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Protokoll für serielle Datenübertragung • Diese CCITT-Empfehlung definiert das Paketformat für den Austausch über paketvermittelte Dienste. Im Bereich der Deutschen Telekom gilt das für Telekom Datex-P.

X.500

X.500 ist ein von der ISO als Directory Service innerhalb des OSI-Modells entwickelter und von der International Telecommunications Union (ITU) übernommener Standard. Der Directory Service erlaubt den system- und ortsunabhängigen Zugriff auf alle Objekte innerhalb eines Directory. Diese Objekte können Informationen über Rechner, Dienste, Dateiressourcen, Personen, Unternehmen und so weiter enthalten. Das Directory organisiert alle Objekte in einer hierarchischen Struktur, die beispielsweise nach Ländern, Organisationen und Unter-Organisationen geordnet ist. X.500 ist eine sehr umfassende Festlegung für einen Directory Service, was entsprechende Implementationen ressourcenintensiv macht. Um diese Probleme zu umgehen, wurde LDAP zur Nutzung eines Directory Service mit `schmalen´ Clients geschaffen.

x86-Technologie

Wenn ein Computer oder Prozessor auf x86-Technologie beruht, dann bedeutet das, daß er zum 8086-Chip-Design von INTEL kompatibel ist.

Mit dem 8086, einem 16-Bit-Prozessor, beginnt 1978 die Erfolgsgeschichte von INTELs 80x86-Familie. Alle INTEL-Prozessoren, die in den Folgejahren entwickelt werden, sind abwärtskompatibel zum 8086. Anwender, die auf einen leistungsstärkeren PC umsteigen, müssen sich daher nicht von ihrer Software trennen (sofern das Betriebssystem des neuen Rechners mitspielt - siehe MS/DOS auf Windows).
Mit anfangs 29.000 Transistoren und einer Taktfrequenz von 4,77 (später 10) MHz konnte der 8086 mindestens 330.000 Befehle pro Sekunde abarbeiten.

xBase

Bezeichnung für Datenbankprogramme, die kompatibel zu dBase sind und auch dessen Programmiersprache benutzen.

x-Box

(geplante?) Videospiel-Konsole von Microsoft • Bill Gates hat die Konsole Anfang 2000 vorgestellt und damit auch die Pläne der Firma offenbart, nicht nur Software für PCs, sondern für alle Computer-Geräte herzustellen. Microsoft geht im März 2000 davon aus, dass 86 Prozent der Haushalte mit Kindern Spielkonsolen haben. Der Umsatz von Computer-Spielen alleine in den Vereinigten Staaten beträgt 14 Milliarden Mark.

Microsoft hat eine neue Abteilung gegründet und will mehrere hundert Millionen Mark investieren, um gegenüber Unternehmen wie Sega, Nintendo und Sony aufzuholen. (Sony hatte Anfang 2000 gerade seine Playstation2 auf den japanischen Markt gebracht und war zu dem Zeitpunkt Marktführer im Bereich Computer-Spiele.)

Die von Microsoft hergestellte "X-Box" soll einen 600 MHz-Prozessor von INTEL erhalten, eine Nvidia-Grafikkarte, 64 MB Arbeitsspeicher, eine 8 oder 9 GB-Festplatte und eine 100MB-Ethernet-Netzwerkkarte für Hochgeschwindigkeitszugang zum Internet. Die "X-Box" soll laut "San Jose Mercury News Online"-Meldung vom 9. März 2000 im Herbst 2001 im Handel sein.

siehe

XC

Nach PC und NC (Network Computer) kommt Mitte 1998 von Acer der "XC": kinderleicht zu bedienen und für jeden erschwinglich soll er sein. Probleme hat Acer allerdings mit der Definition, was ein XC ist:

Der Mobile X100 ist nicht viel mehr als ein Internet-Terminal, der X200 soll für Lernsoftware und Spiele ideal sein. Der Acer Set-Top X300 dient als Basis für Set-Top-Boxen und ist geeignet für Videokonferenzen oder Online-Shopping. Der Desktop X500 ist für Internet und Bildbearbeitung geeignet. Das obere Ende der Reihe wird derzeit vom X700 markiert, der mit integrierter Netzkarte und schnellem Prozessor für aufwendige 3D-Spiele oder Videoanwendungen gedacht ist. Die Preise für die XCs liegen je nach Modell zwischen 200 und 1000 Dollar.

XCOPY

MS-DOS-Befehl, der dazu dient, mehrere Dateien oder Verzeichnisbäume zu kopieren (funktioniert auch unter WINDOWS)

XENIX

Von den Firmen DEC, Microsoft und SCO entwickelte Variante des Betriebssystems UNIX, das für den PC konzipiert ist / war.

