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http://www.glossar.de/glossar/z_mpeg.htm

Übersicht

MPEG (MPEG 1 bis MPEG 4)
AAC (MPEG-2 ACC)
MP3
MP4
Napster
Vorbis

 

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konkret:
conrad.com
Entertainment:

 

 
MPEG

Abkürzung für "motion pictures expert group" - www.mpeg.org • Von dieser Gruppe wurden bzw. werden  Dateiformate und Verfahren zum platzsparenden Komprimieren und Speichern von Video- bzw. Multimediadaten (Video, Bild- und Tondaten) in hoher Qualität festlegt. Der MPEG-Standard unterteilt sich inzwischen in MPEG-1, MPEG-2, MPEG-3 und MPEG-4 , wobei der MPEG-3-Standard mittlerweile in MPEG-2 integriert wurde.

Um die riesige Datenmenge von Filmen (90 Minuten Spielfilm, 25 Einzel-Bilder pro Sekunde, hohe Auflösung, viele Farben ergeben ca. 120 GByte) mit "normalen" Computern verarbeiten und transportieren zu können, werden z.B. neben dem JPEG-Kompressions-Verfahren nur die Veränderungen zum Vorgängerbild abgespeichert (im Gegensatz zu M-JPEG): Das MPEG-Format speichert aber in regelmäßigen Abständen von typischerweise zwölf Bildern sogenannte Intra-Frames (I-Frames) ab; das sind JPEG-komprimierte Einzelbilder. Die Bilder zwischen diesen I-Frames werden nach Möglichkeit nicht komplett abgelegt. Vielmehr speichert MPEG, wie man sie durch Verschieben von Teilen aus vorangehenden oder nachfolgenden Bildern zurückgewinnen kann. Dazu werden auch vorausschauende "Predicted Frames" und "B-Frames" (Bi-directionale Frame) verwendet. Da das aber nie perfekt klappt, werden zusätzlich pro Bild die verbleibende Abweichung noch JPEG-kodiert abgespeichert. Mit dieser Methode läßt sich der Datenaufwand für einen Video-Film um etwa 99% verringern (siehe auch Videokomprimierung, Kompressions-Artefakte). Die mögliche Kompression geht bis 200:1.

Bisher wurden die Standards MPEG 1-4 definiert, die jeweils einem bestimmen Zweck dienen.

  • MPEG-1 wurde für flüssige Video-Wiedergaben entworfen und weist daher die größten Kompressionsraten auf. Die MPEG-1-Komprimierung bzw. Dekomprimierung war ursprünglich ein hardwareabhängiges Verfahren. Es ist allerdings mittlerweile, dank der schnellen Prozessoren, auch ein Softwaredekomprimieren möglich. Die Spezifikationen:
    • 25 Frames, keine Information zwischen den Halbbildern,
    • Auflösung von 352 x 288 (SIF-Auflösung),
    • 1,2 bis 3 MBits/s (1,2 MBits/s bei einer Video CD).
  • Der wesentliche Unterschied zwischen MPEG-1 und MPEG-2 besteht darin, daß MPEG-2 besser mit dem beim Fernsehen eingesetzten Zeilensprungverfahren (Interlace) umgehem kann. Das Geheimnis von MPEG2 liegt in der Kompression auf höchster Qualitätsstufe, und die Daten können fast 1 zu 1 in Studioqualität übernommen werden. Dadurch etablierte sich MPEG-2 zu einem neue Broadcaststandard. Bei einer reinen I-Framecodierung läßt sich MPEG-2 sogar im Schnittbetrieb einsetzen. Die Spezifikationen:
    • 50 Fields / 25 Frames,
    • High-Auflösung 1920 x 1152 bis zu 80 MBits/s (High Definition TV - HDTV),
    • High-Auflösung 1440 x 1440 bis zu 60 MBits/s (HDTV),
    • Main-Auflösung 720 x 576 bis zu 15 MBits/s (digitales TV und DVD-Video),
    • Low-Auflösung 352 x 288 bis zu 4 MBits/s (S-VHS, SIF).
       
  • Der Teil des MPEG-3-Standard, der für High Definition TV-Qualität (HDTV) vorgesehen war, wurde mittlerweile in den MPEG-2-Standard implementiert. MPEG-3 ist nicht mit MP3 zu verwechseln! (siehe auch SDMI).
     
