(Home)BankingHomebanking, Home-banking, Internet-Banking, InternetBanking, Electronic Banking, HBCI, Secure Transaction Protokoll, Internet, Shopping, SET, Setco

    

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http://www.glossar.de/glossar/z_banking.htm

Homebanking (Electronic- und Internet-Banking)
HBCI / Homebanking

    


 

 
Homebanking (Electronic- und Internet-Banking)

Bezeichnung für Bankgeschäfte, die mit PC und Modem u.ä. erledigt werden. (siehe HBCI - "Home Banking Computer Interface")
 


 

HBCI

Abkürzung für "Home Banking Computer Interface" • HBCI hat sich unabhängig von Protokoll (CEPT, HTML ,...) und Präsentationsart zum Datenaustausch-Standard beim Homebanking entwickelt.

Der HBCI-Standard basiert auf einer dreifachen Sicherung:

  • mittels einer Chipkarte,
  • dem Kennwort für die Karte, das der Kunde selbst benennen kann,
  • und den privaten und öffentlichen Datenschlüsseln, die für die Kommunikation zwischen Kunde und Bank notwendig sind (siehe Verschlüsselung).

Beim Aufbau der Verbindung autorisiert sich der Benutzer per Paßwort über seine HBCI-Software am Bank-Server. Dieser schickt anschließend an die Software die Limits für alle Aktionen zurück. Anschließend kann der Benutzer seine Geschäfte erledigen, die nach dem Abschluß in einem Datensegment zusammengefaßt an den Server gesendet werden. Sämtlicher Datenaustausch läuft hierbei über eine in der Software integrierte Sicherungs-Technologie.

Technisch ist HBCI bereits seit 1987 in Arbeit; im Oktober 97 haben sich alle Kreditinstitute mit Online-Banking auf den Einsatz dieses Standards geeinigt. Diese Vereinbarung sieht auch vor, da jede dieser HBCI-Lösungen multibankfähig ist.

siehe auch:

HBCI möglicherweise mangelhaft
(Meldung vom 5.5.2000)

HBCI schützt einem Fernsehbericht zufolge nicht wirksam gegen Hacker-Angriffe: In einem am 3.5.2000 ausgestrahlten Beitrag des Hessischen Rundfunks demonstriert der Frankfurter "Chaos Computer Clubs" (CCC, ), wie sich Hacker trotz HBCI über das Internet Zugang zu einem fremden Konto verschaffen können. Die im Rahmen des Versuches betroffene Bank räumte das Sicherheitsdefizit ein und kündigte Konsequenzen an.

Um den Hack durchführen zu können, sind nach Angaben des CCC-Mitglieds lediglich ein PC, ein Lesegerät für die Chip-Cards und eine spezielle Software nötig.

"Es ist eine unangenehme Situation für die Banken", erklärt der Hacker mit dem Pseudonym Jordan. "In den letzten Jahren wurden Sie von den Verbrauchern gedrängt, ein gemeinsames und sicheres Protokoll zu entwickeln". Nun wären sie soweit, wenigstens ein gemeinsames Protokoll zu entwickeln, müssen aber einsehen, dass es nicht reicht, allein in die Werbung für HBCI große Geldmengen zu pumpen und die Entwicklung selbst zu vernachlässigen.

Laut Bericht werfen Sicherheitsexperten den Banken vor, ein besseres Sicherheitssystem aus Kostengründen verworfen zu haben. Demnach seien Mängel von HBCI bereits seit längerem bekannt gewesen.
 

Deutsche Bank und AOL wollen beim Handy-Banking den Trend vorgeben
(Meldung vom Ende Februar 2000)

Die Deutsche Bank und der Internet-Anbieter America Online (AOL) wollen in der Zukunftssparte Handy-Banking den Ton angeben (siehe auch M-Commerce)  Eine umfassende Zusammenarbeit beider Partner solle dafür in den kommenden Jahren die Grundlage schaffen. Vorstandschef der Deutschen Bank 24, Herbert Walter, will, dass seine Bank "bei Internet und Finanzdienstleistungen eine Vorreiterrolle einnimmt". Mit AOL als Partner im elektronischen Handel stelle sich die Filialtochter des Bankenkonzerns an das "Eingangstor zum Internet".

