Vorlesung "UNIX"

von Prof. Jürgen Plate

11 Literatur und Anhang

11.1 Literatur

Zu UNIX und Linux gibt es im Web unzählige Links. Deshalb hier nur ein paar, die gerade für Anfänger wichtig sind:

Allgemeines

www.linux-ag.de/linux/LHB/
Das Linux-Handbuch online.

http://www.selflinux.org
Deutsche Linux-Dokumentation.

A HREF="http://www.elearnit.de/live_cds/elpicx/index.html">Lern-DVD für die LPI-Prüfung

http://www.oreilly.de/german/freebooks/rlinux3ger/linux_wegSIX.html
Der Linux Wegweiser zur Installation & Konfiguration (OnLine Buch)

http://ldp.uni-frankfurt.de/
Linux Documentation Project (deutscher Mirror)

http://www.rz.uni-hohenheim.de/~feiler/uni/linux.html
Mathias Feilers Linux Page

http://www.fokus.gmd.de:80/Linux/Linux-doc.html
Deutsche OnLine Linux Dokumentation (diverse Themen)

http://www.tldp.org/
The Linux Documentation Project

http://www.linuxhaven.de/dlhp/
Deutsches Linux-HOWTO-Projekt

http://www.linuxfaq.de/
Deutschsprachige Linux FAQ mit der Möglichkeit, sie durch eigene Artikel zu erweitern.

http://www.linuxhilfen.org
Katalogisierte Tips, Infos, Links und Workshops mit Volltextsuche zum Thema Linux

http://www.adsl4linux.de
ADSL unter Linux: Technik, Basiswissen, Hardware, Software, Installation und Konfiguration

http://www.linux-tip.net
Linux Tipps und Tricks, Workshops; Tips and Tricks

http://3d-crew.com/unixtexte/utexte.html
Links zu diversen Texten

http://www.linux-ag.de/, die Linux AG.

http://www.fibel.org/, die Linux Fibel.

Linux Distributoren

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Linux-DistributionenWikipedia: Liste von Linux-Distributionen

http://www.knoppix.de/
Knoppix ist die ideale Lösung für Leute, die sich ohne Linux in der Tasche nicht wohl fühlen oder das PC-Unix ohne Installetionsstress testen möchten. Im Rahmen eines LinuxTag-Projekts hat Klaus Knopper eine vollständige Linux-Distribution auf Basis von Debian Woody mit Kemei 2.4 auf einer bootfähigen CD-ROM untergebracht. Knoppix läuft komplett von CD und fasst die Festplatten im System nicht mal an - ideal, um sich ohne Installation einen schnellen Linux-Eindruck zu verschaffen oder auf fremden Rechnern eine vertraute Arbeitsumgebung zu schaffen. Beim Booten erkennt Knoppix die eingebaute Hardware erstaunlich gut. Im LAN entdeckt Knoppix einen vorhandenen DHCP-Server und nimmt das Netz selbstständig in Betrieb. Eine DSL-Verbindung ließ sich in einer Minute konfigurieren. Um die Einstellungen nicht nach jedem Booten vornehmen zu müssen, kann man Konfigurationsdateien auf Diskette sichern. Auf vorhandene Festplatten hat der Anwender nur Lesezugriff. Schaltet man den Schreibschutz aus, dient Knoppix dank Systemrettungstools als Recovery-System. Die CD enthält über 2000 Programme, darunter aktuelle Versionen von OpenOffice und Gimp. Beim Start lassen sich die Programme zwar mehr Zeit als bei einem auf Festplatte installierten System, doch dann lässt sich zügig arbeiten. Knoppix unterliegt der GPL; es ist daher möglich, sich eine individuelle CD zusammenzustellen, indem man Dateien hinzufügt oder modifiziert. Die jeweils aktuelle Version lässt sich als ISO-Image downloaden oder auf CD für rund fünf Euro beziehen.

Wichtiger Hinweis: Wenn Sie die Grundeinstellungen von Knoppix für Ihren Computer ändern, wählen Sie anschliessend im Menü "Knoppix" den Punkt "Einstellungen speichern", um die Info auf Diskette zu speichern. Beim späteren Start von Knoppix stecken Sie die Diskette ins Floppy-Laufwerk und geben beim Boot-Prompt

boot: knoppix floppyconfig
ein.

