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Facility Management, FM, FAQ, FireWire, Firewall, Flash Memory, Flash ROM, Fragmentierung, Frame, Frequenz, FTP, Fuzzy-Logik, Farbmanagementsysteme, Farbreduzierung, FEM, Finite Elemente Methode, FeuerwiderstandsfähigkeitFace

Ein Dreieck, das von drei Scheitelpunkten gebildet wird. Jede Dreiecksfläche eines Objekts stellt für den Renderer eine Oberfläche dar. Jede Fläche hat eine senkrecht auf ihr stehende Flächennormale. Oberflächen werden auf der Seite der Flächennormalen erzeugt. Auf der anderen Seite - meist die Innenseite eines Objekts - ist die Fläche normalerweise unsichtbar.

Facility Management

Gebäudeverwaltung und die Bewirtschaftung von Anlagen und Einrichtungen nach der Baufertigstellung

Fadenkreuz

Cursor, der aus zwei sich kreuzenden Linien besteht. Dieser Cursor wird auch als Grafikcursor bezeichnet.

Failure

Englische Bezeichnung für "Fehler" oder "Ausfall" • bezieht sich meistens auf Störungen im Hardwaresystem.

Fake

Englische Bezeichnung für "Fälschung", "Fälscher" oder "fälschen".

Faksimile (lat.-engl.)

... heißt soviel wie "mache ähnlich" und wird heute angewendet für unveränderte Nachdrucke, bei denen die Druckvorlagen auf Basis des Originals produziert werden - auch für Unterschriften, die mitgedruckt werden sollen.

Falzen

Das Zusammenfalten von Druckbögen zu aufeinanderfolgenden Seiten, die dann erst durch eine Schneidemaschine voneinander getrennt werden. Ebenso das Falten eines Briefbogens, um ihn beispielsweise gedrittelt in eine Langhülle einlegen zu können. Hierfür sollte man bei der Gestaltung von Briefpapier Falzmarken am Rand des Blattes einbeziehen.

Fangraster

Ein unsichtbares Raster, das das Fadenkreuz in festgelegten Schritten springen läßt. Entspricht das Fangraster dem Konstruktionsraster (z.B. 12,5 cm), dann fällt es sehr leicht, genaue / brauchbare Maße direkt mit der Maus einzugeben.

FAQ

Abkürzung für "Frequently asked questions" (= häufig gestellte Fragen) • Man erkennt diese Frage/Antwort-Listen an der Dateiergänzung FAQ. Sie enthalten kurze und klare Antworten auf die am meisten gestellten Fragen zu einem Thema. FAQs gibt es zu Computerthemen ebenso wie über Autoren oder Musiker. Meist liegen FAQ-Files auf FTP-Servern oder werden durch das Usenet geschickt. Eine Sammlung von FAQs gibt es im INTERNET unter:

Farbsäume

Die Qualität eines Monitors hängt nicht nur von seinen technischen Daten ab, auch auf die sichtbare Bildqualität muß geachtet werden. Ein Hinweis, wie gut ein Monitor ist, erhält man, wenn man die Bildränder auf Farbsäume überprüft - anhand eines Gittermusters sind diese am leichtesten zu entdecken. Dann müssen sowohl die Linien in der Mitte des Bildschirms als auch die äußersten Linien rein weiß sein. Vor allem in den Ecken des Monitors kann es passieren, daß die Linien einen Farbsaum bekommen.

Farbsäume tauchen aber auch in schlecht gescanten Bildern auf, oder in Darstellungen, die von einem analogen Videosignal übernommen wurden. Diese kann man nur (wenn überhaupt) mit den Funktionen einer guten Bildverarbeitungssoftware mindern.

Farbmanagementsysteme

Verfahren zur Steuerung der Farbwiedergabe über einen mehrstufigen Produktionsprozeß hinweg. Da bei der digitalen Produktion in unterschiedlichen Farbräumen gearbeitet wird (Scanner: RGB, Monitor: RGB, Druck: CMY/CMYK) müssen die Farbwerte entsprechend umgerechnet werden. Dazu werden Profile für die beteiligten Geräte und Verfahren erstellt. Aus der Verbindung zweier Profile ergibt sich die zur Umrechnung notwendige Umrechnungstabelle. Für Farben, die in einem Farbraum nicht darstellbar sind, wird die nächstmögliche Farbe gewählt.

Farbraum

Modell zur anschaulichen Darstellung von Farbe, das sich aus der zahlenmäßigen Beschreibung von Farben ergibt. Über den CIE-Farbnorm geht die Farbempfindung des menschlichen Sehapparates mit ein.

Farbreduzierung

Methode / Methoden zur Reduzierung der Farben • siehe Farbtiefe, optimierte Farbpalette, CLUT (Color Lookup Table)

Farbseparation

Zerlegung eines Farbbildes in die für den Mehrfarbendruck erforderlichen subtraktiven Grundfarben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz (siehe auch CMYK). Das Schwarz wird als Zusatzfarbe für eine bessere Tiefenwirkung mitgedruckt. Für die Umrechnung sind Farbraumtransformationen erforderlich.

Wenn diese Separation aus einem RGB-Modus heraus erfolgt, können sich deutliche Farbverschiebungen ergeben, da der Farbraum von CMYK einen geringeren Umfang als der von RGB hat.

