INTERNET-Zahlen (2000)INTERNET, World Wide Web, WWW, Internet Studien, Marktforschung, Erhebungen, Medienforschung, Konsumforschung, Bevölkerungsgruppen, E-Mails, Surfen, Internet-Nutzer, E-Commerce, Online-Dienstleistungen, Online-Marktforscher, Internetnutzer, Nutzungsverhalten, Untersuchungen, Online-Nutzer, Onlineshopping, Online, Internet-Angebote, Datennetze, Meinungsforschungsinstitute, Markt-Entwicklungen, Infratest, Verbreitungsgrad, Erhebung, Markforscher, Internetnutzung, Research, Internetdienste, Wirtschaftsinformationen, Entertainment, Musik hören, Downloads, Online-Spiele, knowledge-gap, Online-Monitor

    

 
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http://www.glossar.de/glossar/z_intrzahl2000.htm

Wie groß ist die INTERNET-Community / die INTERNET-Gemeinschaft? Auch wenn mehrere Marktforschungsunternehmen regelmäßig Einblick in einen Teil ihrer Untersuchungsergebnisse geben, bleibt das Ergebnis unbefriedigend. Die methodischen Probleme sind einfach noch zu groß; wie definiert man beispielsweise einen INTERNET-Nutzer.

  • Genügt es, wenn die betreffende Person am Arbeitsplatz über einen weltweiten E-Mail-Zugang verfügt?
  • Und wer ist ein World Wide Web-Nutzer? Kann man etwa alle T-Online-Kunden oder AOL-Nutzer als "Surfer" bezeichnen? Auch wenn sie die Zugangssoftware nur für Homebanking-Zwecke einsetzen?

Aber auch ohne den Blick auf die absoluten Zahlen, ergeben sich aus den Studien selber - mindestens mal im historischen Vergleich - viele interessante Trends.

außerdem:  
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Aktuelle Zahlen zu bestimmten deutschen WWW-Angeboten findet man bei der IVW, Informationsgemeinschaft zur Festlegung der Verbreitung von Werbeträgern e.V..

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ARD/ZDF: 18,3 Millionen Deutsche nutzen das Internet
"Fernsehen, Radio und Internet ergänzen sich"
(September 2000)

In den letzten Jahren hat sich das Internet vom elitären Kommunikations- und Informationsinstrument zu einem Alltagsmedium für breite Nutzerschichten entwickelt. Das ist das Ergebnis der ARD/ZDF-Online-Studie 2000 und der ARD/ZDF-Offline-Studie 2000, die die ARD/ZDF-Medienkommission in Auftrag gegeben hat.

18,3 Millionen Erwachsene in Deutschland nutzen demnach inzwischen das Internet. Das entspricht 28,6 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren. Gegenüber dem Vorjahr ist eine Steigerung um 63 Prozent zu verzeichnen. Die absolut höchsten Zuwächse resultieren weiterhin aus der Stammklientel der Internet-Anwender, den formal Hochgebildeten und Jüngeren. Der Anteil der Internet-Nutzer unter den Akademikern liegt bei 86 Prozent, der Anteil unter den 14- bis 39-Jährigen bei 47 Prozent. Dennoch sei ein Trend hin zum Massenmedium unübersehbar.

Der Anteil der Onliner, die glauben, wegen ihrer Internet-Nutzung weniger fernzusehen, ist mit rund einem Drittel seit Jahren stabil, und der Fernsehkonsum ist insgesamt, wie die elektronischen Messdaten belegen, in den letzten Jahren konstant geblieben beziehungsweise sogar leicht gestiegen.

Ein Grund dafür sei, dass das Internet und die klassischen elektronischen Medien unterschiedliche Bedürfnisse befriedigen: Das Fernsehen als Allroundmedium spreche Informations- wie Unterhaltungsbedürfnisse gleichermaßen an wie das Bedürfnis nach sozialer Orientierung und Integration. Dagegen setzen die meisten Online-Nutzer - eine Ausnahme stellten die Jugendlichen dar - das Internet vornehmlich funktional und pragmatisch ein. Fernsehen, Radio und Internet ergänzten sich also.

