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Nachgeholfen

Einem Fünftel aller Schülerinnen und Schüler wird durch zusätzlichem Unterricht auf die Sprünge geholfen. Einer Studie der Uni Bielefeld zufolge stehen Mathe und Fremdsprachen ganz oben auf der Liste jugendgefährdender Fächer. Besonders in den Klassen sieben bis neun und in den Gymnasien wird Nachhilfe verstärkt in Anspruch genommen. Für den Privatunterricht geben die Eltern zwischen 150 und 250 DM im Monat aus.

Bunt und gefährlich

Nachdem jetzt auch der letzte Jugendliche über die Gefahren von ausschweifendem Ecstasy-Konsum aufgeklärt wurde, wird eine Droge der Hippies wiederentdeckt: LSD. Die Polizei hat im ersten Quartal des Jahres 1996 etwa doppelt so viele LSD-Trips kassiert wie im Vorjahr. Inzwischen ist die Psychodroge auf dem Markt genauso leicht und so günstig zu haben wie Ecstasy. Das Risiko bei der Einnahme ist allerdings erheblich größer: Die Konzentration des Wirkstoffs in den bunt bebilderten Trips schwankt nach Untersuchungen von Eve & Rave, dem "Verein zur Förderung der Party- und Technokultur und zur Minderung der Drogenproblematik" aus Berlin, enorm. Die Gefahr einer Überdosierung und damit eines Horrortrips ist dadurch sehr groß.

Cheeeeese...

Die unterschiedlichen Bestandteile im Käse können die Säureproduktion karieserzeugender Bakterien nach dem Essen aufhalten. Die Stoffe Kupfer, Zink, Kalzium und Kasein verhindern ebenso zuverlässig die Entmineralisierung des Zahnschmelzes. Manche Sorten wirken besser, andere schlechter. Hier einige Gute: Brie, Frischkäse, Emmentaler, Gorgonzola, Mozzarella, Parmesan, Schafskäse und Tilsiter.

Ulkige Nudeln

Nudeln stecken voller Kohlehydrate. Kombiniert mit Sahne, Käse, Eiern oder Gemüse sind sie wahre "Glücklichmacher". In diesen Lebensmitteln steckt nämlich der Eiweißbaustein Tryptophan, der in Kombination mit Kohlehydraten im Gehirn zu Serotonin umgewandelt wird. Der Botenstoff Serotonin sorgt für gute Laune.

Tanz mit dem Ravermeister

Auf den ersten Blick sieht man ein T-Shirt mit Reklame. Erst beim zweiten Blick auf das T-Shirt nimmt man wahr, daß aus dem Waschmittel ein "Hash Ultra", aus dem Kräuterlikör ein "Ravermeister" und aus der köstlichen Nußnougatmasse schlichtweg "Nutte" wurde. Die verspotteten Firmen reagieren unterschiedlich auf die Umgestaltung ihrer Logos. Einige fühlen sich durch Verunglimpfung beeinträchtigt und drohen mit gerichtlichen Schritten, andere geben sich großzügig und kassieren dafür fünf bis 15 Prozent vom Nettoumsatz als Lizenzgebühren. Und das lohnt sich: Die Markensatire findet unter den Ravern reißenden Absatz.

Warnung an Machos

Sechs Flaschen Bier oder eine Flasche Wein pro Tag lassen die Hoden schrumpfen. Dies zumindest behaupten Forscher der Universitäten von Helsinki und Tampere. Professor Karhunen: "Bei Alkoholikern können die Hoden sogar soweit verkümmern, daß ihr Gewicht von 20 auf drei Gramm absinkt." Aber auch im weniger fortgeschrittenen Trinkeralter machen sich bei regelmäßig hohem Alkoholkonsum Impotenz und mangelhafte Fruchtbarkeit bemerkbar. Eine Warnung an alle Machos und die es werden wollen!

"Allergiegetestet" ist kein Prädikat

Alle Kosmetika, die auf den deutschen Markt kommen, müssen - beispielsweise auch im Tierversuch - getestet werden. Zu diesen Tests gehört auch der "hyperallergene". Wenn ein Produkt mit "allergiegetestet" wirbt, ist das somit zwar nicht falsch, denn getestet wurde das Produkt, doch ist das kein Prädikat, denn diesen Test müssen alle Kosmetika machen. So leicht kann einen die Werbung in die Irre führen...

Viele trinken zu wenig

...doch auch nicht wenige trinken zu viel. Aber das ist ein anderes Thema. Es geht um Flüssigkeit ohne Alkohol: "Der Körper benötigt täglich mindestens 1,5 Liter davon", erklärt Professor Günther Wolfram von der Gesellschaft für funktionsgerechte Ernährung. Wer weniger Flüssigkeit zu sich nimmt, leidet häufig unter trockener Haut, Kopfschmerzen oder Benommenheit. Jede zweite Frau und jeder dritte Mann trinken aber laut einer Untersuchung von Professor Wolfram zu wenig.