JavaJava, Java-Applets, JavaPC, Servlet, Sun, Java-Virtual-Machine, MAJC

    

Java, Java-Applets, JavaPC, Servlet, Sun, Java-Virtual-Machine, MAJC
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Überblick:

Java / Java-Applet
JavaPC
Java Virtual Machine
MAJC
Servlet

    

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ARCHmatic Glossar, Lexikon: Java, Java-Applet, JavaPC, Javascript, Joliet-Format, Java Virtual Machine, JavaVM, Jini, Jukebox, Jumper, Junk-MailJ2EE

Abkürzung für "Java 2 Enterprise Edition" - http://java.sun.com/j2ee/

Auftrieb für Java durch Abkommen zwischen Sun und IBM?
(Meldung von Smart Partner vom 30. Juni 2000)

Nach Monaten der Kontroversen erteilte Sun Microsystems IBM schließlich die Lizenz für die Java 2 Enterprise Edition. Nach Aussage von IBM wird das Unternehmen zwar die Technologie unterstützen, jedoch auf die Verwendung des Markenzeichens von J2EE verzichten. Scott Hebner, Marketingdirektor von IBM, ist überzeugt, dass dieses Abkommen die Annahme der Java-Technologie durch die Nutzer verbessern wird. "Je mehr untergeordnete Markenzeichen von Java auf dem Markt sind, desto verwirrender wird die Sache", erklärt Hebner. "Das eigentliche Markenzeichen ist jedoch Java. Und je weiter Java durch Sun erschlossen wird, desto größer der Erfolg."
 

Java / Java-Applet

Java ist eine von der Firma SUN entwickelte Programmiersprache für Hypermedia-Dokumente, die dem Entwickler erlaubt, WWW-Seiten mit verschiedenen, auch interaktiven Spezialeffekten auszustatten. Zur Ausführung von Java-Programmen wird eine "Java Virtual Machine" benötigt. Diese ist heute in den verbreiteten Browsern eingebaut. Damit lassen sich Java-Programme auf nahezu jedem Computer, unabhängig von dessen Hardware oder Betriebssystem ausführen - und im Prinzip auch auf Fernsehern, Rasenmähern und Telefonen.

Beispiel für ein JAVA-Applet:
Hinweis zum  Panorama: Bewegen Sie den Mauszeiger in das Bild. Wenn Sie dann die linke Maustaste drücken und die Maus bewegen, reagiert die Darstellung auf Ihre Steuerung. Mehr über diese Art der Visualisierung finden Sie unter IBR (Image-based Rendering).

Ursprünglich war Java zur Steuerung von Set-Top-Boxen auf Fernsehgeräten gedacht. Die Einführung der neuen Sprache versetzte die Software-Industrie aber in eine allgemeine Aufbruchstimmung. Mit ihr verband sich die Vorstellung vom einfachen und preiswerten Netzcomputer (NC), der keine Festplatte mehr besitzt, sondern sich die Programme bei Bedarf aus dem Internet lädt. Weil solche Computer keine Betriebssysteme wie Windows benötigen, wäre es außerdem möglich, die Dominanz der Firma Microsoft zu brechen. Außerhalb der USA standen die Telefonkosten einem solchen Konzept jedoch immer im Weg. Bei den sogenannten Intranets (auf Internet-Technik basierende PC-Netze innerhalb von Unternehmen) versprachen sich viele Firmen allerdings Kostensenkungen durch die simplen Netzcomputer. Hier wird die Software nicht aus dem Internet, sondern von einem zentralen Server innerhalb der Firma geholt.