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Privates Surfen im Büro verschlingt Milliarden
(August 2000)

Nach einer Untersuchung des Softwareunternehmens Sterling Commerce entsteht den deutschen Unternehmen durch das private Surfen am Arbeitsplatz ein jährlicher Schaden in Höhe von rund 104 Milliarden Mark. Mehr als 60 Prozent der Mitarbeiter gehen mindestens einmal pro Tag aus persönlichen Gründen ins Internet. Jeder fünfte sogar mehr als zehnmal pro Tag.

Auf ein Jahr umgerechnet, entsteht ein Arbeitsausfall von 17,2 Tagen je Mitarbeiter. Roland Ebert-Weglehner von Sterling Commerce warnt die Unternehmen, diese schleichende Kostenlawine zu ignorieren. Die Anlässe für privates Surfen würde immer umfangreicher, so dass der Schaden noch größer wird. "Je größer der Kreis der privaten Aktionäre, desto häufiger werden von ihnen tagsüber Börseninformationen abgerufen"

Im Auftrag des NRW-Arbeitsministeriums hat der Kölner Arbeitsrechtler Peter Hanau die private Internetnutzung am Arbeitsplatz untersucht. Seine Empfehlung:

  • Der Arbeitgeber sollte entweder die private Internetnutzung ausdrücklich erlauben oder ausdrücklich verbieten. Die einfache Duldung kann bei längerer Dauer der Erlaubnis gleichkommen
  • Erlaubt der Arbeitgeber die Nutzung, dann sollte klar vereinbart werden, welche Nutzung zu welcher Zeit in welchem Umfang zulässig ist.
  • Um eine Beeinträchtigung der Arbeitsleistung zu verhindern, sollte die Privatnutzung nur in Pausen oder außerhalb der Arbeitszeit erlaubt werden.
  • Bei der Einführung des Internets steht dem Betriebsrat ein Informationsanspruch zu. Zudem hat er ein Mitbestimmungsrecht, wenn es um die erlaubte private Nutzung geht.
  • Werden Daten über das Surf-Verhalten der Mitarbeiter gesammelt, sollte der Arbeitgeber die ausdrückliche Einwilligung der Mitarbeiter einholen.

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GFK Online-Monitor zählt 18 Millionen deutsche Internet-Nutzer
(August 2000)

18 Millionen Deutsche im Alter von 14 bis 69 Jahren sind inzwischen Internet-Nutzer. Das geht aus der 6. Erhebungswelle des GfK-Online-Monitors hervor, der von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg durchgeführt wird. Demnach zählen mittlerweile 34 Prozent der deutschen Bundesbürger zwischen 14 und 69 Jahren zu den Internet-Nutzern: Sie sind zumindest gelegentlich von Zuhause aus, am Arbeitsplatz, bei Freunden, an öffentlichen Orten oder mobil im World Wide Web. Damit hat sich die Internet-Nutzerschaft innerhalb des vergangenen Jahres fast verdoppelt. Das Internet wird folglich für immer mehr Deutsche zum festen Teil der persönlichen Mediennutzung.

Unter soziodemographischen Aspekten betrachtet verlangsamt sich die Annäherung der Internet-Nutzer an die Bevölkerungsstruktur. Dabei zeichnen sich in den einzelnen Bevölkerungsgruppen sehr unterschiedliche Entwicklungen ab:

  • Der Anteil der Frauen unter den Internet-Usern hat sich über die vergangenen Erhebungen stetig vergrößert, ihr Anteil von 38,9 Prozent stabilisiert sich aber offenbar. Damit liegt der Anteil weiterhin unter dem Frauen-Anteil in der Gesamtbevölkerung.
  • Darüber hinaus entdecken die höheren Altersgruppen der Deutschen das Internet für sich - diese weisen prozentual die höchsten Wachstumsraten aus. Dennoch ist der Ausschöpfungsgrad dieser Zielgruppe nach wie vor gering.
  • Jüngere, besser gebildete sowie besser verdienende Personen bleiben im Vergleich zur Durchschnittsbevölkerung überrepräsentiert.

