Gültig für: Windows NT | Windows 2000 | Windows XP | Windows Vista | Windows 7 | Windows 8 | Windows 10
Mit diesem Tipp können Sie einstellen, dass beim Entsperren einer Arbeitsstation überprüft wird, ob der Account nicht in der Domäne zwischenzeitlich gelockt wurde und somit eine Anmeldung nicht zugelassen werden soll.
Wird ein Passwort öfters fehlerhaft eingegeben, so wird das Konto in der Domäne gesperrt und weitere Anmeldeversuche werden unterbunden. Ist der Rechner aber nur gesperrt worden oder durch das Ausführen des Passwort-gesicherten-Bildschirmschoners, so wird nach dem Benutzerpasswort gefragt. Dabei erfolgt standardmäßig keine Überprüfung, ob der Account zwischenzeitlich nicht schon gesperrt wurde. Somit können beliebige Anmeldeversuche durchgeführt werden, was eine Sicherheitslücke darstellen kann.
Wenn Sie den Eintrag "ForceUnlockLogon" aktivieren (Festlegung auf "1"), erfolgt eine Überprüfung ob der Account in der Domäne gesperrt wurde.
Starten Sie den Registryeditor und ändern Sie in der Registry die Einträge wie beschrieben ab. Beachten Sie dazu bitte folgende Punkte:
Aufrufen von REGEDIT.EXE (alle Betriebssysteme) oder REGEDT32.EXE (nur Windows NT/2000)
|
Unter:
[für das System (alle Anwender)]
HKEY_LOCAL_MACHINE\ Software\ Microsoft\ Windows NT\ CurrentVersion\ Winlogon
Erstellen Sie hier einen neuen Wert mit dem Namen "ForceUnlockLogon" als Datentyp REG_DWORD und setzen den Wert auf:
0 | keine Überprüfung ob der Account gesperrt wurde (Standard) |
1 | Überprüfung ob der Account gesperrt wurde |
Diese Einstellung können Sie einfach mit dem "Registry System Wizard" (RSW) verändern. Sie können das Programm unter "http://www.winfaq.de" herunterladen.
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