Linux-Feeling unter Windows

http://sources.redhat.com/cygwin/
Cygwin ist ein UNIX-Environment für Windows. Es besteht aus zwei Teilen: Wer auf Unix unter Windows nicht verzichten möchte, kann mit Cygwin eine solche Umgebung unter Windows installieren. Neben den bekannten Unix-Kommandos stehen Ihnen auch einige Portierungen bekannter Unix-/Linux-Programme zur Verfügung. Ebenfalls enthalten ist die GNU-Compiler-Collection (gcc), mit der Sie auch Ihre eigenen Programme erstellen oder als Quelltext vorliegende Programme unter Cygwin installieren können.
Eine Auswahl von Programmen finden Sie auch hier. Entpacken Sie zunächst das Archiv CYGWIN.ZIP (175 MByte) in ein beliebiges Verzeichnis auf Ihrem Rechner. Starten Sie dort die Anwendung SETUP.EXE, und wählen Sie im folgenden Fenster die Option "Install from Local Directory". Danach wählen Sie das Verzeichnis, in das Sie Cygwin installieren wollen, und anschließend das Verzeichnis, in dem Sie die Dateien entpackt haben. Dann erscheint ein Fenster mit einer Paketauswahl, in dem Sie einzelne Pakete an- oder abwählen können. Windows-Partitionen werden im versteckten Verzeichnis "cygdrive" gemountet, die Sie mit dem Befehl "mount" auslesen können.
Aus der Cygwin-Shell können Sie ebenfalls sämtliche Windows-Programme per Befehlszeile starten, etwa Notepad mit dem Befehl /cygdrive/C/windows/notepad.exe
In Cygwin ist auch eine komplette Portierung des unter Linux und Unix bekannten Xfree enthalten. Damit starten Sie eine grafische Bedienerführung, in der Sie die mitgelieferten X-Window-Programme verwenden können. Mit Xfree können Sie Ihren Windows-Rechner außerdem als Client nutzen, um sich damit auf einem Linux-Server einzuloggen. Anschließend stehen Ihnen sämtliche grafischen Anwendungen dieses Linux-Rechners zur Verfügung. Auf dem Linux-Rechner kommentieren Sie die Zeile DisplayManager.requestPort:0 in der Datei /etc/Xll/xdm-config aus. Ferner fügen Sie in der Datei /etc/opt/kde2/share/config/kdm/kdmrc folgenden Abschnitt hinzu, falls dieser nicht vorhanden sein sollte:
Enable=true
xaccess=/var/X11R6/lib/xdm/Xaccess
Willing=/var/X11R6/lib/xdm/Zwilling
Port=177
Falls diese Einträge schon vorhanden sind, müssen Sie lediglich prüfen, ob der Eintrag Enable" auf "true" gesetzt ist. Mit der Befehlszeile
./XWin.exe -broadcast
starten Sie den X-Client von Ihrem Windows-Rechner aus.

Linux-Ressourcen

Linux Documentation Project Das Linux-Handbuch How To Ask Questions The Smart Way FAQ-Archiv http://www.linux.org (Linux.Org)
http://www.sourceforge.org (Sourceforge)
http://www.slashdot.org (Slashdot)
http://www.freshmeat.org (Freshmeat)
http://www.linuxmall.com (Linux Mall)
http://www.li.org (Linux International)
http://www.opensource.org (Opensource)
Request for Comments (RFC) Mailinglisten-Archive The Linux-Kernel Mailing List FAQ Linux on Laptops Open Source Embedded Linux Implementations LWN.net Linux Distributions List Sicherheitsinfos zu Linux Tipps und Tricks zu Dotfiles Sound & MIDI Software For Linux Das Streaming-Projekt "VideoLAN" UTF-8 and Unicode FAQ for Unix/Linux SuSE-Support-Datenbank Support für Debian Support für Slackware Red-Hat-Support-Datenbank Support für Mandrake Gentoo.org-Diskussionsforum

Bücher

Die folgende Literaturliste bietet eine kleine Auswahl aus einer großen Zahl von Linux- und UNIX-Büchern:

