchtig halte. Kabelnetze, Anbieter von Internet-Inhalten, digitales Fernsehen - kaum ein Bereich, in dem Microsoft selbst oder Bill Gates in der letzten Zeit nicht aktiv geworden sei. Selbst den Banken wolle Microsoft Konkurrenz machen. Eine anfangs etwas abwegige Vorstellung, da ein Software-Unternehmen den klassischen Geldhusern den Rang ablaufen knnte, werde von diesen inzwischen allerdings ernst genommen. So habe die US-Fachzeitschrift "American Banker" geschrieben, da Microsoft innerhalb von zwei Jahren eine ernsthafte Bedrohung in der Distribution von Finanzdienstleistungen und im Zahlungsverkehr sein knnte. In der ffentlichkeit weitgehend unbemerkt bliebe aber, da Gates sich inzwischen in Bereichen tummelte, die die Basis fr die Anbieter im Internet und die traditionellen Medien bildeten. Sie knnten fr die Zukunft von Microsoft und seine diversen Aktivitten eine entscheidende Rolle spielen. Denn hnlich wie die Fernsehanstalten als Anbieter von Inhalten htten auch vergleichbare Unternehmen im Internet das Problem, wo sie denn nun gengend Inhalte herbekmen. Gates als Kirch des Internet? Nicht ganz abwegig - Beteiligungen an Dreamworks, der Firma von Steven Spielberg, die neben Filmen auch multimediale Anwendungen produzieren wolle, und die Gates-Grndung Corbis sprchen Bnde. Corbis? Die Selbstdarstellung der Firma 4(http://www.corbis.com)5 sei, hnlich der von Microsoft, nicht von Bescheidenheit geprgt: "Die Mission von Corbis besteht darin, der weltweit fhrende Anbieter von visuellen Inhalten und Dienstleistungen im digitalen Zeitalter zu werden". Dazu habe man heute schon neue Bereiche in den Vereinbarungen ber geistiges Eigentumsrecht erschlossen und neue Methoden fr das Suchen, Einlesen und die Auslieferung von Bilddateien entwickelt. Das ganze sei natrlich fr diejenigen, die ein bestimmtes Bild benutzen wollen, keineswegs kostenlos. Corbis habe heute schon Vertrge mit einigen der fhrenden Fotografen und Museen auf der Welt abgeschlossen. Sie wrden der Firma das exklusive Distributionsrecht fr digitalisierte Versionen der Kunstwerke und Fotografien eingerumt haben. Zu den Lizenzgebern von Corbis gehrten unter anderem Ansel Adams, die Bettmann-Sammlung, die National Gallery in London und das Museum in Detroit. 1berholte Visionen Gates selbst schreibe zur Grndung von Corbis in seinem Buch "The Road Ahead": "Ich glaube, da es fr hochwertige Bilder eine rege Nachfrage auf dem Highway geben wird. Natrlich ist die Annahme, da sich auch Privatpersonen die Mhe machen werden, den digitalen Bildervorrat zu durchmustern, zur Zeit noch Spekulation. Ich bin jedoch der Meinung, da sich viele Menschen dafr interessieren werden, sobald ihnen die geeignete Benutzeroberflche zur Verfgung steht." Und die komme natrlich ebenfalls von Microsoft ... 0[Ob Billy da bereits an Windows 98 gedacht hat?] Vom Betriebssystem des Rechners, mit dem man ins Internet gehe, ber die Box, die den Fernsehempfang steuere, und die Inhalte, die man sich mit Rechner oder Fernseher nach Hause hole, bis zu den Abrechnungsmodalitten und Dienstleistungen fr die genutzten Angebote - Gates und Microsoft wrden berall sein wollen. Die Vision, auf jedem Schreibtisch und in jedem Heim einen PC stehen zu haben, der mit Microsoft-Software arbeite, sei lngst von der Realitt berholt worden. PCs oder Computer allgemein seien nur noch ein Teil der Ideen, die Bill Gates antrieben. Die gesellschaftliche Macht eines Unternehmens oder gar einer Einzelperson, die Inhalte, Gerte und Abrechnungsmodalitten aller modernen Kommunikations- und Unterhaltungsmglichkeiten beherrsche, sei unabsehbar. Das Unternehmen und sein Chef wten das natrlich. Microsoft und der groe Vorsitzende Gates als Herrscher ber die Medien, ihre Inhalte und ihre Finanzen - eine Horrorvorstellung, die angesichts der internen Struktur von Microsoft das Informationsministerium in Orwells Staat von 1984 0[sehr gutes Buch brigens!] wie einen Hort der Demokratie erscheinen lieen. Microsoft sei aber auf dem besten Weg, eine Machtposition zu erlangen, wie sie nicht einmal Medienkonzerne wie Viacom oder Disney bislang erreicht htten. Im Gegenteil, Microsoft sei teilweise sogar an ihnen beteiligt oder strebe eine enge Kooperation oder Beteiligung an. Kein Wunder, da dies mit Einflunahme auf die Politik abgesichert werden solle. 0[Dritter und letzter Textkasten:] 1Gates auf Dienstreise Microsoft beschftige alleine in Deutschland etwa 50 sogenannte Consultants. Sie seien zwar fest bei MS angestellt, knnten aber von Firmen gemietet werden, um ihnen bei der Einfhrung spezifischer Lsungen zu helfen. Im Gegensatz zu den normalen Firmenberatern Microsofts, die ebenfalls bei Kunden eingesetzt wrden, sollen sie nicht nach Umsatz bezahlt werden - sie knnten also eigentlich frei werkeln, ohne ihr Gehalt aufgrund schlechter Verkufe in Gefahr zu sehen. Eine Art Propagandist unter dem Mntelchen des Kundenberaters? Dafr spreche zumindest, da nach Informationen, die der c't vorlgen, die Consultants keine Software untersttzen drften, die nicht von Microsoft stamme. Erklrtes Ziel sei vielmehr die flchendeckende Einfhrung von MS-Software, im Microsoft-Jargon "100-Prozent-Deals". Dafr knnten die Consultants dann auch groe Rabatte einrumen - kein Wunder, da sie nicht nach Umsatz bezahlt wrden. Ob's den Kunden nutzt, sei dahingestellt. Microsoft jedenfalls bekomme durch solche Vorgehensweisen schnell mehr als nur einen Fu in die Tr. Microsofts Office sei selbst bei den meisten Firmen Standard, die nicht etwa auf die Betriebssysteme der Gates-Company setzten. Und das sei der Hebel, bei dem dann die Consultants ansetzen wrden. Wer nun glaube, diese Herangehensweise sei branchenblich, tusche sich. Konkurrenten von Microsoft seien teilweise weit weniger dogmatisch. Ein IBM-Vertriebsbeauftragter kme heutzutage nicht im entferntesten auf die Idee, OS/2 nur deshalb zu empfehlen, weil es von IBM sei. Dementsprechend wrden die NT-Dienstleistungen bei IBM inzwischen ein gertteltes Ma des Umsatzes ausmachen. Helfe alles nichts, dann fahre Microsoft schweres Geschtz auf. In den USA mag eine Firma noch so unbekannt sein, wenn die deutsche Dependance von Microsoft die Zentrale davon berzeugen knne, fr Deutschland sei diese von Bedeutung, fliege auch schon mal MS-Vize Steve Ballmer oder Chef Bill Gates persnlich ein. Eine bayerische Bank beispielsweise sei nach Angaben eines EDV-Dienstleisters so lange mit Besuchen und Hilfestellungen bearbeitet worden, bis sie fr den Gates-Besuch reif gewesen sei. Ein Gesprch des MS-Chefs mit dem Vorstand habe dann die letztendliche Entscheidung gebracht, von OS/2 auf Windows NT zu wechseln. ber den Inhalt des Treffens von Gates mit dem Daimler-Benz-Vorstand vor einigen Wochen drfe spekuliert werden - beide Seiten vereinbarten Stillschweigen. Kooperationen mit Firmen wie der Telecom oder SAP schliee Microsoft ebenfalls gerne auf hchster Ebene ab. Wen wundere es da noch, da Microsoft selbst in Branchen, die bislang von anderen Systemen dominiert gewesen seien, immer erfolgreicher werde - und das ganz im Widerspruch zur landlufigen Meinung, die Gates-Company knne mit den Anfordernissen der Unternehmens-EDV nichts anfangen? Niederlagen wie bei der Allianz, bei der nach Insider-Informationen alle NT-Pilotprojekte vorerst gestoppt worden seien, stecke man weg. Microsoft soll gegenber dem Versicherungskonzern sogar schriftlich zugestanden haben, deren EDV-Struktur mit NT nicht erfllen zu knnen 0[!!!]5. Wenn's zu technisch werde, mache die Firma schon eher einmal einen Rckzieher. Entscheidungen fr Microsoft-Software versuche man eher auf der Management-Ebene zu erreichen. Welcher Vorstand fhlte sich nicht geschmeichelt, wenn er Besuch vom reichsten Unternehmer der Welt oder seinem Vize bekomme, zur Not auch vom deutschen Statthalter. Die EDV-Abteilung drfe dann mit der Konsequenz leben. 0[Leider verga die c't ganz, auf die enge Zusammenarbeit von Intel mit Microsoft 0einzugehen, die schon einmal dazu fhrt, da ein Cyrix-Prozessor durch 0Microsoft-Software deutlich verlangsamt wird. 0Intel lt seine Innovationen als erstes von Microsoft begutachten und baut 0seine Prozessoren mageschneidert fr Microsofts Betriebssysteme. 0Als sich beispielsweise herausstellte, da Windows 95 (und 98) wieder 016-Bit-Betriebssysteme sein wrden, beeilte sich Intel mit dem Pentium II, einen 0schnellen Prozessor fr diese Plattform zu schaffen, whrend der Pentium Pro nun 0bei Servern mit 32-Bit-Betriebssystemen eingesetzt wird.] 1Report - Jahr-2000-Problem 1C(r)ash 2000 1Jahr 2000: Das Geschft mit der Angst (von Peter Siering) Die einen shen darin die grte Softwarekrise berhaupt, die anderen einen genialen Marketingfeldzug, um berteuerte Beratungsleistung und dergleichen unter die Leute zu bringen. Die Wahrheit liege diesmal keineswegs in der Mitte. Es werde Probleme mit dem Jahr 2000 geben, aber deren Tragweite wrde sehr stark vom Einzelfall abhngen. Ein Pauschalchaos werde nicht eintreten, insbesondere nicht auf dem heimischen PC: Niemand msse befrchten, da sei Rechner am 1. 1. 2000 aufwendig umgebaut werden mte oder gar schrottreif sei. Zu dem Jahr-2000-Problem geselle sich seit neuestem die bevorstehende Umstellung auf den Euro. Allen Problemen sei aber gemein, da sie zwar durchaus - mitunter erhebliche - Kosten verursachten, aber dennoch alle bewltigt werden wrden. Wer Software von der Stange einsetze, laufe Gefahr, ein Jahr-2000-Opfer zu werden, wenn er mit den kurzen Update-Zyklen nicht Schritt halte. Microsoft beispielsweise stelle nur dem aktuellen Jahrgang einen Jahr-2000- Freibrief aus und habe bei dieser Gelegenheit auch die Verfallsdaten spezifiziert. 4"Glanzlichter" des Jahr-2000-Problems 1-5 Alte Web-Browser 1-5 EC- und Kreditkarten 1-5 GPS-Empfnger 1-5 DOS, Windows 3.1 und Windows 95 meldeten nach einem Wechsel auf das Jahr 2000 im ausgeschaltetem Zustand bei lterem BIOS den 4. 1. 1980. Meist lasse sich dieses Problem einfach beheben (siehe c't 14/1997 Textkasten "PCs und das Jahr 2000: Viel Rauch um nichts" auf Seite 106). 1-5 Bill Gates sammle offene Briefe: Jetzt habe ihn auch Peter die Jaeger einen geschickt - er wrde Gates bitten, als Leithammel der Branche ffentlich Stellung zur Brisanz des Jahres 2000 zu beziehen. Die c't beschreibt auch einen "Jahr-2000-Test fr PCs", geht darauf ein, was passiere, "Wenn der Euro kommt", erlutert "Kalenderspiele" und verffentlicht Lsungen bei tatschlich auftretenden Schwierigkeiten im Textkasten "Viel Rauch um nichts". Jede Software, die mit zweistelliger Jahreszahl arbeite, sei ein potentieller Problemfall. Manche Hardware wie Videorecorder und Uhrenradio knne vorbergehend berraschungen bescheren. Auf der anderen Seite fnde sich aber ebenso eine Menge heie Luft, wo teure Tools die Behebung von Problemen suggerierten, die es gar nicht gbe - etwa zur Korrektur der Echtzeituhr in PCs. Vor diesem Hintergrund gelte es generell darauf zu achten, keinem Scharlatan in die Hnde zu fallen. Es sei daher dringend angebracht, jedes Angebot zu Hilfen bei der Umstellung grndlich zu prfen. 1Prfstand - AGP-Grafikkarten 13-D-Grafik aufpoliert 1AGP- und PCI-Grafikkarten unter Windows 95 (von Manfred Bertuch) Schnellere, buntere, plastischere 3-D-Grafiken solle der Accelerated Graphics Port (AGP) bescheren. Was von der Erwartung in der Realitt brigbleibe, htte die erste Generation von AGP-Grafikkarten auf dem Prfstand beweisen mssen. Dabei habe es so manche berraschung gegeben. Die Hufigkeit der Grafikoperationen sei bei Broanwendungen und sogar bei Bildbearbeitungssoftware schlicht so gering, da sich der hhere Durchsatz des AGP nicht auswirke. Besitze man heute ein gut ausgestattetes PCI-System mit 586-CPU, bestehe kein Grund, fr relativ viel Geld auf einen Pentium-II-Rechner mit AGP-Grafik umzusteigen. Wer eh die Anschaffung eines solchen Systems ins Auge fasse, begehe sicher keinen Fehler, ein paar Mark mehr fr eine AGP-Karte zu investieren. Sprbare Vorteile an der "besseren" Karte - weniger in Sachen Geschwindigkeit als eher bei besseren Texturen - merke man jedoch erst dann, wenn mehr Spiele auf den Markt kmen, die AGP auch tatschlich nutzen wrden. Damit brauche man aber nicht vor Anfang 1998 zu rechnen, meint Ernst Ahlers. 1Spiele - Adventure, Action-Rennspiel, Hubschraubersimulation 1Zwei Seiten Spieletests in der c't. Riven mit nur zufriedenstellenden Langzeitspielspa, The Need For Speed II und der "grafische Leckerbissen" G-Force werden vorgestellt. 1Buchkritik - Prognosen, SAP 0"Reality Check" von Wieners, Brad/ Pescovitz, David 0ISBN 3-907020-95-2, Midas Verlag, Zrich 1997, 168 Seiten, DM 65,- Frank Mcke schliet: "Wenn Ihnen der vermeintliche Fortschritt in zwanzig Jahren Kopfschmerzen bereiten wird, verwechseln Sie dann nicht die Pille! Oder freuen Sie sich schon heute auf die schne neue Welt und lassen Sie sich umgehend einfrieren. Fr 2043 prognostizieren die Experten die erste gelungene Wiedererweckung aus dem Klteschlaf. Frstelt Ihnen schon?" 0Meissner, Gerd: "SAP - die heimliche Macht" 0Wie ein mittelstndiges Unternehmen den Weltmarkt eroberte 0ISBN 3-455-11194-7, Hofmann und Campe, Hamburg 1997, 304 Seiten, DM 48,- "Systeme, Anwendungen, Produkte in der Datenverarbeitung" wrden 1972 fnf IBM-Aussteiger ihre "Programmierklitsche" genannt haben. So geringschtzig bezeichne Gerd Meissner die Wurzeln des heute weltweit ttigen Software-Hauses SAP. Ein Vierteljahrhundert spter zhle die "Klitsche" ber 10.000 Mitarbeiter und setze fast vier Milliarden Deutsche Mark um. Der Kanzler hchstselbst erscheine zum Firmenjubilum und sondere Festliches ab. SAP sei drei Jahre vor Microsoft gegrndet worden, und trotz immensen Erfolges sei der Bekanntheitsgrad der Firma gering. "Windows" kenne heute beinahe jedes Kind, doch Produktbegriffe wie "R/2" und "R/3" wrden heute nur Insider mit Inhalt zu fllen vermgen. Die Software steuere betriebsinterne Prozesse einer Firma, sorge sich um Lager- und Personalverwaltung und verwalte die Kundschaft. Vobis, BASF, selbst Microsoft wrden ihre betrieblichen Belange mit Hilfe der Programme von SAP ordnen. Weil in der Vergangenheit nur wenige Interna aus der Softwareschmiede nach auen gedrungen seien und sich Meissner, einstiger SPIEGEL-Redakteur, auch der jngst aufgetretenen Brsenturbulenzen sowie der angebliche Verbindungen zur Scientology-Sekte annehme, habe ein Rezensent Gerd Meissner wohl des "Enthllungsjournalismus" verdchtigt. Es lasse flchtiges Blttern zunchst an eine Jubilumsschrift der ortsansssigen Feuerwehr denken - wre da nicht auch die Ablichtung eines Besuches von Bill Gates. Der Programmiererkollege habe im Februar 1996 die Walldorfer zu "Europas Softwarehaus Nr. 1" geadelt: SAP habe mehr Einflu auf Microsofts Produktstrategie als jedes andere Sofwareunternehmen gehabt. Weil der Softwaremilliardr kein Interesse bekundet habe, in das Arbeitsgebiet von SAP zu expandieren, lgen einer gedeihlichen Zusammenarbeit keine Steine im Weg. Frank Mcke hlt Meissners Buch fr sachkundig, interessant und lesenswert; es wrde viel Licht auf eine verborgene Perle im Lndle werfen. Es sei ein Buch, das der SAP-Vorstand ohne Bedenken einem verdienten Mitarbeiter im Rahmen einer Feierstunde berreichen knnte. 0[Zu SAP folgt noch eine Zeitungsmeldung...]splitter033 4Zeitschriften-Splitter (by Jabberwocky) 4- 4. Folge - 3. Teil - 3 4Passauer Neue Presse (PNP) konservative niederbayerische Tageszeitung 3 113. Dezember 1997 - Justiz bremst Vormarsch von Milliardr Bill Gates 1USA gehen gegen Microsoft-Vorherrschaft im Internet vor 1Von Friedemann Diederichs Washington. Microsoft-Grnder Bill Gates habe von der US-Justiz einen ernsthaften Schu vor den Bug bekommen: Microsoft drfe ab sofort nicht mehr Computer-Hersteller dazu verpflichten, die firmeneigene marktbeherrschende Windows-95-Version nur im Paket mit Microsofts "Internet Explorer" zu verkaufen. Diese Position habe im Oktober 1997 auch schon das US-Justizministerium vertreten, das 1996 Ermittlungen gegen den Software-Giganten eingeleitet habe und Strafen von tglich einer Million Dollar in Aussicht gestellt habe. Der Internet Explorer habe innerhalb eines Jahres seinen Marktanteil von 20 auf 39 Prozent steigern knnen. Im gleichen Zeitraum sei die Markt-Quote des grten Browser-Konkurrenten Netscape mit dessen Navigator von 73 auf 56 Prozent gesunken. Was zeige: Trotz der Ermittlungen steuere Gates weiter einen Kurs der aggressiven Markteroberung. Und deshalb scheine es uerst fraglich, ob die langsam agierenden Justizbehrden diese Entwicklung stoppen knnten - ein Zurckdrehen der Expansion sei angesichts des Innovationstempos auf dem Computermarkt ohnehin nicht mglich. Denn wer einmal den Explorer nutze, werde ihn gewi nicht auf Grund eines richterlichen Urteils auf den Softwaremll werfen. Und Gates halte dem entgegen: Er verkaufe Windows 95 und den Explorer halt als Paket, wie dies andere Firmen mit anderen Produkten auch tten. Dies biete dem Kunden vor allem einen Preisvorteil 0[Weil der Explorer ohnehin gratis ist?]5. Gegenber der Justiz gebe sich der 35fache Milliardr Gates, der technischen Eigendynamik seiner Erfindungen 0[Was hat er denn erfunden, der Bill?]5 natrlich bewut, derzeit demtig und konziliant: "Alles, was die Richter sagen, werden wir tun", habe der Chef von weltweit 22.000 Beschftigten gesagt, der 1975 zusammen mit seinem Studienfreund Paul Allen Microsoft gegrndet und zu einem der einflureichsten Unternehmene der Welt gemacht habe. Die unter der Dominanz leidenden Konkurrenten fordere Gates stets auf, den Kampf auf dem Markt und nicht vor den Schranken der Gerichte auszufechten. Einer von ihnen, der Chef von "Sun Microsystems", halte zusammen mit dem prominenten US-Verbraucheranwalt Ralph Nader entgegen: "Die Kunden haben doch mittlerweile aufgrund der Dominanz von Microsoft kaum noch eine andere Wahl", so Sun-Chef Scott McNealy. Anwalt Nader fordere deshalb unter anderem gesetzliche Beschrnkungen fr alle US-Unternehmen, die einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent htten. 113. Dezember 1997 Meinung - Kratzen am Monopol (Von Peter Koller) 1Zum Urteil gegen Software-Milliardr Gates Man stelle sich einmal vor: Ein Autohersteller wolle bei einem Reifenproduzenten Pneus fr die ganze Modellreihe einkaufen. Der Reifenhersteller sage: "Ja gerne. Aber nur, wenn du zu jedem Satz Reifen auch noch einen Straenatlas bei mir kaufst und in deine Autos legst." Der Autofabrikant wrde sich gerne einen anderen Lieferanten suchen - nur es gebe keinen. 0[Dieser Vergleich hinkt ein 0wenig.] So wie in diesem Beispiel stelle sich auf dem Computermarkt der Kampf um Marktanteile bei der Zugangssoftware zum Internet dar. Microsoft, Sptstarter bei diesen Browsern, nutze rcksichtslos seine fast absolute Monopolstellung beim unverzichtbaren Betriebssystem, um den Rckstand aufzuholen. Eine solche Geschftspolitik mge aus Sicht von Microsoft-Chef Bill Gates Sinn machen. Allein: Verbraucherfreundlich sei sie keinesfalls. Deshalb sei das Eingreifen der US-Justiz nur zu begren. Fraglich allerdings bleibe die Wirksamkeit der Manahme. Lngst gelte es in der Computerwelt als ausgemacht, da Betriebssystem und Internet-Zugangssoftware schon in Krze zu einer Einheit verschmelzen wrden. Damit wre mglicherweise dem Rechtsstreit die Grundlage entzogen, lange bevor ein Urteil zur Sache falle. Letztlich msse der Verbraucher entscheiden, ob Bill Gates absoluter Weltherrscher von Bits und Bytes werde oder nicht. Noch gebe es sinnvolle Alternativen, sowohl zu seinem Betriebssystem Windows als auch zum Internet Explorer. Die Frage sei nur: Wie lange noch? Wer sich einen Computer kaufe, sollte daran denken: Konkurrenz belebe das Geschft, Monopole machten erprebar. 117. Dezember 1997: Microsoft legt Berufung ein. Das US-Softwareunternehmen Microsoft habe Berufung gegen die Anordnung eines Richters eingelegt, das Computerbetriebssystem Windows nicht mehr zwingend mit dem Internet-Browser Explorer zu vertreiben. 122. Dezember 1997: Mann des Tages - Andrew Grove, Chefmanager von Intel Er bringe fast 90 Prozent aller Personal Computer zum Laufen: Andrew Grove habe die Chip-Firma Intel zum weltweit unumschrnkten Herrscher auf dem Mikroprozessor-Markt geformt. Weil der Intel-Chef bei der digitalen Revolution "an der vordersten Linie" gestanden habe, sei er fr das US-Nachrichtenmagazin Time der "Mann des Jahres". Der 1956 aus Ungarn in die USA geflchtete Grove (61), ein berlebender des Holocaust, sei 1989 Mitbegrnder des kalifornischen Unternehmens gewesen. Er habe, so Time, das Potential einer neuen Industrie frhzeitig erkannt und ihr zum Wachstum verholfen. Mit einem Jahresgewinn von ber fnf Milliarden Dollar zhle Intel zu den profitabelsten Unternehmen der Welt. 4GameStar 01/98 IDG Entertainment Verlag, Mnchen DM/sFr 7,90/ S 59,- 3 Noch relativ neu auf dem Markt ist "GameStar Die ganze Welt der PC-Spiele" aus dem IDG Entertainment Verlag GmbH, einer Tochtergesellschaft der IDG Communications, Mnchen. IDG Communications verffentlicht laut Impressum ber 275 Computerpublikationen in 75 Lndern. Jeden Monat wrden 60 Millionen Menschen eine oder mehrere Publikationen von IDG Communications lesen. Alleiniger Gesellschafter der IDG Entertainment Verlag GmbH ist die IDG Communications Verlag AG Mnchen, die eine hundertprozentige Tochter der IDG Inc. Boston, Mass., USA ist. Da ist also ein ganz groer Fisch in das Marktsegment der PC-Spiele-Magazine eingestiegen. In Deutschland ist von IGD vor allem die "PC Welt" bekannt. GameStar hat 278 Seiten und ist nicht geheftet, sondern am Rcken verleimt, was zweifellos einen guten Eindruck macht. Auch das Layout ist sauber und lesefreundlich. Auf dieser vierten GameStar-Ausgabe prange nun erstmals der neue Heftpreis, und dieser sei gnstiger ausgefallen, als ursprnglich geplant. Die preiswerten 7,90 Mark seien allerdings nur mglich geworden, weil man in Zukunft auf die Vollversionen verzichte, die den Einfhrungsheften jeweils beigelegen seien. Das, so erfhrt man, bringe dem Leser zwei Vorteile: Erstens gebe man die gesparten Lizenzkosten ber den attraktiven Preis an die Leser weiter - "vergleichen Sie mal, was andere Spielehefte mit CD kosten". 0[Nun, die PC Action kostet... 7,90 DM - so ein Zufall!] Zweitens bliebe mehr Platz fr exklusive 0[?]5 Demos, selbstproduzierte Videos sowie Tools und Patches. Als erstes deutsches Spielemagazin habe die GameStar seit der Erstausgabe Compilationen und Low-Budget-Spielen eine eigene Rubrik gewidmet, die man in den nchsten Ausgaben noch weiter ausbauen werde. Und weil vielleicht der eine oder andere den einen oder anderen bereits kennt, hier eine Aufstellung der GameStar-Redakteure: 1-5 Jrg Langer (Chefredakteur) 1-5 Charles Glimm (Chef von Dienst/Textchef) 1-5 Martin Deppe 1-5 Michael Galuschka 1-5 Michael Schnelle 1-5 Peter Steinlechner 1-5 Thomas Lingelbach 1-5 Rdiger Steidle (Trainee) 1-5 Toni Schwaiger (Hardware, CD-ROM- und Videoproduktion) 1Aktuell News - Gerchte, Szene 1Wing Commander - Der Film Chris Roberts' neue Firma Digital Anvil habe die weltweiten Filmrechte an Wing Commander gesichert. Bereits Ende 1998 soll ein Streifen unter diesem Titel in die US-Kinos kommen. Das Budget soll relativ niedrige 30 Millionen Dollar betragen. 1Monkey Island 4? Das Ende von Monkey Island 3 wrde es bereits zart andeuten, jetzt stnde es angeblich fest: Die Fortsetzung zu Guybrush Threepwoods Abenteuer soll kommen. Wann es soweit sei, stehe freilich noch in den Sternen - vor frhestens Ende 1998 hisse Guybrush wohl kaum seine Piratenflagge. 1Tomb Raider als Film? Auf dem Internet liefe momentan die Gerchtekche hei, wer die Hauptrolle im angeblich geplanten Tomb-Raider-Film spielen solle 0[wie wr's mit Harrietta 0Ford?]5. Eidos habe gesagt, das sei "alles Quatsch". Vllig unsinnig seien brigens Gerchte, Eidos wolle eine zweite Tomb-Raider- Reihe mit einem mnnlichen Helden ins Rennen schicken. 13-D-Karte von Intel Intel bastle gemeinsam mit dem Flugzeugbauer Lockheed Martin an einer 3-D-Beschleunigerkarte. Die Geschwindigkeit des Grafikprozessors mit der Bezeichnung i740 soll zwischen der von Voodoo und der von Riva liegen. Angeblich soll die Intel-Karte aber deutlich billiger sein, damit man sich im hartumkmpften 3-D-Markt langfristig durchsetzen knne. 1Konkurrenz fr Pentium MMX In nur zwei Jahren habe die US-Halbleiterschmiede IDT den Intel-Konkurrenten Winchip C6 zur Serienreife entwickelt. Der C6 takte mit 200 MHz, bentige nur eine einzige Vrsorgungsspannung und passe in den gewhrten Sockel 7. Er verstecke den MMX-Befehlssatz und habe einen 64 KByte groen integrierten Cache. Der C6 soll weniger hei werden als sein Intel-Pendant, da er mit rund 9 Watt in etwa die Hlfte der Abwrme produziere. Bei Broanwendungen liege seine Leistung auf dem Niveau eines gleichhoch getakteten Pentiums. Die Fliekomma-Einheit sei aber rund 30 Prozent langsamer, was sich besonders bei 3-D-Spielen auswirken knne. Der Chip werde nur etwa 230 Mark kosten, was etwa die Hlfte des Preises eines Intel-Produkts sei. 1News-Ticker Chiphersteller AMD soll mit einer kleinen Beteiligung bei Chris Roberts' Digital Anvil einsteigen wollen. Alle DA-Titel sollen spezielle Funktionen knftiger AMD-Prozessoren wie DVC- oder 3-D-Untersttzung nutzen 0[Ob Wintel das erlaubt?]5. 1Vielflieger Microsoft habe nach eigenen Angaben in den ersten vier Wochen nach Auslieferungsbeginn bereits eine Million Exemplare des Flight Simulator 98 verkauft. 1Leser-Charts Die GameStar bietet auch Leser-Charts an, die nach Auswertung von ber 1.000 Leser-Mitmachkarten zusammengestellt werden. Bewertet werden ausschlielich Spiele. C&C2 - Alarmstufe Rot fhrt. 1Test Titelstory 1Curse of Monkey Island Der heiersehnte dritte Teil der wohl besten Adventure-Serie aller Zeiten segle endlich unter vollem Wind in die Spielelden - und begeistere zum dritten Mal abenteuerlustige Piratenanwrter. Insgesamt wurden fr Monkey Island 3 acht Seiten reserviert. Dabei konnten sie es nicht lassen, schon ein wenig bei der Rtsellsung Hilfestellung zu leisten. 4Grafik: 5Gut 4Sound: 5Sehr gut 4Bedienung: 5Sehr gut 4Spieltiefe: 5Sehr gut 4Multiplayer: 5Nicht vorhanden Monkey Island 3 sei eine wrdige Fortsetzung des Kultabenteuers und erhielt eine Bewertung von 92 Prozent und den "GameStar fr besonderen Spielwitz". 1Hardware Der ideale PC 1Upgradepuzzle Mit den GameStar-Tips steigere man gezielt die Spiele-Performance seines PCs mit einem Minimum an Upgrade-Aufwand. Solle es gleich ein neuer Rechner sein, so empfiehlt GameStar drei Referenzsysteme in verschiedenen Preisklassen. 1Komplettsystem - wenn das Aufrsten zu teuer kommt Allerdings erreiche ein Komplett-PC - vor allem bei Preisen unter 2.000 Mark - nicht das fr aktuelle Spiele bentigte Niveau. Selbst bei Komplettangeboten ab 4.000 DM fnde sich hufig noch mancher Haken. 1Basis-PC (2.800 DM) Ermgliche einen gnstigen und guten Einstieg und bte auerdem sinnvolle Aufrstmglichkeiten 0[Glaube blo keiner, hier sei von einem gebrauchten VW Polo 0die Rede!]5. Nachteile seien der kleine 15"-Monitor und der mit 16 MB knapp bemessene Arbeitsspeicher. 1Allrounder (4.300 DM) Leider stieen komplexe Simulationen wie Comanche 3 und Grafik-Orgien an einigen Stellen an die Grenzen des Systems. 1Highend-PC (6.500 DM) Ein Pentium II mit 300 MHz, 64 MByte RAM und 6,3 GByte Festplatte. 17"-Monitor. 1MS Sidewinder Precision Pro Microsofts meistverkaufter Joystick habe Nachwuchs bekommen. Der Precision Pro sei optisch der Force-Feedback-Variante nachempfunden worden. 4Pro: Contra: 15 In sich drehbar 15 Sehr hoher Preis 15 Ergonomischer Griff 15 Coolie-Hat unprzise 15 Guter Schubregler 15 Funktioniert nur unter Windows 95 und in der DOS-Box Fazit: Prziser Allroundstick mit sehr praktischer Drehfunktion und kleinen Mankos. 0[Ach - ich schenke mir den Kommentar...] GameStar-Gesamtnote: 2,1 Preis: Ca. DM 150,- 1Leserbriefe, CD-ROM-Inhalt und Web-Site In der GameStar findet man auch Leserbriefe (zwei Seiten), und es wird relativ ausfhrlich (sieben + zwei Seiten) auf den Inhalt der CD-ROMs eingegangen. GameStar-Web-Site: 4www.gamestar.de 1Wer liest GameStar? Und sie haben "die groe GameStar-Leserbefragung". Dabei interessiert allerdings nicht etwa, was der Leser von der Zeitschrift hlt und welche Verbesserungsvorschlge er eventuell htte, sondern welche Ausstattung, Schulbildung und Berufsttigkeit der GameStar-Kufer hat. Sogar das geschtzte Netto-Haushaltseinkommen mchte man gerne wissen. Zustzlich auf einer Postkarte noch eine "GameStar Leserumfrage" mit akzeptableren Fragen, die auch das Magazin betreffen. 1ber 400 Tips und Tricks GameStar bietet 28 Seiten mit Tips, Tricks und Komplettlsungen. Diese Seiten sind sogar zum Heraustrennen und Einheften vorbereitet - leider aber auch mit einigen Werbeseiten aufgelockert. Man findet Komplettlsungen bzw. Taktiken fr 1-5 Tomb Raider 2 1-5 Monkey Island 3 1-5 Ages of Empires 1-5 FIFA 98 1-5 Lands of Lore 2 1-5 Total Annihilation (Teil 2) 1-5 Starfleet Academy 1-5 F1 Racing Simulation 1TECHtelmechtel 1Der Leser fragt - Experten antworten. Wenn jemand eine Frage rund um die Technik seines PCs habe, so knne er sich an die GameStar wenden. Schon die "Antwort" auf die erste Frage lt diese aber vllig auer acht und drfte dem betroffenen Leser berhaupt nichts ntzen. 1Cover-CD-ROM Dieser Ausgabe von GameStar liegen zwei CD-ROMs mit den Vollversionen von Monkey Island (I) und WarWind (Echtzeit-Strategie von SSI) bei. Auerdem: 28 spielbare Demos, darunter Lords of Magic, Wing Commander Prophecy, Hannibal, Total Annihilation, Bleifu Rally (DOS), Grand Theft Auto (DOS); sieben Spiele-Videos, Patches und Tools. Es ist auch der vierte Teil eines selbstproduzierten Videos ("Raumschiff GameStar") darauf, in dem die Redakteure als Darsteller in einem nicht sehr ernst gemeinten SF-Spektakel agieren. Und es gibt ein Cover-Blatt und ein Inlay zu den beiden CD-ROMs. Vorgefertigt auf starkem Papier 0[Falls die Gren passen, ist die Ausfhrung vorbildlich!]5. Diesmal mte man freilich eine Jewel-Box fr zwei CDs benutzen. 1Meine Meinung Die GameStar ist gut gelungen und drfte vor allem der PC Action Konkurrenz machen. Mir persnlich ist der Schreibstil fast zu seris und trocken 0[Das mute 0nun gerade ich schreiben!]5. Natrlich ist die Zeitschrift zeitgem und deshalb voll auf Windows 95 eingestellt, was auch die Cover-CD einschliet. Alles in allem gefllt mir allerdings die PC Action besser; es ist freilich eine Sache des Geschmacks und wohl auch der Gewohnheit, fr welches der Spiele-Magazine man sich im Zweifelsfall entscheidet. 4PC Action 01/98 Computec Verlag, Nrnberg DM/sFr 7,90/ S 59,- 3 Wie die groe Schwester aus dem Computec Verlag, die Nr. 1 namens PC Games, ist ab dieser Ausgabe auch die PC Action nicht mehr geheftet, sondern verleimt. Das war ob des Heft-Volumens (266 Seiten) berfllig - und "Das Profi-Magazin fr PC-Spieler" wirkt auch gleich viel gediegener. 1Aktuelles Vermischtes 1Gewinnspiel Beta-Test In Kooperation mit PC Action suche Microsoft fr seine fast fertiggestellte Indy-Car-Simulation noch zehn Beta-Tester. Damit die verantwortlichen Entwickler keine Zeit verlren, gewnnen die ersten Zehn, die Microsoft ihre Eindrcke schildern wrden 0[Ist sie nicht reizend, die Zusammenarbeit von PC Action / 0Computec und Microsoft?]. 1D-SAT 2.0 1Deutschland von oben Nicht zuletzt die Verkaufszahlen von D-SAT 1.0, die im sechsstelligen Bereich gelegen seien, drfte die Hersteller dazu bewogen haben, eine erweiterte Neufassung des Produkts ins Auge zu fassen. Ab Dezember 1997 sei nun die 14 CDs umfassende Version 2.0 verfgbar, die neben lckenlosen Satellitenaufnahmen des gesamten Gebietes des Bundesrepublik Deutschland auch Luftaufnahmen von zwlf deutschen Ballungszentren biete. Letztere knnten bis zu einem Mastab von 1:2.000 herangezoomt werden, so da an Husern und auf den Straen auch noch winzige Details erkennbar seien. Fr die hochauflsenden farbigen Luftaufnahmen der Ballungsgebiete seien Kameras von Zeiss mit Reihenmekammer und 23x23 0[cm?]5 Bildformat zur Anwendung gekommen. D-SAT 2.0 soll im Fachhandel fr DM 49,95 erhltlich sein. 1Aktuelles Serie 1Berufe in der Spielebranche (von USA-Korrespondentin Linda Scherer) 13. Der Programmierer Im Gegensatz zu fast allen anderen Berufen werde vom Programmierer verlangt, da er fix und fertig ausgebildet ins Berufsleben eintrete. Die Firmen suchten nicht nach Azubis, sondern nach kompetenten Profis die womglich zehn Jahre Berufserfahrung mitbrchten. Tatsache sei, da fast alle Spieleprogrammierer Autodidakten seien - computerbesessene, deren grtes Vergngen darin bestnde, ihre Rechner an den Rand des binren Wahnsinns zu treiben. Zugegebenermaen knne ein Studium der Informatik nicht schaden, allerdings reiche dies bestenfalls fr einen Job als Tester aus. Man solle einmal einen Informatik-Professor fragen, wie eine Routine zur Kollisionsabfrage, oder eine Basic-KI aussehen msse, dann wisse man warum. Andererseits erhalte man im Uni-Studium das Rstzeug, um echt propere Buchhaltungssoftware zu schreiben. Jeff Fillhaber von Westwood (Dune II, Command & Conquer) meine, Anfnger sollten mit Basic beginnen, danach C++ lernen und sich dann das ntige Rstzeug fr das Eldorado der Programmierkunst - Assembler (oder Assembly Language) - verschaffen. Allerdings werden die Meinung von Mr. Fillhaber nicht uneingeschrnkt von dessen Kollegen geteilt. Rusty Buchert (Starfleet Academy), einst Programmierer, heute Producer bei Interplay habe eine andere Philosophie: "Lernen Sie C++, dann C++ und zum Schlu C++." Rusty Buchert wird des weiteren wie folgt zitiert: "Die fr mich beste Programmiersprache ist immer noch C++. Sie ist zwar nicht besonders Einsteigerfreundlich, aber erstaunlich Leistungsfhig. Zu einem Programmierjob kommt man genauso wie zur Metropolitan Oper: ben, ben, ben!" In der Tat sei C++ leistungsfhig genug, um eine flotte Game-Engine zu basteln. Gute Programmierer seien fr Spielefirmen ihr Gewicht in Gold wert. Es komme nicht von ungefhr, da so viele Firmen dieser Tage horrende Lizenz-Summen fr fr bereits fertige Game Engines ausgben. Die vielversprechende Unreal-Engine beispielsweise, deren Fertigstellung noch in den Sternen stnde, befnde sich auf der Wunschliste fast aller Firmen. 1Thema des Monats Star Trek (Fnf Seiten von Herbert Aichinger) 1998 verspreche als Jahr der Trekker in die PC-Spielegeschichte einzugehen: Selten zuvor sei eine solche Flle an vielversprechenden Produkten zum Thema Star Trek zu erwarten gewesen: Interplay wolle mit "Secret of Vulcan Fury" das ultimative Adventure zur klassischen Serie prsentieren, whrend MicroProse mit drei Next-Generation-Titeln aus den Genres Action, Adventure und Strategie auftrumpfe. PC Action habe das Material gesichtet, damit der Leser wisse, was in den kommenden Monaten aus Weiten des Alls auf ihn zufliege... Die neuen Spiele, ein Lexikon, ein "Schiffsmuseum" und ein Klingon-Sprachkurs werden vorgestellt. Interessant ist, da Herbert Aichinger in diesem Zusammenhang von Epics "bewhrter Unreal-Engine" spricht, einer Game-Engine, die laut Linda Scherer (siehe oben) noch gar nicht fertiggestellt wurde). In einem Textkasten wird auch auf D. C. Fontana eingegangen: Dorothy Fontana, die wegen der mnnlichen Dominanz im Science-Fiction-Bereich das geschlechtsneutrale Pseudonym "D. C." angenommen habe, gehre neben Gene Roddenberry zu den Persnlichkeiten, deren Lebenswerk wohl am engsten mit dem Star-Trek-Universum verknpft sei. In den 1960er Jahren habe Dorothy Fontana als Story Editor und Script Supervisor fr die "klassische" Star-Trek-TV-Serie agiert. Selbst habe sie die Episoden Tomorrow is Yesterday, Friday's Child, Journey to Babel und The Enterprise Incident verfat. 1973 habe sie zu Star Trek: The Animated Series die Episode Yesterday beigesteuert und spter ihr Talent auch in die Serie Star Trek: Next Generation eingebracht: Zusammen mit Gene Roddenberry habe sie an Encounter at Fairpoint gearbeitet und darber hinaus Material fr die Folgen Lonely Among Us, Too Short A Season und Heart of Glory geliefert. An der Entstehung von Star Trek: Deep Space Nine sei Mrs. Fontana ebenfalls beteiligt gewesen. 1Vorschau XVT Balance of Power Nur insoweit interessant, da auf Seite 43 eine Ecke des Textes tatschlich schwarz auf dunkelgrauem Hintergrund gedruckt wird. Unlesbar. 1Vorschau Ares Rising Linda Scherer interviewt Joel Manners (Ex-Origin, Imagine Studios). 4PCA:5 In Austin gibt es mittlerweile ca. 30 Entwicklerfirmen, die von ehemaligen Origin-Mitarbeitern gegrndet wurden. Imagine Studios gehrt dazu. Sind die Designer bei Origin chronisch unzufrieden? 4Joel:5 Origin ist eine groe Firma, die zu einer noch greren Firma gehrt. Alles luft nach einem bestimmten Schema ab, und irgendwann geht dann mal die Motivation flten, und man wird unzufrieden. Also macht man sich selbstndig und bleibt in Austin, weil es dort einen riesigen Talent-Pool gibt. Mehr will ich darber nicht sagen. Reden wir lieber ber Ares Rising. 1Unter der Lupe: F1 Racing Simulation Die Redakteure geben ihre Eindrcke von FIFA 98 wieder. Formula One Racing ist auch nicht mehr das, was es einmal war! 1Test Actua Soccer 2 Christian Bigge ber das DOS-Spiel: Die hohe Spielgeschwindigkeit, die sogar auf "normalen" Pentiumrechnern erzielt werde, lade 0[...]5 zu ein paar munteren Multiplayer-Duellen ein und mache Actua Soccer fr alle empfehlenswert, die nicht allein wegen FIFA Soccer die Hardwareabteilung ihres Stammkaufhauses plndern wollten. 1Testdrive 4 - Rennspiel fr DOS Harald Frnkel schreibt: Die 3-D-Engine mit den sehr plastischen Grafiken sei derart schnell, da es ab und zu unmglich sei, Kollisionen zu vermeiden. Manch einer wrde sich vielleicht auch einen Tick weniger Tempo wnschen 0[...]5. 0[Als 0Plattform dafr eignet sich dann freilich das beliebte grafische Betriebssystem 0aus Redmond ...] "Himmel, geht das ab", schreibt Harald Frnkel, und "Ein derart schnelles Rennspiel ist mir noch nie unter die Finger gekommen." 1Das 3. Millenium 0[sic!]1: Der Zeit voraus. Redakteur Christian Bigge und Margit Koch (Textkorrektur) bestehen weiterhin darauf, "Millennium" mit einem "n" zu schreiben... Ob sie damit der Zeit voraus sind? 1Spieletips Weil man den Lesern mglichst zu allen Top-Titeln kompetente Tips und Tricks liefern mchte, sei der Umfang dieses Service-Teils prompt auf konstant 48 (werbefreie!) 0[Eine Anspielung auf GameStar von IDG?]5 Seiten erhht worden. Gleichzeitig ist der gesamte Serviceteil ab sofort perforiert 0[wie bei 0GameStar!]5, damit man die Tips zu den eigenen Lieblingsspielen leichter sammeln knne. Die Abheftung erleichtere auch die am rechten Heftrand plazierte Buchstabenleiste, in welcher der Anfangsbuchstabe jedes Titels gesondert hervorgehoben werde. Wer sich ein Loch in das Spieletips-Titelblatt schneiden mchte, kann den Coupon zur Bestellung eines Sammelorders bei Bedarf verwenden. In dieser Rubrik neben vielen Kurztips Lsungen zu: 1-5 Age of Empires (Komplettlsung) 1-5 C&C 2 - Gegenangriff (Komplettlsung) 1-5 Dark Reign (letzter Teil) 1-5 Jedi Knight - die Secrets 1-5 The Course of Monkey Island (Komplettlsung) 1-5 Total Annihilation (erster Teil) 1Hardware Xtra ("In Zusammenarbeit mit PC Games") 1Vergleichstest Spiele-Controller 1Kalibrierungskmpfe Die neuen Sidewinder-Sticks von Microsoft oder auch das Thrustmaster-Lenkrad Formula 1 stellten harte Anforderungen an den MIDI-Port der Soundkarte. Die Ports lterer Soundkarten seien fr langsamere Systeme entwickelt worden und htten dementsprechende Probleme mit der Geschwindigkeit und den Timing- Anforderungen 0[...]5. Gerade bei Lenkradsystemen biete sich die 0[zustzliche] Anschaffung einer Gamecard mit Geschwindigkeitsregler an, der die Anpassung des Gameports an die Systemgeschwindigkeit erlaube. 1Microsoft Sidewinder Gamepad Optimale Win95-Kompatibilitt 0[= funktioniert nicht unter DOS?!]5. Die Anschlumglichkeit von drei weiteren Microsoft Gamepads sprchen eine deutliche Sprache. Etwas strend wirkten die fehlende DOS-Kompatibilitt sowie die sich einstellende Daumenpeinigung bei lngerem Spielen. Preis ca. DM 69,-. Gesamturteil: "Sehr gut". Testsieger wurde hier brigens das Gravis Gamepad Pro zu ca. DM 59,-. Bei den Lenkradsystemen siegte das 289,- DM teuere Thrustmaster Formula 1, bei den "3-D-Controllern" (Joysticks mit "Z-Achse") der einzige "sehr gute" Microsoft Sidewinder Precision Pro fr ca. DM 179,-, bei dem zwei kleine Probleme nicht unerwhnt bleiben sollten: Zum einen sei er fr Linkshnder ungeeignet, zum anderen vertrage sich der Precision nicht mit lteren Soundkarten. 1Werbebeilage Online Xtra - Das Online-Magazin von PC Games und PC Action 1Unterhaltung durch Internet Erstes deutsches Online-Rollenspiel "Meridian 59" - noch heute teilnehmen und 14 Tage kostenlos spielen. Meridian 59 sei nur das erste einer Reihe von Online-Spielen, die sich in Zukunft auf den Computec-Servern spielen lassen wrden. Damit man auch wirklich teilnehmen knne, msse man sich vorher kostenfrei bei Computec registrieren lassen. Auf der Homepage von PC Games und PC Action finde man den Link Games auf die Internetseiten von Games Online 4(http://gamesonline.de)5. E-Mail-Adresse: 0meridian@pcgames.de Es entstnden natrlich Kosten, die zumindest teilweise an die Spieler weitergegeben werden mten. Bei bis zu zehn Stunden Meridian 59 betrgen die Kosten im Monat DM 9,99, bei zwanzig bis dreiig Stunden pro Monat DM 19,99. 1Cover-CD-ROMs Diese Ausgabe enthlt wieder zwei CDs mit drei Vollversionen und ber 20 Demos. Das Inlay fr die Jewel-Boxen wurde neu designt (sieht anders aus als die Inlays der Ausgaben 1996 und 97). Dafr pat die Gre endlich zu den CD-Boxen, was ein hervorragender Service ist, auf den man fast zwei Jahren warten mute. Und es gibt fr beide CDs Inlays und Booklets. Vorbildlich - wenn sie nicht die Booklets an die Inlays kleben wrden, so da diese beim Ablsen der Booklets Beschdigungen erleiden... Die (DOS-)Vollversionen auf der "Bonus-CD-ROM": 1-5 Jimmy White's Whirlwind Snooker (1991 - mit lstiger Kopierschutz-Abfrage) 1-5 The Legend Of KYRANDIA (Westwood 1992/93 - orig. mit dt. Untertiteln) 1-5 Iron Assault Auf der "Demo-CD-ROM" fr Windows 95 unter anderem (*): 1-5 Dark Reign 1-5 Manx TT 1-5 Demonworld 1-5 Baphomets Fluch 2 1-5 Sabre Ace 1-5 Total Annihilation Dazu wieder Updates, Tools, Lesersoftware, die unvermeidlichen 50 AOL- Freistunden und die Vollversion Meridian 59. Auch die Message-Action drfte es noch geben (sie wird aber nirgends mehr erwhnt). Ich habe gehrt, es hagle inzwischen monatlich schon mehrere tausend Zuschriften von unterschiedlicher Qualitt. Viel Spa beim Lesen! 4Adok>5 Ab Ausgabe 3/38 gibt's die Message-Action nicht mehr. (*) Alle Angaben ohne Gewhr. Die PC Action ist mit der Ausgabe 1/98 weiter verbessert worden. Selbst interessante Produktionen groer Verlage - wie der Newcomer GameStar - werden es schwer haben, die PCA zu bertrumpfen. Fr Leute, die immer noch nicht auf Windows 95 stehen, bietet sich als Informationsquelle die PC-Action-Ausgabe ohne CD-ROM an. Im Zeitschriftenhandel zu DM 5,90 0[Nach Adam Riese kostet also die PC-Action-Cover-CD fr Windows 95 0angemessene 2 Mark. Manchmal gibt es sogar zwei Cover-CDs dafr...]5. Abschlieend noch die E-Mail-Adresse der PC-Action-Redaktion: 0redaktion@pcaction.de 4CHIP 01/1998 Vogel Verlag, Wrzburg DM/sFr 8,00/ S 68,- 3 340 Seiten. Chefredakteur Rainer Grabowski geht im Editorial unter anderem auf "gefhrliche Bugs bei Microsoft und Intel" ein: "Peinlich, peinlich: Ein Hardwarefehler im Pentium-Prozessor von Intel lt es zu, da durch eine einfache Befehlsfolge der Rechner zum Absturz gebracht werden kann. Wie immer wiegelt Intel ab, anstatt aufzuklren 0[...]5. Ratlos hingegen ist Microsoft bei einem gefhrlichen Bug, den CHIP aufgesprt hat: Windows NT, Excel und die Tintenstrahler von HP bilden ein Trio infernale, das Daten unterschlgt - bislang vom Anwender unbemerkt." 1Top-News Kurz vor Redaktionsschlu 1Noch ein Pentium-Bug Wenn der Intel-Prozessor auf die illegale Befehlsfolge F0 0F C7 C8 in einem Programm treffe, bliebe er meist einfach stehen. Richtig wre es, ber eine sogenannte Exception das Betriebssystem auf den Fehler hinzuweisen, damit das Programm ordentlich beendet werden knnte. Der "F00F" genannte Fehler bringe die CPU in einen undefinierten Zustand und heble damit alle Schutzmanahmen moderner Betriebssysteme aus. Ein einfaches Programm knne den Server einer Firma sofort stoppen, egal ob NT, OS/2 oder Linux im Einsatz sei. Das illegale Codefragment sei ein hervorragendes Sabotagewerkzeug fr Angriffe aus dem Internet. Intel habe bisher keine Stellungnahme abgegeben, doch scheinen die meisten Pentium- und Pentium-MMX-Prozessoren betroffen. Bei den Pentium-II-, Pentium-Pro-, AMD- und Cyrix-Prozessoren trete der Fehler nach Messungen im CHIP-Test-Center-International nicht auf. 1Aus fr Micropolis Der Festplattenhersteller Micropolis habe seine Geschfte eingestellt. 