

Bücher zum Thema:
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http://www.glossar.de/glossar/z_pdf.htm
Abkürzung für "Portable Document Format" - ein von Adobe definiertes Datei-Format, mit dessen
Hilfe Dokumente beliebiger Art (Handbücher, Informations-Broschüren, Statistiken, ...)
plattformübergreifend, elektronisch veröffentlicht werden können; der wichtigste
Vorteil besteht darin, daß ein PDF-Dokument dabei sein Layout nicht verändert - selbst
dann, wenn der Betrachter die - in dem Dokument - verwendeten Schriften auf seinem System nicht
installiert hat. Das PDF- Format ist eine Weiterentwicklung von Postscript.
Das PDF-Dokument ist statisch, beinhaltet aber alle Layout- und Schriftinformationen des
Originals. Es ist dem Wesen nach also eher als Hardcopy des Originaldokuments zu
verstehen. Nicht zuletzt wegen dieser 1:1 Wiedergabe, die HTML
nicht erreicht, findet zunehmend eine Diffusion von PDF- und HTML-Dokumenten statt. Die
beiden Formate ergänzen sich gut und erlauben gegenseitige Querverweise.
Zum Erstellen der Dokumente wird der Acrobat Distiller benötigt und zum Lesen der
Acrobat Reader, der kostenlos bei Adobe downgeloadet werden kann.
- Der Acrobat Distiller ist ein Programm, das Postscript-Dateien in das PDF-Format.konvertiert.
- Mit Hilfe des Acrobat Readers, dem für alle wichtigen Plattformen lizenzfrei
erhältlichen Betrachterprogramm, können PDF-Dokument geöffnet, angeschaut und gedruckt
werden: www.adobe.de/products/acrobat/download/readstep.html (Man findet ihn
aber auch auf jeder zweiten Shareware-CD.) Der Acrobat Reader ist auch als PlugIn für Internet-Browser verfügbar.
siehe auch:
Tips 'n' Tricks: Konvertieren
von PDF-Dateien in "normale" Texte
Lokal erreichbare PDF-Dateien (also solche, die auf der eigenen Festplatte liegen oder
sich im LAN befinden), können mit der Shareware GSview (Bestandteil der bekannten
Postscript-Software "Ghostscript") geladen, bearbeitet und als Text extrahiert
werden: "Bearbeiten" dann "Text extrahieren". (Ghostscript kann im
Internet kostenlos downgeloadet werden - z.B. unter: http://www.cs.wisc.edu/~ghost/index.html).
PDF-Datei, die über das Internet zugänglich sind, können verhältnismäßig leicht
in HTML-Dokumente oder normale Textdateien konvertiert werden. Dazu muß die URL (z.B.
http://www.aecweb.de/dxf2dwf/dxf2dwf.pdf) an eine der folgenden E-Mail-Adressen gesendet
werden:
Die URL muß sich
unbedingt im Body (im Textteil) der E-Mail befinden!
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Adobe verstärkt Engagement
im eBook-Markt,
Integration der Technologie in Adobe Acrobat geplant
(Meldung vom 29. August 2000)
Adobe Systems gibt den Abschluss einer Vereinbarung zur Übernahme des eBook-Spezialisten
Glassbook Incorporated, Boston (USA) bekannt. Damit baut das Unternehmen seine Position im
Markt für elektronische Bücher aus. Glassbook entwickelt eBook-Software für
Endverbraucher sowie für Akteure im eBook-Markt wie Verlage, Buchhändler, Distributoren
und Bibliotheken. Diese professionellen Lösungen für das Supply
Chain Management (SCM) im eBook-Markt automatisieren die Vertriebsabläufe. Die
finanziellen Bedingungen der Übernahme wurden nicht mitgeteilt.
Glassbook entwickelt und vertreibt Produkte wie den Glassbook Reader, den Glassbook
Plus Reader sowie den Glassbook Content Server. Mit der Akquisition gehen diese Produkte
ebenso wie weitere Technologien und Dienstleistungen sowie Marketing- und
Entwicklungsressourcen an Adobe Systems über.
Alle Glassbook-Mitarbeiter werden in das eBook-Team von Adobe Systems übernommen. Dort
werden sie an der weiteren Umsetzung der Adobe-Strategie für den eBook-Markt mitwirken.
Deren Kernpunkt ist die Entwicklung auf dem Adobe Portable
Document Format (PDF) basierender eBook-Lösungen. Das einfach zu handhabende
PDF-Format ist als führender Standard für den Austausch auch anspruchsvoll gestalteter
Publikationen akzeptiert.
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