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ARCHmatic Glossar, Lexikon: GPRS, Grabber, Grafikkarte, griechisches Alphabet, GAEB, GMD Gopher, Gerätekonflikt, Glasfaser, Glasfaserkabel, Gammakorrektur, Gebäude, GeckoGAEB

Abkürzung für "gemeinsamer Ausschuß für Elektronik im Bauwesen" • Das "GAEB-Format" ist ein Standard-Austauschformat, das den direkten Austausch von Leistungsverzeichnissen (Ausschreibungen im Bauwesen) mit anschließender Weiterverarbeitung im jeweiligen AVA-Programme ermöglicht.

G
Hühner
A
Hof
G
Aktien
A
Gesellschaft

Die "GAGA Hühner-Hof Aktien-Gesellschaft" ist eine gute Eselsbrücke von Karl-Ernst Christmann (mein Mentor während des Studiums), mit deren Hilfe man sich sehr gut die trigonometrischen Zusammenhänge im rechtwinkligen Dreieck merken kann:

sin Gegenkathete cos Ankathete tan Gegenkathete cot Ankathete
Hypotenuse Hypotenuse Ankathete Gegenkathete

Gamma / Gammakurve

Gewichtung der Tonwerte eines Bildes bezüglich der Lichter, Schatten oder Mittelwerte. Die Gammakurve kann in vielen EBV-Programmen manipuliert werden, um eine Linearisierung der Tonwertwiedergabe zu erzielen (siehe auch Histogramm).

Gammakorrektur

Mit Hilfe der Gammakorrektur werden Unterschiede in der Farbdarstellung unterschiedlicher Ausgabegeräte ausgeglichen. Der Gammawert 1 entspricht dem "idealen" Bildschirm, der den Übergang von Weiß über Grau bis Schwarz vollkommen linear reproduziert. Leider gibt es solche Bildschirme nicht. Alle Computerbildschirme weichen mehr oder weniger von einer streng linearen Abstufung ab. Der vorgegebene Gammawert für das NTSC-Bild beträgt 2.2. Bei Computerbildschirmen sind Gammawerte zwischen 1.5 und 2.0 gängig.

Gameport

Spezielle Schnittstelle für den Anschuß eines Joysticks.

Gamut

Bereich der darstellbaren Farben: Tonwert- und Farbumfang, die von einem System oder Verfahren ( z.B. von einem Drucker) dargestellt bzw. reproduziert werden können. Die Möglichkeiten sind auch abhängig vom Farbraum und den verwendeten Farbstoffen.

GAN

Abkürzung für "Global Area Network" • ein globales Netzwerk (ähnlich dem WAN Netzwerk), das über Satellit aufgebaut wird.

Gap

Englische Bezeichnung für "Spalte".

Garbage Collection

Englische Bezeichnung für die Ansammlung von Müll • Im EDV-Bereich sind damit Daten gemeint, die nicht mehr benötigt werden und nur unnötigen Speicherplatz verschwenden.

Gastzugang

Ein Begriff aus dem Bereich der Mailboxen. Man spricht von einem Gastzugang, wenn ein unverbindlicher und kostenfreier Zugang zur Mailbox gewährt wird, bei dem sich der Gast erst mal in Ruhe über das Angebot informieren kann. Um sich als Gast anzumelden, muß in der Regel als Benutzername sowie als Paßwort "Gast", "Guest" oder "Anonymous" bei der Einwahl eingegeben werden.

Gate

Englische Bezeichnung für "Tor" oder "Gatter" • benennt ein Schaltungselement.

Gate-Array

Chip mit integrierten logischen Schaltungen.

Gates, Bill

William "Bill" Gates brachte den PC auf die Schreibtische der Welt

Gateway

Englische Bezeichnung für "Torweg", "Einfahrt" • Ein Gateway ermöglicht die Kommunikation zwischen Rechnern, die in unterschiedlichen Datennetzen oder Datei-Diensten integriert sind; so gibt es beispielsweise Gateways zwischen Compuserve bzw. BTX/T-Online und dem INTERNET.

GCR

Abkürzung für "Gray Component Removal" • ähnlich wie bei UCR werden durch Farbmischung erzielte Grauanteile durch entsprechende Schwarzanteile ersetzt.