132fach-CD-Laufwerk Mitsumis neues ATAPI-CD-Laufwerk FX320 sei das erste 32fach-CD-ROM-Laufwerk. Es knne vertikal sowie horizontal eingebaut werden. Der Verkaufspreis betrage ca. 200 Mark. 1COMDEX-News 1Preiskampf bei Intel geht in die nchste Runde Hinter den Kulissen habe Intel fr Unruhe bei den Mitbewerbern gesorgt. Bereits zu Weihnachten 1998 soll der Pentium II mit 300 MHz das unterste Einstiegsmodell sein; der Preis werde vermutlich bei 200 Mark fr die derzeitige Spitzen-CPU liegen 0[Wir als "Zeitreisende" wissen es natrlich besser!]5. Intel wolle im Frhjahr 1998 des weiteren einen eigenen Grafikchip anbieten. Er soll trotz hervorragender 3-D-Leistung "fast verschenkt werden". Grafikchips, die derzeit im Low- und Midrange-Bereich angesiedelt seien, wrden somit bald vom Markt verschwunden sein. 156K-Modems werden durch Software billiger Motorola lute das Ende der klassischen Modems ein. Schon in Krze solle der Preis von 56K-Modems auf weniger als die Hlfte fallen 0[im Dezember 1997 waren 0sie etwa 50 bis 80 Mark teurer als 33.3-Modems - dann werden sie also bald 0billiger als diese sein?]5. Dank einer Software-Lsung von Motorola lieen sich teure Bausteine einsparen, deren Aufgabe bernehme fortan der Pentium-Prozessor. Die Rechenleistung sinke nicht; die CPU werde nur mit 15 Prozent belastet. Ein Update auf den geplanten 56K-Standard liee sich problemlos erledigen - einfach die entsprechende Datei austauschen und fertig 0[Das Ende der X2- 0Modems?]5. 1Top-Aktuell Viren 1Mir-Astronauten litten auch unter Makrovirus In der russischen Bodenstation der Weltraumbasis Mir habe ein Makrovirus zugeschlagen. Der angeblich aus amerikanischen Quellen stammende, nicht nher bezeichnete Virus soll Dokumente fr die Astronauten beschdigt haben, sei aber nicht in die Umlaufbahn gelangt. 1F-Secure mit zwei Suchmaschinen gegen Viren Zwei unabhngige und wahlweise koppelbare Virensuchmaschinen habe Data Fellows jetzt unter eine Hut gebracht. F-Secure Anti-Virus fr Windows 95 enthalte auer der F-Prot-Engine die AVP-Suchmaschine des russischen Herstellers Kami. Nach CHIP-Tests stiege die Scan-Zeit dadurch nur um 5 bis 10 Prozent. AVP stopfe in der getesteten Beta-Version jedoch nicht alle Lcher, die F-Prot hinterlassen habe. 0[Ich frchte, irgendwann werde ich Windows 95 installieren mssen, weil es keine 0Virenscanner fr DOS mehr gibt. Grauenhafte Vorstellung.] 1Top-Aktuell Hardware 1HiFD-Diskette speichert 200 Megabyte Ein 3"-Diskettenlaufwerk mit 200 MB Speicherkapazitt sollen die beiden Firmen Sony und Fuji Photo Film entwickelt haben. Das Laufwerk mit dem Namen HiFD (High Capacity Floppy Disk) solle auch die bisherigen 2DD- und 2HD-Disketten lesen und beschreiben knnen. Bei einer Drehzahl von 3.600 1/min soll eine bertragungsgeschwindigkeit von 3,6 Megabyte pro Sekunde erreicht werden. Die Einfhrung des Laufwerks sei fr Frhjahr 1998 vorgesehen, der Preis stnde noch nicht fest. 1Top-Aktuell Neue Software 1CleanSweep findet Cookies und Viren CleanSweep Deluxe von Quarterdeck baue auf die erfolgreiche Version 3.0 von CleanSweep auf, die die Festplatte von berflssigen Dateien gesubert habe. Die erweiterte Software biete automatisch Schutz vor sogenannten Cookies, die meist unbeabsichtigt beim Surfen im Internet auf den PC geladen wrden. Hinzugekommen sei auch eine Anti-Viren-Software. 1Top-Aktuell Gefhrlicher Bug in Windows NT 4.0: Beim Drucken werden Daten unterschlagen. Man traue keinem Diagramm, das unter Windows NT 4.0 ausgedruckt worden sei. Arbeite NT mit Excel 97 und Tintenstrahlern von Hewlett-Packard zusammen, blieben Daten auf der Strecke - und der Anwender merke es nicht. Whrend der Laserdrucker das Balkendiagramm korrekt zu Papier bringe, verstmmle der HP-Tintenstrahler diese Daten - vom Anwender unbemerkt. Auch die Vorschau biete keine Kontrolle: Beim Klick auf die Vorschau zeige Excel 97 anstelle einer originalgetreuen Ausschnittvergrerung falsche Bilder an. Der Canon BJC 210 hingegen drucke die Datei fehlerfrei aus. Microsoft sei der Fehler noch nicht bekannt gewesen. Zwei Tage, nachdem sich CHIP an die Hotline gewandt habe, seien die Daten ins Mutterhaus nach USA unterwegs - man wolle sich wieder melden. CHIP werde die Leser ber die Entwicklung auf dem laufenden halten. 1Ratgeber Soforthilfe bei PC-Pannen "Was kann ein unvermittelt auftretender "Parity Check Error" bedeuten?" CHIP-Lsung: In drei von vier Fllen bedeute dies nichts Gutes. Erscheine die Fehlermeldung nicht fters als einmal pro Jahr, habe ein verirrtes Alphateilchen aus dem Weltraum eine DRAM-Zelle getroffen und deren Information (nicht die Zelle selbst) zerstrt. Selten 0[einmal jhrlich?]5, aber statistisch mglich. 0[Die anderen drei Deutungsmglichkeiten sind nicht so spektakulr - man kann sie 0in der CHIP nachlesen.] "Ich erreiche pltzlich die logischen Laufwerke meiner erweiterten Festplattenpartition nicht mehr." CHIP-Lsung: Sie haben sicher in der letzten Zeit Windows einmal mit der Wahl der Option "Computer im MS-DOS-Modus starten" beendet. Wenn dabei fr Ihr System die folgenden Voraussetzungen zusammen galten, sind Sie einem Microsoft-Bug aufgesessen: 1-5 EIDE-Festplatte ber 504 MB 1-5 Diese wird im LBA-Modus betrieben 1-5 BIOS benutzt Extended-INT13-Funktionen fr Festplattenzugriff 1-5 Die Festplatte wurde mit Fdisk von Windows 95 partitioniert und eingerichtet Versuchen Sie in diesem Stadium auf keinen Fall, Daten in das Laufwerk D: zu schreiben, denn dabei knnten unter Umstnden sogar Daten auf C: beschdigt werden. Zur Lsung dieses Problems bentigen Sie ein EIDE-Treiber-Update, das Sie sich von Microsoft besorgen knnen. Grafikkartentreiber: WHQL oder Performance? Wenn man Treiber haben mchte, die sicher mit Windows und allen 3-D-Anwendungen zusammenarbeiten wrden, lade man die WHQL-Treiber (Windows Hardware Quality Labor). Diese Treiber seien von Microsoft zertifiziert, erfllten also gewisse Standards. Dafr brchten sie allerdings auch nicht die volle Leistung. Der Performance-Treiber hingegen hole das Letzte aus der Grafikkarte heraus. "Ich besitze die Matrox Millennium und habe vor kurzem das Spiel Hellbender installiert. Seitdem verhlt sich die Grafikkarte anders als zuvor." CHIP-Lsung: In Hellbender stecke die alte DirectX-Version 2.0. Erkenne diese Version, da nichtzertifizierte Treiber eingesetz werden, berschreibe DirectX einfach die Matrox-Treiber mit Microsoft-eigenen. Das ginge natrlich auf die Performance. Man installiere einfach die Matrox-PowerDesk-Treiber fr die Millennium noch einmal. Zur Auflockerung mal ein bichen Werbung... 1IBM Solutions for Windows NT 1"Wie steht IBM zu Windows NT? Sagen wir es einmal so: Niemand hat so viele Neuerungen fr Windows NT entwickelt wie IBM. Allein in den letzten Monaten haben wir acht fhrende Anwendungen an Windows NT angepat und fr die Systemplattform optimiert. Von Multimedialen Datenbanken bis hin zur Transaktionsverarbeitung, von Lotus Domino bis Tivoli. Wir helfen Ihnen, den Wirkungskreis Ihrer Windows Desktops entscheidend zu erweitern. Und das gilt natrlich auch fr jede andere Systemplattform weltweit. Interessiert? Den Rest der Geschichte erzhlen wir Ihnen unter 4www.software.ibm.com/nt5, wo Sie gerne auf verschiedene Demo-Versionen unserer Software zugreifen knnen. Bis dahin noch drei Worte: Anpassungsfhigkeit, Verllichkeit, Untersttzung. Solutions for a small planet - IBM" 0[Was wre Microsoft wohl ohne IBM?] 1Ratgeber ZIP kontra LS-120-Drive: Alternativen zur Diskette rgern Sie sich nicht lnger mit Disketten herum! Mehr Speicherplatz bieten Ihnen Zip- und LS-120-Medien, die so einfach wie Disketten zu handhaben sind. CHIP erklrt Ihnen die Unterschiede und hilft beim Umstieg auf die neuen Laufwerke. Wenn man ein LS-120-Laufwerk direkt am IDE-Bus anschlieen mchte, dann mten zwei Voraussetzungen erfllt sein: Erstens bentige man einen neuen Pentium-PC, dessen BIOS das LS-120-Drive untersttze, und dann msse noch das Betriebssystem Windows 95 OSR2 installiert sein. Das Betriebssystem Windows 95 gebe es mittlerweile in drei Varianten: Version 4.00.950 (Originalversion), Version 4.00.950A (Originalversion + Service-Pack 1), sowie Version 4.00.950B (Windows 95 OSR2 mit eingebautem ATAPI-Support). 1Ratgeber Spieletip zu Lost Vikings II Auch diesmal bietet CHIP wieder eine Menge Level-Codes und das Pawort "CR3D". 1Kaufberater Test: Acht preiswerte Notebooks Auer Konkurrenz: Medion MD 30798 (ALDI) 3+5 komplett ausgestattet 3+5 ausgezeichnetes Preis-Leistungs-Verhltnis 2-5 miges Design 2-5 schwaches CD-ROM-Laufwerk Kurz vor Redaktionsschlu htten CHIP-Mitarbeiter beim Lebensmittel-Discounter ALDI ein Notebook-Sonderangebot entdeckt. Obwohl sofort gekauft, kam der Medion doch zu spt, um noch regulr am Vergleichstest teilnehmen zu knnen. Schade eigentlich, denn er habe das Zeug zum Sieger gehabt. Bei groer Bauhnlichkeit mit dem Schneider Porti Line habe der ALDI mit wesentlich ppiger Ausstattung geglnzt. Im Preis von 3.000 Mark seien nicht nur ein 133-MHz-Pentium-MMX, sondern auch 32 MB Hauptspeicher und eine 1,35 GB Festplatte enthalten. Auerdem gebe es integrierte Laufwerke fr Floppy und CD-ROM, die sogar parallel betrieben werden knnten. 0[...] Mit ber 5.500 Leistungspunkten habe er sogar den mit 166 MHz getakteten Highscreen Notebook klar hinter sich gelassen. Das wre der Testsieg gewesen. Das nominell bis 16x schnelle CD-ROM-Laufwerk erreiche im CHIP-Test-Center maximal 13fache Geschwindigkeit und habe eine miserable Fehlerkorrektur. Das Display ist fleckig, insgesamt zu dunkel und weise links einen hlichen hellen Streifen auf. Somit passe es gut zur Darstellungsmisere des gesamten Testfeldes. Akkulaufzeiten: 166 Minuten im Praxistest, 45 Minuten nach einer Stunde laden im Betrieb seien sehr ordentliche Werte. Wer das Glck habe, beim nchsten Einkauf bei ALDI noch auf einen Medion MD 30798 0[ich vermute, am 30. Juli 98 luft die Gewhrleistungsfrist ab]5 zu stoen, der sollte zugreifen. Die Konkurrenten waren brigens von Compaq, Vobis, IBM, NEC, Olivetti, Schneider, Toshiba und Twinhead. Sie kosteten 2.700 (Schneider) bis 4.000 Mark (Twinhead), in der Regel aber deutlich ber 3.000 DM. Und wieder Werbung... 1Microsoft Internet Explorer 4.0: Das Internet nach Wunsch 0[von Bill Gates?!] 1Where do you want to go today? Microsoft schaltet eine zweiseitige Werbeanzeige fr seinen Internet Explorer. Man betreibt gar nicht erst Preisdumping, um den Konkurrenten Netscape wirtschaftlich zu vernichten: Die facto verschenkt Microsoft dieses Programm. Aber da fr ein Gratis-Programm auch noch teure Werbung geschaltet wird, ist eine ganz neue Strategie. Man fragt sich, wieso die staatlichen und privaten Wettbewerbsberwacher, die ja sonst schon bei offensichtlichem Preisdumping einschreiten, Billy the Killer ganz einfach gewhren lassen. 1Kaufberater Neue Lexika auf CD-ROM 1Microsoft Encarta 98 - Der Qualittsmastab Die Version 98 sei fr Microsoft auch ein Vorzeigeprojekt fr dynamisches HTML. Daher bringe Encarta die Informationen zwar schneller auf den Bildschirm, verweigere aber ohne den Microsoft Internet Explorer den Dienst. Auch scheine Encarta 98 ein wenig Startprobleme mit dem Internet zu haben. Obwohl bereits fr mehrere Monate Online-Aktualisierungen auf dem Microsoft- Server lgen, habe die Anbindung ber das Update-Modul in Encarta 98 fehlgeschlagen. Der Fehlerhinweis: "Benutzen Sie eine gewhnliche Internet-Verbindung" erscheine seltsamerweise auch auf Systemen, die gewhnlich ganz gut ins Internet kmen. Laut Microsoft werde der Fehler in Krze behoben sein. Fr das Konzept der Online-Aktualisierung habe Encarta 98 brigens auf der Frankfurter Buchmesse 1997 den "digita"-Preis im Bereich Online erhalten. Trotz kleiner Mngel in der Bedienung mache Encarta 98 einen hervorragenden Eindruck - das CHIP-Urteil: 3+5 Umfassende Themenabhandlung 2-5 Fehlerhaftes Online-Update 4Note Ergonomie 52,1 4Note Funktionalitt 51,8 4Note Umgebung 52,2 4Gesamtnote 2,0 4Preis 5keine Angabe Testsieger wurden brigens mit jeweils einer Gesamtnote von 1,8 "Das groe Lexikon 98" von Data Becker (DM 49,90) und "Lexirom 3.0" von Microsoft (Preis "fast 250 Mark"). 1Internet 1Java auf dem Weg zum Standard 1Sieg fr Sun Java solle Industriestandard werden. So plane es Sun Microsystems, das 1991 die neue Programmiersprache fr das Internet erfunden und innerhalb weniger Jahre zum Erfolg gebracht habe. Noch nie sei eine Programmiersprache so schnell von der Industrie aufgegriffen und auf diese Weise zum De-facto-Standard gekrt worden. Sun wolle weitergehen und Java von der International Organization for Standardization (ISO) zum weltweiten Industriestandard erheben lassen. Nach anfnglicher Ablehnung habe das dafr zustndige Normengremium, das Joint Technical Committe 1 (JTC 1) am 17. November 1997 dem Antrag stattgegeben. Java knne der Universalcode fr alle Rechnerwelten sein. Sun werbe fr Java mit dem frei bersetzten Slogan "Code nur einmal schreiben, aber berall sicher ausfhren" - der langersehnte Traum aller Softwareentwickler. Der Status von Java als Industriestandard wre fr Sun umso wichtiger, als mittlerweile Microsoft krftig am eigenen Java bastle und dabei am wunden Punkt der Sprache ansetze: Sie sei langsam und belaste den Rechner stark. Microsoft wolle dem begegnen, indem es Java-Mechanismen direkt ins Betriebssystem einbaue, und zwar so, da der Java-Code deutlich schneller ausgefhrt werde. Auf Entwickler werde dies wohl wie ein Magnet wirken, und es knnte so gelingen, Suns Java-Technologie im Windows-Bereich auf den zweiten Platz zu verbannen. Microsoft, DEC (inzwischen von Compaq geschluckt), Compaq und Intel wrden 0[im 0Vorfeld]5 Sun dazu aufgefordert haben, die Rechte an Java an eine ffentliche Standardisierungsorganisation zu bergeben, um die Unabhngigkeit der Sprache sicherzustellen 0[Besonders der "Unabhngigkeit" von Windows, of course!]5. Siehe auch: Sun Microsystems / Javasoft 4http://www.sun.com 1Wissen + Trend 1Trend-Meldungen: Alpha-Chip bis auf 800 Megahertz. Der Alpha-Prozessor von Digital Equipment Corporation (DEC) soll im Jahr 1998 eine Taktrate von von 800 Megahertz erreichen. Im Labor habe der neue Chip mit der Bezeichnung 21264 bereits 750 Megahertz geschafft. Die darauffolgende Generation, mit der um die Jahrtausendwende gerechnet werde, solle dann locker die 1-Gigahertz-Grenze berspringen. Gefertigt werde der Alpha von Mitsubishi, Samsung und Intel. 1AMDs K7 pat in Slot 1. AMD wolle 1999 seinen K7-Prozessor auf den Markt bringen. Mit CPU, Cache und PCI-Verbindung in einem gemeinsamen Gehuse hnelte der K6-Nachfolger sehr dem Pentium-II-Prozessor von Intel. Er solle auch in den gleichen Sockel passen, den Slot 1. Neue Wege gehe AMD mit dem Datenbus: Der EV6 von Digital werde bernommen. Damit bestnde die Mglichkeit, da fr den Alpha-Chip und den K7 die gleichen Boards verwendet werden knnten. 1Kleinster Transistor der Welt. Den kleinsten Transistor der Welt nenne der japanische Hersteller NEC sein eigen. Er habe eine Lnge von nur 14 Nanometer (14 Millionstel eines Millimeters). Der Winzling solle eines Tages Grundlage eines 10-Terabit-Chips von NEC sein. 1Wie der Rechner Tne erzeugt: So funktioniert... eine Soundkarte. Soundkarten wrden dem Generationswechsel der Grafikkarten folgen: Auch hier werde der ISA-Bus in absehbarer Zeit nicht mehr untersttzt - ein Trend, der klar in Richtung Windows und damit verbundenen Standards wie DirectX gehe. 1Die fnfzehnte Folge der Reihe "So funktioniert..." 1Autor ist Gerald Pienkowski. Soundkarten zeichneten nicht nur Tne auf und geben sie wieder, sondern erzeugen sie auch selbst mittels der Frequenzmodulationssynthese (FM). Der erste Soundchip mit FM-Synthese sei der OPL2 von Yamaha gewesen. Dieser Chip sei aber niemals fr den Einsatz in Computern bestimmt gewesen, sondern wre - wie der OPL1 - fr Heimorgeln gedacht gewesen. Nach dem groen Erfolg des OPL2 habe Yamaha den Nachfolger OPL3 aber speziell fr Soundkarten entwickelt. Habe es zunchst nur die beiden FM-Chips OPL2 und OPL3 gegeben, so sei 1995 das Patent fr die FM-Synthese ausgelaufen. Seither wrden unterschiedliche Chips auf den Soundkarten stecken, die aber meist zum OPL3 und damit zum Soundblaster-Standard kompatibel seien. 1Nicht jeder folge den Vorgaben von Microsoft und Intel: 1Der PC 98 kommt ... oder auch nicht. Wie soll der PC fr das Jahr 1998 aussehen? Die Markt-Moguln Microsoft und Intel haben der Computergemeinde ihre Vorstellungen kundgetan. CHIP habe nachgefragt, wo diese Empfehlungen Sinn machten und ob sich die PC-Hersteller danach richten wrden. Und so sieht er aus - die Vorgaben von Intel und Microsoft fr den PC 98: 1-5 Prozessor mit 200-MHz-Takt 1-5 32 Megabyte RAM 1-5 256 Kilobyte Cache 1-5 Grafik 800x600 Bildpunkte bei 65.536 Farben 1-5 3-D-Beschleuniger 1-5 Accelerated Graphics Port (AGP) 1-5 TV-Output, Video-Input 1-5 TV-Tuner 1-5 mindestens 17"-Monitor 1-5 Universal Serial Bus (USB) 1-5 Firewire empfohlen 1-5 Digital Versatile Disk (DVD) empfohlen 1-5 Device Bay empfohlen Wer von Anfang an mit Windows 98 arbeiten wolle (wenn es denn auf dem Markt sei), solle sich an die Angaben halten. Alle diejenigen, die hingegen blendend mit Windows 95, vielleicht sogar mit Windows 3.11 oder mit Microsoft-Alternativen wie Linux oder OS/2 zurechtkmen und nicht im Traum daran dchten, ihr funktionierendes System umzukrempeln, knnten sich ins Fustchen lachen. Was habe Windows 98 zu bieten, damit sich der Umstieg lohne? Neben einer neuen Bedieneroberflche, die sich am Internet Explorer orientiere, werde vor allem fr Multimedia-Enthusiasten etwas geboten. TV-Tuner-Karten wrden zum Beispiel vom Betriebssystem untersttzt. Wie sich herausgestellt habe, bentige das aktuelle Office 97 bereits 32 Megabyte statt der angegebenen 16, solle es in annehmbarer Geschwindigkeit arbeiten. Peinlich fr Microsoft, halte der Propagandist der Richtlinien doch die eigens gesteckten Vorgaben selber nicht ein. Der Universal Seriel Bus (USB) soll fr einheitliche Stecker der Peripheriegerte an den PC sorgen: Tastatur, Drucker, Maus, Scanner, Modems, Joysticks, Monitore beispielsweise knne der Anwender dann einfach einstecken, ohne auf verschiedene Standards oder Zusatzkarten achten zu mssen. 0[USB sollte eigentlich schon 1997 eingefhrt werden:] Das Problem stelle die 0[versptete]5 Einfhrung des Betriebssystem Windows 98 dar. Axel Riemer vom Modem-Hersteller Elsa meine: "Unter Windows 95 ist die Untersttzung des USB-Modems nur schwer zu machen." Wer sich heute schon an die Spezifikationen PC 98 orientieren mchte, der lege ungefhr 4.500 Mark fr einen neuen Personal Computer auf den Tisch. Die Gewiheit, in die Zukunft investiert zu haben, knne ihm aber niemand zusichern. Am wenigsten drfe er dabei auf Microsoft bauen. Was deren Software von einem PC verlange, stelle sich erst in der Anwendung mit letzter Gewiheit heraus. Erfahrungsgem, so schliet Harald Fette, liege die Melatte immer ganz weit oben. 1Magazin Risikofaktoren Java und ActiveX 1Angriff aus dem Web Kaum ein Web-Surfer von Rang, der heute nicht Programme durch die Leitungen jage und sie auf dem Rechner des Anwenders starte. Das bringe Spa und Nutzen, weil solche Software so gut wie alles knne. Auch den Rechner des nichtsahnenden Surfers zerstren? Es gebe zwei technische Konzepte, die sehr unterschiedlich mit dem Gefahrenpotential umgingen. Java, die von Sun Microsystems stammende Programmiersprache mit dem Logo der dampfenden Kaffeetasse, habe als erstes das Web erobert. Microsoft habe nicht zuschauen wollen und habe sein ActiveX dagegen gesetzt. Immerhin besitze Java ein Sicherheitskonzept, das sein Erfinder wohl mit Anspielung auf die Schlachten der Zinnsoldaten als "Sandkastenmodell" bezeichne: Ein Java-Programm knne sich in seinem Revier nach Belieben austoben, ohne da der Rechner des Internet-Besuchers um seine restlichen Ressourcen frchten msse. Diese Beschrnkung garantiere im Allgemeinen, da ein Applet nicht auf Festplatten oder Netzlaufwerke zugreife, fremde Programme starte oder Verbindung zu anderen Rechnern aufnehme. Wenn Applets ans Eingemachte drften, also auf die Festplatte schreiben oder von ihr lesen, dann knnten sie womglich dort Daten manipulieren oder vertrauliche Informationen aus dem Arbeitsrechner schleusen. Allerdings wrden Applets ber den Browser herrschen und knnten so eine ganze Menge rger verursachen, etwa Hunderte neuer Browser-Fenster ffnen, bis dem Rechner die Puste ausgehe. "Denial of service" wrden Fachleute eine solche Attacke nennen - der mit sinnlosen Aufgaben zugeschttete Computer knne seiner eigentlichen Aufgabe nicht mehr nachkommen. Gefhrlich seien Programme, die es nicht geben drfte. Ein Design-Fehler 0[beispielsweise]5 knne Java-Applets unsterblich machen. Mit ActiveX knne man im Web russisches Roulette spielen. Das Microsoft-Pendant zu Java lasse sich nicht ber den gleichen Kamm scheren, weil ActiveX berhaupt kein Sicherheitsmanagement enthalte. Statt dessen wrden nur Programme aus "bekannten" 0[Microsoft-]5 und "unbekannten" 0[alle anderen]5 Quellen unterschieden. Diese Authentisierung sage nichts ber die Gefhrlichkeit, sondern beweise nur, da die Anwendung vom vorgesehenen Hersteller stamme - 0[auch]5 authentizierte ActiveX-Anwendungen knnten ein Sicherheitsrisiko bergen. Wer ActiveX-Programme aus dem Internet ausfhre, knne gleich russisches Roulette spielen. 1Microsoft kdert Spitzenforscher 1Bills Denkfabrik Kennen Sie den: Microsoft hat den Tamagotchi-Hersteller Bandai verklagt. Warum? Ist doch klar: Wenn etwas stndige Zuwendung braucht und trotzdem irgendwann seinen Geist aufgibt, mu ein Stck geklaute Windows-Software im Spiel sein. Vorsicht beim Weitererzhlen! Manche Leute wrden tatschlich fragen, ob das tatschlich ein Witz sei. Es gebe wohl kaum eine Mittelmigkeit, die man dem Branchenprimus nicht zutrauen wrde. Im Microsoft-Forschungszentrum wrden keine halben Sachen akzeptiert. Wenn man ein Feld beackere, dann so grndlich wie mglich, so Michael H. Freedman, Trger der Fields-Medaille. Die nach ber sieben Jahren bei Apple konvertierte Psychologin Linda Stone sei eigenen Angaben zufolge die am wenigsten technologisch ausgerichtete Gruppenleiterin bei Microsoft. Man sei auch am "Phnomen Mensch" interessiert. Forschungschef Nathan Myhrvold habe im Sommer 1991 eine neue Microsoft-Abteilung aus dem Boden gestampft, indem er einige Sprachspezialisten vom renommierten IBM-Forschungslabor in Yorktown Heights am anderen Ende der USA abgeworben habe. Im legendren Forschungszentrum Xerox PARC oder den Bell Laboratories wrden Forscher sehr kreativ in unterschiedlichsten und auch unternehmensfremden Bereichen stochern. Die Microsoft-Asse seinen dagegen praktisch alle - mehr oder weniger anwendungsnah - im ureigensten Interessengebiet der Firma ttig: Der Softwareentwicklung. Und das Erfolgsmodell werde ausgebaut: Etwa zwei hochkartige Workaholics stelle Bill Gates wchentlich ein, bis im Jahr 2000 rund 600 Forscher seine Technologiefhrerschaft 0[Autor Karlhorst Klotz meint 0sicher "Marktfhrerschaft"!]5 sichern sollen. "Bis jetzt haben wir lauter erfahrene Forscher eingestellt, aber wir werden uns bald an den besten europischen Universitten nach intelligenten jungen Leuten umsehen", erklrt Roger Needham, Leiter des Microsoft-Forschungszentrums in Cambridge. Dabei behilflich solle ein aus europischen Spitzenforschern zusammengesetztes "Technical Advisory Board" sein. Unter den fnf Beratern seien derzeit beispielsweise der Schweizer Pascal- und Oberon-Erfinder Niklaus Wirth (Eidgenssische Technische Hochschule Zrich) und der deutsche Spezialist fr Parallelrechner und Verteilte Systeme Andreas Reuter von der Universitt Stuttgart. Roger Needham, frher Berater am Forschungslabor der Digital Equipment Corporation (DEC) im kalifornischen Palo Alto, gebe den Auserwhlten groe Narrenfreiheit in der Definition ihres Arbeitsgebietes. Dabei habe sich Needham einen ehrgeizigen Rahmen gesteckt: "Wir werden existierende Microsoft-Produkte verbessern oder uns Gedanken ber vllig neue machen." 1Aktionen Tolle Preise zu gewinnen 1Die CHIP-Experten-Frage. Auszug aus der "Januar-Aufgabe": Wie kein zweites Produkt unter den Softwareprodukten gebe Windows 95 Anla zur tglichen Kritik und Verrgerung. Es seien gerade die Kleinigkeiten, die den Alltag am PC mit dem Betriebssystem unntig erschweren wrden. Ein klassisches Beispiel sei das Herunterfahren des Systems. Mindestens drei, hufig sogar vier Mausklicks seien notwendig, um der Software die einfache Anweisung "Herunterfahren" mitzuteilen. 0[...]5 Mit welcher Anweisung msse eine Verknpfung versehen werden, damit sich Windows bei einem Aufruf selbst beendet? 1Kommentare Jrg "MS" Schieb rgert sich ber die groen Umkartons von Programmen auf CD-ROM. Er erkennt "mehr Luft als Daten" und spricht von einem "Mogel-Faktor 160". Eine CD habe ein Volumen von 11,3 ccm, bereits die Jewel-Box blase den Platzbedarf auf rund das 15fache auf, nmlich auf stolze 175 ccm 0[also weg mit 0den Dingern!]5. Aber jetzt solle man sich festhalten: Ein handelsblicher CD-Karton messe 1826 ccm. Das bedeute: Die Verpackung sei 160mal grer als das eigentliche Produkt. Von eventuell beigelegten Handbchern schreibt Herr Schieb kein Wort - ich vermute, er lt sich beim Kauf seiner Microsoftware stets nur die nackte CD aushndigen. Herr Schieb ist schon ein vorbildlicher Mllvermeider. 1Windows 98 und Justitia: Wankt Microsoft? 1Ein Kommentar des stellvertretenden CHIP-Chefredakteurs Gerhard Bader. Der Explorer sei die zentrale Komponente der neuen Windows-Version, und wer ihn heute installiere, habe bereits bis auf wenige andere Komponenten das neue Betriebssystem. Fr Bill Gates heie das Schlachtfeld jedoch nicht Betriebssystem, sondern Internet-Dominanz. Genaugenommen wolle er der Herr der Informationen werden, die den wesentlichen Erfolgsfaktor ausmachen wrden. Dies dokumentierten mehrere Reden auf Messen und bei Hochschulen in den letzten Monaten. Der Schlssel zum Erfolg im nchsten Jahrtausend sei fr ihn die Vermarktung von Information. Kaum einer glaube, da dem Software-Riesen ein paar juristische Fuangeln ernsthaft in Wanken brchten. Die Leute, die etwas von Geld verstnden, blieben denn auch erstmal cool: Der Aktienkurs von Microsoft habe sich vom Vorsto aus dem amerikanischen Justizministerium kaum beeindruckt gezeigt. 1Briefe an CHIP Leserforum Garantiert teurer als Neukauf: CHIP-Leser Markus K. ist ber die Garantiekosten des Festplattenherstellers Seagate verrgert. Nach zweieinhalb glcklichen Jahren war seine ST-3660A defekt 0[wie lange ist die 0Seagate-Gewhrleistungsfrist eigentlich - es steht nicht da?!]5. Nun wolle Seagate fr die Garantieabwicklung sogenannte Handlingskosten in Hhe von 100 Mark, die per Nachnahme erhoben werden sollten. Zuzglich vorgeschriebener Verpackung und Versand entstnden Kosten von mindestens 120 Mark, was einem Preis von 22 Pfennig pro Megabyte entspreche und somit 30 Prozent teurer sei, als eine zur Zeit erhltliche neue Festplatte mit etwa 17 Pfennig pro Megabyte. Herr K. ist von dieser Handlungsweise einer "sogenannten" Markenfirma sehr enttuscht und schreibt, da er die Festplatte mitsamt ihrer Garantie nun getrost dem Sondermll berlassen werde.splitter043 4Zeitschriften-Splitter (by Jabberwocky) 4- 4. Folge - 4. Teil - 3 4PC Power 02/1998 Bristein B.V., Enschede/NL DM/sFr 12,50/ S 100,- 3 Das 130 Seiten starke "PC-Magazin fr Freizeit und Spa" ist weiterhin nur zweimal geklammert und sieht inzwischen gegenber der Konkurrenz mit den dicken am Rcken verleimten Heften etwas armselig aus. 1News 1Hochzeit abgesagt Der am 5. Oktober 1997 bereits offiziell verkndete Zusammenschlu von MicroProse und GT Interactive finde nicht statt. Man plane jedoch die erfolgreiche Zusammenarbeit weiter fortzusetzen. So werde GT Interactive weiterhin MicroProse-Spiele in groen amerikanischen Handelsketten vertreiben und auch die Rechte an der Budget-Reihe behalten. 1Stadtangriff Das Debtwerk der noch unbekannten Potsdamer Spielefirma Terratools sei auf den Namen "Urban Assault" getauft worden (frhere Arbeitstitel Anarchy und Y.P.A.). Einzelne Einheiten knne der Spieler selbst steuern, whrend der Computer das Kommando ber die restlichen Panzer oder Flugzeuge bernehme. Der Agressivittsgrad 0[sic! Man htte den Textchef nicht entlassen sollen!]5 sei einstellbar. Die weltweiten Vertriebsrechte fr Urban Assault habe sich Microsoft gesichert. Damit sei dies das allererste Spiel aus deutscher Produktion, das der Software-Riese unter seinem Label vermarkte. 1Fahrenheit neuer 3-D-Standard? Erste Plne fr einen neuen 3-D-Standard der Zukunft habe Microsoft jetzt verffentlicht. Das Ding hiee Fahrenheit und entstnde in Zusammenarbeit mit Silicon Graphics. Bei garantierter Abwrtskompatibilitt solle die Grafik-Schnittstelle aus drei Elementen bestehen. Die erste API stelle eine Weiterentwicklung von Direct3D und OpenGL dar, ziele also auf den Konsumer-Markt. Mehr fr den Profibereich sei das zweite Element, die mit einigen Features erweiterte Silicon Graphics Scene Graph. Zu guter Letzt knnten Spieleentwickler von den Fhigkeiten des dritten Elements Gebrauch machen, da es speziell fr 3-D-Modellierungen geeignet sein soll. Frhestens 1999 sollen die ersten Dateien auf die User losgelassen werden. 1Das Weihnachtsgeschenk Man habe damit gerechnet, aber doch nicht so kurz vor Weihnachten: Mit Entscheidung vom 18.12.1997 und Bekanntmachung vom 20.12.1997 sei Quake II in die Liste der jugendgefhrdenden Schriften eingetragen worden, das heit, es wurde indiziert. Somit drfte es Kindern und Jugendlichen nicht zugnglich gemacht werden, des weiteren drfe nicht dafr geworben werden, und man drfe nun leider nicht mehr die Homepages angeben, auf denen es im Internet inzwischen weltweite Online-Matches zwischen Quake-II-Fans gebe. Das Spiel sei brigens in Grobritannien fr Jugendliche ab 15 Jahren empfohlen, in Deutschland habe es nicht einmal eine USK-18 bekommen... 1Feature Was sind eigentlich... Adventures? Im vierten Teil der Serien "Was sind eigentlich..." widmet sich Martin Mirbach dem Adventure. Siebeneinhalb Seiten. 1Focus on Flieger fr viele Martin Mirbach erobert mit dem F-16 Fighting Falcon den Luftraum und schreibt die Maximalgeschwindigkeit der F-16 betrage "vollgetankt neun G". 1Ein vielversprechender Jahrgang Das kommt 1998 Beim Wein knne man es vorher nicht sagen, weil keiner wte, wie oft die Sonne scheine. Computerspiele wrden zumindest vage Prognosen etwas einfacher machen. Martin Mirbach stellt einige Highlights der kommenden Saison vor. Inzwischen spreche alle Welt von Indiana Jones, allerdings werde der neueste Teil der LucasArts-Serie erst 1999 aktuell, zeitgleich mit dem neuen Kinoabenteuer. 1Preview Immer auf die Zwlf: Last Bronx Vielleicht msse das Spiel ja fr den deutschen Markt ein wenig entschrft werden, mutmat Martin Mirbach. Vor allen Dingen neue Moves wie brutale Wrgegriffe knnten unsere Jugendschtzer sehr verrgern. Auch der Tritt auf den Kopf des schon am Boden liegenden Gegners komme als Finishing Move eine Spur zu brachial. Um so anregender wirkten die smtlichst vollbusigen, wohlgebauten und leicht geschrzten Kmpferinnen. Hier blitze der Slip unterm Minirock hervor, dort schimmerten die Bettstiefel im Kunstlicht der Nacht... 1Motorschaden: Test Drive Ungut, unschn, unsteuerbar, unwrtlich, meint Nico Winkelhaus und gibt dem vierten Test Drive von Accolade 46 Punkte. 1Review Flying Corps Gold Markus Brodrick schreibt: Zahlreiche Features wrden Flying Corps Gold zu einer der wahrscheinlich besten Flugsimulationen aller Zeiten machen. Weiche Animationen, detaillierte Szenen und Landschaften, die durch Auswertung historischer Luftaufnahmen unglaublich exakt htten gestaltet werden knnen, hinterlieen beinahe den Eindruck eines interaktiven Films. Die Erster-Weltkrieg-Flugsimulation fr Windows 95 erhielt 91 Punkte und den PC-Power-Platin-Award 0[Die Screenshots sehen wieder sehr gut aus - auf einem der 0Bilder ist auch ein "wassertoffgefllter [sic!] Zeppelin" zu sehen]5. 1Red Baron II Martin Mirbach meint: "Oberklasse, aber keine Referenz" und "Erste Wahl fr Besitzer lterer Rechner". Er bemngelt das Fehlen der 3-D-Untersttzung und den Umstand, da die Flugsimulation grafisch nicht zur Spitzenklasse gehre. 83 Punkte fr das Windows-95-Spiel. 1Nur fr die Hrtesten: Steel Panthers III Es gebe Spiele, die verfgten ber 0[dieses Wort mute ich einfgen]5 einen ganz eigenartigen Ruf. Auf die Zork-Serie zum Beispiel htten sich die eher abgedrehten Adventure-Fans spezialisiert. Geschicklichkeitsspiele dagegen wrden gern von ansonsten kompromilosen Nichtspielern im Bro gezockt. Und in Japan erfreuten sich erotische Grafikadventures einer enormen Beliebtheit, die hierzulande vllig undenkbar wre. Neben solchen Exoten gebe es auch Spiele oder Serien mit einem enormen Schwierigkeitsgrad, die sich ausschlielich an hrteste Genrefans wendeten. Dazu gehrten zweifellos die Steel Panthers von SSI. 57 Punkte fr das Strategiespiel. 1Von Null auf Hundert: F1 Racing Simulation 1Viel ist nicht genug 0[fr ein Windows-95-Spiel] So perfekt F1 Racing Simulation auch gelungen sein mge, habe sie doch einen gewaltigen Nachteil. UBI gebe als Mindestanforderung einen Pentium 120 mit 16 MB RAM und einer beliebigen Direct 3-D-kompatiblen Grafikkarte an 0[Solche 0"Mindestanforderungen" werden von der PC Action aber stets im Wertungskasten 0bernommen, und schon einmal mokierte man sich - wie auch in diesem Fall - dann 0im Textteil ber diese idiotischen Angaben des Herstellers!]5. Diese Angaben knne man getrost vergessen. Und damit nicht genug: Selbst mit der empfohlenen Konfiguration (166 MMX, 20 MB, 3Dfx) laufe das Spiel zwar sehr gut, aber nicht optimal. Wirklich perfekt werde es erst mit einem 200 MMX und 32 MB RAM. Obwohl dieser unverschmte Hardware-Hunger die einzige erwhnenswerte Schwche der F1 Racing Simulation sei, drnge sich doch die Frage nach Sinn und Unsinn "geschnter" Mindestanforderungen auf. Natrlich lieen sich so erst einmal breitere Kuferschichten erreichen, aber was nutze das, wenn ein Groteil davon spter vom Spiel enttuscht sei? 0[Mir drngt sich dabei vor allem die Frage auf, warum 0die PC Power diese falschen Mindestanforderungen dann selbst im Bewertungskasten 0bernimmt, obgleich man es doch besser wei!?] 1Gotchi-Geschdigte, vereinigt euch! 1Antigotchi Natrlich testet PC Power Antigotchi von Assistant Publishing und zieht das Fazit "Sehr empfehlenswert". Markus Brodrick sinniert, ob Windows 95 der lngste Virus der Welt sei und meint, da ganz im Gegensatz zu gewissen Betriebssystemen, die nur manchmal funktionierten, die Antigotchies jede Menge Spa machen wrden. 1Aus grauer Vorzeit: Sokoblue Klaus Trafford gab dem Denkspiel insgesamt 2 von 100 mglichen Punkten. Wenn ich mich nicht irre, ist das der bisherige Negativ-Rekord. 1Multimedia Deutschland von oben! 1D-Sat 2 (Topware, DM 49,95) Marco Gremmel schreibt unter anderem, da die Bedienung noch immer relativ bersichtlich und einfach sei; wenn es aber darum gehe, den nervigen Sound abzuschalten, msse man 0[erst]5 ein wenig in den Mens suchen, um den richtigen Schalter zu finden. Nach ein paar Minuten htte man raus, wie die Oberflche bedient werden wolle und stre sich dann bestenfalls noch an den tierisch langen Ladezeiten. Noch immer msse man mindestens eine halbe Minute warten, bis sich der Bildschirm so langsam mit Inhalt flle. Was ein wenig stre, sei die "Zusammenarbeit" mit Hugo Boss, die sich in Werbung niederschlage. Alles in allem knne er, so Marco Gremmel, aber gerade die neue Version (auf 14 CD-ROMs) von D-Sat empfehlen, jedenfalls all jenen, die Deutschland mal aus der Luft erforschen mchten. 1English for Runaways: Power Translater DeLuxe Klaus Trafford glaubte bislang, der englischen Sprache mchtig zu sein. TopWare berzeugte ihn 0[fr 49,95 Mark]5 vom Gegenteil. Was da bersetzt werde, sei zu einem erheblichen Teil nicht nur sinngem falsch, sondern auch noch grammatisch! 0[Was hatte er denn erwartet? Einen 0perfekten Dolmetscher - wo er doch fast fnfzig Mark investiert hat?!] Fast, so schreibt er mit Schaum vor dem Mund, htte er vergessen, da man sich die bersetzten Texte auch noch anhren knne. Leider habe er aber dieses sagenhafte Feature nicht mehr testen knnen, denn beim nochmaligen Start des Windows-Programms und nach erfolgter Texteingabe sei folgendes Fenster erschienen: "Diese Anwendung wird aufgrund eines ungltigen Vorgangs geschlossen. Wenden sie sich an den Hersteller, falls das Problem weiterhin besteht. Ptwin verursachte eine allgemeine Schutzverletzung in Modul 0[...]5". Nach fnfmaligem Neuversuch habe er es aufgegeben - und man werde es ihm sicher nachsehen, da er den Power Translater nicht nur nicht mehr neu installierte, sondern ruck, zuck und mit DeLuxe von der Platte fegte. Datenmll lagere dank Windows 95 wahrlich schon genug 'rum, da man dafr auch noch zur Kasse gebeten werde, sei ihm bisher neu gewesen 0[Genau, denn Windows 0gibt's ja "gratis" mit jedem neuen Rechner!]5. TopWare habe ihn eines Besseren belehrt. 1Tips Helpline Neben Blade Runner und Dark Reign wrde diesmal auch ein Lsungsweg fr Monkey Island 3 preisgegeben - allerdings wegen des akuten Platzmangels exklusive auf der Cover-CD. "Schauen Sie einfach in den Helpline-Bereich der CD." 1Die PC-Power-Cover-CD-ROM Diesmal mit drei Vollversionen, nmlich Burning Steel 1, 2 und 3 aus der Reihe "Great Naval Battles" von Strategic Simulations Inc. (SSI) / Mindscape. Als Extra mehr als 30 zustzliche Missionen fr Burning Steel 1. Das betagte Burning Steel 1 - Entscheidung im Atlantik luft noch nicht unter SVGA und zeichnet sich auerdem durch lstige Kopierschutzabfragen aus (Antworten im Heft). Auerdem macht die erste Folge der Great Naval Battles unter Umstnden auf schnellen Rechnern Probleme. AT-Slow oder dergleichen knnen evtl. helfen. Natrlich sind auf der CD die sattsam bekannten Demoversionen verschiedener (Windows-95-)Spiele vertreten, darunter z. B. FIFA 98, Genocide, Super Bike, Tomb Raider 2, Wing Commander Prophecy, usw. Von Freaks fr Freaks sollen jede Menge Utilities fr aktuelle Spiele geboten sein, und auerdem gibt es ein paar Treiber und viele Patches. Und auch die versprochen Komplettlsung zu Monkey Island 3 findet sich auf der CD - als ANSI-Text. 1Now to something completely different In der PC Power 10/1997 hatte sich die Redaktion an Demo-Coder gewendet und zu einem Demo-Cup aufgerufen. Nun, ich war auf diese Ausgabe 2/98 ganz besonders gespannt, denn 0[es folgt ein Textauszug aus dem Hugi #8]5: "PC Power mchte nun genau wissen, was auf dem Demo-Sektor Sache sei und gleichzeitig talentiertem Nachwuchs eine Chance bieten, seine Werke einem breiten Publikum vorzustellen. Man wolle nmlich die besten Demos auf der Cover-CD prsentieren und die Macher des "Siegprogramms" im Heft vorstellen. Dies soll folgendermaen ablaufen: Bis zum 30. November 1997 soll das Werk, das natrlich frei von Rechten Dritter und vollstndig selbst programmiert sein mu, eingeschickt werden. Die eingesendeten Demos sollen auf der Cover-CD 2/1998 verffentlicht werden Die PC-Power-Leser sollen dann per Stimmzettel entscheiden, welches Demo ihrer Meinung nach das beste sei." 0[Soweit der Hugi #8] Und was findet man nun von diesem Demo-Cup im Heft oder auf der Cover-CD von PC Power 2/1998? Kein Sterbenswrtchen. Nicht einmal eine Entschuldigung oder den Hinweis, da leider niemand mitgemacht habe. Obwohl ich gleich sehr skeptisch war, bin ich nun doch ziemlich enttuscht. Vor allem von der Redaktion, die sich ja nie gescheut hat, die vermeintlichen Verfehlungen anderer lautstark anzuprangern. Ich will jetzt nicht mit bsen Bezeichnungen wie "Lamer" um mich werfen, aber ich denke, die Herren Redakteure sollten sich bei dieser Gelegenheit mal an die eigenen Nasen fassen. Doch warten wir ab - hoffentlich ist ja in der nchsten Ausgabe vom vergessenen Demo-Cup die Rede. Vielleicht. Die Mrz-Ausgabe soll ab Donnerstag, den 12. Februar 1998 erhltlich sein. 4FOCUS 44/1997 (Ein Beitrag von David Rosenthal) 3 1Kapitalismus pur Der Softwaregiant wird die Strafe von einer Million Dollar pro Tag wohl nicht zahlen. Der Drohbrief sei deutlich gewesen: Sollte Compaq nicht binnen 60 Tagen seine Computer mit dem Programm Internet Explorer von Microsoft ausstatten, msse der weltgrte PC-Hersteller auch auf Windows 95 verzichten. Compaq habe nachgegeben: Rechner ohne das am weitesten verbreitete Betriebssystem knne selbst Compaq sich nicht leisten, so Stephen Decker, dort Leiter Software-Einkauf. Microsofts harte Tour sei kein Einzelfall. Deshalb habe Justizministerin Janet Reno das Unternehmen auf eine Strafe von einer Million Dollar pro Tag verklagt: Der Softwaregigant nutze seine marktbeherrschende Stellung wettbewerbswidrig aus, um auch bei den Internet-Browsern zu dominieren. In der Tat htten das bislang marktfhrende Konkurrenzprodukt Navigator der Firma Netscape sowie kleinere Mitstreiter schon krftig Marktanteile verloren. Ob Bill Gates aber Millionen locker machen msse, bleibe zu bezweifeln. Zunchst entscheide ein Richter, ob es berhaupt zum Proze komme. Wenn ja, urteile das Gericht ber Renos Vorwrfe. Selbst wenn dann die Anklage siege, knnte der Microsoft-Chef sofort die Koppelklausel aus den Vertrgen streichen - und mte keinen Cent bezahlen. Die Million Dollar pro Tag wrden nmlich nur fllig, wenn der Monopolist die beanstandeten Praktiken auch nach dem Urteil beibehalte. Ein Exempel knnte Reno dennoch statuieren. Bei dem Streit ginge es darum, ob das Surfprogramm Explorer ein Bestandteil des Betriebssystems oder ein eigenstndiges Produkt sei. Wre es Teil von Windows 95, htte Microsoft sich nichts vorzuwerfen - eine Ware sei nur mit allen Einzelteilen zu haben. In der Vergangenheit habe man das Betriebssystem schon hufiger um Funktionen wie zum Beispiel einen Virenschutz erweitert. "Windows 95 ist unser Produkt, und wir definieren, was drin ist", argumentiere denn auch William Neukom, Leiter der Microsoft-Rechtsabteilung. Chef Gates assistiere: "Das ist Kapitalismus". Peinliches Eigentor. Ausgerechnet die Marketingmanager hielten sich nicht an die offizielle Microsoft-Linie: Sie bten auch den Explorer aggressiv als eigenstndiges Programm an. Damit lieferten sie dem Gericht unfreiwillig die notwendigen Beweise fr Renos Vorwurf des wetttbewerbswidrigen Bndelns zweier Produkte. Folge das Gericht dieser Argumentation, wolle Gates sofort reagieren: "Was immer der Richter sagt, machen wir." Schlielich sei er berzeugt, da die PC-Hersteller den Microsoft-Browser ohnehin haben wollten - erhielten sie ihn doch kostenlos. In der neuesten Version werde er noch fester in das Betriebssystem Windows integriert. Sollte Gates wider Erwarten doch ein paar Millionen Dollar zahlen mssen, nhme er sie aus der Portokasse: Microsoft erziele jeden Tag zehn Millionen Dollar Gewinn. 0[Text zum Tortendiagramm:]1 Erfolgreicher Eroberer. Seit April 1996 habe Microsoft den Markt fr Internet-Software krftig aufgerollt. Konkurrent Netscape habe zwlf Prozent Marktanteil verloren, die kleineren Anbieter seien fast ganz verschwunden. 4Passauer Neue Presse (PNP) konservative niederbayerische Tageszeitung 3 119. Januar 1998 (Computer): Mysterise Studie sorgt fr Rummel. Die neue Groupware-Studie der Technologieberatungsfirma Gartner Group sorge fr Aufruhr: Wegen eines viel zu deutlichen Berichtes solle sie auf Druck von Microsoft und IBM nicht verffentlicht werden. Das Fazit des Berichts: Novells Groupware-Lsung schlage Microsofts Exchange (470 Dollar) und Lotus' Domino (719 Dollar) mit Gesamtkosten von 136 Dollar pro Benutzer und Jahr um Lngen. Bezahlen lassen habe sich Gartner Group die Studie unter anderem von Microsoft. 1PalmPilot: PC ganz klein. Der Software-Riese Microsoft nehme jetzt einen zweiten Anlauf: Nachdem sich die bisherigen Westentaschencomputer mit ihren Mini-Windows CE nicht gerade prchtig verkauft htten, solle ein Windows fr noch kleinere und billigere Computer hergestellt werden. Diese drften PalmPCs heien und ein abgewandeltes Windows CE 2.0 mit mit vielen Besonderheiten haben. Gesteuert und geschrieben werde auf den Gerten mit einem Stift, und sie knnten auch e-Mails versenden. 122. Januar 1998 (Die PNP-Online-Seite) 1TOnline gewinnt 550.000 Neukunden. Der Online-Dienst der Deutschen Telekom habe 1997 ber 550.000 neue Kunden gewonnen und sei nun mit 1,9 Millionen Kunden der mitglieder- und wachstumsstrkste Online-Service in Deutschland. Im Vergleich zu 1996 liege die Steigerung bei 40 Prozent. Zugleich werde TOnline so intensiv genutzt wie nie zuvor. Die Gesamtzahl der Verbindungen sei 1997 bei einer halben Milliarde gelegen. 1Hacker-Risiko in Microsofts Explorer. Ein Fehler in Microsofts Internet Explorer ermgliche es Hackern, an Daten zu gelangen. Darauf weise die Zeitschrift Internet professional hin. In den Versionen 3.02 und 4.0 des Explorers sei es mglich, da Daten weitergeleitet werden, wenn der Anwender sich auf einer Website mit Namen und Pawort angemeldet habe. Erreiche er direkt anschlieend eine entsprechend prparierte Webseite, knne ein Hacker an die Daten gelangen. 