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http://www.glossar.de/glossar/z_JavaSkript.htm

JavaSkript ist eine Makrosprache von Netscape, die sich in HTML einbinden läßt. Innerhalb eines Gemeinschaftsprojektes haben SUN und Netscape JavaSkript entwickelt, das durch den Netscape-Browser (ab Version 2.0) und spätere Versionen des Microsoft INTERNET-Explorer auf dem Client-Rechner - also dem Browser vor Ort - interpretiert wird. JavaSkript hat technisch wenig bis gar nichts mit Java zutun. Der Begriff ist auf Marketing-Überlegungen zurückzuführen, weil bei der Einführung von JavaSkript "Java" in aller Munde war.

JavaSkript eignet sich besonders zur Überprüfung von Formulareingaben, kann Berechnungen durchführen, Laufschriften anzeigen und einige technische Daten über den jeweiligen Computer ermitteln sowie entsprechende Aktionen auslösen:

(siehe auch Quellcode)

aktuelle Bildschirmauflösung: x
Größe des Desktops (Fläche ohne
z.B. die Windwos-Startleiste):
x
Farbtiefe: bit
Anzahl darstellbarer Farben:
anti-aliasing (geglättete) Fonts:
verwendeter Browser:
verwendete Version:
Code-Name des Browsers:
Plattform (Betriebssystem)
Java verfügbar:

ein Rückblick auf die JavaSkript-Entwicklung

18. September 1995 Netscape veröffentlicht eine Vorversion des Navigator 2.0. Er ist mit der Fähigkeit ausgestattet, Webseiten durch eingebettete Scriptprogramme dynamisch zu gestalten. Die eigens dafür entwickelte Programmiersprache bekommt den Namen LiveScript. Der Name paßt in die Netscape-Produktlinie (LiveWire, LivePayment, LiveAudio etc.). LiveScript ist in Syntax und Kontrollstrukturen an die Sprache Java der Firma Sun angelehnt. Der Entwickler von LiveScript heißt Brendan Eich.
4. Dezember 1995 Netscape und Sun geben die Umbenennung der Sprache in "JavaSkript" bekannt. Sie wollen damit den Java-Boom auch für die Scriptingsprache nutzen.
5. März 1996 Netscape stellt seinen Enterprise Server 2.0 vor. Es ist der erste Server, der JavaSkript beherrscht.
29. April 1996 Netscape gibt die erste Betaversion des Navigator 3.0 heraus. Mit dem neuen Browser wird die Version JavaSkript 1.1 eingeführt, die umfangreiche Änderungen am Sprachkern und dem Document Object Model (DOM) beinhaltet. Wesentlich ist die Einführung der LiveConnect-Schnittstelle. Sie erlaubt die Kommunikation zwischen JavaSkript, Java und Plugins.
Mai 1996 Microsoft gibt eine Betaversion ihres ersten JavaSkript-fähigen Browser heraus: Internet Explorer 3. Aus rechtlichen Gründen heißt die Sprache hier JScript. Der MSIE3 implementiert ungefähr den Stand vom Navigator 2, wartet aber mit einer zusätzlichen Scriptingsprache auf: VBScript.
September 1996 Die Beachtung von JavaSkript ist im deutschsprachigen Raum inzwischen merklich angewachsen.
15. November 1996 Netscape und die ECMA wollen eine standardisierte Form von JavaSkript entwickeln.
15. Oktober 1996 Netscape kündigt den Communicator an. Teil dieser Client-Suite ist der Navigator 4.0, der JavaSkript 1.2 beherrscht.
18. März 1997 Microsoft verknüpft HTML, Scripting and Style Sheets zu Dynamic HTML (DHTML). Mittlerweile gilt JavaSkript als die Scriptingsprache für DHTML.
4. Juni 1997 Die Vollversion des Communicator (Navigator 4.0) mit JavaSkript 1.2 erscheint.
Juni 1997 Die ECMA veröffentlicht ihren Standard ECMA-262: ECMAScript, der zusammen mit Netscape entwickelt wurde. Die ECMA als Mitglied der International Organization for Standardization reicht ihren Standard auch bei der ISO ein.
27. August 1997 Das W3C veröffentlicht eine "Note" zu XSL, wonach als Scriptingsprache für XSL ECMAScript gewählt wird.
1. Oktober 1997 Microsoft gibt die Vollversion des MSIE 4 heraus. Er deckt JavaSkript 1.1 ab, führt aber darüber hinaus eigene Erweiterungen am DOM ein, was zu Kompatibilitätsproblemen zwischen Navigator und Explorer führt.
31. Dezember 1997 JavaSkript auch für XML: Der erste client-seitige XML-Parser ist in JavaSkript geschrieben worden.
26. Januar 1998 VRML wird ein ISO-Standard. Als Scriptingsprache für VRML wird ECMAScript eingesetzt.
26. Januar 1998 Adobe kündigt PDF-Webformulare an, die JavaSkript enthalten können.
23. Februar 1998 Mit der Freigabe des Source-Codes vom Navigator, die Netscape ankündigt, wird auch erstmals eine Implementierung von JavaSkript frei verfügbar.
14. April 1998 Netscape rechnet vor, daß JavaSkript in 3,5 Millionen Webseiten eingesetzt wird. Zweifellos ist JavaSkript die am weitesten verbreitete Scriptingsprache im Netz.
April 1998 Die ISO verabschiedet ECMAScript als Norm ISO/IEC 16262:1998 Information technology - ECMAScript language specification.
Juli 1998 Netscape gibt eine Betaversion des Communicator 4.5 heraus, der nach eigenen Aussagen näher am ECMAScript-Standard ist, als jeder andere Browser. Die neue Sprachversion ist JavaSkript 1.3.
Juni-August 1998 Die ECMA gibt die zweite Auflage des ECMAScript-Standards heraus, um konform zu ISO/IEC 16262:1998 zu sein.
Oktober 1998 Netscape stellt JavaSkript 1.4 vor.
April 2000 Netscape gibt die Preview Release 1 vom Navigator 6 heraus. Diese Version implementiert JavaSkript 1.5.

