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WAN, Warmstart, Web Standards Project, WSP, Webwasher, Wechselplatte, Wechselmedien, Westernstecker, WHIP!, Winsock, Workstation, Workstations, Arbeitsstationen, WYSIWYG, WebDAV, Webrings, Website, Warp, Wavetable-Karte W3

weitere Bezeichnung für das "World Wide Web"

W3C

Synonym für das "Word Wide Web Consortium"

WAD

Abkürzung für "Web Aided Design" in Anlehnung an "CAD"

Wafer

... sind Silizium-Scheiben, auf denen Halbleiterhersteller ihre Computerchips produzieren.

Wahlfreier Zugriff

Deutsche Bezeichnung für Random Access • direkter Zugriff auf Daten, unabhängig von ihrer Position im Speicher bzw. auf einem Datenträger. Im Gegensatz dazu können die Daten auf einem Magnetband nur nacheinander gelesen bzw. geschrieben werden.

Wahlverfahren

Es gibt zwei Wahlverfahren zur Weitergabe der Rufnummer an die Vermittlungsstelle:

WAIS

Abkürzung für "Wide Area Information Server", was wörtlich "Weitbereichs-lnformations-Server" bedeutet. Service, mit dessen Hilfe man in verschiedenen, indizierten Datenbanken, die über das gesamte INTERNET verteilt sind, nach bestimmten Stichwörtern suchen kann. WAIS-Programme werden für alle wichtigen Betriebssysteme angeboten.

Waitstate

Englische Bezeichnung für Wartestatus • vom Prozessor eingelegter Wartezyklus, der erforderlich ist, wenn Speicherbausteine (z.B. RAM) langsamer arbeiten als der Prozessor.

Wake on LAN

Einschalten des PC über das Netzwerk. Die Management-Software ist dafür zuständig, ein bestimmtes Datenpaket an die MAC-Adresse des PC zu schicken, der eingeschaltet werden soll. Der PC selbst befindet sich in einem sogenannten Soft-off-Status - der Strom ist nicht komplett abgeschaltet, sondern das Netzteil versorgt zumindest noch die Netzwerkkarte mit Strom.

WAN

Abkürzung für "Wide Area Network" • Netzwerk, das weltumspannend angelegt sein kann (zumindest aber die eigenen vier Wände verläßt), im Gegensatz zum LAN-Netzwerk.

WANs sind für solche Firmen und Organisationen interessant, die an mehreren Orten Niederlassungen haben. Im Grunde genommen sind vernetzte Systeme wie das Internet, das internationale Fido-Netz und die grenzen- und netzüberschreitenden WANs, denn auch hier tauschen Computer über weite Strecken Informationen aus.

WAP

Abkürzung für "Wireless Application Protocol"

WAP-Dienste

Meist von Netzbetreibern angebotene WAP-Dienstleistungen wie News, Wettervorhersagen oder Börsenkurse, die über ein gemeinsames Start- /Homedeck anwählbar sind.

WAP-Gateway (auch WAP-Proxy)

Vermittler zwischen dem Funknetz und dem Internet - siehe Gateways

WAP-Server

Prinzipiell ist ein WAP-Server ein normaler WEB-Server, auf dem allerdings bestimmte MIME-Typen eingerichtet werden müssen.

Warez

Slang-Begriff, der häufig im Internet in Verbindung mit Software-Piraterie verwendet wird.

Der Rothberg-Fall
(Meldung des Wall Street Journal vom 14. August 2000)

Personen, die urheberrechtlich geschützte Software als "Warez" über das Internet austauschen, sehen sich einer starken Opposition (nicht nur) von Seiten der US-Bundesrechtsbehörden gegenüber. Der US-Kongress hat auf Drängen der besorgten Softwareindustrie strenge Gesetze gegen diese Art der Piraterie verabschiedet. Gemäß dieser neuen Gesetze müssen die Richter den Geldwert der gestohlenen Software in ihre Entscheidung mit einbeziehen, und zwar unabhängig davon, ob der Angeklagte durch den Online-Vertrieb der gestohlenen Software einen Gewinn erzielt oder nicht.

