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http://www.glossar.de/glossar/z_werbetraegerleistung.htm

Übersicht

AdClick
AdClick Rate
AdImpressions
AdRequest
Affiliate / Partnerprogramme
Clickstream
Click-Through, Click-Thru
CPT (Cost per Thousand)
CTR (Click-Through-Rate)
Hits
(Page-)Impressions (ürsprünglich "PageViews")
TKP (Tausend-Kontakt-Preis)
Unique Visitor
Visits
Werbeträgerleistung

    

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Werbung im Web wächst weiter:
Umsatz im letzten Jahr um 141 Prozent auf 4,62 Milliarden Dollar gesteigert

(Meldung vom 21.4.2000)

Online-Werbung boomt: 1999 konnte der Umsatz mit Bannern und Einblendungen in Newslettern erneut auf insgesamt 4,62 Milliarden Dollar gesteigert werden. Der Report des "Internet Advertising Bureau" (IAB) verzeichnete ein Wachstum des Umsatzes um 141 Prozent gegenüber 1998, als noch 1,92 Milliarden Dollar umgesetzt wurden. Allein im vierten Quartal betrug das Umsatzwachstum 161 Prozent.

"Ein Wachstum um Milliarden ist sicher eine fantastische Nachricht für die Internet-Wirtschaft", erklärte IAB-Chef Rich Lefurgy. Die Frage in den Marketingabteilungen sei nicht mehr, ob man Werbung online schalten sollte, sondern nur noch, welchen Anteil am Budget man in die Werbung per WWW stecken wird.

Am meisten wurde per Internet für die Bereiche Finanzen, Computer und neue Medien geworben. In Deutschland hat sich der Umsatz der Online-Werbung auf 150 Millionen Mark mehr als verdoppelt. Das ging vor wenigen Wochen aus einer Studie des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger und des Bundesverbandes Deutscher Zeitschriftenverleger hervor.
 

"AdClick", "AdClick Rate", "AdImpressions" oder "AdRequest" - all diese Wörter beginnen mit "Ad". Da diese Fachbegriffe aus dem angelsächsischen Sprachraum kommen, erklärt sich "Ad" als Abkürzung für "Advertisement" - also Inserat, Annonce bzw. Werbung.

AdClick

Die Zahl der Klicks auf ein werbetragendes Objekt (Banner oder Button). Banner sind mit einem Link ausgestattet und führen zu einer weiterführenden Information des Werbetreibenden, z.B. auf dessen Homepage.

Ad Clicks indizieren die Anzahl der tatsächlich realisierten Werbemittelkontakte. Während Page Views und Visits die Attraktivität des Werbeträgers widerspiegeln, läßt sich mit den Direktkontakten die Effizienz des Werbemittels bestimmen. Ad Clicks sind aber - auch wenn dies in der Öffentlichkeit zum Teil anders dargestellt - im Unterschied zu den (Media-) Planungsgrößen Page Views und Visits keine Währung, sondern ein Preismodel (Abrechnung primär nach "Pay-per-Click" und nicht nach den Page Views für die Seite, auf die ein Advertising Banner geschaltet wurde).

AdClickRate

Verhältnis von AdClicks zu PageViews: Gibt an, wie viele Nutzer eine Online-Werbung tatsächlich angeklickt haben.
 


 

AdImpression

Die AdImpressions weisen die Anzahl der Kontakte von Internet-Nutzern mit einem Werbemittel aus. "AdImpressions sind der messbare Werbemittelkontakt. Sie bezeichnen die Anzahl der von den Clients der Nutzer abgerufenen (requested) Werbemittel vom Server eines Werbeträgers oder anderen AdServers." (Zitat DMMV)

AdImpressions werden voraussichtlich im Jahr 2000 zur dritten standardisierten Online-Mediawährung neben dem Visits und dem PageImpressions. Anders als bei den bisher herangezogenen Meßeinheiten "Visits" (Anzahl der Besuche eines Nutzers bei einem Online-Angebot) und "PageImpressions" (Anzahl der Abrufe einzelner Seiten eines Online-Angebotes) können die AdImpressions auch bei dynamischen, d.h. für jeden Nutzer individuell zusammengestellten Angeboten, die Zahl der Werbekontakte erfassen.
Auch neue dynamische Formen der Internetwerbung, die nicht mehr statisch in eine Seite eingebunden sind, sondern ihren Adressaten zu bestimmten Tageszeiten oder in Abhängigkeit vom Nutzerverhalten erreichen, sind mit der neuen Einheit meßbar. Damit sind AdImpressions die einzige Werbeeinheit, mit der verläßlich auf die Zahl der erzielten Werbemittelkontakte in Online-Angeboten geschlossen werden kann.