Open Books

Deutschsprachige Online-Bücher

Print

Linus Torvalds:
Just for Fun
Hanser-Verlag

Stefanie Teufel:
Jetzt lerne ich SuSE Linux
Verlag Markt & Technik

David Pitts, Bill Ball:
Linux Kompendium
Verlag Markt & Technik

Fuhs, Hasenbein:
Linux für Windows-Anwender
dpunkt Verlag

Helmut Herold:
Linux-UNIX Kurzreferenz
Verlag Addison Wesley

Michael Kofler:
Linux
Verlag Addison Wesley

Jochen Hein:
Linux Systemadministration
Verlag Addison Wesley

Henze, Hondel, Müller, Kirch:
Linux Anwenderhandbuch
Lunetix

Jessica Heckman:
Linux in a Nutshell
Verlag O'Reilly

Michael Renner:
Linux für Onliner
Verlag O'Reilly

Olaf Kirch:
Linux Netzwerkadminstation
Verlag O'Reilly

Jessica Perry Hekman:
Linux in a Nutshell
Verlag O'Reilly

Rainer Krienke:
UNIX für Einsteiger
Hanser-Verlag

Peter Kuo:
UNIX Kompendium
Verlag Markt & Technik

Arne Burmeister:
Der Einstieg un UNIX
Hanser-Verlag

Levine/Young:
UNIX für Anfänger
iwt-Verlag

Abrahams/Larson:
UNIX for the Impatient
Verlag Addison-Wesley

Nemeth/Snyder/Seebass:
Systemadministration unter UNIX
Verlag Prentice-Hall

Aeleen Frisch:
Essential System Administration
Verlag O'Reilly

Helmut Herold:
UNIX-Grundlagen
Verlag Addison-Wesley

Helmut Herold:
UNIX-Shells
Verlag Addison-Wesley

Rainer Krienke:
UNIX Shell-Programmierung
Hanser-Verlag

Rosen/Rosinski/Faber:
UNIX System V Rel. 4
tewi-Verlag

Boss/Reimann:
UNIX System V
bhv Verlag

Garfinkel/Spafford:
Practical UNIX Security
Verlag O'Reilly

Zu einzelnen Spezialthemen (TCP/IP, DNS, sendmail, termcap, Internet-Server, etc.) gibt es eine breite Buchpalette vom Verlag O'Reilly. Die Bücher sind teilweise in deutscher Sprache, teils im englischen Original lieferbar.

11.2 Erfinder von UNIX und C geben zu: Alles Quatsch!

In einer Ankündigung, die die Computerindustie verblüffte, haben Ken Thompson. Dennis Ritchie und Brian Kernighan zugegeben, daß das von ihnen geschaffene Betriebsystem Unix und die Programmiersprache C ein raffinierter Aprilscherz sind, der sich über 20 Jahre am Leben erhalten hat. Bei einem Vortrag vor dem letzten UnixWorld-Software-Entwicklungsforum enthüllte Thompson:

"1969 hatte AT&T gerade die Arbeit am GE/Honeywell/AT&T-Multics-Projekt beendet. Brian und ich experimentierten zu diesem Zeitpunkt mit einer frühen Pascal-Version von Professor Niklaus Wirth vom ETH-Laboratorium in der Schweiz und waren beeindruckt von seiner Einfachheit und Mächtigkeit. Dennis hatte gerade "Der Herr der Klinge" gelesen, eine spöttische Parodie auf Tolkiens Trilogie "Der Herr der Ringe". Im Übermut beschlossen wir, Parodien zur Multics-Umgebung und zu Pascal zu verfassen. Dennis und ich waren für die Betriebsystemumgebung verantwortlich. Wir sahen uns Multics an und entwarfen ein neues System, das so komplex und kryptisch wie möglich sein sollte, um die Frustation der gelegentlichen User zu maximieren. Wir nannten es "Unix" in Anspielung auf "Multics" und fanden es auch nicht gewagter als andere Verballhornungen. Danach entwickelten Dennis und Brian eine wirklich perverse Pascal-Version namens "A". Als wir bemerkten, daß einige Leute tatsächlich versuchten, in "A" zu programmmieren, fügten wir schnell einige zusätzliche Fallstricke hinzu und nannten es "B", "BCPL" und schließlich "C". Wir hörten damit auf, als wir eine saubere Uebersetzung der folgenden Konstruktion erhielten:

 for(;P("\n"),R--;P("|"))
 for(e=C;e--;P("_"+(*u++/8)%2)) 
 P("|"+(*u/4)%2)

