SLDRAMSLDRAM, RAM, DRAM, EDO, RDRAM, Rambus-DRAM, SDRAM, SRAM, Random Access Memory

    
 
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Das SLDRAM-Konsortium verfolgt als Konkurrenz zum INTEL-Rambus-Abkommen ein offenes Konzept für zukünftige RAM-Bausteine. Denn wer die Direct RDRAM-Chips fertigen will, muß Lizenzgebühren abführen. Die Konsequenz: viele Chiphersteller wie Mitsubishi, NEC oder Siemens haben sich zusammengeschlossen, um einen offenen Standard für den Arbeitsspeicher der Zukunft zu entwickeln. Zunächst nannte sich das Bündnis "Sync-Link-Konsortium", seit 1998 (?) firmiert es aber unter dem Namen des zu schaffenden Speichers: SLDRAM. Erste Chips kamen 1999 auf breiter Front auf den Markt kommen.

Der Entwurf orientiert sich stark am Rambus-Konzept. Wie Direct RDRAM arbeitet SLDRAM mit einem schmalen (16 Bit) aber hoch getakteten Speicherbus. Dadurch durfte die Gemeinschaftsentwicklung auch vergleichbare Leistungsdaten erreichen, auch wenn einzelne Mitglieder des Konsortiums mit phantastischen 3,2 Gigabyte/s werben. So ein Wert läßt sich zumindest aus heutiger Sicht nur durch die "Kanalbündelung" mehrerer unabhängiger SLDRAM-Subsysteme erreichen - und das kann die Rambus-Lösung auch.

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