127. Januar 1998: Intel senkt CHIP-Preise. Der weltgrte Halbleiterhersteller Intel Corporation senke seine Chip-Preise von sofort an weltweit um durchschnittlich rund ein Drittel. Dies habe die Firma angekndigt. 1Grte Firmenbernahme der Computerbranche - Angriff auf IBM 1Compaq Computer kauft Digital Equipment fr 17 Milliarden Mark. Bei der grten Firmenbernahme der Computerbranche werde der PC-Weltmarktfhrer Compaq die Digital Equipment fr 9,6 Milliarden Dollar (17 Milliarden DM) kaufen. Das wrden die Compaq Computer Corparation (Houston/Texas) und die Digital Equipment Corparation (DEC) (Maynard/Massachussetts) in New York bekanntgegeben haben. Die neue Compaq werde mit einem Konzernumsatz von 37,6 Milliarden Dollar zum Branchenzweiten Hewlett Packard (HP) aufschlieen. Weltgrter Computerhersteller bleibe IBM mit 78 Milliarden Dollar Jahresumsatz. Doch werde Compaq mit Digital zu einem Herausforderer von IBM und HP im Geschft mit Unternehmenskunden. Bereits im Sommer 1997 hatte Compaq den Computerhersteller Tandem fr drei Milliarden Dollar erworben und den Einstieg in das Geschft mit mittleren und groen Unternehmen geschafft. Digital tue sich seit Jahren geschftlich schwer. Das Unternehmen habe aber inzwischen wieder einigermaen Fu gefat. Der Umsatz wrde seit 1990 bei 13 bis 14 Milliarden Dollar pro Jahr stagnieren. Dagegen habe Compaq Computer unter seinem deutschen Konzernchef Eckhard Pfeiffer rasant expandiert. Der Umsatz sei von 3,3 Milliarden Dollar 1991 auf 24,6 Milliarden Dollar 1997 gestiegen. Der Gewinn sei 1997 bei 1,9 Milliarden Dollar gelegen. Die Gesellschaft werde den Kunden dank Digital eine breite Rechnerpalette anbieten knnen, die vom billigsten PC bis zu Grorechnern reiche und Informationstechnik-Dienstleistungen und Softwarelsungen einschliee, so Pfeiffer. 105. Februar 1998: Mibrauchs-Gefahr - Gericht verbietet EC-Software. Ein Computerprogramm der S.A.D. Vertriebs- und Produktionsgesellschaft zur Manipulation von Eurocard-Kreditkarten drfe nach einem Urteil des Landgerichts Frankfurt nicht verkauft werden. In der Urteilsbegrndungen habe es am Mittwoch geheien, die Vertriebsfirma leiste "Beihilfe zum Mibrauch von Scheck- und Kreditkarten". Die Zivilkammer sei damit einem Antrag des Unternehmens Euro Kartensysteme, in deren Besitz etwa 3,5 Millionen Eurocards seien. (AZ: 3-12 O 207/97) 106. Februar 1998 ("Leute"): Sweet Billy. Ein s-klebriger Empfang habe Microsoft-Boss Bill Gates bei einem Treffen flmischer Geschftsleute in Brssel erwartet. Fnf junge Mnner htten dem reichsten Mann der Welt aufgelauert und ihn mit Sahnetorten beworfen. Dahinter stecke wahrscheinlich ein geschftstchtiger Unbekannter: Kurz nach der Tortenschlacht habe ein anonymer Anrufer dem Fernsehen fr viel Geld ein Video des Geschehens angeboten. 4WDR-Computerclub: Online 31.01.1998 Westdeutscher Rundfunk - Fernsehen 3 Auszug aus den "Nachrichten" 0[Im Original zusammengestellt von Gerd Pasch]5: 1Microsoft glaube, den Browser-Krieg fr sich entschieden zu haben. Mit einem neuen Service-Pack fr das Betriebssystem Windows 95 knnten Hndler und PC-Hersteller jetzt den Internet Explorer auskoppeln. Zuvor wrden sich der Sofware-Hersteller Microsoft und das Justizministerium verstndigt haben, und Bill Gates sei um die Zahlung einer empfindlichen Geldstrafe herumgekommen. Dennoch liefen weitere gerichtliche Untersuchungen gegen Microsoft. Wettbewerbs- hter wrden Microsofts Beteiligung zum Beispiel bei Apple berprfen. Netscape gebe jetzt den eigenen Net-Browser kostenlos ab. In einer "Unlimited Distribution" stehe ab sofort der Communicator Softwarehusern, Internet-Providern und Computerherstellern zur Verfgung. Auch wolle Nestcape den Quellcode fr sein Internet-Werkzeug ohne Lizenz weitergeben. Netscape's Ausverkauf werde als Verzweiflungsakt angesehen, angesichts sinkender Marktanteile und Millionenverlusten. Microsoft wolle mit Digital Equipment Corparation (DEC) zusammenarbeiten. DEC's Alpha Chip, ein Prozessor fr Workstations, sei mit seinen 500 MHz der bisher schnellste auf dem Markt. Die Betriebssoftware Windows NT wolle Microsoft zusammen mit Digital Equipment fr 64-Bit-Systeme anpassen und damit die Zukunft des Alpha Chips sichern. Dies htten die beiden Unternehmen kurz nach Bekanntgabe der DEC-bernahme durch Compaq angekndigt. Der Pentium II sei jetzt mit 333 Megahertz Takt zu haben. Die Intel-Prozessoren wrden immer schneller und auch billiger werden. 1999 soll die Taktrate gar auf 400 bis 500 MHz gesteigert werden. Auch AMD-Prozessoren wrden immer schneller. Mittlerweile sei der K6 mit 233 MHz 0[Vielleicht meinte Gerd Pasch "mit 266 MHz" - so fnde man den K6 in den neuen 0Aptiva-E46-Modellen von IBM]5 getaktet und ohne groe Khlprobleme im Standard-Sockel 7 einzustecken. Der Preis liege traditionsgem unter dem der vergleichbaren Intel-Prozessoren. 4Abendzeitung (AZ) 04.02.1998 Verlag Die Abendzeitung, Mnchen DM 1,- 3 0[Nein, ich kaufe das Boulevardblatt aus Mnchen nicht. Aber ich scheue mich 0inzwischen nicht mehr, solche Bltter - so sie mir in die Hnde geraten - nach 0Interessantem und Kuriosem zu durchforsten.] 104. Februar 1998 - Computerseite: Rhapsody macht aus dem PC einen Apple. 1Aber wann das neue Betriebssystem kommen solle, wisse niemand. Zu Weihnachten sollte die neue Wunderwaffe von Apple das Licht der Welt erblicken - doch die Bescherung sei ausgeblieben. Mac- und PC-User mten weiter auf Rhapsody warten, dem neuen Betriebssystem der Apple-Welt. Nun sei der April fr die langersehnte Verffentlichung anvisiert. Zur berbrckung habe Apple eine erneuerte Version des Betriebssystems OS 8 nachgeschoben - was ein schwacher Trost sei. Unklar bleibe, was die Sache so verzgere: Sind es technische Probleme? Oder marktstrategische berlegungen? Immerhin besitze nun Bill Gates' Softwareriese Microsoft ein groes Paket an Apple-Aktien. Und der Erfolg von Microsoft beruhe darauf, das bisherige Apple-Betriebssystem mit seiner Schreibtischoberflche 0[der Autor meint wohl das 0Windows-Desktop]5 fr den PC-Markt zu imitieren. Windows habe das umstndliche 0[!]5 MS-DOS abgelst. Frchte Gates also um den Umsatz, wenn Apple vorpresche? Was sei nun neu an Rhapsody? Kurz gesagt: Es sei auf jedem Pentium-Rechner zu installieren und solle aus ihm einen Apple machen 0[Wow!!!]5. Rhapsody beherrsche ein Esperanto aller bekannten Betriebssprachen, die in ihm als Boxen abgelegt seien. Es arbeite so auf mehreren Rechnerplattformen: dem Superbetriebssystem, dem Konverter von Arbeitsbetriebssystemen und den Programmen 0[Ich habe zwar 0diese Terminologie nicht ganz verstanden, aber es tut trotzdem weh!]5. Apple's neues Prinzip: Alle Programme sollen aus ihrer Abhngigkeit von Hardware und Betriebssystemen gelst werden. Alle Mac-Programme liefen mit Rhapsody auf jedem Pentium-Rechner, vorausgesetzt dessen Arbeitsspeicher sei gro genug. Wie gro - das sei bisher noch nicht klar. Der Konzern wolle die berlegenheit seiner neuen Pentium-Computer auch im direkten Vergleich nachweisen. Das zeige Selbstvertrauen. Vielleicht lehne man sich ja zu weit aus dem "Window". Rhapsody msse auf volles Risiko spielen - eine echte Virtuosennummer. 0[Hoffentlich wirbt dieser Beitrag von "ase" (Alois Segerer?) nicht der Computer- 0Bild alle Kunden ab...] 1Reportage von Chefreporter Philipp Mausshardt: 1Tglich um 30 Millionen reicher 1Bill Gates - der Herr der Computer kommt nach Mnchen. Es gebe zwei Bills in den USA 0[nur zwei?!]5. Doch Bill Clinton und Bill Gates knnten verschiedener nicht sein. Was sie eine, sei lediglich die Macht, die sie besen. Und manche sagten: Gegen den Einflu von Gates, dem unumschrnkten Chef des Computer-Riesen Microsoft, sei auch der amerikanische Prsident nur ein armes Wrstchen. Mit jedem Tag werde Bill Gates um etwa 17 Millionen Dollar reicher, weil berall auf der Welt an fast jedem neuen Computer auch seine Firma mitverdiene. Microsoft liefere fr fast alle Computer die Software - das Betriebssystem, das die Maschine erst zum Laufen bringe. Teller habe er nie gewaschen - und trotzdem verkrpere kein anderer Mensch dieses Jahrhunderts das Image vom Land der unbegrenzten Mglichkeiten so sehr wie eben jener William H. Gates III. Die Geschichte dieses Erfolgsmenschen sei lngst Legende geworden. Auf einem der ersten einfachen Computer habe er als Dreizehnjhriger fr seine Schule einen Stundenplan entwickelt, erzhle man sich. Er sei nachts ins Schulhaus eingedrungen, um seine Programmierleidenschaft zu befriedigen. Er habe sich nicht um Mdchen gekmmert und sich beim Abschluball der Tanzschule sogar einen Korb geholt, wrden Bewunderer raunen. Die Wirklichkeit sei wieder einmal viel banaler: Bill Gates' Geniestreich habe nicht an einem Computer stattgefunden. Da seien andere besser gewesen. Sein Schulfreund Paul Allen zum Beispiel. Der habe ein Programm entwickelt, htte es "Quick and Dirty Operation System (Schnelles und schmutziges Betriebssystem)" genannt, und Bill Gates habe seine Chance erkannt. 0[Okay, hier ist es Zeit fr eine Richtigstellung: Im Oktober 1980 soll Bill 0Gates laut c't fr ganze 50.000 Dollar die Rechte an QDOS (Quick and Dirty 0Operating System) von dessen Entwickler Tim Patterson erworben haben.] Denn mit diesem erst DOS, dann MS-DOS genannten System habe sich "Billy the Computer-Kid" die Welt erobert 0[The Computer-Kid war 1980 immerhin schon um die 024 Jahre alt]5. Sein Riesenglck sei die Dummheit anderer gewesen: Freund Allen habe ihm fr 135.000 Mark die Rechte am Programm verkauft 0[siehe oben]5, und selbst IBM habe seinen Wert nicht erkannt. Bill Gates habe mit 19 Jahren sei Studium abgebrochen und eine Computerfirma gegrndet 0[zusammen mit Paul Allen]5. Mit dem DOS-Programm habe er sich beim grten Computerhersteller der Welt, bei IBM, vorgestellt und sei vorgelassen worden: Den Managern habe der freche Bursche aus Seattle gefallen, und sie htten DOS als Standard-Programm fr jeden Personalcomputer bernommen. Doch sie htten vergessen, sich die Rechte an diesem Programm zu sichern. Die habe der schlaue Billy behalten und verdiene seither an jedem verkauften Computer mit. In nahezu 90 Prozent aller Schreibtisch-Computer 0[?]5 der Welt laufe inzwischen DOS und das spter entwicklte Windows. Gates sei lngst zum Monopolisten geworden. Man habe den schlaksigen Kerl in den abgerissenen Klamotten wohl unterschtzt. Denn am Anfang sei der irgendwie unreif wirkende Computer-Freak nicht allzu ernst genommen worden. Dabei sei Gates immer darauf versessen gewesen zu gewinnen. Wettbewerb sei fr ihn heute nur ein Sport - solange er Sieger bleibe. Kaum ein anderer Unternehmer, wrden seine Verhandlungspartner sagen, sei so konkurrenzfixiert wie Gates. 1989 habe die Zeitschrift Forbes den damals 36jhrigen 0[?]5 Bill erstmals unter den reichsten 400 Amerikanern aufgefhrt. Seither sei sein Listenplatz jedes Jahr um Zehnersprnge gestiegen, und 1995 sei er von Forbes zum "reichsten Mann der Welt" erklrt worden. Damals habe Gates nur ein Vermgen von 32 Milliarden Mark besessen - inzwischen schtze man ihn auf rund 90 Milliarden. Das viele Geld, wrden Freunde von ihm sagen, habe den bisweilen immer noch wie einen pubertierenden Jngling wirkenden Bill kaum verndert. 1995 habe er in einem Interview verkndet: "Wenn ich das respektvolle Alter von 50 oder 60 Jahren erreiche, werde ich es spenden." Doch die Lockerheit tusche: Bislang habe Gates die Milliarden dazu verwendet, seine "Kriegskasse" zu fllen, mit der er unliebsame Konkurrenten aus dem Weg rume. 1997 habe er sich mit der vergleichsweise lppischen Summe von 270 Millionen Mark beim Erzrivalen Apple eingekauft. In der Konzernzentrale von Microsoft trmten sich neben vielen Computern die Colabchsen zu Pyramiden und legten Mitarbeiter die Beine auf den Tisch. Man mache auf locker - und doch herrsche ein knallhartes Regiment: Wer nicht zwischen 70 und 80 Wochenstunden arbeitet, gelte als faul. Ganz still werde Gates, wenn man ihn ffentlich auf seine Expansionsgelste anspreche. Denn ohne groe Ankndigung habe der Microsoft-Chef sein Imperium in den letzten Jahren auch auf benachbarte Bereiche ausgedehnt. Zwar habe Gates noch vor zwei Jahren versichert, er interessiere sich nicht fr die Inhalte, sondern nur fr die Verfgbarkeit von Computerprogrammen, doch Schritt fr Schritt habe sich Gates ein eigenes Medienreich geschaffen. So sei Microsoft inzwischen am Fernsehsender MSNBC beteiligt und besitze ber das Tochterunternehmen Corbis das grte digitale Foto- und Bildarchiv der Welt. Verleger amerikanischer Lokalzeitungen htten seine Macht bereits zu spren bekommen: Bill Gates' Firma Cityscape liefere Lokalnachrichten, Werbung und Kulturtis schon ber das Internet. Wer nicht mit ihm kooperiere, werde niedergemacht. 1Microsoft hat das Monopol. In den USA wachse die Angst davor, da eine einzige Firma bald ganz allein den Zugang zu den modernen Kommunikationstechniken beherrsche. Schon htten die US-Kartell-Behrden ein Verfahren angestrengt, Microsoft seine nahezu monopolartige Stellung bei der Anwahl des Internets zu untersagen 0[hh?!]5. Doch in dem juristischen Streit bliebe Gates Sieger: Gestern erst habe das Gericht einen Gutachter abgelehnt, der den Managern aus Seattle als allzu Microsoft-kritisch gegolten habe. Nun komme Gates am kommenden Freitag 0[6. Februar 1998]5 nach Mnchen. Mit Bayerns Ministerprsident Edmund Stoiber wolle er ber die Ausweitung des seit drei Jahren bestehenden Programms "Bayern Online" sprechen. Auch da sei Microsoft Monopolist. 0[Weil noch etwas Platz ist, bernehme ich auch den folgenden kuriosen 0Textkasten. Man beachte auch die intelligente berschrift!] 1Bill und Clinton - zwei gute Freunde Seine Freunde: 1-5 US-Prsident Bill Clinton. 1-5 Hollywood-Regisseur Steven Spielberg. 1-5 Microsoft-Mitbegrnder Paul Allen. 1-5 Nathan Myhrvold (Computer-Spezialist) 0[Microsoft-Forschungschef]5. 1-5 Millionen von Microsoft-Nutzern in aller Welt. 1-5 Sein bester Schulfreund Kent Evans, starb noch whrend der gemeinsamen Schulzeit bei einem Absturz in den Bergen. Seine Feinde: 1-5 Die Manager der Microsoft-Konkurrenten Oracle, Sun und Netscape. Sie wrden ihm wegen seines aggressiven Expansions-Strebens unlautere Geschftsgebahren vorwerfen. 1-5 Der oberste Verbraucherschtzer der USA, Ralph Nader. 1-5 Die Benutzer des alternativen Computersystems Macintosh (Apple). 1-5 Konservative US-Politiker wie George Bush oder Newt Gingrich. 0[War das nicht ein schner, lockerer Quick And Dirty Text (QADT)? - Ich sollte 0auerdem mal William Henry Gates IIIs Geburtsdatum eruieren...] 4Neues... aus Computerredaktionen 02. Februar 1998 3sat-Fernsehen 3 1News Nachrichten aus dem Internet 1Netscape verliert Das erste Mal in der Firmengeschichte habe die Firma Netscape Verluste melden mssen. Im letzen Quartal '97 habe es einen Reinverlust in Hhe von 85 bis 89 Millionen US-Dollar gegeben. Als eine der ersten Manahmen sollen 400 der weltweit rund 3.200 Mitarbeiter entlassen werden. 1Microsoft kauft Hotmail Microsoft habe den e-Mail-Service Hotmail gekauft. Er solle voraussichtlich knftig fr die e-Mail-Dienste der Microsoft-Network-Mitglieder zustndig sein. Grter Nachteil: Sollte sich am Hotmail-System nichts ndern, dann mten alle MSN-Mitglieder fr das Verwalten ihrer e-Mails online sein. Gste im Studio waren diesmal Albert Lauchner von der CHIP-Redaktion, Andreas Borchert von der Macwelt und wieder Harald Fritsche von ComputerBild. 4Passauer Neue Presse (PNP) konservative niederbayerische Tageszeitung 3 107. Februar 1998 (Wirtschaft):5 Stoiber und Microsoft-Chef Gates wollen Computer-Einsatz an Schulen beschleunigen. Software-Konzernchef sagt aktive Untersttzung zu - Lob fr "exzellente Technologie-Projekte in Bayern". Bayerns Ministerprsident Dr. Edmund Stoiber (CSU) und der Microsoft-Grnder Bill Gates haben eine Zusammenarbeit beim Computer-Netzwerk "Bayern Online" vereinbart. Schwerpunkte seien eine Untersttzung durch Microsoft beim Computer-Einsatz in Schulen sowie bei der Schaffung von Tele-Arbeitspltzen im Freistaat. Wie der Chef des weltgrten Software-Konzerns am Freitag in Mnchen gesagt habe, wren "exzellente Projekte in Bayern" gestartet worden. Er habe betont, da bereits in der Schule die Grundlagen fr den Umgang mit Computern gelegt werden mten. In Bayern gebe es ein "sehr gutes Umfeld fr neue Technologien". Der 42jhrige Microsoft-Grnder, der als Symbol fr eine amerikanische Erfolgsstory gelte und dem ein Privatvermgen von 40 Milliarden Dollar nachgesagt werde, habe bei seinem eintgigen Besuch in Bayern auch einen Grundlagenvertrag ber eine Softwarekooperation mit dem Siemens-Konzern unterschrieben und die Microsoft-Europa-Zentrale in Unterschleiheim bei Mnchen besucht. Zudem habe er sich in Gmund/Tegernsee mit Vorstnden von Siemens-Nixdorf, BMW und Deutsche Bank zu einem Gedankenaustausch getroffen. 0[Ich fge an dieser Stelle einige Zeilen aus dem "Straubinger Tagblatt" vom 07. 0Februar 1998 ein, da die Passauer Neue Presse (PNP) diese Nachricht gekrzt 0hatte:] Der Elektronikkonzern Siemens und der Softwareriese Microsoft wrden ihre Zusammenarbeit ausbauen wollen. Der Siemens-Vorstandsvorsitzende Heinrich von Pierer und Gates htten eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach Siemens knftig konzernweit Windows-Betriebssysteme in seinen Rechnern einsetzen knne. Beide Unternehmen wrden angekndigt haben, knftig bei der Entwicklung von Anwendungen fr den industriellen und privaten Einsatz zusammenzuarbeiten. Die Grundsatzvereinbarung sehe vor, da Siemens die Betriebssysteme Windows CE fr kleinere Gerte und Windows NT fr den industriellen Einsatz verwende. Auerdem wrden rund 1.000 Siemens-Mitarbeiter von Microsoft speziell fr die Windows-Betriebssysteme geschult. Ziel der Zusammenarbeit sei einer Siemens- Sprecherin zufolge eine firmeninterne Kostensenkung. "Fr den Verbraucher ndert sich nichts." Geplant sei auch der Einsatz der Windows-Betriebssysteme in Telefonanlagen oder computergesteuerten Haushaltsgerten. 0[Hier geht es mit dem PNP-Text weiter:] Microsoft Deutschland und die Staatsregierung htten einen Wettbewerb "Offene Schule 2001" in Bayern fr alle Schulen vereinbart. Die Wettbewerbsregeln wrden in den nchsten Wochen ffentlich ausgeschrieben. Die Software werde von Microsoft zur Verfgung gestellt. Der erste Frderpreis sei mit 25.000 Mark und einer Microsoft-Schulausstattung dotiert. In Bayern htten bereits 2.000 Schulen einen Internet-Zugang. Ende 1998 sollen es 3.000 sein. Zudem werde sich Microsoft auch an einem Bayern-Online-Pilotprojekt zur Frderung der Telearbeit beteiligen. Wie Stoiber gesagt habe, sollen in den Telezentren im lndlichen Raum Arbeitspltze entstehen, die ber das Internet beispielsweise mit einem Arbeitgeber in Ballungszentren verbunden seien. In strukturschwachen Rumen knnten so Standortnachteile abgebaut werden. Geplant sei der Aufbau von 40 Telezentren. Wie Stoiber gesagt habe, gebe es im Groraum Mnchen rund 70.000 Arbeitspltze im Bereich Kommunikations- und Informationstechnik. Damit liege die Region in Europa auf Platz zwei nach London/Cambridge. 1994 sei in Bayern das Computer-Netzwerk Bayern-Online gestartet worden. Gut 150 Millionen DM aus den Privatisierungserlsen des Freistaates flssen bisher in landesweit 53 Pilotprojekte. Schwerpunkte seien nach Angaben der Staatskanzlei unter anderem die Vernetzung von Hochschulen und Behrden, Telearbeit, Bildung sowie digitale Medien. 4CHIP 02/1998 Vogel Verlag, Wrzburg DM/sFr 8,00/ S 68,- 3 Die CHIP ist wieder 268 Seiten dick; dazu kommen noch acht Seiten der CHIP-Club-News. Der Vogel Verlag bietet auch das Sonderheft CHIP Extra-Ratgeber "Linux - fr Einsteiger und Profis" an. Das Unix-hnliche 32-Bit-Betriebssystem Linux sei eine interessante Alternative zu den kommerziellen Plattformen. Das Sonderheft klre die Themen Installieren, Anwenden, DF und Linux-Server fr Einsteiger und Profis. Auf der CD im Heft finde man die stabile Linux-Distribution Debian GNU/Linux mit Hunderten Tools und Programmen sowie das brandneue StarOffice fr Linux 4.0 Beta. Das CHIP Extra Linux gebe es fr DM 19,80 im Zeitschriftenhandel. 1Top-News Kurz vor Redaktionsschlu 1Windows 98 doch mit Internet Explorer 4 Microsoft drfe bei der Lizenzvergabe keinen PC-Hersteller zwingen, Windows 95 mit dem Internet Explorer (IE) zu bndeln. So habe die vorlufige Entscheidung vom 11. Dezember 1997 im Kartellverfahren des US-Justizministeriums gegen Microsoft gelautet. Der Richter habe seinen Beschlu mit der drohenden Gefahr einer Monopolisierung im Browser-Markt begrndet. Postwendend habe Microsoft bei einem Bundesgericht in Washington Berufung gegen die einstweilige Verfgung eingelegt. Bis zum Berufungsverfahren werde sich Microsoft an die richterliche Anordnung halten, habe es am 15. Dezember 1997 in Redmond geheien. Das Unternehmen lenke allerdings nur halbherzig ein: Zustzlich zur bisherigen Win95-IE-Kombination biete Microsoft den PC-Herstellern die vermutlich unverkufliche Uralt-Windows-95-Version von vor zwei Jahren an. Wer den Ladenhter nicht mge, drfe auch aus dem neuesten Windows 95 den Internet Explorer entfernen - allerdings funktioniere das Betriebssystem dann nicht mehr einwandfrei, wie Microsoft besttigen wrde. Mit diesen Scheinalternativen habe sich auch das Justizministerium nicht zufrieden gezeigt und habe beantragt, eine tgliche Strafe von einer Million Dollar gegen den Software-Hersteller zu verhngen. Auf Windows 98 habe der derzeit um die OEM-Version von Windows 95 ausgetragene Streit nach Microsoft-Leseart keine Auswirkungen. "Daher werden wir", so Irene Lenz, Pressereferentin von Microsoft Deutschland, "Windows 98 wie gehabt weiterentwickeln und im zweiten Quartal 98 mit integriertem Internet Explorer auf den Markt bringen." 1Intel: 1998 wird das Jahr des Pentium II Nun lasse Intel alle Pentium-Pro-Prozessorlinien sterben. Der Pentium Pro solle im Server-Bereich einer Pentium-II-Variante fr den neuen Slot 2 weichen. 1IBM tauft OS/2 Warp um Das Ende von OS/2 Warp sei gekommen - aber nur in der Namensgebung. Letztlich sei das IBM-Betriebssystem durch die Umpositionierung vom Endkunden- in den Servermarkt etwas aus dem Blickfeld geraten. In einem Exklusivgesprch mit CHIP habe Christoph Rau, der neue Chef von IBM Deutschland, versichert, da OS/2 Warp weiterentwickelt werde. Wie CHIP in Erfahrung habe bringen knnen, soll im Sommer 0[1998]5 sogar ein genderter Name fr neuen Schwung sorgen. So werden das kommende OS/2 Warp Server 5 NC Server heien. NC Server solle mit einem vllig neuen Dateisystem aufwarten, dem "Journaling File System". Damit werde IBM NC Server wieder einen Schritt vor Windows NT sein, dessen neues "Object File System" nach wie vor nicht in Sicht sei. 1Corel stellt ganz auf Java um Die nchste Version von Corel WordPerfect Office solle im Herbst erscheinen und ganz in Java programmiert sein. Ebenso werde das Grafikpaket Corel Draw 9 komplett aus Java-Code bestehen. "Durch den Umstieg auf Java", so Geschftsfhrer Mike Cowpland, "lassen sich unsere Anwendungen leichter auf verschiedene Betriebssystemplattformen portieren." 1CHIP macht Microsoft und HP Dampf Die US-Entwicklungsabteilungen von Microsoft und Hewlett Packard wrden nun fieberhaft versuchen, einen von CHIP in der Januar-Ausgabe aufgedeckten Fehler 0[siehe oben]5 zu beheben. CHIP-Leser Dr. Franz Zunic wrde bemerkt haben, da beim Ausdruck umfangreicher Balkengrafiken einige Daten verschwnden. Dieser Fehler trete auf, sobald Windows NT 4.0, Excel 97 und Tintenstrahldrucker von HP zusammenarbeiten. Unterdessen wrden sich die Unternehmen gegenseitig die Schuld zuweisen: Hewlett Packard vermute den Fehler in Excel 97. Erste Tests htten ergeben, so der Druckerhersteller, da auch andere Drucker betroffen seien. Microsoft hingegen vermute den Fehler im Druckertreiber von HP. CHIP werde am Ball bleiben. 1Top-Aktuell Viren 1Neuer Demo-Virus attackiert Windows NT Bislang habe Windows NT als immun gegen Viren gegolten, wenn auch nicht ungefhrdet: Boot-Viren htten sich zwar nicht vermehren, aber immerhin die NT-Partition ruinieren knnen 0[Das versteht man also unter Viren-Immunitt!?]5. Nun habe der Schpfer des Makrovirus CAP einen Virus verffentlicht, der sich auf beiden 0[Seit welchem Bugfix ist Windows 95 ein 32-Bit-System?]5 32-Bit- Betriebssystemen von Microsoft vermehren knne. Nach seiner Aktivierung fange der Virus alle Dateizugriffe ab und knne sich so extrem schnell verbreiten. Zur Desinfektion genge es, die verseuchten Dateien durch die Originale zu ersetzen. 1Top-Aktuell CD-ROM im Test 1Schnulze: Diana - Knigin der Herzen "Hinter der ansprechenden Oberflche verbergen sich technische Mngel und beschrnkte Inhalte." 0[Gnadenlose Diagnose - Sorry, ich lach' mich kaputt!] 1Top-Aktuell Kinder und Computer 1Beliebter Plsch-Barney Microsoft sei unter die Spielzeughersteller gegangen 0[Wer hatte dieses Gefhl 0noch nicht?]5: Vorerst nur fr den nordamerikanischen Markt produziere das Systemhaus ein interaktives Plschtier. Dank einer intelligenten Motorik und einem UKW-Sender knne der violette Spielzeugdino "Barney" 0[Nicht "Billy"?]5 mit virtuellen Figuren auf dem Bildschirm kommunizieren. "Barney interactive", so der offizielle Name des knapp 200 Mark teuren Pakets, sei in den USA ein voller Erfolg gewesen 0[Bestimmt haben sie es fr Windows 98 0gehalten]5. Schon ein paar Tage nach dem Verkaufsstart sei der Dino auf Wochen hin ausverkauft gewesen. Weitere Infos unter 4http://www.Microsoft.com/actimates 1Top-Aktuell Neue Grafikkarten 1Die aktuellen 3-D-Knller Kaum habe der Boom bei den 3-D-Karten so richtig eingesetzt, heize die Industrie den Aufrstdruck nochmal krftig an und prsentiere die Nachfolger. 13Dfx Voodoo-2 Lange Zeit sei der Voodoo-Chip der Platzhirsch im Spielemarkt gewesen, erst den allerneuesten Grafikchips Riva, Rendition und Rage Pro sei es gelungen, in seine Leistungsklasse vorzudringen. Die beherrschende Stellung des Voodoo begrnde sich daher heute nur ber die Software. Nach wie vor programmierten die meisten Spielehersteller nur ungern auf Microsofts Windows-95-Spiele-API Direct3D, sondern lieber auf Glide, das proprietre Interface von 3Dfx. Die Gerchtekche wolle jedoch wissen, da Microsoft plane, Glide mit Windows 98 zu schlucken - oder vielleicht gleich die ganze Firma zu kaufen. In beiden Fllen wre Glide Standard, und die anderen Hersteller mten sich um Kompatibilitt bemhen, notfalls per Emulation. Das von 3Dfx vorgefhrte Labormuster der Voodoo-2-Karte habe ungefhr die dreifache Geschwindigkeit des Vorgngers Voodoo erreicht. Was der Voodoo-2 nach wie vor nicht beherrsche, sei der gesamte 2-D-Bereich. Daher sei er noch immer "nur" ein Zusatzchip zu einer konventionellen Grafikkarte. Ein Nachfolger in der anderen Chip-Linie von 3Dfx (Voodoo Rush), der die Lcke schlieen solle, sei angekndigt. Er sei nach dem Fabelwesen "Banshee" getauft worden und solle die Grafikwelten 2-D und 3-D wieder vereinen. 4http://www.3dfx.com 1Ratgeber Tips zu Windows 95 1Internet Explorer 4.0 Desktop-Aktualisierung: Individuelle Hintergrundbilder fr jeden Ordner. Eine Funktion der Desktop-Aktualisierung des Internet Explorers 4.0 bringe Farbe in die bislang tristen Ordner von Windows 95 0[Irgendeinen Zweck mute der Internet 0Explorer ja haben...]5. 1Ratgeber Tips zu Anwendungen 1Spieletip: Theme Hospital 0[(Hi, Jonny!)] Zu diesem Thema hat CHIP Cheat-Codes, Cheat-Tastenkombinationen und Startparameter. 1Word 97: Das Problem mit der "Autokorrektur" Da Word 97 alles andere als fehlerfrei sein wrde, sei keine Neuigkeit. Whrend manche Macken die Arbeit behinderten, wrden aber auch einige zur Erheiterung beitragen. Dazu gehre etwa das Verhalten von Word, wenn ein Text das Wort "Autokorrektur" enthalte. Dieses Wort werde nmlich von der automatischen Rechtschreibkorrektur bemngelt und mit einer roten Wellenlinie gekennzeichnet. Sollte Word dieser Begriff vielleicht nicht gelufig sein? 1Kaufberatung Desktop-Datenbanken 1Microsoft Access 97: Fhrend am Markt und in der Bedienung 0[...]5, fr den Einsatz als einfache Adressen- und Telefonverwaltung sei das Programm aber fast zu gro geraten. Trotz der durch Assistenten gesttzten Benutzerfhrung eigne es sich auch fr komplexere Zwecke. Zwar gebe es bei jeder Version Schwierigkeiten mit der Kompatibilitt, was aber Anwender von Microsoft-Office schon gewohnt sein drften. CHIP-Urteil 3+5 intuitive Oberflche 2-5 Kompatibilitts- und Import-/Export-Probleme Gesamtnote 2,2 Preis: ca. DM 700,- Gesamtsieger wurde Corels Paradox 8 (ca. 250 DM) mit Gesamtnote 1,8 vor Borlands Visual dBase 7 (ca. 200 DM) und Lotus Approach 97 (ca. 300 DM) mit jeweils der Gesamtnote 2,1. 1Textkasten "Ein Klassiker wird volljhrig" dBase sei eines der wenigen Programme, die mehr als zehn Jahre auf dem schnellebigen Software-Markt berlebt htten. Fr viele sei dBase (abgeleitet von "Data Base") so etwas wie die Mutter der Datenbanken. Bis heute sei die Datenbank weltweit rund 14 Millionen mal verkauft worden. Die Urversion sei 1979 unter dem Namen Vulcano ohne groen Erfolg vertrieben worden. Bereits damals htten sich mittels eines Interpreters individuelle Programme zur Datenverwaltung entwickeln lassen. 1981 habe die Firma Ashton- Tate eine verbesserte Version unter dem Namen dBase II herausgebracht. Die folgenden DOS-Versionen dBase III (1984) und III+ (1986) htten sich bald zum Standard gemausert haben. Das Dateiformat DBF und die Sprachumgebung seien von mehreren Herstellern bernommen worden (z.B. in Clipper, FoxPro). Die langerwartete Version IV (1988) habe aber durch zahlreiche Fehler enttuscht, so da viele zur Konkurrenz gewechselt seien. Dennoch wre dBase mit den Folgeversionen 1.1 und 1.5 der Defacto-Standard geblieben. Borland habe Ashton-Tate 1991 bernommen und habe mit einigen Herstellern den xBase-Standard vorgestellt. dBase 5 sei 1994 um fast drei Jahre zu spt gekommen, auch die lange Zeit versprochene Windows-Version habe auf sich warten lassen. Nach dem Zwischenrelease Visual dBase 5.5 sei zum 18. Geburtstag des Klassikers nun die 32-Bit-Version auf den Markt gekommen. 1Kaufberater 200 Shareware-Programme Auf der Heft-CD-ROM sollen sich 200 Shareware-Programme befinden. Die drften wohl alle fr Widows 95 sein, den CHIP bietet einen Textkasten mit der berschrift "So lschen Sie Shareware ratzeputz". 1-5 Viele Programme brchten eine Uninstall-Routine mit... 1-5 Man setze einen Uninstaller ein... 1-5 Die beste Methode sei die Sicherung der Festplatten auf ein Backup-Medium. Allerdings lohne sich der Aufwand nur, wenn man mehrere Programme teste, die Festplatte lsche, das System neu installiere und nur die bewhrte Software einspiele. 1Internet Sun contra Microsoft 1Kriegt Java die Kurve? Java-Erfinder Sun wolle Microsoft die Lizenz fr die Programmiersprache entziehen, wenn sich die Gates-Firma nicht an die vereinbarten Vorgaben halte. Kann Java ohne Microsoft berleben? Experten wrden der neuen Programmiersprache durchaus zutrauen, die Branche umzukrempeln. Die simple Hoffnung dahinter sei, die Vorherrschaft Microsofts im PC-Bereich zu brechen. Andere shen in Java lediglich eine Modeerscheinung, fr die die Begeisterung schnell wieder verpuffen werde und die dem Platzhirsch Windows nichts anhaben knne (siehe Jrg Schiebs Kommentar in dieser Ausgabe). Java-Erfinder Sun habe Richtlinien herausgegeben, die sicherstellen sollten, da Bytecode auf allen Plattformen einheitlich ausgefhrt werde und Java-Programme auf jedem Rechner liefen. Erflle ein Hersteller diese Vorgaben, drfe er sein Produkt mit dem Java-Logo schmcken. Hier liege der Knackpunkt im Streit zwischen Sun und Microsoft. Sun sehe den Lizenzvertrag durch Microsoft verletzt und wolle der Gates-Firma die Lizenz entziehen. Der Windows-Konzern spiele den Unschuldigen. "Microsoft kann anhand des Vertrags nachweisen, da es die Lizenz einhlt", erklre Unternehmenssprecherin Irene Lenz und versichere: "Wir werden Java so weit wie mglich untersttzen." Ralf Hofmann, Entwickler beim Hamburger Systemhaus Star Divison, verdeutliche die Lage: "Es geht weniger um die Sprache selbst als um bestimmte Klassenbibliotheken." Klassenbibliotheken seien Bestandteile des Java-Entwicklungssystems von Sun und erweiteren die Sprache jeweils um bestimmte Mglichkeiten. John Zukowski, Entwickler und Autor verschiedener Java-Bcher, wisse Nheres: "Microsoft untersttzt nicht die Java Native Interfaces (JNI)." Die Bibliothek JNI sei etwa notwendig, wenn Java-Programme die serielle Schnittstelle eines PCs oder ein Mikrofon steuern wolle. Microsoft habe dafr seine eigene Bibliothek entwickelt. Damit zwinge man die Programmierer allerdings, wieder mehrfach zu entwickeln: Fr Windows-PCs einerseits und fr Nicht-Windows-Systeme andererseits. Der Vorteil, eine Java-Anwendung nur einmal entwickeln zu mssen, sei dahin. Hofmann sehe die Misere gelassen: "Ich denke, das ist nur ein Prinzipienstreit. Microsoft untersttzt Java auf jeden Fall, denn es wird sicherlich nicht auf Java verzichten wollen und mchte das Logo haben." Warum sich Microsoft nicht an die von Sun vorgegebenen Richtlinien halte, knne auch er nur vermuten. Es knne die Konkurrenz zur eigenen Technologie sein, so Hofmann, "oder Microsoft hat es zeitlich nicht mehr geschafft, die Klassenbibliothek zu implementieren." Welches ehrgeizige Ziel Microsoft auch verfolge - Sun msse ebenfalls noch nachbessern. "Die Plattformunabhngigkeit ist derzeit noch nicht vorhanden", klage Programmierer Hofmann. Das liege auch an den Klassenbibliotheken von Sun, die "noch nicht ganz fehlerfrei implementiert sind", so der Hamburger weiter. Das leidige Problem bei Sun sei die Zeit, bis etwas verwirklicht werde. Es dauere zu lange. Wie werde nun also die Zukunft von Java aussehen? Wird sich Sun vor lauter Marketing-Aktivitten verzetteln? Wird Microsoft die Sprache verwssern, so da mit Microsoft-Tools geschriebener Java-Code nicht mehr auf allen Computer-Plattformen verwendbar sei? Hinsichtlich des Einsatzes auf dem PC werde vieles davon abhngen, wie schnell Java-Bytecode auf aktuellen Prozessoren verarbeitet werde. Bill Gates sei bisher immer noch recht geschickt auf fahrende Zge aufgesprungen. Das habe er bewiesen, als er nach langer Zeit der Ignoranz dem Internet gegenber Microsoft pltzlich zum Internet-Unternehmen umfunktioniert habe. Man knne davon ausgehen, da er auch an Suns Technologie nicht verzweifeln werde. Im Intranet, also in firmeninternen Internets, werde sich Java mit Sicherheit einen festen Platz erobern. Die Vorteile: Geringere Wartungskosten, zentrale Wartung der Programmversionen und weitestgehende Kontrolle ber Arbeitsplatz-Rechner. Die Tr stnde fr Java also schon weit offen. Auch Microsoft knne sie nicht wieder zuschlagen. Ralf Hofmann von Star Division halte Koexistenz fr wahrscheinlich: "Es wird ein friedliches Nebeneinander geben." 1Wissen + Trend 1Trendsetter: Die Maus mit Zukunft (Von Redakteur Manfred Flohr) Eine Maus sei eine Maus. So habe er jedenfalls gedacht, bis er die erste Force-Feedback-Maus in die Finger bekommen habe. Nach einigen Minuten des Herumprobierens sei er davon begeistert gewesen: Das Ding sei einfach genial, vllig anders als alles, was sich derzeit eine Maus nenne und einen Cursor ber den Bildschirm bugsiere. Als Trendguide bei CHIP sei er noch kein Prophet. Doch hier wage er eine khne Prognose: Die Computer-Gemeinde werde von dieser Maus begeistert sein! Sie drfte fr die meisten Anwender ungleich ntzlicher werden als die nchste Windows-Version. Was auf dem Bildschirm zu sehen sei, lasse sich jetzt auch ertasten. Den Objekten knnten ganz unterschiedliche Eigenschaften zugeordnet werden. Eine Linie zum Beispiel knne sich auch gummiartig oder magnetisch anfhlen, Flchen wrden rauh oder glatt wirken. Berge und Tler, ja selbst Schwere knne simuliert werden. Das Verschieben von Ordnern werde zu einem wirklichen Erlebnis: Ihr Inhalt habe pltzlich ein Gewicht. Die Feelit-Maus zeige, da nicht nur Spiele von Force-Feedback profitieren wrden. Grafiken, Web-Seiten, aber auch Texte erhielten Kontur, indem die einzelnen Wrter als Blcke ertastet und leichter markiert werden knnten. Feedback mache nicht nur Spa, es erleichtere in der Tat auch die Arbeit: Der Cursor sei viel schneller am gewnschten Platz. Eine prima Sache! 1Magazin 1Wer streckt hinter dem ALDI-PC? 1Bizarrer Kaufrausch In wenigen Stunden verkaufte der Lebensmittel-Discounter ALDI so viele PC wie manche Computer-Kette in einem ganzen Jahr. Hinter den Kulissen ziehe jedoch ein anderer Grokonzern die Fden. Ein Beitrag von Michael Suck und Karlhorst Klotz. ALDI scheine 0[das letzte Mal]5 besonders hart - aber durchaus mit Gewinnspanne - kalkuliert zu haben, um den Branchenkonkurrenten Lidl eins auszuwischen. 0[Lidl hatte kurz vorher einen Intel 200 MMX mit ansonsten ziemlich 0gleichwertiger Ausstattung wie der ALDI-Rechner zu ca. 1.900 Mark rasend schnell 0ausverkauft.] Die Kufer drften also ein gutes Geschft gemacht haben: Der "Professional Computer" zu knapp 1.800 Mark mit 166er-MMX-CPU von Intel sei mit ordentlichen 32 MB EDO-RAM und 2-GB-Markenfestplatten von Quantum oder Seagate gekommen, dazu habe es noch ein 16fach-CD-ROM-Laufwerk sowie eine 3-D-Grafikkarte samt 15"-Monitor mit Hitachi-Bildrhre gegeben. "Das ist fr normale Anwender vllig ausreichend ", habe Albert Lauchner, Chef des CHIP-Test-Centers, geurteilt 0[Aber was ist schon normal?]5. Erst vor wenigen Wochen habe ein bei ALDI GmbH & Co. KG verscherbelter Notebook einen guten Eindruck hinterlassen. Die Service- und Garantieleistungen kmen jedoch nicht von ALDI, sondern vom Hersteller des PCs. Und der sitze erfreulicherweise nicht im fernen Taiwan, sondern in Essen. Die Firma Medion habe die Einzelteile direkt in Asien geordert und in Thringen zusammenbauen lassen. Nach sptestens zwei Tagen seien alle PCs bundesweit ausverkauft gewesen, Nachschub sei nicht in Sicht. ber die Gre des Kontingents hllten sich beide Beteiligten in eisiges Schweigen, doch nach Informationen, die CHIP vorlgen, drften 90.000 bis 100.000 PCs einen Besitzer gefunden haben. Solche Stckzahlen knnte natrlich keine Garagenfirma liefern. Medion sei einer der ganz Groen der Branche, ein Gemischtwarenkonzern, der alles mache, aber dezent im Hintergrund bleibe. In seltsamer Bescheidenheit spreche der uerst medienscheue Medion-Chef Gerd Brachmann von seiner Firma als einem "Ingenieurbro". Dabei sei das Essener Unternehmen fhrend in der Satellitenempfangstechnik, verkaufe Faxgerte, Telefone, Software fr Videotheken und unterhalte auch eine eigene Design-Abteilung fr die Produkte des Hauses. Gut 600 Mitarbeiter zhle das Unternehmen bei einem Jahresumsatz von 1,2 Milliarden Mark. Die Tendenz sei steigend. Eine energische Antwort habe der ALDI-Coup zwar nicht bei den PC-Einzelhndlern, wohl aber in Deutschlands zweitgrter Computer-Kette provoziert: Schadt habe seine Kunden in einer nach ALDI-Muster gestrickten Werbekampagne belehrt, "Computer kauft man beim Fachhndler und nicht beim Gemsehndler", und habe mit Dumping-Preisen fr Sigkeiten (die 100-Gramm-Tafel Ritter Sport-Schokolade fr 29 Pfennig, eine ebenso schwere Tte Haribo-Goldbrchen fr 19 Pfennig). Die wtende Gegenaktion des Computer-Discounters halte Medion-Geschftsfhrer Brachmann "schlicht fr schizophren. Die haben doch gar keine Chance, gegen ALDI mit Schokolade vorzugehen". "Das, was ALDI, Lidl und die anderen Discouter anbieten, ist keine direkte Attacke auf den Computerhandel", fnde der Vobis-Vorstandsvorsitzende Dr. Gert Hgler. "Da bekriegen sich die Lebensmittelketten untereinander." Letztendlich knne er den Sticheleien der Discounter sogar gute Seiten abgewinnen: "Diese Aktionen haben auch die Nachfrage in unseren Lden angekurbelt." "Keine Angst vorm ALDI-Mann!" gebe denn auch die "Computer Reseller News" als Durchhalteparole fr ihre aufgeschreckten Leser aus. Der Kommentator des Hndlerblattes habe die Discounter sogar als Branchenvorbild gepriesen, denn "wer sich den Drucker kaufte, hatte auch das Kabel dabei" - das sei im Fachgeschft nicht immer der Fall. ALDI habe keineswegs vor, jetzt jeden Monat Computer zu verkaufen. Die angebotenen PCs seien Bestandteil der blichen "Aktionsartikel" - eine Ausweitung werde es nicht geben. Welche Artikel man verkaufe, mache fr ALDI keinen Unterschied, denn - so der anonyme ALDI-Mitarbeiter weiter - es komme ohnehin nur darauf an, da die Qualitt stimme. Ganz hnlich sehe dies Medion-Chef Brachmann. Er verleihe der sonderbaren Symbiose aus Konserven und Computern gar hhere Weihen: "Da wchst zusammen, was zusammengehrt." 4(http://www.medion.com) 1Aktionen 1Die CHIP-Experten-Frage: Februar-Aufgabe. Microsoft arbeite fortwhrend daran, die Benutzerfreundlichkeit seine Betriebssystems Windows zu verbessern. Aber auch heute noch sei die Bedienung des Programms zuweilen sehr undurchsichtig und fr Einsteiger alles andere als einfach. "Wissen Sie, mit welchem Hilfsmittel Sie eine Suchroutine fr mehrere Dateitypen (zum Beispiel TXT und DOC) in bestimmten Verzeichnissen festlegen knnen? Viel Spa beim Tfteln!" 1Kommentare 1Jrg Schieb: Wieso eine gute Idee scheitern mute - Ruhe sanft, Java Am tragischten sei es wohl, wenn eine gute Idee an ihren ehrgeizigen Zielen scheitere. Genau das sei Java passiert, jener Programmiersprache, die nicht nur das Internet, sondern auch die ganze Computer-Welt revolutionieren sollte. Das habe ja nicht gutgehen knnen. Und berhaupt, wer habe sich nur diesen albernen Namen ausgedacht? Java sei fr ihn eine indonesische Insel und habe mehr mit Urlaub als mit High-Tech zu tun. Schon damals habe er Trnen gelacht, als ein Heer neunmalkluger Marktkenner den baldigen Untergang des traditionellen PCs voraussagte - und einen ebenso rasanten Aufstieg des Java-PCs. Die Wahrheit sei, daraus werde nichts. Niemals. Java habe zweifellos seine Strken, vor allem im Intranet, aber auch klare Grenzen. Auerdem habe Java einen Erzfeind: Bill Gates. Und mit dem sei bekanntlich nicht gut Kirschen essen. Anfangs, als es noch keine Alternative aus Redmond gegeben habe, sei Java von Microsoft freundlicherweise noch untersttzt worden. Doch dann habe man ActiveX entwickelt - und Java nach und nach demontiert. Zwar sei ActiveX keine echte Alternative, da es nur unter Windows funktioniere. Aber wen wrde das kmmern? Schlielich benutzten ber 90 Prozent der Internet-Surfer dieses Betriebssystem. Nchtern betrachtet drfte Java die besten Tage also hinter sich haben, die Chance zum Erfolg sei vertan worden. Gute Ideen scheiterten nunmal mitunter - leider 0[Da hatte aber Billy's journalistischer Wadenbeier richtig Schaum vorm 0Mund]5. Weil Intel die Pentium-Pro-Fertigung angeblich einstellen will, folgt eine kleine Prozessor-Preis-Aufstellung. Die (Versand-)Preise sind vom Januar 1998. 4Intel-CPUs Preis in DM 0Pentium 133 229,- 0Pentium 166 MMX 349,- 0Pentium 200 MMX 425,- 0Pentium 233 MMX 599,- 0Pentium II 233, 512 KB 749,- 0Pentium II 266, 512 KB 999,- 0Pentium II 300, 512 KB 1.555,- 0Pentium Pro 200, 256 KB 1.050,- 0Pentium Pro 200, 512 KB 1.888,- 0Pentium Pro 200, 1 MB 5.799,- 0CPUs anderer Hersteller 0Cyrix M2 166 MHz 159,- 0Cyrix M2 PR 200 MHz 229,- 0AMD K5 133 159,- 0AMD 5k86, P166 209,- 0AMD K6 166 MHz 259,- 0AMD K6 200 MHz 365,- 0AMD K6 233 MHz 479,- 0[Das waren noch Prozessoren und Preise...] 1Briefe an CHIP 1Highlights - CHIP 11/97 und Linux-Extra Leser Frank B. aus Witzenhausen schreibt: "Nachdem Ihr die Fahne fr Star-Office hochgehalten habt, bringt Ihr jetzt ein Special ber Linux mit einem Workshop. Ich arbeite zwar noch mit Windows 95, wei aber genau, da ich bald fremdgehen werde, wenn die eine oder andere Kinderkrankheit dieser Freizeitsoftware ausgeheilt ist." 0[Was wollte uns Frank 0B. nur sagen? Linux jedenfalls ist ein mchtiges Betriebsystem.]splitter053 4Zeitschriften-Splitter (by Jabberwocky) 4- 4. Folge - 5. Teil - 3 4c't 02/1998 Verlag Heinz Heise, Hannover DM/sFr 5,-/ S 38,- 3 Diesmal nur 302 Seiten. Los geht es mit dem bemerkenswerten 1Editorial5, das Jrgen Kuri verfat hat: Ist es also schon die Arroganz des Establishments, wenn Microsoft der Justiz eine lange Nase zeige? Der Eindruck entstehe. Die Verfgung von Richter Jackson, vorerst keine Verbindung zwischen Windows 95 und dem Internet Explorer herzustellen, schiene eindeutig. Sie durch nicht so recht funktionierende oder veraltete Systemversionen zu unterlaufen, dazu gehre schon einiges an Chuzpe. Entsprechend gro sei die Aufrequng. Microsoft selbst schicke Propagandachef Murray vor und Steve Ballmer, den Mann frs Grobe. Lautstark trompeteten sie ihre Emprung durch die Lande - Richter und Ministerium seien ein Haufen von Ignoranten, und Microsoft wrde vllig zu Unrecht verfolgt. Bill Gates lache sich ins Fustchen. Ein Nebenkriegsschauplatz mausere sich zum Schlachtfeld, auf dem man sich weidlich beharken knne. Zentrale Positionen wrden schlielich nicht in Gefahr geraten. Oder rede noch irgend jemand davon, da sich an Microsofts Quasi-Monopol bei PC-Betriebssystemen irgend etwas ndern liee? Mgen Browser-Interface und Java auch das zugrundeliegende System beliebig machen - wenn sowieso jeder PC mit Windows 95 oder 98 ausgeliefert werde, spiele das berhaupt keine Rolle. So lasse sich trefflich streiten, ob Microsoft einen Web-Browser dazupacken drfe. Es verstnde sowieso kein Anwender, warum er mit dem Betriebssystem keinen Browser geliefert bekommen soll. Die Computerwelt sei doch ohne WWW heute nicht mehr vorstellbar. Sptestens wenn die Software nicht mehr mitarbeiten wolle, weil die HTML-Hilfe mangels Browser nicht funktioniere, ginge auch dem Benutzer ohne Internet-Anschlu der Hut hoch. Und da es die Browser so oder so umsonst gebe (wer habe zum letzten Mal Geld fr Netscapes Navigator bezahlt?), sei's doch einerlei... Aber vielleicht besnne sich die amerikanische Justiz ja noch. Immerhin sei inzwischen nicht nur dem Ministerium aufgefallen, da Alternativen zu Microsofts Betriebssystemen und der Anwendungssoftware eine feine Sache wren. Brche die Dominanz Microsofts bei den Systemen, knnte sich die Firma auch das angestrebte Monopol bei Anwendungen (seien es nun Web-Browser oder Office-Pakete) abschminken. Dazu bruchte es allerdings einiges mehr als nur bombastisch aufgebauschter Nadelstiche von Justiz und Ostksten-Establishment - zum Beispiel etwas mehr Geschick, ein Konkurrenzsystem im Massenmarkt zu plazieren, als es IBM mit OS/2 bewiesen habe. Bei nchterner Betrachtung sei Gates' Position also in keinster Weise bedroht. Zum Geldadel gehre der Liebling der Politik schon nach nur 20 Jahren. Wenn auch mit dem Nachwuchs alles gutgehe, msse die Familie vielleicht gar keine 100 Jahre am eigenen Clan arbeiten. 