Ab Windows Vista hat Microsoft wieder einige neue Funktionen zur Leistungssteigerung eingeführt, die wir hier kurz vorstellen möchten.
Bei Readyboost wird der virtuelle Speicher nicht nur auf die Festplatte, sondern wenn vorhanden auf einen USB-Stick ausgelagert. Dabei werden USB-Sticks ab einer Größe von 1 GByte unterstützt.
Die SWAP-Datei wird jetzt auf den USB-Stick abgelegt, da der Zugriff auf einen USB-Stick meist schneller ist als auf die Festplatte. Da die meisten Festplatten aber schon heute schnell sind, ist meist kein spürbarer Geschwindikskeitsgewinn zu bemerken.
Diese Funktion ist unter Windows XP als Prefetch bekannt und wurde ab Vista nur erweitert. Prefetch beschleunigte nur den Bootvorgang und die Startumgebung, wobei sich das neue Superfetch auch um alle Programmaufrufe kümmert.
Die Funktion überwacht alle Programmaufrufe und optimiert den Start der Anwendungen.
Durch diese Funktion wird der Flash-Speicher, den Hybrid-Festplatten besitzen, benutzt, um den Startvorgang zu beschleunigen. Es wird dort die Bootumgebung bzw. die Hibernate-Datei vom Ruhezustand abgelegt.
Weiterhin gibt es zum Ruhezustand die neue Funktion "Energie sparen", die im Gegensatz zum Ruhezustand weiterhin eine Stromversorgung benötigt. Dafür lässt sich der Rechner aber innerhalb weniger Sekunden wieder starten.
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