PųLųAųTųIųNųUųM Coders Event MųAųGųAųZųIųN ú˙ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ˙ú OOP-Kurs . . . . . . Seite 2 . . . . . Skyman ASM-Kurs . . . . . . Seite 3 . . . .Master Yoda The art of composing . . Seite 4 . l'Original du PTPT ú˙ ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ OOP-KURS ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ [ SKYMAN ]˙ú Was ist eigentlich aus dem OOP-Kurs geworden, den irgendjemand machen wollte? Ich dachte, irgendjemand hat sich irgendwann einmal freiwillig gemeldet. Wenn sich sonst keiner findet, k”nnte auch ich diesen Job bernehmen. SKYMAN ú˙ #Fury:> Skyman, das w„re eine tolle Idee ... Nul scheint irgendwie Probleme zu haben ...˙ú ú˙ ASM - KURS ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ [ Master YODA ]˙ú Der Part VII des ASM-Kurses verschiebt sich (entgltig) auf das Platinum 18. Diesmal liegt's daran, daá ich den versprochenen Scroller gleich in den Kurs-Part einbinden will und dabei solche Kleinigkeiten, wie die Grafik- kartenprogrammierung erkl„ren will. Der Part hat schon jetzt ber 20kB, ist aber leider noch nicht fertig, triple-Sorry! Master YODA PS: J'Role! Das Kopieren innerhalb des VRAMs geht wirklich viel schneller, als vom RAM in's VRAM und umgekehrt. Der Scroller, den Du vorgestellt hast, benutzt (zum Darstellen) brigens nicht den Textmodus, sondern auch einen Grafikmodus. ú˙ RACKE RACKE RACKE BAIBEE GATTA GATTA GATTA FEELIN - the art of composing - - Part 2 - - ÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄ [ l'Original du PTPT ]˙ú Software ######## Vor einiger Zeit erreichte mich eine Diskette mit drei Trackern: Scream Tracker 3.2, mit 16 digitalen und 9 FM-Stimmen (letztere natrlich nur auf Adlib-kompatiblen Karten, auf der GUS also nicht), X-Tracker und Fast- Tracker 2, beide mit 32 digitalen Stimmen. Der X-Tracker ist SAA-konform gehalten, bietet jedoch durch einen eigenen Zeichensatz ein ungewohntes Erscheinungsbild. Das Speichern ist erst nach der Registrierung m”glich, ein genaues Testen auf Anwenderfreundlichkeit also auch. rar m rotz. Der Scream Tracker hat sich seit der 3.0-Version nicht wesentlich ver„ndert, l„uft jetzt allerdings wesentlich stabiler. Er verw”hnt auch weiterhin mit einer Unmenge an Effekten. Am besten und registrierungswrdigsten hat mir der Fast-Tracker 2 gefallen. Laden von MODs, S3Ms, XMs (eigenes Format) und wahr- scheinlich noch mehr, Speichern der Instrumente als normale Samples oder XIs mit zahlreichen Informationen zu dem Instrument: Lautst„rke, Loops, Lautst„rkeverlaufs- kurven und vieles mehr, ein integriertes Samplebe- arbeitungsprogramm, und, und, und... Selbst das Spiel Nibbles fehlt nicht. Genial: Sobald das Programm merkt, daá etwas schiefl„uft, beispielsweise der Stack berl„uft (der einzige Grund fr das Programm, sich zu verab- schieden, der mir bisher untergekommen ist), wird von dem Song eine Sicherheitskopie gemacht. Zudem bietet auch der Fast-Tracker eine Vielzahl an Effekten. Hardware ######## Diejenigen, die schon einige Samples zun„chst in ent- sprechenden Programmen bearbeitet haben und diese anschlieáend in eigenen Songs benutzt haben und dann noch eine 8-Bit Soundkarte