FAVICON.ICO

Bücher zum Thema:

http://www.glossar.de/glossar/z_favicon.htm

siehe auch (auf anderen Glossar-Seiten):

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WAP und WML
Werbung im Internet
World Wide Web
Suchmaschinen

Grafiken für
Web-Designer:

Mit dem Web-Browser Internet Explorer 5 wurden die FAVICONs eingeführt. Hierbei handelt es sich um kleine Bilder (sogenannte Icons), die auf dem Webserver vom Webmaster zu installieren sind und den festgelegten Namen "favicon.ico" haben müssen. Wie der Name schon vermuten läßt, haben diese Icons mit der Favoritenliste des Internet Explorers zutun - Anwendern des Netscape-Browsers besser bekannt als "Bookmark-Liste": Das jeweilige Icon wird beim "Bookmarken" zusammen mit dem Seitentitel und der URL in der Favoritenliste lokal abgespeichert, so daß zukünftig die betroffene Web-Seite mit einem eigenen Symbol in der Favoritenliste angezeigt wird (siehe rechts). Solange sich diese Technik nicht herumgesprochen hat (und jeder FAVICONs einsetzt), hebt sich ein FAVICON-Bookmark natürlich von der weiß/blauen Masse winkend ab: "Hallo klick mich mal wieder ;-)"

Die Datei favicon.ico befindet sich in der Regel im Stammverzeichnis der Web-Site und gegebenenfalls in den Unter-Verzeichnissen, in denen sich Seiten befinden, die so interessant sind, daß sie möglicherweise direkt gebookmarkt werden. Sollte es nicht möglich sein, das FAVICON im Stammverzeichnis abzulegen, empfiehlt Microsoft folgenden Verweis in der HTML-Datei:

<LINK REL="SHORTCUT ICON" href="/path/favicon.ico">

Findet der IE keine favicon-Datei, erzeugt der Browser eine Fehlermeldung in der Logdatei.

Ein FAVICON sollte 32 auf 32 Pixel groß sein. Zu beachten ist aber, daß es sehr häufig auch kleiner dargestellt wird - siehe oben. Es sollte also auch in einer Auflösung von 16 auf 16 Bildpunkten erkennbar sein - siehe untere Reihe:

Für einen leichteren Einstieg können Sie diese Icons downloaden: ZIP (6 KB)

FAVICONs lassen sich übrigens, technisch nicht ganz korrekt, durch Umbenennen einer BMP-Datei erzeugen. Besser ist aber der Einsatz eines richtigen Icon-Malprogrammes wie zum Beispiel Microangelo von Impact-Software.

Übrigens: Wenn Sie mit einem entsprechenden Browser diese Seite aufgerufen haben, dann probieren Sie es doch einfach mal aus.

 
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