INTERNET-Zahlen (1999)INTERNET, Internet2, Internet II, INTRANET, WEB, WWWeb, WWW, Internetdienste

    
  
2000er Zahlen
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  http://www.glossar.de/glossar/z_intrzahl99.htm

Cyber Dialoque: Zahl der Webnutzer steigt langsamer (12/99)

Eine Untersuchung von Cyber Dialoque hat ergeben, dass Anbieter von Internetzugängen gezwungen sein könnten, ihre Marketingbemühungen verstärken müssen, um neue Kunden zu gewinnen und die bestehenden zu halten. Die Ursache: In den USA wächst die Zahl der Internet-Nutzer nur noch im Schneckentempo. Die Wachstumsrate erwachsener User ist von 58 Prozent in der ersten Hälfte des vergangenen Jahr auf 13 Prozent im ersten Halbjahr 1999 gesunken, heißt es in dem Bericht.

Cyber Dialogue schätzt, dass im Jahr 2003 die Hälfte der volljährigen US-Amerikaner das Internet nutzen wird. Ein wichtiger Grund für die Verlangsamung des Wachstums, so der Report, sei die Tatsache, dass Erwachsene mit geringem oder mittlerem Einkommen nicht in ausreichenden Zahlen den Sprung in den Cyberspace vollziehen. Außerdem zeigt die Untersuchung, dass rund ein Drittel der Befragten der Meinung sind, das Internet gar nicht zu brauchen. Desweiteren hätten in diesem Jahr 27 Millionen US-Bürger die Netz-Nutzung wieder aufgegeben.


 

 
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Forrester Research: Internet boomt weiter (12/99)

Eine Studie des Marktforschungsinstituts Forrester Research zur Verbreitung des Internet in Europa sagt Ende des 20. Jahrhunderts voraus, daß sich die Zahl der Nutzer bis zum Jahr 2003 verdoppeln wird.

In den Ländern Frankreich, Deutschland, Holland, Großbritannien und Schweden werden über 60 Millionen Online-Nutzer erwartet, prognostiziert die Studie mit dem Titel "Europe's Digital Decade". (Zum gleichen Zeitpunkt sollen dort übrigens 99 Millionen Handy-Besitzer telefonieren - erwähnt dieselbe Studie).

Zusätzlich erwartet Forrester, daß im Jahr 2005 gut 30 Prozent der Internet-Anwender mit anderen Geräten als mit Standard-PCs ins Netz gehen werden - also beispielsweise mit Handhelds bzw. Personal Digital Assistants (PDAs) oder Handys. Bezüglich alternativer Internet-Zugänge warnen die Marktforscher vor dem konkurrierende Standards beim digitale Fernsehen (siehe z.B. auch Intercast).

Darüber hinaus ermittelte Forrester,

  • daß die Deutschen mit 32,5 Prozent aller Surfer über den größten Anteil von Online-Banking-Kunden verfügen.
  • Holland folgt mit 29,2 Prozent,
  • in Schweden beträgt der Anteil 23,2 Prozent.
  • Auf den hinteren Plätzen im Europavergleich rangieren Großbritannien mit 5,6 Prozent und Frankreich mit 7,8 Prozent.
 

 
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ARD/ZDF: Über 11 Mio. Deutsche surfen im Internet (8/99)

Nach einer Studie der ARD / ZDF-Medienkommission, die zum dritten Mal vom Wiesbadener Marktforschungsinstitut ENIGMA durchgeführt wurde, nutzten im zweiten Quartal 1999 11,2 Millionen Menschen in Deutschland das Internet. Das entspricht 17,7 Prozent der Bevölkerung ab 14 Jahren und bedeutet eine Verdopplung der Zahl der Online-Nutzer im Vergleich zum Vorjahr. In den naechsten zwei Jahren sei mit einem Anstieg auf 20 Millionen Nutzer (rund 32 Prozent) in Deutschland zu rechnen.