1Aktuell Markt 1SAP: Gewinn explodiert Bei SAP seien die Grenzen des Wachstums nicht in Sicht. Das Softwarehaus erwarte fr das Geschftsjahr 1997 einen Umsatz von rund 3,4 Milliarden Mark und eine Gewinnsteigerung um etwa 50 Prozent. Wall-Street-Analysten wrden erwarten, da sich das Walldorfer Unternehmen bis zum Mrz zu bisher unbesttigten Expansionsabsichten bekenne. 1D-lnfo firmiert um D-lnfo heie knftig KlickTel. Die Telefonbuch-CD von TopWare Austria drfe nicht mehr unter dem bisherigen Namen verkauft werden. Der Vertrieb mit Sitz im sterreichischen Kleinwalsertal msse im D-Namenstreit mit der deutschen Namensschwester klein beigeben. Das Krzel 'D' in Produkt- und Domain-Namen werde von der Mannheimer TopWare fr sich beansprucht. Ihr Justitiar und Aufsichtsratsmitglied Joachim Steinhfel habe im gleichen Atemzug auch die von TopWare Austria betriebene kostenlose Telefonauskunft 4www.d-info.de5 lahmgelegt. Sie solle aber den Betrieb schon bald wieder aufnehmen unter: 4www.klick-tel.de Da mit dem umtriebigen Juristen nicht gut Kirschen essen sei, wten seit Mitte des Jahres weitere 15 Internet-Anbieter und CD-ROM-Produzenten, die ein 'D' in Produkt- oder Domain-Namen verwenden. Steinhfel, im Nebenberuf Moderator bei RTL und RTL2, habe die arglosen Namensverwender mit juristisch umstrittenen Unterlassungserklrungen, einstweiligen Verfgungen und Strafandrohungen in Millionenhhe bombardiert. 1Aktuell Linux 1Linux versenkt die Titanic Fr den 200 Milionen Dollar teuren Film Titanic habe das kalifornische Studio Digital Domain einen Groteil der visuellen Effekte produziert. Fr das Rendering der Szenen wrden die digitalen Designer eine `Farm' von ber 100 Alpha-Rechnern unter Linux verwendet haben. Linux/Alpha habe den Vorzug vor Windows NT und Digital Unix wegen seiner Flexibilitt, der guten Integration in das existierende heterogene Umfeld und natrlich des unschlagbaren Preises erhalten. 1Aktuell Software 1Microsoft verkauft Windows-98-Beta In Amerika knnten einige ungeduldige Microsoft-Kunden jetzt die aktuelle und letzte Beta-Version (Beta 3) von Windows 98 kaufen 0[!]5. Fr knapp 30 US-Dollar drfe man sich an der Fehlersuche beteiligen - allerdings nur auf Einladung. Die Einladungen verschicke Microsoft per E-Mail an Endkunden, die sich irgendwie 'qualifiziert' htten - unklar sei, nach welchen Kriterien. Deutsche Endkunden mten sich noch ein wenig gedulden: Die deutsche Beta-Version solle aber hierzulande ebenfalls in einigen Wochen zu kaufen sein. Preis und Vertriebsweg stnden noch nicht fest; Genaueres werde auf der Microsoft-Web-Site ab Ende Januar zu erfahren sein. 1Aktuell Mobile Computing 1Mobiler Doppelschlag: Microsoft macht Autoradio und PalmPilot Konkurrenz Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas habe Microsoft zwei neue Anwendungsfelder fr das Betriebssystem Windows CE 0[CE steht bekanntlich fr 0"Confusion everywhere", nicht wahr?]5 vorgestellt, das bisher in leistungsfhigen Handheld-Computern liefe. Der Palm PC solle gegen 3Coms erfolgreichen Organizer PalmPilot antreten, der Auto PC dem Geschftsreisenden eine Mischung aus Autoradio, Organizer und Handy im Armaturenbrett bieten. 1Kurz vorgestellt Java 1.1 1Auf feindlichem Terrain: Suns Activator macht MS Explorer Java-1.1-konform Mit einem Paukenschlag habe Java im Dezember letzten Jahres den Java Activator angekndigt, ein Add-on, das die Browser von Netscape und Microsoft an den neuesten Java-Standard anpassen solle. Ralf Hskes schreibt unter anderem: Bisher habe Sun mit Java 1.1 nicht viel Glck gehabt. Die Entwickler zeigten sich zwar zufrieden mit der neusten Java-Version, doch weder Netscape noch Microsoft wrden sie in ihren Web-Browsern untersttzen, so da ein Groteil der Neuerungen gar nicht genutzt werden knne. Netscapes neue Virtual Machine sei schlicht und ergreifend noch nicht fertig. Es gebe zwar ein Nachrstset fr Programmierer (siehe 4http://developer.netscape.com/5), doch das laufe noch nicht stabil genug, so da es Netscape bisher nicht in die offizielle Version des Web-Browsers aufgenommen habe. Bei Microsoft habe die fehlende Java-1.1-Untersttzung strategische Ursachen. Da Java eine ganze Reihe von Windows-Techniken schlicht und ergreifend ersetze, fhle sich Microsoft in der Rolle als (marktdominanter) Betriebssystembauer bedroht. Daher habe die Firma verkndet, da sie derzeit keine Untersttzung der Java-Bestandteile Remote Method Invocation (RMI) und Java Native Interface (JNI) plane. RMI sei eine Schnittstelle zu Java-Objekten auf anderen Rechnern und stehe im Widerspruch zu Microsofts Objekt-Modell DCOM. Statt der Mglichkeit, native Funktionen ber JNI zu aktivieren, liefere Redmond lieber das eigene JDirect aus. Nach der Auslieferung des Internet Explorer 4.0 und des Java-SDK 2.0 habe Sun Microsoft wegen Lizenzbruchs verklagt. Doch die juristischen Mhlen wrden bekanntlich langsam mahlen, eine Klrung des Rechtsstreits sei derzeit nicht in Sicht. 1Report Computerkauf 1Michael Wald: Wege zum Computer - Entscheidungsverhalten beim Rechnerkauf Wenn ein neuer Rechner angeschafft werden mte, stnde der Kufer vor vielen Fragen: Welches System sei das richtige? Worin liegen die Unterschiede? Wo knne man sich informieren? Welche Informationen seien zuverlssig? Solle man jetzt kaufen, oder warte man besser noch? In Kln sei jetzt eine Studie erstellt worden, die das Entscheidungsverhalten beim Computerkauf analysiere. Der weitaus grte Teil der Kufer habe blind darauf vertrauen mssen, was die Hersteller in den Prospekten angaben oder was sie von den Verkufern erfahren htten. Nur knapp ein Sechstel der Computer-Kufer habe darber hinausgehende Angaben machen knnen. CPU-Marke, CPU-Takt, Festplattengre und Arbeitsspeicher seien die am hufigsten genannten Anforderungen gewesen. Die Nachfrage nach Betriebssystemen sei klar von den drei Windows-Versionen dominiert. Die Microsoft-Produkte htten zusammen fast 90 Prozent der Kufer einsetzen wollen. Der Konkurrenz bliebe da nur ein Schattenpltzchen: IBMs OS/2 sei mit gerade mal zwei Prozent weit abgeschlagen gewesen, ebenso Linux, das fr die Privat-Anwender kaum interessant zu sein schien. Auch beim Wechsel des Betriebssystems seien die Microsoft-Produkte weit vorne gelegen: Von denjenigen, die das Betriebssystem htten wechseln wollen, wrden zwei Drittel angegeben haben, von DOS und Windows 3.x auf Windows 95 wechseln zu wollen. OS/2 lasse sich zum Zeitpunkt der Umfrage eher als Konkurrent zu Windows NT als zu Windows 95 betrachten 0[was ja auch den Tatsachen entspricht]5. Der Riese Microsoft habe die Nachfrage nach Betriebssystemen bei den Kufern fast konkurrenzlos dominiert. Freie Systeme wie Linux oder FreeBSD seien kaum von Bedeutung, ebenso OS/2. Der Anteil von MacOS entspreche dem Anteil der in Apple-Systemhusern durchgefhrten Interviews. Viele Kufer htten mit der Frage nach dem Betriebssystem nichts anzufangen gewut und verwechselten es mit Anwendungen oder Prozessortypen. Den wenigsten Kufern sei berhaupt bewut gewesen, da sie zwischen verschiedenen Systemen die Wahl htten, sie wrden einfach das kaufen, 'was dabei ist', also in der Regel Microsofts Windows 95. 1Report CD-ROM-Comics Soenke Jahn schreibt auf sieben Seiten ber Comics auf CD-ROM. 1Prfstand Internet-Sicherheit: Surfen ohne Angst 1Windows 95 vor Anfgriffen aus dem Internet schtzen (Von Axel Kossel) Es kann der Frmmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bsen Nachbarn nicht gefllt. Und in der Internet-Gemeinde habe man gleich Millionen von Nachbarn, unter denen sich zwangslufig auch ein paar bse Buben (und Mdchen) befnden. Daher sollte man nicht vllig unbedarft durchs Netz surfen, sondern sich wenigstens ein paar Gedanken um die Sicherheit machen. Eine ausfhrliche Anleitung zur Browser-Konfiguration habe man bereits in der c't 13/1997, Seite 176 gegeben. Dabei habe sich herausgestellt, da es die Netscape-Anwender um einiges einfacher htten, als die Anhnger des Microsoft Internet Explorer. Der Netscape Navigator untersttze kein ActiveX, die Technik, von der das grte Gefahrenpotential ausgehe. Whrend aus dem Web geladene Java-Applets in einer sogenannten Sandbox abliefen und im Normalfall keinerlei Zugriffsmglichkeiten auf das Dateisystem htten, drften ActiveX-Controls alles: Daten auf der Festplatte lesen, schreiben und lschen sowie ber das Internet verschicken. Den einzigen Schutz stellten dabei sogenannte Zertifikate dar, welche die vertrauenswrdige Herkunft der Controls belegen sollen - mehr ein Feigenblatt denn ein Sicherheitsmechanismus. Wer den Netscape-Browser mittels eines Plug-ins ActiveX-fhig mache, tue sich damit also keinen Gefallen. Echte Sicherheit gebe es 0[...]5 nur, wenn alle aktiven Technologien desaktiviert blieben. Doch Java, JavaScript und leider auch ActiveX fnden immer hufiger Anwendung im Web, so da der Vorsichtige viele Seiten nicht korrekt angezeigt bekomme. 0[...] 1Report Klassenbibliotheken fr Java 1Karl Dalheimer vergleicht Java-Toolkits von Sun und Microsoft Der nchste Schauplatz der Auseinandersetzung zwischen Sun und Microsoft um die Zukunft von Java stnde schon fest: Wer bestimme das Aussehen von Java? Beide Firmen htten eine Klassenbibliothek fr das Design von User-Interfaces entworfen. Sun werde mit der nchsten Version des Java Development Kits (JDK) Swing ausliefern, whrend Microsoft auf die eigenen Application Foundation Classes (AFC) setze. Entwicklern, die Wert auf Portabilitt legten, knne man die Benutzung der Application Foundation Classes derzeit nicht empfehlen. Von der mangelnden AWT-Integration und der geringen Performance ganz abgesehen, shen die AFC doch sehr stark wie ein Versuch aus, die mit Java gewonnene Plattformunabhngigkeit (und damit Microsoft-Unabhngigkeit) wieder zunichte zu machen. Nicht nur die Lizenz-Bestimmungen vermittelten den Eindruck, da man von der Verwendung von Konkurrenzprodukten abgehalten werden solle. Microsoft werde sicherlich behaupten, da die genannten Probleme an der mangelhaften Implementierung der Java Virtual Machine von JavaSoft und Netscape lgen. Eine dunkle Ahnung lasse jedoch vermuten, da Microsofts Interesse daran, da AFC-Programme auf jeder Java-Plattform stabil und schnell ablaufen, nicht besonders ausgeprgt sei. Wer als Entwickler Java-Applikationen mit Microsofts Toolkit programmiere, msse sich fragen, ob er nicht gleich Visual C++ verwende und damit die immer noch vorhandenen Performance-Nachteile von Java vermeide. Plattformunabhngigkeit knne er derzeit jedenfalls nicht als ernsthaften Pluspunkt anfhren. Die Verpflichtung, Microsofts Virtual Machine mit dem Programm zu vertreiben, zeige schon jetzt, wohin die Reise gehe. Sollten die AFC weiter so Windows-fixiert sein, bleibe den Benutzern immer noch die Mglichkeit, AFC-basierten Applets die rote Karte zu zeigen, also die entsprechenden Web-Seiten nicht mehr zu besuchen. Wtende Proteste der Anwender htten dazu gefhrt, da die Suchmaschine HotBot inzwischen ihre ActiveX-Controls wieder entfernt habe. 1Praxis Schnelle Rechner ausbremsen ltere DOS-Software lasse sich auf neuen Rechnern oft nur zum Laufen bringen, wenn man den Rechner gezielt ausbremse. Da der Turbo-Schalter inzwischen der Rechner-Evolution zum Opfer gefallen sei, msse man sich anderer Mittel bedienen. Neben einem rabiaten Abschalten des internen Prozessorcaches ber das BIOS-Setup gebe es auch Programme wie 'Schnecke' die den Rechner verlangsamen knnten. Diese Software funktionierte leider nicht immer und knne manche Programme auch zum Absturz bringen. Bei einigen BIOS-Varianten lasse sich die Systemgeschwindigkeit auch per Strg-Alt-Plus und Strg-Alt-Minus umschalten, solange der Rechner noch im Real-Modus laufe und noch kein Tastaturtreiber geladen sei. 1Buchkritik Intel Andreas Stiller bespricht Tim Jacksons Buch ber Intel - und ist begeistert. 0Jackson, Tim: Inside Intel 0Andy Grove and the Rise of the World's Most Powerful Chip Company 0Dutton, New York 1997 0424 Seiten, 24,95 US-$ 0ISBN 0-525-94141-X Gegen Tim Jacksons Einblicke in Intels Family Saga gerieten andere literarische Werke wie die Lindenstrae, ja selbst die Forsytes und Buddenbrooks zum verspielten Vorabendprogramm. Spannend wie ein Kriminalroman, aufreibend wie eine griechische Tragdie, Mitleid und Zorn erweckend wie eine Klatschgeschichte vom englischen Knigshaus, przise und gnadenlos wie ein Gerichtsprotokoll - nichts, so scheine es, entgehe Jacksons unterhaltsamer und anekdotischer, aber auch penibler und zuweilen peinlich entlarvender Recherche. Man habe das Gefhl, der Kolumnist der Financial Times htte an allen Meetings, Appointments und Dates, Vertrags- und Gerichtsverhandlungen, Bewerbungen und Entlassungen leibhaftig teilgenommen - und das bei einer Company wie Intel, wo sowohl das Kopier- als auch das Klopapier mit 'Intel confidental' gekennzeichnet seien. Unglaublich, wie Jackson all diese Inside-Informationen zusammengetragen habe. Die handelnden Personen stnden dabei im Vordergrund, mit all ihren Strken und Schwchen, ihren Vor- und Nachlieben - nur ihre Bettgeschichten fehlten noch. Das Buch beginne und ende mit dem Pentium-FDIV-Bug als groe Klammer, innerhalb deren sich die Intel-Geschichte aufrolle - ganz anders brigens, als sie Intel-CEO Andrew Grove in seinem Werk 'Only the paranoid survive' darstelle. Wir wrden erfahren, wie und warum sich Bob Noyce und Gordon Moore aufmachten, um Intel zu grnden. Warum sie den Kollegen Jerry Sanders (alle kmen schlielich von der Firma Fairchild) nicht mit ins Boot holten und Sanders daraufhin Intels Zweitlieferanten und gleichzeitigen Erzgegner AMD gegrndet habe (wiewohl von Bob Noyce mitfinanziert...). Wer wisse schon, da Sanders eigentlich Schauspieler werden wollte, aber eine Chicagoer Gang (noch vor Intel!) ihn zusammengeschlagen, ihm Rippen und Schdel gebrochen und sein Gesicht mit einem Dosenffner verunstaltet habe... so da er umdisponieren habe mssen. Wer kenne schon die traurigen Geschichten des ungarischen Einwanderers Andras Grofs (amerikanisiert zu Andrew Grove) mit seinen Sekretrinnen? Wer wisse, wie der gnadenlose innerbetriebliche Konkurrenzkampf bei Intel fhrende Ingenieure in den Alkohol und in die 'Klapsmhle' getrieben habe oder wie obskure 'personal performance reviews' Mitarbeiter zur Verzweiflung gebracht htten? Irgendwo in den vielen beschrieben Schicksalen der Randfiguren, zwischen Erfolg und Versagen, zwischen Anerkennung und Mobbing fnde man sich - oh Graus - auch selbst wieder. Intel sei halt berall, das mache das Buch noch spannender. Schonungslos zeige Jackson ferner die kriminell anmutenden Machenschaften der Intel-Connection auf, wie Papiere Rechtsstreit mit AMD geflscht oder gar nach bester Mafia-Methode Konkurrenten wie ULSI aus dem Geschft gedrngt worden seien. (Wer habe wohl den besten Kontakt zum Staatsanwalt?) Nie habe eine Firma je auf dem x86-Sektor agieren knnen, ohne eine Intel-Prozelawine auszulsen, und, und... Keine Frage, wie man mit der Konkurrenz umgehen solle: 'We have to kill Motorola, that's the name of the game. We have to crush the fucking bastard.' So zitiere Jackson den frheren Intel-Executive Jim Lally. Ach, so schliet Andreas Stiller, es jucke in den Fingern, hier noch Hunderte von Zitaten anzufgen, doch das kme ja fast einem illegalen Nachdruck gleich. Daher die klare Empfehlung (besser als mancher Brsentip): kaufen! Wer nicht so gut Englisch versteht, sollte bis zum Frhjahr warten. Dann solle nmlich bei Hoffmann und Campe die deutsche bersetzung erscheinen. 4CHIP 03/1998 Vogel Verlag, Wrzburg DM/sFr 8,00/ S 68,- 3 Die Mrz-CHIP hat volle 286 Seiten; dazu kommen wieder acht Seiten der CHIP-Club-News fr die Abonennten. 1Top-Aktuell Kurz vor Redaktionsschlu 1Windows 95 auch ohne Explorer Im Kartellverfahren um die Win95/IE-Kombination zwischen Microsoft und dem US-Justizministerium habe der Software-Hersteller nachgegeben. Microsoft erlaube PC-Herstellern nun, Windows 95 mit oder ohne Internet Explorer auszuliefern. Ferner drften sie das IE-Logo entfernen, ohne die Funktionalitt zu beeintrchtigen. 1Netscape-Browser kostenlos Netscape schwenke auf Microsoft-Kurs ein: Ab 23. Januar 1998 gebe es Netscapes Communicator und Navigator kostenlos fr alle Anwender. Unter 4www.netscape.com knnten Web-Surfer jetzt die begehrte Software herunterladen. Zudem werde Netscape Communications den Quellcode des Communicator 5.0 allen Internet-Nutzern frei zur Verfgung stellen. Allerdings habe diese Entscheidung nichts mit dem wachsenden Marktanteil des Internet Explorer zu tun, habe das Netscape-Headquarter gegenber CHIP verlauten lassen. Eine Mitarbeiterin habe lapidar erklrt: Wir haben einfach entschieden, da dies ein guter Schachzug wre. Info: Netscape, 4www.netscape.com 1IBM erhht die Speicherdichte IBM setze einen neuen Standard bei der Speicherdichte von PC-Festplatten. Im IBM-Forschungszentrum in San Jose htten Wissenschaftler die Speicherdichte von bislang 5 auf 11,8 Milliarden Bit pro Quadratzoll verdoppelt. Die Leistungssteigerung beruhe vor allem auf dem Einsatz der von IBM entwickelten Giant-Magnetoresistive(GMR-)Kpfe. Das seien laut Hersteller die derzeit empfindlichsten Kpfe, um Daten auf Festplatten zu lesen. Bis zum Jahr 2001 wrden die IBM-Wissenschaftler PC-Festplatten mit einer Speicherdichte von ber 10 Milliarden Bit pro Quadratzoll zur Marktreife bringen wollen. Wenn dies gelnge, wrden im Jahr 2001 Festplatten bei gleicher Mechanik eine vierfache Kapazitt im Vergleich zu heute aufweisen. 1Windows 98 erst im Herbst Die Gerchte um Microsoft Windows 98 wrden nicht mehr abreien. Neuerdings sprchen amerikanische Wirtschaftsexperten ihre Erwartungen offen aus, da die Gates-Company Windows 98 nicht wie krzlich geplant im Sommer 1998, sondern erst im Herbst oder gar im Winter 1998 auf den Markt bringen werde. 1Top-Aktuell Viren 1F-Prot auf dem Weg zu alter Klasse Noch im Februar solle ein im Kern erneuertes F-Prot unter dem Namen FP-DOS 3.0 erhltlich sein. Polymorphe Viren, bei denen F-Prot mittlerweile auf eine Erkennungsrate von etwa zwei Dritteln abgesunken sei, habe die Mitte Januar von CHIP getestete Beta-Version nahezu lckenlos (99,4%) gefunden. Auch werde es nicht mehr ntig sein, fr Makroviren die Krcke F-MACROW des F-Prot-Herstellers einzusetzen, da FP-DOS im Makrovirentest makellos abgeschnitten habe. Unbefriedigend wre noch die Erkennung von Bootsektorviren, doch der Hersteller habe versprochen, die Mngel in der endgltigen Version zu beseitigen. Mit einem Nachteil wrden FP-DOS-Anwender allerdings leben mssen: Der neue Scanner sei langsamer, da er aus Rcksicht auf die Makroviren stets smtliche Dateien untersuche. Auch FP-DOS 3.0 werde wieder als Shareware anbeten werden - allerdings ohne die Windows-95-Ergnzung F-STOPW. 1Ratgeber Tips zu Anwendungen In dieser Ausgabe ein Spieletip zu Jedi Knight. Wie immer erfhrt man in CHIP die Cheat-Codes. 1Kaufberater Top-Gerte und Markt-Tips 1Die neue Hausmarke Comtech sei nach eigener Aussage die zweitgrte deutsche Handelskette fr Computer. Bisher habe der Anbieter seine Rechner fr den privaten Markt unter dem Namen Pacomp vertrieben. Da mittlerweile der Firmenname einen hheren Bekanntheitsgrad htte, habe sich der Anbieter im letzten Dezember aus Grnden des Marketings entschlossen, die Handelsmarke Pacomp in den eigenen Namen Comtech zu ndern. 1Stiller Abgang der Overdrives Damit auch Computer mit dem klassischen Pentium an den Segnungen der MMX-Technologie htten teilhaben knnen, habe Intel den Pentium-Overdrive- Prozessor entwickelt. Nach dem Run in der zweiten Jahreshlfte 1997 lasse die Nachfrage nach Pentium-Overdrive-Prozessoren mittlerweile stark nach. Wie lange der Overdrive-Prozessor deshalb noch zu haben sein werde, wollte man bei Intel nicht verraten. Doch sei davon auszugehen, da dessen Produktion bald in aller Stille auslaufe. Einen Nachfolger, der ein Upgrade von MMX-Boards auf den Pentium II ermgliche, werde es nicht geben. Durch die neue Architektur des Pentium II, beispielsweise durch das vollstndig genderte Bus-Protokoll, sei dies technisch nicht mglich. 1Kaufberater 1Apples neues Betriebssystem - Rhapsody fr Intel (Von Tilman Brner) Aufsteiger Windows NT bekomme einen harten Konkurrenten: Apples neues Betriebssystem mit dem Codenamen Rhapsody solle auf Pentium- und PowerPC-Rechnern laufen. Es verbinde Unix-Kern mit Macintosh-Oberflche. Rhapsody sei der Nachfolger des Next-Betriebssystems NextStep. Apple rste es derzeit mit Macintosh-Aussehen und -Bedienung aus. Es sei ein komisches Gefhl: ber die typische Apple-Oberflche arbeite man mit Programmen, die klar aus der Unix-Ecke kmen. Das Ganze spiele sich auf einem Intel-PC ab, auf dem sich die meiste Zeit Windows 95, Windows NT oder auch OS/2 breitmachten. Zusammenschlu der Welten fr ein besseres Morgen? Apple wrde es vielleicht so definieren. Tatschlich htten sich die Entwickler bei Apple ziemlich ins Zeug gelegt. Den Kern des ehemaligen Next-Betriebssystems NextStep, das Apple durch Kauf von Next Software erworben habe, wrden sie mit den diversen Macintosh-Spezifika umhllt haben. So fnde sich am oberen Bildschirmrand die Apple- typische Menleiste mit dem Apfelmen, ber das man etwa Anwendungen starte. Das Aussehen der Fenster sei MacOS 8 angeglichen worden. Verstehe man die [Alt]-Taste als Intel-Antwort auf Apples [Apfel]-Taste, funktionierten auch typische Tastenkombinationen. [Alt]-[C] zum Beispiel kopiere einen Text, [Alt]-[V] fge ihn ein. Andere Funktionen zeigten hingegen die ehemalige Natur des Betriebssystems. So htten die Entwickler die Next-spezifische Art des Dateimanagers beibehalten: ber mehrere Listboxen wandere der Anwender in der Hierarchie des Verzeichnisbaums hin und her. Auch der rotierende Farbkreis, in den sich der Mauscursor verwandle, sobald das System beschftigt sei, verrate das Next-System. Unter der Oberflche arbeite der Unix-Kern Mach 5 von NextStep, den Next schon vor ungefhr vier Jahren auf Intel-PC bertragen habe. Mit diesen Unix-Wurzeln werde der Anwender in der vorliegenden Beta-Version konfrontiert, wenn er etwa den Kommando-Prompt verndern wolle. Dann helfe nur das Editieren der Unix-Konfigurationsdateien. Fr eine Reihe von Einstellungen gebe es hingegen Module, die das bequeme Einstellen ber die Oberflche gestatten wrden. So knne man beispielsweise die Interrupt-Nummern oder Portadressen fr die Soundkarte komfortabel ber eine Dialogbox verndern. Der Anwender erhalte mit dem Unix-System Funktionen wie die Rechtevergabe auf lokal abgelegte Dateien: Anwender XY knne seine Dateien so mit Attributen versehen, da nur er sie einsehen und bearbeiten kann. Diese Funktion bte nicht einmal das New Technology File System (NTFS) von Windows NT. Wie werde es mit Software fr Rhapsody aussehen? Die Antwort auf diese Frage heie Yellow Box. Das sei der Codename fr eine Umgebung, die sich aus Klassenbibliotheken von Objekten zusammensetze. Diese basierten wiederum auf dem Application Programming Interface von NextStep, OpenStep, sowie Apple-Strukturen und Java. Yellow Box soll es unter Rhapsody (PowerPC und Intel) und fr MacOS, Windows 95 und Windows NT geben. Ein mit Yellow Box entwickeltes Produkt lasse sich laut Hersteller durch Neubersetzung auf eine der anderen Plattformen portieren. Auf diese Weise wolle Apple den Forderungen der Macintosh-Entwickler nach einem greren Markt Rechnung tragen: Ein Mac-Programm knne so recht einfach auf die Windows-Plattform bertragen werden. Die vorliegende Beta-Version zeige gut, wie Rhapsody aussehen knnte. Die Details seien allerdings noch nicht entschieden. 1Kaufberater 24 Monitore im Test: 15 und 17 Zoll CHIP empfiehlt den 15"-Monitor Eizo Flexscan F35 zu 780 DM (Note 1,67) und reiht den besten der getesteten 17"-Monitore, den Lion DH-1764M (Note 2,44) zu 800 DM, hinter lauter 15-Zoll-Modellen auf "Platz 7" ein. 1Kaufberater 12 Monitore im Test: 19 Zoll Hier gilt die Kaufempfehlung dem "berzeugenden Sieger" Iiyama Vision Master 450. Mit einer Note von 1,68 sei dieser 1.795-Mark-Monitor der beste unter den berwiegend guten Modellen. Der Monitor Gateway 2000 EV 900 (DM 1.400) landete auf dem letzten Platz. 1Magazin Leserwahl - Produkte des Jahres Die Wrfel sind gefallen. Die CHIP-Leser htten entschieden, welche Produkte sie fr die besten des Jahres 1997 hielten. Unter den Gewinnern in den sieben Kategorien fnden sich einige berraschungen. Gleich die Ergebnisse: 1-5 Der beste Computer sei der Dell Dimension XPS D300. 1-5 Zur besten Hardware wurde die Grafikkarte Matrox Millennium II gekrt. 1-5 Das beste Online-Produkt ist 0[natrlich!]5 der Netscape Communicator 4.0. 1-5 Das beste Multimedia-Produkt wurde der Soundblaster AWE 64 Gold. 1-5 Die beste Shareware sei WinZip 0[Autsch!]5. 1-5 Die beste Innovation sei DVD, vor dem AMD K6 und Microsofts Force Feedback Pro Joystick 0[beim Joystick stellt sich die Frage, was daran innovativ sein soll, 0schlielich gab es solche Rttelsticks schon lange vorher von Thrustmaster und 0CH-Products]5. 1-5 Die beste Software wurde Microsoft Office 97 0[das Teure mit den vielen 0Fehlern]5. Beim besten Online-Produkt htten sich die beiden Browser von Netscape und Microsoft ein hartes Rennen geliefert. Interessant 0[Bezeichnend!]5 sei hier die differenzierte Auswertung der Stimmen gewesen: Whrend die per Post oder Fax eingesandten Stimmzettel die Browser etwa gleich bewertet htten, wrden sich die Internet-Surfer, die ihre Stimme auf der CHIP-Homepage abgaben, ganz eindeutig fr den Communicator von Netscape entschieden haben. 1Magazin Jahrtausendwende 1Jahrtausendwende und PC: Kein Problem Josef Beck schreibt, die Jahrtausendwende erschiene den Menschen schon immer bedrohlich. Diesmal stnde zwar nicht der Weltuntergang bevor, aber doch mindestens der Zusammenbruch der Wirtschaft, wrden Teile der Softwareindustrie sagen, die gro absahnen wollten. Auch der PC bliebe von der Problematik nicht verschont. Renovieren von Software sei das groe Geschft, aber auch der PC habe ein Problem mit dem Jahr 2000. Wenn die Problematik auch hauptschlich Systeme der mittleren und groen Datentechnik betreffe, seien Standalone-PCs nicht aus dem Schneider. Auch dem Einzelplatzrechner drohe am 1. Januar 2000 der Kollaps, wobei die Grnde hier anders lgen. Die ra des persnlichen Computings habe bekanntlich mit der Einfhrung des IBM PCs im Jahre 1980 begonnen. Aus diesen Zeiten stamme das sogenannte BIOS, das Basic Input/Output System. Das BIOS sei ein kleines Programm, das, unmittelbar auf der Hardware aufsitzend, die lebenserhaltenden Funktionen des Rechners berwache. Es steuere beispielsweise den Boot-Vorgang und fahre die Maschine bis an den Punkt hoch, an dem das Betriebssystem bernehme, auf das wiederum die Anwendungsprogramme aufsen. Weil es vorher noch keine PCs gegeben hatte, wrden die BIO-Systeme ihre Zeitrechnung am 1.1.1980 beginnen. Das BIOS bekomme seine Datumsinformationen von der Echtzeituhr, englisch "Real-Time Clock" (RTC). Das sei ein batteriegespeister Schaltkreis, der auch bei ausgeschaltetem Gert die einmal eingestellte Uhrzeit weiterzhle. Das Betriebssystem lese das aktuelle Datum aus dem BIOS, das seine Informationen wiederum von der RTC habe. Neben der Echtzeituhr stehe dem BIOS noch ein kleiner RAM-Baustein zur Verfgung, in dem Systeminformationen wie Laufwerks- und Festplattendaten aufgehoben wrden. Dieser Chip sei in CMOS-Technik (Complementary Symmetry Metaloxide Semiconductor) ausgefhrt und werde daher hufig verkrzt als CMOS bezeichnet. Der Rechner sei bei jedem Neustart in einem Zustand der vlligen "Unwissenheit". Knnte der Urlader, wie das BIOS gelegentlich genannt werde, nicht auf die Basisdaten im CMOS-RAM zurckgreifen, bliebe der Boot-Vorgang frh stecken. Die RTC speichere Datumsinformationen ebenfalls im Format MM.DD.YY (Monat, Tag, Jahr), auch hier stnden fr die Jahresangabe nur zwei Stellen zur Verfgung. ltere Urlader pflegten diese Zehner- und Einerstellen einfach um den Zusatz 19 zu erweitern. Das BIOS des Rechners, auf dem diese Zeilen entstanden seien, mache beispielsweise aus dem 1. Januar 2000 den 1.1.1900. Neuere BIOS-Versionen prften dagegen, ob die Zahl aus der RTC grer/gleich 80 oder kleiner 80 ist. Bei grer/gleich setzten sie 19 davor, bei kleiner die 20. Diese Methode mache den PC bis zum Jahr 2079 datumssicher. Das sollte in den meisten Fllen reichen. Josef Beck geht noch darauf ein, warum der Abschalt-Test oft in die Irre fhre und rt zur Vorsicht bei BIOS-Updates: Erst sichern, dann erneuern. 1Kommentare 1Vorstzliche Grausamkeiten 1Jrg Schieb meint, die Software-Industrie mte verklagt werde. Amerika htte es gut. Gesetze wie von einem anderen Stern wrden es ermglichen, da andere fr die eigene Dummheit bestraft werden. Herr Schieb fragt sich, warum sich die Paragraphenritter nicht endlich mal die Software-Industrie vorknpften. Fehlerhafte Programme, unverstndliche Handbcher und minutenlange Warteschleifen in der gebhrenpflichtigen Hotline - das grenze doch an vorstzlicher seelischer Grausamkeit. 0[Vielleicht sollte man an dieser Stelle 0einfgen, da Herr Schieb als Microsoft-Propagandist natrlich nur mit 0"Microsoftware" arbeitet.]5 Wie viele Systemabstrze, fragt sich Jrg Schieb, knne ein Mensch ertragen, ohne 0[...]5 Schaden zu nehmen 0[Mir lge dazu etwas auf 0der Zunge...]5? Vielleicht 0[liege es daran]5, da wir zu wenig Alternativen haben, sinniert Herr Schieb weiter 0[Wenn er so weiter schreibt, ist er auf dem besten Weg, Microsoft 0zu verrgern]5. Wenn nun pltzlich ein Hersteller kme, der nicht mit unzhligen Funktionen werbe, die man grtenteils sowieso nicht bruchte, sondern mit Qualitt (und die auch wirklich bte), wrde schon eine Menge gewonnen sein. Allerdings mte man als Verbraucher dieses Angebot dann auch annehmen. Oder fter mal den Rechtsanwalt konsultieren. 1DVD vor dem Ende Oliver Kluge ist der Ansicht, da die Standardisierungsdebatte die Kufer verschrecke. Denn Anbieter htten sich zu losen Grppchen formiert, die eigene Standards wie am Flieband ausspuckten. Den Kunden erwarte die Schreckensvision von vier inkompatiblen Audio-Kodierungen. Bei den DVD-Recordern machten sich bereits sechs inkompatible Standards Konkurrenz, von denen nur zwei in normalen Abspielgerten lesbar seien. CHIP-Redakteur und OS/2-Spezialist Oliver Kluge zieht es unter diesen Bedingungen vor zu warten, bis sich die Industrie auf einen gemeinsamen Standard geeinigt habe, oder die angebotenen Gerte alle relevanten Standards beherrschen wrden. 1Aktionen Die CHIP-Experten-Frage 1Die Mrz-Aufgabe: "Haben Sie sich auch schon gergert, da es unter Windows 95 oder NT hufig schwierig ist, an bestimmte Systeminformationen heranerkommen? In einigen Fllen wird aufgrund unbersichtlicher Arbeitswege hufig wertvolle Zeit vergeudet, da sich bestimmte Anwendungen tief in Mens verstecken. Auch wenn Tools hufig genutzt werden, lassen sie sich nur durch komplizierte Klickfolgen erreichen. 0[...] Welchen pfiffigen Weg kennen Sie, hufig benutzte Programme und Werkzeuge in das Windows-Men bersichtlich einzubinden? Viel Spa beim Tfteln!" 4Passauer Neue Presse (PNP) konservative niederbayerische Tageszeitung 3 111. Februar 1998: Ein Tamagotchi als Satire Wer Tamagotchi fr hirnlose Strichmnnchen halte, knne es den virtuellen Eierkpfen mit zwei Satiren heimzahlen. "Antigotchi" seien versoffene und ferkelige Eierkpfe aus dem All, die drei Dinge mgen wrden: Alkohol, Herumhngen und Sex. "Lula" sei eine Klischee-Blondine, wie sie im Buche stehe. Auch sie brauche Pflege - und Geschenke. Aber gebe ihr der Spieler zum Beispiel eine Katze und einen Goldfisch, hiee es beim morgentlichen PC-Start: "Die Katze hat den Fisch gefressen"... Antigotchi von Assistant Publishing, Lula Inside von CDV, beide PC, beide 29 DM. 0[Der Vollstndigkeit halber sei hier auch noch auf 'Gotchi Girl - Die virtuelle 0Freundin' hingewiesen. Die deutsche Vollversion auf CD-ROM fr Windows 95 und NT 0kostet ca. 49 Mark.] 3 4So, das war's auch schon wieder. Jenen, die es geschafft haben, den ganzen Text 4am Bildschirm durchzulesen, sei hiermit meine aufrichtige Bewunderung 4ausgedrckt! Allen anderen mchte ich den Abschnitt ber die c't 14/1997 4empfehlen, wo viel ber Microsoft zu erfahren ist. 1-Jabberwocky-edito43 ¿¿Ŀڿ 4 43 ڴ 4 43 4 4 Wien, 26. Mrz 1998 1Editorial - Das Ende einer ra Erst im Herbst 1997 erschien die 4dritte Ausgabe5 des bekannten Diskmags 4Cream5. Als Diskmag-Ereignis des Jahres 1997 bejubelt, erreichte es schnell eine groe Verbreitung. Rund 1,2 MByte an Texten, Grafiken in gewohnt hoher Qualitt, der neue Szene-Corner, die interessanten Meinungskonfrontationen in zahlreichen Diskussionen, der hohe Gehalt an Informationen verschiedenster Art und die Masse an Stories lieen Leserherzen hher schlagen. Man erwartete mit Spannung Cream #4, welches fr Anfang Februar 1998 angekndigt war. Ob eine weitere Steigerung noch mglich sei? Stndig wurden neue Artikel an die Cream-Redaktion geschickt, Votesheets trudelten ebenfalls in rauhen Mengen ein. Der Release der neuen Cream-Ausgabe konnte gar nicht erwartet werden. Kurz vor dem angepeilten Termin wurde - wie es bei Cream blich war - jedoch das Releasedate auf den vierten April verschoben, gerade rechtzeitig fr die Demoszeneparty Mekka and Symposium 98. So hie es wieder: warten. Das Warten dauerte jedoch nicht lange an. Einen Monat spter, genauer gesagt am neunten Mrz, erhielten mehrere Szener eine E-Mail von Coctail - ohne Subject, mit leerem Body, lediglich eine Datei mit dem nichtssagenden Namen crm_info.zip war darin enthalten. Dahinter verbarg sich ein rund 16 KByte langer Infotext. Die Kernaussage kann in drei Wrtern wiedergegeben werden: 4Cream ist tot. Coc nennt verschiedene Grnde, wie es zu der Entscheidung, Cream einzustellen, gekommen sei. Der Wichtigste: Coc habe aufgrund seines Studiums zu wenig Zeit, um Cream in seiner bisherigen Qualitt fortzufhren. Und bevor er ein schlechteres Mag mache, mge er lieber berhaupt kein Mag machen. Der Rest des Texts ist ein berblick ber die Diskmagszene im deutschen Sprachraum - ber ihre Entstehung, ihre Entwicklung, das Verschwinden der Mags der alten Generation, die Zeit von Cream und Hugi und mgliche Zukunftsaussichten der Szene. Ihr knnt den gesamten 0LNKcrm_deadInfotextLKE5 in dieser Hugi-Ausgabe nachlesen. Der Text schlug wie eine Bombe in der Szene ein. Coc wurde mit Mails und Telefonanrufen bestrmt, noch einmal alles zu berdenken. Eine kurze Zeit lang sah es auch so aus, als htte er seine Meinung im letzten Moment gendert. Zumindest berichtet FoG /obnoxious (Ex-Captain J), ein Mitglied der Cream-Redaktion, eine Karte erhalten zu haben, in der stand, da Coc alles zurcknehme - Cream #4 werde wie geplant auf der Mekka erscheinen. Ein Mail an Coc schaffte schlielich Klarheit: Von seiner Seite sei die Arbeit an Cream eingestellt. Wenn etwa Jolly Cream #4 fertigstellen wolle, knne er dies ruhig tun. Aber Coc werde sich nicht mehr daran beteiligen. Kurz gesagt: Es ist aus mit Cream. 1 In Honor Of Cream Cream hat die deutsche Diskmagszene wie kaum ein anderes Mag geprgt. Es setzte neue Standards, was den Umfang - sowohl von der Gre des Archivs als auch von der Textmenge -, die Grafik und die Technik betraf. Es war gleichzeitig aber auch das letzte Diskmag, das von Szenern der "alten" Generation gefhrt wurde. Hugi - nunmehr einziges Mag der deutschen Diskmagszene - widmet einen Teil seiner zehnten Ausgabe einem 4Nachruf5 an Cream. Creams Errungenschaften fr die Szene sollen ebenso gewrdigt werden wie die persnlichen Verdienste der Macher, allen voran Coc, DTC und Hawke. Es wird noch einmal ein kurzer Blick auf die Entwicklung des Mags geworfen. Und vor allem mchte ich euch die Frage stellen: 4Wie wird es mit der Szene weitergehen? Viel Spa beim Lesen und Nachdenken! 1 Euer Adok.adress-base3 4Vorstellung: Markos' neuestes Projekt: Adress-Base (by Markos) 3 Hallo, liebe Leser und Leserinnen! Mein neuestes Projekt, dem ich mich widme, hat den Namen Adress-Base. Wie der Programmname schon vermuten lt, handelt es sich um ein 4Adreprogramm5. Die Daten werden nicht im dBase-Format, sondern in einem speziellen Format gespeichert. Es stehen mehrere Export-Filter zur Verfgung, die eine reibungslose bernahme der erstellten Datenbank in ein anderes Format ermglichen. Weiteres Highlight von Adress-Base ist, da es 4multilingual5 ist. Im Klartext: Man kann Adress-Base in verschiedenen Sprachen bedienen. Es stehen zur Zeit folgende Sprachen zur Verfgung: Deutsch und Englisch. Wer gerne das Programm in eine andere Sprache bersetzen mchte, kann sich bei mir melden. Man kann als Vorlage entweder Deutsch oder Englisch whlen. Die einzelnen Wrter werden in einer ASCII-Datei gespeichert. Das heit, man kann diese mit jedem Editor ffnen und braucht sie nur noch zu bersetzen und abzuspeichern. Ich suche noch jemanden, der fr mich Adress-Base ins Franzsische, Italienische, Spanische, Finnische etc. bersetzt. Diejenigen unter euch, die Adress-Base in eine noch nicht verfgbare Sprache bersetzen, werden namentlich oder mit Pseudo im Programm genannt. Also, wer Interesse hat, meldet sich einfach bei mir. Meine E-Mail- und meine FIDO-Adresse findet ihr in der 0LNKaddies07Addy-ListeLKE5. Adress-Base ist ein 432-Bit-Programm5, daher luft es nicht unter Windows 3.1, sondern erst ab Windows 95, Windows 98 oder Windows NT 3.5. Adress-Base knnt ihr bald ber das Internet 4downloaden5. Sptestens in der nchsten Hugi-Ausgabe kann ich euch die Adresse sagen.mcf_creamtot_13 4Cream ist tot - I (by [mc]) 3 Hi all. Tjap. Jetzt hab' ich Coc's Info doch noch gelesen und mu sagen, 4so richtig 4verstanden5 hab' ich's irgendwie immer noch nicht. 11.5 Er sagt, alle Redax' haben nach und nach das Cream verlassen. Nun, ich hatte ihn gefragt, ob ich in die Redax-Crew knne, und er meinte: "Nein, es sind zu viele." Ich denke, er htte mir sowie den anderen Interessenten, die es gab, nur eine kurze eMail schreiben brauchen, und er htte wieder genug Redax-Mitglieder gehabt. 12.5 Er sagt, er habe 1,4 Megz Texte fr die IV. Issue gehabt. But why the hell didn't he do a final 4th issue? I think he could have done the best Cream ever. Don't understand it. 13.5 Ja, sicher, das Internet kommt. Da das IRC allerdings Mitschuld am Tod der Diskmags haben solle, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist mir echt zu hoch. Ich wei nicht, wie weit der Hugi jetzt noch gespreadet wird, ob der auch untergeht, da wrde ich gerne mal Adok's Meinung hren. Naja. Es ist Coc's Entscheidung. Ich finde es schade, denn damit ist das einzige wirklich professionelle deutsche/deutschsprachige Diskmag den Bach runter. Scheinbar erfllt sich Mercator's Hoffnung auf ein besseres 1998 fr die deutsche Szene nicht. Ich will hier nicht den Teufel an die Wand malen, sondern einfach nur sagen... 4LEUTE, TUT WAS. 1so long... [mc] 1c'Ya, Rico "[mc]" Glckner... 2 ------------------------------------------------------------------------ 2 THiS mEssAgE WaS wrIttEn by [mc] :) 2 [] mcf@gmx.net [] www.knuddel.com/mcf/ [] Rico Gloeckner@2:245/7030.1 []mcf_creamtot_23 4Cream ist tot - II (by Adok) 3 0> Er sagt, alle Redax' haben nach und nach das Cream verlassen. Hat er das gesagt? Ich denke, nein. Er meinte blo, da die ehemalige MicroCode-Redaktion - also Kemil und Eric - Cream nach einer Weile verlassen habe. Auch einige ehemalige HotMagler - IMO fr Cream eher unwichtige Leute - htten Cream verlassen. Aber wie wir alle wissen, kamen wieder neue hinzu, und der harte Kern - Coc, Hawke, DTC - blieb. Davon, da Cream aufgelst worden wre, weil die Redax zu wenige Mitglieder htte, kann also keine Rede sein. Vielmehr liegen die Grnde bei Coc's Studium. Es ist schwierig, ein Studium mit dem Herausgeben eines Diskmags zeitlich in Einklang zu bringen. 0> Why the hell didn't he do a final 4th issue? Es ist auch mglich, da diese Nummer noch herauskommt. Allerdings will Coc sich nicht daran beteiligen. Seine Entscheidung steht fest. 0> Ja, sicher, das Internet kommt. Da das IRC allerdings Mitschuld am Tod der 0> Diskmags haben solle, kann ich nicht nachvollziehen. Das ist mir echt zu hoch. 0> Ich wei nicht, wie weit der Hugi jetzt noch gespreadet wird, ob der auch 0> untergeht, da wrde ich gerne mal Adok's Meinung hren. Hugi geht nicht unter. Ich habe mit dem Internet die gegenteilige Erfahrung gemacht. Durch das Chatten im IRC konnte ich schon einige Leute animieren, Beitrge fr Hugi zu schreiben. Ich bin sogar der Meinung, da man im Internet prsent sein mu, damit man zeigt, da sein Diskmag lebt, und damit man Werbung fr das Diskmag macht. Dies trgt nur zu der Verbreitung des Diskmags bei. Der IRC wurde in Coc's Text auerdem nicht mit Cream oder Hugi in Zusammenhang gebracht, sondern mit dem Untergang der alten Mags (Blackmail, Platinum, Skyline, Suicide). 0> Naja. Es ist Coc's Entscheidung. Ich finde es schade, denn damit ist das 0> einzige wirklich professionelle deutsche/deutschsprachige Diskmag den Bach 0> runter. Ein Diskmag hngt immer von einer 4einzigen Person5 ab. Sie mu alle Eigenschaften in sich vereinen, die fr das Organisieren und das Funktionieren eines Diskmags notwendig sind. Sicherlich gibt es nur wenig solcher Personen. Man kann nur hoffen, da sie irgendwie animiert werden, ein neues Diskmag herauszugeben. Ein Mag herauszugeben, ist eine 4immense Arbeit5. Coc meinte, da alleine das Einbinden der Artikel 200 Arbeitsstunden pro Ausgabe kostete. In diesen 200 Arbeitsstunden sind aber viele Sachen nicht enthalten: Kontakte knpfen und diese pflegen, Werbung, eigene Artikel schreiben, Entwrfe fuer Grafik und Layout, Coden am Magsystem, Betatesten und Erfahrungen auswerten und so weiter. Das kann man in Arbeitsstunden gar nicht ausdrcken. Mein Tagesablauf sieht folgendermaen aus: Um 6:00 aufstehen, Schule, um 15:00 wieder zu Hause sein, Hausaufgaben schreiben und Hugi, Hugi, Hugi, Hugi... Dann schlafen. Das Wochenende sieht hnlich aus: Hugi, Hugi, Hugi, Hugi... und schlafen. Wie viele Leute gibt es, die sich so etwas freiwillig und ohne Bezahlung antun? Deshalb ist es so schwierig, Diskmags erfolgreich zu fhren. 0> LEUTE, TUT WAS. Wie wahr! Aus Erfahrung kann ich dir sagen, da es sehr schwierig ist, die Leute dazu zu bringen, etwas Aktives zu tun, auch wenn es nur darum geht, einen Artikel zu schreiben. Das Einstellen Creams soll uns ein Anla sein, um noch einmal darauf hinzuweisen, da die Szene nur von uns lebt, von unserer Aktivitt, von unserer Beteiligung, von unserem Engagment. Jeder sollte sich selbst fragen, was er aktiv zu dem Gedeihen der Szene beitragen kann. Ich mchte auch auf die Hugi-Philosophie aus Hugi #9 hinweisen, wo ich geschrieben habe, da es wichtig sei, viel zu lernen, dynamisch und aktiv zu sein. Jedes Lernen sollte jedoch im Schaffen etwas Neuen gipfeln. Denkt, lat euch etwas einfallen! Und was wichtig ist: 4Gebt es der Gemeinschaft bekannt! Nur gemeinsam sind wir stark! 