Packen übergroßer Dateien bzw. ganzer Verzeichnisse

Man braucht kein leeres Verzeichnis mehr anzulegen bzw. die Datei(en) dort hineinzukopieren. Stattdessen muß man mehrere leere und formatierte Disketten bereithalten. Man gibt unter DOS in einem Verzeichnis seiner Wahl folgende Parameter ein:
pkzip -&Pr a:\Archivname c:\Ursprungsverzeichnis\*.*
Damit wird gewährleistet, daß die Dateien auf mehrere Disketten gepackt werden und die ursprüngliche Verzeichnisstruktur (also auch alle Unterverzeichnisse) erhalten bleibt. Der Platzhalter *.* bewirkt, daß alle Dateien gepackt werden. Man wird lediglich in gewissen Abständen aufgefordert, eine neue Diskette einzulegen und die Eingabetaste zu drücken. Will man dagegen nur eine einzige übergroße Datei packen, so gibt man folgendes ein:
pkzip -&Pr a:\Archivname c:\Ursprungsverzeichnis\Unterverzeichnis\Dateiname
Dabei kann die Option Unterverzeichnis weggelassen werden, wenn sich die Datei nicht in einem Unterverzeichnis befindet. Als Beispiel sei hier die Datei winword.exe (4,3 MB groß) genannt. Man packt sie wie folgt: pkzip -&Pr a:\Archivname c:\winword\winword.exe
Beachten Sie, daß Sie die Buchstaben der Laufwerke ändern müssen, wenn sie von diesem Beispiel abweichen. Es wird ein Backup-Satz von mehreren Disketten angelegt. Dabei ist der Archivname auf allen Disketten gleich; der Unterschied besteht darin, daß die Disketten unterschiedliche Namen (Labels) erhalten: Die erste Diskette des Satzes erhält den Namen #PKBACK001, die nächste den Namen #PKBACK002 usw. 

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