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http://www.glossar.de/glossar/z_e-commerce.htm Übersicht:
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angeboten wird u.a.: |
Das englische Wort E-Commerce (electronic commerce / elektronischer
Handel) steht für eine online-/ internet- Für Unternehmen ergeben sich aus E-Commerce enorme Einsparungspotenziale bei den
Kosten. Durch eine Verknüpfung der Rechnersysteme von Lieferanten und Kunden können
Materialien etwa erst dann automatisch bestellt werden, wenn sie wirklich gebraucht
werden, es entfallen Lagerkosten. Voraussetzung dafür sind allerdings Standards, die alle
Computer beim Datenaustausch verstehen, sowie sichere Übertragungswege. Für die
Glaubwürdigkeit und die Vertragsfähigkeit von Dokumenten spielt dabei die elektronische
Unterschrift (digitale ID) ein große
Rolle. Der transparente Markt erlaubt es zudem, Angebote und Preise zu vergleichen. |
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Weiter Informationen zum Thema:
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"Die Party ist nicht vorbei, doch der größte Teil des Kuchens und die Eiscreme sind schon weg." (Robert Reich, Ex-US-Finanzminister, zum Geschäft mit dem Internet) |
Allgemeine Bezeichnung für über Datennetze abgewickelten Geschäftsverkehr
Darunter fallen Warenbestellungen über das Internet ebenso wie der Kontakt zwischen
einzelnen Firmen. E- Um auch interne Anwendungen wie Intra- oder Extranets zu berücksichtigen, wird oft
auch der erweiterte Begriff Electronic Business verwendet. Zur Weiterbildung für Internet-Shopper bietet das "Electronic Commerce Info
NRW" seit dem 12. Februar 1998 ordentliche Informationen rund um den Electronic
Commerce. Außerdem werden Kontakte zwischen Unternehmen und kompetenten Ansprechpartnern
vermittelt. Die kompetente Unterstützung in diesem neuen Geschäftsfeld ist speziell auf
kleine und mittlere Unternehmen zugeschnitten und reicht von aktuellen Nachrichten über
Grundlagen bis hin zu Vertriebstips für Spezialartikel. Nur auf jedem zweiten
Internet-Marktplatz wird wirklich elektronisch gehandelt B2B-Marktplätze
werden den aktuellen Markterfordernissen meistens nicht gerecht. Ob das für 2001
europaweit prognostizierte B2B- Nur 15 Prozent der untersuchten B2B-Marktplätze bieten dem Nutzer in
allen wichtigen Geschäftsphasen wirklich zufrieden stellende Unterstützung an. Mehr als
die Hälfte unterstützt wesentliche Phasen der Geschäftsabwicklung überhaupt nicht.
Jeder zweite Marktplatz ist lediglich ein Treffpunkt, obwohl technisch mehr möglich
wäre. Vereinbarung und Abwicklung von Transaktionen bleiben oft der Kreativität der
Partner überlassen. Wer im Internet zu einem Handelsabschluss kommen will, muss am Ende
doch häufig auf das Telefon, die Post oder das Fax zurückgreifen. Unabhängig davon
kostet die Nutzung nahezu aller B2B- Bei der Marktplatzgestaltung verlassen sich die untersuchten Branchen
auf sich selbst. Partnerschaften zur Durchführung der einzelnen Geschäftsphasen werden
von den untersuchten Unternehmen selten eingegangen. Die Folge: Es treten viele
Marktplatzbetreiber selbst als Vertragspartner auf. Sie organisieren in diesem
