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Gregor´s HomepageHallo, ich bin der Gregor! Ich arbeite schon recht lange für die In´side Multimedia, aber meistens nur im Hintergrund. Lange Zeit habe ich die Videoclips für die CD-ROM digitalisiert, geschnitten und vertont sowie die Slideshows für die CD-ROM erstellt. In der Anfangszeit geschah dies fast ausschließlich nachts, da wir in unserer Gründungszeit der IMM noch nicht so gut mit Rechnern ausgestattet waren und der Video-Rechner tagsüber oft belegt war. Außerdem war (und bin) ich immer noch Student und mußte (muß) mich tagsüber in der Uni Göttingen herumdrücken. Abgesehen davon bin ich ein ausgesprochener Nachtmensch. Nebenbei bemerkt: Kürzlich las ich ein (sehr interessantes) Buch über die physiologischen Auswirkungen der nächtlichen Lichteinwirkung auf die Zirbeldrüse, welches bei mir einige nicht unwesentliche kognitive Dissonanzen erzeugte. Als Mittel der Dissonanzreduktion kam mir natürlich eine entsprechende Verhaltensänderung in den Sinn, sprich: die Nachtarbeit nach Möglichkeit etwas zu reduzieren. Mittlerweile neige ich allerdings dazu, die Dissonanz durch Umbewertung der Wichtigkeit der dissonanzerzeugenden Information bzw. durch Verdrängung der Information zu verringern (also der gleiche Mechanismus mit dem Raucher ihr Laster bewältigen). Das ist zwar nicht sonderlich gesund, aber einfacher. Aber nun zurück zu meiner beruflichen Laufbahn (bisher mehr ein Wanderweg als eine Laufbahn): Nachdem ich dann meine Diplomarbeit im Fachbereich Marketing (ich studiere BWL) zum Thema ´Multimediale Marketingdokumentation am Beispiel von MILKA´ in Form einer Multimedia-Anwendung auf CD-ROM abgegeben hatte und ich mich also bereits mit dem Autorensystem DIRECTOR gut auskannte, übertrug man mir die Aufgabe, neue Produkte zu entwickeln. Das hatte den Vorteil, daß ich keine so strengen monatlichen Termine mehr zu berücksichtigen hatte und die Arbeit auch zum Großteil zu Hause machen konnte. Mir kam das sehr gelegen, da langsam aber sicher Examensstreß aufkam und ich mir so meine Zeit besser einteilen konnte. Seit Anfang des Jahres ruht meine Arbeit bei TRONIC jedoch ganz, weil ich mich intensiv auf das Examen vorbereiten mußte (und noch immer muß). Dies genau ist auch der Grund warum meine Seite auch erst so spät kommt. (Es ist genau sieben Stunden her, da ich meine letzte mündliche Prüfung hatte). So, nun noch ein paar Worte zu meiner (Privat-) Person. An erster Stelle meiner Hobbies steht NICHT der Computer!!! Auch wenn ich wirklich sehr gerne am Computer arbeite, nutze ich ihn privat sehr wenig. Wenn ich ihn privat nutze, dann meistens für meine Band ´ESKINIWACH´, um neue Songs zu komponieren, Kassettencover zu gestalten oder Animationen zu erstellen, die für unsere recht aufwendigen und daher recht seltenen Auftritte benötigt werden. Den größten Auftritt, den wir bisher hatten, war eine Auftragsproduktion für das Open Flair ´96 in Eschwege. Das Open Flair ist eine (relativ große) regionale alljährliche Veranstaltung mit viel Musik, Kleinkünstlern, Performance-Einlagen u.s.w.. Dieses Jahr ist übrigens die Band ´Foolsgarden´ auf dem Open Flair zu sehen. Wer ein paar Kostproben unseres Könnens zu sehen und zu hören bekommen möchte, den verweise ich auf die CD´s der Hefte 4/94 und 4/95 der IMM, auf denen sich jeweils eine Slideshow unseres damaligen Projektes befindet. Außerdem beinhaltet die CD des Sonderhefts 24/94 der damaligen ASM (heute PC-Spiel) zwei Audiotracks unserer Band. Wenn diese einmalige Werbung der Band nicht zum internationalen Erfolg verholfen hat, so liegt das hauptsächlich daran, daß unsere Musik zu komplex, d.h. nicht kommerziell genug ist, und wir es außerdem nicht fertigbringen, die sechs Musiker, die wir mittlerweile sind, regelmäßig an einem Tag und an einem Ort zu versammeln, um zu proben.
