Gültig für: Windows 2000, Server 2003, Server 2008, Windows XP, Windows Vista, Windows 7
Wird das Zeitlimit bei der DNS-Anfrage (Namensauflösung zu einer IP-Adresse) überschritten, wird eine Fehlermeldung mit den Hinweis angezeigt, dass das Zeitlimit (Timeout) überschritten wurde bzw. ein Problem bei der DNS-Anfrage aufgetreten ist.
Die Zeit für den Timeout für eine LMHOST/DNS-Anfrage kann über die Registry konfiguriert werden.
Starten Sie den Registryeditor und ändern Sie in der Registry die Einträge wie beschrieben ab. Beachten Sie dazu bitte folgende Punkte:
Aufrufen von REGEDIT.EXE (alle Betriebssysteme) oder REGEDT32.EXE (nur Windows NT/2000)
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[für das System (alle Anwender)]
HKEY_LOCAL_MACHINE\ System\ CurrentControlSet\ Services\ NetBT\ Parameters
Erstellen Sie hier einen neuen Wert mit dem Namen "LmhostsTimeout" als Datentyp REG_DWORD und geben Sie die maximale Zeit für eine DNS-Anfrage in Millisekunden ein. Der Standardwert ist 6000 (entspricht 6 Sekunden).
Der Mögliche Bereich liegt zwischen 1000-FFFFFFF.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der MS Knowledge Base: http://support.Microsoft.com/?kbid=120642
MS Knowledge Base: http://support.Microsoft.com/?kbid=314053
Es gibt einen Bug der dazu führen kann, dass auf einem Rechner mit mehr als einem Netzwerkadapter es bei DNS-Anfragen zu einer hohen CPU-Auslastung kommen kann. Um diese Auswirkung zu reduzieren schlägt Microsoft vor, dass Timeout für diesen Wert auf den Wert 1000 (1 Sekunde) zu ändern.
Weitere Informationen hierzu finden Sie in der MS Knowledge Base: http://support.microsoft.com/kb/955860
Diese Einstellung können Sie einfach mit dem "Registry System Wizard" (RSW) verändern. Sie können das Programm unter "http://www.winfaq.de" herunterladen.
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