2-- 2bye, adok. 2mailto:adok@blackbox.at / IRC: Adok^Hugi / http://hugi.home.pages.de 2hugi#9 (top quality diskmag, freeware) - http://adok.home.pages.de 4Ŀ 41 taken from the scene.de-mailinglist 4 41 mailto:listserv@oi.handshake.de, subject "subscribe scene" 4 4pmode013 4Der Protected Mode von Borland Pascal 7.0 (by Peter Dobrovka) 3 (Auch fr ASM- und C-Programmierer interessant!) Es gibt eine Menge Leute, die BP7 haben, aber nur wenige wissen, was fr eine interessante Compiler-Einstellung dieses Programm hat. Im Men unter Compiler/Zielplattform kann man nmlich nicht nur den Real Mode einstellen. Nein, es gibt auch die Optionen Protected und - man hre und staune - Windows! Ich empfehle allerdings niemandem, mit BP7 Windows-Programme zu schreiben. Dazu gibt es zu viele gute, andere Compiler. Wer es pascalig mag, kann BPW7 nutzen oder besser gleich zu Delphi greifen. Aber ich komme von Thema ab. Was ist denn nun der Protected Mode, und was sollt ihr damit? Nun, die Intel-Prozessoren haben verschiedene Betriebsarten. Nach dem Einschalten befinden sie sich zunchst einmal im sogenannten Real Mode, in dem sie zu den uralten XT-Computern kompatibel sind. Diese Dinger hatten den 8086-Prozessor im Gehuse, der nicht nur sehr langsam war, sondern auch nur etwa ein Megabyte Speicher ansprechen konnte. Da man damals der Ansicht war, da niemals jemand soviel Speicher brauchen knnte, hat man das Teil denn auch so konstruiert, da der Video-RAM, das BIOS und noch ein paar Systemkomponenten den RAM oberhalb von 640 KByte belegen. Grundlage unendlichen Frustes mit dem sogenannten konventionellen Speicher: Das sind nmlich die nutzbaren 640 KByte, die fr Programme brigblieben. Das RAM kann man, wie ihr als Pascal-Programmierer ja wit (wissen solltet), ber Pointer ansprechen. Das sind 32 Bit groe Datenstrukturen, die auf eine Speicheradresse zeigen. Es gibt sie natrlich nicht nur in Pascal. Wie ihr ebenfalls wit, bestehen diese Pointer aus zwei Words, dem Segment und dem Offset. Die Funktionen 0Seg(variable)5 und 0Ofs(Variable)5 ergeben zusammen einen Pointer, der auf die Variable zeigt - ach, das wit ihr doch schon, kommen wir zum Wesentlichen! Die 4Speicheradresse5, also das wievielte Byte im RAM gemeint ist, errechnet sich folgendermaen: 0adresse=16*segment+offset5. Der Himmel wei, wer sich das bei wie viel Bier ausgedacht hat, aber wir mssen bis heute damit leben. Was ich meine, ist, da man ja einfach den Zahlenwert des Pointers als Speicheradresse htte nehmen knnen, und es wre alles so schn einfach gewesen. Davon nicht gesprochen, da man schon damals eine 32-bittige Adresse hatte und fr die nchsten 15 Jahre mit der Entwicklung der RAM-Gre Schritt gehalten htte, ohne was ndern zu mssen. Na gut. Das also ist der Real Mode. Als man spter herausfand, da doch mehr Speicherbedarf bestand als 640 KByte, erfand man ein paar bldsinnige Dinge, wie z.B. den 4Expansionsspeicher (EMS)5. Das waren Extra-Speicherbausteine, die ber ein umstndliches System in den konventionellen Speicher abgebildet wurden und Grundlage von viel Frust mit sogenannten EMS-Treibern wurden. Mit dem 286er kam dann eine neue ra: Er konnte 16 Megabyte ansprechen, allerdings mute dazu eine neue Betriebsart eingefhrt werden: der 4Protected 4Mode5. Und hier ist auch der Grund, weshalb der Protected Mode fr euch interessant ist: Ihr habt auf einen Schlag Zugriff auf 16 MB Speicher, ohne viel an euren Programmen ndern zu mssen. Oft gar nichts! Ihr setzt die Plattform auf protected, und wenn ihr euch die Variable memavail anseht, stehen da statt ein paar hunderttausend pltzlich ein paar Millionen Bytes frei. Ganz ohne irgendwelchen EMS- oder XMS-Schnickschnack. Getmem, New und verwandte Funktionen liefern nach wie vor Pointer, die sich in Segment und Offset zerlegen lassen. Ein paar Dinge gibt es jedoch schon zu beachten, andernfalls wre der Artikel hier zu Ende. 4Im Protected Mode funktionieren die Pointer anders!5 Mssen sie ja auch, denn mit der alten Formel kann man ja nicht auf 16 MB zeigen. Genauer gesagt, das mit dem Segment-Anteil funktioniert anders. Er steht nmlich in keiner direkten Beziehung mehr zur RAM-Adresse, sondern bildet ein Feld in einer Tabelle, in der die Adressen stehen. Wie das im Einzelnen funktioniert, ist an dieser Stelle absolut unwichtig, wichtig ist nur: Die Formel 16*segment+offset GILT NICHT MEHR! Stattdessen gilt 0adresse=tabelle[segment]+offset5. Das ist auch der Grund, warum manche Pascal-Programme, die mit Pointern "rechnen", um etwas im Speicher zu manipulieren, im Protected Mode nur noch Fehlermeldungen liefern. Auch die beliebte VGA-Konstruktion 0Mem[$A000:xxxx]5 tut es nicht mehr, hh. Um dennoch zu Potte zu kommen, gibt es allerdings mchtig viel Hilfe. Zunchst einmal die Beruhigungspille fr Geschockte: BP7 hat eine Variable namens 0SegA0005, in welcher der richtige Wert fr den Anfang des Video-RAM zu finden ist. Im Real Mode enthlt diese Variable $A000, im Protected Mode kann der Wert nach jedem Programmstart ein anderer sein! Es gibt auch die Variablen 0Seg00405, 0SegB0005 und 0SegB8005, also nicht verzagen. Darber hinaus existieren aber noch ein paar schne Funktionen, die man sich zunutze machen kann. Sie sind in einer Unit namens 4WINAPI5. Wie der Name schon sagt, stammen diese Funktionen aus Windows, sie sind aber fr DOS nutzbar. Interessanterweise lassen sich auf diese Weise DLLs schreiben, die sowohl unter DOS als auch unter Windows laufen. Ich meine damit nicht denselben Quellcode fr DOS- und Win-DLL, sondern ein- und dieselbe fertige DLL-Datei! Das Schachprogramm in der Beispielesammlung von BP zeigt dies auf eindrucksvolle Weise. Ach, was ich noch erwhnen sollte: Der Protected Mode zwingt einen auch zum 4bewuten Umgehen mit dem Speicher5. Whrend man im Real Mode unbekmmert an jede Speicheradresse etwas schreiben kann, bis sich das System merkwrdig verhlt oder gleich abstrzt, erzeugt jeder "illegale" Zugriff im Protected Mode auf ein nicht zuvor allokiertes Spreicherareal eine Fehlermeldung im Prozessor hchstpersnlich, die dann fr das Pascal-Programm in einem Runtime Error 216 endet. 1Nun zu den Funktionen der WINAPI.5 Ich werde nicht alle besprechen, weil ich zu wenig Zeit und Platz habe, aber ein paar mu ich schon kommentieren, denn die Hilfe von BP ist nicht allzu anschaulich. 0Function GetSelectorBase(Selector:word):longint; Ah! Noch was vergessen: Die Segmente heien im Protected Mode 4SELEKTOREN5. Fragt nicht warum, nehmt es einfach hin. Diese schne Funktion ergibt die Speicheradresse, auf die der Selektor zeigt. AHAAA! Da haben wir also den Ersatz fr unsere Real-Mode-Formel! Sie lautet also: 0Adresse=GetSelectorbase(Segment)+Offset Hach, wie schn! Da mssen wir doch unbedingt noch das Gegenstck prsentieren: 0function SetSelectorBase(Selector:word;base:longint):word; Den Rckgabewert vergessen wir mal, er ist unwesentlich. Auf jeden Fall knnen wir dem Selector hier direkt eine Speicheradresse zuweisen, auf die er zeigen soll. Aber, h, das funktioniert so leider nicht, jedenfalls nicht mit einer beliebigen Zahl fr Selector. Das mu nmlich ein bereits gltiger Selector sein, also irgendwohin zeigen. Fragt nicht warum. Wir knnen dieser Hrde allerdings ein Schnippchen schlagen, indem wir vorher ein 0Getmem(pt,0) durchfhren und dann 0Selector:=Seg(pt^)5. Und jetzt kann man ja mal versuchen: 0Mem[selector:xxxx]:=z5 - gibt sofort einen Runtime Error 216! Wieso? Weil wir auch noch dem blden System mitteilen mssen, auf WIEVIEL Speicher der Selector zeigen darf. Auch dazu gibt es eine function: 0function SetSelectorlimit(Selector:word;base:longint); Entgegen den Ausfhrungen der BP-Hilfe ist bei Base hier nicht die End-Adresse anzugeben, sondern die Byte-Menge, die man mit dem Selector anzusprechen gedenkt. Nun knnte man sich, wre es nicht schon vorhanden, den SegA000 selbst basteln: 0getmem(pt,0); 0SegA000:=Seg(pt^); 0SetSelectorBase(SegA000,16*$A000); 0SetSelectorLimit(SegA000,65536); Aber ihr findet sicher eine andere Anwendungsmglichkeit, z.B. den ROM-Font auslesen. Noch eine interessante Anmerkung: Der Offset aller Pointer, die man im Protected Mode allokiert, ist 0. Das liegt daran, da der Selector allein bereits auf eine vollstndige Speicheradresse zeigt. Apropos 4Allokieren5, da habe ich noch ein paar Dinge: 0function GlobalAllocPtr(flags:word;bytes:longint):pointer; Damit kann man - im Gegensatz zu Getmem - einem Pointer nicht nur 65535 Bytes, sondern bis zu 416 MB Speicher5 zuweisen (na ja, theoretisch jedenfalls). Ich habe zumindest einen wichtigen Grund, es statt Getmem zu benutzen: Man kann damit endlich ein komplettes Segment mit 65536 Bytes allokieren. Dummerweise geht mit Getmem nur 65535 - ein armseliges Byte zuwenig, um z.B. einen VESA-Bildschirmpuffer zu realisieren. Diese komischen flags haben nur unter Windows eine Bedeutung und knnen ruhig immer 0 sein. Ihr werdet euch vielleicht fragen, was es ntze, mehr Speicher als 64 KByte zu allokieren. Wie soll man ihn ansprechen, wenn man doch nur einen Offset von maximal 65535 hat? Nun, dafr gibt es die Variable 0SelectorInc:Word; Wenn man zum Selector diesen Wert addiert, zeigt er 64 KByte weiter im Speicher. Das funktioniert aber nur, wenn man diesen Speicher auch allokiert hat, sonst: RTE 216! Um den Speicher wieder freizugeben, gibt es: 0function GlobalFreePtr(p:pointer): THandle; Der Rckgabewert ist vllig uninteressant, gottseidank kann man ihn dank erweiterter Syntax vllig ignorieren und die Funktion wie eine Procedure aufrufen. Fr manche Zwecke kann es notwendig sein, da der angeforderte Speicher unbedingt im konventionellen Speicher liegt, z.B. wenn man dem DMA etwas zuschustern will (Soundprogrammierung). Auch dieses Bedrfnis wird befriedigt: 0Function GlobalDosAlloc(bytes:longint):longint; Seltsam: ein longint-Rckgabewert? Ja, in der Tat. Wir bekommen nmlich einmal einen Selector im LOWORD (0Wert AND $FFFF5) und ein Real-Mode-Segment im HIWORD (0Wert SHR 165). Den Selector braucht man denn auch, wenn man diesen Speicher wieder 4freigeben will: 0function GlobalDosFree(Selector:Word):Word; Der Rckgabewert ist wieder mal fr die Katz'. So, die anderen Funktionen von WINAPI sind in diesem Zusammenhang nicht mehr interessant, auch wenn es deren viele gibt. 4Das nchste Mal5 geht es um Interrupts im Protected Mode, versteckten 386er-Code in BP und noch ein paar ASM-Tricks. 4 1Peter 4 svga023 4SVGA-Programmierung in Pascal, Teil 2 (by Peter Dobrovka) 3 So, da bin ich wieder. Aus euren Rckmeldungen geht hervor, da euch Teil 1 gut gefallen hat, also machen wir mal weiter. Das Thema ist recht breitflchig, also mssen wir uns wieder auf ein paar wenige Punkte beschrnken. Diese sind: 11. 4Farbpaletten-Spielereien 12. 4Rechtecke 13. 4Optimierung zeitkritischer Vorgnge mit integriertem Assembler Die Source-Beispiele beziehen sich auerdem ausschlielich auf Auflsungen mit 256 Farben. Freunde hoher Farbtiefen mu ich auf Teil 3 vertrsten. Und dann gibt es noch ein paar Dinge, die sehr interessant sind, aber erst im Protected Mode verfgbar. Da viele von euch kein BP 7.0 haben, werde ich darauf gesondert zurckkommen. Fr die, die es haben, empfehle ich meinen Artikel 0LNKpmode01Der 0LNKpmode01Protected Mode von Borland Pascal 7.0LKE5. 4 +++ 1Farbpaletten-Spielereien 4+++ Die Farbpalette ist eine Tabelle, die der Grafikkarte sagt, welches Byte welche Farbe hat. Sie ist nur in den 256-Farben-Modi von Bedeutung, da jedoch sehr wichtig. Voreingestellt sind in der Regel nur ein paar Farben: 0 fr schwarz, 1 fr blau, 2 fr grn etc. bis 15 fr wei, danach wird die Tabelle chaotisch und wiederholt sich. Ihr habt es sicher schon gemerkt, wenn ihr ein paar Pixel in verschiedenen Farben gesetzt habt, also was fasel' ich hier berhaupt. Wichtig nun: 4Diese Tabelle lt sich ndern!5 Jawohl! Ihr knnt jedem Byte eine beliebige Farbe zuweisen, und zwar aus einer Auswahl von insgesamt 42621445. Und das geht so: Zunchst definieren wir uns eine Datenstruktur: 0TYPE PalType=ARRAY[0..255,1..3] OF BYTE; PalType[x,1] bedeutet dabei fr Farbe Nr. X den Rotanteil von 0 bis 63. PalType[x,2] bedeutet dabei fr Farbe Nr. X den Grnanteil von 0 bis 63. PalType[x,3] bedeutet dabei fr Farbe Nr. X den Blauanteil von 0 bis 63. Jede Farbe ist also aus rot, grn und blau zusammengesetzt, es heit daher auch 4RGB-Farbmodell5. Es gibt auch andere Farbmodelle, aber gottseidank nicht fr Grafikkarten, jedenfalls nicht fr die normalen, und daher will ich darauf nicht weiter eingehen. Welche Werte im einzelnen hier reinkommen sollen, ist nun eure Sache. Ich kann euch verraten, da Schwarz (0,0,0) ist, ein krftiges Rot (63,0,0), ein dunkles Rot (20,0,0), Wei ist (63,63,63), aber die 256 Farbtne, die ihr im einzelnen haben wollt, mt ihr euch schon selbst mischen. Vielleicht ein 4Tip5: Wir bei WAY-X haben fr unser Spiel Path of Mankind 16 verschiedene Grundfarben in 16 Helligkeitsstufen. Das reicht in der Regel fr die meisten Anwendungen aus. So, ich will nun auch verraten, wie diese Palette nun der Grafikkarte zugnglich gemacht wird. Es ist - schon wieder - ein INTR-$10-Befehl. Da ihr vom letzten Teil schon etwas vorgebildet seid, hier gleich die komplette Procedure: 0Procedure SetPalette(Startindex:Byte; Anzahl_Reg:Word; Block:PalType); 0Var Regs : Registers; 0Begin 0 With Regs Do 0 Begin 0 AX := $1012; 0 BX := Startindex; 0 CX := Anzahl_Reg; 0 ES := Seg(Block); 0 DX := Ofs(Block)+Startindex*3; 0 End; 0 Intr($10, Regs); 0End; AX ist (hoffentlich) jedem klar, $1012 ist die Nummer der Funktion "Palette setzen" der Grafikkarte. Wie schon beim letzten Mal gesagt: Diese Zahl kann man nicht logisch herleiten, in der Pascal-Hilfe steht sie auch nicht, man mu sie eben wissen. Die Funktion von BX und CX mu ich vielleicht etwas nher erklren: Diese Paletten-Funktion ist sehr flexibel, man kann ihr - hnlich wie dem move- oder dem fillchar-Befehl von Pascal - angeben, welche und wie viele Farben man aus der Palette verwirklicht sehen will. Will man alle 256 Farben definieren, gibt man an: 0Startindex:=05, 0Anzahl_Reg:=2565. In den Registern ES und DX erwartet die INTR-Funktion auerdem einen Pointer, der auf unsere Palettendaten zeigt, schn aufgeteilt in Segment und Offset. Da man zum Offset noch 3*Startindex addieren mu, liegt daran, da, wenn Startindex nicht 0 ist, das Auslesen unserer Palettendaten trotzdem da beginnt, wohin der Pointer in ES:DX zeigt. Das Ganze geht brigens auch rckwrts: 0Procedure GetPalette(Startindex:Byte; Anzahl_Reg:Word; Var Block:PalType); 0Var Regs : Registers; 0Begin 0 With Regs Do 0 Begin 0 AX := $1017; 0 BX := Startindex; 0 CX := Anzahl_Reg; 0 ES := Seg(Block); 0 DX := Ofs(Block)+Startindex*3; 0 End; 0 Intr($10, Regs); 0End; So, das war doch gar nicht so schwer. Also im Schweinsgalopp zum nchsten Abschnitt. 4 +++ 1Rechtecke 4+++ Wir machen nun eine Procedure, die ein Rechteck auf den Bildschirm malt, und nennen sie Rectangle. Also: 0Procedure Rectangle(x1,x2,y1,y2:integer;color:longint); "Was soll das", werden einige von euch fragen, "ist doch klar, wie sowas geht!": 0for x:=x1 to x2 do for y:=y1 to y2 do Putpixel(x,y,Farbe); Na gut, es funktioniert tatschlich, aber... Die Geschwindigkeit ist doch etwas unbefriedigend, oder nicht? Eben! Also hergehrt: Wie die Procedure SetPixel aufgebaut ist, wit ihr ja. Es lt sich eine Menge Zeit sparen, wenn man die Berechnungen des Index und des Blockes, die case-Anweisung, den lahmen INTR-Befehl und berhaupt den ganzen Procedure-Aufruf nicht fr jeden Pixel einzeln durchfhrt, sondern nur einmal fr viele. Die Grundidee ist folgende: Wir bauen das Rechteck 4Zeile fr Zeile5 statt Pixel fr Pixel und berechnen in jeder Zeile einen Index und einen Block nur fr den Startpunkt und fr den Endpunkt. Fr den seltenen Sonderfall, da der Zeilenanfang in einem anderen Block liegt als das Zeilenende, mssen wir uns noch etwas einfallen lassen. Statt vieler Worte auch hier gleich das Listing. Die wesentlichen Erluterungen stehen in den Kommentaren. Da ihr die Funktionsweise von PutPixel ja (hoffentlich) kennt, wird euch der Rest ebenfalls einleuchten: 0Procedure Rectangle(x1, y1, x2, y2 : Integer; Farbe : Longint); 0var xwin,ywin:integer; 0 i:integer; 0 Breite:integer; 0 Index : LongInt; 0 Seg_Index1,Seg_Index2 : Word; 0 Block1, Block2 : Byte; 0 bytecolor:byte; 0 aktiver_Block:byte; 0 Procedure Block_festlegen(Block:byte); 0 var Regs: Registers; 0 begin 0 Regs.AX:=$4f05 0 Regs.BX:=0; 0 Regs.DX:=Block; 0 Intr($10, Regs); 0 aktiver_Block:=Block; 0 end; 0begin 0bytecolor:=Farbe; 0aktiver_Block:=99; 0Breite:=x2-x1; 0case BPP of 0 1: begin 0 bytecolor:=Farbe; 0 for ywin:=y1 to y2 do begin {zeilenweise vorgehen} 0 {Zuerst Block und Index des Startpunktes ermitteln:} 0 Index:=longint(ywin)*BPL+x1; 0 Block1:=Index SHR 16; {wievielter 64K-Block der 0 Grafikkarte} 0 Seg_Index1:=Index AND $FFFF; {Offset fr VideoSeg } 0 {Jetzt dasselbe fr den Endpunkt:} 0 Index:=Index+Breite; 0 Block2:=Index SHR 16; 0 Seg_Index2:= Index AND $FFFF; 0 if Aktiver_Block<>Block1 then Block_festlegen(Block1); 0 video:=videoseg; 0 if Block1<>Block2 then begin {Befinden sich Anfangs- 0 und Endpunkt im gleichen Segment?} 0 {Wenn die Zeile ber Block1 hinausgeht, kopieren wir 0 erst mal bis zum Ende von Block1} 0 for i:=0 to $FFFF-Seg_Index1 do 0 mem[$A000:Seg_Index1+i]:=bytecolor; 0 {Der Anfangspunkt von dem, was noch zu zeichnen 0 brig ist, ist am Anfang des nchsten Segments der 0 Grafikkarte:} 0 Block_festlegen(Block2); 0 Seg_Index1:=0; 0 {und mit diesem neuen Startpunkt geht es weiter} 0 end; 0 {Die (restliche) Zeile wird in die Grafikkarte kopiert} 0 for i:=0 to Seg_Index2-Seg_Index1 do 0 mem[$A000:Seg_Index1+i]:=bytecolor; 0 end; {of for ywin} 0 end; {of 1:} 0 2,4 : begin 0 {hier kommen andere Algorithmen zum Einsatz} 0 end; 0 end; {of case} 0end; {of Procedure} Ich hoffe, es haben sich keine Fehler eingeschlichen, ich kann das Ganze nmlich in meiner Textverarbeitung leider nicht testweise compilieren. Zwar ist es der WAY-X-VESA-Engine entnommen, wo es gut funktioniert, aber da gibt es noch viel mehr Variablen, und die heien alle anders. 4 +++ 1Optimierung zeitkritischer Vorgnge mit integriertem Assembler 4+++ Das hat nicht direkt mit VESA zu tun, aber da Grafikprogrammierung immer auch eine Suche nach der grten Geschwindigkeit ist, hier noch eine Anregung. Vorab jedoch noch eine wichtige Sache: Nicht alles, was in Assembler geschrieben wird, bringt auch einen Geschwindigkeitsvorteil. So ist auch am obigen Beispiel nur die zweite For-Schleife der Teil, der wirklich zeitkritisch ist! Die erste kommt so selten zum Einsatz, da sie sich Optimierung nicht lohnt. Ihr knnt ja mal gucken, wie klein die Lcher sind, die entstehen, wenn ihr sie weglt. Na gut, hier ein ASM-Ersatz fr die zweite For-Schleife, verget nicht, die entsprechenden Label zu definieren, wenn ihr ihn benutzt: 0{assemblierte Form benutzt bx statt i und zhlerende cx} 0asm; 0mov al,bytecolor; 0{for bx:=0 to Seg_Index2-Seg_Index1 do begin} 0mov es,$A000; 0mov di,Seg_Index1; 0mov cx,Seg_Index2; 0sub cx,di; 0mov bx,0; 0cmp bx,cx; 0jg a16; 0jmp a12; 0a11: 0inc bx; 0a12: 0{ mem[$A000:Seg_Index1+i]:=bytecolor;} 0mov es:[di+bx],al; 0a15: 0{ end; } 0cmp bx,cx; 0jne a11; 0a16: 0end; {of asm} Da ich grozgig bin, verrate ich noch eine 4lohnende ASM-Optimierung5 dieser Procedure. Sie bringt nicht so viel wie die For-Schleife, aber immerhin noch etwas. Der zweitgrte Zeitfresser ist nmlich die longint-Multiplikation von Index und dessen Aufteilung in Block1 und Seg_Index1. In ASM kann man die Variable Index ganz auen vor lassen, sie befindet sich hier in DX:AX. 0asm; 0{Index:=longint(ywin)*BPL+x1;} 0mov ax,ywin 0mul BPL 0add ax,x1 0adc dx,0 0{Block1:=Index SHR 16} 0mov Block1,dl 0{Seg_Index1:=Index AND $FFFF} 0mov Seg_Index1,ax 0{Index:=Index+Breite;} 0add ax,Breite 0adc dx,0 0mov Fenster_Nr2,dl 0mov Seg_Index2,ax 0end; Diese Optimierung lohnt sich brigens auch fr die Procedure PutPixel. Aber nur fr BPP=1, das mu ich fairerweise sagen. Fr BPP=2 oder 4 mu x1 noch damit multipliziert werden. 1Duisburg, 24.03.1998 1Peter J. Dobrovkamonety23 4Vorstellung: Monety 2 - Gebhrenzhler (by Moss) 3 Vor mehreren Monaten habe ich mit Delphi 2 einen Gebhrenzhler fr Win-32-Bit geschrieben... Er war mein erstes Delphi-Programm. Nun gibt's die Version 2.05, wieder FREEWARE. Sie hat eine vllig neue Struktur in der Programmierung, es knnen (wegen der in Deutschland neuen Telefongesellschaften) selbst ein Zeittakt in Sekunden und die Einheitenkosten in PF bestimmt werden. Weiters ist es mglich, Zusatzkosten fr beispielsweise T-Abzock, AOL usw. zuzuschalten, wobei die bekanntesten zur Auswahl stehen, man aber auch selbst einen Takt in Sekunden und die Kosten dafr eintragen kann. In einer 4Progress Bar5 werden beide angelaufenen Zeittakter angezeigt, daneben stehen die Gesamtkosten. Unten ist ein 4Textfeld5, in dem ein Protokoll aller Verbindungen steht. Es wird automatisch in einem Standardfile gespeichert und von diesem aus geladen. Man kann dies natrlich auch manuell tun, indem man auf Laden/Speichern klickt! Das ganze Programm ist etwa 200 KByte gro und seit dem 25. Mrz 1998 auf meiner Homepage zum Downloaden bereit. 1Homepage: 0http://privat.schlund.de/Gamely-Page 1eMail: 0Oliver.Schmitt@mail.isnet-ev.de 4 1Moss 4 meridian3 4Meridian 59 - allgemeine Infos und meine Eindrcke (by Moss) 3 Vor einer Woche ging ich zum ersten Mal auf die 4Games-Online-Homepage5, um mich etwas ber Meridian 59 zu informieren und mich - vielleicht - anzumelden. Ich erfuhr, da man dieses Online-Rollenspiel zwei Wochen lang kostenlos testen knne. Nette Sache. So entschlo ich mich mitzumachen. Die Software war schon installiert. Ich brauchte nur noch eine E-Mail zu empfangen, welche in den nchsten Sekunden ankam. Sogleich ging ich mit Meridian ber den Internet-Provider Isnet ins Spiel. Es war wahnsinnig... toll! Gleich 4zu Beginn5 traf ich einen anderen Charakter, der mich nach Tos, einer der grten und zentralsten Stdte in ganz Meridian, brachte. Er gab mir im Tausch gegen einen schlechten Prgel ein Kurzschwert. Nun brachen wir auf nach Tos. Es war kein extrem langer Marsch, aber aufgrund des hohen Monsteraufkommens muten wir sehr oft kmpfen. Mein Kurzschwert bewhrte sich. Zwar nahm ich mir nur kleinere Monster vor, aber trotzdem gaben sie viele Kruter, viel Geld etc. her. Am nchsten Tag verlie ich Tos. Ich wollte eine nrdliche Hafenstadt besuchen. Barlour hie sie. Ich hatte von einer der Bestien einen Siegelring erbeutet und wollte ihn dem Besitzer zurckbringen. Leider hatte ich meine Fhigkeiten berschtzt und scheiterte an den Monstern, deren es nur so wimmelte. Ich starb zweimal hintereinander. Dennoch schaffte ich es schlielich, nach Tos zurckzukehren. Kurz, bevor ich die Stadt betrat, wollte ich noch 4Beute5 machen. Direkt vor meinen Augen starb eine Frau. Sie hatte ein groes Schild, das ich aufhob und mitnahm. Leider konnte ich die Identitt der gestorbenen Frau nicht mehr feststellen. Ich zog weiter. Nach einiger Zeit traf ich einen Helden, der mir eine Lederrstung und ein kleines Schild gab. Dieses kleine, runde Schild tauschte ich kurz darauf gegen ein Langschwert - eine sehr wirkungsvolle Waffe, die ich immer noch besitze. Kurz gesagt: ein guter Beutezug. Leider mute ich dann wieder aufhren... Gestern, Sonntag nachmittag, spielte ich wieder eine halbe Stunde lang. Ich verga die Welt um mich herum! Ich setzte mein Abenteuer fort. Ich wollte bei einem Charakter mein Langschwert reparieren lassen - und bekam stattdessen zwei neue Schwerter einfach so geschenkt! Ich beschlo, das eine einem unbeholfenen Anfnger zu schenken. Das andere werde ich fr den Fall behalten, da mein "Originalschwert" beschdigt werden sollte. Das kann einem leicht passieren, wenn man nicht aufpat! 1 Mein Charakter in Meridian 59 4Name: 5Mos es 4Server-Nr.: 5104 4Aussehen: 5schulterlanges, rotbraunes Haar 4Ausrstung: 5ein goldenes Schild, drei Langschwerter 4Geld: 5leider nur 333 Schilling, durch Kruterverkauf erhalten 4Gilde: 5noch keine; auf Server 104 gibt es meines Wissens nach auch nur sehr wenige Gilden; vielleicht werde ich eine grnden 4Ziel: 5Anfngern zu helfen, sich einer Gilde anzuschlieen oder eine zu grnden, alle vogelfreien Playerkiller durch eine eigene Anti-Playerkiller-Gilde zu jagen und zu chten *spuck* 1- Cu, Ollicream_entwicklung3 4Die inhaltliche Entwicklung Creams - ein berblick (by Adok) 3 4 CREAM #1 1Gliederung des Inhalts - sechs Seiten 1 0*5 Allgemeines, aufgefllt mit Satire 1-5 Vorwort, News, Alzheimer-Rubrik, sonstige Satire im Stil des HotMag 2 0*5 Politik 3 0*5 Computer 1-5 allgemeine Computerthemen, News, Computerspiele 4 0*5 Programmieren 5 0*5 Diverses 1-5 Musik, Stories, Nonsense 6 0*5 Diverses 1-5 Nonsense, Charts, Kommunikation, allgemeine Schlurubriken 1Allgemeines 1-5 augenfllige Layoutfehler vorhanden 1-5 22 Gastautoren 1-5 25 Voter 1-5 978 KByte (0,96 MByte) Text 1Outfit, Technik 1-5 zwei verschiedene Titelbilder 1-5 blaugrauer Hintergrund 1-5 zwei verschiedene Textlister 1-5 Setup-Programm als separate EXE-Datei 1-5 unter Windows 95 nicht lauffhig 1Sonstiges 1-5 Datum und Uhrzeit aller Dateien sind gleich: 22.05.96, 11:11 4 CREAM #2 1Gliederung des Inhalts - sieben Seiten 1 0*5 Allgemeines, aufgefllt mit Satire 1-5 Vorwort, Kontaktadressen, Impressum, Leserreaktionen 1-5 Impressum war schon in Cream #1 vorhanden, jedoch nicht ber das Men erreichbar 1-5 Satire-Anteil aufgrund neuer, allgemeiner Rubriken stark gesunken 2 0*5 Politik 3 0*5 Programmieren 1-5 fast alle Artikel - etwa 400 KByte - stammen von Fowl 4 0*5 Programmieren, Szene, Computer 1-5 Szene-Corner winzig, bestehend aus einem Interview, einem CD-Review, einer Liste von Homepages und Beitrgen ber das Thema Hacken ohne Szene-Bezug 5 0*5 Musik, Stories, Hanf 6 0*5 Diverses 7 0*5 Charts, Kommunikation, allgemeine Schlurubriken 1Allgemeines 1-5 20 Gastautoren, Nur-Laberanzi-Schreiber nicht eingerechnet, kaum neue Leute 1-5 37 Voter 1-5 1377 KByte (1,34 MByte) Text 1Outfit, Technik 1-5 nur ein Titelbild 1-5 orangebrauner Hintergrund 1-5 nur ein Textlister, Optionsscreen auch ber Hebel-Button erreichbar 1-5 Setup-Programm in Haupt-EXE integriert 1-5 unter Windows 95 lauffhig 1Sonstige nderungen gegenber der vorigen Ausgabe 1-5 Datum und Uhrzeit der Einzeldateien sind nicht mehr einheitlich 1-5 Votesheet und NFO-Datei neu gestaltet, NFO-Layout von BadNews adaptiert 1-5 Sources nicht im Archiv inkludiert, sondern als Sourcesdisk separat erhltlich 4 CREAM #3 1Gliederung des Inhalts - sieben Seiten 1 0*5 Allgemeines, aufgefllt mit Satire 1-5 siehe Cream #2 an dieser Stelle 2 0*5 Szene 3 0*5 Programmieren, Computerspiele, Computer allgemein 4 0*5 Musik, Stories 5 0*5 MAD, Hanf, Politik 6 0*5 Diverses 7 0*5 Charts, Kommunikation, allgemeine Schlurubriken 1Allgemeines 1-5 Texte durch ASCII-Grafiken mit stark eingeschrnktem Zeichensatz aufgelockert 1-5 32 Gastautoren, Nur-Laberanzi-Schreiber wieder eingerechnet 1-5 55 Voter 1-5 1189 KByte (1,16 MByte) Text 1Outfit, Technik 1-5 grner Hintergrund 1-5 weniger professionelle, aber freundlichere Bilder, zum Teil gescannt 1-5 neues Logo 1Sonstige nderungen gegenber der vorigen Ausgabe 1-5 file_id.diz neu gestaltetcream_history3 4Creams Aufstieg und sein Abgang (by Adok) 3 Generell lt sich feststellen: War Cream #1 seinen Vorgngern HotMag und MicroCode noch sehr hnlich - kein Wunder, denn die Redaktion sprach in der ffentlichkeit bis kurz vor dem Erscheinen Creams von HotMag #7 bzw. MicroCode #7, ohne die geplante Fusion auch nur mit einem Sterbenswrtchen zu erwhnen -, wandte sich das Magazin von den HotMag-Themen Satire und Politik allmhlich ab. Gleichzeitig wurde es mit jeder Ausgabe seriser, und der Szene-Corner erlangte immer grere Bedeutung. Dies hat jedoch nichts damit zu tun, da sich die Frchte der Fusion erst nach einiger Zeit herauszukristallisieren begannen. Ganz im Gegenteil: Die ehemalige MicroCode-Redaktion verschwand ziemlich schnell von der Bildflche, zuerst verlie Kemil, spter Eric der Schreckliche die Redaktion. Von MicroCode blieben nur der Grafiker DTC, welcher ber dieses Diskmag zu Obnoxious gestoen ist, und zahlreiche Supporter wie Fowl oder Hutmacher ber, der Rest bestand aus ehemaligen HotMaglern oder ganz neuen Leuten. Nein, der Wandel des Profils des Mags war das Resultat eines 4Sinneswandels5 aus dem Inneren, eines Sinneswandels der ehemaligen HotMag-Redaktion, genauer gesagt, der Person Coctails, der bereits am Editorial erkennbar ist. Die Zeit des HotMags war vorbei. Das neue Diskmag war nicht nur blo eine Fusion, sondern der Beginn einer neuen Denkweise. Besonderer Wert wurde auf das Design gelegt. Cream wurde von Coc weniger als Magazin als als 4Kunstwerk5 betrachtet. Waren es eigentlich die vielen bunten Bildchen, die die Masse begeisterten, und die Hintergrundmusik, auch wenn diese nicht von der Redaktion stammte, was die Masse aber nicht zu interessieren schien, sah es Coc als wichtig an, die Texte ordentlich zu formatieren. Tatschlich traten Layoutfehler wie der eklatante Ausrutscher im Editorial von Cream #1, in welchem Coc's einzeilige Unterschrift auf einer neuen Seite dargestellt wurde, nicht mehr auf. Das Design der Laber-Rubrik, welche auch in Cream #1 schon ganz ordentlich war, wurde perfektioniert. Der Gebrauch von Farben, um Textpassagen abwechslungsreicher zu gestalten, nahm zu. ASCII-Grafiken in einem stark eingeschrnkten Zeichensatz zierten in Ausgabe 3 fast jeden wichtigen Artikel. Doch: Um welchen 4Preis5 geschah dies? Und welchen Sinn hatte diese perfekte, auf Seitengrenzen getrimmte Formatierung, wo es doch in Cream -im Gegensatz zu Hugi- mglich ist, durch behutsames Klicken auf den Fortschrittsbalken sich zeilenweise fortzubewegen? Genau das, dieses Formatieren der Texte und ihr Ausrichten, alles, was ich, wenn es um Hugi geht, zusammen mit der Korrektur der sprachlichen Fehler unter dem nichtssagenden Begriff Einbinden zusammenfasse, war jene Arbeit, die Coc eigenen Angaben zufolge 4200 Arbeitsstunden pro Ausgabe5 kostete und die ihm schlielich auf die Nerven gegangen ist. Jetzt wre es interessant zu erfahren, welche der Cream-Leser wirklich so extrem auf dieses Layout geachtet haben. War es denn nicht so, da der Eindruck der scheinbaren Professionalitt hauptschlich durch die tatschlich professionell aussehende Grafik erzeugt wurde? Htte sich die Masse der Cream-Leser auch mit einem weniger perfekten Textlayout zufriedengegeben, ja, wren ihr die Layoutmngel berhaupt aufgefallen? Coc kannte die Antworten auf diese Fragen, und dennoch lie er sich nicht beirren. 4Cream war sein Mag.5 Er machte es hauptschlich, um seinem Bedrfnis, sich selbst zu verwirklichen, nachzukommen. Wenn das Resultat dieses knstlerischen Schaffen jemand anderem auch gefiel - gut. Wenn nicht - auch nicht weiter tragisch. Wenn sich jemand am Gelingen des Werkes beteiligen wollte - okay, gestattet. Wenn jemand etwas auszusetzen hatte, Kommentare abgab oder Verbesserungsvorschlge machte - gut, gehrt, eventuell auch bercksichtigt. Dennoch war Cream fr einen Teil der Szener von groer Bedeutung, auch wenn es niemals den Plattformcharakter hatte, den Blackmail und Platinum anfangs noch besaen. Cream war halt schn anzusehen, enthielt viel zu lesen, vielleicht auch hier und da etwas, was einen interessierte, und dadurch, da man sich aktiv am Mag beteiligen konnte, fhlte man sich als Teil Creams, als Teil der Szene, wodurch die Leute an Cream gebunden wurden, was den Wert Creams fr sie wiederum steigen lie. Dies ist das Geheimnis der Popularitt Creams, aber nicht nur Creams, denn mit jedem Diskmag verhlt es sich genauso. Das zahlreiche Feedback wurde von Coctail mit Wohlwollen betrachtet. Es spornte ihn an, Cream fortzusetzen. Das war eine der wichtigsten Motivationen. Ohne Feedback wre Cream wahrscheinlich schon viel frher gestorben. 4Aber Feedback allein gengte nicht.5 Viele Leser sahen die Worte "cool, wann erscheint die nchste Ausgabe?" als ausreichend an. Eine solche Art der Beteiligung kann einen zwar anfangs freuen, ist jedoch fr das Gedeihen eines Diskmags zu wenig! Da sich auch auerhalb Creams auer Hugi wenig tat und die restlichen Obnoxious-Mitglieder zu wenig Mitarbeit zeigten, fhlte sich Coc einsam. So war es nur noch ein kleiner Schritt, sich zu fragen, welchen Sinn das Ganze berhaupt noch habe. Das waren die ersten Zweifel. Dazu kam noch, da er mit dem Studieren angefangen hat. Das Herausgeben eines Diskmags lt sich mit einem ernsthaft betriebenen Studium zeitlich schwer in Einklang bringen. Es war dann also nur eine Frage der Zeit, bis das endgltige Aus fr Cream kam. 1 Euer Adok.cream_wuerdigung3 4Wrdigung (by Adok) 3 1Was war an Cream so besonders, da es einen derartigen Nachruf verdient hat? Wie schon im Editorial angesprochen, war Cream ein Mag, das die deutsche Diskmagszene wie kaum ein anderes Mag geprgt hat. Konkret wurden in folgenden Sparten neue Standards gesetzt. 1-4 Technik.5 Creams Men luft in einem Vesa-Modus. Dies ist nichts Besonderes, denn dieser Modus wurde schon zuvor von Suicide genutzt. Was jedoch hervorsticht, sind das elegante Layout des Mens mit dessen Aufteilung in mehrere Inhaltsverzeichnis-Seiten, den Menpunkten und den Untermens, und die Effekte: Die Hintergrundbilder ergrauen nach der Anwahl eines Menpunkts, beim Bewegen innerhalb eines Textes wird schn gefadet, die Buttons sind teilweise animiert, in der rechten unteren Ecke des Bildschirms ist eine Digitaluhr erkennbar. Besonders Kemil's Textlister, der noch in Ausgabe 1 in einigen Artikeln zum Einsatz kam, enthlt viele Spielereien - von rechts anrollendes Cream-Logo, groe Schrift, langsames Crossfading, Artikelnamen und Autoren mit Farbverlauf -, ist jedoch fehlerhaft, weshalb die Entscheidung, welcher der beiden Textlister in spteren Cream-Nummern eingesetzt werden solle, auf Hawke's Lister fiel. Die Unterschiede zwischen den beiden Listern sind, von Kemil's Spielereien abgesehen, auch gar nicht einmal so gro. Beide untersttzen mehrfarbigen Text und arbeiten mit nichtproportionalen Fonts, deren Zeichensatz aufgrund einer unntig hohen Zahl von Steuerzeichen etwas eingeschrnkt ist. Auf ein Intro wurde verzichtet; stattdessen kamen statische Titel- und Schlubilder zum Einsatz. Womit wir auch schon beim nchsten Punkt wren. 1-4 Grafik.5 Sie war ein wichtiger Faktor fr den Erfolg des Cream-Magazins. Allgemein lt sich Cream's ueres Erscheinungsbild als farbenfroh, aber dster beschreiben. Dies unterstrich anfangs - in der Post-HotMag-Phase - hervorragend die Grundstimmung vieler Texte. 1-4 Inhalt.5 Das Textvolumen von Cream #1 berflgelt alles, was vorher dagewesen ist. Kein Wunder, wo Cream die Fusion zweier Diskmags ist! Ein weiterer Aspekt erschliet sich einem, wenn man betrachtet, um welche Diskmags es sich handelt. MicroCode und HotMag - zwei Mags mit total verschiedenen Schwerpunkten. Das Resultat war ein Mag, das alle erdenklichen Themenbereiche abdeckte. Allerdings war dies nicht nur ein Produkt der Fusion, sondern es war wegen der damaligen Krise der Diskmagszene, wegen des rasanten Leser- und Schreiberschwunds, woran fast alle Diskmags zerbrachen, nicht mehr mglich, sich nur auf einige wenige Gebiete zu konzentrieren. Dieser - sagen wir - Mainstream-Inhalt ist ein wesentliches Charakteristikum der Diskmag-Generation, der Cream und Hugi angehren. 1Wie hngen diese Erfolge Creams nun mit den einzelnen Obnoxious-Mitglieder 1zusammen? Der Code stammt von 4Hawke5, 4Kemil5 und 4Jolly5. Er war eine einmalige Sache, nmlich in dem Sinne, da er, einmal erstellt, ohne groe Vernderungen beibehalten werden konnte. Hawke's Arbeit hat den grten Anteil an Cream's Technik. Die Grafik war 4DTC5's Leistung. DTC, in der Szene durch ein gelungenes Titelbild in MicroCode '96 bekanntgeworden, kam in Cream zum vollen Einsatz. Er hielt allerdings nicht lange durch: Fr Ausgabe 3 muten sich Coc und Hawke zum Teil wieder selbst um die Grafik kmmern. Der Inhalt von Cream stammt von seinen zahlreichen Lesern. Besonders hervorzuheben ist 4Fowl5, der in Cream #2 die groe Coding-Ecke fast alleine gestaltet hat. Organisation und Leitung Creams war 4Coctail5's Aufgabe. Er schaffte es, die Redaktion, die in Begriff war, sich selbst aufzulsen, zumindest zum Teil zusammenzuhalten. Er war es auch, der all die mhsame Kleinarbeit erledigte, die ein Magazin ausmacht: Kontaktpflege, Korrektur, Formatierung und Kommentierung der Texte, Werbung, um nur einige Beispiele zu nennen. Zustzlich schrieb er Artikel. Natrlich bestand Cream nicht nur aus Beitrgen von Coc, auch wenn sie einen hohen Anteil an der Textmenge hatten - in Cream #3 waren es rund 250 von insgesamt 1189 KByte Text -, aber sie waren fr die Ausrichtung des Diskmags prgend. Sie waren die groe Klammer, die Cream umspannte und dem Mag eine Richtung gab. Er besa die richtigen Eigenschaften, die man braucht, um ein Diskmag erfolgreich leiten zu knnen: Dynamik, Selbstbewutsein, groen Einsatz, Organisationsfhigkeit, Kommunikationsbereitschaft und nicht zuletzt die zweifelsohne berdurchschnittliche Lernfhigkeit. All diese Eigenschaften in einer Person zu finden, kommt selten vor. Sonst wrde es schon lngst Hunderte erfolgreicher Diskmags geben. Aus diesem Grund ist Coc's Entschlu ein schwerer Verlust fr die Diskmagszene. 1Weitere Personen, die dazu beigetragen haben, da Cream zu dem geworden ist, was 1es zum Schlu war: 1- 4Eric der Schreckliche5, spter von 4FoG a.k.a. Captain J5 abgelst. Beide nahmen Coc teilweise das Swapping ab und sorgten fr Werbung. 1- 4Jolly5. Zustzlich zu dem eher peinlichen Votesheet-Editor bernahm Jolly die Obnoxious-Homepage und sorgte indirekt dafr, da sie zu den meistgelinkten Pages in dieser Diskmagszene zhlt. 1- 4Hardliner5 und 4m.O.d./tSCc5. Hardliner erstellte Grafiken fr Cream #1. Von m.O.d. stammt das Titelbild von Cream #2. 1- 4Califax5, 4Raven5, 4Rainer Zufall (jetzt p++)5 und 4reFear5. Dies ist das Redaktionsteam - nichts anderes als Schreiberlinge, die Obnoxious angehren. Einige von ihnen bernahmen die Formatierung eines Teils der Artikel. Ich mchte noch einmal die vielen Leser, die sich als 4Gastautoren5 bettigten, und die fr die Verbreitung wichtigen 4Swapper5 erwhnen. Ich bin berzeugt, da die Erfahrungen, die alle aktiv am Diskmag Beteiligten gemacht haben, so intensiv waren, da sie fr ihre weitere Entwicklung prgend sein werden. 1- Adok 1 -= 4post scriptum 1=- 1Ach, schon entdeckt? In Cream hat es Geheimbotschaften gegeben! UFOs? 1Auerirdische? Mchtegern-Kryptanalytker unter euch knnen ja mal versuchen, die 1Textdatendateien der drei Cream-Ausgaben zu entschlsseln und die geheimen 1Messages zu entziffern. Der Rest darf sich auf der nchsten Bildschirmseite die 1Augen kaputtmachen. 3-cream#1- 2End of text. Greetings to Suicide! 3-cream#2- 2hey you found it! nice try, nice waste of time, nice greetings to 2all hacking suicide members, nice sunshine outside, let's stop this 2crap now and here, buddy... coc 3-cream#3- 2he, you sucker, you ha' cracked da cream#3...? 2you must be a suicider....aren't you...? 2sucker! 2greetings from da holy bong by holy george and holy coctail, the 2master of da obnoxious redax...harharharharharharhar 2signing off 3 4 Und wer die Ursachen des Streits zwischen HotMag bzw. Cream und Suicide 4 mitbekommen hat, darf sich zu Recht als Kenner dieser Diskmagszene bezeichnen. 3tp7results3 4 The Party 7 Results, as of 1/30/98. 4 Converted from www.theparty.dk by Phoenix/Hornet 3 1-0 a few more fixes since 1/27 1-0 still needed: more Multichannel/4-channel artists Released on the Hornet Archive 4(ftp/www.hornet.org)0 on 2/1/98. Please send corrections to 4sauber@theparty.dk & phoenix@hornet.org5. 0 LNKPC Demo CompetitionPC Demo CompetitionLKE LNKMulti-Ch Music CompetitionMulti-Ch Music CompetitionLKE 0 LNKAmiga Demo CompetitionAmiga Demo CompetitionLKE LNK4-Ch Music Competition4-Ch Music CompetitionLKE 0 LNKPC Intro CompetitionPC Intro CompetitionLKE LNKC-64 Music CompetitionC-64 Music CompetitionLKE 0 LNKAmiga Intro CompetitionAmiga Intro CompetitionLKE LNKC-64 Graphics CompetitionC-64 Graphics CompetitionLKE 0 LNKPC 4KB Intro CompetitionPC 4KB Intro CompetitionLKE LNKC-64 Demo CompetitionC-64 Demo CompetitionLKE 0 LNKAmiga 4KB Intro CompetitionAmiga 4KB Intro CompetitionLKE LNKWiLD Demo CompetitionWiLD Demo CompetitionLKE 0 LNKRaytraced Graphics CompetitionRaytraced Graphics CompetitionLKE LNKJava Demo CompetitionJava Demo CompetitionLKE 0 LNKPixel Graphics CompetitionPixel Graphics CompetitionLKE LNKFast Website CompetitionFast Website CompetitionLKE 3PC Demo Competition1PC Demo Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 3207 25 Tribes Pulse & Melon 2 1939 22 Mundai Blasphemy 3 1780 24 Lessons Polka Brothers, Cubic & $een 4 1764 3 Three Little Goats Moppi Productions 5 1568 18 Square Pulse 6 1015 7 Black Dove Capanna 7 635 26 Doubt Haujobb 8 565 8 Elektroniks Doomsday 9 521 16 Ya'dot Klimon Byterapers Inc. 10 518 2 Back in the kitchen Rednex 11 517 9 Women Jello 12 402 6 Tytot Tarzan Tuotanto 13 359 1 Final Rectum Cauda 14 330 13 Darkover Psionics 15 317 23 Slagroom Rubba Design 16 280 5 The Herring Fobia Design 17 228 15 Trip Kosmic 18 214 4 Abbey Road Dawn 3 19 191 12 Noname00 DCC 20 186 14 Splash Taurus 21 122 11 Power Light 22 94 10 Atmozphere 4 System X32 23 62 20 Yankee Go Home Renegade Reunion 24 60 21 Anders 3 Contraz & RC 25 45 17 Blue Maxwell Rectum Cauda 26 20 19 Wonderland Essex disqualified Eden Bomb not entered Cack 2 DC5 not entered Forever Dreaming Acme & Quad xx Videodrome Haujobb xx Pikku Hirmu xx Joroisissa OsteopaatillaTarzan TuotantoAmiga Demo Competition1Amiga Demo Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 3009 5 My Kingdom Haujobb & Scoopex 2 1489 9 Killer automatique CNCD 3 1091 1 Electroboy Smoke 4 927 6 Remix Limited Edition 5 537 2 Mellow Yellow Factor 6 385 17 Aphrodisiae Haujobb 7 348 3 Idoru Depth 8 344 12 Mortality Tulou 9 302 4 Lops Kakki Da Jormas 10 299 15 GoaTraince Loonies 11 172 14 Enforcing the law Powerline 12 140 11 Power Skytech 13 137 10 Dreamscape Logic Probe 14 111 16 Photons Dodraugmix Ephidrena 15 92 8 Katto Kiki - Prods 16 85 13 Eurochart 32 Depth 17 70 7 TurboTronic InstinctPC Intro Competition1PC Intro Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 985 14 Stash TBL 2 612 2 Bjr TPOLM 3 583 11 Lightforms Purple 4 563 10 Pager-11 Fudge 5 350 4 Love Creation mk2 INF 6 341 8 Bull Powa Prone 7 292 12 Sink Pulse 8 277 6 Supremacy Sublogic 9 243 7 Punishment COMA 10 184 16 Prove Exact 11 158 5 Function Recreation 12 154 3 SSI United Force 13 128 13 Yawn Remix Haujobb 14 93 1 Gamma 2 MFX 15 57 17 Transmogrification 2 Blocc 16 30 15 Gurburk Heemulignerna 17 22 9 Rinse Out Ethos 9 18 15 18 Jeff LoopAmiga Intro Competition1Amiga Intro Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 450 2 Superautodrome Scoopex 2 389 3 Cruisin Abyss 3 361 8 Suicide Oxyron 4 309 18 Deeppan Efreet 5 147 13 Entering Hypnosis Haujobb 6 100 16 Batteries Crux 7 78 5 YAFK Nature 8 67 10 MS98 Invitation Lego 9 63 1 Uloste Rave Network Overscan 10 59 4 Galaxy - Freedom II Darkoye 11 46 11 Govinda Depth 12 31 7 Kikize - Tro Kiki - Prods 13 28 17 Blues Dual Crew / Shining 14 25 6 Feelings Darkside 15 23 9 The Law Wipe vs. Zif Experience 16 18 14 HSB Northpole Factories 17 12 15 Du-Ra-Sl Boldyr 18 10 21 Tight Dole 19 3 19 Bruchpunkt Lightstorm Inc. 20 0 12 Master Blaster GFB 20 0 20 Project N Nuance 20 0 21 Square Porrigde InstinctPC 4KB Intro Competition1PC 4KB Intro Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 530 3 Magic Breeze 2 318 1 Includes Remote PAQ Kravitz of Sublogic 3 128 4 Space Attack Frank of Riot 4 102 5 Codeine Metaphor of Maroon 5 84 6 Truhla Twinsen of Peon 6 78 2 Just4Fun Zaifrun of ImmaculateAmiga 4KB Intro Competition1Amiga 4KB Intro Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 480 2 Wave 40% Azure of Artwork & Bizarre Arts 2 214 6 Beer Loaderror LoadError of Ephidrena 3 124 5 Seven Optima of Depth 4 76 3 CLOT Shin Zinko of Looker House 5 64 1 Nitro 97 Nerve of Artifical People 6 58 9 4K Thain of Artifical People 7 42 4 B0H Zeek of Ambrosia 8 32 8 Eat 4K J-Boy 9 12 7 LSI 4K Sniper of Lightstorm inc.Raytraced Graphics Competition1Raytraced Graphics Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 420 4 7 foot dread Frank of Orange 2 120 16 Vigilance Dental Headache of Cromati 3 100 20 t-alien Tudor of TBL 4 92 14 Shelled Fndr of Sonik Clique 5 90 18 Chase 3D 3D Addict of Digital Nerds & Visual Impact Works 6 78 22 Up & Down Rubberboy of Korrekt Hatrabukfenc 7 73 3 bloodlust Ransom of Iris 8 62 10 Bearkey Syl of Bizart 9 57 24 Conflict Narn of Enlightenment 10 56 6 Mamba Rob of Camelot 10 56 11 Private Eye Impact 12 54 34 XcluWall.JPG 13 48 2 Skate or Die Deckard of Impact DK 14 40 8 Alirus Quickspace of Exposure 15 29 1 Vibes Logix of Sympathy 16 25 32 4ever Dwarf of Subscure 17 24 5 TP7.jpg Zack of Spaceballs 18 22 23 I tried to stop the timeLaky of Capanna 19 21 21 The Ultimate Alarm ClockHaxe of Capanna 20 16 30 ehh? Veran Znorc of Impact DK 20 16 9 Nature Show Pipe of Natur 22 14 7 Kristall.jpg c-eAGLE of exlex 23 10 27 The Real Thing One of Genetic 24 8 15 Ca97 Voomie of Mist 25 6 12 Alpha B3 Tmx of C-lous / Dole 26 4 19 Loneliness Blackhead of Terrordrome 26 4 17 Droid S Palmery 28 2 26 Batteries Headroom of 3Difference 29 1 13 Robot Jani 30 0 29 Beerglass Lithoras of 3Difference 30 0 28 Alone Demolee of Nerve Axis 30 0 25 Tromix.jpg Cozmo of Ethic 30 0 35 Teleport Skin of CDI 30 0 36 maxitow.tif 30 0 31 Beach Patrol Flunkium of In-sect 30 0 33 Cake Skyhawk of LaxityPixel Graphics Competition1Pixel Graphics Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 612 35 Cannibal Seth of Fudge 2 494 4 My kingdom Kidlove of Haujobb 3 398 20 Chinen TMK of INF 4 384 50 Cindy & Bert Cyclone of Abyss 5 328 10 Milk & honey Fiver & Apu of FEB & Artwork 6 284 5 Kenia in my mind Croaker of TPOLM 7 168 82 A tale of animosity Ward of Enlightenment 8 130 86 Siren Kal of Astroidea 9 120 11 Take me! Bifrost of Iris 10 116 46 Tribes Alex of Melon Dezign 11 114 63 Unreal - pocket monster Lazur of Pulse 12 112 53 Riot Girl JCS of Haujobb / Sector7 / Abyss 13 108 80 Symbiotech IV Felidae of Reflex 64 13 108 49 Reflector Facet of Lemon / TBL 15 104 55 Celia Made of Bomb 16 86 1 Do you want to play Baloo of Blocc 16 86 41 Power Power Ranger of Energy Unlimited 18 74 56 Bubblebobsepap Anakin of Jolly & tRS 19 72 68 Guten apetit Stynger of Peon 20 64 78 Tiffany Narn of Enlightenment 20 64 77 Space Rescue Beast of Astroidea 22 60 79 Indian girl Flux 23 52 7 Mad duck 060MAS of Powercutters 24 50 19 Beauty 25 48 32 Real Crew Cheesy of Subscure 25 48 43 Patsy Melone IB of Depth 27 46 2 Frankenleif Optic of TRSI 28 44 36 FASC248tex Klaus GjASC248rup 29 40 57 Wisp Fame of Floppy / Poison 30 36 12 No Name 30 36 34 I snestorm er katten....No Handle 30 36 58 Banjo Memon of M0ppi Productions 30 36 73 Snake & Woman Pineapple of FLP 30 36 88 I have this fantasy 35 32 38 Leoni MTU of Mango 36 30 28 Replica Haplo of Pulse 36 30 3 Ikke helt god i ASC248yet Loaderror & Stoney of Ephidrena 38 28 83 Merrydreams Orome of Talent 38 28 8 TV Borolom Woide & Ghandy of Gods 40 24 89 Last flight Phelix of Yodel 41 22 44 The beebster Hades of Mental Disturbance 41 22 45 "Tears" Denn 41 22 76 Unreal's girlfriend Unreal of Faculty 44 20 40 Oeje Jan of Mango 44 20 54 Butt Saim of Random Chaos 44 20 9 Ethnic2 Zixak & Cheetah of Ephidrena 47 16 21 Hl i skalet Weez of Loop 47 16 14 Return Lovelace of December 47 16 23 Dolphing Gafkhan of Cromatics 50 14 18 Amor vs Venus Browallia of Nukleus 50 14 16 Mongolian Winter Imp of Boar 50 14 24 S kys den da Red Dream of Fisko 53 12 42 mmm... Sleepy Rob of Camelot 53 12 27 Elg der Svend B. of De Gule Busser 53 12 26 Despair 2 Arvid of Neurotica 53 12 17 Saturday night Cat of Boar 53 12 64 Deep Thoughts Riis of Ambrosia / Trapped 53 12 67 Deep inner space Makno of Bad Karma 59 10 52 Team HTX Cyberhead97 of Team HTX 60 8 15 Wolf Snow of Lightstorm Inc. 60 8 84 Indrigal Nasen Mann of Haujobb 60 8 62 Mad science Deckard of Impact DK 63 6 91 Reborn in syfon Dark of CDI 63 6 6 JustV2 Fasix of Cromatics 65 4 75 Opposite Riff-Raff 65 4 51 Devil's Dawn Dark Jedi & Mitoz of CyberImage 65 4 90 Grass land GRS of CDI 65 4 13 Piercing Ole 65 4 25 Vampress Chris Hald 65 4 39 My oh my Dr. Zulu of Giga Productions 65 4 31 Manfred Gaslo of Phrome 65 4 30 Logos.sys DJ Zapp 73 2 47 Compobilde Krend of Bibeltekster A/S 73 2 48 Trick or treat Laika of Loonies 73 2 66 Do aliens dream of alien3D Addict of Digital Nerds & Visual Impact Works 73 2 22 Mis! hvor er du? Gugi9000 of Plutonic 77 0 60 RED Ellyn & Clifford of Exmortis & MFX 77 0 29 Cheap flight Sunday of Proxima 77 0 81 DJ Smile GDM & Zinko of Lookerhouse 77 0 33 Wilder Decibel of Darkage 77 0 61 Psychedelic John Constrictor of Intens 77 0 85 No more wars! Sidha of Exact 77 0 65 Schanege DoggyDoc of Exlex 77 0 69 Cryptcarving Draven of Flood 77 0 70 Pokerface Bandy of Iris 77 0 71 Skyhigh Savage 77 0 37 Batteries included? 