In dem schwebenden Verfahren um Robin Rothberg und 16 weitere Mitglieder der Warez-Site "Pirates With Attitude" könnte die Angeklagten zum Beispiel jeweils eine Gefängnisstrafe von fünf Jahren und eine Geldstrafe von 500.000 Mark erwarten, obwohl ihre Website durch die Verbreitung gestohlener Software keinen Profit gemacht hat. Die Softwareindustrie unterstützt diese strengen Maßnahmen, da sie der Überzeugung ist, dass jeder Austausch von Programmen über das Internet Diebstahl sei, wie einfach und harmlos er auch erscheinen möge. Viele Kritiker entgegnen jedoch, die Strafe sei dem Verbrechen oft nicht angemessen und der US-Kongress sowie die US-Bundesrechtsbehörden seien nicht in der Lage, zwischen den verschiedenen Ebenen der Computerkriminalität zu unterscheiden.

Warmstart

Neustart des Computers, bei dem dieser nicht vorher komplett ausgeschaltet wurde, sondern nur das Betriebssystem erneut geladen wird. Ein Warmstart kann unter DOS durch die Tastenkombination Strg + Alt + Del oder ansonsten durch einen Reset-Schalter aktiviert werden.

Warp

Eine von IBM entwickelte Betriebssystem-Version von OS/2 • die korrekte Bezeichnung lautet "OS/2 Warp 3.0"

Warteschlange

Methode zum Sammeln und Abarbeitung von Aufträgen (siehe auch Queue)

Wasserstoff

siehe Brennstoffzelle

WAV-Datei / Wave-Datei

Samples (Geräusch, Musik oder Sprache) werden in der Windows-Welt  häufig als Wave-Datei (Namensendung WAV) gespeichert. WAV-Dateien können über den Media-Player von Windows abgespielt werden (Häufig genügt ein Doppel-Klick auf die entsprechende Datei im Windows-Explorer.)

Wavetable-Karte

Als Kartenaufsatz oder aber als eigenständige Soundkarte sorgen Wavetable-Karten dafür, daß Töne wesentlich natürlicher wiedergegeben werden. Möglich wird diese Verbesserung durch kleine Samples (digitale Abbilder) natürlicher Instrumente, die der Synthesizer der Soundkarte auf Abruf abspielt.

Mit einer guten Wavetable-Ergänzungsplatine können die Fähigkeiten einer Soundkarte erheblich erweitert werden. Voraussetzung ist allerdings, daß die Soundkarte eine MPU-401-Schnittstelle und die entsprechende Anschluß-Steckleiste besitzt, um die kleine Platine aufzunehmen. Die Sounds finden in 1, 2 oder 4 MB Speicher Platz. Je mehr Speicher die Karte besitzt, desto mehr Klänge und aufwendigere Samples kann sie unterbringen.

WBMP (Wireless Bitmap)

Bitmap-Grafikformat zur Einbindung von Grafiken in WML-Seiten.

WBT

Abkürzung für "Web Based Training"

WBXML

Abkürzung für "WAP Binary XML Content Format"

WDM

Abkürzung für "Wavelength Division Multiplexing" • Signale können in verschiedenen Frequenzbereichen gleichzeitig (anstatt nacheinander) gesendet werden (siehe Multiplex Channel).

relevante Links:

Web

weitere Bezeichnung für das World Wide Web • läßt sich schneller sprechen als das vornehme "WWW" oder "World Wide Web" und wird deshalb gerne von Freaks und Eingeweiten verwendet (siehe auch INTERNET).

Web-Browser

Client-Software für den Zugriff auf HTML-Dokumente und andere Internet / Intranet-Ressourcen (siehe auch Browser).

Web-Cam

Video-Kamera, die Ihre Aufnahme ins Internet überträgt • Anfänglich wurden Bilder nur im Abstand von mehreren Minuten auf einer normalen Homepage angezeigt (dazu wurden einzelne Bilder - immer mit demselben Namen - per FTP auf den Web-Server übertragen), mit der Streaming-Technologie konnten später auch mehr oder weniger ruckelfreie Bewegtbilder angezeigt werden.

siehe z.B.:

WebDAV

Abkürzung für "Web-Distributing, Authoring and Versioning"

Webdesign

siehe HTML mit vielen Buch-Empfehlungen

Webdokument

Eine Form eines mit Hypertext-Technologie verfaßten Dokumentes • Es ermöglicht die Einbindung von Komponenten wie Grafik, Video und Internet-Diensten (auch HTML-Dokument genannt).

Webfacilities

Zusammenfassung von Internet-Diensten und Serviceleistungen, die benötigt werden, um eine eigene Internet-Präsenz aufbauen zu können (häufig auch als "Webspace" bezeichnet).

