Angriffen erschwert sowie eine
spätere Verfolgung der Urheber dieser Angriffe erleichtert werden.
Abkürzung für "Dynamic Data Exchange" englische Bezeichnung für
"dynamischer Datenaustausch".
DDE ist ein Kommunikationsprotokoll, das beispielsweise von WINDOWS unterstützt und
zum Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Anwendungen verwendet wird. Wird dabei
eine mittels DDE mit anderen Dokumenten verknüpfte Datei geändert, erfolgt die
Übernahme der vorgenommenen Änderung in alle mit der geänderten Datei kommunizierenden
Files automatisch (siehe auch OLE).
Abkürzung für "Double Data Rate" 1999 vorgestellte RAM-Technik 
Debug,
Debugging
Kommt aus dem Englischen (Bug = Wanze) und
bedeutet soviel wie Fehlersuche. 
Die Abkürzung "De" steht für Deutschland, "CIX" für
"Commercial Internet EXchange" (sprich: "Dekicks")
Zunächst schlossen sich in Nordamerika die größten Netzbetreiber zu einem kommerziell
orientierten Internet-Backbone zusammen, um
unter dem Namen "CIX" den Datenaustausch zwischen ihren Internet-Netzen zu
realisieren.
Die deutsche Variante wurden 1975 in Frankfurt geschaffen, um den innerdeutschen
Datentransfer zu verkürzen. Dazu haben sich alle deutschen Provider - außer der Telekom
- im eco (Electronic Commerce Forum) zusammengeschlossen. Das Forum betreibt im Auftrag
seiner mehr als 60 Mitgliedsfirmen den DE-CIX in Frankfurt: "Jeder Provider bildet
eine Wolke im Netz", erklärte Harald Summa, Geschäftsführer von eco, im Februar
2000. "Der DE-CIX baut die Brücken zwischen diesen Wolken. Nur so kann zum Beispiel
die e-mail eines Nutzers mit der Adresse web.de einen Nutzer mit der Adresse gmx.de
erreichen."
Während der Datentransfer zuvor nur über die USA erfolgen konnte, erspart diese
innerdeutsche Internetverbindung den Netzwerkbetreibern circa 20 Prozent der Volumenkosten
einer US-Verbindung. "Fast jede Information, die über das Internet innerhalb
Deutschlands verschickt wird, geht zuerst nach Frankfurt", erklärt Summa. "Dort
wird sie dann verteilt. Ohne den DE-CIX müsste zum Beispiel eine e-mail, die von
Offenbach nach Hanau geschickt wird, erst zum LINIX nach London, wenn nicht gar in die
USA, bevor sie ihren Empfänger erreicht. Ein leistungsfähiger Knoten hat für den Nutzer
erhebliche Vorteile", erklärte Summa. "Der Verkehr wird nicht nur schneller,
sondern auch billiger."
Das Herz des Internets muss
umziehen: Datenknoten wächst und wächst
(Meldung vom 1.2.2000)
Das Herz des deutschen Internets ist umgezogen. Der DE-CIX, der Datenknoten, über den
85 Prozent aller innerdeutschen Online-Verbindungen laufen, war zu groß geworden. Mehr
Platz als in den alten Räumen im Westen von Frankfurt fand die Computer-Anlage jetzt im
Osten der Stadt. Am 2.2.2000 wird das neue "Herz" eingeweiht.
Kernstück des Knotens ist ein Gigabit-Router, der die Weichen zwischen den
verschiedenen Netzen stellt. Jeder Provider unterhält am DE-CIX in Frankfurt ein
Endgerät, das mit dem Router verbunden ist. An die 1 000 Quadratmeter groß ist der Raum
im neuen Domizil.
"Der Umzug bildet die Grundlage für den nächsten Technologiesprung", sagt
Harald Summa, Geschäftsführer von eco. Das Internet wächst und wächst, aber zumindest
die prognostizierten Kapazitäts-Steigerungen der nächsten drei Jahre werde der neue,
größere DE-CIX jetzt bewältigen können, glaubt der Experte. |
Abkürzung für "Digital
Equipment Corporation" (Maynard/Massachusetts) DEC wurde auch "Little
Blue" genannt im Gegensatz zu "Big Blue", womit seinerzeit IBM als der
größte Hersteller von Großrechenanlagen bezeichnet wurde.
Der Computerhersteller aus Massachusetts hatte 1957 begonnen, die ersten Minicomputer
zu bauen. Mit leistungsfähigen Mikrocomputern und Großrechnern arbeitete DEC sich immer
weiter nach vorne. Anfang der neunziger Jahre war DEC hinter IBM weltweit die
zweitgrößte Computerfirma, bevor technologische Fehlentscheidungen den Niedergang des
Unternehmens einleiteten und Zehntausende von Mitarbeitern entlassen werden mußten. Mit
der Alpha-Technologie, die unter anderem auch die populäre Internet-Suchmaschine
Altavista antreibt, schaffte DEC in den vergangenen Jahren teilweise ein Comeback.
Anfang 1998 übernimmt die Compaq
Computer Corporation (Houston/Texas) den DEC für 9,6 Milliarden Dollar bzw. 17
Milliarden Mark. DEC wird damit - wie zuvor auch Tandem - zu einer Business-Einheit von
Compaq.
Eine Sammlung einer oder mehrerer Cards innerhalb
einer WML-Datei.
Gerät zur Entschlüsselung von binären
Signalen.
Abkürzung für "Digital Enhanced Cordless Telecommunications" DECT
ist ein Standard zur drahtlosen Übertragung von Telefonie- und Multimedia-Daten zwischen
einer Basisstation und bis zu acht Geräten.
Mit DECT werden über kleine Entfernungen digitale Telefondaten vor allem in
geschlossenen Gebäuden drahtlos übertragen - quasi das Indoor-Gegenstück zum Handy-Standard
GSM. Da beide dasselbe technische Prinzip
nutzen, lassen sich DECT und GSM zu einem neuen Gerätetyp verbinden: im Haus ein
schnurloses Telefon, draußen ein Handy. Die Norm wurde vom European Telecommunications
Standards Institute (ETSI) 1992 offiziell
verabschiedet.
DECT ermöglicht flexible Datenübertragungsraten, einen Zugang zu öffentlichen
Diensten und sorgt für die Kompatibilität zwischen Endgeräten unterschiedlicher
Hersteller. Außerdem gilt DECT als abhörsicher.
Bestimmter Modus, bei dem ein Server nur für
Netzaufgaben zuständig ist, während die eigentliche Arbeit mit Anwendungen auf Arbeitsstation erfolgt.
Logische Schlußfolgerung aus Regeln und Fakten.
Englische Bezeichnung für Vorgabe vom Computerprogramm oder einem Internet-Formular
vorgegebener Wert, der vom Nutzer bestätigt - aber auch oder geändert ! - werden kann
(siehe rechts beispielhafter Ausschnitt aus einem Eingabeformular)
Ein Programm, das die Position von Datenelementen auf einem Datenträger verändert,
damit Dateien zusammenhängend abgespeichert werden und schneller bearbeitet werden
können (siehe auch Fragmentierung).
Bekannte Defragmentierprogramme sind beispielsweise DEFRAG von Microsoft und SPEEDISK
von Norton bzw. Symantec.
CAD- / Grafik-Funktion, um geometrische Elemente zu vergrößern oder zu verkleinern.
In vielen Fällen kann das Dehnen asymmetrisch erfolgen - also beispielsweise 2-fach in
x-Richtung und 3-fach in y-Richtung (nicht zu verwechseln mit dem Strecken!).
"man streiche" bedeutet bei Korrekturen, etwas zu entfernen,
beispielsweise überflüssige Zeichen oder Texte. Man benutze das Deleaturzeichen
(Korrekturzeichen).
vereinbartes Abgrenzungszeichen Beim Austausch von Daten zwischen verschiedenen
Datenbank-Programmen gibt es nicht immer die Möglichkeit, daß die Fremddaten direkt
gelesen werden können. Dann werden diese als ASCII-Datei ausgegeben, wobei die einzelnen
Sätze in der Regel durch eine Zeilenschaltung voneinander getrennt werden und die
einzelnen Felder entweder eine festgelegte Länge haben oder durch ein vereinbartes
Delimiter abgetrennt werden - z.B. "," oder ";".
Programmiersprache / -system von Inprise/Borland 
Abkürzung für "Deutsches Network Information Center" Organisation
mit Sitz in Karlsruhe für die Vergabe von Domains
und IP-Nummern in der Top-Level-Domain .de zuständig.