  • MPEG-4 soll vor allem für die Visualisierung von künstlichen Intelligenzen (artifiziell intelligents - AI) und für Videokonferenzen benutzt werden. Man geht bei diesem Komprimierungsverfahen davon aus, dass im Verlauf einer Anwendung nur leichte Bildänderung passieren. Die Spezifikationen:
    • 10 Fields / 10 Frames,
    • QSIF (Auflösung von 176 × 144 Bildpunkten)
    • 4,8 - 64 kBit/s.

AAC (MPEG-2 ACC)

Abkürzung für "Advanced Audio Coding" • Das Fraunhofer Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) hat ein Nachfolgeverfahren zu MP3 entwickelt. Das neue Audiocodierverfahren kann Musikdaten um den Faktor 16 komprimieren, ohne dass hörbare Qualitätsverluste auftreten. Das ebenfalls vom IIS entwickelte MP3-Format verkleinerte vergleichbare Audiodaten lediglich um den Faktor 12.

Nach Angaben der Fraunhofer Gesellschaft bestehe besonders in Japan starkes Interesse an dem neuen Verfahren. Dort setzten bereits Anfang 2000 alle digitalen Rundfunksysteme AAC als einziges Tonformat ein.

MP3

Entwicklung zur effektiven Komprimierung von Sound / Musik • "MP3" ist nicht mit MPEG-3 zu verwechseln, sondern steht für "MPEG 2.5 Audio Layer III". MP3 ist ein Audio-Format, das eine hohe Kompression von Audio Daten bei sehr geringem Qualitätsverlust ermöglicht. (Der Frequenzumfang und Rauschabstand bleiben quasi erhalten.) Eventuelle Verluste sind selbst auf "guten" HiFi-Anlagen kaum hörbar - vorausgesetzt die Dateien wurden entsprechend erstellt.

Entwickelt wurde MP3 von der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) - jedoch als Kompressionsverfahren für Audio-Kanäle auf Video-CD's . In diesem Bereich wird aber wohl das amerikanische AC-3 Format das Rennen machen. Das Audiocodierverfahren wurde 1992 von der Audiogruppe der Moving-Picture Expert Group - einem Komitee der Internationalen Standardorganisation ISO - als MPEG Layer 3, kurz MP3, standardisiert.

Das Kompressionsverfahren basiert darauf, daß "unhörbare" Audio-Informationen entfernt werden. Viele Töne werden nämlich durch andere überlagert, wieder andere werden vom menschlichen Ohr nicht wahrgenommen, da sie außerhalb eines bestimmten Frequenzbereiches liegen. Dies mag einige "High-End-Musikkonsumenten" zum Haareraufen veranlassen, die hörbaren Unterschiede des komprimierten Materials zum Original sind jedoch verschwindend gering und die Ersparnis an Datenmenge ist enorm: Stereo-Aufnahmen lassen sich um den Faktor 1:10 bis 1:20 verkleinern. Zum Beispiel ist ein 3½ Minuten langes Musikstück (44Khz/Stereo) unkomprimiert ca. 35MB groß - MP3-komprimiert können schon ca. 1.5 MB genügen.

Diese hohe Kompression bietet viele neue Möglichkeiten. Es ist damit einfach, auch große Mengen von Musikdaten zu archivieren (z.B. passen ca. 11 "normale" Alben auf eine einfache CD!). mp3-Dateien können erheblich schneller und kostengünstiger über das Internet versendet werden als z.B. die weitverbreiteten und um ein Vielfaches größeren wav-Dateien. Ein weiterer Vorteil des mp3-Formats ist, daß es ein sogenanntes Headerless-File-Format ist: mp3-Dateien besitzen zwar einen Header, dieser ist jedoch nicht unbedingt nötig, um die Datei abzuspielen (ein Header ist ein Informationsblock am Anfang einer Datei). Diese Tatsache hat zur Folge, daß man durchaus ein Stück aus der Mitte einer Datei "herausschneiden" und immernoch abspielen kann. Dadurch wird mit mp3 Streaming möglich ist.

"Wenn es nach dem Willen engagierter Programmierer geht, wird sich die Sound-Komprimierung mit dem psychoakustischen Verfahren MPEG Layer 3 allgemein durchsetzen" - so die Einschätzung Oktober 1997.
Allerdings scheiterte die MP3-Codierung lange vor allem an den hohen Kosten: Wer die von der deutschen Fraunhofer-Gesellschaft entwickelten MP3-Komprimierungsfunktionen in seinen Programmen anwenden wollte, wurde mit 5-stelligen Dollarbeträgen zur Kasse gebeten. Das hat sich aber schlagartig geändert, als weitere Anbieter MP3-Komprimierungs-Programme offerierten.
Allerdings sind die Kosten für das Komprimierungsverfahren MP3 auch Mitte 2000 noch nicht von Pappe: Anbieter von MP3-Hardware zahlen 50 Cent pro Gerät, Sites ein Prozent des Song-Preises pro Download, mindestens aber 15.000 Dollar pro Jahr. Die Gebühren werden von Thomson Multimedia eingetrieben, das MPEG Audio Layer 3 (i.e. MP3) vom Fraunhofer Institut in Lizenz genommen hat.

