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P3P

Abkürzung für "Platform for Privacy Preferences"

ARCHmatic Glossar und Lexikon: Patch, Patchen, Patch-Programm, PCL, PCMCIA, Pentium, Pixel-Grafik, Polyline, Polyline, Internet-Portal, Posting, Posten, Postprozessor, Postscript, Projektion, Proportionalschrift, Proxy-Server, PAL, Papierbereich, Parität, Paritätsbit, Pager, Paging P5

siehe Pentium.

Packen / Packprogramm

siehe Komprimierung

Packet switching

siehe Paketmodus

Packet Writing

Durch Packet Writing läßt sich mit einer CD-RW wie mit einer Festplatte arbeiten.

Page

Englische Bezeichnung für Seite

  1. Zusammenhängender Speicherblock (2 KByte oder 512 Bytes) eines virtuellen Speichers.
  2. Eine INTERNET-Seite kann sowohl Texte als auch Grafiken und andere Elemente enthalten; im Fachjargon wird sie als statisch oder dynamisch generiertes HTML-Dokument bezeichnet.

Page Flipping

siehe Double Buffer

PageImpressions (ursprünglich "PageViews")

... bezeichnen die Anzahl der Sichtkontakte beliebiger Benutzer mit einer potentiell werbeführenden HTML-Seite.

Pagejacking

Kunstwort, das aus "Page" und "Hijack" (englische Bezeichnung für "Entführung") besteht, und das Kidnappen von Webseiten beschreibt.

Betrieben wird das Pagejacking sehr häufig von Webmastern schlüpfriger Internetangebote, indem arglose Surfer durch die Manipulation unverfänglicher Angebote auf entsprechenden Ziel-Seiten gelotst werden. So landen / landeten etwa potenzielle Besucher der amerikanischen Kinderseite "Kids On The Net" gezielt bei Porno-Angeboten. Bereits 25 Millionen der schätzungsweise eine Milliarde Seiten im World Wide Web funktionieren nach dem Pagejacking-Prinzip. Und längst macht die Idee, Surfer auf die eigene Seite zu leiten, auch außerhalb der Schmuddelecke Schule, wenn auch teilweise in abgewandelter Form, z.B. beim Verkauf von Dumping-Angeboten.

Pager

Geräte, die kleine Text-Nachrichten anzeigen können (siehe auch SMS)

ausgepiepst - Quix und Telmi geben auf (Ende 1998)

Das manchmal etwas nervige Piepsen in Bussen und U-Bahnen, Klassenzimmern und Schulhöfen hat bald ein Ende. Das Telefonunternehmen o.tel.o hat nämlich angekündigt, seinen Funkrufanbieter Miniruf GmbH und somit die Pagermarke Quix aufzulösen. Am vergangenen Wochenende waren Verhandlungen mit interessierten Investoren endgültig gescheitert.

Miniruf hatte seit seiner Gründung 1995 jährlich zweistellige Millionenverluste hinnehmen müssen, obwohl rund 250.000 Quix-Pager verkauft wurden. Nach Aussagen des Unternehmens hat allerdings nur ein Drittel der Besitzer den Messaging-Dienst auch wirklich genutzt.
Bis Ende diesen Jahres können die bisherigen Besitzer den Dienst allerdings noch weiternutzen. Danach bleibt ihnen nur noch, die kleinen Piepser an die Wand zu hängen. Das ist sicherlich wenig Trost für diejenigen, die sich erst vor kurzer Zeit solch einen Pager gekauft haben, aber so wollen es ja auch die Nutzungsbedingungen...

Die Telekom kann sich darüber freuen: Erst vor zehn Monaten mußte sie ihr Telefonmonopol aufgeben - nun hat sie ein neues gewonnen. Denn nachdem vor einigen Wochen auch der dritte große Funkrufdienst Telmi Konkurs anmelden mußte, sind jetzt die T-Mobil-Marken Skyper und Scall die einzigen Pager-Anbieter in Deutschland.

Paging

Englische Bezeichnung für "Seitenwechsel".

  1. Technik des Auslagerns von Daten oder Programmteilen vom Arbeitsspeicher auf eine Festplatte (siehe auch virtueller Speicher).
  2. Beim mobilen Funktelefon das Signal, das von der Basisstation an das Empfangsgerät des mobilen Telefons übertragen wird.

Paintbrush

Zeichen- / Malprogramm in Windows.

Paket-Filter

Ein Paket-Filter entscheidet anhand der im Header von IP-Paketen enthaltenen Adressen, was mit dem Paket zu geschehen hat (verwerfen, weiterleiten, zurückweisen etc.). Ein Paket-Filter bietet einen Basisschutz gegen Hacker-Angriffe und verhindert, daß bestimmte Websites aufgerufen werden.

Paketmodus / Paketvermittlung / Packet switching

Verfahren bei der Datenübertragung, das die Daten in definierte Speicherblöcke einteilt, die alle Angaben über ihr jeweiliges Ziel verfügen. Damit können DFÜ-Leitungen von mehreren Geräten gleichzeitig zur Datenübertragung verwendet werden. Die Pakete werden im Reißverschluß-Verfahren von den unterschiedlichen Sendern losgeschickt und weitergeleitet.

PAL (1)

Abkürzung für "Phase Alternation Line" • zeilenweise Phasenänderung: Norm für Farbfernsehern; deutsche Fernsehnorm mit einer Auflösung von 768 x 576 und einer Framerate von 25 fps bzw. 50 Halbbilder pro Sekunde

PAL (2)

Abkürzung für "Programmable Array Logic" • elektronische Schaltungslogik, die auf dem Prinzip der Boole'sche Algebra basiert.

Palm Computing

Palm Computing Inc., ein 3Com-Unternehmen, ist der führende Anbieter von Handheld-Computerlösungen, darunter die Palm III-, Palm V- und Palm VII-Connected Organizer-Produktlinien.

Die "Palm Computing-Plattform" ist eine Handheld-Entwicklungsumgebung und die Grundlage für die Organizer von Palm Computing sowie für die Produkte der strategischen Partner von Palm Computing wie IBM, QUALCOMM, Franklin Covey und Symbol Technologies. Die Handheld-Lösungen der Firma sind so angelegt, dass sie das zunehmend mobile und geographisch verteilte Informationsmanagement unterstützen. Sie ermöglichen es den Anwendern, ihre wichtigsten Informationen in der Tasche bei sich zu haben.

Palm Computing ist stark aktiv in Brancheninitiativen wie Symbian und WAP (Wireless Application Protocol).

Palmtop (PalmPC)

Wörtlich übersetzt "auf der Handfläche"

PAN (1)

Abkürzung für "Panorama" • Funktion zum Verschieben des aktuellen Bildschirmausschnittes in CAD-, Grafik- und Bildverarbeitungsprogrammen (siehe Bildschirmsteuerung).

PAN (2)

Abkürzung für "Personal Area Networks" • siehe auch Bluetooth

Panel-Befragung

Methode zur statistischen Erhebung / Befragung - siehe Online-Panel

PAP

Abkürzung von "Point Authorizution Protocol", Authentifizierungsmethode für PPP, die auf User-Namen basiert und das Paßwort unverschlüsselt überträgt.

Papierbereich

Modus, in dem NICHT entworfen, gezeichnet, modelliert oder gestaltet sondern das Druck- bzw. Plotlayout erstellt wird. Der Papierbereich läßt sich gut dafür einsetzen, verschiedene Ansichten oder Grundrisse in verschiedenen Maßstäben (falls gewünscht) auf der Zeichnung zu plazieren (siehe auch Modellbereich).

Papierformat / Papiergröße

siehe Blattgröße

PARADOX

Datenbankverwaltungsprogramm der Borland GmbH

parallele Schnittstelle

Schnittstelle am Computer, die im Gegensatz zur seriellen Schnittstelle die Datenübertragung auf acht Leitungen (also mit einer Übertragung von 8 Bits gleichzeitig) unterstützt. Parallele Schnittstellen werden auch als "Centronics Schnittstelle" bezeichnet. An die parallele Schnittstelle wird in der Regel der Drucker angeschlossen

Parallelprojektion

siehe Darstellen und Visualisieren

Parenthesen

Gedankenstriche od. Klammern, die einen außerhalb des eigentlichen Satzverbandes stehenden Redeteil bzw. Inhalt vom übrigen Satz abheben.