Das Internet entwickelt sich immer mehr zum Alltagsmedium. Während noch vor zwei Jahren der Informations- und Kommunikationsaspekt für überwiegend junge, männliche und hochgebildete Nutzer im Vordergrund standen, entdecken heute immer breiter werdende Bevölkerungsschichten den Gebrauchswert des Mediums im Alltag zum Beispiel für die Abfrage von aktuellen Informationen, von Zug- und Flugverbindungen, für den Versand und Empfang von E-Mails. Im Jahr 2001 wird voraussichtlich jeder dritte Deutsche - insgesamt rund 20 Millionen - regelmäßig im Internet surfen.

weitere Ergebnisse der Studie:

  • 72 Prozent der deutschen Nutzer greifen von zu Hause aus auf das Internet und die kommerziellen Dienste der Provider zu.
  • 28 Prozent verfügen ausschließlich an ihrer Arbeits- oder Ausbildungsstätte über einen Online-Zugang.
  • Im Schnitt sind die Anwender an 3,9 Tagen je Woche online (1997 waren es 3,3 und 1998 3,6 Tage), wobei sie sich an Wochenenden durchschnittlich 85 Minuten und an Werktagen 82 Minuten im Netz bewegen.

Befürchtungen, daß das Internet die Nutzung der originären Medien Radio und Fernsehen reduziere, teilt Prof. Hansjürgen Rosenbauer, Intendant des Ostdeutschen Rundfunks Brandenburg und stellvertretender Vorsitzender der ARD/ZDF-Medienkommission, nicht: "Die von den Jugendwellen der ARD angebotene Kombination Internet plus Radio ist gerade für die für öffentlich-rechtliche Sender nur noch schwer zu erreichenden jüngeren Zielgruppen besonders attraktiv."

siehe auch: www.zdf.msnbc.de/news/38794.asp

  

 

 

 
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GFK-Studie zählt 9,6 Mio. Online-User (07/99)

Die Mitte 1999 praesentierte GFK-Studie geht von 9,6 Mio. Online-Usern in Deutschland aus. Befragt wurden im Rahmen von 5.662 Interviews bis Ende Februar 1999 Personen im Alter von 14 bis 59, wohnhaft in privaten Haushalten mit Telefonanschluß innerhalb der Bundesrepublik Deutschland.

siehe auch: www.medien.de/gfk/monitor/onmo3.htm

  

 

 

 
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Global Reach Report: 200 Millionen online (07/99)

Nach dem Global Reach Report von Mitte 1999 sind ueber 200 Millionen Menschen weltweit online. Der Global Reach Report verfolgt seit 1995 die weltweite Entwicklung der Online-Bevoelkerung. Zum ersten Mal liegen auch Informationen ueber die Online-Nutzung in den arabischen Staaten vor. Bis vor Kurzem wurde die Internetnutzung leider noch durch die meisten arabischen Regierungen blockiert, da die negativen Wirkungen der zu meist westlichen Web-Inhalte auf die Einwohner und Nutzer dieser Laender ein Problem darstellte. Aber diese Einschraenkungen wurden nun offensichtlich gelockert, da auch in diesen Laendern (hauptsaechlich Aegypten, Vereinigte Arabische Emirate, Libanon und Saudi Arabien) mittlerweile 1 Million Internet-Nutzer existieren.

 

 
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ComCult, TNS Emnid: mehr als 10 Mio. Internet-Anwender
im Frühjahr in Deutschland (07/99)

Im Frühjahr 1999 hat die Zahl derer, die das Internet entweder zu Hause oder am Arbeitsplatz genutzt haben, in Deutschland die 10 Millionen Marke überschritten.Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative Telefonbefragung von 26.000 Personen zwischen 14 und 64 Jahren. Die Befragung wurde als Strukturerhebung für das Online-Panel von TNS Emnid und ComCult Research durchgeführt.

23 Prozent, also jeder vierte Deutsche in der Altersgruppe der 14 bis 64jährigen gab an, das Internet schon entweder zu Hause oder am Arbeitsplatz einmal genutzt zu haben. Jeder fünfte von insgesamt 11 Millionen Internet-Anwendern nutzt das Internet bzw. das World Wide Web aber seltener als einmal pro Woche.