Lesen, Lesen, Lesen... ... ist genau das, was ich neben der Musik am liebsten mache. Obwohl ich selber sehr viel Musik mache, so höre ich mir (außer in der Disko) nur selten Platten bzw. CD´s an. Vielmehr lasse ich den größten Teil meiner Privatausgaben in diversen Buchläden. Dabei bevorzuge ich Literatur mit (zumindest pseudo-) wissenschaftlichen Anspruch, die aber dennoch lesbar ist. Zu meinen Lieblingsautoren gehören u.a. Hoimar von Ditfurth, Paul Watzlawick, Stephen W. Hawking, Frederic Vester und solche Leute. Der Eingeweihte wird erkennen, daß das Universum, das Leben und der ganze Rest zu meinen favourisierten Themengebieten gehört. Damit wären wir auch schon bei der schnöden Belletristik. Natürlich (zumindest für mich) steht Douglas Adams ganz weit oben auf meiner Liste (und auf meinem Bücherregal). Ich schließe mich wirklich nur sehr ungern irgendwelchen Trends oder Massenphämonenen an, aber den ´Anhalter´ finde ich auch kultig - einfach genial. Gleich neben Douglas Adams steht Terry Pratchet mit seinen Scheibenweltromanen und daneben dann Tom Sharpe und Tom Holt. Bei all deren Büchern habe ich beim Lesen viel - manchmal auch Tränen - gelacht. Deshalb empfehle ich diese Autoren allen Leuten mit heiterer Wesensart und froher Natur. Etwas unpassend vielleicht (aber dennoch) ist Stephen King gleich nebenan im Regal plaziert. Nicht unweit davon entfernt, stehen ein paar Fantasyromane (Marion Zimmer Bradley, Tolkien) und leiten dann über Joachim Fernau, der Geschichtliches amüsant beschreibt, zu den oben beschriebenen Sachbüchern über. So, im Prinzip weiß jetzt die ganze Welt, was ich den lieben langen Tag so treibe. Wichtig ist mir noch, zu erwähnen mit wem ich die verbleibende Zeit verbringe: nämlich hauptsächlich mit meiner Freundin Carolin. Übrigens soll die Reihenfolge meiner Darstellung nicht auch gleichzeitig die Reihenfolge der Wichtigkeit für mein Leben darstellen. Wichtig ist mit aber noch, zu erwähnen, daß ich ein großer Gegner jeder Art von Drogen bin. Also ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol, habe noch nie gekifft, schmeiß´ mir kein Ekstasy ein, schone meine Nasenschleimhäute und durchbore nicht meine Adern mit spitzen metallischen Gegenständen. ´Langweiliges Leben´ werden Sie vielleicht sagen. NEIN würde ich sagen. Es gibt wunderbare Drogensubstitute (siehe oben). Außerdem kann man auch ohne irgendwelche Mittelchen gut drauf sein. Desweiteren kann man seine natürliche Endomorphin-Ausschüttung ja auch selbst anregen, z.B. durch hektisches Auf- und Abgehopse in der Disko (übrigens ist genau dies meine einzige sportliche Betätigung, ansonsten halte ich Sport für Mord - und ich will ja kein Mörder sein). Letztlich mußte ich mir dennoch eingestehen, daß auch ich nicht vollständig drogenfrei leben kann. Beim Versuch nun auch koffeinfrei zu leben, mußte ich leider feststellen, daß ich das Zeug brauche, um nicht mittags schon wieder (beim Lernen) einzuschlafen. Aber was soll´s. Andere Leute leben wesentlich ungesünder und werden trotzdem alt. Wenn jemand Lust bekommen haben sollte, aufgrund dieser Infos noch mehr mit mir kommunizieren zu wollen, dem sei jetzt noch meine E-Mail-Adresse bekannt gegeben: | ||||||||||||||||||
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