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http://www.glossar.de/glossar/z_melissa.htm Spektakulärer Makro-Virus, vor dem Ende März 1999 US-Computervirenforscher explizit warnten, da er sich schneller ausbreiten würde als alle anderen bis zu diesem Zeitpunkt bekannten Computer-Viren. In den USA sollen bereits am ersten Tag nach dem Aussetzen des Virus rund 10.000 Rechner mit Melissa-Virus infiziert worden sein. Melissa verbreitet sich über E-Mails mit dem Betreff "Important Message from <ABSENDER>" und beinhaltet neben der Text-Zeile "Here ist that document you asked for... don't show anyone else ;-)" eine Word97-Datei. Wird dieses Dokument geöffnet,
Wird ein anderer E-Mail-Client als Outlook-Express benutzt, unterbleibt zwar der Versand des Virus', alle Word-Dateien auf dem Rechner werden aber trotzdem infiziert. Zwar sind (anfänglich) keine zerstörerischen Eigenschaften bei Melissa zu erkennen, doch durch das enorme E-Mail-Aufkommen sollen vor allem die Mail-Server von größeren Firmen, wie Boeing, INTEL oder Compaq lahmgelegt worden sein. Zeitweise schaltete der betroffene Software-Gigant Microsoft sogar seine überlasteten E-Mail-Server ganz ab, um eine weitere Verbreitung von Melissa zu verhindern. Wie der Anti-Viren-Spezialist McAfee/NAI bekanntgab, kann man den Virus aber selbst durch einen Eintrag in der Windows-Systemregistrierung an einer Infizierung des PCs hindern, indem man ihm vorgaukelt, dass Melissa bereits tätig ist:
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