mehr dazu / siehe auch


 

MP3-Dateien selbstgemacht

Will man seine CDs komplett oder auch nur teilweise in MP3-Dateien verwandeln, braucht man zwei verschiedene Programme:

  • eines zum digitalen Auslesen und Umwandeln der Audiospuren in WAV-Dateien ("Grabben") und
  • einen MP3-Encoder, der die Wave-Dateien dann in das MP3-Format konvertiert, also komprimiert.

Hat man gehobene Ansprüche, kommt zwischen den beiden genannten Schritten noch ein weiterer, nämlich die Bearbeitung der Wave-Datei. Zumindest eine Normalisierung der Lautstärke ist bei der Zusammenstellung von Samplern mit Stücken von verschiedenen CDs fast immer notwendig, da diese meist einen unterschiedlichen Pegel aufweisen. Ebenso interessant kann der umgekehrte Weg sein: Aus dem Internet gezogene MP3-Dateien können über einen Umweg über das Wave-Format in normale Audiodateien umgewandelt werden. Diese lassen sich dann nicht nur per PC oder MP3-Player abspielen, sondern auch auf normale Audio-CDs für die Stereoanlage oder das Auto brennen. Die hierfür notwendige Konvertierfunktion findet man in einigen MP3-Playern wie Winamp oder Sonique.
 

Patent für Verschlüsselung von Web-Musik erteilt
(Meldung der New York Times vom 3. Juli 2000)

Drei Mathematikern der Brown University wurde Mitte 2000 ein Patent für ein System zuerkannt, das jede einzelne Sekunde eines Musikstücks, welches von einer Webseite heruntergeladen wurde, mit einem Verschlüsselungscode versieht. Ein Lied von durchschnittlicher Länge wird so mit über 200 verschiedenen Codes chiffriert.

Die in Rhode Island ansässige Firma NTRU Cryptosystems hat sich jetzt die Rechte für dieses System gesichert, welches eine Geheimverschlüsselung mit "öffentlichem Schlüssel" ("Public Key") verwendet, wodurch ein Abspielen der Musikstücke ausschließlich auf dem Geräte des autorisierten Benutzers möglich ist. Das System ist bei nahezu allen Formen der Datenübertragung zwischen Computern, Mobiltelefonen, digitalen Musikabspielgeräten oder jeglichen elektronischen Geräten mit Internet-Anschluss anwendbar. Sobald ein Benutzer ein Musikstück online aus dem Internet bestellt, gibt der Computer oder das Musikabspielgerät des Benutzers den Entschlüsselungscode an den Server der Webseite weiter. Dieser Code wird zur Entschlüsselung der Daten verwendet und anschließend vernichtet. Das Musikstück wird dann auf den Computer des Benutzers überspielt, dem der Code bereits bekannt ist.
 

MP3 kurbelt CD-Verkauf an
(Meldung von PC-Welt vom 17.6.2000)

Der Konsum von Musik aus dem Internet hat keine negativen Auswirkungen auf die Absatzzahlen der Musikindustrie. Einer Studie der Digital Media Association (DMA) zufolge werden die Web-Anwender durch die Online-Hörproben sogar zum Kauf von traditionellen Tonträgern animiert. So hätten 66 Prozent der Surfer schon mindestens einmal eine CD oder Musikkassette gekauft, weil sie die entsprechenden Songs zuvor übers Web gehört hatten.

Dieses Ergebnis widerlegt andere Studien, nach denen das Herunterladen von Musik aus dem Netz Umsatzeinbußen für die Musikkonzerne habe. Vor allem der Gratis-Tauschdienst Napster ist auf Basis dieser Argumentation in den letzten Monaten immer wieder an den Pranger gestellt worden.
 

MP3-Hits per Fernsehkabel
(Meldung von PC-Welt vom 14.3.2000)

Der Musiksender r@dio.mp3 ist auf Sendung gegangen. Es handelt sich dabei nicht um Internet-Radio, sondern um einen Radiosender, der seine Inhalte - Musik aus den aktuellen Charts - im MP3-Format übers Fernsehkabel sendet und gleichzeitig begleitende Informationen - etwa den Text des gerade laufenden Liedes - übers Internet überträgt und in einem externen Browserfenster darstellt.

