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mit Unterstützung der Mensch
und Maschine AG |
http://www.glossar.de/glossar/z_modellbildung.htm siehe auch (auf anderen Glossar-Seiten):
siehe auch Beitrag im AEC-WEB (nur mit einer Online-Verbindung):
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Die rechnerinterne Modellbildung dient der Verarbeitung und Speicherung der grafischen Eingabe: es werden mit Hilfe numerischer Werte und definierter Abhängigkeiten aus "menschlichen", kreativen Eingaben rechnerverständliche, digitale Datenstrukturen erstellt. Für die Bauplanung im PC-Bereich relevant sind 2D-, 2½D- oder 3D-Modelle. Die vierte Dimension, die Zeit, spielt im Architekturbereich noch keine Rolle. Denkbare Einsatzbereiche wären: Stadtplanung (Straßenfrequentierung) oder Beschattungssimulationen.
Das linke Bild zeigt eine Fenster- Wie die folgenden Bilder deutlich machen, unterscheidet man bei 3D-
Kanten- oder Drahtmodelle ... haben den geringsten Informationsgehalt, so daß durch fehlende
Flächenassoziationen bestimmte Aussagen und Berechnungen, wie z.B. die Verschneidung und
das Durchdringen von Körpern, die Verdeckte-Linien-Berechnung,
andere Visualisierungen oder Schnitte nicht
möglich sind. |
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Kanten- oder Drahtmodelle ... haben den geringsten Informationsgehalt, so daß durch fehlende
Flächenassoziationen bestimmte Aussagen und Berechnungen, wie z.B. die Verschneidung und
das Durchdringen von Körpern, die Verdeckte-Linien-Berechnung,
andere Visualisierungen oder Schnitte nicht
möglich sind. |
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Das Flächenmodell ... ist die logische Weiterentwicklung des Drahtmodells. Bei Flächenmodell werden zur Darstellung eines Objektes ebene und / oder räumliche Flächen (Regelflächen und / oder Freiformflächen) verwendet. Zwischen den einzelnen Flächen gibt es keinen rechnerinternen Zusammenhang und es ist nicht bekannt, auf welcher Seite einer Fläche sich das Material befindet. Im Flächenmodell sind die reinen Modellierungs- Möglichkeiten sehr groß; darüber hinaus gehende Berechnungen sind dagegen eingeschränkt. - Ein Flächenmodell besteht aus Drähten, zwischen denen Flächen aufgespannt werden. |
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Das Arbeiten an einem Volumenmodell ... muß sich von der Bearbeitung eines Flächenmodells nicht unterscheiden: in beiden Fällen sind die Grundelemente nicht Linien oder Flächen, sondern Körper, also z.B. Quader, Zylinder oder Pyramide, die durch Boole'sche Operationen (Vereinigung, Differenz und Durchschnitt) miteinander verknüpft werden. Aber im Volumenmodell stecken mehr Informationen für zusätzliche Berechnungen. - Ein Volumenmodell besteht aus Flächen, die einen Raum umschließen und ihn damit definieren. Im Zusammenhang mit der objektorientierten Programmierung hat das Thema einen neuen
Aspekt erhalten: neben der rein geometrischen Modellbildung besteht nunmehr die
Möglichkeit anwendungsnahe "Objekte"
zu definieren, die dann Wand, Fenster, Decke, Dach oder Treppe heißen. Daraus ergeben
sich umfangreiche Möglichkeiten, die in dem Artikel "(R)Evolution im Architekturbüro"
beschrieben sind. |
Bücher zum Thema: | ||
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![]() CD- ROM für Windows 95/98/ NT. Cool 3D. 3D Space Publisher. World Visions. CD. BHV, Karst-Büttgen; ISBN: 3828781004 Drei Programmteile ermöglichen das kreative Gestalten von 3D-Grafiken und-Animationen für das Internet:
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