Protokoll NetBIOS. Vermeidet
unnötigen Verbindungsaufbau, da Anfragen nach bekannten PCs lokal beantwortet werden.
Andere Bezeichnung für Novell Netware. Von dem US-Hersteller Novell entwickeltes und weit verbreitetes Netzwerk
Betriebssystem, das in der zweiten Hälfte der 90er Jahre starke Konkurrenz durch Windows NT bekommen hat. Novell Netware unterstützt alle
gängigen Übertragungsprotokolle und Betriebssysteme wie DOS, Windows und OS/2.
Verbund von Computern, die über verschiedene Leitungen verbunden sind und sich
gemeinsame Ressourcen wie Daten und Peripheriegeräten teilen. Häufig steht in einem
Netzwerk ein spezieller Rechner (Server) nur
zur Datenverwaltung zur Verfügung, auf den alle anderen Arbeitsstation Zugriff haben.
Man unterschiedet im Wesentlichen LANs, die "unter
einem Dach" innerhalb von Firmen und Behörden eingesetzt werden, sowie WANs, die beispielsweise mehrere Filialen in verschiedenen
Städten oder Ländern verbinden.
siehe auch
Netzklassen zur Einordnung von IP-Adressen sind von der Anzahl der angeschlossenen
Computer abhängig. 
Bezeichnet die logische Anordnung der Arbeitsstationen im Netzwerk.
Methode zur Analyse, Planung und Kontrolle von komplexen Arbeitsabläufen, wobei vor
allem das zeitlich optimale Ineinandergreifen der verschiedenen Elemente entscheidend ist
(Projektmanagement).
Spezielles Betriebssystem für den Aufbau eines Netzwerks;
typische Netzwerkbetriebssysteme sind Novell Netware, der Microsoft LAN-Manager oder
Windows NT Server.
Netz(werk)modell
siehe Datenmodell
Drucker, der an einen Server im Netzwerk angeschlossen ist und von den Arbeitsstation
über das Netzwerk verwendet werden kann. Manche Netzwerkbetriebssysteme erlauben auch den
Anschluß eines Netzwerkdrucker an einer Arbeitsstation.
Eigenschaft von Programmen, die die besonderen Belange eines Netzwerks wie den Zugriff
mehrerer Benutzer auf dieselben Daten berücksichtigen.
Erweiterungskarte, über die der Anschluß an ein Netzwerk hergestellt werden kann oder
über die verschiedene Arbeitsstationen miteinander verbunden werden können, um Daten
auszutauschen oder Ressourcen gemeinsam benutzen zu können. Da verwundert es nicht, daß
manchmal Hersteller von ISDN-Karten diese wie Netzwerkkarten behandeln und konfigurieren.
Laufwerksbuchstabe, der einem
Netzwerkverzeichnis zugewiesen wurde (siehe auch Mapping).
Spezielles Programm für Arbeitsstationen, das sicherstellt, daß alle an das Netzwerk
gerichteten Anfragen abgefangen und an den Server weitergeleitet werden.
Netzwerke, die in ihrer internen Arbeitsweise an die des menschlichen Gehirns angepaßt
sind.
Erneutes Einschalten des Computers, nachdem dieser entweder abgestürzt oder manuell
ausgeschaltet wurde.
Newbie
ein Neuling, ein Anfänger eigentlich: ein DAU,
bei dem aber man die Hoffnung noch nicht ganz aufgegeben hat.
Informationen, Nachrichten und Diskussionen, die in Newsgroups
versendet bzw. geführt werden.
Newsgroups entsprechen globalen schwarzen Brettern. 
... ist ein Programm, mit dessen Hilfe die NEWS-Artikel gelesen und der Leser an den
Diskussionen teilnehmen kann. Newsreader sind inzwischen nicht selten in die WWW-Browser
eingebaut und sofort einsatzfähig.
Ein Computer, der die Nachrichten des Usenet zum
Abrufen bereit hält Jeder ISP (Internet Service Provider wie z.B. T-Online)
richtet in der Regel einen News-Server ein.
siehe EasyLink
Abkürzung für "Network File System" englische Bezeichnung für das
Dateisystem eines Netzwerkes.