Zusammenhang beispielsweise die Logistik oder sichern mithilfe von TradeSafe- Obwohl drei von vier Finanzdienstleistern sich in ihren
Internetauftritten schon jetzt an Firmenkunden wenden, nutzen Banken und Versicherungen
die Potenziale der B2B- Aufgrund des zu erwartenden Imagegewinns liegt für Banken die Rolle
des Initiators oder Sponsors eines Marktplatzes nahe. Den Versicherern werden gute Chancen
eingeräumt, als Betreiber von E- Ein optimal arbeitender B2B- Die Studie der Mummert + Partner Unternehmensberatung wurde in
Zusammenarbeit mit dem ersten deutschen Lehrstuhl für E-Commerce von Prof. Dr. Bernd
Skiera an der Goethe- ab Juli 2000 neue Verbraucherrechte im Internet-Handel Am 1. Juli 2000 haben Verbraucher durch ein neues Fernabsatzgesetz bei Katalog- und
Onlinebestellungen mehr Rechte. Wie das Bundesjustizministerium betonte, können Kunden damit unerwünschte
Bestellware künftig bis zu zwei Wochen nach Erhalt ohne Angabe von Gründen
zurückschicken und so den Kauf rückgängig machen. Bei einem Warenwert über 40 Euro
(78,23 Mark) muss der Händler das Porto tragen, darunter kann er die Rücksendekosten
gegebenenfalls dem Kunden aufbürden. Von der Rücknahmepflicht gibt es demnach nur wenige
Ausnahmen: Ein weiterer Aspekt des neuen Fernabsatzgesetzes tritt erst zum 1.Oktober in Kraft: Das
Haftungsrisiko beim Missbrauch von Geld- und Kreditkarten wird dann auf die Banken
verlagert. Damit soll den Kunden die Angst genommen werden, sensible Daten beim Einkauf im
Datennetz preiszugeben. Den Banken wurde bis zum Herbst Zeit gegeben, ihre Allgemeinen
Geschäftsbedingungen entsprechend zu ändern. EU will Mehrwertsteuer für
Internet-Handel Die Europäische Kommission will Steuerschlupflöcher beim Handel mit Software, Videos
und Musik im Internet stopfen. Die Kommission legte am 7. Juni in Brüssel einen
entsprechenden Vorschlag vor, nach dem sich Internet- Firmen mit Sitz außerhalb der
Europäischen Union (EU) künftig in der EU für das Privatkundengeschäft registrieren
lassen müssen, um dann die Mehrwertsteuer zu entrichten. Derzeit gehen die Finanzämter meist leer aus, wenn Kunden innerhalb der EU Musik oder
Software aus dem Internet herunterladen. Dies galt vor allem für Geschäfte mit den USA,
wo die Internet- Keine neuen Regeln soll es für Geschäfte geben, bei denen Produkte über das Internet
bestellt und anschließend konventionell - also etwa auf dem Postweg - an die Kunden
ausgeliefert werden. Dort sollen die für den Versandhandel bereits geltenden
Mehrwertsteuerregeln greifen. Bei Lieferungen von EU-Internetfirmen an Kunden in
Drittstaaten entfalle in der EU keine Mehrwertsteuer, erklärte die Kommission weiter. Bolkestein sagte, die Vorschläge würden das wachsende Geschäft über das Internet
erleichtern, weil sie für die Firmen Rechts- und Planungssicherheit schaffen würden.
Alle Wettbewerber könnten dann auf einer fairen und gleichen Basis konkurrieren. Mit den
Plänen werde keine neue Internet-Steuer geschaffen, unterstrich Bolkestein. Forrester: Boo.com-Konkurs ist folgerichtig Was Studien seit Ende 1999 voraussagten, ist im Mai 2000 erstmals eingetreten: Der
Konkurs eines großen E-Commerce- Boo.com war sechs Monate zuvor mit einem Kapital von 135 Millionen Dollar gestartet.