Parität (Parity, Paritätsfehler, Paritätsprüfung, Paritätsbit)

Parität bedeutet zunächst "Geradheit" • In der EDV versteht man unter "Parität" Prüfverfahren, um etwaige Fehler bei der Datenübertragung zu entdecken. Dazu wird bei der Übertragung mit Hilfe des sogenannten "Paritätsbits" vorab geklärt, ob die Summe der übertragenen Bits gerade oder ungerade ist. Das "Paritätsbit" ist ein zusätzlich übertragenes Bit, das zur einfachen Kontrolle der Integrität der Daten dient. Bei der ungeraden Parität errechnet der Sender eines Bytes die Quersumme der Bits und setzt das Paritätsbit. Der Empfänger gleicht die Quersumme der empfangene Daten mittels des Paritätsbits ab. Ist sie gleich, dann war die Datenübertragung in Ordnung.

RAM-Speicher mit Parity ist in der Lage, einfache interne Fehler selbst zu erkennen und ggf. den Computer anzuhalten. Speicher ohne Parity hat keinerlei Funktionen zur Fehlererkennung.

Partikelsystem

Es wäre zu aufwendig, Tausende von Funken; Regentropfen oder Sprudelbläschen als einzelne Objekte zu erzeugen und in Bewegung zu setzen. Partikelgeneratoren erzeugen solche Teilchenschwärme automatisch aus Angaben zu Richtung, Geschwindickeit und Zufallseinflüssen.

Partition

Einheit eines definierten Speicherbereichs einer Festplatte, die als eigenständiges Laufwerk angesprochen und behandelt werden kann .

Partitionstabelle

Spezieller Bereich auf der Festplatte, der die Informationen über die Einteilung in verschiedene Partitionen enthält.

Partnerprogramme (affiliate / Affiliate)

Verdienstmöglichkeit für Webmaster

Pascal

1642 erfand Blaise Pascal (1623 - 1662) eine mechanische Rechenmaschine, die addieren und subtrahieren konnte. Das Gerät war allerdings ein kommerzieller Reinfall. Als kleine Entschädigung wurde ein paar hundert Jahre später eine höhere Programmiersprache nach ihm benannt, die von Nikolaus Wirth entwickelte wurde.

ARCHmatic Glossar und Lexikon: ACCESS, ACIS, ACS, additives Farbsystem, Aktenmappe, Aktenkoffer, Aliasing, Alpha-Kanal, Alpha-Kanal, Alpha-Channel, analog, analoge Systeme, Animation, Annimation, Anti-Aliasing, Apple, Äquidistante, ATM, Adobe Type Manager, Attachment, Auflösung, Auslagerungsdatei, AVA, AxonometriePassivhaus

Im Passivhaus herrscht ein behagliches Innenraumklima ohne Heizsystem und Klimaanlage.

Paste

Englische Bezeichnung für Einfügen • in der EDV ist damit das Einfügen von Daten in ein Dokument gemeint.

Paßwort

Andere Bezeichnung für Kennwort oder Identifikation

Patch

Ein Patch (englische Bezeichnung für "Flicken", manchmal auch "Bug fix" genannt) ist ein kleines Programm, das Bugs (Fehler) von in der Regel großen Anwendungsprogrammen repariert. Die meisten Patches werden von den Software-Herstellern selbst auf ihrer Web-Seite kostenlos zum Download angeboten. Da Patch-Programme nur in einen kleinen Teil des fehlerhaften Programmcodes eingreifen und kein komplettes Update sind, sind sie (außer bei Microsoft ;-) nicht sehr umfangreich und somit auch in sehr kurzer Zeit downzuloaden. Oftmals werden Patches aber auch in die nächsten Versionen eines Programmes eingebaut, damit fehlerhafte Programme, die nicht gepatcht wurden auch repariert werden.

Patch-Kabel

Ein Patch-Kabel ist im Prinzip ein "Flicken"-Kabel ("Patch" engl.: "Flicken"), welches benutzt wird, um fest verlegte Kabelstränge variabel zu verbinden - also z.B. um einen Computer an das festverlegte Netzwerk (bzw. die entsprechende Wandsteckdose) anzuschließen.

Bei komplexeren Patch-Kabeln ist immer auch auf die interne Schaltung zu achten. Ein Twisted-Pair-Kabel gibt es beispielsweise in zwei grundsätzlich unterschiedlichen Versionen:

PATH

Englische Bezeichnung für Pfadangabe oder Verzeichnispfad • Betriebssystem-interne Festlegung von Verzeichnissen, die vom Betriebssystem automatisch durchsucht werden, wenn ein Programm gestartet werden soll.

PC

Abkürzung für "Personal Computer"

PC 99

Der PC 99 System Design Guide definiert die Eckdaten des Computers von morgen

PC-DOS

Alternative von IBM zum MS-DOS-Betriebssystem von Microsoft. Beide Betriebssystem sind praktisch identisch gewesen.

PC-Karte / PC-Card

siehe PCMCIA

PCI-Bus

Abkürzung für "Peripheral Component Interconnect Bus".

PCI-Concurrency

siehe Concurrency

PCL

Abkürzung für "Printer Command Language" (Druckerbefehlssprache)

PCM

Abkürzung für "Pulse Code Modulation" • PCM bedeutet, daß ein analoges Ton-Signal mit einem Impuls (pulse) multipliziert (moduliert) und das Ergebnis durch einen Code (z.B. einen binären Code) mit der sogenannten Abtasttiefe / Sampling-Tiefe (etwa 16 Bit) dargestellt wird. Der Vorgang wird periodisch mit der Abtast- oder Sampling-Rate (etwa 44,1 kHz) wiederholt.

PCMCIA / PCMCIA-Karte

Abkürzung für "Personal Computer Memory Card International Association" • internationale Vereinigung zum Festlegen von Normen für Speicherkarten. Daraus resultierten die Standards (TYP I, TYP II und TYP III) für Erweiterungskarten im Scheckkartenformat. Diese Speicherkarten unterstützen Plug and Play und arbeiten stromsparend. Zwischenzeitlich setzt sich statt "PCMCIA-Karte" der Begriff "PC-Karte" durch.

Mini-PCI löst PC-Cards ab
(Meldung des PC-WELT-Mailing-Dienstes vom 23. November 1998)

Die bisherige PC-Card-Technik zur Erweiterung von Notebooks scheint bald ausgedient zu haben: Für die immer kleiner und dünner werdenden mobilen Computer sind sie zu sperrig. Als Alternative dazu entwickelt die PCI Special Interest Group (PCI SIG), ein Zusammenschluß von Computerherstellern und -händlern, derzeit einen Mini-PCI-Bus. Er soll nur halb soviel Platz benötigen, wie zwei PC-Card-Einschübe und einen höheren Datendurchsatz ermöglichen. Im ersten Quartal 1999 will die PCI SIG eine Spezifikation für Mini-PCI vorlegen. Schon im zweiten Quartal '99 wollen Acer, IBM und NEC Notebooks mit dem neuen Bus herstellen.

PCX

Dateiformat für Bild-Dateien die u.a. mit dem Grafikprogramm Paintbrush erstellt werden können.

PD

Abkürzung für "Public Domain" • Eine besondere Art der Softwarevermarktung.

PDA

Abkürzung für "Persönlicher Digitaler Assistent" (personal digital assistant)

PDF

Abkürzung für "Portable Document Format".

PDM

Abkürzungen für "Product Data Management" • siehe EDM

Pearl

Abkürzung für "Process and Experiment Automation Real Time Language" • problemorientierte Prozessorsprache (nicht zu verwechseln mit Perl).

Peer-to-Peer

Durch die Peer-to-peer-Technik, die Mitte 2000 noch in den Kinderschuhen steckt, können Internet-Nutzer direkt auf die Datenbanken anderer Nutzer zugreifen. Das populäre "Napster"-Programm, das den Internet-Nutzern einen direkten Online-Tauschhandel von Musikdateien ermöglicht, gilt als Prototyp der neuen Technologie.

(zur Erinnerung: "peer" - englisch - bedeutet "Gleichgestellter", "Ebenbürtiger" oder "Altersgenosse/in; "one's peers" bedeutet "seinesgleichen")

Kapitalanleger lieben Peer-to-Peer-Technik
(Meldung des Wall Street Journals vom 5. Juli 2000)

Ein Großteil der Kapitalanleger im Bereich der Computertechnik ist der Überzeugung, dass es sich bei Peer-to-peer-Verfahren um den "großen Fisch" der Zukunft handelt. Befürworter des Peer-to-peer-Verfahrens sind der Überzeugung, dass diese Technologie auf lange Sicht eine Veränderung des Suchverhaltens der Internet-Nutzer zur Folge haben wird. Nach Ansicht der Anhänger des Peer-to-peer-Prinzips führt diese Technologie in Zukunft zur Öffnung privater sowie firmeneigener Datenbanken für internetbasierte Suchvorgänge, so dass traditionelle Suchmaschinen wie z.B. Yahoo! oder Altavista zunehmend an Bedeutung verlieren werden.