Seit Ende 1997 weist die von den Werbeträgern getragene Informationsgesellschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern (IVW) für Online-Angebote die erzielten Visits und PageImpressions aus. Diese haben sich als vergleichbare und valide Kenngrößen zur Online-Werbeplanung entwickelt. Mit der Entwicklung eines einheitlichen Standards für "AdImpressions" tragen die Werbeträger nun den neuen technischen und werblichen Entwicklungen Rechnung. Sie schaffen damit ein wichtiges Instrument zur Bestimmung des Werbedrucks und zur Abrechnung der Werbemittel mit dem Werbeträger. Durch die Standardisierung lassen sich AdImpressions von verschiedenen Online-Angeboten zukünftig über den vereinbarten Kontaktpreis einfach in Werbekosten umsetzen. Die Budgetplanung der Agenturen wird damit erheblich vereinfacht.

Technisch wird das Zählverfahren ähnlich wie bei dem bewährten IVW-Zählverfahren zur Ermittlung der PageImpressions realisiert. Während bei den PageImpressions ein einzelner Bildpunkt (Pixel) zur Messung in die Seite integriert wird, geschieht dies bei den AdImpressions durch das Einfügen das Werbemittel selber - also z.B. durch den Banner. Der Server zählt und protokolliert die eingehenden Abfragen des Werbemittels.

DMMV-Arbeitskreise verabschieden Empfehlung zu AdImpression-Definition
(Meldung vom 3.2.2000)

Nach der letzten Sitzung des Online-Ausschusses der IVW (Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.) schlossen sich weitere Medienverbände der bereits im vergangenen Jahr vom DMMV vorgeschlagenen Meßmethode des "Redirect" an.

Die IVW hat ebenfalls zugestimmt und prüft nun die Einbindung in das bestehende Verfahren. Die IVW hat das bestehende "Fliege-Verfahren" und das DMMV-Redirect-Verfahren einem Vergleichstest unterzogen: Während das Fliege-Verfahren mit jedem Abruf ein vom Werbeträger extra auszulieferndes Pixel zählt, misst das Redirect-Verfahren direkt den Werbemittelabruf. Da die Meßgenauigkeit des IVW- und des Redirect-Verfahrens laut dem IVW-Feldtest weitgehend identisch ist, entschied die IVW, den Banner-Abruf (Request) nach dem Redirect-Verfahren zu messen und durch die IVW prüfen zu lassen. Konsens bestand zwischen den Verbänden,

  • dass das Fliege-Verfahren zur Erfassung von PageImpressions besser geeignet sei,
  • das Redirect-Verfahren jedoch zur Messung der AdImpressions vorzuziehen ist.

Die ursprüngliche Überlegung einiger der IVW angeschlossenen Verbaende, zu jedem Banner ein weiteres Zählpixel zur Erfassung auszuliefern, wurde zugunsten des DMMV-Vorschlags verworfen. Ein gewichtiges Argument hierbei spielte die Vorlage des DMMV an die IVW, nach der das Gros der Werbeträger AdServer einsetzen und somit bereits intern im Rahmen der Bannerzählung nach dem DMMV-Vorschlag arbeiten.
 

Medienverbände standardisieren "AdReporting" und "AdImpressions"

Die wichtigsten Medienverbände

  • der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV),
  • Deutscher Multimedia Verband (dmmv)
  • der Verband Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) und
  • der Verband Privater Rundfunk und Telekommunikation (VPRT)

haben sich am 10. November 1998 in Bonn auf eine Empfehlung zum sogenannten "AdReporting" geeinigt.

Kurz zuvor hatten sich BDZV, VDZ und VPRT am 29. Oktober 1998 auch auf eine Standardisierung der Online-Werbewährung "AdImpressions" geeinigt. Damit kommen die Medienverbände den Forderungen der Agenturen und Werbungtreibenden nach, der bereits im Markt etablierten Abrechnungsgröße AdImpression eine einheitliche Definition zugrunde zu legen. Die nun erfolgte Standardisierung soll die Kalkulierbarkeit und Transparenz von Online-Angeboten als Werbeträger fördern und den Einsatz der Online-Medien in Ergänzung zum klassischen Mediamix für Agenturen verläßlich.