Abkürzung für "Next Generation Internet" (NGI) siehe INTERNET II
Abkürzung für "Next-Generation-Input/Output" (Stand 1/1999) Mit
dieser Technik soll sich der Datenfluß zwischen Servern sowie Kommunikations-, Netzwerk-
und Speichersystemen verbessern. Die bisherige PCI-Architektur
kann laut dem NGIO-Forum mit den immer schnelleren Prozessoren und Power-Anwendungen wie
E-Commerce nicht mehr mithalten. Daher sei ein neuer Standard erforderlich.
Ende 1998 waren die Verhandlungen wegen Kontroversen zwischen Compaq, Hewlett-Packard, IBM und INTEL abgebrochen
worden. Firmennahen Quellen zufolge hatten die drei PC-Hersteller Lizenzgebühren für
ihren Beitrag an der neuen Technik gefordert. In einer Anfang 1999 von INTEL, Dell,
Hitachi, NEC, Siemens und Sun verabschiedeten Erklärung werden konsequenterweise Compaq,
HP und IBM nicht mehr als Mitglieder des NGIO-Projekts genannt. "Eines unserer
Grundprinzipien ist es, daß keiner der Teilnehmer für seinen Beitrag an der
Basis-Spezifikation einen Anspruch auf Vergütung erhebt", heißt es in dem
Statement. Die ersten NGIO-Rechner sollen im Jahr 2000 auf den Markt kommen.
siehe auch:
Ein halbes Byte - vier Bit.
Abkürzung für "Network Interface Card" - englische Bezeichnung für Netzwerkkarte.
Abkürzung für "Network Information Center", das weltweit die Vergabe von IP-Adressen und Domainnamen
(mit-)koordiniert. Oberste Instanz für das Internet ist das von der Firma Network
Solutions betriebene InterNIC. Dieses delegiert die
Aufgabe für jede Top-Level-Domain (zum Beispiel .com, .de, .org,...) an eine
Unterorganisation, in Deutschland an das DE-NIC - siehe
auch www.internic.net und www.nic.de.
siehe A-Baustoffe
siehe auch Mengenermittlung
Unter einem nicht-linearen Schnittsystem versteht man ein computergestütztes Video-Schnittsystem,
bei dem die Videoclips vor der eigentlichen Arbeit auf eine Festplatte überspielt werden.
Der Vorteil gegenüber einem konventionellen "Drei-Maschinen-Schnittplatz" ist
der, dass es keine Umspulzeiten von Video-Bändern gibt und daß nahezu verschleißfrei
gearbeitet werden kann. Damit ergeben sich neue Möglichkeiten, einzelne Clips jederzeit
einzufügen, zu kopieren, zu ersetzen, zu transformieren und zu löschen. Weiterhin kann
man sehr leicht mit unterschiedlichen Reihenfolgen und Effekten experimentieren, bevor der
endgültige Film "kompiliert" oder "gerendert" wieder auf Videoband
überspielt wird.
Schriften, bei denen alle Zeichen gleich viel Platz einnehmen (so wie hier
dargestellt). Typisches Beispiel: Courier.
Hier die Buchstaben "m" und "l" - jeweils 20-mal proportional und
20-mal nicht-proportional - im Vergleich:
|
proportionale Fonts - jeweils oben
nicht-proportionale Fonts - jeweils unten |
mmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
mmmmmmmmmmmmmmmmmmmmllllllllllllllllllll
llllllllllllllllllll |
|
Abkürzung für "Nemetschek Internet Dokument" Für den Datentransport
und die Anbindung ans CAD verwendet ALLPLAN FT von Nemetschek
sogenannte NID-Objekte, die sowohl Symbole, Texte, Pixelbilder, Filme, CApri- und IFC-Dateien enthalten können
Nixdorf Computer AG. Deutscher Hersteller von Computern, Software und Kassensystemen.
Seit 1990 im Besitz von Siemens, seitdem Siemens Nixdorf.
Abkürzung für "Near Letter Quality" hohe Schriftqualität beim
Ausdruck von Dokumenten.
Abkürzung für "Network News Transfer Protocol" Standard für
die Erstellung, Weiterleitung, Verteilung und den Empfang von Artikeln in Internet-Newsgruppen (Usenet); definiert in RFC 977.