besitzen, werden sicherlich schon bemerkt haben, daá sich das ganze im Song wesentlich verrauschter anh”rt. Dies ist eine Folge der Technik, mit der die digitalen Stimmen auf eine einzige (bei Mono-Karten) oder zwei (bei Stereo-Karten) digitale Stimmen, die dann auf der Soundkarte in analoge Signale umgewandelt werden, zusammengemischt werden. Dieser Klangverlust l„át sich vermeiden. Durch den Kauf einer Gravis Ultrasound. Breaks ###### Ohne Breaks kommt kein gescheites Lied aus; sogar im Rave- Bereich h”rt man sie. Sie dienen als šberleitung zwischen zwei Takten beziehungsweise zwischen zwei Taktgruppen, sprich Patterns, und werden auf dem Schlagzeug gespielt. Breaks machen Spaá. Sie geben dem Drummer Gelegenheit, sich auszutoben. Doch eigentlich haben sie einen anderen Zweck. Genau genommen sind's zwei Zwecke: 1. Vorbereitung auf einen Rhythmus-, Tempo- oder Stimmungswechsel. 2. In einer l„ngeren Sequenz mit gleichen Schlagzeugnoten wird alle vier, acht oder 16 Takte ein Break gespielt, um fr Abwechslung zu sorgen. 2. In einer l„ngeren Sequenz mit gleichen Schlagzeugnoten wird alle vier, acht oder 16 Takte ein Break gespielt, um fr Abwechslung zu sorgen. Ein einfaches Standard-Break, das man im Schlagzeug- unterricht frhzeitig lernt (weil es recht einfach zu spielen ist), besteht aus 16 16tel Noten: vier auf der Snare, vier auf der High Tom, vier auf der Mid Tom und doch tatens„chlich vier auf der Low Tom. Als Kr”nender Abschluá folgt gew”hnlich auf dem ersten Viertel des n„chsten Taktes ein 'Abschlag': w„hrend der rechte Fuá die Bassdrum tritt, wird mit dem Stick in der rechten Hand auf das Becken, hier am besten ein Crash-Becken, einge- schlagen. Eine trommelwirbelnde Rundreise durch das Schlagzeug also. Solche Breaks sind recht universell einsetzbar. Hier die Noten dazu: 48 F-2 02 000 G-3 04 000 49 F-2 02 000 000 00 000 Instumenten-Liste: 50 F-2 02 000 G-3 04 000 01 Bassdrum 51 F-2 02 000 000 00 000 02 Snaredrum 52 E-3 03 000 G-3 04 000 03 Tom 53 E-3 03 000 000 00 000 04 Hihat 54 E-3 03 000 G-3 04 000 05 Crash 55 E-3 03 000 000 00 000 56 C-3 03 000 G-3 04 000 57 C-3 03 000 000 00 000 58 C-3 03 000 G-3 04 000 59 C-3 03 000 000 00 000 60 A-2 03 000 G-3 04 000 61 A-2 03 000 000 00 000 62 A-2 03 000 G-3 04 000 63 A-2 03 000 000 00 000 00 C-3 01 000 C-3 05 000 Will man einem schnellen Lied einem kleinen Kick geben, so bietet sich ein zwei bis drei Takte langer Mischmasch aus 16tel und Achtel auf der Snare an. Hier kann am Ende eventuell auch auf das Becken verzichtet werden. In den meisten F„llen v”llig sinnlos ist eine Art von Breaks, wie man sie h„ufig in Techno-Tracks h”rt. Da besteht der Rhythmus aus einem Wechsel von Bassdrum und einer zischenden, weil leicht ge”ffneten Hihat, (Eine Hihat besteht aus zwei Becken, die mit den R„ndern aufeinanderliegen; mit einem Pedal kann man sie fest aufeinanderdrcken, dann gibt's ein kurzes Tick, sich lose berhren lassen, dann gibt's ein helles Zischen, oder etliche cm weit auseinander h„ngen lassen.) in dem ein Wirbel auf der Snare, die bei der Gelegenheit bassarm daher kommt, als Break eingefgt wird. Ein Break sollte immer auf den folgenden Rhythmus hinarbeiten. Wie