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Netzwerk, Netzwerkkarte, Netzwerklaufwerk, Netzkonfiguration, Netzwerkbetriebssysteme, Netz, netzwerkfähig, Netzplantechnik, Novell Directory Services, NTFS, Nameserver, NetBIOS, Netzklassen, NetBEUI, NETWARENachvertonen

Zum Videobild wird nachträglich ein neuer Ton auf das Videoband aufgespielt. VHS- und S-VHS-Recorder können nur auf der bescheiden klingenden Randspur nachvertonen; Hi8- und DV-Recorder können auch eine zusätzliche Digital-Stereospur benutzen.

Nadeldrucker

Drucker, der Zeichen mit Nadeln erzeugt, die gegen ein Farbband und mit diesem auf das Papier schlagen.

Namenauflösung

Die Namensauflösung beschreibt den Vorgang des Findens einer IP-Adresse anhand eines Names. In Windows-Netzen gibt es zwei Typen von Namen: NetBIOS- und Host-Namen.

Namenserweiterung

siehe Dateierweiterung.

Name Server / Nameserver

Computer, welcher einen Domain-Namen in die eigentliche Zahlenadresse von TCP/IP übersetzen.

NAND

Englische Bezeichnung für NICHT UND - negierter UND-Operator aus der Boole'schen Algebra.

Nanochip

Die Nanotechnologie ist eine der Schlüsseldisziplinen des 21. Jahrhunderts. Bei der Nanoanalytik beschäftigen sich die Forscher mit Strukturen, die nur noch ein Millionstel-Millimeter groß sind. Das entspricht einem menschlichen Haar, das der Länge nach in 50.000 Teile aufgespalten wird.

Daß "immer kleiner, immer schneller" keine reine Zukunftsvision ist, beweist die japanische Firma Hitachi: Sie hat vor kurzem (1998) in Tokyo einen Speicherchip für 128 Megabit (16 Megabyte) vorgestellt, bei dem ein einziges Elektron eine Information speichert. Bei bisherigen Speicherchips bestehen die einzelnen Speicherzellen aus winzigen Transistoren, die aber immer noch einige hunderttausend Atome groß sind.

An der Prozessorenfront kämpft INTEL nicht allein um höhere Taktraten. Konkurrent Samsung brokem URL am 12.12.1999 hat den ursprünglich von Digital entworfenen Alpha-Chip in einer neuen Version mit bis zu 600 Megahertz vorgelegt. 1999 werden die ersten Prozessoren erwartet, die die Grenze von einem Gigahertz (1024 Megahertz) überspringen.

Nanosekunde

10 hoch -9 Sekunden = 1 milliardstel Sekunde.

NAP

Abkürzung für "Network Access Point" (Netzwerk-Zugangs-Punkte): Orte, an denen Zugänge zum Internet möglich sind

Napster

MP3-Downloads mit garantierter Verfügbarkeit - mit Napster wird dieser Wunsch möglich.

NAS

Abkürzung für "network-attached storage" • Einer Studie der International Data Corporation von Mitte 1999 zufolge wird der Markt für leicht zu bedienende NAS-Speichergeräte sich bis zum Jahr 2005 erheblich vergrößern. Die Speichergeräte können dazu verwendet werden, den im Netzwerk verfügbaren Speicherplatz zu vergrößern oder andere Aufgaben zu übernehmen, zum Beispiel die Beschleunigung der Übertragungsgeschwindigkeit von Internet-Seiten mit Hilfe der Cache-Zwischenspeichertechnik.

Der erwartete Erfolg von NAS-Geräten läßt sich dadurch erklären, dass immer mehr Daten anfallen, dass das Bedürfnis nach sicheren Möglichkeiten der Datenspeicherung wächst und einige der größten Technologie-Unternehmen sich auf diesem Markt engagieren. Obwohl 1998 die Gewinne mit NAS-Geräten, die zu Preisen von mehr als 45.000 DM angeboten wurden, am stärksten stiegen, wird erwartet, dass die größten Zuwächse in Zukunft im Bereich der Geräte zwischen 10.000 DM und 45.000 DM erreicht werden können.

NAT

Abkürzung für "Network Address Translation" • Methode zur Umsetzung der (meist privaten) IP-Adressen eines Netzes auf andere (meist öffentliche) IP-Adressen eines anderen Netzes. NAT ermöglicht damit mehreren PCs in einem LAN,

NAT erübrigt also separate Providerverträge für jeden Anwender.