DE-NIC verwaltet zusätzlich den primären Namensserver der Domain .de, der die
Namen und IP-Nummern aller im deutschen INTERNET angeschlossenen Computer dokumentiert.
DE-NIC administriert das INTERNET in Zusammenarbeit mit internationalen Gremien sowie dem
IV-DENIC. E-Mail-Adresse: hostmaster@nic.de (siehe
auch NIC).
Verschlüsselungsverfahren
Allgemeine Bezeichnung für die Arbeitsoberfläche in WINDOWS.
Erstellen von druckfertigen Dokumenten mit dafür speziell entwickelter Software.
Desktop Publishing - abgekürzt DTP - ist der Oberbegriff für das Verfahren, mit Hilfe
eines Personal Computers und ergänzender Hard- und Software Texte zu erfassen,
layoutmäßig zu bearbeiten und für eine Vervielfältigung vorzubereiten.
Gängie DTP-Programme sind:
weitere DTP-Programme:
- Adobe FrameMaker (Mengentext-Programm
für Bücher und Dokumentationen)
- Corel
Ventura (ehemals:
VENTURA Publisher)
- VivaPress von der deutschen Firma Viva (nur für die Mac-Plattform)
- Microsoft Publischer
siehe DMMV
Peripheriegerät wie beispielsweise Drucker, Modem
Erweiterungsschacht an der Vorderseite des PC für Peripheriegeräte wie Festplatten,
CD-ROM- oder DVD-Laufwerke.
Abkürzung für "Deutsches Forschungs-Netz" Verein zur Förderung
eines Deutschen Forschungsnetzes (www.dfn.de).
Mitglieder sind fast alle Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen und zahlreiche
wissenschaftliche Einrichtungen, die wegen ihrer Gemeinnützigkeit einen Sondertarif
erhalten.
Abkürzung für "Digital-Flat-Panel" oder "Digital-Flat-Panel Port"
Im Mai 1998 werden Pläne über neue Anschlüsse für LCD-Monitore laut:
Grafikkarten könnten danach schon bald wieder zwei verschiedene Ausgänge haben: Eine von
Grafikchip-Hersteller ATI ausgehende Digital-Flat-Panel-Initiative bemüht sich, einen
Standard für eine speziellen LCD-Monitor-Schnittstelle zu bestimmen und der VESA zur Standardisierung vorzuschlagen. Mit von der
Partie sind unter anderem Compaq, Fujitsu, Acer, ViewSonic, Mag und 3M: www.dfp-group.org/
Hintergrund: Schließt man einen LCD-Monitor an
die VGA-Schnittstelle an, geht das Signal einen
doppelten Umweg:
- Zunächst wird das digitale Signal auf der
VGA-Karte in ein analoges Signal umgewandelt,
um dann
- im LCD-Monitor wieder digitalisiert zu werden.
Der neue Anschluß soll dagegen das digitale Signal direkt an der Grafikkarte zur
Verfügung stellen, so daß die technisch aufwendige und mit Qualitätsverlusten behaftete
Signalwandlung entfällt.
Abkürzung für "Distributed File System" "Verteiltes
Dateisystem" das mit "Windows 2000
Server" eingeführt wurde.
Das verteilte Dateisystem führt im Netzwerk einen einheitlichen, logischen Namensraum
ein. Hierarchisch strukturiert, bietet dieser den Benutzern einen wesentlich klareren,
durchschaubareren Zugriff auf einzelne Freigaben. Dabei schirmt DFS die wirkliche Struktur
vor dem Benutzer ab, der statt dessen klar nach Aufgaben oder Bereichen angeordnete
Freigaben sieht unabhängig davon, auf welchen physikalischen Servern sich diese tatsächlich befinden. Selbst
Änderungen an der tatsächlichen physikalischen Struktur von Ordnern führen nicht zu
Fehlern dank der logischen Abstrahierung von DFS bleiben Ordner für Benutzer und
Applikationen erhalten, so dass Zugriffe unverändert funktionieren. DFS kann übrigens
nicht nur mit Windows 2000 umgehen, sondern generell Server mit einbeziehen, die mit den
Protokollen SMB (etwa Windows NT), NCP (wie Netware) oder NFS (beispielsweise
Unix-Derivate) arbeiten, was eine hohe Flexibilität ermöglicht.
DFS hatte Microsoft bereits als Add-On für Windows NT 4.0 vorgestellt. Zu den
herausragendsten Features der weiterentwickelten, in Windows 2000 enthaltenen Ausführung
DFS 5.0 zählt die Unterstützung für das Active Directory.
Die direkte Integration in den hierarchischen Verzeichnisdienst von Windows 2000 erlaubt
es Netzwerkadministratoren, ein Domänen-basierendes
DFS zu implementieren, bei dem alle Vorgaben im Active Directory abgelegt sind. Auf diese
Weise verfügt DFS über Fehlertoleranz, um eine flexible Strukturierung über mehrere
Ebenen hinweg vorzunehmen. Im Gegensatz zum herkömmlichen - sogenannten
"eigenständigen" - DFS kann dabei auch der Ausfall eines Domänen-Contollers
der Betriebsbereitschaft des verteilten Dateisystems nichts anhaben.
Außerdem läßt sich DFS mit dem File Replication
Service (FRS) von Windows 2000 kombinieren.
Abkürzung für "Datenfernübertragung".
Abkürzung für "Datenfernübertragungs-Netzwerk" Bestandteil von WINDOWS 95 und NT, der Computer per Modem oder ISDN-Karte
miteinander zu einem Mini-Netzwerk über eine größere Distanz vereint. Es wird auch dazu
benutzt, Online-Dienste anzuwählen. Voice-Funktionalität, Faxübermittlung und
Eurofile-Transfer sind nicht möglich.
Das DFÜ-Netzwerk ist eine Möglichkeit für WINDOWS-95-Anwender, Verbindung zum Internet zu bekommen.
Abkürzung für "Datenfernübertragungs-Protokoll" Protokoll, in dem
alle wichtigen und notwendigen Parameter für den Datentransport festgelegt sind (siehe
auch Z-Modem-Protokoll).
Abkürzung für "Dynamic Host Configuration Protocol" Das DHCP weist
den angeschlossenen PCs (Clients) aus einem
festgelegten Bereich von IP-Adressen automatisch
IP-Adressen zu und spart so viel Konfigurationsarbeit bei größeren Netzen. Neben einer
IP-Adressen erhält ein Client auch zusätzliche Informationen, etwa die Adresse des
Gateways (Routers) und die Adresse eines zuständigen
Name-Servers (DNS).
Dynamic Host Configuration Protocol;
Das TCP/IP ist ein beliebtes, aber oftmals auch ein schwer
zu konfigurierendes Protokoll. In großen Netzen - speziell im Internet - haben
Administratoren mit der Vergabe von IP-Adressen zu
kämpfen, weil des öfteren Teilnehmer (Clients)
umziehen, ausscheiden oder hinzukommen. Um die Adreßvergabe und Parametereinstellung
zentral verwalten zu können, hat die Internet Engineering Task Force (IETF) das Dynamic Host Configuration Protocol (DHCP)
entworfen, das drei Verfahren anbietet:
- Bei der automatischen Adreßvergabe wählt der DHCP-Server
für den Rechner bei der ersten Anmeldung eine beliebige, aber dauerhafte IP-Nummer aus.
- Die dynamische Verfahrensweise vergibt bei jedem Login eines Rechners beliebige,
temporäre IP-Kennungen. Benötigt der Client die Adresse nicht mehr, gibt er sie zurück.
Der DHCP-Server kann sie dann einem anderen Rechner zuteilen.
- Schließlich erlaubt die manuelle Konfiguration dem Administrator, einem Rechner
explizit eine bestimmte IP-Adresse zuzuweisen. DHCP wird in diesem Fall nur als
Transportmedium verwendet.
Spezieller Test, um die Speicher- und Prozessorleistung zu überprüfen.
dynamische Erweiterung von HTML
Ein Satz zusammengehöriger Optionen, die auf dem Bildschirm in Form eines Fensters
oder einer Box angezeigt werden, in der man Einstellungen vornehmen kann (siehe auch Menü).
... bedeutet Einwahl und beschreibt das Herstellen einer Verbindung zwischen zwei
Computern über ein Telefonnetz.
