Editorial ÄÄÄÄÄÄÄÄÄ Es hat sich seit dem letzen Mal viel g„ndert. Nachdem wir in der letzten Ausgabe schon verkndet hatten, daá SmallTalk nicht mehr existiert, existiert nun auch STOD nicht mehr. Der Grund dafr: STOD steht fr SmallTalk on Disk. Da SmallTalk nicht mehr ist, kann STOD auch nicht mehr sein. Wir hatten anfangs berlegt, und Eric der Schreckliche ist auch jetzt noch der Meinung, das Diskmag doch einfach SmallTalk zu nennen, haben uns dann schlieá- lich aber doch dagegen entschieden. Es lebe MicroCode! Nicht, daá Ihr jetzt glaubt, wir wollen in irgendeiner Form damit auf Micro- soft anspielen. Die Idee selber ist uns eines Abends gekommen, da hang so ein Poster mit MicroProse an meiner Wand. Irgendwie ist daraus dann halt MicroCode geworden. Gef„llt's Euch? Ich hoffe schon, denn wir hatten nicht vor, MicroCode innerhalb der n„ch- sten 1001 Jahre umzubennen. Findet Ihr es aber alle echt zum Kot... „h... Br”ckchenhusten, dann l„át sich natrlich ber alles reden! Doch genug damit, Themenwechsel. Ich stand neulich am Zeitschriftenthresen unseres Happy-Shops und hab mal fast alle Computerzeitschriften durchgebl„ttert. Dabei muáte ich Schreckliches feststellen: Die Programmierrubrik kommt in fast jeder Zeitschrift zu kurz! Nur die DOS (ich bekomme keine Provision...:) kann ich in diesem Punkt empfehlen. Von der DOS kommt dreimonatig auch ein DOS-Extra heraus, daá sich wohl nur mit Programmieren befaát. Dafr kostet es aber auch 18 DM.* Wie auch immer: Wir Programmierer werden eindeutig unterdrckt, ja- wohl, wir werden als Minderheit im Zeitschriftenladen diskrimi- niert! Versklavt, bis zum letzten Blutstropfen aus... „h... naja, zumindest so „hnlich, oder? Also, was ich sagen wollte: Es gibt bis auf (zu wenige) Ausnahmen keine Zeitschrift, die sich das Programmieren zum Schwerpunkt gemacht hat. Wir aber! MicroCode ist zwar keine Zeitschrift, aber ein Diskmag, das hoffentlich bald von mehr als nur 10 Mann gelesen wird. Also mein Aufruf: Gebt MicroCode auf jeden Fall an so viele Leu- te weiter, wie nur m”glich. Packt oder laát es in Mailboxen pak- ken (es erh”ht Eure Download-Ratio!). Verschenkt es auf den Schulh”fen, h„ngt 'ne Mail ans Schwarze Brett, werft's auf dem Jahrmarkt in die Menge! Macht einfach nur alles M”gliche, um MicroCode unter die Leute zu mengen. Der Rest kommt dann (hof- fentlich) von alleine. Denn wenn schon einmal mehr Leser da sind, ist die Wahrscheinlichkeit, daá diese auch mal etwas schreiben, zumindest prozentualm„áig schon mal gr”áer als ohne Leserpoten- tial. Nun jut, soviel zum Editorial. Schaut Euch MicroCode gut an, schickt beim n„chsten mal 'ne schlechte oder auch eine gute Kri- tik mit und bleibt vor allen Dingen dabei! Noch etwas zur neuen Oberfl„che: Das meiste werdet Ihr schon alleine herausfinden. Wenn Ihr in diesem Text seid, habt Ihr wahrscheinlich zumindest schon mal die Maussteuerung verstanden: Links Men/Option anw„hlen, Rechts:Men/Lister verlassen. Mit der Tastatur geht's genauso einfach: Einfach die Buchstaben drcken, die unter bzw. neben den Buttons stehen und das Men wird aktiviert. Mit Escape kommt man einen Schritt zurck. Die Pfeiltasten dienen dem Hoch- unter Runterscrolling. Auch in den Mens kann man hoch/runter scrollen, allerdings nicht immer... :) Hier gilt: Probieren geht ber urinieren (oder so)! Ab der n„ch- sten Ausgabe habe ich mir hoffentlich etwas dazu berlegt. Zu den Farben der Schrift: Weiáe Buttons bedeuten, daá sich dahinter ein weiteres Men befindet, graue Buttons zeigen an, daá es sich um einen Text handelt. So, damit drfte dann wohl hoffentlich alles gekl„rt sein. Falls es noch Probleme gibt, dann schaut mal in 'Bugfix' rein. So long....... Kemil/MC-ORGA-Team *: Es gibt da noch eine Ausnahme: Von Borland kommt ab und zu eine Zeitschrift namens 'Ich weiá nicht wie' raus. Die befaát sich mit allen Prospen der eigenenen Firma. Allerdings finde ich sie nicht besonders gut (ist mir zu hoch...).