Der Gedanke, daß moderne Programmierer eine Sprache benutzen würden, die solch eine Anweisung zuließ, lag jenseits unseres Vorstellungsvermögens. Wir dachten allerdings daran, alles den Sowjets zu verkaufen, um ihren Computerfortschritt 20 Jahre und mehr zu behindern. Unsere Ueberraschung war groß, als dann AT&T und andere US-Unternehmen tatsächlich begannen, Unix und C zu verwenden! Sie haben 20 weitere Jahre gebraucht, genügend Erfahrungen zu sammeln, um einige bedeutungslose Programme in C zu entwickeln, und das mit einer Parodie auf die Technik der 60er Jahre! Dennoch sind wir beeindruckt von der Hartnäckigkeit (falls nicht doch Gemeinsinn) des gewöhnlichen Unix-und C-Anwenders. Jedenfalls haben Brian, Dennis und ich in den letzten Jahren nur in Pascal und einem Apple Macintosh programmiert und wir fühlten uns echt schuldig an dem Chaos, der Verwirrung und dem wirklich schlechten Programmierstil, der von unserem verückten Einfall vor so langer Zeit ausging."

Namhafte Unix- und C-Anbieter und Benutzer, einschließlich AT&T, Microsoft, Hewlett-Packard, GTE, NCR und DEC haben vorläufig jede Stellungnahme abgelehnt. Borland International, ein führender Anbieter von Pascal- und C-Werkzeugen, einschließlich der polulären Turbo Pascal, Turbo C und Turbo C++, meinte, sie hätten diesen Verdacht schon seit Jahren gehegt und würden nun dazu übergehen, ihre Pascal-Produkte zu verbessern und weitere Bemühungen um die C-Entwicklung stoppen. Ein IBM-Sprecher brach in unkontrolliertes Gelächter aus.

(Quelle: Bernhard L. Hayes, NetNews-Gruppe)

11.3 The UNIX Acrony List

Compiled by Wolfram Roesler <wr@bara.oche.de>
Additional contributions by:
Marcel Waldvogel <Marcel.Waldvogel@nice.usergroup.ethz.ch>
Martin P. Ibert <martini@heaven7.in-berlin.de>
Oliver Laumann <net@cs.tu-berlin.de>
Peter Funk <pf@artcom0.north.de>
Volker Lausch <volli@cs.tu-berlin.de>
Ulf Moeller <um@ulf.mali.sub.org>
Stefan Stapelberg <stefan@rent-a-guru.de>
Christopher J. Calabrese <cjc@ulysses.att.com>
Chris Siebenmann <cks@hawkwind.utcs.toronto.edu>
Casper H.S. Dik <casper@fwi.uva.nl>
Ken Keys <kkeys@ucsd.edu>
Peter da Silva <peter@nmti.com>
Michael P Urban <urban@sideshow.jpl.nasa.gov>
Drew Sullivan <drew@lethe.hades.gts.org>

Last change: 01-Jun-93
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All mail comments are subject to be included in the list without further asking for permission. Please include a note if you object. Does not include names that are no abbreviations, like `basename' or `sort'. "?" indicates guesses. Types:

C command
B shell built-in
D directory
E shell/environment variable
S special file
O other