Von Mitsubishi entwickelte Bildröhren-Technologie. Ähnlich wie eine
Trinitron®-Bildröhre verfügt diese Technologie ebenfalls über eine Streifenmaske und
bietet somit die entsprechenden Vorteile bei der Darstellung von brillanten und
kontrastreichen Bildern. Eine spezielle Anordnung der Eektronenkanonen ermöglicht eine
kompaktere Bauweise und eine sehr feine Fokussierung des Elektronenstrahls. Dies
garantiert neben lupenreinen Darstellungen eine sehr gute Lesbarkeit auf der gesamten
Anzeigefläche (siehe Trinitron®-Bildröhrentechnik).
Abkürzung für "Dual Independent Bus". Pentium-Pro- und die Pentium Il-CPUs
sind in DlB-Architektur gefertigt. Diese besteht aus zwei voneinander unabhängigen
Bus-Systemen:
- ein Datenbus geht zum Cache,
- der andere zum Speicher.
Auf diese Weise läßt sich die Datenrate auf das Dreifache erhöhen.
Bauaufsichtlicher Begriff für eine Tür mit gewissen, jedoch nicht genauer definierten
Mindestanforderungen an die Rauchdichtigkeit. Eine definierte Rauchdichtigkeit wird mit Rauchschutztüren nach DIN 18095 (Tür DIN
18095-RS-1 bzw. Tür DIN 18095-RS-2) erreicht.
Der Raum, den ein Buchstabe zwischen seinen Nachbarn beansprucht, und zwar
einschließlich des Leerraums außen. Beim DTP-Satz mit der normalen Einstellung Null zu
erreichen. Verringert man diesen Abstand, so spricht der Setzer von verringerter, beim
Sperren von vergrößerter Laufweite. Beides kann optisch problematisch werden und die
Lesbarkeit beeinträchtigen. Im Zweifelsfall mit der normalen Dickte der Schrift arbeiten.
Abkürzung für "Data Interchange Format" spezielles Format für die
Konvertierung von Daten zwischen Programmen wie dBase,
Framework, Multiplan oder Lotus.
... abgeleitet von digitus (lat.): Finger. Speichern und Verarbeiten von Informationen
nur im Rahmen genau definierter Werte - Zwischenwerte sind nicht möglich. Im EDV-Bereich
setzen sich alle Informationen aus den Grundwerten 1 und 0 zusammen. Das Gegenstück zu
digital ist analog.
siehe Auto Tracking
siehe DEC
Die elektronische Unterschrift ist ein Versuch, sich auch im anonymen Internet
eindeutig identifizieren zu können. 
Umwandeln von analogen in digitale Informationen Anwendungen:
- Elektronische Elemente digitalen Kameras oder Scannern setzen Bildpunktinformationen
proportional zu Farbe und Dichte in eine Ladung bzw. Strom um, der bei der nachfolgenden
Analog-Digital-Wandlung (AD-Wandlung) als digitale Information codiert wird (siehe auch Sampling und Video-Digitalisierung).
- Abgreifen von beispielsweise papierenen Bestandsplänen mit Hilfe eines Digitalisierer (Digitizer) zur Umsetzung in CAD-Daten.
Digitalkamera (geschrieben im Sept. 1997)
Mit der Einführung von Digitalkameras wurde das Ende der herkömmlichen Fotografie mit
Zelluloid-Filmen eingeläutet - aber es wird noch einige Zeit dauern, bis das Ende
tatsächlich erreicht ist. Denn:
- die Qualität der mit diesen Kameras erstellten Bilder kann der herkömmlichen
Technologie noch nicht das Wasser reichen. Das liegt an der geringen Auflösung,
- die Kosten, bis ein Papierbild vorliegt, sind noch viel zu hoch
Jedoch ist der technische Fortschritt nicht aufzuhalten. Bereits jetzt kann die
digitale Photographie sinnvoll eingesetzt werden, wenn es auf Geschwindigkeit ankommt,
oder die Fotos die elektronische Welt gar nicht verlassen - also beispielsweise im
INTERNET veröffentlicht werden sollen.
Mehr Informationen finden Sie unter: www.digitalkamera.de. 
Softwarehersteller in den USA, der beispielsweise die Betriebssysteme CP/M und DR-DOS
oder die Benutzeroberfläche GEM auf den Markt
brachte.
Digital TV
TV-Technologie, die digitale Signale verarbeitet.
Beendet INTEL den Kampf der
Digital-TV-Formate?
(Meldung aus der New York Times vom 5. Dezember 1997)
Die Firma INTEL hat ein Programm entwickelt, mit dem
ein PC digitale hochauflösende Fernsehsignale empfangen kann. Das Programm verwendet
einen von der Firma Hitachi
entwickelten Format-Konverter und ermöglicht es, jedes der 18 verschiedenen
Anzeigeformate darzustellen, die von Fernsehanstalten und -herstellern für das digitale
Fernsehen geplant sind. Bislang hatten INTEL, Compaq und Microsoft
immer wieder darauf verwiesen, daß es PC-Herstellern nicht möglich sei, die Preise
niedrig zu halten, wenn von deren Produkten die Darstellung aller 18 Anzeigeformate
gefordert werde. Ein leitender Mitarbeiter von Hitachi erklärte den Kampf der
Digital-TV-Formate für beendet: "Mit dem Konverter können Sie auch Filme in hoher
Auflösung präzise auf dem Computer darstellen". |
- Gerät, das analoge Signale in digitale umwandelt
- grafisches Eingabemedium zur Programm- und Cursor-Steuerung (siehe auch Menü)

Um ein Videobild im PC mit einem Grafikprogramm weiterverarbeiten zu können, benötigt
man eine Digitizer-Karte. In der einfachsten Ausführung kann sie nur das von einer
Videoquelle kommende Standbild digitalisieren und in eines der üblichen Grafikformate
umwandeln (siehe auch Frame-Grabber).
Abkürzung für "Dual In-Line Memory Modules" Englische Bezeichnung
für ein Speichermodul mit zwei Kontaktreihen.
Mit SIMM und DIMM werden unterschiedliche
Bauarten von Speichermodulen unterschieden. SIMM-Module sind Bausteine mit einer
Zugriffszeit zwischen 60 und 70 ns. DIMM-Module (meistens SDRAM)
sind 168polige Bausteine mit einer Zugriffszeit zwischen 8 und 12 ns. Moderne Mainboards
unterstützen meist nur noch DIMM-Module.
Abkürzung für "Deutsches Institut für Normung" und "Deutsche
Industrie-Norm" grundlegend für die Standards bei vielen Produkten aus der
Industrie.
Norm zur Berechnung von Grundflächen und Rauminhalten 
siehe Blattgröße
Abkürzung für "Dual Inline Package Schalter" besonders kleine
Schalter an Bauelementen, die üblicherweise in einer Reihe angeordnet sind und jeweils
zwei Stellungen einnehmen können. Dadurch können elektronische Geräte konfiguriert
werden. Durch die Ähnlichkeit mit einem Miniaturklavier werden die unkomfortabelen
DIP-Schalterreihen scherzhaft auch "Mäuseklavier" genannt.
siehe Rambus
3D-Software-Schnittstelle (3D-API) von Microsoft für WINDOWS
95 und WINDOWS NT. 
Oberbegriff für TrueColor, RealColor
und HiColor Hier wird der im
Video-RAM gespeicherte Wert nicht in einer Tabelle übersetzt, sondern direkt an die D/A Wandler gelegt. Dazu muß die Farbinformation in voller
Bandbreite für jedes Pixel gespeichert werden.
Die DirectDraw-Schnittstelle wurde von Microsoft spezifiziert. 
Englische Bezeichnung für "Verzeichnis" gemeint ist in der Regel ein Dateiverzeichnis.
Die Directory Services stellen eine netzwerkweite Verzeichnis-Struktur zur Verfügung,
die bei Änderungen auf allen File Servern automatisch
geändert (synchronisiert) wird. Außerdem läßt sich das komplette Netzwerk hierarchisch
in einem Strukturbaum verwalten. Ausgehend vom Root werden Container eingerichtet, die
wiederum Benutzer, Gruppen, Queues und File Server enthalten (können).
