
konkret:
conrad.com
Computer Shop!
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http://www.glossar.de/glossar/z_settopbox.htm
Set-Top-Boxen wurden lange Zeit verwendet, um digitale Fernsehkanäle wie Premiere zu
empfangen. Später wurden sie erweitert, um Fernsehgeräte internet-fähig zu machen.
Viele Internet-Provider hoff(t)en, mit den leicht zu bedienenden und verhältnismäßig
günstigen Geräten ganz neue Kunden für die Internet-Nutzung gewinnen zu können.
Als eines der ersten Geräte wurde die Web-Box TVI-336 vom Internet-Anbieter Germany.Net
auf der Computermesse CeBIT'98 in Hannover vorgestellt. Das Gerät wurde von Conrad
Electronic vertrieben und kostete 699 Mark. Ein Konkurrenzprodukt war die net.box des
koreanischen Herstellers DaeWoo, in Deutschland angeboten von dem Netzprovider Vossnet
für 799 Mark.
Die Deutsche Telekom hat in Zusammenarbeit mit der Technischen Universität Dresden eine
Technik namens "Broadcast on Television
(BOT)" entwickelt, die der Hersteller Pios in seiner Met@box
einsetzt. Mit dem Gerät können täglich rund zwei Gigabyte Internet-Seiten geladen
werden. Die Box kostet etwa 1000 Mark und kam zur CeBIT home, der
Computermesse für den Endkunden, im August 1998 auf den Markt.
Eine Schachtel in der Größe eines Videorekorders hat die Konkurrenz Genoa entwickelt.
Das Gerät namens "Information Appliance" läuft mit dem Betriebssystem Windows 95, kostete etwa 700 Mark und kam im Frühjahr 1998
in den Handel.
Microsoft will mit
"Windows" in digitale Fernsehgeräte
(Meldung des Wall Street Journal
vom 10.9.2000)
Microsoft will "Whistler" mit Funktionen für das digitale Fernsehen
ausstatten. Damit plant der Konzern, verlorenen Boden auf diesem Markt gut zu machen.
Whistler soll den Computer damit in eine Set-Top-Box
verwandeln können oder selbst in solchen Geräten zum Einsatz kommen.
Der Einbau einer Komponente für digitales Fernsehen in das Betriebssystem Windows,
gilt dem Bericht zufolge als Versuch Microsofts, zu Wettbewerbern wie Open TV Corp., einem
kalifornischem Hersteller von Software für Set-Top-Boxen, aufzuschließen. |
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