Von den 18 Millionen deutschen Internet-Nutzern sind

  • 7,8 Millionen täglich im Internet.
  • Innerhalb einer Woche sind mehr als 72 Prozent mindestens einmal online.

In allen Flällen steht das Versenden privater E-Mails und das Surfen zum Vergnügen im Vordergrund. Es folgen das Abrufen aktueller Nachrichten und der Versand geschäftlicher E-Mails vor der Einholung von Wirtschaftsinformationen und dem Download von Software aus dem WWW.

Die informativen, nutzwertigen Inhalte des Internets spielen für die User die größte Rolle. Aber auch unterhaltende Angebote, insbesondere Entertainment, Musik hören, Downloads und Online-Spiele, rücken in der Interessen-Skala der Internet-Nutzer weit nach vorn. Die Ergebnisse zeigen darüber hinaus, dass insbesondere E-Commerce-Angebote und Online-Dienstleistungen zunehmend in den Fokus der Anwender rücken: Die Hälfte aller Internet-Nutzer hat in den vergangenen zwölf Monaten etwas online gekauft. Nach wie vor sind die beliebtesten Produktkategorien Bücher, CDs und Software. Auch Ticket-Bestellungen und Reise-Dienstleistungen erfreuen sich hoher Beliebtheit bei den Usern.

Der GfK-Online-Monitor wird seit 1997 in halbjährlichem Abstand von der GfK Nürnberg unter Mitwirkung der G+J Electronic Media Service GmbH (EMS) durchgeführt. Im Rahmen der sechsten Welle wurden vom 22. Mai bis 5. Juli 2000 ca. 8.000 Telefon-Interviews bei 14- bis 69-jährigen Bundesbürgern (bis zur vierten Welle 14- bis 59-Jährige) durchgeführt.

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Erstmals mehr Frauen als Männer in USA im Internet
(August 2000)

In den USA surfen erstmals mehr Frauen als Männer im Internet. Die Zahl der Internet-Nutzerinnen stieg nach einer neuen Studie auf 50,4 Prozent. Im Vorjahr habe der Frauenanteil noch bei 45,4 Prozent gelegen, berichtete die "Washington Post" Anfang August. Die Zeitung beruft sich auf eine Studie der Forschungsgruppe Media Metrix, bei der das Verhalten von 55.000 Internet-Nutzer untersucht wurde.

Besonders drastisch stieg demnach der Anteil der Frauen über 55 Jahren. In dieser Altersgruppe habe sich der Anteil auf 3,3 Millionen verdoppelt. Aber auch immer mehr Mädchen zwischen zwölf und 17 Jahren benutzen ihren Computer, um in Netz zu surfen, Mails zu schreiben oder zu chatten.

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Cyveillance: 2.115.638.000 Seiten im Internet
(Juli 2000)

Nach einer Studie des amerikanischen Online-Marktforschers Cyveillance besteht das Internet aus mehr als zwei Milliarden statischen Seiten und wächst jeden Tag um weitere sieben Millionen. Sollte das Netz weiterwachsen wie bisher, prophezeien die Marktforscher, dass sich schon Anfang 2001 der Umfang des Internets auf über vier Mrd. Seiten verdoppelt. Cyveillance geht davon aus, dass die höchsten Wachstumsraten noch lange nicht erreicht sind.

Genauso wie das Internet wächst, wächst laut Cyveillance auch die Wissenslücke ("knowledge-gap") zwischen dem, was Unternehmen über die Möglichkeiten des Internets wissen, und dem, was sie nicht wissen. Damit entstehe eine Diskrepanz zwischen den Unternehmen, die die Potenziale nutzen können und denjenigen, die Gelegenheiten verstreichen lassen und so Umsatzeinbußen hinnehmen müssen, so eine Kernaussage der Analyse. Mehr denn je müssten die Unternehmen Marktwissen über das Internet erlangen.

Im Rahmen einer viermonatigen Studie hat Cyveillance laut Pressemitteilung repräsentativ für 350 Mio. Links Daten ausgewertet.