Eine Industrieallianz hat Ende 1999 einen Standard vorgeschlagen, der den
Datenaustausch zwischen so genannten "Directory
Services" (z. B. Verzeichnisse mit Kundendaten) und E-Business-Software
erleichtern könnte. Die Gruppe - bestehend aus Bowstreet, IBM, Microsoft und anderen - hat die Spezifikationen für
die Directory Services Markup Language (DSML) 1.0 bei drei Standardisierungsorganisationen
eingereicht, darunter auch die Organization for the Advancement of Structured Information
Standards (OASIS - Organisation
für die Weiterentwicklung strukturierter Informationsstandards).
DSML erlaubt XML-Dokumenten, Verzeichnisse auszulesen,
was elementar für Business-to-Business-(B2B)-Transaktionen
sein könnte. Obwohl DSML von der Industrie stark unterstützt wird, hat die Spezifikation
auch einigen Widerspruch hervorgerufen, weil sie bis jetzt kaum erprobt wurde - und sie
damit sehr ihrer "Muttersprache" XML ähnelt.
Nichtsdestoweniger haben sich IBM, Microsoft, Novell,
Oracle und Sun/Netscape dazu bekannt, DSML in ihren kommenden
"Directories" zu unterstützen.
siehe auch
Microsofts interaktive Medien-Technologie für WINDOWS
95 und WINDOWS NT. 
DirXML von Novell soll in einer Art
"Meta-Directory" Unternehmensdaten zusammenbringen. 
siehe DAO
Disclaimer
englisch für "Ausschlussklausel" 
Eine flexible, beschichtete Kunststoffscheibe in einem mehr oder weniger stabilen
Gehäuse - nicht selten auch als "Floppy" oder "Floppy-Disk"
bezeichnet. 
Diskmanager
Ein Diskmanager stellt die gesamte Plattenkapazität zur Verfügung, die eigentlich bei
"alten" PCs 500 MB nicht überschreiten kann. 
Englische Bezeichnung für "Festplattenspiegelung" Zwei identische
Festplatten mit identischen Inhalten, die über denselben oder unterschiedliche
Festplattencontroller gesteuert werden können. Dies dient der Datensicherheit in einem
Netzwerk.
Wörtlich: Datenträger-Betriebssystem Bezeichnung für PC-Betriebssysteme seit
der Einführung des IBM-PCs 1981, die auf einem Datenträger installiert sind und von ihm
eingelesen werden. Dieses ermöglicht den Austausch bzw. das Update eines solchen
Betriebssystems. Das bekannteste DOS-System war / ist MS-DOS
gefolgt von DR-DOS. Inzwischen durch 32-Bit-Betriebssysteme wie WINDOWS NT, OS/2 und WINDOWS 95 als Hauptbetriebssystem abgelöst.
Vorübergehendes Auslagern von momentan nicht benötigten Daten aus dem Arbeitsspeicher
auf die Festplatte. Dies ist ein Mechanismus, um den Arbeitsspeicher
virtuell zu vergrößern.
- Elektronisches Anzeigefeld von Geräten für Statusanzeigen
- Bildschirm / Monitor
- Anzeige auf einem Monitor.
Technik zur Beschleunigung der grafischen Darstellung bei CAD-Systemen. 
Programm von Adobe, das Postscript-Dateien
in das PDF-Format konvertiert. 
Technologie, um bei reduzierter Farbpalette
Mischfarben durch dicht beieinanderliegende Punkte unterschiedlicher Färbung zu erzeugen
Abkürzung für "Dynamic Link Library" Spezielle Programmroutinen, die
erst aus einer sogenannten Programmbibliothek geladen werden, wenn diese auch benötigt
werden. Dieses Verfahren spart Speicherplatz im Arbeitsspeicher.
Abkürzung für "Direct Memory Access" direkter Speicherzugriff. Dies
ist ein Datenübertragungsverfahren, bei dem der Datentransfer zwischen Systemkomponenten
ohne die Hilfe der CPU erfolgt (siehe auch Busmaster).
Abkürzung für "Document Management Alliance" Zusammenschluß von
Unternehmen der DMS-Branche, der sich bemüht
Standards für die Branche zu entwickeln; diese Standards gewährleisten die
Interoperabilität zwischen verschiedenen DMS-Systemen. Anwender können somit einheitlich
auf die DMS-Dienste verschiedener Hersteller zugreifen.
Abkürzung für "Desktop Management Interface" DMI ist eine
Spezifikation der DMTF für Steuerung und Verwaltung
einzelner Hard- und Software-Komponenten eines PC.
Ziel des Desktop Management Interface ist es, eine möglichst einfache Plattform für
Software-Agenten bereitzustellen, mit denen sich alle Hard- und Software-Komponenten eines
PC beschreiben lassen. Diese Informationen können Anwendungen auswerten und damit
Hinweise auf den Zustand und notwendige Gegenmaßnahmen bei Problemen mit den vorhandenen
PCs geben. Vorgesehen ist auch, daß die Managementanwendungen über DMI die einzelnen
Komponenten direkt ansteuern können, um Wartungsarbeiten oder Korrekturen durchzuführen.
Dafür definiert DMI einen Service Layer, der alle Informationen über die einzelnen
Komponenten sammelt. Er verwaltet sie in einer MIF-Datenbank (Management Information
Format). Damit der Service Layer überhaupt eine Komponente bearbeiten kann, muß der
Hersteller ein entsprechendes MIF-File mitliefern. Darin sind Angaben darüber enthalten,
welche Parameter abgefragt und unter Umständen auch neu gesetzt werden können.
Das Component Interface (CI) ist dabei die Schnittstelle zwischen Service Layer und den
einzelnen Hard- und Software-Modulen, während das Management Interface (MI) für die
Kommunikation zwischen Service Layer und Management-Anwendung sorgt.
DMI soll im Unterschied zu SNMP also gerade die Client-PCs bis hin zur
individuellen Benutzeroberfläche verwaltbar machen. Insofern bilden SNMP und DMI sich
ergänzende Module einer integrierten Management-Lösung.
Abkürzung für "Deutscher Multimedia-Verband". 
Abkürzung für "Documentmanagementsystem" bzw.
"Dokumentenmanagementsystem"
Abkürzung für "Desktop Management Task Force" (www.dmtf.org) DMTF ist eine
Herstellervereinigung zur Entwicklung von Standards für das Systemmanagement.
(http://www.dmtf.org) spezifiziert wurde. Gegründet 1992, sind inzwischen in der DMTF
über 200 Firmen Mitglied, darunter Intel, IBM, Microsoft, SunSoft, Novell, SCO, Compaq,
Hewlett-Packard und Dell.
Abkürzung für "demilitarized zone" Unter
DMZ versteht man ein "Grenznetzwerk" (ein entkoppeltes, isoliertes
Teilnetzwerk), das zwischen ein zu schützende Netz (z.B. ein LAN) und ein unsicheres Netz ( z.B. das Internet) geschaltet wird.
Auch wenn man in der Praxis häufig die Firewall-Funktionalität
in das Internet-Gateway integriert, fungiert
eine Firewall ausschließlich als Filter, ohne weitere Dienste zu übernehmen: Das externe
Ende der Firewall führt (über eine zweite Netzkarte) zu einem Router,
der dann die Internet-Anbindung herstellt. Der Vorteil der Trennung von Router und
Firewall ist zum einen eine erhöhte Sicherheit - ein Angreifer von außen muß zwei
Hürden überwinden -, zum anderen lassen sich zwischen Router und Firewall Rechner mit
freiem Internet-Zugang anschließen:

Eine solches `Grenznetz´ ist vor allem dann sinnvoll, wenn man dem
Internet auch Serverdienste anbieten möchte, die aus Sicherheitsgründen nicht auf dem
Firewall laufen sollten - schließlich können sich mit jedem zusätzlichen Server auf dem
Firewall neue Sicherheitslücken einschleichen.
D-Netz ist das digitale Mobilfunknetz der Betreiber Deutsche Telekom (D1-Netz) und
Mannesmann Mobilfunk (D2-Netz), die beide im Frequenzbereich von 900 Megahertz arbeiten.
Abkürzung für "Domain Name Service", "-Server" oder
"-System" 
Spezielle Erweiterungseinheit eines Notebooks
mit weiteren Anschlüssen, meist auch Laufwerkseinschüben und Platz für ISA- und
PCI-Karten. Anschließend kann das Notebook wie ein normaler Desktop-PC betrieben werden.
(siehe auch Port Replicator)
Bezeichnung für eine Datei, die Daten enthält und bei der bekannt ist, mit welchem
Anwendungsprogramm diese Daten bearbeitet werden können.
