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http://www.glossar.de/glossar/z_internet.htm Übersicht:
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etwas zur Technik:
etwas zur Entwicklung / ein historische Rückblick (Internetgeschichte): Als eine von mehreren Reaktionen auf den Sputnik- |
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So gesehen trifft Günther Schwichtenberg, der Leiter des Rechenzentrums der Universität Dortmund, in einer dpa-Meldung zum 30. Geburtstag des Internets den Nagel auf den Kopf: "Ein einziges Internet gibt es eigentlich gar nicht, es sind nur Regeln, die den Datenaustausch zwischen den vielen weltweiten Netzen festlegen" J.C.R. Licklider zeichnete für die ersten Anfänge des neuen Netzes verantwortlich.
Als Abteilungsleiter bei ARPA startete er 1962 gemeinsam mit Professor Leonard Kleinrock
von der UCLA (University of California) das Projekt der vernetzten Computer. Anders als
bei vorangegangenen Anläufen bestand bei der Entwicklung des ARPAnet die Absicht, in das
entstehende Netz heterogene Hardware- Im folgenden Jahr kamen auch Harvard und das Massachusetts Institute of Technology
(MIT) hinzu. Mitte 1971 waren dann mehr als dreißig verschiedene Computerzentren in das
Netz eingebunden. |
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Die ersten beiden Anwendungsprogramme (Dienste) für das neue
Netzwerk waren
Der E-Mail-Dienst (damals noch "Netzwerkpost" genannt) sowie entsprechende
Programme folgten: 1971 steckten sie zwar noch im Forschungsstadium, doch der Nachrichten- Nach der ersten öffentlichen Präsentation im Jahr 1972 stiegt der Datenverkehr im neuen Netz sprunghaft um 67 Prozent an. Zugleich fand die erste experimentelle Verbindung zweier Netzwerke, ARPA- und "Tymnet", statt. 1973 wurden das auf Rundfunkwellen basierende "PR-Net" sowie über Satellit das "Alohanet" von Hawaii an das ARPAnet angeschlossen, womit das "Internetworking" geboren war. Wenig später verband das "Satnet", das gemeinsam mlt der britischen und der norwegischen Postbehörde finanziert wurde, Amerika mit Europa. Ab 1975 nutzten Aloha-, ARPA-, PR- und Satnet mit TCP/IP ein einheitliches Transmission Control Protocol.
Mit dem Programm UUCP tauschten ab 1978 Unix- 1982 wurde eine Schnittstelle entwickelt, die das TCP/IP- 20 Jahre lang war das ARPA- bzw. Internet "nur" ein Verbund teurer und
raumfüllender Großrechner. Zugang hatten lediglich Wissenschaftler und Computer- |
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Übrigens:
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Internet2 - groesser, besser, schneller Das amerikanische Hochleistungsnetzwerk vBNS
(Very High- |
Das INTERNET2 ist bereit Entwickler des INTERNET2 haben die erste Demonstration des neuen Hochgeschwindigkeits- |
Nutzen des Internet II für viele fraglich Obwohl die Möglichkeiten der wissenschaftlichen Forschung mit Hilfe des Internet II
eigentlich revolutioniert werden sollten, ist der Nutzen für den Anwender bislang eher
gering. Zur Zeit geht es im Internet II- |
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Millionen telefonieren online Obwohl die Qualität von Telefongesprächen via Internet bislang alles andere als perfekt ist, führen mehr und mehr Nutzer aufgrund des Angebots kostenloser oder extrem verbilligter Telefonate ihre Gespräche über Internet. Annähernd 15 Millionen Amerikaner nutzen mittlerweile diese Internet- |
Ein internes Firmennetzwerk, das auf INTERNET-Technik zurückgreift und im INTERNET angesiedelt ist. Häufig werden hier Firmenzeitschriften, Jobbörsen und E-Mail-Möglichkeiten für Mitarbeiter eingerichtet. Der Anschluß an das INTERNET erfolgt meistens über eine "Firewall" (eine Schutzwand), die das interne Netzwerk (Intranet) vor Schäden und unberechtigten Zugriffen aus dem INTERNET schützt aber die volle Ausnützung des INTERNET gewährleistet.
Nach Angaben von Marktforschern der International Data Corp. setzen fast 60 Prozent der US-amerikanischen und 38 Prozent der europäischen Unternehmen INTRANETs ein. Erwartungen zufolge sollen diese Zahlen im nächsten Jahr (1998) auf 77 bzw. 75 Prozent anwachsen. Die INTRANETs werden vor allem für E-Mail und Gruppenarbeit verwendet, ebenfalls häufig vertreten sind Dokumentenverwaltung, Terminplanung und Geschäftsverzeichnisse (Investor`s Business Daily, 16. Oktober 1997).
Für die Menschen in ein paar Hundert Jahren wird es so aussehen, als hätte das Wissen mit dem Internet begonnen. (Douglas Adams, Science-Fiction-Autor) |
Das Pegasus-Projekt hat zum Ziel, neue Technologien zu entwickeln, um sicherzustellen, dass das Internet seine rasant ansteigende Nutzung ertragen kann.
Gegründet wurde Pegasus 1997 von der DARPA, der zentralen Forschungs- und Entwicklungsorganisation des Verteidigungsministeriums. Forscher von Bell Atlantic, Lucent, der Drexel University, der University of Pennsylvania, von Princeton, des City College of New York und der MCP Hahnemann University arbeiten daran mit. Mit dem Projekt soll sichergestellt werden, dass das "Next Generation Internet" - also das Internet 2 - tausend Mal schneller und verlässlicher als das Internet des 20. Jahrhunderts arbeitet und anspruchsvollere Anwendungen unterstützen kann. Die US-Regierung verkündete diese Initiative kurz nachdem die Universitäten das Internet2-Projekt vorgestellt hatten. Das Internet der naechsten Generation "konzentriert sich darauf, neue Technologien zur Bildung der Netzwerke der Zukunft zu entwickeln", sagt Pegasus-Manager Stewart Patrick von der Drexel-Uni. Pegasus wird sich mit Netzwerkarchitektur, optischen Netzwerken und entsprechenden Anwendungen befassen. Die Forscher werden sich unter anderem damit beschäftigen, ob gegenwärtige Internet-Protokolle zukünftige Multimedia-Anwendungen unterstützen werden.
Schlußbemerkungen: Das Internet ist im Augenblick ein Riesen-Hype - kein Unternehmen von Weltrang kann sich dem entziehen. (Mark Hogan, GM-Vizepräsident, Februar 2000) Wer die Web-Revolution nicht vollzieht, wirtschaftet sein Land in den Abgrund. (John Chambers, Chef des US-Netzspetzialisten CISCO, 1999) |
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siehe auch Beitrag im AEC-WEB (nur mit einer Online-Verbindung):
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