GDI / GDI-Drucker

Abkürzung für "Graphic Device Interface" • grafische Geräteschnittstelle. Verwaltet die Grafikausgaben an unterschiedliche Geräte wie: Grafikkarte, Monitor und Drucker.

Beispiel: ein GDI-Drucker verfügt im Gegensatz zu einem herkömmlichen Drucker über keinen eigenen Prozessor und nur über einen kleinen Arbeitsspeicher. Die Aufbereitung der zu druckenden Information erfolgt im PC unter Verwendung der PC-Ressourcen. Vorteil der GDI-Drucker: Niedriger Preis. Nachteil: Zusätzliche Belastung der PC-Ressourcen (macht sich besonders bei langsameren Rechnern und größeren Druckvolumina bemerkbar), nicht unter MS/DOS lauffähig.

GDL-Technologie

Abkürzung von "Geometric Description Language" • Grundlage von ArchiCAD (von der Graphisoft AG); GDL wurde 1982 entwickelt und seitdem kontinuierlich ausgebaut. Die auf GDL basierenden intelligenten CAD-Objekte vereinen in sich

Die Vorteile für den gewöhnlichen ArchiCAD-Nutzer liegen in der leichten Anpaßbarkeit der "intelligenten Objekte": mittels einer Dialogbox verändert er in Sekundenschnelle per Mausklick und Werteingaben das vorgegebene Bauelement für sein Bauprojekt und erzeugt überdies sehr schnell eine individuelle Bibliothek von Bauelementen.

Graphisoft bietet zudem mittels GDL allen Herstellern von Baukomponenten die Möglichkeit, ihre Kataloge elektronisch abzubilden. Die Katalog-Objekte sind dabei voll parametrisierbar und können über das Internet oder auf CD-ROM vertrieben werden. Architekten, Fachingenieure und Planer können diese spezifischen Objekte problemlos samt aller geometrischen und alphanummerischen Informationen in ihren Entwürfen verwenden.

Das US-Portal Objects Online wird die Graphisoft GDL Objektwerkzeuge
zum Vertrieb von virtuellen Produkten einsetzen

(ots Ad hoc-Service vom 9.8.2000)

Graphisoft kündigt eine Minderheitsbeteiligung an Objects Online Inc., San Francisco, USA, an. Objects Online bietet derzeit die umfangreichste Sammlung an parametrischen 3D-Objekten für ArchiCAD sowie andere CAD-Applikationen an. Obejcts Online hat das Recht erworben, die GDL Objektwerkzeuge zur Veröffentlichung ihres Produktportfolios einzusetzen.

Durch den Einsatz dieser GDL-Technologie will Objects Online eine wichtige Rolle bei der Wandlung der Geschäftsbeziehungen zwischen Architekten, Innenarchitekten und Bauteilherstellern spielen.

Gebäude geringer Höhe

... sind Gebäude, bei denen der Fußboden keines Geschosses, in dem Aufenthaltsräume möglich sind, an keiner Stelle mehr als 7 m über der Geländeoberfläche liegt.

Gebäude mittlerer Höhe

... sind Gebäude, bei denen der Fußboden des obersten Geschosses mit Aufenthaltsräumen höher als 7 m und nicht höher als 22 m liegt.

Gebäudehöhe

siehe Gebäudeklassen

Gebäudeklassen (nach den Landesbauordnungen)

Aus der Sicht des baulichen Brandschutzes ist die Bestimmung der Gebäudeklassen bzw. teilweise auch der Vollgeschosse von großer Bedeutung.

Gebührenimpuls

... ist erforderlich, um die Kosten eines Telefongesprächs zu erfassen. Hierzu senden die Telefongesellschaften nach jedem Zeittakt einen Impuls über die Leitung. Dieses werten Gebührenzähler, die Gebührenanzeigen der Telefone und TK-Anlagen aus.

Gecko

... ist der Name eines Mini-Browsers von Netscape. Das Programm ist klein genug, um auf einer Diskette Platz zu finden. Den Kern von Gecko hat das Unternehmen auf www.mozilla.org für Entwickler zum kostenlosen Herunterladen bereitgestellt. Durch seine Kompaktheit soll der Browser sehr schnell sein und sich auch für die Integration in Fernseher, Organizer (PDA's) und Mobiltelefone der nächsten Generation eignen. Technisch ist er auf dem Stand aktueller Technik (Dezember 1998):

Gecko wird zunächst in Versionen für Windows, Macintosh und Linux herauskommen. Die Portierung auf weitere Plattformen soll unproblematisch sein. AOL plant, den Browser in Set-Top-Boxen und in seine Chat-Software zu integrieren.