Voraussetzung für die Nutzung ist neben einer TV-Tunerkarte (siehe Databroadcasting) die r@dio.mp3-Empfangssoftware sowie ein Kabelanschluss. Die r@dio.mp3-Empfangssoftware steht kostenlos zum Download bereit. Die Software filtert den in der Austastlücke übertragenen Datenstrom und spielt mittels eines integrierten Players die mit 128kBit/Sekunde kodierten MP3-Sounds in Echtzeit ab.

Während oder kurz nach dem Abspielen eines Songs besteht die Gelegenheit, diesen mit einem Record-Button, ähnlich wie bei der Stereoanlage, für den persönlichen Gebrauch auf dem PC aufzunehmen.

MP3 gegen CD im c't-Hörtest: Gut kodierte MP3-Dateien klingen wie Audio-CD

Beim Hörtest MP3 gegen CD des Computermagazins c't (Heise-Verlag) schätzten zwölf musiktrainierte Testhörer sowie ein Tonmeister einer Schallplattenfirma mit 256 kBit/s kodierte MP3-Dateien ebenso häufig als CD-Qualität ein wie die CD selbst, berichtet c't in der Ausgabe 6/00.

c't hatte in der Ausgabe 3/00 die Ergebnisse eines Hörtests mit verschiedenen HiFi-Profis veröffentlicht. Von ihnen konnte auf Anhieb und ohne direkten Vergleich niemand eine MP3-Quelle oberhalb von 128 kBit/s als solche identifizieren oder gar gravierende Fehler darin entdecken. Die Tatsache, dass kein "Fachhörer" gut kodierte MP3-Dateien von Audio-CDs unterscheiden konnte, überraschte selbst die c't-Redakteure. Aufgrund zahlreicher skeptischer Reaktionen auf diesen Artikel beschloss die c't-Redaktion, zwölf kritische Leser zum Testhören nach Hannover einzuladen.

Anhand von 17 Musikaufnahmen verschiedener Stilrichtungen sollten die Testhörer auf einer hochwertigen Referenzanlage Audio-CDs und MP3-Aufnahmen am Klang unterscheiden. Nach den Ergebnissen des c't-Hörtests gibt es keine Musikrichtung, die sich besonders gut oder besonders schlecht zur Komprimierung eignet - genügend Sorgfalt bei der Kodierung und einen hochwertigen Encoder vorausgesetzt.

Eine Datenreduktion von rund 5:1 ist bei MP3 offenbar ohne hörbaren Verlust möglich. MP3 mit 128 kBit/s, was einer Reduktion von 11:1 entspricht, konnten die Tester jedoch in der Mehrzahl der Fälle von CD und MP3 mit 256 kBit/s unterscheiden. Andererseits wurden einige 128-kBit/s-Aufnahmen von der kompetenten Hörerschaft zur Überraschung aller Anwesenden sogar durchweg besser beurteilt als die Originale von CD.
 

FIREBALL eröffnet neue MP3-Plattform
MP3 JUKEBOX bietet Musikstücke von jungen Bands als MP3-Files an

Ab Mitte August 1999 lädt die Suchmaschine FIREBALL mit der neuen MP3 JUKEBOX zum Herunterladen und Anhören von Musikstücken ein.

In Kooperation mit dem Internet-Musikkanal LAUT (www.laut.de) werden Songs von Bands aus verschiedenen Stilrichtungen unter der Web-Adresse www.fireball.de/musik/ kostenlos bereitgestellt. Musikgruppen haben damit die Möglichkeit, auf einer der größten deutschen Websites ihre Songs in prominenter Weise zu präsentieren. Dabei werden die teilnehmenden Bands von der LAUT-Redaktion ausgewählt und in der JUKEBOX zusätzlich mit Text und Bild vorgestellt.

Damit positioniert sich die führende deutschsprachige Suchmaschine noch stärker im Musik-Bereich, der sich durch MP3 zu einem der meist genutzten Interessensgebiete im Internet entwickelt hat. FIREBALL-Projektleiter Dr. Detlev Kalb will über die MP3 JUKEBOX insbesondere Bands aus dem semi-professionellen Bereich fördern: "Es gibt zahlreiche Gruppen, die professionell produzierte Songs eingespielt haben und diese auf Ihren Homepages veröffentlichen. Diesen Bands wollen wir mit der MP3 JUKEBOX die Möglichkeit geben, sich über FIREBALL einer größeren Öffentlichkeit vorzustellen. So können wir jungen oder unbekannten Bands zum Durchbruch verhelfen und unseren Usern musikalische Neuheiten und Spezialitäten bieten."