Farbtemperatur

Mit der Farbtemperatur wird die farbliche Darstellung auf dem Bildschirm gemessen. Als Bezugsfarbe wird weiß genommen; je höher die Farbtemperatur ist, um so bläulicher erscheint das Weiß.

Farbtiefe

Informationsmenge, mit der die Farbe eines Bildpunktes beschrieben wird. 1 Bit kann bekanntlich nur 2 Zustände haben - nämlich ein bzw. aus. Auf Farben übertragen heißt das "schwarz" oder "weiß". In 8 Bit kann man demzufolge 256 verschiedene Zustände ausdrücken; auf Farben übertragen also 256 verschiedene Farben. Für qualitativ hochwertige Reproduktionen sind mindestens 8 Bit PRO Farbe erforderlich. Bezogen auf drei Farbkanäle (z.B. Rot / Grün / Blau) ergeben sich aus 3 x 8 Bit 256 x 256 x 256 = 16,7 Millionen Farben = 24 bit Farbtiefe.

Farbtiefe Anmerkung: Anzahl der Farben Verwendungsbeispiele
1 Bit 2 Zustände: 0 oder 1 2 Farben gescannte schwarz-weiße Pläne für hybride Verarbeitung in Verbindung mit CAD-Programmen
4 Bit binär: 0000 - 1111 16 Farben Grafikkarten in der PC-Steinzeit
8 Bit 8 Bit = 1 Byte = 256 256 Farben Standard-VGA-Farbtiefe, Standard bei farbreduzierten (GIF-)Bilddateien
16 Bit 256 mal 256 = 65536 65.536 Farben sogenannte "Hi-Color"-Lösung für modernen Grafikkarten
24 Bit 3 volle Farbkanäle:
256 mal 256 mal 256
16,7 Mio. Farben "TrueColor" (echte Farben) für Grafikkarten und Bilddateien
32 Bit 3 Farbkanäle und ein Sonderkanal 16,7 Mio. Farben Der Sonderkanal wird für progammabhängig Sonderfunktion verwendet (häufig auch als "Alpha"-Kanal zur Definition von Transparenzen).

siehe auch

Fast IrDA

Die Version IrDA 1.1 definiert Infrarot-Übertragungsraten bis zu 4 MBit/s (siehe auch IrDA).

FAT

Abkürzung für "File Allocation Table"

favicon.ico

Mit dem Internet Explorer 5 wurden die FAVICONs eingeführt.

Favoriten

...  werden dazu benutzt, die Server-Adresse einer anderen / favorisierten INTERNET-Sites zu speichern, um sie für den späteren Gebrauch parat zu haben.

siehe auch:

Faxmodem

Spezielle Variante eines Modems, mit dem auch Faxe verschickt und empfangen werden können.

FCC

Abkürzung für "Federal Communications Commission" • das Kürzel "FCC" wird meistens mit einer Strahlungsnorm in Verbindung gebracht, die besagt, daß ein Gerät getestet wurde und die Anforderungen für digitale Geräte der Klasse B gemäß Teil 15 der Richtlinien der amerikanischen Federal Communications Commission erfüllt werden.

FC-PGA

Abkürzung für "Flip-Chip-Pin-Grid-Array" • Bezeichnung für einen speziellen Prozesser-Gehäuse-Typ (siehe Sockel).

FDDI

Abkürzung für "Fibre Distributed Data Interface" • FDDI bezeichnet eine Netzwerkart welche auf Kunstfaser(Glasfaser)-Kabeln beruht. Im Gegensatz dazu benutzt der normale Anwender eine CDDI Verkabelung (CDDI= Copper Distributed Data Interface).

Feature

Besonderes Leistungsmerkmal von Software.

Feature Connector

Auch als VGA Output Connector bekannt • 26polige Stiftleiste auf der Grafikkarte. Über ein Flachbandkabel können daran Erweiterungskarten angeschlossen werden.

Fehlerkorrektur

Um eine fehlerfreie Verbindung auch unter erschwerten Bedingungen z B. bei schlechten Leitungen zu ermöglichen, setzen die Modems genormte Verfahren zur Fehlerkorrektur ein. So können Verbindungsabbrüche und verlängerte Übertragungszeiten vermieden werden (siehe auch MNP und Protokoll).

Fehlermeldung

Meldung vom Betriebssystem oder dem Anwendungsprogramm an den Benutzer, wenn ein Fehler aufgetreten ist. Dabei kann es sich um einen Eingabe-, einen Programm- oder auch einen Hardwarefehler handeln.

Fehlertoleranz

Besondere Eigenschaft eines Systems, die dafür sorgt, daß bei auftretenden Fehlern die Folgeschäden möglichst gering bleiben und gegebenenfalls die laufende Arbeit nicht einmal negativ beeinflußt wird.

FEM

Abkürzung für "Finite Elemente Methode" • Mit der FEM lassen sich die Eigenschaften komplexer Bauteile analysieren und durch die Variation von Parametern die Einflüsse konstruktiver Änderungen simulieren. FEM wird vor allem in der Festkörpermechanik, der Thermodynamik oder der Strömungsmechanik eingesetzt - aber auch von Statikern, die sparsam bemessen wollen und nicht prinzipiell auf q-l-Quadrat-Achtel setzen. Dabei wird die Bauteilgeometrie vom Konstrukteur durch eine Modellstruktur aus finiten (lat. begrenzt, benachbart) Elementen definiert. Die Überlagerung des Verhaltens der einzelnen Elemente, z.B. unter Last führt dann zu Aussagen über das Verhalten des gesamten Systemkomplexes.