NAME    TYPE    MEANING
------- ------- ------------------------------------------------------------
adb       C       algol _or_ absolute _or_ assembly _or_ advanced debugger
ar        C       archiver
as        C       assembler
awk       C       Aho, Weinberger, Kernighan (program authors)
bash      C       Bourne again shell ("born again shell")
bin       D       binaries
bsh       C       Bourne shell (program author)
bc        C       better calculator
c89       C       1989 Ansi-C compiler
cal       C       calender
cat       C       concatenate
cc        C       C compiler
cd        B       change directory
chgrp     C       change group
chmod     C       change mode
chown     C       change owner
ci        C       check in
cmp       C       compare
co        C       check out
cp        C       copy
cpio      C       copy (archive files) in and out
cpp       C       C pre-processor
cron      C       Chronos (greek god)
csh       C       C shell
...d      C       daemon (e.g. inetd = internet daemon)
dbx       C       extended debugger (?) _or_ dbx (=extended decibel, noise reduction system)
dc        C       desk caculator
dd        C       (opinion 1) Dataset Definition (named after the OS/3x0 JCL DD command
                  who's syntax it also ripped off as a joke)
dd        C       (opinion 2) copy and convert (called `dd' because `cc' is the   C compiler)
dd        C       (opinions 3-n) data, device, disk, dump in various combinations
dev       D       devices
df        C       disk free
diff      C       difference
dirname   C       directory name
du        C       disk usage
ed        C       editor
egrep     C       extended grep
elm       C       electronic mail
emacs     C       editing macros
                  Sometimes: Eight megabytes and constantly swapping
                  _or_: Escape Meta Alternate Control Shift
                  _or_: Emacs makes any computer slow
env       B       environment
eqn       C       equation
esac      B       case (reversed)
etc       D       et cetera
ex        C       extended editor (?)
expr      C       expression
fd        S       floppy disk
fd        D       file descriptors (as in /dev/fd)
fgrep     C       fixed-string grep
fi        B       if (reversed)
fmt       C       format
fsck      C       file system check
ftp       C       file transfer protocol
g...      C       GNU (e.g. gawk = GNU awk) (GNU = "GNU is not Unix")
getty     C       get tty
grep      C       global regular expression print (from the ed subcommand "g/RE/p"
                  where RE is a regular expression)
hd        S       hard disk
id        C       identity
IFS       E       internal field seperators
inode     O       index (or indirection) node
irc       C       internet relay chat
jsh       C       job-control shell
kmem      S       kernel memory
ksh       C       Korn shell (program author)
LANG      E       language
ld        C       link editor _or_ loader
lex       C       lexical analyser
lib       D       library
ln        C       link
lp        S       line printer
lpp       D       licensed program products
lpq       C       (display) line printer queue
lpr       C       line print
ls        C       list
mem       S       memory
mkfs      C       make file system
mv        C       move
mvdir     C       move directory
nawk      C       new awk
nfs       O       network file system
                  _or_: nightmare file system
nm        C       names
nn        C       no news
nohup     C       no hang-up
nroff     C       new roff (roff = program's ancestor)
od        C       octal dump
passwd    C       password
pcc       C       portable C compiler
pg        C       pager
pr        C       prepare (for printing)
ps        C       process status
PS1       E       prompt string 1 (same for PS2 etc.)
pty       S       pseudo teletype
pwd       C       print work directory
qdaemon   C       queue daemon
r...      S       raw (e.g. rfd0 = raw floppy disk 0)
r...      C       remote (e.g. rsh = remote shell)
rm        C       remove
rmdir     C       remove directory
rmt       S       raw magnetic tape
rmt       C       remote magnetic tape
roff      C       run-off (similar program)
sdb       C       symbolic debugger
sed       C       stream editor
sh        C       (Bourne) shell
stty      C       set tty
su        C       superuser
tar       C       tape archive(r)
tbl       C       table
tcsh      C       Tenex C shell
tee       C       T pipe fitting (plumbing device)
telnet    C       telephone network
tex       C       tau epsilon chi
tmp       D       temporary
tr        C       translate
troff     C       typesetter roff
tsh       C       trusted shell
tty       S       teletype
TZ        E       time zone
rcp       C       remote copy
rcs       C       revision control system
rlogin    C       remote login
rm        C       remove
rmdir     C       remove directory
rsh       C       remote shell _or_ restricted shell (sometimes Rsh)
sccs      O       source code control system
termcap   D       terminal capability
terminfo  D       terminal information
u         D       user
ucb       D       University of California at Berkeley
uniq      C       unique
usr       D       user
uucp      C       unix-to-unix copy
vi        C       visual (from the ex subcommand "vi" that switches into visual mode)
wall      C       write all
wc        C       word count
xargs     C       extended arguments
yacc      C       yet another compiler compiler
yp        O       yellow pages

11.4 The ABCs of Unix

A is for Awk, which runs like a snail, and
B is for Biff, which reads all your mail.

C is for CC, as hackers recall, while
D is for DD, the command that does all.

E is for Emacs, which rebinds your keys, and
F is for Fsck, which rebuilds your trees.

G is for Grep, a clever detective, while
H is for Halt, which may seem defective.

