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http://www.glossar.de/glossar/z_eib.htm
"EIB" ist
die Abkürzung für "Europäischer Installations Bus". "EI-BA" steht
für "European Installation Bus Association", eine 1990 von führenden
europäischen Unternehmen der Elektroinstallationstechnik gegründete Gesellschaft nach
belgischem Recht mit Sitz in Brüssel.
Wenn es um eine möglichst zukunftssichere Elektroinstallation geht, fällt immer
häufiger die Entscheidung zugunsten der Gebäudesystemtechnik im europaweit einheitlichen
EIB-Standard. Dies trifft vor allem bei Gewerbe- und Verwaltungsgebäuden zu, aber auch im
gehobenen Wohnungsbau, für Neubauten und Renovierungen.
Die Vorteile dieser programmierbaren Elektroinstallation: effektiverer Energieeinsatz,
hohe Flexibilität, problemlose Erweiterbarkeit sowie mehr Sicherheit und Komfort. Da sich
über 100 Hersteller unter dem Dach der European Installation Bus Association
zusammengeschlossen haben, die mit ihren Produkten etwa 80% des Bedarfs an elektrischen
Installationsgeräten abdecken, bietet der Markt eine große Geräteauswahl mit dem
EIB-Warenzeichen, das absolute Kompatibilität garantiert
Um die Möglichkeiten der EIB-Technik nicht nur theoretisch ausloten zu müssen, wird
in diesem Projekt ein Haus geplant und gebaut, in dem neue und erprobte Technologien
sinnvoll und wirtschaftlich eingesetzt werden (siehe auch www.eib-haus.de).
Weitere Links zum Thema sind:
Internet statt EIB
Das erste voll vernetzte Privathaus Europas steht in London
(Meldung vom November 1999)
In einem Londoner Stadthaus haben der Bauunternehmer Laing Homes und der
Hardwarehersteller Cisco ein Pilotinstallation für internetbasiertes Wohnen aufgebaut.
Damit wollen die Partner verdeutlichen, wie das Internet schon heute Alltag und
Privatleben verändert, sei es beim Arbeiten, Wohnen, Spielen oder Lernen.
Auf den ersten Blick wirkt das Einfamilienhaus wie jedes andere, innen ist es aber mit
der neuesten Internet-Technologie ausgestattet:
- Das zentrale Nervensystem des Hausnetzwerkes (Cisco) ist unauffällig im Schrank der Besenkammer untergebracht.
- Die Internet-Anwendungen werden von drei PCs (Compaq
), in unterschiedlichen Zimmern und einem
drahtlosen Webpad (Symbol
Technologies ) gesteuert.
- Durch Mausklick bzw. Fingertipp (Perception Digital Media) erwacht das Internet Home zum Leben.
- Durch eine Anfrage über den Webpad oder PC lassen sich typische Haushalts-Funktionen
aktivieren (Polaris Telemetry
Limited) , so die Regelung von Heizung und Beleuchtung von jeder Stelle im Haus oder
von außerhalb, sowie die Steuerung aller Stromquellen im Haus, so dass sich zum Beispiel
die Kaffeemaschine auch von außerhalb oder vom Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Garten
einschalten lässt (Honeywell).
- Fernunterhaltungen unter vier Augen lassen sich mit der Videokonferenz-Einrichtung (Motion Media) im
Arbeitszimmer erledigen.
- Die Überwachung der Haustür erfolgt über eine Netzwerk-Kamera, deren Bilder in
Fernsehsendungen eingeblendet werden (Axis
Communications).
- Das Auffüllen der Küchenvorräte geschieht mit einem Handheld-Scanner, der alle
verbrauchten Lebensmittel erfasst und sogar eine Einkaufsliste zusammenstellt, die als
Bestellung online zum Supermarkt übertragen wird (BT).
- Kinofilme werden an einem TV mit Flachbildschirm (Fujitsu) und eingebautem DVD-Player (DVD Plus) eingespielt.
- Gesurft wird mittels drahtloser Tastatur und Trackball am TV-Gerät, wo auch MP3-Dateien
heruntergeladen und an den portablen MP3-Player überspielen lassen.
- Auch die Vorbestellung von Eintrittskarten, den Zugriff auf Ämter und medizinische
Einrichtungen, die Abfragen des Kontostandes und das Einkaufen geschieht in diesem
englischen Haus aus dem Wohnzimmersessel heraus.
Alle wesentlichen Anwendungen können auch von außerhalb bedient werden. Wird
beispielsweise im Urlaub bemerkt, dass vergessen wurde, die Heizung 'runter zu schalten,
so logt man sich im nächsten Internet-Cafe oder per Handheld
auf der Web-Site seines Hauses ein, klickt das Icon der Heizung an und regelt sie neu. |
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