Feng Shui

... ist die alte chinesische Geomantie- und Raumharmonielehre.

Fenster

Bildschirmbereich, der genau von seiner Umgebung abgegrenzt ist und zu einem zusammengehörenden Aus- oder Eingabebereich gehört.

Fenstertechnik

Die Methode, Programme in einzelnen Fenstern (= Bildschirmausschnitten) darzustellen,

FeRAM

siehe MRAM

Festfrequenz-Monitor

Bildschirm, der nur eine konstante Zeilenfrequenz und Auflösung unterstützt und in der Regel nur mit einem bestimmten Grafikkartentyp harmoniert.

Festkomma

Dezimalzahl mit einer festen Anzahl von Nachkommastellen, Gegenteil von Fließkommazahl.

Festplatte

Datenträger, der fest im Rechner eingebaut ist und eine größere Datenmenge aufnehmen kann.

Festplatten-Cache

Siehe Cache-Programm.

Festplatten-Controller

Spezielle Steuereinheit zwischen Festplatte und PC, die als separate Steckkarte, auf dem Motherboard des PCs oder auf der Festplatte integriert ist.

Festplattenverdoppler

Programm, das die Daten der Festplatte komprimiert und dadurch die mögliche Kapazität in etwa verdoppelt - bekannte Beispiele sind STACKER sowie Doublespace und Drivespace als Standardbestandteile von MS-DOS bzw. WINDOWS 95.

Feuerstätten

Feuerstätten sind in oder an Gebäuden ortsfest benutzte Anlagen oder Einrichtungen.

Feuerungsanlagen

Nach der Hessischen Bauordnung (beispielhaft) sind Feuerungsanlagen Anlagen, die aus Feuerstätten sowie Abgasanlagen, wie Schornsteine, Abgasleitungen und Verbindungsstücken, bestehen (§ 2 (11) HBO).

Feuerwiderstandsfähigkeit

Die Fähigkeit eines Bauteils, während einer festgelegten Dauer in einer genormten Brandprüfung die hinsichtlich Tragfähigkeit, Raumabschluß und/oder Wärmedämmung gestellten Anforderungen zu erfüllen.

Feuerwiderstandsklasse

Die Bauteile (Bauprodukte) werden entsprechend der Feuerwiderstandsdauer in die Feuerwiderstandsklassen 30, 60, 90, 120 und 180 eingestuft.

FGA

Abkürzung für "Future Graphics Adapter" • Grafikadapter, der bis zu 84 MHz, eine Auflösung von 1280 x 1024 Pixel und bis zu zwei Monitore gleichzeitig unterstützen kann. (hat sich überlebt)

Fibre Channel

Schnelle Schnittstelle, die bereits 2000 oder 2001 den SCSI-Bus abhängen kann (betrachtet aus der Sicht vom März 1999). Neben sinkenden Preisen für Fiber-Channel-Geräte, fördert die neue SAN-Technik diesen Trend.

Zahlreiche Hersteller haben ihre Unterstützung für Fibre Channel angekündigt - darunter Dell, EMC und jetzt auch wieder IBM. IBM hatte die Schnittstelle schon vor Jahren entwickelt, sich aber dann auf die Serial Storage Architecture (SSA) konzentriert. SSA ist zwar billiger als Fibre Channel, dafür aber nicht ganz so schnell. Beide Schnittstellen bieten mehr Bandbreite und ermöglichen weitere Distanzen als SCSI.

Fido-Netz

Nichtkommerzielles, 1984 gegründetes, weltweites Mailbox-Netz. Das Netz wurde nach dem Hund des Entwicklers Tom Jennings benannt. Der Trend, Hunde als Namenspatrone für Mailbox-Netze zu verwenden, hat sich im Zerberus-Netz fortgesetzt.
Eine Fido-Box ist in fast jeder Stadt zu finden, hat aber durch das INTERNET an Bedeutung verloren.

FIFO

Abkürzung für "First In First Out" • Verarbeitungsmethode bei Speicheraktionen.

File

Englische Bezeichnung für "Datei".

File Allocation Table (FAT)

Englische Bezeichnung für "Dateizuordnungstabelle".

File Attribute

Englische Bezeichnung für "Dateiattribut"

File Locking

Englische Bezeichnung für "Dateisperre" • im Netzwerkbetrieb verwendeter Modus, der es erlaubt, daß eine Datei maximal von einer Person geöffnet werden kann.

File Management

Englische Bezeichnung für "Dateiverwaltung" • Art und Weise, wie Dateien in einer logischen Struktur vom Benutzer verwaltet werden können. Dabei übernehmen Verzeichnisse / Ordner eine große Rolle.

File Protection

Englische Bezeichnung für "Dateischutz" • Schutz einer Datei vor ungewolltem Überschreiben, was am einfachsten durch die Dateiattribute "hidden" bzw. "versteckt" oder "read only" bzw. "nur schreiben" realisiert werden kann.