Kritiker äußern jedoch Bedenken an der Sicherheit des offenen Systems und befürchten, dass herkömmliche PCs den offenen Datenfluss nicht bewältigen können. Dies hindert die Kapitalanleger, insbesondere nach dem offensichtlichen Erfolg des "Napster"-Programms, jedoch nicht daran, Millionen in entsprechende Startups zu investieren. Marc Andreessen, Mitbegründer von Netscape, investierte z.B. in die neue Peer-to-peer-Suchmaschine InfraSearch (entwickelt von GoneSilent), obwohl die Unternehmensgründer noch nicht einmal sicher sind, ob sich der Einsatz der Peer-to-peer-Technik überhaupt rentieren wird.

Peer-to-Peer Netzwerk

Netzwerkvariante, bei der im Gegensatz zu einem Server-Netzwerk keine starre Einteilung in Server und Arbeitsstationen erfolgt. Jeder PC im Netzwerk kann Dienste und Daten bereitstellen oder verwenden.

Pegasus

Das Pegasus-Projekt hat zum Ziel, neue Technologien zu entwickeln, um sicherzustellen, dass das Internet seine rasant ansteigende Nutzung ertragen kann.

Pentium

Im März 1993 überrascht INTEL die Konkurrenz

Pentium-Rating / P-Rating / PR

Dieser Zusatzbezeichnung für Cyrix- und AMD-CPUs kann man entnehmen, mit welchem INTEL-Pentium diese sich leistungsmäßig vergleichen lassen.

Performance

Englische Bezeichnung für Leistung • in der EDV bezieht sich die Leistung eines System auf die Geschwindigkeit bei der Ausführung von Befehlen oder Programmen.

Peripherie

Englische Bezeichnung für Umgebung. Komponenten des Computers wie Bildschirm, Tastatur, Datenträger, Drucker u.a. -gemeint sind also an einen Computer angeschlossenen Geräte

Perl

Interpreter-Skript-Sprache, die häufig zur Programmierung von CGI-Anwendungen benutzt wird (nicht zu verwechseln mit Pearl).

permanente Auslagerungsdatei

Spezielle Auslagerungsdatei in Windows, die immer dieselbe Position auf der Festplatte einnimmt und zusammenhängend angelegt ist. Dadurch ergeben sich Geschwindigkeitsvorteile bei der Verwaltung des virtuellen Speichers im Vergleich zu einer temporären Auslagerungsdatei.

Permanentspeicher

Speicher, der nach dem Ausschalten des Rechners seinen Inhalt nicht verliert • beispielsweise die Festplatte.

Personal Computer

Siehe PC.

Perspektive

siehe Darstellen und Visualisieren

PET

Abkürzung für "Personal Electronic Transactor" • Dieser Computer aus den späten 70er Jahren hat Computergeschichte geschrieben. Er war einer der ersten bezahlbaren Rechner für den Hausgebrauch. Anders als das abgebildete waren die meisten Modelle mit eingebautem Kassettenrekorder ausgestattet.

siehe auch

Pfad

Ein Pfad zeigt die Stelle an, an der eine Datei auf der Festplatte gespeichert ist (siehe auch PATH).

Beispiel: Die Datei eines gesuchten Bildes heißt "logo.bmp" und liegt im Verzeichnis "Windows" • Dieses Verzeichnis befindet sich auf der Festplatte, die mit dem Buchstaben "c" bezeichnet ist. Der dazugehörige Pfad ist im Bild unten rot gekennzeichnet und lautet ausgeschrieben: c:\windows\logo.bmp

Pfadangabe

Bezeichnung einer Datei mit dem Dateinamen und der Position der Datei auf einem Datenträger, beispielsweise: c:\windows\logo.bmp.

PFM

Abkürzung für "Printer Font Metrics"Die Konvertierung digitaler Schriften spielt in zwei Situationen eine besondere Rolle:

Zunächst verwenden Macintosh und DOS beziehungsweise Windows unterschiedliche Darstellungen der Fontdaten: Beim Mac enthält jede Datei zwei getrennte Zweige, die sogenannte Ressource- und Datafork. Fonts werden meist als Ressourcen betrachtet und daher in der Ressource-Fork abgelegt. Unter DOS und Unix gibt es nur `flache´ Dateien und keine getrennten Zweige. Eine DOS-Fontdatei kann ASCII- und Binärdaten gemischt enthalten, die als separate Blöcke in der Datei stehen (PFB-Format, Printer Font Binary). Unter Unix werden zum Teil PFB-Dateien benutzt, zum Teil jedoch auch reine ASCII-Darstellungen der Fontdaten (PFA, Printer Font ASCII). Daneben gibt es noch unterschiedliche Konventionen für das Zeilenende und die Dateinamen. All diese Unterschiede lassen sich jedoch ziemlich leicht umsetzen, so daß ein Type-1-Font ohne Informationsverlust konvertiert werden kann.

Bei den Metrikinformationen sieht es schon anders aus: Adobe beschreibt alle Fonteigenschaften in der AFM-Datei (Adobe Font Metrics), die in Klartext alle Metrik- und Unterschneidungsinformationen unabhängig vom Zeichensatz enthält. Der Mac liest die Metrik aus einer eigenen Ressource. Unter Windows wird die Information aus der AFM-Datei in die binäre PFM-Datei (Printer Font Metrics) übersetzt; diese enthält allerdings nur die Dickteninformation für die Zeichen des Windows-Zeichensatzes. Nicht kodierte Zeichen werden ignoriert. Unter Unix gibt es kein eigenes Format, sondern die Programme arbeiten meist mit der AFM-Datei und einer freien Zeichenbelegung. Bis auf die Einschränkung des Zeichensatzes stellt die Erzeugung der Metrikdateien für verschiedene Betriebssysteme kein Problem dar.

Bei der Konvertierung digitaler Schriften zwischen verschiedenen Fontformaten treten dagegen größere Probleme auf. Die Umsetzung der Umrißbeschreibung eines Zeichens von Type 1 nach TrueType ist noch relativ gut möglich (obwohl Type 1 Kurven dritter Ordnung - Splines - verwendet und Truetype nur Kurven 2. Ordnung), schwierig wird es spätestens bei der Konvertierung der Type-1-Hints in TrueType-Instruktionen. Da die beiden Formate hier sehr unterschiedliche Philosophien verfolgen, gestaltet sich die Umrechnung nicht ganz einfach. Bei einer solchen Konvertierung - etwa mit Metamorphosis für Mac (Altsys), Fontographer (Altsys) für Mac und Windows sowie FontMonger - sind Qualitätsverluste unumgänglich.

P-Frame

Abkürzung für "Predicted Frames" • siehe I-Frame

PGA / PGC

Abkürzung für "Professional Graphics Adapter" bzw. "Professional Graphics Card" • Von IBM entwickelter Grafikstandard und Vorläufer des VGA Standards. Grafik-Karten diesen Typs haben ein analoges Ausgangssignal, das 256 Farben gleichzeitig in einer Auflösung von 640x480 auf dem Bildschirm darstellen kann / konnte.

PGML

Abkürzung für "Precision Graphics Markup Language".

PGP

Abkürzung für "Pretty Good Privacy" (zu deutsch etwa: ziemlich gute Vertraulichkeit).

Phong Shading

siehe Shading

Photo-CD

Von Kodak entwickeltes Aufzeichnungsverfahren zur Speicherung von bis zu 100 Fotos auf einer CD-ROM in einer plattformunabhängigen Multiresolutionstruktur (Unterstützung verschiedener Auflösungen). Da ein einzelner Film kaum ausreicht, um eine CD zu füllen, können nachträglich weitere Filme auf eine noch nicht vollständig gefüllte CD übertragen werden. Damit ein CD-ROM-Laufwerk diese Bilder laden kann, muß es multisessionfähig sein.

Ende 1998 gab Kodak sein Photo-CD-Format frei. Grafikprogramme dürfen somit Schreib- und Lesefähigkeit des Grafikstandards bieten: mit dem  Kodak Professional Image Pac Toolkit können Programmentwickler die Schreib- und Lesefähigkeit für den ursprünglich proprietären Standardformat für Photo CDs in ihre Programme integrieren. Das Toolkit - eine Bibliothek von in C geschriebenen Funktionen - ermöglicht es Programmentwicklern, Anwendungen für Mac- und PC-Umgebungen zu schreiben. Es ist als Nur-Lese- und als Schreib-/Lese-Version erhältlich.

siehe auch:

Photoshop

Quasi-Standard-Programm für die Bildverarbeitung sowohl auf Windows- wie auch auf Apple-PCs. Hersteller ist Adobe.