Rechner, der Zugang zum Internet hat.
Mit ihren innovativen Produkten und Lösungen bereitet(e) die Nokia Corporation den Weg
zur mobilen Informationsgesellschaft. Nokia ist einer der führende Anbieter von Handys und ein führender Anbieter von Mobil-, Fest- und
IP-Netzwerken einschließlich der dazugehörenden Dienste. Die Firma liefert auch
Multimedia-Terminals und Computer-Monitore. 1998 betrug ihr Nettoumsatz 13,3 Milliarden
Euro (15,7 Milliarden US-Dollar). Ihr Hauptsitz ist in Finnland. Die Aktien von Nokia sind
an den Börsen in New York (NOK), Helsinki, Stockholm, London, Frankfurt und Paris
notiert. Die Firma beschäftigt mehr als 51.000 Mitarbeiter.
Nokia ist Mitgründern von Brancheninitiativen wie Symbian,
WAP (Wireless Application Protocol) und Bluetooth.
Flaxiger Name für einen ziellosen Surfer im World Wide Web.
In einem Netzwerk integrierter Server, der auch als Arbeitsstation eingesetzt werden
kann.
Drucker, der nicht auf einer Anschlagtechnik basiert, sondern die Farbe versprüht oder
erhitzt (Tintenstrahl-, Thermotransfer- oder Laserdrucker).
Bezeichnung für eine Grafikdarstellung ohne einen Zeilensprung (siehe auch Interlace) Zeile für Zeile wird
geschrieben. Für ein scheinbar ruhiges Bild sind aller mindestens 50 Hz erforderlich; zu
empfehlen ist aber eine Bildfrequenz von 75Hz und mehr.
siehe nicht-linearer Schnitt
Englische Bezeichnung für NICHT ODER negierter ODER-Operator aus der Boole'schen Algebra.
Vektor, der lotrecht auf einem Polygon / Face
steht Mit Hilfe des Normalenvektors errechnen Rendering-
und Shading-Programme die Beleuchtung bzw.
Abschattung des betroffenen Polygons
siehe B-Baustoffe
... ermöglicht die Verbindung zu Komponenten auf dem Motherboard - etwa zum RAM
Gründer der US Firma Norton Computing (heute Symantec) Von Peter Norton wurden die bekannten Norton Utilities,
der Norton Commander, das Norton Desktop u.a. Dienstprogramme für den Einsatz unter DOS
und Windows entwickelt.
Englische Bezeichnung für NICHT NICHT-Operator aus der Boole'schen Algebra.
Tragbarer Computer mit fast der Leistungsfähigkeit eines PCs Notebooks haben
eine Grundfläche von etwa einer DIN A4-Seite, einen flachen LCD-Monitor, ein Gewicht von weniger als 3 kg und können
bei Bedarf auch über einen Akku betrieben werden. Das Notebook ist der Nachfolger des
Laptops - und möglicherweise der Vorläufer der Handhelds.
US Hersteller des zu MS-DOS-Zeiten weit
verbreiteten Netzwerk-Betriebssystems Novell Netware.
Das Unternehmen mit Sitz in Provo (Utah) konnte unter anderem die US Firma Digital
Research (Anbieter des Betriebssystems DR-DOS)
aufkaufen - siehe auch: www.novell.de
US-Softwareunternehmen Novell
streicht 900 Stellen
(Meldung vom 6.9.2000)
Die amerikanische Softwarefirma Novell Inc. will 900 Mitarbeiter oder 16 Prozent der
Gesamtbelegschaft nach Hause schicken. Nach der Entlassungsaktion wird der Anbieter von
Software für Netzwerk-Management noch rund 4 600 Mitarbeiter haben.
Es sollen auch bestimmte Vermögenswerte abgeschrieben werden. Novell wird im
Schlussquartal des laufenden Geschäftsjahres 1999/2000 (31. Oktober) insgesamt 40 bis 50
Millionen Dollar an Umstrukturierungsbelastungen verkraften. |
Ein PC im Netzwerk kostet richtig Geld. Dabei entfällt der größte Anteil gar nicht
auf die Anschaffung, sondern auf die Wartung der PCs. Mit verschiedenen Mitteln wollen
Firmen wie Novell diese als "Total Cost of Ownership" (TCO) bezeichneten
Beträge reduzieren. Novell setzt dabei auf Novell Directory Services.