noch ein Tipp: Damit JavaSkript-Definitionen, die in mehreren HTML-Dokumenten benötigt werden, kann man diese in einer externen Datei auslagern und mit folgender Zeile im Head-Bereich einbinden:

<script LANGUAGE="JavaSkript" SRC="glossar.js"></script>

siehe auch

    


 

 
siehe auch (auf anderen Glossar-Seiten):

CGI
Browser
Flash
HTML (Homepage-Erstellung)
Internet
Java
Jini
Netscape
PHP (Erweiterung für dynamische WEB-Seiten)
World Wide Web

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Die HTML-Bibel: Jeder, der erste Versuche in Richtung Web-Publishing macht und nach einer deutschen Online-Hilfe sucht, stößt irgendwann unweigerlich auf das Tutorial mit dem Namen SELFHTML von Stefan Münz (unbedingt downloaden!). Zumindest im deutschen Web ist SELFHTML zum Thema HTML, JavaSkript, Perl und allen Randerscheinungen des Web-Designs der unangefochtene Erste-Hilfe-Kurs für Anfänger und treuer Wegbegleiter der Profis.

Die 3. Auflage des Buches repräsentiert SELFHTML in der immer noch aktuellen Version 7.0 vom April 1998. Die Idee, die Web-Seitenerstellung möglichst umfassend, verständlich und schnell zugänglich darzustellen wurde auch im Buch beibehalten. Mit seinen fast 1.000 Seiten ist das Buch zwar alles andere als ein Leichtgewicht, aber der Inhalt rechtfertigt den Umfang bei weitem. Die Einführung in die Welt der erdumspannenden Datennetze erklärt vorab die Grundlagen der verschiedenen Web-Dienste, bevor es an die HTML-Basics geht. Hier wird dann nichts ausgelassen, was notwendig ist, um Tabellen, Frames, Formulare, Style-Sheets etc. in einen funktionierenden Zusammenhang zu setzen. Unterschiedliche Browserverhalten sind gekennzeichnet und mit Beispielen verdeutlicht. Die Kapitel über JavaSkript und CGI/Perl führen in die Verwendung der Scriptsprachen im HTML-Zusammenhang ein und gehen mit detaillierten Erklärungen zum Sprachaufbau auch noch darüber hinaus. Vorwissen ist dabei nicht erforderlich. Ein Kapitel über DHTML, über Internationalisierung und Tips zu Projektplanung vervollständigen das umfassende Werk.

HINWEIS: Es gibt noch ein HTML 4 Kit mir einer weiteren CD, auf der nochmals SELFHTML als HTML-Dokument, weitere Browser, weitere Cliparts und weitere Tools gebrannt sind. Ob das den Aufpreis rechtfertigt ist zwar fraglich, letztendlich aber wohl eine Geschmackssache.

Fazit: Wer als Anfänger oder Profi ein Einstiegs- und Nachschlagewerk sucht, wird zum Thema HTML, JavaSkript, Perl, CSS etc. kaum ein Buch finden, das sich mit dem HTML 4 Kit von Stefan Münz messen kann.


Infos / BestellungHTML 4.0 Referenz
Stefan Münz, Wolfgang Nefzger
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April 1999. Gebundene Ausgabe . 893 Seiten
Franzis - ISBN: 3772374034
Preis: DM 99,95 (EUR 51,10)
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Schlichter Name, grandioser Inhalt - aber der Autor heißt schließlich Stefan Münz und umgesetzt hat er nichts anderes als sein Meisterstück, die allseits beliebte SELFHTML-Tutorial.

Statisches HTML nimmt nur die wenigsten Seiten ein, JavaSkript und Dynamic HTML bekommen die weit größeren Kapitel. Sehr hilfreich sind bei allem die Angaben, welche Tags und Codes von welchen Browserversionen unterstützt werden. Grundwissen zu Internet, Zeichensätzen und Aufbereitung von Webgrafiken vervollständigen das Buch eher zu einem OP als nur zu einem Erste-Hilfe-Kasten.

Trotzdem fehlt etwas: Obwohl auf dem Cover versprochen, findet man keine Spur von Perl und CGI-Programmierung. Und das scheint leider ein wenig paradox. Denn während dieses Buch durch den großen Referenzteil in der zweiten Hälfte eher Profis anspricht als das Schwesternwerk HTML 4.0 Handbuch, sind die für Experten äußerst wichtigen Perl- und CGI-Kapitel nur im Handbuch vertreten. Trösten kann man sich aber mit der CD-ROM zum Buch, auf der neben Cliparts und Tools auch SELFHTML selbst enthalten ist -- mit Perl, CGI und allen "So sieht's aus"-Demonstrationen.


Infos / BestellungDynamic Web Publishing für Insider
HTML, JavaSkript, Java, CGI, CSS

Shelley Powers

1998. Gebundene Ausgabe. 978 Seiten
Markt u. Technik - ISBN: 3827220262
Preis: DM 99,95 (EUR 51,10)
 

  
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