Mit diesem Tipp können Sie einstellen, ob bei der Installation von Software über den Windows Installer immer ein Systemwiederherstellunspunkt angelegt werden soll. Standardmäßig wird vor jeder Installation solch ein Wiederherstellungspunkt angelegt. Mit dieser Sicherung sind Sie in der Lage, bei einem evtl. Fehler, den Rechner wieder in seinem alten Zustand herzustellen.
Wenn Sie diesen Tipp aktivieren, werden keine Wiederherstellungspunkte bei der Installation mehr erzeugt.
Starten Sie den Registryeditor und ändern Sie in der Registry die Einträge wie beschrieben ab. Beachten Sie dazu bitte folgende Punkte:
Aufrufen von REGEDIT.EXE (alle Betriebssysteme) oder REGEDT32.EXE (nur Windows NT/2000)
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Unter:
[für das System (alle Anwender)]
HKEY_LOCAL_MACHINE\ SOFTWARE\ Policies\ Microsoft\ Windows\ Installer
Erstellen Sie hier einen neuen Wert mit dem Namen "LimitSystemRestoreCheckpointing" als Datentyp REG_DWORD.
Setzen Sie den Wert auf:
1 |
Keine Wiederherstellungspunkte erzeugen |
0 |
Wiederherstellungspunkte werden erzeugt (Standard) |
In der Professional Version von Windows können Sie dieses auch über die Gruppenrichtlinie konfigurieren. Starten Sie dafür über "Start" -> "Ausführen" die Datei "gpedit.msc" und gehen Sie unter: |
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Computerkonfiguration: |
JA |
Benutzerkonfiguration: |
NEIN |
Pfad: |
Administrative Vorlagen\Windows-Komponenten\Windows Installer |
Einstellungsname: |
Erstellung von Systemwiederherstellungsprüfpunkten deaktivieren |
Ist der Eintrag nicht vorhanden, wird von Windows automatisch der Standard-Wert benutzt.
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