  • die durchschnittliche Website ist demnach 10.060 Bytes groß,
  • besitzt 23 interne Links und
  • 5,6 externe Links.
  • Durchschnittlich befinden sich 14,4 Bilder oder Grafiken auf jeder Seite.

Laut Cyveillance ist das Internet US-amerikanisch dominiert. Knapp 85 Prozent der Sites stammen aus den USA, der Rest kommt aus anderen Ländern. Am 10. Juli befanden sich laut Cyveillance-Webwatch 2.115.638.000 Seiten im Internet.

"Die Party ist nicht vorbei, doch der größte Teil des Kuchens und die Eiscreme sind schon weg." (Robert Reich, Ex-US-Finanzminister, zum Geschäft mit dem Internet)

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GfK: Deutsche keine Internet-Muffel
(Juli 2000)

Der durchschnittliche Internetnutzer in Deutschland surft an 10,1 Tagen pro Monat im Netz und verbringt dabei insgesamt fünf Stunden online. Das ist das Ergebnis einer Studie, die Anfang Juli von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg vorgestellt wurde. Geschäftsführer Thomas Pauschert von dem für Internetforschung zuständigen Tochterunternehmen MMXI-Deutschland berichtete, damit nutzten die deutschen Internetsurfer das Netz länger und häufiger als beispielsweise die Franzosen, die im Durchschnitt vier Stunden und elf Minuten pro Monat im Netz zubrächten. Spitzenreiter sind den Angaben zufolge nach wie vor die Amerikaner. In den USA surft jeder User im Durchschnitt über zehn Stunden pro Monat im Web.

Das in Deutschland grassierende Aktienfieber und die verbreitete Jagd nach Schnäppchen im Internet führten dazu, dass sich die Surfer sehr ausführlich mit den E-Commerce-Angeboten beschäftigten, hieß es weiter. Die durchschnittliche Beschäftigung mit Auktionsangeboten liege bei 45 Minuten im Monat, bei Wirtschafts- und Finanzthemen seien es rund 50 Minuten.

Der Geschäftsführer der GfK-Medienforschung, Michael Spohrer, erklärte, in Europa gebe es bei E-Commerce noch enormes Wachstumspotenzial. In Deutschland nutzten gegenwärtig etwa 40 Prozent der 14- bis 69-Jährigen das Internet, in wenigen Jahren würden es vermutlich 60 Prozent sein. Ähnliches sei in Großbritannien zu erwarten, während Frankreich und Italien hinterher hinkten.

Insgesamt nutzten in diesen vier Ländern gegenwärtig 56,1 Millionen Menschen das Internet, berichtete Spohrer. Davon hätten 21,3 Millionen schon einmal online eingekauft. Interessanteste Zielgruppe für den Online-Handel sei die Gruppe der 30- bis 49-jährigen Berufstätigen, die von der GfK als "entscheidendes Zukunftspotential" angesehen werden. Größtes Hemmnis für ein deutliches Anwachsen des Online-Handels in Deutschland ist nach Spohrers Ansicht ein Mangel an attraktiven und zielgruppengerechten Angeboten.

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MMXI: Die beliebtesten Sites
(Juni 2000)

Das Marktforschungsinstitut Media Metrix hat in Zusammenarbeit mit der eigenen Europa-Tochter MMXI Europe eine Hitliste der international nachgefragtesten Sites veröffentlicht ("Internet-Nutzung von zu Hause aus"). In die Wertung wurden die Top-Angebote von Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Kanada und den USA für März einbezogen.

In der Hitliste nach online verbrachten Minuten finden sich auf den Plätzen eins bis fünf

  • AOL (22,3 Milliarden Minuten),
  • Microsoft (3,3 Milliarden Minuten),
  • Yahoo (3,2 Milliarden Minuten),
  • Juno (1,8 Milliarden Minuten) und
  • Ebay (1,3 Milliarden Minuten).