Adobe Photoshop 6.0: Neue Maßstäbe für Print und Web
(Meldung vom 29.8.2000)

Adobe Systems kündigt mit Adobe Photoshop® 6.0 ein bedeutendes Upgrade der weltweit führenden Bildbearbeitungssoftware an. Adobe Photoshop 6.0 zeichnet sich durch zahlreiche neue Features aus: unter anderem für das Arbeiten mit Vektoren, einen optimierten Web-Workflow und eine verbesserte Benutzeroberfläche. Mit dem integrierten Adobe ImageReady™ 3.0 für die Aufbereitung von Grafiken speziell für das Web bietet Adobe Photoshop 6.0 professionellen Designern eine ideale Arbeitsumgebung.

Die wichtigsten neuen Funktionen für Web-Designer

Web-Designer können interaktive Buttons und andere Rollover-Grafiken auf Vektorbasis gestalten. Individuelle Formen für Buttons lassen sich in Bibliotheken ablegen. Mit den neuen Werkzeugen in Adobe ImageReady 3.0 können zudem Grafiken außerdem mit wenigen Mausklicks in Image-Maps umgewandelt werden.
Der Gestaltungsprozess wird dank der Zusammenarbeit zwischen Adobe Photoshop 6.0 und Adobe ImageReady 3.0 zusätzlich beschleunigt. Änderungen an Grafiken werden von beiden Programmen automatisch gespeichert. Beim Export von Dateien für das Web ermöglicht die gewichtete Optimierung (ein bislang nur in Adobe Photoshop 6.0 verfügbares Merkmal), Teilbereiche eines Bildes unabhängig voneinander mit speziellen Komprimierungseinstellungen zu versehen.

Die Highlights für Print-Designer

Die neuen Vektorfunktionen in Adobe Photoshop 6.0 bieten auch im Print-Bereich eine Reihe von Vorteilen: Durch das Anwenden von Vektor-Beschneidungspfaden auf jede Ebene einer Komposition können Designer zum Beispiel scharf gedruckten, auflösungsunabhängigen Text und Grafiken mit weichgezeichneten Fotos kombinieren. Dies war bisher nur mit teuren High-End-Systemen möglich. Die fertigen Bilder können als PDF-Dateien ausgegeben oder direkt auf PostScript-Geräten gedruckt werden. Der Text bleibt dabei als konturenscharfe Vektorschrift erhalten.

Die wichtigsten neuen Funktionen in Adobe Photoshop 6.0 auf einen Blick:

  • Alle Elemente können auf Vektorbasis gezeichnet und damit unabhängig von der Auflösung bei gleichbleibender Qualität wiedergegeben werden.
  • Engere Integration mit Adobe ImageReady 3.0
  • Direkte Eingabe von Text auf der Arbeitsfläche und erweiterte Textoptionen
  • Ebenenformate und neue Effekte
  • Neue Optionen für das Verzerren von Bildern
  • Verbesserungen der Benutzeroberfläche, unter anderem durch eine neue kontextsensitive Leiste für Werkzeugoptionen und den Preset-Manager für Pinsel, Muster und Formen
  • Umfassender PDF-Workflow sowie die Möglichkeit, Grafiken mit Notizen oder Audioanmerkungen zu versehen
  • Konsistentes Farbmanagement mit Adobe Illustrator®
  • Verbesserte Abstimmung mit GoLive, dem HTML-Editor von Adobe, für einen rationellen Web-Workflow

Preise und Verfügbarkeit

Die deutschsprachige Version von Adobe Photoshop 6.0 für Mac OS 8.5, 8.6 und 9.0 sowie Windows 98, Windows NT 4.0, Windows 2000 und Windows Me ist voraussichtlich im vierten Quartal im Handel erhältlich. Das Vollprodukt kostet etwa DM 2.100,- (ca. ATS 15.500,- bzw. CHF 1.550,-). Der Preis für das Upgrade beläuft sich auf ca. DM 650,- (ca. ATS 4.700,- und CHF 475,-).

Übrigens: Im Rahmen einer Sonderaktion können registrierte Anwender von Adobe Photoshop 6.0 die Web-Authoring-Software Adobe GoLive™ 5.0 bis zum März 2001 zu einem attraktiven Sonderpreis von etwa DM 369,- (ATS 2.699,- bzw. CHF 275,-) erwerben.

PHP / PHP3

Abkürzung für "Professionell Homepages" • PHP ist eine kostenlose serverseitige Scriptsprache

Physik-Simulation

Sind von den 3D-Objekten Masse, Reibung und andere physikalische Größen bekannt, läßt sich der Verlauf einer Bewegung automatisch simulieren - anstatt ihn mühsam per Hand programmieren. So springt ein Ball eine Treppe herab, oder ein Partikelsystem aus Meteoriten prallt von einem Raumschiff ab.

Pi

3,1415926535...  • siehe auch Aprilscherze leben länger

Pica

Typographisches (amerikanisches) Maß, das 12 Punkt oder ca. 4,5 mm entspricht (vergleichbar mit unserem Cicero).

Picasystem

siehe Pica • ein Inch = 6 Pica .

Pictogramm

vereinfachtes Bildzeichen, Sinnbild oder Symbol, das einen typischen Gegenstand oder eine typische Situation auf grundlegende Formen reduziert darstellt - z.B. auf Verkehrsschildern.

Picture PLUS

Bandeinmeßsystem von Thomson für die Wiedergabe von Videos.

Piezo

von EPSON entwickelte Drucktechnik bei Tintenstrahldruckern • Die am Druckkopf angebrachten sogenannten Piezoelemente vergrößern durch elektrische Spannung ihren Umfang und die darin enthaltene Tinte wird aufs Papier geschleudert. Im Vergleich zur Bubblejet-Technik ist dieses Verfahren schneller und schont die Druckköpfe.

PIF / PIF-Datei

Abkürzung für "Program-Information-File" • Spezielle Datei für die Anpassung von DOS-Anwendungen an die Besonderheiten in Windows.

Piktogramm

siehe Pictogramm

PIN

  1. Andere Bezeichnung für Anschlußstecker.
  2. Abkürzung für "Personal Identification Number" • andere Bezeichnung für Identifikationsnummer, persönlicher Code.
    Eine PIN ist beispielsweise eine Geheimnummer, mit der ein Handy-Besitzer die Mobilfunkkarte in seinem Gerät aktiviert. Erst danach sind Gespräche mit dem Handy möglich.

Pin-Kompatibilität

Die Prozessor-Bezeichnungen sind nicht standardisiert, sondern von Hersteller zu Hersteller verschieden. Zum Beispiel entspricht ein Cyrix / IBM 5x86 einem 80486 von INTEL. Ob es sich um einen "falschen" 5x86er oder einen "echten" 486 handelt, ist daran zu erkennen, zu welcher INTEL-CPU er "Pin-kompatibel" ist.

Ping

Abkürzung für "Packet Internet Groper" (to grope = tasten, herumtappen) • TCP/IP-Netzwerk-Test mit der Möglichkeit zu überprüfen, ob ein INTERNET-Rechner online ist.

Pinselschrift

Schrift, die ihren formalen Charakter auch als Satzschrift daher hat, daß sie wie mit dem Pinsel gezeichnet aussieht.

PIO-Mode

Abkürzung für "Programmed Input/Output"

PIP

Abkürzung für "Periodic Informational Posting" • Regelmäßig in den Newsgroups erscheinende Artikel, die schon lang in den verschiedenen Gruppen diskutierte Fragen beantworten. Diese Artikel werden auch FAQs (Frequently Asked Questions) genannt. 

Pipe

Kommando zur Weiterleitung von Daten in eine Datei oder ein Programm

Pipeline / Pipelining

Während der Bearbeitung "alter" Daten kann der Prozessor schon wieder auf den Hauptspeicher zugreifen, neue Daten laden und mit deren Bearbeitung beginnen.

Pitch / Pitch-Abstand

Abstand von Zeichen oder Punkten.

Der Mask-Pitch-Abstand (dot pitch) einer Bildröhre ist der kürzeste Abstand zwischen zwei Bildpunkten gleicher Farbe auf dem Bildschirm Er ist ein wesentliches Kriterium für die Beurteilung der Bildqualität. Der Lochmaskenabstand variiert je nach Monitorgroße zwischen 0,22 und 0,31 mm. Hier gilt: je kleiner der Abstand, desto schärfer das Bild.