I is for Indent, which rarely amuses, and
J is for Join, which nobody uses.

K is for Kill, which makes you the boss, while
L is for Lex, which is missing from DOS.

M is for More, from which Less was begot, and
N is for Nice, which it really is not.

O is for Od, which prints out things nice, while
P is for Passwd, which reads in strings twice.

Q is for Quota, a Berkeley-type fable, and
R is for Ranlib, for sorting ar [sic] table.

S is for Spell, which attempts to belittle, while
T is for True, which does very little.

U is for Uniq, which is used after Sort, and
V is for Vi, which is hard to abort.

W is for Whoami, which tells you your name, while
X is, well, X, of dubious fame.

Y is for Yes, which makes an impression, and
Z is for Zcat, which handles compression.

11.5 An amusing photo

Here's a publicity photo from about 1972, showing Ken Thompson and me (Dennis Ritchie) in front of a PDP-11 with two Teletype 33 terminals. In front, we have Ken (sitting) and me (standing), both with more luxuriant and darker hair than we have now.

Ken and Dennis by PDP-11

From the right, the major items of equipment are

11.6 Manpage BABY

BABY(1)                  USER COMMANDS                    BABY(1)

NAME
     BABY - create new process from two parent processes

SYNOPSIS

     BABY [ -sex ] [ -name ]

DESCRIPTION

     BABY is initiated when one parent process polls another server
process through a socket connection (BSD) or through pipes in the
System V implementation. BABY runs at a low priority for approximately
40 weeks then terminates with heavy system load. Most systems require
constant monitoring when BABY reaches its final stages of execution.

     Older implementations of BABY required that the initiating
process not be present at the time of completion. In these versions
the initiating process is awakened and notified of the results upon
completion. Modern versions allow both parent processes to be active
during the final stages of BABY.


OPTIONS

        -sex
          option indicating type of process created.

        -name
          process identification to be attached to the new process.

RESULT
     Successful execution of the BABY(1) results in new process
     being created and named. Parent processes then typically
     broadcast messages to all other processes informing them of their
     new status in the system.


BUGS
     The SLEEP command may not work on either parent processes for some
     time afterward, as new BABY processes constantly send interrupts
     which must be handled by one or more parent.

     BABY processes upon being created may frequently dump
     in /tmp requiring /tmp to be cleaned out frequently by one
     of the parent processes.

SEE ALSO
        sleep(1) dump(8) cry(3)

11.7 UNIX-Universum

Die zeitliche Entwicklung des Unix-Universum: zuerst der Big Bang, dann die ersten drei Minuten, Maximalausdehnung, Kontraktion, die letzten drei Minuten und der Big Crunch.
Die folgende Liste zeigt den Wert der Unix-Epoche binär und als Datum.
0000000000000000000000000000001 Thu Jan 01 01:00:01 +0100 1970
0000000000000000000000000000010 Thu Jan 01 01:00:02 +0100 1970
0000000000000000000000000000100 Thu Jan 01 01:00:04 +0100 1970
0000000000000000000000000001000 Thu Jan 01 01:00:08 +0100 1970
0000000000000000000000000010000 Thu Jan 01 01:00:16 +0100 1970
0000000000000000000000000100000 Thu Jan 01 01:00:32 +0100 1970
0000000000000000000000001000000 Thu Jan 01 01:01:04 +0100 1970
0000000000000000000000010000000 Thu Jan 01 01:02:08 +0100 1970
0000000000000000000000100000000 Thu Jan 01 01:04:16 +0100 1970
0000000000000000000001000000000 Thu Jan 01 01:08:32 +0100 1970
0000000000000000000010000000000 Thu Jan 01 01:17:04 +0100 1970
0000000000000000000100000000000 Thu Jan 01 01:34:08 +0100 1970
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1111111111111111111111111111110 Tue Jan 19 04:14:06 +0100 2038
1111111111111111111111111111111 Tue Jan 19 04:14:07 +0100 2038

11.8 UNIX-Camping

( unzip; strip; touch; finger; mount; gasp; yes; umount; sleep )

oder auch: ( who | grep -i blonde | date; cd /home; unzip; touch; strip; finger; mount; gasp; yes; umount; sleep )

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Copyright © Hochschule München, FK 04, Prof. Jürgen Plate