File Replication Service (FRS)

Dieser Replizierungsdienst sorgt dafür, dass der Inhalt eines Ordners mit anderen Ordnern synchronisiert wird, was in bestimmten Intervallen (etwa alle 15 Minuten) oder manuell erfolgen kann. Auf diese Weise verfügt DFS (Distributed File System von Windows 2000) über eingebaute Mechanismen zur Fehlertoleranz. Sollte ein Server ausfallen, auf dem sich ein bestimmter Ordner befindet, kann DFS Zugriffe darauf von sich aus zu einem anderen Ordner umleiten, der denselben Inhalt aufweist. Für Benutzer und Applikationen gestaltet sich ein solcher Vorgang vollkommen transparent. Gleiches gilt für das Load-Balancing: Die Eigenintelligenz von DFS richtet Ordnerzugriffe auf möglichst nahegelegene Server. Damit können Administratoren elegant Übertragungsengpässen begegnen, die sich durch den kollektiven Aufruf von häufig genutzten Applikationen wie Office allmorgendlich in vielen Unternehmen abspielen.

File Server

Zentraler Rechner (Server) im Netzwerk, auf dem die Netzwerksoftware geladen ist und auf dem sich zentrale Daten befinden, die für die angeschlossenen Arbeitsstationen zugänglich sind.

File Size

Englische Bezeichnung für "Dateigröße".

File Transfer

Englische Bezeichnung für "Dateiübertragung" / "Datenfernübertragung".

Filmbelichter

Reprotechnisches Gerät zur Belichtung von Strich- und Rasterdaten auf fotografischen SW-Lithofilmen.

Filmrekorder

Gerät zur Belichtung von Farbbildern auf Dia- oder Negativfilm - je nach Verfahren mit unterschiedlicher Qualität.

Filter

  1. Zusatzprogramm einer Anwendung, das Fremdformate (Dateien aus anderen Anwendungsprogrammen) umwandeln kann, so daß diese von der Anwendung eingelesen und weiterverarbeitet werden können.
  2. (Bildbearbeitungs-)Filter sind aber auch mit Filtern bzw. Speziallinsen aus der Fototechnik vergleichbar. Häufige Filter sind "Schärfen", "Weichzeichnen" oder Effektfilter wie "Mosaik" und "Relief".
  3. Möglichkeit den heimischen PC (von besorgten Eltern) so präparieren können, daß der Zugriff auf unerwünschte Angebote unmöglich wird (siehe auch Zensur im INTERNET).

Finger

Protokoll, mit dem man die Verfügbarkeit eines bestimmten Hosts oder eines bestimmten Users auf einem Host in TCP/IP-Netzen feststellen kann. Zusätzlich zeigt das Kommando meist erweiterte Informationen über einen angemeldeten Anwender an, wie den Namen, die letzte Login-Zeit et cetera. Definiert in den RFCs 742, 1194, 1196 und 1288.

Finite Elemente Methode

siehe FEM

Firewall

Englische Bezeichnung für "Feuermauer" / "Brandmauer" • Technik in Form von Hard- und/oder Software, die den Datenfluß zwischen einem privaten und einem ungeschützten Netzwerk (also LAN und Internet) kontrolliert bzw. ein internes Netz vor Angriffen aus dem Internet schützt. Dazu vergleicht eine Firewall z.B. die IP-Adresse des Rechners, von dem ein empfangenes Datenpaket stammt, mit einer Liste erlaubter Sender - nur deren Daten duerfen passieren.

Häufig herrscht Unsicherheit bezüglich der Begriffe "Proxy" und "Firewall". Eine Firewall ist - wie geschrieben - eine Schutzmaßnahme des Providers oder Intranet-Administrators gegen System-Angriffe von außen. Dabei handelt es sich um ein ganzes Bündel von Maßnahmen und Techniken. Ein Proxy selbst ist noch keine Firewall, er kann aber Bestandteil einer Firewall sein.

Das Internet-Surfen hinterläßt Spuren - und zwar nicht nur dann, wenn man mit Paßwörtern hantiert. Welche Informationen automatisch auf dem Weg durch's World Wide Web preisgegeben werden, entschlüsseln  beispielsweise

FireWire

Die IEEE 1394-Technologie, auch einfach nur "Firewire" oder "i.LINK" genannt, bezeichnet eine recht neue serielle Schnittstellentechnologie für Computer- und Videogeräte zur Übertragung digitaler Daten mit bis zu 400 Mbit / Sek.

Firmware

Befehlsdaten zur Steuerung einer Festplatte oder anderer Geräte (Scanner, Grafikkarten,...), die in einem Chip - z.B. Flash-ROM oder EEPROM - gespeichert sind. Diese Daten können in der Regel über Upgrades geändert werden.

First-Level-Cache

Der First-Level-Cache befindet sich auf dem Chip des Prozessors. Es handelt sich dabei um einen sehr schnellen Zwischenspeicher. Die Größe des Caches ist vom Prozessortyp abhängig. Der 486 DX hat acht KByte Cache, während der 486 DX4-100 von INTEL 16 KByte hat. Die AMD-Variante AMD 486 DX4-100 besitzt lediglich 8 KByte. Die Prozessoren ab der fünften Generation sind mit 32 KB internem, segmentiertem Cache ausgestattet, der in zwei getrennte Einheiten für Daten und Befehle aufgeteilt ist.