1999 will Sun die Verbreitung von Java weiter vorantreiben und gibt den Quellcode, das Herzstück der Programmiersprache, an Software-Entwickler umsonst weiter. Lizenzgebühren müssen die Entwickler dann nur noch zahlen, wenn sie mit Java erstellte Programme verkaufen.

bekannte JAVA-Entwicklungswerkezeuge (die folgenden Links verweisen auf  Angebote und weitere Informationen bei Softline):

Mehr Informationen und fertige Applets gibt es im INTERNET:


 

Sun bringt neue Version der Java 2 Plattform
(Meldung der Forbes vom PC-WELT vom 31.5.2000)

Sun Microsystems hat die Version 1.3 der Java 2 Plattform Standard Edition (J2SE) vorgestellt. Sie liefert eine Grundlage für die Entwicklung und den Betrieb von Unternehmensanwendungen.

Die J2SE-Technologie Version 1.3 enthält die Java Hotspot Client Virtual Machine und ist die derzeit schnellste Version der Java Plattform. Neue Merkmale wie das Applet-Caching oder die Java Optional Package Installation über die Java Plug-in-Technologie sollen dafür sorgen, dass Applets und Applikationen schneller und flexibler eingesetzt werden können.

Bei der Java Plug-in-Technologie handelt es sich um eine Komponente des Java 2 "Runtime Environment", Standard Edition 1.3. Sie ermöglicht das Ausführen von Java 2 Applets auf Browsern, die dies nicht von sich aus unterstützen.
 

ECMA: Sun benimmt sich unmöglich
Europäisches Standardisierungsgremium verärgert über Java-Rückzieher

(Meldung von ZDNet News vom 3.3.2000)

Die in Genf ansässige Standardisierungsorganisation ECMA (European Computer Manufacturers Association) hat einen bitterbösen Brief an Sun geschickt. Darin bezeichnet der ECMA-Generalsekretär Jan van den Beld das Verhalten des Unternehmens als unmöglich. Das Schreiben liegt nach Angaben der ZDNet News der ZD-Publikation Sm@rt Reseller vor.

Suns Vizechef George Paolini hatte einen ECMA-Standardisierungsvorschlag für Java abgelehnt. Am Mittwoch dann berief er führende Lizenznehmer ein und erklärte die Anwesenden kurzerhand zu einem Standardisierungsgremium. Dieses soll nun über die Zukunft der plattformunabhängigen Programmiersprache entscheiden.

Van den Beld führt an, mit seinem Rückzieher habe Sun "eine enorme Menge an Zeit und Geld von Experten und Firmen verschwendet". Weiter erklärt er: "Eine goldene Gelegenheit zum Wohle aller Anwender und Anbieter von Java" sei ausgelassen worden. Der Gipfel sei aber, die ECMA für den Misserfolg der Standardisierung verantwortlich zu machen.

Sun hatte sich im April 1999 an ECMA gewandt, nachdem ein Versuch der Standardisierung durch die US-Organisation ISO/IEC JTC1 gescheitert war. Das europäische Gremium hatte daraufhin das Technical Committee 41 ins Leben gerufen (siehe auch nächste Meldung).
 

Sun gibt auf: Java wird kein Standard
(Meldung der Financial Times vom 8.12.99)

Ende 1999 hat Sun bekannt gegeben, seinen Antrag bei der europäischen Standardisierungsgruppe ECMA zurückzuziehen, Java als einen internationalen Standard zu akzeptieren. Dieser Schritt erfolgte nach monatelangen Konflikten mit der Konkurrenz sowie einem abgebrochenen Versuch, bei der Internationalen Standardisierungs-Organisation ISO Java ratifizieren zu lassen. Suns Rückzug ist ein schwerer Rückschlag für das Unternehmen und ein Sieg für Rivalen wie Microsoft, die sich von der Aussicht bedroht sahen, dass Java auf jeder Plattform funktionieren könnte.

Obwohl Sun versucht hat, in der Industrie Unterstützter zu gewinnen, indem diese in den Entwicklungsprozess einbezogen werden sollten, haben viele Unternehmen Sun dafür kritisiert, zuviel Kontrolle über Java zu behalten. Sun argumentiert, seine strenge Herrschaft über Java solle verhindern, dass sich verschiedene Versionen der Technologie entwickeln. "ECMA teilte uns mit, keinerlei Möglichkeiten zur Durchsetzung von Urheberrechten zu haben. Wenn wir die Spezifikationen für Java übergeben hätten und sie von der Gruppe veröffentlicht worden wären, hätten wir keine Möglichkeit gehabt, andere Firmen davon abzuhalten, eigene, inkompatible Versionen zu entwickeln", ließ Sun verlauten.
 