Die MP3 JUKEBOX wird im Rahmen der "Popkomm" in Köln vorgestellt.
 

Streit über Online-Musik beigelegt
(New York Times, 5. August 1999)

Die US-amerikanische Tonträger-Industrie hat Anfang August offiziell angekündigt, alle juristischen Schritte im Zusammenhang mit dem von Diamond Multimedia angebotenen tragbaren MP3-Abspielgerät "Rio" für Internet-Musik einzustellen. Vertreter der Industrie hatten gehofft, die weitere Vermarktung von "Rio" verhindern zu können. Im Juni hatte ein US-amerikanisches Berufungsgericht jedoch entschieden, daß die 1992 verabschiedeten US-amerikanischen Bundesgesetze zum Schutz vor Raubkopien auf das Musik-Abspielgerät nicht anwendbar sind. Zur Zeit sind Vertreter der Tonträger-Industrie damit beschäftigt, gemeinsam mit den Anbietern von MP3-Abspielgeräten Richtlinien für Internet-Musik auszuarbeiten, die bis zum Ende des Jahres formuliert sein sollen.
 

Internet-Musik immer erfolgreicher
(Meldung der Washington Post - Washington Business, 28. Juni 1999)

"MP3", die Bezeichnung für ein Audiodatenformat, das hochwertige Klangqualität bei vergleichsweise geringen Dateigrößen ermöglicht, hat das Wort "Sex" als häufigsten Internet-Suchbegriff abgelöst. Im vergangenen Jahr wurden nach Angaben der Vereinigung der US-amerikanischen Schallplattenindustrie erstmals weniger konventionelle Tonträger an Kunden im Alter zwischen 14 und 24 Jahren abgesetzt als zuvor. Die Vereinigung führt die rückläufigen Verkaufszahlen auf Musik-Downloads aus dem Internet zurück. Auf dem in diesem Monat in San Diego veranstalteten MP3-"Gipfeltreffen" wurden 15 Geräte vorgestellt, mit denen digitale Internet-Musik abgespielt werden kann. Das "Gipfeltreffen" zog eine Mischung von Künstlern und Firmengründern an, die alle ein Stück des 72 Milliarden DM schweren Tonträger-Geschäfts für sich sichern wollen. John Perry Barlow, ein ehemaliger Texter der Gruppe Grateful Dead, kündigte in einer programmatischen Rede an, dass die Band ihren Fans den Download tausender älterer Konzertaufnahmen über das Internet erlauben werde. Barlow kritisierte die großen Plattenlabel für den Versuch, die Musik-Vertriebskanäle kontrollieren zu wollen und provozierte so ein Streitgespräch mit einem Anwalt, der ihm als Redner folgte.

siehe auch:

Diamond vor dem Kadi
(Meldung der PC-Magazin-News vom 12.10.1998)

MP3-Player bereitet Musikbranche Kopfschmerzen Amerikanischer Musik-Verband verklagt Diamond Multimedia wegen Unterstützung von Musik-Piraterie im Internet.

Wie das Wall-Street-Journal heute berichtet, wurde Diamond Multimedia Systems am Freitag von der "Recording Industry Association of America" (RIAA) vor dem US-Bundesgericht in Los Angeles angeklagt. Man wirft dem Multimedia-Konzern vor, mit seinem Rio PMP300, einem portablen MP3-Player, die Musik-Piraterie im Internet zu unterstützen. Der Rio PMP300 ermöglicht es, bis zu 60 Minuten an digitaler Musik im MP3-Format zu speichern und abzuspielen.

Die Klage bezieht sich darauf, daß es sich bei dem Rio PMP300 um ein "illegales Aufnahmegerät" handele, das die Copyright-Richtlinien verletzen würde. Cary Sherman, Chefberater der Musik-Vereinigung sagte, das Gerät könne von Leuten benutzt werden, um illegale MP3-Aufnahmen aus dem Internet zu laden. "Wir kennen rund 80 Web-Seiten mit mehr als 20 000 MP3-Dateien, die prinzipiell alle illegal sind. Das letzte, was wir sehen wollen, ist ein portables Aufzeichnungsgerät, welches das Problem verstärkt und viele Leute dazu ermutigt, ungesetzliche Musikstücke kostenlos anzubieten".