77 0 72 Seduction Lich of Mellow Chips / TRSI 77 0 74 Hurry hurry Pix of Subspace / Rebels 77 0 59 Egypt Lucku & Yoghurt of Pulse 77 0 87 Legalize! Bones of XTC DKMulti-Ch Music Competition1Multi-Ch Music Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 582 20 Follow the star KB of TOM / Purge / Smash Designs 2 356 11 Feed the droid 3 314 6 Haste Calandrian of TOM / Deka-Dance 4 242 4 Highland 97 5 212 3 Wishful Pow 6 208 10 The sterling complex Imode of Exceed 7 190 19 Space Camel 8 176 1 Me and my kaikal Muffler of Haujobb 9 168 2 Optical 10 112 24 Grass like me 11 106 5 Spider 12 96 17 Rodriguez from alby Loonie of Night55 13 90 8 Hourulez 14 86 21 Flying dream 15 50 14 LOVE 16 44 12 Under water current 17 42 16 Embryological funk 18 38 22 Spy vs. spy 19 36 7 Suffcation 20 34 23 XYCO 21 30 18 Fruitmix 22 22 9 Go home II 23 12 13 TZN 24 0 15 Blue L4-Ch Music Competition14-Ch Music Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 404 17 Sassy Notion Pink of Abyss 2 270 11 Pneumatic Muffler of Haujobb 3 198 1 Spacewards Dascon of Essence 4 196 5 Energy extensions Notman of Iris 5 176 19 Fuck if you don't like my hat 6 150 13 Burst Polka 7 140 4 Broken Wah-Wah 8 128 6 Fade 2 black Deelite of Balance 9 124 8 Scream 10 118 3 Now and forever 11 110 2 Break Infiltrator 12 76 10 Summervagon 13 68 7 Tears of crystal 14 66 12 Hill 15 58 18 Eternia 16 52 9 Mmh. She tastes nice Caramel of Gods 17 40 15 This-Shit-Hits 18 12 16 Snowride 19 10 14 -selC-64 Music Competition1C-64 Music Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 275 11 BlackOut Mitch & Dane 2 164 13 Motorway 4 Fanta of Oxyron 3 78 2 Blue Carlos of Breeze 4 60 8 Space Of Chaoz Orcan of React 5 47 1 The King Of Palladia Lunatic of Cult 6 33 14 Getting Jazzy Fuben of Oxyron 7 27 4 Sonate Daddy Kool of GFB64 8 23 5 Anne's Groove Gerard Hultink 9 20 6 Rape Top Secret of Cult 10 19 9 Hrabal Greatrix 11 14 10 Concussion Sonic of Smash Designs 11 14 3 Jullow Zzap of Noice 13 9 12 The Brews Rayden of AFL 1970 14 8 7 John Thumb Heinmck of T.U.M.C-64 Graphics Competition1C-64 Graphics Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 238 13 Little Young Old Granny Rayden of Afl 1970 2 89 17 Spice Up Your Life Dane of Crest 3 70 1 Gruenschnabel Warp 8 of Flash Inc. 4 69 6 Untitled Tyrant of Resource/Try/XTC 5 62 2 Dragonwar Splash of Resource 6 52 5 Angry Man Reekol of React 7 46 11 Biocontrol Felidae of Reflex 8 29 18 Multimediot DeeKay of Crest 9 24 4 Devil AMN of Anarchy 10 23 7 Bomb The Bass Hardsequencer of Dytec 10 23 3 Don't Fuck With Me EQ of SC 12 22 16 Batman Brt Fische Cyclone of Abyss 13 14 8 Dexter 64 Cruzer of Camelot 14 8 14 Breakthrough Zeldin of Cascade 15 6 9 A-Ko Bud of WoW 16 5 15 Hopeless Hoogo 17 4 10 Ellis In Chains Vip of Role 18 2 12 Cleveland Indians Iron ManC-64 Demo Competition1C-64 Demo Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 560 9 Second Reality Smash Designs 2 228 13 One-Der Oxyron 3 200 8 Void Coma & Resource 4 166 3 Breitbandkatze Reflex 5 94 1 Season Greetings Beer Boehmler 6 66 2 Party Test Scala Productions 7 54 14 Art Bizzare Haujobb 8 50 4 Thirst Cult 9 30 7 Still Pumping Neoplasia 9 30 12 Desert Dots 2 Smash Designs 11 26 10 Too M.F. Evil Alpha Flight 1970 11 26 6 Alles Homo Oder Commodore Cowboys 13 24 11 Trip To... Cascade 14 16 5 Party Pussy TRSI & Lightforce 15 4 18 Fettes Saumonster II APPWiLD Demo Competition1WiLD Demo Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 2260 8 Rules Have Changed Melon Dezign 2 2045 16 The shortest Wilddemo Impact DK 3 1810 1 Jamooh Exposure 4 1175 6 The monster and the knigMPH Animation 5 980 2 Weakness Subscure 5 980 7 Party Panic XTC-DK 7 655 11 Rund Funk Random Number Visuals 8 650 14 A wild Day Don Doh 9 620 9 Banana split in pyjamas PN-sect 10 545 3 Brown Sugar Danizgo Foodz 11 475 4 Omega Raac Tulou 12 380 12 XMS 97 3Differente 13 220 5 We are different Westbam DK 14 130 13 Gloomy Novasion 15 50 10 Surrender Subscure 15 50 15 Men on Demos Threesome 17 25 17 T. Haze Have NixJava Demo Competition1Java Demo Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 1525 5 Stakater Prone 2 920 12 Mute Complex 3 660 3 Minus 61 In Detroit Ram Jam 4 645 9 Hype The Digital Needs 5 385 1 Ego Tripping Sonik Clique 6 365 2 Mer' StrASC248m The Leather Pants 7 200 11 Method Man 8 140 10 The Grind Pee Wee 9 95 4 X Hublus Matofakus Hirmus 10 55 7 Micro Flemming Jans 11 45 6 Rising Star Epsilon 3 12 35 8 Bloct BloctFast Website Competition1Fast Website Competition 4Rank Score Entry Title Made By 3---------------------------------------------------------------------- 1 2 Lemon-TBL page Facet/astro/queli 2 1 Toshi Kandacharts033 4Hugi-Charts #3 (by Adok) 3 Diesmal haben nur 4165 Leute von euch den Votesheet ausgefllt und eingeschickt. Man kann auf keinen Fall von einer reprsentativen Umfrage sprechen. 1Auf Wunsch der Voter wurden folgende Rubriken aus dem Votesheet fr Hugi #11 1entfernt:5 Stdte, Hobbies, alle Hugi-Bereiche, Schauspieler, Computersysteme, Buchautoren und Betriebssysteme. 1Auf Wunsch der Voter wurden folgende Rubriken in den Votesheet fr Hugi #11 1aufgenommen:5 Homepages, Producer-Crews, TV-Serien, Lieder, Spielekonsolen. Es folgt die genaue 4Auflistung5 der Resultate. Wie schon in der vorigen Ausgabe, gilt die Fnf-Punkte-Hrde: Es werden nur Objekte - kennt jemand einen besseren Sammelbegriff fr das, wofr man votet? :) - genannt, die mehr als fnf Punkte erzielt haben. Rubriken, in denen weniger als drei Objekte diese Hrde berwunden haben, werden nicht aufgelistet. 4diskmags 401. hugi 1(51) 402. cream 1(41) 403. imphobia 1(17) 104.5 pain 1(13) 105.5 autark 1(8) 105.5 insight 1(8) 105.5 fleur 1(8) 108.5 shine 1(7) Hugi fhrt, gefolgt von Cream und Imphobia - daran hat sich nichts gendert. Neuere Diskmags wie Insight und Fleur tun sich noch etwas schwer. 4demos / intros 401. stash /tbl 1(10) 402. sunflower /pulse 1(8) 403. 2nd reality /future crew 1(7) Wegen vieler verschiedener Votes haben nur 3 Intros/Demos die Hrde geschafft. 4scene groups 401. obnoxious 1(24) 402. pulse 1(14) 403. the black lotus 1(11) 104.5 nologic 1(9) 105.5 future crew 1(6) Obnoxious fhrt ganz klar vor allen Demogroups. Eine mgliche Schlufolgerung: Diskmags interessieren euch mehr als Demos. 4coders 401. adok /hugi 1(26) 402. toxo /hugi 1(14) 402. psi /fc 1(14) 104.5 myrlochar /kryst 1(9) 105.5 pascal 1(8) 106.5 black shadow /nologic 1(7) Kein Kommentar. 4scene composers 401. mr. seq /nologic^hugi^ctc 1(28) 402. jogeir /pulse 1(8) 403. jester /sanity 1(7) 4scene graphicians 401. mr. seq /nologic^hugi^ctc 1(29) 402. pixel /fc 1(11) 403. lazur /pulse 1(9) 104.5 dtc /obnoxious 1(6) 4swappers 401. scorpe /kryst 1(21) 402. adok /hugi 1(15) 403. coctail /obnoxious 1(10) 104.5 dentoe /sdi 1(8) 4hugi-schreiberlinge 401. adok /hugi 1(37) 402. pater noster /hde 1(12) 403. toxo /hugi 1(9) 403. jabberwocky 1(9) 403. black shadow /nologic 1(9) 403. xxx /hugi 1(9) 107.5 schida, helmut 1(7) 107.5 dobrovka, peter /way-x 1(7) Von den ersten beiden Pltzen gibt es in dieser Ausgabe nicht viel zu lesen. :) 4computersysteme 401. pc 1(52) 402. amiga 1(24) 403. c64 1(21) 104.5 macintosh 1(15) 105.5 atari 1(10) 4betriebssysteme 401. linux 1(43) 402. dos (allgemein) 1(34) 403. win95 1(33) 104.5 os/2 1(22) 105.5 ms-dos 1(14) 106.5 win nt 1(7) Linux fhrt. Ob dies bereits eine Reaktion auf die Ankndigung Microsofts ist, DOS-Kompatibilitt in Betriebssystemen nach Windows 98 nicht mehr zu garantieren? 4programmiersprachen 401. c/c++ 1(36) 401. pascal 1(36) 403. assembler 1(33) 104.5 basic 1(18) 105.5 delphi 1(16) 106.5 java 1(9) 4computerspiele 401. monkey island 3 1(16) 402. monkey island 2 1(14) 402. monkey island 1 1(14) 104.5 day of the tentacle 1(9) 104.5 command & conquer 2 1(9) 106.5 diablo 1(8) 107.5 indiana jones 3 1(6) 107.5 civilization 2 1(6) 107.5 siedler 2 1(6) Was fr ein Trio... 4utilities / andere programme 401. rar 1(31) 402. fast tracker 1(21) 403. netscape navigator 1(17) 104.5 norton disk doctor 1(10) 105.5 picture viewer 1(7) 4musikgruppen 401. terrorgruppe 1(10) 401. the prodigy 1(10) 403. die toten hosen 1(9) 104.5 bad religion 1(8) 105.5 die rzte 1(6) 4zeitschriften 401. c't 1(24) 402. computer flohmarkt 1(18) 403. pc player 1(14) 403. pc power 1(14) 105.5 pc action 1(13) 106.5 pc games 1(11) 107.5 grow! 1(10) 108.5 spiegel 1(9) 109.5 pc welt 1(6) hnliches Bild wie beim letzten Mal. 4filme 401. das fnfte element 1(11) 402. james bond allgemein 1(10) 403. bean - the movie 1(6) 4schauspieler 401. brosman, pierce 1(9) 401. carrey, jim 1(9) 403. anderson, gillian 1(7) 403. duchovny, david 1(7) 105.5 stone, sharon 1(6) 4hobbies 401. compi 1(25) 402. coden 1(18) 403. musik / sound 1(11) 104.5 gamen 1(10) 105.5 frauen / mdchen 1(9) 106.5 kino 1(7) 107.5 chatten 1(6) 4stdte 401. london 1(10) 402. baden /ch 1(9) 402. zrich 1(9) 104.5 new york city 1(8) 104.5 wien 1(8) 104.5 dsseldorf 1(8) 107.5 wuppertal 1(6) 107.5 berlin 1(6) 4fnf rubriken, die in diese liste aufgenommen werden sollen 401. homepages, szene-homepages, web-seiten 1(19) 402. producer-crews 1(10) 402. tv-serien 1(10) 104.5 lieder 1(9) 105.5 spielekonsolen 1(8) Es folgen noch die Rubriken, die es nicht in den Votesheet geschafft haben. 106.5 hacker 1(5) 106.5 geile frauen 1(5) 106.5 tv-shows 1(5) 106.5 comics 1(5) 106.5 diskmag-herausgeber 1(5) 106.5 programmierer 1(5) 112.5 musik-cds 1(4) 112.5 lamer-groups 1(4) 112.5 musik-alben 1(4) 112.5 rollenspiele/brettspiele 1(4) 112.5 tv-sender 1(4) 112.5 programmiererinnen 1(4) 118.5 computerfirmen 1(3) 118.5 musikrichtungen 1(3) 118.5 sportarten 1(3) 118.5 bcher 1(3) 118.5 diskettenhersteller 1(3) 118.5 emulatoren 1(3) 124.5 tv-moderatoren 1(2) 124.5 essen 1(2) 124.5 computer-/hardwaresteller 1(2) 124.5 autos 1(2) 128.5 tiere 1(1) 128.5 unbeliebteste computerfirmen 1(1) 4fnf rubriken, die aus dieser liste herausgenommen werden sollen 401. stdte 1(30) 402. hobbies 1(13) 403. alle hugi-bereiche 1(10) 104.5 schauspieler 1(9) 105.5 computersysteme 1(8) 106.5 buchautoren 1(6) 106.5 betriebssysteme 1(6) 4wie sollte ein richtig cooles diskmag eurer meinung nach aussehen? (auswahl) 1-5 so wie der hugi #9 1-5 hugi kommt einem "richtig coolen diskmag" schon sehr nahe. nur mehr songs und andere sound-fx einfgen. intro wre auch nicht schlecht. 1-5 auf jeden fall nicht so wie der hugi 1-5 ungefhr so wie der hugi! 1-5 hmmm... wenn ich in der redax bin, dann ist das mag - schon alleine durch meine anwesenheit - MEGA-HYPER-COOL! O:) 1-5 na so, wie das cream aussah! 1-5 so wie hugi! mir fllt nichts ein, was ich an hugi ndern wrde. sooper sound hat der hugi schon. mehr hochauflsende grafiken bruchten zu viel speicherplatz - schade. mich interessieren artikel ber die coder-/diskmagszene sowie absolut schrge artikel wie die von pater noster. 4vorschlge, kommentare 1 -5 das voten ist ganz nett, nur was mich daran strt, sind die fragestellungen. ich meine, nach musik-GRUPPEn zu fragen, ist viel ungnstiger als nach musikRICHTUNGen zu fragen, zum beispiel. vielleicht kannst du das in zukunft etwas verbessern! 4 Adok>5 Ja, bei diesem konkreten Beispiel (Musikgruppen und Musikrichtungen) gebe ich dir schon recht, obwohl es mir zugegebenermaen am liebsten wre, wenn beide Rubriken rausgeflogen wren. Das "Problem" ist jedoch, da nicht ich die Rubriken bestimme. Ganz zu Beginn machte ich Vorschlge, welche Rubriken vielleicht interessant sein knnten. Der Rest soll ein demokratischer Vorgang sein: Unerwnschte Rubriken knnen "abgewhlt" werden, und wenn sie in der "Fnf Rubriken, die aus dieser Liste herausgenommen werden sollen"-Rubrik eine bestimmte Anzahl von Punkten erreicht haben - welche von der Anzahl der Voter abhngig ist und fr jede Ausgabe neu berechnet wird -, werden sie auch tatschlich aus dem Votesheet entfernt. Umgekehrt knnen wiederum neue, bislang vermite Rubriken hinzukommen. Ich bin neugierig, wie dieses Experiment der "demokratischen Charts" ausgehen werde. 1 -5 0> - votet nicht fr euch selbst, eure gruppe oder eure produktionen! Ach meno - nicht fr eigene Groups?! ;'-( 4 Adok>5 Du hast schon richtig gelesen. 1 -5 0> sendet euren ausgefllten votesheet an hugi@netway.at. Geht auch adok@blackbox.at? :-) 4 Adok>5 Ja! 1 -5 Hi Adok! Also, der Votesheet ist ja so ganz in Ordnung - zwar simpel, aber vollkommen ausreichend. Leider aber gibt es da eine Sache, die sich so nicht halten kann, da Schwachsinn: Du kannst nicht einfach Areas rausnehmen, fr die bei "Areas, die herausgenommen werden sollen" gengend angekommen ist. Leichter kann man es ja schon gar nicht mehr manipulieren. Dann bitte ich gengend Leute, fr das und das zu voten, und schon sind'se weg. Vielleicht solltest du das ins Verhltnis stellen, wie viele sich fr die entsprechende Rubrik auch wirklich interessieren => BETEILIGUNG... Auf da das bald behoben ist. MfG, Black Shadow /NL 4 Adok>5 Wie wr's, wenn wir eine Rubrik "Fnf Rubriken, die *in keinem Fall* aus dieser Liste herausgenommen werden sollen" einfhren? Beim Auswerten der Charts zhle ich dann einfach die Stimmen in dieser Rubrik von den Stimmen in "Fnf Rubriken, die aus dieser Liste herausgenommen werden sollen" ab. Wenn das Ergebnis Null oder eine negative Zahl ist, bleibt die betreffende Rubi drinnen. OK? 4 Und das war's auch schon!addies074 Addy-Liste v7.0 1 5Claus-Dieter Volko, Hungereckstrae 60/2, A-1230 Wien 1 5hugi@netway.at / http://home.pages.de/~adok/ 1*) 4Texte fr Hugi an mich senden 1*) 4ASM/C-Coding-Erfahrungsaustausch 1 1 1 Dirk Schrder Frohnstr. 10 D-42555 Velbert dirk.schroeder@cww.de 1Bcherwurm Robert Flogaus-Faust Pfarrstr. 6 D-63303 Dreieich 1FoG /Obnoxious Johannes Kleske Gruberstrae 14 D-64289 Darmstadt Tel.: 06151/715988 http://www.geocities.com/siliconvalley/4018/jcap-j.htm 1Dark Crusher Andr Scholz Hauptstr. 29 D-57319 Bad Berleburg-Aue Tel.: 02759/624 1DrBrain 3\|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||/ 3- 5DrBrain -> @Ziemlich.Org is da email adrez 3- 3- 5also on: Karanet, Irc (irc.wu-wien.ac.at) 3- 3- 5and aka QL_DrBrain on various Quake Servers 3- 3- 5 flames will go to /dev/null 3- 3/|||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||\ 1Kaktus /HDE Ronny Mache Carl-Schorlemmer-Ring 53 D-06122 Halle/Saale Tel.: 0177/2961880 Fax: +49-(0)345/654229 (nur nach Absprache) FunBoyHS@aol.com / http://members.aol.com/FunBoyHS/index.html 1Karma Sutra /Kryst Christian Frey Flhstr. 23 CH-5415 Rieden Tel./Fax: 0041 056 282'56'45 Karma@bluewin.ch 1Krher, Werner Postfach 22 11 D-66928 Pirmasens 1LMS /Special X (SX) Lars M. Schreiber Hattinger Str. 70 D-44789 Bochum LarsMSch@aol.com http://members.aol.com/LarsMSch/index.htm 1[mc] /Free Esprit!^NoLogic Rico Glckner App. 1006 Hechtsheimerstrae 37 D-55137 Mainz 1Mic Michel Messerschmidt Chapeaurougeweg 30 D-20535 Hamburg michel_messerschmidt@public.uni-hamburg.de 1 0Michael Ikemann 1 0Alter Postweg 19 1 0D-59229 Ahlen 1 0Tel. : 02382-64202 1 0E-Mail: MrMike2002@AOL.COM 4Falls ihr (ein) Listing(s) auf der Pascalpage verffentlichen wollt, schickt 4mir diese(s) zu. Auerdem wrde ich mich ber Adressen guter Pascal-Homepages 4freuen. Thanx, Mr.M!ke; HP: http://members.aol.com/MrMike2002 3۲ 3۲ 3۲0 M 4 30 R5 454545ͻ4 31 4 54 31 4 54 3 1 4 54 34 34 5 4 3 4 2 N O L O G I C 5 4 5 ͼ 4Mr. SEQ /NoLogic /Hugi /cTc 4Daniel Tcks 4Offhuser Weg 1 4D-56269 Dierdorf 4Tel.: 02689/3923 4eMail: daniel.tuecks@t-online.de 4home: http://home.t-online.de/home/daniel.tuecks 4home: http://www.geocities.com/siliconvalley/bay/6096 1Muffin /Cyberdream^M*A*R*S Haiko Schultz Wilhelm-Mellies-Str.10 D-32758 Detmold 1Ŀ Ŀ Ŀ 1 Ĵ Ĵ Ŀ 1 Ĵ Ĵ Ĵ 1 REALNAME : Matthias Biggel STRASSE : Andreasstr. 8 ORT : D-88239 Wangen E-MAIL : nucleon@mail.isnet-ev.de HOMEPAGE : http://www.geocities.com/SiliconValley/Haven/8323 1Schida, Helmut h.schida@xpoint.at http://www.user.xpoint.at/h.schida 1Terror Kid Reto Stuber Friedhofweg CH-3214 Ulmiz 1The Little Bug Herbert Rusznak Ferchergasse 21/1 0043-1-4896227 oder Brunnengasse 19/12 0043-1-4928709 A-1170 Wien Airpager: 0043-(0)688-4236577 eMail: herbert_rusznak@blackbox.at Fido: 2:310/82.10 4- Suche Leute, die mir Hilfe bei 3D-Programmierung geben oder sich mit 4 3D-Berechnungen und Methoden auskennen!!!!!!!!!!! Dringend!!!!!!!!!!! 1Wunram, Markos Siebenstern 2 D-31135 Hildesheim FIDO: Markos Wunram@2:2437/315.5 E-Mail: Markos_Wunram@p5.f315.n2437.z2.ftg.donut.de Hobbies: Programmieren in Delphi, FIDO, Cinema... 1XxX /Hugi Markus Bhm 4- Ich suche Leute, die sich ein klein wenig mit Altmhlgasse 5 4 Teilchenphysik auskennen. D-73441 Bopfingen Tel.: 07362/6391 4 --- end of file ---laber103 4Die kleine Laber-Rubrik 3 3Cydo 5 An: 4Scorpe/Kryst Re: 4Underground-Scene 0> Der illegale Part ist nur ein Teil der Underground-Scene! Den anderen Part 0> bilden die legalen Sektoren wie Demo-Scene, ANSI-Scene, Magscene, etc. 0> Zumindest wrde ich diese Bereiche auch zur Underground-Scene zhlen, denn du 0> kannst ja z.B. keine Demos eben mal so im Computerladen kaufen. Logisch, es ist nur ein Teil. Deswegen hatte ich zur besseren Untergliederung auch in die - uhmmm, wie war das noch - Coders/Musiker/usw.-Szene aufgeteilt. Allein, da man Demos nicht mal so im Computerladen kaufen kann (was auch nicht stimmt, man braucht mal nur einen Blick in die Regale bzw. Anzeigen diverser Hndler zu werfen [z.B. Pearl] und sieht dort Demo-CDs rumliegen...), finde ich nicht als Ausschlag, es gleich als "Untergrund" zu bezeichnen. Schlielich findet man GWBasic-Tools-Sammlungen auch nicht gleich in jedem Computerladen. ;) Apropos GWBasic: Nicht den Artikel ber meine 0LNKcydo_tvTV-FavouritesLKE5 verpassen! ;) Naja, und was zur Hlle soll eine "Magscene" sein? (Man beachte die emotionslose und kritiklose Betonung! ;) ) Mags sind im Grunde doch auf bestimmte Szenen "zugeschnittene" Sammlungen diverser Meinungen und Neuigkeiten. Ein Mag ist einer (oder mehrerer) Szene(n) zuzuordnen - nur da man ein Mag liest (oder - Gott bewahre - daran aktiv teilnimmt ;) ), heit ja noch lange nicht, da man dieser Szene angehrt (Sinn und Unsinn von Mags siehe #coders.ger-log in Hugi#9). Und die Demoszene ist wahrlich nicht mehr sooo "Untergrund", wie sie es mal zu Beginn war - ich finde den Begriff "Untergrund" eben viel passender fr wirklich noch richtig kleine "eingeschweite" Szenen, und die sind zumeist eben _relativ_ illegal. (NEIN, nur weil der dumme Nachbar ein paar raubkopierte CDs hat und - huch, wie untergrundig - mit seinem CD-Writer gro auf'm Schulhof rumkopiert, ist er noch lange kein "Underground"-Szener.) Underground ist eben Underground. Was aber nicht heit, da z.B. Democoder nicht auch in gewissem Sinne undergroundig sein knnen. So z.B., wenn einer was hinbastelt, wo man nur noch staunend "WOW, gut gemacht" sagen kann - eben, sobald einer den anderen einen Schritt weiter ist, dann ist das fr mich auch eine Art "Underground": Underground mit dem Ziel, etwas zu machen, was andere eben nicht knnen. Mag sich jetzt etwas seltsam anhren, aber ich finde, so lt es sich am besten beschreiben. 1C'ya __ __ ____ ___ 1.---/: C\ Y./.D\ .O\----. 1`---\___/__!___/___/-^--' 3.. VON : 0Jabberwocky AN : 0Alle THEMA: 4Gefunden: Netscape Navigator fr OS/2 (-> Hugi #9) Vielen Dank an alle, die wegen des Netscape Navigators fr OS/2 die Augen offengehalten haben! Inzwischen ist er aufgefunden worden, in der Version 2.02 (wenn ich mich nicht irre - war ja nicht fr mich). 1-Jabberwocky- 3.. 4 DELluminator Suche Polygon-Routine in QB. Vierecke reichen. Allerdings mssen a1 und a3 bzw. a2 und a4 einander berschneiden drfen. Aber keine Paint- oder Draw-Lsung! Am liebsten fr VGA $13, als Assemblercode in DATA-Format o.. Gut wren Routinen, bei denen anstelle vom Video-RAM auch ein Array als Ausgabeadresse angegeben werden kann. Parameter sind x1/y1 bis x4/y4 und die Farbe. Fr ein Listing im Hugi bin ich dankbar. 3.. VON : 0Jabberwocky AN : 0LeidPen THEMA: 4Der Groe Lauschangriff Wenn der Staat sich erlaubt, seine Brger im Geheimen zu berwachen, dann hat das zweifellos etwas erschreckend Totalitres. Begrndet wird dieser Angriff auf die Brgerrechte mit der Notwendigkeit, das organisierte Verbrechen effektiver zu bekmpfen. Mglicherweise bin ich nicht gut informiert, aber ich glaube, die Beispiele, in denen Lauschangriffe bereits zu einem akzeptablen Erfolg gegen Verbrecher- Organisationen gefhrt haben, lassen sich weltweit an den Fingern einer Hand abzhlen. Und natrlich sollen nicht alle Brger gleichbehandelt werden: Whrend beispielsweise Katholiken in den Beichtsthlen ebenso wie Alkoholiker in den Bars abgehrt werden knnen, drften sowohl die Abgeordneten als auch die Regierungsmitglieder davon verschont bleiben. Wenn man berzeugend nachweisen knnte, da dieser Groe Lauschangriff tatschlich etwas bringt, da man damit dem organisiertem Verbrechen wirklich Einhalt gebieten kann, dann knnte man ja durchaus ber eine zeitlich begrenzte Einfhrung dieses Lauschangriffs reden. Ansonsten erinnert mich der Lauschangriff viel zu sehr an die ganz alltglichen Gepflogenheiten in totalitren Staaten, wie etwa Hitler-Deutschland oder die ehemalige DDR, um hier nur Beispiele aus der jngeren deutschen Geschichte anzufhren, als da ich mich dafr begeistern knnte. Bei meinem jetzigen Informationsstand wrde ich den Groen Lauschangriff ebenso stoppen wie den Transrapid, den Eurofighter oder die geplante Umwandlung des letzten Stcks freiflieender Donau in Bayern zu einem Kanal. Beste Gre! 1-Jabberwocky- 3.. 3Markos 5An: 4Scorpe/Kryst Re: 4Necromunder War 0> Du warst der einzige, der das mit den Bild-Links in der PCA 10/97 hinbekommen 0> hat. Naja, so schwer war das ja auch nicht. War ja alles erklrt, wie das funzelt. Wenn die anderen eben nicht lesen knnen, kann ich auch nichts dazu. 3.. Ab sofort ist die neue, offizielle Special-X-Homepage erreichbar unter: 4HTTP://Members.AOL.com/LarsMSch Vorschlge zur Verbesserung sind jederzeit willkommen! 1- LMS 3.. VON : 0Jabberwocky AN : 0Scorpe /Kryst THEMA: 4Unsere Laberei in den letzten Hugis Hallo Scorpe! Ja, Du hast das schon richtig verstanden: Meine Beitrge waren keinesfalls sonderlich ernst oder gar bse gemeint. Nett par(l)iert brigens - hast Du das bei Monkey Island I gelernt? Beste Gre! 1-Jabberwocky- 3.. 3Markos 5An: 4Alle Be: 4Adress-Base Sprachen Suche Leute, die mein Adreprogramm "Address-Base" in andere Sprachen bersetzen. Meine E-Mail- sowie FIDO-Adresse findet ihr in der Addy-Liste. 3.. 4 Schnurfel An alle Leser! Ich habe jetzt eine Homepage im Internet. Wer Lust hat, mal hinzusurfen, findet dort auer ein paar Worten zu meiner Person etwas ber folgende Themen: 1-5 natrlich Hugendubelexpress 1-5 M*A*R*S 1-5 Dilbert & Dogbert 1-5 Hgar Die URL lautet: 4http://home.t-online.de/home/BenjaminTriebe/home.htm oder schreibt mir: 4BenjaminTriebe@t-online.de Viel Spa wnscht Euch Euer Schnurfel! 3.. 4Zum "Groen Lauschangriff" (LeidPen): Richtig! Das ist halt ein Problem unserer "wehrhaften Demokratie". Wenn eine demokratisch gewhlte Zweidrittelmehrheit offen oder augenzwinkernd verfassungswidrig entscheidet, dann bleibt nur noch das Bundesverfassungsgericht. Wenn das Gericht den verfassungswidrigen Beschlu nicht kippt, dann gute Nacht! Man kann die Grundrechte zwar nicht abschaffen, sie durch Zustze aber so beschneiden, da aus der Regel die Ausnahme wird oder das betreffende Grundrecht de facto nicht mehr existiert. Diesmal war eben die Unverletzlichkeit der Wohnung und wahrscheinlich gleich ein Teil der Pressefreiheit dran, zuvor schon das Asylrecht und vor langer Zeit das garantierte Recht auf Kriegsdienstverweigerung. Es ist ja auch sooo bequem, wenn lstige Journalisten (z.B. vom SPIEGEL) in Zukunft keinem Politiker mehr bei illegalen Aktivitten erwischen knnen, weil es ja immer sein kann, da die den Landesregierungen unterstellten Staatsanwlte die Gesprche mit Informanten belauschen. Das aber wird ein Informant kaum riskieren. Ich bin gespannt, was unseren Politikern nchstens einfllt. 1- Bcherwurm 3..hall_of_comments3 4Hall of Comments 3 4 Markos Issue #9 des Hugi ist grafisch und von der Bedienung her die beste Ausgabe, die je erschienen ist. Das einzige, was mich gestrt hat, ist, da der obere Bildschirmabschnitt beim Scrollen etwas flackert. Wer genau hinsah, bemerkte, da es auch eine Hintergrundgrafik gibt, wenn man sich einen Artikel anzeigen lt. SUPER! Hugi #9 - eine Augenweide. Ich kann es gar nicht mehr erwarten, da Hugi #10 erscheint. Nun ein Verbesserungsvorschlag. Ich finde, Claus, du solltest eine 4Geburtstagsliste5 aller Leser und Leserinnen implementieren. Ich mache mal 'nen Vorschlag: 4Name, Vorname Ort Land Geburtstag 0Wunram, Markos Hildesheim D 25.03.1979 Was hltst du davon? 4Adok> 5Ich stelle es zur Diskussion. 3.. 4 RAM /ZORO warum schreiben manche hugileser, da man eine 4html-version5 machen solle? ich meine, bei einem html kann man keine mods abspielen und hat nicht so eine kontrolle wie unter dos. der hugi hat ja auch eine neue, perfekte oberflche, warum also html? die leser, die ein anderes system haben, brauchen den hugi ja nicht zu lesen, weil er doch speziell fr den pc ist, oder? 1cya 1ram^zero or one productions (ehemals radioactive man) 3.. 4 Sengir /cyberpictures Hi Adok! Erstmal: Dein Magsys sieht viel besser aus als vorher! Ich kann jetzt seit meiner neuen Grafikkarte VBE2 benutzen und somit auch den Hugi. Aber bei meiner alten GFX-Card half auch UniVBE nix. UniVBE installierte nmlich keinen LFB. Vielleicht solltest du dir berlegen, ob du VBE1 einbaust, da ja noch ziemlich viele Leser einen 486er besitzen (siehe Charts). 4Adok>5 Hiya Sengir! Du hast das Problem genau erkannt: Es arbeiten tatschlich noch viele Leser mit einer lteren Grafikkarte - mehr, als ich erwartet habe. Dadurch blieb es vielen anfangs vorbehalten, Hugi zu lesen. Dieses Problem ist seit Anfang Februar aus der Welt geschafft. Ich habe einen Teil der Grafikroutinen umgeschrieben, so da Hugi auch ohne Linear Frame Buffer luft und somit wieder mit Grafikkarten betrachtet werden kann, die nur Vesa 1.x untersttzen - wie Hugi #6-#8. Zwar ist dann aus Geschwindigkeitsgrnden das Scrolling abgeschaltet; stattdessen wird geblttert. Dieses Manko ist jedoch zu vernachlssigen und beeintrchtigt den Lesespa kaum. Version 1.2 des Hugi #9, welche am 2. Februar erschienen ist, arbeitet mit diesem berarbeiteten Magsystem; in Hugi #10 kommt es gleich von Anfang an zum Einsatz. Wer noch eine ltere Version von Hugi #9 hat, kann sich Hugi #9 v1.2 auf http://adok.home.pages.de oder direkt bei mir holen. Bcherwurm hat mittlerweile auch schon die neue Version seines Textmodus-Mensystems fertiggestellt. Das Programm nennt sich jetzt HVIEW; mit ihm knnen Hugi #9 und kompatible jngere Ausgaben betrachtet werden. Fr Hugi #7 und Hugi #8 mu weiterhin auf MENU zurckgegriffen werden. HVIEW liegt dieser Hugi-Ausgabe bei. Aber nun zum Magsys... Wie gesagt, es sieht viel besser aus... Aber wie kann dieses Magsys ber 2000 Zeilen haben? Ist doch eigentlich nur ein Scroller und die Maussteuerung. 4Adok>5 Du kennst meinen Programmierstil nicht. Bevor ich eine Funktion implementiere, beschreibe ich ihren Ablauf im Detail verbal - hnlich wie ein Struktogramm. Diese Beschreibung ist oft sogar lnger als die Implementation selbst. Da ich sie nach der Implementation nicht aus dem Quellcode entferne, gelange ich schnell zu einer betrchtlichen Sourcegre. Andererseits hilft mir diese Vorgangsweise, Programmierfehler zu vermeiden. Ich programmiere ja quasi, mu mich aber nicht an irgendeine Syntax halten - die Syntax von C ist bekanntlich recht kryptisch - und kann mich so auf das Programmkonzept konzentrieren. Bei der Implementation mu ich meine Gedanken dann nur noch in die Programmiersprache bertragen. So hnlich wird dies wohl auch im professionellen Sektor gehandhabt, wobei allerdings die Arbeit aufgeteilt wird: Der Informatiker erstellt das Konzept, der Programmierer bersetzt. So betrachtet, ist der Job des Programmierers wirklich reiner handwerklicher Natur. (Anmerkung an Coc: Der Programmteil, der "deinen" Bug enthalten mu, *sofern* er berhaupt mein Verschulden ist, ist der einzige, den ich nicht nach dieser Vorgangsweise erstellt habe. :) ) Ich finde es vorteilhaft, da du nun einen Softwarescroller verwendest, da auch der HW-Scroller auf meiner alten GFX-Card nicht funzte. Allerdings ist der SW-Scroller... tja... richtig mies LAAAANGSAM. Er luft zwar bei mir noch recht gut... aber auf 'nem 486??? Nene... 1 ...5 Mins spter... Der SW-Scroller ist ja doch nicht so langsam! Das lag nmlich an folgendem, kannst du aber auch beheben: Ich hatte vorher den 640x480x8-Mode auf 70Hz-Wiederholfrequenz. Wenn ich ihn auf 60Hz stelle, ist der Scroller wesentlich schneller. Daraus schliee ich, da du vor der Vscreen->Screen-bertragung auf den Vertical-Retrace wartest, um Bildstrungen zu verhindern. Aus meinen Erfahrungen heraus ist dies nicht ntig, da die Strungen eh kaum sichtbar sind. Aber wenn du's unbedingt so machen willst, dann benutze einfach 4zwei Bildschirmseiten5 im GFX-Speicher. Bsp.: Die Startadresse fr die GFX-Card liegt jetzt auf 0, d.h. Anfang des GFX-Speichers. Du malst dir nun dein Bild in den vscreen zusammen und bertrgst dieses in den GFX-Speicher auf Offset 307200 (Anfang der zweiten Bildschirmseite bei 640x480x8). Jetzt stellst du die Startadresse der GFX-Card auf 307200. Beim nchsten Vertical-Retrace wird nun bei 307200 begonnen. Doch du mut nicht mehr auf den Retrace warten, sondern kannst schon wieder das nchste Frame zeichnen. So bentigst du 614400 Bytes GFX-Speicher, somit ist eine 1MB-GFX-Card vorausgesetzt. Aber ich denke, das wre schon mglich. Meine alte 486er-GFX-Card hatte auch 1MB. Du knntest so auch die Verwendung des vscreens weglassen. Ob dies schneller ist? Das kommt ganz darauf an, wie oft du ein und denselben Pixel ins vscreen (pro Frame) schreibst, da bei ISA-Bus die bertragung zur GFX-Card noch sehr langsam ist. Bei einem Scroller wird eigentlich jedes Pixel nur 1mal beschrieben, und du kannst somit den vscreen weglassen. Damit sparst du dir einiges an Rechenzeit - genauer: 614400 Speicherzugriffe, die Pixel in den vscreen schreiben und dann in den GFX-Speicher kopieren. Und das PRO Frame! Das ist doch was, he? 4Adok>5 Ganz kann ich auf die Virtual Screens nicht verzichten, aber was das Scrollen betrifft, hast du recht. Hier knnte ich mit einem Virtual Screen weniger auskommen, was den Arbeitsspeicherbedarf um 640*360 Bytes, also 230.400 Bytes, verringern wrde. Ich sollte, was den Arbeitsspeicher betrifft, berhaupt optimieren - ich nehme schon Microsoft-Mentalitt an, was bedeutet, da ich mich zu sehr darauf verlasse, da die Leute ohnehin alle Systemanforderungen erfllen (siehe oben...). So, das war's erstmal... CU! 1Sengir^cp 3.. 4 Bcherwurm Hallo The Real Adok! Ich bin mit der Verffentlichung dieses Briefs (bzw. von sinnvollen Teilen davon) im Hugi einverstanden. Ich hatte noch nie etwas dagegen, so auch diesmal nicht. Du hast bisher ja auch nie gefragt. 4Adok>5 Hallo Bcherwurm! Okay, dein Brief ist drinnen, jedenfalls das, was auch die anderen interessieren knnte. Ich habe deinen Brief in mehrere Artikel aufgeteilt, weil ich finde, da die einzelnen Teile dadurch mehr Aufmerksamkeit gelangen werden. Mein 4Textviewer fr Hugi #95 ist jetzt in einem Zustand, der mir gengt, da ich Dir das Teil zum Testen bzw. ggf. Weiterverbreiten schicke. Es war (wie erwartet) eine ganze Menge Arbeit. Vor einer Woche habe ich auch noch eine krftige Erkltung bekommen. Demnchst mu ich mich verschrft um den Abschlu eines neuen Arbeitsvertrags kmmern (obwohl ich voraussichtlich weiter die gleiche Arbeit tun werde). Deshalb hatte ich nicht die Zeit, den Quelltext von HVIEW.EXE zu 100% durchzulesen. Es geht also diesmal nach dem Bananenprinzip. Immerhin funktioniert der HVIEW bei mir problemlos. 0(...) Mr. M!kes Hugi-Tool (Archiv !SCRSET.EXE) kann ich nicht empfehlen, da nach dem Programmende der Mauscursor nicht mehr gelscht wird. Deine Geschichte mit den "besoffenen Psychopathen" in Deinem Artikel 4"ber den 4Code"5 fand ich komisch. Es drfte Dir doch nicht schwerfallen, erst mal zu prfen, wieviel RAM Du noch zur Verfgung hast, bevor Du eine neue Instanz Deines Textviewers startest! Auerdem sind 20K ziemlich viel fr ein einziges Crosslink! Ich habe in meinem HVIEW Platz fr 1000(!) Crosslink-"Buchzeichen" statisch reserviert. Das habe ich deshalb getan, weil ich den Heap vor dem Einlesen eines Artikels rigoros mit Release abrume. Ich bentige fr die "Buchzeichen" keine 20 Megs, sondern gerade mal 11000 Byte. Ein "Buchzeichen" speichert nmlich nur folgende Daten: Nummer der ersten dargestellten Zeile bzw. Spalte (4 Bytes bzw. 1 Byte), Mausposition (x-und y-Koordinate wie bei GotoXY, also zusammen 2 Byte), Artikel (4 Byte, d.h. Zeiger auf einen Record, der den Artikel ber Artikelnamen, Lnge und Offset charakterisiert). Es gibt kein erneutes Laden des Textviewers. Ich hoffe, da 1000 Buchzeichen auch fr Psychopathen und im Kreise verlaufende Links reichen. Falls nicht, so passiert eben irgendwann gar nichts, wenn man auf das nchste Link klickt - aber eben auch kein Absturz! Es wre schn, wenn Du mir 4eventuelle nderungen Deiner Hugi-Datenstruktur mglichst frhzeitig mitteilst. Dann kann ich schneller meinen Textviewer ndern, so da es vielleicht noch zur Verffentlichung mit der Ausgabe des Hugi reicht, fr den der Viewer geschrieben ist. Hinterher ist der Textviewer nmlich nicht mehr so interessant, weil die Leute, die den Hugi nicht lesen knnen, ihn bereits von der Platte geputzt haben. HVIEW.EXE nimmt an, da die Hugi-Artikel in der Datei HUGI.DAT stehen. Falls bei dies bei Hugi #10 nicht mehr so sein sollte, wre es sehr gut, wenn Du in der Hugi-ReadMe-Datei darauf erklren knntest, welche Datei diese Daten enthlt bzw. was man beim ersten Aufruf von HVIEW.EXE einzugeben hat. 0(...) Da die 4"Zeitschriften-Splitter"5 von Jabberwocky nun fast 200 K umfassen und etwa 20% des Hugi bilden, finde ich zuviel. In Deutschland ist es nicht erlaubt, gegenber Jugendlichen Werbung fr indizierte Spiele zu machen. Ein erster Chart-Platz fr ein indiziertes Spiel ist meiner Auffassung nach klare Werbung! Auch in der "English Section" finden sich einige etwas weniger krasse "Qualittseinstufungen". Deshalb kommt Hugi #9 nicht in meine Swapliste. Schade! Du darfst auch diese Passage verffentlichen. Ich rate Dir aber davon ab! 0(...) 1Herzliche Gre von Bcherwurm. 3 4 Reaktionen werden nur dann verffentlicht, wenn der Autor sie ausdrcklich zum 4 Verffentlichen freigibt. 4 Es gengt, in seinem Text oder in bestimmten Teilen des Texts zu vermerken: 4 "Kann im Hugi verffentlicht werden."support3 4Wie knnt ihr fr Hugi aktiv werden? (by Adok) 3 Es gibt viele Mglichkeiten, fr Hugi aktiv zu werden. Im folgenden mchte ich einige Arten dieses Supports vorstellen. Da Hugi Freeware ist, auf rein 4idealistischer5 Basis entsteht und wir mit ihm nichts verdienen, knnen wir euch fr eure Taten natrlich nicht entlohnen. Aber: Ihr knnt euch mit Ruhm bekleckern, wie es die alten Ritter taten, und stolz auf euch sein, vielleicht sogar einen Beitrag fr den Aufstieg Europas geleistet zu haben. 1Swappen: 4Jeder kann swappen.5 Dazu sind keine besonderen Fhigkeiten notwendig. Einfach den Hugi auf eine Diskette kopieren und diese an eure Freunde und Bekannte weitergeben! Ihr knnt den Hugi aber auch Zeitungen beilegen, auf CDs pressen, in Mailboxen, auf Internet-Sites zum Download anbieten usw. Eurem Einfallsreichtum sind keine Grenzen gesetzt! Falls ihr Brieffreunde oder Bekannte im Ausland habt, sind diese auch willkommen! 1Feedback: Wie jedes Magazin lebt Hugi von den 4Rckmeldungen5 seiner Leser. Schreibt uns, was euch gefallen hat und was nicht, wo es Probleme gab und was wunderschn lief, zu welchen Beitrgen ihr eure Kommentare abgeben wollt! Welches Thema interessiert euch am meisten? Was sagt ihr zum Cream-Nachruf? Was hlt ihr von den szene-/diskmagbezogenen Artikeln? 1Voten: In der Datei 4vote.txt5 findet ihr einen Stimmzettel (Votesheet) fr die 4Charts der nchsten Hugi-Ausgabe. Ihr knnt ihn in einen Texteditor laden, ausfllen und an uns entweder auf Diskette, per E-Mail oder einfach auf Papier ausgedruckt und ausgefllt schicken. Je mehr Votesheets bei uns eintreffen, desto reprsentativer werden die Charts sein. Lat eure Stimmen hren! 1Artikel/Labertexte: Fr ein jedes Diskmag sind Artikel und Labertexte, die von Lesern geschrieben wurden, von groer Bedeutung. Es gibt keine Themenvorgaben. Es gibt genug aktuelle Themen, aber auch solche, welche erst durch eure Beitrge aktuell werden knnten. Schreibt also einfach 4drauflos5, was euch durch den Kopf geht! Schreibfehler werden von mir ausgebessert und der Text neu layoutet, also keine Angst, da ihr euch blamieren knntet. Ihr werdet eure Artikel in ihrer Schnheit nicht wiedererkennen. :) Ach ja: Eure Artikel sollten im 4DOS-ASCII-Format5 vorliegen. Das heit: Benutzt entweder einen Texteditor fr DOS oder speichert in eurer Textverarbeitung als "Nur Text (MS-DOS)" ab. Das erleichtert uns die weitere Arbeit immens. 1Grafiken: Falls ihr Talent in Sachen 4Pixeln5 habt, knnt ihr euch ja mal an einem Titel- oder gar einem Hintergrundbild fr Hugi versuchen. Die aktuellen Formate sehen folgendermaen aus: 4Titelbild: 5 Format: 640x480, 256 Farben, am besten PCX keine Einschrnkungen 4Hintergrundbild:5 Format: 640x480, 256 Farben, am besten PCX Es drfen maximal 230 Farben verwendet werden (#0-#229). Die oberen 320 Zeilen (#0-#319) sind der Hintergrund des Textfensters, die unteren 160 Zeilen (#320-#479) mssen viereckige Buttons zum Vorwrts/Rckwrtsscrollen, Drucken und den Rahmen des Fortschrittsbalkens enthalten. Letzterer mu so aussehen wie der Fortschrittsbalkenrahmen dieser Ausgabe. Es drfen keine Cliparts verwendet werden. Fotos und gescannte Grafiken sind erlaubt, sofern sie von euch stammen. Es drfen keine Rechte Dritter verletzt werden. 1Musikstcke: Hier ist im Prinzip alles erlaubt. Die einzigen Kriterien: Der Tune mu gut klingen, von euch stammen und mglichst klein sein, damit das Hugi-Archiv nicht aufgeblht wird. (Hugi befindet sich auf mehreren Servern und in Mailboxen zum freien Downloaden. Sollte Hugi speicherplatzmig zu gro sein, knnte dies einige Leute abschrecken, ihn downzuloaden.) Untersttzte Formate sind MOD, S3M, XM und IT. 1Intros: Hier stehen die Regeln noch nicht fest. Wendet euch an Adok. Grafiken und Musikstcke schickt bitte an Mr. SEQ: 0 Daniel Tcks 0 Offhuser Weg 1 0 D-56269 Dierdorf 0 Tel.: 02689/3923 0 eMail: daniel.tuecks@t-online.de Alle Artikel und den Rest an Adok: 0 Claus-Dieter Volko 0 Hungereckstrae 60/2 0 A-1230 Wien 0 eMail: adok@blackbox.at Bitte beachtet, da egal, was ihr macht, keine 4Rechte Dritter5 verletzt werden drfen. Eingesandte Zuschriften, Reaktionen, Artikel, Laber-Texte oder was wei ich werden nicht automatisch im Hugi verffentlicht. Ihr mt mir ausdrcklich mitteilen, was bzw. welcher Teil eurer Texte verffentlicht werden soll. Im Hugi werden nur 4autorisierte5, d.h., vom Autor genehmigte Texte verffentlicht.impressum 0ͻ 0 4Impressum des Hugi (Hugendubelexpress) 0 0ͼ 0 05Herausgeber: Adok (Claus-Dieter Volko) 0 05 Kaktus (Ronny Mache) 0 0 05Vertrieb: Hugendubelexpress-Redaktion 0 05 c/o Ronny Mache 0 05 Carl-Schorlemmer-Ring 53 0 05 D-06122 Halle/Saale 0 05 Fax: +49-(0)345/8055841 (nur nach Absprache) 0 05 Telefon: 0177/2961880 0 05 E-Mail: HDEagentur@aol.com 0 0 05 Hugendubelexpress-Redaktion 0 05 c/o Claus-Dieter Volko 0 05 Hungereckstrae 60/2 0 05 A-1230 Wien 0 05 Tel./Fax: 0043-1-6652249 0 05 E-Mail: hugi@netway.at 0 0 05 Hugendubelexpress-Vertrieb 0 05 c/o N.Abrahams 0 05 The Don /ByteLanD 0 05 "Luxor" Leeuween Street 0 05 Cape Town 0 05 8001 South Africa 0 0 0 4 3Beitrge 4 0 0 05Beitrge wie Texte, Listings, Musikstcke, Grafiken und Intros werden von0 05der Redaktion gerne angenommen. Sie mssen frei von Rechten Dritter sein.0 05Der Autor behlt alle Rechte an seinem Beitrag. 0 0 05Mit dem Einsenden an eine der Hugi-Redaktionen (Hugendubelexpress-0 05Redaktionen) erteilt der Verfasser seine Erlaubnis zur Verffentlichung im0 05Hugi (Hugendubelexpress). Fr unverlangt eingesandte Beitrge wird keine0 05Haftung bernommen. Es besteht kein Recht auf Verffentlichung. 0 0 05Die Texte werden von der Redaktion inhaltlich nicht gendert. Von der0 05Redaktion knnen nur Rechtschreibfehler ausgebessert und, durch das Medium0 05bedingt, das Layout des Textes gestaltet werden. Falls grere Vernderungen0 05notwendig sein sollten, mu dies mit dem Autor abgesprochen werden. Es0 05werden nur vom Autor autorisierte Texte verffentlicht. 0 0 0 4 3Urheberrecht 4 0 0 05Die Rechte am Textviewer und am Mensystem liegen bei Claus-Dieter Volko0 05(Adok). Alle Rechte an genannten Marken liegen bei deren Eigentmern. 0 0 05Der Hugi (Hugendubelexpress) ist Freeware. Er darf in unvernderter Form0 05frei kopiert und weitergegeben werden. Wer am Hugi (Hugendubelexpress) etwas0 05verndert, verstt gegen das Urheberrecht und macht sich somit strafbar.0 05Die Vervielfltigung einzelner Beitrge oder auch nur von Auszgen aus0 05Texten aus dem Hugi (Hugendubelexpress) bedarf der schriftlichen Genehmigung0 05der jeweiligen Autoren. 0 0 05Fr den Inhalt der Texte wird keinerlei Haftung bernommen, die Richtigkeit0 05wird nicht garantiert. Fr Schden, die durch den Hugi (Hugendubelexpress),0 05dessen Inhalt oder Benutzung entstehen, wird in keiner Weise gehaftet. Die0 05Benutzung erfolgt auf eigene Gefahr. 