Und so funktioniert es: Schickt ein Client im LAN ein IP-Paket an den Router, wandelt NAT die Adresse des Absenders in eine gültige IP-Adresse um (die ihm etwa der Provider zugeteilt hat), bevor es ins Internet weitergereicht wird. Kommt von der entfernten Station eine Antwort auf dieses Paket zurück, wandelt NAT die Empfängeradresse wieder in die ursprüngliche IP-Adresse der lokalen Station um und stellt das Paket ordnungsgemäß zu. Theoretisch kann NAT LANs mit beliebig vielen Clients verwalten.

National Semiconductor Corporation

National Semiconductor fertigt "System-on-a-chip"-Halbleiterlösungen für den "Information Highway" auf Basis seiner anerkannten Analog- und Mixed-Signal-Technologie. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Santa Clara, Kalifornien/USA, konzentriert sich auf die Märkte Kommunikationstechnik, Personal Systems und Konsumelektronik. Die europäische Zentrale von National befindet sich in Fürstenfeldbruck nahe München.

Navigator

Bekannter WWW-Browser von Netscape • Neben dem INTERNET-Explorer (IE) von Microsoft der gängigste WWW-Browser - nicht nur auf der WINDOWS-Plattform.

NC (Numeric Control)

Abkürzung für "Numeric Control" • englische Bezeichnung für eine numerische Steuerung.

NC (Network Computer)

Abkürzung für "Network Computer" • Computer, der speziell fürs Internet sowie für den Einsatz in INTRANETs entwickelt wurde (auch "INTERNET-PC" genannt).

Das Konzept des Network Computers hatte 1997 und 1998 für Furore gesorgt: Im Prinzip waren PCs ohne Festplatte angedacht, die den Nutzer nur auf diejenigen Daten zugreifen lassen, die vom Betreiber eines großdimensionierten Servers oder Mainframes an den NC geschickt werden. Die den NC propagierenden Unternehmen wie Oracle, IBM, Sun Microsystems und anfangs auch Apple hatten damals versprochen, die NC-Clients deutlich billiger als herkömmliche PCs anzubieten. In der Zwischenzeit sind jedoch die Preise für voll ausgestattete PCs drastisch gefallen. Der Kostenvorteil für Unternehmen ist dadurch kaum mehr gegeben.

Jetzt in echt: Ellison bringt den Netzcomputer
(Meldung von ZD-Net vom 7.7.2000)

Oracle-Boss Larry Ellison träumt seinen Traum vom Windows-freien Rechner weiter. Sein erst vor wenigen Monaten gegründetes Oracle-Spinoff New Internet Computer (NICC) hat Anfang Juli einen neuen Versuch mit dem Netzcomputer gewagt: Der "New Internet Computer" war ab Mitte Juli für 199 Dollar (ohne Monitor) zu haben.

Der Rechner

  • braucht keine Festplatte,
  • hat dafür aber einen 266 MHz Cyrix-Chip und
  • ein 24fach CD-ROM-Laufwerk, von dem aus das Betriebssystem Linux 2.2 gestartet wird.
  • Er verfügt über 64 MByte RAM,
  • vier MByte Flash-Speicher,
  • ein 56k-Modem und
  • eine 10/100 T-base-Ethernet-Karte.
  • Als Browser kommt der Netscape Communicator 4.7 zum Einsatz.

Die ersten zehn Geräte wurden mit persönlicher Unterschrift des Oracle-Chefs bei Amazon versteigert. Gleichzeitig will die Firma von ihrer eigenen Site aus den Verkauf starten.
 

Netzwerk-Computer ohne Erfolg
(Meldung des Wall Street Journals vom 3. April 1998)

Netzwerk-Computern (NC) blieb bislang der von vielen Industrievertretern erwartete große Erfolg versagt. Dies ist vor allen Dingen auf das Auftauchen einer neuen Art von Windows-basierten PCs zurückzuführen, die schlanker und billiger sind als die NCs. Nach Schätzungen der International Data Corporation  werden derartige, abgespeckte PCs im Jahr 2002 mit einem Anteil von 75 Prozent den Markt für günstige Rechner-Alternativen im Geschäftsbereich dominieren. Diese Schätzung ist ungünstig für die Unternehmen Sun Microsystems und Oracle die beide das Konzept der Netzwerk-Computer unterstützten, jedoch nicht in der Lage waren, die Geräte rechtzeitig fertigzustellen, um die Abwanderung zu billigeren PCs zu verhindern. Die ersten NCs von Sun waren langsam und nicht leicht zu handhaben; das Laden von Anwendungsprogrammen von zentralen Servern dauerte zu lange, darüber hinaus sorgten Probleme mit dem Java-Betriebssystem für Lieferschwierigkeiten. Scott McNealy, der Geschäftsführer von Sun, glaubt jedoch nach wie vor an die Vorzüge des Produkts: "Schreiben Sie ruhig, daß der Netzwerk-Computer tot ist. Wenn es uns gelingt, alle anderen zu verschrecken, gehört uns der Markt allein."