Vom Hersteller mitgeliefertes Handbuch mit Informationen zu Hard- und Software.
Firma, die sich auf die Entwicklung von Ton- und Soundsystemen verlegt hat. Am
bekanntesten sind "Dolby B" und "Dolby C", die bei fast jedem
Kassettenrecorder das Rauschen verringern sollen.
Im Rahmen von Video und DVD wurden folgende Systeme
entwickelt:
- AC-3: komprimiertes digitales Surround-Tonsystem für die
Heimkinotechnik mit
- 5 völlig separaten Tonkanälen für die Front- und Effektkanäle sowie
- einem sechsten Kanal für den Subwoofer.
- Dolby Surround Pro Logic: Vier Tonkanäle werden mit dem von Dolby
entwickelten Kodierungsverfahren in einem konventionellen Stereosignal verschlüsselt.
Deshalb können TV-Sendungen oder auch surroundkodierte Videos problemlos mit
Stereofernsehern oder Hifi-Videorecordern wiedergegeben werden. Wenn aber das kodierte
Stereosignal den Surround- Decoder durchläuft, schlüsselt dieser die
Zweikanalinformationen erneut in viert Tonkanäle auf.
Abkürzung für "Document Object Model" Das DOM legt fest, welche
Komponenten eines Dokumentes beispielsweise für eine Programmiersprache zugänglich sind:
- Die Programmiersprache regelt dabei, wie der Zugriff erfolgt,
- das DOM gibt vor, was zugreifbar ist.
Hinter jeder Sprache, die etwa im Web-Browser die client-seitige Behandlung von HTML-Dokumenten
ermöglicht, steckt implizit ein Document Object Model. Und dadurch ist es beispielsweise
möglich per JavaSkript ein Bild gegen ein anders
auszutauschen.
Domain,
Domain-Name
Jeder im INTERNET angeschlossene Computer wird mit einer Domain-Bezeichnung (Domain:
engl. für Gebiet) angesprochen. 
Organisatorische Einheit für die Verwaltung von Hosts
in größeren Netzwerken Zu unterscheiden sind die DNS-Domänen des Internet von
den Microsoft-Domänen.
In einem Netz aus mehreren PCs, die nur mit der Workstation-Version von Windows NT ausgestattet sind, geht es schnell drunter
und drüber: Damit sich ein Benutzer anmelden kann, muss in der lokalen Benutzerdatenbank
des jeweiligen PCs ein Konto für ihn existieren. Dasselbe gilt, wenn ein Benutzer über
das Netz auf ein freigegebenes Verzeichnis zugreifen möchte - auch dann braucht er ein
Konto auf dem jeweiligen PC. Man kann sich das Leben in einem solchen Netz erheblich
vereinfachen, wenn man einen Server aufsetzt, der als so genannter Domänen-Controller
arbeitet.
Der Domänen-Controller stellt dann allen Workstations im Netz eine gemeinsame
Benutzerdatenbank zur Verfügung. Darin sind die Benutzer erfasst und je nach Bedarf in
verschiedene Gruppen aufgeteilt. Die Workstations werden, damit sie auf diese Datenbank
zugreifen können, in die Domäne eingefügt - dadurch entsteht eine Bindung untereinander
und an den Server (Domänen-Controller). Ein neuer Mitarbeiter etwa muss dann nur noch
einmal am Domänen-Controller erfasst werden. Es kann nicht mehr vorkommen, dass ein
Benutzer auf verschiedenen Systemen womöglich unterschiedliche Passwörter hat. Die
Domänenadministratoren bekommen dadurch außerdem automatisch das Recht, die Workstations
zu verwalten.
Zur Lastverteilung und Fehlerabsicherung kann es mehrere Domänen-Controller geben. Einer,
der primäre Domänen-Controller (PDC), dient dabei als als zentrale Quelle, die die
anderen Backup-Domänen-Controller (BDC) mit Änderungen et cetera versorgt. Fällt der
PDC aus, kann man einen der BDCs zum PDC erklären. Um auch großen Installationen gerecht
zu werden, hat Microsoft das Konzept der Vertrauensstellung zwischen Domänen eingeführt
(trusted relationship); dabei vertraut eine Domäne den Benutzern einer anderen.
Da es keine Strukturierungsmöglichkeiten für Domänen gibt, die Vertrauensstellungen
mehrerer Domänen untereinander aber schnell in ein undurchsichtiges Gestrüpp ausarten,
will Microsoft dieses Konzept in Windows 2000, dem NT-Nachfolger, verändern. Dort soll es
eine Art Hierarchie geben, die sich an den DNS-Domänen
und Subdomains orientiert, wie sie im Internet gebräuchlich ist, etwa `baulinks.de´ und `fassaden.baulinks.de´. Bei NT 4 haben die Domänen
aber mit den Internet-Domains nichts gemein.
NT 4 verwendet sogar ein eigenes Namensschema, um die im Netz gebräuchlichen (IP-)Adressen der Systeme mit lesbaren Namen zu versehen. Das
hat nichts mit dem im Internet gebräuchlichen Domain Name Service (DNS) zu tun. Stattdessen kommen in etwas größeren
Netzen meist so genannte NetBIOS-Nameserver
zum Einsatz. Die Microsoft-Implementierung heißt `Windows Internet Naming Service´ (WINS) und dürfte mit Windows 2000 allmählich
aussterben. Samba bringt ebenfalls eine WINS-Implementierung mit. Derselbe Computer kann
dabei durchaus einen unterschiedlichen NetBIOS- und TCP/IP-Namen
haben - man erspart sich aber einigen Ärger, wenn man die Rechnernamen in beiden
Namensschemata gleich wählt.
Besonderer Stecker, der dem Kopierschutz von Software dient.
Mit diesem Begriff ist eine speziell auf Suchmaschinen optimierte Internetseite
gemeint, die auf ein spezielles Stichwort ausgerichtet wurde. Dabei reicht es nicht eine
leere Seite mit ein paar Meta-Tags unter dem Stichwortnamen abzuspeichern und dann bei den
Suchmaschinen anzumelden. Ein paar Inhalte sind schon notwendig - siehe z.B.: "Ausbau" bei
BAULINKS.de
Zwei Mausklicks innerhalb einer Zeitspanne, die z.B. in der Systemsteuerung von WINDOWS festgelegt werden kann. Öffnet ein Dokument oder
Programm.
Abkürzung für "Denial of Service" ("denial": Ablehnung, Leugnung)
siehe DDoS
Abkürzung für Disk Operating System englische Bezeichnung für Betriebssystem (siehe auch MS-DOS)
Speziell für den Einsatz unter DOS entwickelte
Anwendung.
Allgemeine Bezeichnung für von DOS
bereitgestellte Befehle Diese können intern im Kommandointerpreter oder extern auf
dem Datenträger vorhanden sein.
Bestandteil von WINDOWS oder OS/2 Sie ermöglicht unter diesem Betriebssystem die
Benutzung von DOS-Programmen.
Andere Bezeichnung für DOS-Eingabeaufforderung.
MS-DOS-Programm, das die Wiederholung der letzte Eingabe im DOS-Prompt ermöglicht.
Englische Bezeichnung für "Punkt" bei Druckern Bezeichnung für
Bildpunkte. Als "DOT per Inch" allgemeine Maßeinheit für die Druckqualität.
Abgeleitet von der Top-Level-Domain junger Internet-Unternehmen (z.B. archmatic.com -
gesprochen "archmatic dot com") wird gerne von "Dotcom-Companies" bzw.
"Dotcom-Firmen" gesprochen. Einige führ(t)en dieses "Dot-Com" sogar
in Ihrem Firmennamen.
Mitte 2000 streichen viele
Internet-Startups die Endung ".com" aus dem Firmennamen
Immer mehr Internet-Firmen trennen sich von der "Dot-Com"-Endung in
ihrem Firmennamen. Noch vor wenigen Monaten versprach das "Dot-Com"
Kursfeuerwerke an den weltweiten Technologiebörsen. Oftmals hilft nun das Streichen gegen
steil sinkende Aktienkurse.
Wie die Wirtschaftsagentur Bloomberg berichtet, greifen immer mehr Firmen zu dieser Art
der Umfirmierung. So hat sich Tradersecrets.com in Voip Technology umbenannt. Das
Ergebnis: Der Aktienkurs, der im Vorjahreszeitraum um 73 Prozent gefallen war, stieg seit
Anfang Januar wieder um 25 Prozent. Ebiznet.com nennt sich jetzt nur noch Biznet Group.