Flachbettscanner

Scanner, der die Daten einer Vorlage (Bild, Text, Buchseite) ähnlich wie ein Kopiergerät einliest.

Flächenmodell

siehe Modellbildung

Flag

Die wörtliche Übersetzung aus dem Englischen ist "Fahne" / "Flagge".

  1. Allgemein bei Software ist ein Flag eine Variable, die anzeigt, ob ein bestimmter Status gegeben ist.
  2. Bei Netzwerksoftware ist dies ein Mechanismus, der Zugriffsrechte von Benutzern auf Ressourcen festlegt.

Flame

Ein persönlicher Angriff in öffentlichen Foren / Newsgroups.

Flash (von Macromedia)

Daten-Format (und Software) für vektorbasierende Grafiken

Flash Memory

Die wörtliche Übersetzung aus dem Englischen ist "Blitz-Speicher" • Speicherkarte, die aus nichtflüchtigen Speicherchips besteht und als Ersatz für Festplatten eingesetzt wird. Es wird als Stromquelle maximal eine Knopfzelle oder gar keine Stromversorgung benötigt. Wird vor allen in PCMCIA-Karten / PC-Cards verwendet.

Flash ROM

... ermöglicht das Update eines Modems (oder z.B. Motherboards / BIOS) per Software. Diese Technologie bietet den Vorteil, daß das Modem weder geöffnet noch umgebaut werden muß, wenn ein neuer Standard ansteht. Die neuen Daten werden einfach per Software-Download auf dem Flash ROM abgespeichert.

Flat Shading

Schattierung von gekrümmten Flächen

Flat Screen

Monitor mit flacher Oberfläche.

Flattersatz

In Zusammenhang mit Textverarbeitung verwendeter Begriff für Absätze, deren Zeilen links ausgerichtet und rechts unterschiedlich lang sind. Im Unterschied zum Blocksatz sind die Wortzwischenräume gleich breit (siehe auch linksbündig und rechtsbündig).

Flatrate

... bezeichnet ein pauschales Abrechnungsverfahren

Fleisch

Raum zwischen Dicktenlinie (Grenze zum Buchstabennachbarn) und dem Bild des Buchstabens. Dieser Raum ist nötig, damit die Buchstaben nicht zu eng aneinanderrücken (siehe auch.Dickte).

FLI / FLC

FLI- und FLC-Formate sind ursprünglich für DOS entwickelte Animationsformate von Autodesk, die sich als Quasi-Standard etabliert haben. FLI-Dateien sind standardmäßig begrenzt auf eine Auflösung von 320 x 200 Bildpunkten mit 8 Bit Farbtiefe (256 Farben) und verfügen über keinen Sound.

Die FLI- und FLC-Dateien sind einfach komprimiert (run length compression - siehe Komprimierung).

Fließkommazahl, Floating-Point

Dezimalzahl mit einer variabler Anzahl von Nachkommastellen, Gegenteil von Festkommazahl (siehe auch FLOPS).

Fließtext

Der normale Text einer Drucksache, der nicht als Überschrift, Legende o.ä. ausgezeichnet ist.

Flipping

Das im Back-Buffer aufbereitete Bild wird zur Darstellung gebracht (siehe auch Double-Buffering).

Floppy / Floppy Disk

Flexibles Speichermedium für Daten, auch "Diskette" genannt.

FLOPS

Abkürzung für "Floating Point Operations per Second" (Fließkomma-Operationen pro Sekunde) • Einheit zur Messung der Prozessorleistung bei rechenintensiven Aufgaben.

Mit Hilfe der Floating-Point-Darstellung (Fließkommazahlen / Gleitkommazahlen) koennen Zahlen effizient bearbeitet werden, wie sie bei aufwendigen Berechnungen vorkommen. Moderne Supercomputer mit 1 Teraflops berechnen 1 Billion Gleitkommazahlen pro Sekunde.

Flowchart

Englische Bezeichnung für "Flußdiagramm" oder "Datenflußplan".

flüchtiger Speicher

Speicher, der beim Abschalten der Stromzufuhr den Inhalt verliert (siehe RAM).

Flurkarte

..., auch Katasterkarte, stellt unter anderem alle Flurstücke mit ihren Nummern und Grenzen dar. In analoger Form auf Papier oder Karton meist im Maßstab 1 : 1.000 geführt, in digitaler Form in verschiedenen Formaten erhältlich.

Flußdiagramm

Die grafische Darstellung des Datenflusses innerhalb eines Computers oder eines Programmablaufs.

Flüssigkristallanzeige

Anzeigetechnik von Bildschirmen, die auf einer flüssigen Substanz basiert, die durch Spannungsänderung das Aussehen ändert, so wie dies bei Kristallen möglich ist. Diese Monitore sind besonders flach und werden bei Notebooks eingesetzt (siehe auch LCD und TFT).