Webmaster

Verwalter einer Web-Site

WebPAD

Eine von der National Semiconductor Corporation markenrechtlich geschützte Bezeichnung für tragbare Internet-Geräte.

Webpage

Englische Bezeichnung für Web-Seite • ein Dokument einer Web-Site

Webrings

In immer mehr Bereichen schließen Unternehmen oder Privatpersonen ihre Web-Sites zu Ringen zusammen; dadurch entsteht eine Ansammlung von Web-Sites zum gleichem Thema oder mit gleicher Zielsetzung, um die Sichtbarkeit einzelner Web-Sites zu verbessern. Der Trend nimmt rapide zu: Im Januar verwies das Web-Ring-Verzeichnis "Webring.com" noch auf ca. 1000 Ringe; im September verzeichnete der Dienst bereits 18.000 Ringe, die ungefähr 200.000 Web-Sites umfassen. Das Unternehmen Webring.com schätzt, daß die Zugriffe auf ihren Dienst pro Quartal um ca. 22 Prozent ansteigen werden.

Webserver

Server, der HTML-Dokumente und andere Internet / Intranet-Ressourcen speichert und über HTTP versendet bzw. entgegennimmt (auch HTTP-Server genannt).

Website

Im Zusammenhang mit dem INTERNET wird mit Site ein komplettes Web-Angebot bezeichnet

Webspace / Web-Space

Zusammenfassung von Internet-Diensten und Serviceleistungen, die benötigt werden, um eine eigene Internet-Präsenz aufbauen zu können.

Web Standards Project (WSP)

Eine Gruppe von Softwareherstellern, einflußreicher US-Web-Designer und Online-Agenturen klagt über Browserhersteller: "Schluß mit dem Browserkrieg"  - und gründete August 1998 das "Web Standards Project".

Web-TV

Internet-Zugang

Webwasher

... nennt sich eine Erfindung aus dem Hause Siemens. Mit Hilfe des Programms läßt sich die Übertragung bestimmter Bildformate und Java-Dateien unterbinden - unerwünschte Werbung wird so nicht mehr übertragen. Zwar versetzt "Webwasher" den einen oder anderen, der sein Programm durch Werbung finanziert, in Angst und Schrecken. Die Experten des Zentralverbands der deutschen Werbewirtschaft bleiben aber gelassen: "Wer die Werbung nicht haben will, ist für die Werbetreibenden sowieso uninteressant", wird ein Sprecher des Verbandes zitiert.

Webwerbung

siehe Werben im Internet

WECA

Abkürzung für "Wireless Ethernet Compatibility Alliance" • Organisation der weltweit führenden Hersteller von Funk-Netzwerklösungen.

Nach einer Untersuchung von Frost und Sullivan aus dem Jahr 1999 soll der weltweite Markt mit drahtlosen (wireless) Netzwerk Produkten bis zum Jahr 2002 eine Größenordnung von fast 900 Millionen US-Dollar erreichen. Insbesondere für kleine und mittelständische Unternehmen bieten Funknetzwerke ein enormes Potential zur Kosteneinsparung sowie wertvolle Flexibilität.

Elsa: Drahtlose Netzwerke mit 11 MBit/s zur CeBIT
(Meldung vom Dezember 1999)

Auf der CeBIT 2000 in Hannover will Elsa eine vollständige und marktreife drahtlose Netzwerklösung mit einer Übertragungsrate von 11 MBit/s vorstellen. Das Unternehmen ist zudem ab sofort Mitglied der "Wireless Ethernet Compatibility Alliance".

Elsa teilte mit, man habe einen Durchbruch bei der Produktentwicklung von kabellosen Netzwerken gemäß dem vom IEEE (Institute of Electrical and Electronics Engineers) kürzlich verabschiedeten neuesten Standard IEEE 802.11b erzielt.

1999 liegt die maximale Übertragungsrate bei Elsa-Produkten dieser Art bei 2 MBit/s. Die derzeitigen und zukünftige Lösungen für Wireless Networking vermarktet Elsa im Rahmen der Lancom-Produktfamilie. Drahtlose Basisstationen dieser Familie verfügen zusätzlich über einen integrierten ISDN-Router.