NCI

Abkürzung für "Non Coded Information" • Eine NCI ist im Unterschied zu einer CI immer eine unspezifische, nicht codierte Information, die  zunächst nur von intelligenten Menschen verstanden werden kann. Ein Beispiel für eine NCI ist das gescannte Abbild eines Antragsformulars: Solange die Vorlage nicht von einer OCR-Software untersucht ist, kann ein PC nur wenig damit anfangen. Erst nachdem die Texterkennung daraus ein CI - z.B. ein ASCII-Dokument - erzeugt hat, kann das Formular weiter ausgefüllt bzw. automatisch ausgewertet werden.
Ein weiteres Beispiel für NCI-Dokumente sind Audiodateien.

NCP

Vorläufer der TCP/IP-Protokolle im ARPAnet.

NCSA

Abkürzung für "National Center for Supercomputing Applications" • Ein Forschungsinstitut an der University of Illinois in Urbana-Champaign (USA), dessen Wissenschaftler und Ingenieure einen großen Teil der dem World Wide Web zugrunde liegenden Technologie entwickelt haben. Mosaic, der erste Browser, der Grafiken anzeigen konnte, wurde vom NCSA entwickelt.

NDIS

Abkürzung für "Network Driver Interface Specification" • Praktisch alle Windows- und OS/2-Systeme benutzen Treiber für Netzwerkkarten, die nach dieser (von Microsoft und 3Com gemeinsam entwickelten) Spezifikation geschrieben sind.

Wie andere Standards im Netzwerkbereich soll NDIS das Zusammenspiel einzelner Hard- und Softwarekomponenten verschiedener Hersteller ermöglichen. Den Grundstein bildet das OSI-Referenzmodell der International Standards Organization (ISO), das bereits 1977 entstand. Es basiert wiederum auf dem 1969 entwickelten vierschichtigen Modell des amerikanischen Verteidigungsministeriums (DoD-Modell).

Das OSI-Modell beinhaltet sieben Schichten der Datenkommunikation, die systematisch aufeinander aufbauen. Eine Schicht benutzt dabei nur Dienste des unter ihr liegenden Layers und erweitert die Dienste für die darüber liegenden Schichten durch eigene Funktionen. Die beiden untersten Ebenen in der Hierarchie der sieben Schichten bilden im wesentlichen die Funktionen der Netzwerktechnologien ab:

Die MAC-Schicht legt die Übertragungsart fest. Sie ist von der verwendeten Hardware abhängig und unterscheidet sich grundlegend zwischen den verschiedenen Netzwerktechnologien wie Ethernet und FDDI. Dieser Layer ist verantwortlich für die medium- und übertragungsspezifische Sicherung der Kommunikation sowie die Zusammenfassung von Bits zu Frames. Die logische Datensicherungsschicht (LLC) übernimmt die Synchronisation, die Fehlererkennung auf Frame-Ebene und gegebenenfalls die Fehlerkorrektur.

Vom Geschehen auf den unteren Schichten merkt man als Anwender normalerweise nichts. Denn die auf Data Link und Physical Layer aufbauenden höheren Schichten kommunizieren mit den eigentlichen Anwendungen und verbergen die Funktionen der unteren Ebenen. Über das Ziel, komplexe Vorgänge der Datenübertragung zwischen zwei Rechnern zu beschreiben, gehen allerdings die Normierungsbestrebungen nicht hinaus. Erst in Abhängigkeit vom Betriebssystem bereiten unterschiedliche Treiber dann den Datenstrom für die verwendete Hardware des Netzwerks auf. Um den Entwicklungsaufwand zu verringern, haben die Hersteller der Betriebssysteme modulare Strukturen entwickelt, um den hardwareabhängigen Teil von der für die Datenübertragung notwendigen Software zu trennen. Ein Hersteller von Netzwerkkarten muß in diesem Fall also lediglich den hardwareabhängigen Teil erstellen, und zwar nur einmal pro Adapter und Betriebssystem. Die für die Betriebssysteme entwickelte und verwandte Struktur lehnt sich dabei in den meisten Fällen an das ISO-OSI-Referenzmodell an.