FM

  1. Abkürzung für "Frequenz Modulation" • Überlagerung von Wellen. Bei der Datenfernübertragung eingesetzte Methode zum Transport von Signalen auf einem Trägerton.
  2. Abkürzung für "Facility Management" • Planung und Verwaltung von Industrieanlagen und Bürogebäuden

FOD

Abkürzung für "Future Office Dynamics" • Dahinter steckt ein Forschungs- und Entwicklungskonsortium, die sich mit modernen Arbeitswelten befaßt.

Fogging

Funktion bei entsprechenden 3D-optimierten Grafikarten: dieser Effekt simuliert Nebel und verstärkt dadurch den Tiefeneindruck. Geschickt eingesetzt, läßt sich damit auch ein Spielablauf beschleunigen. Der Grund: wenn entfernte Objekte im Nebel verschwinden, müssen sie auch nicht dargestellt werden. Folge: Der 3D-Chip der Grafikkarte ist entlastet.

Folien

Aufteilung einer Zeichnung in mehrere Schichten, Ebenen oder Layer.

Follow-TV

Bedienungshilfe, die von Grundig und Philips eingesetzt wird. Sie ermöglicht es, die Programmeinstellungen des TV-Gerätes automatisch am Videorecorder Sender für Sender in derselben Reihenfolge abzuspeichern. Voraussetzung: beide Geräte müssen via SCART-Kabel verbunden sein.

Followup

... ist eine Antwort auf einen Artikel im Usenet. Ein Followup selber ist auch ein Artikel.

Font

Englische Bezeichnung für eine Schriftart - siehe auch TrueTypeFont (TTF).

Software bei Amazon:

Foo

Ein im INTERNET gerne verwendeter Platzhalter in Beispielen; kommt etwa in einer Erklärung eine Mailbox-Adresse vor, nimmt man als Ersatz für eine reale Adresse den Platzhalter foo@foobar.net

Format

Einteilung von Datenträgern in Spuren und Sektoren / Vorbereitung einer Diskette oder Festplatte für die spätere Nutzung. ACHTUNG: Es gibt unterschiedliche Festplatten-Formate: das neue FAT32-Format von WINDOWS 95b kann weder von der ursprünglichen WINDOWS95-Version noch von WINDOWS NT genutzt werden.

FORTRAN

Abkürzung für "FORmular TRANsistor" • höhere Programmiersprache

Forum

Die Foren sind die elektronischen Marktplätze unserer Zeit. Hier treffen sich Datenreisende aus aller Welt, um zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Ob man über Reisen, neue Computer oder Literatur reden möchte, Foren gibt es zu allen Themenbereichen. Andere Namen für ein Forum sind Brett, Newsgroup oder Konferenz.

Foto-CD

Ein von Kodak entwickeltes Aufzeichnungsverfahren zur Speicherung von bis zu 100 hochauflösenden Fotos auf einer CD-ROM.

Fotosatz

Satztechnik, bei der auf einem Trägerstreifen oder einer entsprechenden Scheibe alle Zeichen eines Zeichensatzes einmal enthalten sind und durch Belichtung auf einen Film projiziert werden. Auch Lichtsatz genannt.

FPM DRAM

siehe RAM

FPU

Abkürzung für "Floating Point Unit" • Englische Bezeichnung für Fließkomma-Einheit (siehe auch Coprozessor).

Ab dem 486er DX ist die FPU im Hauptprozessor integriert. Davor war er ein separater Baustein - für den 8086- bzw. 8088-Prozessor hieß er 8087, für den 80286 hieß er 80287 usw.

FQDN

Abkürzung für "Fully Qualified Domain Name"

Fragmentierung

Normalerweise werden alle Daten einer Datei direkt hintereinander auf der Festplatte gespeichert. Allerdings funktioniert das nur, wenn ein genügend großer zusammenhängender Speicherbereich zur Verfügung steht. Ist das nicht der Fall, werden Dateien zerstückelt (auf einzelne Cluster aufgeteilt) auf die Festplatte geschrieben. Man spricht hier von fragmentierten Dateien.
Da der Lesekopf der Festplatte für das ''Anfahren'' der einzelnen Fragmente mehr Zeit braucht, verzögert sich das Laden von Dateien. Deshalb ist es sinnvoll, die Festplatte in regelmäßigen Abständen aufzuräumen und die Dateien wieder in einem Stück dort abzulegen.

Dieser Vorgang heißt Defragmentierung und sollte die mindestens einmal monatlich durchgeführt werden, falls der Computer täglich benutzt wirden.

Frakturschrift

... heißt so wegen der gebrochenen Linienzüge der Breitfeder, mit der diese Schrift im Mittelalter zunächst als Schreibschrift erzeugt wurde.

Frame

englische Bezeichnung für "Rahmen".

  1. Einzelnes Bild aus einer Videosequenz (siehe auch B-Frame, I-Frame und P-Frame).
  2. In der objektorientierten Programmierung bezeichnete Unterroutine (Objektmodul).
  3. Eine WWW-Seite kann aus mehreren HTML-Seiten bestehen, die durch sichtbare oder unsichtbare Rahmen getrennt werden.
    Mit dem Frame-Befehl erzeugt man in HTML-Dokumenten eigenständige Fenster. Das bietet sich besonders dann an, wenn man mehrere Unterseiten zu erstellen hat, von denen aus man kreuz und quer zu den anderen Unterseiten springen möchte, oder eine stabile Menüführung anstrebt. - Diese Site besteht beispielsweise aus drei Frames - dem Kopf mit der Kopfzeile, dem Body mit diesem Text, und dem Fuß mit den Links zu anderen Seiten des Glossars.