Wechselplatte

Datenträgertyp, der wie eine Diskette ausgetauscht werden kann, aber an die Kapazität und Geschwindigkeit einer Festplatte heranreicht.

weiche Bedachung

siehe Bedachung

ARCHmatic Glossar und Lexikon: ACCESS, ACIS, ACS, additives Farbsystem, Aktenmappe, Aktenkoffer, Aliasing, Alpha-Kanal, Alpha-Kanal, Alpha-Channel, analog, analoge Systeme, Animation, Annimation, Anti-Aliasing, Apple, Äquidistante, ATM, Adobe Type Manager, Attachment, Auflösung, Auslagerungsdatei, AVA, Axonometrieweiße Wanne

Als Grundtypen der Bauwerksabdichtung gegen (drückendes) Grundwasser unterscheidet man die "Schwarze Wanne" und die "Weiße Wanne".

Welt-Koordinatensystem

siehe WKS

Werbebanner

siehe Banner

Werbeträgerleistung

Die Werbeträgerleistung in Online-Medien läßt sich grundsätzlich genau ermitteln.

Westernstecker / RJ11

International genormter Anschluss-Typ für analoge Telefone • Der Westernstecker dient zum Anschluß von Telekommunikationsgeräten. Diese Steckernorm kommt aus den USA. Da die Steckverbinder relativ preiswert sind, wird diese Steckernorm inzwischen auch bei deutschen Telekommunikationsgeräten gerne verwendet.

WfM

Abkürzung für "Wired for Management"

WfMS

Abkürzung für "Workflow Management Coalition" • Standardisiert Workflow-Managementsysteme (WFMS), so daß ein Workflow über verschiedene WFMS hinweg ausführbar ist. Die WfMC nutzt beim Zugriff auf DMS den DMA-Standard

WFMS

Abkürzung für "Workflow-Managementsystem" • Ein System, das den Ablauf definierter Geschäftsprozesse wie Materialbestellung oder Plangenehmigungsläufe steuert, koordiniert und kontrolliert.

WHIP! Plug-In

Mit dem WHIP! Plug-in können AutoCAD-Zeichnungen, die im Web-Zeichnungsformat (DWF) abgespeichert sind, im Web eingesehen. Bei DWF handelt es sich um ein stark komprimiertes Dateiformat, das erstellt wurde, um auf 2D-Vektor-Dateien im Web zuzugreifen oder diese dort zu veröffentlichen. DWF bietet große Vorteile gegenüber anderen Datei-Formaten für Bilder im Web, wie beispielsweise den GIF- oder JPEG-Dateien. Mit dem WHIP! Plug-in können Sie nämlich bei DWF-Bildern die Pan-Funktion ausführen, zoomen oder die Bilder drucken sowie eingebettete URLs von Ihrem Web-Browser aus markieren.

Das WHIP! Plug-in kann von der Autodesk Web-Site herunterladen werden. Es gibt sowohl eine Version für Netscape Navigator als auch Microsoft Internet Explorer. Weitere Informationen

Whistler

Codename des Windows 2000-Nachfolgers

Whiteboard

Bei Videokonferenzen gemeinsam verwendetes Fenster für Skizzen, ähnlich einer Tafel.

WHOIS

Programm, um Adressen und Namen von E-Mail-Teilnehmern festzustellen.

WI

Abkürzung für "Wavelet Image"

Wildcard

Andere Bezeichnung für Joker • Ein Platzhalter, der einzelne Zeichen oder ganze Zeichenfolgen ersetzt. Am bekanntesten sind die vom DOS-Kommandointerpreter benutzten Wildcards ? und *:

Willanette

Auf dem hauseigenen Developers Forum (IDF) in Palm Springs hat INTEL Anfang 2000 seine 32-Bit-Neuentwicklung "Willamette" vorgestellt, die seit dem 28. Juni 2000 "Pentium 4" heißt.

WIM

Abkürzung für "Wireless Identification Module" •  (siehe WTLS)

Win 16

In Windows die Bezeichnung für das 16-Bit-Subsystem.

Win 32 / Windows 32

In Windows die Bezeichnung für das 32-Bit-Subsystem, das wesentlich leistungsfähiger und schneller ist, als das alte 16-Windows-System bzw. MS-DOS.

Win 32s

Bezeichnung für die Untermenge der Win 32-API in Windows 3.x, die das Ausführen von 32-Bit-Anwendungen in Windows 3.x ermöglicht.