Ken Wirt, Vize-Präsident der Marketing-Abteilung von Diamond, sagte die Klage sei irreführend. Der Rio kann nur Musik abspeichern, die bereits aus dem Web auf einen PC geladen wurde und kann nicht dazu genutzt werden, um Kopien anzufertigen. Deswegen sei das Gerät kein Recorder im Sinne des Gesetztes. "Uns dahingehend zu verklagen ist genauso, als ob man Drucker verbieten würde, weil irgend jemand ungesetzliches Material aus dem Web lädt und anschließend ausdruckt".

Die RIAA ist übrigens ein Verband führender amerikanischer Unternehmen mit über 250 Mitgliedern, dazu gehören unter anderem die Filmgesellschaften Warner Bros., Columbia und RCA.

Ergänzung - ENDE Oktober 1998

Diamond Multimedia darf den tragbaren MP3-Player Rio PMP300 doch ausliefern. Das Central District Court of California (USA) wies den Antrag der RIAA auf eine einstweilige Verfügung ab, die Diamond die Auslieferung untersagt hätte. Das geht aus einer Pressemeldung hervor, die Diamond Multimedia Systems am 27.10. veröffentlichte:
Das Gericht konnte einen Verstoß gegen die AHRA nicht erkennen, da das Gerate weder von einer externen Quelle aufnehmen, noch kopieren kann, sondern nur zum Abspielen von digitalen Daten aus dem Internet dient.

Diamond will nun Anfang November mit der Auslieferung von Rio PMP300 beginnen. Der Player kann mit einer Batterie bis zu 12 Stunden ununterbrochen laufen. Die Kapazität liegt bei 60 Minuten digitaler Daten (z.B. MP3-Sound) bzw. acht Stunden Audio in Sprachqualität. Zwei zusätzliche Flash-Memory-Karten erhöhen die Kapazität um eine halbe bzw. um eine ganze Stunde. Der Verkaufspreis soll bei 200 US-Dollar (330 Mark) liegen, 30-Min-Zusatzspeicher kosten 50 US-Dollar (82,50 Mark) und eine Stunde mehr Speicherkapazität 100 US-Dollar (165 Mark) extra.


 

 
MP4

Global Music Outlet (GMO) stellte im Januar 1999 die Audiokompressionstechnologie MP4 vor, die von AT&T Labs lizenziert wurde. Sie kann Audiodateien auf ein Sechzehntel komprimieren und wird somit effektiver sein als das MP3-Verfahren, das Musik-Datei um ca. ein Elftel reduziert.
MP4-Dateien werden als ausführbare Exe-Dateien mit eingebettetem Player unter Windows 9x und NT 4.0 wiedergeben - siehe auch:

Napster

MP3-Downloads mit garantierter Verfügbarkeit - mit Napster wird dieser Wunsch möglich. Napster Anwender werden Teil einer Online-Gemeinschaft mit nur einem Anliegen, das Herunterladen und Bereitstellen von MP3-Musik. Und so funktionierts:

  • Auf dem lokalen System wird ein Verzeichnis mit freizugebenden Musikstücken festgelegt; hier befinden sich die MP3s, die später anderen Napster-Anwendern zur Verfügung gestellt werden sollen.
  • Nach der Eingabe von anderen Informationen wie Computername und Verbindungstyp loggt sich ein Napster-Anwender auf dem Napster-erver ein.
  • Sobald die Verbindung steht, stehen unzählige MP3s zum Download bereit (in einem Test Mitte 2000 waren es über 110.000 Musikstücke).
  • Eine clevere Suchfunktion erlaubt das schnelle Durchstöbern des aktuell herunterladbaren Bestandes, wobei eingerichtete Chaträume, aufgeteilt nach Musikrichtung, den Informationsaustausch zwischen angemeldeten Usern ermöglichen.
  • Wird eine MP3 zum Herunterladen ausgewählt, läßt sich auch der Verbindungstsyp des Host-Computers erkennen, und somit auch die Übertragungsdauer abwägen.

Napster könnte den Download von MP3s revolutionieren.