Frame-Buffer

Teil des Grafikspeichers, in dem bereits das Bild aufgebaut wird, das als nächstes auf dem Bildschirm erscheint (siehe Double-Buffering). Zusätzlich werden Transparenteffekte im Frame-Buffer berechnet.

Frame-Differenzierung

Eine Art von zeitlicher Komprimierung (siehe Videokompression), bei der die für die Darstellung jedes Frames im Clip benötigte Datenmenge minimiert wird, indem nur die Daten der Frames gespeichert werden, die Änderungen enthalten. Der gespeicherte Frame ist die Differenzierung zwischen sich und dem vorigen Key Frame. Eine häufig auftretende Nebenwirkung dieser Komprimierungsmethode ist eine Art von Blockbildung innerhalb der Videobilder.

Frame-Dropping

... bedeutet, daß Frames ausgelassen werden: Wenn beispielsweise das Einlesen von analogen Videodaten über eine Video-Capture-Karte, das Dekodieren, die Farbraumwandlung und die Fenstergrößen-Anpassung zu viel Rechenzeit beanspruchen, dann werden einzelne Bilder übergangen / gedroppt.

Frame-Grabber

Echtzeit-Digitizer-Karte; Frame-Grabber-Karten sind in der Lage, ein bestimmtes Bild aus einer Videosequenz einzufangen (neudeutsch: grabben) und zu digitalisieren.

Frame-Rate

Die Abspielgeschwindigkeit einer Animation wird in Frames pro Sekunde (FPS) angegeben. Es gelten folgende Standards:

Freak

In Verbindung mit Computern gerne verwendeter Begriff, um Personen zu beschreiben, die sich sehr gut mit Computern, Software und dem INTERNET auskennen. Es stimmt nicht in jedem Fall, daß sie dicke Brillen, fettige Haare, literweise Cola, kalte Pizza und wenig Schlaf dem "normale bürgerliche Leben" vorziehen würden.

FreeSpeech

Spracherkennungssoftware von Philips

Freeware

Software, die kostenlos erhältlich ist und nicht weiterverkauft werden darf. Damit ist Freeware auf keinen Fall zu verwechseln mit Shareware - eher schon mit Public Domain Software.

Frei definierbare Menüs

siehe Menü

Freihandzeichnung

  1. Handzeichnung in dem Skizzenbuch eines Architekturstudenten.
  2. Computergenerierte Zeichnung, die einer Handzeichnung in einem Skizzenbuch sehr ähnlich ist - durch entsprechende Algorithmen wird eine "normale" CAD-Zeichnung verfremdet (siehe rechts - diese Zeichnung wurde mit Skribbel von softTECH erzeugt).

Freihandsymbole

siehe Menü

Freiformlinie / Freihandlinie (S-Pline)

Eine Freiformlinie wird in der Regel in einem CAD- oder Grafiksystem durch eine mathematische Annäherung dargestellt. Verwendung finden Polygone höherer Ordnung, die mit Glättungsfunktionen ausgestattet sind. Erzeugt wird die Freiformlinie im CAD- oder Grafikprogramm z.B. durch die Eingabe einer Punktfolge (Stützpunkte), in die eine Linie "hineingehängt" wird. Mit entsprechenden Parametern kann man die Steifheit der Kurven festlegen - vergleiche die Kurven rechts und links:

Frequenz

Anzahl von Schwingungen pro Sekunde.

Frequenzgang

Hierbei geht es um die Gleichbehandlung aller Frequenzen zwischen 20 und 20.000 Hz. Je kleiner das Meßergebnis - desto geringer die "Welligkeit" der Kennlinie und die Abweichungen von der idealen Arbeitsweise, die alle Frequenzen völlig gleich behandelt.

frequenzmodulierte Rasterung

Statt verschiedene Tonwerte mit unterschiedlich großen Druckpunkten umzusetzen, die in einem bestimmten Abstand zueinander stehen, arbeitet das frequenzmodulierte Raster mit gleich großen Rasterpunkten, deren Anzahl pro Fläche entsprechend dem zu reproduzierenden Tonwert variiert. Ihre räumliche Verteilung folgt genau festgelegten mathematischen Zufallsregeln.

Frequenzwahl

In den USA, bei vielen Haustelefonanlagen ist sie üblich und im neuen digitalen Netz der Telecom wird sie auch eingesetzt: die Mehrton-Frequenzwahl. Die Nummern des angewählten Teilnehmers werden nicht wie bei der Impulswahl als knackende Geräusche, sondern als unterschiedliche Töne übermittelt (siehe auch Wahlverfahren).

Front-Buffer

... bezeichnet den sichtbaren Bildbereich beim Double Buffering (siehe auch Back-Buffer).

Front-Office

Unter Front-Office-Anwendungen versteht man Einrichtungen und Applikationen, die im Bereich E-Commerce dem direkten Kundenkontakt dienen; dazu zählen beispielsweise ACD-Anlagen im Call Center oder Customer-Relationship-Management-Systeme (CRM).