Weitere Ergebnisse des Multi-Country-Reports:

  • Die Nutzer in den sechs Ländern verbringen im Durchschnitt 54 Minuten pro Tag online. Dies ist etwas weniger als der durchschnittliche amerikanische Surfer, der ca. 60 Minuten täglich im Netz verbringt.
  • An einem durchschnittlichen Tag nutzen fast 40 Millionen Menschen das Internet von zu Hause aus, im gesamten März haben rund 108 Millionen Personen das Internet von zu Hause aus genutzt.
  • Die amerikanischen Online-Nutzer machen 68 Prozent der Nutzer des Multi-Country-Reports aus. Die Nutzerschaft Australiens, Deutschlands, Frankreichs, Großbritanniens und Kanadas stellen jeweils weniger als 10 Prozent der Gesamtheit dar.
  • Die Nutzer aus den sechs Ländern gingen an durchschnittlich 11,4 Tagen im Monat ins Netz.
  • Die gesamte "Verbindungszeit" betrug im März 66,1 Milliarden Minuten

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W3B: Frauen surfen anders
(Juni 2000)

Auch wenn immer noch die Männer die Online-Mehrheit bilden: Frauen - insbesondere die jungen - sind als Nutzerinnen des Internet eine Zielgruppe mit überproportionalem Wachstum (derzeit: 26,1%), so die jüngste Auswertung der W3B-Studie. Weitere Erkenntnis: Beim Nutzungs- und Onlineshopping-Verhalten unterscheiden sich weibliche Surfer von ihren männlichen Artgenossen gewaltig.

Die Männer liegen auch vorn bei technischer Ausstattung, wie eigener Computer, schnelle Modems oder ISDN, Laptop oder Personal Organiser. Frauen gehören (noch) nicht zu den Intensivnutzern des Internet, da sich viele Internet-Neulinge in der untersuchten Zielgruppe befinden.

Chatten und das Versenden von E-Postkarten sind bei weiblichen Usern beliebt, bei der Nutzung von Newsgroups sind sie zurückhaltender. E-Mail hat bei allen WWW-Anwendern eine große Bedeutung.

Frauen kaufen besonders gerne online Produkte aus den Bereichen Körperpflege/ Kosmetik, Mode/ Kleidung sowie Schmuck/ Accessoires und sie bezahlen sie bevorzugt per Rechnung. Der Aspekt Sicherheit bei der Bezahlung online-bestellter Waren und Dienstleistungen ist für deutschsprachige Nutzer generell wichtig, für Frauen aber besonders. Männer suchen gezielter, wenn es um das Auffinden neuer Internet-Adressen geht. Aber ebenso häufig wie Männer bedienen sich Frauen der Hilfe von Suchmaschinen, Navigationshilfen bzw. Webkatalogen.

In der Studienreihe "W3B-Profile" erschien Mitte Juni 2000 der erste Band "W3B-Profile: Frauen im Internet". Zum Online-Nutzungsverhalten spezieller weiblicher Internet-Zielgruppen wurden 30 000 Internet-Nutzer und über 50 Internet Anbieter befragt und männliche Nutzer wurden vergleichend gegenübergestellt.

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@facts: 21,1 Prozent der Deutschen surfen im Internet
(Juni 2000)

Im ersten Quartal 2000 soll bereits jeder fünfte Deutsche (21,1 Prozent) online gewesen sein. Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung in Deutschland sind dies 13,4 Millionen Internet-Nutzer (ab 14 Jahren). Im Vergleich dazu surften noch im vierten Quartal des Jahres 1999 erst 10,3 Millionen Deutsche im Web, was einem Bevölkerungsanteil von 16,2 Prozent entspricht.

Im nächsten halben Jahr werden in Deutschland über 10 Millionen weitere Internet-Nutzer hinzukommen. Zu diesen Ergebnissen kommt die aktuelle Ausgabe von @facts, eine Studie der MediaGruppe Digital.