Pixel

Kunstwort für "Picture Element" • Englische Bezeichnung für Bildpunkt: kleinstes Element eines digitalen Bildes mit definierten Orts- und Farbkoordinaten.

Eine Pixellinie (links) und ein Vektor (rechts)
unter der Lupe

pixelorientiert / Pixel-Grafik

Art der Verwaltung von Grafikdaten in Form einzelner Punkte (Gegenteil von vektororientiert / Vektor-Grafik) • Ein Bild setzt sich nicht aus mathematisch beschreibbaren Kurven und Linien (rechtes Bild) sondern aus einzelnen Bildpunkten zusammen (linkes Bild). Jeder einzelne Bildpunkt kann separat angesteuert und manipuliert werden. Bildbearbeitungs- oder Malprogramme arbeiten pixelorientiert - bekannte Vertreter sind Adobe PhotoShop, Corel Photopaint oder das Windows- Programm "Paintbrush".

Plasmabildschirm

Flacher Bildschirm, der bei einigen tragbaren Computer verwendet wurde. Das Plasma ist ein spezielles Gas, das Entladungen durch Spannungsimpulse hervorruft und so ein Bild erzeugt.

Platine

Kunststoffplatte, die mit elektronischen Bauteilen bestückt ist und deren Leitungen und Schaltkreise mit Hilfe eines speziellen Verfahrens aufgedruckt wurden.

Platte / Plattenspeicher

Andere Bezeichnung für Festplatte.

plattformunabhängig

... oder architekturunabhängig bedeutet, daß etwas - z.B. ein Applet - unabhängig vom jeweiligen Betriebssystem und Rechnertechnologie eingesetzt werden kann.

Platzhalter

auch Joker genannt • dient als Ersatz für ein Zeichen z.B. bei der Dateisuche. Zur Verfügung steht der Stern (*), welches für den beliebigen Rest eines ganzen Dateinamens eingegeben wird, und das Fragezeichen (?) als Ersatz für ein einzelnes Zeichen im Dateinamen oder in der Erweiterung.

Plausibilitätsprüfung

Programmgesteuerte Kontrolle von Eingaben • Ziel ist die Unterbindung unsinniger Eingaben.

Plotter

Peripheriegerät zum Zeichnen • druckerähnliches Gerät, das ursprünglich mit einem Stift Punkte oder Linien auf das Papier überträgt. Inzwischen hat sich auch bei Plottern die Tintenstrahltechnologie durchgesetzt.

PL/SQL

Abkürzung für "Procedural Language/Structured Query Language" • PL/SQL ist eine von Oracle entwickelte SQL-Erweiterung und dient der Entwicklung von Client-Server-Anwendungen.

Plug and Play / Plug 'n' Play

... heißt soviel wie "einsetzen und los geht´s" • Industriestandard, der mit Windows 95 eingeführt wurde und die Installations- und Konfigurationsaufgaben ohne Eingreifen des Anwenders selbsttätig löst / zu lösen versucht. Weil anfänglich die Technik nicht immer so funktioniert hat, wie sich die Entwickler das gedacht hatten, wurde der Begriff manchmal auch etwas verdreht: "Plug and Pray".

Plug-In / PlugIn

  1. Häufig kostenlose Hilfsprogramme, die die Funktionalität eines World-Wide-Web-Browser erweitern. Telefonieren, Shockwave-Spielchen oder Audio-Live-Übertragungen werden durch sie ermöglicht.
  2. Nicht kostenlose Hilfsprogramme, die die Funktionalität von kommerziellen Programmen erweitern - z.B. von Bildverarbeitungsprogrammen.

PNG

Abkürzung für "portable network graphic format" (sprich: ping).

PnP

Abkürzung für "Plug and Play"

PODi

Abkürzung für "Print On Demand Initiative" (www.podi.org) • Dieser nichtkommerzielle Zusammenschluß führender Unternehmen – unter anderem Adobe, IBM, Hewlett-Packard und Xerox – fördert neue Technologien und Dienstleistungen im Druckwesen. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, anhand wissenschaftlicher Arbeit wie Publikationen, Studien, Schulungen und Veranstaltungen die Anwendungsvielfalt und Vorzuege des Digitaldrucks ins Bewusstsein der Anwender zu ruecken.

Pointer

Englische Bezeichnung für Zeiger.

Polygon

Jede geschlossene, geometrische Form, die aus drei oder mehr Liniensegmenten besteht. Regelmäßig Dreiecke, Fünfecke, Sechsecke oder Achtecke sind typische Polygone.

Polyline / Polyline

Ein aus einem oder mehreren Liniensegmenten oder Kreisbögen bestehendes geometrisches Objekt, das trotz seiner verschiedenen Bestandteile von CAD- oder Grafikprogrammen als ein einziges Objekt behandelt wird. Geschlossene Polylinien werden gerne auch als Basiselemente für Schraffuren oder Repräsentanten für Raumdefinitionen verwendet (siehe Entity).

POP

Abkürzung für "Post Office Protocol"

PoP

Abkürzung für "Point of Presence" • ein lokaler Einwahlknoten eines Providers. Je nach ISP können die PoPs Tochterfirmen oder unabhängige Wiederverkäufer sein.

Popup-Menü

Auch Kontextmenü • spezielles vom jeweiligen Objekt abhängiges Menü, das ggfls. mit der rechten Maustaste aufgerufen werden kann (siehe auch Objekt und Objektmenü).

Port

Englische Bezeichnung für Schnittstelle • Verbindungsmöglichkeit des PCs mit Peripheriegeräten.

TCP/IP-Anwendungen adressieren den Kommunikationspartner zum einen über die IP-Adresse, zum anderen über eine Port-Nummer, die den Dienst auf dem Zielrechner spezifiziert. Dafür gibt es sogenannte well known ports,

Port Replicator / Port Replikator

Im Gegensatz zur Dockingstation hat ein Port Replicator keine weiteren Bus-Steckplätze, sondern lediglich weitere Peripherie-Anschlüsse.

Portable

Englische Bezeichnung für Tragbar • auch als Abkürzung für: Tragbarer Computer.

Portal

... ist ein Begriff aus der Internet-Welt. Als Portal werden Seiten bezeichnet, die als Einstieg für Surfer dienen, beispielsweise die Seiten von Online-Diensten oder Suchmaschinen. Sie liefern dem Internet-Nutzer sofort für ihn relevante Informationen und bilden die Plattform zum Besuchen anderer Websites.

Mitte 1998 galt das Angebot von Yahoo! (www.yahoo.com) als die erfolgreichste "Portal"-Seite. Allerdings versuch(t)en mehrere Unternehmen, Yahoo! vom Thron zu stürzen, und Analysten erwarte(te)n für das ablaufende Jahrtausend umfangreiche Umstrukturierungen im "Portal"-Geschäft, denn Portale gelten als ideale Werbe-Plattform durch Plazierung von Bannern.  Dabei geht es um einen hohen Einsatz: für das Jahr 2003 wird erwartet, daß 20 Prozent des Datenverkehrs im Netz über "Portal"-Sites abgewickelt werden; man rechnet mit Werbeeinnahmen in Höhe von 5,7 Milliarden DM.

Die meisten Experten setzen auf das Angebot des Unternehmens America Online, das in den Vereinigten Staaten mit 12,5 Millionen Abonnenten 36 Prozent der ans Netz angeschlossenen Privathaushalte abdeckt; aber auch die neue MSN von Microsoft, die seit Mitte 1998 verfügbar ist, wird vermutlich einen großen Teil der Internet-Surfer anziehen können.

Portierbarkeit

  1. Fähigkeit, Dateien in unterschiedlichen Programmen laden zu können (importieren/exportieren).
  2. Fähigkeit, Programme auf unterschiedlich Hardware und Betriebssysteme anzupassen

Positionieren

Etwas an eine bestimmte Stelle setzen.

  1. Bewegen des Schreib-/Lesekopfes von Datenträgern zum Lesen oder Speichern.
  2. Die Eingabemarkierung an eine gewünschte Position bewegen.

Postel, Dr. Jonathan

Der Pionier der Internet-Technologie

Posting / Posten

Abgeleitet vom Englischen to post (hinterlegen) • beschreibt dieser Begriff das Absenden und Veröffentlichen eines Artikels / einer News in einer einer Newsgroup. Gegenstück: Das Mailen einer privaten Nachricht.

Postmaster

Ansprechpartner für die Netzanbindung • allgemeine Adresse: postmaster@domainadresse.

Postprozessor

Programm zur Umwandlung der in einer vorgelagerten Anwendung berechneten Daten in das Format des empfangenden Systems. Für beispielsweise NC-Maschinen (automatische Fertigungsmaschinen) übernehmen Postprozessoren das Umsetzen der CD-Daten in die vorgeschriebene Programmsyntax der entsprechenden NC-Maschine.
Postprozessoren sind für bestimmte sehr restriktiv ausgelegt und nicht beliebig austauschbar.

