SCHNEEMENSCHENDer Yeti ist am Gletscher festgefroren; schaudernd blickt er auf die einzelne Spur im Schnee, welche weiß verweht. Gehirn ist ihm zur Seite geflossen, macht ihn andere Dinge sehen, macht ihn die Jäger fürchten, welche abermals sich aufmachten, ihn zu erlegen. - Erlegen den Gedanken, welche den Gletscher fliehen, weil sie Nähe spüren, fürchtet die flache Stirn die ebenso Flachen. Die Dinge sind so einfach, wenn man festfriert, sie zeigen sich in einer furchterregend reduzierten Klarheit, füühren auf das zurück, was uns zukommt: Und der Schauder ist keineswegs heilig. - Nebel aus Milliarden-Geisieren steigt steil in die Nacht, um die Erde Tag für Tag mit eisiger Kälte zu decken. Nicht auszumachen im Dunst snd die Jäger, ihre Spuren weiß verweht, wenig wahrscheinlich, dass sie Beute machen werden; längst sind Schnee- Menschen und Gletscher zu blendender Einheit verschneit. Volker Hatlauf Der ökonomische Menschvon Dieter Hamm
Die Ausstattung mit nur zwei Händen
Menschvon Michael FriedrichBilder Bilder an den Wänden Frauen im TV Rost und Schrauben an den Stränden Pferde seh ich nie.
Endlosträume spulen runter
Weiß auf schwarz das Sternenrauschen
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