Mit dem Erfolg, dass der Aktienkurs seit Jahresanfang stagniert, obwohl das Papier seit
Juli 1999 einen Kursverlust von 84 Prozent erlitten hatte.
Während Dotcom-Unternehmen ihren Namen vor einem Jahr noch als Aushängeschild vor
sich hertrugen, wird es nun immer stiller um die Internet-Startups. Bereits vor Monaten
hatte der Chef des Marktforschungsinstituts Forrester Research, George Colony, die Dotcom-Chefs
als "dumm und gierig" gegeißelt. |
Die kürzeste Entfernung zwischen zwei Bildpunkten gleicher Farbe auf dem Bildschirm
(siehe auch Pitch-Abstand).
... bedeutet, daß der Bildspeicher einer Grafikkarte doppelt vorhanden ist. Dadurch
kann das nächste Bild einer Animation oder Präsentation im zunächst unsichtbaren
Hintergrund erstellt werden (Back-Buffer, Frame-Buffer). Wenn es fertig ist bzw.
angefordert wird, schaltet die Bildschirmanzeige schlagartig auf dieses Bild um (Flipping), und auf der "alten" Seite wird
das nächste Bild vorbereitet. So sehen Animationen und Spiele wesentlich flüssiger aus
als bei einfachem Single-Buffer-Betrieb.
Bezeichnung für das (Herunter-)Laden von
Daten aus einem Kommunikationssystem wie dem INTERNET. Bei einem Download werden Programme
oder Dateien auf den eigenen Computer übertragen. Im WWW-Browser genügt dazu der
übliche Mausklick.
ZDNet baut größte
Download-Datenbank Deutschlands weiter aus
(Meldung vom 16. Mai 2000)
Die nach eigenen Angaben mit rund 40.000 Programmen weitaus größte Download-Datenbank
Deutschlands wird durch zahlreiche neue Funktionen ausgebaut.
In der vom Technologie-Portal ZDNet
Deutschland betriebenen Datenbank (www.zdnet.de/download) bekommen PC-Nutzer nun unter anderem
Gelegenheit, Programme selbst zu bewerten, mit Software-Interessierten über die Vor- und
Nachteile einzelner Programme zu diskutieren und sich Anwender-Tipps zu holen. Zusammen
mit der redaktionellen Bewertung durch ZDNet und umfassenden Statistiken über die
Download-Häufigkeit sowie Hinweise auf Erwähnungen und Empfehlungen an anderer Stelle
entsteht so ein umfassendes Gesamtbild der Qualität jedes einzelnen Programms.
Gleichzeitig erweitert ZDNet den wöchentlichen Shareware-Newsletter, der kostenlos via
E-Mail über neue Software informiert.
"Das Herunterladen von Shareware und Freeware ist im Internet quasi ein
Volkssport", erklärt ZDNet-Chefredakteur Ralf Gruber. "Wir wollen nicht nur die
meisten Downloads anbieten, sondern sie auch mit sinnvollen Zusatzangeboten verknüpfen
und ein Forum für den direkten Informationsaustausch unter Anwendern schaffen."
Um einen zusätzlichen Anreiz für Diskussionen unter Nutzern zu geben, veranstaltet
ZDNet parallel zum Start der erweiterten Download-Datenbank ein Gewinnspiel, bei dem
Diskussionsteilnehmer wertvolle Hardware-Preise gewinnen können.
Mit der Datenbank-Erweiterung baut ZDNet seine Sonderstellung unter deutschen Computer-Websites
aus. Das schon 1996 gestartete Technologie-Portal ist das zweitgrößte Special-Interest-Angebot
seiner Art.
Übrigens: Im April 2000 konnte ZDNet rund 12,7 Millionen Seitenabrufe verzeichnen, die
Besuchszahlen erreichten über 4,5 Millionen Visits. 110.000 Abonnenten informierten sich
mit den Newslettern von ZDNet über Neuigkeiten aus den Bereichen Computer, Internet und
Telekommunikation.
Das Technologie-Portal ZDNet Deutschland (www.zdnet.de)
hilft Internet-Nutzern, Technik zu verstehen, zu kaufen und erfolgreich anzuwenden. Die
deutsche Site ist Teil eines globalen Netzwerks von Web-Angeboten zu den Themenbereichen
Computer, Internet, Unterhaltungselektronik und Telekommunikation. ZDNet-Websites mit
regionalspezifischen Informationen in 14 Sprachen bestehen zur Zeit in 22 Ländern,
darunter die USA, England, Frankreich, China und Japan.
|
EU will Downloads besteuern
(Meldung vom 3.3.2000)
Die EU-Kommission in Brüssel strickt an einem Plan zur Besteuerung von Downloads aus
dem Internet. Betroffen von den Abgaben sollen Musik, Videos und Software sein, sofern sie
von einer Firma außerhalb der EU stammen.
Zunächst liege der Plan jedoch auf Eis. "Ich verspreche Ihnen aber einen
Gesetzesentwurf noch vor dem Sommer", erklärte der Kommissionssprecher Jonathan
Todd.
Die Kommission will Internet-Firmen in Nicht-EU-Staaten mit einer Steuer für Download-Angebote
belegen, weil europäische Unternehmen sehr wohl Abgaben für diese und andere
Dienstleistungen zahlen. Dies sei mit Vorstellungen eines fairen globalen Handels nicht
vereinbar. |
Abkürzung für "Demand Priority Access Method" DPAM bedeutet, daß in
einem Netz ein zentraler Hub die Senderechte
steuert. Dies hat folgende Vorteile:
- es kann zu keinerlei Kollisionen kommen,
- eine hohe Netzlast wird ermöglicht und
- jedes Endgerät kann mit der vollen Geschwindigkeit benutzt werden.
- Ferner ist eine Priorisierung, und damit eine größere Bandbreite für einzelne,
zeitkritische Anwendungen, möglich.
Man erkauft sich diese Vorteile mit dem Nachteil, daß die Gesamtleistung des Netzes
jetzt von der Hub-Leistung abhängig ist. Treffen beim Hub Sendeanforderungen gleicher
Priorität ein, so entscheidet das FIFO-Prinzip
(Wer zu erst kommt, malt zuerst), wer senden darf.
Abkürzung für "Dots Per Inch" Maßeinheit für die Druckqualität,
die angibt, wieviele Bildpunkte/Pixel pro Zoll untergebracht werden können. 
Abkürzung für "Digital Power Line" Internet
per Steckdose: Datenübertragung per Stromkabel in hohen Frequenzbereichen; ab 1 Mbit/s
schnell. Verschiedene Firmen haben sich an diesem Thema versucht:
Abkürzung für "DOS Protected Mode Interface". Spezieller Modus von
Betriebssystemen, der die Nutzung von bis zu 16 MByte
Arbeitsspeicher unterstützen kann.
Abkürzung für "Display Power Management Signalling" einer
Entwicklung von VESA. Hiermit ist ein
Monitor-Stromsparbetrieb in mehreren Stufen möglich.
Abkürzung für "Digital Research DOS Operating System" 1996 kaufte Caldera die Rechte an dem von Digital Research entwickelten Betriebssystem
DR DOS von Novell Inc. Am Markt hat sich Microsoft mit seinem auf MS DOS basierenden
Windows durchgesetzt.
Wörtlich: "Entwurf" spezielle Art eines Ausdrucks, bei dem die
Qualität durch gezieltes Weglassen von Bildpunkten vermindert wird, was die
Druck-Geschwindigkeit erhöht und die Druckkosten senkt.
Wörtlich: Ziehen und Fallen lassen Technik in WINDOWS
(ursprünglich von Apple entwickelt), um einzelne Teile von Dokumenten (z.B. eine
Textpassage aus WinWord) mit der Maus markieren, mit gedrückter linker Maustaste in das
Fenster einer anderen Anwendung ziehen und dort fallen lassen zu können. Der Text wird
dann genau an der Stelle eingefügt, an dem sich der Mauszeiger befindet. Diese Methode
nennt sich "Drag & Drop" und ist der einfachste Weg, Daten zwischen zwei
Anwendungen auszutauschen (siehe auch OLE,
Einbetten und Verknüpfung).
Die Darstellung eines Objekts, bei dem Linien und Kurven die Umgrenzung bilden (siehe
auch Modellbildung).
Abkürzung für "Dynamic Random Access Memory" dynamischer Speicher
mit wahlfreiem Zugriff. Verbreitete Speichertechnik, die für Arbeitsspeicher
verwendet wird (siehe RAM).