aber soll ein solches auf ein Rumms-Rumms-Rumms- Rumms-Rhythmus hinauslaufen? In Techno-Songs kommt so etwas besonders deutlich zum Vorschein, weil hier auf den Bass oft weitestgehend verzichtet wird. In Liedern wie 'Over the Rainbow' von Marusha hingegen wrde ein solches Break hineinpassen, da hier permanent die Snare zu h”ren ist. Ich komme schon wieder in Versuchung, ber diese Musikrichtung herzuziehen. Bass #### Der Bass spielt gew”hnlich eine eher ruhige, unauff„llige Melodie, wenn man sie berhaupt so nennen kann. Sachen wie das 88er Live-Album der Žrzte ('Nach uns die Sintflut'), wo oft auf der Bass- und der E-Gitarre dasselbe gespielt wird, sind Ausnahmen und interessieren im Moment mal nicht. Wenn eine richtige Melodie auf dem Bass gespielt wird, so wird sie meist so lange wiederholt, bis sich der Charakter oder die Stimmung des Liedes „ndert. In den letzten paar Takten vor einem solchen Wechsel bietet es sich an, die Bassmelodie, wenn, wie gesagt, eine vorhanden ist, anzuheben oder ganz zugunsten einer Reihe von gleichen Noten (also auch gleicher Tonh”he) aufzul”sen (wie in den unten aufgefhrten Beispielpatterns in dem jeweils vierten Takt). In Liedern, die eh nach dem Motto 'Neuer Takt, neue Tonh”he fr den Bass - bis zum Taktende, bittesch”n!' verfahren, werden hier ganz einfach h”here T”ne verwendet. Ein konkretes Beispiel hierfr habe ich gerade nicht parat, aber wenn ich mich recht erinnere, ist vor allem auf der CD 'Pure Live' von Fury in the Slaughterhouse einiges dazu zu finden. Melodien ######## Ein Rezept fr eine garantiert gelungene Melodie gibt es natrlich nicht. Da hilft nur Probieren, am besten auf realen Instrumenten (viele haben frher mal Blockfl”te gespielt...). Mittlerweile bieten Tracker auch die M”glichkeit, die Tastatur in ein Keyboard umzuwandeln, so daá man nur mit dem entsprechendem Sample ein wenig herumklimpern muá, bis sich eine sch”ne Melodie herauskristallisiert hat. Wer ein entsprechendes Gefhl fr Tonh”hen und -l„ngen hat, kann auch Noten, die ihm gerade im Kopf herumfliegen, direkt eintippen. Man braucht allerdings ein Mozartartiges Talent oder irrsinnig viel Praxis, um sofort das gewnschte Ergebnis zu erhalten. Das Einfangen von Melodien in Patterns birgt einige Stolpersteine: Es kann durchaus sein, daá die Melodie gar nicht in das 4/4-Schema, in dem die bisher aufgefhrten Rythmen und Bass-Spuren gar nocht hineinpassen. Da gibt's Triolen oder Triolenreste (wie beim Samba oder beispielsweise bei 'Alles aus Liebe' von den Toten Hosen), 3/4-Takt (Walzer) und Melodien, die unversch„mterweise nicht vier, sondern fnf Takte lang sind (wie 'Alle meine Entchen', das mein Vetter und ich in dem ersten MOD, das wir produziert haben, brutal in ein Viertaktschema gepreát haben, indem zwei Pausen um je zwei Viertel gekrzt wurden - h”rt sich frchterlich an). Abhilfe: Melodie vergessen oder Rhythmus anpassen. Ist die Melodie einen Takt zu lang, so kann man das ber die Patternl„nge anpassen. Beim 3/4-Takt ist es „hnlich einfach. Hier besteht ein Takt aus drei Vierteln (wer h„tte das gedacht) mit je vier Sechzehnteln - nicht, daá mir hier jemand die drei an der falschen Stelle einbaut, also