Die Ergebnisse der Studie belegen außerdem, dass

  • Internet-Nutzer deutlich jünger und besser gebildet sind als der Bevölkerungsdurchschnitt,
  • Männer mit 8,7 Millionen Usern immer noch erheblich überrepräsentiert sind,
  • mehr als 70 Prozent der Internet-User über einen privaten Online-Zugang verfügen,
  • 36 Prozent die Möglichkeiten des WorldWideWeb am Arbeitsplatz nutzen und
  • 14 Prozent in Schulen, Ausbildungsstätten und Universitäten online gehen.

Zudem ermittelte die Studie den Bekanntheitsgrad verschiedener Internet-Anbieter. Das Ergebnis belegt, dass das Internet-Angebot von Yahoo mit einer gestützten Bekanntheit von 73 Prozent weit vor den anderen Anbietern liegt. An zweiter Stelle rangiert der Online-Buchhändler amazon.de mit einem Bekanntheitsgrad von 51,8 Prozent, dicht gefolgt von den Suchmaschinen Altavista (49,4 Prozent) und Fireball (47,8 Prozent). An fünfter Stelle wurde von den Befragten ProSieben Online Network genannt.

Für @facts werden pro Quartal rund 30.000 Personen ab 14 Jahren in persönlichen Telefoninterviews befragt. Die Studie @facts (I. Quartal 2000) kann für eine Schutzgebühr von 95 Mark unter Fax 089/95004-135 bestellt werden.

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Forsa: nur 23 Prozent nutzen das Datennetz
(April 2000)

Drei Viertel aller Deutschen haben einer Umfrage zufolge so gut wie keine Ahnung vom Internet. Lediglich 23 Prozent nutzen das weltweite Datennetz - davon weniger als die Hälfte (42 %) täglich, wie aus einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Forsa hervorgeht. Das Institut hatte Anfang April 516 Menschen im Auftrag der Zeitung "Die Woche" (Hamburg) befragt. Die Fehlertoleranz läge laut Unternehmen bei 3,5 Prozent.

Vor allem Menschen mit geringem Bildungsgrad nutzten das Internet kaum:

  • Unter Abiturienten seien immerhin 44 Prozent im Netz;
  • bei Menschen mit Hauptschulabschluss waren das nur acht Prozent.

Auch im Beruf sehe es ähnlich aus.

  • Während 41 Prozent der Selbstständigen das Internet nutzten,
  • seien es bei den Arbeitern nur zwölf Prozent.

Als Hauptgrund sieht Forsa die geringe Verbreitung von Computern an deutschen Schulen. Nur jeder Siebte (15 Prozent) habe die Bedienung des Internets in der Schule oder an der Universität gelernt. Die meisten Deutschen brächten sich ihre Internet-Kenntnisse selbst bei oder fragten Freunde um Rat.

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Ergebnisse der 5. Erhebungswelle des GfK-Online Monitors:
Fast jeder Dritte Deutsche im Alter von 14 bis 69 Jahren nutzt das Internet
(Februar 2000)

Die G+J Electronic Media Service GmbH, Marktführer unter den Online-Vermarktungsgemeinschaften, legt jetzt die aktuellen Zahlen zur Online- und Internet-Nutzung in Deutschland vor. Nach den Ergebnissen der fünften Erhebungswelle des GfK-Online-Monitors, der Gemeinschaftsstudie, die von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg durchgeführt wird, nutzen inzwischen 30 Prozent der deutschen Bundesbürger zwischen 14 und 69 Jahren das Internet zumindest gelegentlich von Zuhause oder am Arbeitsplatz. Gegenüber der vierten Erhebungswelle entspricht das einem absoluten Zuwachs von über 50 Prozent und belegt damit die Verankerung des Mediums Internet als täglich genutztes Informations-, Kommunikations- und Unterhaltungsmedium in breiten Bevölkerungsschichten.

Mit der jetzt vorgelegten Analyse wurde erstmals die Basis der Erhebung erweitert. So wurden die Altersgruppen der Befragten auf 14 bis 69 Jahre ausgedehnt (vorher: 14 bis 59 Jahre). Damit vergrößert sich die Grundgesamtheit von 44,3 Millionen (4. Welle) auf 53,1 Millionen Personen. Außerdem wurde die Stichprobe auf 8.000 Interviews erhöht (vorher: 5.000). Mit dieser Änderung trägt die Untersuchung der dynamischen Markt-Entwicklung Rechnung und stellt die Ergebnisse auf eine noch breitere Basis.