GEFMA

Abkürzung für "German Facility Management Association" (Deutscher Verband für Facility Management - www.gefma.de) • Der Verein GEFMA wurde 1989 gegründet. Zu seinen Mitgliedern zählen Anwender, Anbieter, Investoren, Berater und Wissenschaftler aus dem Bereich Facility Management.

GEFMA setzt sich für die professionelle Bewirtschaftung von Gebäuden und Liegenschaften ein. Ziel der GEFMA ist es, bei Eigentümern, Betreibern und Nutzern von Immobilien das Interesse am Facility Management zu wecken und von seinen Vorteilen zu überzeugen.

GEFMA definiert FM-Qualitätsstandards in den GEFMA-Richtlinien. Zahlreiche Hochschulen und private Bildungsträger bilden nach von GEFMA entwickelten und zertifizierten Lehrinhalten aus. Bundesweit bietet GEFMA in Regionalkreisen Mitgliedern und Nicht-Mitgliedern Fachinformationen und persönlichen Erfahrungsaustausch.

GEM

Abkürzung für "Graphic Environment Manager" • Benutzeroberfläche mit grafischer Darstellung von der Firma Digital Research (war mal Konkurrenz von Microsofts WINDOWS - und viele sagen: "es wäre zum damaligen Zeitpunkt das besser WINDOWS gewesen").

Gemeine

Kleinbuchstaben einer Schrift (auch Minuskel).

General Midi (GM)

... ist eine Erweiterung des einfachen Midi-Standards auf Soundkarte. Hier wird den Instrumenten jeweils ein bestimmter Programmplatz zugewiesen - so ist von den 128 Programmplätzen Nummer 1 immer für das Piano reserviert.

Genlock

Abkürzung für "Synchronisation Generator Lock" • Genlock-Karten dienen dazu, Videosequenzen zu übernehmen, PC-Grafiken, Animationen oder Texte hinzuzumischen und die bearbeitete Sequenz dann wieder auf einen Videorecorder zu überspielen.
Genlock bezeichnet ein Verfahren zur Mischung eines Videosignals mit einem Monitorsignal, wobei die Synchronisation des Mischvorgangs durch das externe Videosignal erfolgt. Da dies bei VGA-Karten i.d.R. nicht möglich ist, muß das Computerbild von der Karte zwischengespeichert werden. Genlock-Karten besitzen darüber hinaus meistens noch Digitizer- und Overlay-Funktionen.

GENOA-Karte

bekannter Grafikadapter in den 80er Jahren für den EGA-Standard, aber mit besserer / hochauflösenderer Technik.

Geode

... ist die Bezeichnung für eine hochkomplexe, proprietäre Prozessorarchitektur der National Semiconductor Corporation. Basis bildet der früher als Media GXM bezeichnet Prozessor von Cyrix. Der Name selbst ist symbolisch gewählt und soll bedeuten, dass dieser Prozessor eine "innere Schönheit" aufweist: unter Geode versteht man nämlich die Konkretion von Mineralen in Blasenhohlräumen von Ergussgesteinen (Mandelstein).

Das Herz der WebPAD-Plattform der National Semiconductor Corporation ist der hochintegrierte Geode GXLV Prozessor. Er basiert auf der leistungssparenden x86-Technologie und kombiniert Sound, Grafik, Speichersteuerung und eine PCI-Schnittstelle auf einem einzigen Chip. Der Prozessor bietet den Anwendern Internet-Nutzung ohne Einschränkungen, da die populärsten Software-Plug-In-Module für das Internet auf der x86-Architektur laufen.

Geometrieschnittstelle

Schnittstelle zum Austausch von grafischen / geometrischen Daten (Zeichnungs- oder Modelldaten) sowohl zwischen verschiedenen CAD-Systemen wie auch auswertenden Programmen wie Mengenermittlung bis hin zur AVA (siehe auch DXF und IFC).

geometrisches Modell

siehe Modellbildung

Gerätekonflikt

Fehlersituation, die dadurch entsteht, daß zwei nicht für Multitasking ausgelegte Anwendungen gleichzeitig auf ein Gerät zugreifen wollen. Kann von WINDOWS abgefangen werden.

