
|
|
Eine mit Hilfe von Listen oder Schaltflächen dargestellte Ansammlung von
Programmfunktionen, aus der der Benutzer durch Bewegen des Cursors auf ein bestimmtes Feld
bzw. durch Drücken einer (oder mehrerer) Taste(n) die nächsten Arbeitsschritte
auswählt.
- Bildschirmorientiertes Menü:
Ein am (meistens oberen) Bildschirmrand positionierter Menübalken stellt verschiedene
Funktionsblöcke zur Auswahl bereit. Durch Berühren oder Anklicken einzelner Menüfelder
mit dem Mauszeiger öffnet sich ein Fenster und die darin enthaltenen Funktionen können
durch Anklicken aktiviert werden.
- Tablettorientiertes Menü:
Der Funktionsumfang des CAD-Systems wird auf einem Digitalisiertablett (Digitizer) in einer Menüleiste zur Anwahl bereitgestellt.
Einzelne Funktionen können mittels Digitalisierstift angesteuert und ausgelöst werden.
Anstelle des Stiftes kann auch ein Cursor (elektronische Anzeige des Arbeitspunktes)
verwendet werden, mit dem sich auch Zeichnungen abfahren und übertragen lassen.
- Frei definierbare Menüs:
Zur individuellen Handhabung eines CAD-Systems können dem Menü des Digitalisierbrettes
(siehe Digitizer), der grafischen
Benutzeroberfläche des Bildschirms oder den Funktionstasten der Tastatur bestimmte
Makrobefehle (siehe Makro) zugeordnet werden.
- Freihandsymbole:
Freihandsymbole ermöglichen die schnelle (einfache) Anwendung oft gebrauchter Funktionen.
Hierzu wird den entsprechenden Funktionen zunächst ein beliebiges Symbol zugeordnet
beispielsweise das Symbol "K" zur Funktion "Kreis". Zeichnet nun der
CAD-Anwender mit dem Digitalisierstift ein "K" auf dem Tablett, so wird die
Funktion "Kreis" aktiviert.
(zurück) zum Glossar: 
|