AdReporting

... charakterisiert einen standardisierten Bericht, der die jeweils erbrachte Leistung des Werbeträgers umfassend und übersichtlich dokumentiert. Der Bericht beinhaltet unter anderem Angaben über die im Kampagnenzeitraum pro Belegungseinheit und Werbemotiv erzielte Werbeträgerleistung. Erfaßt werden insgesamt 24 Datenfelder, die den Werbeagenturen das Controlling der Kampagne erleichtern.
 


 

AdRequest

Neuer Vorschlag einer Expertenrunde aus dem November 1998: "Wenn ein Werbemittel von einem Werbeträgerserver oder dem Server seines Agenten angefordert wird, so wird diese Abfrage in einem Log-File des Werbeträgerserves oder dem seines Agenten protokolliert und somit als "Ad Request" gezählt." (Aus AdRequest wurd AdImpression)

Der "Ad Request" sollte auf Seiten des Werbeträgers gemessen werden. Erforderlich dazu ist die Entwicklung eines Moduls, das auf Seiten der Werbeträger installiert wird. Dieses Modul erfaßt den Abruf des Werbemittels, unabhängig davon, ob sich dieses direkt beim Werbeträger befindet oder auf einem nachgeschalteten Ad Server gelagert ist.

Der Charme dieser potentiellen neuen Online-Mediawährung besteht darin, daß in Unterschied zum VDZ-Vorschlag (siehe) auf einengende Layout-Vorschriften oder die Nutzung von oftmals problematischen Java Skript-Konstrukten vollkommen verzichtet werden kann. Auf dieser Basis können die abgerufenen Werbemittel präzise, einfach und kompatibel ausgewiesen werden.

affiliate / Affiliate

Englische Bezeichnung für "als Mitglied aufnehmen", "angliedern", "sich anschließen" - oder: "affiliated company" steht für "Tochtergesellschaft"" • Bezüglich des Internets sind damit sogenannte "Partner-Programme" gemeint (eine Art Online-Vertriebskanal), die von einigen kommerzielen Web-Sites oder Internet-Shops angeboten werden.

Web-Site-Betreiber, die als Teilnehmer eines Affiliate-Programmes auf ihrer Web-Site Banner oder Textlinks zu dem Betreiber eines Affiliate-Programmes einrichten, können in der Regel

  • bis zu 0,10 Euro pro Klick,
  • 15% pro Sale (Verkauf) oder
  • 20 Euro pro Sale verdienen.

Gegenüber "normaler" Banner-Werbung bei großen, populären Web-Sites (focus, stern,...) ist hier insbesonders die Vergütung von Klicks sehr schlecht (siehe auch Banner). Andererseits erhalten aber besonders kleine Web-Site-Betreiber ansonsten kaum eine Chance zumindest ein bißchen Geld für ihren Internet-Auftritt zu erhalten.

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Clickstream

Ein Besuch auf einer Website (Visit), der aus einer Folge von Seitenaufrufen besteht. Jeder Clickstream repräsentiert genau einen Besuch und muß immer von einem Aufruf von außerhalb der Site gestartet werden.

Click-Through, Click-Thru

Das Anklicken eines Werbebanners und der daraus resultierende Besuch auf der Website des Anzeigenkunden.

CPT (Cost per Thousand)

In Deutschland wird dieser Wert als TKP (Tausend-Kontakte-Preis) bezeichnet. Der Betrag, der für 1000 Site-Besuche (Click-Throughs) oder Bannerdarstellungen (Impressions) gezahlt wird. Ein CPM von 10 Mark bedeutet beispielsweise, daß pro Sichtkontakt ein Pfennig vergütet wird.

CTR (Click-Through-Rate)

Das Verhältnis von Click-Throughs zu Page-lmpressions. Üblicherweise liegt die CTR ohne besondere Optimierung im Bereich von einem halben Prozent. Bei 200 Seitendarstellungen wird also höchstens einmal das Werbebanner angeklickt.

Hits

Englische Bezeichnung für "Zugriffe" • Ein Eintrag in eine Protokolldatei (Log-File) eines Web-Servers wird als Hit bezeichnet. Aus der Anzahl der Hits lassen sich allerdings keine verläßlichen Schlußfolgerungen bezüglich der Anzahl der Benutzer, der Besuche oder der abgerufenen Seiten ziehen - weil

  • Proxy- und andere Cache-Mechanismen die anzahl der registrierten Hits nach unten drücken,
  • und umfangreiche Multimedia-Elemente, Bilder und Icons die Einträge in der Protokolldatei nach oben schieben. Seiten mit vielen grafischen Elementen erzeugen also bei gleicher Page-lmpression mehr Hits als einfach gestaltete Seiten - alleine diese Seite erzeugt mehr als 10 Hits im Log-File.