vier Viertel zu je drei Sechzehnteln! Das sind n„mlich dann keine Sechzehntel, sondern Triolen. Auch beim 3/4- Takt muá die Patternl„nge verkrzt werden, n„mlich auf 48. Die Takte beginnen nun auf 0, 12, 24 und 36 statt auf 0, 16, 32 und 48. Der Schlagzeugrhythmus ist nun ein anderer: Er ist meist walzerartig, also auf dem ersten Viertel eine Bassdrum, dann auf zwei Vierteln eine Snare - und schon ist der Takt voll. Auf dem zweiten Viertel ist dann auch schon mal statt der Snare eine etwas lautere Hihat oder „hnliches zu h”ren. Wenn ich mich recht erinnere, ist das Lied 'Are you lonesome tonight' von Elvis Presley hierfr ein Paradebeispiel, denn es geht noch einen Schritt weiter: die Viertelnote auf der Snare wird teilweise auf ein Achtel gekrzt und eine Achtelnote auf der Bassdrum hinterhergeschoben. Damit wird, fr den Musikneuling mag es noch etwas paradox klingen, der darauffolgende Taktanfang betont. Dem T„nzer kommt dies sehr entgegen, da er beim Langsamen Walzer im dritten Viertel fast zum Stillstand kommt und sich im ersten Viertel wieder in Bewegung setzt. Bei Triolen geht der Composer „hnlich vor. Wieder wird die Patternl„nge auf 48 verkrzt. Wieder beginnen die Takte auf 0, 12, 24 und 36. Jetzt enth„lt jeder Takt jedoch vier Viertel, jedes drei Zeilen lang. Auf Achtel und Sech- zehntel wird hier verzichtet, statt dessen gibt's als kleinste Einheit die Triolen. Wieviele Triolen bzw. Triolenteile (eine Triole umfaát die drei Noten, die zusammen ein viertel Takt lang sind) nun gespielt werden, bleibt dem Composer berlassen. Ein Extrembeispiel ist das Lied 'hang the DJ' von Fury in the Slaughterhouse, wo sehr gespart wurde und fast nur Viertel zu h”ren sind. Hier wird auch gleich sehr deutlich h”rbar, wie in solchen Liedern die Breaks auszusehen haben: Es sind natrlich auch Triolen, hier vier auf der Snare. Versucht mal, die Schl„ge mitzuz„hlen, und zwar nicht von eins bis zw”lf, sondern zuerst dreimal bis vier und dann beim n„chsten Break viermal bis drei. Letzteres h”rt sich viel besser an und geht auch viel leichter von der Zunge, sofern man sich dabei ein wenig auf den Takt konzentriert. Das sch”nste an den Breaks in diesem Lied (es ist auf der neuesten CD von Fury zu finden) ist, daá sie nicht nur auf dem Schlagzeug gespielt werden, sondern auch von Streichern, die hier anscheinend aus dem Keyboard stammen. Sie spielen ebenfalls vier Triolen und senken nach jeder die Tonh”he etwas. Ein anderes Extrem ist das Lied 'Katastrophenkommando' von den Toten Hosen. Hier kann man sich vor den 'Zw”lftel- noten' kaum noch retten. Fr jemanden, der im Auseinander- pflcken von Liedern in die einzelnen Noten nicht gebt ist, ist dieses Lied jedoch eine reichlich harte Nuá. Denen empfehle ich: Lebt Samstagabends nach der Message dieses Liedes und schaut euch nun das folgende Beispiel an, welches aus zwei Patterns besteht: Neue, noch nicht erkl„rte Effekte: D00 - Beendet den Pattern nach dem Abpielen der Zeile, in der dieser Befehl zu finden ist. Bxx - Beendet den Pattern und springt zum Anfang des Patterns, das in der Pattern List an der Stelle xx steht. Instrumente: 01 Bassdrum 02 Snaredrum 03 Hihat 04 Bass 00 C-3 