![]() |
||
|
http://www.glossar.de/glossar/z_mmx.htm siehe auch (auf anderen Glossar-Seiten):
|
|
Abkürzung für "Multi-Media eXtension" Die MMX-Technik erweiterte im Januar 1997 die Prozessorarchitektur um 57 neue Befehle für den Grafik-, Video- und Audio-Bereich. Bei herkömmlichen Anwendungen sind die MMX-Prozessoren um 10 bis 15 Prozent schneller. Bei speziell für MMX entwickelten Multimedia-Programmen kann der Leistungsgewinn, so INTEL, dagegen bis zu 87 Prozent ausmachen. Die neue Pentium-MMX-CPU taktet zunächst intern mit 166 oder 200, extern jeweils mit 66 MHz. Sie besitzt 4,5 Millionen Transistoren, 32 KB Cache (beim herkömmlichen Pentium sind es 16 KB) sowie eine verbesserte Vorhersage bei der Ausführung von Befehlen (Branch Prediction). Der Prozessorkern benötigt eine spezielle Spannungsversorgung von 2,8 Volt, während alles andere weiter mit 3,3 Volt betrieben wird (Split Voltage). Auch für Notebooks gibt es MMX-Prozessoren. Sie kommen mit 150 oder 166 MHz und sind in einem flachen Gehäuse untergebracht. Im Juni 1997 gewinnt INTEL einen Rechtsstreit um die Bezeichnung MMX: Wer wie AMD eine Lizenz für diese Bezeichnung von INTEL erworben hat, muß laut Gericht auf INTELs Copyright hinweisen. |
Copyright: Alfons Oebbeke, Neustadt 1997-2000 |
![]() ![]() |
Navigation ohne Frames: |
|