CAD- / Grafik-Funktion, um geometrische Elemente zu drehen. Die Drehrichtung wird vom
verwendeten Programm vorgegeben und richtet sich meistens nach der Rechten-Daumen-Regel.
Wann immer Texte, Pixel-Bilder oder Vektor-Grafiken gedreht werden sollen, stellt sich
die Frage nach dem Drehsinn. Falls nicht explizit eine Auswahl angeboten wird (z.B. im und
/ oder gegen den Uhrzeigersinn), dann richtet sich die Drehrichtung in den meisten Fällen
nach der Rechten-Daumen-Regel.
Siehe Laufwerk.
Abkürzung für "Temperature indicator processor" 
Bezeichnung für die Zuordnung von Laufwerksbuchstaben zu einem Verzeichnis innerhalb
eines Netzwerks.
Als Droped Frames bezeichnet man jene Bilder,
die beim Digitalisieren von Videodaten verloren gegangen, das heißt, nicht digitalisiert
worden sind. Dies passiert in der Regel dann, wenn die Komprimierungsrate
zu klein gewählt wurde oder das Computersystem - und ganz speziell die Festplatte - nicht schnell genug ist (siehe auch AV-Festplatte).
Während einer Datenübertragung auftretendes Störsignal.
Englische Bezeichnung für "Signalausfall" Bezeichnung für
verlorengegangene Datenteile nach einer Datenübertragung.
Kein Drucker kann bis zum äußeren Papierrand drucken, sondern läßt einen technisch
bedingten Rand frei. Dieser muß beim Verfassen von Dokumenten, die ausgedruckt werden
sollen, beachtet werden.
Bezeichnung für eine Datei, in der Druckdaten dauerhaft gespeichert sind, damit diese
beispielsweise auf einem anderen PC-System ausgedruckt werden können.
Technik, die es ermöglicht, mehrere Druckaufträge gleichzeitig zu starten und im
Vordergrund weiterzuarbeiten. Hierbei werden die eingehenden Aufträge (auch
"Jobs" genannt) vom Druck-Manager des eingesetzten PC- bzw.
Netzwerk-Betriebssystems auf Festplatte zwischengespeichert, fuer die Druckausgabe
vorbereitet und dann nacheinander an den Drucker geschickt.
Die Drucktechnik dient der Vervielfältigung von Informationen in Form von Bild und
Text. Durch sogenannte Druckformen werden die Vorlagen mittels Farbe auf das Papier (oder
sonstigen Bedruckstoff) übertragen.
Die einzelnen Druckverfahren werden nach der Art ihrer Druckformen klassifiziert. Dabei
wird grundsätzlich zwischen vier Hauptverfahren unterschieden: Hochdruck, Flachdruck,
Tiefdruck, Durchdruck (Siebdruck).
Die Merkmale der Druckformen / Druckverfahren (entnommen den DRUCKSEITEN
, in denen man noch viel mehr Informationen über das Drucken erhält!):
Druckverfahren |
Aufbau der Druckform |
Hochdruck |
Die zu übertragenden Bildstellen liegen auf der Druckform höher als die nicht zu
druckenden Partien. |
Flachdruck |
Die zu druckenden Partien liegen mit den nicht zu druckenden in einer Ebene. |
Tiefdruck |
Die Bildstellen sind auf der Druckform vertieft - sie liegen unter den
Nichtbildstellen. |
Siebdruck |
Die Druckform ist eine Schablone, deren Bildstellen die Farbe hindurchlassen, während
die nicht zu druckenden Stellen farbundurchlässig sind. |
Abkürzung für "Digital Subscriber Line-Technologie" DSL bietet eine
Technologie, um das Internet mit 1,5 Millionen Bits pro Sekunde über Kupferleitungen (!)
zu betreiben. 
Abkürzung für "Directory
Services Markup Language"
Abkürzung für "Digital Signal Processor" ein Rechenknecht mit z.B.
einer Milliarde Rechenoperationen pro Sekunde - so z.B. ein Mitte 1998 neuer 32-Bit DSP
von Analog Devices. Als Top-Modell der SHARC-Famile ist dieser Chip beispielsweise für
Anwendungen vorgesehen, bei denen eine leistungsfähige Signalverarbeitung im Vordergund
steht: Telefonie, Radar-und Sonartechnik, Audio-Anwendungen, 3 D-Grafik und
Bildverabeitung.
DSP-Prozessoren eigenen sich aufgrund Ihrer Bauweise besonders für die digitale
Verarbeitung von Signalen und erfreuen sich - ähnlich wie ihre "Brüder", die
Mikrocontroller - einer stetigen Nachfrage durch die Industrie.
Abkürzung für "Document Style Semantics and Specification Language"
(gesprochen: "Dissel") DSSSL ist ein ISO-Standard (ISO/IEC 10179:1996)
zur Formatierung von SGML-Dokumenten.
Mittels Style-Sheets läßt sich die graphische Repräsentation von HTML-Dokumenten
festlegen. Um diese Darstellung möglichst plattform-, geräte- und softwareunabhängig zu
halten, wurde DSSSL entwickelt. Neben der Formatierung von Dokumenten erlaubt DSSSL auch
die Transformation von einer DTD in eine andere.
Eine solche Transformation entspricht in etwa dem Konvertieren eines Text-Dokumentes von
einem Format in ein anderes. Der Unterschied besteht darin, daß mit den DTDs eine genaue
Beschreibung der inhaltlichen Strukturen vorliegt, an die sich die SGML-Instanzen strikt halten. DSSSL kann also durch
Transformation die Struktur an spezielle Anforderungen anpassen.
siehe auch
Abkürzung für "Double Super Twisted Nematic"-Display. Bei dieser
Bildschirm-Technik für Notebooks erfolgt die Pixelansteuerung spalten- und zeilenweise.
DSTN-Displays sind langsamer und kontrastärmer als die ebenfalls passiven HPA-Bildschirme und die aktiven TFT-Displays.
Abkürzung für "Document-Type-Definition" Jedes dem SGML-Standard entsprechende Dokument gehört einem
bestimmtem Typ an. Ein Dokumenttyp hat eine eindeutige hierarchische Struktur und einen
festgelegten Satz an zur Verfügung stehenden Tags.
Die Deklaration von Struktur und Tags wird in der DTD vorgenommen. Mit der DTD wird also
die Syntax und Semantik der Auszeichnungssprache für diesen Dokumenttyp festgelegt.
Dadurch entfällt die Notwendigkeit für jede neue Auszeichnungssprache einen neuen
Interpreter schreiben zu müssen.
siehe Desktop-Publishing
Mit einem Dualband-Handy ist technisch mobil
telefonieren in zwei Netzen möglich - und zwar in der Regel im D- und E-Netz.
Ein Dualmode-Handy ist sowohl im Mobilfunk als auch
im Festnetz einsetzbar.
... bedeutet, daß sich zwei Grafikkarten (z.B. 2 ELSA Winner 3000) oder eine
Grafikkarte mit zwei Grafikprozessoren (z.B. miro MAGIC TWIN) im Computer befinden. In
beiden Fällen werden zwei getrennte Monitore angeschlossen.
Für umfangreiche Werke geeignet, die nicht zu stark auftragen sollen. Klassisches
Beispiel: Bibeldruckpapier. Hochwertige Papiere neigen dazu, die Rückseite durchscheinen
zu lassen. Dies kann der Hersteller mit Füllstoffen verhindern.
siehe Vollduplex
genauer: Datendurchsatz; bezeichnet die Datenmenge eines Modems, die pro Zeiteinheit
tatsächlich übertragen wird, gemessen in Bits/s.
Zwischenraum zwischen zwei Zeilen im Gegensatz zum Vorschub, der den Abstand von Zeile zu Zeile
charakterisiert. Der Begriff stammt aus der Bleisatzzeit und bezieht sich auf das
nichtdruckende Blindmaterial.
Abkürzung für "Digital Video". 
Abkürzung für "Digital Video Broadcast"
Dieser Standard wurde ursprünglich für die Übertragung von digitalem Fernsehen
und Rundfunk entwickelt. Ziel des Standards ist es, ein einheitliches Format für
unterschiedliche Übertragungswege zu definieren. Das DVB-Verfahren ist bereits nahezu
flächendeckend in Europa für Satellitenstrecken (DVB-S) sowie in Breitbandkabelnetzen
(DVB-C) im Einsatz. Bei einem norddeutschen Feldversuch Anfang 2000 wird zudem das DVB-T
Verfahren erprobt (Digital Video Broadcast Terrestrial). Die Verwendung der terrestrischen
Übertragung erlaubt den Einsatz von sehr kleinen Antennen an den Empfangsgeräten.