Eine weitere Neuerung ist die Angabe von Zahlen zur Internet-Nutzung auf Haushalts-Basis. Demnach besitzen von den fast 28 Millionen deutschen Haushalten, in denen mindestens eine Person zwischen 14 und 69 Jahren lebt, gegenwärtig 21 Prozent einen Internet-Zugang. Am Arbeits- oder Ausbildungsplatz oder einem anderen nahe gelegenen öffentlichen Ort nutzen über 10 Millionen der 14- bis 69-Jährigen das World Wide Web.

Die soziodemographischen Nutzerstrukturen belegen die Entwicklung des Internets zum etablierten Massenmedium:

  • Der Anteil der Frauen unter den Internet-Nutzern ist bereits auf knapp 40 Prozent gestiegen.
  • Während es in den höher gebildeten Zielgruppen geringfügige Zuwächse gegeben hat, steigerte sich die Anzahl der Internet-Nutzer mit Mittlerer Reife und Hauptschulabschluss um jeweils 2,2 Millionen User.

Das Ergebnis unterstreicht, dass sich das Internet inzwischen ausgehend von den gehobenen Zielgruppen in breiten Bevölkerungsschichten etabliert. Nach wie vor erfreut sich die Internet-Nutzung insbesondere bei den jüngeren Befragten hoher Beliebtheit:

  • 60 Prozent der 14 bis 19-Jährigen und
  • 47 Prozent der 20 bis 29-Jährigen surfen im World Wide Web.
  • Bei den 30 bis 39-jährigen Personen sind 34 Prozent Surfer,
  • bei den 40 bis 49-Jährigen 29 Prozent.
  • 19 Prozent der 50 bis 59-Jährigen und
  • fünf Prozent der 60 bis 69-Jährigen nutzen ebenfalls das Internet.
  • Mehr als die Hälfte der Surfer startet aus Großstädten ins Netz,
  • während jeder dritte deutsche User von kleineren Gemeinden aus im weltweiten Datennetz surft.

Die Ergebnisse der fünften Erhebungswelle des GfK-Online-Monitors belegen außerdem, dass sich das Interesse der Internet-Nutzer an den Bereichen E-Commerce und Online-Dienstleistungen im Vergleich zur vierten Welle weiter gefestigt hat.

  • So hat jeder fünfte Internet-Nutzer (3,4 Millionen) in den letzten zwölf Monaten ein Produkt online bestellt bzw. gekauft. Zu den beliebtesten Produktbereichen gehören dabei - ähnlich wie in den beiden vorausgegangenen Erhebungen - Bücher, CDs und Software.
  • Online-Dienstleistungen wurden von 22 Prozent, das sind 3,8 Millionen der Internet-Nutzer, bereits einmal in Anspruch genommen. Dabei handelt es sich um die Reservierung und den Kauf von Kino-, Theater- und Konzert-Karten, die Buchung von Flug- und Bahntickets sowie Reisen und Hotels. Außerdem wurden über das Internet Autos angemietet, Wertpapiere gekauft, und es wurde an Auktionen teilgenommen.

Der GfK-Online-Monitor wird seit 1997 in halbjährlichem Abstand von der GfK Nürnberg unter Mitwirkung der G+J Electronic Media Service GmbH (EMS) durchgeführt und ist eine der bedeutendsten repräsentativen Internet-Nutzerstruktur-Erhebungen in Deutschland. Die fünfte Welle wurde vom 15. November 1999 bis 30. Januar 2000 erhoben.