Hinter NDS steckt im wesentlichen eine Datenbank, die alle Workstations, Server,
Gruppen und User verwaltet. NDS ist Bestandteil des Enterprise-Networking-Systems Netware 4.x
von Novell und halten in einer hierarchisch geordneten Verzeichnisstruktur - auch Tree
genannt - Informationen über sämtliche Ressourcen im Netz vor. Solche Ressourcen sind
zum Beispiel User, Netware-Server, Arbeitsgruppen, Drucker etc., die als Objekte
bezeichnet werden. Dazu werden ausgehend vom Root-Verzeichnis sogenannte Container
eingerichtet. Sie können unabhängig von ihrem physikalischen Standort innerhalb der NDS-Datenbank plaziert
werden. Einer der sichtbarsten Vorteile für den Anwender ist das sogenannte Single Login:
Ganz gleich, wo sich der Anwender an einem Netzwerk einloggt, er verwendet immer den
gleichen Zugriffscode aus User-ID und Paßwort.
Die NDS basieren zum Teil auf dem ITU-Standard X.500 und lösen das Prinzip der Bindery von Netware 2.x sowie Netware 3.x ab.
Dabei handelt es sich ebenfalls um eine interne Datenbank, die jedoch Server-orientiert ist. Zur
Unterstützung alter Programme, die auf eine Bindery
angewiesen sind, gibt es in der NDS eine Bindery-Emulation, die die NDS-Objekte eines oder
mehrerer Container als Bindery darstellt.
Die Version 2.0 des Novell Directory Service läßt sich auch in Firmenfilialen
einsetzen - die vorherige Version arbeitete nur im Zusammenhang mit einem NetWare-Server
und war daher nur für den Hauptsitz geeignet. Verbessert wurden außerdem die Management-Funktionen, die
Paßwort-Synchronisation sowie die Skalierbarkeit. NDS für NT 2.0 unterstützt alle
Versionen von NetWare und NT.
DOS-Betriebssystem von der Firma Novell Dieses Betriebssystem ist Nachfolger des legendären
DR-DOS. Die Weiterentwicklung wurde von Novell aufgegeben. (siehe auch MS-DOS)
- Abkürzung für "Network Terminator" Abschluß der ISDN-Leitung beim
Teilnehmer durch die Telekom.
- Abkürzung für "New Technology" (siehe auch WINDOWS
NT).
Abkürzung für "New Technology File System" 
Abkürzung für "National Television Standards Committee"
US-Fernsehnorm: NTSC-Signal ist ein Composite-Signal, das von der Fernseh- und
Videoindustrie in den USA und Japan übernommen wurde. Ein NTSC-Signal hat eine Framerate
von 29.97 fps (60 Halbbilder - siehe Interlace);
Bildgröße 640 x 480 (siehe auch PAL).
NUL ist ein von DOS unterstütztes Scheingerät. NUL kann eingesetzt werden, wenn die
Ausgabe unterdrückt werden soll. Kopiert man unter DOS Dateien nach NUL, werden diese auf
Kopierfähigkeit überprüft, ohne daß dabei unerwünschte Dateien entstehen.
Verbindung von zwei Computern mit einem "Nullmodem-Kabel" über eine
entsprechende Schnittstelle (V.24). Damit ist ein
lokaler Datenaustausch ohne Modem möglich.
Alle Zahlen und die Operatoren "+", "-" sowie der Dezimalpunkt.
Taste auf der erweiterten Computertastatur, die ein Ein- oder Ausschalten des
Numerischen Ziffernblocks ermöglicht.
Abkürzung von "Non-Uniform Rational B-Spline" Exakte mathematische
Methode zur Erfassung und Darstellung von Freiformkurven und Freiformflächen, wobei diese
durch die variablen Kreuzungspunkte eines Oberflächennetzes verlaufen.
Nutzfläche (NF)
Die Nutzfläche ist derjenige Teil der Netto-Grundfläche,
der der Nutzung des Bauwerkes aufgrund seiner Zweckbestimmung dient.
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