Zerfällt Java?
(Meldung der Forbes vom 11. Januar 1999)

Zwar versucht Sun Microsystems auch weiterhin die Kontrolle über den Softwarestandard Java zu behalten, aber die Koalition von High-Tech-Unternehmen, die sich das Ziel gesetzt hatten, die Vorherrschaft von Microsofts Windows im Bereich Betriebssysteme zu brechen, fällt auseinander - und damit zerbricht auch die Software. Zerstrittene Gruppen haben konkurrierende Java-Dialekte entwickelt, und ungefähr ein Dutzend Firmen bieten eine eigene Java-Version an. Unterdessen hat Sun gerade seine dritte eigenständige Version von Java innerhalb von drei Jahren herausgebracht. Alan Baratz, Leiter der Java-Abteilung bei Sun, bezeichnete die jüngste Version als "äußerst stabil" und fügte hinzu, dass Java sich nicht in viele spezialisierte und unverträgliche Versionen zersplittern dürfe, da dies zu einer Neuauflage des Unix-Problems führen würde: "Es muss eine Firma geben, die für den Standard zuständig ist," sagte Baratz.
 

Java zweitrangig?
(Meldung der Forbes vom PC-WELT vom 7.1.1998)

"Java ist im Browsermarkt ein zweitrangiges Thema und hat im INTERNET nie mehr als ein Prozent der Webseiten erreicht." Mit dieser Einschätzung reagiert Microsoft auf Meldungen, wonach bekannte Web-Anbieter wie CNet, HotWired und PC-Week ihre Java-Applets größtenteils oder komplett von ihren Seiten entfernt haben. Als Gründe gaben die Anbieter an, daß es mit den Java-Applets immer wieder zu Kompatibilitäts-und Performance-Problemen gekommen sei.

Java-Erfinder Sun wiegelt ab: Das Spektrum bei der Entwicklung von Java-Applets habe sich von der Gestaltung bewegter Webseiten auf die Erstellung ernsthafter Internet-Anwendungen verlagert.
 

Wird / wurde Java überschätzt?

Eine Meldung Anfang Dezember 1997 besagt: Die seit langem angekündigte Java-Version von Netscape ist verschoben. Netscape-Gründer Marc Andreesen sagte, die Konvertierung von mehreren Millionen Zeilen C++-Code in Java würde länger dauern als erwartet. Andreesen sagte außerdem, daß der Netscape Communicator 5.0 noch komplett in C++ geschrieben sein wird und bis Mitte 1998 fertig sein soll. Der Communicator 6.0 soll erst teilweise in Java programmiert sein und Ende 1998 erscheinen.
Die Netscape-Verspätung und die Tatsache, daß Corel seine mit viel Aufwand begonnene Java-Portierung von Corel-Office bereits ganz aufgegeben hat, stellt die Frage, ob die Programmiersprache Java in ihrer aktuellen Form wirklich für große Anwendungen geeignet ist.


 

 
JavaPC

486 als Netz-PC / als Netz-Computer (NC): Sun bietet eine Java-Plattform für ältere PCs an. Eine preiswerte Lösung, aus alten PCs Netzwerk-Computer zu machen, hat sich Sun ausgedacht. JavaPC setzt auf DOS oder Windows 3.x auf und erlaubt es, Java-Applets oder -Applikationen zu betreiben. Im Unterschied zu den 16-Bit-Versionen des Netscape Navigator und des Internet Explorer enthält JavaPC eine Virtuelle Maschine, die kompatibel zum JDK 1.1 ist.

