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Mit Windows CE (CE steht für Compact Edition) wollte Microsoft auch den Markt für mobile Kleinstcomputer ("Handhelds", "Palmtops", "PDAs"), Bordcomputer und Set-Top-Boxen erobern.

In keiner Beziehung konnte Windows CE aber den Erfolg der großen Brüder Windows 95, 98 oder NT nachahmen bzw. den wichtigen Konkurrenten 3Com mit PalmOS und Psion mit Epoc Paroli bieten (siehe auch Handheld).

Ende 1999 benannte Microsoft deshalb sein Mini-Betriebssystem "Windows CE" in "Windows Powered Pocked PC" um. Die neue Namensgebung dient dann auch dazu, die verschiedenen Microsoft-Systeme unter einem gemeinsamen Oberbegriff zusammenzufassen und dem ehemaligen CE etwas vom Glanz der "richtigen" Betriebssysteme zu verleihen.

Die Umtaufe beginnt mit der Version 3 von Windows CE für Handhelds, Codename Rapier. Ab dann werden Kleingeräte wie der Jornada 420 von Hewlett-Packard oder der Cassiopeia 100 von Casio den Aufdruck "Windows Powered Pocked PC" tragen.
 

Cassiopeia mit windowsce

Marktforscher sehen Microsoft beim Mobilen Internet scheitern
(Meldung von Hightext vom 18.01.2000)

Die Microsoft-Initiative "Powered by Windows" wird sich bei Internet-Handys und anderen mobilen Kleingeräten mit Zugang zum World Wide Web nicht durchsetzen, meint die Marktforschungs- und Beratungsgesellschaft Giga Information Group in ihrer Analyse "Microsoft Mobile Explorer Muddies the Waters". Damit erteilen die Auguren dem Versuch des weltgrößten Softwareherstellers, durch die Umbenennung von "Windows CE" in "Powered by Windows" den Markt der Nicht-PCs aufzurollen, eine klare Absage.

Gute Chancen räumen die Marktforscher hingegen dem Microsoft Mobile Explorer ein, der unabhängig vom Betriebssystem am Handy die Darstellung von Webinhalten ermöglicht. Als Vorteil gegenüber vergleichbaren Microbrowsern wertet Giga: Der Mobile Explorer kann sowohl WML-Seiten, die für Kleinstgeräte optimiert sind, also auch herkömmliche HTML-Seiten darstellen.

Dieses Feature zusammen mit der Marketingmaschine von Microsoft und der strategischen Kooperation mit Ericsson könnte dem bisherigen Marktführer bei Microbrowsern, phone.com, erheblich zusetzen, urteilt Giga. "Es ist nicht auszuschließen, dass phone.com bei WML-Browsern ähnlich wie Netscape bei HTML-Browsern von Microsofts Macht sozusagen an die Wand gedrückt wird", meint Giga-Analyst Carl Zetie. Dann würde künftig zwar nicht in jedem Internet-Handy ein Windows-Betriebssystem stecken, aber 90 Prozent der Geräte hätten ein Microsoft Explorer-Logo auf dem Display.

Handheld PC 2000

Der Handheld PC 2000 von Microsoft ist auf den mobilen beruflichen Einsatz ausgerichtet und wurde im September 2000 vorgestellt. Das "neue" Betriebssystem für Handhelds basiert auf Windows CE 3.0 ("Windows Powered Pocked PC"), welches für diesen Bereich gestrafft wurde. In das Gerät ist der IE 4 kompatibler Browser integriert, auch eine drahtloser Internetzugang ist mit diesem Handheld PC möglich.

Des Weiteren ist der Windows Media Player, Outlook sowie eine abgespeckte Office-Version an Bord. Der Mini-PC wird mit zwei Bildschirm-Varianten angeboten werden. Als Vollbildschirm mit 9.4-Zoll und Halb-Bilschirm-Variante mit 6,5 Zoll.

Der Datentransfer in firmeneigene Netzwerke und ein kleines Keyboard zur Eingabe von Daten oder Arbeiten im Office-Bereich runden das Produkt ab. Maximal können die Handheld-PCs bis zu 1 Gigabyte Daten speichern und mit Compac-Flash-Karten erweitert werden können. Als Einsatzgebiet sind vor allem mobil tätige Arbeitnehmer die Zielgruppe, wie zum Beispiel Ärzte, Krankenschwestern oder Vertreter.

Das Gerät ist kleiner und handlicher als ein Laptop und der Akku soll bis zu 15 Stunden Laufzeit gewähren. Bei eingeschaltetem Modem reduziert sich die Arbeitsdauer auf sechs bis acht Stunden.
 

    


 

 
siehe auch (auf anderen GLOSSAR-Seiten):

Windows
Handheld, Palmtop, PDA (mit Herstellerliste)
Symbian

außerdem:

  • getmobile.de - Handys, Organizer, schnurlose Telefone, Tarife
     
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Programmierung (Anwendungen)

Infos / BestellungMicrosoft Windows CE Programmierhandbuch

1998. Gebundene Ausgabe
Microsoft Press - ISBN: 386063061X
Preis: DM 98,00 (EUR 50,11)


1572318546 (9925 Byte) Infos / BestellungInside Microsoft Windows CE (Microsoft Programming Series)
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Douglas Boling, Boling

Oktober 1998. Taschenbuch. 854 Seiten
Microsoft Press - ISBN: 1572318562
Preis: DM 93,69 (EUR 47,90)

Nach einer kurzen Einführung wendet sich das Buch einem einfachen, in C geschriebenen Windows CE-Programm zu. Der Autor demonstriert durchweg eine detaillierte Kenntnis der Windows CE-Plattform, sowie der C-API. Er behandelt die Grundlagen der Grafikprogrammierung, einschließlich Bitmaps, Schrift und einfacher Graphical Device Interface (GDI)-Funktionen. Weiter geht es mit den verschiedenen Eingabeformen bei Windows CE, sei es Tastatur, Stift oder Maus. Abschnitte über die Entwicklung von Steuerelementen und Dialogboxen zeigen, wie sich die eingeschränktere Windows CE-Plattform bei der Programmierung von der herkömmlichen Win32-Programmierung unterscheidet.

Die zweite Hälfte des Buches informiert hervorragend über alle für die Windows CE-Plattform wichtigen Themen, darunter Speicherverwaltung, das neue CE-Dateisystem und die neuen Datenbank-APIs. Die ausführliche Darstellung der Windows CE-Kommunikationsmöglichkeiten (via Internet, Sockel oder Infrarot-Ports) wird jedem potentiellen Entwickler zugute kommen. Das gilt auch für die Informationen zur Registrierung, zur Installation von Windows CE-Anwendungen über den Desktop und zur Interaktion von multiplen Threads und Prozessen.


Anwendungen (Programmierung)

Infos / BestellungEnglisch-Deutsch/Deutsch-Englisch (Windows CE)

1999. CD - ISBN: 3931738450
Preis: DM 99,00 (EUR 50,62)


Infos / BestellungElektronischer Fahrplan. Deutschland und Europa
CD- ROM für DOS/ Windows/ Windows CE 2.0

1999. CD. M8/S. Lissner, Runkel - ISBN: 3932045807
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