Davon waren am Ende noch 500.000 Dollar übrig geblieben. 30 Millionen Dollar wären
nötig gewesen, um die Firma zu retten. Investiert hatten in das Unternehmen neben
Benetton auch JP Morgan und Goldman Sachs. "Boo.coms Konkurs bedeutet nicht das Ende des Online- Boo.com habe es nicht verstanden, seine an sich gute Idee einer dreidimensionalen
Produkt- Ein weiterer Fehler: Boo.com hat laut Forrester zu viel Geld in die Werbung gesteckt,
das an anderer Stelle dringend gebraucht wurde. Mehr als 25 Millionen Euro seien allein
für TV- und Radio- Forrester empfiehlt E-Commerce-Unternehmen, die ein ähnliches Debakel vermeiden
wollen, auf verfrühte Ankündigungen zu verzichten, auf engagierte Experten zu setzen und
die Wünsche des Kunden an die erste Stelle zu setzen. Clinton unterstützt Steuern im Internet Präsident Clinton hat sich mit den Mitgliedern des National Governors Association
getroffen, um das umstrittene Thema der Besteuerung des E-Commerce zu besprechen. Der
Präsident hat die Gouverneure aufgefordert, eine schnelle Entscheidung zu treffen und
nicht noch fünf Jahre zu warten. Er hatte eine sehr wichtige Botschaft für die einzelnen
Staaten: Sie dürfen ihre eigenen Gesetze im Bereich Internetsteuern einführen, ohne von
der nationalen Regierung beeinflusst zu werden. Obwohl Clinton angedeutet hat, er würde
die Implementierung einer Mehrwertsteuer im Internet unterstützen, hat er nicht direkt
versprochen, selber Vorreiter für diese Politik zu sein. Auch die
Präsidentschaftskandidaten haben ihre Positionen in dieser Debatte dargelegt. Senator John McCain (Republikaner -
Arizona) ist für ein Verbot der Besteuerung des E-Commerce, im Gegensatz zu George W. Bush (Republikaner - Texas), der das
Moratorium der Steuern bis 2004 verlängern will. Vize-Präsident Al
Gore hat eine mittlere Position eingenommen. Er will, dass das Moratorium beibehalten
wird, während die Bundesregierung und die einzelnen Staaten sowie Internetprovider über
eine Lösung verhandeln. In den USA fehlen mehr als eine Milliarde
Mark Der Umsatz des US-Einzelhandels im Internet stieg 1999 auf 26 Milliarden Mark. Die
Regierung konnte aber die Steuer aber nicht einziehen, so Forrester Research. Und bis 2004 soll
der Umsatz bis auf 368 Milliarden Mark ansteigen. Diese Voraussage hat die Debatte über
Versteuerung im Internethandel intensiver gemacht, sagte James McQuivey von Forrester. Die
fünf Bundesstaaten mit der größten Bevölkerung haben den größten Verlust: Diese Statistiken werden wahrscheinlich die Position der Gouverneure bezüglich der
Steuern im Internet bestärken. Auch Forrester Research hat eine Position in der Debatte
eingenommen. Der Analyst Steven J. Kafka, der Forrester vertritt, argumentiert:
"Verkäufe über das Internet, aus einem Katalog und auch die, die im ´physischen
Handel´ stattfinden, sollten alle gleich besteuert werden - die Steuer sollte nur davon
abhängig sein, wo der Verbraucher sich befindet." Kafka fügte hinzu, dass die neue
Technologie Unternehmen erlaubt, viel leichter die Steuern einzuziehen, und dass neue
Abgaben die Verbraucher nicht davon abhalten werden, im Internet einzukaufen. Banken rüsten für die Internet-Zukunft Im Wettlauf um das Milliarden-Geschäft Internet rüstet sich die Deutsche Bank
mit neuen Allianzen. Nach der Kooperation mit der US- Erst vor wenigen Tagen hatten die Commerzbank und die Deutsche Telekom
ein Milliarden-Bündnis geschmiedet. Mit ihrer Tochter T- Online wird sich die Telekom zu
25 Prozent an der comdirect bank beteiligen. Im Gegenzug kauft sich die Direktbank- Auch die Dresdner Bank hatte vor einigen Tagen Milliarden- Mit der Privatsphäre im Internet geht's
bergab Jede einzelne der E-Commerce-Sites aus den Top 100 versagt, wenn es darum geht, einer
"fairen Praxis im Umgang mit Informationen" Genüge zu tun. Das ergab eine neue
Untersuchung des "Electronic Privacy Information Center" (EPIC). Die Studie mit dem Titel
"Surfer Beware III: Privacy Policies Without Privacy Protection" zeige, dass die
Datenschutzrisiken für Kunden jetzt größer sind als 1997, EPIC- Globale Regeln für den E-Commerce
vorgeschlagen Die Organisation für ökonomische Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD), die 29 Länder - darunter die USA -
repräsentiert, hat die Formulierung von Richtlinien für den Schutz von Kunden beim
E-Commerce fast beendet. Die Gruppe arbeitet an diesen Regeln bereits seit zwei Jahren,
die endgültige Version soll zum Ende dieses Jahres veröffentlicht werden. Offizielle
ließen verlauten, diese Richtlinien würden E-Commerce einen entscheidenden Schub
verpassen, indem sie bei den Kunden Vertrauen schaffen. Industrievertreter hingegen bemängeln, die Regeln seien zu spezifisch und würden das
Auftauchen neuer Technologien sowie bestimmte Angebote wie Online-Auktionen nicht
berücksichtigen. Ziel der Bestimmungen ist es, in verschiedenen Ländern gemeinsame
Standards für E-Commerce zu schaffen. Außerdem wird eine Organisation gefordert, die
Konflikte löst - ähnlich dem Better
Business Bureau. Obwohl die Einhaltung der Regeln freiwillig ist, setzen die OECD-Länder die
Empfehlungen der Gruppe meistens in Gesetze um.