0 0 0ͻ 0 4Copyright (c) 1997 by Adok & Kaktus 0 0ͼdemoc3 4Adok's Way to Democoding - ein Wegweiser (by Adok) 3 "Um das Erlernen der Demoprogrammierung zu erleichtern, mchte ich eine 4Liste mit Hinweisen auf diese Artikel bringen, wobei ich bei jedem Artikel angebe, welche Artikel man schon vorher durchgearbeitet haben mu oder sollte, damit man die Materie versteht und sie auch praktisch anwenden kann. Und diese Liste mchte ich 4'Adok's Way to Democoding'5 benennen. Sie soll in jeder Ausgabe updated werden." Mit diesen Worten endete in der vorigen Hugi-Ausgabe meine Einfhrung in diese neue Rubrik. Viel hat sich seitdem noch nicht getan. Einige Leute versprachen zwar hoch und heilig, Artikel fr diesen Wegweiser zu schreiben. Im Endeffekt kam jedoch nichts heraus. Erwhnenswerte Ausnahmen sind Peter Dobrovka und XxX. Die folgende Liste unterscheidet sich von der vorigen Ausgabe nur insofern, als da die neuen Artikel eingetragen sind. 1 - Adok 4Grundlagen der Programmierung in verschiedenen Sprachen 1Assembler-Programmierung Adok's Way to Assembler /Adok HDE/Hugi #3-#8 Voraussetzungen: keine ntzlich: 1-5 interner Aufbau des Computers 1C-Programmierung Adok's Way to C (frher The Real Adok's Way from QBASIC to C) /Adok HDE/Hugi #4-#7, #9 Voraussetzungen: 1-5 Grundlagen der Programmierung allgemein ntzlich: 1-5 Basic-Kenntnisse 1QBasic-Programmierung The Real Adok's Way to QBASIC /Adok HDE/Hugi #1-#7 Voraussetzungen: keine 4Wichtige allgemeine Grundlagen 0LNKpmode01Der Protected Mode von Borland Pascal 7.0 /Peter Dobrovka Hugi #10 Voraussetzungen: 1-5 Grundlagen der Systemprogrammierung ntzlich: 1-5 Pascal-Kenntnisse 4Allgemeine Grundlagen der Grafikprogrammierung 1Palette, Fading *) Alles paletti? /Adok Hugi #9 Voraussetzungen: keine ntzlich: 1-5 Funktionsweise des Bildschirms *) How 2 Code Kewl Fade Effectz /Adok HDE #2 Voraussetzungen: 1-5 Farbpalette *) ber die Farbpalette in 16-Farben-Modi /Adok Hugi #7 Voraussetzungen: 1-5 Farbpalette ntzlich: 1-5 Textmodus oder anderer 16-Farben-VGA-Modus *) 0LNKsvga02SVGA-Programmierung in Pascal, Teil 2 /Peter Dobrovka Hugi #10 Voraussetzungen: keine ntzlich: 1-5 Pascal-Kenntnisse 4Grafikmodi 1Mode 13h Adok's Way to C Folge 5 (oder etwa nicht...?) /Adok Hugi #8 Voraussetzungen: keine 1Textmodus Der Aufbau des Textmodus /Adok Hugi #5 Voraussetzungen: keine 1VESA 0LNKsvga02SVGA-Programmierung in Pascal /Peter Dobrovka Hugi #9-#10 Voraussetzungen: keine ntzlich: 1-5 Pascal-Kenntnisse 4Grafik-Techniken - Teil 1 1BIOS-Fonts *) F.F.F.F.F.F. /LeidPen HDE #3 Voraussetzungen: keine *) Noch mehr Fonts /Adok HDE #3 Voraussetzungen: keine ntzlich: 1-5 Mode 13h oder anderer Bildschirmmodus 1Bresenham-Kreisalgorithmus Bresenham-Algorithmus-Demo (Basic) /LeidPen HDE #4 Voraussetzungen: keine ntzlich: 1-5 Mode 13h oder anderer Bildschirmmodus 4Grafik-Techniken - Teil 2 1Bresenham-Linienalgorithmus 0LNKlinienDas Zeichnen von Linien /XxX Hugi #10 Voraussetzungen: keine ntzlich: 1-5 Mode 13h oder anderer Bildschirmmodus 1-5 C-Kenntnisse 1Smooth-Scrolling *) Das Geheimnis des Hugi-Text-Viewers /Adok Hugi #6 Voraussetzungen: 1-5 Textmodus *) Horizontales Smooth-Scrolling /Adok Hugi #7 Voraussetzungen: 1-5 Textmodus 1-5 Smooth-Scrolling 4Sonstige Demo-Techniken 1Sinusgenerator Wie bastle ich einen adaptiven Sinus-Generator? /frank Hugi #9 Voraussetzungen: keine ntzlich: 1-5 Pascal-Kenntnisse 4Grafikformate 1BMP BMP-Dateien laden /SteX Hugi #5 Voraussetzungen: im Prinzip keine ntzlich: 1-5 Mode 13h oder anderer Bildschirmmodus 1PCX Aufbau des PCX-Formats /Adok Hugi #5 Voraussetzungen: im Prinzip keine ntzlich: 1-5 Mode 13h oder anderer Bildschirmmodus 4Grafik-/Demoeffekte 1Rollladeneffekt Der Rollladeneffekt /Adok Hugi #8 Voraussetzungen: 1-5 Textmodus 1Statisches Plasma Angewandtes Fading - Plasma /Adok HDE #2 Voraussetzungen: 1-5 Farbpalette 1-5 Fading 1-5 Mode 13h 4Andere Quellen Eine gute Quelle fr Tutorials und Sources zum Thema Democoding ist das 4Hornet-Archiv5, welches ihr im Internet ber 0http://www.hornet.org5 oder 0ftp://ftp.cdrom.com5 erreichen knnt. Vom Hornet-Archiv existiert auch ein Mirror in Deutschland, dessen bertragungsraten - fr uns Europer - fr gewhnlich hher sind. Die URL lautet: 4ftp://ftp.uni-paderborn.de/pub/pc-demos/ Von hier aus findet ihr im Unterverzeichnis 1code/tutors/ 5 bekannte Democoding-Tutorials und unter 1incoming/code/5 neu eingetroffenen Stuff.mags.faq 3 1 ĿĿ 1 ٳٳ 1 ÿôڴ 1 - 1 by adok 3 4 mags.faq - some infos about diskmags for pc-scene newbies - (c) 1998 adok^hugi 4 [ o0. table of content ] 1 b a s i c t h i n g s 4 [ o1. what is a diskmag? ] 4 [ o2. what is _not_ a diskmag? ] 4 [ o3. what is the difference between diskmags and newsletters? ] 4 [ o4. what is the connection between diskmags and the so-called scene? ] 1 __________________________________________________________________________ 1 t y p e s a n d c h a r a c t e r i s t i c s o f d i s k m a g s 4 [ o5. what are the characteristics of a typical demoscene mag? ] 4 [ o6. what are the characteristics of a demo/music newsletter? ] 4 [ o7. what are the characteristics of a german diskmagscene mag? ] 4 [ o8. what are the characteristics of a typical ansi-scene mag? ] 4 [ o9. what are the characteristics of a typical swiss scene mag? ] 1 __________________________________________________________________________ 1 t h e d i s k m a g s o f t o d a y 4 [ oA. how often are diskmags/newsletters released? ] 4 [ oB. how big are diskmags/newsletters? ] 4 [ oC. what are the requirements for reading diskmags/newsletters? ] 4 [ oD. how much do diskmags cost? ] 4 [ oE. where can i get diskmags? ] 4 [ oF. some well-known diskmags and newsletters ] 1 __________________________________________________________________________ 1 g e t t i n g a c t i v e 4 [ 10. can i myself participate in diskmags? and why should i do that? ] 4 [ 11. how can i support / participate in diskmags? ] 4 [ 12. what do i have to do if i want to release a mag of my own? ] 1 __________________________________________________________________________ 4 [ o1. what is a diskmag? ] diskmags are electronic magazines that can be read using a computer. usually they come along with a graphical interface, which is, beside the content of the mag, important for the style and reputation of a mag. 4 [ o2. what is _not_ a diskmag? ] pure software collections like the croco disk whose text-size is smaller than the amount of bonus programs are certainly not diskmags. neither do 'magazines' that consist mainly of advertisements. html-file-magazines which can also be accessed using the internet are not diskmags but online-mags. an exception are html-mags a seperate 'offline'-version of which exists. moreover, diskmags _must not_ be commercial. 4 [ o3. what is the difference between diskmags and newsletters? ] if not specified in the publication itself, i call publications without an interface newsletters and publications with an interface diskmags. there are some newsletters with interfaces as well (e.g. demonews, coders/fx bbs news), but most times those interfaces aren't required for viewing the publication and therefore aren't attached to every issue. moreover, they often don't have the typical features of diskmag interfaces like running in graphic modes, sound support etc. 4 [ o4. what is the connection between diskmags and the so-called scene? ] most diskmags are made by scene people and therefore relate to one or several special scenes. for example, imphobia relates to the demoscene, pain to the swiss scene and so on. to gain more information about the term scene and the several computer scenes, download the demoscene starter kit 2.1 (available at 0ftp://ftp.cdrom.com/pub/demos/info/demonews/other/dssk21.zip5), take a look at 0http://www.hornet.org/hornet/html/demos.html5 or - if you know german - read 'de-coder' in hugi #5 (0http://privat.schlund.de/hugi/5). 4 [ o5. what are the characteristics of a typical demoscene mag? ] a typical demoscene mag is based on the following sections: 1-4 adverts:5 sceners can advertise for their productions (such as demos or diskmags), bbses, homepages etc. many mailswappers use this section in order to get new contacts. 1-4 articles:5 the most important section in imphobia-style demoscene mags. articles in demoscene mags are often discussions about scene-related topics, but there are also articles about tech issues (coding, gfx, music) and misc topics outside the scene. 1-4 charts:5 sceners vote for the best demos, groups, coders etc. charts are so popular that even so-called chartsmags exist, which have the aim to provide reliable charts for the scene by trying to get votes from as many sceners as possible. an example of this type of diskmag is shine. 1-4 interviews:5 sceners interview other sceners about their scene lives, their opinions of the latest trends in the demoscene, what they do in their real lives and so on. interviews are usually held either via snailmail, email, irc, or mouth-to-mouth on parties. 1-4 message area:5 a place where sceners can write eachother short messages. however, these messages are public and can be read by everyone. this section of demoscene mags was mainly used by mailswappers who were accustomed to waiting a long time for replies. it has been losing its importance since the internet started to become popular among the scene and many mailswappers gave up their activities. 1-4 news:5 news about the scene, often sorted by groups. this section mainly deals with topics like who joined/left which group, who released which demo, who won which prize at which party etc. sometimes the news section is accompanied by rumours, which are, in contrast to the news, fictious most of the time. their job is to entertain the demoscene-interested reader. 1-4 party announcements:5 organizers of demoscene parties can announce their events. 1-4 party reports:5 sceners who attended a party talk about what happened there in detail. 1-4 party results:5 official or inofficial textfiles from the party organizers that contain lists who reached which place in the several compos. 1-4 reviews:5 sceners describe the latest or their favourite demos, diskmags, utilities etc. and rate them. the interface of a typical demoscene diskmag runs in a graphic mode. the oldest mags, e.g. imphobia #1-#5, run in mode 13h or mode x (a resolution of 320x200 pixels with 256 colors), the newer ones either, like autark, in mode 12h (640x480x16) or, like scenial, in super vga (640x480x256 or even better). the handling of most demoscene mags works by mouse or optionally keyboard. however, some mags have only keyboard-support. the layout of the interface often looks like the following: the screen is split into three parts. the part on the top of the page contains the name of the mag and its logo. the central part is where the article menu resp. the articles are displayed, and the part at the bottom of the page contains buttons and/or a status bar which shows how much of the current article you've read so far. the reader can navigate through the mag by clicking on the names of the articles he wants to read. if you move the mouse to the left (right) edge of the screen the previous (next) page of the article will be displayed. the origin of this layout is imphobia #6. many demoscene diskmags have adopted it since then. three examples of demoscene mags: imphobia, scenial, shine. 4 [ o6. what are the characteristics of a demo/music newsletter? ] in contrast to a diskmag, a newsletter is a single pure-ascii-textfile that usually neither contains an interface nor a file_id.diz-description nor bonus files. therefore the layout is limited to ascii-'graphics' (like this faq). most times the newsletters don't even use dos' extended ascii characters because they are supposed to be able to be viewed on every operating system. nomen est omen, newsletters are specialized in news. they often focus on very few topics. for instance older issues of demonews dealt only with the files which had recently been uploaded to the hornet archive. these aspects - no interface, only a few topics - and the fact that the text-amount of a newsletter issue isn't big cause that newsletters are released more often and on a more regular basis than real diskmags. three examples of demo/music newsletters: demonews, traxweekly, bjorn lynne. 4 [ o7. what are the characteristics of a german diskmagscene mag? ] the mags of the old german diskmagscene are not so similar to eachother than e.g. the demoscene mags, as every mag deals with different topics - the scene is only one of many topics. but a few sections can be found in almost each of these mags: 1-4 artikel (articles):5 longer texts that deal with different topics. most times, these articles are supposed to inform the reader or to start a discussion, which is held in the laber-rubrik then. 1-4 charts:5 take a look at what i've written about the charts in demoscene diskmags. pure chartsmags don't exist in this scene. 1-4 laber-rubrik:5 can be compared with the message areas of demoscene mags. in contrast to a message area, however, the laber-rubrik contains short articles and discussions as well. older issues of platinum are just a big laber-rubrik without any real articles. 1-4 selbstvorstellungen (self-introductions):5 readers introduce themselves to the public. some mags, especially the newer ones (cream & hugi), contain sections that are known from demoscene diskmags as well, e.g. news, interviews, reviews and party stuff. it's hard to describe a typical interface of a diskmag of this scene. the mags' interfaces have very few things in common. most of them are in vga (640x480x16, sometimes combined with 320x200x256 or 320x400x256). only cream and later issues of suicide and hugi use svga modes. another common thing: all interfaces except hugi #9 and later issues are split into a menu and a text viewer. three examples of german-diskmagscene mags: cream, hugi, blackmail. 4 [ o8. what are the characteristics of a typical ansi-scene mag? ] the diskmags of the ansi-scene have some things in common with artpacks. first a major part of the mags deals with new ansi-art-releases. in contrast to demoscene mags, those new art releases are not only reviewed but can often be found in the mag itself, which presumes an interface that can process ansi-control-codes. these interfaces are based on the textmode (80x25 or 80x50) as this is the best mode for viewing ansi-gfx, but they use customized fonts. three examples of ansi-scene mags: b-lister, pc/x magazine, unreal. 4 [ o9. what are the characteristics of a typical swiss scene mag? ] swiss mags are mags with usually ansi-styled interfaces that deal with a mix of demo, art and underground scene. they are focussed on the swiss scene although some newer issues of pain try to become international. common sections: 1-4 adverts:5 people and bbses can put small advertisements into the mags. 1-4 charts:5 the charts are restricted to switzerland. 1-4 comics:5 a special feature of older trip!-issues. they are in ansi-gfx. 1-4 interviews:5 one scener asks, the other scener answers. 1-4 news:5 scene news, usually not sorted by groups. 1-4 polls:5 people who fill out the charts-votesheet are asked some more or less serious questions about actual trends in the scene. three examples of swiss scene mags: pain, trip!, trip 2 hell. 4 [ oA. how often are diskmags/newsletters released? ] this point strongly differs from mag to mag. in general, diskmags are released less often than newsletters. newsletters are often released on a semi-regular, short basis that can be between a couple of days and monthly, whereas diskmags are released in irregular intervals most times. the time between two issues of a diskmag can be a month but a year as well. some examples: newsletters/diskmags on a semi-regular basis: traxweekly - weekly, pain - monthly, hugi - usually every two months. a diskmag on an extremely irregular basis is imphobia, which was usually released every 2 to 8 months. imphobia #12, however, was released in july'96, and issue #13 has still not been released! 4 [ oB. how big are diskmags/newsletters? ] it's hard to give a general answer to this question. i personally distinguish three textsize-classes: 0..300 kbyte 1-4 newsletters, small diskmags 1-5 e.g. demonews, pain, suicide 300..800 kbyte 1-4 medium diskmags 1-5 e.g. shine, hugi, blackmail 800.. oo kbyte 1-4 big diskmags 1-5 e.g. imphobia, cream, budyn assume that 3 kbyte text are about one printed din-a4 page. therefore 300 kbyte text are about 100 din-a4 pages and 800 kbyte about 270. if you pay attention to the fact that neither these printed pages contain any illustrations nor a big font-size is used, you'll realize that even small mags are pretty huge. attention: everything i've written about in the previous paragraphs is the _text_-size. the text-size of a mag gives an impression of the content of the mag, but it doesn't have anything to do with the disk-space the whole mag takes. so if you see a zipped diskmag with a huge file-size, don't believe at once that the text-size has to be big, too. the text-size is usually only a small percentage of the total size of a mag. background-tunes take the most space, followed by graphics and executable files like interfaces and bonus programs. (of course this is uninteresting if we talk about newsletters as they usually don't have any interface.) the zipped file-size of most diskmags is smaller than or equal to the capacity of 3.5"-hd-disks (1,44 mbyte). recently, however, diskmags have been released the zipped file-size of which is bigger than one disk. reasons for this development are that portable media with bigger disk-spaces like zip-disks are becoming increasingly commonplace, and that spreading via the internet is becoming more and more important whereas swapping is slowly losing its importance. one major advantage of this development: the diskmag makers aren't restricted in their creativity any more. 4 [ oC. what are the requirements for reading diskmags/newsletters? ] in general, newsletters can be read on every computer system as they are ascii-text-only publications without an interface. they usually don't even use extended, system-specific ascii-characters. the situation of diskmags is different. as i'm talking about pc-diskmags in this faq, you need an ibm-compatible pc in any case. diskmags usually run in a graphic-mode. so you need to have at least a standard-vga-card. newer diskmags require a vesa-compatible super-vga-card. this type of graphic-card is used in every computer of today anyway. sometimes, however, there are situations when your graphic-card doesn't support some special feature. then you have to use a vesa-driver like univbe (shareware, available at www.scitechsoft.com). if you want to hear music, you need a soundcard. most diskmags support gravis ultrasound, soundblaster and compatible cards. furthermore, having a mouse can be useful although most diskmags support keyboard, too. and you need up to five megs of free harddisk-space after uncompressing a mag. almost every pc of today has these components. so viewing a mag should not be any trouble. 4 [ oD. how much do diskmags cost? ] this answer's simple: nothing! diskmags can be freely spread. just download a mag via the internet or a bbs near you or ask a friend of yours resp. one of your swapping contax if he/she can give you a mag. (if you don't have any swapping contax, read dentoe's swapping.faq to get information about this topic.) diskmags _have_ to be uncommercial. (commercial electronic magazines might exist as well, but they are not true diskmags.) the creators of diskmags are people like you and me, usually pupils or students, who do everything just for the fun of it and don't intend to make any profit. therefore diskmags are strongly dependent on their readers' support. for further information read "how can i support / participate in diskmags?". 4 [ oE. where can i get diskmags? ] most pc demoscene diskmags that are written in english can be downloaded at the hornet archive: 0ftp://ftp.cdrom.com/pub/demos/incoming/mags/5 for the latest magazines or 0ftp://ftp.cdrom.com/pub/demos/mags/5 for older ones. if you want to get newsletters, simply replace 'mags' with 'info'. unfortunately, the hornet archive accepts only diskmags that are completely written in english; at least the majority of the articles has to be in english. if you want to get diskmags in other languages, you'll have to search for them. in order to make it easier for you, i've collected some addresses of ftp and www servers where you might find not only english diskmags: 0ftp://french-demo.ml.org/PC/mags/ 1............5 demoscene mags 0ftp://ftp.arosnet.se/demo/diskmag/ 1...........5 demoscene, currently down! :( 0ftp://ftp.funet.fi/pub/msdos/magazines/ 1......5 misc 0ftp://ftp.ls-net.com/pub/demos/diskmags/ 1.....5 swiss mags 0ftp://ftp.mystique.sk/pub/scene/ 1.............5 slovak mags 0ftp://ftp.scene.org/pub/mags/ 1................5 demoscene mags 0ftp://ftp.ta.jcu.cz/pub/vyhen/ 1...............5 czech mags (vyhen) 0ftp://ftp.vein.hu/pc/diskmag/ 1................5 hungarian mags 0ftp://skynet.stack.nl/pub/demos/insight/ 1.....5 dutch mags (insight) 0http://home.pages.de/~adok/ 1..................5 news section containing links to the latest mags 0http://overflow.concepts.nl/ 1.................5 demoscene mags 0http://privat.schlund.de/hugi/ 1...............5 german mags (hugi) 0http://rzaix340.rz.uni-leipzig.de/~wir91dsh/ 1.5 german mags (cream/hotmag/mico) 0http://www.hoaxarts.org/crystal/special.html 1.5 links to mags & coding-stuff diskmag reviews can be found at: 0http://www.scene-central.com 4 [ oF. some well-known diskmags and newsletters ] 1 -4[name/creator or group/language/type/topic/number of issues released so far]1- AnotherMAG 1-5 TPF 1-5 e/n 1-5 diskmag 1-5 everything 1-4*5 1 Autark 1-5 N-Factor 1-5 e/g 1-5 diskmag 1-5 demoscene/politics 1-5 1 Bad News 1-5 Pulse 1-5 p/e 1-5 diskmag 1-5 demoscene 1-5 4 Blackmail 1-5 Knockout 1-5 g 1-5 diskmag 1-5 everything 1-5 12 Budyn 1-5 Budyn 1-5 p/e 1-5 diskmag 1-5 demoscene 1-4*5 2 Cream 1-5 Obnoxious 1-5 g 1-5 diskmag 1-5 everything 1-5 3 Daskmig 1-5 Inferiors 1-5 e 1-5 diskmag 1-5 demoscene 1-5 8 DemoNews 1-5 Hornet 1-5 e 1-5 newsletter 1-5 demoscene 1-5 150 Hoax 1-5 Epical 1-5 e 1-5 diskmag 1-5 demoscene 1-4r5 6 HotMag 1-5 HotMag 1-5 g 1-5 diskmag 1-5 politics/nonsense 1-5 6 Hugi 1-5 Hugi Crew 1-5 g/e 1-5 diskmag 1-5 everything 1-4*5 9 Imphobia 1-5 Imphobia 1-5 e 1-5 diskmag 1-5 demoscene 1-5 12 Insight 1-5 Quad 1-5 e/d 1-5 diskmag 1-5 demoscene/coding 1-4*5 2 Luna 1-5 Moon Hunters 1-5 e 1-5 diskmag 1-5 israeli scene 1-5 1 MicroCode 1-5 MicroCode 1-5 g 1-5 diskmag 1-5 coding 1-5 6 New World Order 1-5 Weird Magic 1-5 e 1-5 diskmag 1-5 demoscene 1-5 8 Pain 1-5 Pain 1-5 e 1-5 diskmag 1-5 swiss scene 1-4*5 28 Parrot 1-5 Crypton 1-5 e 1-5 diskmag 1-5 demoscene 1-5 3 Platinum 1-5 Solar Design 1-5 g 1-5 diskmag 1-5 everything 1-5 20 Pulse 1-5 Extreme 1-5 e 1-5 diskmag 1-5 demoscene 1-4r5 4 Scenial 1-5 Beans 1-5 e 1-5 diskmag 1-5 demoscene/nonsense 1-4*5 4 Skyline 1-5 Skyline 1-5 g 1-5 diskmag 1-5 everything 1-5 12 Swiss Technoguide 1-5 Wire Maniacs 1-5 e 1-5 diskmag 1-5 swiss music 1-4*5 8 Suicide 1-5 Suicide 1-5 g 1-5 diskmag 1-5 computers 1-5 13 TraxWeekly 1-5 Hornet 1-5 e 1-5 newsletter 1-5 music 1-4*5119 Trip 1-5 Crux 1-5 e 1-5 diskmag 1-5 swiss scene 1-4*5 7 1 4[languages: e==english / d==dutch / g==german / p==polish / n==norwegian]1 4*5 means that the diskmag was still 'alive' at the time when i wrote this text (mar'98). living diskmags are those mags a new issue of which was released less than a year ago and which aren't declared dead by their editors. 4r5 means that the diskmag has been dead for a long time but is going to be revived. 4 [ 10. can i myself participate in diskmags? and why should i do that? ] yes, of course! as mentioned above, diskmags _live_ on their readers' support. so 99% of the diskmags do not only have nothing against their readers' desire to get active, but they even appreciate it! 4 [ 11. how can i support / participate in diskmags? ] the number of possibilities how you can support or even participate in diskmags is very high. furthermore, _everyone_ is able to support mags, no matter whether he is talented in some discipline, no matter whether he's got a lot of time, no matter where he comes from, no matter whether he wants to focus on a certain mag or to try to provide as many mags as possible! here are some of the manifold possibilities of supporting diskmags. 1 t h i n g s e v e r y o n e c a n d o 1-4 swapping/spreading:5 in order to become known among the people, mags need to get spread as much as possible. a swapper is a person who sends the latest freeware / public domain programs, scene-stuff, diskmags and a personal letter to his contax (abbreviation for contacts) via snailmail. within their reply the swapper's contax on the other hand send him the stuff they have got recently and a personal letter - and so on. the goal of swapping is to make friends with your contax and to get new, interesting stuff. in former days swapping was a not so fast but very efficient way to have good stuff - among other things diskmags - being spread and becoming popular among the scene. nowadays quite a few people still swap. it's very easy to become a swapper yourself, and it can be great fun! just take a look into the advert section of the latest demoscene mag and contact the people who are looking for contax. at the beginning you probably won't have much interesting and new stuff. but - why not swap the diskmag in which you found your new contax' addresses? with the time you'll get lots of new and good diskmags and other scene-stuff that looking for stuff to send won't be a great problem anymore. however, swapping has gradually lost its importance. spreading via bbses and the internet has become commoner and commoner. the advantage to swapping is that you have to upload your stuff to a bbs/site only once, then everyone who logs in the bbs/site can download it. nowadays spreading diskmags via online-media is even easier than swapping as nearly everyone has a modem. you might ask why you should make so much effort to upload a diskmag if you don't get anything in return. after all, almost no ftp-server and - nowadays - only few bbses have a download ratio. (download ratio means that you have to upload a certain amount of stuff before you are permitted to download anything.) well, that's correct. but you have to keep in your mind: if everyone thought this way, all bbses and ftp-servers would be empty. therefore you ought to contribute to keep this mechanism alive! 1-4 voting:5 if the diskmag you want to support contains a charts section or if it is even a chartsmag, it'll be a great help for the diskmag editors if you fill out and submit the votesheet. however, think a bit before voting and be careful. 1 i f y o u w a n t t o g e t m o r e a c t i v e 1-4 news:5 you have contact to a famous demogroup or heard some interesting rumours? don't hesitate to tell the editors of your preferred diskmag about them! a news-text doesn't have to be big, but freshness is important. 1-4 articles and other texts:5 the main component of most diskmags. if you want to write an article, choose a topic that fits to the character of the diskmag and that you know about lots of things. take part in discussions and start new ones. you should write in an as detailled and interesting way as possible, but you've got enough freedom to develop your very own writing style. good article writers will become famous all over the scene! 1 c l o s e c o o p e r a t i o n 1-4 tunes:5 if you are talented at tracking, you'll be warmly welcomed by most diskmag-staffs. send in your tunes, and if they are good enough and don't take too much disk-space, they'll probably be used in one of the next issues. if you plan to make tracked music for a certain diskmag regularly, you can join the diskmag-staff as a musician. 1-4 graphics:5 every diskmag with a graphical interface needs background graphics (gfx). if you are really talented at pixeling and do not just create pseudo-graphics using cliparts or scanned material, why don't you ask a diskmag-staff if they want you to draw the graphics for their next issue? if you plan to make graphics for a certain diskmag regularly, you can join the diskmag-staff as a graphician. 1-4 coding:5 some diskmag-staff is in need of an intro for their next issue, a new interface or some bug-fixing but isn't able to find a nice coder who could take over this work? if you have enough knowledge in coding (programming), you might be able to help them! you usually have to know c, assembler and some basic things about graphics, mouse/keyboard control, how to produce nice demo effects etc. if you plan to do some programming jobs for a certain diskmag regularly, you can join the diskmag-staff as a coder. 1-4 editing:5 before an article is published in a diskmag, it's a long way to go. the editor's job is to correct grammatical mistakes in the articles. sometimes he even has to re-write some passages. furthermore, he has to format the articles so that they fit the layout of the diskmags. an editor's work is hard but necessary. otherwise the quality of a diskmag would be much lower. on the other hand, diskmag-editors are in a powerful and highly responsible position. the main editors of diskmags often do organizing tasks as well and can form the mags as they want to. if you want to become an editor of a certain diskmag, you have to join the diskmag-staff. 4 [ 12. what do i have to do if i want to release a mag of my own? ] whoa, what a question! i think i could write a text-file about this topic that is three times as big as this faq. ;) in general, it's better not to start a diskmag of your own at once. at first you should participate in some existing mag(s), watch the scene, gain lots of experience, and then if you think that you are capable of doing all these things a main-editor of a diskmag has to do... - try! 4 =- 1adok 4-= 3 1this faq is also available at ftp.cdrom.com/pub/demos/incoming/info/mags_faq.zipedito_rea3 4Reaktion auf das Editorial von Hugi #9 (by Bcherwurm) 3 Hallo The Real Adok! Was ich von Deinem politischen Editorial halte? Nun, ich lasse erst mal die Anfhrungszeichen weg! Ich fnde es immer noch ganz gut, wenn Du mal darauf eingehen knntest, warum die 4Nettozahlungen5 der Deutschen so viel hher sind als die der Franzosen und wohin die Gelder flieen. Solange ich das nicht wei, ntzen mir Deine Zahlen nichts. Haben die Deutschen weniger Landwirtschaft oder ist der Gesetzgeber zu trge, um die den Deutschen zustehenden EG-Subventionen einzufordern (vgl. FFH-Richtlinie, Herodes-Prmie)? Oder hatte Herr Kohl irgendwann zur Streitschlichtung mal wieder die Spendierhosen an? Alles Spekulationen! Kostet ein durchschnittlicher franzsischer Bauer die EG nicht weniger als ein durchschnittlicher deutscher Student den deutschen Steuerzahler? Auerdem werden die Bauern immer weniger, und sie sind eine Berufsgruppe, die fr ihre Produkte schon seit etlichen Jahrzehnten stndig weniger Geld bekommt, whrend wir im Supermarkt fast beliebige Mengen spottbilliger Lebensmittel kaufen knnen. Studieren ist sehr, sehr teuer. Einfach mehr Geld vom Staat tut's da eben nicht. Wer auer Dir bestreitet das? Ganz konsequent finde ich Deine Ausfhrungen in Hugi #9 auch sonst nicht. Du bist fr eine starke EU als 4"Superstaat"5 und kritisierst den Nationalismus. Es entsteht jedoch der Eindruck, da Du selbst einige ziemlich ausgeprgte Vorurteile gegen andere Vlker hast, namentlich Franzosen und Ungarn. Die wohl nur bezglich ihrer Sprache richtige Behauptung, da die Ungarn asiatischen Ursprungs seien, finde ich befremdlich, zumal Ungarn eines Deiner nchsten Nachbarlnder ist. Und was hat die Herkunft der Landessprache damit zu tun, welches Land in die EU pat? Was soll die Angst um die harte Mark? Klar, der Urlaub im Ausland ist mit einer harten Whrung billiger, wenn man denn unbedingt auerhalb der EG Urlaub machen will. Schuldenlasten knnne durch eine harte Whrung drckender werden (vgl. Einfhrung der Westmark in den neuen Bundeslndern), exportierte Gter sind teurer, so da die Nachfrage danach sinkt. Ob Frankreich mit dem Euro glcklicher wird als Deutschland oder sterreich, werden wir ja sehen. Gefragt wurde ja fast kein Volk, ob es den Euro berhaupt will oder nicht. Ich vermute, da die wirtschaftlichen Probleme demnchst so gro sein werden, da auf absehbare Zeit kein Staat mehr in die EU aufgenommen wird, weder die Slowakei noch Ungarn noch sonst ein Land! (rmere) Neumitglieder bedeuten eben nicht nur neue Absatzmrkte, sondern auch zustzliche Konkurrenz fr die Subventionsempfnger, verschrfte Konkurrenz um Arbeitspltze, verstrkter Zustrom Arbeitssuchender und noch eine weitere Amtssprache in der babylonischen EG-Sprachverwirrung. Wozu mu Europa ein "Superstaat nach dem Vorbild der USA" werden? Die Frage ist doch, was so ein Staat den Europern ntzen wrde. Ich habe in meinem vorletzten Brief kurz geschrieben, da die EU vielen EU-Brgern ntzt. Jetzt kommen mal etwas ausfhrlicher die Nachteile dran! 4Freihandel5 ist in unserer schnen neuen neoliberalen Welt momentan in. Dafr soll's immer grere einheitliche Wirtschaftsrume geben. So rauschen eben die EU-Lastwagen eher durch die sterreichischen Alpen als durch die der Schweizer. Die Landwirtschaft wird immer industrieller, mit entsprechend weniger Arbeitspltzen, die Landschaft eintniger und viele Pflanzen- und Tierarten seltener. Das kologische Riesendesaster in Nagymaros soll demnchst seinen Lauf nehmen, auch dank der von Dir erwhnten segensreichen Wirkung des Europischen Gerichtshofs. Ganz so schlimm ist die EU natrlich auch nicht. Sie ist eben der kleinste gemeinsame Nenner ihrer Mitgliedsstaaten. Der angebliche umweltpolitische Vorreiter Deutschland hat bis Anfang letzten Jahres 25 EU-Umweltschutzrichtlinien nicht oder mangelhaft umgesetzt. Jetzt drohen dafr hohe Zwangsgelder (vgl. Polit. kologie, 52, S.15). Nebenbei eignet sich die EU fr unsere Polit-Profis hervorragend, um von der eigenen Verantwortung abzulenken. Wird eine Fehlentscheidung kritisiert, kann man immer noch behaupten, da man leider bei der EU keine Mehrheit erhalten habe oder da man seit zehn Jahren auf eine einheitliche europaweite Regelung warte. In Artikel 2 des Maastrichter Vertrags steht, da die Gemeinschaft bemht sein solle, ein 4"bestndiges, nichtinflationres, umweltvertrgliches Wachstum"5 zu frdern. Das klingt ja gut, ist aber die Quadratur des Kreises. Wirtschaftswachstum bedeutet immer noch Steigerung des Durchsatzes und ist nicht nur auf eine Effizienzrevolution beschrnkt. Die heute weltweit so erfolgreiche Wirtschaftsweise ist Raubbau und lebt geradezu davon, da sie immer instabiler wird. Unser Verbrauch an Rohstoffen, Landschaft und schwer oder nicht regenerierbaren Lebensrumen, unser Mll, unsere Giftstoffe und Abgase gehen teilweise auf Kosten der Nachfahren der heute wirtschaftenden Generationen. Und die Arbeitslosenzahlen steigen trotzdem ins Uferlose. Trotz des Kompetenzzuwachses fr das Europaparlament steht's noch nicht so toll um seine Befugnisse und um die demokratische Legitimation der EU. Das Europaparlament kann doch noch nicht einmal eine Gesetzesinitiative einbringen, allenfalls mal bestimmte Gesetze blockieren oder umgestalten. Dominierend bleibt der EU-Ministerrat. Die weitgehende Abkehr vom Einstimmigkeitsprinzip erscheint mir deshalb ziemlich undemokratisch. Oder habe ich da etwas falsch verstanden, da ich "one man - one vote" fr eines der demokratischen Grundprinzipien halte (Frauen natrlich inklusive)? Und nicht etwa "wer zahlt, der schafft an", was ein plutokratisches (= Herrschaft der Reichen) und kein demokratisches Prinzip ist!! In der EU wird die Qualitt von pfeln nach der Gre gemessen, so da fast alle wohlschmeckenden Sorten eigentlich gar nicht mehr verkauft werden drfen. Immer mehr Medikamente verlieren fr Reitpferde ihre Zulassung, weil die EU Pferde als Schlachtvieh ansieht und Rckstandsanalysen verlangt. Die lohnen sich aber wegen der geringen Anzahl der Pferde nicht (vgl. DER SPIEGEL 7/98, S.162ff.). Zumindestens bis vor kurzer Zeit gab's kein legales Saatgut fr Biobauern. Zugelassen war nur zertifiziertes Saatgut und keine Landsorten, fr die sich die teure Zertifizierung nicht lohnt (Polit. kologie 52 [1997], S.16). So ganz einfach ist es eben nicht, die Gepflogenheiten so vieler so verschiedener Lnder in allgemeinverbindliche Normen umzusetzen. Wenn man's doch versucht, erhlt man wahrscheinlich nicht den Superstaat, dafr aber eine groe, unflexible Superbrokratie. Vor allem finde ich es ziemlich rgerlich, da meistens die Kleinen in den Mhlen der Brokratie hngen bleiben, whrend Grokonzerne selbst eine Riesenstrafe wie die, die VW demnchst womglich bezahlen mu, viel eher wegstecken knnen. Nebenbei haben die Kleinen selten eine Lobby, die Groen schon. Nur einige staatliche Monopole werden aufgelst, wovon wieder nur wenige richtig profitieren werden. Die Gewinne werden privatisiert, dem Staat bleibt alles Unrentable. Die kleinen Leute mssen das Finanzloch dann durch hhere Steuern und Abgaben wieder fllen. Durch die Frderung immer grerer Strukturen, sei es bei den Bauern oder bei der Industrie, leidet der so heftig propagierte Freihandel und Wettbewerb. Irgendwann sind wir dann so weit, da der alte Karl Marx recht behalten wird. Nur wrde es mich nicht wundern, wenn die Revolution ausbliebe und sich die sozialen und politischen Verhltnisse allmhlich denen in Lateinamerika nherten. Gro ist nicht immer gleichbedeutend mit 4stabil5. Die Dinosaurier sind einst ausgestorben. Die Sowjetunion ist auseinandergebrochen, Jugoslawien auch. In der Schweiz gibt es in einigen Gegenden ziemliche Spannungen zwischen deutschsprachigen und franzsischsprachigen Bevlkerungsteilen. Und hast Du mal von sterreich-Ungarn gehrt - und von dessen Zerfall?tierschutz_re3 4Jabberwocky's Tierschutzartikel (by Bcherwurm) 3 1Zu "Die Blutspur fhrt nach Brssel": Ich gebe ja zu, da hier einige besonders widersinnige Entscheidungen der EU aufs Korn genommen wurden. Die berschrift hat mich aber ein wenig nachdenklich gemacht. Sollen wir jetzt alle zu Vegetariern werden und die Fleischtierhaltung auf Null heruntergefahren werden? Denn geschlachtet werden die Tiere alle irgendwann. Die Blutspur fhrt dann eben nicht nach Brssel, sondern zu uns. Ein etwas anderes Beispiel: In meiner alten Heimat, am Rande der Schwbischen Alb, sind Schafe als "vierbeinige Landschaftspfleger" bekannt. Schafbeweidung ist dringend ntig, um die Kalk-Magerweiden mit all ihren schnen und z.T. gefhrdeten Pflanzen (z.B. Silberdisteln, verschiedene Enzianarten) zu erhalten. Die Schafhaltung lohnt sich nur, wenn viele Leute Lammfleisch essen. Was soll die EU tun? Die Probleme verschwinden ja nicht, wenn man sie ignoriert. Was macht man, wenn Grobritannien aus Protest gegen den Einfuhrstopp fr ihr Rindfleisch alle mglichen wichtigen EU-Entscheidungen blockiert? Und sollen die britischen Rinder weiterhin auf krummen Wegen in andere Lnder geschmuggelt und dort verzehrt werden? 1Zur "Herodesprmie": Wie soll man die Bauern von der berproduktion von Rindfleisch abhalten? Mit einer vlligen Abschaffung der Subventionen und Interventionen? Oder im Sinne des Umwelt- und Naturschutzes mit an die Flche gekoppelten Bestandsobergrenzen? Aber die mten ja gerade die groen Agrarfabriken treffen, die der EU so lieb und teuer sind. 4 1Bcherwurm 4 philo_bue3 4Stellungnahme zur Philosophie des Hugi im Hugi #9 - II (by Bcherwurm) 3 Adok, Du darfst schon stolz darauf sein, in Deinem Alter ein eigenes DiskMag herauszubringen, als "Main editor" und Coder. Wo aber (auer in ganz wenigen Deiner Artikel) ist etwas von "Begeisterung fr neue Technologien" zu lesen? Die "Computerei" und vor allem die "Demoszene" sind tatschlich 4nicht der Nabel 4der Welt5. Du hast recht, die Welt hat sich rasant entwickelt, aber trotz des explosiv gestiegenen Papierverbrauchs nicht erst in den letzten fnfzig Jahren. Einige Gebiete, wie die EDV oder die Mikrobiologie, machen gerade eine rasante Entwicklung durch. Selbst in der Physik gibt's gelegentlich noch tolle Entdeckungen, wie z.B. die Hochtemperatur-Supraleiter, die vor einigen Jahren gefunden wurden. Aber sehr viel war schon lngst bekannt vor 50 Jahren. Um die Feldbiologie dagegen steht's miserabel. Im 19. Jahrhundert wurde noch eifrig alles katalogisiert und untersucht, was man in der Natur fand. Heute gibt es in Deutschland immer noch eine ganze Menge professionelle und hobbymige Pflanzen- und Vogelexperten. Aber such' mal jemanden, der sich mit Insekten oder mit Flechten auskennt und vor allem damit seinen Lebensunterhalt verdienen kann. Weltweit sieht's noch viel 4trauriger5 aus. Fr alles, was nicht die schnelle Mark verspricht, gibt's kein Geld mehr. Angeblich sollen ca. 1.4 bis 1.8 Millionen Arten auf der Erde katalogisiert sein. Wie viele es tatschlich gibt, ist nicht bekannt. Die meisten Schtzungen liegen zwischen 8 und 30 Millionen. Ebenso unklar ist, wie viele Arten jedes Jahr aussterben. Mir sind Schtzungen zwischen 18000 und 55000 pro Jahr bekannt. Diese Arten sterben fast ausschlielich durch menschliche Einflsse aus (wie etwas Jagd, Einschleppung fremder Arten oder Habitatzerstrung). Die "natrliche" Aussterberate liegt nach Schtzungen deutlich unter 100 Arten/Jahr (alles nach Literaturzitaten aus dem Buch "How Many People Can the Earth Support" von Joel E. Cohen, 1995). Fr mich stellt sich nicht nur angesichts dieser Dinge die Frage, was heute eigentlich noch Fortschritt ist und was man vielleicht besser unter dem Titel Vandalismus abhandeln mte! Ob Begeisterung angesichts der heutigen 4"neuen Technologien"5 berhaupt sinnvoll ist? Verstellt solche Begeisterung nicht den Blick auf die Risiken und Nebenwirkungen? Deine "neuen Technologien" haben nmlich eine ganze Menge Pferdefe. Beispielsweise ist das "Human Genome Project" ziemlich kommerziell und drfte nur das Vernageln der Genetik mit immer neuen Patenten bewirken. Dank der EDV ist derzeit ein ganz groer Abbau von Arbeitspltzen im Dienstleistungsbereich im Gange, u.a. in Banken. So will z.B. allein die Deutsche Bank in den nchsten drei Jahren etwa 9000 von 76000 Jobs streichen (DIE ZEIT 8/1998, S.17) Die Herstellung jedes Computers verbraucht groe Mengen an Wasser, Energietrgern und weiteren Rohstoffen (vgl. z.B. Politische kologie 49, S.46ff.). Der Lebenszyklus ist aber leider ziemlich kurz. Die Weltraumforschung ist schon interessant, aber auch ziemlich teuer. Die Amerikaner haben krzlich eine Sonde mit einer groen Menge Plutonium an Bord gestartet. Nach dem erfreulicherweise geglckten Start warten jetzt alle darauf, ob die Sonde auch noch den geplanten Vorbeiflug an der Erde schafft oder weltweit die Lungenkrebsstatistiken in die Hhe treibt. Wie sieht's in der 4Politik5 aus? Ich versuche es mal mit Stichwrtern: Politikverdrossenheit, Arbeitslosigkeit, Sozialabbau, Beschleunigungsgesetze, Groer Lauschangriff, staatliche Repression. Und international? Ozonloch, Treibhauseffekt, Regenwaldvernichtung, Bevlkerungsexplosion, Krieg. Ich finde es toll, wenn Du einen hohen IQ hast. Wenn nicht, mach Dir nichts draus! Mein IQ ist allenfalls leicht berdurchschnittlich. Trotzdem konnte ich mich nie ber schlechte Zeugnisse beklagen (auer in Sport, Musik und Kunst sowie bei der praktischen Fahrprfung, durch die ich mal gefallen bin). Das Abitur habe ich einst auch ohne extremen IQ nicht nur als Klassenprimus, sondern sogar als Jahrgangsprimus an meiner Schule geschafft. Die 4Welt5, so meine ich, besteht 4nicht nur5 aus uns und unseren Werkzeugen. Zu diesen Werkzeugen gehrt im weiteren Sinne auch die neue Technik. Werkzeuge sind letztlich Verstrkungen fr unsere Hnde, die unser Leben hier auf der Erde schner, besser und angenehmer gestalten sollen. Man kann und darf natrlich auch mit vielen dieser Dinge spielen, dabei etwas lernen und manchmal sogar ein Kunstwerk schaffen. Genau das tun doch die Democoder. Wir Menschen bestehen auch nicht nur aus unserem Verstand. Wir nennen uns manchmal Krone der Schpfung, sind aber nur 4schwache Geschpfe5, deren Taten oftmals Folgen haben, die wir gar nicht bedacht hatten. Grber gesagt: unsere Zivilisation fhrt sich auf wie die Axt im Walde! Wir haben die Erde nur ausgeliehen, leben hier einige Jahrzehnte und sterben dann. Wir sind nur Mieter, nicht die Eigentmer. Wir sind nicht Gott. Die Welt haben wir nicht im Griff, sie ist uns lngst entglitten. Ein Spaziergang im Sonnenschein oder im Regen, ein freundliches Wort, eine Blume oder einen Vogel finde ich manchmal viel wichtiger als das Wissen ber viereckige graue Ksten und die sonstige moderne Technik. Dieser letzte Satz kommt aus meiner ganz persnlichen Erfahrung. Die hat mit meinem Lebensweg und mit Gefhlen zu tun. So etwas kann ich Dir nur unvollstndig vermitteln. Aber vielleicht verstehst Du mich ja trotzdem. Schn, da es Dich gibt, Adok! 4 1Bcherwurm 4 gedichtsinterpretationen4 4 4 4 4 4 4 fr den gediegenen HUGI-Leser! 