Frontpage

HTML-Editor von Microsoft zum Erstellen von WWW-Seiten bzw. ganzer Web-Sites. Um alle Möglichkeiten von Frontpage ausschöpfen zu können (Indizierung, Bearbeitung von Eingabe-Formularen, Gästebüchern, Diskussionsforen,...), müssen auf dem Web-Server die sogenannten Frontpage-Erweiterungen installiert sein.

FRS

Abkürzung für "File Replication Service"

FSB / Front Side Bus

Abkürzung für "Front Side Bus" • INTELs Bezeichnung für den Systembus, der die CPU mit dem Second-Level-Cache / L2 Cache in der 100 MHz, im Unterschied zum Back Side Bus,  verbindet. 100 MHz FSB bedeutet etwa, daß nicht der Rechner, sondern der Prozessorbus mit 100 MHz getaktet ist, wie es bei Pentium II- oder AMD K6 2-Prozessoren üblich war.

FSM

Abkürzung für "Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia": www.fsm.de

Bei der FSM-Beschwerdestelle kann jedermann Beschwerden über online verbreitete rechtswidrige oder jugendgefährdende Inhalte erheben. Hier wird auch die Arbeit der Beschwerdestelle anhand von Graphiken beschrieben. Danach sind Inhalte deutscher Anbieter in vergleichsweise geringem Maße Gegenstand von Beschwerden.

Beschwerden gegen Inhalte, die von ausländischen Anbietern ins Netz gestellt werden, leitet die FSM an ausländische Selbstkontrolleinrichtungen weiter. Allerdings verfügt noch längst nicht jedes Land über eine funktionierende Online-Selbstkontrolle.

Um zur internationalen Stärkung des Gedankens der Selbstkontrolle beizutragen, bietet die FSM den Text ihrer Satzung, der Beschwerdeordnung und des Verhaltenskodexes in deutscher, englischer und französischer Sprache an. Außerdem verweisen Links auf ausländische Organisationen, mit denen die FSM bereits heute zusammenarbeitet.

FTP

Abkürzung für "File Transfer Protocol" • "FTP" bezeichnet ...

Shareware und Public-Domain- Programme in aller Welt sind über FTP erreichbar - z.B.: über den FTP-Server der Uni Heidelberg. Wer nicht, weiß, auf welchem FTP-Server ein Programm steht, kann mit Archie oder einer Suchmaschine - wie z.B. surf.to/files - danach suchen.

Für Webmaster sind FTP-Programme (wie z.B. WS_FTP) ein zentrales Tool zur Site-Pfelge. Alternativ erhält man auch über einen Web-Dienst wie www2ftp allerorten eine ziemlich vollständige Kontrolle über den eigenen Web-Server.

FTR

Abkürzung für "Full Text Retrieval" bzw. "Volltext-Recherche" • Suche nach einem Stichwort in einem vollständigen Text im Kontext; ansonsten wird häufig nur in einem Index gesucht.

führende Null

... ist eine ganz links stehende Null in einem Zahlenwerten. Diese besitzen normalerweise keinerlei Wert (Beispiel: "08" statt "8"). Deshalb lassen Programme diese Nullen unberücksichtigt und zeigen sie auch nicht an. In einigen Sonderfällen hingegen, wie bei Telefonnummern, sind diese "überflüssigen" Nullen nötig.

Full-Duplex

siehe Vollduplex

Fullscreen

Englische Bezeichnung für einen komplett ausgefüllten Bildschirm.

Funktionsfläche (FF)

Die Funktionsfläche ist derjenige Teil der Netto-Grundfläche, der der Unterbringung zentraler betriebstechnischer Anlagen in einem Bauwerk dient.

Fußnote

Erläuternde Ergänzung einer Textstelle am unteren Ende des Satzspiegels, als Zusatzinformation oder Hinweis auf eine zitierte Literaturstelle. Man markiert im Text die Stelle mit einem Fußnotenzeichen, wiederholt dieses Zeichen am Fuß der Seite und ergänzt dort, meist in kleinerem Schriftgrad, die bezogene Textstelle.

Fußsteg

Der Raum zwischen Satzspiegel und der unteren Papierkante.

Fuzzy-Logik / Fuzzy-Suche

Vom englischen fuzzy (verschwommene Technik) • Bei der "unscharfen Logik" arbeitet die Steuerung eines Prozesses nach ungefähren Regeln und mit unscharfen Mengen - d. h. mit Wahrscheinlichkeiten. Dabei wird jedem Element einer Menge der Grad der Zugehörigkeit zu einem bestimmten Konzept zugeordnet. Dadurch lassen sich unscharfe Konzepte nachbilden, wie sie in der Alltagssprache vorkommen: 'groß', 'preiswert', 'nah', etc.

Bei der Fuzzy-Suche können Begriffe verwendet werden, die fuzzy - also unscharf - sind. Dadurch können Begriffe aufgespürt werden, die so ähnlich wie das Suchwort geschriebenen werden bzw. sinnverwandt sind. Das ist z.B. bei der Internet-Suche oder beim Dokumentenmanagement praktisch, wenn der Suchende sich mit jeweiligen Terminologie nicht so gut auskennt oder sich bei der Eingabe eines Suchworts vertippt.

fyi

Akronym: "for your information" • "zu Ihrer Information"
    

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