Dank festgelegter Schnittstellen zwischen Protokollsoftware und den Netzwerkkartentreibern müssen die Programmierer nicht auf alle Karten-/ Protokollkombinationen eingehen. Ist der Adaptertreiber implementiert, sollte er jedes Protokoll akzeptieren und umgekehrt. Nicht nur die Entwicklung vereinfacht sich dadurch, sondern mehrere Protokolle können auch an dieselbe Netzwerkkarte gebunden werden. Ein Anwender kann also mit einer einzigen Netzwerkkarte beispielsweise gleichzeitig TCP/IP, IPX/SPX und NetBEUI verwenden. Diese Möglichkeit des `Stapelns´ führte zu der Bezeichnung Protokollstack.

Anfänglich waren monolithische Netzwerktreiber üblich, in denen sowohl die MAC-Treiber wie die Protokolle eingebaut waren. Novell trennte erstmalig den MAC-Teil von den Protokollen durch das ODI-Treiberkonzept (Open Datalink Interface). Microsoft und 3Com zogen dann 1989 mit NDIS als Interface für die Kommunikation zwischen dem zweiten und dritten Layer nach. NDIS definiert auf der einen Seite das Software-Interface, das die Transportprotokolle verwenden, um mit dem Netzwerkadapter zu kommunizieren. Auf der anderen Seite definiert NDIS den Treiber der Netzwerkkarten, die mit den NDIS-konformen Protokollen Daten austauschen können.

NDS

Abkürzung für "Novell Directory Services"

NE

Abkürzung für "Not Equal" • ungleich: Vergleichsoperator aus der Boole'schen Algebra.

Near-Letter-Quality

Englische Bezeichnung für "Fast-Brief-Qualität" • Bezeichnung für die höhere Druckqualität von Nadeldruckern im Gegensatz zu Draft (Entwurfsqualität).

Nemetschek

Software-Entwickler für die Bauwirtschaft, das Facility Management und Architekten

NET-Addiction

INTERNET-Sucht

Netiquette / Netikette

Der Knigge der Internet-Nutzer ('Netikette' eine Kombination aus Netz und Etikette)

Netto-Grundfläche (NGF)

Die Netto-Grundfläche ist die Summe der nutzbaren Grundflächen aller Grundrißebenen

Netto-Rauminhalt (NRI)

Der Netto-Rauminhalt ist die Summe der Rauminhalte aller Räume

Netscape

Hersteller der WWW-Browser Navigator und Communicator.

Netscape enhanced

Diese Eigenschaft einer WWW-Seite weist darauf hin, daß die Seite HTML-Erweiterungen enthält, die unter Umständen nur von Netscape interpretiert werden können. Betrachtet man die WWW-Seite mit einem anderen Browser, kann die Darstellung der Informationen beeinträchtigt oder sogar unmöglich sein.

NetBEUI

Abkürzung für "NetBIOS Extended User Interface" • NetBEUI bezeichnet von IBM 1985 entwickeltes Netzwerkprotokoll. Es ist zu allen derzeit aktuellen Microsoft Betriebssystemen (angefangen von Windows 3.X bis Windows NT) kompatibel.
Im Unterschied zu TCP/IP kann es nicht über Router weitergeleitet werden. Es eignet sich daher nur zum Aufbau kleiner Netze. Um ein LAN an das Internet anzubinden, ist auf jeden Fall TCP/IP notwendig

NetBIOS

Abkürzung für "Network Basic lnput/Output System" • Schnittstelle in Windows-Netzen für Netzwerk-Anwendungen. Dazu zählen auch Client- und Server-Software. Rechner in einem Windows-Netzwerk identifizieren sich immer durch eindeutige NetBIOS-Namen. NetBIOS kann nahezu beliebige Netzwerk-Protokolle zum Transport benutzen, am häufigsten kommen NetBEUI und heutzutage TCP/IP zum Einsatz.

NetBIOS-Namen dürfen maximal 15 Zeichen lang sein. Dies ist für größere und komlexe Netze oft zu wenig, weswegen man besser DNS-Namen verwendet. Diese sind auch besser strukturierbar.