Postroll

Unter Postroll versteht man die Zeitspanne (Nachlaufzeit), die ein Videogerät benötigt, um das Band zu stoppen oder in Pause zu schalten. Da die Videogeräte alle verschiedene Postroll-Zeiten besitzen, kann in den meisten Schnittsystemen diese Zeit definiert werden.

Postscript

Von Adobe System Inc. 1984 auf den Markt gebrachte Seitenbeschreibungssprache für das seitenweise Ausdrucken und Speichern von Grafiken und Texten. Das System arbeitet system-, größen- und auflösungsunabhängig - die Qualität des Ausdruck richtet sich einzig nach den technischen Möglichkeiten des Ausgabegerätes.

Potentiometer

... sind regelbare Widerstände. Mit einem Drehknopf oder Schraubenzieher läßt sich der elektrische Widerstandswert innerhalb gewisser Grenzen verändern.

POV-Ray

Abkürzung für "Persistence of Vision Raytracer" • Freeware-Raytracing-Programm - siehe:

Power-Management

Sobald der Monitor kein Signal mehr vom Rechner erhält, fährt er seinen Energieverbrauch herunter und schaltet in einen Stromsparmodus. Unmittelbar nach Inbetriebnahme des Rechners (z.B. durch Tastendruck) verfügt der Monitor wieder über seine volle Leistungsfähigkeit.

Power PC

... ist ein neuartiger Typ von Chip bzw. Computer, der mit schnelleren Prozessoren arbeitet und damit erheblich leistungsfähiger sein möchte als bisherige PCs - auf z.B. INTEL-Basis. Bei der Entwicklung sind Apple und IBM zusammen mit dem Chiphersteller Motorola federführend gewesen.

IBM stellt neuen Super-Chip Power4 vor
(Meldung ZDNet vom 15. 3.2000)

Die Enterprise Systems Group von IBM kündigte den Power4-Chip an, der den aktuell (nicht) erhältlichen Pentium III mit 1 GHz "alt" aussehen lassen soll. Der Power4 ist zunächst für den Einsatz in High-End-Servern für Hosting und E-Commerce vorgesehen und wird erst nach und nach in den PC-Bereich diffundieren.

Der Power4 bietet echtes Multiprozessing durch den Einsatz von zwei Prozessoren auf einem einzigen 64-Bit-Chip. "Der Power4 ist im Hinblick auf die Taktrate mit einem Pentium vergleichbar, tatsächlich ist er aber sehr viel leistungsfähiger", sagte der Chef des Power4-Entwicklungsteams von IBM, Fred Ziebler.

Die Power4-Architektur besteht aus

  • 170 Millionen Transistoren und wird
  • in 0,18-Mikrometer-Kupfer-Technik gefertigt. Das bedeutet, dass die Transistoren mit Kupfer verbunden sind und 0,18 Mikron Abstand zueinander haben.
  • Der Systembus verkehrt mit einer Taktrate von 500 MHz und kann
  • bis zu 100 GBit/s zwischen CPU und Speicher hin- und herschaufeln.
  • Second-Level-Caches, die die wichtigsten Daten nahe beim Prozessor zwischenspeichern, seien "in Massen" vorhanden.

Ebenfalls im Einsatz: Silicon on Insulator (SOI). Das SOI-Verfahren basiert auf der Zufuhr von Sauerstoff, der als Isolationsschicht unter die Oberfläche von Silizum-Waferscheiben aufgebracht wird, aus denen die einzelnen Chips geschnitten werden. Die Isolationsschicht erzeugt eine Art dünnen Kanal, der elektrische Impulse "reibungslos" und deshalb schneller sowie mit geringerem Strombedarf transportiert. "Das ist wie Daten über Eis zu schieben, statt sie durch Sand zu ziehen", erklärt IBM-Sprecher Tom Beermann.

Der Power4 soll erstmals in der zweiten Hälfte 2001 auf den Markt kommen. Zunächst will Big Blue ihn in den Boliden RS/6000 und AS/400 einsetzen. Dort soll er entweder Unix oder Linux als Betriebssystem unterstützen. Zunächst wird der neue Super-Chip über eine Taktrate von einem GHz verfügen, später sollen Versionen mit 1,1 bis zwei GHz folgen. Dann werde der Chip aber bestimmt schon in 0,13-Mikrometer-Technik gefertigt, so Ziebler.
 

Motorola und IBM trennen sich beim PowerPC
(Meldung in der EE Times, 11. Mai 1998)

Motorola (www.motorola.com brokem URL am 12.12.1999) und IBM (www.ibm.com) gehen bei der Entwicklung des PowerPC-Chips in Zukunft getrennte Wege. IBM hatte zuvor erklärt, daß das Unternehmen die letzte Überarbeitung des Befehlssatzes durch Motorola nicht unterstützen werde. Die Überarbeitung wird Teil des angekündigten PowerPC G4-Kerns sein, der in einigen Monaten als Muster vorliegen soll. "Wir haben an den Diskussionen über die Erweiterung teilgenommen", erklärte ein IBM-Sprecher. "Wir haben uns aber entschieden, die Erweiterungen nicht anzubieten. Wir glauben, daß unseren Kunden eher mit einer raschen Erhöhung der Taktfrequenz gedient ist als mit einem komplexeren Befehlssatz." Die Trennung von IBM und Motorola ist eine schlechte Nachricht für Apple (www.apple.com), da das Unternehmen entweder die jüngsten Verbesserungen von Motorola ignorieren oder die Entwickler darum bitten muß, jeweils zwei verschiedene Programmversionen zu schreiben - eine, die den AltiVec-Befehlssatz unterstützt und eine, die es nicht tut.

Power Point Show

Eine mit Microsoft Power Point hergestellte Präsentation auf einem PC • Der "UHU"-Effekt (eine Produktname steht für eine ganze Produktgattung) führte dazu, das häufig auch Shows, die mit anderen Programmen hergestellt wurden, als Power Point Show bezeichnet werden.

Power Supply

Englische Bezeichnung für Stromversorgung.

PPGA

Abkürzung für "Plastic-Pin-Grid-Array" • Bezeichnung für einen speziellen Prozesser-Gehäuse-Typ (siehe Sockel).

PPI

Abkürzung für "Point Per Inch" • englische Bezeichnung für Punkte pro Zoll: Einheit zur Bemessung von Druck- oder Scannereinlesequalität.

PPML

Abkürzung für "Personalized Print Markup Language" • Eine der Neuerungen auf der drupa 2000 war der Druckstandard PPML, den Adobe Systems dem Fachpublikum vorstellte. PPML ist eine offene, flexible und geräteunabhängige Programmiersprache auf XML-Basis. Das Projekt wurde von der PODi initiiert.

„Als offener Standard nimmt PPML eine wichtige Rolle bei der Etablierung des personalisierten Digitaldrucks ein", so die Einschätzung von Uwe Kemm, Geschäftsführer der Adobe Systems GmbH in Unterschleissheim. „Die Präsentation auf der drupa soll das Engagement von Adobe und seinen Partnern bei der Förderung PPML-basierter Lösungen verdeutlichen. Langfristig planen wir eine Zusammenführung von Adobe PDF und PPML, um Arbeitsabläufe noch effizienter und Print-Produktionen noch individueller und gleichzeitig kostengünstiger abwickeln zu können."

PPP

Abkürzung für "Point to Point Protocol", was wörtlich "Protokoll für die Übertragung von Punkt zu Punkt" bedeutet und 1991 von der IETF (Internet Engineering Task Force) definiert wurde.

Übertragungsprotokoll, das wie SLIP die Datenübertragung per serieller Leitung regelt und sich als Standard durchgesetzt hat. PPP erlaubt, Daten mehrerer Netzwerkprotokolle wie IP, Novells IPX und IBMs / Microsofts NetBEUI gleichzeitig zu übermitteln. Dazu kommen Erweiterungen zur Authentifizierung des Kommunikationspartners und zur Überwachung der Qualität des Übertragungskanals. PPP dürfte SLIP mehr und mehr verdrängen.

Kommunikationsmethode für TCP/IP zwischen zwei Partnern, die meist für DFÜ-Verbindungen benutzt wird. In der Regel erlauben Internet-Provider nur PPP zur Einwahl in das Internet.

