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Andere Bezeichnung für Sinnbild -
"Blocks" für AutoCAD-Anwender. In CAD-Programmen sind damit vorgefertigte
Zeichnungen (Möbel, Details,...) gemeint, die über Symbol-Bibliotheken ausgewählt und
eingesetzt werden können.
Symbole werden häufig mit Makros verglichen oder gar verwechselt - darum hier ein
kurzer Abgleich (siehe auch Makro): Makros
gelten als wesentliches Element in einem DV-System, das zur Steigerung der
Wirtschaftlichkeit der rechnerunterstützten Datenverarbeitung beiträgt. Ein Makro ist
eine Zusammenfassung von Anweisungen zu einer ansprechbaren Einheit. Neben den
Befehlsmakros (Zusammenfassung von sinnvollen Folgebefehlen), die mit einem Kommando oder
einem Tastendruck von einer programmierbaren Tastatur aufgerufen werden sind es im CAD-Bereich
vor allem die Zeichenmakros, die dem Anspruch von Wirtschaftlichkeit sowie
Bedienerfreundlichkeit- und -schnelligkeit nachkommen sollen. Zeichen-Symbole sind also
eine Untergruppe der in der Makro-Familie.
Symbole sind vergleichbar mit den Elementen einer elektronisch aufgerüsteten
Schablone, die je nach System zusätzliche Manipulationen zuläßt. Deshalb unterscheidet
man
- invariable Symbole (z.B.: Installations-, oder Einrichtungssymbole mit fester Größe),
- größenvariable Symbole, die pro Achse nur eine Veränderung zulassen (z.B.: eine
Duschwanne mit der Standardgröße 80/80 cm, die nach einer zusätzlichen Eingabe auch
für die Darstellung der Größen 90/90 cm oder 90/130 cm benutzt werden kann) und
- gestaltungsvariable Symbole (Varianten), in denen verschiedene Größen bis zum Einsatz
in einer aktuellen Zeichnung variabel bleiben - man spricht dann auch von
Variantentechnik:

Symbole werden aus einer Datenbank heraus in die aktuelle Zeichnung eingesetzt.
Manchmal nur alphanumerisch ansprechbar, können andere CAD-Systeme die Elemente der
Datenbank zeichnerisch darstellen, was die Auswahl erheblich erleichtert. Eingesetzt wird
das Makro, indem entweder der Name eingegeben oder aus einem Fenster das gewünschte
Symbol ausgesucht wird. Anschließend wird die Lage in der Zeichenfläche bestimmt.
Weitere Angaben, wie Winkel und - je nach System bzw. Symbolart - Größe und Gestalt,
oder Wiederholungsfunktionen erhöhen die Variabilität.
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