NetBIOS-Proxy

... dient der Kopplung von Peer-to-Peer-Netzwerken mit den Microsoft-Protokoll NetBIOS. Vermeidet unnötigen Verbindungsaufbau, da Anfragen nach bekannten PCs lokal beantwortet werden.

NETWARE

Andere Bezeichnung für Novell Netware. Von dem US-Hersteller Novell entwickeltes und weit verbreitetes Netzwerk Betriebssystem, das in der zweiten Hälfte der 90er Jahre starke Konkurrenz durch Windows NT bekommen hat. Novell Netware unterstützt alle gängigen Übertragungsprotokolle und Betriebssysteme wie DOS, Windows und OS/2.

Netz / Netzwerk

Verbund von Computern, die über verschiedene Leitungen verbunden sind und sich gemeinsame Ressourcen wie Daten und Peripheriegeräten teilen. Häufig steht in einem Netzwerk ein spezieller Rechner (Server) nur zur Datenverwaltung zur Verfügung, auf den alle anderen Arbeitsstation Zugriff haben.
Man unterschiedet im Wesentlichen LANs, die "unter einem Dach" innerhalb von Firmen und Behörden eingesetzt werden, sowie WANs, die beispielsweise mehrere Filialen in verschiedenen Städten oder Ländern verbinden.

siehe auch

Netzklassen

Netzklassen zur Einordnung von IP-Adressen sind von der Anzahl der angeschlossenen Computer abhängig.

Netzkonfiguration

Bezeichnet die logische Anordnung der Arbeitsstationen im Netzwerk.

Netzplantechnik

Methode zur Analyse, Planung und Kontrolle von komplexen Arbeitsabläufen, wobei vor allem das zeitlich optimale Ineinandergreifen der verschiedenen Elemente entscheidend ist (Projektmanagement).

Netzwerkbetriebssystem

Spezielles Betriebssystem für den Aufbau eines Netzwerks; typische Netzwerkbetriebssysteme sind Novell Netware, der Microsoft LAN-Manager oder Windows NT Server.

Netz(werk)modell

siehe Datenmodell

Netzwerkdrucker

Drucker, der an einen Server im Netzwerk angeschlossen ist und von den Arbeitsstation über das Netzwerk verwendet werden kann. Manche Netzwerkbetriebssysteme erlauben auch den Anschluß eines Netzwerkdrucker an einer Arbeitsstation.

netzwerkfähig

Eigenschaft von Programmen, die die besonderen Belange eines Netzwerks wie den Zugriff mehrerer Benutzer auf dieselben Daten berücksichtigen.

Netzwerkkarte

Erweiterungskarte, über die der Anschluß an ein Netzwerk hergestellt werden kann oder über die verschiedene Arbeitsstationen miteinander verbunden werden können, um Daten auszutauschen oder Ressourcen gemeinsam benutzen zu können. Da verwundert es nicht, daß manchmal Hersteller von ISDN-Karten diese wie Netzwerkkarten behandeln und konfigurieren.

Netzwerklaufwerk

Laufwerksbuchstabe, der einem Netzwerkverzeichnis zugewiesen wurde (siehe auch Mapping).

Netzwerkshell

Spezielles Programm für Arbeitsstationen, das sicherstellt, daß alle an das Netzwerk gerichteten Anfragen abgefangen und an den Server weitergeleitet werden.

neuronale Netze

Netzwerke, die in ihrer internen Arbeitsweise an die des menschlichen Gehirns angepaßt sind.

Neustart

Erneutes Einschalten des Computers, nachdem dieser entweder abgestürzt oder manuell ausgeschaltet wurde.

Newbie

ein Neuling, ein Anfänger • eigentlich: ein DAU, bei dem aber man die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben hat.

News

Informationen, Nachrichten und Diskussionen, die in Newsgroups versendet bzw. geführt werden.

Newsgroup

Newsgroups entsprechen globalen schwarzen Brettern.

Newsreader

... ist ein Programm, mit dessen Hilfe die NEWS-Artikel gelesen und der Leser an den Diskussionen teilnehmen kann. Newsreader sind inzwischen nicht selten in die WWW-Browser eingebaut und sofort einsatzfähig.

News-Server

Ein Computer, der die Nachrichten des Usenet zum Abrufen bereit hält • Jeder ISP (Internet Service Provider wie z.B. T-Online) richtet in der Regel einen News-Server ein.

