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http://www.glossar.de/glossar/z_lomo.htm
Lomo ist einerseits Kult und andererseits eine kleine kompakte Kamera mit einem 32mm- Die Kamera wird seit über 12 Jahren unverändert mit drei festen Einstellungen zum Scharfstellen gebaut. Schon die Bezeichnung des Produktionslandes ist anachronistisch. Auf dem Objektivdeckel der aktuellen Produktionsreihen steht immer noch "Made in Leningrad, USSR". Die Bedienungsanleitung versteht es in bester realsozialistischer Manier, Mangel als Luxus zu verkaufen: "Belichtungskorrektur: Durch Überdecken des Belichtungsmessers mit einem Finger kann die Verschlußzeit je nach Bedarf erhöht werden." Ausgestattet mit einer solchen Portion Purismus, wird die Lomo im Westen zum Kultobjekt
- nachdem sie den Ausverkauf nach der Wende nur knapp überlebt hat. Auf einem
Westberliner Flohmarkt haben Matthias Fiegl und Wolfgang Stranzinger sie entdeckt. Ihnen
war klar: Sie hatten das richtige Spielzeug für Leute entdeckt, die schon mit fünf
Jahren ein ferngesteuertes Motorboot hatten und sich mit fünfundzwanzig nach ein bißchen
Individualismus sehnten. Zurück in Österreich, gründeten die beiden den Verein der
Lomo- Lange Belichtungszeiten und ungewohnte Perspektiven führen zum unverwechselbaren Lomo- |
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Die "goldenen Lomo-Regeln"
(Quelle: www.lomo.de)
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Copyright: Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2000 |
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