Der Präsident von AOL Europe, Andreas Schmidt, sieht Finanzdienste über Mobiltelefon und Internet als einen der "zukunftsfähigsten Wachstumsmärkte". Bei der neuen Technologie wolle der AOL-Dienst Marktführer werden. In weniger als zwei Jahren werde kein Handy mehr verkauft, dass nicht auch den Internet-Zugang ermögliche. AOL werde neben den bestehenden Kooperationen mit Nokia, Ericsson und RTS Wireless daher künftig auch mit Motorola zusammenarbeiten.
 

Aufklärung vom Bundeswirtschaftsministerium
(Meldung vom Ende Januar 2000)

Mittlerweile erledigen zwar bereits 6,6 Millionen Deutsche ihre Bankgeschäfte online, aber nur 1,5 Millionen übers Internet. Das Bundeswirtschaftsministerium will deshalb über Internetbanking aufklären. "Homebanking, Internetbanking - was ist das eigentlich?" heißt das Thema des Monats auf der Wirtschaftsministeriums-Webseite. Die Berliner erklären ausführlich, unabhängig und aktuell über alle Aspekte des Sofa-Bankings, vor allem über die Sicherheitsaspekte. Besonders hervorzuheben ist die Liste der Banken, die bereits Homebanking mit dem neuen Standard HBCI (Homebanking Computer Interface) anbieten. Mehr dazu bei...

Bankkunde wird von Beweislast befreit: BfG Bank AG ändert Geschäftsbedingungen für das Internet-Banking
(Meldung vom 6.1.2000)

Hegte ein Bankkunde den Verdacht, seine Bank habe einen Transaktionsauftrag nicht korrekt ausgeführt oder dieser sei manipuliert worden, so befand es sich bis Ende 1999 in jedem Fall in der Beweispflicht: Um eine Regulierung des Schadens verlangen zu können, mußte er zweifelsfrei belegen, dass dem Finanzdienstleister ein Fehler unterlaufen war. Die BfG Bank AG hat Anfang 2000 den Spieß umgedreht, und es ist zu hoffen, daß andere Banken dem Beispiel folgen: Bei allen Transaktionen, die über das Internet abgewickelt werden, nimmt sich die Bank selbst in die Beweispflicht.

Die Umkehr der Beweislast bezieht sich ausschließlich auf das Homebanking und das Wertpapier-Ordering via Internet. Die weiteren Kommunikationswege zwischen Bank und Kunde bleiben davon unberührt. Die BfG Bank ist das erste überregionale deutsche Kreditinstitut, das eine derartig kundenfreundliche Beweislast-Regelung findet.

Begründet wurde der Entschluss mit der einjährigen Erfahrung beim Einsatz des Sicherheitsstandards HBCI. Bei der BfG Bank AG sind in der über einjährigen Nutzung keine Schadensfälle aufgetreten. Die BfG Bank zählt sich zu den Technologieführern des noch wenig verbreiteten HBCI-Standards und bietet laut eigener Aussage Anfang 2000 als einzige deutsche Bank das Wertpapier-Ordering via Internet auf HBCI-Basis an.
 

Die Hamburger Sparkasse ermöglicht als erste Sparkasse ...

... Online-Banking nach dem HBCI-Verfahren mit der Software S-Connect (Meldung vom Januar 1999). Damit entfällt die sowohl für Kunden als auch für Institute umständliche, aber zur Sicherhiet notwendige PIN/TAN-Verwaltung und der Kontoinhaber ist auch nicht mehr auf T-Online/BTX als Zugangsanbieter angewiesen. Die kostenlose Software ermöglicht jetzt eine Provider-unabhängige Kontoführung und bietet dank dem HBCI-Standard maximalen Datenschutz durch vollständig verschlüsselte Übertragung (asymetrischer Kryptografie), Identifizierung durch eine chiffrierte elektronische Unterschrift und eine zuverlässige Autorisierung von Buchungen. Innerhalb von sechs Wochen konnten bereits über 8.000 Teilnehmerverträge geschlossen werden. http://www.haspa.de/

    


 

 
siehe auch (auf anderen Glossar-Seiten):

CEPS
E-Cash /  Electronic Cash
E-Commerce / Electronic Commerce
Internet
INTERNET-Billing
Secure Transaction Protokoll (SET)
Setco
Verschlüsselung

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