NextViewLink

siehe EasyLink

NFS

Abkürzung für "Network File System" • englische Bezeichnung für das Dateisystem eines Netzwerkes.

NGI

Abkürzung für "Next Generation Internet" (NGI) • siehe INTERNET II

NGIO

Abkürzung für "Next-Generation-Input/Output" (Stand 1/1999) • Mit dieser Technik soll sich der Datenfluß zwischen Servern sowie Kommunikations-, Netzwerk- und Speichersystemen verbessern. Die bisherige PCI-Architektur kann laut dem NGIO-Forum mit den immer schnelleren Prozessoren und Power-Anwendungen wie E-Commerce nicht mehr mithalten. Daher sei ein neuer Standard erforderlich.

Ende 1998 waren die Verhandlungen wegen Kontroversen zwischen Compaq, Hewlett-Packard, IBM und INTEL abgebrochen worden. Firmennahen Quellen zufolge hatten die drei PC-Hersteller Lizenzgebühren für ihren Beitrag an der neuen Technik gefordert. In einer Anfang 1999 von INTEL, Dell, Hitachi, NEC, Siemens und Sun verabschiedeten Erklärung werden konsequenterweise Compaq, HP und IBM nicht mehr als Mitglieder des NGIO-Projekts genannt. "Eines unserer Grundprinzipien ist es, daß keiner der Teilnehmer für seinen Beitrag an der Basis-Spezifikation einen Anspruch auf Vergütung erhebt", heißt es in dem Statement. Die ersten NGIO-Rechner sollen im Jahr 2000 auf den Markt kommen.

siehe auch:

Nibble

Ein halbes Byte - vier Bit.

NIC (1)

Abkürzung für "Network Interface Card" - englische Bezeichnung für Netzwerkkarte.

NIC (2)

Abkürzung für "Network Information Center", das weltweit die Vergabe von IP-Adressen und Domainnamen (mit-)koordiniert. Oberste Instanz für das Internet ist das von der Firma Network Solutions betriebene InterNIC. Dieses delegiert die Aufgabe für jede Top-Level-Domain (zum Beispiel .com, .de, .org,...) an eine Unterorganisation, in Deutschland an das DE-NIC - siehe auch www.internic.net und www.nic.de.

nichtbrennbare Baustoffe

siehe A-Baustoffe

nicht-grafische Daten

siehe auch Mengenermittlung

nicht-linearer Schnitt

Unter einem nicht-linearen Schnittsystem versteht man ein computergestütztes Video-Schnittsystem, bei dem die Videoclips vor der eigentlichen Arbeit auf eine Festplatte überspielt werden. Der Vorteil gegenüber einem konventionellen "Drei-Maschinen-Schnittplatz" ist der, dass es keine Umspulzeiten von Video-Bändern gibt und daß nahezu verschleißfrei gearbeitet werden kann. Damit ergeben sich neue Möglichkeiten, einzelne Clips jederzeit einzufügen, zu kopieren, zu ersetzen, zu transformieren und zu löschen. Weiterhin kann man sehr leicht mit unterschiedlichen Reihenfolgen und Effekten experimentieren, bevor der endgültige Film "kompiliert" oder "gerendert" wieder auf Videoband überspielt wird.

nicht-proportionale Schriften / Fonts

Schriften, bei denen alle Zeichen gleich viel Platz einnehmen (so wie hier dargestellt). Typisches Beispiel: Courier.

Hier die Buchstaben "m" und "l" - jeweils 20-mal proportional und 20-mal nicht-proportional - im Vergleich:

  proportionale Fonts - jeweils oben
 

nicht-proportionale Fonts - jeweils unten

mmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
mmmmmmmmmmmmmmmmmmmm

llllllllllllllllllll
llllllllllllllllllll

  

NID

Abkürzung für "Nemetschek Internet Dokument" • Für den Datentransport und die Anbindung ans CAD verwendet ALLPLAN FT von Nemetschek sogenannte NID-Objekte, die sowohl Symbole, Texte, Pixelbilder, Filme, CApri- und IFC-Dateien enthalten können

Nixdorf

Nixdorf Computer AG. Deutscher Hersteller von Computern, Software und Kassensystemen. Seit 1990 im Besitz von Siemens, seitdem Siemens Nixdorf.

NLQ

Abkürzung für "Near Letter Quality" • hohe Schriftqualität beim Ausdruck von Dokumenten.