Betreut wird die Website u.a. vom Dortmunder Forschungsinstitut für Telekommunikation.
Sie ist aber auch für ganz "normale" Surfer interessant: www.electronic-commerce.org
(Meldung der Mummert
+ Partner Unternehmensberatung vom 4.August 2000)
(Meldung vom 30. Juni 2000)
(Meldung vom 10. Juni 2000)
Zu viel Werbung - zu wenig Kundenservice
(Meldung vom 20. Mai 2000)
(Meldung der Washington Post vom 29. Februar 2000)
an Mehrwertsteuer aus dem Einzelhandel im Internet
(Meldung der E-Commerce Times vom 25. Februar 2000)
(Meldung vom 21.2.2000)
Im Milliarden-Geschäft E-Commerce wolle die Deutsche Bank ganz vorne mitspielen, hat die
Deutsche Bank stets betont. Nach ihren Berechnungen wurden 1999 rund drei Milliarden DM im
elektronischen Handel alleine in Deutschland umgesetzt. Fast 300 Millionen DM gingen auf
die Sparte Tourismus. Mit einem Umsatz von rund 94 Millionen DM folgten bereits Bank- und
Börsengeschäfte via Datenautobahn.
(Meldung der Washington Post vom 17.12.1999)
(Meldung der Computerworld, 25.10.99)
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Mobile Brokerage über WAP Der Vorteil des mobilen Online-Banking liegt in der schnellen Reaktionsmöglichkeit auf
aktuelle Informationen. Die Firma "XCOM"
entwickelte für den Online-Broker "ConSors"
eine WAP- |
Zukunft: Internet aus der Jackentasche 24 Milliarden Euro sind in diesem neuen Marktsegment im Jahr 2003 in Europa umsetzbar. Damit ist M-Commerce einer der erfolgversprechendsten Trends des Internethandels. Via Handy - also unabhängig von Zeit und Ort - möchte der Kunde künftig seine Geschäfte und Einkäufe erledigen können. Das ergab eine Untersuchung der Mummert + Partner Unternehmensberatung. Schon jetzt (Frühjahr 2000) gibt es beinahe doppelt so viele Handybesitzer wie Internetnutzer in Deutschland (Ende 1999 verfügten mehr als 20 Millionen Deutsche über ein Handy, aber nur etwa 12 Millionen besaßen einen Internetzugang). Doch dieses gewaltige Kundenpotenzial nutzen die Unternehmen bisher kaum: Nur vereinzelt bieten sie Produkte und Dienstleistungen über M-Commerce an. Bankgeschäfte, Börse, Einkaufen - alles kann künftig von der Bushaltestelle oder
auch vom Bett aus mit wenigen Tastendrücken erledigt werden, dem WAP- Schon bald dürfte M-Commerce aus dem Schatten des E-Commerce heraustreten. Die Zahl
der potenziellen M-Commerce- |
Ein Industriestandard für Zahlungen per Kreditkarte über das WWW mit zertifizierten digitalen Unterschriften (digital signatures), die die Identität der Parteien der Transaktion bestätigen.
Der SET-Standard wurde in Zusammenarbeit von Mastercard, Visa und verschiedenen Banken vor 15 Monaten entwickelt. Zur Zeit (Mitte 1998) durchläuft das neue System verschiedene Tests, um perfektioniert zu werden.
Microsoft setzt beim Online-Zahlungsverkehr nun doch auf das SET-Protokoll (Meldung -
Mitte 1998). "Mit der Teilnahme eines Marktführers wie Microsoft sind wir unserem
Ziel sehr nahe gekommen, SET als einheitlichen Industrie-
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Copyright: Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2000 |
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