ELSA stellt sich dieser Frage schon seit mehr als 12 Jahren. Zentraler Mittelpunkt war und ist die Anforderung, die ein professioneller Anwender an ein Grafiksystem stellt; und die geht weit über eine einwandfreie, d.h. scharfe, kontrastreiche und ergonomische Bildqualität hinaus. Aus diesem Grunde verstehen wir unter einer Grafiklösung ein optimal aufeinander abgestimmtes Gesamtkonzept aus Grafikkarte, Grafiktreibern inkl. optimierenden Tools, sowie speziellen Applikationstreibern. Nicht zuletzt hat auch der Monitor maßgeblichen Anteil an der Qualität des gesamten Grafiksystems.
Darüber hinaus muß die Grafikkarte für Z-Buffer, Stencil-Buffer und Textur-Buffer sowie weitere Bufferarten für 3D-Operationen über ausreichend großen und gegebenenfalls erweiterbaren Speicher verfügen. Der Speicherplatz sollte dabei intelligent verwaltet werden. Die ELSA GLoria-XXL zum Beispiel komprimiert Texturen dynamisch, so daß auch bei riesigen Texturmengen alles in den Speicher paßt und die Performance nicht leidet.
In der Praxis zahlt sich aus, wenn die Render-Qualitäten nicht nur an hohen Füllraten gemessen werden, sondern mit der Geometrie- und Beleuchtungs-Leistung und der Host-CPU in einem ausgewogenen Verhältnis stehen. Ein Geometrie- und Lichtprozessor entlastet die Rechner-CPU hierbei erheblich. Hierdurch wird erreicht, daß der Applikation mehr Rechenzeit der Rechner-CPU zur Verfügung steht und somit die Gesamt-Performance des Systems steigt. Neben der 3D-Leistung muß eine Grafikkarte natürlich auch gute 2D-Eigenschaften aufweisen.
Ein weiteres, weit über den Standard hinausgehendes Tool der ELSA WINmanSuite stellt die erweiterte Mehrschirmfunktionalität der ELSA GLoria Synergy dar. Unter Verwendung der entsprechenden Anzahl von Grafikkarten ist es möglich, ein Grafiksystem mit bis zu sechs Bildschirmen zu betreiben. Je nach Einsatzgebiet sind die Monitore frei positionierbar, das heißt, neben der klassischen horizontalen Anordnung unterstützt der Treiber auch die vertikale Anordnung und jede beliebige Kombination im Rechteck.
Eine weitere Innovation betrifft die Einstellungen von Auflösung und Bildwiederholraten, die für jeden Monitor individuell eingestellt werden können. Hierdurch hat der Anwender den Ergonomie-Vorteil, jeden Monitor bis zu seiner maximalen Leistungsgrenze anzusteuern. In Verbindung mit der ebenfalls neuen Implementierung von Virtual Screen können Monitore unterschiedlicher Baugrößen verwendet und dadurch zu einer bedarfsgerechten Grafiklösung zusammengestellt werden. Dabei ist das Handling auch bei mehreren Applikationen und deren Zuordnung auf die einzelnen Monitore für den Anwender denkbar einfach. Die Bedienung erfolgt ganz intuitiv über Zusatz-Buttons, die automatisch in die Windows-Programme implementiert werden.
Die Produktivität wird noch zusätzlich durch spezielle Tastenkombinationen, sogenannte Hotkeys, erhöht, die vom Anwender frei definiert werden können. Neben praktischen Funktionen zur Konfiguration des Desktops sind auch Hotkeys zum Start häufig benötigter Programme belegbar.
Diese und weitere Software-Innovationen steigern nicht nur die Grafikleistung, sie erleichtern auch die Arbeit am Grafikarbeitsplatz und erhöhen somit die Arbeitsproduktivität ganz beträchtlich. Wir bezeichnen diesen Unterschied als ELSA Software Advantage.
So bietet ELSA mit dem ELSA POWERdraft als weltweit einziger Hersteller einen Applikations-Treiber, der AutoCAD R14 Hardware-beschleunigt unterstützt und die Produktivität durch zahlreiche Funktionserweiterungen verbessert.
Ein weiteres Beispiel ist die von ELSA entwickelte Treibertechnologie ELSA MAXtreme.
Die erhebliche Produktivitätssteigerung, die der Anwender bei der Arbeit mit 3D Studio MAX/VIZ erfährt, setzt sich aus der weltweit einzigartigen Treibertechnologie und den zusätzlichen Funktionserweiterungen, wie z.B. Nebel (Fogging) zusammen. Darüber hinaus stehen mit MAXtreme erstmals stereoskopische Darstellungen in 3D Studio MAX/VIZ zur Verfügung. Dazu braucht lediglich eine Stereo-Shutter-Brille an die Grafikkarte angeschlossen und MAXtreme installiert zu werden.
An diesem Beispiel wird deutlich, was unter einer abgestimmten Grafiklösung zu verstehen ist. Der Anwender hat nichts von einem Stereo-Shutter-Brillen-Anschluß auf seiner Grafikkarte, wenn dieser nicht durch den Treiber und die verwendete Applikation unterstützt wird.