NNTP

Abkürzung für "Network News Transfer Protocol" •  Standard für die Erstellung, Weiterleitung, Verteilung und den Empfang von Artikeln in Internet-Newsgruppen (Usenet); definiert in RFC 977.

Node

Rechner, der Zugang zum Internet hat.

Nokia

Mit ihren innovativen Produkten und Lösungen bereitet(e) die Nokia Corporation den Weg zur mobilen Informationsgesellschaft. Nokia ist einer der führende Anbieter von Handys und ein führender Anbieter von Mobil-, Fest- und IP-Netzwerken einschließlich der dazugehörenden Dienste. Die Firma liefert auch Multimedia-Terminals und Computer-Monitore. 1998 betrug ihr Nettoumsatz 13,3 Milliarden Euro (15,7 Milliarden US-Dollar). Ihr Hauptsitz ist in Finnland. Die Aktien von Nokia sind an den Börsen in New York (NOK), Helsinki, Stockholm, London, Frankfurt und Paris notiert. Die Firma beschäftigt mehr als 51.000 Mitarbeiter.

Nokia ist Mitgründern von Brancheninitiativen wie Symbian, WAP (Wireless Application Protocol) und Bluetooth.

Nomade

Flaxiger Name für einen ziellosen Surfer im World Wide Web.

Non-Dedicated Mode

In einem Netzwerk integrierter Server, der auch als Arbeitsstation eingesetzt werden kann.

Non Impact Drucker

Drucker, der nicht auf einer Anschlagtechnik basiert, sondern die Farbe versprüht oder erhitzt (Tintenstrahl-, Thermotransfer- oder Laserdrucker).

Non Interlaced

Bezeichnung für eine Grafikdarstellung ohne einen Zeilensprung (siehe auch Interlace) • Zeile für Zeile wird geschrieben. Für ein scheinbar ruhiges Bild sind aller mindestens 50 Hz erforderlich; zu empfehlen ist aber eine Bildfrequenz von 75Hz und mehr.

non-linearer Schnitt

siehe nicht-linearer Schnitt

NOR

Englische Bezeichnung für NICHT ODER • negierter ODER-Operator aus der Boole'schen Algebra.

Normale

Vektor, der lotrecht auf einem Polygon / Face steht • Mit Hilfe des Normalenvektors errechnen Rendering- und Shading-Programme die Beleuchtung bzw. Abschattung des betroffenen Polygons

normalentflammbare Baustoffe

siehe B-Baustoffe

Northbridge

... ermöglicht die Verbindung zu Komponenten auf dem Motherboard - etwa zum RAM

Norton, Peter

Gründer der US Firma Norton Computing (heute Symantec) • Von Peter Norton wurden die bekannten Norton Utilities, der Norton Commander, das Norton Desktop u.a. Dienstprogramme für den Einsatz unter DOS und Windows entwickelt.

NOT

Englische Bezeichnung für NICHT • NICHT-Operator aus der Boole'schen Algebra.

Notebook

Tragbarer Computer mit fast der Leistungsfähigkeit eines PCs • Notebooks haben eine Grundfläche von etwa einer DIN A4-Seite, einen flachen LCD-Monitor, ein Gewicht von weniger als 3 kg und können bei Bedarf auch über einen Akku betrieben werden. Das Notebook ist der Nachfolger des Laptops - und möglicherweise der Vorläufer der Handhelds.

Novell

US Hersteller des zu MS-DOS-Zeiten weit verbreiteten Netzwerk-Betriebssystems Novell Netware. Das Unternehmen mit Sitz in Provo (Utah) konnte unter anderem die US Firma Digital Research (Anbieter des Betriebssystems DR-DOS) aufkaufen - siehe auch: www.novell.de

US-Softwareunternehmen Novell streicht 900 Stellen
(Meldung vom 6.9.2000)

Die amerikanische Softwarefirma Novell Inc. will 900 Mitarbeiter oder 16 Prozent der Gesamtbelegschaft nach Hause schicken. Nach der Entlassungsaktion wird der Anbieter von Software für Netzwerk-Management noch rund 4 600 Mitarbeiter haben.

Es sollen auch bestimmte Vermögenswerte abgeschrieben werden. Novell wird im Schlussquartal des laufenden Geschäftsjahres 1999/2000 (31. Oktober) insgesamt 40 bis 50 Millionen Dollar an Umstrukturierungsbelastungen verkraften.