JavaPC soll Firmen helfen, die Kosten für die Umstellung auf Client/Server-Betrieb zu minimieren. Die Systemanforderungen sind gering: Ein 486-DX2 mit 16 MByte reicht nach Angaben des Herstellers aus (siehe auch Prozessor).
 

JavaPC wurde im März 1998 für Ende des ersten Quartals 1998 angekündigt und soll weniger als 100 US-Dollar kosten. Eine Beta-Version ist/war kostenfrei verfügbar: java.sun.com/products/javapc/
 


 

Java Virtual Machine / JVM / JavaVM

Die Java Virtual Machine ist für die Ausführung von Java Programmen notwendig. Heute gibt es für alle wesentlichen 32-Bit Betriebssysteme eine Java Virtual Machine, welche Java Programme interpretieren können. Zur Beschleunigung der Programme wurden Just-In-Time (JIT) Compiler entwickelt, welche die Programme unmittelbar nach dem Kopieren auf den eigenen Rechner compilieren, was die Ausführungsgeschwindigkeit massiv steigert.

MAJC

Abkürzung für "Microprocessor Architecture for Java Computing" • Der Computer- und Softwarekonzern Sun Microsystems (Palo Alto/Kalifornien) will Mitte 1999 mit einem neuen hochleistungsfähigen Multimedia-Chip die Prozessor-Branche umwälzen. Der Chip mit dem Namen "MAJC" - gesprochen "Magic" - soll vor allem Anwendungen der hauseigenen und populären Programmiersprache Java wesentlich beschleunigen, kündigte das Unternehmen nach Angaben der Wirtschaftsagentur Bloomberg an.

Mit der neuartigen Architektur sollen komplexe Video- und Soundsignale erheblich schneller verarbeitet werden. Das Unternehmen will mit dem Prozessor in den vor allem von Intel beherrschten Markt der Kommunikations- und Medienchips vorstoßen.

MAJC sei die Halbleiter-Architektur der nächsten zwanzig Jahre, sagten Sun- Offizielle Mitte 1999 nach Angaben des "Wall Street Journal". Schon in wenigen Jahren werde es durch MAJC möglich sein, einen computer-animierten Kinofilm wie "Toy Story" auf einem einzigen Chip herzustellen. Für den Film haben mehrere Grafik-Computer wochenlang gerechnet.

Servlet

In Anlehnung an die Namensgebung für Java-Applets, die im Browser des Clients zur Ausführung kommen, handelt es sich bei Servlets um Applets auf der Web-Server-Seite. Sie werden je nach Einstellung direkt beim Start oder bei Bedarf geladen und laufen auf der Java Virtual Maschine.

Im Gegensatz zu den üblichen CGI-Programmen bleibt ein Servlet nach dem ersten Aufruf geladen. Jeder weitere Zugriff auf das Servlet erfolgt daher ohne erneutes Laden und Erzeugen eines Prozesses. Insbesondere bei komplexen Anfragen und Antworten über HTML-Formulare erweist sich diese Technik als stabiler und wesentlich schneller als vergleichbare Implementierungen in Perl- oder Shell-Scripts.

Ein Servlet läßt sich über drei verschiedene Wege ansprechen. Wie ein herkömmliches CGI-Script kann man es im Rahmen eines Formulars als Aktion angeben. Beide Übertragungsmethoden für Parameter - GET und POST - stehen dabei zur Auswahl. Das Servlet wertet bei einer Übertragung das Environment und die übermittelten Parameter aus. Dieses Verfahren bietet sich insbesondere an, wenn auf einem Server bereits verschiedene CGI-Scripts ihren Dienst tun. Ohne viel Arbeit an der Oberfläche kann man die vorhandenen Funktionen ersetzen.