Gerätename

Spezielle Bezeichnung für Geräte unter DOS (CON, AUX, COM1 usw., LPT1 usw., PRN, NUL). Die Bezeichnungen dürfen nicht als normale Dateinamen verwendet werden.

Gerätetreiber

Spezielle Programme, die die Ansteuerung von Geräten und Erweiterungskarten übernimmt und damit das Betriebssystem erweitert oder anpaßt.

geschachtelt

Situation, in der Unterprogramme von Programmen weitere Unterprogramme aufrufen.

geschlossene Benutzergruppe

Wird bei verschiedenen Telekommunikationsdiensten gegen Aufpreis eingerichtet. Teilnehmer, die einer geschlossenen Benutzergruppe angehören, können untereinander Verbindungen aufbauen. Dieses Dienstmerkmal kann zur Verbesserung des Zugriffsschutzes in nichtöffentlichen Kommunikationsnetzen eingesetzt werden, ersetzt aber nicht die traditionellen Maßnahmen wie den Paßwortschutz.

geschützter Modus

Spezieller Modus, in dem ein Betriebssystem betrieben werden kann.

gibibyte

siehe kibibyte

GIF

Abkürzung für "Graphics Interchange Format" • siehe Bildformate

Gigabit-Ethernet

Das Gigabit Ethernet läuft mit 1.000 Megabits pro Sekunde und ist zehnmal schneller als Fast Ethernet. Mitte 1999 wurde dazu ein neuer Standard entwickelt, der mit Kupfer-Telefonkabeln anstatt Glasfaserleitungen auskommt. Experten schätzten, die neue Massgabe könnte die Verbreitung des Giganet Ethernet um 70 bis 80 Prozent erhöhen. Dataquest sagte voraus, dass der Absatz von Gigabit-Ethernet-Equipment 1999 1,62 Milliarden Mark betragen und bis zum Jahr 2002 auf 4,6 Milliarden Mark steigen wird.

Laut Bill Rossi von Cisco werde die erstmalige Installation von Gigabit Ethernet recht teuer sein, doch die Preise würden bis Mitte 2000 um 50 Prozent fallen. Allerdings werde der weitverbreitete Gebrauch des Gigabit Ethernet auf sich warten lassen, bis schnelle PC auf allen Schreibtischen stünden. Der momentan in Desktop-PCs eingebaute PCI-Bus sei zu langsam, um das Potential der neuen Netzwerktechnologie voll auszunutzen. Aber Ende 2000 sollte eine neuer PCI-Standard zur Verfügung stehen, der das Problem lösen würde.

Gigabyte

1 GB = 1024 Megabyte (siehe auch Kilobyte und Megabyte).

GIGO

Abkürzung für "Garbage In Garbage Out" • was soviel heißt wie "unsinnige Eingaben, unsinnige Ausgaben". Beschrieben wird die logische Schlußfolgerung, daß beim Eingeben eines Fehlers auch nur ein Fehler als Ergebnis herauskommen kann.

GIS

Abkürzung für "Geographisches Informationssystem".

GL

Abkürzung für "Graphic Library" (häufig wird damit eine spezielle Programmier-Bibliothek gemeint - nämlich die von Silicon Graphics; siehe auch OpenGL)

Glasfaser / Glasfaserkabel

Physikalisches Medium zur Übertragung von Lichtwellen. Glasfaser wird für den Nachrichtenaustausch eingesetzt, da Glasfaserkabel hohe Übertragungsraten, große Reichweiten und geringe Störempfindlichkeit aufweisen.
Überwiegend durch Laserdioden werden in einer dünnen Glasfaser mit einem Durchmesser von nur 1/10 bis 1/20 Millimeter Lichtimpulse mit einer sehr hohen Folgefrequenz übertragen. Hierdurch sind Dateiübertragungen von 140 Megabits pro Sekunde möglich.

Gleitkommazahl

Siehe Fließkommazahl.

Globale Variable

Variable, die für ein komplettes Programm mit allen Unterprogrammen Gültigkeit besitzt.