Novell Directory Services

Ein PC im Netzwerk kostet richtig Geld. Dabei entfällt der größte Anteil gar nicht auf die Anschaffung, sondern auf die Wartung der PCs. Mit verschiedenen Mitteln wollen Firmen wie Novell diese als "Total Cost of Ownership" (TCO) bezeichneten Beträge reduzieren. Novell setzt dabei auf Novell Directory Services.

Hinter NDS steckt im wesentlichen eine Datenbank, die alle Workstations, Server, Gruppen und User verwaltet. NDS ist Bestandteil des Enterprise-Networking-Systems Netware 4.x von Novell und halten in einer hierarchisch geordneten Verzeichnisstruktur - auch Tree genannt - Informationen über sämtliche Ressourcen im Netz vor. Solche Ressourcen sind zum Beispiel User, Netware-Server, Arbeitsgruppen, Drucker etc., die als Objekte bezeichnet werden. Dazu werden ausgehend vom Root-Verzeichnis sogenannte Container eingerichtet. Sie können unabhängig von ihrem physikalischen Standort innerhalb der NDS-Datenbank plaziert werden. Einer der sichtbarsten Vorteile für den Anwender ist das sogenannte Single Login: Ganz gleich, wo sich der Anwender an einem Netzwerk einloggt, er verwendet immer den gleichen Zugriffscode aus User-ID und Paßwort.

Die NDS basieren zum Teil auf dem ITU-Standard X.500 und lösen das Prinzip der Bindery von Netware 2.x sowie Netware 3.x ab. Dabei handelt es sich ebenfalls um eine interne Datenbank, die jedoch Server-orientiert ist. Zur Unterstützung alter Programme, die auf eine Bindery angewiesen sind, gibt es in der NDS eine Bindery-Emulation, die die NDS-Objekte eines oder mehrerer Container als Bindery darstellt.

Die Version 2.0 des Novell Directory Service läßt sich auch in Firmenfilialen einsetzen - die vorherige Version arbeitete nur im Zusammenhang mit einem NetWare-Server und war daher nur für den Hauptsitz geeignet. Verbessert wurden außerdem die Management-Funktionen, die Paßwort-Synchronisation sowie die Skalierbarkeit. NDS für NT 2.0 unterstützt alle Versionen von NetWare und NT.

Novell DOS 7

DOS-Betriebssystem von der Firma Novell • Dieses Betriebssystem ist Nachfolger des legendären DR-DOS. Die Weiterentwicklung wurde von Novell aufgegeben. (siehe auch MS-DOS)

NT

  1. Abkürzung für "Network Terminator" • Abschluß der ISDN-Leitung beim Teilnehmer durch die Telekom.
  2. Abkürzung für "New Technology" (siehe auch WINDOWS NT).

NTFS

Abkürzung für "New Technology File System"

NTSC

Abkürzung für "National Television Standards Committee" • US-Fernsehnorm: NTSC-Signal ist ein Composite-Signal, das von der Fernseh- und Videoindustrie in den USA und Japan übernommen wurde. Ein NTSC-Signal hat eine Framerate von 29.97 fps (60 Halbbilder - siehe Interlace); Bildgröße 640 x 480 (siehe auch PAL).

NUL

NUL ist ein von DOS unterstütztes Scheingerät. NUL kann eingesetzt werden, wenn die Ausgabe unterdrückt werden soll. Kopiert man unter DOS Dateien nach NUL, werden diese auf Kopierfähigkeit überprüft, ohne daß dabei unerwünschte Dateien entstehen.

Nullmodem

Verbindung von zwei Computern mit einem "Nullmodem-Kabel" über eine entsprechende Schnittstelle (V.24). Damit ist ein lokaler Datenaustausch ohne Modem möglich.

Numerische Zeichen

Alle Zahlen und die Operatoren "+", "-" sowie der Dezimalpunkt.

Numlock

Taste auf der erweiterten Computertastatur, die ein Ein- oder Ausschalten des Numerischen Ziffernblocks ermöglicht.

NURBS

Abkürzung von "Non-Uniform Rational B-Spline" • Exakte mathematische Methode zur Erfassung und Darstellung von Freiformkurven und Freiformflächen, wobei diese durch die variablen Kreuzungspunkte eines Oberflächennetzes verlaufen.

Nutzfläche (NF)

Die Nutzfläche ist derjenige Teil der Netto-Grundfläche, der der Nutzung des Bauwerkes aufgrund seiner Zweckbestimmung dient.

Copyright: Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2000
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