01 F0C G-3 03 000 C-2 04 000 01 000 00 000 G-3 03 000 000 00 000 02 C-3 01 000 G-3 03 000 C-2 04 000 03 F-2 02 000 G-3 03 000 C-2 04 000 04 000 00 000 G-3 03 000 000 00 000 05 C-3 01 000 G-3 03 000 C-2 04 000 06 C-3 01 000 G-3 03 000 C-2 04 000 07 000 00 000 G-3 03 000 000 00 000 08 C-3 01 000 G-3 03 000 C-2 04 000 09 F-2 02 000 G-3 03 000 F-2 04 000 10 000 00 000 G-3 03 000 000 00 000 11 C-3 01 000 G-3 03 000 E-2 04 000 Die folgenden zwei Takte genauso, und dann den vierten Takt so: 36 C-3 01 000 G-3 03 000 G-2 04 000 37 000 00 000 G-3 03 000 G-2 04 000 38 C-3 01 000 G-3 03 000 G-2 04 000 39 F-2 02 000 G-3 03 000 G-2 04 000 40 000 00 000 G-3 03 000 G-2 04 000 41 C-3 01 000 G-3 03 000 G-2 04 000 42 C-3 01 000 G-3 03 000 G-2 04 000 43 000 00 000 G-3 03 000 G-2 04 000 44 C-3 01 000 G-3 03 000 G-2 04 000 45 F-2 02 000 G-3 03 000 G-2 04 000 46 000 00 000 G-3 03 000 G-2 04 000 47 C-3 01 000 G-3 03 000 G-2 04 D00 Die erste und letzte Zeile des folgenden Patterns mssen dann wie folgt aussehen, der Rest wie im oberen Pattern: 00 C-3 01 000 G-3 03 000 G-2 04 000 47 C-3 01 000 G-3 03 000 G-2 04 B01 Das B01 bewirkt einen Sprung an den Anfang des zweiten Patterns in der Patternliste, das dort eben die Nummer 01 tr„gt. Es wird also das erste Pattern einmal gespielt und anschlieáend das zweite bis in alle Ewigkeiten wiederholt. Jetzt bin ich aber ber 3/4-Takt und Triolen vom eigentlichen Thema, der Melodie, abgekommen. Natrlich ist es nicht verboten, in einem Lied viele verschiedene Melodien unterzubringen. Es sollte aber m”glichst eine bestimmte Melodie besitzen, die mehrfach wiederholt wird, vergleichbar mit einem Refrain beim Gesang. Sozusagen das Aush„ngeschild des Songs. Die Geschwindigkeit der Melodie ist nicht sonderlich fest an die des Liedes gebunden. Als Beispiel sei hier nochmals 'somewhere over the rainbow' von Marusha aufgefhrt, das eine recht langsame Melodie besitzt. Dieses Beispiel paát jetzt besonders gut, da es gleich noch fr ein weiteres Thema herhalten kann: Punktierte Noten. Punktierte Noten sind um die H„lfte verl„ngert, eine punktierte Viertel ist also drei Achtel lang. Mir f„llt gerade auf, daá ich sie eigentlich viel zu sparsam benutze, damit lassen sich n„mlich sehr sch”ne Melodien bauen. In unserem Beispiel von Marusha verbergen sich beim Refrain hinter den Noten zu 'o - ver' zwei punktierte Noten, gefolgt von einer normalen ('the'). Schlagt mich tot, ich habe das Lied (Gott sein dank) seit Ewigkeiten nicht mehr geh”rt, es mag also sei, daá ich mich irre, aber ich glaube, daá es sich um Viertel handelt. Wenn dem so ist, bilden hier also drei Viertel (wovon zwei, wohlgemerkt, punktiert sind) zusammen einen ganzen Takt. Man kann, um nochmal auf die Geschwindigkeit zurck- zukommen, auch in einem langsamen Lied eine etwas flottere Melodie verwenden. Kurze Tonleiterstcke (auf- oder abw„rts oder beides hintereinander), in Achtel- oder Sechzehntelnoten, kombiniert mit beispielsweise ein paar punktierten Vierteln oder Halben oder normalen Vierteln oder Halben oder oder oder ... Eigentlich wollte ich noch ein wenig mehr schreiben, doch mir l„uft die Zeit davon. Fortsetzung folgt... Cheers, l'Original du PTPT