Xeon

INTEL hat Ende April 1998 eine neue Reihe von Pentium-Prozessoren angekündigt, die speziell für den Einsatz in Servern und Hochleistungsrechnern gedacht ist. Die CPUs mit dem Namen Pentium II Xeon wurden ab Mitte 1998 ausgeliefert, die dazugehörigen Systeme folgten etwas später.

Xeons verfüg(t)en über den selben Prozessorkern wie "normale" Pentium-II- und Pentium-III-Chips, sind aber typischerweise mit einen größeren und schnelleren Second-Level-Cache ausgestattet. Um den Pentium II zum Xeon zu machen, spendiert(e) INTEL dem Prozessor außerdem Erweiterungen, die die Leistung von Multiprozessor-Systemen verbessern. So waren mit dem Chipsatz 450NX Mehrprozessorsysteme mit vier Xeon-Prozessoren, einem 64-Bit-PCI-Bus und 8 Gigabyte RAM möglich.

Xeon konnte sich nie auf breiter Front durchsetzen: Die am 13. Januar 200 auf den Markt gebrachte Pentium III Xeon-Variante mit 800 MHz war ebenfalls zum Flop verdammt. Keiner der bekannten PC-Hersteller hat sich des Server-Chips ohne Zögern erbarmt. Grund: Das um 50 Dollar billigere Pentium III-Pendant bot eine ähnlich gute Performance. Seit der Einführung der Coppermine-Technik im Oktober 1999 verfüg(t)en nämlich alle PIIIs über einen zweiten Speicher, so dass der Vorteil der Xeon-Variante minimalisiert wurde. Produzenten wie Compaq oder Dell wollen deshalb den neuen Chip erst dann adaptieren, wenn der Second-Level-Cache wieder deutlich größer ist als der des normalen Pentiums. Dies soll nach Angaben von Intel bei den folgenden Xeons wieder der Fall sein.

XFDL

Abkürzung für "Extensible Forms Description Language" • (Mitte 1998 neue) Seitenbeschreibungs-Sprache für Online-Formulare, die UWI.com in Zusammenarbeit mit dem World Wide Web Consortium (W3C) entwickelt hat.

XFDL ist ein Ableger von XML und soll in erster Linie das Ausfüllen komplexer Formulare - etwa Verträgen - erleichtern. Das besondere daran: Einträge in die Formulare lassen sich nachträglich korrigieren. Dies war bislang nicht möglich gewesen und hatte zahlreiche Unternehmen davon abgehalten, in den elektronischen Handel einzusteigen. Die neue Seitenbeschreibungssprache soll mit jedem Browser funktionieren.

XGA-Grafikkarte

Abkürzung für "eXtended Graphics Adapter" • von IBM entwickelter Standard für Grafikkarten mit eigenem Prozessor (nicht mehr aktuell). XGA-Grafikkarten hatten (haben) eine Auflösung von 1024 auf 768 Bildpunkten

siehe auch

XHD

Zu ZIP-Laufwerken von Iomega kompatible "Disketten" von Nomai (siehe Wechselplatte und Diskette).

XMA

Bezeichnung für den Speicher oberhalb der 640 KByte Grenze. (siehe Arbeitsspeicher)

XML

Abkürzung für "eXtensible Markup Language".

XModem

älteres Übertragungsprotokoll. (siehe auch YModem und ZModem-Protokoll)

XModem/CRC

Übertragungsprotokoll. für Binärdateien mit Fehlerkontrolle.

XMS / XMS-Spezifikation

Abkürzung für "eXtended Memory Specification" • Von INTEL, Microsoft und Lotus gesetzter Standard für die Speicherverwaltung oberhalb der 1 MByte Grenze. Dieser Speicher kann erst ab 286er Prozessoren angesprochen werden. Unter DOS kann dieser Speicher nur mit einem speziellen Treiber (HIMEM.SYS) genutzt werden (siehe Arbeitsspeicher).

XOR

Englische Bezeichnung für Exclusives ODER • Operator aus der Boole'schen Algebra.

XREF

Abkürzung für "Cross Reference List" • Zuordnungstabelle, die die Querverbindungen in einem Programm beinhaltet (siehe auch externe Referenz).

XSL

Abkürzung für "eXtensible Style Language" • XSL dient der Formatierung von XML-Dokumenten.

XT

Abkürzung für "eXtended Technology" • Bezeichnung für PCs mit 8088- und 8086-Prozessoren, die erstmalig mit einer Festplatte ausgestattet wurden (siehe auch Computer).

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