(Page-)Impressions (ürsprünglich "PageViews")

... bezeichnen die Anzahl der Sichtkontakte beliebiger Benutzer mit einer potentiell werbeführenden HTML-Seite. Sie liefern ein Maß für die Nutzung einzelner Seiten eines Angebotes. PageImpressions sind damit eine Kenngröße der IVW  zur Messung der Werbeträgerleistung. ("IVW" ist die Abkürzung für   "Informationsgemeinschaft zur Festlegung der Verbreitung von Werbeträgern e.V." - siehe auch www.ivw.de).

Liegt dem Web-Angebot ein Layout zugrunde, das Werbeanteil und Inhalt (Content) einer Seite technisch trennt, so zählt jeder Sichtkontakt mit einer Content-Seite zusätzlich als PageView für den zugehörigen Werbeanteil. Als Content-Seiten gelten alle Seiten, bei denen es sich nicht um reine Werbe- oder Navigationsseiten handelt. Die Summe aller PageViews gibt Aufschluß über die Attraktivität des Angebots.

Enthält ein Angebot Bildschirmseiten, die sich aus mehreren Frames zusammensetzen (Frameset), so gilt jeweils nur der Inhalt eines Frames als Content. Der Erstabruf eines Framesets zählt daher nur als ein PageImpression, ebenso wie jede weitere nutzerinduzierte Veränderung des entsprechenden Content-Frames.
Zur definitionsgerechten Erfassung der PageImpressions verpflichtet sich der Anbieter, gekennzeichneten Content jeweils nur in einen Frame pro Frameset zu laden.
 


 

TKP (Tausend-Kontakt-Preis)

siehe CPT

Unique Visitor

Der einzelne erfaßte Besucher, also kein Mehrfachnutzer oder Dauerklicker

Visits

Englische Bezeichnung für Besuche. Ein Visit bezeichnet einen zusammenhängenden Nutzungsvorgang (Besuch) eines WWW-Angebots. Er definiert den Werbeträgerkontakt  in Online-Diensten. Als Nutzungsvorgang zählt ein technisch erfolgreicher Seitenzugriff eines Internet-Browsers auf das aktuelle Angebot, wenn er von außerhalb des Angebotes erfolgt. Nach den Richtlinien der deutschen Werbeindustrie gilt ein Visit als beendet, wenn 30 Minuten lang kein Zugriff erfolgt ist.

Der Begriff Nutzer entspricht dabei nicht dem 'Leser' oder 'Zuschauer' aus Print und TV, weil sich "echte Personen" ('unique users') aus datenschutzrechtlichen Gründen nur sehr schwierig den einzelnen Nutzungsvorgängen zuordnen lassen. Wollte ein Online-Dienst tatsächlich seine 'Leser' zählen, so müßten sich diese registrieren lassen und sich bei jedem Nutzungsvorgang über ein Passwort anmelden. Erfahrungen diverser Anbieter aus dem letzten Jahr haben gezeigt, daß die große Mehrheit der Internet-Nutzer nicht bereit ist, derartige Anmeldeprozeduren zu akzeptieren.

Werbeträgerleistung

Die Werbeträgerleistung in Online-Medien läßt sich grundsätzlich genau ermitteln. Online- Datensysteme, welche Inhalte und Werbung an den Nutzer liefern, zeichnen in der Regel einen umfangreichen Satz von Verbindungsdaten auf, der Rückschlüsse auf das Nutzerverhalten zuläßt. Besonders Webserver, die Multimedia-Dokumente über das World Wide Web senden, protokollieren abgerufene Dokumente und Nutzerdaten in sogenannten Log-Dateien.

In der Anfangszeit der Webwerbung zählten viele Anbieter schlicht die Zeilen ihrer Logfiles, die dazugehörige Größe heißt Hits (deutsch auch oft mit "Abrufe" übersetzt). Hits taugen aber in keiner Weise zur vergleichenden Berurteilung von Werbeträgerleistung. Eine (Bildschirm-) Seite im Web-Format HTML kann sich neben dem Textkörper aus diversen Multimedia-Elementen (in der Regel Grafiken) zusammensetzen. Der Abruf dieser Elemente taucht aber ebenso im Logfile auf wie der Abruf der eigentlichen Seite. Die Messung von Hits verschafft also einem Angebot mit vielen grafischen Elementen stets höhere Zugriffszahlen gegenüber einem Angebot mit schlichterem Design.