Die zweite Möglichkeit, ein Servlet einzusetzen, ist die Verwendung als Server Side Include (SSI). Dabei befinden sich in einer HTML-Seite Anweisungen, die der Server auswertet und an ein Servlet weiterleitet. Entsprechend der übergebenen Parameter fügt das Servlet dann variablen Inhalt an die entsprechende Stelle der Seite ein. Dieses Verfahren ist zwar schon fast so alt wie das Web selbst, hat sich aber nie massiv durchsetzen können, weil es die Geschwindigkeit stark beeinträchtigt. Bei der Verwendung von Servlets als Server Side Include sind die Performanceverluste jedoch deutlich geringer, da sich die gesamte Kommunikation innerhalb einer VM abspielt und zeitaufwendige Task-Switches auch entfallen.

Ein sogenannter Servlet-Alias bietet die dritte Möglichkeit, die Funktionen des Web-Servers zu erweitern. Dabei wird einem bestimmten Zugriff durch den Web-Client direkt die Ausführung eines Servlets zugeordnet. Es kann sich zum Beispiel um einen Dateinamen, alle shtml-Dateien oder ganze Verzeichnisse handeln.

Einer der Gründe für den lange Zeit ausbleibenden Erfolg von Java ist die unbefriedigende Geschwindigkeit und Funktionalität des AWT (Abstract Windowing Toolkit), der für Fensterverwaltung und -aufbau verantwortlich ist. Da auf der Server-Seite jedoch keine Benutzereingaben notwendig sind, kommen Servlets ohne das AWT aus und erreichen somit fast die Geschwindigkeit nativer Betriebssystemfunktionen.
 

    


 

 
siehe auch (auf anderen Glossar-Seiten):

CGI
Browser
Flash
HTML (Homepage-Erstellung)
Internet
Javascript
Jini
Netscape
PHP (Erweiterung für dynamische WEB-Seiten)
World Wide Web

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1998. Gebundene Ausgabe. 1159 Seiten
MITP - ISBN: 3826604601
Preis: DM 99,00 (EUR 50,62)

Ein Standardwerk zur professionellen Java-Programmierung. Die Autoren zeigen, wie die Bibliotheken des JDK 1.2 effizient genutzt werden können. In Schritt-für-Schritt-Anleitungen mit Quellcode werden die Kniffe der Profis vermittelt - von den Sprachgrundlagen über die Erstellung von Web-Applets bis hin zu umfangreicheren Netzwerk- und Datenbank-Anwendungen.


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1999. Taschenbuch. Springer-Verlag - ISBN: 3540657169
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Das vorliegende Buch ist eine Einführung in die Programmiersprache Java. In den ersten Kapiteln werden die Grundlagen behandelt: Klassen, Objekte, Interfaces und Pakete. Weitere Kapitel befassen sich mit Applets und Benutzeroberflächen, der Ausnahmebehandlung, der Threadprogrammierung, mit Client-Server-Implementierung und dem Aufruf entfernter Methoden. Alle Sprachkonstrukte und die verwendeten Klassen der Java-Standardbibliothek werden an Beispielen verdeutlicht. An die einzelnen Kapitel schließen sich eine Reihe von Übungsaufgaben an. Die kompletten Beispielprogramme und Lösungen zu den Übungen befinden sich auf der beiliegenden CD-ROM.


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  • Dazu kommen eine Einführung in die Java Virtual Machine, Java Beans, Servlets, das Java Native Interface und das neue Sicherheitsmodell von Java.

Neben der reinen Vorstellung der Sprache, der Bibliotheken und der Tools gefällt das Kapitel über die Performance-Optimierung von Java-Programmen oder auch der Style Guide. Eine umfangreiche Referenz und eine CD-ROM mit den aktuellen JDKs für Windows und Solaris, den Beispiel-Quellen und Trialversionen von VisualAge for Java und JBuilder runden das Buch ab.


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OReilly/VVA; ISBN: 3897211009
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Infos / BestellungJava Examples in a Nutshell
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1998. Taschenbuch. OReilly/VVA; ISBN: 3897211122
Preis: DM 49,00 (EUR 25,05)


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1999. Gebundene Ausgabe. dpunkt-Verlag - ISBN: 3920993829
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dpunkt-Verlag, Heidelberg; ISBN: 3932588339
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