Die ELSA LANCOM-Familie


Kostenkontrolle

Mit diesen Kontrollfunktionen behalten Sie die Kosten im Auge!

Automatische Verbindungssteuerung (Line-on-Demand)

Werden zwei LANs per ISDN mit einer Wählverbindung miteinander verbunden, dann ist es wichtig, die Gebühren im Auge zu behalten, denn die Einheiten laufen ständig vom Zeitpunkt des Verbindungsaufbaus bis zum Abbau der Verbindung. Sollte eine Verbindung irrtümlich nicht vom Anwender beendet werden, so summieren sich die Gebühren weiter. Über die automatische Verbindungssteuerung des LANCOMs wird die Verbindung automatisch abgebaut, wenn innerhalb eines vorher festgelegten Zeitraums keine Daten gesendet wurden. Werden sehr große Datenmengen versendet, so wird automatisch der zweite B-Kanal zur Übertragung hinzugenommen, um die Daten schneller übertragen zu können.

Gebührenkontrolle

Die Gebührenkontrolle dient dem Schutz vor überhöhten Verbindungskosten. Pro Tag, Woche, Monat oder für einen bestimmten Zeitraum wird eine bestimmte Anzahl von Einheiten vergeben. Sind diese Einheiten aufgebraucht, so wird die Verbindung beendet, und es kann erst wieder eine Verbindung aufgebaut werden, sobald eine neue Einheiten-Ration vergeben wird.

Short-Hold-Modus

Der Short-Hold-Modus beendet eine Verbindung automatisch, wenn nach einem bestimmten Zeitraum die Leitung nicht mehr benötigt wird, und baut sie bei Bedarf auch wieder auf.

Datenkompression

Ein weiteres Verfahren, um die Kosten für die Verbindung zu minimieren, ist die Datenkompression. Mittels moderner Komprimierungstechniken werden die Datenpakete wesentlich verkleinert. Das heißt, der Zeitraum für die Übertragung des Paketes wird verringert, was wiederum zu Gebühreneinsparungen führt.

Filterung

Die Filterung von Datenpaketen dient nicht nur als Sicherheitsmechanismus, sondern vermeidet auch, daß unnötige Verbindungen aufgebaut werden.

Spoofing

Ihr Unternehmens-Netzwerk 4ist mit dem der Filiale per ISDN-Router verbunden. Die beiden Netzteilnehmer tauschen in regelmäßigen Abständen immer wieder Informationen aus - auch wenn keine Nutzdaten übertragen werden. Sie überprüfen gegenseitig, ob der Client am anderen Ende noch da ist. Durch den immer wiederkehrenden Verbindungsauf- und Verbindungsabbau entstehen auf Dauer erhebliche Kosten.

Mit der Spoofing-Funktion wird gewährleistet, daß die Gebühren nur bei der Übertragung von Nutzdaten berechnet werden. Das heißt, der Router baut keine physikalischen Verbindungen auf, sondern simuliert den Router am anderen Ende und beantwortet die Anfrage lokal. Spoofing ist ein wertvolles Tool zur Gebührenminimierung.

Festverbindungen

Werden sehr häufig Verbindungen auf- und abgebaut ist eine Festverbindung wirtschaftlich. Es empfiehlt sich, dies einmal durchzurechnen. Eine Standleitung kann bei der Verbindung von zwei Filialen deutlich günstiger sein, wenn laufend Daten übertragen werden.

ELSA LANmonitor

Die Vorgänge im LANCOM werden zukünftig mit dem ELSA LANmonitor noch transparenter, denn er erteilt jederzeit Auskunft über den aktuellen Betriebszustand des ELSA-Routers. Es wird angezeigt, in welchem Zustand sich z.B. die ISDN-Kanäle befinden, mit welcher Übertragungsrate die Verbindung erfolgt und ob Übertragungsfehler vorliegen. Zusätzlich können die Meldungen am PC mitgeschnitten und auf Festplatte gesichert werden (Logging).

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