Winchesterplatte

Von IBM entwickelter Vorläufer des heutigen Festplattentyps, wurde auf Großrechnern eingesetzt.

Windowing



Beispiel für eine Windowing-Einstellung - hier die
"Ländereinstellung" von Windows 2000 (RC2)

Technik / Denkansatz zur Lösung des Y2K-Problems: um das Jahrhundert aus einem zweistelligen Datum ableiten zu können, wird ein

Beispiel: Bei einem Schwellenwert von 60 werden alle Jahreszahlen zwischen 60 und 99 als 1960 bis 1999 interpretiert; ein Datum, das zwischen 00 und 59 liegt, wird dagegen dem 21. Jahrhundert zugeordnet. Bei "dynamic windowing" wird der Schwellenwert zudem jedes Jahr um 1 erhöht.

Erfinder eines Y2K-Windowing will Geld
(Philadelphia Inquirer, 12.11.99)

Der Erfinder der Windowing-Technik, die von mindestens 70 Prozent der Unternehmen genutzt wird, um Y2K-Probleme zu lösen, hat begonnen, Rechnungen für die Verwendung dieser Technik zu verschicken, für die er seit 1998 ein Patent hält. Die meisten Firmen wußten gar nichts von der Existenz dieses Patents, und Experten wissen, dass "Windowing" schon lange genutzt wurde, bevor der McDonnell-Douglas-Angestellte Bruce Dickens sein Patent erhielt.

Nun fordert Dickens verschiedene Unternehmen auf, Tausende oder sogar Millionen von Mark für diese kurzfristige Lösung des Y2K-Problems zu bezahlen. Es gibt rund 30 andere Patente für Y2K-Techniken, die aber in den meisten Fällen nur für bestimmte Programme anwendbar sind, während Dickens Patent für eine generell einsetzbare Technik erteilt wurde.

Dickens hat vergangene Woche Briefe an Unternehmen geschickt, die in den Fortune 500 und Information-Week 500 gelistet sind. Darin fordert er sie Zahlungen auf, die abhängig von ihren Einnahmen sind.

Windows

Von Microsoft entwickelte grafische Benutzeroberfläche mit Fenstertechnik

  Windows 2000

Während die Welt die Abkürzung Y2K benutzt (Year 2000), führt Microsoft Ende Oktober 1998 das Kürzel W2K ein, womit Windows 2000 gemeint ist. "Windows 2000" ist der neue Name für die 5er Version von "Windows NT".

Windows 95

Windows 95 ist der Nachfolger der Windows 3.11-Version

Windows-Anwendung

Alle speziell für Windows entwickelten Anwendungen • Sie folgen im Aufbau und Bedienung im wesentlichen den gleichen Richtlinien.

WindowsCE

Windows-Variante für Handhelds, Bordcomputer und Set-Top-Boxen (inzwischen umbenannt in "Windows Powered").

Windows-Chrome

Power für 3D-Web-Grafik: Microsoft stellte diese Systemerweiterung auf der "Windows Hardware Engineering Conference" (WinHEC) in Orlando, Florida, im März 1998 vor.

Windows for Workgroups

Windows für Arbeitsgruppen ist eine Peer-to-Peer Netzwerk-Version von Windows. Damit wurde ein Zugriff auf die lokalen Festplatten der einzelnen Arbeitsstationen in einem Netzwerk möglich. Zudem wurde die Version um einige Kommunikationsprogramme erweitert.

Windows NT

Abkürzung für "Windows New Technology".

Windows Powered

Windows-Variante für Handhelds, Bordcomputer und Set-Top-Boxen (vormals "Windows CE").

WINS

Abkürzung für "Windows Internet Name Service" • WINS ist Microsofts System zur Namenauflösung. Es funktioniert im Prinzip wie DNS, ist aber dynamisch: Geht ein neuer Host ans Netz, registriert er seinen Namen automatisch beim WINS-Server, sodass ein manueller Eingriff wie bei LMHOSTS- oder HOSTS-Dateien nicht nötig ist.

Winsock

Abkürzung für "Windows Socket" • Die Datei WINSOCK.DLL ist das Modul, das Windows um das  TCP/IP-Protokoll ergänzt und für die Verbindung des PCs mit dem INTERNET zuständig ist. Immer dann, wenn ein Internet-Programm (zum Beispiel ein Web-Browser) mit dem Netz kommunizieren will (etwa einen bestimmten WWW-Server anwählt) gibt es die Anforderung an die WINSOCK.DLL weiter. Die kümmert sich dann um das Physikalische beziehungsweise meldet, wenn keine Verbindung zum Internet besteht oder ein Timeout-ehler auftritt.