Darüber hinaus ist dieses Verfahren optimal für den breitbandigen Datenverkehr in
mobilen Anwendungen geeignet.
Multimedia-Terminal
"Mediascreen" von Nokia
(Meldung vom 1.3.2000)
Die Firma Nokia stellte zur CeBIT
2000 den Prototypen eines auf dem DVB-T-Standard basierenden Multimedia-Terminals vor. Das
Gerät war mit einem 12,1" Farb-TFT-Flachbildschirm
ausgerüstet. Als Betriebssystem kam Linux zum Einsatz.
Der Downstream, d. h. die Übertragung vom Sender zum Empfänger, erfolgte über das
DVB-T Testnetz der Deutschen Telekom. Damit ließen sich digitales Fernsehen und digitales
Radio in hoher Qualität übertragen. Aber auch der mobile Internet-Zugang war problemlos
möglich. Hierbei wird der Rückkanal zur Ansteuerung und Auswahl der Web-Seiten über das
GSM-Mobilfunknetz genutzt. Durch das
Vereinen von DVB-T und GSM in einem Gerät ist ein mobiler Einsatz als interaktives
Multimedia-Terminal mit sehr hohen Bandbreiten im Downstream möglich. Damit ist das
Gerät auch für den Einsatz bei hohen Geschwindigkeiten geeignet wie zum Beispiel im
Auto, im Bus oder in der Bahn. |
Abkürzung für "Digital Versatile Disc" 
DVD-Audio ist mit der Audio CD (16 bit/44 kHz) vergleichbar, arbeitet jedoch mit
höherer Auflösung und Sampling-Frequenz (bis zu 24 bit/192 kHz) 
Abkürzung für "DeVice Independent" Technologie, die z.B. von dem
Text-/DTP-Programm LaTeX respektive TeX
unterstützt wird und unabhängig vom Ausgabegerät immer den gleichen Output produziert.
TeX liefert als Ausgabe eine sogenannte DVI-Datei, die man sich mit einem Previewer wie
xdvi ansehen oder zum Beispiel mit dvips auf einem Drucker ausgeben kann. In einer
DVI-Datei ist unabhängig von Ausgabegerät und Rechnerplattform kodiert, welches Symbol
in welcher Größe an welcher Stelle welcher Seite stehen soll. Bis auf winzige
Verschiebungen, die auf verschiedenen Computern aufgrund abweichender Zahlenformate
auftreten können, liefert TeX auf allen Systemen identische DVI-Dateien. Das bei Windows-Textverarbeitungen gefürchtete Umformatieren
eines Textes bei der Ausgabe auf einem anderen Drucker ist unter TeX dank DVI unbekannt.
Abkürzung für "Digital Video Interactive"
Abkürzung für "Digital Visual Interface" DVI dient der digitalen
Übertragung des Videosignals von der Grafikkarte zum (digitalen) Monitor. Das DVI-Interface
wurde 1999 von der DDWG (Digital Display
Working Group) erarbeitet. Unter den Teilnehmern der Gruppe befinden sich etliche
wichtige Player des PC-Business wie Intel, Compaq, Fujitsu, HP, IBM und NEC.
DVI nutzt das von Silicon Image entwickelte Signalübertragungsverfahren PanelLink, das
die Basis für das Transition Minimized Differential Signaling (TMDS) bildet. Die
Datenübertragung kann bei DVI über zwei Kanäle erfolgen, wodurch auch Auflösungen
größer als UXGA (1600x 1200 Bildpunkte)
beziehungsweise größere Bandbreiten übertragen werden können. Denn schließlich sollen
über die neue Schnittstelle zukünftig auch Röhrenmonitore (CRTs)
angesteuert werden.
Durch DVI könnte der Analog-digital-Converter (ADC) auf der Grafikkarte entfallen, der
Computer wäre frei von analogen Schaltungsteilen. Anschließend wären die Grafikchips
deutlich leichter auf dem Mainboard zu integrieren - ein Schritt, den Intel & Co
sicher begrüßen würden.
Während der Wandler in digitalen LCDs obsolet ist, müßten die Monitorhersteller den ADC
in den CRTs unterbringen. Der Bildqualität schadet das nicht: Es gelangen sehr saubere
und vor allem definierte Videosignale an den Monitoreingang, die aufwendige Logik zur
Synchronisation entfällt, und die CRT-Hersteller können die für ihre Bildschirme
optimalen analogen Signalen generieren.
Das komplett digitale Monitor-Interface wird die Entwicklung von Low-cost-PCs und
Computern für spezielle Anwendungen deutlich vorantreiben - alles integriert, alles
digital ist eben einfacher und billiger.
DVI im Zusammenhang:
Zuerst sollte es der Plug&Display-Stecker (P&D) mit TMDS- beziehungsweise
PanelLink-Protokoll sein. Dann war der P&D-Anschluss den Grafikarten- und PC-Herstellern
zu teuer. In der Folge ersannen diese den günstigeren Digital Flat Panel Port (DFP), der
als Interimslösung zum P&D gedacht war. Dazwischen stritt man sich um das `bessere´
Übertragungsprotokoll: Low Voltage Differential Swing (LVDS)
und GVIF (Gigabit Video Interface) wurden ins Spiel gebracht. Schließlich mischte sich
auch Intel in das Interface-Getümmel und konfigurierte mit anderen das Digital Visual
Interface (DVI). Aller Voraussicht nach wird DVI zum dritten VESA-Standard
neben P&D und DFP. |
Abkürzung für "Dense Wavelength Division Multiplexing"
Auf der CeBIT 2000 wurden zahlreiche modular erweiterbare Lösungen für die
optische Datenübertragung präsentiert, deren Einsatzgebiet sich von großen
Firmennetzwerken bis zu Weitverkehrsnetzen erstreckt. Durch die DWDM-Technik können
mehrere Terabit pro Sekunde über eine einzige Glasfaser übertragen werden. Das Verfahren
lässt sich neuerdings auch für eine drahtlose optische Übertragung durch die Luft
einsetzen.
Abkürzung für "Drawing Web Format" ein stark komprimiertes
Dateiformat (ein "Plotter"-Format), das AutoCAD
aus DWG-Zeichnungsdateien erstellt. DWF-Dateien
eignen sich besonders, um Zeichnungen im INTERNET veröffentlichen und betrachten zu
können.
Um auf die OpenDWG Alliance zu antworten, hat
Autodesk Mitte 1998 sein DWF-Dateiformat in "open DWF" umbenannt. Zwei Wochen
vorher kündigte die OpenDWG Alliance, in der Autodesk kein Mitglied ist, an, sie haben
114 zahlende Mitglieder und 3700 nicht zahlende. Autodesk kündigte an, sie hätten 175
Open DWF Entwickler.
siehe auch:
Standarddateiformat zum Abspeichern von Vektorgrafiken in AutoCAD.
Abkürzung für "Drawing Exchange Format" von Autodesk für AutoCAD
entwickelt ist das DXF-Format der derzeit von den meisten CAD-Systemen unterstützte
Standard für den Austausch von Vektordaten. Die Ablösung des DXF-Standards im Bauwesen
durch den IFC-Standard steht aber an.
Vom VHS-Entwickler JVC entwickelte, schwenkbare
Videokopftrommel; sie liefert völlig streifenfreie Suchlauf- und Zeitlupenbilder.
Dieser Wert beschreibt den insgesamt nutzbaren Dynamikumfang. Dazu werden z.B. mehrere
immer leiser werdenden Prüfsignale gemessen (-20 bis -85 dB). Ähnlich wie bei der Klirrfaktor-Messung werden dann aus dem Ergebnis
das Prüfsignal herausgefiltert. Übrig bleiben alle von der (Soundkarten-)Elektronik
stammenden Störungen wie Rauschen, Brummen, Zirpen. Je größer der Abstand zur
Vollaussteuerung und je größer der Meßwert - desto besser.
Marketing-Bezeichnung für 'anpassungsfähige' Web-Seiten 
Copyright: Alfons
Oebbeke, Neustadt 1997-2000 |
  |
Navigation ohne Frames: |