Der Anteil der weiblichen Anwender stieg bereits auf 35 Prozent an, aber auch immer mehr ältere Menschen entdecken das Internet für sich, denn der Prozentsatz an Personen ab 50 Jahren innerhalb der Internetgemeinde nahm deutlich zu. Ein bedeutender Zuwachs ist weiterhin unter den jungen Nutzern im Alter bis 19 Jahre zu verzeichnen, deren Prozentsatz vergleichsweise überproportional gestiegen ist. An dem durchschnittlich hohen Bildungsniveau der Internet-Nutzer hat sich dagegen nur geringfügig etwas geändert. Es bleibt konstant auf einem hohem Niveau, ebenso wie das überdurchschnittlich hohe Haushalts-Nettoeinkommen der deutschen Internet-Nutzer.

Ein deutlicher Unterschied bei der Internet-Anwendung ist allerdings konstant geblieben: in den alten Bundesländern liegt der Anteil der Internet-User deutlich höher, als in den neuen Bundesländern. Die Nutzer rekrutieren sich zudem häufiger noch aus den Großstädten in Deutschland.

 

 
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eMarketer: über 130 Mio Menschen online (06/99)

Einer Untersuchung des Marktforschungsunternehmens eMarketer zufolge wird die weltweite Anzahl von Internet-Nutzern 1999 um weitere 35,2 Millionen auf insgesamt 130,6 Millionen anwachsen. Bis zum Jahr 2003 soll es sogar 350 Millionen Internet-Nutzer geben - das wäre gegenüber der Anzahl am Ende des Jahres 1998 eine Steigerung um 267 Prozent.

Die Autoren der Untersuchung, die Daten aus hunderten verschiedener Quellen ausgewertet haben, gehen davon aus, dass der weltweite Umsatz im elektronischen Handel bis zum Jahr 2003 von umgerechnet 190 Milliarden DM im Jahr 1998 auf 2,3 Billionen DM steigen wird. Der größte Anteil dieses Umsatzes entfällt auf die Vereinigten Staaten, Deutschland liegt mit einem Umsatz in Höhe von 2,9 Milliarden DM für 1998 und einem für 1999 erwarteten Umsatz von 8,4 Milliarden DM im elektronischen Handel auf Platz zwei, gefolgt von Großbritannien, dessen Umsatzzahlen 1998 bei umgerechnet 2,9 Milliarden DM lagen und für 1999 bei umgerechnet 7,1 Milliarden DM erwartet werden. (Reuters, 8. Juli 1999)

 

 
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Yankee Group: 1/3 amerikanischer Haushalte bald online

Einem Bericht des Marktforschungsunternehmens Yankee Group zufolge wird bis zum Ende diesen Jahres etwa ein Drittel aller US-amerikanischen Haushalte Zugang zum Internet haben - bis zum Dezember 2003 soll der Anteil sogar auf zwei Drittel wachsen. Ein Fünftel aller in den Vereinigten Staaten verkauften PCs kosteten pro Stück umgerechnet weniger als 1000 DM, und da es inzwischen sogar Geräte für unter 500 DM gibt, können sich immer mehr Haushalte die nötige Online-Ausstattung leisten. Die Verfasser des Berichts erwarten, dass die US-Kunden in den kommenden fünf Jahren umgerechnet 100 Milliarden DM für Internet-Zugangsdienste ausgeben werden. Im gleichen Zeitraum soll der Internet-Markt jährlich um 21 Prozent wachsen. (Reuters/San Jose Mercury News, 26. März 1999)
 

 

 
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GfK-/Stern-Studie: 8,4 Mio. Deutsche online
Februar 1999

Die Zahl der Internet-Anwender in Deutschland hat sich 1998 fast verdoppelt: rund 8,4 Millionen Deutsche (also jeder fünfte Bundesbürger zwischen 14 und 59 Jahren) nutzen regelmäßig das Internet, so eine repräsentative Untersuchung des Nürnberger Marktforschungsinstituts GfK, das für seinen 'Online-Monitor'' rund 5600 Personen im Alter von 14 bis 59 Jahren befragte. Weitere Erkenntnisse lauten:

  • Frauen machen knapp ein Drittel aller Internet-Anwender in Deutschland aus. In den USA liegt dieser Anteil schon bei 50 Prozent.
  • Während früher vor allem Menschen mit höherer Bildung das Internet nutzten, surfen inzwischen immer mehr Personen mit durchschnittlichem Bildungsabschluß im Netz.
  • Laut der GfK-Studie dominiert noch immer die Online-Nutzung am Arbeitsplatz - doch die privaten Anwender holen allmählich auf.
  • Die Online-Nutzer kommen aus allen Altersklassen, die 20 bis 39-Jährigen waren laut GfK-Studie mit 4,5 Millionen aber sowohl absolut als auch bei der Häufigkeit der Nutzung die bedeutendste Gruppe.
  • Den Marktforschern von GfK zufolge haben in den letzten zwölf Monaten 2,2 Millionen Anwender online eingekauft. Am meisten werden CDs online bestellt, gefolgt von Büchern, Kleidung, Sportartikeln und Software.
  • Dienstleistungsangebote wurden von 2,8 Millionen Menschen in Anspruch genommen.   Bei den Dienstleistungen entfällt die größte Zahl auf Bahn- und Flug-Buchungen, gefolgt von Hotels und Pauschalreisen sowie Bank-Geschäften.

siehe auch:

  

 

 

 
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8,8 Mio. Deutsche auf dem Sprung
Februar 1999

Weitere 8,88 Mio. Bundesbürger planen einen Onlineanschluß - so eine   Untersuchung des Magazins Stern, die bereits von 10,5 Millionen deutschen Surfern ausgeht. Die Studie unterteilt die Gesamtbevölkerung in

  • "Experten" (9 Prozent),
  • "Pragmatiker" (10 Prozent),
  • "Trendies" (13 Prozent),
  • "Aufgeschlossene" (17 Prozent),
  • "Unerfahrene" (20 Prozent),
  • "Ängstliche" (20 Prozent) und
  • "Ignoranten" (11 Prozent).

Die Untersuchung kommt zu dem Schluß, daß Online-Medien den Print-Bereich ergänzen, aber nicht verdrängt. Die Meinungsführer der Multimedia-Welt, die "Experten", "Trendies" und "Aufgeschlossenen" sind überdurchschnittliche Printnutzer, ihre TV-Nutzung dagegen ist unterdurchschnittlich. Hinter dem Typ des "Aufgeschlossenen" verbergen sich überdurchschnittlich viele Frauen. Diese wollen elektronische Services wie Homebanking und Teleshopping nutzen und sehen Chancen für Innovationen, Arbeitsmarktbelebung und Förderung der weltweiten Kommunikation.

  

 

 

 
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147 Millionen Internet-Anwender weltweit
Februar 1999

Den Marktforschern von Computer Industry Almanac (CIA) zufolge ist die Zahl der Anwender, die mindestens einmal pro Woche vom Büro oder zu Hause ins Internet gehen, 1998 auf 147 Millionen gestiegen - 1996 waren es noch 61 Millionen.

Bis zum Jahr 2000 wird diese Zahl auf rund 320 Millionen ansteigen - und im Jahr 2005 werden 720 Millionen mehr oder weniger regelmäßig im Web surfen, so die Experten. Die INTERNET-freundlichstem Länder sind laut CIA ...

  • USA mit 76,5 Millionen registrierten Surfern.
  • In Japan sind es 9,75,
  • in England 8,1,
  • in Deutschland 7,1 und
  • in Kanada 6,5 Millionen.

Die meisten Anwender pro Einwohner gibt es in Skandinavien. Das liegt vor allem daran, daß in den skandinavischen Länder ein Großteil des Import-Export-Geschäfts übers Internet abgewickelt wird. - http://www.c-i-a.com/199902iu.htm

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