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http://www.glossar.de/glossar/z_adsl.htm

Übersicht:

xDSL im Überblick
DSL
ADSL
DSL lite
Full-Rate ADSL
HDSL
SDSL
T-DSL
Universal ADSL
VDSL

    

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xDSL im Überblick

Name Max. Datenrate
(Download)
Max.
Entfernung
ADSL 1,5 - 9 Mbit/s bis 5,5 km
DSL lite 1,5 Mbit/s bis 5,5 km
HDSL 1,5 - 2 Mbit/s bis 4 km
SDSL 768 Kbit/s bis 3,5 km
VDSL 13 - 52 Mbit/s bis 14 km
zum Vergleich:
ISDN
128 Kbit/s bis 5,5 km

DSL

Abkürzung für "Digital Subscriber Line"-Technologie • DSL bietet eine Technologie, um das Internet mit 1,5 Millionen Bits pro Sekunde über Kupferleitungen (!) zu betreiben.

Compaq, INTEL und Microsoft hatten sich in den 90er Jahren mit dem großen U.S.-amerikanischen Telefon-Anbieter GTE sowie mit vier der sogenannten Bell-Unternehmen (d.h. allen bis auf Bell-Atlantic) zusammengeschlossen, um eine Technologie zu entwickeln, die den Internet-Zugang mit einer Geschwindigkeit von 1,5 Millionen Bits pro Sekunde ermöglichen soll. Die neuen ultraschnellen Modems sollten normale Telefonleitungen nutzen, würden aber ununterbrochen mit dem Internet verbunden bleiben, ohne daß man einen Dienste-Anbieter anwählen müßte; Sprachverbindungen über dieselbe Leitung bleiben nach wie vor möglich.

DSL holt gegenüber dem Kabel auf
(Meldung der Washington Post vom 10. Februar 2000)

Obwohl Kabelmodems wahrscheinlich als gängigste Zugangsgeräte für Breitband-Services auf dem Markt bleiben werden, wird DSL aufholen, heißt es in einem Bericht der Yankee Group. Ende 1999 waren ungefähr 1,4 Millionen Haushalte mit einem High-Speed-Zugang ausgerüstet, die meisten davon mit Kabelmodems. Bis 2004 werden insgesamt 16,6 Millionen Haushalte Breitband-Services nutzen, davon wird bei ungefähr sieben Millionen Haushalten DSL installiert sein, so der Bericht. Kabelmodems werden sich weiter ausbreiten, wenn sich der Kabelmarkt konsolidiert hat.
 

Kostenloser DSL-Service in USA - Bald in Deutschland?
(Meldung der ZDNet News vom 3.1.2000)

In Kalifornien startete Anfang 2000 ein kostenloser DSL-Service, der sich rein durch Werbung finanzieren will. Die Broadband Digital Group hat bereits Erfahrung mit werbefinanzierten Internet-Angeboten: Die Firma betreibt auch Adforce und Adsmart, Vorbilder für deutsche Anbieter von kostenlosen Services wie etwa Germany.net.

Nach Angaben des Unternehmensgründers Ryan Steelberg werden seit Anfang Januar 2000 Kunden registriert, am 1. April soll der Dienst die Arbeit aufnehmen.

Analysten geben der Group gute Chancen und stellen in Aussicht, dass sich das kostenlos-DSL-Konzept durchsetzen wird. Zudem würde sich auf diese Weise der breitbandige Zugang ins Internet schneller durchsetzen.

Erfahrungsgemäß dauert es rund ein Jahr, bis auch in Deutschland solche Geschäftsideen aufgegriffen werden.
 


 

 
ADSL

Abkürzung für "Asymmetric Digital Subscriber Line" • ADSL teilt den Kupferdraht einer herkömmlichen Telefonleitung digital in drei unterschiedlich große Bereiche: zwei für den Datentransport und einen zum Telefonieren. "Asymmetric" deshalb, weil Hin- und Rückkanal jeweils unterschiedlich große Datenmengen transportieren können:

  • Beim Surfen im Internet müssen typischerweise nur geringe Informationsmengen (meist Adressen von Webseiten) an den Provider übermittelt werden ("uploaden" / "Upstream"). Dies geschieht über den "kleineren" Rückkanal mit einer Geschwindigkeit von bis zu 768 Kilobit.
  • Die multimedialen Inhalte mit Bildern, Animationen und sonstigen "Datenfressern" fließen mit hoher Geschwindigkeit (bis zu 9 Megabit) durch den "größeren" Hinkanal ins Haus ("downloaden" / "Downstream").