GM

Abkürzung für "General Midi"

GMD

Forschungszentrum für Informationstechnik mit dem Sitz in Birlinghoven bei Bonn. Unter Beibehaltung des Acronyms "gmd" ist dieses der "neue" Name der frueheren Gesellschaft fuer Mathematik und Datenverarbeitung. Die gmd unterhaelt mit ipsi, dem Institut fuer Integrierte Publikations- und Informationssysteme, in Darmstadt, die bedeutendste deutsche Forschungseinrichtung fuer computer-anwendungen im publikations- und informationswesen.

Fraunhofer-Gesellschaft und GMD fusionieren

Die beiden deutschen Forschungs-Einrichtungen Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) und GMD-Forschungszentrum Informationstechnik (GMD) schließen sich zusammen. Das Bundesbildungsministerium teilte Ende September 1999 mit,

  • daß mit dieser Fusion die größte Forschungsorganisation in der Informations- und Kommunikationstechnik in Europa mit über 2500 Mitarbeitern entstehe,
  • daß das jährliche Finanzvolumen werde über 400 Millionen Mark betragen würde, und
  • daß für die Fusion eine Übergangsphase von fünf Jahren geplant sei.
  • Als Vorstandsvorsitzender werde FhG-Präsident Hans-Jürgen Warnecke eingesetzt.

Laut Herrn Warnecke, solle der Zusammenschluß den Zugang zum nationalen und internationalen Forschungsmarkt verbessern. Die neue Einrichtung soll sich vor allem um anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung kümmern.

  • Schwerpunktgebiete der von Bund und Ländern getragenen GMD mit Sitz in St. Augustin bei Bonn waren bisher unter anderem Entwurfsverfahren sowie Intelligente Multimediale Systeme.
  • Die FhG mit Hauptsitz in München beschäftigt sich auf breiter Basis mit naturwissenschaftlicher und technischer Forschung, unter anderem in den Bereichen Mikroelektronik, Produktions-, Energie-, Bau- und Informationstechnik.

GMT

Abkürzung für "Greenwich Mean Time" • englische Bezeichnung für die westeuropäische Zeitzone.

GOR

Abkürzung für "Deutsche Gesellschaft für Online-Forschung e.V.": www.gor.de/

Gopher

"Go for it!" wird den amerikanischen Büroboten zugerufen, wenn sie etwas besorgen sollen. Dies beschreibt die Arbeitsweise (wühlen und schnüffeln nach Informationen) von Gopher im INTERNET: Gopher ist

  1. ein Übertragungsprotokoll für den Dienst Gopher und
  2. ein menügesteuertes Werkzeug, um im INTERNET nach Texten und Informationen zu recherchieren. Mit Hilfe von Gopher können unter anderem Dateien über FTP geladen und Datenbankabfragen durchgeführt werden. Bis zur Erfindung des World Wide Web war Gopher die einfachste Möglichkeit, sich im Internet zu bewegen. Mittlerweile wurde Gopher jedoch durch die intelligenten Suchsysteme im WWW weitgehend abgelöst.
    Ein Gopher-Zusatzservice namens Veronica läßt sogar Volltextsuche auf allen Gopher-Servern zu.

Gouraud Shading

siehe Shading

GPL

Abkürzung für "General Public License" • alternatives Vertriebskonzept, das im weitesten Sinne mit "Shareware" vergleichbar ist.

GPRS

Abkürzung für "general packet radio service"

Grabber

siehe Video-Grabber

Grafikauflösung

Anzahl der waagerechten und senkrechten Punkte, die Grafikkarten und Monitore darstellen können (siehe auch Auflösung).

Grafikbeschleuniger

Solche Grafikkarten sind Grafikbeschleuniger, die besonders für grafikintensive Benutzerumgebungen, wie z.B. WINDOWS, geeignet sind.

Grafikcursor

Siehe Fadenkreuz und Cursor

Grafikkarte

Spezielle Erweiterungskarte für die Ansteuerung des Monitor.

Grafikkartenspeicher

siehe Videospeicher

Grafikmodus

Spezieller Betriebsmodus zum Darstellen von Bildschirminhalten • Beim Grafikmodus wird jedes Zeichen aus einzelnen Punkten erstellt. Dadurch können im Gegensatz zum Textmodus beliebige Zeichen erzeugt werden.

Grafikprozessor

Spezieller Prozessor, der auf Grafikkarten integriert ist und rechenintensive Grafikoperationen zur Entlastung des Hauptprozessors durchführen kann (einer der bekanntesten im CAD-Bereich war lange Zeit der TIGA-Prozessor von Texas Instruments).