Die Winsock-DLL ist häufig die Wurzel aller Probleme, die viele Anwender beim Konfigurieren einer INTERNET-Verbindung haben, da es etliche inkompatible Versionen der DLL-Datei gibt.

WINTEL

Technologie-Allianz zwischen Microsofts-WINdows und dem Chip-Hersteller inTEL.

Wired for Management (WfM)

Intel mit "Wired for Management" die Verwaltung einer größeren Menge von PCs vereinfachen - und zwar mit einer Art `Remote Schraubenschlüssel´.

Eine der Grundlagen ist das sogenannte Desktop Management Interface (DMI). Damit deckt Intel alle Bereiche ab, die Hard- und Softwaremanagement bei aktivem Betriebssystem betreffen. Die Voraussetzungen beinhalten auch eine Ausstattung, um einzelne Hardwaremodule direkt ansprechen und etwa detaillierte Prozessorinformationen abfragen zu können.
Eigentlich kann also nur ein Komplettsystem vollständig WfM-konform sein, auch wenn Intel das so nicht ausdrücklich sagt. Denn die einzelnen Komponenten sollten nicht nur gut zusammenspielen, sie benötigen auch jeweils die richtige DMI-Ausstattung für WfM. Das bedeutet, daß die einzelnen Module (Motherboard, der Lüfter, Grafikkarte, Chipsatz, Festplattencontroller etc.) zumindest in MIF-Files für das DMI definiert sein und mit ihm zusammenarbeiten müssen.

Die entscheidende Neuerung bei WfM liegt aber auf anderen Gebieten. Denn über diese DMI-Instrumentierung hinaus bietet WfM Unterstützung an, wenn das Betriebssystem nicht mehr läuft oder noch gar nicht installiert ist. Dazu gehören das Einschalten des PC über das Netzwerk (Remote Wake-Up), das Booten eines PC ohne Betriebssystem zu Wartungs- oder Installationszwecken (Service Boot) sowie erweitertes Power-Management.

Für das Remote Wake-Up sieht Intel zwei Möglichkeiten vor: einmal die AMD-Spezifikation Magic Packet, zum anderen IBMs Wake on LAN. Beide Techniken definieren ein bestimmtes Datenpaket, das an die MAC-Adresse des Netzwerkadapters geschickt wird. Erkennt eine Netzwerkkarte ein an sie adressiertes Frame, untersucht sie es, ob es sich um ein Magic Packet (AMD) oder ein Wake-Up Frame (IBM) handelt. Ist dies der Fall, schaltet sie den PC ein. Das bedeutet in diesem Fall, daß der PC von einem Status niedrigen Energieverbrauchs (D2 nach ACPI) in den Betriebsstatus (D0) geht.

WKS

Abkürzung für "Welt-Koordinatensystem"

WMA

Abkürzung für "Windows Media Audio" • Streaming-Media-Format von Microsoft

Microsoft wirbt für sein Format mit dem Hinweis auf die Integration eines Systems, das die Rechte von Labels und Künstlern berücksichtigt: das so genannte Digital-Rights-Management-System (DRM). Laut Microsoft hatten bis zum März 2000 bereits 70 Firmen - darunter auch Yahoo und RealNetworks (siehe RealPlayer) - das WMA-Format lizensiert. Damit sei man auf dem Weg zu einem einheitlichen Standard für die Echtzeit-Übertragung von Audio und Video im Internet.

WMF

Abkürzung für "Windows Metafile Format" • Format, das sowohl pixel- wie auch vektororientiert zum Datenaustausch unter Windows-Anwendungen verwendet wird.

WMI

Abkürzung für  "Windows Management Interface" • Erweiterung in NT 5.0 respektive Windows 2000 und Windows 98 zur Verwaltung von Hard- und Software

WML

Abkürzung für "Wireless Markup Language"

WMLScript

Auf ECMA-Script basierende Skriptsprache, die ähnlich wie Javascript zur Beschreibung von prozeduralen Abläufen in WML-Seiten dient.