Die Vorteile: Man kann, ähnlich wie bei ISDN-Anschlüssen, neben der Datenübertragung geichzeitig telefonieren. Außerdem ist die Übertragungs-Geschwindigkeit mit zehn Millionen Bits pro Sekunde äußerst hoch.

Die Nachteile: In Deutschland - mit seinem europaweit einzigartigen ISDN-Standard - kann es schwierig werden, ADSL mit einer ISDN-Anlage zu nutzen - siehe T-DSL


   
siehe auch

Telekom: ADSL-Angebote noch 1998
(Meldung der PC-Magazin-News vom 19.3.1998)

Noch 1998 will die Deutsche Telekom mit einem ADSL-Angebot starten und erste Anschlüsse in Berlin, Frankfurt, Hamburg, München und Stuttgart anbieten.

40 weitere Orte folgen 1999, kündigte Gerd Tenzer, Vorstand Technik Netze, Einkauf und Umweltschutz, auf der CeBIT '98 an. Derzeitiges Planungsziel sei es, das DSL-Angebot bis zum Jahr 2002 auf insgesamt 70 Ortsnetze ausbauen.

Tenzer gab ebenfalls erste Details zu dem ADSL-Pilotversuch in Nordrhein-Westfalen bekannt: So seien neben den rund 100 Geschäftskunden auch 300 Privatpersonen beteiligt, denen in Zusammenarbeit mit T-Online ein Internet-Anschluß zur Verfügung gestellt würde. Er erlaube Übertragungsgeschwindigkeiten von 1,5 Megabit pro Sekunde Downstream und 128 Kilobit pro Sekunde in Gegenrichtung. Geschäftskunden könnten dagegen aus mehreren Transferraten wählen. Angeboten würden zwei, vier, sechs und acht Megabit pro Sekunde Downstream und bis zu 768 Kilobit/s Upstream.
 

ADSL-Projekt 2000
(Meldung der PC-Magazin-News vom 27.6.1998)

Schneller als die Schneckenpost: Im Jahr 2003 sollen 75 Städte ADSL-Verbindungen haben: Die Telekom startet ihr breitbandiges ADSL-Projekt in Nordrhein-Westfalen mit 450 Privathaushalten und Unternehmen in Köln, Bonn, Dortmund und Düsseldorf. Ende des Jahres sollen acht Städte, bis zum Jahr 2003 75 Orte im schnellen Netz sein. Dies liefert Ihnen die Daten mit 1,5 Megabit pro Sekunde. Wer sich der Stimmen vor wenigen Jahren erinnert, daß mit 2400 Bit pro Sekunde das Maximum auf den Kupferkabeln erreicht sei, staunt über diesen technischen Quantensprung. (PC Magazin et)


 

 
DSL lite

"Light-Version", langsameres ADSL für längere Strecken, auch "G.lite" genannt. Teure Zusatzgeräte (sogenannte Splitter) entfallen.

Full-Rate ADSL

ADSL-Variante, die für beide Richtungen Übertragungsraten von bis zu acht MBit/s ermöglicht.

HDSL

Abkürzung für "High Date Rate Digital Subscriber Line" • HDSL, eine weitere DSL-Technologie, ist bereits an vielen Orten Realität. Große Unternehmen wie Banken und Versicherungen, aber auch Schulen und Universitäten nutzen diese Technik: Spezielle HDSL-Modems übertragen auf schlichten Telefonleitungen in beiden Richtungen bis zu 2 MBit/s und ermöglichen die schnelle Kopplung von lokalen Netzwerken. Für den privaten Internet-Nutzer ist diese Technik jedoch wenig interessant.
 


 

SDSL

Abkürzung für "Single Line Digital Subscriber Line"-Technologie • wie HDSL, auf einfacher Leitung.

T-DSL

Abkürzung für "Telekom Digital Subscriber Line" • Unter T-DSL vermarktet die Deutsche Telekom AG ihre ADSL-Anschlußtechnologien.

Universal ADSL

ADSL-Variante, die im Downstream Übertragungsraten von bis zu 1,5 MBit/s ermöglicht; wird in den USA aufgrund der dortigen Netzknoten-Struktur verfolgt.

VDSL

Abkürzung für "Very High Date Rate Digital Subscriber Line" • VDSL ermöglicht Übertragungsraten von mehr als 50 MBit/s. Voraussetzung ist eine sehr kurze Verbindung zwischen Netzknoten und Endgerät von nur wenigen hundert Metern oder eine Glasfaserverbindung.

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siehe auch (auf anderen Glossar-Seiten):

ISDN
Modem

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