Grafiktablett

Eingabegerät, auf dem Sensoren angebracht sind, so daß eine Eingabe mit Hilfe eines speziellen Stiftes (Puck, eine Lupe mit integriertem Fadenkreuz) digitalisiert werden kann (siehe auch Digitizer / Digitalisierer).

Graphics Engine

3D-Graphikfunktionen, die durch Hardware (Graphikadapter) und/oder Software (Laufzeitbibliothek - z.B. OpenGL)  realisiert wird.

Graphisoft

ungarischer AEC-/CAD-Entwickler

Green Book

Das Green-Book besteht aus zwei Dokumenten, die alle Bestimmungsgrößen für CD-I-Player und Compact-Disks vorschreiben (siehe auch CD-Normen)

Grid

Hilfsgitter von CAD- und Grafikprogrammen, das ein automatisches Ausrichten von Objekten ermöglicht. das Gitter ist aber kein Bestandteil der eigentlichen Grafik (siehe auch Fangraster).

griechisches Alphabet

Griffe / Griff-Bearbeitung

griffe.gif (885 Byte)

AutoCAD-typische Bearbeitungsmöglichkeit von grafischen Elementen und Objekten: Nach dem Identifizieren erscheinen an markanten Objekt-Ecken oder -Kanten kleine - hier blaue - Quadrate ("Griffe"), über die man das identifizierte Element / Objekt verändern kann. Eine identifizierte Tür hat beispielsweise

Großrechner

Hauptrechner eines Computersystems, an das sehr viele Arbeitsstationen angeschlossen sind und das mit Arbeitsspeicher von mehr als 100 MByte und Festplattenkapazitäten im TByte-Bereich ausgestattet sein kann. In den 70er Jahren waren dies die vorherrschenden Anlagen für große Betriebe (Banken, Universitäten u.a.). Mittlerweile werden diese von den leistungsfähigen Server-Netzwerken verdrängt (siehe auch Computer).

Grotesk

... nannte man im 19. Jahrhundert bei deren Aufkommen die serifenlosen Antiqua-Formen, weil sie den Zeitgenossen eben so erschienen; heute eher ungebräuchlicher Begriff.

Groupware

Als Groupware werden Anwendungen bezeichnet, welche die Zusammenarbeit im Team unterstützen und fördern. Vorreiter in diesem Bereich ist Lotus Notes. Microsoft konkurriert mit Exchange und Outlook.
Die im INTERNET standardisierte Technologie wird zusehends rein innerbetrieblich eingesetzt. Diese als Intranet bezeichnete Anwendungsform entwickelt sich ebenfalls deutlich Richtung Groupware.

Grundplatine

Auch Hauptplatine oder Motherboard. Wichtigste Platine im Computer, auf dem in der Regel der Prozessor, der Arbeitsspeicher und andere elektronische Bauteile integriert sind.

Gruppe

  1. Gruppen sind die Diskussionsforen des Usenet. Jede Usenet-Gruppe (Newsgroup) ist einem ganz bestimmten Thema gewidmet. Die einzelnen Gruppen sind geordnet, z.B. gibt es die Kategorie "comp" (für Computer) mit der Unterbezeichnung "os" (für das Betriebssystem), die wiederum in "WINDOWS", "OS/2" usw. gegliedert ist.
  2. Je nach CAD- oder Grafikprogramm eine mehr oder weniger lockere Verbindung von geometrische Elementen, die als Gruppe ausgewählt und dann bewegt, kopiert, ... oder gelöscht werden können.

GSM

Abkürzung für "Global System for Mobile Communications"

GUI

Abkürzung für "Graphical User Interface" • technischer Bezeichnung der grafischen Benutzeroberfläche von z.B. WINDOWS oder OS/2.

Gummibandlinie

Eine Linie, die sich dynamisch auf dem Bildschirm analog zur Cursorbewegung erstreckt. Der eine Endpunkt dieser Linie entspricht z.B. dem ersten Punkt einer neuen Linie, während der andere Endpunkt noch mit dem sich bewegende Fadenkreuz verbunden ist.

GUUG

Abkürzung für "German Unix User Group" • Organisation der Anwender des UNIX Betriebsystems in Deutschland.

Copyright: Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2000
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