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Infratest: Mehr als 17 Millionen Deutsche nutzen Internet

17,1 Millionen Menschen nutzten im Dezember 1999 laut Infratest Burke GmbH (München) in Deutschland das Internet. Damit habe das Internet hier zu Lande mittlerweile einen Verbreitungsgrad von rund 26,9 Prozent unter allen Personen ab 14 Jahren, teilten Markforscher Anfang Februar 2000 mit. Das Wachstum der Internetnutzung habe sich bei zehn bis zwölf Prozent pro Halbjahr eingependelt. Weitere Interessante Ergebnisse der aktuellen Erhebung sind:

  • Im Dezember 1999 haben 14,2 Mio. in Großbritannien und 7,1 Mio. in Frankreich "in den letzten zwölf Monaten persönlich - geschäftlich oder privat - das Internet genutzt".

  • Der Verbreitungsgrad liegt in Großbritannien bei 30,7 % und in Frankreich bei 15,5 %.

  • Der Anteil der Frauen unter den Internetnutzern hat in den letzten zwölf Monaten weiter zugenommen und liegt nun in Deutschland und Großbritannien bei 40 %, in Frankreich bei 37%.

  • Die Zahl der Online Shopper hat in Deutschland im letzten halben Jahr um ein Viertel zugenommen. Fast jeder fünfte Internetnutzer hat schon einmal etwas über das Internet bestellt oder gekauft.

  • 56% der deutschen Internetnutzer haben schon von WAP (Wireless Application Protocol), dem Standard für Internetanwendungen auf mobilen Endgeräten, gehört. Gut jeder Zehnte Internetnutzer in Deutschland will sich in den nächsten 12 Monaten ein WAP-fähiges Endgerät (Handy, Taschen-PC) anschaffen.

  • 45% der deutschen Internetnutzer haben schon einmal von der Breitbandtechnologie ADSL gehört und fast jeder Vierte gab an, dass er sich einen solchen Hochgeschwindigkeitszugang anschaffen möchte.

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NEC-Research: Web durchbricht Milliardengrenze

Mehr als 1.000.000.000 (in Worten: eine Milliarde) Websites gibt es seit  Januar 2000 im Web. Das berichten Inktomi, Spezialist für Such-Technologien, und das NEC Research Institute

Die Schwelle sei am "12. Januar 2000" überschritten worden, so Inktomi. Bei der Gelegenheit stellt er zudem fest, daß

  • 86 Prozent der Sites in englisch gehalten seien, und daß
  • bei der Serversoftware Apache mit 60 Prozent vor Microsoft-IIS mit rund 25 Prozent führe.
  • Außerdem würden die meisten Links im Web zu yahoo.com (rund 750.000) und mp3.com (etwa 260.000) führen.

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Capital: Das Internet überrollt Europa

Die Internet-Nutzung wird in Deutschland in den nächsten Jahren zwar dramatisch ansteigen, im europäischen Vergleich aber Mittelmaß bleiben. Zu diesem Schluß kommt eine europaweit repräsentative Studie zur Internet-Nutzung und zum E-Commerce, die Capital veröffentlichte.
Im Jahr 2001 werden rund 32 Millionen Bundesbürger ab 14 Jahren das Internet nutzen. Noch zwei Jahre weiter, im Jahr 2003, soll der Anteil der privaten und beruflichen Internet-Nutzer in Deutschland aber bereits fast 60 Prozent betragen, was etwa 40 Millionen Internet-Nutzern entsprechen würde. Die höchste Nutzung des World Wide Web im Jahr 2001 weisen dagegen der Studie zufolge die Schweden mit über 68 Prozent und die Dänen mit 65 Prozent auf.
Die deutschen Unternehmen stehen im europäischen Vergleich sehr viel besser da. So wird der Anteil der Unternehmen, die im Internet präsent sind, von heute rund 47 Prozent auf fast 69 Prozent im Jahr 2001 steigen. Die Entwicklung beim Online-Shopping wird sogar noch rasanter verlaufen. In Zeiträumen von jeweils zwei Jahren soll sich die Zahl derer, die online Waren einkaufen, fast verdoppeln. So wächst die Zahl der Online-Shopper von heute rund neun Millionen auf 18 Millionen im Jahr 2001 und dann auf 35 Millionen im Jahr 2003. (Quelle: Capital-Studie “Wie der Internet-Boom den Kontinent verändert” und “Die Online-Offensive der Betriebe", Capital Online 1999)

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