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http://www.glossar.de/glossar/z_ezeitung.htm
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Die elektronische Zeitung ist ein Forschungsprojekt von IBM am Ende des 20. Jahrhunderts. Sie soll über (fast) alle Eigenschaften einer herkömmlichen Zeitung verfügt - sie kann nämlich genauso gelesen, gefaltet und getragen werden. Die IBM-Entwicklung entspricht Mitte 1999 einem dünnen, leichtgewichtigen "Buch" in DIN A4 Format, das von einem Metallrahmen zusammengehalten wird. Der Leser schließt seine elektronische Zeitung an das Internet an, lädt Texte, Grafiken und Bilder in den Zwischenspeicher und projektiert diese auf 16 beidseitig, mit elektronischer Tinte bedruckte, flexible und haltbare Seiten.
Durch diese Eigenschaften soll das "gute alte Zeitungsgefühl" vermittelt werden, angereichert mit neuen modernen Funktionen: so lassen sich beispielsweise Artikel sofort online versenden und archivieren. Die elektronische Zeitung von IBM ist ein Designkonzept, das mögliche zukünftige Methoden der Nachrichten- und Informationsverarbeitung erforscht. Dabei wird berücksichtigt , was Menschen tatsächlich mit einer Zeitung tun - die Art, wie sie eine Zeitung falten, lesen und tragen. "Beim Thema Design geht es nicht darum, schöne bunte Geräte herzustellen, sondern dem Kunden die Funktionen zu geben, die er braucht - und zwar in einer nützlichen und ästhetischen Verpackung", bringt Doug LeGrande, General Manager der IBM Personal Systems Group EMEA die Bedeutung der elektronischen Zeitung für die Zukunft auf den Punkt. |
Copyright: Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2000 |
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