PPS

Abkürzung für "Produktionsplanung und -steuerung" • Einsatz rechnerunterstützter Systeme zur Planung, Steuerung und Überwachung von Produktionsabläufen - dazu gehören:

PPTP

Abkürzung für "PPP Tunneling Protocol" • Das PPTP erzeugt eine geschützte Verbindung innerhalb einer Internet-Verbindung, in der mit MPPE die Daten verschlüsselt werden.

P-Rating / PR

Abkürzung für "Pentium-Rating" •  Zusatzbezeichnung für Cyrix- und AMD-CPUs

Präsentationsgrafik

Zahlenmaterial, das in einem Diagramm dargestellt wird und optisch ansprechend aufbereitet wurde.

Preemptiv

Siehe Multitasking, preemptiv.

Prellen

Unerwünschte Wiederholung eines Signals • z.B. ausgelöst durch zu langes Betätigen einer Taste.

Prepaid-Karte

Prepaid-Karten sind wiederaufladbare Guthabenkarten mit einem vorher eingezahlten Betrag, der vom Handy-Benutzer abtelefoniert werden kann.

Preroll

Als Preroll-Zeit bezeichnet man die Zeit, die ein Video-Player und ein Video-Rekorder benötigen, um sich zu syncronisieren, denn nur dann ist auch ein framegenauer Assembler- bzw. Insert-Schnitt möglich.
Preroll steht für die Zeitspanne, die ein Videogerät benötigt, um aus der Pausenfunktion hochzulaufen und in Wiedergabe oder Aufnahme zu schalten. Diese Zeit muß der Schnittsteuereinheit mitgeteilt werden. Beim analogen Video-Schnitt versteht man unter Preroll oft auch das Zurückspulen des Bandes an einen definierten Punkt vor dem eigentlichen Schnittpunkt.

Preselection

Begriff, der durch die Öffnung des Telefonmarktes am 1.1.1998 aufkam: Man schließt mit einer unabhängigen Telefongesellschaft einen Vertrag zur Abwicklung aller Ferngespräche über diesen "carrier" ab. Wenn man dann eine Vorwahl wählt (also kein Ortsgespräch über die Telekom führt), wird der Anruf in der Telefonvermittlungsstelle der Telekom automatisch zum Telefonnetz der neuen Gesellschaft umgeleitet. Für diesen Service berechnen einige Anbieter eine (geringe) Grundgebühr. In der Regel aber fallen weder eine Grundgebühr, noch ein Mindestumsatz an. Dafür locken die "Neuen" aber mit Rabatten für Vieltelefonierer (z.B. ab 75,- Mark Umsatz).

Preview

Englische Bezeichnung für Vorschau • z.B. eine Ganzseitenansicht des erstellten Dokumentes bevor es gedruckt wird.

Primäre DOS-Partition

Die (unbedingt notwendige) Partition der Festplatte, die nicht nur von und für DOS eingerichtet worden ist, sondern von der auch das System gestartet werden kann (siehe Partition).

Primary Surface

... ist die einfachste Variante der DirectDraw- bzw. DCI-Unterstützung (siehe auch DirectDraw bzw. DCI) • Der Treiber stellt lediglich Zugriffsmöglichkeiten auf den Bildspeicher der Grafikkarte zur Verfügung, unterstützt aber nicht weiter die Skalierung oder Farbraumwandlung (siehe auch Offscreen Surface).

Primitiv

Einfaches, polygonales geometrisches Objekt wie z.B. ein Dreieck. 3D-CAD-Landschaften sind in den meisten Fällen in Dreiecke zerlegt.

Print-Server

Server in einem Netzwerk, auf dem im Rahmen einer Warteschlange Druckaufträge verwaltet werden. Ein Print-Server kann auf dem File-Server angelegt werden oder als eigenständiger Server im Netzwerk installiert sein (siehe auch Netzwerkdrucker).

Printer

Englische Bezeichnung für Drucker.

Priorität

Rangordnung, meistens im Zusammenhang mit auszuführenden Aktionen.

Profile

Um PC-Anwendern die Möglichkeit zu eröffnen, vorhandene Software-Produkte den individuellen Bedürfnissen anzupassen, bieten die viele der auf dem Markt verfügbaren Programme die Möglichkeit, persönliche Einstellungen zu speichern. Die Speicherung geschieht in speziellen Dateien, die man "profiles" nennt.

Programm

Zielorientierte Ansammlung von Befehlen, die in einer bestimmten Programmiersprache geschrieben wurden. Ein Programm dient der Ausführung von Befehlen, aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte, speziellen Diensten oder der Erstellung von Dokumenten.

Programmablaufplan

Grafisch übersichtliche Darstellung von Programmabläufen.

Programmabsturz

Fehler in einem Programm, der dazu führt, daß ein Arbeitsschritt nicht zu Ende ausgeführt werden kann und auch keine weiteren Eingaben möglich sind. Das Programm kann nicht mehr ordnungsgemäß verlassen werden und gegebenenfalls zur Instabilität des Systems führen.

Programmgeneratoren

Programme, die unter Vorgabe bestimmter Parameter in der Lage sind, neue Programme zu erzeugen.

Programm-Gruppe

Um die Übersicht über die installierten Anwendungen zu behalten, faßt Windows jeweils mehrere Programme zu einer Gruppen zusammen. Hilfsprogramme befinden sich z.B. unter "Zubehör", während Datei- und Druckmanager in der "Hauptgruppe" eingeordnet wurden. Jede Programmgruppe bekommt ihr eigenes Fenster zugeteilt, das über ein zugeordnetes Icon geöffnet wird.

Programmierer

Person, die Programme erstellen und verändern kann.

Programmiersprachen

Einer Fremdsprache ähnelndes System, das aus Zeichen und Regeln besteht, der Kommunikation mit dem Computer dient und die Erstellung von Programmen ermöglicht.

Programmstrukturen

Baupläne von Programmen • zu unterscheiden sind vor allem lineare, zyklische und bedingte Abläufe.

progressive JPEG

Trotz der guten Komprimierung, die sich mit JPEG erzielen läßt, kommt es bei der Übertragung von Bildern auf Web-Seiten für den Betrachter zu einer unangenehmen Wartezeit ...

Projektion

Darstellung dreidimensionaler Daten:

Neben den hier beschriebenen dürfen die einfachen Projektionen nicht vergessen werden; dazu zählen Grundriß und Ansichten bzw. Seitenrisse
Axonometrie Isometrie und
Parallelprojektion
Perspektive

Projektmanagement

Planung und Verwaltung von Teilaufgaben eines Projekts • In der EDV findet diese Arbeitsmethode immer mehr Unterstützung mit entsprechenden Programmen.

Prolog

Abkürzung für "Programming in Logic" • in Frankreich entwickelte Programmiersprache mit dem Ziel der Entwicklung Künstlicher Intelligenz.

Prompt

Bereitschaftszeichen, mit dem MS-DOS signalisiert, daß eine Eingabe erfolgen kann. Normalerweise besteht das Prompt-Zeichen aus der Laufwerksangabe und dem "Größer-als"-Zeichen: ">".

Proof

Kontrollausdruck • in der Druckvorstufe werden beim Proofen zunehmend digitale Proofverfahren mit Inkjet- oder Thermosublimationsdruckern eingesetzt, die die Bedingung des angestrebten Druckverfahrens simulieren.

Proportionalschrift

Schrift, in welcher jedes Zeichen die Breite einnimmt, die es optisch braucht • Typisches Beispiel: Arial oder Time Roman. Im Gegensatz zu Nichtproportionalen Schriften oder zur Schreibmaschinenschrift, bei der alle Zeichen gleich breit sind.

proprietär

... ist ein Adjektiv, welches beschreibt, daß eine Technik, ein System, ein Steckkontakt, eine (Software)-Schnittstelle, ein Dateiformat oder ein Verahren hersteller- oder verbandsspezifisch ist. Man spricht dann auch von "geschlossenen Systemen" (closed systems).

Offene Systeme (open systems) zeichnen sich dagegen dadurch aus,

Protected Mode

Englische Bezeichnung für Geschützter Modus • Der INTEL-Prozessor 8088 und sein Nachfolger 8086 konnten nur in einem einzigen Modus (Real Mode) arbeiten, bei dem stets nur ein einziges Programm aktiv sein kann. Ab dem 80286 wurde der Protected Mode eingeführt, der mehrere Programme so nebeneinander ausführen kann, daß sie voreinander geschützt ("Protected") sind. Der Protected Mode hat den Vorteil, daß er auf 16 MByte (80286) bzw. 4 GByte (ab 80386) zugreifen kann.

Protokoll

... bezeichnet die Sammlung von Regeln für Formate und Arten der Datenübermittlung zwischen unterschiedlichen Rechnersystemen.