Wohngebäude

Wohngebäude sind Gebäude, die ausschließlich zum Wohnen bestimmt sind. Als Wohnnutzung ist auch die Nutzung von Räumen in Wohngebäuden für die Berufsausübung freiberuflich Tätiger und Gewerbetreibender mit einem Beruf in ähnlicher Art anzusehen. Damit sind einzelne freiberufliche Nutzungen wie z.B. Arztpraxen, Anwaltskanzleien oder Architekturbüros zulässig.

Word

Von Microsoft entwickelte Textverarbeitung, die als DOS- und Windows-Variante existiert • siehe Office-Programme

Workflow

Ablauforganisation von Vorgängen und Geschäftsprozessen • Der Workflow im Customer Interaction Center beschreibt, auf welchem Weg Anrufe oder Kontakte über das Internet bearbeitet werden. Er legt beispielsweise fest, daß ein Kunde zunächst begrüßt wird, als nächstes per Spracherkennungssystem angeben kann, wofür er sich interessiert um dann mit dem entsprechenden Agenten verbunden zu werden. Im Workflow festzulegen ist ebenso, ob Anrufer in Spitzenzeiten an zusätzliche Mitarbeiter weitergeleitet oder Anrufer aus Bayern bevorzugt mit dem Standort München verbunden werden. Der Aspect Architect erleichtert die Programmierung solcher Workflows.

siehe auch:

Zitat zum Thema: "Workflow als eigenständige Disziplin wird sich verabschieden und in Standard-Anwendungen aufgehen." Holger Schellhaas, IT-Berater, Diebold Deutschland, 1999

Work Sheet

Englische Bezeichnung für Arbeitsblatt • gemeint ist in der Regel das Arbeitsblatt einer Tabellenkalkulation.

Workstation

Englische Bezeichnung für Arbeitsstation.

World Wide Web

Englische Bezeichnung für Weltweites Netz (auch WWW, 3W, W3, Web)

WORM

Abkürzung für "Write Once Read Mostly" • Optische Speicherplatte, die nicht wiederbeschreibbar ist.

Wort

Bezeichnung für eine bestimmte, vom Prozessor direkt verarbeitbare Datenmenge: Beim PC 2 oder vier Byte groß.

WOW

Abkürzung für "Web, Objekts, Windows" • Kampagne von Autodesk, wodurch für die eigenen Produkte - allen voran AutoCAD - die Entwicklungs-Strategie für die nächsten Jahre festgeschrieben wird - nämlich:

WRITE

Zum Lieferumfang von Windows gehörende kleine Textverarbeitung. Ab Windows 95 wurde diese Textverarbeitung von Wordpad abgelöst.

Write Protected

Englische Bezeichnung für Schreibgeschützt.

WSP

siehe Web Standards Project

WTLS

Abkürzung für "Wireless Transport Layer Security" • Ericsson, Motorola und Nokia wollen gemeinsam einen offenen Standard für gesicherte elektronische Geschäfte über Mobilfunk entwickeln. Ausgehend von bestehenden Normen (WAP, TLS zur Verschlüsselung und WIM zur Identifizierung und Signatur) werden ein gemeinsamer Rahmen und ein Zeitplan für die rasche Einführung vertrauenswürdiger mobiler elektronischer Geschäfte entwickelt.

Mit Mobilgeräten sollen sich dann verschiedenste Transaktionen durchführen lassen, etwa

Zusammen mit dem Kurzstreckenfunk Bluetooth sind Zahlungen in Verbindung mit Kassen und Zapfsäulen sowie Autorisierungen bei Schließsystemen denkbar. Bis Ende Mai 2000 woll(t)en Ericsson, Motorola und Nokia die technischen Einzelheiten über sichere mobile Transaktionen auf ihren Web-Seiten veröffentlichen. Noch vor dem Sommer 2000 soll(te) ein offenes Rahmenwerk stehen.

Wurzelverzeichnis

Andere Bezeichnung für Hauptverzeichnis.

WWW

weitere Bezeichnung für das World Wide Web

WWW-Browser / -Dokument / -Page / -Server / -Site

siehe Web-Browser, Web-Dokument, Web-Page, Web-Server bzw. Web-Site

WWWC

Synonym für das "Word Wide Web Consortium" • siehe W3C

WYSIWYG

Abkürzung für "What You See Is What You Get" (Was du am Bildschirm siehst entspricht dem, was beim Ausdruck herauskommt) - noch nicht völlig befriedigend erreichtes Grundprinzip von DTP.

Copyright: Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2000
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