Erste Verurteilung wegen Raubkopien
(Meldung vom 10.9.2000)

In Norwegen ist erstmals ein Jugendlicher wegen Handels mit illegal vom Internet kopierter Musik im MP3-Format verurteilt worden. Wie die Osloer Zeitung "Aftenposten" meldete, verhängte das zuständige Amtsgericht gegen den Angeklagten, dem auch Geldfälschung vorgeworfen worden war, eine Haftstrafe von zwei Jahren und sechs Monaten. Sie wurde zur Bewährung ausgesetzt. Obwohl das hohe Strafmaß weitgehend durch die Geldfälschung bedingt war, nannten Vertreter der norwegischen Musikindustrie das Urteil "bahnbrechend".
 

nicht MP3 oder Napster - aber passend zum Thema:
Amazon.de erweitert Musik-Shop um kostenlose Downloads

(Meldung vom 30.8.2000)

Ab sofort können Kunden bei Amazon.de ausgewählte Musiktitel in voller Länge kostenfrei von der Website www.amazon.de/musik auf ihre private Festplatte herunterladen. Möglich macht dies die Kooperation von Amazon.de, dem in Deutschland führenden Internethändler für Bücher, CDs sowie DVDs und Videos, und dem amerikanischen Anbieter für Softwarelösungen Liquid Audio, der die technischen Voraussetzungen für die Downloads schafft. Zum Download zur Verfügung gestellt wird eine Auswahl an neuen Stücken von Interpreten aus den unterschiedlichsten Stilrichtungen, die in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird.

Mit der Einführung des "Free Downloads" kommt Amazon.de einem der am häufigsten geäußerten Kundenwünschen nach. "Die Downloads runden das Angebot an umfangreichen redaktionellen Inhalten, Interviews, Redaktions- und Kundenrezensionen sowie über eine Million Hörproben ab bei Amazon.de ", kommentiert Thorsten Reuber, General Manager Musik/DVD & Video bei Amazon.de.

In den USA kooperieren Amazon.com und Liquid Audio bereits seit Juni 1999, das Angebot der Downloads wird von Kunden rund um den Globus intensiv genutzt. Dazu Thorsten Reuber: "Wir sind überzeugt, dass die Möglichkeit des Downloads bei unseren Kunden im deutschsprachigen Raum ebenso gut ankommen wird wie in den USA."

Amazon.de hat in Liquid Audio nicht zuletzt wegen der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Amazon.com in den USA den idealen Partner für den "Download-Start" in Deutschland gefunden. "Als Marktführer freut es uns, mit Liquid Audio einen starken Partner mit renommiertem Format und sehr leicht zu bedienendem Audio Player gefunden zu haben", erklärt Thorsten Reuber.

Hat der Kunde erst mal den Liquid Audio Player 5.0, der auch auf der Amazon.de-Site angeboten wird, auf der Festplatte seines PCs installiert, braucht er nur auf der Navigationsleiste von www.amazon.de/musik den Button "Downloads" anzuklicken Voraussetzung ist natürlich ein soundfähiger Computer.

Die mögliche Zugriffsdauer auf die heruntergeladenen Songs wird von den jeweiligen Labels bestimmt. Ein urheberrechtswidriger Umgang mit den Downloads wird durch das Digital Rights Management System von Liquid Audio unterbunden.
 

Copyright-Klage löst Boom für MP3-Tauschbörsen aus
(Meldung vom 5.8.2000)

Ob die Musikindustrie ein Eigentor registrieren muss oder die Klagen gegen die MP3-Tauschbörsen letztlich zu einer friedlichen Aufteilung der Märkte für Internet-Musik führen, wird sich erst noch weisen. Bislang jedenfalls führten die Klagen gegen Napster & Co. eher zu einem Popularitätsschub für Tauschbörsen und Internet-Anbieter. Napster.com jedenfalls soll in der Woche, als zuerst die einstweilige Verfügung die Schließung des Diensts forderte und Napster dann deren Aussetzung erreichen konnte, die am meisten besuchte Unterhaltungsseite im Internet gewesen sein.

Nach Zahlen von PC Data Online besuchten innerhalb einer Woche 5,8 Millionen Nutzer das Angebot. Das Forschungsinstitut Nielsen schätzte, dass drei Prozent aller Internet-Besucher in den letzten Stunden vor der erwarteten Schließung der Seite vorbeisurften. Auch andere Musik-Börsen verzeichnen durch die Diskussion Zulauf. Der ebenfalls in ein Verfahren verwickelte Anbieter Scour verzeichnete PC Data zufolge 1,3 Millionen Besucher in einer Woche. gnutella.wego.com, ein Server mit Diensten für Gnutella-Anwender, registrierte bis zu 72.000 Zugriffe pro Stunde, verglichen mit normalerweise 1.800.
 