Wegen derartiger Verfälschungen bedarf es zur Leistungsmessung eines Seitenbegriffs, der vom Layout und der grafischen Opulenz unabhängig ist. Hier bietet sich die HTML-Seite selbst an, unabhängig von der Anzahl der Zusatzelemente, die sie enthält. Die Anforderung einer (potentiell werbeführenden) HTML-Seite trägt die Bezeichnung PageImpression (früher: PageView).

Leider beseitigt diese Kennzahl noch nicht alle Probleme des Seitenbegriffs. Mit der Einführung der "Frame-Technik" durch den Browserhersteller Netscape besteht die Möglichkeit, eine Bildschirmseite aus mehreren HTML-Einzelseiten aufzubauen. Jeder dieser Frames schlägt sich auch als HTML-Seite im Log des Servers nieder, auch wenn sie vielleicht nur ein Bildelement enthält. Da die Größe PageImpression sich aber immer auf eine konkrete Seite bezieht, stört dies zunächst nicht: der Werbetreibende ist in der Regel ohnehin nur an den PageImpressions interessiert, welche die Seite mit seiner Werbung erzeugt hat.

Etwas schwieriger wird die Erfassung bei den PageImpressions für einen reinen Werbeframe. Bleibt dieser statisch auf der Bildschirmseite stehen, so zählt die Änderung des Contents auf dieser Bildschirmseite als zusätzlicher PageImpression für den Werbeframe. Ein Nutzer, der also durch das Content-Angebot blättert, erzeugt für den Werbeframe pro neuer Contentseite eine PageImpression für den Werbeframe.

Zur Einschätzung der Attraktivität eines Gesamt-Angebots dient die Summe der PageImpressions. Zusammen mit der Zahl der Visits vermittelt sie einen Eindruck von der Intensität und Dauer, mit der ein redaktionelles Angebot genutzt wird.

PageImpressions taugen zwar als Kennengröße für statische Seiten, aber schon die Einführung von Frames stellt diese auf eine harte Probe. Für animierte oder dynamisch wechselnde Inhalte bietet sich statt einer seitenbasierten eher eine zeitbasierte Kennengröße an. Eine solche Kennengröße mißt den Zeitraum, in der ein bestimmter dynamischer Inhalt für eine bestimmte Zahl von Nutzern sichtbar war (Nutzerminuten). Die Beratung zur Einführung einer zeitbasierten Messgröße wurden in den IVW-Gremien unter Beteiligung der Online-Anbieter, der Werbungtreibenden und der Werbeagenturen aufgenommen.

Welche Werbung für Dotcoms
(Meldung von W&V vom 13. Juni 2000)

Direct-Mailings und Online-PR sind die erfolgreichsten Werbemethoden beim Start eines neuen Dotcom-Unternehmens. Dies ergibt die Studie "Erfolgsfaktoren von Dotcom-Unternehmen in Deutschland" des Internet-Dienstleistungsunternehmens Integra.

  • Die Eintragungen in Suchmaschinen belegen nur den zweiten Platz, da die Nutzer häufig nur die ersten 5-10 Treffer anklicken.
  • Der dritte Platz geht an Anzeigen und Artikel in Printmedien,
  • dicht gefolgt von der Wahl eines eingängigen Domain-Namens.
  • Die fünftwichtigste Werbemethode sind attraktive und gut beworbene Gewinnspiele auf der Website.
  • Banner-Werbung liegt auf Platz sechs, die Affinität zum Umfeld entscheidet hier über den Erfolg.

Ein Jahr nach dem Gang ins Netz verändert sich die Hitliste deutlich.

  • Direct-Mailings und Online-PR bleiben die wichtigsten Erfolgsfaktoren.
  • Auf dem zweiten Rang folgen TV-Spots, denn nach der Etablierung einer Grundbekanntheit gilt das Fernsehen als wichtigster Multiplikator.
  • Die Eintragung in Suchmaschinen und die Wahl eines eingängige Domain-Namen belegen den dritten Platz.
  • Als uneffektiv gilt hingegen Radiowerbung. Nicht nur zum Start eines neuen Dotcom-Unternehmens sondern auch nach der Jahresfrist lohnt sich diese Investition nicht.

 

    


 

 
siehe auch (auf anderen Seiten):

Banner, Bannerwerbung
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Electronic- und Internet-Banking, HBCI, Homebanking
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