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http://www.glossar.de/glossar/z_email.htm Übersicht:
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Digitale Kommmunikationswege verändern
Etikette Der Einsatz digitaler Kommunikationsmittel wirkt sich bereits auf die Etikette aus.
Unangemeldete Anrufe gelten in der US- Zwei Drittel aller US-Bürger ziehen Digitales jeder anderen Zustellungsform vor und kommunizieren auch mit Freunden und Verwandten lieber per E-Mail als per Telefon. Anderen fernmündlich die eigene Zeit aufzuzwingen gilt zunehmend als unfein. Wenn man genauso gut eine E-Mail schicken kann, sollte man deshalb niemanden anrufen. E-Mails sind für den Empfänger auch angenehmer als Faxe, da der Text problemlos weiterverarbeitet werden kann. Die Vielzahl neuer Techniken von Funktelefonaten über SMS, E-Mails und Instant Messaging bis zum Chatten hat eine Verwirrung der Verkehrsformen erzeugt. Doch das Fehlen sozialer Normen macht sich bemerkbar. Weltweit formiert sich Widerstand gegen das Kommunikationschaos. Ob Buchdruck oder Schreibmaschine, ob Telegraf oder Telefon: Jede neue Kommunikationstechnik löst früher oder später Debatten um ihren sozialen Gebrauch aus. So wie es zum Anfang des Buchdrucks einem Affront glich, einem Mann von Stand ein gedrucktes Buch zu offerieren, galt es Mitte der 90er in den USA noch als unfein, Geburtstags- oder Festtagswünsche per E-Mail zu versenden. Mittlerweile sind virtuelle Grüße jedoch völlig akzeptabel. Digitale Kommunikation verändert gleichzeitig das Verhalten der Nutzer. Untersuchungen
zeigen, dass Onliner jedweder Nationalität dazu neigen, in ihren E-Mails direkter und
aufrichtiger zu sein als sonst im beruflichen und privaten Alltag. Wissenschaftler
beobachten eine Absenkung der Hemmschwelle, die dem Verhalten Maskierter im Karneval
gleicht. E-Mail erfordert jedoch wegen der Dauerhaftigkeit ein größeres Maß an
Vorsicht. Bereits in fünf Prozent aller US- |
Gültigkeit, Haftung und Briefgeheimnis
bei E-Mails Nicht nur durch den ILOVEYOU-Virus sind die juristischen Fragen rund um Electronic Mail interessant geworden. iX wies in seiner Ausgabe 6/2000 darauf hin, dass viele Anwender diese Kommunikationsform nutzen, ohne sich über die rechtlichen Folgen im Klaren zu sein. E-Mail ist die am häufigsten genutzte Internet- Rechtlich unklar sind bislang Haftungsfragen, etwa für Schäden durch den Versand
virenverseuchter E-Mails. Grundsätzlich ist der Empfänger verpflichtet, geeignete
Schutzmaßnahmen wie Virenscanner zu ergreifen. Wer aber beispielsweise eine Werbe- Weithin unbekannt sind auch die Rechte des Arbeitgebers, falls er den Verdacht hat, ein
Angestellter missbrauche den Firmenaccount zu privaten Zwecken. "E-Mail unterliegt
dem Brief- und Fernmeldegeheimnis", erklärt dazu iX- |
bis 10 Uhr wird gemailt Die meisten Angestellten erledigen morgens ihre elektronische Firmenpost. Den
Marktforschern von Giga zufolge herrscht zwischen 8 und 10 Uhr vormittags der regeste
Mail- |
E-Mail erhöht die Produktivität Amerikanische Angestellte mit E-Mail-Anschluß verbringen Ende 1997 im Schnitt etwa 90 Minuten täglich mit dem Lesen und Beantworten elektronischer Nachrichten. Der Durchschnittsmitarbeiter empfängt im Schnitt 24 E-Mails pro Tag und verschickt seinerseits etwa elf an Kollegen. Trotz dieser langen Zeit, die mit E-Mails verbracht wird, sieht die Mehrheit der IT-Verantwortlichen die Online-Tätigkeit durchaus positiv: Verglichen mit Telefon und Fax ist eine E-Mail oft schneller und effizienter. 86 Prozent der Befragten antworteten, daß E-Mail ihre Produktivität erhöhe. Ein Mail-System kann jedoch ein zweischneidiges Schwert sein: immerhin ein Drittel von 250 befragten IT-Verantwortlichen in amerikanischen Unternehmen meinten, daß sie zu viele E-Mails bekämen. |
Anbieter kostenloser E-Mail-Dienste
eMail, e-mail, EMail, E-Mail, Email oder E-mail ?????? Das Institut für deutsche Sprache (IDS), Mannheim, (das nicht mit dem Bibliographischen Institut/Duden identisch ist) empfiehlt die Schreibweise: E-Mail - die E-Mail. |
Darunter versteht man den Versuch, durch massenhaft verschickte E-Mails den Mail-Server eines Unternehmens lahmzulegen.
1999 hat nur jedes vierte deutsche Unternehmen
gegen E-Mail-Bombing vorgesorgt - so eine Untersuchung der Marktforscher von Forsa. Die Gefahr des E-Mail-Bombing scheint allerdings im Alltag (noch) nicht
allzu groß zu sein, haben doch von den 500 im Auftrag der PC-Welt befragten Unternehmen
gerade mal drei Prozent Erfahrungen mit E- Wenn die neuartige Behinderungstaktik auch nicht gegen das eigene
Unternehmen angewendet wurde, so weiß doch fast jeder zehnte Westdeutsche von einer
anderen Firma zu berichten, die dem Server- |
E-Mail-
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siehe auch Beitrag im AEC-WEB (nur mit einer Online-Verbindung):
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Bücher zum Thema: | ||||||
Noch mehr |
Klappentext:Das Buch ist ein umfangreicher, praxisorientierter Leitfaden durch die Welt des Kommunikationssystems E-Mail, daß den konventionellen Postverkehr längst überflügelt hat. Das Buch beschreibt in vielen Facetten, wie man mit Hilfe von E-Mail Zeit und Geld einspart und es dringt in Bereiche vor, die den meisten E-Mail Benutzern noch unbekannt sind - z.B.:
Nachdem diese und weitere Aspekte zum Thema anschaulich beschrieben sind, widmet das Buch ein ganzes Kapitel dem Bereich Sicherheit. Hier wird die Welt der Kryptografieprogramrne erkundet, die E-Mail davor schützt, daß sie von Unbefugten mitgelesen wird. Und sollte einmal ein Begriff auftauchen, mit dem der Leser nichts anzufangen weiß ein sehr umfangreiches und unterhaltsames Glossar am Ende des Buches sorgt wieder für Klarheit.
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