1 1 Heute: "Auf dem See" - ein zeitloses Meisterwerk von Goethe 1 3 3 Ein Leben ohne Gedichte ist wie ein Leben ohne Hugi! 3 Deswegen, liebe Freunde der Dichtkunst, wird es Zeit, da ich euch das eine 3 oder andere Gedicht ans Herze lege, auf da eine Welt der Harmonie entstehen 3 kann... 3 0 Vorwort 0 0 Eines sei euch im Vornherein gesagt: Die Gedichtsinterpretation an sich ist 0 keine Formsache, nein, vielmehr ist hier jeder gefragt, sein eigenes, 0 individuelles Bild zu formen. Ausnahmen hierbei sind nur in Deutschstunden 0 zu finden - hier pflegt man das zu interpretieren, was der Lehrer versteht. 0 Es ist in diesem Fall also viel Einfhlungsvermgen und wenig Hirn 0 angesagt... 0 Nun, mir bleibt nur zu sagen, da jeder von folgendem vielleicht etwas 0 anderes versteht - aber rckt meine Fassung doch kurz an eurer Herz und 0 berlegt, ob nicht etwas Wahres den Inhalt schmckt... 1 1 DAS GEDICHT 1 4 Auf dem See 1 Und frische Nahrung, neues Blut Saug' ich aus freier Welt; Wie ist Natur so hold und gut, Die mich am Busen hlt! Die Welle wieget unsern Kahn Im Rudertakt hinauf, Und Berge, wolkig himmelan, Begegnen unserm Lauf. Aug', mein Aug', was sinkst du nieder? Goldne Trume, kommt ihr wieder? Weg, du Traum, so gold du bist: Hier auch Lieb' und Leben ist. Auf der Welle blinken Tausend schwebene Sterne, Weiche Nebel trinken Rings die trmende Ferne; Morgenwind umflgelt Die beschattete Bucht, Und im See bespiegelt Sich die reifende Frucht. - Goethe - 1 1 DIE INTERPRETATION 1 Das Gedicht "Auf dem See" von Goethe ist in 4drei Strophen5 geteilt, die durch zwei Leerzeilen auseinandergehalten werden, weil es sonst nur eine Strophe wre. Die drei existierenden Strophen (wobei ich hier darauf verweise mchte, da sie nur aus weltlicher Sicht zu existieren scheinen - wer wei, wie ein Jupiterbewohner darber dchte, wenn er existierte (siehe "Existieren") und denken knnte (wobei ich hier darauf verweisen mchte, da Jupiterbewohner nur aus weltlicher Sicht eventuell nicht denken knnten, vorausgesetzt, sie existierten (siehe "Existieren") - wer wei, wie ein Jupiterbewohner von humanoiden Menschen dchte (siehe "Denken"), wenn er daran glaubte, da sie existierten (siehe "Existieren")))... Nun, also denken (siehe "Denken") wir uns bei den existierenden (siehe "Existieren") Strophen einfach, da die erste und letzte aus je acht Zeilen bestehen und die zweite aus vier. Das Versma der 4ersten Strophe5 knnte eventuell ein Jambus sein, da mchte ich mich nicht festlegen, bevor ich den Inhalt gelesen habe. Um den humanoiden Lebewesen dieser Erde mal zu verdeutlichen, was ein Jambus ist, mchte ich folgendes sagen: Ein Jambus ist die wahrscheinlich schlechteste Wahl, die man in einem Gedicht treffen kann. Hierbei wird eine total lhmende Wirkung durch die katastrophal ghnend langweilige Aussprache des Gedichts erzielt. In diesem Falle: 1 Und FRIIIIHHHsche NAHHRRung, NUUUes BLUUUT 1 saug' IIIIICHHHHH aus FREIIIIIer WLT... Eindeutig! Hier schlft einem der Zuhrer schon beim ersten Vorlesen ein. Wenn er dennoch nicht schlft, wird er mit Sicherheit darum betteln, nicht noch einen zweiten Durchgang berleben zu mssen. Ich will mich in dieser Interpretation nun nicht lnger mit dem Versma beschftigen, weil ich sonst gleich noch wegpenne. Deswegen merke ich kurz an dieser Stelle an, da es sich in der zweiten Strophe kurzzeitig ndert und zu einem TAtaTAtaTAtaTATA wechselt, was allerdings als zu spter Wechsel erscheint - der Autor htte sich diesen Wechsel schon frher berlegen mssen, denn nun ist das Publikum bereits weg... Zurck zur ersten Strophe - wenden wir uns dem 4Inhalt5 zu! In Zeile eins bis zwei finden wir: "Und frische Nahrung, neues Blut; Saug' ich aus freier Welt" - Nun, beschftigen wir uns mit der Frage des lyrischen Ichs (welches zu 99,99%, wie wir wissen, der Autor selbst ist!!! (entgegen der falschen Aussage aller humanoiden Lehrer, welche in Sternenparagraph %% li0001-xx7 doch eindeutig als zu ndern angegeben wurde???)) Nun, WAS ist das lyrische Ich berhaupt? "Frische Nahrung - neues BLUT" heit es - HA, da haben wir es doch schon! Welche humanoide Lebensform wrde neues Blut brauchen (entfernen wir uns mal von dem Gedanken von jemandem, der von einem ICE berrollt wurde, dieser braucht zwar auch Blut, aber das steht hier nicht zur Debatte)? So ist es! Ein VAMPIR!!! Eines dieser bluttrinkenden Wesen, die humanoide Wesen aussaugen, um sich das eigene Leben zu sichern. Nun, aber lesen wir weiter: "Saug' ich aus FREIER Welt;" - es scheint also, da der Vampir sich auf seine demokratischen Grundrechte beruft - wobei wir hier ja wissen, da in diesem Falle eigentlich Minderheiten die schlechteste Rolle einnehmen - knnen wir also von einer Invasion ausgehen, wodurch sich die Wahlergebnisse schlagartig ndern knnten? "Wie ist Natur nur hold und gut, die mich am BUSEN hlt!" Nun, gehen Sie nicht von etwas Falschem aus, wenn Sie sehen, da hier scheinbar das Wort "BUSEN" das Entscheidende zu sein scheint. Vielmehr ist es doch so, da Vampire unter normalen Umstnden ihre Opfer am HALSE auszusaugen versuchen, oder etwa nicht? Nun, dieser Vampir versprt also demnach gar kein Verlangen danach, die "Mutter Natur" auszusaugen - ist er gesttigt? Wer war sein letztes Opfer? "Die WELLE wieget UNSERN Kahn im Rudertakt HINAUF". Jaaaa - hier finden sich drei Wrter, die von enormer Wichtigkeit zu sein scheinen. Zum ersten: "DIE WELLE" - ist hier eine Welle aus Blut gemeint? Eine Art "Schlaraffenland" fr den Vampir? Zum zweiten: "UNSERN Kahn" - sind schon andere Vampire da, oder sind sie schon gar nicht mehr unaufhaltsam (im Kontext zur "Welle")? Zum dritten: "HINAUF" - ganz eindeutig, es geht aufwrts - den Vampiren ging es lange Zeit nicht gut - eventuell Vitaminmangel oder Krankheit... "Und Berge wolkig himmelan begegnen unserm Lauf" - dazu kann ich momentan nichts sagen, weil ich nicht so in der Laune dazu bin, dazu noch was zu sagen - die einschlfernde Wirkung zeigt sich schon andeutweise. Vielleicht sei nur anzumerken, da "die BERGE" eigentlich doch kein reines Blut sein knnen, da Blut etwas zu flssig dazu ist. Getrocknetes Blut wre natrlich mglich, wrde aber nicht mit der positiven Stimmung der Vampire zusammenpassen, da getrocknetes Blut so etwa dem irdischen "Kartoffelbrei ohne Soe" nahe kommt - also recht unappetitlich! Die 4zweite Strophe5, die sich schon durch ihre Krze von den anderen Strophen unterscheidet und daher unwichtiger zu sein scheint, scheint fast von etwas anderem zu sprechen. Hier heit es: "Aug', mein Aug', was sinkst du nieder?" Der Vampir will also nicht mehr am Halse das Blut saugen, sondern tief... HHHH... NEIN, ich weigere mich, hier weiter zu interpretieren - ich lasse diese Passage lieber weg... Aber was will uns sagen: "Goldne Trume, kommt ihr wieder?" Golden? Nicht rot? Eindeutig ein Widerspruch zum bisher Gesagten und soll ganz eindeutig den Leser irrefhren - vom eigentlichen Thema ablenken. Dies wird auch durch die pltzlichen Fragen gefrdert! Der Vampir ist schlielich ENTSCHLOSSEN!!! Ha, Goethe wollte uns wohl reinlegen... ;-) "Weg, du Traum, so gold du bist: Hier auch Lieb' und Leben ist!" Jaja, hier will jemand sein angeknacktes Image retten, indem er die Irrefhrungen wieder dementiert - aber komischerweise gleichzeitig neue Merkwrdigkeiten einbaut. "Lieb' und Leben"??? Nun gut, wer sagt, da ein Vampir nicht lieben knnte? Aber LEBEN? Sind Vampire nicht tot??? Hmmm, vielleicht leben sie in der Traumwelt! Wenden wir uns der finalen, 4dritten Strophe5 zu. Wir lesen: "Auf der Welle blinken tausend schwebende Sterne." Nun - fr mich ist das eindeutig! (ACHTUNG: Nicht-SAILOR-MOON-Fernsehzuschauer knnten nun Probleme haben, das Folgende zu verstehen, aufgrund des fehlenden Allgemeinwissens, das sie durch Nichtsehen von SAILOR MOON (Montag bis Freitag, 15.15 bis 15.40, RTL2) leider erhalten haben.) Also, die Welle ist ja klar - wir identifizierten sie in der ersten Strophe schon mit einer Welle aus Blut des endgltigen Sieges ber die Humanitt. Wie wir in SAILOR MOON alle sicherlich gesehen haben, existieren auf der Welt unzhlige Menschen mit "reinen Herzen". Und wie wir schon gesehen haben, sehen diese wie kleine, schillernde Sterne aus. Also sind diese Herzen also von ihren Besitzern losgelst, was wohl bedeutet, da - SCHLUCK - die Besitzer wohl das Zeitliche gesegnet haben. Lesen wir schnell weiter - schwebt dort vielleicht sogar ein 4Talisman5 auf der Welle??? "Weiche Nebel trinken rings die trmende Ferne" - eindeutig fehlt hier die klare Sicht zu den Talismanen - SAILOR URANUS und SAILOR NEPTUN zeigen ja, da es nicht so einfach ist, einen solchen zu finden. Ist es womglich der Nebel der Toten??? "Morgenwind umflgelt die umschattete Bucht" - SCHATTEN!!! Wir lasen eindeutig das Wort Schatten!!! Hat BLACK SHADOW womglich etwas mit den Vampiren zu schaffen? Nein, Moment - Black Shadow bin ja ich! ==8-(=( WOLLEN sie womglich etwas von ihm? Ist er ihnen ein Dorn im Auge??? (Aua, sowas mte schon hllisch weh tun!) Schnell zu den letzten beiden Zeilen: "Und im See bespiegelt sich die reifende Frucht." Was heit das nun nur? Eine Frucht an einem See aus Blut? Demnach mu dort auch ein Baum oder Strauch zu finden sein - kann denn so etwas sein? Oder haben die Vampire die Erde genetisch umgeformt zu einer Welt, in der sie "leben" knnen? 3 Im objektiven Gesamtberblick ber das Gedicht kann man nur die Wahrheit erkennen: die 4Invasion der Vampire5! Eindeutig ist der Autor schon umgewandelt worden und hat sich der ankommenden bermacht angeschlossen! In diesem Falle bleibt mir nur zu sagen: RETTE SICH, WER KANN! (Eine weitere Mglichkeit gbe es da aber noch: Zu viel D##m/D#ke N#kem 3# etc.) Man whle den bevorzugten Grund des Gedichts aus... :-) 3Black Shadow /NoLogicgedichtsinterpretationen_original3 4Interpretation von "Auf dem See" - das Original (by Black Shadow) 3 Das Gedicht "Auf dem See" von Goethe ist in 4drei Strophen5 gefat. Die erste und die letzte setzen sich aus jeweils acht Zeilen zusammen, die zweite aus vier Zeilen. Das Versma der 4ersten Strophe5 ist der Jambus. Seine gleichmige und "aufstrebende" Wirkung findet sich auch im Inhalt der ersten Strophe wieder. Dort wird ein Neuanfang, ein Drang nach neuen Taten des lyrischen Ichs beschrieben. "Und frische Nahrung, neues Blut; Saug' ich aus freier Welt" verdeutlicht eine Art der "Neugeburt". "Wie ist Natur nur hold und gut; Die mich am Busen hlt" lt einen Eindruck der Sicherheit und Geborgenheit entstehen. "Die Welle wieget unsern Kahn; Im Rudertakt hinauf; Und Berge, wolkig, himmelan; Begegnen unserm Lauf" zeigt den Drang nach neuen Taten, die Setzung von neuen Zielen. Die durchgehend stumpfen Kadenzen der ersten Strophe wirken mit dem Inhalt berein, der, wie beschrieben, freudig und aufstrebend ist. Die 4zweite Strophe5, die sich schon durch ihre Lnge von den anderen beiden Strophen unterscheidet und daher von besonderer Wichtigkeit zu sein scheint, hat als Versma den Trochus. Aufflliger wird die Strophe ebenfalls durch die vorhandenen Doppelreime, die die Zeilenlnge der Strophe zudem verlngern. Der Inhalt dieser Strophe: Es wird die Trauer des lyrischen Ichs beschrieben. Mit der Zeile "Goldne Trume, kommt ihr wieder?" stellt sich das lyrische Ich eine Frage, eventuell ein Zweifeln an den eigenen Entscheidungen. Es trauert der guten Vergangenheit nach. Gleichzeitig aber schiebt es den Traum von sich weg, um in seiner Realitt zu bleiben. Es denkt gerne daran zurck, wei aber, da es abgeschlossen ist und nicht im Traum versinken darf. Die erst fragenden Endungen "...sinkst du nieder?" und "...kommt ihr wieder?", welche die Zweifel und den "Traum"-Gedanken verkrpern, werden mit dem entschiedenen "Weg du Traum, so gold du bist: Hier auch Lieb' und Leben ist" abgeschoben. Die erst klingenden Kadenzen und schlielich stumpfen Kadenzen der Strophe frdern den Zweifel und schlielich die Entschlossenheit. In der 4dritten5 und letzten 4Strophe5 finden wir als Versma wieder den Trochus. Hier ist die krzeste Zeilenlnge des Gedichtes aufzufinden. Die Kadenzen hier sind klingend mit einem abschlieenden stumpfen Kadenz-Reim. "Auf der Welle blinken; Tausend schwebende Sterne" zeigt, da das lyrische Ich Ziele sieht, die sich aber wie die Sterne auf dem unsicheren, schwierig zu erreichenden Element des Wassers befinden. "Weiche Nebel trinken; Rings die trmende Ferne" verdeutlicht die weiterhin bestehenden Ziele, die aber nicht mehr so klar sind wie in der ersten Strophe, da sie in Nebel gehllt sind. "Morgenwind umflgelt; Die beschattete Bucht" wiederum wirkt mit den Zeilen davor berein, da die dunkle, schattige Bucht von einem frischen Morgenwind 'umflgelt' wird. Ebenso zeigt es, da die Ziele auf dem Wasser des Sees nicht nur von Dunklem umgeben sind, sondern auch schne Dinge und Erfahrungen zu erwarten sind. Das lyrische Ich behlt eine klare Sicht zwischen Illusion und Realitt sowie Angst und Freude. Die letzten beiden Zeilen wiederum ("Und im See bespiegelt; Sich die reifende Frucht") lassen erkennen, da sich die Entwicklung der Individualitt und Selbstverwirklichung der eigenen Freiheit des lyrischen Ichs ebenfalls auf dem Wasser sind - also schwer erreichbar. 4Biographisch5 an Goethe gesehen, zeigt das Gedicht, wie Goethe an seine gute und "teilerfllte" Beziehung zu Lilli zurckdenkt, aber gleichzeitig seiner Entscheidung nicht nachtrauert, da er seine neuen Ziele realistisch im Auge behlt. Er wei, da seine Zukunft zwar unsicher ist, aber nicht unerreichbar. Die Trennung war ihm fr seine Selbstverwirklichung, die seiner Trume und die seiner eigenen Individualitt, wert. 3 4 Dirk Schrder, Nordrhein-Westfalen, Germany, Deutsch-GK, 4 Gymnasiale Oberstufe 11.2, dated on 01. Mrz '98, Benotung: 2- 3nologic 1 1 %4 .oS&&So. .oS$$So. ,S$ASC248 .oS&&So. .oS$$$So. $$ .oS$$So. 1% 1 %4 .$$' ASC248$$. .$$' ASC248$$. .$$' .$$' ASC248$$. .$$' `$S .$$' ASC248$$s 1% 1 %4 oP' `$o o$' `$o o$' o$` `$o o$' ' .$$. o$' ASC248$ASC248 1% 1 %4 O&. .$O O$. .$O O$. O$. ,$O O$. $SV$, d$$b O$. 1% 1 %4 I$b I$P I$b. ,$$P I$b, .o$O I$b. ,$$' I$b. ,$$ O$$O I$b. .oS 1% 1 %4 `$$b d$P' `S$$$$S' `S$$$$$$PASC248 `S$oo$SASC248 `$$$$$$PASC248 `$$' `$$$$$$$$' 1% 1 %4 ! da Group of Logical Nonsense 1% 1 % % 1 %4 - GROUP-iNOX 01/98 - 04/98 - 1% 1 1 4ASC254 iNHLT ASC2541Ŀ 1 1 4 1 1 4 1 1 4 1 1 4 1 1 4 1 1 4 1 1 4 1 1 4 1 1 4 1 1 4 1 1 1 1 4ASC254 MMBLiST ASC2541Ŀ 1 5 Coordinator:Black Shadow 1 1 5 Coders:Black Shadow, Echo Off, Judge Dredd, S-Cape 1 1 5 Composers:EHa, Mr. SEQ, S-Cape 1 1 5 Graphician:Mr. SEQ 1 1 5 ANSI-artist:[mc] 1 1 1 4ASC254 DU WILLST DIE MMBR CONTACTEN ? ASC2541Ŀ 1 5 [mc]:[eMiL]=>mcf @ gmx.net 1 1 5 Black Shadow:[eMiL]=>dirk.schroeder @ cww.de 1 1 5 Echo Off:[eMiL]=>oliver.fritze @ cww.de 1 1 5 EHa:[eMiL]=>eha909 @ cww.de 1 1 5 Judge Dredd:[iDO]=>Dennis Waldherr @ 2:2487/9007.11 1 1 5 Mr. SEQ:[eMil]=>daniel.tuecks @ t-online.de 1 1 5 S-Cape:[eMiL]=>[ASC254]=> NON <=[ASC254] 1 1 1 4ASC254 WS PSSiRT LTZTN MONT? ASC2541Ŀ 1 1 1 4ASC254 januar ASC2541Ĵ 1 1 1 4 ASC2545 Der Kontakt zu DEAD HORSE ist nun vllig abgekappt. Von daher kann 1 1 5 man das als Ausstieg aus NL sehen... Danken wir ihm fr seine 1 1 5 Beteiligung an NL! :'-( 1 1 1 1 4 ASC2545 CROCO DISK #10 erschien am 25.01. mit ber 3-wchiger Versptung. 1 1 1 1 4 ASC2545 BLACK SHADOW ist nun fter im IRC vertreten. Wer mal gerne mit ihm 1 1 5 chatten mchte, suche nach Pseudos wie "Blacky", "Black_Sha" oder 1 1 5 "Blacky^NL" - meistens ist er freitags oder samstags ab 21 Uhr dort! 1 1 5 Im IRC sind natrlich auch andere Members wie Mc-F, EHa, Mr. SEQ und 1 1 5 mit viel Glck (oder nach Anfrage) Echo Off! :-) 1 1 1 1 4ASC254 februar ASC2541Ĵ 1 1 1 4 ASC2545 Nach einer interessanten Diskussion (oder Laberei - eben so, wie 1 1 5 man's nimmt! :) ) wurde REALTIME am 10.02. im IRC in NL aufgenommen. 1 1 5 Beteiligte der Diskussion waren Mc-F, Mr. SEQ und Black Shadow... 1 1 5 Welcome, REALTIME! 1 1 1 1 4 ASC2545 Echo Off gibt Composing- und GFXing-Versuche auf und bleibt NL als 1 1 5 Coder erhalten. 1 1 1 1 4 ASC2545 Ca. eine Woche nach dem Eintritt von Realtime ist selbiger wieder 1 1 5 ausgetreten, weil er nach eigenen Angaben "keinen Sinn darin sieht, 1 1 5 eine 100%-ig inaktive Group zu joinen". Nun, ich wute noch gar 1 1 5 nicht, da wir inaktiv sind, aber wenn er das sagt, mu's ja stimmen, 1 1 5 'ne? :-)) 1 1 1 1 4 ASC2545 Ein neues, PRODUKTIVES Member hat NL. Dennis Waldherr aka JUDGE DREDD 1 1 5 steigt als neuer Coder ein. Welcome, JUDGE DREDD! 1 1 1 1 4ASC254 mrz ASC2541Ĵ 1 1 1 4 ASC2545 Ablogic, Mitgrnder der Group, verlt NoLogic. Was zhlt, sind guter 1 1 5 Wille und Gemeinschaftssinn - also danken wir ihm fr die Zeit! :-) 1 1 1 1 4 ASC2545 Der Releasetermin aller CROCO DISKs ab Issue #11 wird um einen Monat 1 1 5 verschoben. Damit erscheint CROCO DISK #11 erst am 01.04. 1 1 1 1 4 ASC2545 Mc-F beendet seine Coding-Karierre vorzeitig, um einen kompletten 1 1 5 Neustart zu machen! Er will sich knftig nur noch um ANSIs kmmern 1 1 5 und eventuell ein wenig in Richtung Composing schnuppern. Aufgrund 1 1 5 dieser Tatsache wurden fast smtliche seiner Projekte auf hartes Eis 1 1 5 gelegt. 1 1 1 1 4 ASC2545 Mc-F benennt sich um in [mc], weil ihn zu viele Leute mit der Frage 1 1 5 nervten, was 'Mc-F' bedeuten wrde... :-) 1 1 1 1 4 ASC2545 NoLogic ist nun RICHTIG im INTERNET! Mr. SEQ und Black Shadow haben 1 1 5 es endlich geschafft. Mr. SEQ hat sich um das Grundliegende gekmmert 1 1 5 sowie um das MainHTMLing fr die Page, und Black Shadow hat das Ganze 1 1 5 ergnzt/vervollstndigt. Black Shadow wird sich auch ab sofort 1 1 5 kmmern, da man dort ab sofort jeden Monat brandheie Infos, 1 1 5 Download der neuesten NL-Productions und vieles mehr bekommen kann. 1 1 5 Immer einen Blick wert! (HTTP-Addy siehe unten) 1 1 1 1 4 ASC2545 Auch Black Shadow gibt den Startschu frei fr seine eigene Homepage. 1 1 5 Wer interessiert ist, kann ja mal einen Blick auf 1 1 0http://www.germany.net/teilnehmer/101,70208/index.html5 werfen! 1 1 1 1 1 1 4 - ND O iNOX - 1 1 1 4ASC254 RLSS iN RBiT ASC2541Ŀ 1 4 NM RT STTUS DiSN M. 1 1 Ĵ 1 5 EXCHANGE V1.0[Util]PD40%<-0% 1 1 5 [Black Shadow] 1 1 ij 1 5 MAILDEVIL V1.0[Mail-Prog]??40%<-0% 1 1 5 [Black Shadow] 1 1 ij 1 5 MAGIC OF PLANETS V1.0[Strategiespiel]??2%<-1% 1 1 5 [Black Shadow, Echo Off] 1 1 ij 1 5 >>> TOP SECRET <<<[XP-Mail-Spiel]??2%<-1% 1 1 5 [Black Shadow] 1 1 ij 1 5 ORGEX V2.0[XP-Origin-Sucher]SW85%<-0% 1 1 5 [Black Shadow] 1 1 ij 1 5 RUBY VIEWER V1.0[Textviewer]??70%<-0% 1 1 5 [Black Shadow] 1 1 ij 1 5 >>> TOP SECRET <<<[Win95-Util]SW50%<-0% 1 1 5 [Black Shadow, Echo Off] 1 1 ij 1 5 XP-MAILING V1.0[XP-MAIL-PROG]??5%<-0% 1 1 5 [Black Shadow] 1 1 1 4ASC254 NOLOGiC iM WB ASC2541Ŀ 1 1 1 4 Die NoLogic-Website: 1 1 1 1 1 0 http://nologic.home.pages.de 1 1 1 1 14ASC254 WS iST NOLOGiC? ASC2541Ŀ 1 15 Ende 1996 planten AbLogic und Black Shadow ein Strategiespiel zu 1 15 programmieren, indem sie eines vom C64 konvertieren und verbessern 1 15 wollten. Aber AbLogic meinte, das knnte nur unter einem Grouplabel 1 15 passieren, also grndeten sie NoLogic. 1 1 15 Einige weitere Member muten gefunden werden, und in der Homebox von 1 15 NL, Warlord's Battlefield, fanden sich dann auch Echo Off, EHa, 1 15 S-Cape und Dead Horse, die als Coder, Composer und Graphicians 1 15 beitraten. Letzten Endes war eine recht komplette Mannschaft zusammen. 1 1 15 Natrlich wurde das Spiel-Projekt niemals realisiert, weil letzten 1 15 Endes nichts dafr getan wurde, aber andere Projekte folgten, die 1 15 nicht dieselbe Zukunft hatten... ;-) 1 1 15 NoLogic ist eine Gruppe kreativer Freax, die so ziemlich alles machen. 1 15 Ob Spiele, Utilities, Demos etc. Es ist nichts ausgeschlossen. 1 1 1 1 4ASC254 GROUP GSCHiCHT ASC2541Ŀ 1 1 4 ASC2545 01/12/96: AbLogic & Black Shadow riefen NL ins Leben 1 1 4 ASC2545 15/12/96: EHa und S-Cape jointen NL 1 1 4 ASC2545 01/01/97: Dead Horse und Echo Off jointen NL 1 1 4 ASC2545 26/07/97: Mr. SEQ joined NL 1 1 4 ASC2545 01/10/97: Mc-F joined NL 1 1 4 ASC2545 01/02/98: Dead Horse left NL 1 1 4 ASC2545 10/02/98: Realtime joined NL 1 1 4 ASC2545 17/02/98: Realtime left NL 1 1 4 ASC2545 20/02/98: Judge Dredd joined NL 1 1 4 ASC2545 03/03/98: AbLogic left NL 1 1 1 1 4ASC254 RLSLiST ASC2541Ŀ 1 4 NM RT RLSDT 1 1 Ĵ 1 5 CROCO DISK #07FANZINEAUG /97 1 1 5 CROCO DISK #08FANZINEOKT /97 1 1 5 CROCO DISK #09FANZINESEP /97 1 1 5 MEGADEMO V1.0FAKEMONOV /97 1 1 5 STAIRWAYS.XMXM-ZAKNOV /97 1 1 5 CROCO DISK #10FANZINEJAN /98 1 1 5 CROCO DISK #11FANZINEAPR /98 1 1 14ASC254 DU WiLLST NOLOGiC JOiNN? ASC2541Ŀ 1 15 ...dann schreibe etwas an: 1 1 10 eMiL: BlackShadow@warlord.fido.de 1 10 iDO : Dirk Schroeder@2:2448/310.41 1 10 ddy : Dirk Schrder, Frohnstr. 10, 42555 Velbert, Germany 1 1 15 Schreibe, warum du denkst, da du der richtige Mann (oder die richtige 1 15 Frau?) fr NL bist und sende, falls mglich, eine (oder mehr) 1 15 Demonstration deiner Coder-/Composer-/Graphician-/etc. Fhigkeiten! 1 1 1 1 4ASC254 GRTZ GHN N ASC2541Ŀ 1 5 WarlordScorpe^KRYSTAdok^HDETomTech NoirToxoMarkos WunramQ-Fladen 1 1 5 FKL-VirusBcherwurmNataschaHERZThorsten D. 1 1 news19983 4News (by Adok) 3 1- 4Vorwort 1- Ja, was hat sich denn im Jahre 1998 bis jetzt so alles getan? - Sehr viel. Cream ist tot, NoLogic hat eine Homepage, Muffin will ein eigenes Diskmag herausgeben, Way-X hat schon die zwlfte Version von POM herausgebracht... - um nur das zu nennen, was mir gerade einfiel. :) Auch vom internationalen Sektor lt sich einiges berichten - weniger von Demos als von Diskmags. Die "Demodiskmagszene" ist so aktiv wie lange nicht mehr. Wird letzten Endes etwa auch die Demoszene in eine Diskmagszene umgewandelt? Lest selbst. 1 - Adok 4CYBERDREAM 1Infos: 0http://home.t-online.de/home/BenjaminTriebe/home.htm 0LNKmarsM*A*R*S, Mag von einer anderen WeltLKE (Hugi #10) Es war fr Beobachter der Diskmagszene sicherlich eine berraschung, als vor kurzem Muffin's Entschlu, 4ein eigenes Diskmag zu grnden5, offiziell bekanntgegeben wurde. In winzigen Insiderkreisen wute man bereits seit lngerer Zeit davon. Wieviel Zeit schon seit der Idee, ein eigenes Diskmag zu grnden, vergangen ist, wird einem klar, wenn man erfhrt, da das Releasedate der ersten Ausgabe ursprnglich fr den 1. Januar 1998 angesetzt war. Doch die Redaktion hatte sich verschtzt. So wurde der Erscheinungstermin zuerst um einen Monat auf den 1. Februar, spter um einen weiteren Monat auf den 1. Mrz verschoben. Inzwischen tauchte Schnurfels Homepage im Netz auf. In ihr wurde M*A*R*S, so der Name des neuen Magazins, zum ersten Mal in der ffentlichkeit erwhnt. So setzte sich auch der 1. Mrz als Erscheinungstermin der ersten Ausgabe in den Kpfen der Besucher fest. Doch auch dieser und zwei weitere Termine konnten nicht eingehalten werden. Zur Zeit ist der Release fr den 415. April5 geplant. Als Begrndung fr die Verzgerungen schreibt Muffin auf Schnurfels Homepage: 0 Hallo, liebe M*A*R*S-Freunde! 0Tja, da denkt man, eine Ausgabe sei fertig, und was ist? Nix! 8-( Tja, das lag 0daran, da 1. das MagSys bescheiden aussieht, 2. einige Artikel von City Hunter 0nicht zensiert wurden, die's aber ntig htten, 3. zu viele Bugs enthalten waren 0und 4. zu wenig Artikel drin waren! 0 Das alles wird sich ndern, am 15.04.1998!!! 0Ich habe mit City Hunter gephoned, und er hat noch einmal ber den Inhalt seiner 0Artikel nachgedacht. In diesen zensierungswrdigen Artikeln ging es grtenteils 0ber Neulinge und den HDE. City Hunter hatte die Artikel nmlich so geschrieben, 0da sie leicht miverstanden htten werden knnen! (Er meint's aber nicht so! :) 0Also, ich hoffe, ihr verzeiht diesen kleinen Delay und seid immer noch gespannt 0auf die erste Ausgabe des etwas anderen DiskMags M*A*R*S aus einer anderen 0Dimension! ;) 0Bis bald und frohe Ostern wnscht euch 0 Eure Torte! 4DERANGED Eine neue Group, die zur Zeit aus zwei Leuten besteht: 1beryl5 (Code, Organizing, Swapping, Webpage-Maintaining) und 1tristan5 (Code, Music). Ihr erstes Release, ein XM-File, wird voraussichtlich auf der Mekka & Symposium 98 erscheinen. Grafiker und Leute, die gewillt sind, den deranged-Mitgliedern das Coden beizubringen ("if you'd like to teach us coding..."), werden gesucht. 1Infos: 0http://www.geocities.com/siliconvalley/bay/5756/ 4DIGITAL BROTHERHOOD Digital Brotherhood - kurz: DBH - ist eine 4All-Purpose-Group5, die seit Herbst 1997 existiert und von [-qb-] geleitet wird. Der aktuelle Memberstatus sieht wie folgt aus: 1[-qb-]5 (Webdesign, Organisation), 1[x]argon5 (Code), 1Lazyone5 (Code), 1Vable5 (Music), Nils a.k.a. 1Q-Fladen5 (Code), 1melcom5 (Music, Code), 1RTOM5 (3D-Art), 1aurora5 (Code), 1Taggy5 (2D-GFX), 1Cromwell5 (Music for Demos). Insgesamt also zehn Members. Vor kurzem waren auch noch SaC, NICEOmEN und Mr.C++ dabei. 4Bisherige Releases:5 1The graphical XM Player5 (von Lazyone), 1Relode (Lode-Runner-Levels) und 1F.L.A.T5 (in Quick Basic programmiertes Ballerspiel von Q-Fladen). 4Projekte: 1SokoFun5 (Sokoban-Clone, zu 90% fertig), 1SystemS5 (eine Art Adventure-Game) und 1TRASH RiDA5 (Jump'n'Run). 1Infos: 0http://dbh.home.pages.de 4HUGI-CREW Am 26. Dezember 1997 erschien die neunte Ausgabe des gleichnamigen Diskmags. Einen Tag spter stellte sich der Release als etwas berhastet heraus - das Magsystem enthielt noch einen argen Bug in der Druckfunktion, welcher bewirkte, da sich der Druckkopf nach einem Page-Feed nicht auf die Home-Position begab, wodurch nur der erste Artikel fehlerfrei ausgedruckt wurde - bei den weiteren Artikeln wurde ein Teil der ersten Zeile abgeschnitten. Der Fehler wurde kurzerhand ausgebessert - die nderungen waren absolut minimal - und der Hugi als 4Hugi #9 v1.15 re-released. Die Leute strzten sich wie wild auf das Mag, wie es an der Flut an Reaktionen leicht gesehen werden kann, die auf uns einige Tage nach dem Release zuzustrmen begann. Kein Wunder, war die Zeitspanne zwischen den Ausgaben 8 und 9 doch recht gro. Nach einigen Wochen beruhigte sich die Flut dann allmhlich. Die Situation sah wie folgt aus: Die Reaktionen waren zum Groteil positiv. Allerdings hatte eine unerwartet groe Anzahl von Leuten Probleme, den Hugi zu lesen. Grund: Vesa-2.0-Untersttzung wurde vom Magsystem nicht gefunden. Auch UniVBE half hier nichts. Tatschlich untersttzen ltere Super-VGA-Karten auch per Software-Emulation keinen Linear Frame Buffer. Denjenigen, die davon betroffen waren, blieb nichts anderes brig, als den Hugi mit einem Texteditor zu betrachten, denn zum damaligen Zeitpunkt gab es kein alternatives Mensystem, da man mit Hugi #9 verwenden htte knnen. Das war natrlich nicht gerade eine ideale Lsung. So entschlo ich mich, die Grafikroutinen umzuschreiben, so da sie auch ohne Linear Frame Buffer auskommen konnten. Am 2. Februar 1998 wurde Hugi #9 schlielich 4zum dritten Mal released5, in der Versionsnummer 1.2. Mit dieser Version verschwanden die meisten Probleme. Leider treten bei einigen Leute 4immer noch Konflikte5 auf, die dazu fhren, da das Magsystem abstrzt, bevor sie auch nur eine Zeile von Hugi lesen knnen: Der Monitor werde unmittelbar nach dem Start in den Stromsparmodus geschalten, und dann sei Schlu. Dies hat anscheinend nichts mit der Grafikkarte oder dem Prozessortyp zu tun. Die genaue Ursache des Problems konnte ich bis jetzt jedoch nicht finden, und ich konnte den Fehler auch nirgendwo reproduzieren. Der einzige Teil des Hauptprogramms, in dem sich der Bug befinden knnte, sieht fehlerfrei aus und luft unter normalen Umstnden auch ordnungsgem ab. Ansonsten bleibt noch die Mglichkeit, da eine der verwendeten Libraries/Tools oder gar der Compiler fehlerhaft ist. In diesem Fall kann ich aber nichts gegen das Problem ausrichten, auer den Problemverursacher aus dem Magsystem zu entfernen bzw. zu ersetzen. In dieser Hugi-Ausgabe kommen jedenfalls neue Versionen des Soundsystems Midas und der Grafiklibrary "Submissives Vesa VBE 2.0 Application Core" zum Einsatz. Ich werde das Magsystem auch testweise von einem Szene-Freund compilieren lassen, der Watcom C++ 11.0 besitzt. Bleibt am Ball! 1Was hat sich sonst noch in der Hugi-Crew getan? 1*)5 XXX schreibt sein Handle jetzt 4XxX5. Mglicherweise will er damit verhindern, da man ihn mit einem der zahlreichen Sexanbieter im Internet verwechselt. :) 1*)5 Muffin hat die Hugi-Crew 4verlassen5. Der Grund dafr war die Grndung eines eigenen Diskmags. Wir freuen uns schon auf seine erste Ausgabe. Trotzdem bleibt uns Muffin auch weiterhin willkommen. Der Platz in unserer Mitte bleibt ihm reserviert! Lest Nheres in den Cyberdream-News und im Artikel 0LNKmuffin_ausstiegAbschied von MuffinLKE5. 1*)5 Neue Releases von Adok sind die ASCII-Textversion des C-Kurses und die 0LNKmags.faqmags.faqLKE5, die ihr auch in dieser Hugi-Ausgabe finden knnt. 1*)5 Adok hat an der 4Pain-Size-Coding-Competition #25 teilgenommen und... gewonnen! Die Compo dauerte zwei Monate lang (10. Januar bis 7. Mrz) und fand ber das Internet statt. In Pain 1/98 wurde eine Aufgabe gestellt, die es als COM-File mit mglichst wenigen Bytes Gre zu lsen galt. Sofort machten sich Coder aus der ganzen Welt, darunter auch bekannte Gren wie Chicken von Fake That (Co-Herausgeber von Pain) oder Submissive von Cubic und $een, an die Arbeit. Betaversionen konnten gleich nach Fertigstellung an Dake /Calodox geschickt werden, der sie auf die Einhaltung der Regeln prfte und anschlieend die aktuellen Pre-Results auf seiner Homepage updatete. So konnte man sich jederzeit ein Bild machen, ob man noch im Rennen lag oder bereits um einige Bytes unterboten worden war. Schaffte man es anfangs noch, zig Bytes auf einmal wegzurationalisieren, mute man zum Schlu lange knobeln, bis man es geschafft hatte, seine Lsung um ein einziges Byte zu verkleinern. Gegen Ende wurde diese Compo zu einem wahren Kopf-an-Kopf-Rennen. Scabby hatte es geschafft, meine Lsung um ein Byte zu unterbieten. Ich war ratlos, hatte ich doch scheinbar alles optimiert, was ging. Am letzten Tag, einige Stunden vor der Deadline, sah ich mir schlielich meinen Source noch einmal an - und da ging mir ein Licht auf! :) Zwei Bytes weniger! Und das war auch mein Endstand: 61 Bytes. Scabby hat anscheinend im letzten Moment ebenfalls geschafft, ein Byte herunterzukriegen, wodurch auch er den ersten Platz erreichte. Hiermit war das Rennen gelaufen. Der Grund, warum ich an der Compo teilgenommen hatte, war rein prosaisch. Ich wollte meine Krfte messen und, falls es mir gelingen sollte, gut abzuschneiden, gleichzeitig in der Demoszene Werbung fr Hugi machen. Aus den Reaktionen auf den Endstand zu schlieen, ist es mir anscheinend auch ganz gut gelungen. Die Results und die Sources von fast allen Teilnehmern findet ihr auf http://www.omedia.ch/pages/dake/coding.htm und in Pain 4/98, sobald es erschienen ist. 1Infos: 0http://home.pages.de/~adok/ 4KRYST Ich soll von Dreamdancer /Role (Ex-Scorpe) ausrichten lassen, da Kryst 4dead sei und er Kontakt zu allen Mitgliedern verloren habe. 1Infos: 0http://www.krysthome.home.ml.org 4NOLOGIC Hier gibt es nicht viel zu berichten, denn ihr findet alles Interessante in den 0LNKnologicGroup-Infos 1-4/98LKE5. Auerdem will [mc] am 14.04. seinen 1. 4Ansiartpack5 releasen. 4OBNOXIOUS Wie bereits erwhnt, ist 4Cream tot5. Grnde und nhere Ausfhrungen findet ihr in anderen Artikeln in dieser Hugi-Ausgabe. Ansonsten war es um Obnoxious recht still: Captain J taufte sich in FoG um, was soviel wie Friend of God bedeutet. Damit will er seinen Glauben strker reprsentieren. Auerdem war er mit seinem alten Pseudo schon lange unzufrieden. Auch Rainer Zufall hat ein neues Handle: p++. Weitere News: siehe 4SDI5. 1Infos: 0http://rzaix340.rz.uni-leipzig.de/~wir91dsh 4RIOT Riot, die derzeit 4einzige aktive Demogroup in sterreich5, war vom 27. bis zum 29. Dezember auf der Party 7 in Dnemark. franky hat an zwei Compos teilgenommen; zwar scheiterte sein Multichannel-Tune an der Preselection, aber bei den 44-KByte-Intros5 machte er den dritten von insgesamt sechs Pltzen. Congratulations! Ihr findet in diesem Hugi auch einen von franky geschriebenen 0LNKtp7report_frankTP7-ReportLKE5. Nach lngerer Pause wurde die Riot-Homepage wieder einmal updated. Ihr knnt sie unter der - neuen - URL 0http://www.riot.org5 erreichen. Auch franky hat eine Homepage ber sich erstellt; sie ist unter 0http://www.riot.org/franky/ erreichbar. Leider knnen zur Zeit Probleme beim Verbindungsaufbau bzw. Laden dieser Seiten auftreten. Seit Ende Mrz hat Riot eine neue 4Distsite5: Mysterious Art in Argentinien. 4SDI/NEITHERNOR SDI arbeitet zusammen mit Obnoxious an einem 4Demo5 fr die Mekka & Symposium 98. Arbeitstitel: Desire. Auerdem hat die Neithernor-Party (Mitte/Ende August 1998, Nordbayern), die von SDI organisiert wird, eine Homepage bekommen. 1Infos: 0http://sdi.demo.org 0http://neithernor.demo.org 0Neithernor1998 first announcement text (Hugi #9) 4SUSPECT RECORDS Suspect Records (SR? - auf keinen Fall mit Silicon Records verwechseln!) ist eine Partnergroup von SDI, die sich auf Musik spezialisiert. Infos und alle bisherigen Releases, z.B. 4Chipadelic #15, eine Sammlung von Chiptunes von verschiedenen Composern (nicht nur SR?-Members!), findet ihr im Internet auf 0http://www.tande.com/sr5. Wer ein Modem, aber keinen Internetanschlu hat, kann es auch auf Zippy's BBS probieren: Alien Pub, +49-2994-1327, 57k, erreichbar von 22:00 bis 06:00. 4WAY-X 1FKL-Virus5, 1Keybrake5 und 1Mr X5, allesamt Coder oder zumindest solche, die sich dafr halten, sind neue Mitglieder in der erst krzlich gegrndeten Gamecrew, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, ihren Civilization-Clone Path of Mankind fertigzustellen. Auerdem arbeiten der Grafiker 1Jotty5 und der Composer 1Arno 1Mejauscheck5, die im CF 3/98 von Mr.M!ke als WAY-X-Members genannt wurden, laut Peter aber keine sind, an Path of Mankind mit. Mittlerweile ist 4Beta 125 auf der WAY-X-Homepage (neue Adresse: 0http://www.digitalprojects.com/way-x/5) erhltlich. Die meisten Fortschritte hat die Grafik aufzuweisen; es gibt bereits ein Titelbild, und die ersten Gebude nehmen langsam Formen an, wenngleich sie noch nicht ganz so aussehen, wie Peter es will, und noch ber 800 Grafiken fehlen. Weiters hat das Strategiespiel eine schon gut funktionierende Soundroutine, ein ansehnliches Hypertext-Hilfesystem und ein neues Layout im Stdtebildschirm verpat bekommen. Parallel zum "normalen" POM existiert auch eine 4HiColor-Version5 mit einer Palette von 65536 Farben. Da Peter noch zu wenig Rckmeldungen erhalten hat, wie die HiColor-Version luft, werden im Moment beide Versionen parallel weiterentwickelt, um zu verhindern, da man "an der Zielgruppe vorbeiprogrammiert". Hier noch ein witzig-zweideutiges 4Zitat5 aus Peters provisorischem Entwurf einer Spielanleitung: "Der Arbeiter ist nach seiner Zuteilung erst noch rot, er wird erst ab der nchsten Runde produzieren, dann ist er blau." 1Infos: 0http://www.digitalprojects.com/way-x/ 4YUCA ABSTRACT Yuca Abstract, kurz YA, ist eine junge Demogroup. Members: 1Linqs5 (Code), 1Fenrir (Code, Homepage), 1Nitron5 (Music), 1Sepl5 (GFX) - grtenteils Neulinge in der Szene. Linqs gehrte frher Digital Brotherhood an, und Nitron war Mitglied von Virtual Experience. Sie sind oft auf #coders.ger anzutreffen. Bisherige Releases: keine. 1Infos: 0http://members.freepage.de/yuca_abstract/ 4 1 - 4Einige interessante, internationale Diskmagprojekte 1- 4ANOTHERMAG Die erste Ausgabe des schon in Hugi #8 angekndigten Diskmags ist im Februar erschienen. Anders als ursprnglich geplant, wird das Mag nicht von der Group Rectum Cauda, sondern von TPF released. Main Editor ist 4xcene /dance^TPF5. Das Magazin konzentriert sich nicht nur auf die Demoszene, sondern will Texte aus 4allen Bereichen5 bringen, in Englisch und Norwegisch. Darunter ist auch viel Nonsense. Man merkt schon auf dem ersten Blick, da AnotherMAG #1 noch nicht das Wahre ist. Die Anzahl der Artikel ist in Relation zu der Zeitspanne, die seit der Ankndigung verstrichen ist, sehr gering. Es gibt auch kein richtiges Editorial, und im knappen Infofile ist als Entschuldigung zu lesen: "AnotherMAG #2 = 1000x improvement probably". xcene meint, er habe AnotherMAG #1 nur released, damit der Name des Mags in der Szene bekannt werde. 1Infos: 5...gibt's bei xcene /dance^TPF: 0xcene@c2i.net 4HEROIN ...hat (hoffentlich ;) nichts mit einem harten Rauschgift zu tun, sondern ist der Name eines 4neuen Chartsmags5. Neben Charts soll es auch News, Adverts und alles, was ein Swapper braucht, enthalten. Ganz nach dem Motto: von Swappern fr Swapper. Ich habe noch etwas Zweifel, ob sich das Mag durchsetzen wird knnen. Die Swappingszene gilt nunmal international als nicht mehr so aktiv. Eine groe Ausnahme ist z.B. Polen, dort ist wahrscheinlich noch die Mehrheit der Szener Swapper oder betreibt zumindest nebenbei Mailswapping. Fr Polen und einige andere ehemalige Ostblockstaaten allein ist Heroin aber denkbar ungeeignet, weil sein Main-Editor in Chicago, USA sitzt. Man denke nur an die langen Transportzeiten und die in einigen Lndern hohen Transportkosten, die bei einem Snail-Briefwechsel ber den groen Teich anfallen! Aber ich lasse mich natrlich gern eines Besseren belehren. Das 4Releasedate der ersten Ausgabe5 steht noch nicht fest. 1Infos:5 ...gibt's bei pyromaniac /beyond: 0 paul bragiel 0 301 e. chalmers, apt. #306 0 champaign, il, 61820 0 usa 0 e-mail: bragiel@students.uiuc.edu 4PULSE Das Diskmag Pulse hat nichts mit der gleichnamigen Demogroup zu tun, denn die wurde erst spter gegrndet - Pulse war eines der ersten Demoszenemags, die es gab. Insgesamt gab es allerdings nur vier Issues, von denen die letzte im August 1993 erschien. Jetzt soll das Mag 4wiederbelebt5 werden. Gemacht wird Pulse #5 von 4Fear /TBL5, der schon seit Ausgabe 2 fr dieses Mag ttig war. Seid gespannt! Auch an einer neuen Ausgabe von 4Hoax5 - hnlich alt wie Pulse - wird gearbeitet! 4 1 - 4bersicht ber die wichtigsten Diskmagreleases im Jahre 1998 so far 1- 14[name/creator or group/language/date/type/focus]1 AnotherMAG #1 TPF e/n 1998/02 diskmag demo/general Bjorn Lynne #18 B. Lynne e 1998/01 newsletter music Bjorn Lynne #19 B. Lynne e 1998/02 newsletter music Bjorn Lynne #20 B. Lynne e 1998/02 newsletter music Bjorn Lynne #21 B. Lynne e 1998/03 newsletter music Bjorn Lynne #22 B. Lynne e 1998/03 newsletter music Bytes of Wisdom #4 Septic e 1998/01 diskmag local.si-demo Coders F/X News #26 C/FX BBS e 1998/02 newsletter local.il-demo Coders F/X News #27 C/FX BBS e 1998/03 newsletter local.il-demo Coders F/X News #28 C/FX BBS e 1998/03 newsletter local.il-demo Coders.ger-Mag 1/98 DesirE g 1998/02 newsletter internet/code Coders.ger-Mag 2/98 DesirE g 1998/03 newsletter internet/code DemoNews #150 Hornet e 1998/02 newsletter demo Fleur #1 Dilemma, Dinasty e 1998/03 diskmag demo Hugi #9 Hugi Crew g/e 1998/12 diskmag general Pain 1/98 Pain Staff e 1998/01 diskmag local.ch-art Pain 2/98 Pain Staff e/g 1998/02 diskmag local.ch-art PC-Heimwerker 1/98 T.-Eberle-Verlag g 1998/03 diskmag computer The Technoguide 2/98 Wire Maniacs e 1998/02 diskmag local.ch-music TraxWeekly #116 Hornet e 1997/12 newsletter music TraxWeekly #117 Hornet e 1998/01 newsletter music TraxWeekly #118 Hornet e 1998/01 newsletter music TraxWeekly #119 Hornet e 1998/02 newsletter music 14[diskmags: 8 / newsletters: 15 / total: 23]1 4 [languages: e==english / g==german / n==norwegian] 4 [countries: ch==switzerland / il==israel / si==slovenia] 4 1 adok^hugi, 02.04.98, fr das hugi-magazin 1 (wofr denn sonst?)welcome43 ¿¿Ŀڿ 4 43 ڴ 4 43 4 0"Oh Yummie! Ich habe wieder einmal die besondere, da selbstauferlegte, Ehre, 0euch mit einem Willkommensartikel zu beglcken. Dieser Artikel soll den Zweck 0haben, euch zu einer neuen Ausgabe eines Diskmagazins namens Hugi - genauer 0gesagt: zu dessen zehnten Ausgabe - zu begren. Daher kommt auch sein Name. Wie 0ihr seht, ist alles, was hier abgeht, mit Logik verbunden. Daher hat NoLogic 0hier nichts verloren." Mit obigen Worten htte dieser Artikel mglicherweise begonnen, wre diese Hugi-Ausgabe eineinhalb Jahre frher erschienen. Doch seitdem hat sich Hugi weiterentwickelt, und zwar gewaltig. Eigentlich mchte ich die alten Zeiten nicht unbedingt an *dieser* Stelle in Erinnerung rufen. Doch falls jemand diese Zeilen lesen sollte, der nur ltesten Ausgaben des Hugi - damals noch HDE - kennt und jetzt durch Zufall diese neue Issue in die Hnde bekommen hat, sei ihm empfohlen, sie ruhig durchzulesen. Es lohnt sich! - Und irgendwie mu ich ja diese Zeilen fllen. :) Vielleicht noch einige interessante Fakten ber diese Ausgabe. 0 Hugi-Intern 1 75 Artikel 1 365 KByte 1 55 KByte pro Artikel Cream ist tot 1 65 1 395 1 75 Szene 1 95 11155 1135 Programmieren 1 85 1 525 1 75 Computer 1105 1 465 1 55 Zeitschriften-Splitter 1 55 13105 1625 Hugi-Leser unter sich 1 75 1 395 1 65 Stories und Nonsense 1105 1 995 1105 Verschiedenes 1 85 1 675 1 85 3 4Hugi #10 gesamt 1705 Artikel 48035 KByte 1 115 KByte pro Artikel 0 4 [Note: Die English Section ist auf die einzelnen Rubriken aufgeteilt worden.] Nun knnte ich mich noch lang und breit ber den Inhalt auslassen - aber ich verzichte diesmal darauf. Der Grund dafr ist ganz einfach: Hugi #10 war fr Mitte/Ende Februar angekndigt. Jetzt ist schon Anfang April, und er ist immer noch nicht erschienen! 4Oberste Prioritt ist also, ihn fertigzustellen. Es gbe noch jede Menge Artikel zu schreiben, ich habe erst einen Teil von dem in die Tat umgesetzt, was ich ursprnglich geplant habe. Diskmagreviews, Programmierartikel, Releasescorner, all das fehlt noch, aber ich habe keine Zeit, diese Versumnisse nachzuholen. Schon jetzt gibt es Bestrebungen, Cream wiederzubeleben, die vierte Issue doch noch nach der Mekka zu releasen, und es trafen neue Beitrge zur Cream-ist-tot-Diskussion ein, deren Anfang hier verffentlicht wurde. Bevor womglich einige News veraltet sind und ein Teil der Artikel neu geschrieben werden mu, stelle ich das Mag so schnell wie mglich fertig und gebe es zum Spreaden frei. Ein Wort noch: Hugi #10 mag zwar die erste Ausgabe mit im dezimalen Zahlensystem zweistelliger Nummer sein, aber das ist fr mich kein Grund, es als Jubilumsausgabe zu betiteln. Eher knnte 4Hugi #115 zur Jubilumsausgabe werden - denkt nach, warum. Auf jeden Fall viel Spa, und freut euch, falls Cream #4 doch noch erscheinen sollte! 1- Euer Adokcredits3 4 Ŀ Ŀ Ŀ Ŀ Ŀ Ŀ Ŀ Ŀ Ŀ Ŀ 4 ڿ 4 Ŀ 4 Ŀ ڿ Ŀ 4 3 4 CODE, FONT Adok /Hugi 4 GRAFIK, MUSIK Mr. SEQ /NoLogic^Hugi^cTc 4 TEXTE Abel, Lois LeidPen Adok /Hugi LMS /Special-X Black Shadow /NoLogic Markos Bcherwurm [mc] /Free Esprit!^NoLogic Coctail /Obnoxious Mercator /Ooze Labs Cydo Moss /Pyrrohoea DELluminator Muffin /Cyberdream^M*A*R*S Dobrovka, Peter /Way-X Nucleon /Pyrrohoea FKL-Virus /Way-X Phoenix /Hornet FoG /Obnoxious Schida, Helmut franky /riot Schnurfel /M*A*R*S JABBERWOCKY XxX /Hugi Karma Sutra /Kryst 4 HUGI-CREW-MEMBERSTATUS Adok Main Editor, Coder Mr.M!ke /Way-X Writer, Coder Mr. SEQ /NoLogic^cTc Musician, Graphician TOXO Writer, Coder XxX Writer 4 GREETINGS 1 Mr. SEQ ...adok^hugi personal greet: ...c-storm whole #smof ...cmos ...coc /obn ...da_Sengir ...doomsday^riot ...e605 ...franky^riot ...henrik fisch ...q-fladen ...realtime^tkls ...schnurfel^m*a*r*s ...scorpe /kryst ...xxx^hugi ...zonic 4 GREETINGS 1adok5 - quick greetings go to: aurora /skyjumpteam, bitbreaker /tnw, bj /desire, black shadow /nologic, bcherwurm, cirion, coctail /obnoxious, cydo, dendrite, delluminator, dentoe /sdi, doomsday, dreamdancer /role, e605 /sdi^tojs^sr?, fenrir /ya, fkl-virus, fog /obnoxious, franky /riot, frenetic /cubic, greatrix, helmut schida, jabberwocky, kaktus /hde, karma sutra /kryst, leidpen, liftoff, linqs /ya, lms /special-x, malcy, markos wunram, mcbyte /acme, [mc] /fe!^nl, melcom /hoaxarts^crystal^dbh, mercator /ooze labs, mic, moss /pyrrohoea, mr.m!ke /way-x^hugi, mr. seq /nologic^hugi^ctc, ms saigon /threesome, muffin /cyberdream^m*a*r*s, myth /pnr, niceomen /cyberpictures, pain /chaos bites, peter dobrovka /way-x, probe /tbl, ram /zoro, salami /e9^nothing, schnurfel, sengir /cyberpictures, stefan schultze, stynger /peon, submissive /cubic^seen, terror kid /up, the little bug, toxo /hugi, trashey /quasars, xcene /dance, xxx /hugi, zed /?, all sceners who have something to do with diskmags and all i forgot. 3 1hugi issue #10. copyright (c) 1998 by the hugi crew. all rights reserved.index43 ¿¿Ŀڿ 4 43 ڴ 4 43 4 0HUGI-INTERN LNKeditoEditorial - Das Ende einer ra Adok /HugiLKE LNKwelcomeWillkommen zu Hugi #10 Adok /HugiLKE LNKmuffin_ausstiegAbschied von Muffin Muffin /Cyberdream^M*A*R*SLKE LNKhall_of_commentsHall of Comments diverseLKE LNKsupportWie knnt ihr fr Hugi aktiv werden? 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