Napster muss schließen
(Meldung vom 27.7.2000)

Napster musste am 28. Juli 2000 um 0 Uhr alle Server vom Netz nehmen bis das laufende Gerichtsverfahren abgeschlossen ist. Die Macher von Napster hätten "ein Monster" geschaffen, so Richterin Marilyn Hall Patel vom Bezirksgericht in San Francisco am Ende der Anhörung am 26. Juli. Damit hat die RIAA einen ersten Sieg im Rechtsstreit gegen das kleine Unternehmen in Sillicon Valley davongetragen.

Napster verstoße massiv gegen Urheberrechte und stelle den Nutzern ein einfaches Mittel zu Verfügung, diesen Missbrauch zu fördern, so Richterin Patel. "Napster hat dieses Programm geschrieben. An Napster liegt es nun, ein Programm zu schreiben, das es Usern verbietet, illegale MP3-Dateien auszutauschen".

Die unzähligen Downloads von MP3-Dateien mit Hilfe von Napster hätten der Musikindustrie einen bedeutsamen und unersetzbaren Schaden zugefügt, der nicht mehr behoben werden könne. 80 Prozent der angebotene Downloads seien illegal und nach Schätzungen würden bis Jahresende mehr als 70 Millionen registrierte User Napster nutzen. Deshalb sah sich Patel zu ihrer vorläufigen Entscheidung gezwungen. Außerdem warf sie Napster vor, nicht alles Erdenkliche getan zu haben, um die Nutzer zu identifizieren, die mit Hilfe von Napster urheberrechtlich geschützte Musikstücke unters Volk bringen.

Napsters Anwälte sehen die Zukunft des Projektes gefährdet. "Eine gerichtliche Anordnung, die fordert, sicherzustellen, dass geschützte Werke nicht verbreitet werden, lässt sich nur schwer einhalten, ohne wesentliche Bestandteile aus dem Service herauszunehmen", kritisierte David Boies, Rechtsanwalt von Napster. Boies hatte erst kürzlich die Regierung im Verfahren gegen Microsoft als Rechtsanwalt vertreten. Die eigentliche Gerichtsverhandlung im Fall Napster wird noch im Laufe diesen Jahres stattfinden.

Ergänzung: Napster konnte umgehend eine Aussetzung der Verfügung erreichen!
 

Vorbis

MP3 ist teuer - aus diesem Grund hat sich Icast dazu entschieden, einen Open-Source-Gegenentwurf auf den Weg zu bringen. Das neue Format hört auf den Namen Vorbis  und wurde im Juni 2000 auf der MP3-Konferenz in San Diego als Beta 1 vorgestellt.

Vorbis soll die Komprimierung und Übertragung von Musik mit 44,1 bis 48 Kilohertz, 16 Bit, polyphon bei festen und variablen Bitraten zwischen 16 und 128 KBit/s pro Kanal ermöglichen.
 

    

 

 
siehe auch (auf anderen Seiten):

AVI - Audio Video Interleave
digitales Video
DVD
M-JPEG
Quicktime von Apple
Samplen
Soundkarte
Video-Bearbeitung
Video-Kompression
WAV-Datei
 

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CD, 1999 - ISBN: 3933170192
Preis: DM 14,95 (EUR 7,64)


3920993233 (5512 Byte) Infos / BestellungVideokompressionsverfahren im Vergleich.
JPEG, MPEG, H.261, XCCC, Wavelets, Fraktale
Torsten Milde

1995. Taschenbuch. dpunkt-Verlag - ISBN: 3920993233
Preis: DM 49,00 (EUR 25,05)

Videokompressionsverfahren kommt aufgrund der dynamischen Entwicklung im Multimedia-Bereich eine wachsende Bedeutung zu. Das Buch bietet die detaillierte - und auch für den Einsteiger verständliche - Darstellung der Vorgehensweise bei der Kompression mit JPEG, MPEG-1, H.261, XCCC, Wavelets und Fraktalen. Anhand der durchgeführten Leistungstests von JPEG, MPEG-1 und H. 261 werden die Verfahren miteinander verglichen. Dies bietet dem Praktiker nützliche Hinweise zur Auswahl des passenden Verfahrens für das jeweilige Anwendungsgebiet. Außerdem werden die grundlegenden Konzepte von Bildkompressionssystemen, wie z.B. Huffman-Codierung und DCT, kurz und prägnant beschrieben. Das Buch wendet sich an Ingenieure und Informatiker in Ausbildung und Praxis, insbesondere an Entwickler multimedialer Systeme, die sich für die Einbindung von Videosequenzen interessieren. Torsten Milde (Universität Mannheim) beschäftigt sich mit den Gebieten angewandte Mathematik, Rechnerarchitektur und digitale Bildverarbeitung.

    

  
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