  1. Es gibt im Internet unter anderen folgende Kennungen als Protokollbezeichnungen: http, ftp, gopher, wais, news und telnet.
     
  2. Protokolle / Normen zur Datenfernübertragung (siehe Modem):

Provider

eine Firma, die den Zugang zum Internet über einen eigenen Internet-Server zur Verfügung stellt (siehe auch ISP):

Proxy-Server

'Proxy' bedeutet soviel wie 'Stellvertreterdienst' • Proxies nehmen Anforderungen von einem Client (z.B. einem WWW-Browser) entgegen und geben sie, gegebenenfalls modifiziert, an das ursprüngliche Ziel (z.B. eine WWW-Site) weiter. Proxies können die durchgeschleusten Daten lokal ablegen und beim nächsten Zugriff direkt liefern (siehe auch Cache und Firewall)

gleiches Thema - andere Darstellung:

Ein Proxy-Server ist ein Rechner, der von einem Internet-Provider betrieben wird und der die Internet-Seiten, die von den WordWideWeb-Nutzern häufig abgefragt werden, zwischenspeichert. Wenn ein WWW-Surfer eine Webseite anwählt, prüft der Proxy-Server, ob die Daten bereits beim Provider vorhanden sind. Ist dies der Fall, bekommen der Surfer nur eine "Kopie", die schneller übertragen wird als das "Original". Sind die Daten noch nicht vorhanden, verbindet der Proxy-Server den Surfer weiter zu der gewünschten Adresse.

Geplante EU-Richtlinie: Verbot von Proxy-Servern?
(Meldung aus PC-WELT daily vom 18.02.1999)

Die Europäische Union plant eine neue Richtlinie zum Schutz des Urheberrechts im Internet. Wie die Sonntagsausgabe der britischen Tageszeitung Times berichtet, will die EU vor allem die Rechte von Kleinverlegern schützen. Dem Gesetzentwurf zufolge soll sich eine HTML-Datei nur dann aus dem Internet laden lassen, wenn der Urheber seine Zustimmung dazu gegeben hat. Außerdem sei ein Verbot von Browser-Caches und Proxy-Servern vorgesehen, da solche Funktionen Dateien "illegal vervielfältigen". Die Internet Service Provider sehen sich zu Recht in ihrer Existenz bedroht. Offensichtlich ist es ihnen jedoch bislang nicht gelungen, die technische Zusammenhänge verständlich darzustellen. Laut Sunday Times fällt es den Parlamentariern schwer, die Notwendigkeit von Downloads, Caches und Proxies nachzuvollziehen:
http://www.europarl.eu.int/dg3/sdp/journ/de/n9902092.htm2 brokem URL am 12.12.1999

Prozedur

Unterprogramm • zusammenhängende Ansammlung von Befehlen innerhalb eines Programms, die als Einheit gesehen wird und mehrmals abgearbeitet werden kann.

prozedurale Textur

Herkömmliche Texturen werden aus aufprojizierten zweidimensionalen Bildern erzeugt

Prozeß

Ausführung einer Aufgabe.

Prozessor

Auch Central Processing Unit oder CPU • zentrale Recheneinheit im Computer, die alle Rechen- und Steueroperationen übernimmt.

siehe auch

Prozessor-Cache

Im Prozessor integrierter Zwischenspeicher, der "langsame" Zugriffe auf den Arbeitsspeicher des PCs vermeidet und damit die Ablaufgeschwindigkeit erhöht (siehe auch Cache).

Prozeßrechner

Besonders reaktionsschneller Rechner, der auf der Basis eingehender Signale Daten in Echtzeit verarbeitet.

PRN

EDV-typische Bezeichnung für den an der Schnittstelle LPT1 angeschlossen Drucker.

PRT

Abkürzung für Printer • englische Bezeichnung für Drucker.

Prüfbit

siehe Paritäts-Bit

Prüfsummendatei

Spezielle Datei, die wichtige Informationen zu den auf der Festplatte gespeicherten Dateien enthält und mit deren Hilfe Veränderungen erkannt werden können. Wichtig im Zusammenhang mit dem Virenschutz.

PS/2

Abkürzung für "Personal System /2" • Von IBM 1987 auf den Markt gebrachte PC-Familie. Da diese Computer nicht kompatibel zu den anderen PCs waren, konnten sie sich auf dem Markt nicht durchsetzen.

PS/2-Fassung

Ältere Hauptplatinen verwenden die "PS/2" genannte Fassung / Sockel für Speicherbausteine. Die passenden Speicherbausteine (RAM) werden "PS/2-Module" oder "SIMMs" genannt.

Pseudonym

... ist ein frei gewählter Phantasiename, der in vielen Mailboxen oder Online-Diensten als Benutzerkennung anstelle des richtigen Namens verwendet wird (siehe auch Alias).

PSN

Abkürzung für "Personal Serial Number"

PTB

Abkürzung für Physikalisch Technische Bundesanstalt in Braunschweig.

Public Domain Software

Eine besondere Art der Softwarevermarktung.

Public-Key Verfahren

Verschlüsselungstechnik, die mit einem vertraulichen und einem im Internet veröffentlichten Schlüssel arbeitet. Beide Schlüssel sind zusammen für das Entschlüsseln von Daten erforderlich, die mit einem der beiden Schlüssel kodiert worden sind (siehe auch PGP).

Publius

AT&T Labs hat Mitte 2000 das System "Publius" vorgestellt, das absolute Redefreiheit und Anonymität im Internet garantieren und die Online-Zensur aufheben kann. Publius verschlüsselt Dateien, die danach fragmentiert und auf verschiedene Server verteilt werden. Bei Bedarf werden diese Dateien dann wieder zusammengesetzt. Durch den Einsatz von mehreren Servern wird eine Zensur extrem erschwert.

Puffer

Andere Bezeichnung für Zwischenspeicher.

Pulswahlverfahren

siehe Wahlverfahren

Pull-Down-Menü

Aktivierung von Befehlen über Menüs, die aufgeklappt werden können, damit die Befehle sichtbar sind und somit angewählt werden können.

Punkt

Kleinste Maßeinheit des europäischen typographischen Maßsystems (Maßeinheit für Schriftgrößen), nach dem Franzosen Didot benannt. Ein Didot-Punkt entspricht 0,376 mm.

Punktedichte

Anzahl von Punkten auf einer bestimmten Fläche. Maß für die Bildschirmauflösung.

Push-Pull Technik

Eine von PointCast, Netscape, Microsoft oder BackWeb verwendete Technologie (auch Channel- Technologie genannt), die das Senden (push - drücken) und Empfangen (pull - ziehen) von Daten / Informationen zwischen Server und Arbeitsplatzrechner ohne direkte Mitwirkung des Nutzers erlaubt.

Die US-Luftwaffe beispielsweise hält die "Push-Pull"-Technologie für gefährlich: In  einer Anweisung der Luftwaffe vom Oktober 1997 heißt es: "Mit sofortiger Wirkung sind sämtliche kommerziell verfügbaren Programme, die die automatisierte "Push-Pull"-Technologie zur Datenübertragung verwenden, aus allen Netzwerken zu entfernen. Derzeit stellt diese Technologie ein Sicherheitsrisiko dar und beeinflußt den Datendurchsatz unserer Netzwerke.Beides ist nicht akzeptabel". Die beteiligten Unternehmen betonen allerdings nachdrücklich, daß ihre Software sicher sei (Quelle: STERN Newsletter Computer 06/98 sowie News.com, 23. Januar 1998).

Microsoft: Channel-Technologie wird in Frage gestellt

Microsoft Chef Bill Gates stellt die in den Internet Explorer 4.0 integrierte Push-Informationskanäle bzw. Channel-Bar in Frage. Auf einem US-Kongreß kündigte er an, in der nächsten Generation des Internet Explorers auf den Channel-Bar zu verzichten.

PWG

Abkürzung für "Printer Working Group" • Vereinigung von Druckerherstellern, die u.a. an einem Druckertreiber arbeitet, der sich universell einsetzen läßt: UPDF

Python

... ist eine Skriptsprache, welche die besten Konzepte aus C++, Pascal und Modula-3 unter eine Hut zu bringen versucht.

PXE

Abkürzung für "Preboot Execution Environment" • Teil des Wired for Management von Intel, um vor dem eigentlichen Starten des Rechners und dem Laden des Betriebssystems ausführbare Programme von einem Server zu empfangen und auszuführen. Dabei kann es sich um Wartungstools, Betriebssysteminstallationen oder ein eigenes Menü des PXE-Server handeln, in dem dann weitere Möglichkeiten zur Verfügung stehen.

Copyright: Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2000
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